DE4015635C2 - Transportanlage für Spinnspulen - Google Patents
Transportanlage für SpinnspulenInfo
- Publication number
- DE4015635C2 DE4015635C2 DE4015635A DE4015635A DE4015635C2 DE 4015635 C2 DE4015635 C2 DE 4015635C2 DE 4015635 A DE4015635 A DE 4015635A DE 4015635 A DE4015635 A DE 4015635A DE 4015635 C2 DE4015635 C2 DE 4015635C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bobbin
- carriage
- station
- spinning
- empty
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 238000009987 spinning Methods 0.000 title claims description 59
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 17
- 238000007599 discharging Methods 0.000 claims 2
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 10
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 10
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 7
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 6
- 238000007378 ring spinning Methods 0.000 description 3
- 239000004753 textile Substances 0.000 description 3
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 230000000994 depressogenic effect Effects 0.000 description 1
- 238000013461 design Methods 0.000 description 1
- 238000005192 partition Methods 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H9/00—Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S414/00—Material or article handling
- Y10S414/121—Perforated article handling
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S414/00—Material or article handling
- Y10S414/124—Roll handlers
Description
Die Erfindung betrifft eine Transportanlage für Spinnspulen und
leere Spulenhülsen und ein Verfahren zum Betrieb einer
derartigen Transportanlage.
In einer Spinnerei wird Faden als Halbprodukt oftmals in Form
einer bewickelten Hülse beispielsweise von einem an Hängeschienen
laufenden Transportwagen zum nächsten Bearbeitungsschritt
transportiert. Dazu wird eine Anlage eingesetzt, bei
der die mit Faden bewickelte Spinnspule von einer Spinnspulenaustragstation
zu einer Spinnspuleneintragsstation transportiert
wird, während eine leere Hülse, von der der Faden abgewickelt
worden ist, von einer Hülsenaustragsstation zu einer Hülseneintragsstation
transportiert wird. Das heißt, daß in einem bestimmten
Bearbeitungsschritt Faden auf eine leere Hülse aufgewickelt
und die dabei entstehende Spinnspule ausgetragen wird,
worauf anschließend im nächsten Bearbeitungsschritt der auf der
Spinnspule befindliche Faden abgespult und die dabei zurückbleibende
leere Hülse wiederum dem vorhergehenden Schritt zugeführt
wird.
Bei einer solchen Transportanlage für Spulen sind zumindest
vier Eintrag- bzw. Austragstationen erforderlich, welche in
einer Fabrik einen beträchtlichen Platzbedarf haben. Darüber
hinaus muß der hängende Transportwagen an vier Stellen anhalten,
einen Spulen- bzw. Hülsenübertragungsvorgang durchführen
und anschließend wieder anlaufen, womit unnötiger Arbeits- und
Zeitaufwand verbunden ist.
Die DE-AS 16 85 655 beschreibt einen Behälter zum Speichern und
Transportieren von Spulen oder Hülsen, der aufsetzbar bzw. abnehmbar
ausgebildet ist und eine Öffnung aufweist, in welche
eine die Spulen oder Hülsen entnehmende Vorrichtung eingreift.
Die Öffnung erstreckt sich in vertikaler Richtung über eine gesamte
Stirnwand des Behälters und die Breite der Öfnung ist
geringer als die Länge der Spulen oder Hülsen. Der Behälter
kann durch Trennwände parallel zur Lage der Spulen oder Hülsen
unterteilt sein, die einen Durchlaß über dem Behälterboden aufweisen
und deren Abstand geringer als die Länge der Spulen oder
Hülsen ist. Durch die Einfügung der Trennwände wird erreicht,
daß sich auch bei größerer Ausbildung des Behälters keine Hülsen,
Spulen oder Garnkörper in für die Entleerung unzulässiger
Weise querstellen können. Die einmal von Hand oder maschinell
in den Behälter eingelegten Hülsen oder Spulen werden mit dem
Behälter an eine Spulmaschine oder einen Kopswechsler transportiert
und unmittelbar der Entnahmevorrichtung vorgesetzt. Es
wird zum Beispiel ein längs einer Ringspinnmaschine verfahrbarer
Wagen beschrieben, auf dem neben einer Vorrichtung zum Abziehen
und Aufnehmen von vollen Kopsen gleichzeitig eine Vorrichtung
zum Zuführen und Aufstecken von Leerhülsen auf die
leeren Spindeln angeordnet ist. Diese Aufsteckvorrichtung wird
aus dem als Magazin verwendeten Behälter mit Leerhülsen beschickt.
Der Behälter ist auf die Entnahmevorrichtung aufsetzbar.
Die zum Aufstecken auf die geleerten Spindeln vorgesehenen
Hülsen sind geordnet in dem Behälter abgelegt und werden durch
eine Entnahmevorrichtung, die beispielsweise aus einer Förderkette
besteht, der Aufsteckvorrichtung zugeführt. Ist der Behälter
entleert, kann er abgenommen und durch einen gefüllten
Behälter ersetzt werden.
Die DE 32 40 676 A1 beschreibt einen Spulenwagen, insbesondere
zum Transport voller Garnspulen zwischen Textilmaschinen, mit
einer Anzahl in etwa horizontal angeordneter Lagerzapfen, auf
die die Garnspulen aufsteckbar sind. Zur Vermeidung des Nachteiles,
daß die Garnspulen von den Lagerzapfen herabgleiten,
sind die Lagerzapfen mittels einer Schwenkvorrichtung aus der
Horizontalebene in eine schräg nach oben gerichtete Schräglage
bewegbar. Es kann eine Schwenkvorrichtung vorgesehen sein, mit
der alle Lagerzapfen gleichzeitig zwischen einer nach oben gerichteten
Schräglage und der Horizontalebene verschwenkbar
sind.
