DE4125067C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Transport von Spulen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Transport von Spulen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Transport von Spulen gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 3.
Automatische Vorrichtungen zur Aufnahme von Auflaufspulen von mehreren parallel zueinander angeordneten Spulmaschinen für gesponnenen Faden werden aufgrund der Verwendung von Spulen­ wechselwägen, die mit einer Spulenaufnahmeeinrichtung und ei­ ner Leerhülsenzuliefereinrichtung versehen sind, mehr und mehr verwendet. Mehrfachstapel von nebeneinander bzw. übereinander gestapelten Auflaufspulen, die der Spulenwechselwagen aufgenommen hat, werden von diesem zu sei­ ner Ausgangsposition transportiert, wo die Mehrfachspulensta­ pel auf einmal vom Spulenwechselwagen auf einen Spulenträger mit horizontalen Tragzapfen oder Tragstäben übertragen wer­ den. Dieser Spulenträger wird auf einer Transporteinrichtung dem nachfolgenden Bearbeitungsschritt zugeführt.
Da jedoch diese Transportart unter Verwendung eines am Boden laufenden Transportwagens oder einer entsprechenden Transporteinrichtung einen erhöhten Platzbedarf nach sich zieht, ist es wünschenswert, einen Hängeförderer zu verwenden.
Mit einem Hängeförderer ist das Transportieren von schweren Lasten nicht möglich. Daher wurde ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Transport von Spulen beschrieben (JP-Hei 2-1 00 923 A), bei dem bzw. der eine schwenk­ bare Tragstange nach dem Übertragen von mehreren hintereinan­ der bzw. nacheinander angeordneten Spulen von einem Spulen­ wechselwagen auf die Tragstange nach oben geschwenkt werden kann, worauf ein vertikal beweglicher Hängekorb, der an der Hängefördereinrichtung angebracht ist, die Tragstange umge­ bend abgesenkt wird, um nur den mehrere Spulen umfassenden Stapel mittels zu öffnenden und zu schließenden Greifeinrich­ tungen, die am unteren Ende des Hängekorbes angebracht sind, aufzunehmen.
Bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren bzw. der Vorrichtung zum Transport von Spulen unter Verwendung eines an einem Hängeförderer aufge­ hängten Hängekorbes nach dem Stand der Technik kommen der Hängekorb selbst und seine Greifeinrichtung unvermeidbar in direkten Kontakt mit den Fadenlagen der Spulen. Insbesondere bei Spulen, auf denen Chemiekunstfaserfäden aufgespult sind, ist es vorzuziehen, daß die Spulen transportiert werden, in­ dem sie an den Wickelkernen bzw. Aufwickelhülsen erfaßt wer­ den, da der Schutz der Fadenlagen äußerst wichtig ist. Daher ist das Verfahren und die Vorrichtung nach dem Stand der Technik, bei dem zum Transport der Spulen ein Hängekorb verwendet wird, insofern nachteilig, als die Fadenlagen nur unzureichend geschützt werden.
Unter Berücksichtigung des vorstehend erläuterten Nachteils, der bei der bisher bekannten Technik gegeben ist, ist es Auf­ gabe der Erfindung, ein verbessertes Verfahren zum Spulen­ transport sowie eine entsprechende Vorrichtung aufzuzeigen, die in der Lage ist, Spulen an den Wickelkernen bzw. Wickel­ hülsen zu transportieren, wobei die Fadenlagen der Spulen vollständig geschützt sind.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus Patentanspruch 1 und 3. Unteransprüche zeigen bevorzugte Ausführungsformen.
Zur Lösung der vorstehenden Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Verfahren zum Transportieren von Spulen sowie eine entspre­ chende Vorrichtung vorgesehen, bei dem eine schwenkbare Tragstange aufrecht gestellt wird, nachdem mehrere nebeneinander angeordnete Spulen von einem Spulenwechselwagen auf die Tragstange übertragen wurden, und ein vertikal beweg­ lich an einem Hängeförderer aufgehängter Transportkorb die Tragstange umgebend abgesenkt wird, um die mehrfach überein­ ander gestapelten Spulen mittels am unteren Ende des Hänge­ korbes vorgesehener, ein- und ausklinkbarer Halteglieder auf­ zunehmen. Des weiteren wird im voraus eine Grund- oder Ab­ schlußplatte auf die Tragstange aufgesteckt, so daß die Ab­ schlußplatte von den Greifeinrichtungen erfaßt wird.
