DE3244378C2 - - Google Patents
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- DE3244378C2 DE3244378C2 DE3244378A DE3244378A DE3244378C2 DE 3244378 C2 DE3244378 C2 DE 3244378C2 DE 3244378 A DE3244378 A DE 3244378A DE 3244378 A DE3244378 A DE 3244378A DE 3244378 C2 DE3244378 C2 DE 3244378C2
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- Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
In einer Kopsvorbereitungsstation werden bekanntlich Spinnkopse
zum Umspulen vorbereitet. Das Umspulen geschieht in vorzugsweise
automatisch arbeitenden Spulenwickelmaschinen, die aus mehreren
Spinnkopsen eine Kreuzspule herstellen. Für jede Kreuzspule muß
die Spulenwickelmaschine mehrmals die als Ablaufspulen dienenden
Spinnkopse auswechseln. Damit dies schnell und automatisch
geschehen kann, ist es erforderlich, das Fadenende eines jeden
Spinnkopses an definierter Stelle bereitzulegen. Dabei hat es
sich als vorteilhaft und zweckmäßig erwiesen, das Fadenende in
das Innere der Spulenhülse abzulegen.
Bei feinen und empfindlichen Fäden ist es schwierig, in einer
automatisch arbeitenden Kopsvorbereitungsstation das Fadenende
auf dem Spinnkops aufzufinden, in die Spulenhülse einzulegen und
dafür zu sorgen, daß es dort liegenbleibt. Ist zum Beispiel das
Fadenende bereits in die Spulenhülse eingelegt, so versucht es
insbesondere bei stark gedrehten Fäden, nach dem Aufhören der
Einlegekraft wieder aus der Spulenhülse herauszuschnellen. Schon
geringe Kopsbewegungen oder ein Luftzug kann genügen, das
Fadenende wieder aus der Spulenhülse herauszuschleudern. Aus
diesem Grund ist die Rate der nicht vorbereiteten Kopse recht
hoch. Durch das Bedienungspersonal kann hier kaum Abhilfe
geschaffen werden, denn es ist sehr schwierig, von Hand das Ende
eines dünnen Fadens in die Spulenhülse einzulegen. Der
Zeitaufwand ist hier viel zu groß. Die ausgesonderten und beim
ersten Durchgang nicht vorbereiteten Spinnkopse müssen also
wieder in die Kopsvorbereitungsstation zurückgegeben werden. So
kommt es, daß ständig nicht vorbereitbare Kopse die
Kopsvorbereitungsstation durchlaufen. Das kann soweit gehen, daß
die Kopsvorbereitungsstation nicht mehr in der Lage ist, einer
nachgeschalteten automatischen Spulenwickelmaschine ausreichend
viele vorbereitete Spinnkopse zu liefern.
Durch die DE 30 45 825 A1 ist ein Kopsvorbereitungsaggregat mit
einer Vorrichtung zum Aufsuchen, Abziehen und Ablängen des
Fadenendes eines Spinnkopses und mit einer Vorrichtung zum
Aussondern derjenigen Spinnkopse, an denen das Fadenende keine
vorgegebene Länge aufweist, bekannt. Diese Vorrichtung besitzt
zwischen der Kopsabgabestelle der Kopsvorbereitungsstation und
einem weiteren Transportmittel in Form eines über
Kopsablagekästen verlaufenden Taschenbandes einen den Spinnkops
mit nachgeschlepptem Fadenende aufnehmenden Fallschacht, der am
unteren Ende eine schaltbare, die Spulenhülse mit Saugluft
beaufschlagende Saugvorrichtung besitzt. Aus diesem Fallschacht
fallen die vorbereiteten Kopse in die Taschen des Taschenbandes
und aus diesen in die Ablagekästen.
Schlußfolgernd aus diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Erkenntnis zugrunde, daß die bereits in die Spulenhülse
eingelegten Fadenenden schon auf dem Weg von der
Kopsvorbereitungsstation zu dem zum Beispiel eine automatische
Spulenwickelmaschine beschickenden Transportmittel wieder aus der
Spulenhülse geraten und daß dies einen hohen Anteil der
unzureichend vorbereitet an die Spulstellen der
Spulenwickelmaschine gelangenden Kopse ausmacht.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, dafür zu sorgen, daß das
ordnungsgemäß in die Spulenhülse eingelegte Fadenende auch auf
dem Weg bis zum zu den Spulstellen der Spulmaschine führenden
Transportmittel einbehalten wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Das Fadenende wird vorteilhaft an der Stelle in die Spulenhülse
eingesaugt, an der der Weitertransport des Spinnkopses beginnt.
Zugleich wird dafür gesorgt, daß beim Weitertransport keine
abrupten Bewegungen des Spinnkopses mehr auftreten. Alles
zusammen führt dazu, daß gut vorbereitete Spinnkopse an das
Transportmittel, ein zu einer automatischen Spulenwickelmaschine
führendes Transportband, gelangen.
Der steuerbare Kopszurückhalter soll verhindern, daß die
Kopsabgabestelle ungewollt einen Spinnkops abgibt, wenn der
Fallschacht nicht in der vertikalen Lage steht. Das Entleeren des
Fallschachtes zur Seite hin ermöglicht eine an diesem angebrachte
Klappe.
Um zu verhindern, daß beim Weitertransport des Spinnkopses
Schleppfäden aus der Spulenhülse herausragen, wird in weiterer
Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß die
Saugvorrichtung eine steuerbare Fadenschere aufweist. Die
Fadenschere kann in der Saugvorrichtung selber oder an der
Ausmündung der Saugvorrichtung angeordnet sein.
Der Kopsrückhalter kann zum Beispiel die Form einer Schaukel
haben, die beim Zurückschwenken des Fallschachtes in die
vertikale Lage mitnehmbar und zur Seite hin ausschwenkbar und
beim Schwenken des Fallschachtes in die horizontale Lage
freigebbar und die Kopsabgabestelle verschließbar angeordnet ist.
Hierzu ist keine komplizierte Vorrichtung erforderlich. Der
Fallschacht selber kann die Schaukel zur Seite drücken und bei
seinem Schwenken in die horizontale Lage auch wieder freigeben.
Beim Wegschwenken der Schaukel verliert ein an der
Kopsabgabestelle auf der Schaukel stehender Spinnkops seinen Halt
und fällt oder rutscht in den Fallschacht. Die aufrechte Lage des
Fallschachtes muß zumindest ein Rutschen unter der Einwirkung der
Schwerkraft noch gestatten.
Solange der Spinnkops noch an der Kopsabgabestelle der
Kopsvorbereitungsstation steht, kann eine Fadenansaugvorrichtung
auf ihn einwirken mit dem Ziel, das Fadenende anzusaugen und
festzuhalten. Fällt der Spinnkops daraufhin in den Fallschacht,
soll dieses Fadenende auf eine vorbestimmte Mindestlänge
ausgezogen und nachgeschleppt werden. Anderenfalls ist das
Einsaugen eines ausreichend langen Fadenendes in die Spulenhülse
nicht möglich. Um nun zu gewährleisten, daß nur diejenigen
Spinnkopse weiterbefördert werden, die ein ausreichend langes
Fadenende aufweisen, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
vorgeschlagen, daß oberhalb des Kopszurückhalters ein bei
Freigabe des zurückgehaltenen Kopses verzögert aktivierbarer
Fadenanwesenheitstaster angeordnet ist, der eine Wirkverbindung
zu einer dem Fallschacht nachgeschalteten Kopsableitweiche
besitzt. Die Anwesenheit eines Fadens wird also erst dann
festgestellt, wenn der Spinnkops bereits in den Fallschacht
gelangt ist. Die Entfernung des Fadenanwesenheitstasters von dem
im Fallschacht befindlichen Kops bestimmt die gewünschte
Mindestlänge des Fadenendes. Stellt der Fadenanwesenheitstaster
eine ausreichende Fadenlänge fest, wird die Kopsableitweiche
nicht aktiviert. Stellt der Fadenanwesenheitstaster aber fest,
daß kein Faden ausreichender Länge nachgeschleppt wird, öffnet
sich automatisch die Kopsableitweiche, so daß der betreffende
Spinnkops zwar eventuell noch bis auf das Transportmittel
gelangen kann, spätestens dort aber abgeleitet und gegebenenfalls
zur erneuten Kopsvorbereitung zurückgeführt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der
Fadenanwesenheitstaster zugleich als Kopsanwesenheitstaster
ausgebildet sein und eine Zeitverzögerungsvorrichtung besitzen,
die nach dem Aufhören des Kopsanwesenheitssignals und nach Ablauf
einer eingestellten Verzögerungszeit von Kopsmessung auf
Fadenmessung umgeschaltet. Dies hat den Vorteil, daß man nur eine
einzige Meßvorrichtung braucht. Bei der Zuordnung der
Kopsvorbereitungsstation zum Transportmittel und umgekehrt gibt
es unter Umständen Anbindungsprobleme. Dies ist zum Beispiel dann
der Fall, wenn das Transportmittel schon zu einer
Spulenwickelmaschine gehört, die Kopsvorbereitungsstation aber
getrennt aufgestellt oder nachgerüstet werden soll. Um diese
Schwierigkeiten zu überwinden, wird in weiterer Ausgestaltung der
Erfindung vorgeschlagen, daß zwischen Fallschacht und
Transportmittel ein Horizontalförderer angeordnet ist, der
ebenfalls mit Miteln zur Begrenzung der Beschleunigung und
Verzögerung des Kopses versehen ist. Ein solcher
Horizontalförderer hat auch noch den Vorteil, daß er auf eine
Transportgeschwindigkeit eingestellt werden kann die der
Transportgeschwindkgiet eines nachgeschalteten Transportmittels
entspricht. In diesem Fall tritt bei der Übergabe eines
Spinnkopses auf das Transportmittel weder eine Beschleunigung
noch eine Verzögerung des Kopses ein.
Der Fallschacht arbeitet diskontinuierlich. Es liegt also nahe,
auch den Horizontalförderer im Takt mit dem Fallschacht
diskontinuierlich arbeiten zu lassen. Hierbei ist es vorteilhaft,
wenn die Mittel zur Begrenzung der Beschleunigung und Verzögerung
des Kopses sowohl zum Zweck des Schwenkens des Fallschachtes als
auch zum Zweck der Bewegung des Horizontalförderers aus jeweils
einem Kurbeltrieb bestehen. Der Bewegungsbeginn wird dann auf den
Totpunkt gelegt, ebenso das Bewegungsende.