Die prioritätsältere, nachveröffentlichte EP 03 44 507 A1 beschreibt
ein Transportsystem zwischen Textilmaschinen, insbesondere
zwischen Ringspinnmaschinen und Spulmaschinen, an denen
individuelle, identische und frei verfahrbare Tragkörper für
volle und leere Hülsen verwendet werden. Das Transportsystem
ist mit einem wegunabhängig verfahrbaren Transportelement versehen,
welches eine Auflagefläche für die Tragkörper aufweist.
Die Auflagefläche kann zum Beispiel für eine der Anzahl der
Spinnstellen der Ringspinnmaschine entsprechende Anzahl der
Tragkörper ausgelegt und in parallele, der Breite des Tragkörpertellers
entsprechende Bahnen unterteilt sein. An jeder Textilmaschine
ist eine mit dem Transportelement zusammenwirkende
Übergabestation vorgesehen, an der volle oder leere Hülsen auf
Tragkörpern auf einem Förderband an die Auflagefläche herangebracht
und die Tragkörper mit den vollen oder leeren Hülsen von
einem Schieber auf die Bahnen des Transportelementes geschoben
werden. Hierdurch werden die auf dem Transportelement in den
Bahnen befindlichen leeren bzw. vollen Hülsen an der anderen
Seite des Transportelementes auf ein Förderband gestoßen und
abtransportiert. Das heißt, daß das Transportelement an einer
Übergabestation mit vollen Hülsen beschickt wird, während die
leeren Hülsen ausgetragen werden, und an einer anderen Übergabestation
das Transportelement mit leeren Hülsen beschickt
wird, während die vollen Hülsen ausgestoßen werden.
Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß der Ort zum Austragen
von Spinnspulen und zum Eintragen von leeren Hülsen, ebenso wie
der Ort zum Eintragen der Spinnspulen und zum Austragen von
leeren Hülsen nahe aneinander angeordnet sind, ist es die Aufgabe
der Erfindung, eine einfach aufgebaute Transportanlage für
Spinnspulen und leere Spulenhülsen mit einem zwischen zwei Stationen
verfahrbaren, automatisch arbeitenden, hängenden Laufwagen vorzusehen,
mit der an der ersten Station Spinnspulen zum Laufwagen
austragbar und gleichzeitig leere Hülsen vom Laufwagen eintragbar
sind, und an der zweiten Station die Spinnspulen vom Laufwagen
eintragbar und gleichzeitig leere Hülsen zum Laufwagen
austragbar sind, sowie ein Verfahren zum Betrieb einer derartigen
Transportanlage vorzusehen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den
Patentansprüchen 1 bzw. 4.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Transportanlage weist die folgenden Vorteile
auf:
Anders als bei bekannten Vorrichtungen, bei denen vier Stationen
bzw. Vorrichtungen erforderlich waren, erfolgt bei der Erfindung
das Austragen der Spinnspulen und das Eintragen der
leeren Hülsen mit einer Vorrichtung und das Eintragen der
Spinnspulen und das Austragen von leeren Hülsen mit einer weiteren
Vorrichtung, womit die Anzahl der erforderlichen Stationen
bzw. Vorrichtungen verringert ist, und damit auch die Anzahl
der Anhalte- und Wiederanlaufvorgänge des automatischen
Laufwagens. Da die Ein- und Austragsvorgänge der Spinnspulen und
durch verminderten Arbeits- und Zeitaufwand die Anlage effizient
zu betreiben. Auch können Leerfahrten des automatischen
Laufwagens vermieden werden.
Bei dem hängenden Laufwagen der erfindungsgemäßen Anlage ist
nur eine Betätigungseinrichtung vorgesehen, die mehrere Halteeinrichtungen
mit positivem Eingriff antreibt. Damit ist die
Steuerung und Einstellung der Halteeinrichtung erleichtert und
vereinfacht. Darüberhinaus ist die Verkabelung zur Stromversorgung
und Steuerung, die bei bekannten Vorrichtungen mit mehreren
Betätigungseinrichtungen erforderlich war, überflüssig, womit
der gesamte Aufbau vereinfacht ist. Weiter kann jede Halteeinrichtung
jeweils entsprechend der Spulen- bzw. Hülsengröße
ausgeführt sein, da die Halteeinrichtungen im wesentlichen aus
einer vertikalen Ausrichtung in eine horizontale Ausrichtung
geschwenkt werden können, womit eine Größenverringerung der gesamten
Anordnung erzielt werden kann.
Bei der erfindungsgemäßen Transportanlage kann auf eine aufwendige
Steuerung verzichtet werden, da die Spinnspuleneintragvorgänge
und -austragsvorgänge sowie die Leerhülseneintragsvorgänge
und -austragsvorgänge gleichzeitig und automatisch ablaufen.
Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand
der Figuren näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf eine Spulentragvorrichtung, die
an einem hängenden Laufwagen angebracht ist, wie er
in der erfindungsgemäßen Transportanlage für Spinnspulen
verwendet wird;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Spulentragvorrichtung;
Fig. 3 die Seitenansicht einer Spinnspulenaufnahme der
Spulentragvorrichtung;
Fig. 4 die Seitenansicht einer Leerhülsenaufnahme der
Spulentragvorrichtung;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A′
in Fig. 2;
Fig. 6 eine Vorderansicht der mit Spinnspulen beladenen
Spulentragvorrichtung und des hängenden Laufwagens;
Fig. 7 eine Darstellung eines Teils einer Spinnspulenhalteeinrichtung
der Spulentragvorrichtung zur
Erläuterung der Funktion;
Fig. 8, 9 und 10 die Draufsicht, Vorderansicht und Seitenansicht
einer Station zum Austragen von
Spinnspulen und zum Eintragen von leeren Hülsen,
wie sie in der erfindungsgemäßen Transportanlage
verwendet wird;
Fig. 11, 12 und 13 Draufsicht, Vorderansicht und Seitenansicht
einer Station zum Eintragen von
Spinnspulen und zum Austragen von leeren Hülsen
wie sie in der erfindungsgemäßen Anlage verwendet
wird; und
Fig. 14 eine erläuternde Darstellung zur Aufnahme einer
Spinnspule.
