DE4015635C2 - Transportanlage für Spinnspulen - Google Patents

Transportanlage für Spinnspulen

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DE4015635C2
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
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Description

Die Erfindung betrifft eine Transportanlage für Spinnspulen und leere Spulenhülsen und ein Verfahren zum Betrieb einer derartigen Transportanlage.
In einer Spinnerei wird Faden als Halbprodukt oftmals in Form einer bewickelten Hülse beispielsweise von einem an Hängeschienen laufenden Transportwagen zum nächsten Bearbeitungsschritt transportiert. Dazu wird eine Anlage eingesetzt, bei der die mit Faden bewickelte Spinnspule von einer Spinnspulenaustragstation zu einer Spinnspuleneintragsstation transportiert wird, während eine leere Hülse, von der der Faden abgewickelt worden ist, von einer Hülsenaustragsstation zu einer Hülseneintragsstation transportiert wird. Das heißt, daß in einem bestimmten Bearbeitungsschritt Faden auf eine leere Hülse aufgewickelt und die dabei entstehende Spinnspule ausgetragen wird, worauf anschließend im nächsten Bearbeitungsschritt der auf der Spinnspule befindliche Faden abgespult und die dabei zurückbleibende leere Hülse wiederum dem vorhergehenden Schritt zugeführt wird.
Bei einer solchen Transportanlage für Spulen sind zumindest vier Eintrag- bzw. Austragstationen erforderlich, welche in einer Fabrik einen beträchtlichen Platzbedarf haben. Darüber hinaus muß der hängende Transportwagen an vier Stellen anhalten, einen Spulen- bzw. Hülsenübertragungsvorgang durchführen und anschließend wieder anlaufen, womit unnötiger Arbeits- und Zeitaufwand verbunden ist.
Die DE-AS 16 85 655 beschreibt einen Behälter zum Speichern und Transportieren von Spulen oder Hülsen, der aufsetzbar bzw. abnehmbar ausgebildet ist und eine Öffnung aufweist, in welche eine die Spulen oder Hülsen entnehmende Vorrichtung eingreift. Die Öffnung erstreckt sich in vertikaler Richtung über eine gesamte Stirnwand des Behälters und die Breite der Öfnung ist geringer als die Länge der Spulen oder Hülsen. Der Behälter kann durch Trennwände parallel zur Lage der Spulen oder Hülsen unterteilt sein, die einen Durchlaß über dem Behälterboden aufweisen und deren Abstand geringer als die Länge der Spulen oder Hülsen ist. Durch die Einfügung der Trennwände wird erreicht, daß sich auch bei größerer Ausbildung des Behälters keine Hülsen, Spulen oder Garnkörper in für die Entleerung unzulässiger Weise querstellen können. Die einmal von Hand oder maschinell in den Behälter eingelegten Hülsen oder Spulen werden mit dem Behälter an eine Spulmaschine oder einen Kopswechsler transportiert und unmittelbar der Entnahmevorrichtung vorgesetzt. Es wird zum Beispiel ein längs einer Ringspinnmaschine verfahrbarer Wagen beschrieben, auf dem neben einer Vorrichtung zum Abziehen und Aufnehmen von vollen Kopsen gleichzeitig eine Vorrichtung zum Zuführen und Aufstecken von Leerhülsen auf die leeren Spindeln angeordnet ist. Diese Aufsteckvorrichtung wird aus dem als Magazin verwendeten Behälter mit Leerhülsen beschickt. Der Behälter ist auf die Entnahmevorrichtung aufsetzbar. Die zum Aufstecken auf die geleerten Spindeln vorgesehenen Hülsen sind geordnet in dem Behälter abgelegt und werden durch eine Entnahmevorrichtung, die beispielsweise aus einer Förderkette besteht, der Aufsteckvorrichtung zugeführt. Ist der Behälter entleert, kann er abgenommen und durch einen gefüllten Behälter ersetzt werden.
Die DE 32 40 676 A1 beschreibt einen Spulenwagen, insbesondere zum Transport voller Garnspulen zwischen Textilmaschinen, mit einer Anzahl in etwa horizontal angeordneter Lagerzapfen, auf die die Garnspulen aufsteckbar sind. Zur Vermeidung des Nachteiles, daß die Garnspulen von den Lagerzapfen herabgleiten, sind die Lagerzapfen mittels einer Schwenkvorrichtung aus der Horizontalebene in eine schräg nach oben gerichtete Schräglage bewegbar. Es kann eine Schwenkvorrichtung vorgesehen sein, mit der alle Lagerzapfen gleichzeitig zwischen einer nach oben gerichteten Schräglage und der Horizontalebene verschwenkbar sind.
