DE2341273A1 - Vorrichtung zum selbsttaetigen befoerdern der koetzerspulen in einen fadenwickler - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen befoerdern der koetzerspulen in einen fadenwickler

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DE2341273A1
DE2341273A1 DE19732341273 DE2341273A DE2341273A1 DE 2341273 A1 DE2341273 A1 DE 2341273A1 DE 19732341273 DE19732341273 DE 19732341273 DE 2341273 A DE2341273 A DE 2341273A DE 2341273 A1 DE2341273 A1 DE 2341273A1
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Hyogo Amagasaki
Kunio Nishimura
Shigeyuki Nishiyama
Kotaro Tsurumi
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Description

Vorrichtung zum selbsttätigen Befördern der Kötzerspulen in einen Fadenwickler,
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Befördern der Kötzerspulen in einen Fadenwickler, durch die das umständliche und aufwendige Befördern der einzelnen Kötzerspulen von Hand zu den einander gegenüberliegend angeordneten, an dem Fadenwickler vorgesehenen Sammelbehältern entbehrlich gemacht wird« Hierzu umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung als wesentlichen Bestandteil einen wandernden Spulenträger mit Einrichtungen, durch die nacheinander eine Anzahl Spulen einem diese aufnehmenden Abschnitt zugeführt werden. Die Vorrichtung umfaßt ferner Einrichtungen zur Aufnahme und zum Halten der Spulen in einer Spulenhalte- und -beladungseinrichtung, die
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in der Spulenauf nähme st ellung über dem Abgabeabschnitt liegt und die Spulen selbsttätig längs des Fadenwicklers fördert. Es sind ferner Mittel vorgesehen, durch die das Belade-Spulenstapelmagazin des Fadenwicklers gleich liegt, wobei diese übereinstimmende Lage durch ein die Anhaltestellung überwachendes Anhalteglied herbeigeführt wird. Schließlich sind Mittel vorgesehen, durch die die,Spulen in ein Spulengehäuse oder in eine Spulentasche des Magazins abgegeben werden. Außerdem sind Fühler vorhanden, die das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Spulen in dem Gehäuse feststellen und die ausgewählte Abgabe der Spulen aus der Beladestation überwachen. Weitere Mittel dienen zum selbsttätig ausgewählten Einfüllen der Spu^- len in den die Spulen aufnehmenden Abschnitt des wandernden Spulenförderers sowie zur Aufrechterhaltung der relativen Stellung zwischen dem die Spulen haltenden Magazin und dem die Spulen beladenden Abschnitt, um ein Fehlverhalten der zu fördernden Spulen von dem Beladeabschnitt in das Magazin auszuschließen. Der Arbeitsgang des wandernden Spulenförderers ist dabei überwacht. Er wird beim Hingang in der einen Richtung durch jedes andere Magazin für die Spulenabgabe angehalten. Ebenso wird er beim Rückweg in der anderen Richtung durch jedes Zwischenmagazin für die Spulenabgabe angehalten. Dieses Anhalten erfolgt dabei als Ganzes oder getrennt, um eine wirksame Spulenabgabe an den Fadenwickler ohne jeden Handgriff zu erreichen.
Im einzelnen betrifft die Erfindung eine Vorrichtung, mit der eine oder mehrere Spulen selbsttätig von einem Spulenförderer
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an eine Spulentasche oder ein umlaufendes Magazin jeder Windungseinheit eines selbsttätigen Fadenwicklers während dessen Vorbeigang gefördert werden...
Bei den bekannten Ausbildungen muß zur Aufgabe der Spulen an jedes Magazin einer Windungεeinheit eines selbsttätigen Fadenwicklers die Bedienungsperson rund um den Fadenwickler gehen, um die spulenfreien Magazine zu überwachen und frische Spulen auf diese Magazine von Hand aufzustecken.. Dieser Arbeitsgang trägt nicht zur Leistungssteigerung bei, bedingt außerdem einen erheblichen Zeitaufwand und bereitet viel Arbeit. Er läßt kein völlig selbsttätiges Arbeiten des Wickelvorgangs zu.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum selbsttätigen Aufstecken der Spulen auf den Fadenwickler, wodurch der Ablauf des /ufsteckens von Hand entfällt und der Wickelvorgang völlig verselbständigt wird.
Weiterhin betrifft die Erfindung eine einfache Einrichtung, mit der die Spulen aus einer Spulentasche eines jeden Spulenmagazins der 'vickeleinheit eines Fadenwicklers, in der gerade die Spule fehlt, zugeführt wird. Die Abgabe der Spulen erfolgt jedoch nicht an solche Magazine, die bereits mit einer Spule versehen sind.
Auch sind.nach der Erfindung einfache I-Iittel vorgesehen, durch die die Spulen selbsttätig dem Spulenförderer zugeführt werden, der län^s des Fadenwicklers umläuft. Diese Hittel haben dabei einen gedrungenen und einfachen Aufbau. Sie bestehen
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BAD ORiGtNAl
aus einem Schacht und einem Riemenförderer. Der Riemenförderer ist jenseits einer Führungsplatte geführt, wobei mit dem Wandern des Schachtes die Gegenstände auf dem Förderriemen zur Seite über eine seitliche Leitplatte abgeleitet werden.
Eine nach der Erfindung vorgesehene Beladeeinrichtung fördert eine aufzugebende Spule jeweils in ein Spulenmagazin. Die Ausbildung ist so getroffen, daß jede Doppelbeladung der Magazine vermieden ist, indem die in dem Magazin verbleibenden Spulen überwacht werden.
Eine Überwachungsvorrichtung sorgt dafür, daß der längs des Fadenwicklers laufende Spulenförderer von jedem anderen Magazin zur Abgabe einer Spule angehalten wird, wobei die Umlaufzeit verringert und ein Zeitverlust vermieden wird. Dabei ist Sorge getragen, daß die Anhaltestellen stets zueinander ausgerichtet, sind. Auch werden die Spulenförderer ohne jeden Stoß durch besondere mechanische Ausrichtglieder angehalten.
Ferner ist nach der Erfindung der Spulenbehälter des umlaufenden Spulenförderers von gedrungener Form. Zur selbsttätigen überwachung des die Spulen fördernden Riemens ist in Abhängigkeit von der Zahl der in der Einheit enthaltenen Spulen Vorsorge getroffen, daß diese in vorbestimmter Zahl auch während des Umlaufs des Spulenförderers in die Behälter abgegeben werden.
Hiernach besteht die Erfindung in der Bereitstellung eines Systems zum Versorgen eines Selbsttätigen Fadenwicklers mit
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Spulen, wobei dieser Fadenwickler einen wandernden Spulenförderer hat, der längs des E'adenwicklers läuft und in einer mit einem Spulenhaltermagazin in jeder ¥indungseinheit des Fadenwicklers übereinstimmenden Lage anhaltbar ist. Dabei führt er eine Spule selbsttätig dem Magazin zu. Der Spulenförderer umfaßt dabei Mittel zur Abgabe der Spulen durch einen eine Spule enthaltenden Abschnitt und eine Abgabeeinrichtung mit einem die Spulen stapelnden.Abschnitt, wobei diese Spulen in einer Bereitstellung nahe der Abgabestellung verbleiben. Weitere Mittel fördern dann die Spule aus der Bereitschaftstellung in das betreffende Magazin, sobald der Bereitschaftsabschnitt in die Beladestellung nach dem Magazin hin abgesenkt ist.
Auch kann nach einer AusfUhrungsform der Erfindung der längs des Fadenwicklers laufende Spulenförderer, der die Spulen nacheinander an die Spulenhaltermagazine abgibt, einen die Spulen enthaltenden Abschnitt haben, der die Spulen in nebeneinanderliegenden Reihen aufnimmt, ferner einen Abgabeabschnitt, aus dem die Spulen nacheinander in den sie enthaltenden Abschnitt gefördert werden. Außerdem ist ein Spulenbeladeabschnitt vorhanden, der in Bereitschaft zu dem Spulenaufnahmeabschnitt nahe dem Abgabeabschnitt verbleibt. Dieser nimmt die Spulen auf und hält die beim Niedergang von dem Abgabeabschnitt herbeigeführten Spulen. Diese werden dann in die Beladestellung nahe der Spulentasche der Spulenhaltermagazine verbracht. Eine Anschlagstellung überwacht die Haltepunkte des Spulenförderers in einer mit den Spulenhaltemagazinen übereinstimmenden Lage.
Die Aufgabe der Spulen in die Spulenhaltemagazine ist durch ein
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Überwachungsorgan in Abhängigkeit von dem Vorhandensein einer Spule oder dem Nichtvorfiandensein kontrolliert. EFach einem weiteren Kerkmal der Erfindung dient zum selbsttätigen Auffüllen der Spulen ein Riemenförderer, der längs des Rahmens des Fadenwicklers liegt und dem eine relativ zu dem Rahmen bewegliche Rutsche zugeordnet istf deren offenes Ende auf dem Riemen entgegen dessen Förderrichtung aufliegt. Die Rutsche nimmt die zu fördernden Gegenstände auf. Sie hat einen schwimmenden Abschnitt zum Anheben des Förderriemens von der Führungsplatte und eine Führung, die ein ungewolltes Herabfallen von dem angehobenen Riemen verhütet. Durch die Rutsche werden somit die Gegenstände zu der Aufnahmestelle weitergeleitet.
Auch ist der Spulenförderer von einem Überwachungsglied gesteuert, von dem er zur Aufnahme der Spulen auf jedes andere Magazin beim Vorbeigang in der einen Richtung angehalten wird, und von jedem Zwischenmagazin, wenn er beim Rücklauf in der anderen Richtung vorbeigeführt wird.
Auch ist nach der Erfindung der Spulenförderer mit einer Spulenaufnahmesteile versehen, in der er eine Spule aufnimmt und festhält. Er ist dabei in der Aufnahmestellung nahe einem Spulenhaltemagazin des Fadenwicklers abgesenkt und nimmt dabei die Spule auf, die er dann an das Spulenhaltemagazin abgibt. Ein Verladeglied hält die Beladeeinheit, die drehbar ist, und versetzt sie durch das Spulenhaltemagazin in Umlauf, wobei die Relativlage zwischen diesem Magazin und der Spulenaufgabesteile beibehalten wird.
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Weiter ist nach der Erfindung eine selbsttätige Spulenliefereinrichtung vorgesehen, die aus einem wandernden Spulenförderer besteht, der längs des Fadenwicklers verschiebbar ist und die Spulen nacheinander an eine Reihe von Magazinen eines selbsttätigen Fadenwicklers abgibt. Der ,Spulenförderer hat dabei Mittel, die ihn in einer Stellung über dem Fadenwickler halten, um eine vorbestimmte Zahl Ύοη Spulen selbsttätig in einen Behälter abzugeben. Die Abgabe der Spulen an den Behälter erfolgt mittels eines Förderriemens während des Umlaufs des Spulenförderers. Das Anhalten bzw. der Umlauf des Spulenförderers ist dabei von dem Vorhandensein bzw. dem Nichtvorhandensein einer Spule in dem Behälter gesteuert.
Da nach der Erfindung der Spulenförderer die Spulen- nacheinander während des Vorbeiganges an dem Fadenwickler an die Magazine abgibt, ergeben sich kurze Wartezeiten, die auch bis zu 0 herabgesetzt werden, indem die Laufgeschwindigkeit des Spulenförderers als Funktion der Zeit gewählt wird, die benötigt wird, um den Spulenförderer zu verstellen. Der völlig selbsttätige Ablauf der Versorgung des Fadenwicklers mit Spulen führt zu einer erheblichen Einsparung an Arbeitskräften, erhöht die Arbeitswirksamkeit und steigert die Sicherheit, da die Abgabe der Spulen an die Magazine von dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Spulen in den Magazinen abhängt und die Gefahr eines Fehlarbeitens praktisch ausgeschlossen ist. Es besteht ferner die Möglichkeit, die Spulen aus der Leitmulde in die Förderrichtung des Riemens aus dem Spulenförderer abzugeben und den Riemen über die Leitmulde durch
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durch ein Anhebeglied anhebt, wobei die Leitmulde das seitliche Abgleiten der Gegenstände nicht behindert. Außerdem bewahrt die Führung die zu befördernden Gegenstände vor einer Fehlab- ' gäbe und leitet sie sicher an die Abgabestelle. Die Mulde nimmt die Gegenstände und den Riemen während des Vorbeigangs an dem Rahmen des Wicklers auf. Die Zuliefereinrichtung für die Spulen kann mit einem verhältnismäßig kleinen Vorrat an Spulen betrieben werden und der die Spulen aufnehmende Teil sowie die ganze Zuliefereinheit kann weitgehend in gedrungener Sauart gehalten sein.
Da nach der Erfindung der Aufgabeabschnitt für die Spulen in waagerechter Richtung schwenkbar ist und Mittel vorgesehen sind, die die Beladeeinheit über die Spulenhaltemagazine verschwenken, wenn diese Einheit in die Beladestellung abgesenkt wird, ist die Beladeeinheit im Gleichlauf mit dem Magazin für die Spulenzufuhr angetrieben, wenn das Magazin angehoben ist. Hierdurch bleibt die Relativstellung dieser beiden Teile zueinander unverändert. Auch durch diese Ausbildung wird ein fehlerhaftes Arbeiten der Spulenaufgabeeinrichtung weitgehend ausgeschlossen. Zur Aufgabeüberwachung dient eine von dem Spulengewicht anhebbare Deckplatte, die nach der Abgabe der Spule in die Grundstellung zurückgeht. Zum Anheben und Zurücklegen dieser Platte sind besondere Steuermittel an der Spulenzuliefereinheit vorgesehen. Die Spule wird in eine leere Spulentasche angeliefert, aber nicht in solche Taschen, die bereits eine Spule enthalten und deren oberes Ende durch die Platte verschlossen ist und geschlossen gehalten bleibt. Die Zufuhr
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der Spulen erfolgt somit selbsttätig und ausgewählt je" nach dem Vorhandensein oder dem NichtVorhandensein einer Spule in der jeweils ausgewählten Spulentasche. Auch wenn die Spulentasche bereits eine Spule für den nächsten Beladevorgang enthält, wird die Beladungsstelle angehoben. Auch hierdurch ist ein Fehlverhalten der Einrichtung ausgeschlossen. Das Einsparen von Arbeitskräften durch den selbsttätigen Ablauf erfolgt mittels einfacher Einrichtungen, die gleichzeitig eine große Arbeitssicherheit gewährleisten.
Da ferner der wandernde Spulenförderer vor einer Anzahl von Magazinwen vorbeigeführt wird und die Spulen nicht nur während des Vorlaufs, sondern auch während des Rücklaufs abgibt, ergibt sich auch kein Verlust an Beförderungszeit, da der Förderer beim Vorlauf für jedes zweite Magazin und beim Rücklauf für die zwischen ihnen befindlichen Magazine angehalten wird. Die sich für jedes mit einer Spule zu versehende Magazin ergebenden Wartezeiten sind somit gering gehalten, Leerlaufzeiten entfallen und auch der Wicklerrahmen wird nicht beansprucht. Es ergibt sich ein ruhiger Lauf des Spulenförderers, auch beim. plötzlichen Anhalten.
Zusätzlich ist wegen etwaiger Schwankungen in der Zahl der von der Aufgabeeinheit aufzunehmenden Spulen diese Aufgabeeinheit mit einer Ftihlereinheit versehen, die beim Anhalten des Hin- und Hergangs des Spulenförderers die Zulieferungsbewegung auf ein gegebenes Signal hin das Eingeben von Spulen in den Förderer unterbricht, so daß das Fassungsvermögen des Sta-
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pelraumes des Förderers und somit dieser klein gehalten werden kann. Dem Spulenförderer kann somit ein gefälliges Aussehen gegeben werden,und er läßt sich mit geringen Kosten erstellen.
Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisch gehaltene Gesamt-Vorderansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht des Spulenförderers in größerem
Maßstab in Richtung auf den Wickler, Fig. 3 eine Seitenansicht des Spulenförderers nach der
Fig. 2,
Fig. 4 ein Schaubild der Beladeeinheit in noch größerem Maßstab,
Fig. 5 eine Draufsicht der Beladeeinheit nach der Fig. 4, Fig. 6a und 6b zwei Schnitte durch je eine Beladekammer während des Beladens mit einer Spule,
Pig. 7 einen Teilschnitt nach der Linie 7 - 7 der Fig. 5, Fig. 8 ein Schaubild der Beladerutsche, Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 8, Fig. 10 einen Querschnitt nach der Linie 10-10 der Fig. 8,
Fig. 11 eine Vorderansicht einer abgewandelten Ausführungsform des Spulenförderers,
Fig. 12 eine Seitenansicht zu der Fig. 11, Fig. 13 ein Stromkreisdiagramm der Beladeeinheit und des Anhebestromkreises des Spulenförderers,
Fig. 14 eine schematisch gehaltene Gesamtansicht einer weiteren Ausführungsform,
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Fig. 15 in größerem Maßstab einen Teilquerschnitt nach der Linie 15 - 15 der Fig. 14,
Fig. 16 in größerem Maßstab einen Schnitt durch den Spulenförderer und
Fig. 17 ein Schaltdiagramm für den Riemenförderer.
Die Gesamtansicht nach der Fig. 1 zeigt einen Fadenwickler A mit einer Mehrzahl einander entgegengesetzter Wicklungseinheiten aus umlaufenden Spulenmagazinen 11, die mit den Wicklüngseinheiten übereinstimmend angeordnet sind und die zum Bestücken der Wicklungseinheiten.11 mit Spulen dienen. Der Fadenwickler hat ferner Leit3s chienen 12, 13.
Der Spulenförderer B fördert selbsttätig die Spulen zu den Magazinen 11 während des Verschiebens längs des Fadenwicklers A. Nach den Fig. 2 und 3 umfaßt der Spulenförderer B einen die Spulen aufnehmenden Behälter 1, der eine abgewinkelte Führung zur Stapelung einer Anzahl Spulen 10 in paralleler Lage hat. Die Spulen 10 werden dem Behälter nacheinander durch eine Entnahmeeinheit 2 mit einer Entnahmeeinrichtung 2a einzeln, durch eine Seitenrutsche 2b entnommen. Eine Aufnahmeeinrichtung 3 dient zur Entgegennahme und zum Halten der Spulen 10 in einer Auffangstellung nächst der Abgabestelle und zur ausgewählten Abgabe der Spulen an die SpulentAsche des Spulenmagazins 11 in der abgesenkten Lage. Jede der vorgenannten Aufnahme- und Weiterleiteinheiten für die Spulen 10 hat ein Fahrwerk 4 (Fig. 2) mit einer Treibrolle 4a, einer Getrieberolle 42 und Gleitroi-, len 43, 44, die auf den Schienen 12, 13 rollen und dabei den
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Förderer längs des Wicklers verschieben. Eine Umkehrstelle 4b am Ende des Förderweges kehrt die Förderrichtung um, und durch eine Abschaltstelle 5 kann der Förderer augenblicklich stillgesetzt werden, wenn er in einer Stellung angelangt ist, in der er sich gleich befindet mit einem Spulenmagazin 11 der Windungseinheit A.
Das Auffüllen der Vorratskammer 1 erfolgt an einer Füllstelle C des Spulenförderers B.
Diese Auffüllstelle besteht aus einem Förderriemen 61, der sich über dem Wicklerrahmen befindet und einer Rutsche 62, die den Förderriemen 61 übergreift. Die Rutsche 62 liegt mit dem offenen Ende auf dem Förderriemen 61 und trifft auf diesen entgegen der Förderrichtung auf. Die Rutsche 62 nimmt somit die von dem Riemen 61 herangebrachten Spulen auf und leitet diese zur Seite in den Vorratsbehälter 1 ab. Der Behälter hat eine Innenführung, durch die die Spulen 10 parallel zueinander geschichtet werden. Untere und obere Endschalter , SW 1 und SW 2 bestimmen die in dem Behälter 1 unterzubringende Menge der Spulen.
Die End. js chalter SW 1 und SW 2 können zur Steuerung der aufzunehmenden Menge an Spulen durch den Förderriemen 21 geschaltet werden. ■
Nach einer abgewandelten Ausführungsform kann ein Spulenvorratsbehälter dem Wicklungsrahmen zugeordnet sein, der dann selbsttätig «die aufgenommenen Spulen nacheinander in den Vorratsbehälter 1 abgibt, wenn der Spulenförderer B am Ende des
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- 13 Wicklungsrahmen angelangt ist.
Die am Ausgang des Vorratsbehalters 1 vorgesehene Abgabestelle 2, durch welche die Spulen 10 in die Abgabeeinheit weitergeleitet werden, besteht aus einem aufgebogenen-Überwachungsglied 22, das mit dem bogenförmigen Teil angelenkt und mit dem anderen "^nde an ein Solenoid 21 angeschlossen ist, durch welches dann eine Spule 10 beim Erregen des Solenoids abgegeben wird. Das Solenoid 21 hält jedoch in der Regel die Spulen 10 in dem Glied 22 fest. Ein Anschlag 23 ist mit einem Ende an das Steuerglied 22 angeschlossen und bewahrt die Spule 10 vor dem Abrollen. Das Überwachungsglied 22 wird synchron durch ein Getriebe 24 gesteuert, das dann den Durchgang einer Spule 10 freigibt. Ein Stützglied 26 ist in der Nähe des Anhaltegliedes 23 vorgesehen und hält die Spule an einem Ende fest. Das Anhalteglied 23 ist mit einem Solenoid 25 gekuppelt, das bei Betätigung die Spule zur Abgabe freigibt. Beiderseits eines Stützgliedes 26 sind Führungsplatten 27a, 27b vorgesehen, zwischen denen dann die Spulen 10 in die Beladestation 3 abgegeben werden. Durch die Doppelanordnung zweier Rutschen 27a und 27b nebeneinander können jeweils zwei Spulen 10 ausgewählt und in die Beladestelle 3 abgegeben werden. Es ist jedoch möglich, durch Anordnung weniger oder mehrerer Stützglieder 26 gleichzeitig nur eine oder auch drei Spulen abzugeben.
Nach den Fig. 4-7 hat die Beladestelle 3 einen Spulenhalter 3Ό, der die auf der Abgabestelle 2 ankommenden Spulen aufnimmt und festhält. Die Spulen 10 unterliegen dabei der Schwerkraft.
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Zum Bewegen des Halters 30 dient ein Anhebeglied 7. Durch dieses Anhebeglied 7 wird der Halter 30 senkrecht in eine Spulenaufnahniestellung bzw. eine Spulenbeladestellung nahe dem Magazin 11 verbracht. Mittel 29 sind vorgesehen, um die Umlaufbewegung der Beladestellung mit derjenigen des Magazins in Übereinstimmung zu bringen. Zur Selbstausrichtung der Teile dient dabei ein Glied 8. Beladungsüberwachungsglieder 9 dienen der Feststellung, ob eine Spule in der Spulentasche des Magazins 11 vorhanden ist oder nicht, und je nach dem Ergebnis wird dann die Spule, die von dem Halter 30 gehalten ist, abgegeben oder festgehalten. Das Anhebeglied 7 ist so ausgebildet, daß der Spulenhalter 30 mit dem Vorderteil an einem Heberahmen 70 angelenkt ist, welcher schwenkbar an einem ortsfesten Teil des Spulenförde.rers B befestigt ist und einen Nocken 73 aufweist. Dieser Nocken 73 sitzt drehbar an einer Steuerwelle 72, deren beide Enden von Lagern 71 und einem Folgenocken 710 aufgenommen sind. Der Folgenocken 710 sitzt auf einer Querstange 711, die ihrerseits von dem Heberahmen 70 getragen ist und auf dem Nocken 73 ruht. Der Heberahmen 70 kann demzufolge senkrecht mit dem Verschwenken der Steuerwelle 72 ausgeschwungen wwrden.
Ein Kegelrad an einem Ende der Steuerwelle 72 kämmt mit einem Gegenrad 761 einer senkrechten Treibwelle 76. Die Treibwelle 76 ist mit dem Antriebsteil 40 (Fig. 2) des Antriebs 4 durch ein Übertragungsglied 74 und eine Magnetkupplung 75 (Fig. 3) gekuppelt. Die unteren und o.beren magnetischen Teile der Magnetkupplung 75 und die Treibräder 81, 82 an der Rückseite des Halters 30 sind ständig an diesen Führungsschienen geführt.
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Der Halter 30 ist somit im Gleichlauf mit dem Magazin 11 im Bogen schwenkbar.
