DE2351836A1 - Vorrichtung zum foerdern der fadenenden von spulen, die an einen fadenwickler geliefert werden - Google Patents

Vorrichtung zum foerdern der fadenenden von spulen, die an einen fadenwickler geliefert werden

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DE2351836A1
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suction
magazine
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coil
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Shigeyuki Nishiyama
Kotaro Tsurumi
Katsuaki Yoshimura
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Nihon Spindle Manufacturing Co Ltd
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Nihon Spindle Manufacturing Co Ltd
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Description

PATENTANWALT DR.-iNG. LOTTERHOS ANNASTRASSE 19
FERNSPRECHER: (0611) 555061 TEtECSRAMMEt LOMOSAPATENT LANDESZENTRALBANK 50007149 POSTSCHECK-KONTO FFM. 16<S7
FRANKFURT (MAIN),
NIHON SPINDLE SBIZO KABUSHIKI KAISHA 2-1, Nishi Soke, Shioe, Amagasaki-shi Hyogo-ken (Japan)
Vorrichtung zum Fördern der Fadenenden von Spulen, die - 3S einem Fadenwickler geliefert
werden.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Behandeln der Fadenenden von Spulen, die .an eineäi selbsttätig arbeitenden Aufwickler geliefert werden und von dem dann die Fadenenden ohne jeden Handgriff abgezogen und ergriffen werden können. Die neue Vorrichtung ist insbesondere zur Verwendung mit einem Spulenförderer geeignet, der längs eines Wicklers verschiebbar ist und der die Spulen nacheinander selbsttätig an eine Anzahl von Magazinen abgibt, die einander gegenüberliegend an dem automatischen Wickler vorgesehen sind, und die die Fadenenden der Spulen mittels einer Säugöffnung erfassen, die etwa in der
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Mitte der Magazine vorgesehen ist. Hierzu hat die Vorrichtung Abzugsei^nrichtüngen zum Abhaspeln des auf der Spule aufgewickelten Fadens und zum Herausziehen des Fadenendes. Die Vorrichtung hat ferner Führungsglieder, durch die dar. sich zwischen den Abzugseinrichtungen und der in dem Magazin befindlichen Spule erstreckende Faden zu der unter Saugzug stehenden'Fadenabzugseinrichtung gebracht und von dieser erfaßt werden kann. Zwischen der Saugöffnung und den Abzugs einrichtung en ist noch eine Trennvorrichtung für den Faden vorgesehen, so daß der Wickelvorgang selbsttätig abläuft.
Bei den bekannten Geräten zum Versorgen der Magazine der Wickeleinrichtung muß die Bedienungsperson um die Wickeleinrichtung herum gehen und die Magazine überwachen, deren Spulen leer sind. Dabei müssen die Fadenenden nacheinander von Hand herausgezogen und der Saugeinrichtung, die unter Saugzug steht, zugeführt werden. Diese Maßnahme erfordert erheblichen Zeitaufwand und Mühe. Sie bildet ein erhebliches Hindernis für einen voll selbsttätigen Ablauf des Wickelvorganges. Man kennt bereits mit einer BÜr&te oder einem Haken arbeitende Mittel zum Ergreifen und Abziehen der Fadenenden. Auch ist schon eine Saugeinrichtung zum Abziehen der Fadenenden bekannt, die mit einer Saugdüse zusammenarbeitet. Diese bekannten Einrichtungen sind unzweckmäßig und führen leicht zu einer Verschlechterung der Qualität des Spulenwickä-So Auch sind bei diesen Vorschlägen noch mehrere Handgriffe zum Erfassen der Fadenenden durch die Saugeinrichtung erforderlich. Die Saugeinrichtung ist dabei in der Mitte der Magazine angeordnet. Auch führt das Erfassen von Fadenbüschel vielfach zu einem Verhaften der benachbarten Teile der Vorrichtung.
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Bei diesen bekannten Ausbildungen führt der Saugzug zu einer Durchwirbelung der Oberfläche 'der Spule und ergibt eine rauhe Oberseite, wodurch die Spulenqualität beeinträchtigt wird. Da die Saugluft durch ein in der Saugdüse vorgesehenes Filter geführt wird, ergibt sich ein Verlust an Saugkraft, sobald sich überschüssige Padenteile in dem Filter festsetzen. Deswegen muß diese Einrichtung ,zum Unterbringung des Filters entsprechend groß bemessen werden und auch die Saug einrichtung muß deshalb groß gehalten werden. Dies bedingt erhebliche Anschaffungskosten. Das Abziehen des Fadens muß zur Reinigung des Filters und zum Entfernen des überschüssigen Fadens unterbrochen werden, sobald der Saugzug einen zulässigen Mindestwert unterschreitet.
Die Erfindung befaßt sich mit der Ausräumung dieser sich aus der Handbedienung des Wicklers ergebenden Mängel und sorgt für eine Steigerung des Ausstoßes, indem sie eine kontinuierliche Arbeitsweise ermöglicht. Ferner befaßt sich die Erfindung mit einer einfachen und billigen Ausbildung einer Einrichtung zum Behandeln der Fadenenden von Spulen, durch die die Spulen selbsttätig von einem Spulenförderer, der längs des Wicklers verfahrbar ist, in die Magazine abgegeben werden. Die neue Ausbildung ist dabei so beschaffen, daß die Fadenenden der Spulen von der Wirkung eines Saugzuges von einer Fadenklemme ergriffen werden, die im wesentlichen mittig zu den Magazinen angeordnet ist.
Es ist ferner Yorgorge getroffen, daß die Fadenenden von den Spulen abgezogen, zu der Fadenklemme der Magazine geführt und dort selbsttätig erfaßt werden, damit ein volles selbsttätiges Arbeiten des Wickelvorganges ermöglicht wird. Auch wird mit der erfindungsgemäße'ri* Aüsisiidung"erreicht, daß der ■ Spulenförderer _·:
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genau dann angehalten wird, wenn er sich an der Stelle befindet, an welcher das nächste Magazin zu beladen ist. Auch durch diese Anordnung wird der Arbeitsfluß beschleunigt.
Ferner wird nach der Erfindung das Fadenende von selbst an die Saugeinrichtung herangeführt, wobei die Abdeckung der Saugeinrichtung zum Erfassen des Fadenendes selbsttätig unter dem Saugzug freigegeben wird.
Die neue Einrichtung, die einem längs eines Wicklers verfahrbären Spulenförderer zugeordnet ist, umfaßt Halteglieder zum Anhalten des Spulenförderers, sobald dieser eine Stellung erreicht hat, in der er sich in einer Übergabestellung an ein Magazin befindet und selbsttätig eine Spule an ein Magazin abgibt, während sich das Magazin in der Beladestellung befindet. Die Vorrichtung umfaßt ferner eine Fadenabzugseinrichtung zum Abhaspeln des auf die Spule aufgewickelten Fadens und zum Herausziehen des Fadenendes. Es sind ferner Mittel vorgesehen, die den Faden führen, der sich zwischen der Abzugseinrichtung und der an das Magazin abzugebenden Spule befindet. Die Magazine sind mit einer Saugöffnung versehen und mit einer Fadenklemme, die die Fadenenden unter dem Saugzug erfaßt. Es ist ferner Vorsorge getroffen, um den durch den Saugzug erfaßten Faden zwischen der Saugöffnung und der Abzugseinrichtung durchzutrennen.
Vorteilhaft hat die Fadenabzugseinrichtung einen rohrförmigen Hauptkörper, in den das Spulenende eingesetzt ist, eine mit einem Filter vorgesehene Luftablaßeinrichtung an einem Ende des Hauptkörpers, einen ringförmigen Durchgang an dem anderen Ende des Hauptkörpers, der mit einer Luftzufuhrleitung einer Druck-
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mittelc[uelle .in Verbindung steht, sowie eine Düse, die zum Einleiten verdichteter Luft aus dem ringförmigen Durchgang zu dem auf das Spilenende aufgewickelten Fadenbündel. Dabei ist ein bestimmter Zufuhrwinkel zum Abhaspeln des Fadenbündels durch den Luftstrom eingehalten.
Ferner ist die Saugeinrichtung im wesentlichen mittig zu den Magazinen des Wicklers angeordnet und so beschaffen, daß das Fadenende durch den Saugzug gehalten ist. Die Saugöffnung ist in der Grundstellung durch einen Deckel geschlossen gehalten. Führungsglieder für die Fadenenden zwischen den Sauggliedern schieben den Deckel, der die Saugeinrichtung verschließt, zur Seite.
Zum Anhalten des Spulenförderers für das Beladen des jeweils zweiten Magazins beim Vorwärtsgang dient eine Steuereinrichtung, während beim Rücklauf die -dazwischenliegenden Magazine mit Spulen versorgt werden. Die Beförderungseinrichtung für das Fadenende zu den aufnehmenden Magazinen besteht aus einer Fadenklemme, die das Fadenende hält, der Fadenabzugseinrichtung, die den Faden von der Spule abzieht, den Fadenführungsmitteln, die den Faden zwischen der Abzugseinrichtung und der Spule halten0 Sobald das Fadenende von der Spule abgezogen und von der Saugeinrichtung erfaßt ist, wird der von der Abschneidevorrichtung erfaßte Faden zwischen der Saugöffnung und der Abzugseinrichtung durchtrennt.