Die prioritätsältere, nachveröffentlichte EP 03 44 507 A1 beschreibt ein Transportsystem zwischen Textilmaschinen, insbesondere zwischen Ringspinnmaschinen und Spulmaschinen, an denen individuelle, identische und frei verfahrbare Tragkörper für volle und leere Hülsen verwendet werden. Das Transportsystem ist mit einem wegunabhängig verfahrbaren Transportelement versehen, welches eine Auflagefläche für die Tragkörper aufweist. Die Auflagefläche kann zum Beispiel für eine der Anzahl der Spinnstellen der Ringspinnmaschine entsprechende Anzahl der Tragkörper ausgelegt und in parallele, der Breite des Tragkörpertellers entsprechende Bahnen unterteilt sein. An jeder Textilmaschine ist eine mit dem Transportelement zusammenwirkende Übergabestation vorgesehen, an der volle oder leere Hülsen auf Tragkörpern auf einem Förderband an die Auflagefläche herangebracht und die Tragkörper mit den vollen oder leeren Hülsen von einem Schieber auf die Bahnen des Transportelementes geschoben werden. Hierdurch werden die auf dem Transportelement in den Bahnen befindlichen leeren bzw. vollen Hülsen an der anderen Seite des Transportelementes auf ein Förderband gestoßen und abtransportiert. Das heißt, daß das Transportelement an einer Übergabestation mit vollen Hülsen beschickt wird, während die leeren Hülsen ausgetragen werden, und an einer anderen Übergabestation das Transportelement mit leeren Hülsen beschickt wird, während die vollen Hülsen ausgestoßen werden.
Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß der Ort zum Austragen von Spinnspulen und zum Eintragen von leeren Hülsen, ebenso wie der Ort zum Eintragen der Spinnspulen und zum Austragen von leeren Hülsen nahe aneinander angeordnet sind, ist es die Aufgabe der Erfindung, eine einfach aufgebaute Transportanlage für Spinnspulen und leere Spulenhülsen mit einem zwischen zwei Stationen verfahrbaren, automatisch arbeitenden, hängenden Laufwagen vorzusehen, mit der an der ersten Station Spinnspulen zum Laufwagen austragbar und gleichzeitig leere Hülsen vom Laufwagen eintragbar sind, und an der zweiten Station die Spinnspulen vom Laufwagen eintragbar und gleichzeitig leere Hülsen zum Laufwagen austragbar sind, sowie ein Verfahren zum Betrieb einer derartigen Transportanlage vorzusehen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Patentansprüchen 1 bzw. 4.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Transportanlage weist die folgenden Vorteile auf:
Anders als bei bekannten Vorrichtungen, bei denen vier Stationen bzw. Vorrichtungen erforderlich waren, erfolgt bei der Erfindung das Austragen der Spinnspulen und das Eintragen der leeren Hülsen mit einer Vorrichtung und das Eintragen der Spinnspulen und das Austragen von leeren Hülsen mit einer weiteren Vorrichtung, womit die Anzahl der erforderlichen Stationen bzw. Vorrichtungen verringert ist, und damit auch die Anzahl der Anhalte- und Wiederanlaufvorgänge des automatischen Laufwagens. Da die Ein- und Austragsvorgänge der Spinnspulen und durch verminderten Arbeits- und Zeitaufwand die Anlage effizient zu betreiben. Auch können Leerfahrten des automatischen Laufwagens vermieden werden.
Bei dem hängenden Laufwagen der erfindungsgemäßen Anlage ist nur eine Betätigungseinrichtung vorgesehen, die mehrere Halteeinrichtungen mit positivem Eingriff antreibt. Damit ist die Steuerung und Einstellung der Halteeinrichtung erleichtert und vereinfacht. Darüberhinaus ist die Verkabelung zur Stromversorgung und Steuerung, die bei bekannten Vorrichtungen mit mehreren Betätigungseinrichtungen erforderlich war, überflüssig, womit der gesamte Aufbau vereinfacht ist. Weiter kann jede Halteeinrichtung jeweils entsprechend der Spulen- bzw. Hülsengröße ausgeführt sein, da die Halteeinrichtungen im wesentlichen aus einer vertikalen Ausrichtung in eine horizontale Ausrichtung geschwenkt werden können, womit eine Größenverringerung der gesamten Anordnung erzielt werden kann.
