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Bobinenwechselvorrichtung für tabakverarbeitende Strangmasohinen Die
Erfindung betrifft eine Bobinenwechselvorrichtung für tabakverarbeitende Strangmasehinen
mit mitlaufend drehbaren Bobinenlagermitteln, mit Verknüpfungsmitteln zum Anknüpfen
des Bobinenstreifenanfangs einer neuen Bobine an ein ablaufendes
Bobinenstreifenende
und mit Haltemitteln zum Bereithalten dee neuen Bobinenetreifenanfange im Wirkungebereich
der Verknüpfungsmittel neben der Bahn des ablaufenden Bobinenstreifenendes.
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Bei einer aus der österreichischen Patentschrift 217.961 bekannten
Vorrichtung dieser Art wird beim Ablauf eines Bobinenstreifens der neue Bobinenstreifenanfang
von Hand in Bereitstellung gezogen und in den Wirkungsbereich der Haltemittel gebracht,
mit denen er dann festgehalten wird, während er gleich- . zeitig an das stillgesetzte
Ende des abgelaufenen Bobinenstreifens angeklebt wird.
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Zum Anknüpfen des neuen Bobinenstreifenanfange an das Ende des abgelaufenen
Bobinenstreifens ist also ein umständlicher Eingriff von Hand erforderlich, der
die Anwesenheit einer Bedienungsperson bedingt und in Anbetracht der gedrängten,
platzsparenden Bauweise moderner Strangmasehinen entweder.sehwer durchführbar ist
oder entsprechende aufwendige bauliche Maßnahmen bedingt, damit er bequem durchführbar
ist.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs
ge-
nannten Art so auszugestalten, daß ein Eingriff*von Hand, um den neuen
Bobinenstreifenanfang in eine Bereitstellung für den Verknüpfungsvorgang zu bringen
, nicht mehr erforderlich ist.
Die Erfindung ist gekennzeichnet
durch ein am Bobinenatreifenanfang-ansetzbares Abzugemittel, das den Bobinenatreifenanfang
vpm Bobinenlagermittel bis zum Verknüpfungsmittel geführt abziehend ausgebildet
ist.
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Für den Verknüpfungsvorgang muß das' vordere Ende des neuen
Bobinenstreifenanfangs in das Verknüpfungsmittel ragen. Zu diesem Zweck könnte
man es frei über das Abzugsmittel hinausstehend in das Verknüpfungsmittel einfädeln.
Dies würde aber Führungsmittel und dergleichen für das freie Ende des Bobinenstreifens
bedinge-,i, daai@.t dieses nicht aus der vorgezeichneten Bahn in das Verknüpfungsnitteausweichen
kann, wozu die sehr dünnen Papi.erbobi@ae @.streifexi., die be.. tabakverarbeitenden
Strangmaschinen verwendet weiden, infoI=ge ihrer. geringen Steifigkeit leicht neigen
würden.
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Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung, die sicherstellt, daß
der neue Bobinenstreifenanfang präzise auf einer vorgezeichneten Bahn in das Verknüpfungsmittel
gelangt, ist dadurch gekennzeichnet, daß das Abzugsmittel vom Bobinenlagermittel
bis bahnabwärts des Verknüpfungsmittels entlang der Bahn des Bobinenstreifens beweglich
ist.
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Die Erfindung ist anwendbar bei Bobinenwechselvorrichtungen mit einem
einzigen Bobinenlager. In einem solchen Fall muß aber der ablaufende Bobinenstreifen
für den Wechselvorgang angehalten werden, bis die leere Bobine gegen eine neue ausgetauscht
ist und der neue Bobinenstreifenanfang an das Ende des abgelaufenen Bobinenstreifens
angeknüpft ist.
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Dies bedingt jedoch einen erheblichen Aufenthalt für den Wechselvorgang.
Vorteilhafter ist es daher, für eine Bobinenweehaelvorrichtung zwei Bobinenlager
vorzusehen, von denen die Bobinen abwechselnd abgespult werden, so daß das eine
Bobinenlager immer wieder neu besehiokt werden kaue, während die Bobine
des anderen Bobinenlagera abläuft. Eine eolahe Bobinenweohselvorriehtung
mit zwei Bobinenlagern ist bereite aus
der USA-Patentachrift3pQ89.661
bekannt.
Eine Anwendung der Erfindung auf eine
solche Bobinenweohselvorriehtung ist dadurch gekennzeichnet, daß für jedes
Bobinenlager ein Abzugsmittel vorgesehen ist.
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,Das Abzugsmittel muß nach der Erfindung den
Bobinenstreifenanfang einer neuen Bobine erfassen und entlang
der Streifenführung bis zur Verknüpfungsstelle führen. Eine besondere
einfache Ausgestaltung dieser Abzugsmittel ergibt sich, wenn gemäß
einer
bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung das Abzugsmittel
einen
entlang der Bahn des bereitzuhaltenden Bobinenstreifenanfanga
beweglichen Kitnehmer aufweist, der sich mit der Vorderkante
des
Bobinenstreifenanfangs verbinden kann. Für die Verbindung
zwischen
dem Nitnehmer und der Vorderkante des Bobinenstreifenanfangs
empfiehlt sich, an der Vorderkante eine Aufnahme
vorzusehen, in die ein Mitnehmer des Abzugsmittels eingreifen
kann. Eine dem-
entsprechende, bevorzugte Ausgestaltung ist dadurch
gekennzeich-
net, daß die Aufnahme als $n den Bobinenstreifenanfang
angehängter Haken ausgebildet ist, der in Abzugsstellung der zugehörigen
Bobine
in die Bahn des Mitnehmers ragt und von diesem beim Vorlauf
erfaßt
werden kann. Für jeden Bobinenetreifenanfang ist dann ein
Haken
erforderlich, der beies:xra@.:.x.defs Magazins an den Bobinenstreifen
befestigt wird. Ein epäter"#x F.,rif' von Hand bei
den einzelnen
Wechselvorgängen ist dann nicht mehr erforderlich. Die Haken stehen, nachdem
sie für die Abzugsmittel einmal ver-
wendet wurden, anschließend
wieder zur neuen Verwendung zur Verfügung.