Die mittels der Abschlußplatte an den Aufwickelhülsen gehal­ terten Auflaufspulen können mittels der Hülsen transportiert werden, ohne daß sie herabfallen.
Da beim erfindungsgemäßen Verfahren zum Transport von Spulen im voraus eine Grundplatte auf eine Tragstange aufgesteckt wird und ein in der Mitte eines Hängekorbes angeordnetes Füh­ rungsglied in einen Führungskanal eingeführt wird, der in der Mitte einer Tragstange angeordnet ist, um die Grundplatte mit den vorstehend erläuterten Greifeinrichtungen zu erfassen, können Spulen mittels der Grundplatte an der Aufspulhülse ge­ halten werden und mittels der Aufspulhülse transportiert wer­ den, ohne daß sie herabfallen oder verrutschen können, womit die Fadenlagen der Spulen vollständig geschützt sind.
Vorstehend wurde der Spulentransport für Aufspulmaschinen für gesponnenen Faden unter Verwendung eines Spulenwechselwagens erläutert. Es ist jedoch auch möglich, das erfindungsgemäße Verfahren in Verbindung mit einer Vorrichtung zu verwenden, die Spulen einzeln nacheinander auf eine in schräger Stellung geneigte Tragstange von einer Dubliermaschine aufnimmt.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfin­ dung anhand der beiliegenden Figuren näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Darstellung des Aufbaus einer Tragstange;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Hängekor­ bes;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in Fig. 2;
Fig. 4 eine Darstellung eines Verfahrens zum Übertragen von Auflaufspulen von einem Spulenwechselwagen auf die Tragstange;
Fig. 5 eine Darstellung eines Verfahrens zum Übertragen der Auflaufspulen auf den Hängekorb;
Fig. 6 die Seitenansicht eines Hängelaufwagens;
Fig. 7 die Vorderansicht eines Hängelaufwagens; und
Fig. 8 eine Darstellung einer Bearbeitungsanlage unter Verwendung des erfindungsgemäßen Spulentransport­ verfahrens.
Fig. 1 zeigt den Aufbau der Trag- bzw. Haltestange und Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Transportkorbes des Hängeförderers. Bezugszeichen 1 in Fig. 1 kennzeichnet einen Spulenträger mit einer Tragstange 2. Das Basisende der Tragstange 2 ist schwenkbar an einer Basis 3 gehaltert und ein bekannter Antriebsmechanismus ist vorgesehen, um die Tragstange 2 aus einer durch ausgezogene Linien dargestellten aufrechten Position in eine durch unterbrochene Linien darge­ stellte horizontale Position und umgekehrt zu verschwenken. Die Tragstange 2 hat eine zylindrische Form, wobei ihr Außen­ durchmesser D1 geringfügig kleiner ist als der Innendurchmes­ ser einer Aufwickelhülse. Ein Innendurchmesser D2, der als Führungskanal 2a dient, ist groß genug, um das Einführen ei­ nes Führungsgliedes, das nachfolgend erläutert wird, zu erlauben. Auf die Tragstange 2 kann außen eine Grundplatte 4 aufgesteckt werden. Die Grundplatte 4 liegt an einem Flansch 5 auf der Tragstange 2 an. Werden Spulen auf die Tragstange 2 aufgesteckt, so wird die Hülse der untersten Spule von der Grundplatte 4 angehalten und getragen.
Bezugszeichen 6 in Fig. 2 bezeichnet einen von einem Hängeför­ derer bzw. Hängelaufwagen herabhängenden Hängekorb. Der Hängekorb 6 besteht aus einer oberen Platte 7, die an Riemen 8 aufgehängt ist, vier Stäben 9 und einem zentralen Führungsglied 10. Wie Fig. 3 zeigt, sind Halteklauen 11 am unteren Ende jedes Stabes 9 vorgesehen, die in einer durch ausgezogene Linien dargestellten Freigabeposi­ tion, in der die Grundplatte 4 freigegeben wird, oder in ei­ ner durch unterbrochene Linien dargestellten Halteposition angeordnet sein können. Das Führungsglied 10 ist ein Stab mit einem kegelig zugespitzten Ende, der sich bis zur Ebene der Halteklauen 11 erstreckt.
Nachfolgend wird unter Bezug auf Fig. 4 ein Verfahren zum Übertragen von Spulen vom Spulenwechselwagen auf die Tragstange 2 erläutert. Auf die in horizontaler Position dar­ gestellte Tragstange 2 wird im voraus die Grundplatte 4 aufge­ steckt. Ein Spulenwechselwagen 12 wird soweit verfahren, bis er eine Position gegenüber der Tragstange 2 erreicht, und dann angehalten. Spulen 13 werden mittels eines Schiebers am Spulenwechselwagen 12 auf die Tragstange 2 übertragen. Dabei kommt eine Hülse 14 einer Spule 13 mit der Grundplatte 4 in Berührung.
Nachfolgend wird ein Verfahren zum Übertragen der Spulen 13 von der Tragstange 2 auf den Hängekorb 6 unter Bezug auf Fig. 5 erläu­ tert. Wie Fig. 5a zeigt, ist die Tragstange 2 in ihre auf­ rechte Stellung gebracht und unmittelbar oberhalb der Tragstange 2 wird der Hängekorb 6 angehalten und abgesenkt. Zunächst wird das untere Ende des Führungsgliedes 10 des Hän­ gekorbes 6 in den Führungskanal 2a eingeführt. Mit dem Ein­ führen des Führungsgliedes 10 in den Führungskanal 2a ist die Position des Hängekorbes 6 festgelegt, und somit wird ein be­ stimmter Abstand zwischen den Spulen 13 und den Halteklauen 11 aufrechterhalten. Anschließend, wie unten in Fig. 5b ge­ zeigt, umgibt der Hängekorb 6 die Tragstange 2 und die Halte­ klauen 11 befinden sich unterhalb der Ebene der Grundplatte 4. In diesem Zustand wird der Absenkvorgang des Hängekorbes 6 angehalten und die Halteklauen 11 werden in die dargestellte Halteposition verschwenkt. Wird der Hängekorb 6 nach oben be­ wegt, wie oben in Fig. 5b dargestellt, kommt die Hülse 14 ei­ ner Spule 13 mit der Grundplatte 4 in Berührung. D. h, daß in die mehrfach übereinander gestapelten Spulen 13 das Führungs­ glied 10 eingeführt ist. Wie Fig. 5c zeigt, trägt ein Hubrah­ men 15 eines weiteren Hängewagens eine Grundplatte 4, die auf die Tragstange 2 abgesenkt wird. Durch die Wiederholung der vorstehend beschriebenen Abläufe nimmt ein Spulenträger 1 nacheinander Spulen 13 vom Spulenwechselwagen 12 ab.
Der Transport der Spulen 13 mit in die Hülsen 14 eingeführtem Führungsglied 10 wird unter Verwendung der Grundplatte 4 und einer Eingreifeinrichtung, die aus dem Führungskanal 2a der Tragstange 2 und dem Führungsglied 10 des Hängekorbes 6 be­ steht, die unter Bezug auf Fig. 4 und 5 erläutert wurden, durchgeführt. Dabei ist es, wie in Fig. 5b unten dargestellt, möglich, zu verhindern, daß die Stäbe 9 und die Halteklauen 11 des Hängekorbes 6 nachteilig auf die Spulen 13 einwirken. Da weiterhin, wie oben in Fig. 5b gezeigt, das Führungsglied 10 in die Hülsen 14 der Spulen 13 eingeführt ist, können die Spulen 13 am Herabfallen oder Verrutschen gehindert werden.
Nachfolgend wird der Aufbau des Hängelaufwagens 43, der mit ei­ nem daran vertikal beweglich aufgehängten Hängekorb 6 verfahr­ bar ist, erläutert. Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht des Hänge­ wagens 43 und Fig. 7 eine Vorderansicht desselben. Wie in Fig. 6 und 7 dargestellt, umfaßt der hängende Laufwagen 43 ein An­ triebsrad 48 und ein Laufrad 49, die beide auf einer Schiene 47 laufen, die an Haltebügeln 46 gehaltert ist, die wiederum mittels U-Bolzen 45 an einem Deckenbalken 44 befestigt sind. Weiter ist ein Antriebsmotor 50 zum Antrieb des Antriebsrades 48 vorgesehen. Im oberen Teil des Laufwagens 43 sind mehrere Führungsrollen 51 angeordnet, die an geeigneten Stellen mit der Schiene 47 in Eingriff stehen, um das seitliche Schwingen des Laufwagens 43 an der Schiene 47 zu verhindern. Des weite­ ren sind an geeigneten Punkten des Laufwagens 43 so viele Sensoren 52 angebracht, wie erforderlich sind, um das Verfah­ ren und Anhalten des Laufwagens 43 zu erfassen.
Nachfolgend wird die Einrichtung erläutert, durch die der Hängekorb 6 vertikal beweglich am Laufwagen 43 aufgehängt ist. Am Laufwagen 43 sind zwei horizontale Wellen 53 zum Aufwickeln und Abwickeln mehrerer Riemen 8 zum Aufhängen des Hängekorbs 6 vorgesehen. An den horizontalen Wellen 53 sind jeweils an beiden Enden Trommeln 54 zum direkten Aufwickeln der Riemen 8 angeordnet. Die horizontalen Wellen 53 sind miteinander über einen Synchronriemen 55 verbunden, so daß sie gleichzeitig in Umdrehung versetzbar sind. Eine der horizontalen Wellen 53 wird von einem Hubmotor 57 über einen Riemen 56 angetrieben, um die Riemen 8 auf- oder abzuwickeln. Die andere Welle 53 ist an ihrem Ende mit einer Kodierein­ richtung 58 versehen, um die Menge des auf- bzw. abgewickelten Riemens 8 zu messen. Des weiteren ist an geeigneter Stelle ein Begrenzungsschalter 59 angeordnet, um das obere Ende des Hubes des Hängekorbes 6 zu bestimmen. Der oben beschriebene Laufwagen 43 wird zwischen einer Eintrag­ station und einer Austragstation, wo der Spulentransporter positioniert ist, verfahren.
Nachfolgend wird ein Anwendungsbeispiel der Anordnung des vorstehend beschriebenen Transportverfahrens für Spulen er­ läutert. Wie in Fig. 8 gezeigt, ist der Spulenwechselwagen 12 verfahrbar auf einer Schiene 22 aufgesetzt, die entlang der Reihe von Spulautomaten 21 für gesponnenen Faden verläuft. Auf einer Drehscheibe 24 des Spulenwechselwagens 12, die um 180° drehbar ist, sind eine Spulenaufnahmeeinrichtung 25 und eine Auflaufhülsenzuliefereinrichtung 26 befestigt. Diese Einrichtungen sind in punktsymmetrischen Positionen relativ zum Drehpunkt 0 angeordnet. Daher wird, nachdem eine Tragstange 25A der Spulenaufnahmeeinrichtung 25 zum Aufnehmen der Spulen 13 ausgefahren wurde, die Drehscheibe 24 um 180° gedreht, womit die Tragstange 25A der Spulenaufnahmeeinrich­ tung 25 auf die Seite des Spulentransporters 1 kommt. An­ schließend wird der Spulenwechselwagen 12 bis vor den Spulen­ träger 1 verfahren, wo die Tragstange 25A nach vorne ge­ schoben wird. In dieser Position ist die Tragstange 25A in Berührung mit der Tragstange 2 des Spulenträgers 1. Auf diese Weise werden mehrere Spulen 13 (in der Figur sind nur zwei Spulen dargestellt) gleichzeitig mittels einer Übertra­ gungseinrichtung, wie etwa einem Schieber auf der Seite der Spulenaufnahmeeinrichtung 25, auf die Tragstange 2 übertra­ gen. Anschließend wird der Spulenträger 1 so betätigt, daß die Tragstange 2 aufgerichtet wird und die Spulen werden durch einen Laufwagen 43a auf dessen Hängekorb übernommen. Anschließend wird eine von einem weiteren Laufwagen 43b transportierte Grundplatte auf die Tragstange 2 aufgesteckt. Der Laufwagen 43a läuft bis zum Spulenträger 126, wo die Spu­ len abgeladen werden. An diesem Spulenträger 126 werden die Spulen mittels einer Spulenverteileinrichtung 27 getrennt. Die Grundplatte am Spulenträger 126 wird anschließend von der Tragstange 2 entfernt, wobei sie vom Laufwagen 43b aufgenom­ men wird. Wie vorstehend beschrieben, ist ein vollautomati­ scher Transport von Spulen in Aufspulmaschinen für gesponnene Fäden möglich.

Claims (7)

1. Verfahren zum Transport von Spulen, bei dem eine schwenkbare Tragstange aufgerichtet wird, nachdem mehrere ne­ beneinander angeordnete Spulen, die auf einem Spulenwechsel­ wagen angeliefert wurden, auf die Tragstange übertragen wur­ den, und ein vertikal beweglich an einem Laufwagen angebrach­ ter Hängekorb abgesenkt wird, wobei er die Tragstange umgibt, um die mehrfach übereinander gestapelten Spulen durch Halte­ klauen, die geöffnet werden können und am unteren Ende des Hängekorbes angeordnet sind, aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß im voraus auf die Tragstange eine Grundplatte aufgesteckt wird und die Grundplatte durch die Halteklauen erfaßt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Hängekorb vorgesehenes Führungsglied in einen in der Mitte der Tragstange vorgesehenen Führungskanal eingeführt wird, so daß die Spulen während des Transports positioniert sind.
3. Vorrichtung zum Transport von Spulen, umfassend eine schwenkbare Tragstange (2) zur Aufnahme von mehreren Spulen (13), die von einem Spulenwechselwagen (12) herantransportiert werden und von diesem Spulenwechselwagen (12) an die Tragstange (2) abgegeben werden, und umfassend einen Hängekorb (6) zur Aufnahme der Spulen (13), welcher von einem Laufwagen (43) vertikal bewegbar herabhängt und welcher betätigbare Halteklauen (11) aufweist, die an dem unteren Ende des Hängekorbes (6) angeordnet sind zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung weiterhin eine Grundplatte (4) umfaßt, welche auf die Tragstange (2) aufsteckbar ist, wobei die Halteklauen (11) beim Transport der Spulen (13) die Grundplatte (4) halten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstange (2) in ihrem unteren Bereich mit einem Flansch (5) versehen ist, an den die Grundplatte (4) anliegt und so in ihrer Stellung angehalten wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstange (2) zylindrisch geformt ist und ihr Außen­ durchmesser (D1) geringfügig kleiner ist als der Innendurch­ messer einer Aufwickelhülse (14) einer Spule (13), und daß in der Mitte der Tragstange (2) entlang ihrer Mittelachse ein Führungskanal (2a) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hängekorb (6) mehrere Stäbe (9), an deren un­ teren Enden die Halteklauen (11) schwenkbar angebracht sind, sowie ein Führungsglied (11) umfaßt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (11) aus einem bis zur Ebene der Halteklauen (11) reichenden Stab besteht und im Mittelbereich zwischen den Stäben (9) angeordnet ist, wobei der Außendurch­ messer des Führungsgliedes (9) klein genug ist, um das Ein­ führen in den Führungskanal (2a) der Tragstange (2) zu erlau­ ben.
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