Die Garnführungseinrichtung besteht aus zwei zusammenarbeitenden Teilen. Den erste Teil ist in Betrieb, wenn der zweite Teil seine Tätigkeit unterbricht, während sich die Spule in dem Übergabeabschnitt des Förderers befindet. Zufolge dieser Ausbildung der Abzugseinrichtung für den Faden, der Führungseinrichtung zum Ableiten des Fadenendes nach der Saugeinrichtung hin, der Magazine des
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Wicklers und der Abschneideeinrichtung kann das Erfassen der Fadenenden völlig selbsttätig erfolgen. Die ganze Einrichtung ist billig und einfach. Sie ermöglicht einen völlig selbsttätigen Ablauf des Arbeitsvorganges.
Da der Luftablaß, der dem einen Ende.des rohrförmigen Hauptkörpers zugeordnet ist, der die Spule trägt, während das Gegenende dieses Körpers einen mit der Druckluftquelle und der die Druckluft fördernden Düse in Verbindung steht, durch die das Fadenbüschel mit dem Fadenende abgehaspelt wird, ist ein sicheres Abhaspeln gewährleistet, auch,wenn das Fadenende verwirrt ist. Irgend welche nachteiligen Auswirkungen auf das Fadenende sind dabei ausgeschlossen. Da ferner das Abhaspeln des Fadenbüschels unter der Einwirkung der Druckluft erfolgt und nicht unter Saugzug, wie üblich, läßt auch die Wirkung nicht nach, wenn etwa durch überschüssige Fadenlänge das Filter verstopft sein sollte» Die Abmessungen des Drucklufterzeugers können daher klein gehalten werden und das Filter läßt sich ohne Stillsetzen der Einrichtung reinigen. Hierdurch ist eine weitere Leistungssteigerung möglich.
Da ferner die mittig zu den Magazinen ausgerichtete Abzugseinrichtung in der Grundstellung geschlossen gehalten ist und nur gelegentlich von der Fadenführungsei^nrichtung freigegeben wird* wenn diese sich gerade in der Abzugsstellung befindet, erfolgt auch das Hinführen des Fadens zu der Saugeinrichtung, das Öffnen und Schließen des Abschlußdeckels sowie das Erfassen des Fadenendes selbsttätig und sicher, wodurch weitere Bedienungskräfte entbehrlich werden.
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Die erfindungsgemäße Ausbildung stellt somit eine stetige Arbeitsweise beim Übergeben des Fadenendes von der Spule bei deren Abgabe von dem Spulenförderer an den Wickler sicher unter gleichzeitiger Leistungssteigerung und sicherer Arbeitsweise des Wicklers.
Die neue Ausbildung ist nachstehend anhand der in den Zeichnungen wiedergegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisch gehaltene Vorderansicht der Gesamtausbildung,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Spulenförderers in Richtung auf den Wickler in größerem Maßstab,
Fig. 3 eine Seitenansicht zu der Fig. 2,
Fig. 4 ein Schaubild einer Beladestelle,
Fig. 5 eine Draufsicht zu der Fig. 4,
Fig. 6 ein Schaubild der Abgabeeinrichtung für das Fadenende,
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Einzelheit der Abgabeeinrichtung,
Fig. 8 in größerem Maßstab und im Schnitt eine Einzelheit nach der Linie 8-8 der Fig. 6, '
Fig. 9 eine Vorderansicht nach der Linie 9-9 der Fig. 8,
Fig. 10 eine Seltenansicht einer abgewandelten Ausbildung des Spulenförderers und der Fördereinrichtung für das Fadenende, ■--.·>.·".■ ·
Fig. 11 ein Schaubild der wesentlichen Teile nachderFig. 10
in größerem Maßstab, . -■
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Fig. 12a und 12b Achsenschnitte der Spulenabgabeeinrichtung in zwei Arbeitsstellungen,
Fig. 13 das Schaubild der zweiten Ausführungsform der Abzugseinrichtung für das Fadenende,
Fig. 14 in größerem Maßstab und einem Schnitt eine Einzelheit nach der Linie 14-14 der Fig. 13,.
Fig. 15 in größerem Maßstab einen Achsenschnitt nach der Linie 15-15 der Fig. 13,
Fig. 16 in größerem Maßstab ein Schaubild eines Fadenführungsabschnittes ,
Fig. 17-19 Achsenschnitte weiterer Abwandlungen der Abzugsmittel für das Fadenende,
Fig. 20 nochmals ein Schaubild einer Abwandlung einer Fadengreif einrichtung,
Fig. 21 eine teilweise geschnittene Seitenansicht nach der Linie 21 - 21 der Fig. 2O8
Fig. 22 eine Draufsieht auf den Schwinghebel der Fig. 20 und
Fig. 23 ein Schaltstrombild der Beladeeinrichtung und der Anhebe einrichtung des Spulenförderers. .
Der selbsttätige Wickler A (Fig. 1) hat eine Mehrzahl von Wikkeleinheiten und drehbarer Spulenmagazine, in dia die Spulen 10 zu dem Wickler A befördert werden. Auf einer Schiene 12 ist vor dem Wickler A ein Spulenförderer B hin und her verschiebbar geführt. Der Spulenförderer B hat eine Anhalteeinrichtung und eine Einrichtung zur aufeinanderfolgenden Übergabe der Spulen 10 in die verschiedenen Magazine 11» Über dem Wickler A befindet
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sich eine Einheit C, die sich quer zum Förderer B über dem Wickler A erstreckt.
.Der" γθΓ dem Wickler A verfahrbare Förderer B hat die Aufgabe, '>■>■{
"die.Spulen 10 selbsttätig an die Magazine 11 abzugeben. Er hat / {■ /
nach den Fig. 2-5 einen mehrfach abgewinkelten Aufnahmeschacht 1, in welchem mehrere Spulen 10 hintereinander gestapelt gespeichert werden können. Dem Schacht 1 folgt eine Spulenabgabeeinrichtung 2, deren Abschnitt 2a nacheinander die in'dem "Schacht-^ 1 gespeicherten Spulen entläßt und an eine Rutsche 2b abgibt. Unter der Spulenabgabeeinrichtung 2 ist ein Beladeabschnitt 3 vorgesehen, der die ankommenden Spulen 10 aufnimmt und in Magazine 11 abgibt, sobald diese eine zur Übernahme bestimmte Stellung einnehmen. Ein Fahrwerk 4 dient zum Verschieben des Spulenförderers B. Das Fahrwerk 4 hat ein Verschiebeteil 4a (Fig. 3) und eine Umschalteinrichtung 4b (Fig. 2) sowie eine Überwachungseinrichtung 5, die ein sofortiges Anhalten des Spulenförderers B bewirkt, wenn dieser sich in einer zu einem Magazin 11 des Wicklers- ausgerichteten Lage befindet. Zum Fahrwerk 4 gehören zwei auf einer Laufschiene 12 geführte Antriebsrollen 41, 42 mit Leitrollen 43 (Fig. 3), die einer Schiene 13 des Wicklers A zugeordnet sind. Die Umschalteinrichtung 4b dient zur Umkehr der jeweiligen Laufrichtung des Spulenförderers By
Die Einheit C zum Zuführen der Spulen 10» zu der Aufnahmeeinrichtung 1 des Spulenförderers B besteht aus einem Förderriemen 61, der hoch über dem Rahmen des Wicklers A liegt und dem einevRutsche 62 zugeordnet ist. Die Rutsche 62 ist der Laufrichtung des Riemens 61 entgegen gerichtet. Sie hat die Aufgabe, die von dem Riemen 61 herangeführten Spulen 10 aufzunehmen und zur Seite in
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die Aufnahmekammer 1 des Förderers B abzuleiten. Die "Rutsche 62 hat Seitenwände, die die geordnete Aufnahme und Abgabe der Spulen 10 gewährleisten. In dem abgewinkelten Durchgang des Abgabeabschnitts 1 ist je ein oberer und unterer Endschalter SW1 und SVT2 vorgesehen, durch die die Zahl der in den Durchgang 1 gelangenden Spulen 10 festgelegt ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß diese Schalter SW1 und SW2 in eine Aus- und Einschaltstellung verbringbar sind. Auch ist die Förderbewegung des Riemens 61 nach der Zahl der in dem Durchgang unterzubringenden Spulen einregelbar.
Nach einer Abwandlung kann der Aufnahmedurchgang 1 auch durch einen Vorratsbehälter für Spulen ersetzt sein, wobei das Nachfüllen von .Spulen aus dem Vorratsbehälter jeweils selbsttätig an den Umkehrstellen des Spulenförderers B erfolgt.
Nach den Ausführungsbeispielen ist jedes Spulenmagazin 11 zur Aufnahme von jeweils sechs Spulen IO eingerichtet. Dabei können durch Rutschen 27a, 27b jeweils zwei Spulen gleichzeitig an ein Magazin 11 abgegeben werden. Es können auch drei oder noch mehrere Rutschen vorgesehen sein, so daß auch je nach der Zahl der Kutschen mehrere Spulen gleichzeitig abgegeben werden können.