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In der Regel wird man den Bobinenstreifenanfang
in irgendeiner weise präparieren, um den Haken dort zu befestigen.
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Im allgemeinen läßt sich eine Bobinenwechselvorrichtung
der hier
infrage
stehenden Art leicht so ausgestalten, daß die Bahn,
ent-
lang derer der neue Bobinenstreifenanfang
vom Drehlager in
Bereitstellung
gebracht werden muß, geradlinig ist. Insbesondere
für
solche Fälle ist eine Ausgestaltung der Erfindung
wegen
ihrer konstruktiven
Einfachheit vorteilhaft, die dadurch gekennzeichnet
ist, daß das Abzugsmittel
ein endloses, über Rollen geführt
umlaufend antreibbares
Band mit einem nach außen ragenden
Nitnehmer aufweist,
dessen Arbeitstrum
sich entlang der Bahn des
bereitzuhaltenden Bobinenatreifenanfange
vom Drehlager bis bahn-
abwärts der Ver;-nüpfungsvorrichtung erstreckt.
Man kann das Abzugsmittel also Haltemittel verwenden,
indem man en |
in seiner Endatellung anhält, ao daß es dort wirksam
bleiben |
kann, bis der Verknüpfungsvorgang ciur ..geführt ist.
Das AbzAae- |
mittel muß in üinem solchen Fall da AnaCluß an den
VerknUpfuage- |
vorgang oder während des Verknüpfurigsvorgrnges von dem bereit- |
gehaltenen Streifenanfang gelöst werde:. .mies bedingt
einen zusätz- |
lichen Arbeitsgang während des Verknüpfurgav Organges,
der |
bei modernen tabatverarbeitenden S trangmaschnen möglichst
schnell |
ablaufen soll. Auz diesem Grunde erpfiehlt ee sich, besondere |
Haltemittel vorzusehen, die gegebe nenfal 2d- mit den
Verknüpfungs- |
mitteln zu einer Wsinheit vereinigt werden können.
Das Ab- |
zugsmittel kann darr. sehr einfach von dem in Bereitstellung
ge- |
brachten Bobinenstreifenanfang getrennt werden durch ein Schneid- |
mittel, das bahnabwärts der Verknüpfungsverrichtung und der
Hal- |
temittel und bahnaufwärts des bahnabwärtgen Endes der Abzugs- |
mittel vorgesehen ist. Bei Verwendung von zwei. Bobinenlagern |
wird, wie auch bei der aus der USA-Patentechrift 3.089.661
be- |
kannten Vorrichtung, der Anfang des Babinenstrei
fens den einen |
Lagers an der einen Seite des ablaufenden Winenetreifens und |
der der Bobine des anderen Lagers an der a.n deras Seite
angehaf- |
tet, weil sich dann Kreuzungen der Bahnen =iev te itgestellten |
Streifenaufänge vermeiden lassen. Eine deseWapreM_ende kusge- |
staltung der Erfindung mit zwei Bobinenlagrn ist dadurch gekenn- |
zeichnet, daB die Abzugsmittel des einen Minenlagers, bezogen |
auf die Bahr;. das jeweils bereitgestellten Winenstreifenan® |
fange, neben den Abzugsmitteln des anderen Bobinenlagers ange- |
ordnet sind, und daß für jedes Abzugsmittel eine Schneide der |
Schneidmittel vorgesehen ist, die in der Bahn und nur in der |
Bahn des bereitgestellten Bobinenetreifenanfange des ;jeweils |
zugeordneten Abzugsmittels wirksam werden kann. |
Zum Abtrennen der vorderen Kante des jeweils bereitgestellten |
Bobinenatreifens genügt nach einer bevorzugten Ausgestaltung |
der Erfindung ein einziges Sehneidmittel. Diese Ausgestaltung |
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
den |
Schneiden eine Aussparung für den ablaufenden Bobinenstreifen |
vorgesehen ist. Das Schneidmittel durchsetzt dann mit
beiden |
Schneiden bei jedem Schneidvorgang die beiden Bahnen der be- |
reitgestellten Bobinenstreifen. Da jedoch immer nur ein |
'Bohl imnstreifen berei ttestellt ist. während der andere abläuft. |
ist dabei immer nur
eine Schneide wirksam. Der
gerade ablau-
fende Bobinenatreifen
wird von diesem Sohneidvorgang
nicht be-
troffen,
weil er
dabei ausgespart wird.
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Bei einem Verknüpfungsvorgang müssen eine Reihe von
Arbeiteabläufen.gesteuert werden. Zu diesem Zweck empfiehlt sich eine
Programmsteuerung,
die für jeden Verknüpfungsvorgang die Verknüpfungsvorrichtung aktiviert
und anschließend das Abzugsmittel
zur Bereitstellung eines neuen Bobinenatreifenanfange
aktiviert.
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Gemäß
einem anderen Vorschlag unter dem Aktenzeichen H 58 501
III/79b (Stichw.: Bobinenwecheler-Horizontalstapler, P 18 069) ist für eine Bobinenweoheelvorrichtung
mit zwei Bobinenlagern
für jedes Bobinenlager
ein Bobinenmagazin
und eine
Bobinenaustauschvorrichtung zum Ersetzen einer abgelaufenen Bobirre
gegen eine volle aus dem zugehörigen Magazin vorgesehen. Bei dieser vorgeschlagenen
Bobinenwechselvorrichtung bedarf
es keinen Eingriffes von Hand, um die in
darr Magazinen vorhandenen Bobirren nacheinander auf die Bobineul@iger zu bringen.