Bei der erfindungsgemäßen Transportanlage kann auf eine aufwendige Steuerung verzichtet werden, da die Spinnspuleneintragvorgänge und -austragsvorgänge sowie die Leerhülseneintragsvorgänge und -austragsvorgänge gleichzeitig und automatisch ablaufen.
Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf eine Spulentragvorrichtung, die an einem hängenden Laufwagen angebracht ist, wie er in der erfindungsgemäßen Transportanlage für Spinnspulen verwendet wird;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Spulentragvorrichtung;
Fig. 3 die Seitenansicht einer Spinnspulenaufnahme der Spulentragvorrichtung;
Fig. 4 die Seitenansicht einer Leerhülsenaufnahme der Spulentragvorrichtung;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A′ in Fig. 2;
Fig. 6 eine Vorderansicht der mit Spinnspulen beladenen Spulentragvorrichtung und des hängenden Laufwagens;
Fig. 7 eine Darstellung eines Teils einer Spinnspulenhalteeinrichtung der Spulentragvorrichtung zur Erläuterung der Funktion;
Fig. 8, 9 und 10 die Draufsicht, Vorderansicht und Seitenansicht einer Station zum Austragen von Spinnspulen und zum Eintragen von leeren Hülsen, wie sie in der erfindungsgemäßen Transportanlage verwendet wird;
Fig. 11, 12 und 13 Draufsicht, Vorderansicht und Seitenansicht einer Station zum Eintragen von Spinnspulen und zum Austragen von leeren Hülsen wie sie in der erfindungsgemäßen Anlage verwendet wird; und
Fig. 14 eine erläuternde Darstellung zur Aufnahme einer Spinnspule.
Fig. 1 bis 4 zeigen die Tragvorrichtung eines hängenden Laufwagens, wie sie in der erfindungsgemäßen Transportanlage verwendet wird.
An einer Hubplatte A des hängenden Laufwagens ist eine Spulentragvorrichtung 1 befestigt. Die Spulentragvorrichtung 1 nimmt in vier Haltebereichen 2a, b, c und d, die an ihrer Unterseite vorgesehen sind, vier Spinnspulen bzw. Wickelkörper W auf. Nahe den beiden Enden der Oberseite der Tragvorrichtung 1 sind Körbe 3a und 3b angebracht, die jeweils zwei leere Hülsen B aufnehmen können.
Die Tragvorrichtung 1 ist mit einem Motor M versehen, der zum Antrieb der Halteeinrichtungen für die Spinnspulen W dient. Um eine Antriebsriehmenscheibe 4 des Motors M läuft ein Riemen 5, über den eine Riemenscheibe 6 angetrieben wird. An der Oberseite der Riemenscheibe 6 ist eine Berührungsplatte 7 angebracht, über die der Drehbereich der Riemenscheibe 6 durch Begrenzungsschalter 8 und 9 eingeschränkt wird. Das heißt, daß die Riemenscheibe nur um etwa 90° gedreht wird, was dem Winkel zwischen den Begrenzungsschaltern 8 und 9 entspricht.
An der Riemenscheibe 6 ist eine Welle 10 befestigt, an der wiederum ein Hebel 11 so angebracht ist, daß er mit der Riemenscheibe 6 positiv verbunden ist. Die Enden zweier Verbindungsstangen 12 und 13 sind einander gegenüberliegend drehbar am Hebel 11 befestigt. Die jeweilen anderen Enden der Verbindungsstangen 12 und 13 sind beweglich mit Kurbelhebeln 14 und 15 verbunden. Ebenfalls beweglich mit den Kurbelhebeln 14 und 15 verbunden sind die Enden von Verbindungsstangen 16 und 17, deren andere Enden beweglich mit Kurbelhebeln 18 und 19 verbunden sind. Weiter ist ein Ende einer Verbindungsstange 20 mit dem Kurbelhebel 18 beweglich verbunden, während ihr anderes Ende mit einem Kurbelhebel 21 beweglich verbunden ist.
Die Kurbelhebel 14, 15, 18, 19 und 21 sind jeweils an Wellen 22 bis 26 befestigt, an denen auch in rechtwinkliger Überschneidung und positiver Verbindung mit den Kurbelhebeln 14, 15, 18, 19 und 21 Hebel 27 bis 31 fest angebracht sind. An den Hebeln 27 bis 31 sind jeweils beweglich die Enden von Verbindungsstangen 32 bis 36 angebracht, an deren anderen Enden jeweils Querstangen 37 bis 41 befestigt sind.