Sobald der Fallschacht die horizontale Lage eingenommen hat, wird
seine das Entleeren zur Seite hin ermöglichende Klappe geöffnet
und der Spinnkops seitlich aus dem Fallschacht entnommen. Dies
kann durch Entnahmeelemente eines Horizontalförderers geschehen.
Der Fallschacht kann auch vorteilhaft im Inneren eine Vorrichtung
zur Verhinderung des Abschlagens von Fadenlagen aufweisen. Die
Saugluftströmung, mit deren Hilfe das Fadenende in die
Spulenhülse eingesaugt wird, darf nicht zu schwach sein. Während
der Fadenansaugzeit kann daher der Faden eine so große
Geschwindigkeit annehmnen, daß sich Fadenlagen schief setzen und
später bei der Weiterverarbeitung des Spinnkopses ein
Ablaufhindernis bilden. Dies kann durch die vorgeschlagene
Vorrichtung vermieden werden. Eine solche Vorrichtung besteht zum
Beispiel im einfachsten Fall aus einer sich leicht federnd gegen
die Kopsoberfläche anlegenden Klappe. Die Klappe kann eine
Eigenfederung aufweisen, sie kann aber auch zum Beispiel durch
eine gewundene Biegefeder belastet sein. Die Vorrichtung zur
Verhinderung des Abschlagens von Fadenlagen wirkt auch als
Fadenbremse auf den saugend abgezogenen Faden ein. Der
Fadenverlust durch Saugen wird aus diesem Grund in Grenzen
gehalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt. Anhand dieses Ausführungsbeispieles wird nun die
Erfindung noch näher beschrieben und erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch die Seitenansicht einer Spulen
wickelmaschine mit angebauter Kopsvorbereitungs
station.
Fig. 2 zeigt schematisch eine Teilansicht der Kopsvorbe
reitungsstation mit aufgeschnittenem Fallschacht.
Fig. 3 zeigt schematisch den Fallschacht und einen nach
geschalteten Horizontalförderer zum Zeitpunkt des
Saugbeginns.
Fig. 4 zeigt eine Teilansicht von oben auf den in horizon
tallage befindlichen Fallschacht und die erste Spul
stelle der Spulenwickelmaschine.
Fig. 5 zeigt ausschnittsweise in einer Ansicht von oben
Einzelheiten der Kopsvorbereitungsstation.
Die Fig. 6 bis 9 zeigen den Fallschacht in einer Ansicht von
hinten, in einer Seitenansicht, in einer Vorderansicht und
in einer Ansicht von oben.
Gemäß Fig. 1 besteht die automatische Spulenwickelmaschine 1
in ihren Hauptteilen aus einem vorderen Endgestell 2, einem
hinteren Endgestell 3 und zehn dazwischenliegenden, gleich
artigen Spulstellen 4. Neben dem vorderen Endgestell 2 ist
eine insgesamt mit 5 bezeichnete Kopsvorbereitungsstation
aufgestellt. In Fig. 1 ist von der Kopsvorbereitungsstation
im einzelnen ein Elevator 6, ein Kopswender 7, ein Kops
förderband 8, eine Gebläsevorrichtung 9 und eine Kopsabgabe
stelle 10 sichtbar, zu der auch ein Einzelzubringer 11 gehört.
Die Fig. 2 und 5 lassen erkennen, daß das Kopsförderband 8
in einzelnen Taschen 12 befindliche Spinnkopse 13 einer Wen
destelle 14 zuführt, an der ein gesteuerter Zubringer 15
einen Spinnkops nach dem anderen an die Kopsabgabestelle 10
weitergibt. Die Fadenenden werden mit Hilfe der Gebläsevorrich
tung 9 an der Kopsoberfläche entlang nach unten abgeblasen,
dort durch eine Abziehvorrichtung 17 erfaßt und in einen
Trichter 18 hinein abgezogen und dort abgesaugt. Die Abzieh
vorrichtung 17 besitzt die beiden angetriebenen Abziehwal
zen 19 und 20. Die von den einzelnen Spinnkopsen 13 nachge
schleppten Fadenenden geraten an der Wendestelle 14 in den
Saugschlitz 21 einer Saugvorrichtung 22.
Der Kopsvorbereitungsstation 5 ist ein Transportmittel 23 in
Form eines Förderbandes nachgeschaltet. Das Transportmittel
23 ist längst der Spulenwickelmaschine 1 an den Spulstellen
4 entlanggeführt. Am Ende des Transportmittels 23 befindet
sich ein Überlauf 24, der in einen Sammelkasten 25 mündet.
Gemäß Fig. 1 und Fig. 4 besitzt die Spulstelle 4 eine Ablauf
stelle 26, die mit einer Ablaufspule 27 besetzt ist. Der von
der Ablaufspule 27 abgezogene Faden 28 gelangt über eine mit
Kehrgewinderillen versehene Antriebswalze 29 zu einer als
Kreuzspule ausgebildeten, auf der Antriebswalze 29 abrollen
den Auflaufspule 30. Ein drehbares, als Rundmagazin ausgebil
detes Ablaufspulenmagazin 31 hält an der Spulstelle stets
zwei bis drei weitere Ablaufspulen 32 bis 34 in Reserve. Es
handelt sich um bereits vorbereitete Ablaufspulen, deren
Fadenende in die Spulenhülse eingelegt ist. Eine schaltbare
Weiche 35 gestattet es, jeweils dann eine Ablaufspule vom
Transportmittel 23 abzuleiten und in eine leere Tasche des
Ablaufspulenmagazins 31 gleiten zu lassen, wenn zuvor über
eine Rutsche 36 eine Ablaufspule an die Ablaufstelle 26 abge
geben worden ist. Alle zehn Spulstellen der automatischen
Spulenwickelmaschine 1 sind wie die Spulstelle 4 ausgebildet.
Zwischen der Kopsabgabestelle 10 der Kopsvorbereitungssta
tion 5 und dem Transportmittel 23 ist ein Fallschacht 37 an
geordnet, der am unteren Ende eine schaltbare Saugvorrichtung
38 und eine Schwenkvorrichtung 39 besitzt. Der Fallschacht 37
ist in der Lage, nacheinander Spinnkopse aufzunehmen, zum
Beispiel den gerade an der Kopsabgabestelle 10 gemäß Fig. 2
vorrätig gehaltenen Spinnkops 40, der später an der automa
tischen Spulenwickelmaschine 1 als Ablaufspule verwendent
werden soll. Der Fallschacht 37 ist von einer aufrechten
Lage in die horizontale Lage schwenkbar. Beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel ist die aufrechte Lage mit der vertikalen
Lage gleichzusetzen.
An der Kopsabgabestelle 10 der Kopsvorbereitungsstation 5
ist ein vom Fallschacht 37 steuerbarer Kopszurückhalter 41
angeordnet. Der Kopszurückhalter 41 hat die Form einer
Schaukel, die beim Zurückschwenken des Fallschachtes 37 in
die vertikale Lage mitnehmbar und zur Seite hin ausschwenk
bar ist, wie es Fig. 3 zeigt. Fig. 3 deutet auch an, daß der
Spinnkops 40 dabei seine Auflage auf dem Kopszurückhalter 41
verliert und in den Fallschacht 37 herabfällt. Sein Fadenende
42 wird dabei nachgeschleppt, denn es wird in einer Saugvor
richtung 43 festgehalten, die eine ringförmige Schlitzdüse
44 aufweist.
Der Fallschacht 37 besteht, wie insbesondere die Fig. 6 bis 9
zeigen, aus mehreren Teilen. An seinem Fuß befindet sich ein
Trichter 45, der an einer Hohlwelle 46 befestigt ist. Die
Hohlwelle 46 ist in zwei stationären Lagerböcken 47, 48 ge
lagert. Ein Ende der Hohlwelle ist verschlossen, das andere
Ende mit einer Saugleitung 49 verbunden. An die Hohlwelle
46 ist ein Träger 50 angeschweißt, der zwei Traversen 51, 52
besitzt. Die Traverse 51 ist über der Traverse 52 angeordnet.
Die Traverse 51 trägt einen oberen Schachtkörper 53 und die
untere Traverse 52 einen unteren Schachtkörper 54. Zur Vorder
seite hin ist der obere Schachtkörper 53 durch eine Klappe
55 und der untere Schachtkörper durch eine Klappe 56 ver
schließbar, wie es insbesondere Fig. 8 zeigt. Die Klappe
55 wird durch eine gewundene Biegefeder 57 und die Klappe
56 durch eine gewundene Biegefeder 58 in der Schließstellung
gehalten. In seinem Inneren weist der Fallschacht 37 eine
Vorrichtung 59 zur Verhinderung des Abschlagens von Faden
lagen auf. Die Vorrichtung 59 besteht aus einer sich leicht
federnd gegen die Kopsoberfläche anlegenden Klappe. Zu
diesem Zweck besitzt die Klappe 59 eine Schwenkachse 60,
die zwei gewundene Biegefedern 61, 62 trägt.
Die Saugvorrichtung 38 besitzt ein gekrümmtes Saugrohr 63,
das von der Hohlwelle 46 zum Fuß des Trichters 45 führt. Die
Saugvorrichtung 38 ist schaltbar insofern, als das Saug
rohr 63 durch eine steuerbare Fadenschere 64 verschlossen
werden kann. Zugleich mit dem Verschließen des Saugrohrs
63 wird ein gegebenenfalls angesaugtes Fadenende durch die
Fadenschere 64 abgetrennt. Die Steuervorrichtung der Faden
schere 64 ist mit 65 bezeichnet. Es handelt sich um eine
elektromagnetische Steuervorrichtung, deren Anschlußleitung
66 flexibel ausgebildet ist.
Die Schwenkvorrichtung 39, zu der bereits die schwenkbare
Hohlwelle 46 gehört, besitzt einen an der Hohlwelle befe
stigten Hebel 67. Der Hebel 67 ist mit einem Kurbeltrieb 68
verbunden. Der Kurbeltrieb 68 dient als Antriebsmittel, aber
auch als Mittel zur Begrenzung der Beschleunigung und Ver
zögerung des Kopses 40 während der Schwenkbewegung des Fall
schachts 37. Der Kurbeltrieb 68 besteht aus einer Antriebs
weile 69, einem Schwungrad 70, einem am Schwungrad 70 befe
stigten Kurbelzapfen 71 und einer Pleuelstange 72, die gelen
kig mit dem Hebel 67 verbunden ist.
Zwischen Fallschacht 37 und Transportmittel 23 ist ein
Horizontalförderer 73 angeordnet. Der Horizontalförderer
73 besitzt eine etwa waagerecht liegende Rutschfläche 74,
die durch eine Seitenwand 75 begrenzt ist. In die Rutsch
fläche 74 sind zwei Schlitze 76, 77 eingearbeitet. Die
Schlitze 76 und 77 dienen zwei Transporthebeln 78 und 79
als Führung. Beide Transporthebel 78, 79 sind auf einer
Welle 80 befestigt, die unterhalb der Rutschfläche 74
in Lagerböcken 81, 82 gelagert ist. Eine untere Verlänge
rung 83 des Transporthebels 79 ist gelenkig mit einem
Kurbeltrieb 84 verbunden. Der Kurbeltrieb 84 besitzt eine
Antriebswelle 85, ein Schwungrad 86 mit einem daran befe
stigten Kurbelzapfen 87 und eine Pleuelstange 88, die gelen
kig mit der unteren Verlängerung 83 des Transporthebels
79 verbunden ist. Der Horizontalförderer 73 ist so ange
ordnet, daß seine beiden Transporthebel 78 und 79 links
und rechts am Schachtkörper 54 vorbeischwenken können,
wenn sich der Fallschacht 37 in der horizontalen Lage be
findet, wie es Fig. 4 andeutet.
Der Kurbeltrieb 84 dient dem Horizontalförderer 73 als
Antriebsvorrichtung, aber auch als Mittel zur Begrenzung der
Beschleunigung und Verzögerung des zu transportierenden
Spinnkopses.
Oberhalb des Kopszurückhalters 41 ist ein Fadenanwesenheits
taster 89 angeordnet. Der Fadenanwesenheitstaster 89 besitzt
vier gleichartige elektrooptische Lichtschranken 90. Vom
Fadenanwesenheitstaster 89 führt eine Wirkverbindung 91
zu der elektromagnetischen Betätigungsvorrichtung 92 einer
Kopsableitweiche 93. Der Fadenanwesenheitstaster 89 ist
bei Freigabe des zurückgehaltenen Spinnkopses 40 (Fig. 2)
verzögert aktivierbar und zwar dadurch, daß er zugleich
als Kopsanwesenheitstaster ausgebildet ist und zu diesem
Zweck eine Schaltverzögerungsvorrichtung 94 besitzt, die nach
dem Aufhören des Kopsanwesenheitssignals und nach Ablauf einer
eingestellten Verzögerungszeit von Kopsmessung auf Fadenmessung
umschaltet. Ist zum Zeitpunkt der Fadenmessung kein Faden fest
zustellen, wird die Kopsableitweiche 93 automatisch auf Ab
leiten gestellt (in Fig. 4 strichpunktiert angedeutet). Der
fehlende Faden läßt erwarten, daß der betreffende Spinnkops
zum Beispiel der Spinnkops 95 in Fig. 4, nicht richtig vorbe
reitet werden kann. Dieser Spinnkops wird dann über eine
Rutsche 96 abgeleitet und kann in einem Sammelbehälter 97
(Fig. 1) gesammelt oder automatisch an die Kopsvorbereitungs
station 5 zurückgeführt werden.
Zwischen der Saugvorrichtung 43 und dem Fadenanwesenheits
taster 89 ist eine steuerbare Restfadenschere 98 angeordnet.
Die Restfadenschere 98 hat die Aufgabe, das nachgeschleppte
Fadenende auf ein bestimmtes Maß zu kürzen, nachdem der Fa
denanwesenheitstaster 89 die Anwesenheit des nachgeschleppten
Fadenendes festgestellt hat. Die Restfadenschere 98 kann daher
durch den Fadenanwesenheitstaster 89 gesteuert werden. Zu die
sem Zweck besitzt die elektromagnetische Betätigungsvorrich
tung 99 der Restfadenschere 98 eine Wirkverbindung 100 zum
Fadenanwesenheitstaster 89.
Die Spinnkopse werden auf folgende Weise für ihre Funktion
als Ablaufspulen vorbereitet:
Gemäß Fig. 1 werden noch nicht spitzengeordnete Spinnkopse 101 durch den Elevator 6 hochgefördert, geraten einzeln nach einander in den Kopswender 7 und von dort in das Kopsförder band 8. Im Kopsförderband 8 stehen die Spinnkopse 13 bereits spitzengeordnet ausgerichtet, und zwar mit den Spitzen der Spulenhülsen nach oben. Gemäß Fig. 5 transportiert der Zu bringer 15 die Spinnkopse 13 einzeln nacheinander zur Kops abgabestelle 10. Auf dem Weg vom Kopswender 7 bis zum Einzel zubringer 11 der Kopsabgabestelle 10 werden die Fadenenden mit Hilfe der Gebläsevorrichtung 9 und der Abziehvorrichtung 17 auf der Kopsoberfläche aufgesucht, nach unten transportiert, erfaßt und abgezogen. Dabei können die Kopse um ihre eigene Achse gedreht werden, wozu angetriebene, endlose Rundschnüre 102, 103 dienen (Fig. 2).
Gemäß Fig. 1 werden noch nicht spitzengeordnete Spinnkopse 101 durch den Elevator 6 hochgefördert, geraten einzeln nach einander in den Kopswender 7 und von dort in das Kopsförder band 8. Im Kopsförderband 8 stehen die Spinnkopse 13 bereits spitzengeordnet ausgerichtet, und zwar mit den Spitzen der Spulenhülsen nach oben. Gemäß Fig. 5 transportiert der Zu bringer 15 die Spinnkopse 13 einzeln nacheinander zur Kops abgabestelle 10. Auf dem Weg vom Kopswender 7 bis zum Einzel zubringer 11 der Kopsabgabestelle 10 werden die Fadenenden mit Hilfe der Gebläsevorrichtung 9 und der Abziehvorrichtung 17 auf der Kopsoberfläche aufgesucht, nach unten transportiert, erfaßt und abgezogen. Dabei können die Kopse um ihre eigene Achse gedreht werden, wozu angetriebene, endlose Rundschnüre 102, 103 dienen (Fig. 2).
Der Elevator 6, der Kopswender 7, das Kopsförderband 8, der
Einzelzubringer 11 und der Zubringer 15 arbeiten in aufeinan
der abgestimmtem Takt. Der Einzelzubringer 11 besitzt einen
Stempel 104, der einen vom Zubringer 15 herangebrachten Spinn
kops bis auf den Kopszurückhalter 41 niederdrückt, falls er
nicht schon von selber bis auf den Kopszurückhalter 41 fällt.
Bis hierher erfahren die Fadenenden der Spinnkopse bereits
eine Sonderbehandlung. Am Ende der Abziehwalzen 19 und 20 be
findet sich eine Fadenschere 105, die ständig in Funktion ist
und die Fadenenden kürzt. Die gekürzten Fadenenden werden durch
die Saugvorrichtung 22 (Fig. 5) erfaßt und festgehalten. Da
durch ist gewährleistet, daß ein auf den Kopszurückhalter 41
herabfallender Spinnkops sein Fadenende nachschleppt. Das
nachgeschleppte Fadenende wird anschließend in die Saugvor
richtung 43 eingesaugt, wie es Fig. 2 zeigt.
Der schwenkbare Fallschacht 37 arbeitet ebenfalls im Takt, der
auf den Takt des Einzelzubringers 11 abgestimmt ist. Fig. 2
zeigt den Fallschacht 37 zum Zeitpunkt des Hochschwenkens in
die vertikale Lage, kurz vor dem Ausschwenken des Kopszurück
halters 41. Der Fallschacht 37 ist zu diesem Zeitpunkt noch
leer.
Fig. 3 zeigt den Fallschacht 37 in der vertikalen Lage. Der
Kopszurückhalter 41 wurde durch den Fallschacht zur Seite ge
schwenkt, so daß der Spinnkops 40 in den Trichter 45 fallen
konnte. Der Fuß der Spulenhülse 106 liegt jetzt über der Mün
dung des gekrümmten Saugrohrs 63 der Saugvorrichtung 38.
Die Lichtschranken 90 waren auf das Messen der Kopsanwesenheit
geschaltet, solange der Spinnkops 40 noch auf dem Kopszu
rückhalter 41 ruhte. Sobald aber die Spitze der Spulenhülse
106 die Lichtschranken 90 passiert hat, hört das Kopsanwesen
heitssignal auf und die Schaltverzögerungsvorrichtung 94
tritt in Funktion. Nach Ablauf einer festgelegten Verzögerungs
zeit schalten die Lichtschranken 90 auf Fadenmessung um. Jetzt
muß das viel schwächere Fadensignal genau erfaßt werden. Wird
die Anwesenheit eines Fadenendes 42 festgestellt, bleibt die
Wirkverbindung 91 inaktiv und die Kopsableitweiche 93 wird
nicht in den Transportweg des Transportmittel 23 geschwenkt.
Bleibt aber das Fadensignal aus, wird die Kopsableitweiche 93
aktiviert, denn es besteht in diesem Fall nicht die Aussicht,
den Spinnkops ordnungsgemäß vorzubereiten.
Die Wirkverbindung 100 wird ebenfalls durch den Fadenanwesen
heitstaster 89 aktiviert, wodurch ein nachgeschlepptes Faden
ende 42 durch Betätigen der Restfadenschere 98 durchgetrennt
wird. Das Fadenende 42 fällt in Richtung auf den Spinnkops 40
herab und wird dabei durch die den Spinnkops beziehungsweise
seine Spulenhülse durchströmende Saugluft erfaßt und in die
Hülse gezogen.
Auf seinem Weg zum Trichter 45 rutschte der Spinnkops 40 an
der Vorrichtung 59 zur Verhinderung des Abschlagens von Faden
lagen entlang. Die Vorrichtung 59 liegt nun am oberen Ende
des Spinnkopses 40 an dessen Oberfläche an, wie es Fig. 3 zeigt.
Das bereits in die Spulenhülse eingesaugte Fadenende 42′ kann nun nicht
mehr unter dem Einfluß der Saugluft beliebig lang vom Spinn
kops 40 abgezogen werden. Das weitere Abziehen wird durch die
Vorrichtung 59 verhindert beziehungsweise behindert.
Nach kurzem Aufenthalt in der vertikalen Stellung schwenkt der
Fallschacht 37 jetzt in die horizontale Stellung. Hierzu tritt
der Kurbeltrieb 68 in Funktion. Die Bewegung des Kurbeltriebs
68 erfolgt nahezu aus der unteren Totpunktstellung heraus. Die
Schwenkgeschwindigkeit hat nun einen sinusförmigen Verlauf.
Die Schwenkbewegung beginnt langsam und endet auch langsam.
Während der Schwenkbewegung wird die Fadenschere 64 betätigt.
Auf das jetzt zum zweitenmal gekürzte Fadenende wirkt zugleich
auch die Saugluft nicht mehr ein. Da der Spinnkops 40 ganz
sachte in die horizontale Lage gebracht wird, kann das Faden
ende nicht nach vorn aus der Spulenhülse 106 herausgeschleu
dert werden.
Sobald der Spinnkops 40 die waagerechte Lage erreicht hat,
tritt der Horizontalförderer 73 in Funktion. Seine Ausgangs
stellung ist in Fig. 2 dargestellt. Die Bewegung seiner Trans
porthebel 78 und 79 beginnt etwa aus der Totpunktlage des
Kurbeltriebs 84 heraus. Daher nimmt die Wanderbewegung des
Spinnkopses 40 bis in die Lage 40′′ (Fig. 2) ebenfalls einen
sinusförmigen Verlauf. Die beiden Transporthebel 78 und 79
schwenken gemäß Fig. 4 links und rechts vom Schachtkörper 54
durch den Fallschacht 37, ergreifen dabei den Spinnkops 40,
der ausweicht und die federnd anliegenden Klappen 55 und 56
öffnet. Der Spinnkops rollt dann über die Rutschfläche 74
bis auf das Transportmittel 23. Auch dieser horizontale Trans
port hat einen sinusförmigen Verlauf, er beginnt und endet
sanft. Das eingesaugte Fadenende wird dabei nicht aus der
Spulenhülse herausgeschleudert. Das Transportmittel 23 schließ
lich bewegt sich nur mit mäßiger Geschwindigkeit, so daß dort
auch keine Beeinträchtigung des eingesaugten Fadenendes mehr
zu befürchten ist.
Während sich gemäß Fig. 2 die Transporthebel 78 und 79 in die
Lage 79′ bewegen, wird der Fallschacht 37 wieder in die verti
kale Lage zurückgeschwenkt, wie es ebenfalls Fig. 2 zeigt. Der
Beginn der Rückwärtsbewegung ist so gewählt, daß der Horizontal
förderer 73 nicht beeinträchtigt werden kann. Auch die beiden
Kurbeltriebe 68 und 84 arbeiten im Takt der gesamten Vorrichtung
und sind aufeinander abgestimmt.
Für den Betrieb der Kopsvorbereitungsstation 5 gibt es zwei Mög
lichkeiten:
Entweder werden laufend Spinnkopse auf das Transportmittel 23 gebracht oder die Kopsvorbereitungsstation arbeitet nur auf An forderung seitens der automatischen Spulenwickelmaschine 1. Im ersten Fall gelangen immer wieder überschüssige Spinnkopse in den Sammelkasten 25, im zweiten Fall entspricht die Abgabe der ordnungsgemäß vorbereiteten Spinnkopse genau dem Bedarf der Spulenwickelmaschine.