Die Abgabestelle 2 kann gegen das untere Ende des Aufnahmeabschnitts 1 abgewinkelt sein, um eine aufeinanderfolgende Abgabe der Spulen zu bewirken. Hierzu hat die Übergabestelle 2 eine in einem Bogen aufgewölbte Bahn 22, deren Abgabeende schwenkbar gelagert ist und die durch ein Solenoid 21 in eine solche Stellung ausschwenkbar ist, daß keine Spule 10 aus dem Kanal 1 abgegeben werden kann. Bei Erregung des Solenoids 21 wird ein Anschlag 23
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des bogenförmigen Teils 22 ausgehoben. Der bogenförmige Teil kann jetzt tinter seinem Gewicht nach unten ausschwenken und gibt somit über eine mit ihm gekuppelte Scheibe 24 den Weg für die Spule 10 frei. Dabei wird auch eine Stütze 26 ausgeschwenkt, die ebenfalls durch das Solenoid 21 betätigt wird. Durch das Betätigen der Stütze 26 wird den Spulen 10 der Weg zu den Rutschen 27a, 27b freigegeben. Die Rutschen 27a, 27b liegen genau unter der Stütze 26 bzw. dem Anschlag 23.
Wie die Fig. 3-5 zeigen, enthält der Übergabeabschnitt 3 ein Beladeglied 30, das die von dem Abschnitt 2 kommenden Spulen aufnimmt, Hubmittel 7 zum Verbringen des Beladegliedes"30 in eine obere Stellung zur Abgabe der ankommenden Spulen 10 oder in eine untere Stellung, die zur Weitergabe der aufgenommenen Spulen dient. Das Beladeglied 30 kann dabei mit den Magazinen 11 im Gleichlauf umlaufen. Dem Beladeglied 30 ist ferner eine Richteinrichtung 8, eine die Beladung jeweils mit einer Spule 10 zulassende Zelle eines Magazins 11 zugeordnet sowie mit einer die Spulen 10 überwachenden Einrichtung 9 (Fig. 12a und 12b) versehen.
Die Hubeinrichtung 7 des Beladegliedes 30 ist gleitend von dem Ende eines Hubrahmens 70 aufgenommen, der schwenkbar an zwei Stützrahmen 71 befestigt ist. Die Stützrahmen 71 sitzen fest an einem ortsfesten Teil B- des Spulenförderers B. Ein Folgenocken 710 sitzt auf einer. Querstange 711 des Hubrahmens 70 und liegt auf einer Nockenacheibe 73 einer Steuerwelle 72, die an beiden Enden, &n dem Stützrahmen 71 drehbar gelagert ist. Der Hubrahmen 70 kann somit nach Verdrehen der Welle 71 in die Aufnahmestellung für die Spulen 10 verbracht xierdeno
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Die Welle 72 trägt an einem Ende ein Kegelradgetriebe 671, das an die Antriebseinheit 40 des Triebwerks 4 über eine Magnetkupplung 75 und ein Übertragungsgetriebe 74 angeschlossen ist. (Fig. 2). Der Drehantrieb der Steuerwelle 72 ist durch die Betätigung der Magnetkupplung 75 gesteuert und wird durch die Schalter LSp und LS, überwacht, die dem Gegenende der Steuerwelle 72 zugeordnet sind und durch Nockenscheiben 77, 78 gesteuert werden. Diese werden - wie noch zu beschreiben ist - von einem Fühlerschalter
SW, beeinflußt. Dieser Fühlerschalter SW, ist durch die Halte-3 3
stellung 5 betätigt.
In der angehobenen Stellung des Hubrahmens 70 ist durch die Nockenscheiben 77, 78 des Getriebes am Ende der Steuerwelle 72 der Mikroschalter LSp geöffnet und die Magnetkupplung 75 ist abgeschaltet. Hierdurch ist auch der Antrieb der Steuerwelle 72 unterbrochen und der Hubrahmen bleibt in der oberen Stellung stehen*1 Sobald die Steuerwelle 72 am Ende des Betätigungsvorganges zur Ruhe kommt, wird der Schalter LS2 geschlossen und die Antriebseinheit 4a beginnt zu arbeiten. Zum Anhalten des Umlaufs der Steuerwelle 72 dient eine Anhalteeinrichtung 79 (Fig. 4). Diese Anhalteeinrichtung 79 besteht aus einer Nockenscheibe 792, die. eine Aussparung 791 hat« Die Nockenscheibe 791 . läuft gemeinsam mit der Steuerwelle 72 um. Ein mit dem freien Ende an dem Stützrahmen 71 befestigter Schwenkarm 794 trägt am Schwenkende eine Rolle 795, die von der Wirkung einer Feder 793 an dem Haltehocken 792 leicht anliegt. Diese Anhalteeinrichtung 79 wirkt mit der Steuerwelle 72 in der angehobenen Lage des Hubrahmens 70 zusammen und verhütet ein Verstellen der Teile 70 und 72 gegeneinander beim Verschieben des Spulehförderers Bo
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Das sich aus dem Gewicht des Hubrahmens 70 und dem Beladerahmen 30 ergebende Drehmoment wird durch eine Feder 702 ausgeglichen, die zwischen einem Nocken 701 an der Tragachse und dem Achszapfen in dem Stützrahmen 71 angreift. Zum Ausrichten der Beladeeinheit 30 dient eine Richteinheit 8 (Fig. 4). Sie umfaßt einen schwingenden Führungsrahmen 80 im vorderen Bereich des Hubrahmens 70. Der Führungsrahmen 80 hat eine eingewölbte Rückseite, die konzentrisch der Auswölbung des betreffenden Magazins 11 folgt. Der Beladerahmen 30 hat an seiner Stirnseite je eine waagerechte bzw, senkrechte Lenkrolle 81, 82, die an Führungsleisten 83, 84 des Führungsrahmens 80 angreifen und den Beladerahmen 30 längs einer Bogenbahn im Gleichlauf mit dem Magazin 11 stützen.
Ein Schwinghebel 85 ist mit einem Ende 852 an dem Hubrahmen 70 angelenkt. Am Gegenende hat der Schwinghebel 85 ein sich in seiner Richtung erstreckendes Langloch 851, -iß dem ein Stift 91 des Beladegliedes 30 geführt ist. Der Schwinghebel 85 hat etwa in der Mitte seiner Länge eine mit einer Reihe von Löchern 86 versehene Leiste. In eines der Löcher 86 ist ein Seilzug 87 eingehängt, der über Lenkrollen 88, 89 geführt und durch ein nicht dargestelltes Hängegewicht belastet ist. Der Schwinghebel 85 ist somit durch den Seilzug 87 in der in den Fig. 5 und 6 wiedergegebenen Lage beeinflußt, in welcher das Beladeglied 30 zur Aufnahme einer Spule 10 bereit ist.
Das Beladeglied 30 hat an der Rückseite eine den Umriß eines der Magazine 11- folgenden Einwölbung (FjLg· 5)» die zwei senkrecht zu der Oberfläche gerichtete Durchbohrungen 32a,. 32b hat. Diese Durchbohrungen 32a, 32b dienen zur Aufnahme von Spulen 10. Sie
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sind zu den Rutschen 27a, 27b (Fig. 2) ausgerichtet und ihr Abstand voneinander entspricht dem Abstand der Zylinderbohrungen in den Magazinen 11, die die Spulen 10 aufnehmen. Den unteren Auslassen dieser Durchbohrungen 32a, 32b sind schwenkbare Klappen 33 (Fig. 12a), (Fig. 12b) zugeordnet. Die Klappen 33 sind durch je eine schwache Feder 34 in einer den Auslaß der Bohrung 32 abschließenden Stellung gehalten (Fig. 12b). Diese Federn geben bei der Belastung durch eine Spule 10 nach, so daß dann die auf genommenai Spulen durch die betreffende Bohrung 32 durchfallen können. Die Spulen 10 können somit aus den Bohrungen 32a, 32b an das jeweilige Magazin 11 abgegeben werden.