Die an den jeweiligen Enden der Vorrichtung 1 angeordneten Querstangen 37 und 41 sind mit Stiften 42 und 43 versehen. Die im mittleren Bereich der Vorrichtung 1 angeordnete Querstange 38 ist an ihren beiden Enden jeweils mit einem Stift 44 und 45 ausgerüstet. Die beiden anderen Querstangen 39 und 40, die auch im mittleren Bereich der Vorrichtung 1 angeordnet sind, sind in gleicher Weise mit Stiften 46, 47, 48 und 49 versehen.
Die Stifte 42 bis 49 sind lose in Gleitschlitze 63 bis 70 eingesetzt, die in den hinteren Enden von Haltern 55 bis 62 vorgesehen sind. Die Halter 55 bis 62 sind so angeordnet, daß sie in die Spulenhaltebereiche 2a bis d, die von fünf nach unten gerichteten Bauteilen 50 bis 54 begrenzt werden, ausklappbar sind, um die Spinnspulen W festzuhalten. Die Halter 55 bis 62 sind mit Achsen 71 bis 78 schwenkbar an den Bauteilen 50 bis 54 angebracht.
Unterhalb der Gleitschlitze 63 bis 70 sind an den Haltern 55 bis 62, wie in Fig. 5 dargestellt, Stoppstifte 79 bis 86 parallel zu den Achsen 71 bis 78 befestigt, die an Stoppern 87 bis 91, die jeweils an beiden Innenseiten der nach unten ragenden Bauteile 50 bis 54 angebracht sind, anschlagen.
Die an der Oberseite der Spulentragvorrichtung vorgesehenen Körbe 3a und b zur Aufnahme leerer Hülsen sind schwenkbar an Achsen 96 und 97 gehaltert, die an Halterungen 92 und 93 bzw. 94 und 95 befestigt sind. Die Körbe 3a und 3b sind in der Darstellung in Fig. 4 geringfügig nach links geneigt. Die linke Stirnseite ist geschlossen, während die rechte Stirnseite offen ist. Da die leeren Hülsen B im Vergleich zu den Spinnspulen ein geringes Gewicht haben, ist es nicht erforderlich, die Einrichtungen zur Aufnahme der Hülsen so stark auszuführen wie die dargestellte Einrichtung zum Halten der Spinnspulen. Bei dieser Ausführungsform wird daher die Einrichtung zum Halten der Spinnspulen nicht zum Halten von leeren Hülsen verwendet, sondern zu diesem Zweck sind separat die Körbe 3a und 3b vorgesehen, um so einen effizienteren Betriebsablauf und eine einfachere Steuerung zu erzielen.
Bezugszeichen 99 bis 101 bezeichnen Führungsbolzen zur Aufnahme von Führungszapfen, die an den Spuleneintrag- und Austragvorrichtungen vorgesehen sind, um so die Spulentragvorrichtung 1 exakt zu positionieren. Die Führungsbohrungen 98 bis 101 öffnen sich nach unten konisch, um das Einführen der Führungszapfen zu erleichtern.
Fig. 6 zeigt einen hängenden Laufwagen V, an dem die mit Spinnspulen W beladene Spulentragvorrichtung 1 angebracht ist.
Wie weiter in Fig. 6 dargestellt, läuft der Laufwagen V entlang einer an der Decke aufgehängten Schiene R. Vier mit der Hubplatte A verbundene Riemen 103 bis 106 werden von einer im Gehäuse 102 (Fig. 10) des Laufwagens vorgesehenen Hubeinrichtung auf- bzw. abgewickelt, wodurch die Hubplatte A und die daran befestigte Spulentragvorrichtung 1 vertikal bewegbar sind.
Der Betrieb der Spulentragvorrichtung 1 wird nachfolgend erläutert.
Wird der Motor M der Spulentragvorrichtung 1 in die durch einen unterbrochenen Pfeil dargestellte Richtung betätigt, womit die Riemenscheibe 6 ebenfalls in diese Richtung gedreht wird, so folgt der Hebel 11 positiv dieser Bewegung und zieht damit an den Verbindungsstangen 12 und 13, so daß die Verbindungsstangen 12 und 13 sich nach rechts bzw. nach links bewegen. Die über die Kurbelhebel 14 und 18 positiv verbundenen Verbindungsstangen 12, 16 und 20 bewegen sich nach rechts, während die Verbindungsstangen 13 und 17 über den Kurbelhebel 15 nach links bewegt werden. Entsprechend werden die Kurbelhebel 14, 15, 18, 19 und 21 dabei etwa um 90° in Richtung des durch eine unterbrochene Linie dargestellten Pfeils geschwenkt.
