DE3448097C2 - - Google Patents

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DE3448097C2
DE3448097C2 DE3448097A DE3448097A DE3448097C2 DE 3448097 C2 DE3448097 C2 DE 3448097C2 DE 3448097 A DE3448097 A DE 3448097A DE 3448097 A DE3448097 A DE 3448097A DE 3448097 C2 DE3448097 C2 DE 3448097C2
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DE3448097A
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Shigeki Ohtsu Shiga Jp Mori
Akihiro Tsuzuki Kyoto Jp Itoi
Yoshiyuki Yamashina Kyoto Jp Ichiba
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Murata Machinery Ltd
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Murata Machinery Ltd
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    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

Die Erfindung betrifft eine Spulentransportanlage gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Anwendungszweck der erfindungsgemäßen Spulentransportanlage ist das Transportieren von an einer Spinnmaschine abgenommenen, mit einer größeren Fadenmenge voll bewickelten Spulen zu den Spulstellen einer Wickelmaschine.
Die an einer Spinnmaschine wie einer Ringspinnmaschine erhaltenen, sog. Feinspinnkopse sind jeweils mit einer relativ kleinen Fadenmenge versehen. Werden die Fäden der Feinspinnkopse an einer Wickelmaschine umgespult, wobei fehlerhafte Stellen der Fäden entfernt werden, können die Fäden mehrerer Kopse auf eine einzige Spule umgespult werden. Demgemäß findet an der Wickelmaschine ein häufiges Einsetzen neuer Feinspinnkopse statt und es kann jede Spulstelle der Wickelmaschine mit einem Magazin versehen werden, in dem mehrere Kopse vorrätig gehalten werden.
Dagegen ist eine von einer Rotor-Offenendspinnmaschine, einer mit wirbelnder Luftströmung arbeitenden pneumatischen Spinnmaschine oder einer ähnlichen Spinnmaschine abgenommene, voll bewickelte Spule mit einer größeren Fadenmenge versehen und wird somit als große Spule bezeichnet, deren Durchmesser das Mehrfache und bis zum Zehnfachen des Durchmessers eines an einer Ringspinnmaschine erhaltenen Kopses betragen und im wesentlichen so groß wie die Breite einer Spulstelle sein kann. Es ist somit schwierig, derartige Spulen in einer Mehrzahl in einem Magazin unterzubringen und an einer Spulstelle vorrätig zu halten. Es können zwar einige Spulen übereinanderliegend vor der Spulstelle als Vorrat angeordnet werden, wobei jedoch das Auswechseln von vollen Spulen gegen Leerspulen von einem Maschinenwärter ausgeführt werden muß, der sich von Spulstelle zu Spulstelle begibt und nicht alleine mehrere Wickel- oder Spulmaschinen betreuen kann, so daß die Leistungsfähigkeit der Wickel- oder Spulmaschinen gering ist. Es erscheint somit zweckmäßig, die großen Spulen über eine automatische Förderanlage den einzelnen Spulstellen einer Wickelmaschine zuzuführen.
Die DE-OS 32 13 253 beschreibt eine Vorrichtung zum Beliefern eines Spulautomaten mit Kopsen, bei der Trageinrichtungen für die einzelnen Kopse vorgesehen sind, die zusammen mit den Kopsen auf einem Förderband den jeweiligen Spulstellen zubringbar sind. Eine Spulenzuführbahn mit einem Förderband verläuft entlang einer Seite einer Reihe von Spulstellen des Spulautomaten und eine Leerspulenrückführbahn mit einem Förderband verläuft entlang der anderen Seite der Spulstellenreihe. Vorgesehen sind Trageinrichtungen für die einzelnen Kopse, die zusammen mit den Kopsen auf das Förderband der Spulenzuführbahn aufsetzbar sind. An jeder Spulstelle wird eine der Trageinrichtungen zusammen mit dem Kops in die Spulstelle eingeführt, einer Abspulstelle zugeleitet und nach dem Abspulen des Fadens zusammen mit der Leerspule auf das Förderband des Leerspulenförderers ausgetragen. Die Trageinrichtungen bestehen jeweils aus einem Teller, der eine auf ein Förderband aufstellbare, runde, scheibenartige Grundplatte, eine auf der Oberseite der Grundplatte ausgebildete scheibenartige Stützplatte und einen senkrecht aus der Mitte der Stützplatte herausragenden Zapfen aufweist, auf den ein Kops aufsetzbar ist. An jeder Spulstelle sind feststehende Führungsplatten vorgesehen, die die Stützplatte eines zugeführten, kopstragenden Tellers in der Weise führen, daß der Teller quer zur Förderrichtung zur Spulstelle hin und auf eine Drehscheibe geschoben wird, deren Ebene in Richtung zur Abspulstelle der Spulstelle hin leicht nach unten geneigt ist. Weitere Führungsplatten führen den auf der Drehscheibe stehenden Teller mit dem Kops zur Abspulstelle und danach zum Förderband des Leerspulenförderers. Während des Abspulens des Kopses bleiben nachkommende, in die Spulstelle eingeführte Teller mit Kopsen in Wartestellung in der Tellerführungsbahn. Ist die Wartereihe der bereitstehenden Teller aufgefüllt, kann ein nachfolgender, entlang der Spulenzuführbahn zugeführter Teller nicht in die Tellerführungsbahn der Spulstelle eintreten und wird von weiteren feststehenden Führungsplatten auf die Mitte des Förderbandes der Spulenzuführbahn zurückgeschoben und entlang dieser zur nächsten Spulstelle transportiert.
