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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufwickeln mehrerer Fadenscharen
mit zwei spiegelbildlich nebeneinander angeordneten Aufspulmaschinen
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Bei
der Herstellung von synthetischen Fäden ist zunehmend die Tendenz
zu beobachten, dass eine Vielzahl von Fäden parallel nebeneinander
in einer Spinnposition gleichzeitig aus einer Polymerschmelze gesponnen
und anschließend
zu Spulen aufgewickelt wird. So ist es bekannt, zehn, zwölf, sechzehn
oder mehr Fäden
parallel zu spinnen und gleichzeitig zu Spulen aufzuwickeln. Das
Aufwickeln der Fäden
kann dabei durch Aufspulmaschinen erfolgen, bei welcher die Spulen
an einer Spulspindel gehalten und gewickelt werden. Bei größeren Spulenbreiten
und hoher Fadenanzahl erfordern derartige Aufspulmaschinen entsprechend
lange Spulspindeln. Daher wurden neue Konzepte entwickelt, bei welchen
die Vielzahl der Fäden
in mehrere Fadenscharen aufgeteilt wird und die Spulen einer Fadenschar
durch eine erste Spulspindel und die Spulen der anderen Fadenschar
parallel durch eine zweite Spulspindel aufgewickelt werden.
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Aus
der
DE 100 45 473
A1 sowie aus der JP 2000-177927 A sind Vorrichtungen bekannt,
bei welcher zwei Aufspulmaschinen spiegelbildlich nebeneinander
angeordnet sind. Jeder der Aufspulmaschinen wird eine Fadenschar
zugeführt
um die Fäden der
Fadenschar zu Spulen aufzuwickeln. Hierzu sind die Aufspulmaschinen
parallel zu den Längsseiten der
Vorrichtung nebeneinander zusammengestellt. Dabei weist jeder der
Aufspulmaschinen einen Spulenrevolver mit zwei auskragend drehbar
gelagerten Spulspindeln auf. Jede der Fadenscharen wird dabei separat
der jeweiligen Aufspulmaschine zugeführt.
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Zum
Aufwickeln mehrer Fadenscharen sind jedoch auch Aufspulmaschinen
aus der WO 03/068648 A1 bekannt, bei welchen zwei nebeneinander
angeordnete Spulenrevolver mit jeweils zwei auskragend drehbar gelagerten
Spulspindeln in einem Maschinengestell angeordnet sind. Die Spulenrevolver
werden gemeinsam angetrieben, so dass die Fadenscharen synchron
führbar
und aufwickelbar sind. Dabei ist jedem Spulrevolver eine Hilfseinrichtung
zum Erstanlegen der Faden scharen zugeordnet, die ebenfalls synchron
angetrieben und gesteuert werden. Derartig Aufspulmaschinen sind
jedoch aufgrund ihrer Größe und Gewichtes
nachteilig, da in vielen Spinnanlagen eine regelmäßige Wartung
an den Aufspulmaschinen durchgeführt
werden muss und die Aufspulmaschinen hierzu aus der Spinnposition
herausgewechselt werden müssen.
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Bei
den im Stand der Technik bekannten Vorrichtungen müssen zu
Beginn eines Prozesses die Fadenscharen separat zum Anlegen an die
jeweils zugeordneten Spulspindeln geführt und angelegt werden. In
der Regel werden derartige Vorgänge durch
eine Bedienperson ausgeführt,
was sich jedoch bei denen im Stand der Technik bekannten Vorrichtungen
kaum umsetzen lässt.
Ein weiteres Problem bei zwei separat nebeneinander betriebenen Spulspindeln
ergibt sich insbesondere bei Situationen, bei welchen in einer der
Fadenschar ein Fadenbruch auftritt, so dass eine der Spulspindeln
eine Spulunterbrechung auszuführen
hat.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art
mit zwei spiegelbildlich nebeneinander angeordneten Aufspulmaschinen derart
weiterzubilden, dass die Bedienung und der Betrieb beider Aufspulmaschinen
möglichst
synchron erfolgen kann.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Vorrichtung mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale und Merkmalskombinationen
der Unteransprüche
gegeben.
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Die
Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Führung der Fadenscharen zum
Fadenanlegen und zum Spulenwechsel ohne zeitliche Verzögerungen
an beiden Aufspulmaschinen gleichzeitig ausführbar ist. Durch die Verwendung
einer gemeinschaftlichen Hilfseinrichtung lässt sich ein Erstanlegen der
Fadenscharen vorteilhaft durch eine Bedienperson ausführen. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
weist hierzu eine Hilfseinrichtung zwischen den Aufspulmaschinen
auf, die durch die Steuereinrichtung einer der Aufspulmaschinen
steuerbar ist, um das Fadenanlegen und den Spulenwechsel an beiden
Aufspulmaschinen gleichzeitig ausführen zu können.
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Damit
die Vorgänge
zum Fadenanlegen oder Spulenwechsel reproduzierbar mit hoher Sicherheit ausgeführt werden
können,
weist die Hilfseinrichtung gemäß einer
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung mehrer den Aufspulmaschinen
zugeordnete Führungsmittel
auf, die durch einen gemeinsamen Antrieb geführt werden. Die durch den Antrieb
bedingte Kopplung der Führungselemente
ermöglicht zudem
eine völlig
synchrone Arbeitsweise der beiden Aufspulmaschinen.
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Zum
Abschieben der an den benachbarten Spulspindeln gehaltenen Vollspulen
lassen sich die Führungsmittel
vorteilhaft als Abschiebegabeln ausbilden. Die Abschiebegabeln können hierbei
sowohl mechanisch oder pneumatisch oder elektrisch gekoppelt sein.
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Zum
Anlegen der Fäden
der Fadenscharen an die Hülsen
der Spulspindeln sind die Führungsmittel
vorteilhaft gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung durch mehrere Fadenanlegarme gebildet.
Auch hierbei ist eine mechanische, pneumatische oder elektrische
Kopplung möglich.
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Da
die mechanischen Komponenten insbesondere die eingesetzten Spulspindeln
der Aufspulmaschinen bestimmten Wartungszyklen unterliegen, ist
ein regelmäßiger Austausch
der Aufspulmaschinen vorgesehen. Hierbei ist besonders vorteilhaft, dass
das Maschinengestell aus zwei lösbar
miteinander verbundenen Gestellteilen gebildet ist. Somit können die
Aufspulmaschinen unabhängig
voneinander ausgetauscht und mit beliebig anderen Aufspulmaschinen
kombiniert werden. Damit lässt
sich das Handling zum Austausch der Aufspulmaschine erheblich erleichtern.
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Um
an den Spulspindeln der Aufspulmaschinen jeweils Spulen mit gleichem
Wickelsinn herzustellen zu können,
werden die. Aufspulmaschinen gemäß einer
besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung durch einen
an der rechten Längsseite angeordneten
Rechtswickler und einen an der linken Längsseite angeordneten Linkswickler
gebildet, die zwischen sich einen Fadeneinlauf bilden. Dabei werden
die Spulspindeln des Rechtswicklers und die Spulspindeln des Linkswicklers
gegensinnig angetrieben.
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Bei
Spulenaufbau der Spulen an den beiden Spulspindeln können sich
aufgrund von Toleranzen im Maschinenaufbau sowie aufgrund von Titerschwankungen
zwischen den Aufspulmaschinen unterschiede einstellen. Zur Vermeidung
solcher Differenzen im Spulenaufbau sowie zur Erreichung möglichst
gleicher Bedingungen insbesondere hinsichtlich der Spulendichte
ist die Weiterbildung der Erfindung besonders vorteilhaft, bei welcher
jedem Spulrevolver eine bewegliche Andrückwalze zugeordnet ist. Die
Andrückwalze
liegt während
des Aufwickelns an den Umfängen
der Spulen an, wobei der Hub der Andrückwalzen jeweils unabhängig voneinander
erfasst wird und jeweils zur Steuerung der Drehbewegung der Spulrevolver
genutzt wird.
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Da
die Fadenscharen in den meisten Fällen durch eine Spinnposition
erzeugt werden, ist eine möglichst
kompakte Bauweise der Vorrichtung zum Aufwickeln der Fadenschar
wünschenswert.
Hierzu wird des Weiteren vorgeschlagen, dass der Spulenrevolver
des Rechtswicklers und der Spulrevolver des Linkswicklers einen
Abstand zwischen sich bilden, der kleiner ist als der doppelte Durchmesser
einer fertig gewickelten Spule.
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Um
beim Fadeneinlauf die Fadenscharen von einer gemeinsamen Seite her
anleen zu können, wird
weiter vorgeschlagen zwei Gruppen von Fadenführern einseitig an einer Fadenführungsleiste
zu halten, die auf einer Oberseite der Aufspulmaschine sich parallel
zu den Längsseiten
erstreckt. Jede Gruppe von Fadenführern ist einer Fadenschar
bzw. einer der Aufspulmaschinen zugeordnet, so dass die Fäden der
Fadenscharen zum Einlaufen in die Aufspulmaschine separat führbar sind.
Zu Prozeßbeginn
lassen sich die Fadenscharen zum Anlegen durch eine manuell geführte Absaugvorrichtung
vorteilhaft durch eine Bedienperson führen. Ein Aufteilen der Fadenscharen
zum Anlegen ist nicht erforderlich.
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Der
Anlegevorgang lässt
sich noch dadurch vereinfachen, dass gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung die Gruppen von Fadenführern beweglich an einer Fadenführungsleiste
gehalten sind und zwischen einer Anlegeposition und einer Betriebsposition
hin- und herführbar
sind. Somit kann eine für
das Anlegen der Fadenscharen günstige
Position gewählt
werden, die beispielsweise seitlich neben der Aufspulmaschine liegen
könnte.
