DE2528281C2 - Vorrichtung zum Lösen und/oder Entfernen der Ober- und/oder Unterwindungen und/oder Fadenenden von Textilspulen - Google Patents

Vorrichtung zum Lösen und/oder Entfernen der Ober- und/oder Unterwindungen und/oder Fadenenden von Textilspulen

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DE2528281C2 DE2528281A DE2528281A DE2528281C2 DE 2528281 C2 DE2528281 C2 DE 2528281C2 DE 2528281 A DE2528281 A DE 2528281A DE 2528281 A DE2528281 A DE 2528281A DE 2528281 C2 DE2528281 C2 DE 2528281C2
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W Schlafhorst & Co 4050 Moenchengladbach
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
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Description

Die Erfindun6 betrifft eine Vorrichtung zum Lösen und/oder Entfernen der Ober- urd/oder Unterwindungen und/oder Fadenenden von stehend einzeln quer zu ihrer Längsachse weitertransporrorten und während des Transportes um ihre Längsachse gedrehten fertiggewickelten Textilspulen. die während des Transportes aus mindestens einer Blasdüse mit Druckluft bcblascn werden.
Derartige Vorrichtungen dienen dazu, die Fadenenden für einen Weiterverarbeitungsvorgang bereitzulegen beziehungsweise zu kürzen.
Es sind mechanische und pneumatische Vorrichtungen zum Lösen und/oder Entfernen der Ober- oder Unterwindungen von Textilspulen und zum Lösen und/ oder Entfernen der Fadenenden bekannt. Bei mechanischen Vorrichtungen besteht die Gefahr der Wicklungsbeschädigung. Bei den pneumatischen Yorricht^r.^,-. (DE-OS 15 60 571) werden feststehende Blasdüsen verwendet, an denen die Textilspulen vorbeitransportiert werden. Die Textilspulen werden dabei um ihre Längsachse gedreht. Nachteilig ist dabei, daß die Textilspulen weder über die gesamte Länge noch über den gesamten Umfang mit der gleichen Intensität angeblasen werden können. Durch schlitzartige, in Transportrichtung der Textilspulen langgestreckte Blasdüsen hat man bereits versucht, eine intensivere Beblasung zu erreichen. Nachteilig ist hierbei wiederum der unverhältnismäßig hohe Druckluftbedarf, wobei die gewünschte Intensität der Beblasung doch nicht errreicht wird. Schließlich wurde auch schon vorgeschlagen, die Anzahl der Blasdüsen zu vergrößern. Auch hierbei steigt der Energiebedarf und der technische Aufwand erheblich an.
Durch die DE-OS 23 36 080 ist eine Vorrichtung zum Abwickeln von Fadenenden bekannt, bei der Blasdüsen in senkrechter Richtung relativ zu der Textilspule bewegbar sind. Hierzu müssen die Tcxtilspulcn aber aus der Transportvorrichtung entnommen und einzeln nacheinander auf einen Spulenhalter aufgesteckt werden, was sehr umständlich und zeitraubend ist.
Durch die DE-PS 8 55 211 ist eine Spulmaschine mit wandernden Spuleinheiten zum Herstellen von Kötzern oder dergleichen bekannt, die einen auf die Garnführungen der Spuleinheiten einwirkenden Anschlag aufweist, der so gestaltet und angeordnet ist. daß er die Garnführungen während der Wanderung der Spuleinheiten allmählich nach Maßgabe des Wicklungsaufbaus vom SpulcnfuB zur Spulenspitze hin zwecks Verlagern ?g der Garnverlagerungszonc verstellt. Eine solche Anordnung wäre aber beim Weitertransport der fertiggewikkelten Textilspule nach dem Verlassen der Spulmaschine nur hinderlich und nutzlos.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ohne Transportunterbrechung die gesamte Mantelfläche der Textilspule anzublasen und dabei die Intensität der Beblasung zu steigern beziehungsweise auf ausgewählte Bereiche des Spulcnmantels nach Bedarf zu konzentrieren. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Blasdüse mittels einer ortsfest gelagerten Mechanik steuerbar und in Richtung der Längsachse der weiterwandernden Textilspule und in ihrer Transportrichtung hin und zurück bewegbar ist.
Vorteilhaft ist die Blasdüse gleichzeitig mit der Textilspule in Transportrichtung bewegbar. Die Blasdüse folgt also der Textilspule. Dabei dreht sich die Textilspu-Ie um ihre eigene Adise. so daß der ganze Spulenumfang gleichmäßig beblasen werden kann. Zugleich kann die Blasdüse eine Relativbewegung in Richtung der Spulenachsc ausführen.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die/^- jo Verweil/eil der Blasdüse ver der Textilspule so steuerbar, daß bestimmte Bereiche der Textilspule länger und \ damit intensiver beblasen werden als andere.