Mit dem Verschwenken der Kurbelhebel 14, 15, 18, 19 und 21 werden die Hebel 27 bis 31 ebenso in starrer Verbindung verschwenkt. Nachfolgend wird unter Bezug auf Fig. 7 der Funktionsablauf der Halteeinrichtung im nach unten ragenden Bauteil 52 erläutert.
Wird der mit dem Kurbelhebel 14 fest verbundene Hebel 29 mit dem verschwenkt, so wird die Verbindungsstange 34 nach oben gezogen. Die Querstange 39 am unteren Ende der Verbindungsstange 34 bewegt sich dabei ebenfalls nach oben. Die Halter 58 und 59 bewegen sich aus der mit durchgezogenen Linien dargestellten Stellung in die in unterbrochenen Linien dargestellte Stellung, wobei sie um die Stifte 46 und 47 eine Drehbewegung ausführen, bis die Stoppstifte 82 und 83 an den Stoppern 89 anschlagen, so daß die Halter das Gewicht einer Spinnspule W tragen können.
Wird der Motor M in umgekehrter Richtung betätigt, die durch einen durchgezogenen Pfeil dargestellt ist, wenn sich die oben erwähnten Bauteile in den beschriebenen Positionen befinden, so wird die Verbindungsstange 12 nach links geschoben und damit die Verbindungsstange 34 mit der Querstange 39 nach unten gedrückt, so daß die Halter 58 und 59 wieder in ihre jeweiligen Ausgangspositionen, die in durchgezogenen Linien dargestellt sind, zurückklappen.
In den Halteeinrichtungen der Bauteile 50, 51, 53 und 54 laufen die dem oben beschriebenen Vorgang entsprechenden Betriebsabläufe ab. Die Halteeinrichtungen der Spulentragvorrichtung 1 dieser Ausführungsform, die mehrere miteinander verbundene Verbindungsstangen und Kurbelhebel enthalten, werden nicht durch mehrere Antriebsquellen, sondern werden gleichzeitig von einem einzelnen Motor M angetrieben. Die Steuerung des Spulenaufnahmevorganges wird damit erleichtert, wie auch Motoren und die entsprechende Verkabelung eingespart werden.
Halteflächen 55a bis 62a der Halter 55 bis 62 sind so geformt, daß bei ausgeklappten Haltern zur Aufnahme einer Spinnspule W die nahe dem äußeren Ende befindlichen Bereiche der Flächen horizontal zu liegen kommen, während die nahe der Bauteile 50 bis 54 angeordneten Bereiche der Flächen geneigt sind. Bei den vier Paaren von einander gegenüber angeordneten Haltern 55-56, 57-58, 59-60 und 61-62 entspricht der Abstand zwischen den Übergängen vom horizontalen zum geneigten Bereich der beiden Halter der Länge l einer leeren Hülse B. Damit können die Spinnspulen W jeweils in einer exakten Position und Stellung gehalten und freigegeben werden.
Nachfolgend wird der Aufbau von zwei Arten von Hülsen- bzw. Spulenübertragungsstationen erläutert. Fig. 8 bis 10 zeigen eine Station 201 zum Austragen von Spinnspulen und zum Eintragen von leeren Hülsen und Fig. 11 bis 13 eine Station 301 zum Eintragen von Spinnspulen und zum Austragen von leeren Hülsen.
Die in Fig. 8 bis 10 dargestellte Spinnspulenaustrag- und Hülseneintragstation 201 ist nahe einer nicht dargestellten, spinnspulenproduzierenden Einrichtung angeordnet. Sie dient zum Austragen einer Spinnspule zur Weiterbeförderung zum nächsten Bearbeitungsschritt und zum Aufnehmen und Eintragen einer leeren Hülse, die vom nachfolgenden Bearbeitungsschritt zurücktransportiert wird.
Bezugszeichen 202 bezeichnet eine Spinnspulenübertragungsöffnung zum Übertragen einer Spinnspule W, die vom spulenproduzierenden Arbeitsablauf zugeführt wurde, auf ein Förderband 203. Jede Spinnspule W, die so auf das Förderband 203 übertragen wird, wird weiter auf ein Förderband 204 gefördert.
