DE3723142A1 - Verfahren und vorrichtung zum selbsttaetigen wechseln auslaufender vorgarnspulen an einer spinnmaschine - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum selbsttaetigen wechseln auslaufender vorgarnspulen an einer spinnmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen
zum selbsttätigen Wechseln auslaufender Vorgarnspulen an ei
ner Spinnmaschine, insbesondere Ringspinnmaschine, mit über
Vorgarnspulenträgern an einem Spulengatter in Reihe angeord
neten Vorgarnspulen, welche zu und von Spinnstellen zugeord
neten Ablaufpositionen bewegt werden.
Als Stand der Technik sind hierbei folgende Verfahren be
kannt:
- a) Das Wechseln von Hand, wobei leere Hülsen entnommen, volle Spulen aufgesteckt und die Vorgarne entsprechend verbunden werden.
- b) Automatisiertes Spulenwechselverfahren, bei welchem in nere und äußere Hauptspulen gleichzeitig entnommen wer den, wenn diese Spulen leer sind. Hierbei werden zwei Be reitschaftsspulen gleichzeitig an Stellen angeordnet, welche zuvor von leeren Hauptspulen eingenommen wurden (DE-OS 35 37 727).
- c) Gatterwechsel insofern, als leere Gatter ausgefahren und neue, volle Gatter eingefahren werden, wonach das Anset zen des Vorgarns erfolgt (DE-OS 31 20 035, CH-PS 5 55 902, DE-OS 22 27 105).
- d) Sektionswechsel - dieser erfolgt ähnlich dem vorgenannten Gatterwechsel, jedoch sektionsweise, wobei Einzelreihen und Doppelreihen vorgesehen sind (DE-OS 30 34 477).
- e) Wechsel mit Reservereihen: Hier erfolgt das Aufstecken oder Einfahren mindestens einer Reservereihe, aus welcher in Ablaufpositionen umgesteckt wird. Diese Vorgänge kön nen von Hand oder selbsttätig oder ohne Umstecken von Spulen erfolgen (DE-OS 32 40 822, EP-OS 1 24 662, PCT-WO 82/01 385).
Allen diesen vorgenannten Möglichkeiten des Gatterreihen
wechsels ist der relativ hohe Zeit- und Kostenaufwand ge
meinsam, was letztendlich Auswirkungen auf die Kosten des
Endprodukts hat.
Weiterhin bedingen die vorgenannten Verfahren eine Anzahl
von komplizierten Bewegungsabläufen, um stets volle Vorgarn
spulen zur Verfügung zu haben.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe
zugrunde, Verfahren und Vorrichtungen der eingangs genannten
Art so auszubilden, daß ohne großen konstruktiven Aufwand
gewährleistet ist, daß stets die entsprechenden Arbeitsstel
len einer Ringspinnmaschine mit vollen Vorgarnspulen ver
sorgt sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei
Ablauf der Vorgarnspulen einer ersten Spulenreihe diese in
eine Reserveposition bewegt und nach Entfernen leerer Hülsen
mit vollen Vorgarnspulen bestückt wird und daß Vorgarnspulen
mindestens einer weiteren Spulenreihe um eine Ablaufposition
versetzt und volle Vorgarnspulen einer Reservespulenreihe in
die freigemachte Ablaufposition überführt werden. Hierdurch
ist auf einfache Weise eine kontinuierliche Beschickung der
den jeweiligen Spinnstellen zugeordneten Ablaufpositionen
gewährleistet, ohne daß die hierfür erforderlichen Bewe
gungsabläufe langwierig oder kompliziert sind.
Bei Vorhandensein dreier Spulenreihen besteht erfindungsge
mäß die Möglichkeit, daß bei Ablauf der Vorgarnspulen einer
ersten Spulenreihe diese aus ihrer Ablaufposition - eine
zweite Spulenreihe aus einer anderen Ablaufposition in die
frei gewordene Ablaufposition - eine dritte Spulenreihe aus
einer Reserveposition in die freigemachte Ablaufposition der
zweiten Spulenreihe und die erste Spulenreihe in die freige
machte Reserveposition geführt und daß in der Reserveposi
tion die abgelaufenen Vorgarnspulen gegen volle Vorgarnspu
len ausgetauscht werden. Auch hierdurch ergibt sich ein
schneller und überschaubarer Bewegungsablauf beim Austausch
voller gegen leerer Vorgarnspulen.
Nach einem weiteren Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens
weisen die Vorgarnspulen der ersten Spulenreihe einen gerin
geren Vorgarninhalt auf als die Vorgarnspulen weiterer Vor
garnspulenreihen. Dies hat den Vorteil, daß die Maschine
nach Wechseln der Spulen der ersten Spulenreihe weiterlaufen
kann und während dieses Weiterlaufens der Maschine Zeit ist,
in der einen, zur Verfügung stehenden Reservespulenreihe
Vorgarnspulen gegen volle Vorgarnspulen auszutauschen. Somit
steht beim Leerlaufen der nächsten Vorgarnspulenreihe wieder
eine Reservereihe mit vollen Vorgarnspulen zum Wechseln be
reiht. Die Spulenreihen können in Sektionen unterteilt sein,
wobei das Wechselverfahren sektionsweise abläuft. Dieses
Wechselverfahren kann zwischen Sektionen springen oder von
benachbarter zu benachbarter Sektion wandern.
Die Vorrichtung zur Durchführung der erfindungsgemäßen Ver
fahren kann eine entlang der Maschine verfahrbare Wechsel
vorrichtung oder eine stationäre Wechselvorrichtung sein.
Hierbei finden erste Transportelemente zum Ausheben und Ver
setzen einer ersten Spulenreihe oder Spulenreihensektion und
zweite Transportelemente zum Versetzen weiterer Spulenreihen
oder Spulenreihensektionen Anwendung. Es sind Kupplungsele
mente zum Verbinden der Spulenreihen oder Spulenreihensek
tionen mit mindestens einem der Transportelemente der Wech
selvorrichtung vorgesehen.
Alternativ besteht auch die Möglichkeit des Einsatzes minde
stens eines Paares endloser Zugglieder mit je einem oberen
Trum zum Ausheben und Versetzen einer Spulenreihe oder Spu
lenreihensektion in bezug auf einen Gatterarm und je einem
unteren Trum zum Versetzen zweier Spulenreihen oder Spulen
reihensektionen entlang von Gatterarmen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In
der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Ringspinnma
schine;
Fig. 2a bis 2d die Bewegungsabläufe beim Auswechseln von Vorgarnspu
len in schematischer Seitenansicht;
Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Wechselvorrichtung in
schematischer Seitenansicht;
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Spulengatter mit sektions
weise angeordneten Spulen.
Nach Fig. 1 weist eine Ringspinnmaschine 1 eine Anzahl von
auf einer Spindelbank 2 angeordneten Spindeln 3 auf, welche
jeweils von in einer auf- und abbewegbaren Ringbank 4 ange
ordneten Spinnringen umgeben sind. Oberhalb der Spindeln 3
befinden sich Fadenführer 5 sowie Streckwerke 6, so daß Vor
garn 20 von in einem Spulengatter 7 angeordneten Vorgarnspu
len 9, 9′ nach Verzug im Streckwerk 6 unter Drehung auf auf
den Spindeln 3 aufgesteckten Hülsen aufgewunden werden kann.
Die Vorgarnspulen 9 und 9′, 9′′ sind jeweils über
Vorgarnspulenträger 8 an Armen 14 des Spulengatters 7 ange
ordnet.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß drei Spulenreihen I, II, III
vorgesehen sind. Hierbei bilden die Spulenreihen I und II Ab
laufpositionen, wohingegen die letzte Spulenreihe die Reser
veposition III darstellt. Wie ersichtlich, ist in der rech
ten Gatterreihe in der Spulenreihe I die Vorgarnspule 9 na
hezu vollständig abgelaufen; in der Spulenreihe II ist die
Vorgarnspule 9′ nahezu noch halb voll; in der Reserveposi
tion III sind volle Vorgarnspulen 9′′ vorhanden. Da die Vor
garnspulen 9 auf der rechten Seite der Spinnmaschine 1 nach
Fig. 1 nahezu abgelaufen sind, ist ein entsprechender Wech
sel erforderlich.
Auf der linken Seite nach Fig. 1 befinden sich hingegen
halbvolle Vorgarnspulen 9′ und volle Vorgarnspulen 9′′ in den
Spulenreihen I und II, wohingegen leergelaufene Vorgarnspu
len in die Reserveposition III bewegt wurden und hier gegen
volle Vorgarnspulen 9′′ ausgetauscht werden.
In Fig. 2a bis d sind die einzelnen Phasen des Austausches
der Vorgarnspulen schematisch dargestellt. Ausgangspunkt ist
hierbei Fig. 2a, analog der rechten Seite der Situation nach
Fig. 1. Ein Hubarm 10 einer in Fig. 2b schematisch darge
stellten Wechselvorrichtung 11 greift die nahezu leeren Vor
garnspulen 9′ über die Vorgarnspulenträger 8 und schwenkt
nach Fig. 2b im Uhrzeigersinn, so daß die Vorgarnspulen 9
aus der Spulenreihe I angehoben werden. Nunmehr werden die
Spulenreihen II und III durch einen ebenfalls an der Wech
selvorrichtung 11 angeordneten Greifarm 12 um eine Position
nach Fig. 2c vorgerückt, so daß die halbvollen Vorgarnspulen
9′ und die vollen Vorgarnspulen 9′′ sich in den Spulenreihen I
und II befinden und das Ansetzen des entsprechenden Vorgarns
dieser beiden Vorgarnspulenreihen erfolgen kann. Die leeren
Hülsen werden mittels des Hubarmes 10 in die Reserveposition
III nach Fig. 2d bewegt, wo ein Austausch der leeren Hülsen
21 gegen volle Vorgarnspulen 9′′ erfolgt, so daß wiederum die
Situation nach Fig. 2a erreicht ist. Diese Arbeitsabläufe
können nach Fig. 4 durch Hubarme 10 sowie Greifarme 12 der
Wechselvorrichtung 11 durchgeführt werden. In der Position
nach Fig. 2c führt hierbei der Greifarm 10 die leergelaufe
nen Hülsen aus der Spulenreihe I nach außen in den Bereich
der Reserveposition III, wohingegen der Hubarm 12 die Spu
lenreihe II in die Spulenreihe I und die Reservespulenreihe
III in die Spulenreihe II bewegt.
In den Fig. 2a und 2b ist dargestellt, daß der Hubarm 10
die Vorgarnspulenträger 8 mittels eines zangenartigen Grei
fers erfaßt. Dieses Erfassen kann auch mittels nicht näher
dargestellter Kupplungsglieder erfolgen, welche durch Auf
setzen auf die Vorgarnspulenträger 8 mit diesen gekuppelt
werden. Die Funktionsweise ist ähnlich derjenigen bekannter
Hängehalter für Vorgarnspulen.
In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsmöglichkeit der Wech
selvorrichtung 11′ dargestellt. Hier finden
Kolben/Zylindereinheiten 15 und endlose Zugglieder 13
Anwendung, welche oberhalb der Gatterarme 14 angeordnet
sind. Die Kolben-Zylindereinheiten 15 weisen Zugstangen 16
auf, welche im Abstand der Vorgarnspulenträger 8 mit Klinken
22 versehen sind. Die Zugglieder 13 sind in etwa im Viereck
geführt und weisen einen hier nicht näher dargestellten An
trieb auf. Sie sind ferner mit nicht näher dargestellten
Mitnehmern versehen, an denen sie Vorgarnspulenträger 8 an
endseitigen Zapfen zum Anheben erfassen können.
Zum Spulenwechsel werden die Zugglieder 13 in Pfeilrichtung
bewegt, wobei sie den Vorgarnspulenträger 8 der leerlaufen
den Spulenreihe I erfassen, anheben, nach rechts führen und
dort in der Reservespulenreihe III absetzen. Nach Ausheben
der Spulen der Spulenreihe I werden die Zugstangen 16 der
Kolben/Zylindereinheiten 15 eingezogen und ziehen dadurch
die Vorgarnspulenträger 8 der Spulenreihen II und III in die
Positionen I bzw. II, womit der Wechselvorgang vollzogen
ist. Die Bewegungen endlosen Zugglieder 13 und der
Kolben/Zylindereinheiten 15 sind so aufeinander abgestellt,
daß die Kolben/Zylindereinheiten 15 die Reservespulenreihe
III geräumt haben, wenn die endlosen Zugglieder 13 die leer
gelaufenen Spulen 9 in diese Reservereihe absetzen wollen.
Beim Wiederausfahren der Kolbenstangen 16 gleiten die Klin
ken 22 über die Vorgarnspulenträger 8 in die gezeichnete
Stellung zurück.
Endlose Zugglieder 13 und Kolben/Zylindereinheiten 15 sind
jeweils an beiden Enden jeder durch zwei benachbarte Gatter
träger 14 begrenzten Sektion vorgesehen und werden synchron
bewegt. Diese Ausführungsform ist insbesondere für statio
näre Anordnung im Gatter vorgesehen, sie kann dann sektions
weise oder reihenweise (für alle Sektionen einer Gatterreihe
gleichzeitig) wechseln. Es ist jedoch auch möglich, eine
fahrbare Wechselvorrichtung in dieser Form auszuführen.
Fig. 4 stellt eine Draufsicht auf ein Spulengatter 7 mit
vier Sektionen A, B, C, D unterschiedlichen Verfahrensstan
des dar, wobei die Wechselvorrichtung 11 als entlang der Ma
schine verfahrbare Einrichtung ausgebildet ist und aus Grün
den der Übersichtlichkeit oben nur der Greifarm 12, unten
nur der Hubarm 10 dargestellt sind. Es versteht sich, daß an
beiden Enden der Sektion sowohl Greifarme 12 als auch Hub
arme 10 vorgesehen sind. Die Sektion A zeigt eine Situation
kurz vor der Durchführung des Wechsels: Der Hubarm 10 bewegt
sich in den Bereich der nahezu leergelaufenen Vorgarnspulen
9, um diese aus der Spulenreihe I gemäß Fig. 2a anzuheben -
der Greifarm 12 steht funktionsbereit, um die beiden Vor
garnspulenreihen 9′ und 9′′ aus den Positionen II und III in
die entsprechenden Positionen I und II nach Fig. 2c zu bewe
gen. Sektion C entspricht in etwa der Situation in der Sek
tion B. In der Sektion D ist der Wechsel der leeren Vorgarn
spulen gegen volle durchgeführt.
Wie ersichtlich, sind die Spulenreihen in Sektionen unter
teilt, wobei das Wechselverfahren entsprechend den Sektionen
A und B abläuft. Hierbei besteht die Möglichkeit eines soge
nannten "wilden" Wechsels, d. h. eines Wechselvorganges, wel
cher zwischen den einzelnen Sektionen springt oder eines
"wandernden" Wechsels, wobei der Wechsel von benachbarter zu
benachbarter Sektion erfolgen kann. In jedem Fall ergibt
sich erfindungsgemäß ein einfacher und unkomplizierter Bewe
gungsablauf beim Wechseln der Vorgarnspulen.
Claims (9)
1. Verfahren zum selbsttätigen Wechseln auslaufender Vor
garnspulen an einer Spinnmaschine, insbesondere Ring
spinnmaschine, mit sektionsweise über Vorgarnspulenträ
gern an einem Spulengatter in Reihe angeordneten Vorgarn
spulen, welche zu und von Spinnstellen zugeordneten Ab
laufpositionen bewegt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Ablauf der Vorgarnspulen (9) einer ersten Spulenreihe (I) diese in eine Reserveposition (III) bewegt und nach Entfernen leeren Hülsen mit vollen Vorgarnspulen (9′′) be stückt wird und
daß Vorgarnspulen (9′) mindestens einer weiteren Spulen reihe (II) um eine Ablaufposition versetzt und volle Vor garnspulen (9′′) einer Reservespulenreihe (III) in die freigemachte Ablaufposition (II) überführt werden.
daß bei Ablauf der Vorgarnspulen (9) einer ersten Spulenreihe (I) diese in eine Reserveposition (III) bewegt und nach Entfernen leeren Hülsen mit vollen Vorgarnspulen (9′′) be stückt wird und
daß Vorgarnspulen (9′) mindestens einer weiteren Spulen reihe (II) um eine Ablaufposition versetzt und volle Vor garnspulen (9′′) einer Reservespulenreihe (III) in die freigemachte Ablaufposition (II) überführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Auf
einanderfolge folgender Verfahrensschritte: bei Ablauf
der Vorgarnspulen (19) einer ersten Spulenreihe (I)
- - wird diese aus ihrer Ablaufposition;
- - wird eine zweite Spulenreihe (II) aus einer anderen Ablaufposition in die frei gewordene Ablaufposition;
- - wird eine dritte Spulenreihe aus einer Reserveposition (III) in die freigemachte Ablaufposition der zweiten Spulenreihe (II) und
- - wird die erste Spulenreihe (I) in die freigemachte Reserveposition (III) geführt und
- - werden in der Reserveposition (III) die abgelaufenen Vorgarnspulen (9) gegen volle Vorgarnspulen (9′) ausgetauscht.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorgarnspulen in der ersten Spulenreihe geringeren
Vorgarninhalt aufweisen als in der zweiten Spulenreihe.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spulenreihen (I, II, III) in Sektionen unterteilt
sind und das Wechselverfahren sektionsweise abläuft.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Transporteinrich
tung zur Bewegung der Spulenreihen, dadurch gekennzeich
net, daß die Transporteinrichtung zum sektionsweisen
Wechseln der Spulenreihen (I, II, III) als entlang der
Maschine (1) verfahrbare Wechselvorrichtung (11) ausge
bildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Transporteinrichtung zum sektionsweisen oder insbe
sondere zum reihenweisen Wechseln der Spulenreihensektio
nen bzw. der Spulenreihen (I, II, III) als stationäre
Wechselvorrichtung ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Wechselvorrichtung erste Transportelemente
(10) zum Ausheben und Versetzen einer ersten Spulenreihe
(I) oder Spulenreihensektionen (A, B) und zweite Transport
elemente (12) zum Versetzen weiterer Spulenreihen (II,
III) oder Spulenreihensektionen aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeich
net, daß Kupplungselemente zum Verbinden der Spulenreihen
(I, II, III) oder Spulenreihensektionen mit mindestens
einem der Transportelemente (10, 12) der Wechselvorrich
tung vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wechselvorrichtung mindestens eine Kolben/
Zylindereinheit (15) zum Versetzen einer Spulenreihe (I,
II, III) oder Spulenreihensektion und mindestens ein
Paar endloser Zugglieder (13) mit je zwei vertikalen
Trumen (13′) zum Ausheben und Absetzen und je einem ho
rizontalen Trum zum Versetzen einer Spulenreihe (I, II,
III) oder Spulenreihensektion in bezug auf einen Gatter
arm (14) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873723142 DE3723142A1 (de) | 1987-07-13 | 1987-07-13 | Verfahren und vorrichtung zum selbsttaetigen wechseln auslaufender vorgarnspulen an einer spinnmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873723142 DE3723142A1 (de) | 1987-07-13 | 1987-07-13 | Verfahren und vorrichtung zum selbsttaetigen wechseln auslaufender vorgarnspulen an einer spinnmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3723142A1 true DE3723142A1 (de) | 1989-01-26 |
Family
ID=6331485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873723142 Withdrawn DE3723142A1 (de) | 1987-07-13 | 1987-07-13 | Verfahren und vorrichtung zum selbsttaetigen wechseln auslaufender vorgarnspulen an einer spinnmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3723142A1 (de) |
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1987
- 1987-07-13 DE DE19873723142 patent/DE3723142A1/de not_active Withdrawn
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