In der Praxis kann die Verweilzcit dadurch gesteuert werden, daß die Relativbewegung der Blasdüse in Richtung der Spulenlängsachse schneller oder langsamer durchgeführt wird. Die gleiche Wirkung kann man auch dadurch erreichen, daß die Relativbewegung der Blasdüse in Transportrichtung der Textilspulen ungleichmäßig ist. Eine intensivere Beblasung einer bestimmten Spulenzonc kann hierbei dadurch erreicht werden, daß die Blasdüse der Texiilspule in Transportrichtung zunächst etwas voreilt und anschließend in ihrer Bewegung verzögert wird oder auch kurz in ihrer Lage verbleibt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß bei geringem Energiebedarf die gesamte Spulenmantclflächc beblasen werden, dabei die Intensität der Beblasung ganz nach Bedarf auf bestimmte Bereiche oder Zonen der Textilspulen konzen-'riert werden kann und alles während des Weitertransportes der Textilspulen geschieht.
Zwei Ausführungsbcispicle der Erfindung sind in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden Text näher beschrieben.
Die Fig. 1 und 2 der Zeichnung zeigen Seitenansichten einer Vorrichtung zum Lösen des Fadenendes einer Textilspule 11. Die Textilspule iTJTm vorliegenden Fall ein Spinnkops, der mit mehreren gleichartigen Textilspulen 13 bis 16 auf einem Stangenrost 17 in Richtung W) des Pfeiles 18 transportiert wird. Den Spulentransport besorgt ein durch eine Bandrolle 19 angetriebenes Transportband 20. Das Transportband 20 besitzt Transporttaschen 21 bis 25, in denen die Textilspulen gelagert sind.
b5 Ein Antriebsmotor 26 ist mit einem Getriebe 27 verbunden, dessen Antriebswellen 28 und 29 in Wcllenlagern 30 und 31 geführt sind. Das Getriebe 27 besitzt einen Gctricbcschaltcr 32, der über elektrische l.eimn-
ist
25 28 28!
gen 33, 34 durch einen Endschalter 35 schallbar ist. Die Antriebswelle 28 führt zur Bandrolle 19. Ein weiterer Antriebsmotor 36 ist mit einem Getriebe 37 verbunden, das zwei Abtriebswellen 3S, 39 besitzt. Die Abtriebswelle 38 trägt eine Riemenscheibe 40 und die Abtriebswelie 39 eine Riemenscheibe 41. Ein endloser Riemen 42 wird durch die Riemenscheibe 40 angetrieben. Er berührt die Spitzen der Spulenhülsen derTcxtilspulen H113,14 und 15 und versetzt dadurch die Spulen in Rotation um ihre Längsachse.
Unterhalb des Stangenrostes 17 ist eine Fadenabzugswalze 43 angeordnet. Sie besitzt eine Welle 44, die in einem Gleitlager 45 stationär gelagert ist. Am Ende der Welle 44 ist eine Riemenscheibe 46 befestigt, die über »inen Treibriemen 47 von der Riemenscheibe 41 des Getriebes 37 angetrieben wird.
Soweit bestehen zwischen den Ausführungsbeispielen nach F i g. 1 und 2 keine Unterschiede. Beim Ausführungsbeispiel der Erfindung nach F i g. 1 besitz! riie Abtriebswelle 29 ein zweites stationäres Gleitlager 48. Das Weüenende trägt ein Kegelrad 49, das mit einem Kegelrad 50 kämmt. Die Welle 51 des Kegelrades 50 trägt eine Exzenterscheibe 52. An einem stationären Lagerblock 53 ist der Lagerzapfen 54 eines zweiarmigen Hebels 55 drehbar gelagert. Am unteren Hebelende ist eine Abtastrolle 56 befestigt, die die Kontur der Kurvenscheibe 52 abtastet. Das andere Hebelende besitzt einen Führungsschlitz 57 und ein Federauge 58, in das eine Zugfeder 59 eingehängt ist. deren anderes Ende an einem stationären Federauge 60 befestigt ist.
An einem weiteren stationären Lagerblock 61 ist der Lagerzapfen 62 eines zweiarmigen Hebels 63 drehbar gelagert. Am unteren Hebelende ist eine Rolle 64 befestigt, die in den Führungsschlitz 57 des Hebels 55 hineinragt. Am oberen Ende des Hebels 63 ist an einem Gelenk 65 eine Blasdüse 66 befestigt. Die Blasdüse 66 wird über eine biegsame Leitung 67, die an einer stationären Konsole 68 endet, durch einen Ventilator 69 mit Druckluft versorgt. Die Mündung der Blasdüse ist schlitzförmig und liegt in Blickrichtung vor der Tcitilspule 11. Die austretende Druckluft ist durch kleine Striche angedeutet. Zum Zweck der Parallelführung ist an der Blasdüse 66 gelenkig eine Führungsstange 70 befestigt, deren anderes Ende gelenkig an einer stationären Konsole 71 angebracht ist. Sobald die Welle 51 sich in Richtung des Pfeiles 72 dreht, verringert sich der Abstand der Abtastrolle 56 von der WdIe 51, so daß die Zugfeder 59 sich entspannen kann. Sie zieht das obere Ende des Hebels 55 nach links, wobei die Rolle 64 des Hebels 63 ebenfalls nach links bewegt wird. Der längere Arm des Hebels 63 schwenkt dabei nach rechts aus, wobei die Blasdüse 66 in einem Kreirbogen in Richtung des Pfeils 73 von links oben n<<ch rechts unten geschwenkt wird.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist. befindet sich die Blasdüse 66 genau vor der Textilspule 11 in ihrer obersten Stellung. Wegen des gemeinsamen Antriebes der Bandrolle 19 und der Welle 51 durch das gleiche Getriebe verläuft die weitere Bewegung der Blasdüse 66 so, daß sie der weilertransportierten Spule folgt und immer vor der Spule steht. Dabei führt die Blasdüse 66 zugleich eine Relativbewegung in Richtung der Spulenlängsachse von oben nach unten aus. Befindet sich zum Beispiel die Textilspule oeim Weitertransport in der Stellung 74, so hat die Blasdüse zugleich die Stellung 75 erreicht. Wegen der besonderen Form der Kurvenscheibe 52 erfolgt die Rückführung der Blasdüse 66 in die in Fig. 1 dargestellte Ausgr^sstellung sehr rasch. In der Ausgangsstellung steht die Blasdüse 66 dann vor der nächstfolgenden Textilspuie.
Die Drehbewegung der Textilspulen um ihre Längsachsen erfolgt gegen die Aufwickelrichtung des Textilfadens. Beim Beblasen der Textilspuie werden daher die letzten Windungen der Spule gelockert und das Fadenende dadurch besser aufgefunden, gelöst und erfaßt.
Bei der Textilspule 13 ist das Fadenende 12 bereits gelöst und nach unten zwischen die Stäbe des Stangenrostes 17 geblasen worden. Beim Weitertransport der
ίο Textilspule 13 wird deren Fadenende von der Fadenabzugswalze 43 erfaßt und weiter abgezogen, wobei auch eine nicht dargestellte Saugluftanlage das Fadenende aufnehmen kann, bis eine nichi dargestellte Fadenschere den Faden schließlich trennt. Die Textilspule 16 hat die Fadenschcre zum Beispiel bereits passiert. Das Fadenende dieser Spule reicht nur noch bis zum Fuß der Spulenhülse.
Da wegen der Bewegung der ?iasdüse 66 gleichlaufend mil der Bewegung der Textilspuie und der gleichzeitigen Drehung der Spule um ihre Längsachse die gesamte Spulenmantelfläche in den konzentrierter» Blasluftsirom gerät, wird das Ende des Textilfaden mit hoher Sicherheit erfaßt, von der Spulenoberfläche gelöst und zwischen die Stäbe des Stangenrostes 17 geblasen.
Beim Ausführungsbeispie! der Erfindung nach Fig. 2 besitzt die Abtriebswelle 29 ein zweites Gleitlager 78. Das Wellenende trägt ein Kegelrad 79. das mit einem Kegelrad 80 kämmt. Die Welle 81 des Kegelrades 80 trägt eine Kurvenscheibe 82. An einem stationären Lagerblock 83 ist der Lagerzapfen 84 eines zweiarmigen Hebels 85 drehbar gelagert. Am unteren Hebelende ist eine Abtasirolle 86 befestigt, die die Kontur der Kurvenscheibe 82 abtastet. Das andere Hebelende besitzt ein Federauge 87. in das eine Zugfeder 88 eingehängt ist, deren anderes Ende an einer stationären Konsole 89 befestigt ist.
Zwei Blasdüsen 90, 91 sind übereinanderliegend am längeren Arm des Hebels 85 befestigt. Die Blasdüsen sind durch biegsame Leitungen 92, 93 mit einem nicht dargestellten Ventilator verbunden, de;· die Blasdüsen mit Druckluft versorgt. Die Mündungen der Blasdüsen sind schlitzförmig und liegen in Blickrichtung vor der Textilspule 11.