Fig. 1 bis 4 zeigen die Tragvorrichtung eines hängenden Laufwagens,
wie sie in der erfindungsgemäßen Transportanlage
verwendet wird.
An einer Hubplatte A des hängenden Laufwagens ist eine
Spulentragvorrichtung 1 befestigt. Die Spulentragvorrichtung
1 nimmt in vier Haltebereichen 2a, b, c und d, die an ihrer
Unterseite vorgesehen sind, vier Spinnspulen bzw. Wickelkörper
W auf. Nahe den beiden Enden der Oberseite der Tragvorrichtung
1 sind Körbe 3a und 3b angebracht, die jeweils
zwei leere Hülsen B aufnehmen können.
Die Tragvorrichtung 1 ist mit einem Motor M versehen, der zum
Antrieb der Halteeinrichtungen für die Spinnspulen W dient. Um
eine Antriebsriehmenscheibe 4 des Motors M läuft ein Riemen 5,
über den eine Riemenscheibe 6 angetrieben wird. An der Oberseite
der Riemenscheibe 6 ist eine Berührungsplatte 7 angebracht,
über die der Drehbereich der Riemenscheibe 6 durch
Begrenzungsschalter 8 und 9 eingeschränkt wird. Das heißt, daß die
Riemenscheibe nur um etwa 90° gedreht wird, was dem Winkel
zwischen den Begrenzungsschaltern 8 und 9 entspricht.
An der Riemenscheibe 6 ist eine Welle 10 befestigt, an der
wiederum ein Hebel 11 so angebracht ist, daß er mit der
Riemenscheibe 6 positiv verbunden ist. Die Enden zweier Verbindungsstangen
12 und 13 sind einander gegenüberliegend
drehbar am Hebel 11 befestigt. Die jeweilen anderen Enden
der Verbindungsstangen 12 und 13 sind beweglich mit Kurbelhebeln
14 und 15 verbunden. Ebenfalls beweglich mit den
Kurbelhebeln 14 und 15 verbunden sind die Enden von Verbindungsstangen
16 und 17, deren andere Enden beweglich mit
Kurbelhebeln 18 und 19 verbunden sind. Weiter ist ein Ende
einer Verbindungsstange 20 mit dem Kurbelhebel 18 beweglich
verbunden, während ihr anderes Ende mit einem Kurbelhebel 21
beweglich verbunden ist.
Die Kurbelhebel 14, 15, 18, 19 und 21 sind jeweils an Wellen
22 bis 26 befestigt, an denen auch in rechtwinkliger Überschneidung
und positiver Verbindung mit den Kurbelhebeln 14,
15, 18, 19 und 21 Hebel 27 bis 31 fest angebracht sind. An
den Hebeln 27 bis 31 sind jeweils beweglich die Enden von
Verbindungsstangen 32 bis 36 angebracht, an deren anderen
Enden jeweils Querstangen 37 bis 41 befestigt sind.
Die an den jeweiligen Enden der Vorrichtung 1 angeordneten
Querstangen 37 und 41 sind mit Stiften 42 und 43 versehen.
Die im mittleren Bereich der Vorrichtung 1 angeordnete Querstange
38 ist an ihren beiden Enden jeweils mit einem Stift
44 und 45 ausgerüstet. Die beiden anderen Querstangen 39
und 40, die auch im mittleren Bereich der Vorrichtung 1
angeordnet sind, sind in gleicher Weise mit Stiften 46, 47,
48 und 49 versehen.
Die Stifte 42 bis 49 sind lose in Gleitschlitze 63 bis 70
eingesetzt, die in den hinteren Enden von Haltern 55 bis 62
vorgesehen sind. Die Halter 55 bis 62 sind so angeordnet, daß
sie in die Spulenhaltebereiche 2a bis d, die von fünf nach
unten gerichteten Bauteilen 50 bis 54 begrenzt werden, ausklappbar
sind, um die Spinnspulen W festzuhalten. Die Halter
55 bis 62 sind mit Achsen 71 bis 78 schwenkbar an den Bauteilen
50 bis 54 angebracht.
Unterhalb der Gleitschlitze 63 bis 70 sind an den Haltern
55 bis 62, wie in Fig. 5 dargestellt, Stoppstifte 79 bis
86 parallel zu den Achsen 71 bis 78 befestigt, die an
Stoppern 87 bis 91, die jeweils an beiden Innenseiten der
nach unten ragenden Bauteile 50 bis 54 angebracht sind, anschlagen.
Die an der Oberseite der Spulentragvorrichtung vorgesehenen
Körbe 3a und b zur Aufnahme leerer Hülsen sind schwenkbar
an Achsen 96 und 97 gehaltert, die an Halterungen 92 und
93 bzw. 94 und 95 befestigt sind. Die Körbe 3a und 3b sind
in der Darstellung in Fig. 4 geringfügig nach links geneigt.