Die Einrichtung zum Auffangen des Fadenendes nach den Fig. 6-9, das dem jeweiligen Magazin 11 von dem Wicklerarm A (Fig. 6) zugeführt wird, ist so ausgebildet, daß das Fadenende in eine Saugöffnung 104 einer Fadenklemme eingeführt ist, die sich etwa in der Mitte eines jeden Magazins 11 befindet. Das Fadenende verbleibt dort bis zur Zeit des Spulenwechsels. Die Abzugs- und Fangeinrichtung umfaßt eine Abzugseinheit 105, die über das Abzugsende der Spule 10 gestülpt werden kann, so daß das Abwickelende 10a des Fadens überdeckt ist. Durch den Saugzüg wird das Fadenende aus der Saugöffnung 104 der Fadenklemme abgesaugt. Eine Fadenführungseinheit 106 (Fig. 6) dient zum Führen des Fadenendes. 10b, das sich zwischen der Abzugseinheit 105 und der Spule 10 in Richtung nach der Saugöffnung 104 bei abgewinkelter Einheit 105 befindet. In dieser Stellung (Figo 6) ist die Einheit 105 von der Spule 10 weg bewegt. Sie kann dann das Fadenende, das unter dem Saugzug steht, auffangen. Eine Schneideinrichtung 107 dient zum Abtrennen des gespannt gehaltenen Faden-
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endes (Fig. 7)ν Dieses;Abtrennen erfolgt somit zwischen dem Fadenende yund der -Saugfeinheit 105. Die vorgenannte Abzugseinrichtung 105s 107.kann jedem der Magazine 11 zugeordnet sein. Es kann jedoch auch nur eine Abzugseinrichtung vorgesehen sein, die dann längs einer Laufbahn des Wicklers verschiebbar und so gesteuert ist, daß sie von jedem sich gerade in der Übergabestellung befindlichen Magazin angehalten wird. Durch die letztgenannte Ausbildung^ können die Anschaffungskosten erheblich herabgesetzt werden. -
Die Abzugseinrichtung 105 dient zum Abhaspeln der Fadenenden von der Spule 10. Dieses Abhaspeln erfolgt unter Saugzug von verdichteter Luft„ Die Luftzufuhr erfolgt durch eine Leitungseinheit 112 nach einem Hauptkörper 109. Zur Ableitung der Druckluft dient eine- Absäugleitung 113« Die Druckluft zuleitung -1-12 ist von einem Gebläse 108 mit Druckluft versorgt» Die Leitung 112 führt zu dem Hauptkörper 109. Der Hauptkörper·109 hat noch eine Zuleitung 118. Dieser Hauptkörper 109 mit der Zuleitung 118 sitzt auf einem Schwenkstuhls, durch den er in einer senkrechten Ebene um einen bestimmten Winkel schwenkbar ist» Inder Drehachse 111 ist ein Ventil untergebracht, das den Durchtritt von Druckluft nur dann freigibt, wenn, der Schwenkarm 109 die -©n die· Spule 10 angewinkelte Lage einnimmt und das Ende der Spule 10 überdeckt (Fig. 8),
Der einseitig geschlossene Hohlzylinder 109, der in der Arbeitsstellung das Wickelende 10a des Fadens auf der Spule 10 überdeckt,- dient zum Abhaspeln dieses Wickelbundes 10a und zum Abziehen des Fadenendes 10b. Die Luftablaßleitung 115, die sich an die Leitung 113 anschließt, führt zu einem Filter 114O Der Zylin-
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derkörper 109 ist am offenen Ende nach innen mehrfach abgesetzt und trägt ein Mundstück 116, in welches das Spulenende eintritt. Die Eintrittsöffnung hat zwei einander gegenüberliegende Erweiterungen 117 für den Zutritt von Zweitluft. Das Mundstück 116 nimmt einen der konischen Form der Spule 10 angepaßten Einsatz auf, der einen Ringkanal 118 für den Zutritt der Zweitluft.zu der Spule 10 beläßt. Der Ringkanal 118 mündet in eine Düse 120 aus, die so gewählt ist, daß der Luftstrom in einen bestimmten Winkel auf die Spule 10 auftrifft, der das Abspulen des Fadenendes 10a begünstigt. Auch ist die Ausbildung so getroffen, daß durch die zugeführte Druckluft das Fadenende 10b sicher erfaßt wird. Die Ableitung der Zweitluft erfolgt durch die Leitungen 113 und 115.
Die Fadenführungseinheit 106 (Fig. 6, 9 und 10) arbeitet wie eine Schere und ist im wesentlichen horizontal gegen die Saugöffnung in der Mitte der Oberseite eines jeden Magazins 11 verschiebbar. Eine von einem Elektromotor 121 in Umlauf versetzte Kurbel 122 ist über einen Lenker 123 mit einer Kurbelnase 124 einer Hohlwelle 125 verbunden, die konzentrisch auf einer Tragstange 126 sitzt. Der erste Arm 127a dieses vierarmigen Lenkergestänges sitzt an der festen Tragstange 126. Der zweite Arm 127b greift mit dem einen Ende an der hohlen Tragwelle 125 an, während das Gegenende einen ersten Fadenführungsarm 128 trägt, der im Winkel zu dem vierten Arm des Gestänges 127a, 127b, 127c und 127d liegt. Der FaEenführungsarm 128a bildet mit dem dritten Lenkerarm 127c eine Schere zur Fadenführung. Diese beiden Arme 128 und 127c haben innere Fadenführungsflächen, die so beschaffen sind, daß sie mehrere Fäden gleichzeitig führen können.
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Die Schneideinrichtung 107 hat die Form einer Haarklammer und ist so angeordnet, daß die Schneidkante auf einer geraden Linie zwischen der Mitte des Hohlzylinders 109 und der Saugöffnung 104 in der Mitte der Magazine 11 liegt. Die Schneideinrichtung 107 hat die Aufgabe, den Faden abzuschneiden, wenn das Fadenende erfaßt und zu der Saugöffnung 104 durch die Führungseinheit 106 geleitet wird. Die Schneideinrichtung kann hierbei in Abhängigkeit von der Fadenführungseinheit betrieben werden oder ständig angetrieben sein.
Bei der vorliegenden Behandlungseinrichtung wird beim Übergeben einer Spule 10 von dem Spulenförderer B an eines der Magazine 11 die Abzugseinheit., 105 abgesenkt, so daß der Hohlzylinder 109 mit dem offenen Ende auf dem Kopf der Spule 10 aufliegt. Der Hohlzylinder 109 übergreift dabei den Spulenkopf in der Art, wie sie im einzelnen in der Fig. 8 wiedergegeben ist. Aus dem Auslaß 119 der Druckluftleitung 118 gelangt die Druckluft an das Wickelende 1Oy des Fadens unter einen vorbestimmtem. Winkel. Das Wickelende 10a wird nunmehr abgewickelt. Das Abwickeln wird dabei durch die aus den Erweiterungen 117 zuströmende Zweitluft begünstigt. Der abgehaspelte Faden gelangt durch die Leitung 115 in das Filter 114 und wird dabei aus dem Luftstrom ausgeschieden. Nachdem das Fadenbüschel'10a auf diese Weise abgesondert ist, hält die Absaugeinheit 105 das Fadenende 10b durch den Saugzug fest. Die Abzugeinheit 105 geht in die Ausgangsstellung zurück, in welcher der Faden sich in der Abzugseinheit 105 und der Spule 10 erstreckt.
Jetzt wird die FadenfUhrungseinheit 106 in Betrieb genommen. Der Elektromotor 121 wird angelassen, so daß die Hohlwelle 125 über
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die Kurbel 122, den Lenker 123 und die Nase 124 im Drehsinn des Uhrzeigers in Umlauf versetzt wird.
Hierdurch wird der zweite Arm 127b des Lenkergestänges ebenfalls im Drehsinn des Uhrzeigers verschwenkt. Der dritte Arm 127c folgt dieser Bewegung, wobei sich die Fadenführung 128 schließt. Die Teile 127c und 128 bewegen sich auf die Saugöffnung zu, wobei der Faden zwischen ihnen gefaßt ist. Sobald das Anlenkende des Führungsarmes 128 sich unmittelbar über der Saugöffnung 104 eines Magazins befindet, wird das Fadenende 10b unter dem Saugzug in die Saugöffnung 104 eingesaugt. Das sich zwischen der Saugöffnung und der Abzugseinheit 105 befindliche Fadentrumm wird durch die Schneideinheit 107 abgetrennt. Der abgeschnittene Faden wird in die Saugöffnung 104 abgesaugt oder in der Abzugseinheit 105 gefangen. Die Nockennase 124 kehrt dann die Schwenkbewegung um, so daß die Fadenführungsarme 128 und 127c wieder die Grundstellung einnehmen.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 10 und 11 sind die Behandlungsmittel für das Fadenende 10b dem wandernden Spulenförderer B zugeordnet, der längs des Wicklers A zum Beladen der Magazine 11 mit Spulen 10 verfahrbar ist. Hier ist neben der Abzugseinheit 105 zum Abziehen des Fadenendes 10a von der Spule 10, die der Beladeeinheit 3 zugeordnet ist, noch eine zweite Fadenführungseinheit 106a (Fig. 11, rechts oben) vorgesehen, die zwischen der Spulenabgabeeinrichtung 2 und der Beladestelle 3 liegt.
Die zweite Fadenführungseinheit 106a entspricht im wesentlichen der ersten Ausführungsform» Sie ist so beschaffen, daß der sich zwischen der Spule 10 in dem Magazin 11 und der Abzugseinrich-
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tung 105 befindliche Faden zur Saugöffnung 104 verbracht wird, sobald die'Beladestelle 3 in die Spulenaufnahmesteilung übergeht, und nachdem eine Spule 10 an das Magazin 11 abgegeben wurde. Dabei hat die Schneideinrichtung 107 den Faden an der vorangegangenen Beladestelle 3 bereits durchtrennt.
Die zweite Führungseinheit 106a ist arbeitsmäßig der ersten Führungseinheit 106 zugeordnet. Sie hat zwei Leitstangen 129, 129a, die mit dem einen Ende an die Lenkerstange 12?b und mit den aanderen Ende an ¥ickelfedern 130, 130a angeschlossen sind. Die Fefern 130, 130a sind mit.den anderen Enden an Nockennasen 131, 131a zweier ineinander geführter Rohrstangen 132, 132a angeschlossen, lie innere Stange 132a überragt die außenliegende Stange 132 an beiden Enden. Die beiden Stangen 132, 132a tragen an den oberen Enden zwei Fadenführungen 133, 133a, die. zwischen der Abzugseinrichtung 105 und der Beladestelle 3 liegen.
Die den Auslaß der Durchbohrungen 32 des Beladerahmens 30 beherrschenden Klappen 33 haben an den Schwenkenden je eine Nockennase 35 (Fig. 12&, 12b). Die Nockennasen 35 sind von einer Steuereinrichtung 9 überwacht. Die iJberwachungseinrichtung 9 hat einen Schwenkarm 91, dessen freies Ende in der Grundstellung die Nokkennasen 35 übergreift und die Klappe 33 in der Verriegelungs- . stellung hält» Etwa in der Mitte ist dem Schwenkarm 91 ein Winkelarm 93 zugeordnet, der durch ein Solenoid 92 zum Abheben des Schwenkarmes 91 von der'Nase 35 ausschwenkbar ist. Es kann dann eine in der Bohrung 32 untergebrachte Spule 10 herausfallen. Beim Abschalten des Solenoids 92 kehrt dann die Klappe 33 unter dem Einfluß der Rückholfeder 34 in die Sperrläge zurück, wobei sie von dem Schwenkarm 91 überfaßt wird» Sollte jedoch die gera-
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de unter der Bohrung 32 befindliche Füllkammer des Magazins 11 noch mit einer Spule besetzt sein, dann verhindert diese Spule 10 (Fig. 12b) das Öffnen der Klappe 33 und die in der Bohrung 32 zur Abgabe gespeicherte Spule 10 wird erst dann entlassen,' wenn die unter ihr liegende Kammer des Magazins nicht mehr mit einer Spule 10 besetzt ist. Die Steuerung der Solenoide 92-in den Bohrungen 32 erfolgt durch in diesen vorgesehene Schalter" SW^, s^5» die mit Fühlerfingern in die Bohrungen 32a bzw. 32b ragen und damit ermitteln, ob in den Bohrungen 32 noch Spulen" 10 vorhanden sind oder nicht. Die Abgabe der Spulen 10 aus den Bohrungen 32a, 32b ist somit von der Besetzung der Magazine 11 mit Spulen 10 abhängig.
Bei der Ausbildung nach den Fig. 12a und 12b ist das Öffnen der Abschlußklappe 33 von dem Ausheben des Schwenkhebels 91 abhängig, der die Nase 35 überfaßt, wenn eine Spule 10 von dem Abgabeabschnitt 2 zu dem Beladerahmen 30 der Beladeeinrichtung 3 gelangt. Die Fadenabzugseinrichtung 105 wird dann abgesenkt, und die Spule 10 wird von dem Ende des Hauptkörpers 109 überdeckt. Es wird dann das Wickelende 10a von der Spule 10 abgehaspelt, wie bereits beschrieben, und die Abzugseinheit 105 geht in die Ausgangsstellung zurück und nimmt dabei das Fadenende 10b mit. Es wird dann der Beladerahmen 30 abgesenkt und damit dem darunterliegenden Magazin 11 genähert. Ein Signal zeigt dabei das Ende der Absenkbewegung des Beladerahmens 30 an, und es wird dann das Solenoid 92 erregt. Hierdurch wird der Schwinghebel 91 von der Nase 35 durch Betätigung des Winkelhebels 93 abgezogen., Die Klappen 33 können sich dann unter dem Gewicht der Spulen 10 öffnen, so daß eine oder zwei Spulen gleichzeitig in das darun-
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ter befindliche Magazin 11 abgegeben werden. Nach Aögabe deröpulen 10 in das Magazin 11 geht der Beladerahmen 30 in die obere Ausgangsstellung zurück. Zu diesem Zeitpunkt erstreckt sich der Faden unter der Abzugseinheit 105 bis zur Spule 10, die in dem Magazin 11 liegt. .
Es nimmt dann die erste Garnführungseinheit 106 ihren Arbeitsgang auf, wie im ersten Ausführungsbeispiel beschrieben und die Verbindungsstangen 129, 1.29a der zweiten Garnführungseinheit 106a werden gleichzeitig verstellt, wobei die Rohrstangen 132, 132a durch die Arme 131, 131a verdreht werden. Das Ende des gestreckten Fadens wird durch die zweiten Garnführungen 133, 133a abgestg&en, und das Fadenende wird hierdurch zu der Saugöffnung 104 des Magazins 11 geführt und dort durch den Saugzug festgehalten. Gleichzeitig wird der Faden durch die zweite Fadenführungseinheit 106a zu der Schneidvorrichtung 107 gleitet und von dieser durchtrennt. Der verbleibende Faden wird in die Saugöffnung 104 abgeleitet und der überschüssige Faden wird durch das Filter 114 der Abzugseinrichtung 105 ausgesondert.
Hierdurch wird die Bewegung des Magazins unbeabsichtigt beendet und der Beladerahmen 30 wird nach dem Magazin 11 abgesenkt, während noch eine Spule 10 sich in dem Magazin 11 befindet. Dadurch ist die Klappe 33 am Öffnen gehindert, da sie auf dem oberen Ende der noch in dem Magazin befindlichen Spule aufliegt. Sie kann also die von der Bohrung 32a bzw. 32b aufgenommene Spule nicht entlassen. Mit dem Abä.ehalten des Solenoids 92 erfaßt der Schwenkhebel 91 wieder die Nase 35 des Beladerahmens 30 und dieser geht wieder in die Ausgangsstellung zurück und nimmt dabei die in ihm verbliebene Spule wieder mit. Eine Doppelausgabe von
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Spulen kann verhindert v/erden, indem die Abgabe aus TLein abschnitt 2 durch die Pühlerschalter SW^ und SW5 verhindert wird, die in dem Beladerahmen 30 vorgesehen sind. Bei Betätigung der ersten Garnführungseinheit 106 neigt auch die zweite Garnführungseinheit 106a dazu, an der Garnführung teilzunehmen. Dabei stoßen aber die Garnführungen 133» 133a gegen die in dem Beladerahmen 30 verbliebenen Spulen 10. Dadurch wird ein Verdrehen der ineinanderliegenden Rohrstangen 132, 132a verhütet. Dem Bemühen dieser Rohrstangen 132, 132a wirken die Wickelfedern 130, 130a entgegen. Dabei kann aber die erste Garnführungseinheit IO6 sich schließen, ohne auf ein Hindernis zu stoßen.
Die Einheit für das Fadenende umfaßt nach den Fig. 13-16 den zylindrischen Hauptkörper 134, der die Spule aufnimmt, einen Luftablaßabschnitt 135, der dem Gegenende des Hauptkörpers 134 zugeordnet ist und eine Luftzuleitung I36, an deren Ende die Druckluft unter einem vorbestimmten Winkel dem Aufwickelende 10a des Fadens auf dem Spulenende zu dessen Abgabe zugeführt wirdo Eine Steuereinrichtung 137 dient zur Steuerung der Schwenkbewegung des Hauptkörpers 134O
Nach den Fig. 13 und 14 ist die Druckluftzuleitung 136 an ein Filter 138 und an einen Verdichter 140 mit Ansaugeinrichtung angeschlossen. Der Verdichter 140 leitet die Druckluft durch eine Leitung 141 zu einer hohlen Tragwelle 143, die von Lagerböckchen 144 gehalten ist und ein Luftloch 143 a hat. Auf der Tragwelle 143 sitzt drehbar ein Rohrstück 145, das ein mit dem Luftloch I43a in Deckung verbringbares Luftloch 145a hat. An das Luftloch 145a ist eine DrucMluftleitung 146a angeschlossen, die an einem Seitenarm eine Endrolle 137a trägt„ Die Endrolle 137a und eine
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damit zusammenarbeitende Nockenscheibe 137b bilden die vorgenannte Steuereinrichtung für die Wippbewegung des Hauptkörpers 134 und der Zuleitung 146. Die Ausbildung ist dabei so getroffen, daß in der Absenkstellung des Hauptkörpers 134 auf die Spule 10 die beiden Luftlöcher 143a und 145a einander decken und den Zutritt von Druckluft in den Hauptkörper 134 freigeben.
Die Ablaßleitung 136 für die Druckluft aus dem Hauptkörper 134
besteht aus einem biegsamen Metallschlauch 147, der von dem hinteren Ende des Hauptkörpers 134 ausgeht und zu einer Ablaßleitung 148 führt, an die ein Filter 149 zum Stapeln des verlorenen Fadenendes 10a angeschlossen ist.