Bei den auf diese Weise transportierten Kopsen handelt es sich jedoch um solche, die mit einer relativ geringen Fadenmenge bewickelt worden sind. Dagegen bereitet das Zuführen von großen und somit schweren Spinnspulen mit einer Vorrichtung der beschriebenen Art Schwierigkeiten, insbesondere weil zum Verschieben der die großen Spulen tragenden Teller auf einem Förderband und auf einer Drehscheibe größere Kräfte erforderlich sind.
In der DE-AS 25 40 981 ist eine Vorrichtung beschrieben, bei der leere Spinnkannen nacheinander entlang eines Rollenförderers zu einer Füllstelle transportiert werden. Die Rollen des Förderers können angetrieben sein oder eine schiefe Ebene bilden, so daß die leeren Kannen unter Schwerkraftwirkung in eine Bereitschaftsstellung rollen. Mittels eines Schubarmes eines pneumatisch angetriebenen Gestänges wird eine erste, in der Bereitschaftsstellung befindliche Kanne quer zur Transportrichtung aus dem Rollenförderer heraus- und an die Füllstelle hingeschoben, wobei die nachfolgenden leeren Kannen mittels eines Sperrhebels des Gestänges zurückgehalten werden. Die erste leere Kanne schiebt eine an der Füllstelle befindliche, mit einem Faserband gefüllte Kanne in eine der ursprünglichen Transportrichtung entgegengesetzte Richtung von der Füllstelle hinweg, wobei die gefüllte Kanne in dieser entgegengesetzten Richtung auf einem Rollenförderer abtransportiert wird.
Kehrt das Gestänge in seine Ausgangslage zurück, wird eine nachfolgende leere Kanne freigegeben und in die Bereitschaftsstellung transportiert. Spinnkannen sind jedoch erheblich leichter als große Spinnspulen.
Aufgabe der Erfindung gegenüber diesem Stand der Technik ist es, eine Spulentransportanlage der gattungsgemäßen Art in der Weise auszugestalten, daß Spinnspulen größeren Durchmessers und Gewichtes, wie sie bei Rotor-Offenendspinnmaschinen und pneumatischen Spinnmaschinen erhalten werden, in leistungsfähiger Weise von der Spinnmaschine den Spulstellen der Wickelmaschine zuführbar sind.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1.
Anhand der Figuren wird die Erfindung an einer bevorzugten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Perspektivansicht zur Darstellung des Verlaufes von Förderbahnen an Spulstellen in einer erfindungsgemäßen Spulentransportanlage;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer an einer Spulstelle vorgesehenen Tellerführungsbahn der erfindungsgemäßen Spulentransportanlage;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die in der Fig. 2 dargestellte Tellerführungsbahn; und
Fig. 4 eine weitere Seitenansicht der Tellerführungsbahn zur Darstellung von Tellerhalteeinrichtungen.
In der Fig. 1, in der eine von mehreren in einer Reihe angeordneten Spulstellen 1 einer Wickelmaschine dargestellt ist, verläuft eine aus Förderbändern und zugehörigen Einrichtungen zusammengesetzte Spulenzuführbahn 2 entlang einer Seite der Reihe der Spulstellen 1, während eine aus Förderbändern und zugehörigen Einrichtungen zusammengesetzte Leerspulenrückführbahn 3 entlang der anderen Seite der Reihe der Spulstellen 1 verläuft. Eine aus einem Rollenband 5 und anderen Einrichtungen bestehende Tellerführungsbahn 4 verläuft zwischen der Spulenzuführbahn und der Leerspulenrückführbahn 3 an jeder der Spulstellen 1 vorbei.