Die linke Stirnseite ist geschlossen, während die rechte
Stirnseite offen ist. Da die leeren Hülsen B im Vergleich zu
den Spinnspulen ein geringes Gewicht haben, ist es nicht erforderlich,
die Einrichtungen zur Aufnahme der Hülsen so stark
auszuführen wie die dargestellte Einrichtung zum Halten der
Spinnspulen. Bei dieser Ausführungsform wird daher die Einrichtung
zum Halten der Spinnspulen nicht zum Halten von
leeren Hülsen verwendet, sondern zu diesem Zweck sind separat
die Körbe 3a und 3b vorgesehen, um so einen effizienteren
Betriebsablauf und eine einfachere Steuerung zu erzielen.
Bezugszeichen 99 bis 101 bezeichnen Führungsbolzen zur
Aufnahme von Führungszapfen, die an den Spuleneintrag- und
Austragvorrichtungen vorgesehen sind, um so die Spulentragvorrichtung
1 exakt zu positionieren. Die Führungsbohrungen
98 bis 101 öffnen sich nach unten konisch, um das
Einführen der Führungszapfen zu erleichtern.
Fig. 6 zeigt einen hängenden Laufwagen V, an dem die mit
Spinnspulen W beladene Spulentragvorrichtung 1 angebracht
ist.
Wie weiter in Fig. 6 dargestellt, läuft der Laufwagen V
entlang einer an der Decke aufgehängten Schiene R. Vier
mit der Hubplatte A verbundene Riemen 103 bis 106 werden von
einer im Gehäuse 102 (Fig. 10) des Laufwagens vorgesehenen Hubeinrichtung
auf- bzw. abgewickelt, wodurch die Hubplatte A
und die daran befestigte Spulentragvorrichtung 1 vertikal
bewegbar sind.
Der Betrieb der Spulentragvorrichtung 1 wird nachfolgend
erläutert.
Wird der Motor M der Spulentragvorrichtung 1 in die durch
einen unterbrochenen Pfeil dargestellte Richtung betätigt,
womit die Riemenscheibe 6 ebenfalls in diese Richtung gedreht
wird, so folgt der Hebel 11 positiv dieser Bewegung
und zieht damit an den Verbindungsstangen 12 und 13, so
daß die Verbindungsstangen 12 und 13 sich nach rechts bzw.
nach links bewegen. Die über die Kurbelhebel 14 und 18
positiv verbundenen Verbindungsstangen 12, 16 und 20 bewegen
sich nach rechts, während die Verbindungsstangen 13
und 17 über den Kurbelhebel 15 nach links bewegt werden.
Entsprechend werden die Kurbelhebel 14, 15, 18, 19 und 21
dabei etwa um 90° in Richtung des durch eine unterbrochene
Linie dargestellten Pfeils geschwenkt.
Mit dem Verschwenken der Kurbelhebel 14, 15, 18, 19 und 21
werden die Hebel 27 bis 31 ebenso in starrer Verbindung
verschwenkt. Nachfolgend wird unter Bezug auf Fig. 7 der
Funktionsablauf der Halteeinrichtung im nach unten ragenden
Bauteil 52 erläutert.
Wird der mit dem Kurbelhebel 14 fest verbundene Hebel 29 mit dem
verschwenkt, so wird die Verbindungsstange
34 nach oben gezogen. Die Querstange 39
am unteren Ende der Verbindungsstange 34 bewegt sich dabei
ebenfalls nach oben. Die Halter 58 und 59 bewegen sich aus
der mit durchgezogenen Linien dargestellten Stellung in die
in unterbrochenen Linien dargestellte Stellung, wobei sie
um die Stifte 46 und 47 eine Drehbewegung ausführen, bis
die Stoppstifte 82 und 83 an den Stoppern 89 anschlagen, so
daß die Halter das Gewicht einer Spinnspule W tragen können.
Wird der Motor M in umgekehrter Richtung betätigt, die durch
einen durchgezogenen Pfeil dargestellt ist, wenn sich die oben
erwähnten Bauteile in den beschriebenen Positionen befinden,
so wird die Verbindungsstange 12 nach links geschoben und
damit die Verbindungsstange 34 mit der Querstange 39 nach
unten gedrückt, so daß die Halter 58 und 59 wieder in ihre
jeweiligen Ausgangspositionen, die in durchgezogenen Linien
dargestellt sind, zurückklappen.
In den Halteeinrichtungen der Bauteile 50, 51, 53 und 54
laufen die dem oben beschriebenen Vorgang entsprechenden
Betriebsabläufe ab. Die Halteeinrichtungen der Spulentragvorrichtung
1 dieser Ausführungsform, die mehrere miteinander
verbundene Verbindungsstangen und Kurbelhebel
enthalten, werden nicht durch mehrere Antriebsquellen, sondern
werden gleichzeitig von einem einzelnen Motor M angetrieben.
Die Steuerung des Spulenaufnahmevorganges wird damit erleichtert,
wie auch Motoren und die entsprechende Verkabelung
eingespart werden.
Halteflächen 55a bis 62a der Halter 55 bis 62 sind so
geformt, daß bei ausgeklappten Haltern zur Aufnahme einer
Spinnspule W die nahe dem äußeren Ende befindlichen Bereiche
der Flächen horizontal zu liegen kommen, während die nahe der
Bauteile 50 bis 54 angeordneten Bereiche der Flächen geneigt
sind. Bei den vier Paaren von einander gegenüber angeordneten
Haltern 55-56, 57-58, 59-60 und 61-62 entspricht der
Abstand zwischen den Übergängen vom horizontalen zum geneigten
Bereich der beiden Halter der Länge l einer leeren Hülse B. Damit
können die Spinnspulen W jeweils in einer exakten Position
und Stellung gehalten und freigegeben werden.
Nachfolgend wird der Aufbau von zwei Arten von Hülsen- bzw.
Spulenübertragungsstationen erläutert. Fig. 8 bis 10 zeigen
eine Station 201 zum Austragen von Spinnspulen und zum Eintragen
von leeren Hülsen und Fig. 11 bis 13 eine Station 301
zum Eintragen von Spinnspulen und zum Austragen von leeren
Hülsen.
Die in Fig. 8 bis 10 dargestellte Spinnspulenaustrag-
und Hülseneintragstation 201 ist nahe einer nicht dargestellten,
spinnspulenproduzierenden Einrichtung angeordnet.
Sie dient zum Austragen einer Spinnspule zur
Weiterbeförderung zum nächsten Bearbeitungsschritt und
zum Aufnehmen und Eintragen einer leeren Hülse, die vom
nachfolgenden Bearbeitungsschritt zurücktransportiert
wird.
Bezugszeichen 202 bezeichnet eine Spinnspulenübertragungsöffnung
zum Übertragen einer Spinnspule W, die vom spulenproduzierenden
Arbeitsablauf zugeführt wurde, auf ein
Förderband 203. Jede Spinnspule W, die so auf das Förderband
203 übertragen wird, wird weiter auf ein Förderband
204 gefördert.
Bezugszeichen 206 und 207 bezeichnen Aufnahmerinnen für
leere Hülsen, die mit einem Förderband 208 in Verbindung
stehen. An einem Endbereich des Förderbandes 208 sind
ein Stopper 209, ein Zylinder 210 und eine Austragrinne
211 für leere Hülsen vorgesehen. Die Austragrinne 211 ist
mit dem nicht dargestellten, spinnspulenproduzierenden
Arbeitsschritt verbunden.
Bezugszeichen 212 bis 215 bezeichnen Führungsstangen, die
an ihren jeweiligen Enden kegelförmig abgeschrägt sind.
Bezugszeichen 216 und 217 bezeichnen Anschlagstäbe, an deren
Enden jeweils Anschläge 218 und 219 angebracht sind.
Nachfolgend wird der Spulenübertragungsvorgang an der vorstehend
beschriebenen Spinnspulenaustrag- und Hülseneintragstation 201,
im folgenden auch als Station 201
bezeichnet, erläutert.
Spinnspulen W, die von einem spinnspulenproduzierenden
Arbeitsablauf zugeliefert wurden, werden durch die Spinnspulenübertragungsöffnung
202 in gleichen Abständen auf das
Förderband 203 gebracht. Die Spinnspulen W werden auf das
Förderband 204 zu bewegt, während sie in gleichem Abstand
auf dem Förderband 203 liegen, und erreichen die Austragposition
am Förderband 204. Am Förderband 204 sind in
gleichem Abstand vier Spinnspulen W angeordnet.
Der hängende Laufwagen V läuft mit angehobener Spulentragvorrichtung
1 zu der Position, wo die vier Spinnspulen W
auf dem Förderband 204 sich direkt unter den Spulenhaltebereichen
2a bis d befinden. In dieser Position befinden
sich die Spinnspulen W zwischen den jeweils zugehörigen
Bauteilen 50 bis 54. Zu diesem Zeitpunkt enthalten die
Körbe 3a und 3b jeweils zwei leere Hülsen B. Während des
Verfahrens des Hängewagens V sind die Halter 55 bis 62
eingeklappt.
Hat der Wagen V an der vorbestimmten Position angehalten,
so wird die Hubrichtung im Gehäuse 102 betätigt, womit
die Riemen 103 bis 106 abgewickelt werden und die Spulentragvorrichtung
1 abgesenkt wird. Beim Absenken der Spulentragvorrichtung
1 werden die Führungsstangen 212, 213, 214
und 215 in die Führungsbohrungen 98 bis 101 eingeführt,
wodurch eine exakte Positionierung erfolgt.
Die Vorrichtung 1 wird soweit abgesenkt, bis die Halter 55
bis 62 die in Fig. 14 mit A bezeichnete Höhe erreicht haben.
Fig. 14 zeigt die Betätigung des Halters 59.
Erreicht der Halter 59 die Höhe A, so wird er durch die
Betätigungseinrichtung nach außen geklappt und nimmt die in
Fig. 14 mit unterbrochenen Linien dargestellte Stellung ein.
Anschließend wird die Vorrichtung 1 von der Hubeinrichtung
im Gehäuse 102 angehoben, so daß der Halter 59 die mit B
bezeichnete Höhe erreicht und die Spinnspule W erfaßt.
Die Vorrichtung 1 wird von der Hubeinrichtung weiter in ihre
höchste Position angehoben, worauf der mit den Spinnspulen
W beladene Wagen V anläuft.
Die in den Körben 3a und 3b befindlichen Hülsen B werden
während des Absenkens der Vorrichtung 1 automatisch auf die
Aus- und Eintragstation 201 übertragen. Wie in Fig. 8
dargestellt, sind an den Körben 3a und 3b jeweils Vorsprünge
3c und 3d angeformt. Beim Absenken der Vorrichtung 1 kommen
die Vorsprünge 3c und 3d mit den Anschlägen 218 und 219 in
Berührung. Dadurch werden die Körbe 3a und 3b in Pfeilrichtung
um die Achse 96 gekippt. Die am linken Ende der
Körbe 3a und 3b befindlichen leeren Hülsen B rollen durch
das Kippen der Körbe in die Aufnahmerinnen 206 und 207. Die
leeren Hülsen B gelangen dann auf das Förderband 208, durch
das sie in Fig. 8 nach links befördert werden, bis sie am
Stopper 209 angehalten werden. Anschließend werden die leeren
Hülsen B vom Zylinder 210 in die Austragrinne 211 geschoben
und dem spinnspulenproduzierenden Arbeitsablauf zugeführt.
Auf diese Weise werden an der Spinnspulenaustrag- und Hülseneintragstation
201 sowohl das Austragen von Spinnspulen
als auch das Eintragen von Leergehäusen gleichzeitig durchgeführt.
Nachfolgend wird der Aufbau der Spinnspuleneintrag- und
Leerspulenaustragstation 301, im folgenden
auch als Station 301 bezeichnet, beschrieben.
Die in Fig. 11 bis 13 dargestellte Spinnspuleneintrag- und
Hülsenaustragstation 301 ist nahe an einer Vorrichtung
zur Durchführung eines Arbeitsschrittes angeordnet, dem der
auf Spinnspulen aufgewickelte Faden als Halbprodukt zugeführt
und anschließend umgespult und weiterverarbeitet wird. Diese
Vorrichtung erhält also Spinnspulen vom vorhergehenden
Arbeitsschritt und gibt leere Hülsen aus, die zu diesem vorhergehenden
Arbeitsschritt rückgeführt werden.
Bezugszeichen 302 bezeichnet eine schräge Platte zur Aufnahme
der Spinnspulen W, die eingetragen wurden. An ihrem unteren
Ende ist die Platte 302 mit einer Fördereinrichtung 303 verbunden.
Oberhalb des Förderbandes 303 sind zwei Lagerkörbe 304 und
305 für leere Hülsen angebracht. Die Körbe 304 und 305 sind
in Fig. 13 nach links geneigt. An ihren linken Seiten sind
jeweils Stopper 306 und 307 angebracht, die den Lagerraum
für die leeren Hülsen B begrenzen. Die rechten Seiten der
Körbe 304 und 305 sind offen. Die Stopper 306 und 307 werden
von nicht dargestellten Federn um Achsen 306a und 307a verschwenkbar
nach oben gehalten.
Bezugszeichen 308 bis 311 bezeichnen Führungsstangen.
Nachfolgend wird der Spulenübertragungsvorgang an der Station
301 beschrieben.
Der Laufwagen V, dessen Spulentragvorrichtung 1 mit vier
Spinnspulen W beladen ist, hält an einer bestimmten Stelle
an der Station 301 an. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich
keine leeren Hülsen in den Körben 3a und 3b.
Nach dem Anhalten des Wagens V wird die Tragvorrichtung 1 abgesenkt.
Dabei nehmen die Führungsbohrungen 98 bis 101 der
Vorrichtung 1 die Führungsstangen 308 bis 311 auf, womit eine
genaue Positionierung erfolgt. Dieser Vorgang entspricht dem
an der Station 201.
Die Tragvorrichtung 1 wird abgesenkt, bis die Halter 55 bis
62 die in Fig. 14 mit A bezeichnete Höhe erreichen. Anschließend
wird der Halter 59, der sich in seiner durch
unterbrochene Linien dargestellten ausgeklappten Stellung
befindet, in die durch einen unterbrochenen Pfeil dargestellte
Richtung eingeklappt und nimmt die in durchgezogenen
Linien dargestellte Position ein, womit die Spinnspule
W freigegeben wird. Die Betätigung des Halters 59
erfolgt durch die Halteeinrichtung.
Die so freigegebene Spule W rollt auf der geneigten Platte
302 und gelangt auf die Fördereinrichtung 303, von der sie
dem nächsten Bearbeitungsschritt zugeführt wird. Die in
den Lagerkörben 304 und 305 befindlichen leeren Hülsen B
werden beim Absenken der Tragvorrichtung 1 automatisch in
die Körbe 3a und 3b eingetragen.
Beim Absenken der Vorrichtung 1 kommen Vorsprünge 3e und
3f, die an der den Körben 304 und 305 zugewandten Seite der
Körbe 3a und 3b vorgesehen sind, mit den Stoppern 306
und 307 in Berührung, wodurch die Stopper 306 und 307
jeweils in die durch unterbrochene Linien dargestellte
Position herabgedrückt werden. Dadurch werden die in den
Körben 304 und 305 befindlichen leeren Hülsen B von den
Stoppern 306 und 307 freigegeben und rollen in die Körbe
3a und 3b.
Auf diese Weise werden sowohl der Spinnspuleneintragvorgang
als auch der Leerhülsenaustragvorgang gleichzeitig an
der Spinnspuleneintrag- und Hülsenaustragvorrichtung 301
durchgeführt.
Claims (4)
1. Transportanlage für Spinnspulen (W) und leere Hülsen (B)
mit einem automatisch arbeitenden, hängenden Laufwagen (V),
einer ersten Station (201) zum Austragen von Spinnspulen (W)
zum Laufwagen (V) und gleichzeitigen Eintragen von leeren
Hülsen (B) vom Laufwagen (V) und einer zweiten Station (301)
zum Eintragen von Spinnspulen (W) vom Laufwagen (V) und
gleichzeitigen Austragen von leeren Hülsen (B) zum Laufwagen
(V), bei der
- - der Laufwagen (V) eine vertikal bewegbare Spulentragvorrichtung (1) enthält, an der mehrere nach unten ragende Bauteile (50 bis 54) befestigt sind, zwischen denen Spulenhaltebereiche (2a bis 2d) zum Aufnehmen von Spinnspulen (W) vorgesehen sind und an denen Halter (55 bis 62) schwenkbar angebracht sind, die in Paaren einander gegenüber angeordnet und in die Spulenhaltebereiche (2a bis 2d) ausklappbar sind und deren Antriebseinrichtung eine einzelne Antriebsquelle (M) enthält,
- - Körbe (3a, 3b) zur Aufnahme von leeren Hülsen (B) an der Oberseite der Spulentragvorrichtung (1) kippbar angebracht sind, und
- - an der ersten Station (201) in gleichem Abstand angeordnet liegende Spinnspulen (W) sich direkt unter den Spulenhaltebereichen (2a bis 2d) befinden.