Das selbsttätige Zentrieren "des Halters 30 wird durch einen Schwenkarm 85 herbeigeführt. Dieser Schwenkarm 85 hat am Schwenkende ein sich in seiner Achsrichtung erstreckendes Langloch 851, in dem ein Zapfen 31 des Halters 30 geführt ist. Das Gegenende des Schwenkarms 85 ist um einen Zapfen 852 des Hubraumes 70 schwenkbar. Der Schwenkarm 85 steht unter der Wirkung eines Zugseils 87, dessen Ende in ein Loch einer Lochleiste 86 des Schwenkarms 85 eingehängt ist. Das Zugseil 87 ist über Leitrollen 88, 89 geführt und am Gegenende durch ein nicht dargestelltes Hängegewicht belastet. Der Schwenkarm 85 ist somit von dem Zugseil 87 in der in der Fig. 4 und 5 wiedergegebenen Aufnahmestellung für die Spulen gehalten.
Nach der Fig. 5 hat der Halter 30 eine ausgebogene Umfläche, deren Wölbung der Aufnahmekante des Magazins 11 entspricht. Der Halter 30 hat in dem Ausführungsbeispiel zwei Achslöcher 32, 32a, die nach der Abgabestelle der Rutsche 27a, 27b der Abgabeeinheit 2 ausgerichtet sind. Dabei verbleibt auch ein Abstand zwischen den einander folgenden Magazinen 11. Die Fig. 7 zeigt dem unteren Ende der Führungslöcher 32, 32a des Halters 30 zugeordnete Abdeckplatten 33, 33. Diese Abdeckplatten 33 sind durch Federn 332 um die Schwenkachse in der dargestellten Schließlage gehalten. Eine von Schaltern LS2 und LS3 gesteuerte Kupplung 75 liegt zwei Hocken 77, 78 gegenüber, die ihrerseits dem Ende der Steuerwelle 72 zugeordnet sind und von einem Fühlerschalter SW3 in der Anhaltestellung des Kontrollab-
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schnittes 5 gehalten sind. Die Wirkungsweise dieses Teils, welcher die Drehbewegungen der Steuerwelle 72 überwacht, wird später beschrieben.
Ein ,Anschlag 79 für die Steuerwelle 72 besteht aus einem Nokken 792 mit einem abgesetzten Nutenteil 791 und ist mit der Steuerwelle 72 drehbar. Eine Rolle 795 ist schwenkbar am Rahmenende befestigt und unterstützt ein Lager 71. Dieses legt sich mit leichtem Druck an den Anhaltenocken 792 an und steht unter der Wirkung einer Feder 793. Diese Anhalteglieder beeinflussen die Bewegung der Steuerwelle 72, wenn der Schwenkarm 70 angehoben wird und die Aufnahmestellung einnimmt, um die Welle 72 sowie den Hubrahmen 70 vor Erschütterung während der Bewegung des Spulenförderers B zu bewahren.
Eine Feder 702 ist unter Spannung an einem Nocken 701 der Schwenkachse des Hubrahmens 70 und dessen Lager 71 gehalten. Hierdurch wird federnd-nachgiebig jedes Drehmoment, das etwa unter dem Gewicht des Hubraumes 70 und dem Halter 30 sich einstellen könnte, ausgeglichen. Das der Selbstausrichtung dienende Glied 8 befindet sich am vorderen Teil des HubrahmeiE 70 und trägt schwenkbar den Halter 30. Dieses Ausrichtglied 8 besteht aus einem schwenkbaren Führungsrahmen 80, der. einen gewölbten Innenbogen hat, welcher konzentrisch zu dem Magazin 11 liegt. Dieser Rahmen trägt waagerechte und senkrechte Führungsschienen 83, 84 eines Schwenkzapfens 331. Die Kraft der Feder 334. ist kleiner gehalten und so bemessen, daß die Deckplatte 33 in der Grundstellung gegen das untere offene Ende
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des Schlitzes 32 gehalten ist, aber unter dem Gewicht einer
sie in dem Schlitz 32 belastenden Spule nachgeben kann.
Die Deckplatten 33 können aus einem dünnen, federnd-nachgiebigen Material gefertigt sein. In diesem Fall kann die Feder entfallen.
Die Beladungs-Überwachungseinrichtung 9 ist in den Fig. 6a,
6b und 7 dargestellt. Sie befindet sich an der Unterseite der Deckplatten 33. Diese Beladungs-Überwachungseinrichtung 9 besteht aus einem Steuerhebel 91, der um sein oberes Ende schwenkbar ist und mit dem unteren Ende eine Nase 35 beeinflußt, die sich am Schwenkende der Grundplatte 33 erstreckt. Ein in der
Nähe des Steuerhebels 91 vorgesehener Überwachungshebel 93
Spricht bei Erregung eines Solenoids 92 an und schwenkt dabei den Steuerhebel 91 aus, so daß dieser die.Nase 35 der Deckplatte 33 freigibt. Die Ausbildung ist so getroffen, daß beim Absenken des Halters 30 die Deckplatte 33 durch Freigabe des Hebels 91 nach unten ausschwenken kann, worauf die aufgenommene Spule
unter ihrem Gewicht den Halter 30 verläßt und aus der Bohrung 32 herausrutscht. Wenn aber bereits eine Spule in dem Spulenaufnahmeloch 15 des Magazins 11 vorhanden ist, kann die Deckplatte 33 sich nicht öffnen, da sie von der in dem Loch 15 befindlichen «SBpule 10 abgestützt ist. Dabei bleibt auch der
Steuerhebel 91 auf der Nase 35 sitzen, und zwar gerade, bevor der Halter 30 seine Aufwärtsbewegung beginnt. Auf diese Weise wird das Beladen der Spulen 10 überwacht, indem das Vorhandensein einer zurückgebliebenen Spule 10 in dem Magazin 11 fest-
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gestellt wird. Fühlerschalter SW4 und SW5 sind vorgesehen und sind der Innenseite der Schlitze 32 zugeordnet. Es können hierzu auch lichtempfindliche Zellen als Detektoren verwendet werden, die auch in einander gegenüberliegender Lage in den Schlitzen 32a, 32b vorhanden sind, um das Vorhandensein einer Spule 10 in den Schlitzen 32 festzustellen. Auch hierdurch kann die Betätigung des Abgabeabschnitts 2 ausgelöst werden. Der Halter 30 nimmt in der Regel eine oder mehrere Spulen auf, um sie gleichzeitig in das Magazin 11 abzugeben.
Nach der Fig. 7 hat ein Hubstift 36 eine seitlich angesetzte Nase 363, so daß sich ein Absatz 362 ergibt, der mit der Kante eines der die Spulen aufnehmenden Loches in Eingriff gelangen kann, wobei sich diese Löcher in einem Kreis einer Magazintrommel 11 befinden. Der Hubstift 36 ist durch eine Feder 37 belastet. Er ist durch die Feder 37 in einer unteren Grundstellung gehalten. Die Abwärtsbewegung des Spulenhalters 30 ist von einem Mikroschalter SW6 gesteuert, welcher auf diese Weise das Ausmaß des Durchgangs d$s Halters 30 überwacht und feststellt, ob der Schlitz 32 des Halters 30 genau mit dem Aufnahmeloch 15 des Magazins 11 ausgerichtet ist. Diese Vorrichtung kann, soweit sie bisher beschrieben ist, auch als Einzugsglied verwendet werden, wobei der Halter 30 im Gleichlauf mit der Bewegung des Magazins 11 verstellt wird, wenn dieses sich bewegt.
Der durch die Feder 37 belastete Hubstift 36 greift mit dem Niedergang des Halters 30 durch den Ansatz 363 an dem vorderen Teil des Angriffshebels an und kommt mit dem Spulenaufnahmeloch 15 des Magazins 11 in Eingriff. Dabei schwenkt der Spu-
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lenhalter 30 mit dem Magazin 11. Wenn beim Verdrehen des Magazins 11 der Hubstift 36 nicht um die vorgesehene Strecke nach unten geht, wird durch den Schalter SW6 der Niedergang des Hubstiftes 36 augenblicklich unterbrochen.
Das Vorschub-Aggregat 4a im unteren Teil des Spulenförderers besteht aus einer Treibrolle 41 und einer Getrieberolle 42, die beide an der Schiene 12 geführt sind. Eine Leitrolle 43 ist an einer Seitenfläche der Schiene 12·geführt, um ein seitliches Abrutschen des Spulenförderers B zu verhüten. Auf der Schiene 13 läuft eine Leitrolle 44, die der Seitenfläche des Wicklers A zugeordnet ist. Die Welle der Treibrolle 41 hat an einem Ende einen Unterbrecher 45 (Fig. 3) mit nur geringer Unterbrecherkraft und am anderen Ende ein die Bewegung übertragendes Glied 46 (Fig. 2), das über eine Magnetkupplung 48 gleichzeitig das Antriebsglied 40 betätigt. Auch ist im unteren Teil des Spulenförderers B ein Umkehrgetriebe 4b vorgesehen. Dieses besteht aus einer Schiebemuffestange 47, deren Muffe wechselweise mit Treibrädern eines Pendelrahmens 461 in Eingriff gebracht werden kann. Das Umschwenken des Pendelrahmens 461 erfolgt durch Endanschläge 16, 17 des Wicklerrahmens A (Fig. 2). Bei der Abwandlung naych der Fig. 11 dient ein Umschalter LSI zur Umkehr der Bewegung des Spulenförderers B an den beiden Endstellen der Verschiebebewegung. Der Umschalter LSI wird an den Endstellen des Spulenförderers B durch Anlage der Schiebemuffenstange 47 an den Anschlag 16, 17 betätigt. Die Schiebemuffenstange 47 trägt ein Schneckenrad 46 als Übertragungsglied. Dieses Übertragungsglied 46 hat an dem Pen-
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delrahmen 461 ein Getriebe, dessen Mitte die Antriebsrolle 41 ist. Dieses Getriebe steht ständig mit dem Treibrad der Antriebsrolle 41 in Eingriff. Es kann von dem Antriebsrad 401 der Antriebseinheit 40 abgeschaltet werden, um den Drehsinn über eine Lerrlaufrolle 462 umzukehren.
Der Anhalte-Überwachungsabschnitt 5 ist so gestaltet, daß die Beladeeinheit 3 des Spulenförderers B in einer genau mit der Spulentasche des Magazins 11 des Fadenwicklers A übereinstimmenden Lage festhaltbar ist. Dieser Abschnitt umfaßt eine erste elektrisch gesteuerte Einrichtung und eine zweite mechanisch gesteuerte Einrichtung (Fig. 2 und 3). Die elektrisch gesteuerte Einrichtung besteht aus einem an einer Platte 50 des Fadenwicklers A sitzenden Magneten 52, der zu den Magazinen 11 ausgerichtet ist. Der Magnet 52 betätigt einen Rietkammschalter 53* der an dem Spulenförderer B fest angeordnet ist, sobald der Rietkammschalter 53 dem Magneten 52 gegenüberliegt und schaltet dabei die Kupplung 48 der Antriebseinheit 4 ab. Der Spulenförderer B läuft dann unter der Massenträgheit weiter. Die zweite mechanisch gesteuerte Kontrolleinrichtung ist so ausgebildet, daß der Spulenförderer B, ausgerichtet durch eine Stift-Nut-Kupplung 54, 55, feststellbar ist. Der Stift 55 sitzt absenkbar an einer Stellplatte 51 des Wicklerrahmens A und ist durch eine Feder belastet, unter deren Einfluß er in eine Nut 54 der Platte 51 einrastet. Die Nut 54 liegt dabei einem Spulenmagneten 11 gegenüber. Der Stift 55 ist außerdem durch ein Solenoid 56 aus der Nut 54 aushebbar. Ein Fühlerschalter SW3 stellt dabei den Eingriff des Stiftes 55 in die Nut 54 der Platte 51 her. Somit kann also der Spu-
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lenförderer B durch den Stift 55 und die Nut 54 der Platte 51 fest gegen die Platte 51 verriegelt werden.
Ein Schaltkasten 49 (Fig. 3) an einer Seite der Schiene 12 vermittelt den Stromanschluß für den Spulenförderer B. Eine lose Rolle 462 steht ständig mit einem Treibrad 401 in Eingriff. Eine Druckfeder 551 beeinflußt das Solenoid 56r deren Kern durch eiri Hebeglied 561 wieder anhebbar ist. Die Rutsche 62 ist von Seitenwänden 63 begrenzt, die gleichzeitig als Führungen dienen. Im Bereich der Rutsche 62 ist der Riemen 61 durch eine Führung 611 gesichert. Ein Aufnehmer 621 der Rutsche 62 dient zur sicheren Aufnahme der ankommenden Spulen 10. Die Magnetkupplung 75 ist von einem Solenoid 751 gesteuert. In Fig. 4 ist ein Teil des Spulenförderers B mit B1 bezeichnet.
Es wird dann die Kupplung 75 durch den Nocken 77 mit dem gegenüberliegenden Schälter LS2 abgeschaltet. Wenn der Fühler 36 in dem Aufnahmeloch 15 des Magazins 11 eine Spule feststellt und der Anschlag 363 an einer Kante des Loches 15 beim Absenken des Spulenhalters 30 anschlägt, nimmt der Spulenhalter 30 genau die Beladestellung ein, ohne daß jedoch der Schalter SW 6 betätigt wird.
Das die Beladeeinrichtung 9 steuernde Solenoid 92 wird erregt und verstellt den Hebel 93, wobei der Arm 91 von der Nase 35 der Deckplatte 33 abgeschwenkt wird, die bis dahin die Deck- -platte 33 gehalten hat. Die Deckplatte fällt unter ihrem Gewicht nach unten und gibt somit das Spulenloch 15 des Magazins
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11 frei.
Wenn in dem Aufnahmeloch 15 des Magazins 11 keine Spule vorhanden ist, werden gleichzeitig zwei Spulen aus dem Spulenhalter 30 entlassen., Wenn dagegen in dem einen oder anderen Spulenloch 15 des Magazins 11 Spulen vorhanden sind, können die Deckplatten 33» da sie durch die Oberkante der Spulen gehalten sind, nicht nach unten ausschwenken. Beim- Abheben des Hebels 91von der Nase 35 ist der Hebel 91 durch die Spulen gehalten.
Die bisher beschriebenen Teile der Fig. 1-7 arbeiten, wie nachstehend angegeben.
Der Spulenförderer B, der auf den Schienen mit den von dem Halter 30 aufgenommenen Spulen 10 verschiebbar ist, nimmt die Aufnahme stellung getrennt von den beiden Magazinreihen 11 ein und ist auch ohne jeden Kontakt mit den verdrehbaren Teilen des Fadenwißklers A. Bei Annäherung des Spulenförderers B an eines der Magazine 11 wird die Magnetkupplung 48 der Bremse 45 von dem elektrisch betriebenen ersten Steuerglied betätigt, das aus dem Magneten 52 und dem Schalter 53 besteht. Der Spulenförderer B verbleibt dabei in einer bestimmten Wickelstellung vor dem Magazin. Es wird dann die Antriebsrolle .41 von dem Antrieb 40.abgeschaltet. Der Spulenförderer B rollt zunächst unter dem Beharrungsvermögen mit verringerter Geschwindigkeit weiter bis der Hubstift 55 des mechanisch gesteuerten zweiten Überwachungsgliedes in die Nut 54 der Platte 51 einrastet und damit der Spulenförderer B zum Stillstand kommt. De.r Schalter SW3 übermittelt ein Auslösesignal, das die Spulen-
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Zulieferung durch Betätigen der Magnetkupplung 75 auslöst und die Hebeeinrichtung 7 betätigt. Die verschiebbare Welle 76 und die Steuerwelle 72 werden verdreht und der Hubrahmen 70 wird in die Aufnahmestellung für die Spulen abgesenkt. Der Halter 30 befindet sich dann in nächster Nähe des Magazins Es werden noch keine Spulen aus dem Halter 30 abgegeben.
Wenn der Hebel 91 vor dem Anheben des Halters 30 in die Grundstellung zurückgeht, unterfaßt die Nase 55 die Deckplätte 33· Es erfolgt aber auch dann noch keine Spulenabgabe in das noch mit einer Spule beladene Magazin 11, und die Spule verbleibt in dem Spulenhalter 30. Die Einrichtung zum Feststellen des Vorhandenseins oder des NichtVorhandenseins von Spulen in dem Magazin 11 ist somit äußerst einfach.
Wenn die Niedergangszeit des Spulenhalters 30 des Beladeabschnitts 3 mit der Drehzahl des Magazins 11 des Fadenwicklers. A übereinstimmt, kommt der Fühler 36 an der Oberkante des Magazins 11 beim Niedergang des Spulenhalters 30 zur Anlage und fällt nicht in das Spulenaufnahmeloch 15 ein. Der Schalter SW6 zum Halten des Spulenhalters 30 in dieser Stellung bleibt somit niedergedrückt und das Solenoid 92 zum Beladen des Kontrollabschnitts 9 Wird nicht erregt. Mit dem Weiterverdrehen des Magazins 11 fällt der Anpresshebel in das die Spule aufnehmende Loch 15 des Magazins 11 und der Spulenhalter 30 wird von dem Magazin 11 mitgenommen. Der vorbeschriebene Spulenbeladevorgang beginnt, sobald das die Spulen aufnehmende Loch 15 des Magazins 11 zu dem Schlitz 32 des Spu-
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lenhalters 30 genau ausgerichtet und zur Aufnahme der Spule bereit ist.
Wenn das Magazin 11 zum Spulenaustausch verdreht wird und alle Spulen von dem Spulenhalter 30 abgegeben wind, wird der Spulenhalter und auch das Magazin erfaßt, während der Anschlag 363 des Hubstiftes 36 des Teiles 29 an der Kante des die Spule aufnehmenden Loches 15 anliegt. Dabei behält der Spulenhalter den Gleichlauf mit dem Magazin 11 bei und läuft auf den Schienen 83, 84 des Rahmens 80. Das Beladen des Magazins 11 mit Spulen 10 erfolgt in der vorbeschriebenen Weise. Dabei behalten der Schlitz 32 des Spulenhalters 30 und das Spulenloch 15 des Magazins 11 die gegenseitige Lage bei.
Am Ende des Beladevorgangs geht der Steuerhebel 93 des Überwachungsabschnitts 9 in die Grundstellung zurück. Auch, der Spulenhalter 30 nimmt die Grundlage wieder ein, in welcher er durch die Steuerwelle 72 der Kupplung 75 gehalten ist. Der Riegelstift 55 des die Abschaltstellung bestimmenden Abschnitts 5 wird aus der Nut 54 der Platte 51 herausgezogen, und die Treibrolle 41 des Verschiebeabschnitts 4a nimmt die Weiterbeförderung des Spulenförderers B zu dem nächsten Magazin 11 auf, bei dem sich dann die vorbeschriebenen Arbeitsgänge wiederholen.
Beim Verbringen des Spulenhalters 30 in die Spulenaufnahmestellung unter den Abgabeabschnitt 2 wird das Vorhandensein einer Spule 10 in dem Spulenhalter 30 durch Fühlerschalter SW4 und SW5 festgestellt, die in die Schlitze 32a, 32b des
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Halters 30 ragende Fühlfinger haben. Dabei werden Solenoide 21, 25 in Abhängigkeit von dem Vorhandensein von Spulen 10 erregt. Die Belieferung der Spulenhalter 30 mit Spulen 10 ist somit durch die Schalter SW4 und SW5 fühlergesteuert.
Der Anstellabschnitt 5 hat nach den Fig. 11 und 12 ein Halteglied 3, durch das der Spulenförderer B in einer genau ausgerichteten Lage zu der Spulentasche 15 des Magazins 11 und jedes zweiten folgenden Magazins des Fadenwicklers während des Vorebeiganges in die eine Richtung gebracht wird, während beim Rücklauf die dazwischenliegenden Magazine aufgeladen werden. Diese Steuerung des Spulenförderers B erfolgt elektrisch. Alle übrigen Signale, die von Stellplatten abgegeben werden, sind dem Fadenwickler zugeordnet. Gleiches gilt für die Verteilung der Magazine feststellenden Organe zur Steuerung der Magnetkupplung 48, des Antriebs 41 und der Bremse 45.
Es können wahlweise auch zwei Reihen Stellplatten- dem Fadenwickler A bzw. dem Spulenförderer B zugeordnet sein, wobei dann den die Wege steuernden Gliedern des Spulenförderers entsprechende Umschaltglieder zugeordnet sind. In dem Ausführungsbeispiel sind an einer Stellplatte 51 des Fadenwicklers (Fig. 12) rechteckige, magnetische Stücke 51a, 51b vorgesehen, wobei jedes folgende Stück jeweils senkrecht zu dem vorangegangenen Stück steht. Die Rietschalter IsA und IsB liegen im rechten Winkel an dem Spulenförderer B. Diese Rietschalter IsA und IsB lassen sich um 90° verdrehen, so daß sie je nach der Fahrrichtung des Förderers B die Magnetstücke 51a
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und 51b beeinflussen. Die Rietschalter IsA und IsB sind parallel den Haltekreisen 94A und 94B (Fig. 13) des die Fühlerbewegung überwachenden Stromkreises 94 der Fördereinheit 4a, wobei ein Umschalter LS1 der Haltekreise 94A und 94b auf die Fördereinheit 4b einwirkt.
Der die Haltestellung überwachende Abschnitt 5 (Fig. 11) besteht im wesentlichen aus einem ersten elektrisch gesteuerten Glied zum Verdrehen der Rietschalter IsA, IsB des Spulenförderers B, wenn dieser sich in einer mit den Stellgliedern 51a bzw. 51b übereinstimmenden Stellung befindet. Dabei Dabei schaltet die Kupplung 48 die Fahreinheit 4a ab und der Förderer B läuft unter dem Beharrungsvermögen weiter bis das zweite mechanisch gesteuerte Abstellglied wirksam wird. Dann nimmt der Spulenförderer B genau die verlangte Haltestellung auf der Führungsschiene ein. Der Abschnitt 5 kann nach der Fig. 13 auch voll elektrisch gesteuerte Glieder zur Regelung der Verschiebebewegung des Spulenförderers B haben· Hier ist der Fahrantrieb so gehalten, daß bei Betätigung des Sfcarterknopfes PB der Magnetschalter MS und ein Relais R1 erregt werden. Dabei bleibt der Motor IM der Antriebseinheit ständig durch das Selbsthalte-Relais R1 angetrieben.
Der Fahrstromkreis 94 hat zum Verschieben des Spulenförderers B zwei einander parallele Halteleitungen 94A und 94B, von denen jeweils eine durch einen Wechselschalter LS1 an eine Leitschiene 96 angeschlossen ist. Das Umschalten des Wechselschalters LS1 ist durch Mikroschalter LS2 und LS3 überwacht, die an den einander gegenüberliegenden Nocken 77, 78
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der Steuerwelle 72 der Hebeeinheit angeordnet sind.
Diese Haltestromkreise 94A, 94B sind in Serie geschaltet mit den Rietschaltern IsA und IsB. Wenn die auf dem Fadenwickler A angeordneten Stellstücke 51a und 51b durch die Relais R3 oder R4 erregt werden, wird die an den Bremsstromkreis 97 angeschlossene Magnetbremse MB betätigt, wobei gleichzeitig der Fahrstromkreis 98 mit einer Parallelverbindung zu der Magnetkupplung 48 des Fahrwerks 4a betätigt wird, während das Solenoid 56, das den Anhalteabschnitt 5 überwacht, geöffnet wird. Dabei werden das Solenoid 56 und die Magnetkupplung 48 gleichzeitig stromlos. Der Haltestift 55 gleitet unter dem Einfluß einer Feder 551 auf die Platte 51 bis er in die Nut 54 einrastet und den Spulenförderer B endgültig stillsetzt.
Der Arbeitsstromkreis 99 der Hubeinheit wird durch den Fühlerschalter SW3 in der Haltestellung überwacht und verdreht, wenn einer der Haltestromkreise 94A bzw. 94B eingeschaltet wird und der Haltestift des Überwachungsabschnitts 5 in der Nut 54 verankert ist und der Spulenförderer B still/steht. Dann wird die Magnetkupplung 75 (MC 2) der Hubeinheit 7 an die Steuerwelle 72 angeschlossen und beginnt, diese zu verdrehen. Der Spulenhalter 30 wird zur übergabe der Spulen 10 an das Magazin 11 abgesenkt und nach einer vollen Umdrehung des NQkkens 73 der Sfeuerwelle 72 wieder in die Grundstellung angehoben. Mhrend die auf der Steuerwelle 72 sitzenden Schalter LS2 und LS3 inr allgemeinen durch die Nocken 77, 78 geschlossen gehalten sind, wird der Schalter LS2 beim Umlauf der Steu-
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erwelle 72 zum Abschalten der Magnetkupplung 75 (MC 2) vorübergehend geöffnet. Die Steuerwelle 72 und damit der Hubrahmen 70 werden dann nicht mehr weiter angetrieben, können aber unter dem Beharrungsvermögen noch eine vorbestimmte Zeit weiterlaufen. Nach dieser Zeitspanne wird der Schalter LS3 niedergedrückt und schließt den Fahrstromkreis 98. Es wird dann das Solenoid 56 des die Haltestelle überwachenden Abschnitts 5 erregt. Der Haltestift 55 wird aus der Nut 54 der Platte 51 ausgehoben. Die Magnetkupplung 48 wird zugeschaltet. Damit beginnt die Treibwelle 41 ihren Umlauf zur Weiterförderung des Spulenförderers B und der Schalter LS2 wird erneut geschlossen. Der Spulenförderer B setzt die Weiterbewegung bis zur nächsten Anhaltestellung fort.
Der Zulieferabschnitt C (Fig. 8-10) ist zweckmäßig als Rutsche 62 mit einem muldenartigen Durchgang 63 ausgebildet. Der Auslauf liegt über dem Aufnahmebehälter 1 für die Spulen. Der Einlauf in die Rutsche 62 besteht aus einer den Förderriemen 61 unterfassenden Zunge 100 mit einer Seitenwange 621 für den aufnehmenden Riemen 61.
Die Zunge 100 ist so ausgebildet, daß die Bodenplatte 63 der Rutsche 62 auf einer Seitenplatte 611 an der die Spule aufnehmenden Seite des Riemens 61 aufliegt und dabei auf den Weg des Riemens auftrifft. Die Zunge 100 hat an der Vorderkante und an der rückwärtigen Kante Leitrollen oder Leitwülste 101, um das Auflaufen bzw. das Ablaufen des Riemens 61 zu begünstigen. Die Seitenwange 621 ist von zwei in der Richtung
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des auflaufenden Riemens 61 offenen Seitenplatten 611 umgeben. Die beiden Platten 611 umfassen beide Stränge des Riemens 61. Die äußere Platte 611 sitzt in der Seitenwange 621, wobei zwischen ihr und der Zunge 100 ein Schlitz 622 für den Durchtritt des Riemens 61 belassen ist. Durch die offene Kastenform 611 der beiden Platten ist der Riemen 61 sicher geführt und kann nicht zur Seite ausweichen. Die von dem Riemen 61 aufgenommenen Spulen 10 werden durch die Wange 621 sicher in die Rutsche 62 abgeleitet.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 14 - 17 liegen die beiden Führungsschienen 12, 13 einander gegenüber an der Vorderseite des Fadenwicklers A, Drei Stromschienen R, S, T sind an eine Drehstromquelle angeschlossen, wobei dieser Dreiphasenleitung noch eine Signalschiene X zugeordnet ist. Diese vier Leifschienen sind von einer Abdeckkammer 112 umgeben, die an einer Seite der Führungsschiene 12 angeordnet ist. Ein umlaufender Spulenförderer B läuft an den Schienen 12, 13 entlang der Vorderseite des Fadenwicklers A. Er hat eine die Haltestellen überwachende Einrichtung und eine Abgabeeinrichtung, um Spulen 10 nacheinander an die Magazine 11 zu befördern, während er mit dem Fadenwickler hin- und herläuft. Ein Förderer C ist dem Fadenwickler zugeordnet', um das Auffüllen der Spulen in den Förderer zu überwachen.
Das Förderglied C besteht aus dem endlosen Riemen 61, der s,ich über die ganze Länge des Fadenwicklers A erstreckt, aber mit etwas größerer Geschwindigkeit als der Spulenförderer B. Zum Anheben der Spulen in die Höhe des Riemens 61 dient ein
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Zubringerförderer 113· Diesem werden die Spulen einzeln aus einem Vorratsbehälter 114 aufgegeben. Die in dem Vorratsbehälter 114 befindlichen Spulen werden aus diesem durch ein Abgabeglied 115 entlassen. Das Abgabeglied 115 richtet dabei die ankommenden Spulen einzeln in die Förderrichtung aus. Die einzelnen Teile der Fördereinrichtung G sind im Gleichlauf von Motoren M1 und H2 angetrieben.
Dem Spulenförderer B ist an der Abgabestelle eine Rutsche zugeordnet, die gleitend auf dem Riemen 61 aufliegt und die ankommenden Spulen aufnimmt und durch eine Öffnung zur Seite ableitet. Die die Spulen aufnehmende Kammer 1 des Abgabebehälters ist noch mit einer Stapelabteilung 111 versehen, in welcher eine vorbestimmte Menge an Spulen 10 aufbewahrt werden kann. Nächst dem Boden der Aufbewahrungskammer 111 ist eine Abgabekammer 116 vorgesehen, die nacheinander die Spulen abgibt. Die Abgabe der Spulen erfolgt in einen Abschnitt 117, in dem auch der Spulenhalter 30 angeordnet ist, der die ankommenden Spulen aufnimmt. Der Spulenhalter 30 kann, wie bereits im einzelnen beschrieben ist, angehoben und auch abgesenkt werden, um dann die Spulen in ein Magazin 11 abzugeben. Im unteren Teil des Spulenförderers B ist, wie bereits im einzelnen dargelegt, die Antriebseinrichtung 4 untergebracht; ebenso befindet sich hier ein Umkehrantrieb 4b, um die Förderrichtung des Spulenförderers B am Ende einer jeden Bewegung wieder umkehren zu können. Außerdem ist hier ein Kontrollabschnitt vorgesehen, der die einzelnen Haltepunkte des Spulenförderers B überwacht. Diese Einrichtung: .ist nicht im einzelnen beschrieben. Sie dient dazu, um den Spulenförderer B
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jeweils zur Abgabe der Spulen in die betreffenden Magazine anzuhalten. Die Aufnahmeeinheit 111 hat abgewinkelte Aufnahmeund Förderplatten mit einem Durchgang 118, der sicherstellt, daß die einzelnen Spulen zueinander ausgerichtet bleiben und keine unerwünschte Lage einnehmen. Fühler K1, K2 und K3 sind untereinander im oberen Teil 1 des Spulenförderers B angeordnet. Sie sichern die Förderung der Spulen 10 und betätigen die Endschalter SW1, SW2 und SW3, die mit ihnen gekuppelt sind. Ihnen sind Fühlerglieder zugeordnet, um die Förderriemen 61, 113 der Zubringervorrichtung C stillzusetzen. Der Endschalter SW1 stellt fest, ob der Durchgang 118 angefüllt ist, um die Zulieferung der Spulen in den Behälter zu beenden. Die Endschalter SW2 und SW2 haben die Aufgabe, im richtigen Augenblick die Zulieferung von Spulen zu beenden, wenn der Durchgang 118 voll gefüllt ist. Sie dienen als Fühlerglied, welches das Ende der Spulenzulieferung feststellt und feeben ein Signal ab, wenn Spulen zum Auffüllen in die Behältereinheit zugeliefert werden sollen. Kollektorbürsten 119, 120, 121 und 122 sind im unteren Teil des Spulenförderers B an einem Aufnahmeglied 49 vorgesehen'. Diese Kollektorbürsten entsprechen den Leitschienen R, S, T und der Steuerleitung X.
Der Antriebssteuerkreis ist in der Fig. 17 dargestellt. RYO, RY1 und RY2 sind Relais, ry1, ry2 und ry3 sind von diesen Rekais betätigte Kontakte, der den Spulenförderer B antreibende Motor ist mit 40 bezeichnet, M1 und M2 sind Antriebsmotoren zum Antreiben und zum Versorgen der Förderer 61 und 113. Sa und Sb sind Schalter für den Antrieb und das Stillsetzen des Spu-
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lenförderers B. CO und C1 sowie C2 sind dem Förderglied zugeordnete Stromkreise. Sie haben die Aufgabe, Anweisungen aufzunehmen und weiterzugeben für das Anlassen und das Auffüllen der Spulen. C3 und C4 sind dem Förderglied zugeordnete Stromkreise, die auf von dem Spulenförderer abgegebene Signale ansprechen.
Es wird darauf- verwiesen, daß die vorgenannten Stromkreise durch jede andere Vorrichtung ersetzt werden können, die geeignet ist, eine Signalverbindung zwischen dem Spulenförderer B und der Fördereinrichtung C herzustellen. Es kann dies beispielsweise ein drahtloses Verbindungssystem oder ein mechanisches Verriegelungssystem sein, ein Umkehrgetriebe oder eine Einrichtung, die von Lichtstrahlen gesteuert ist, auf elektromagnetische Strahlen oder auf Tonwellen anspricht.
Der Antriebsstromkreis ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 17 näher erläutert.
Wenn der Druckknopf Sa des Spulenförderers B geschlossen wird, wird auch der Anlaß Stromkreis CO geschlossen und ebenfalls der MotorStromkreis C1. Das Schließen erfolgt dabei über das Relais RYO zum Antrieb des Motors 40 und des Spulenförderers B in Wechselbeziehung. Sobald die Menge der Spulen 10 in dem Vorratsbehälter 111 des Spulenförderers B unter eine Menge absinkt, die unterhalb des Fühlergliedes K3 liegt und es nötig ist, weitere Spulen in diesen Vorratsabschnitt 111 zu befördern, dann sind diese Fühlerglieder K1, K2 und K3 nicht belastet. Die Endschalter SW1, SW2 und SW3 werden
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dann durch die F&hlglieder K1, K2 und K3 geschlossen und der Stromkreis C2 des Spulenförderers B wird zur Aufnahme und Weiterleitung von Informationen über das Nachfüllen von Spulen geschlossen. Das Anweisungssignal wird durch das Relais RY1 über die Leitung R sowie über den Signalleiter Y an die Fördervorrichtung C weitergeleitet. Dabei wird das Relais RY2 des Relais-Stromkreises C3 erregt. Der VersorgungsStromkreis Ck zum Anliefern von Spulen wird geschlossen und die Förderriemen 61 und 113 beginnen zu arbeiten. Dem zufolge können die auf dem Riemen 61 vorhandenen Spulen nicht nur da nn über die Rutsche 62 an den Vorratsbehälter 111 abgegeben werden, wenn der Spulenförderer B still steht oder entgegen der Förderrichtung de* Riemens 1 bewegt wird, sondern auch dann,, wenn der Spulenförderer B in der gleichen Richtung wie der Riemen sich bewegt» Diese Möglichkeit ist gegeben aus dem Unterschied in der Geschwindigkeit zwischen dem Riemen 61 und dem Spulenförderer B. Wenn die in den Aufnahmebehälter 111 abgegebenen Spulen das Fühlerglied K3 zum Öffnen des Endschalters SW7 beeinflussen, bleibt der Förderriemen 61 weiter angetrieben, da das Relais R1 die Endschalter SWI und SW2 geschlossen hält. Wenn mit der weiteren Zulieferung von Spulen das Fühlerglied K2 beeinflußt wird, weiches den Endschalter SW2 öffnet, bleibt der Endschalter SW1 trotzdem geschlossen und die Zulieferung von Spulen durch den Förderriemen 61 wird fortgesetzt. Bei weiterer Zulieferung von Spulen und der Beeinflussung des Fühlergliedes K1 zum Öffnen des Endschalters SW1 wird der Stromkreis C2 zur Weiterleitung eines Anweisungssignals zum Nachfüllen von Spulen geöffnet.
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Hierdurch wird die Nachlieferung durch die Förderriemen 61, 113 unterbrochen, da diese Riemen stillgesetzt werden und die Wachlieferung von Spulen aufhört. Venn die l-;en;:e der in dem Behälter 111 enthaltenen Spulen £c*-reit absinkt, de..' des-Fühlerglied K3 nicht mehr beeinxluCt wird, wird die Zulieferung von Spulen zu den Magazinen erneut aufgenommen und die Förderglieder 61 und 113 nehmen die Zubringerbewegung wieder auf. Diese Zuschaltung erfolgt in gleicher T,v'eise, wie sie eben für das Unterbrechen angegeben worden ist. Durch Betätigung eines Schalters Sb kann der Spulenförderer B zum Anhalten gebracht werden. Das ,Fühlerglied K2 hat die Aufgabe, irgendein fehlerhaftes Arbeiten, das etwa bei Erschütterungen auf das oberste Fühlerglied K1 eintreten könnte, zu verhindern.
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BAD ORiGiNAL

Claims (8)

  1. - 35 Patentansprüche :
    j) Vorrichtung zum selbsttätigen Versorgen eines Fadenwicklers mit Spulen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen dem Fadenwickler (A) von einem längs des Fadenwicklers (A) verfahrbaren Spulenförderer (B), der eine Abgabeeinheit (3) hat, zugeführt werden, wobei die Abgabe der Spulen (10) von dem Spulenförderer (B) an den Fadenwickler (A) unter dem eigenen Gewicht von einem Spulenhalter (30) in ein Spulenmagazin (11) des Fadenwicklers (A) erfolgt, in einer Spulenübergabesteilung des Spulenhalters (30) in einer gegenüber dem Spulenmagazin (11) abgesenkten Lage erfolgt, und wobei der Spulenförderer (B) während der Übergabe der Spulen (10) in einer mit einem Spulenmagazin (11) des Fadenwicklers (A) übereinstimmenden Lage zu dem Spulenförderer (B) angehalten ist.
  2. 2. Vorrichtung nach -Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenförderer (B) absatzweise längs des Fadenwicklers (A) an diesem in eine, .sich jeweils mit einem Spulenmagazin (11) zur Spulenabgabe deckende Lage verbringbar ist, der Spulenförderer (B) Führungskanäle (118) und Abgabeglieder (22 - 24) zur geordneten Leitung der Spulen (10) in einander paralleler Lage hat sowie Leitrutschen (27a, 27b) zur gleichzeitigen Übergabe von zwei oder mehreren Spulen (10) an den heb- und senkbar darunterliegenden
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    Spulenhalter (30), wobei dieser zwei oder mehrere Durchlässe (32a, 32b) zur Aufnahme je einer Spule (10) und einen Schwenkrahmen (70, 85) zur Steuerung der Hebe- und Absenkbewegung auf ein darunterliegendes Spulenmagazin (11) hat, und eine Steuereinrichtung (SW4) zum kurzzeitigen Pesthalten der Spulen (10) und eine elektrische Schaltanlage (SW5) zu einer auf- und abgehenden Betätigung der verschiedenen Arbeitsglieder und einen umkehrbaren Fahrantrieb (4a, 4b) für den Spulenförderer (B) vorgeskehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, mit einem heb- und senkbaren Spulenhalter, der in der Spulenabgabestellung über ein Spulenmagazin absenkbar ist, sobald er eine Abgabestellung erreicht hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenhalter (30) durch eine Stelleinrichtung in einer Relativstellung zu dem Magazin (11) festgehalten ist, wenn sich das Spulenmagazin (11) verdreht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch g e kennzeichnet , daß der Spulenförderer (B) durch elektrische Steuerglieder angehalten ist, sobald der Spulenabgabeabschnitt (2a) sich in einer Abgabestellung über einem Spulenmagazin (11) befindet und der Spulenhalter (30) auf die Spulentasche (15) des Spulenmagazins (11) abgesenkt ist und die Durchlässe (32a, 32b) des Spulenhalters (30) über die Schalter (SW4, SW5) die Spulen (10) zur Abgabe freigeben, sofern der deren Abgabe sperrende Riegel (33, 35, 91, 93) den Abgang freigeben, wobei diese Riegel-
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    glieder (33, 35, 91, 93) auch durch Fühler in Abhängigkeit von dem Vorhandensein oder dem Nichtvorhandensein von Spulen in den Taschen (15) gesteuert sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Spulenförderer (B) ein dem Fadenwickler (A) paralleler Bandförderer (61) mit einer Abgaberutsche (62) für die einzeln herangeführten Spulen (1O) vorgeordnet ist und der Bandförderer (61) die ankommenden Spulen über die Rutsche (62) einzeln an einen Aufnahmebehälter (1) des Spulenförderers (B) abgibt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutsche (62) mit dem Aufnahmeende (621) auf dem Förderriemen (61) aufsitzt und dessen Förderrichtung entgegen gerichtet ist und eine Zunge (100) das auftreffende Riemenende (61) unterfaßt und der Riemen (61) auf der Zunge (100) durch eine Führung (621) (622) gesichert ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1-6, gekennzeichnet durch eine selbsttätige Steuereinrichtung, durch die der Spulenförderer (B) beim Hingang längs des Fadenwicklers (A) an jedem zweiten Spulenmagazin (11) und beim Rückgang an jedem dazwischenliegenden. Spulenmagazin (11) selbsttätig stillgesetzt wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5 *und 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem endlosen Förderriemen
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    (61 ) ein Endlosförderer (11 ^X -^χΐ einen Auff:a"behal"ter (114) zur Einzelabgabe der üpuler. (1 ) voi^eschc.ltet ict.
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    Lee rs e j te
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