Erst, wenn beide Magazine aufgebraucht sind, @iüseen sie wieder
neu von Hand
beschickt werden, aber dies ist, wenn man für jedes Magazin acht Bobirren vorsieht
und die Bobirren, wie bei tabakverarbeitenden Strangmaschinen, eine Laufzeit von
etwa 20 Minuten haben, nur einmal für jede Arbeitsschicht erforderlich. Da sich
auch die Yerknüpfungsvorrichtung.in , zum Beispiel aus der erwähnten USA-Patentschrift
3.0890661, bekannter Weise vollautomatisch ausgestalten läßt, ist auch für den Verknüpfungsvorgang
ein Eingriff von Hand entbehrlich. Die Erfindung gestattet
es,
eine solche
Bobinenwechselvorrichtung derart vollautomatisch auszugestalten, daß sie etwa über
eine
ganze Schiaht@ohne Eingriff von Hand betrieben werden kann, weil nach
der Erfindung auch zur Bereitstellung des Streifenanfangs
einer neuen
Bobirre
für den Verknüpfungsvorgang ein Eingriff von Hand entbehrlioh.ist. Die diversen,
bei einem solchen vollautomatischen Bobinenveohael- und -verknüpfungsvorgang ablaufenden
Arbeitsgünvge
steuert man zweckmäßig
über eine Programmsteuerung,
die fier
jeden yerknüpfungevorgang
die Bobinenauetausohirorriohtung
zum Aurtausoh
der abgelaufenen Bflbine
gegen eine neue aktitiort
o anaohließend
das dieser neuen Bobirre zugeordnete
aktiviert, anschließend das Haltemittel, für den
bereitgestellten |
Bobinenstreifenanfang aktiviert, anschließend das
Sohneidmittel |
aktiviert und dann nach Ablauf der gerade ablaufenden Bobine |
did Verknüpfungsvorrichtung aktiviert und anschließend für
den |
nächsten Verknüpfungsvorgang das andere Bobinenaustausohmittel |
aktiviert und so for.p |
Zur Auslösung eines Programmzyklus dieser Programmsteuerung |
kann man eine Endabtastung vorsehen, die das Ablaufen
der ein- |
zelnen Bobinenstre@tfr"n überwacht und einen entsprechenden
Aue- |
löseimpuls arg. dier:@grarnrstauer;.@.g gelangen läßt,
wenn eine |
ablaufende Bohine eixien bestimmten Püllzustand unterschreitet. |
Die Erfindung wird n,un anband der beigefügten Zeichnung näher |
erläutert. |
In der Zeichnung zeigt: |
Figur 1 von oben gesehen in prinzipieller Darstellung eine |
Bobinenwechselvorrichtung nach der Erfindung, und |
zwar unter a) den linken Teil und unter b) den |
rechten Teil, jedoch ohne die Bobinenmagazine, |
Figur 2 die Spleißsegmente aus Figur 1 unter a) bis
c) |
in drei verschiedenen Positionen, |
Figur 3 die Teile aus Figur 1 im Schnitt III-III
mit den |
Bobinenmagazinen, und zwar unter a) den linken Teil |
und unter b) den rechten Teil, |
Figur 4 eine bevorzugte Ausgesteung eines Hakens als Aufnah- |
memittel in perspektivischer Ansicht und |
Figur 5 zwei im Magazin übereinander liegende Bobinen mit |
Haken nach Figur 4. |
In der Zeioänung ist mit 1 und 2 je ein als Tellerdrehlsger |
Bobinenlaaer beaeiohnet. In der Bobiaeitlager 1 ist |
die )obige 3 und in dein Bobinen.a;er 2 die Bobina
4 Jeweils dreh- |
bar um eine zur Zeichenebene der Figur 1 senkrechte Achse gelagert.
Die Abzugsrichtung ist bei beiden Bobiman 3 und 4 gegen den Uhraeigersinn
gerichtet. Der von der Bobine 3 gerade ablaufende Bobinenetreifen ist mit
5 bezeichnet. Dieser Bobinenetreifen 5 .passiert
eine allgemin mit 6 bezeichnete
Verknüpfungsvorrichtung und anschließend eine allgemein mit 7 bezeichnete Speichervorrichtung
und gelangt. dann nach Verwindung um 90 Grad horizontal attischen dem Abzugerollenpaar
8 hindurch an eine durch den Kasten
angedeutete Bedarfsstelle, von der der
Bobinensüreifen 5 nach Maßgab.
des Bedarfes abgezogen wird. Bei der Bedarfsstelle
9 handelt
es sich um
eine tabakverarbeitende Maschine, zum Beispiel
eine Strangzigarettenmaschine, in der der Bobinenetreifen 5 mit
gleich-
bleibender,
sehr hoher Geschwindigkeit in horizontaler Orientierung benötigt und gezogen wird.
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Mit 10 ist allgemein eine elektrooptische Endabtastung und
'mit 201 und 202 je ein Bobinenmagazin für die beiden Bobinenlager 1 und 2 bezeichnet.
Die Bobinenmagazine 201 und 1202 sind an einer Gehäusebrücke 203 tefestigt und bestehen
im wesentlichen aus je einem Magazindorn 204,dl,(>, in der gezeichneten Betriebs-stellung
senkrecht nach =un @A2U1 7 *111..>,.,#''i. . o. i k@<,aial zu den 'jeweils zugehörigen
Bobinenlagern -; und. V°de beiden Magazindorne 204, 205 sind an ihrem oberen Ende
In I'chwenklagern 206, 207 an der Gehäusebrücke 203 angelenkt. Die beiden Schwenk-leger
206 und 207 gestatten es, die Magazindorne 204 und 205 um eine in der Zeichenebene
der Figur 3 liegende waagerechte Achoc zu schwenken um einen Winkelbetrag von min,#estene
90 Grad. Lie beiden Magazindorne 204, 205 sind in der gezeichneten senkrechten
Stellung"dureh Mittel in den Schwenklagern 206, 207, die in der Zeichnung nicht
sichtbar sind,. arretierbar.
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Die Magazindorne 204 und 205 haben kreisrunden Querschnitt
und einen Außendurchmesser so groß wie der Innendurchmesser der Kernbohrungen 210
der zu verarbeitenden Bobinen 3, 4 sowie 211 bis
224. An den unteren freien
Enden 208, 209 der Magazindorne 204, 205 sind diese auf einen engeren Querschnitt
verjüngt und mit
drei um jeweils 120 Grad versetzt angeordneten radial verschieblißhen
Krallen 225, 226 versehen, die unter der Kraftwirkung je einer Druckfeder 227 aus
dem Magazindorn herausgedrückt werden und
eine ebene Unterstützungafläohe
237 für die jeweiü zu
unteret angeordnete Bobine 211, 218 bilden. Die Krallen können
unter |
KraftVirkuÜg von außen in den Magazindorn 204 beziehungsweise
i |
205 ejtrtloklreichen und damit die uff' ihnen liegende Bobine
211 |
bezie@ungs*eise 218 freigeben. Die äußeren untren
Kanten der |
Krall6mm wild abgeschrägt. Diese Krallen. sind Zeile von Bobineä«, |
austa4sohylrrichtungen 282, bzw. 283, von. denen je
eine für jeden |
Bobin nlag r 1 beziehungsweise 2 vorgesehen ist.
Diese Bobineul- . |
austa ohv®rrichtungen dienen dazu, eine leere Bobine auf dem
au- |
geord4eten!Bobinenlager gegen eine volle aus dem zugeordneten |
Magazin suezutauschen. |
Die Bbbine@ weisen Bobinenkerne 228, 229 auf, mit einer
koaxi- |
alen iunde# Kernbohrung 210, die gerade auf die Magazindorne
204, |
205 padesen1 lrs ihrer oberen Hälfte sind die Kernbohrungen
naoh |
außen >oe@ah erweitert auf das Maß, mit dem die Krallen 225 |
beziehungsweise 226, wie in Figur 3 gezeichnet, radial aus
den |
betreffenden Magazindornen herausragen können. |
Unten weisen die Bobinenkerne 228, 229 und die übrigen einen |
nach außen stehenden Kragen 284 bzw. 236 auf, der die Bobinen |
im Magazin mit Abstand zueinander hält. |
Auf den Magazindornen 204, 205 finden jeweils acht Bobinen
Platz. |
In der Zeichnung sind nur sieben Bobinen gezeichnet, eine Bobine |
aus jedem Magazin ist bereite in De-irbeitung. Jede Bobine
hat |
eine Laufzeit von etwa zwanzig Mi1@iten, eo daß alle in der |
Bobinenwechselvorrichtung unterzubringenden Bobinen, das sind |
zweimal acht Bobinen auf den beiden Magazindornen und
je eine |
in den beiden darunter angeordneten hagern, eine
Gesamtlaufzeit |
von achtzehn mal zwanzig Minuten, das sind sechs Stunden, ent- |
sprechend einer Arbeitsschicht, habe:z. |
Die Bobine 211 stützt sich mit dem Erhgen 284 auf den Krallen
225 |
ab,und die Bobinen 212 und 217 beten auf dieser Bobine. Kn.tepre- |
chendes gilt für die Bobinen in dem anderen Bobinenmagazino |
Zur Beschickung der Bobinenmagazine -Werden die Magazindorne
204 |
und 205 um die Schwenkachse des Schwenklagers 206, 207 nach
vorn |
geklappt, dann werden die Bobinen der Reihe nach aufgesteckt,
wo- |
bei - durch die konische Erweiterung der Kernbohrungen -
jeweils |
die Krallen kurzzeitig in den zugehörigen Magazindorn
hereinge- |
drückt werden. Ist die letzte Bobine aufgesteckt, dann
treten |
die Krallen wieder nach außen und
stützen die unterste
Bobine,
sobald der Magazindorn wieder
in die gezeichnete senkrechte
Stellung zurückgeschwenkt
ist.
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Die Bobinenlager 1 und 2 weisen je einen um
die Achse des zuge-
hörigen Magazindorne 204 bzw"
205 drehbar in Kugellagern 230,231
gelagerten Drehteller
2329233 auf" Aus dem Drehteller 232 ragt zentral ein Mitteldorn
234 heraus.
Koaxial zu dem Mitteldorn 234 ist eine diesen unaohließende
zur Bobinenaustauschvorrichtung 282 gehörige Hülse 235 axial angeordnet.
Die Hülse 235 ist normalerweise in den Drehteller 232 versenkt" Der
Mitteldorn 234 hat den gleichen Außendurcbanesser wie der Magazindorn 204. Die Hülse
235, die diesen eng umschließt, paßt mit dem nötigen Spiel über das etwas engere
untere Ende 208 des Magazindorne 204" Die Abschrägungen an den äußeren urfiteren
Kanten der Krallen 225 reichen bis auf den Innendurehmesser der Hülse 235.
Der obere Rand 236 der Hülse ist eben und glatt und bildet eine horizontale Stützfläche.
wenn die Hülse 235 nach oben geschoben wird, dann hinterfaßt sie die Krallen 225
und drückt diese in den Magazindorn 204 herein, bis der Rand 236 die durch die Krallen
225 definierte waagerechte Stützebene 237 erreicht.
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Zum Anheben und Absenken der Hülse 235 dient der Antrieb 238, der
durch eine zentrale Programmsteuerung 239 geschaltet wird. Das
Bobinenlager
2 und das Magazin 202 sind genauso, ,ausgebildet. Der
Mitteldorn
ist mit 240 und-die zur Bobinenaustausohvorrichtung 238
gehörige Hülse
ist mit 241 und der Antrieb zur axialen Verschiebung der Hülse 241
ist mit 242 bezeichnet und ebenfalls an die Programm-
steuerung 239
angeschlossen.
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Die Hülse 235 bzwo 241 dient zum Abnehmen der
jeweils untersten
Bobine 211 bzw. 218 aus dem Bobinenmagazin auf das Bobinenlager 1 bzw. 2 und zum
Anheben des leeren Bobinenkerns.
Wie dies im
einzel-
nen geschieht,
wird weiter unten erläuterto ,Zum
Entfernen des abgespulten oder leeren Bobinenkeras
229 dient
je ein zur Bobinenaustausohvorriohtung
282 bzw. 283
gehöriger lbstreifer
243, 344s
der -
wie aus Fig"
1 eraiohtlioh -
neben
dem Bobinenlager
1 bzw"
2 schwenkbar in
eines Schwenklager 245 * ,x
246 angeordnet J.e t and ü`"@er- den zgtü.@i.gerre!.ef1@@ b%r:
`:ber |
den Mitteldorn se.#iwenker, kann. Zur Di#c(,#'-iführ@.itxg
;der Schwenkbe- |
wegung dient ein @ntrieh 247 bzw. 243. Die bc=::ds Antriebe
sind x |
an die zentra1.e °?rcrarq:aw te.erung 23 s.:rggeec.lo.en und
werden |
von dort ausge.@e t- . |
Die beiden zw. 5 e .v0- den auf den Bobint#>#,- |
1$;2 1 bog,#@@ z.w# , äb s@`@. wenden, |
4s@.? E= aus@ 3är 3 !.^@: 'eriipfun r"oi'e,, |
riuh,tur@@ ;,.;L,rien.@: @,.i, . _rige ade abgezo- |
gen, e -@. ... s jvt . ., : ,. s. Z
.,.t .. _ .. ,.. ,. f , 6 ".. n die V e r °" |
,rw |
d t t e l , |
.r -e . @, 3 @,. z |
en 251 U |
254 gelegte endo,e Bänder5.5, 2i6 tim"<< je e@ .:@ noch
oben gerica- |
teten Mitnehmer
257, 253 aufweisen. Für die Führungsmittel 251, 252 ist ein
Antriob 259 und für die Führungsmittel 253, 254 ist ein Antrieb 260 vorgesehen.
Die-beiden Antriebe 259, 260 sind an die zentrale Programmsteuerung 239 angeschlossen.
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An den Anfang der Bobinenstreifen aller Bobinen 3, 4, 211 bis 224
ist je ein Haken wie der Haken 261 angehängt, der radial nach aussen ragt. Die Dobinen
werden so auf die Magazindorne 204,
205
gesteckt, dass diese Haken, wenn die
betreffende Bobine auf das Bobinenlager abgelegt wird, die bei 262, 263 strichpunktiert
eingezeichnete Stellung einnehmen. Die Haken der auf dem Bobinenlager 1 abgelegten
Bobinen befinden sich im Wirkbereich den Mitnehmers 257 und die der Bobinen des
Bobinenlagers 2 im Wirkbereich des Mitnehmers 258. Wenn zum Beispiel der Antrieb
260 eingeschaltet wird, bewegt eich der Mitnehmer 258 von einer Ruheetellung bahnaufwärta
der strichpunktiert gezeichneten Stellung 263 dee Hakens bis in die in Fig. 3 ausgezogen
gezeichneteä.tellung bahnabwärte der Verknüpfungsvorrichtung 6 und nimmt dabei den
Haken 261 und mit ihm den Anfang des Bobinenstreifene 53 mit, so daue dieser in
der Verknüpfungsvorrichtung 6 für den Verknüpfungsvorgang, der weiter unten beechrieben
wird, neben der Bahn
den gerade ablaufenden Bobinanstreifena 5 bereitgehalten
wird.
Der Anfang den Bobinenstreifene aus dem Bobinenlager 1 rri.rd@in |
entsprechender weise in Bereitstellung gebracht und die
bahnab- |
wärtige Radstellung den Mitnehmers 257 liegt auf der Höhe
der |
ausgezogen gezeichneten Stellung den Mitnehmere 258 bahnabwärts |
der Verknüpfungsvorrichtung 6. |
Der in den Haken 261 .eingehängte Anfang den Bobinenstreifens
wird |
mitsamt den Haken, nachdem der Bobinenstreifen in
Bereitstellung |
gebracht ist, abgetrennt. Zu diesem Zweck dienen Sohneidaittel |
264, das der Übersicht halber nur in Figur 3 ausführlich
einge- |
zeichnet ist, und an den Antrieb-265 angeschlossen
ist, der sei- |
nerseits an die zentrale Programmsteuerung 239 angeschlossen
ist |
und von dort eingeschaltet wird. Die Schneidmittel 264 w#Lsen |
zwei in Pigur 1 angedeutete Schneiden 266, 267 auf, die
jeweils in |
der Hahn des bereitgestellten Bobinenstreifenanfang s liegen
und |
schließen eine Aussparung 281 ein, so daß der ablaufende
Bobi- |
nenstreifen 3 in der Aussparung 281 zwischen den Schneiden
266 |
und 26? auch bei aktiviertem Schneidmittel Platz findet,
Die |
Schneiden liegen in Pigur 3 hintereinander, so daß dort
nur die |
Bobweide 266, die den Beschauer zugekehrt ist, sichtbar
ist. Die |
8ohneidmittel 264 mit den °s.@:#"n 266 und 26? befinden
sich in |
Ruhestellung, wie in Figur 3 ge$s:....: @.T, @.rh.1,b
der Bahn der |
Bobinenstreifen. Die Sohneidaittel Bind nenkr6alt-.';nach
unten be- |
weglioh, so daß die Schneiden bei einem Bewegungshub der
Schneid- |
mittel nach unten den jeweils bereitgestellten Streifen,
wie aus |
Figur 1 ersichtlich, abtrennen, so daB der Haken 261 und
mit ihm |
der Streifenanfang nach unten abfallen. |
Die elbktrooptisoht khdabtaatung 10 reist zwei Liohtsohranken
11 |
und 12 auf. Die liohtsohranke 11 ist von der gefüllten Bobine
3 |
unterbrochen und wird erst freigegeben, wenn die Bobine
3 fast |
leer gelaufen ist. Bntspreohend.ist die Lichtschranke 12
von der |
gefüllten Bobine 4 unterbrochen und wird erst freigegeben,
wenn |
die Bobine 4 fast leergespult ist. Für beide Lichtschranken
11 |
Land 12 ist ein gemeinsamer Empfänger 13 vorgesehen, der
einen |
Ausgangsimpuls erzeugt, wenn in einer der Lichtschranken
11 oder |
12 die Unterbrechung der Lichtechranäe beendet wird.
Dieser In- |
puls gelangt an die zentrale Programmsteuerung 239. |
Die Verknüpfungevorriohtung 6 weist zwei gegenläufig in
Pfeilrioh- |
tung, also in Ab$ugerichtung, antreibbare Spleißeegmente
15, 16 |
auf. Die Spleißsegmente sind um Achsen parallel zu d®n bcelzaoh®en
der Bobinenlager 1 und 2, also senkrecht zur Zeichenebene
der
Figur
1, drehbar gelagert, Die Spleißsegmente 15 und 16
sind in Figur 2 in dre
verschiedenen Positionen. noch einmal in vergrößertem Maistab dargestellt. Mit 17
ist ein Antrieb für diene ' SpleiDsegmente 15, 16 bezeichnet, der an die zentrale
Programmsteuerung 239 angeschlossen ist und der es geetättet,
die Splei$-segmente
von einer der in Figur 2 dargestellten
Positionen jeweils
in die nächste
in Pfeilrichtung weiterzudrehen. Der Antrieb
1?
ist so ausgestaltet, da.ß
die Drehbewegung von der Position Figur 2a zur Position Figur 2b mit einer Umfangegeachwindigkeit
erfolgt, die für eire Falzung optimal ist und geringer ist
als die
Geschwindigkeit,
mit der der Bobinenstreifen 5 von der Bedarfsstelle 9 abgezogen wird.
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Die beiden Spleißsegmente 15, 16 weisen an einer planen Umfangs-
fläche
19 bzw. 20 mündende Saugdüsen 21 bzw, 22 als Haltemittel
für den jeweils
bereitgestellten Bobinenstreifenanfang auf, diä über je eine Bohrung
23 bzw. 24 im Zentrum der Spleignegmente 15, 16 an je eine Saugvorrichtung 25, 2
6 angesohloseen sind. IUr die beiden Saugvorrichtungen 25, 26 ist ein gemeinsames
Steuergerät 27 vorgesehen, das es gestattet, die Saugvorrichtungen einzeln einzuschalten.
Das Steuergerät 27 ist an den Antrieb 17 engeschlossen und wird von dort gesteuert.
Mit 28 ist ein Kenner bezeichnet, das über eine Betätigungsvorrichtung 29 schwenkbar
ist. Die Betätigungsvorrichtung 29 ist an den Antrieb 17 angeschlossen und wird
von dort gesteuert, wie dies weiter unten noch erläutert
wird.
-
Die Speichervorrichtung 7 weist zwei Schwenkarme 35' 36 aufs die diagonal
einander gegenüberliegend um Achsen 37, 38 senkrecht zur Zeichenebene der Figur
1
schwenkbar gelagert sind, Die Schwenk-
arme 35, 36 stehen unter der Kraftwirkung
je einer Zugfeder 39, 40,die dasBestreben hat,
die beiden Schwenkarme
voneinander
zu
entfernen.
Auf den beiden Schwenkarmen
35 und 36
sind drehbar um
Achsen senkrecht zur Zeichenebene der Figur 1 Umlenkrollen
45 bis
52
gelagert, über die der
abgezogene Bobinenstreifen
5 schleifenartig geführt ist. Die Führung ist
dabei so vorgenoaaen, dai
die
einlaufaeitige Umlenkrolle 52 und die auslaufseitige Umlenkrolle 45 jeweils
am schwenkenden Ende
eines Schwenkarmes 35 bswo
36 liegt,
Dis
Anordnung ist in Figur 1 in Betriebsstellung gezeichnet, während
die
Bobine
3 abgespult
wird und
der Anfang den Bobinenatreifens
53 der"Bobine 4 .zwischen
den beiden.Spleißaegmenten
15, 16 in
Bereitntellung
gebracht ist. Der Bobinenstreifen
`5 wird von der
Bedarfantelle
9 mit hoher Geschwindigkeit
abgezogen; er spannt
sich demzufolge
und spannt die beiden Zugfedern
39 und
40 ein
wenig und
zieht die Bobine
3, so daß diese sich entsprechend der
.von der
Bedarfsstelle 9 herrührenden Abzugsgeaohwindigkeit
dreht.
Die beiden
Spleißsegmente
15, 16 befinden sich in der in Figur 2a
gezeichneten
Stellung,
in der die beiden Umfangnfläohen
19, 20
einander
planparallel gegenüber liegen, so daß dazwischen ein Ab-
stand
bestehen
bleibt, in dem der Bobinenntreifen
5 entlang ge-
führt ist. Oberhalb
des Bobinenstreifens
5 ist das Ende
den Bobinenetreifens
53 der Bobine
4 geführt.
Die Saugvorrichtung
25 ist
eingeschaltet,
so daß an den Saugdüsen
21 ein Saugzug entsteht,
der den Bobinenstreifen
53 an dem Spleißsegment
15 anliegend hält.
In Figur 1 und 3 ist der
Haken 261 noch am ßobinenstreifen 53 hängend
gezeichnet, um seine Funktion
zu verdeutlichen. Tat-
sächlich ist der Haken 261 in der Betriebsstellung,
die die übri-
gen Teile einnehmen, schon durch die Schneidmittel 264 abgeschnit-
ten
und nach unten abgefallen, während die Saugdüsen 21 aktiviert
sind und als
Haltemittel das fr$ie
Ende des Bobinenstreifena
53
in der
gezeichneten
Stellung halten. Außerdem befindet sich in
der Betriebsstellung
der Mitnehmer 258 am stromaufwärtigen
Ende
des Arbeitstrums des Bandes 265
in einer Stellung, in der er den Haken 263 beim erneuten Vorlauf erfassen kannoDie
Bobine 4 steht
still. Die Bobine
3 läuft nun weiter ab, bis die Lichtaohranke
11
freigegeben wird. Dadurch wird üben den Empfänger
13 in der Pro-
grammsteuerung
239 ein Impuls ausgelöst und die Programmsteuerung
239 schaltet den Antrieb
17 ein. Durch Einschaltung
des Antriebe
17 wird zunächst dos-Steuergerät
27 mit
einem Impuls beaufsehlagto
Dieser Impuls schaltet das Steuergerät
27, das binär ausgestaltet
ist, von seiner
einen Schaltstellung
in die andere um und
gleich-
zeitig ab, so daß die Saugvorrichtung
25 abgeschaltet wird, die
Saugvorrichtung 26 aber noch nicht eingeschaltet
wird. Der Antrieb
17 schaltet mit der Verknüpfungsgeschwindigkeit
die beiden SpleiB-segmente
15, 16 aua der Stellung 2a in die Stellung
2b. Dabei
werden die beiden zwischen den Spleißsegmenten
befindlichen Bobinenstreifen
53 und 5 miteinander verepleiät
bzw. verfallt.