Als Trageinrichtungen für Spulen sind Teller vorgesehen, die entlang den Bahnen 2 und 3 transportierbar sind. Wie anhand der Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, umfaßt jeder dieser Teller 9 eine scheibenförmige Grundplatte und einen in der Mitte der Oberseite der Grundplatte befestigten, zylinderförmigen Zapfen 12, der sich in Richtung senkrecht nach oben erstreckt. Der Durchmesser des Zapfens 12 ist ausreichend groß, so daß eine Spulenhülse einer Spule P gleitend auf den Zapfen 12 aufsetzbar oder aufsteckbar ist. Der Zapfen 12 ist mit einer axialen Bohrung versehen, in die eine Fadenführung 14 eingesetzt ist, die entlang der Bohrung in senkrechter Richtung, d. h. aufwärts und abwärts bewegbar ist. Die Fadenführung 14 umfaßt an ihrem oberen Ende einen Fadenhalter 18, mittels dem das Ende des Fadens der Spule P an der Fadenführung 14 befestigbar ist. Die Grundplatte des Tellers 9 ist in ihrer Mitte mit einer Durchbohrung oder Öffnung versehen, und die in die axiale Bohrung des Zapfens 12 eingesetzte Fadenführung 14 ist mittels eines von unterhalb der Grundplatte in die Bohrung eingestrahlten Druckfluids, z. B. Druckluft, in Richtung nach oben bewegbar, so daß in ihrer oberen Stellung das am Fadenhalter 18 befestigte Fadenende durch die Saugwirkung eines an der Spulstelle 1 bereitstehenden Saugrohrs vom Fadenhalter 18 abgetrennt und in das Saugrohr eingesaugt werden kann.
Am Ende der aneinandergereihten Spulstellen 1 der Wickelmaschine ist ein nicht dargestellter Tellersammelabschnitt vorgesehen, in dem Leerspulen P, P 1 vom Zapfen 12 eines Tellers 9 abgezogen und neue Spulen P aus einem Lagerplatz oder direkt von einer Spinnmaschine auf den Zapfen 12 des Tellers 9 aufgesetzt werden, wobei die Fadenenden der Fäden der Spulen P erfaßt und an den Fadenhaltern 18 der Fadenführungen 14 der Teller 9 befetigt werden. Es kann somit von der Spinnmaschine über die Spulenzuführbahn 2, die Wickelmaschine und die Leerspulenrückführbahn 3 zurück zur Spinnmaschine ein geschlossener Kreislauf gebildet werden.
Wie den Figuren entnehmbar ist, umfaßt das Rollenband 5 mehrere waagrecht verlaufende, entlang der Tellerführungsbahn 4 nebeneinander angeordnete, frei drehbare Rollen 22.
Die durch die Oberseiten der waagrechten Rollen 22 gebildete Förderebene der Teller 9 ist von der Spulenzuführbahn 2 aus in Richtung zur Leerspulenrückführbahn 3 hin schräg nach unten geneigt, so daß eine von der Spulenzuführbahn 2 übernommene Spule P aufgrund ihres Eigengewichtes entlang des Rollenbandes 5 bis zu einer Abspulstelle P 1 gleitet, von der nach dem Abwickeln des Fadens die leere Spulenhülse B, B 1 unter ihrem eigenen Gewicht auf die Leerspulenrückführbahn 3 ausgetragen wird. Der Neigungswickel R der Förderebene des Rollenbands 5 wird gemäß dem Gleitvermögen der Teller 9 auf dem Rollenband 5, der Laufrichtung des an der Abspulstelle P 1 abgezogenen Fadens usw. bestimmt und beträgt etwa 5° gegenüber der Horizontalen. Die Spulenzuführbahn 2 ist in Breitenrichtung ebenfalls im gleichen Winkel wie die Tellerführungsbahn 4 gezeigt, so daß das Übergeben der Spulen P von der Spulenzuführbahn 2 auf die Tellerführungsbahn 4 an jeder der Spulstellen 1 erleichtert wird.
Die Spulen P werden an der Abspulstelle P 1 und an einer Wartestelle P 2 mittels Anschlaghebel 23 bzw. 24 positioniert, die an den jeweiligen Stellen zum Eingriff mit einem Teller 9 vorgesehen sind. Somit befinden sich auf jeder Tellerführungsbahn 4 ständig zwei Spulen P, wobei von einer dieser Spulen P der Faden abgewickelt wird, während die andere Spule P für das nachfolgende Abwickeln ihres Fadens bereit steht. An der Abspulstelle P 1 befindet sich etwas unterhalb der Förderebene des Rollenbandes 5 eine Druckluftstrahldüse 25, aus der Druckluft in die Bohrung des Zapfens 12 eines an der Abspulstelle P 1 stehenden Tellers 9 zum Anheben der Fadenführung 14 einstrahlbar ist.
Wie den Fig. 3 und 4 entnehmbar ist, weist die Tellerführungsbahn 4 eine Breite auf, die im wesentlichen dem Durchmesser D eines Tellers 9 gleich ist. Führungsplatten 26 und 27, sind an den beiden einander gegenüberliegenden Seiten der Tellerführungsbahn 4 befestigt. Eine der Führungsplatten 26 am Einlaß 28 der Tellerführungsbahn 4 ist in der Weise abgewinkelt, daß sich die Tellerführungsbahn 4 in Richtung zur Spulenzuführbahn 2 hin erweitert. Dies ermöglicht eine stoßfreie Aufnahme eines Tellers 9 in die Tellerführungsbahn 4. Die andere Führungsplatte 27 ist an der dem Endteil 26 a der Führungsplatte 26 gegenüberliegenden Stelle mit einem Ausschnitt 30 versehen, der die Schwenkbewegung eines an dieser Seite der Tellerführungsbahn 4 angeordneten Telleraufnahmehebels 29 gestattet.
Der Telleraufnahmehebel 29 ist an der Seite des Einlasses 28 bzw. der Tellerführungsbahn 4 neben der Spulenzuführbahn 2 angeordnet, die relativ zur Transportrichtung entlang der Spulenzuführbahn 2 stromabwärts liegt. Der Telleraufnahmehebel 29 ist doppelarmig, annähernd V-förmig ausgebildet und in einer oberhalb der Förderebene der Tellerführungsbahn 4 und der Spulenzuführbahn 2 liegenden, parallel zu dieser liegenden Ebene um einen Zapfen 31 herum verschwenkbar. Eine nicht dargestellte Feder hält den Telleraufnahmehebel 29 in eine Aufnahme- oder Wartestellung entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in der Fig. 3 in Draufsicht gesehen, verschwenkt, in der eine Spule P von der Spulenzuführbahn 2 aufnehmbar ist. In dieser Schwenkstellung des Telleraufnahmehebels 29 liegt ein Arm 29 a des Telleraufnahmehebels 29 gegen einen Anschlag 32 an.
Befindet sich der Telleraufnahmehebel 29 in der in der Fig. 3 mit durchgezogenen Linien dargestellten Aufnahmestellung, was dann der Fall ist, wenn sich keine Spule P an der Wartestelle P 2 entlang der Tellerführungsbahn 4 befindet, dann erstreckt sich der Arm 29 a des Telleraufnahmehebels 29 quer über die Spulenzuführbahn 2, so daß ein entlang der Spulenzuführbahn 2 herangeführter, mit einer Spule P versehener Teller 9 vom Arm 29 a in seiner Vorwärtsbewegung abgestoppt wird. Dieser Teller 9 mit der Spule P bewegt sich dann aufgrund des Weiterlaufens des Förderbandes entlang einer Kante 29 c des sich schräg über die Spulenzuführbahn 2 erstreckenden Arms 29 a auf die Tellerführungsbahn 4. Nach Übergabe des Tellers 9 auf die Tellerführungsbahn 4 gleitet der Teller 9 mit der Spule P aufgrund des Gewichts von Teller 9 und Spule P entlang der schräg abwärts verlaufenden Tellerführungsbahn 4 auf dem Rollenband 5. Hierbei stößt der Teller 9 gegen den anderen Arm 29 b des Telleraufnahmehebels 29 an, der sich in der Wartestellung des Telleraufnahmehebels 29 über die Tellerführungsbahn 4 ragend erstreckt. Hierdurch wird der Telleraufnahmehebel 29 mitgenommen und aus der Wartestellung heraus im Uhrzeigersinn, wie in der Fig. 3 gesehen, verschwenkt, so daß sich der Teller 9 mit der Spule P bis zur Wartestelle P 2 der Tellerführungsbahn 4 bewegt, an der der Teller 9 gegen den Anschlaghebel 24 anschlägt. Die Grundplatte des in der Tellerführungsbahn 4 aufgenommenen, mit einer Spule P versehenen Tellers 9 wird mit ihrer Außenumfangsfläche gegen den Anschlaghebel 24 in Anschlag gehalten. Der mitgenommene und gegen die Kraft der nicht dargestellten Feder des Telleraufnahmehebels 29 verschwenkte Arm 29 b des Telleraufnahmehebels 29 wird, gegen die Grundplatte 20 des Tellers 9 anliegend, in der Stellung 29 b′ gehalten. Beim Verschwenken des Arms 29 b in die Stellung 29 b′ wird der andere Arm 29 a des Telleraufnahmehebels 29 aus der Wartestellung und der Spulenzuführbahn 2 heraus in eine mit unterbrochenen Linien dargestellte Stellung 29 a′ verschwenkt, in der der Arm 29 a in die Tellerführungsbahn 4 hineinragt. Eine nachfolgende, auf der Spulenzuführbahn 2 herangebrachte Spule P kann somit nicht in die Tellerführungsbahn 4 einlaufen und wird auf der Spulenzuführbahn 2 zur nächsten Spulstelle 1 b weitertransportiert, an der eine vollbewickelte Spule P benötigt wird.
Nachfolgend werden Tellerhalteeinrichtungen T 1 und T 2 beschrieben, die entlang der Tellerführungsbahn 4 vorgesehen sind und mit denen die Teller 9 an der Abspulstelle P 1 bzw. der Wartestelle P 2 positioniert und wieder freigegeben werden.
Anhand der Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, daß die Halteeinrichtung T 2 mit einer in senkrechter Ebene liegenden Nockenscheibe 35 und einem durch ihren Drehpunkt verlaufenden Zylinder 36 versehen ist, an dem die Nockenscheibe 35 befestigt ist, so daß sich die Nockenscheibe 35 in Radialrichtung vom Zylinder 36 weg erstreckt. Die in waagrechter Richtung verlaufende Achse des Zylinders 36 liegt unterhalb der Förderebene der Tellerführungsbahn 4. Die Nockenscheibe 35 und der Zylinder 36 sind an einem waagrecht verlaufenden, an einem Rahmen 33 befestigten Zapfen 34 drehbar gelagert, auf den der mit einer Axialbohrung versehene Zylinder 36 aufgesetzt ist. Der Anschlaghebel 24 ist am Zylinder 36 befestigt und erstreckt sich von diesem in Radialrichtung weg. Der Anschlaghebel 24 ist somit schwenkbar gelagert und wird von einer nicht dargestellten Feder zusammen mit der Nockenscheibe 35 in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in der Fig. 4 gesehen, verschwenkt gehalten. Der Anschlaghebel 24 kann sich durch einen langgestreckten Schlitz 38 hindurch nach oben erstrecken, der in einer flachen, in der Förderebene der Tellerführungsbahn 4 und entlang dieser verlaufenden Platte 37 ausgebildet ist. Der Anschlaghebel 24 kann jedoch auch in eine Stellung verschwenkt werden, in der der Anschlaghebel 24 in einer zurückgezogenen Stellung unterhalb der Platte 37 liegt. Ein Blockierhebel 40 ist an einem waagrecht verlaufenden Zapfen 41 in der Weise schwenkbar gelagert und angeordnet, daß der Anschlaghebel 40 mit seinem Ende gegen die Nockenfläche der Nockenscheibe 35 anliegt und mit einer Schulter 39 der Nockenscheibe 35 in oder außer Eingriff bringbar ist. Der Blockierhebel 40 steht über eine Verbindungsstange 44 in Wirkverbindung mit einem Blockierhebel 43 einer weiteren, an der Abspulstelle P 1 angeordneten Nockenscheibe 46. An der Abspulstelle P 1 ist eine Tellerhalteeinrichtung T 1 vorgesehen, die der vorstehend beschriebenen Tellerhalteeinrichtung T 2 ähnlich ausgebildet ist. Die Nockenscheibe 46 und der Anschlaghebel 23 sind an einem Zylinder 47 befestigt und an einem feststehenden Zapfen 45 gemeinsam drehbar bzw. schwenkbar gelagert. Der Blockierhebel 43 ist an einem ortsfesten waagrechten, drehbar gelagerten Zapfen 49 befestigt und derart schwenkbar angeordnet, daß der Blockierhebel 43 gegen die Nockenfläche der Nockenscheibe 46 anliegt und mit einer Schulter 48 der Nockenscheibe 46 in oder außer Eingriff bringbar ist. Der am Rahmen 33 gelagerte Zapfen 49 erstreckt sich durch den Rahmen 33 hindurch. An der anderen Seite des Rahmens 33 ist am Zapfen 49 ein Schwenkhebel befestigt, mit dessen Ende ein waagrechter Zapfen 50 in Eingriff bringbar ist, der in der Weise kurbelwellenartig mit einer waagrechten Drehwelle 51 verbunden ist, daß bei einer Umdrehung der Drehwelle 51 der Zapfen 50 die verlängerte Achse der Drehwelle 51 umläuft. Die Drehwelle 51 ist aufgrund eines von der Spulstelle 1 abgegebenen Befehlssignals in Umdrehung versetzbar. Befinden sich die beiden Anschlaghebel 23 und 24 in den in der Fig. 4 mit durchgezogenen Linien dargestellten Stellungen, in denen die beiden Anschlaghebel 23 und 24 senkrecht nach oben in die Tellerführungsbahn 4 hineinragen, dann befinden sich die Enden der beiden Blockierhebel 40 und 43 im Eingriff mit den Schultern 39 bzw. 48 der Nockenscheiben 35 bzw. 46. In der Tellerführungsbahn 4 aufgenommene Spulen P werden an den Tellerhalteeinrichtungen T 1 und T 2 angehalten. Wird danach aufgrund des Befehlssignals von der Spulstelle 1 die Welle 51 durch einen bestimmten Winkel gedreht, so daß der Zapfen 50 durch diesen Winkel im Uhrzeigersinn, wie in der Fig. 4 gesehen, um die Achse der Drehwelle 51 herum verschwenkt wird, dann werden die Blockierhebel 40 und 43 mit den Nockenscheiben 35 bzw. 46 außer Eingriff gebracht.
Die in der Fig. 3 dargestellten Teller 9 a und 9 b gleiten entlang der schräg nach unten geneigten Tellerführungsbahn 4 in Richtung zur Leerspulenrückführbahn 3 hin, wobei die Anschlaghebel 23 und 24 in ihre unterhalb der Förderebene der Tellerführungsbahn 4 liegenden, mit unterbrochenen Linien dargestellten, zurückgezogenen Stellungen 23 a bzw. 24 a verschwenkt werden, bis die Teller 9 a bzw. 9 b vorbeigelaufen sind. Nach dem Abwickeln des Fadens von einer Spule P wird somit die leere Spulenhülse B, B 1 auf die Leerspulenrückführbahn 3 ausgetragen und die nachfolgende, an der Wartestelle P 2 bereitgehaltene Spule P läuft zur Abspulstelle P 1 der Spulstelle 1 hin.
Kurz nachdem die Teller 9 a und 9 b über die Anschlaghebel 23 bzw. 24 hinweggelaufen sind, werden diese Anschlaghebel 23 und 24 jeweils von den vorstehend erwähnten, nicht dargestellten Federn entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in der Fig. 4 gesehen, in die mit unterbrochenen Linien dargestellten Stellungen 23 a bzw. 23 b verschwenkt, in denen der Anschlaghebel 24 gegen das der Spulenzuführbahn 2 nächstliegende Ende des Schlitzes 38 in der Platte 37 anliegt und der Anschlaghebel 23, der durch einen langgestreckten Schlitz 52 in der Platte 37 hindurch nach oben ragt, gegen das der Spulenzuführbahn 2 näherliegende Ende des Schlitzes 52 anschlägt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Welle 51 mit dem Zapfen 50 bereits in ihre Ausgangsstellung zurückverbracht worden und es lieen die Eingriffsenden der Blockierhebel 43 und 40 jeweils gegen einen Teil 46 a bzw. 35 a der Nockenflächen der Nockenscheiben 46 bzw. 35 an, an dem der Durchmesser der Nockenscheiben 46 bzw. 35 geringer ist, als an den anderen Teilen der Nockenflächen. Die beiden Anschlaghebel 43 und 40 werden jeweils von Federn gegen die Nockenflächen der Nockenscheiben 46 bzw. 35 in Anschlag gehalten. In diesem Zustand der Tellerhalteeinrichtungen T 1 und T 2 werden die Anschlaghebel 23 bzw. 24 von neuankommenden Tellern 9 zusammen mit den Nockenscheiben 46 bzw. 35 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt, bis die Anschlaghebel 23 und 24 die mit durchgezogenen Linien dargestellten Stellungen einnehmen, in denen Eingriffsteile 43 a und 40 a der Blockierhebel 43 bzw. 40 mit den Schultern 48 bzw. 39 der Nockenscheiben 46 bzw. 35 in Eingriff kommen, um ein weiteres Verschwenken der Nockenscheiben 46 und 35 abzustoppen. Folglich nehmen die Anschlaghebel 23 und 24 ihre senkrechten, mit durchgezogenen Linien dargestellten Stellungen ein, in denen sie die neuen Spulen P an der Abspulstelle P 1 und der Wartestelle P 2 positionieren.
Wenn sich weder an der Abspulstelle P 1 noch an der Wartestelle P 2 eine Spule P befindet, dann ermöglicht es ein an der Nockenscheibe 46 der Abspulstelle P 1 ausgebildeter Nockenbuckel 46 b, daß eine in der Tellerführungsbahn 4 aufgenommene Spule P direkt der Abspulstelle P 1 zugeführt wird, ohne an der Wartestelle P 2 angehalten zu werden. Befindet sich keine Spule P an der Abspulstelle P 1 und der Wartestelle P 2, dann werden die Anschlaghebel 23 und 24 aufgrund der Wirkung ihrer Federn in ihren mit unterbrochenen Linien dargestellten Stellungen 23 b und 24 b an den Enden der Schlitze 52 bzw. 38 gehalten. Hierbei schlägt der Blockierhebel 43 gegen den Nockenbuckel 46 b der Nockenscheibe 46 an, so daß der über die Stange 44 mit dem Blockierhebel 43 verbundene Blockierhebel 40 in eine Stellung verbracht wird, in der der Eingriffsteil 40 a außer Eingriff mit der Schulter 39 der Nockenscheibe 35 gehalten wird.Hierbei gleitet eine von der Spulenzuführbahn 2 in die Tellerführungsbahn 4 aufgenommene Spule P aufgrund des schräg nach unten geneigten Verlaufs der Tellerführungsbahn 4 entlang des Rollenbands 5 und über den Anschlaghebel 24 hinweg, wobei der Anschlaghebel 24 aus der mit unterbrochenen Linien dargestellten Stellung 24 b in die andere mit unterbrochenen Linien dargestellte Stellung 24 a verschwenkt wird. Die Spule P gleitet weiter, bis der Teller 9 mit dem Anschlaghebel 23 in Eingriff kommt, der sich an der Abspulstelle P 1 in der mit unterbrochenen Linien dargestellten Stellung 23 b befindet, wobei der Anschlaghebel 23 zusammen mit der Nockenscheibe 46 in Uhrzeigerrichtung, wie in der Fig. 4 gesehen, verschwenkt wird. Bei dieser Schwenkbewegung der Nockenscheibe 46 kommt der Eingriffsteil 43 a des Blockierhebels 43 außer Eingriff mit dem Nockenbuckel 46 b der Nockenscheibe 46 und es wird somit der Blockierhebel 43 durch die Kraft der Feder in der Weise verschwenkt, daß der Blockierhebel 43 mit dem Teil 46 a der Nockenfläche geringeren Durchmessers der Nockenscheibe 46 in Eingriff kommt.
Die Schwenkbewegung der Nockenscheibe 46 wird abgestoppt, wenn der Blockierhebel 43 mit seinem Eingriffsteil 43 a mit der Schulter 48 der Nockenscheibe 46 in Eingriff kommt, wobei der Anschlaghebel 23 zusammen mit der Nockenscheibe 46 verschwenkt und in der senkrechtstehenden, mit durchgezogener Linie dargestellten Stellung positioniert wird.
Die an der Abspulstelle P 1 unterhalb der Förderebene der Tellerführungsbahn 4 befindliche Druckluftstrahldüse 25 ist zwischen zwei benachbarten Rollen 22 angeordnet und mit einer Druckluftzuführleitung 42 verbunden. Die Druckluftzuführleitung 42 ist wiederum über ein Umschaltventil 53 mit einer Druckluftversorgungsquelle verbunden. Ein Schwenkhebel 55 zum Betätigen eines Betätigungsglieds 54 des Umschaltventils 53 ist an einer Drehwelle 56 befestigt, die zu einem geeigneten Zeitpunkt von einem Antriebsmechanismus der Spulstelle 1 in der Weise gedreht wird, daß der Schwenkhebel 55 gegen das Betätigungsglied 54 verschwenkt wird.
Nachstehend soll die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Spulentransportanlage erläutert werden.
Nach dem Abspulen des Fadens einer Spule P an der Abspulstelle P 1 einer Spulstelle 1 (Fig. 1) ergeht von der Spulstelle 1 aus ein Befehlssignal zum Freigeben des Anschlaghebels 23. Folglich gleitet der mit der leeren Spulenhülse B, B 1 versehene Teller 9 unter der Wirkung seines Gewichts entlang des Rollenbands 5 und wird auf die Leerspulenrückführbahn 3 ausgetragen, während eine an der Wartestelle P 2 befindliche Spule P freigegeben wird, so daß diese Spule P zur Abspulstelle P 1 gleitet. An der Abspulstelle P 1 wird die Fadenführung 14, an der das Fadenende des von der Spule P abgezogenen Fadens befestigt ist, von der aus der Druckluftstrahldüse 25 ausgestrahlten Druckluft angehoben und das Fadenende von dem bereitstehenden Saugrohr der Spulstelle 1 angesaugt, festgehalten und zu einem Knoter verbracht, in dem das Fadenende mit dem Fadenende eines von einer in der Fig. 1 dargestellten Auflaufspule 57 abgezogenen Fadens verknotet wird. Danach kann der Wickelbetrieb wieder aufgenommen werden.
Die in der Fig. 1 dargestellten, auf die Leerspulenrückführbahn 3 ausgetragenen Leerspulen B 1 werden in Richtung des Pfeils 59 abtransportiert. Wenn eine auf die Spulenzuführbahn 2 gegebene und in Richtung des Pfeils 63 transportierte Spule 64 die Spulstelle 1 erreicht, von der eine Leerspule B 1 ausgetragen worden ist, dann schlägt der Teller 9 der Spule 64 gegen den in seiner Wartestellung befindlichen Arm 29 a des Telleraufnahmehebels 29 an und wird nicht in Richtung geradeaus weitertransportiert. Folglich wird die Spule 64 infolge des Weiterlaufens des Förderbands der Spulenzuführbahn 2 und der in der Fig. 2 dargestellten Schräglage der Spulenzuführbahn 2 in Richtung des Pfeils 65 in die Tellerführungsbahn 4 eingeführt. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Anschlaghebel 24 an der Wartestelle P 2 der Tellerführungsbahn 4 in der in der Fig. 4 mit unterbrochenen Linien dargestellten Stellung 24 b, in der der Anschlaghebel 24 gegen das der Spulenzuführbahn 2 zugekehrte Ende des Schlitzes 38 anliegt. Aufgrund der Aufnahme der Spule 64 in die Tellerführungsbahn 4 und des Gleitens der Spule 64 entlang der Tellerführungsbahn 4 kommt der Teller 9, auf dem die Spule 64 getragen wird, in Eingriff mit dem Anschlaghebel 24 und verschwenkt diesen in seine senkrechtstehende, in der Fig. 4 mit durchgezogener Linie dargestellte Stellung, wie bereits beschrieben worden ist. Die Spule 64 wird somit an der Wartestelle P 2 angehalten und positioniert, wie dies in den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Da hierbei der Telleraufnahmehebel 29 vom Teller 9 b in der in der Fig. 3 mit unterbrochenen Linien dargestellten Stellung 29 b′ gehalten wird, kann eine nachfolgende Spule P an der bereits besetzten Spulstelle 1 vorbeilaufen.

Claims (2)

1. Spulentransportanlage, in der mit gesponnenen Fäden bewickelte Spulen jeweils auf einen Teller aufsetzbar und die Teller zusammen mit den Spulen unabhängig voneinander auf ein Förderband aufstellbar und auf diesem transportierbar sind, mit einer entlang einer Seite einer Reihe von Spulstellen einer Wickelmaschine verlaufenden Spulenzuführbahn, einer entlang der anderen Seite der Reihe der Spulstellen verlaufenden Leerspulenrückführbahn und einer an jeder Spulstelle vorgesehenen, die Spulenzuführbahn mit der Leerspulenrückführbahn verbindenden, in Richtung zur Leerspulenrückführbahn leicht schräg nach unten verlaufenden Tellerführungsbahn, entlang der ein Teller mit einer Spule einer Wartestelle, dann einer mit einer Tellerhalteeinrichtung versehenen Abspulstelle und nach dem Abspulen des Fadens der Leerspulenrückführbahn zuführbar ist, wobei die Spulenzuführbahn am Einlaß der Tellerführungsbahn mit einer Einrichtung zum Aufnehmen von Spulen auf die Tellerführungsbahn versehen ist, an der im Falle einer besetzten Spulstelle die nachfolgenden Spulen vorbeilaufen und zur nächsten Spulstelle weitertransportiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderebene der Spulenzuführbahn (2) quer zu ihrer Transportrichtung in Richtung zur Tellerführungsbahn (4) hin leicht nach unten geneigt verläuft, und daß zum Aufnehmen von Spulen (P) von der Spulenzuführbahn (2) ein an einem Zapfen (31) schwenkbar gelagerter, in einer oberhalb der Förderebene der Tellerführungsbahn (4) und der Spulenzuführbahn (2) liegenden Ebene verschwenkbarer V-förmiger doppelarmiger Telleraufnahmehebel (29) an der Seite des Einlasses (28) der Tellerführungsbahn (4) angeordnet ist, die in Transportrichtung der Spulenzuführbahn (2) gesehen hinter dem Einlaß (28) liegt.
2. Spulentransportanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wartestelle (P 2) eine Tellerhalteeinrichtung (T 2) mit einem Anschlaghebel (24) zum Abstoppen eines vom Einlaß (28) herangleitenden Tellers (9 b) vorgesehen ist, der in Wirkverbindung mit der Tellerhalteeinrichtung (T 1) der Abspulstelle (P 1) steht, wobei im Falle einer mit einem Teller (9 a) unbesetzten Abspulstelle (P 1) die Tellerhalteeinrichtung (T 2) den Teller (9b) direkt zur Abspulstelle (P 1) weitergleiten läßt.
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