2. Transportanlage nach Anspruch 1, bei der die Antriebseinrichtung
der Halter (55 bis 62) über einen ersten Hebel
(11) mit der Antriebsquelle (M) verbundene, horizontal bewegliche
erste Verbindungsstangen (12, 13, 16, 17, 20), mit den
ersten Verbindungsstangen (12, 13, 16, 17, 20) über Kurbelhebel
(14, 15, 18, 19, 21) an ihren einen Enden verbundene
zweite Verbindungsstangen (32 bis 36) die vertikal beweglich
sind, und am anderen Ende der zweiten Verbindungsstangen (32
bis 36) befestigte Querstangen (37 bis 41), die mit den Haltern
(55 bis 62) über Stifte (42 bis 49) in der Weise verbunden
sind, daß sie die Halter (55 bis 62) in die Haltebereiche
(2a bis 2d) ausklappen können, aufweist.
3. Transportanlage nach Anspruch 2, bei der an den Haltern
(55 bis 62) Stoppstifte (79 bis 86) angebracht sind, die mit
an den Bauteilen (50 bis 54) angebrachten Stoppern (87 bis
91) in Anschlag bringbar sind, so daß die Halter (55 bis 62)
zum Halten einer Spinnspule (W) in horizontaler Ausrichtung
gehalten werden.
4. Verfahren zum Betrieb einer Transportanlage für Spinnspulen
und leere Hülsen, bei dem an einer ersten Station
Spinnspulen zu einem automatisch arbeitenden, hängenden
Laufwagen ausgetragen und gleichzeitig leere Hülsen vom
Laufwagen eingetragen werden, und an einer zweiten Station
Spinnspulen vom Laufwagen eingetragen und gleichzeitig leere
Hülsen zum Laufwagen ausgetragen werden,
- - wobei der Laufwagen mit einer angehobenen Spulentragvorrichtung zu einer Position an der ersten Station läuft,
- - an der sich in gleichem Abstand angeordnet liegende Spinnspulen direkt unter Spulenhaltebereichen der Spulentragvorrichtung befinden, der Laufwagen dort angehalten und die Spulentragvorrichtung abgesenkt wird,
- - wobei Körbe, die zur Aufnahme der leeren Hülsen an der Oberseite der Spulentragvorrichtung kippbar angebracht sind, während des Absenkens der Spulentragvorrichtung gekippt und darin befindliche Hülsen automatisch auf die erste Station übertragen werden,
- - wobei Halter, die an der Spulentragvorrichtung in Paaren einander gegenüber angeordnet sind, in die Spulenhaltebereiche ausgeklappt werden und die Spulentragvorrichtung angehoben wird, so daß die Halter die Spinnspulen erfassen, und
- - wobei nach dem Anhalten des Laufwagens an der zweiten Station die Spulentragvorrichtung abgesenkt wird, wobei in Körben befindliche, leere Hülsen freigegeben werden und in die Körbe der Spulentragvorrichtung rollen und die Halter zum Freigeben der Spinnspulen zurückgeklappt werden.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP12064989A JPH02300069A (ja) | 1989-05-15 | 1989-05-15 | ボビン搬送システム |
JP5552189U JPH02147487U (de) | 1989-05-15 | 1989-05-15 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4015635A1 DE4015635A1 (de) | 1990-11-22 |
DE4015635C2 true DE4015635C2 (de) | 1994-09-01 |
Family
ID=26396404
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4015635A Expired - Fee Related DE4015635C2 (de) | 1989-05-15 | 1990-05-15 | Transportanlage für Spinnspulen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5059087A (de) |
DE (1) | DE4015635C2 (de) |
IT (1) | IT1239615B (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5231930A (en) * | 1988-08-17 | 1993-08-03 | Focke & Co., (Gmbh & Co.) | Apparatus for the feeding of blanks to a packaging machine |
JPH0551844A (ja) * | 1991-08-21 | 1993-03-02 | Murata Mach Ltd | 織機への緯糸供給システム |
DE4431908A1 (de) * | 1993-09-17 | 1995-03-23 | Barmag Barmer Maschf | Doffer zum Spulenwechsel |
DE4344058A1 (de) * | 1993-12-23 | 1995-06-29 | Schlafhorst & Co W | Kreuzspulen herstellende Textilmaschine |
SE506948C2 (sv) * | 1996-07-01 | 1998-03-09 | Skaltek Ab | Apparat och förfarande för att uppfånga, dämpa och frammata en till en ring upprullad kabel, vajer, lina eller liknande |
ITMI981653A1 (it) * | 1998-07-17 | 2000-01-17 | Salmoiraghi S P A | Dispositivo di levata e trasferimento bobine |
Family Cites Families (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2718426A (en) * | 1952-12-08 | 1955-09-20 | Nagy James | Block lifting and loading apparatus |
US2711832A (en) * | 1953-06-22 | 1955-06-28 | Burdsall & Ward Co | Coil handling device |
US3179460A (en) * | 1958-09-18 | 1965-04-20 | Rudolf N Gunzelmann | Conveying device |
US3022551A (en) * | 1960-03-01 | 1962-02-27 | United States Steel Corp | Apparatus for handling sectional hot tops |
US3086668A (en) * | 1960-04-21 | 1963-04-23 | Gerber Prod | Pallet construction for case unloading machine |
NL6517076A (de) * | 1965-12-29 | 1967-06-30 | ||
US3680907A (en) * | 1971-05-21 | 1972-08-01 | Heppenstall Co | Tiltable lifting tongs |