Der Hauptkörper 134 hat die Form eines einseitig geschlossenen Hohlzylinders 150 mit am freien Ende aufgeschraubter Zylinderkappe 151, in die eine der Form des Spulenendes 10 angepaßte Büchse 154 eingesetzt ist. Der Durchgang der Büchse 154 ist konisch gehalten und dabei dem sich verringernden Durchmesser des Spulenendes 10a angepaßt. Zwischen dem Spulenende 10a und der Büchse 154 verbleibt dabei ein zylindrischer Durchgang 152, der in eine Düse 153 ausmündet. Zur Bildung des zylindrischen Durchgangs 152 ist der Hauptkörper 134 am Ende des Zylindermantels 150. mehrfach zylindrisch abgesetzt (150b, 150c und 15Od).Die Zylinderkappe 151 sitzt mit Gewinde auf dem Abschnitt 15Od des Zylindermantels 150. Die Zylinderkappe 151 hat einen eingezogenen Rand 151a, der sich an die konische Wandung der Spule 10 anlegt bzw. dieser angepaßt ist. In dem Rand 151a sind Aussparungen 151b für den Zutritt von Zweitfluft vorgesehene Der lichte Durchmesser des eingezogenen Randes 151a ist zum Einführen des konischen Spu-
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lenendes 10b in den Hauptkörper 134 ausreichend groß bemessen. Die Buchse 154 hat einen zylindrischen Sockel 154b, mit dem sie in die Zylinderkappe 151 eingeführt werden kann. An diesen Sokkel 154b schließt sich ein sich konisch verjüngender Teil 154a anj dessen Neigung im wesentlichen der Einziehung der Kappe 151 folgt. Am Einschubende hat der konische Mantel 154a des Führungsstückes 154 mehrere Nasen 154d, die sich gegen den Innenkonus 150a des Zylindermantels 150 legen und damit die Düse 153 für die Druckluftzufuhr bilden. Die Nase 154d ist vorteilhaft ge-' neigt ausgeführt und so bemessen, daß das Abhaspeln des aufgespulten Fadenendes 10a ^begünstigt wird. Der Luftzutritt 156 ist somit durch di:e Stirnfläche 150b des Zylindermantels 150, die Innenfläche der Kappe 151 und die konische Außenfläche 154a des Teils 154 sowie durch die Zuführungseinheit 136 bestimmt.
Bei der Abwandlung nach der Fig. 17 sind der Zylindermantel 151 und die Büchse 154 einteilig ausgebildet. Der Zylindermantel hat nach der Fig„ 17 am freien Ende einen Innenkonus 157 mit Innenfläche 157 und Außenfläche 157a. Die Düse 153 ist durch die sich überdeckenden Teile der Abschrägung 150a des Zylindermantels 150 und der Außenfläche des Konus 157 gebildet. Die besonderen Nasen 154d der Büchse 154 nach der Fig. 16 können hier entfallen.
Nach der Fig. 18 ist der Hauptkörper 134 einstückig'ausgebildet, und es entfallen der besondere Zylindermantel 150 und die Büchse 154. Dagegen ist der eingezogene Kragen 151a, wie in den früheren Ausführungsbeispielenr. beibehalten,, In den Hauptkörper 134 ist nahe dem Kragen 151 ein Ringkanal 156 eingegossen, der mit einem Kranz von schräg nach innen gerichteten Düsenkanälen 153
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versehen isto Der Ringkanal 156 ist an eine Druckluftzufuhr 146 angeschlossen. Die Innenwand des Hauptkörpers 134 verjüngt sich stetig nach dem Auslaß 147. .
Nach der Fig. 19 ist der Hauptkörper 159 ebenfalls nach dem Luftabzug sich konisch verjüngend ausgebildet. Die Druckluftzuleitung 146 führt zu einem um den Hauptkörper 159 herumgeführten Ringkanal 156, der durch ':Bpe±t-Schlitzdüsen 153 an den Hauptkörper 159 angeschlossen ist. Der Hauptkörper 159 hat hier ebenfalls einen eingezogenen Rand 151a. Die Druckluftzuleitung 146 ist durch ein Loch 158 an den Ringkanal 156 angeschlossen.
In allen Ausführungsbeispielen ist die von dem Verdichter 140 gelieferte Druckluft durch die Zuleitung 136 zu einer Hohlwelle 143 geführt* In nach oben ausgeschwenkter Lage des Hauptkörpers 134 sind dabei die beiden Luftlöcher 143a und 145a nicht in Dekkung miteinander, so daß die Zufuhr von Druckluft zu dem Hauptkörper 134 unterbrochen ist. Beim Verdrehen der Nockenscheibe 137b der Steuereinrichtung 137 wird das Zuleitungsrohr 146 um die Hohlwelle 145 verdreht, und das konische Wickelende der Spule 10 wird in den Hauptkörper 134 eingeführt, bis der Flanschrand 151a der Zylinderkappe 151 auf dem konischen Wickelende 10a der Spule 10 aufsitzte In dieser Stellung stehen die beiden Luftlöcher I43a und 145a in Verbindung miteinander und.die Druckluft wird unter einem vorbestimmten Winkel dem Aufwickelende 10a des Fadens auf der Spule 10 durch die Düse 153 zugeführt. Dabei wird das Wickelende 10a von der Spule abgewickelt. Durch den Druckluftstrom wird auch Zweitluft durch den Lufteinlaß 151b nachgesaugt.· Durch diese Zweitluft wird das Abhaspeln des Spulenwickels 10a begünstigt. Der abgehaspelte Faden wird nach dem
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Filter 159 befördert. Zweckmäßig ist die Ableitung 147 im rechten Winkel aus dem Hauptkörper 134 herausgeführt und steht somit auch senkrecht zu der Achse der Spule 10. Das Spulenende wird dabei nidat von der Ableitung 135 abgezogen und das Abhaspeln des Fadens beschränkt sich dabei auf das aufgewickelte Fadenende 10a. Es wird nicht mehr an Faden als unbedingt notwendig abgehaspelt.
Eine Abwandlung der Fangvorrichtung für das Fadenende ist in den Fig. 20 - 22 wiedergegeben. D.ie Fadenabsaugeinrichtung 16O, die im wesentlichen mittig zu dem sich drehenden Magazin 11a angeordnet ist, besteht hier aus einem Saugrohr 161, das an eine nicht dargestellte Saugquelle angeschlossen ist, einer Grundplatte 162, durch welche die Saugleitung I61 hindurchgeführt ist und die dort eine Saugöffnung 163 bildet. Ein mit einem Saugloch versehener Saugdeckel zum Einführen des Garnendes 10b der Spule 10 ist durch einen Stift 166 auf der Grundplatte 162 ausschwenkbar gehalten. Der Stift 166 liegt dabei exzentrisch zu der Hauptplatte 162. Der Deckel I65 kann somit exzentrisch zu der Grundplatte 162 ausgeschwenkt werden. Ein nicht dargestellter Anschlag zwischen dem Hauptdeckel I65 und der Grundplatte 162 begrenzt dabei die ausgeschwenkte Bewegung des Deckels I65. Der Deckel I65 hat an der Seitenwand noch einen Drucklagerstift 167, und eine nicht dargestellte Schraubenfeder zwischen der Unterseite des Deckels I65 und dem Stift 166 hat die Aufgabe, die Saugöffnung in der Grundstellung des Deckels 165 geschlossen zu halten.
Durch die Fadenführungseinrichtung wird das Fadenende 10b auf der Spule, das sich zwischen der Abzugseinheit und der Spule 10 erstreckt, dem Magazin 11 durch eine nicht dargestellte Beladeeinrichtung zugeführt» Diese Fadenführungseinrichtung 168 besteht
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aus einem Kragen 178,' der fest auf der Welle 170 eines Elektromotors 169 sitzt, einem ringförmigen Körper 199, der konzentrisch zu der Motorwelle 170 ausgerichtet ist, um den Kragen 171 über eine Reibungskupplung 172 zu verdrehen, einem Hebel 175, der schwenkbar mit dem einen Ende um den Punkt 174 gelagert 1st, um den rohrförmigen Körper 199 übdr einen Kurbelarm 173 zu betätigen und einem Vierarmgelenk 180, das über den Hebel 175 durch eine Kuppelverbindung 179 verstellbar ist, eine Verbindungsstange 177, die schwenkbar an den Hebel 175 angelenkt ist und eine Verbindungsstange 178 sowie eine Fadenführung 181, welche eine scherenartige Einheit mit einem Arm eines Hebels 180 bildet. Schließlich ist noch ein Steuerglied 182 vorgesehen, das mit dem Hebel 180 verbunden ist.
Nach der Fig. 21 besteht die Reibungskupplung 172 aus einer Wikkelfeder 183, die in einer Aussparung des ringförmigen Körpers 199 untergebracht ist, und aus einer Rückholfeder 184, die durch die Feder 183 in Reibanlage auf der oberen Seite des Kragens 171 gehalten ist. Ein in der Mitte des Kragens 171 aufragender Hohlstift 186 ist durch eine Mutter 185 festgehalten, so daß der ringförmige Körper 199 nicht verlorengehen kann. Zur Aufnahme des Kurbelstiftes 173 hat der Hebel 175 ein in der Mitte ausgewölbtes Langloch 187 und ist am Gegenende 188 schwenkbar gehalten. D.ie Mittenauswölbung des Langlpches 187 entspricht dabei dem Bogenradius des Stiftes 173. Der eingeschlossene Bogenwinkel ist etwa gleich der verlangten Anhaltezeit. Der Stift 173 gleitet in dem Langloch 187 iänd erteilt dem Kurbelhebel 173 die gewünschte schwingende Bewegung. Nach der Fig. 20 hat das Het>elgestänge 180 einen ersten Arm 189, einen zweiten Arm 1'90, einen dritten Arm 191 und einen vierten Arm 192, wobei ein Ende des Armes 190 mit
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dem Arm 178 einheitlich ausgebildet und schwenkbar m/t xleiff Arm 189 ist.
Der Fadenführungsarm 195 ist am Gegenende des zweiten Armes 190 abgewinkelt und bildet mit dem Fadenführungshebel 191 eine scherenartige Führungseinheit 181, die mit der zweiten Fadenführung 194 zusammenarbeitet. Diese Fadenführung 194 ist von dem dritten Arm 191 gebildet. Sobald sich die Fadenführungseinheit 181 der Ansaugeinheit 160 nähert, schließen sich die Schenkel der beiden Scheren und führen den Faden. Da das Lenkergestänge 180 mit dem Verdrehen des rohrförmigen Körpers 199 eine Schaltbewegung vollführt, wird das Fadenende 10b mitgenommen und zu der Führungseinheit 181 der Saugeinrichtung 160 verbracht. Gleichzeitig erfaßt ein Finger 182 an der Innenseite des zweiten Armes 190 den Anschlag 167 und verbringt den Deckel 165 der Saugeinrichtung 16O in die Offenstellung.
Ein versteilbar am Umfang des rohrförmigen Körpers 199 vorgesehener Nocken 196a und 196b dient zur Abgabe des Signals für das Durchtrennen des Fadens bzw. zum Anhalten des Motors 197. Zwei Schalter 196c und 196d dienen zum Steuern einer Fadentrennvorrichtung 198, die unmittelbar über der Saugeinrichtung 160 vorgesehen ist bzw. zum Anhalten des Motors. Die beiden Schalter 196c und 196d sind den Nocken 196a und 196b zugeordnet.
Wenn das aufgewickelte Ende 10a des Fadens, das auf die Spule 10 aufgewickelt ist, von einer nicht dargestellten Fadenabzugseinrichtung abgehaspelt wird, wtelche dem Spulenförderer zugeordnet ist und das Fadenende 10b abgezogen wird, wird die Spule 10 an
eine Tasche eines der Magazine 11 abgegeben= Der Motor 169 wird • ' . - 29 -
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dann durch Betätigung des Schalters, angelassen, welcher die Beladeabteilung zurückbringt. Der rohrförmige Körper 199 wird im Drehsinn des Uhrzeigers verdreht und der Hebel 175 wird dabei entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers ausgeschwenkt. Das aus den vier Lenkerarmen bestehende Gestänge 180 nähert sich dem Deckel 165 durch das Kuppelglied 179, wobei sich gleichzeitig die Öffnung der beiden Scherenführungen 194, 195 verengt. Sobald das Steuerglied 182 an den Anschlag 167 anschlägt, beginnt der Dekkel 165, sich um den Stift 166 zu verdrehen und der Kurbelstift 173 gleitet in dem bogenförigem Teil des Langloches 187 des Hebels 175. Dabei wird der Hauptteil der Fadenführung 181 für einen Augenblick angehalten, und zwar gerade über dem Saugloch 164, wobei das Fadenende 10b gehalten und geführt, ist und ist das 'Saugloch 164 eingesaugt wird, da das Saugloch 164 sich dann mit der Saugöffnung 163 deckt.
Das sich bis zur Auszugseinrichtung erstreckende Fadenende wird nun durch die Schneideinheit 198 durchtrennt. Das Fadenende 10b, das mit der Spule verbunden ist, wird dann.von dem Saugloch 144 erfaßt und angesaugt. Sobald der Kurbelstift 173 den bogenförmigen Teil des Schlitzes 187erlassen hat, schwingt der Hebel 175 in umgekehrter Richtung, und der Hebel 180 wird von der Saugeinheit 16O wegbewegt. Auch der Abschlußdeckel I65 nimmt dann selbsttätig seine Schließlage unter der Einwirkung der ihn belastenden Feder wieder ein. Damit wird die Saugöffnung I63 verschlossen o_ Wenn die Fadenführung ,181 den größten Abstand von der Saugeinheit I60 hat, wird der Schalter 196d durch den Nocken 196b abgeschaltet. Hierdurch wird der Motor I69 stillgesetzt und die Fadenführungseinheit 181 geht in die Ausgangsstellung zurück.
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Die im unteren Bereich des Spulenförderers B vorgesehene Antriebseinheit 4a besteht aus einer Antriebsrolle 41 und einer angetriebenen Rolle 42, die auf einer Schiene 12 laufen. Führungsrollen 43 sind an den Seiten der Schiene 12 vorgesehen, und eine Führungsrolle 44 läuft auf einer Schiene 13, die an einer Seite des Wicklers A vorgesehen ist. Eine nur eine geringe Wirkung habende Bremse 45 ist an einem Ende der Achse der Antriebsrolle vorgesehen, deren anderes Ende an eine Kraftübertragungseinrichtung 46 angeschlossen ist, welche eine Magnetkupplung 48 für die treibende Rolle 41 und eine Antriebseinheit 40 umfaßt.
Im unteren Bereich des Spulenförderers B ist ferner noch eine Umschaltvorrichtung 4b vorgesehen, die die Richtung des Fahrantriebs umkehrt. Diese Umkehreinrichtung 4b hat eine verschiebbare Stoßstange 47, die mit einer schwingenden Platte 4b.. der Kraftübertragungsvorrichtung 46 in Eingriff gelangt. Die Enden der Stoßstange 47 stehen beiderseits über den Spulenförderer B über und diese Stoßstange 47 betätigt bei einer Verschiebebewegung das Glied 46 und kehrt dabei die Drehrichtung der Rolle jeweils um, sobald sie an den Anschlägen. 16, 17 anstößt, die an beiden Enden des Wicklers A vorgesehen sind. Es kann aber auch ein Umschalter LS1 nächst einer Flanke 471 der Stoßstange 47 vorgesehen sein» Die Stoßstange 47 stößt an die Anschläge 16, 17 am Ende des Fahrwerkes an und betätigt dabei einen Fühlerschalter LS1, um die Umkehr des Stromkreises und damit die Umkehr.der Fahrrichtung des Spulenförderers B herbeizuführen.
Das die Fahrbewegung übertragende Glied 16 hat ein Wechselgetriebe zur Umkehr der Drehbewegung der Platte 461, die schwingend
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aufgehängt ist, wobei die Achse der Treibrolle 41 als Mittelpunkt, dient. Dieses Wechselgetriebe steht ständig mit dem Getriebe der Rolle 41 in Eingriff, ist aber abschaltbar von dem Getriebe 401 der Antriebseinheit 40.
Die den Stillstand herbeiführende Einheit 5 ist so ausgebildet, daß sie den Spulenförderer B vor jedem zweiten Magazin 11 des Wicklers A anhält, wobei der Beladeabschnitt 3 des Spulenförderers B zu den Taschen des jeweiligen Magazins 11 genau ausgerichtet ist. Der Spulenförderer B kann somit zum Beladen jedes zweiten Magazins an genau der verlangten Stelle angehalten werden, während der Spulenförderer B vor dem Wickler A in einer Richtung vorbeiläuft. Die dazwischen liegenden Magazine 11 werden mit Spulen beladen, wenn der Förderer B in umgekehrter Richtung an dem Wickler A vorbeifährt► Um dies zu erreichen, kann eine Mehrzahl von entsprechenden Stellgliedern an dem Rahmen des Wicklers A angeordnet sein, wobei diese Stellglieder nach der Teilung der Magazine ausgerichtet sind. Der Spulenförderer B kann eine elektrisch oder eine mechanisch, wirkende Ausrüstung haben, um die von den Stellgliedern des Wicklers A abgegebenen Signale aufzunehmen,, Es ist auch möglich, zwei verschiedene Arten von Stellgliedern wechselweise an dem Wickler A und zwei verschiedenen Arten von Fühlgliedern vorzusehen, die mit den Stellgliedern "übereinstimmen und so ausgebildet sind, daß sie am Ende des Verfahrweges · die Fahrrichtung des Spulenförderers umkehren. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind hierzu magnetisierte, rechteckige Stellstücke 52 oder 51a, 51b senkrecht oder waagerecht liegend angeordnet, die also wechselweise betätigt werden, wenn sie den Gliedern 51a,"51b gegenüber liegen. Diese Schalter IsA, IsB sind
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in Serie geschaltet in Anhaltestromkreise 94A und 94b des Laufsteuerkreises 94 der Antriebseinrichtung 4, um den Anhaltestrom- ·. kreis 94 durch die Betätigung des Schalters LS1 umzuschalten.
Die Anhaltestellung der Uberwachungseinheit 5 ist von einem ersten elektrischen Steuerglied gebildet, das die Schalter IsA und IsB steuert, die Kupplung 48 des Antriebs 4 abschaltet, wenn die Schalter IsA und IsB zu den Einstellgliedern 52 (51a und 51b) ausgerichtet sind, so daß der Förderer B unter dem Beharrungen vermögen auslaufen kann. Ein zweites elektrisches Steuerglied hält dann den Förderer an der Stelle an, in der der Nocken 54 mit der Stellplatte 51 zusammenarbeitet.
Dieses zweite elektrische Steuerglied besteht aus einem absenkbaren Stellschieber 55, der vorübergehend mit dem Nocken 54 der Stellplatte 51 in Eingriff gebracht werden kann. Die Nocken 54 sind so ausgebildet, daß sie den Förderer B jeweils dann anhalten, wenn eines der Magazine 11 in Druckanlage an der Stellplat-. te 51 durch eine Feder 551 gehalten ist. Der absenkbare Stellschieber 55 ist durch ein Solenoid 56 von der Stellplatte 51 abfeebbar. Ein Fühlersehalter SW* steuert dabei den Angriff des Stellschiebers 55 an einen der Nocken 54 der Stellplatte 51. Durch diese Ausbildung kann das Auslaufen des Förderers B durch das Beharrungsvermögen unterbrochen werden.
Das elektrische Schaltbild zur Überwachung der Vorschubbewegung des Spulenförderers B ergibt sich aus der Fig. 23. Die dort verwendeten Bezugszeichen und Schaltsymbole.stimmen mit den zuvor gemachten Angaben überein. Die Antriefesleitung 95 ist so geschaltet, daß ein Magnetschalter MS durch einen Starterknopf PB
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ein Selbsthalterelais R1 zuschaltet. Hierdurch wird der Antriebsmotor IM in Betrieb gesetzt und die Antriebseinheit 4 wird zugeschaltet. Der den Fahrbetrieb 94 steuernde Stromkreis hat zwei Anhaltestromkreise 94A und 94B, die einander parallel geschaltet und wechselweise durch einen Umschalter Ls^ an eine Leitung 96 anschließbar sind. Der Umschalter Ls^ ist von Mikroschaltern LS? und LS-z gesteuert, die auf Nocken 77, 78 am Ende der Steuerwelle 72 der Antriebseinheit 7 sitzen. Die Schalter IsA und IsB sind mit der Stellplatte, den Stellstücken 51a und 51b am Wickler A angeordnet und über Relais R, und R^ an die Stromkreise 94A und 94b angeschlossen. Die Schalter IsA und IsB werden durch die Relais R, und R^ erregt. Wenn die Relais R, oder R^ erregt werden, wird die Magnetbremse 45 des Bremsstromkreises betätigt. Der Stromkreis 98, der aus einer Parallelverbindung der Magnetkupplung 48 und des Fahrwerks 4 besteht und das Solenoid 56 der die Anhaltestellung überwachenden Einheit 5 werden geöffnet. Hierdurch werden das Solenoid 56 und die Magnetkupplung 48 gleichzeitig abgeschaltet. Der Halteschieber 55 gleitet jetzt auf der Stellschiene 51, wobei er durch die Feder 551 belastet ist, bis er durch einen Nocken 54 angehalten wird und damit den Förderer B zum Stehen bringt.
Der Arbeitsstromkreis 99 der Arbeitseinheit 7 ist so gehalten, daß beim Arbeiten eines der Haltestromkreise 94A bzw. 94B und beim Anschlagen des Stellschiebers 55 der das Abstellen steuernden Einheit 5 an dem Nocken 54 und dem damit verbundenen Abschalten des Förderers B in der jeweils vorbestimmten Stellung den Arbeitsstromkreis 99 durch den Fühlerschalter SW^ der die Anhaltestellung überwachenden Einheit 5 geschlossen ist. .
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Bei geschlossenem Arbeitsstromkreis 99 wird die Magnetkupplung 75 der Hubeinheit 7 betätigt und die Steuerwelle 72 der Hubeinheit 7 beginnt den Umlauf. Der auf der Welle 72 sitzende Nocken 77 vollführt eine volle Umdrehung. Dabei wird das Beladeglied zur Übergabe einer Spule 10 an eines der Magazine 11 abgesenkt und dann wieder angehoben.
Die Schalter LS2 und LS^ werden durch die auf der Steuerwelle sitzenden Nocken 77, 78 geschlossen. Der.Schalter LS2 wird geöffnet, wenn die Steuerwelle 72 eine volle Umdrehung gemacht hat. Dabei wird die Magnetkupplung 75 abgeschaltet und der Antrieb wird somit nicht mehr auf die Welle 72 des Rahmens 70 übertragen. Nach dem Ausrollen des Förderers B unter dem Beharrungsvermögen für eine kurze, vorbestimmte Zeit wird der Schalter LS·, geschlossen und schaltet dabei den Fahrstromkreis 98 zu. Dabei wird das Solenoid 56 des die Anhaltestellung überwachenden Antriebs 5 erregt. Der Stellschieber 55 wird aus dem Nocken 54 der Stellstange 51 ausgehoben und die Antriebswelle wird durch die Magnetkupplung in Umlauf versetzt. Der Spulenförderer B. nimmt somit seine Fahrbewegung wieder auf. Sobald der Förderer B an der folgenden ι Anhaltestellung ankommt, wird der Schalter LS2 erneut geschlossen,
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Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    .y Vorrichtung zum Fördern der Fadenenden von Spulen an einen Fadenwickler, vor dem ein Spulenförderer vorbei verfahrbar ist, gekennzeichnet durch' den Spulenförderer (B) an jeder Übergabestellung einer Spule (10) an eines
    • der Magazine (11) des Wicklers (A) selbsttätig von seinem Antrieb abschaltende und anhaltende elektrische Schaltglieder, eine Übergabeeinrichtung (30) für die Spulen (10) von dem Förderer (B) an die Magazine (11) des Wicklers (A), eine Abzugs einrichtung (104, 16O) an jedem Magazin (11) zum Abziehen des auf die Spule (10) aufgewickelten Fadenendes (10a), Führungsglieder (106, 106a) für das zwischen der Abzugseinrichtung (104, 16O) und der Spule befindliche Fadenende, das durch diese Führungsglieder (106, 106a) gestreckt gehalten ist und dabei unter einem Saugzug (104) des Magazins (11) steht, und eine Durchtrennungseinrichtung (107) für das unter dem Saugzug (104) stehende Fadenteil.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Spulenförderer längs des Wicklers verfahrbar ist, die Spulen nacheinander selbsttätig an die Magazine abgegeben werden, dadurch ge-' kennzeichnet , daß die Abzugseinrichtung (104) eines jeden Magazins einen rohrförmigen Hauptkörper (134) zur Aufnahme des Fadenendes (10a) hat, von diesem eine zu einem Filter (149) führende Saugleitung (135) abgezweigt ist, der Hauptkörper (134) eine an eine Druckmittelquelle (140) ange-
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    schlossene Druckluftzuleitung (141) mit einem Düsendurchgang (152) für den Zutritt der Druckluft hat, durch deren Wirkung das Fadenende (10a) von der Spule (10) abgehaspelt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet', daß die Abzugseinrichtung (104) durch einen in der Regel geschlossen gehaltenen Deckel (165)
    ν verschließbar ist und die Fadenführungsglieder (IO6, 106a) über die Saugeinrichtung (104) vop-und zurückschiebbar sind, der Abschlußdeckel (I65) in Abhängigkeit von der Bewegung der Fadenführungsglieder (IO6, 106a) so gesteuert ist, daß der Abschlußdeckel (I65) beim Verschieben über die Saugvorrichtung (104) in die Freigabestellung verbracht wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet , daß zwei miteinander arbeitende Fadenführungsglieder (IO6 und 106a) vorgesehen sind und das erste Fadenführungsglied (106) in der Arbeitsstellung verbleibt, wenn der Arbeitsgang des zweiten Fadenführungsgliedes (106a) unterbrochen wird, wenn die Spule (10) in der Beladestellung zur Übergabe an den Wickler (A) verbleibt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführungsglieder (106, 106a) in Verbindung mit den Ende des Abgabevorganges durch den Förderer gesteuert sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet , daß die Schneideinrichtung (107) den Behandlungsmitteln (104, 106,, 106a) für den Faden an dem Förderer (B)3 insbesondere dessen Fadenführungsgliedern (106, 106a)
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    zugeordnet ist.
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  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch, 1-6, dadurch gekennz e i c h η e t , daß die Schneideinrichtung (107) auf einer Geraden zwischen den Fadenabzugsgliedern (104) und den Fadenführungsgliedern (106, 106a) angeordnet ist und mit dem Übergang der Fadenführungsglieder (106, 106a) in die Schließlage
    - betätigt wird." .
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Hauptkörper (134) der Abzugseinrichtung (104) gegen die Saugöffnung des Magazins
    (11) abschwenkbar ist, die Druckluftiuleitung (141) am Ende
    • ein Querstück (143) mit einem Wandungsloch (I43a) hat, das
    in der Absenkstellung mit einem Saugloch am Ende der Druckmittelleitung (140) vorgesehenen zweiten Loch in Deckung gelangt.
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