Bezugszeichen 206 und 207 bezeichnen Aufnahmerinnen für leere Hülsen, die mit einem Förderband 208 in Verbindung stehen. An einem Endbereich des Förderbandes 208 sind ein Stopper 209, ein Zylinder 210 und eine Austragrinne 211 für leere Hülsen vorgesehen. Die Austragrinne 211 ist mit dem nicht dargestellten, spinnspulenproduzierenden Arbeitsschritt verbunden.
Bezugszeichen 212 bis 215 bezeichnen Führungsstangen, die an ihren jeweiligen Enden kegelförmig abgeschrägt sind. Bezugszeichen 216 und 217 bezeichnen Anschlagstäbe, an deren Enden jeweils Anschläge 218 und 219 angebracht sind.
Nachfolgend wird der Spulenübertragungsvorgang an der vorstehend beschriebenen Spinnspulenaustrag- und Hülseneintragstation 201, im folgenden auch als Station 201 bezeichnet, erläutert.
Spinnspulen W, die von einem spinnspulenproduzierenden Arbeitsablauf zugeliefert wurden, werden durch die Spinnspulenübertragungsöffnung 202 in gleichen Abständen auf das Förderband 203 gebracht. Die Spinnspulen W werden auf das Förderband 204 zu bewegt, während sie in gleichem Abstand auf dem Förderband 203 liegen, und erreichen die Austragposition am Förderband 204. Am Förderband 204 sind in gleichem Abstand vier Spinnspulen W angeordnet.
Der hängende Laufwagen V läuft mit angehobener Spulentragvorrichtung 1 zu der Position, wo die vier Spinnspulen W auf dem Förderband 204 sich direkt unter den Spulenhaltebereichen 2a bis d befinden. In dieser Position befinden sich die Spinnspulen W zwischen den jeweils zugehörigen Bauteilen 50 bis 54. Zu diesem Zeitpunkt enthalten die Körbe 3a und 3b jeweils zwei leere Hülsen B. Während des Verfahrens des Hängewagens V sind die Halter 55 bis 62 eingeklappt.
Hat der Wagen V an der vorbestimmten Position angehalten, so wird die Hubrichtung im Gehäuse 102 betätigt, womit die Riemen 103 bis 106 abgewickelt werden und die Spulentragvorrichtung 1 abgesenkt wird. Beim Absenken der Spulentragvorrichtung 1 werden die Führungsstangen 212, 213, 214 und 215 in die Führungsbohrungen 98 bis 101 eingeführt, wodurch eine exakte Positionierung erfolgt.
Die Vorrichtung 1 wird soweit abgesenkt, bis die Halter 55 bis 62 die in Fig. 14 mit A bezeichnete Höhe erreicht haben. Fig. 14 zeigt die Betätigung des Halters 59.
Erreicht der Halter 59 die Höhe A, so wird er durch die Betätigungseinrichtung nach außen geklappt und nimmt die in Fig. 14 mit unterbrochenen Linien dargestellte Stellung ein.
Anschließend wird die Vorrichtung 1 von der Hubeinrichtung im Gehäuse 102 angehoben, so daß der Halter 59 die mit B bezeichnete Höhe erreicht und die Spinnspule W erfaßt.
Die Vorrichtung 1 wird von der Hubeinrichtung weiter in ihre höchste Position angehoben, worauf der mit den Spinnspulen W beladene Wagen V anläuft.
Die in den Körben 3a und 3b befindlichen Hülsen B werden während des Absenkens der Vorrichtung 1 automatisch auf die Aus- und Eintragstation 201 übertragen. Wie in Fig. 8 dargestellt, sind an den Körben 3a und 3b jeweils Vorsprünge 3c und 3d angeformt. Beim Absenken der Vorrichtung 1 kommen die Vorsprünge 3c und 3d mit den Anschlägen 218 und 219 in Berührung. Dadurch werden die Körbe 3a und 3b in Pfeilrichtung um die Achse 96 gekippt. Die am linken Ende der Körbe 3a und 3b befindlichen leeren Hülsen B rollen durch das Kippen der Körbe in die Aufnahmerinnen 206 und 207. Die leeren Hülsen B gelangen dann auf das Förderband 208, durch das sie in Fig. 8 nach links befördert werden, bis sie am Stopper 209 angehalten werden. Anschließend werden die leeren Hülsen B vom Zylinder 210 in die Austragrinne 211 geschoben und dem spinnspulenproduzierenden Arbeitsablauf zugeführt.
Auf diese Weise werden an der Spinnspulenaustrag- und Hülseneintragstation 201 sowohl das Austragen von Spinnspulen als auch das Eintragen von Leergehäusen gleichzeitig durchgeführt.
Nachfolgend wird der Aufbau der Spinnspuleneintrag- und Leerspulenaustragstation 301, im folgenden auch als Station 301 bezeichnet, beschrieben.
Die in Fig. 11 bis 13 dargestellte Spinnspuleneintrag- und Hülsenaustragstation 301 ist nahe an einer Vorrichtung zur Durchführung eines Arbeitsschrittes angeordnet, dem der auf Spinnspulen aufgewickelte Faden als Halbprodukt zugeführt und anschließend umgespult und weiterverarbeitet wird. Diese Vorrichtung erhält also Spinnspulen vom vorhergehenden Arbeitsschritt und gibt leere Hülsen aus, die zu diesem vorhergehenden Arbeitsschritt rückgeführt werden.
Bezugszeichen 302 bezeichnet eine schräge Platte zur Aufnahme der Spinnspulen W, die eingetragen wurden. An ihrem unteren Ende ist die Platte 302 mit einer Fördereinrichtung 303 verbunden.
Oberhalb des Förderbandes 303 sind zwei Lagerkörbe 304 und 305 für leere Hülsen angebracht. Die Körbe 304 und 305 sind in Fig. 13 nach links geneigt. An ihren linken Seiten sind jeweils Stopper 306 und 307 angebracht, die den Lagerraum für die leeren Hülsen B begrenzen. Die rechten Seiten der Körbe 304 und 305 sind offen. Die Stopper 306 und 307 werden von nicht dargestellten Federn um Achsen 306a und 307a verschwenkbar nach oben gehalten.
Bezugszeichen 308 bis 311 bezeichnen Führungsstangen.
Nachfolgend wird der Spulenübertragungsvorgang an der Station 301 beschrieben.
Der Laufwagen V, dessen Spulentragvorrichtung 1 mit vier Spinnspulen W beladen ist, hält an einer bestimmten Stelle an der Station 301 an. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich keine leeren Hülsen in den Körben 3a und 3b.
Nach dem Anhalten des Wagens V wird die Tragvorrichtung 1 abgesenkt. Dabei nehmen die Führungsbohrungen 98 bis 101 der Vorrichtung 1 die Führungsstangen 308 bis 311 auf, womit eine genaue Positionierung erfolgt. Dieser Vorgang entspricht dem an der Station 201.
Die Tragvorrichtung 1 wird abgesenkt, bis die Halter 55 bis 62 die in Fig. 14 mit A bezeichnete Höhe erreichen. Anschließend wird der Halter 59, der sich in seiner durch unterbrochene Linien dargestellten ausgeklappten Stellung befindet, in die durch einen unterbrochenen Pfeil dargestellte Richtung eingeklappt und nimmt die in durchgezogenen Linien dargestellte Position ein, womit die Spinnspule W freigegeben wird. Die Betätigung des Halters 59 erfolgt durch die Halteeinrichtung.
Die so freigegebene Spule W rollt auf der geneigten Platte 302 und gelangt auf die Fördereinrichtung 303, von der sie dem nächsten Bearbeitungsschritt zugeführt wird. Die in den Lagerkörben 304 und 305 befindlichen leeren Hülsen B werden beim Absenken der Tragvorrichtung 1 automatisch in die Körbe 3a und 3b eingetragen.
Beim Absenken der Vorrichtung 1 kommen Vorsprünge 3e und 3f, die an der den Körben 304 und 305 zugewandten Seite der Körbe 3a und 3b vorgesehen sind, mit den Stoppern 306 und 307 in Berührung, wodurch die Stopper 306 und 307 jeweils in die durch unterbrochene Linien dargestellte Position herabgedrückt werden. Dadurch werden die in den Körben 304 und 305 befindlichen leeren Hülsen B von den Stoppern 306 und 307 freigegeben und rollen in die Körbe 3a und 3b.
Auf diese Weise werden sowohl der Spinnspuleneintragvorgang als auch der Leerhülsenaustragvorgang gleichzeitig an der Spinnspuleneintrag- und Hülsenaustragvorrichtung 301 durchgeführt.

Claims (4)

1. Transportanlage für Spinnspulen (W) und leere Hülsen (B) mit einem automatisch arbeitenden, hängenden Laufwagen (V), einer ersten Station (201) zum Austragen von Spinnspulen (W) zum Laufwagen (V) und gleichzeitigen Eintragen von leeren Hülsen (B) vom Laufwagen (V) und einer zweiten Station (301) zum Eintragen von Spinnspulen (W) vom Laufwagen (V) und gleichzeitigen Austragen von leeren Hülsen (B) zum Laufwagen (V), bei der
  • - der Laufwagen (V) eine vertikal bewegbare Spulentragvorrichtung (1) enthält, an der mehrere nach unten ragende Bauteile (50 bis 54) befestigt sind, zwischen denen Spulenhaltebereiche (2a bis 2d) zum Aufnehmen von Spinnspulen (W) vorgesehen sind und an denen Halter (55 bis 62) schwenkbar angebracht sind, die in Paaren einander gegenüber angeordnet und in die Spulenhaltebereiche (2a bis 2d) ausklappbar sind und deren Antriebseinrichtung eine einzelne Antriebsquelle (M) enthält,
  • - Körbe (3a, 3b) zur Aufnahme von leeren Hülsen (B) an der Oberseite der Spulentragvorrichtung (1) kippbar angebracht sind, und
  • - an der ersten Station (201) in gleichem Abstand angeordnet liegende Spinnspulen (W) sich direkt unter den Spulenhaltebereichen (2a bis 2d) befinden.
2. Transportanlage nach Anspruch 1, bei der die Antriebseinrichtung der Halter (55 bis 62) über einen ersten Hebel (11) mit der Antriebsquelle (M) verbundene, horizontal bewegliche erste Verbindungsstangen (12, 13, 16, 17, 20), mit den ersten Verbindungsstangen (12, 13, 16, 17, 20) über Kurbelhebel (14, 15, 18, 19, 21) an ihren einen Enden verbundene zweite Verbindungsstangen (32 bis 36) die vertikal beweglich sind, und am anderen Ende der zweiten Verbindungsstangen (32 bis 36) befestigte Querstangen (37 bis 41), die mit den Haltern (55 bis 62) über Stifte (42 bis 49) in der Weise verbunden sind, daß sie die Halter (55 bis 62) in die Haltebereiche (2a bis 2d) ausklappen können, aufweist.
3. Transportanlage nach Anspruch 2, bei der an den Haltern (55 bis 62) Stoppstifte (79 bis 86) angebracht sind, die mit an den Bauteilen (50 bis 54) angebrachten Stoppern (87 bis 91) in Anschlag bringbar sind, so daß die Halter (55 bis 62) zum Halten einer Spinnspule (W) in horizontaler Ausrichtung gehalten werden.
4. Verfahren zum Betrieb einer Transportanlage für Spinnspulen und leere Hülsen, bei dem an einer ersten Station Spinnspulen zu einem automatisch arbeitenden, hängenden Laufwagen ausgetragen und gleichzeitig leere Hülsen vom Laufwagen eingetragen werden, und an einer zweiten Station Spinnspulen vom Laufwagen eingetragen und gleichzeitig leere Hülsen zum Laufwagen ausgetragen werden,
  • - wobei der Laufwagen mit einer angehobenen Spulentragvorrichtung zu einer Position an der ersten Station läuft,
  • - an der sich in gleichem Abstand angeordnet liegende Spinnspulen direkt unter Spulenhaltebereichen der Spulentragvorrichtung befinden, der Laufwagen dort angehalten und die Spulentragvorrichtung abgesenkt wird,
  • - wobei Körbe, die zur Aufnahme der leeren Hülsen an der Oberseite der Spulentragvorrichtung kippbar angebracht sind, während des Absenkens der Spulentragvorrichtung gekippt und darin befindliche Hülsen automatisch auf die erste Station übertragen werden,
  • - wobei Halter, die an der Spulentragvorrichtung in Paaren einander gegenüber angeordnet sind, in die Spulenhaltebereiche ausgeklappt werden und die Spulentragvorrichtung angehoben wird, so daß die Halter die Spinnspulen erfassen, und
  • - wobei nach dem Anhalten des Laufwagens an der zweiten Station die Spulentragvorrichtung abgesenkt wird, wobei in Körben befindliche, leere Hülsen freigegeben werden und in die Körbe der Spulentragvorrichtung rollen und die Halter zum Freigeben der Spinnspulen zurückgeklappt werden.
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