JPS5710231A (en) * | 1980-06-20 | 1982-01-19 | Toshiba Corp | Manufacture of semiconductor device |
JPS6030613B2 (ja) * | 1980-07-03 | 1985-07-17 | オ−クラ輸送機株式会社 | 保持装置 |
DE3240676A1 (de) * | 1982-11-04 | 1984-05-10 | Zinser Textilmaschinen Gmbh, 7333 Ebersbach | Spulenwagen, insbesondere zum transport voller garnspulen |
JPS5992873A (ja) * | 1982-11-20 | 1984-05-29 | Teijin Seiki Co Ltd | 巻取機械からのパツケ−ジ玉揚げ方法および装置 |
SU1201148A1 (ru) * | 1983-04-13 | 1985-12-30 | Воронежский Филиал Специализированной Проектно-Конструкторской И Наладочной Организации "Росоргтехстром" | Групповой захват |
IT1195482B (it) * | 1983-11-18 | 1988-10-19 | Meccanica Di Precisione Spa | Robot programmabile in grado di gestire l alimentazione e lo scarico rispettivamente delle bobine vuote e delle bobine piene in e da macchine adibite alla bobinatura di fili metallici e o d altro materiale a venti caratteristiche operative u guali o diverse ed allineate su un lato della guida lungo la quale scorre lo stesso robot di cui trat |
US4555067A (en) * | 1984-05-24 | 1985-11-26 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Textile doff servant |
DE3501692A1 (de) * | 1985-01-19 | 1986-07-24 | Maschinenfabrik Fr. Niepmann GmbH u. Co, 5820 Gevelsberg | Vorrichtung zum entladen einzelner bobinen von einer unterlage |
US4708574A (en) * | 1985-07-05 | 1987-11-24 | D. W. Zimmerman Mfg., Inc. | Apparatus for handling objects |
JPH0759460B2 (ja) * | 1986-01-27 | 1995-06-28 | 村田機械株式会社 | クリ−ルへのパッケ−ジ供給装置 |
US4682929A (en) * | 1986-02-03 | 1987-07-28 | Hiroshi Kataoka | Device for taking out sheet rolls and mounting sheet roll cores |
JPS62244803A (ja) * | 1986-04-16 | 1987-10-26 | Nippon Steel Corp | 中空円筒状物品の搬送・貯蔵設備 |
US4940127A (en) * | 1986-12-12 | 1990-07-10 | Murata Kikai Kabushiki Kaisha | Wound yarn package transporting system |
US4941798A (en) * | 1987-10-13 | 1990-07-17 | Sft Ag Spontanfordertechnik | Means for manipulating and transporting loads |
DE58909468D1 (de) * | 1988-05-31 | 1995-11-23 | Rieter Ag Maschf | Transportsystem zwischen Textilmaschinen, insb. zwischen Ringspinn- und Spulmaschinen. |
EP0378712A1 (de) * | 1989-01-14 | 1990-07-25 | Enzo Scaglia | Automatische Beschickung und Verfahren zum Beschicken von Textilmaschinen |
-
1990
- 1990-05-15 DE DE4015635A patent/DE4015635C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1990-05-15 IT IT47959A patent/IT1239615B/it active IP Right Grant
- 1990-05-15 US US07/523,664 patent/US5059087A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT9047959A0 (it) | 1990-05-15 |
DE4015635A1 (de) | 1990-11-22 |
US5059087A (en) | 1991-10-22 |
IT1239615B (it) | 1993-11-11 |
IT9047959A1 (it) | 1991-11-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2815105C2 (de) | ||
DE3702379C2 (de) | ||
DE3241032C2 (de) | ||
DE2050928A1 (de) | Automatische Vorrichtung zur Handhabung von Spulenkörpern | |
CH661915A5 (de) | Verfahren und einrichtung zum transportieren abgezogener garnwickel. | |
DE4324039A1 (de) | Transportsystem an einer Topfspinnmaschine | |
DE3329066C2 (de) | ||
DE3308172A1 (de) | Kopstransportvorrichtung fuer einen spulautomaten | |
DE4125067C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Transport von Spulen | |
EP0374431B1 (de) | Spulautomat mit Spulenträgertransportband | |
EP0916614B1 (de) | Hülsenmagazin für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine | |
DE3433706C2 (de) | ||
DE2446739C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Entnahme fertig gewickelter Kreuzspulen bei einer Textilmaschine | |
DE3742220C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Abtransportieren fertiggewickelter Kreuzspulen | |
DE19905856B4 (de) | Hülsenliefereinrichtung für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine | |
EP0118600A1 (de) | Transportanlage für die Spinnereivorbereitung | |
DE4015635C2 (de) | Transportanlage für Spinnspulen | |
DE2410408C2 (de) | Vorrichtung zum Auswechseln voller Spulen gegen leere Spulenkörper bei Steck- bzw. Zwirnmaschinen | |
DE4106608C2 (de) | Vorrichtung zum Übergeben von Spulen | |
DE4233819C2 (de) | Verfahren zum Betreiben einer automatischen Spulmaschine bei Partiewechsel | |
DE10213462B4 (de) | Rollenwechsler mit einer Fördereinrichtung für Resthülsen | |
DE4029894A1 (de) | Spulmaschine, die von hand mit ablaufspulen beschickt werden kann | |
DE4404910A1 (de) | Spulenwechselsystem und -verfahren | |
DE4217981A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Versorgung der Spinnstellen von Spinnmaschinen mit Faserband | |
DE4118429A1 (de) | Spinnkannentransportanlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: HANSMANN, VOGESER & PARTNER, 81369 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |