DE102005005129B4 - Vorrichtung zum Aufwickeln mehrerer Fadenscharen - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Aufwickeln mehrerer Fadenscharen (19, 20) mit zwei spiegelbildlich nebeneinander angeordneten Aufspulmaschinen (1, 2), welche jeweils einen Spulrevolver (3.1, 3.2) mit zwei auskragend drehbar gelagerten Spulspindeln (4.1, 5.1, 4.2, 5.2) aufweisen und welche jeweils eine der Fadenscharen (19, 20) zu Spulen (9) aufwickeln, wobei die Spulrevolver (3.1, 3.2) und die Spulspindeln (4.1, 5.1, 4.2, 5.2) durch zugeordnete Antriebe (21, 22, 23) und Steuereinrichtungen (14) unabhängig voneinander antreibbar und steuerbar sind, wobei eine Hilfseinrichtung (29, 48, 49) zwischen den Aufspulmaschinen (1.2) angeordnet ist, durch welche ein Fadenanlegen und/oder Spulenwechsel jeweils an den Aufspulmaschinen (1.2) ausführbar ist und welche durch die Steuereinrichtung (14.1, 14.2) einer der Aufspulmaschinen steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfseinrichtung (29) mehrere den Aufspulmaschinen zugeordnete bewegliche Führungsmittel (31.1, 31.2, 37.1, 37.2, 40.1, 40.2) aufweist, dass die Führungsmittel gemeinsam durch einen zugeordneten Antrieb (32, 45) führbar sind und dass die Führungsmittel durch zwei den Aufspulmaschinen zugeordnete Abschiebegabeln (37.1, 37.2) zum Abschieben fertig gewickelter Spulen (9) gebildet werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufwickeln mehrerer Fadenscharen mit zwei spiegelbildlich nebeneinander angeordneten Aufspulmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei der Herstellung von synthetischen Fäden ist zunehmend die Tendenz zu beobachten, dass eine Vielzahl von Fäden parallel nebeneinander in einer Spinnposition gleichzeitig aus einer Polymerschmelze gesponnen und anschließend zu Spulen aufgewickelt wird. So ist es bekannt, zehn, zwölf, sechzehn oder mehr Fäden parallel zu spinnen und gleichzeitig zu Spulen aufzuwickeln. Das Aufwickeln der Fäden kann dabei durch Aufspulmaschinen erfolgen, bei welcher die Spulen an einer Spulspindel gehalten und gewickelt werden. Bei größeren Spulenbreiten und hoher Fadenanzahl erfordern derartige Aufspulmaschinen entsprechend lange Spulspindeln. Daher wurden neue Konzepte entwickelt, bei welchen die Vielzahl der Fäden in mehrere Fadenscharen aufgeteilt wird und die Spulen einer Fadenschar durch eine erste Spulspindel und die Spulen der anderen Fadenschar parallel durch eine zweite Spulspindel aufgewickelt werden.
  • Aus der DE 100 45 473 A1 sowie aus der JP 2000-177927 A sind Vorrichtungen bekannt, bei welcher zwei Aufspulmaschinen spiegelbildlich nebeneinander angeordnet sind. Jeder der Aufspulmaschinen wird eine Fadenschar zugeführt um die Fäden der Fadenschar zu Spulen aufzuwickeln. Hierzu sind die Aufspulmaschinen parallel zu den Längsseiten der Vorrichtung nebeneinander zusammengestellt. Dabei weist jeder der Aufspulmaschinen einen Spulenrevolver mit zwei auskragend drehbar gelagerten Spulspindeln auf. Jede der Fadenscharen wird dabei separat der jeweiligen Aufspulmaschine zugeführt.
  • Zum Aufwickeln mehrer Fadenscharen sind jedoch auch Aufspulmaschinen aus der WO 2003/068 648 A1 bekannt, bei welchen zwei nebeneinander angeordnete Spulenrevolver mit jeweils zwei auskragend drehbar gelagerten Spulspindeln in einem Maschinengestell angeordnet sind. Die Spulenrevolver werden gemeinsam angetrieben, so dass die Fadenscharen synchron führbar und aufwickelbar sind. Dabei ist jedem Spulrevolver eine Hilfseinrichtung zum Erstanlegen der Fadenscharen zugeordnet, die ebenfalls synchron angetrieben und gesteuert werden. Derartig Aufspulmaschinen sind jedoch aufgrund ihrer Größe und Gewichtes nachteilig, da in vielen Spinnanlagen eine regelmäßige Wartung an den Aufspulmaschinen durchgeführt werden muss und die Aufspulmaschinen hierzu aus der Spinnposition herausgewechselt werden müssen.
  • Bei den im Stand der Technik bekannten Vorrichtungen müssen zu Beginn eines Prozesses die Fadenscharen separat zum Anlegen an die jeweils zugeordneten Spulspindeln geführt und angelegt werden. In der Regel werden derartige Vorgänge durch eine Bedienperson ausgeführt, was sich jedoch bei denen im Stand der Technik bekannten Vorrichtungen kaum umsetzen lässt. Ein weiteres Problem bei zwei separat nebeneinander betriebenen Spulspindeln ergibt sich insbesondere bei Situationen, bei welchen in einer der Fadenschar ein Fadenbruch auftritt, so dass eine der Spulspindeln eine Spulunterbrechung auszuführen hat.
  • Aus der nicht vorveröffentlichten EP 1 616 829 A1 ist auch bereits eine Aufspulmaschine mit zwei Spulrevolvern und einer gemeinsamen Hilfseinrichtung beschrieben, wobei die Spulenrevolver allerdings nicht unabhängig voneinander betreibbar sind.