In
dem Moment, in dem bei diesem;
Spleißvorgang die rückwärtige Kante des Spleißsegmentes 16 - in Figur 1 die rechte
gelegene Schneidekante - das Messer 2passiert, gelangt von. dem Antrieb 17
ein ä`mpule an die 33e "ätigiLngsvorrichtung 29, wodurch das Kesser 28 kurzzeitig
im jfhrza"i@Zereijin geschwenkt witd, so daß
der Bobinenstreifen 5 xwlgchel
@.er rückwärtigen.- Kante des Spleigeegmentee 16 und der S-chxieit : 1-4,esss Messers
28 abgetrennt wird. Im Zuge ihrer weitere!,w @rebegu_g in die w tel "iung gemäFigur
2b geben
die "pleißs:;.e:. 13e -6, nachdem der Bobinerstrsifen
5 abgetrennt |
ist und die S`.@@ ,@n fo.11zogen ist, die, beiden
1-obinenetreifen 5 |
und 53 f:c a,fi .ü. . @: o.. _; -.streifen
J yi :xd a,:. von dem Ende dec |
abla""'enden .,netis : :.<..z @@.0 5 : ... . .:°d°..fe@:t
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9 gezogen. |
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C'3. 5 und |
:t J ,E. ,. .,. A7 $ .... . i"fc`,'v#,M
. ':..,-alt der 'Umfange- |
digkeit, die geringer ist als die Abzugsgeschwindigkeit -, angetrieben, so daB der
Streifen 5 der Abzugskraft aus der Bedarfsstelle 9 kurzzeitig nicht mehr folgen
konnte. Es
entsteht auf diese Weise ein Zug über der Speichervorrichtung
7, der zur Folge hat, daß die beiden Schwenkarme 35, 36 gegen die Kraftwirkung der
zugehörigen Zugfedern 39, 40 gegeneinander geschwenkt werden, wodurch sich die Schlezfenbahn
des Streifens 5 innerhalb der Speichervorrichtung 7 verkürzt. Auf diese Weise wird
die kurzzeitige Verringerung der Geschwindigkeit, mit der der Streifen von der Bobine
abgezogen wird, ausgeglichen, so daß der in
die Bedarfsstelle 9 einlaufende
Bobinenstreifen mit gleichmäßiger Geschwindigkeit einläuft, auch während des Verknüpfungsvorganges.
Anschließend weichen die Schwenkarme 35, 36 unter Kraftwirkung der Zugfedern 39,
40 wieder in die gezeichnete Stellung.
-
Ist dies geschehen, dann wird durch die Programmsteuerung 239 die
Bobinenauatauschvorrichtung 282 des Bobinenlagers 1 der abgelaufenen Bobine aktiviert,
und zwar wird über den Antrieb 238 zunächst die Hülse 235 langsam nach oben
gefahren undp sobald der
Bobinenkern vom Mitteldorn 234 frei ist, über den
Antrieb 247 der Abstreifer 243 betätigt und schwenkt einmal über den Drehteller
232 und streift dabei den nun leeren Kern 229 von dem Bobinenlager 1 ab. Der Abstreifer
gerät am Ende dieser Bewegung wieder
in die gezeichnete Ausgangsstellung.
Anschließend setzt die Hülse 235 ihren Hub nach oben langsam weiter
fort# bis der obere Rand
236 etwas über das
Niveau der Unterstützungsebene 237 gerät. Da-
bei werden die Krallen 225
in den Magazindorn 204 eingedrückt
und geben die unterste Bobine
211 frei, die sich nun auf dem obe-
rn Band 236 ablegt. Die Hülse
241 weicht nun wieder in ihre ge-.seiohnete Ausgangsstellung zurück. Dabei
folgt die unterste
Bobine 211 und mit ihr der ganze Stapel der darüber
liegenden
Bobinen 212 bis 217, bis die Krallen 225 die zweitunterste Bo-
bire
212 erfassen, die nun in der Lage der Bobire 211 als un-
terste Bobire
gehalten wird, während die Bobire 211 sich auf
den Drehteller 232
absenkt und durch den Mitteldorn 234 zentriert
wird. Die Hülse weicht
dann in die gezeichnete Ausgangsstellung
zurück. Der dem Haken 261 entsprechende
Haken 262 der Bobire 211
gerät nun in die Bahn des Mitnehmers
257, der dabei die in Fi-
gur 1 gezeichnete Stellung einnimmt
und nun über den Antrieb 259-
gesteuert durch die zentrale
Programmsteuerung 239 - für einen
Teilumlauf eingeschaltet
wird. Gleichzeitig werden - gesteuert
durch die zentrale Programmsteuerung
239 -über den Antrieb-17 die Spleißsegnente 15, 16 in die
Stellung gemäß Figur 2c geschwenkt so daß zwischen den Spleißaegmenten
genügend Platz ist, um den
Haken 262 mit denn Bitnehmer 257
dort hindurchzuführen in eine
Stellung, die der Stellung
des Hakens 261 aus Figur 1 entspricht, jedoch auf der anderen Seite
der Bahn des nun ablaufenden Bobinenstreifens 53 liegt. Ist dies geschehen,
dann wird über
die Progranmteteuerung 239 der Antrieb 17 ausgelöst,
der nun die
beiden Spleißsegnente 15 und 16 in die Stellung
gemäß Figur 2a
weiterschwenkt und das Steuergerät 27 beaufsohlagt,
das seiner-
seits gemäß seiner vorbereiteten Stellung die Saugvorrichtung
26
eineohaltet, so daB der eingefädelte Bobinenstreifenanfang
von den 'Saugdüsen 22'an die Umfangsfläche 20 anliegend gehalten
wird. Nun gerät ein Impuls von der Programmsteuerung 239 an den
Antrieb
265, wodurch die Schneidmittel 264 einen Hub vollführen. Dabei
durchsetzt die Schneide 266 den Anfang des bereitgehalte-
nen
Bobinenstreifens und trennt diesen Anfang zusammen mit
den Haken
ab. Nun erfährt der Antrieb 259 von der Programmsteuerung 239 einen neuen
Impuls, wodurch der Mitnehmer entlang dem den Beschauer
von Figur 1 abgekehrten Trum des Bandes 255
zurück
in die Ausgangsstellung gelangt. Alle TeLe befinden sich
nun
wieder in der Betriebs$tellung, von der hier ausgegangen wtrde,
mit dem einzigen Unterschied, daß nun ein Bobinenstreifen ,von denn Hobinenlager
2 abgespult wird, während der Bobinenstreifenanfang des Bobinenlagers
1 bereitgehalten wird. Außerdem be-
findet sich in
dem Magazin 201 eine Bobine weniger als gezeichnet, die unterste Bobine ist die
Bobine 212.
-
Als nächstes wird nun im Zuge der weiteren Abwicklung den Bobinbnstreifens
53 kurz vor dem Ende dieses Bobinenstreifens die Lichtschranke 12 freigegeben, die
nun einen neuen Programmablauf in der Programmeteüerung 239 auslöst, wodurch ein
neuer Wechsel- und Spleißvorgang ausgelöst wird. Dieser Spleißvorgang läuft genauso
ab wie der zuvor beschriebene mit dem Unterschied, daß der Wechselvorgang nun am
Bobinenlager 2 vorgenommen wird, daß das Steuer-
gerät 27 nun wieder in seine
ursprüngliche Schaltstellung zurückgeschaltet wird, bei der die Einschaltung der
Saugvorrichtung 25 vorbereitet wird und daß das Messer 28 statt nach unten nach
oben
geschwenkt wird, so daß es das über die Spleißung hinausragende Ende
des Bobinenetreifens 53 abtrennt. Der nächste Wechsel- und Spleißvorgang, der ausgelöst
wird, wenn die neue Bobine 218 auf dem Bobinenlager 2 abgespult wird, verläuft nun
wieder genauso wie der zuerst beschriebene.
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Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Bobinenntreifen
in senkrechter Orientierung abgezogen und im Anschluß an die
Speichervorrichtung
7 um 90 Grad verwunden und gelangt dann in waagerechter Orientierung
in die Bedarfsstelle.
-
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt.
Sie ist auch anwendbar, wenn den Magazinern 201 und 202 entsprechende Magazine nicht
vorgesehen sind. Der Bobinenaustausch erfolgt dann von Hand, so daß den Bobinenaustauschvorrichtungen
282 und 283 entsprechende Vorrichtungen eben-
falls entbehrlich sind. Der
Vorlauf, der den Mitnbhmern 257 bzw. 258 entsprechenden Mitnehmern wird dann zweckmäßig
nicht durch die der Programmsteuerung 239 entsprechende Programmsteuerung,sondern
rechtzeitig für den neuen Verknüpfungsvorgang von Hand ausgelöst, sobald eine leere
Bobine von Hand gegen eine neue ausgetauscht ist.
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Man kann in Abänderung des in Figur 1 und 2 dargestellten
Aus-
führungsbeispiels die Programmsteuerung 239 auch so ausgestalten,
daß
die Spleißsegmente 15 uad 16 bereits den Spleißvorgang
vornehmen, unmittelbar nachdem der Mitnehmer 257 bzw. 258 die
Verknüpfungsvorrichtung
6 passiert hat, so daß der neue, gerade
bereitgestellte Bobinenstreifenanfang
gar nicht erst zur Ruhe
kommt, sondern - noch während
er in Bewegung durch den Mitnehmer ist - von den Spleißsegmenten
15, 16 für den Verknüpfungsvor-
gang erfaßt wird. Auf diese Weise vermeidet
man Zugkräfte am
bereitgestellten Bobinenstreifenanfang bei Beginn
den Verknüpfungs. vorganges.
-
Für den Eingriff der Abzugsmittel 250 und 280 ist es wichtig, daß
die Haken 262, 263 und so weiter sich bei aufgelegter Bobine
in der für die Haken 262 und 263 strichpunktiert gezeich-
neten
Stellung befinden, in der sie von den zugehörigen Mit-
nehmern erfaßt werden
können. wenn die Haken sehr leicht sind,
so daß sie von dem freien
Bobinenstreifenende getragen werden
können, dann kann man dies bei
der dargestellten Vorrichtung
leicht dadurch sicherstellen, daß man
die Bobinen so in das
Magazin einführt, daß die Haken aller
Bobinen genau über der
gewünschten Endstellung liegen. Beim Absenken
der Bobinen ge-
raten sie dann ohne weiteres Zutun in die
gewünschte Endstellung. Wenn dagegen die Haken schwerer sind, so schwer,
daB sie von
dem freien Bobinenstreifenende nicht gehalten werden
können, oder wenn es sich um sehr dünne Bobinenstreifen handelt, die leicht
nachgiebig sind, dann empfiehlt es sichf bei Ver-
wendung von Magazinen
die Haken mit Klammern auszugestalten, mit denen sie am Rand der vollen
Bobine lösbar gehalten werden
können. Ein entsprechend ausgestalteter
Haken ist in Figur 4
perspektivisch dargestellt. Der eigentliche
Haken ist gemäß Figur 4 mit 285 bezeichnet. An diesem Haken ist eine
Klamer 286 befestigt, die - wie in Figur 5 dargestellt -
über den Rand
einer Bobine 287 geklammert werden kann. Die Klammern 286 sind
so schwach, daß sie in den durch die Kragen 288 bzw. 289 bedingten Zwischenraum
zwischen den im Magazin gestapelten
iBobinen passen. Die Klammern 286
sind im übrigen so sehwach, Idaß sie gerade nur den Haken festhalten und
leicht von dem
Mitnehmer mitsamt dem Haken abgezogen werden können.
Auf dem
Haken 285 ist ein Dorn 290 befestigt, in den das Bobinenatreifenende
mittels einer Schlaufe 291 eingehängt ist.