Sobald die Welle 81 sich in Richtung des Pfeiles 94 dreht, vergrößert sich der Abstand der Abtastrclle 86 von der Welle 81, so daß das kürzere Ende des Hebels 85 nach links und das längere Ende in Richtung des Pfeiles 95 nach rechts geschwenkt wird.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, befindet sich die Blasdü- i. SO schräg vor dem oberen und die Blasdüse 91 schräg vordem mittleren Teil der Textilspule 11. Die Blasluft ist schräg abwärts gegen die Oberfläche oer Textilspule 11 gerichtet.
Wegen des gemeinsamen Antriebs der Bandrolle 19 und der Welle 81 durch das gleiche Getriebe verläuh die weitere Bewegung der Blasdüten 90 und 91 so, daß die Düsenmündungen der weitertransportierten Spule folgen. Dabei führen die Blasdüsen zugleich i-ine Relativ-
W) bewegung in Richtung der Spulenlängsachse aus. Diese Relativbewegung ist zunächst von unten nach oben gerichtet und wechselt dann ihre Richtung. Befindet sich zum Beispiel die Textilspule 11 beim Weitertransport in der Stellung 96, so hat die Blasdüse 90 die Stellung 97
61J und die Blasdüse 91 die Stellung 98 erreicht. Der Hebel 85 kann im vorliegenden Anwendungsbeispiel bis zur Mittellinie 99 ausweichen.
Wegen der besonderen Form der Kurvenscheibe 82
erfolgt die Rückführung der Blasdüscn in die in F i g. 2 dargestellte Ausgangsstellung sehr rasch. In der Ausgangsstellung stehen die Blasdüsen dann schräg vor der nächstfolgenden Textilspule.
Die Drehbewegung der Textilspulen erfolgt auch hier gegen die Aufwickelrichtung des Textilfaden. Bei der Textilspule 13 ist auch hier das Fadenende 12 bereits gelöst und nach unten zwischen die Stäbe des Stangenrostes 17 geblasen worden. Beim Weitertransport der Textilspule 13 wird deren Fadenende auch hier von der Fadenabzugswalze 43 erfaßt und weiter abgezogen, wie am Fadenende der Textilspule 15 demonstriert wird.
Die in den Fig. I und 2 dargestellten Endschalter 35 dienen dazu, das Getriebe 27 oder den Antriebsmotor 26 gegebenenfalls beim Erreichen der Ausgangsstellung d ßid kii chalten.. Der kiiry/iMtige
ig aus
Stillstand des Transportbandes 20 kann für die richtige Funktion der Transportanlage, für die Abgabe oder Aufnahme der Textilspulen durch die Transportanlugc oder andere Zwecke erforderlich sein. Es wurde erkannt. daß es vorteilhaft ist. den Spulcnstillstand in der Grundstellung der Blasdüsen, also zu Beginn des Blasvorgangs für die betreffende Spule, vorzunehmen. In den meisten Fällen tritt bereits dann ein Lösen oder zumindest ein Lockern des Fadenendes ein.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Im Rahmen der Schutzansprüche und der sonstigen Angaben sich auch noch andere Ausführungen denkbar.
jo
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
35 40
50
55
60

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    !.Vorrichtung zum Lösen und/oder Entfernen der Ober- und/oder Unterwindungen und/oder Fadenenden von stehend einzeln weiiertransportiertcn und während des Transports um ihre Längsachse gedrehten fertiggewickellcn Textilspulen. die während des Transports aus mindestens einer Blasdüse mit Druckluft beblasen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasdüse (66,90,91) mittels einer ortsfest gelagerten Mechanik steuerbar und in Richtung der Längsachse der weiterwandernden Textilspule (11) und in ihrer Transportrichtung hin und zurück bewegbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasdüse (66, 90, 91) gleichzeitig mit der Texülspule (11) in Transportrichtung der Textüspuie (i i) bewegbar isi.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Verweilzeit der Blasdüse (66, 90,91) vor der Textilspule (11) so steuerbar ist. daß bestimmte Bereiche der Textilspule (11) länger, und damit intensiver beblasen v/erden als andere.
DE2528281A 1975-06-25 1975-06-25 Vorrichtung zum Lösen und/oder Entfernen der Ober- und/oder Unterwindungen und/oder Fadenenden von Textilspulen Expired DE2528281C2 (de)

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Free format text: SPALTE 1, ZEILE 45 HEISST ES RICHTIG: "...VORRICHTUNGEN..." SPALTE 2, ZEILE 30: "VON" AENDERN IN "VOR" SPALTE 2, ZEILE 57: ZWISCHEN 11 UND IM IST DAS WORT "IST" EINZUFUEGEN.

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