  • Aus der ebenfalls nicht vorveröffentlichten DE 10 2005 001 000 A1 ist auch schon eine Aufspulmaschine mit zwei unabhängigen Spulrevolvern und einer dazwischen angeordneten Hilfseinrichtung zum Fadenanlegen bekannt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art mit zwei spiegelbildlich nebeneinander angeordneten Aufspulmaschinen derart weiterzubilden, dass die Bedienung und der Betrieb beider Aufspulmaschinen möglichst synchron erfolgen kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale und Merkmalskombinationen der Unteransprüche gegeben.
  • Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Führung der Fadenscharen zum Fadenanlegen und zum Spulenwechsel ohne zeitliche Verzögerungen an beiden Aufspulmaschinen gleichzeitig ausführbar ist. Durch die Verwendung einer gemeinschaftlichen Hilfseinrichtung lässt sich ein Erstanlegen der Fadenscharen vorteilhaft durch eine Bedienperson ausführen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist hierzu eine Hilfseinrichtung zwischen den Aufspulmaschinen auf, die durch die Steuereinrichtung einer der Aufspulmaschinen steuerbar ist, um das Fadenanlegen und den Spulenwechsel an beiden Aufspulmaschinen gleichzeitig ausführen zu können. Damit die Vorgänge zum Fadenanlegen oder Spulenwechsel reproduzierbar mit hoher Sicherheit ausgeführt werden können, weist die Hilfseinrichtung mehrere den Aufspulmaschinen zugeordnete Führungsmittel auf, die durch einen gemeinsamen Antrieb geführt werden. Die durch den Antrieb bedingte Kopplung der Führungselemente ermöglicht zudem eine völlig synchrone Arbeitsweise der beiden Aufspulmaschinen. Zum Abschieben der an den benachbarten Spulspindeln gehaltenen Vollspulen sind die Führungsmittel als Abschiebegabeln ausgebildet. Die Abschiebegabeln können hierbei sowohl mechanisch oder pneumatisch oder elektrisch gekoppelt sein.
  • Da die mechanischen Komponenten insbesondere die eingesetzten Spulspindeln der Aufspulmaschinen bestimmten Wartungszyklen unterliegen, ist ein regelmäßiger Austausch der Aufspulmaschinen vorgesehen. Hierbei ist besonders vorteilhaft, dass das Maschinengestell aus zwei lösbar miteinander verbundenen Gestellteilen gebildet ist. Somit können die Aufspulmaschinen unabhängig voneinander ausgetauscht und mit beliebig anderen Aufspulmaschinen kombiniert werden. Damit lässt sich das Handling zum Austausch der Aufspulmaschine erheblich erleichtern.
  • Um an den Spulspindeln der Aufspulmaschinen jeweils Spulen mit gleichem Wickelsinn herzustellen zu können, werden die Aufspulmaschinen gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung durch einen an der rechten Längsseite angeordneten Rechtswickler und einen an der linken Längsseite angeordneten Linkswickler gebildet, die zwischen sich einen Fadeneinlauf bilden. Dabei werden die Spulspindeln des Rechtswicklers und die Spulspindeln des Linkswicklers gegensinnig angetrieben.
  • Bei Spulenaufbau der Spulen an den beiden Spulspindeln können sich aufgrund von Toleranzen im Maschinenaufbau sowie aufgrund von Titerschwankungen zwischen den Aufspulmaschinen Unterschiede einstellen. Zur Vermeidung solcher Differenzen im Spulenaufbau sowie zur Erreichung möglichst gleicher Bedingungen insbesondere hinsichtlich der Spulendichte ist die Weiterbildung der Erfindung besonders vorteilhaft, bei welcher jedem Spulrevolver eine bewegliche Andrückwalze zugeordnet ist. Die Andrückwalze liegt während des Aufwickelns an den Umfängen der Spulen an, wobei der Hub der Andrückwalzen jeweils unabhängig voneinander erfasst wird und jeweils zur Steuerung der Drehbewegung der Spulrevolver genutzt wird.
  • Da die Fadenscharen in den meisten Fällen durch eine Spinnposition erzeugt werden, ist eine möglichst kompakte Bauweise der Vorrichtung zum Aufwickeln der Fadenschar wünschenswert. Hierzu wird des Weiteren vorgeschlagen, dass der Spulenrevolver des Rechtswicklers und der Spulrevolver des Linkswicklers einen Abstand zwischen sich bilden, der kleiner ist als der doppelte Durchmesser einer fertig gewickelten Spule.
  • Um beim Fadeneinlauf die Fadenscharen von einer gemeinsamen Seite her anlegen zu können, wird weiter vorgeschlagen zwei Gruppen von Fadenführern einseitig an einer Fadenführungsleiste zu halten, die auf einer Oberseite der Aufspulmaschine sich parallel zu den Längsseiten erstreckt. Jede Gruppe von Fadenführern ist einer Fadenschar bzw. einer der Aufspulmaschinen zugeordnet, so dass die Fäden der Fadenscharen zum Einlaufen in die Aufspulmaschine separat führbar sind. Zu Prozeßbeginn lassen sich die Fadenscharen zum Anlegen durch eine manuell geführte Absaugvorrichtung vorteilhaft durch eine Bedienperson führen. Ein Aufteilen der Fadenscharen zum Anlegen ist nicht erforderlich.
  • Der Anlegevorgang lässt sich noch dadurch vereinfachen, dass gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Gruppen von Fadenführern beweglich an einer Fadenführungsleiste gehalten sind und zwischen einer Anlegeposition und einer Betriebsposition hin- und herführbar sind. Somit kann eine für das Anlegen der Fadenscharen günstige Position gewählt werden, die beispielsweise seitlich neben der Aufspulmaschine liegen könnte. Erst nach dem Anlegen der Fadenschar in die Fadenführer lassen sich die in die jeweilige Betriebsposition zurückversetzen.
  • Grundsätzlich besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Antriebe und Steuerungen des Rechtswicklers und des Linkswicklers derart miteinander zu koppeln, dass der Rechtswickler und der Linkswickler durch eine gemeinsame Steuereinheit synchron steuerbar sind.
  • Hierbei ist besonders vorteilhaft, wenn die zentrale Steuereinheit lösbar mit den Aufspulmaschinen verbunden ist. So lassen sich die elektrischen Komponenten und die mechanischen Komponenten der Aufspulmaschinen zu auswechselbaren Baueinheiten kombinieren.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nachfolgend unter Hinweis auf die beigefügten Figuren näher beschrieben.
  • Es stellen dar:
  • 1 schematisch mehrere Ansichten einer Vorrichtung, für die die Erfindung geeignet ist.
  • 2 schematisch eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
  • 3 schematisch mehrere Ansichten eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung
  • In 1 ist eine Vorrichtung in verschiedenen Ansichten schematisch dargestellt, für die die Erfindung geeignet ist. Hierbei zeigt die 1.1 eine Vorderansicht, die 1.2 eine Querschnittsansicht einer der Aufspulmaschinen, 1.3 eine Querschnittsansicht der anderen Aufspulmaschine, die 1.4 eine Draufsicht der Vorrichtung und 1.5 die Vorderansicht der Vorrichtung zum Prozessbeginn.
  • Insoweit kein ausdrücklicher Bezug zu einer der Figuren gemacht ist, gilt die nachfolgende Beschreibung für alle Figuren.
  • Die Vorrichtung weist zwei Aufspulmaschinen auf, wobei die in 1.1 an der rechten Längsseite angeordnete Aufspulmaschine als Rechtswickler 1 und der dazu spiegelbildlich an der linken Längsseite der Vorrichtung angeordnete Aufspulmaschine als Linkswickler 2 bezeichnet ist. Der Rechtswickler 1 ist in einem Maschinengestellteil 6.1 und der Linkswickler 2 in einem Maschinengestellteil 6.2 angeordnet. Die Maschinengestellteile 6.1 und 6.2 sind durch mehrere Verbindungsmittel 7 lösbar miteinander verbunden.
  • Der Rechtswickler 1 weist einen Spulrevolver 3.1 auf, der an dem Maschinengestell 6.1 drehbar gelagert gehalten ist. Der Spulenrevolver 3.1 ist mit dem Drehantrieb 23.1 gekoppelt. An dem Spulenrevolver 3.1 des Rechtswicklers 1 sind zwei langauskragende Spulspindeln 4.1 und 5.1 drehbar gelagert. Die erste Spulspindel 4.1 ist mit einem Spindelantrieb 21.1 gekoppelt und befindet sich in der dargestellten Betriebssituation in einem Wickelbereich. An ihrem Umfang sind mehrere Hülsen 8 gespannt, auf denen mehrere Fäden 19.1 einer ersten Fadenschar 19 zu Spulen 9 gewickelt werden. Die zweite Spulspindel 5.1 ist um 180° versetzt zu der ersten Spulspindel 4.1 an dem Spulrevolver 3.1 gehalten und befindet sich in einem Wechselbereich. Die zweite Spulspindel 5.1 trägt an ihrem Umfang mehrere Hülsen 8.
  • Im Fadenlauf sind der Spulspindel 4.1 und 5.1 des Rechtswicklers 1 eine Andrückwalze 11.1 und eine Changiereinrichtung 13.1 vorgeordnet. Die Andrückwalze 11.1 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Spulspindeln 4.1 und 5.1 und ist an ihren Enden drehbar an einer Walzenschwinge 12.1 gehalten. Die Walzenschwinge 12.1 ist schwenkbar an dem Maschinengestellteil 6.1 angebracht.
  • Die Changiereinrichtung 13.1 weist zu jeder Spulstelle eine Verlegeeinheit auf, durch welche der jeweilige Faden in der Spulstelle innerhalb eines Changierhubes hin- und herverlegt ist. Die Changiereinrichtung ist in diesem Ausführungsbeispiel als eine Flügelchangierung ausgebildet, wie sie beispielsweise aus der EP 0 771 302 B1 bekannt ist. Insoweit wird auf die weitere Beschreibung einer derartigen Changiereinrichtung auf diese Druckschrift Bezug genommen.
  • Auf der Oberseite des Maschinengestellteils 6.1 des Rechtswicklers 1 ist eine Steuereinrichtung 14.1 angeordnet, welche mit dem Drehantrieb 23.1, den Spindelantrieben 21.1 und 22.1 sowie die hier nicht weiter dargestellten Antriebe und Aktoren des Rechtswicklers 1 verbunden.
  • In dem Maschinengestellteil 6.2 des Linkswicklers 2 ist ein Spulenrevolver 3.2 drehbar gelagert gehalten und mit einem Drehantrieb 23.2 gekoppelt. Der Aufbau des Linkswicklers 2 ist dabei im wesentlichen identisch zu dem Aufbau des Rechtswicklers 1. Hierbei sind die einzelnen Baugruppen des Linkswicklers 2 spiegelbildlich zu den Baugruppen des Rechtswicklers 1 an dem Maschinengestell 6.2 angebracht.
  • Der Spulenrevolver 3.2 trägt zwei lang auskragende Spulspindeln 4.2 und 5.2, die erste Spulspindel 4.2 ist mit dem Spindelantrieb 21.2 und die zweite Spulspindel 5.2 mit dem zweiten Spindelantrieb 22.2 gekoppelt. In der gezeigten Betriebsposition befindet sich die erste Spulspindel 4.2 in einem Aufspulbereich und die zweite Spulspindel 5.2 in einem Wechselbereich. Die erste Spulspindel 4.2 trägt mehrere Hülsen 8, auf denen die Fäden 20.1 einer zweiten Fadenschar 20 zu Spulen 9 gewickelt werden. An der zweiten Spulspindel 5.2 sind mehrere leere Hülsen 8 gehalten.
  • An den Spulspindeln 4.2 und 5.2 ist im Fadenlauf eine Andrückwalze 11.2 und eine Changiereinrichtung 13.2 vorgeordnet. Der Aufbau der Changiereinrichtung 13.2 und der Andrückwalze 11.2 des Linkswicklers 2 ist identisch mit den Baugruppen des Rechtswicklers 1. Die Andrückwalze 11.2 wird dabei an der Walzenschwinge 12.2 schwenkbar an dem Maschinengestellteil 6.2 gehalten.
  • Auf der Oberseite des Maschinengestellteils 6.2 des Linkswicklers 2 ist eine Steuereinrichtung 14.2 angeordnet, welche mit den Drehantrieben 23.2, den Spindelantrieben 21.2 und 22.2 sowie den hier nicht näher dargestellten Antrieben und Aktoren des Linkswicklers 2 verbunden ist.
  • Auf der Oberseite des Rechtswicklers 1 ist an einem Träger 15 eine Fadenführerleiste 16 angeordnet. Die Fadenführerleiste 16 weist an einer parallel zu den Spulspindeln des Rechtswicklers 1 und des Linkswicklers 2 eine erste Gruppe von Fadenführern 17 und eine zweite Gruppe von Fadenführern 18. Die erste Gruppe von Fadenführern 17 werden durch insgesamt 4 Fadenführern 17.1 bis 17.4 gebildet, die den Fäden 19.1 bis 19.4 der ersten Fadenschar 19 zugeordnet sind. Die Fadenführer 17.1 bis 17.4 sind jeweils der Changiereinrichtung 13.1 des Rechtswicklers 1 vorgeordnet und bilden den Fadeneinlauf zu den einzelnen Spulstellen und somit das Ende des jeweiligen Changierdreiecks.
  • Die zweite Gruppe Fadenführer 18 ist durch die Fadenführer 18.1 bis 18.4 gebildet, die den Fäden 20.1 bis 20.4 der zweiten Fadenschar 20 zugeordnet sind. Die Fadenführer 18.1 bis 18.4 sind hierzu länger auskragend an der Fadenführerleiste 16 gehalten, so dass die Fadenführer 18.1 bis 18.4 in einer zweiten Fadenlaufebene zur Führung der zweiten Fadenschar 20 gehalten sind. Die Fadenführer 18.1 bis 18.4 bilden dabei den Fadeneinlauf zu den Spulstellen des Linkswicklers 2 und sind der Changiereinrichtung 13.2 vorgeordnet. Die Fadenführer 18.1 bis 18.4 stellen somit den Anfang des jeweiligen Changierdreiecks einer Spulstelle dar.
  • Wie aus der 1.4 hervorgeht, ist die erste Gruppe von Fadenführern 17 und die zweite Gruppe von Fadenführern 18 beweglich an der Fadenführerleiste 16 gehalten. Hierzu sind jeweils die zur gegenüberliegenden Spulstellen des Rechtswicklers 1 und des Linkswicklers 2 zugeordnete Fadenführer beider Gruppen jeweils an einem Gleitschuh 24 angeordnet. So sind die Fadenführer 17.1 und 18.1 an dem Gleitschuh 24.1, die Fadenführer 17.2 und 18.2 an dem Gleitschuh 24.2 usw. befestigt. Die Gleitschuhe 24 sind einer Linearführung 25 angeordnet und durch einen Linearantrieb 26 in der Linearführung hin- und herführbar. Dabei könnten die Gleitschuhe 24.1 bis 24.4 beispielsweise über einen Seilzug miteinander gekoppelt sein. Der Linearantrieb 26 ist über ein Steuergerät 27 ansteuerbar, welcher in der Steuereinrichtung 14.1 des Rechtswicklers 1 integriert ist. Durch Aktivierung des Linearantriebes 26 lassen sich die Gruppen von Fadenführern 17 und 18 zwischen einer Anlegposition, einer Fangposition und einer Betriebsposition hin- und herführen. Dabei wird die Anlegposition der Gruppen von Fadenführern 17 und 18 gewählt, wenn ein Anlegen der Fäden bei Prozeßbeginn oder nach einem Fadenbruch erforderlich wird. Die Fangposition wird gewählt, wenn die Fäden in den Fangschlitzen der Hülsen zu Beginn einer Aufwicklung gefangen werden sollen. In 1.4 sind die Fadenführer 17.1 bis 17.4 und 18.1 bis 18.4 in einer Anlegeposition kurz vor Prozeßbeginn gezeigt. In dieser Stellung können die Fadenscharen von einer Seite gemeinsam in die zugeordnete Fadenführer eingelegt werden.
  • In den 1.1, 1.2 und 1.3 sind die Gruppen von Fadenführern 17 und 18 in ihrer Betriebsposition dargestellt und führen und die Fadenscharen 19 und 20 dem Rechtswickler 1 und dem Linkswickler 2 separat zu. Im Betriebszustand werden die Fadenscharen 19 und 20 der Aufspulmaschine gemeinsam oder separat zugeführt. Hierbei können die Fadenscharen beispielsweise unmittelbar aus einer Spinneinrichtung abgezogen sein. Zum Aufwickeln der Fadenscharen 19 und 20 werden der Rechtswickler 1 und der Linkswickler 2 in ihren Antrieben unabhängig voneinander durch die jeweiligen zugeordneten Steuereinrichtung 14.1 und 14.2 gesteuert. Die Arbeitsweise der einzelnen Aufspulmaschinen ist bekannt und beispielsweise in der EP 0 374 536 A2 offenbart. Insoweit wird zur Erläuterung der Funktion auf die zitierte Druckschrift an dieser Stelle ausdrücklich Bezug genommen. Dabei ist jeder Walzenschwinge 12.1 und 12.2 jeweils ein Hubsensor 36.1 bzw. 36.2 zugeordnet. Der Hubsensor 36.1 ist mit der Steuereinrichtung 14.1 des Rechtswicklers 1 und der Hubsensor 36.2 mit der Steuereinrichtung 14.2 des Linkswicklers 2 verbunden. Innerhalb der Steuereinrichtungen 14.1 und 14.2 werden die Sensorsignale in Steuersignale umgewandelt, um die Drehantriebe 23.1 und 23.2 jeweils derart zu steuern, dass die Andrückwalzen 11.1 und 11.2 während des Aufwickelns der Spulen 9 im wesentlichen eine vorbestimmte Position einhalten.
  • Das Weitertakten der Spulenrevolver 3.1 und 3.2 erfolgt dabei gegenläufig, so daß die Ausweichbewegung der sich ständig vergrößernden Spule bei dem Rechtswickler 1 durch eine Drehung des Spulenrevolvers 3.1 im Uhrzeigersinn und bei dem Linkswickler 2 durch eine Drehung des Spulenrevolvers 3.2 entgegen dem Uhrzeigersinn ausgeführt. Damit lässt sich ein minimaler Abstand zwischen dem Rechtswickler 1 und dem Linkswickler 2 ausführen. So sind die Spulenrevolver 3.1 und 3.2 in einem Abstand zueinander angeordnet, welcher kleiner ist als der doppelte Durchmesser einer fertig gewickelten Spule, vorzugsweise kleiner eines einfachen Durchmessers einer fertig gewickelten Spule.
  • Um die Fäden der Fadenscharen 19 und 20 an die Hülsen 8 der Spulspindeln 4.1 und 4.2 der beiden Aufspulmaschinen anzulegen, ist den Aufspulmaschinen 1 und 2 eine Hilfseinrichtung 29 zugeordnet. Die Hilfseinrichtung 29 ist in den 1.1, 1.2 und 1.3 in einer Ruhestellung und in 1.5 in einer Betriebsstellung zum Anlegen der Fadenscharen gezeigt. Der Aufbau und die Funktion der Hilfseinrichtung lässt sich am besten aus der 1.5 entnehmen.
  • Zum Erstanlegen der Fadenscharen 19 und 20 ist dem Rechtswickler 1 und dem Linkswickler 2 eine Hilfseinrichtung 29 zugeordnet. Hierbei weist die Hilfseinrichtung 29 zwei schwenkbaren Fadenanlegearme 31.1 bzw. 31.2 auf. Der Fadenanlegarm 31.1 ist dem Rechtswickler 1 und der Fadenanlegearm 31.2 dem Linkswickler 2 zugeordnet. Die Fadenanlegearme 31.1 und 31.2 der Hilfseinrichtung 29 sind gemeinsam mit einem Ende an einer Schwenkachse 35 angeordnet. An dem gegenüberliegenden Ende der Fadenanlegearme 31.1 und 31.2 sind Fadenführungselemente vorgesehen, um die Fadenschar 19 und die Fadenschar 20 unabhängig voneinander auszulenken. Die Schwenkachse 35 ist an einem Halter 30 befestigt, der an dem Maschinengestellteil 6.1 des Rechtswicklers 1 angebracht ist. Die Fadenanlegearme 31.1 und 31.2 sind mit einem gemeinsamen Schubantrieb 32 verbunden. Der Schubantrieb 32 ist über ein erstes Schubglied 33.1 mit dem Fadenanlegarm 31.1 und mit einem zweiten Schubglied 33.2 mit dem zweiten Fadenanlegearm 31.2 verbunden. Zur Ansteuerung der Hilfseinrichtung 29 ist der Schubantrieb 32 mit der Steuereinrichtung 14.1 des Rechtswicklers 1 gekoppelt. Dabei lassen sich die Fadenanlegearme 31.1 und 31.2 der Hilfseinrichtung 29 synchron aus einer Ruhestellung in eine Betriebsstellung führen. Die Betriebsstellung der Fadenanlegearme 31.1 und 31.2 ist in 1.5 dargestellt. In dieser Situation werden die Fäden der Fadenschar 19 während des Erstanlegens den Hülsen 8 an der Spulspindel 4.1 zugeführt. Dabei ist unterhalb der Fadenführerleiste 16 dem Rechtswickler 1 ein Fadenheber 34.1 und dem Linkswickler 2 ein Fadenheber 34.2 zugeordnet, durch welche ein Einlaufen in die Changiereinrichtung 13.1 und 13.2 verhindert und eine Positionierung in den jeweiligen Spulstellen vorgenommen wird.
  • Sobald die Fadenscharen in den jeweiligen Hülsen 8 der Spulspindeln 4.1 und 5.1 übernommen wurden, beginnt das Anwickeln der Fäden und die Fadenanlegearme 31.1 und 31.2 werden in ihre Ruhestellungen zurückgesetzt.
  • In 2 ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Vorderansicht gezeigt. Das Ausführungsbeispiel nach 2 ist im Aufbau und Ausgestaltung des Rechtswicklers 1, des Linkswicklers 2 identisch zu der Vorrichtung nach 1. Insoweit wird auf die vorhergehende Beschreibung Bezug genommen und an dieser Stelle nur die Unterschiede erläutert.
  • Bei dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist als Hilfseinrichtung eine Abschiebevorrichtung 48 vorgesehen, die als Führungsmittel jeweils den Aufspulmaschinen zugeordnete Abschiebegabeln aufweist.
  • Die Abschiebegabeln 37.1 und 37.2 sind jeweils schwenkbar an einem Schlitten 38 gehalten. Der Schlitten 38 ist an zwei parallel nebeneinander angeordneten Führungsstangen 39.1 und 39.2 angeordnet. Die Führungsstange 39.1 ist an dem Gestellteil 6.1 des Maschinengestells und die Führungsstange 39.2 an dem Gestellteil 6.2 des Maschinengestells befestigt. Die Führungsstangen 39.1 und 39.2 erstrecken sich über die gesamte Länge der Spulspindeln 4.1 und 5.1 sowie 4.2 und 5.2. Der Schlitten 38 ist mit einem hier näher erläuterten Schlittenantrieb verbunden. Durch den Schlittenantrieb lässt sich der Schlitten 38 entlang der Führungsstränge 39.1 und 39.2 hin- und herführen. Der Schlittenantrieb ist mit einer der Steuereinrichtungen 14.1 oder 14.2 gekoppelt.
  • Um die an der Spulspindel 5.1 und 5.2 gehaltenen Vollspulen 9 abschieben zu können, wird bei fortlaufender Drehung der Spulenrevolver 3.1 und 3.2 die Spulspindel 5.1 und 5.2 in die jeweiligen zugeordneten Abschiebegabeln 37.1 und 37.2 geführt. Sobald der Kontakt zwischen den Abschiebegabeln 37.1 und 37.2 zu den Spulspindeln 5.1 und 5.2 hergestellt ist, wird der Schlittenantrieb aktiviert, um den Schlitten 38 aus einer Ruheposition am Lagerende der Spulspindel 5.1 und 5.2 in eine Abschiebeposition am freien Ende der Spulspindel 5.1 und 5.2 zu führen. Dabei werden die an den Spulspindeln aufgesteckten Spulen nacheinander von den jeweiligen Spulspindeln 5.1 und 5.2 abgeschoben. Anschließend wird der Schlitten 38 in seine Ruhestellung zurückversetzt. Die Spulspindeln 5.1 und 5.2 gelangen durch Drehung des Spulenrevolvers 3.1 und 3.2 selbsttätig aus den schwenkbaren Abschiebegabeln 37.1 und 37.2 heraus. Hierzu sind die Abschiebegabeln 37.1 und 37.2 zwischen einer Einlaufstellung und einer Abgabestellung verschwenkbar, wobei die Einlaufstellung unmittelbar nach Verlassen der Spulspindeln 5.1 und 5.2 selbsttätig eingenommen werden.
  • In den 3, 3.2 und 3.3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in verschiedenen Ansichten dargestellt. Hierbei zeigt 3 eine Vorderansicht, 3.2 eine Seitenansicht und 3.3 eine Draufsicht des Ausführungsbeispiels.
  • Insoweit kein ausdrücklicher Bezug zu einer der Figuren gemacht ist, gilt die nachfolgende Beschreibung für alle Figuren.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 3 ist im wesentlichen identisch zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen nach 1, so dass auf die vorhergehende Beschreibung Bezug genommen wird und an dieser Stelle nur die Unterschiede erläutert werden. Die Bauteile und die Baugruppen gleicher Funktion haben jeweils identische Bezugszeichen erhalten.
  • Das in 3 dargestellte Ausführungsbeispiel wird ebenfalls durch zwei Aufspulmaschinen 1 und 2 gebildet, die einen spiegelsymmetrischen Aufbau aufweisen und unmittelbar an einer Längsseite zusammengefügt sind. Hierbei wird zwischen den Aufspulmaschinen 1 und 2 ein gemeinsamer Fadeneinlauf gebildet. Der an der rechten Längsseite der Vorrichtung angeordnete Rechtswickler 1 und der parallel dazu an der linken Längsseite der Vorrichtung angeordnete Linkswickler 2 sind in dem mechanischen Aufbau identisch zu dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel.
  • Zwischen den Aufspulmaschinen 1 und 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Hilfseinrichtung in Form einer Abschirmvorrichtung 49 dargestellt. Die Abschirmvorrichtung weist als Führungsmittel zwei Abschirmbleche 40.1 und 40.2 auf. Das Abschirmblech 40.1 ist über einen Schwenkarm 50.1 dem Rechtswickler 1 zugeordnet und das Abschirmblech 40.2 ist über einen Schwenkarm 50.2 dem Linkswickler 2 zugeordnet. An einem freien Ende weisen die Abschirmbleche 40.1 und 40.2 jeweils einen Führungsnocken 43.1 und 43.2 auf. An dem gegenüberliegenden Endbereich der Abschirmbleche 40.1 und 40.2 greift jeweils ein Schubglied 44.1 und 44.2 an, welches gemeinsam durch einen Schubaktor 45 hin- und herführbar sind. Der Schubaktor 45 ist mit einer zentralen Steuereinheit 46 gekoppelt.
  • Am Lagerende der Spulspindeln 4.1 und 5.1 ist dem Spulenrevolver 4.1 ein Kulissenblech 41.1 zugeordnet, in welchem zwei den Spulspindeln 4.1 und 5.1 zugeordnete Nockenbahnen 42 enthalten sind. Die Nockenbahnen 42 besitzen am äußeren Rand des Kulissenbleches 41.1 eine Einlauföffnung, durch welche der Führungsnocken 43.1 des Abschirmbleches 40.1 in die Nockenbahn 42 eintauchen kann.
  • Den Spulspindeln 4.2 und 5.2 des Linkswicklers ist ebenfalls zum Lagerende an dem Spulenrevolver ein zweites Kulissenblech 41.2 befestigt. Das Kulissenblech 41.2 weist zwei den Spulspindeln 4.2 und 5.2 zugeordnete Nockenbahnen 42 auf. Hierbei kann das Abschirmblech 40.2 mit dem Führungsnocken 43.2 über einen Einlaufbereich am Ende des Kulissenbleches 41.2 in die Nockenbahn 42 eintauchen.
  • In 3 sind die Führungsmittel der Hilfseinrichtung 29 in einer Ruhestellung dargestellt. So wird nach einem Spulenwechsel zu Beginn der neuen Spulreise der Schubaktor 45 aktiviert, um über die Schubglieder 44.1 und 44.2 die Abschirmbleche 40.1 und 40.2 aus ihrer Ruhestellung in eine Betriebsstellung zwischen den jeweils neu zu wickelnden Spulen und den Vollspulen zu führen. Dabei werden die Abschirmbleche 40.1 und 40.2 jeweils über die Führungsnocken 43.1 und 43.2 in den Nockenbahnen 42 und den Schwenkarmen 50.1 und 50.2 geführt. Nachdem die Vollspulen an den im Wechselbereich gehaltenen Spulspindeln gegen Leerhülsen ausgetauscht wurden, werden die Abschirmbleche 40.1 und 40.2 zurück in ihre Ruhestellung geführt.
  • Bei dem in 3.2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Steuereinrichtungen und Antriebselektroniken der beiden Aufspulmaschinen zu einer zentralen Steuereinheit zusammengeführt. Die zentrale Steuereinheit 46 ist auf der Antriebsseite der Aufspulmaschinen 1 und 2 separat auf einem Gestellteil 6.3 des Maschinengestells gehalten. Die zentrale Steuereinheit 46 ist dabei über eine Steckverbindung 47.1 mit dem Rechtswickler 1 und über eine Steckverbindung 47.2 mit dem Linkswickler 2 gekoppelt. Durch die Steckverbindungen 47.1 und 47.2 werden alle Versorgungs-, Steuer- und Signalleitungen zwischen den Antrieben, Aktoren und Sensoren der Aufspulmaschinen 1 und 2 hergestellt. Die Gestellteile 6.1, 6.2 und 6.3 sind jeweils lösbar miteinander gekoppelt, so dass ein Austausch der Aufspulmaschinen 1 und 2 unabhängig von der zentralen Steuereinheit 46 möglich ist.
  • Die in den 1 bis 3 dargestellten Vorrichtungen sind in ihren Aufbauten und Anordnungen der Baugruppe beispielhaft. Grundsätzlich können der Rechtswickler und der Linkswickler innerhalb der Vorrichtung derart kombiniert werden, dass beispielsweise die Spulrevolver über einen gemeinsamen Antrieb angetrieben und gemeinsam angesteuert werden. Ebenso sind die dargestellten Hilfseinrichtungen beispielhaft. Die Hilfseinrichtungen können auch derart ausgebildet sein, so dass die Fadenscharen auch nach dem sogenannten Gleichlaufprinzip gefangen werden. Hierbei wird die Fadenauslenkung und Fadenführung durch die Hilfseinrichtungen derart vorgenommen, dass beim Erstanlegen und Fangen der Fäden die Fadenlaufrichtung und die Drehrichtung der Hülsen gleichgerichtet sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rechtswickler
    2
    Linkswickler
    3.1, 3.2
    Spulrevolver
    4.1, 4.2
    erste Spulspindel
    5.1, 5.2
    zweite Spulspindel
    6.1, 6.2, 6.3
    Maschinengestellteil
    7
    Verbindungselement
    8
    Hülse
    9
    Spule
    10
    Fangschlitz
    11.1, 11.2
    Andrückwalze
    12.1, 12.2
    Walzenschwinge
    13.1, 13.2
    Changiereinrichtung
    14.1, 14.2
    Steuereinrichtung
    15
    Träger
    16
    Fadenführungsleiste
    17
    erste Gruppe von Fadenführern
    17.1
    Fadenführer
    17.2
    Fadenführer
    17.3
    Fadenführer
    17.4
    Fadenführer
    18
    zweite Gruppe von Fadenführer
    18.1
    Fadenführer
    18.2
    Fadenführer
    18.3
    Fadenführer
    18.4
    Fadenführer
    19
    erste Fadenschar
    19.1, 19.2 ...
    Faden
    20
    zweite Fadenschar
    20.1, 20.2 ...
    Faden
    21.1, 21.2
    Spindelantrieb
    22.1, 22.2
    Spindelantrieb
    23.1, 23.2
    Drehantrieb
    24
    Gleitschuhe
    25
    Linearführung
    26
    Linearantrieb
    27
    Steuergerät
    28
    Schubstange
    29
    Hilfseinrichtung
    30
    Halter
    31.1, 32.2
    Fadenanlegarm
    32
    Schubantrieb
    33.1, 33.2
    Schubglied
    34.1, 34.2
    Fadenheber
    35
    Schwenkachse
    36.1, 36.2
    Hubsensor
    37.1, 37.2
    Abschiebegabel
    38
    Schlitten
    39.1, 39.2
    Führungsstränge
    40.1, 40.2
    Abschirmblech
    41.1, 41.2
    Kulissenblech
    42
    Nockenbahn
    43.1, 43.2
    Führungsnocken
    44.1, 44.2
    Schubglied
    45
    Schubaktor
    46
    zentrale Steuereinheit
    47.1, 47.2
    Steckverbindung
    48
    Abschiebevorrichtung
    49
    Abschirmvorrichtung
    50.1, 50.2
    Schwenkarm

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Aufwickeln mehrerer Fadenscharen (19, 20) mit zwei spiegelbildlich nebeneinander angeordneten Aufspulmaschinen (1, 2), welche jeweils einen Spulrevolver (3.1, 3.2) mit zwei auskragend drehbar gelagerten Spulspindeln (4.1, 5.1, 4.2, 5.2) aufweisen und welche jeweils eine der Fadenscharen (19, 20) zu Spulen (9) aufwickeln, wobei die Spulrevolver (3.1, 3.2) und die Spulspindeln (4.1, 5.1, 4.2, 5.2) durch zugeordnete Antriebe (21, 22, 23) und Steuereinrichtungen (14) unabhängig voneinander antreibbar und steuerbar sind, wobei eine Hilfseinrichtung (29, 48, 49) zwischen den Aufspulmaschinen (1.2) angeordnet ist, durch welche ein Fadenanlegen und/oder Spulenwechsel jeweils an den Aufspulmaschinen (1.2) ausführbar ist und welche durch die Steuereinrichtung (14.1, 14.2) einer der Aufspulmaschinen steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfseinrichtung (29) mehrere den Aufspulmaschinen zugeordnete bewegliche Führungsmittel (31.1, 31.2, 37.1, 37.2, 40.1, 40.2) aufweist, dass die Führungsmittel gemeinsam durch einen zugeordneten Antrieb (32, 45) führbar sind und dass die Führungsmittel durch zwei den Aufspulmaschinen zugeordnete Abschiebegabeln (37.1, 37.2) zum Abschieben fertig gewickelter Spulen (9) gebildet werden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Aufspulmaschine (1, 2) ein Gestellteil (6.1, 6.2) eines Maschinengestells zugeordnet ist, wobei die Hilfseinrichtung (29) an einem der Gestellteile (6.1, 6.2) angeordnet ist und wobei die Gestellteile der Aufspulmaschinen (1.2) lösbar miteinander verbunden sind.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufspulmaschinen durch einen an der rechten Längsseite angeordneten Rechtswickler (1) und einen an der linken Längsseite angeordneten Linkswickler (2) gebildet ist, die zwischen sich einen Fadeneinlauf bilden, wobei die Spulspindeln (4.1, 5.1) des Rechtswicklers (1) zum Aufwickeln einer der Fadenscharen (19) und die Spulspindeln (4.2, 5.2) des Linkswicklers (2) zum Aufwickeln der anderen Fadenscharen (20) gegensinnig antreibbar sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulrevolver (3.1, 3.2) der Aufspulmaschinen (1, 2) gegensinnig antreibbar sind, wobei jedem Spulrevolver (3.1, 3.2) eine bewegliche Andrückwalze (11.1, 11.2), die während des Aufwickelns an dem Umfang der Spulen (9) anliegen, und eine Steuereinrichtung (14) zugeordnet ist, durch welche die Bewegung des Spulrevolvers (3.1, 3.2) während des Aufwickelns in Abhängigkeit von dem Hub der zugeordneten Andrückwalze (11.1, 11.2) steuerbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spulrevolver (3.1) des Rechtswicklers (1) und der Spulrevolver (3.2) des Linkswicklers (2) einen Abstand zwischen sich bilden, der kleiner ist als der doppelte Durchmesser einer fertig gewickelten Spule.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Rechtswickler (1) und dem Linkswickler (2) auf einer Oberseite eine parallel zu den Längsseiten angeordnete Fadenführungsleiste (16) vorgesehen ist, durch welche die Fadenscharen (19, 20) zum Einlauf in die Aufspulmaschinen (1, 2) in zwei eng benachbarten Laufebenen geführt sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebselektroniken und die Steuereinrichtungen (14.1, 14.2) der Aufspulmaschinen zu einer Steuereinheit (46) zusammengeführt sind und dass die Steuereinheit (46) einer der Aufspulmaschinen zugeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Steuereinheit (46) lösbar mit den Aufspulmaschinen (1, 2) verbunden ist.
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