Erst nach dem Anlegen der Fadenschar in die Fadenführer lassen
sich die in die jeweilige Betriebsposition zurückversetzen.
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Grundsätzlich besteht
jedoch auch die Möglichkeit,
die Antriebe und Steuerungen des Rechtswicklers und des Linkswicklers
derart miteinander zu koppeln, dass der Rechtswickler und der Linkswickler
durch eine gemeinsame Steuereinheit synchron steuerbar sind.
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Hierbei
ist besonders vorteilhaft, wenn die zentrale Steuereinheit lösbar mit
den Aufspulmaschinen verbunden ist. So lassen sich die elektrischen Komponenten
und die mechanischen Komponenten der Aufspulmaschinen zu auswechselbaren
Baueinheiten kombinieren.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
ist nachfolgend anhand einiger Ausführungsbeispiele unter Hinweis
auf die beigefügten
Figuren näher
beschrieben.
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Es
stellen dar:
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1 schematisch mehrere Ansichten eines ersten
Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
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2 schematisch
eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
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3 schematisch
eine mehrere Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung
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In 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung
in verschiedenen Ansichten schematisch dargestellt. Hierbei zeigt die 1.1 eine Vorderansicht, die 1.2 eine Querschnittsansicht einer der Aufspulmaschinen, 1.3 eine Querschnittsansicht der anderen Aufspulmaschine,
die 1.4 eine Draufsicht der Vorrichtung
und 1.5 die Vorderansicht der Vorrichtung
zum Prozessbeginn.
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Insoweit
kein ausdrücklicher
Bezug zu einer der Figuren gemacht ist, gilt die nachfolgende Beschreibung
für alle
Figuren.
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Die
Vorrichtung weist zwei Aufspulmaschinen auf, wobei die in 1.1 an der rechten Längsseite angeordnete Aufspulmaschine
als Rechtswickler 1 und der dazu spiegelbildlich an der
linken Längsseite
der Vorrichtung angeordnete Aufspulmaschine als Linkswickler 2 bezeichnet
ist. Der Rechtswickler 1 ist in einem Maschinengestellteil 6.1 und der
Linkswickler 2 in einem Maschinengestellteil 6.2 angeordnet.
Die Maschinengestellteile 6.1 und 6.2 sind durch
mehrere Verbindungsmittel 7 lösbar miteinander verbunden.
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Der
Rechtswickler 1 weist einen Spulrevolver 3.1 auf,
der an dem Maschinengestell 6.1 drehbar gelagert gehalten
ist. Der Spulenrevolver 3.1 ist mit dem Drehantrieb 23.1 gekoppelt.
An dem Spulenrevolver 3.1 des Rechtswicklers 1 sind
zwei langauskragende Spulspindeln 4.1 und 5.1 drehbar
gelagert. Die erste Spulspindel 4.1 ist mit einem Spindelantrieb 21.1 gekoppelt
und befindet sich in der dargestellten Betriebssituation in einem
Wickelbereich. An ihrem Umfang sind mehrere Hülsen 8 gespannt, auf
denen mehrere Fäden 19.1 einer
ersten Fadenschar 19 zu Spulen 9 gewickelt werden.
Die zweite Spulspindel 5.1 ist um 180° versetzt zu der ersten Spulspindel 4.1 an
dem Spulrevolver 3.1 gehalten und befindet sich in einem
Wechselbereich. Die zweite Spulspindel 5.1 trägt an ihrem
Umfang mehrere Hülsen 8.
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Im
Fadenlauf sind der Spulspindel 4.1 und 5.1 des
Rechtswicklers 1 eine Andrückwalze 11.1 und eine
Changiereinrichtung 13.1 vorgeordnet. Die Andruckwalze 11.1 erstreckt
sich im wesentlichen über
die gesamte Länge
der Spulspindeln 4.1 und 5.1 und ist an ihren
Enden drehbar an einer Walzenschwinge 12.1 gehalten. Die
Walzenschwinge 12.1 ist schwenkbar an dem Maschinengestellteil 6.1 angebracht.
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Die
Changiereinrichtung
13.1 weist zu jeder Spulstelle eine
Verlegeeinheit auf, durch welche der jeweilige Faden in der Spulstelle
innerhalb eines Changierhubes hin- und herverlegt ist. Die Changiereinrichtung
ist in diesem Ausführungsbeispiel
als eine Flügelchangierung
ausgebildet, wie sie beispielsweise aus der
EP 0 771 302 bekannt ist. Insoweit
wird auf die weitere Beschreibung einer derartigen Changiereinrichtung
auf diese Druckschrift Bezug genommen.
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Auf
der Oberseite des Maschinengestellteils 6.1 des Rechtswicklers 1 ist
eine Steuereinrichtung 14.1 angeordnet, welche mit dem
Drehantrieb 23.1, den Spindelantrieben 21.1 und 22.1 sowie
die hier nicht weiter dargestellten Antriebe und Aktoren des Rechtswicklers 1 verbunden.
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In
dem Maschinengestellteil 6.2 des Linkswicklers 2 ist
ein Spulenrevolver 3.2 drehbar gelagert gehalten und mit
einem Drehantrieb 23.2 gekoppelt. Der Aufbau des Linkswicklers 2 ist
dabei im wesentlichen identisch zu dem Aufbau des Rechtswicklers 1.
Hierbei sind die einzelnen Baugruppen des Linkswicklers 2 spiegelbildlich
zu den Baugruppen des Rechtswicklers 1 an dem Maschinengestell 6.2 angebracht.
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Der
Spulenrevolver 3.2 trägt
zwei lang auskragende Spulspindeln 4.2 und 5.2,
die erste Spulspindel 4.2 ist mit dem Spindelantrieb 21.2 und
die zweite Spulspindel 5.2 mit dem zweiten Spindelantrieb 22.2 gekoppelt.
In der gezeigten Betriebsposition befindet sich die erste Spulspindel 4.2 in
einem Aufspulbereich und die zweite Spulspindel 5.2 in
einem Wechselbereich. Die erste Spulspindel 4.2 trägt mehrere
Hülsen 8,
auf denen die Fäden 20.1 einer zweiten
Fadenschar 20 zu Spulen 9 gewickelt werden. An
der zweiten Spulspindel 5.2 sind mehrere leere Hülsen 8 gehalten.
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An
den Spulspindeln 4.2 und 5.2 ist im Fadenlauf
eine Andrückwalze 11.2 und
eine Changiereinrichtung 13.2 vorgeordnet. Der Aufbau der
Changiereinrichtung 13.2 und der Andrückwalze 11.2 des Linkswicklers 2 ist
identisch mit den Baugruppen des Rechtswicklers 1. Die
Andrückwalze 11.2 wird
dabei an der Walzenschwinge 12.2 schwenkbar an dem Maschinengestellteil 6.2 gehalten.
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Auf
der Oberseite des Maschinengestellteils 6.2 des Linkswicklers 2 ist
eine Steuereinrichtung 14.2 angeordnet, welche mit den
Drehantrieben 23.2, den Spindelantrieben 21.2 und 22.2 sowie
den hier nicht näher
dargestellten Antrieben und Aktoren des Linkswicklers 2 verbunden
ist.
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Auf
der Oberseite des Rechtswicklers 1 ist an einem Träger 15 eine
Fadenführerleiste 16 angeordnet.
Die Fadenführerleiste 16 weist
an einer parallel zu den Spulspindeln des Rechtswicklers 1 und
des Linkswicklers 2 eine erste Gruppe von Fadenführern 17 und
eine zweite Gruppe von Fadenführern 18.
Die erste Gruppe von Fadenführern 17 werden
durch insgesamt 4 Fadenführern 17.1 bis 17.4 gebildet,
die den Fäden 19.1 bis 19.4 der
ersten Fadenschar 19 zugeordnet sind. Die Fadenführer 17.1 bis 17.4 sind jeweils
der Changiereinrichtung 13.1 des Rechtswicklers 1 vorgeordnet
und bilden den Fadeneinlauf zu den einzelnen Spulstellen und somit
das Ende des jeweiligen Changierdreiecks.
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Die
zweite Gruppe Fadenführer 18 ist
durch die Fadenführer 18.1 bis 18.4 gebildet,
die den Fäden 20.1 bis 20.4 der
zweiten Fadenschar 20 zugeordnet sind. Die Fadenführer 18.1 bis 18.4 sind
hierzu länger auskragend
an der Fadenführerleiste 16 gehalten,
so dass die Fadenführer 18.1 bis 18.4 in
einer zweiten Fadenlaufebene zur Führung der zweiten Fadenschar 20 gehalten
sind. Die Fadenführer 18.1 bis 18.4 bilden
dabei den Fadeneinlauf zu den Spulstellen des Linkswicklers 2 und
sind der Changiereinrichtung 13.2 vorgeordnet. Die Fadenführer 18.1 bis 18.4 stellen
somit den Anfang des jeweiligen Changierdreiecks einer Spulstelle
dar.
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Wie
aus der 1.4 hervorgeht, ist die erste Gruppe
von Fadenführern 17 und
die zweite Gruppe von Fadenführern 18 beweglich
an der Fadenführerleiste 16 gehalten.
Hierzu sind jeweils die zur gegenüberliegenden Spulstellen des
Rechtswicklers 1 und des Linkswicklers 2 zugeordnete
Fadenführer
beider Gruppen jeweils an einem Gleitschuh 24 angeordnet. So
sind die Fadenführer 17.1 und 18.1 an
dem Gleitschuh 24.1, die Fadenführer 17.2 und 18.2 an
dem Gleitschuh 24.2 usw. befestigt. Die Gleitschuhe 24 sind
einer Linearführung 25 angeordnet
und durch einen Linearantrieb 26 in der Linearführung hin-
und herführbar.
Dabei könnten
die Gleitschuhe 24.1 bis 24.4 beispielsweise über einen
Seilzug miteinander gekoppelt sein. Der Linearantrieb 26 ist über ein Steuergerät 27 ansteuerbar,
welcher in der Steuereinrichtung 14.1 des Rechtswicklers 1 integriert
ist. Durch Aktivierung des Linearantriebes 26 lassen sich die
Gruppen von Fadenführern 17 und 18 zwischen einer
Anlegposition, einer Fangposition und einer Betriebsposition hin-
und herführen.
Dabei wird die Anlegposition der Gruppen von Fadenführern 17 und 18 gewählt, wenn
ein Anlegen der Fäden
bei Prozeßbeginn
oder nach einem Fadenbruch erforderlich wird. Die Fangposition wird
gewählt,
wenn die Fäden
in den Fangschlitzen der Hülsen
zu Beginn einer Aufwicklung gefangen werden sollen. In 1.4 sind die Fadenführer 17.1 bis 17.4 und 18.1 bis 18.4 in
einer Anlegeposition kurz vor Prozeßbeginn gezeigt. In dieser
Stellung können
die Fadenscharen von einer Seite gemeinsam in die zugeordnete Fadenführer eingelegt
werden.
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In
den
1.1,
1.2 und
1.3 sind die Gruppen von Fadenführern
17 und
18 in
ihrer Betriebsposition dargestellt und führen und die Fadenscharen
19 und
20 dem
Rechtswickler
1 und dem Linkswickler
2 separat
zu. Im Betriebszustand werden die Fadenscharen
19 und
20 der
Aufspulmaschine gemeinsam oder separat zugeführt. Hierbei können die
Fadenscharen beispielsweise unmittelbar aus einer Spinneinrichtung
abgezogen sein. Zum Aufwickeln der Fadenscharen
19 und
20 werden
der Rechtswickler
1 und der Linkswickler
2 in
ihren Antrieben unabhängig
voneinander durch die jeweiligen zugeordneten Steuereinrichtung
14.1 und
14.2 gesteuert.
Die Arbeitsweise der einzelnen Aufspulmaschinen ist bekannt und
beispielsweise in der
EP
0 374 536 A1 offenbart. Insoweit wird zur Erläuterung der
Funktion auf die zitierte Druckschrift an dieser Stelle ausdrücklich Bezug
genommen. Dabei ist jeder Walzenschwinge
12.1 und
12.2 jeweils
ein Hubsensor
36.1 bzw.
36.2 zugeordnet. Der Hubsensor
36.1 ist
mit der Steuereinrichtung
14.1 des Rechtswicklers
1 und
der Hubsensor
36.2 mit der Steuereinrichtung
14.2 des
Linkswicklers
2 verbunden. Innerhalb der Steuereinrichtungen
14.1 und
14.2 werden die
Sensorsignale in Steuersignale umgewandelt, um die Drehantriebe
23.1 und
23.2 jeweils
derart zu steuern, dass die Andrückwalzen
11.1 und
11.2 während des
Aufwickelns der Spulen
9 im wesentlichen eine vorbestimmte
Position einhalten.
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Das
Weitertakten der Spulenrevolver 3.1 und 3.2 erfolgt
dabei gegenläufig,
so daß die
Ausweichbewegung der sich ständig
vergrößernden
Spule bei dem Rechtswickler 1 durch eine Drehung des Spulenrevolvers 3.1 im
Uhrzeigersinn und bei dem Linkswickler 2 durch eine Drehung
des Spulenrevolvers 3.2 entgegen dem Uhrzeigersinn ausgeführt. Damit lässt sich
ein minimaler Abstand zwischen dem Rechtswickler 1 und
dem Linkswickler 2 ausführen. So
sind die Spulenrevolver 3.1 und 3.2 in einem Abstand
zueinander angeordnet, welcher kleiner ist als der doppelte Durchmesser
einer fertig gewickelten Spule, vorzugsweise kleiner eines einfachen
Durchmessers einer fertig gewickelten Spule.
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Um
die Fäden
der Fadenscharen 19 und 20 an die Hülsen 8 der
Spulspindeln 4.1 und 4.2 der beiden Aufspulmaschinen
anzulegen, ist den Aufspulmaschinen 1 und 2 eine
Hilfseinrichtung 29 zugeordnet. Die Hilfseinrichtung 29 ist
in den 1.1, 1.2 und 1.3 in einer Ruhestellung und in 1.5 in einer Betriebsstellung zum Anlegen der Fadenscharen
gezeigt. Der Aufbau und die Funktion der Hilfseinrichtung lässt sich
am besten aus der 1.5 entnehmen.
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Zum
Erstanlegen der Fadenscharen 19 und 20 ist dem
Rechtswickler 1 und dem Linkswickler 2 eine Hilfseinrichtung 29 zugeordnet.
Hierbei weist die Hilfseinrichtung 29 zwei schwenkbaren
Fadenanlegearme 31.1 bzw. 31.2 auf. Der Fadenanlegarm 31.1 ist
dem Rechtswickler 1 und der Fadenanlegearm 31.2 dem
Linkswickler 2 zugeordnet. Die Fadenanlegearme 31.1 und 31.2 der
Hilfseinrichtung 29 sind gemeinsam mit einem Ende an einer
Schwenkachse 35 angeordnet. An dem gegenüberliegenden
Ende der Fadenanlegearme 31.1 und 31.2 sind Fadenführungselemente
vorgesehen, um die Fadenschar 19 und die Fadenschar 20 unabhängig voneinander auszulenken.
Die Schwenkachse 35 ist an einem Halter 30 befestigt,
der an dem Maschinengestellteil 6.1 des Rechtswicklers 1 angebracht
ist. Die Fadenanlegearme 31.1 und 31.2 sind mit
einem gemeinsamen Schubantrieb 32 verbunden. Der Schubantrieb 32 ist über ein
erstes Schubglied 33.1 mit dem Fadenanlegarm 31.1 und
mit einem zweiten Schubglied 33.2 mit dem zweiten Fadenanlegearm 31.2 verbunden.
Zur Ansteuerung der Hilfseinrichtung 29 ist der Schubantrieb 32 mit
der Steuereinrichtung 14.1 des Rechtswicklers 1 gekoppelt.
Dabei lassen sich die Fadenanlegearme 31.1 und 31.2 der
Hilfseinrichtung 29 synchron aus einer Ruhestellung in
eine Betriebsstellung führen.
Die Betriebsstellung der Fadenanlegearme 31.1 und 31.2 ist
in 1.5 dargestellt. In dieser Situation werden die
Fäden der
Fadenschar 19 während
des Erstanlegens den Hülsen 8 and
er Spulspindel 4.1 zugeführt. Dabei ist unterhalb der
Fadenführerleiste 16 dem
Rechtswickler 1 ein Fadenheber 34.1 und dem Linkswickler 2 ein
Fadenheber 34.2 zugeordnet, durch welche ein Einlaufen
in die Changiereinrichtung 13.1 und 13.2 verhindert
und eine Positionierung in den jeweiligen Spulstellen vorgenommen
wird.
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Sobald
die Fadenscharen in den jeweiligen Hülsen 8 der Spulspindeln 4.1 und 5.1 übernommen wurden,
beginnt das Anwickeln der Fäden
und die Fadenanlegearme 31.1 und 31.2 werden in
ihre Ruhestellungen zurückgesetzt.
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In 2 ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Vorrichtung
in einer Vorderansicht gezeigt. Das Ausführungsbeispiel nach 2 ist
im Aufbau und Ausgestaltung des Rechtswicklers 1, des Linkswicklers 2 identisch
zu dem Ausführungsbeispiel
nach 1. Insoweit wird auf die vorhergehende
Beschreibung Bezug genommen und an dieser Stelle nur die Unterschiede
erläutert.
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Bei
dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist als Hilfseinrichtung
einer Abschiebevorrichtung 48 vorgesehen, die als Führungsmittel
jeweils den Aufspulmaschinen zugeordnete Abschiebegabeln aufweist.
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Die
Abschiebegabeln 37.1 und 37.2 sind jeweils schwenkbar
an einem Schlitten 38 gehalten. Der Schlitten 38 ist
an zwei parallel nebeneinander angeordneten Führungsstangen 39.1 und 39.2 angeordnet.
Die Führungsstange 39.1 ist
an dem Gestellteil 6.1 des Maschinengestells und die Führungsstange 39.2 an
dem Gestellteil 6.2 des Maschinengestells befestigt. Die
Führungsstangen 39.1 und 39.2 erstrecken
sich über
die gesamte Länge
der Spulspindeln 4.1 und 5.1 sowie 4.2 und 5.2.
Der Schlitten 38 ist mit einem hier näher erläuterten Schlittenantrieb verbunden.
Durch den Schlittenantrieb lässt
sich der Schlitten 38 entlang der Führungsstränge 39.1 und 39.2 hin-
und herführen.
Der Schlittenantrieb ist mit einer der Steuereinrichtungen 14.1 oder 14.2 gekoppelt.
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Um
die an der Spulspindel 5.1 und 5.2 gehaltenen
Vollspulen 9 abschieben zu können, wird bei fortlaufender
Drehung der Spulenrevolver 3.1 und 3.2 die Spulspindel 5.1 und 5.2 in
die jeweiligen zugeordneten Abschiebegabeln 37.1 und 37.2 geführt. Sobald
der Kontakt zwischen den Abschiebegabeln 37.1 und 37.2 zu den
Spulspindeln 5.1 und 5.2 hergestellt ist, wird
der Schlittenantrieb aktiviert, um den Schlitten 38 aus
einer Ruheposition am Lagerende der Spulspindel 5.1 und 5.2 in
eine Abschiebeposition am freien Ende der Spulspindel 5.1 und 5.2 zu führen. Dabei
werden die an den Spulspindeln aufgesteckten Spulen nacheinander
von den jeweiligen Spulspindeln 5.1 und 5.2 abgeschoben.
Anschließend
wird der Schlitten 38 in seine Ruhestellung zurückversetzt.
Die Spulspindeln 5.1 und 5.2 gelangen durch Drehung
des Spulenrevolvers 3.1 und 3.2 selbsttätig aus
den schwenkbaren Abschiebegabeln 37.1 und 37.2 heraus.
Hierzu sind die Abschiebegabeln 37.1 und 37.2 zwischen
einer Einlaufstellung und einer Abgabestellung verschwenkbar, wobei
die Einlaufstellung unmittelbar nach Verlassen der Spulspindeln 5.1 und 5.2 selbsttätig eingenommen
werden.
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In 3 ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Vorrichtung
in verschiedenen Ansichten dargestellt. Hierbei zeigt 3.1 eine Vorderansicht, 3.2 eine Seitenansicht und 3.3 eine
Draufsicht des Ausführungsbeispiels.
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Insoweit
kein ausdrücklicher
Bezug zu einer der Figuren gemacht ist, gilt die nachfolgende Beschreibung
für alle
Figuren.
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Das
Ausführungsbeispiel
nach 3 ist im wesentlichen identisch zu den vorhergehenden
Ausführungsbeispielen
nach 1, so dass auf die vorhergehende
Beschreibung Bezug genommen wird und an dieser Stelle nur die Unterschiede
erläutert werden.
Die Bauteile und die Baugruppen gleicher Funktion haben jeweils
identische Bezugszeichen erhalten.
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Das
in 3 dargestellte Ausführungsbeispiel wird ebenfalls
durch zwei Aufspulmaschinen 1 und 2 gebildet,
die einen spiegelsymmetrischen Aufbau aufweisen und unmittelbar
an einer Längsseite zusammengefügt sind.
Hierbei wird zwischen den Aufspulmaschinen 1 und 2 ein
gemeinsamer Fadeneinlauf gebildet. Der an der rechten Längsseite
der Vorrichtung angeordnete Rechtswickler 1 und der parallel
dazu an der linken Längsseite
der Vorrichtung angeordnete Linkswickler 2 sind in dem
mechanischen Aufbau identisch zu dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel.
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Zwischen
den Aufspulmaschinen 1 und 2 ist ein weiteres
Ausführungsbeispiel
einer Hilfseinrichtung in Form einer Abschirmvorrichtung 49 dargestellt.
Die Abschirmvorrichtung weist als Führungsmittel zwei Abschirmbleche 40.1 und 40.2 auf.
Das Abschirmblech 40.1 ist über einem Schwenkarm 50.1 dem
Rechtswickler 1 zugeordnet und das Abschirmblech 40.2 ist über einen
Schenkbereich 50.2 dem Linkswickler 2 zugeordnet.
An einem freien Ende weisen die Abschirmbleche 40.1 und 40.2 jeweils
einen Führungsnocken 43.1 und 43.2 auf.
An dem gegenüberliegenden
Endbereich der Abschirmbleche 40.1 und 40.2 greift
jeweils ein Schubglied 44.1 und 44.2 an, welches
gemeinsam durch einen Schubaktor 45 hin- und herführbar sind. Der Schubaktor 45 ist mit
einer zentralen Steuereinheit 46 gekoppelt.
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Am
Lagerende der Spulspindeln 4.1 und 5.1 ist dem
Spulenrevolver 4.1 ein Kulissenblech 41.1 zugeordnet,
in welchem zwei den Spulspindeln 4.1 und 5.1 zugeordnete
Nockenbahnen 42 enthalten sind. Die Nockenbahnen 42 besitzen
am äußeren Rand
des Kulissenbleches 41.1 eine Einlauföffnung, durch welche der Führungsnocken 43.1 des
Abschirmbleches 40.1 in die Nockenbahn 42 eintauchen
kann.
-
Den
Spulspindeln 4.2 und 5.2 des Linkswicklers ist
ebenfalls zum Lagerende an dem Spulenrevolver ein zweites Kulissenblech 41.2 befestigt.
Das Kulissenblech 41.2 weist zwei den Spulspindeln 4.2 und 5.2 zugeordnete
Nockenbahnen 42 auf. Hierbei kann das Abschirmblech 40.2 mit
dem Führungsnocken 43.2 über einen Einlaufbereich
am Ende des Kulissenbleches 41.2 in die Nockenbahn 42 eintauchen.
-
In 3.1 sind die Führungsmittel
der Hilfseinrichtung 29 in einer Ruhestellung dargestellt.
So wird nach einem Spulenwechsel zu Beginn der neuen Spulreise der
Schubaktor 45 aktiviert, um über die Schubglieder 44.1 und 44.2 die
Abschirmbleche 40.1 und 40.2 aus ihrer Ruhestellung
in eine Betriebsstellung zwischen den jeweils neu zu wickelnden
Spulen und den Vollspulen zu führen.
Dabei werden die Abschirmbleche 40.1 und 40.2 jeweils über die
Führungsnocken 43.1 und 43.2 in
den Nockenbahnen 42 und den Schwenkarmen 50.1 und 50.2 geführt. Nachdem
die Vollspulen an den im Wechselbereich gehaltenen Spulspindeln
gegen Leerhülsen
ausgetauscht wurden, werden die Abschirmbleche 40.1 und 40.2 zurück in ihre
Ruhestellung geführt.
-
Bei
den in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Steuereinrichtungen
und Antriebselektroniken der beiden Aufspulmaschinen zu einer zentralen
Steuereinheit zusammengeführt.
Die zentrale Steuereinheit 46 ist auf der Antriebsseite
der Aufspulmaschinen 1 und 2 separat auf einem
Gestellteil 6.3 des Maschinengestells gehalten. Die zentrale
Steuereinheit 46 ist dabei über eine Steckverbindung 47.1 mit
dem Rechtswickler 1 und über eine Steckverbindung 47.2 mit
dem Linkswickler 2 gekoppelt. Durch die Steckverbindungen 47.1 und 47.2 werden
alle Versorgungs-, Steuer- und Signalleitungen zwischen den Antrieben,
Aktoren und Sensoren der Aufspulmaschinen 1 und 2 hergestellt.
Die Gestellteile 6.1, 6.2 und 6.3 sind
jeweils lösbar
miteinander gekoppelt, so dass ein Austausch der Aufspulmaschinen 1 und 2 unabhängig von
der zentralen Steuereinheit 46 möglich ist.
-
Die
in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiele
der Vorrichtung sind in ihren Aufbauten und Anordnungen der Baugruppe
beispielhaft. Grundsätzlich
können
der Rechtswickler und der Linkswickler innerhalb der Vorrichtung
derart kombiniert werden, dass beispielsweise die Spulrevolver über einen
gemeinsamen Antrieb angetrieben und gemeinsam angesteuert werden.
Ebenso sind die dargestellten Hilfseinrichtungen beispielhaft. Die Hilfseinrichtungen
können
auch derart ausgebildet sein, so dass die Fadenscharen auch nach
dem sogenannten Gleichlaufprinzip gefangen werden. Hierbei wird
die Fadenauslenkung und Fadenführung durch
die Hilfseinrichtungen derart vorgenommen, dass beim Erstanlegen
und Fangen der Fäden
die Fadenlaufrichtung und die Drehrichtung der Hülsen gleichgerichtet sind.
-
- 1
- Rechtswickler
- 2
- Linkswickler
- 3.1,
3.2
- Spulrevolver
- 4.1,
4.2
- erste
Spulspindel
- 5.1,
5.2
- zweite
Spulspindel
- 6.1,
6.2, 6.3
- Maschinengestellteil
- 7
- Verbindungselement
- 8
- Hülse
- 9
- Spule
- 10
- Fangschlitz
- 11.1,
11.2
- Andrückwalze
- 12.1,
12.2
- Walzenschwinge
- 13.1,
13.2
- Changiereinrichtung
- 14.1,
14.2
- Steuereinrichtung
- 15
- Träger
- 16
- Fadenführungsleiste
- 17
- erste
Gruppe von Fadenführern
- 17.1
- Fadenführer
- 17.2
- Fadenführer
- 17.3
- Fadenführer
- 17.4
- Fadenführer
- 18
- zweite
Gruppe von Fadenführer
- 18.1
- Fadenführer
- 18.2
- Fadenführer
- 18.3
- Fadenführer
- 18.4
- Fadenführer
- 19
- erste
Fadenschar
- 19.1,
19.2 ...
- Faden
- 20
- zweite
Fadenschar
- 20.1,
20.2 ...
- Faden
- 21.1,
21.2
- Spindelantrieb
- 22.1,
22.2
- Spindelantrieb
- 23.1,
23.2
- Drehantrieb
- 24
- Gleitschuhe
- 25
- Linearführung
- 26
- Linearantrieb
- 27
- Steuergerät
- 28
- Schubstange
- 29
- Hilfseinrichtung
- 30
- Halter
- 31.1,
32.2
- Fadenanlegarm
- 32
- Schubantrieb
- 33.1,
33.2
- Schubglied
- 34.1,
34.2
- Fadenheber
- 35
- Schwenkachse
- 36.1,
36.2
- Hubsensor
- 37.1,
37.2
- Abschiebegabel
- 38
- Schlitten
- 39.1,
39.2
- Führungsstränge
- 40.1,
40.2
- Abschirmblech
- 41.1,
41.2
- Kulissenblech
- 42
- Nockenbahn
- 43.1,
43.2
- Führungsnocken
- 44.1,
44.2
- Schubglied
- 45
- Schubaktor
- 46
- zentrale
Steuereinheit
- 47.1,
47.2
- Steckverbindung
- 48
- Abschiebevorrichtung
- 49
- Abschirmvorrichtung
- 50.1,
50.2
- Schwenkarm