Entweder werden laufend Spinnkopse auf das Transportmittel 23 gebracht oder die Kopsvorbereitungsstation arbeitet nur auf An forderung seitens der automatischen Spulenwickelmaschine 1. Im ersten Fall gelangen immer wieder überschüssige Spinnkopse in den Sammelkasten 25, im zweiten Fall entspricht die Abgabe der ordnungsgemäß vorbereiteten Spinnkopse genau dem Bedarf der Spulenwickelmaschine.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene
Ausführungsbeispiel beschränkt. Oberhalb der Klappe 59 kann zum
Beispiel eine beim Herabfallen des Spinnkopses 40 zur Seite
hin ausweichbare und danach oberhalb der Spulenhülse 106 in den
Fallschacht 37 zurückschwingbare Fadenabweiserklappe 107 ange
ordnet sein. Die Fadenabweiserklappe 107 erfüllt den Zweck, ei
nen von der Klappe 59 gegebenenfalls festgehaltenen Faden zur
oberen Mündung der Spulenhülse 106 zu leiten, damit das Faden
ende dort besser angesaugt werden kann. Um dabei das seitliche
Ausweichen des Fadenendes zu verhindern, kann die Fadenabweiser
klappe 107 an beiden Seiten einen Fortsatz 108, 109 aufweisen,
der jeweils in einen Schlitz 110, 111 eintaucht, der sich jeweils
in einer Seitenwand des Fallschachtes 37 befindet.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Ablegen des Fadenendes in der Spulenhülse
eines von einer Kopsvorbereitungsstation an ein
Transportmittel weitergegebenen Spinnkopses, bei der zwischen
der Kopsabgabestelle der Kopsvorbereitungsstation und dem
Transportmittel ein den Spinnkops mit nachgeschlepptem
Fadenende aufnehmender Fallschacht angeordnet ist, der am
unteren Ende eine schaltbare, die Spulenhülse mit Saugluft
beaufschlagende Saugvorrichtung besitzt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fallschacht (37) eine Schwenkvorrichtung (39)
besitzt, durch die er von einer aufrechten in die horizontale
Lage schwenkbar ist, daß die Schwenkvorrichtung (39) mit
Mitteln (68) zur Begrenzung der Beschleunigung und
Verzögerung des Spinnkopses (40) versehen ist, daß an der
Kopsabgabestelle (10) der Kopsvorbereitungsstation (5) ein
vom Fallschacht (37) steuerbarer Kopszurückhalter (41)
angeordnet ist, daß der Fallschacht (37) an einer Seite durch
mindestens eine in seiner Horizontallage das Entleeren zur
Seite in Richtung auf das Transportmittel (23) hin
ermöglichende Klappe (55, 56) begrenzt ist und daß das
Transportmittel (23) in Form eines Förderbandes an den
Spulstellen (4) einer Spulenwickelmaschine (1) entlanggeführt
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Saugvorrichtung (38) eine steuerbare Fadenschere (64)
aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kopszurückhalter (41) die Form einer Schaukel hat, die beim
Zurückschwenken des Fallschachtes (37) in die vertikale Lage
mitnehmbar und zur Seite hin ausschwenkbar und beim Schwenken
des Fallschachtes (37) in die horizontale Lage freigebbar und
die Kopsabgabestelle (10) verschließbar angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb des Kopszurückhalters (41) ein bei Freigabe des
zurückgehaltenen Spinnkopses (40) verzögert aktivierbarer
Fadenanwesenheitstaster (89) angeordnet ist, der eine
Wirkverbindung (91) zu einer dem Fallschacht (37)
nachgeschalteten Kopsableitweiche (93) besitzt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Fadenanwesenheitstaster (89) zugleich als
Kopsanwesenheitstaster ausgebildet ist und eine
Schaltverzögerungsvorrichtung (94) besitzt, die nach dem
Aufhören des Kopsanwesenheitssignals und nach Ablauf einer
eingestellten Verzögerungszeit von Kopsmessung auf
Fadenmessung umschaltet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Fallschacht (37) und
Transportmittel (23) ein Horizontalförderer (73) angeordnet
ist, der mit Mitteln (68, 84) zur Begrenzung der Beschleunigung
und Verzögerung des Spinnkopses (40) versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel (68, 84) zur Begrenzung der Beschleunigung und
Verzögerung des Spinnkopses (40) aus einem Kurbeltrieb
bestehen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fallschacht (37) im Innern eine
Vorrichtung (59) zur Verhinderung des Abschlagens von
Fadenlagen aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung zur Verhinderung des Abschlagens von Fadenlagen
aus einer sich leicht federnd gegen die Kopsoberfläche
anlegenden Klappe (59) besteht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
oberhalb der Klappe (59) eine beim Herabfallen des
Spinnkopses (40) zur Seite hin ausweichbare und danach
oberhalb der Spulenhülse (106) in den Fallschacht (37)
zurürkschwingbare Fadenabweiserklappe (107) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fadenabweiserklappe (107) an beiden Seiten einen Fortsatz
(108, 109) aufweist, und daß die Fortsätze (108, 109) in
Schlitze (110, 111) eintauchen, die sich in den Seitenwänden
des Fallschachtes (37) befinden.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823244378 DE3244378A1 (de) | 1982-12-01 | 1982-12-01 | Vorrichtung zum ablegen und einbehalten des fadenendes in der spulenhuelse eines von einer kopsvorbereitungsstation an ein transportmittel weitergegebenen spinnkopses |
CH6362/83A CH661260A5 (de) | 1982-12-01 | 1983-11-28 | Vorrichtung zum ablegen und einbehalten des fadenendes in der spulenhuelse eines von einer kopsvorbereitungsstation an ein transportmittel weitergegebenen spinnkopses. |
IT49412/83A IT1172358B (it) | 1982-12-01 | 1983-11-30 | Dispositivo per la disposizione ed il ritegno di un capo di filo nel tubetto di una spola di filatura |
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JP58225517A JPS59149275A (ja) | 1982-12-01 | 1983-12-01 | コツプの巻き管に糸端部をはさみ込みかつ保持するための装置 |
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Publications (2)
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- 1983-11-30 US US06/556,627 patent/US4576340A/en not_active Expired - Fee Related
- 1983-12-01 JP JP58225517A patent/JPS59149275A/ja active Pending
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: W. SCHLAFHORST AG & CO, 4050 MOENCHENGLADBACH, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |