DE3719091A1 - Spulmaschine mit mehreren spulstellen - Google Patents

Spulmaschine mit mehreren spulstellen

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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Spulmaschine mit mehreren Spulstellen, einer Lieferstelle für Kopse, einem Förderer, der Kopse in von der Lieferstelle zu einer einen Kops anfordernden Spulstelle transportiert, und einer Abwerfvorrichtung, die den jeweiligen Kops an dieser Spulstelle vom Förderer abwirft.
Bei einer bekannten Spulmaschine dieser Art (DE-OS 35 04 883) werden die Kopse mit Hilfe eines Transport­ bandes in Horizontallage an den einzelnen Spulstellen vorbeigeführt. An jeder Spulstelle ist ein Ablenkarm vorgesehen, der mit Hilfe eines benachbarten Stellmotors über das Transportband geschwenkt werden kann, so daß der nächstfolgende Kops vom Transportband abgelenkt und seitlich nach unten in ein kleines Vorratsmagazin für die betreffende Spulstelle abgeworfen wird.
Diese Konstruktion ist aufwendig, da für jede Spulstelle ein Ablenkarm mit Stellmotor vorgesehen sein muß. Bei der Steuerung ist darauf zu achten, daß der Ablenkarm kurz vor der Ankunft des für die betreffende Spulstelle bestimmten Kopses betätigt wird, im übrigen aber die zu anderen Spulstellen transportierten Kopse nicht be­ hindert. Die Kopse können bei dem Transport mit den seitlichen Führungsblechen in Berührung kommen, wobei es zu einer Beschädigung des Garns kommen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spulma­ schine der eingangs beschriebenen Art anzugeben, die konstruktiv einen geringeren Aufwand erfordert und auf einfacherer Weise gesteuert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Förderer eine längs einer Laufbahn verfahr- oder verschiebbare Transporteinheit aufweist, die eine Auf­ nahmevorrichtung für einen Kops und die Abwerfvorrich­ tung trägt.
Bei dieser Spulmaschine befindet sich die Abwerfvorrich­ tung auf der Transporteinheit. Da nicht jeder Spulstelle eine eigene Abwerfvorrichtung zugeordnet sein muß, ist der Aufwand pro Spulstelle klein. Die Transporteinheit fördert jeweils einen Kops. Die Abwerfvorrichtung muß daher nicht zwischen mehreren Kopsen differenzieren. Wenn die Transporteinheit vor der anfordernden Spulstelle anhält, kann unmittelbar darauf die Abwerfvorrichtung betätigt werden. Dies führt insgesamt zu einer sehr einfachen und zuverlässigen Steuerung. Die Aufnahmevor­ richtung kann dem Kops derart angepaßt sein, daß er eine vorbestimmte Lage einnimmt und daher keine Gefahr besteht, daß das Garn während des Transports beschädigt wird. Infolgedessen kann die Transporteinheit mit ver­ hältnismäßig großer Geschwindigkeit bewegt werden, ohne daß der Kops seine Lage ändert.
Mit Vorteil ist die Abwerfvorrichtung durch einen rela­ tiv zur Transporteinheit beweglichen Teil der Aufnahme­ vorrichtung gebildet. Durch eine Verlagerung dieses Teils wird der Kops derart freigegeben, daß er durch die Schwerkraft dem Eingang der Spulstelle zugeführt wird.
Günstig ist es, daß sich die Aufnahmevorrichtung unter­ halb der Laufbahn befindet. Einerseits führt diese Lage der Aufnahmevorrichtung zu einer guten Schwerpunktlage beim Transport. Außerdem stehen die übrigen Teile der Transporteinheit beim Abwerfen nicht im Wege.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Aufnahme­ vorrichtung zwei Befestigungselemente auf, die an den Enden der Kopshülse angreifen. Dies gibt eine definierte und sichere Lage des Kopses beim Transport. Außerdem berühren die Befestigungselemente lediglich die Kops­ hülse und nicht das Garn. Auch hierdurch wird die Gefahr einer Garnbeschädigung verringert.
Insbesondere kann das eine Befestigungselement das eine Kopshülsenende untergreifen und das andere Befestigungs­ element mit einem Konus in das andere Kopshülsenende eingreifen. Insbesondere wird das abspulseitige Hülsen ende untergriffen, damit das in das Hülseninnere einge­ legte Garnende nicht beschädigt wird. Das Einführen des anderen Befestigungselements in das Innere der Kops­ hülse berücksichtigt die Tatsache, daß dieses Hülsen­ ende außen in der Regel eine kürzere freie Axiallänge hat.
Besonders günstig ist es, daß die beiden Befestigungs­ elemente an zwei relativ in Richtung der Laufbahn zuein­ ander verschiebbaren Teilen der Transporteinheit ange­ bracht und diese Teile durch einen Stellmotor gegenein­ ander verschiebbar sind. Verschiebt man die Teile in der einen Richtung relativ zueinander, wird der Kops fest aufgenommen. Verschiebt man sie in der anderen Richtung, ergibt sich eine Abwerfvorrichtung, weil dann der Kops freigegeben wird und mittels Schwerkraft nach unten fällt.
Hierbei kann der Stellmotor ortsfest angebracht sein und über eine Antriebsverbindung auf die Transporteinheit wirken. Infolgedessen braucht der Stellmotor zur Betäti­ gung der Abwerfvorrichtung nicht mit der Transporteinheit bewegt zu werden, so daß deren Masse kleingehalten wer­ den kann. Als Antriebsverbindung kommen Ketten, Riemen, Gewindestangen o. dgl. in Betracht.
Vorteilhaft ist auch, daß die Aufnahmevorrichtung ein Klemmelement zur Anlage an der abspulseitigen Stirn- oder Umfangsfläche der Kopshülse aufweist. Auf diese Weise kann das Garnende, das normalerweise im Innern der Kopshülse gehalten wird, festgeklemmt werden, so daß es während des Transports sicher an Ort und Stelle gehalten wird. Dies steht im Gegensatz zu allen anderen bekannten Transporteinrichtungen, wo das Garnende unge­ sichert ist und daher aus dem Hülseninneren entweichen kann, so daß es für den späteren Knot- oder Spleißvorgang nicht mehr auffindbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dafür gesorgt, daß die Transporteinheit über eine Antriebsverbindung mit einem ortsfest angeordneten Motor verbunden ist, der eine in Abhängigkeit von der Lage der anfordernden Spulstelle mit Bezug auf die Lieferstelle vorgegebene Anzahl von Umdrehungen oder Teilumdrehungen vollführt. Es braucht lediglich für den Abstand zwischen der Liefer­ stelle und jeder Spulstelle die Anzahl von Umdrehungen oder Teilumdrehungen festgelegt zu sein, um durch einen Anforderungsbefehl die Transporteinheit an die richtige Spulstelle zu bringen. Nach Ankunft wird, immer durch den gleichen Befehl, die Abwerfvorrichtung betätigt. Steuerungsfehler sind praktisch ausgeschlossen.
Insbesondere kann der Motor ein Schrittmotor sein, dem eine von der Lage der anfordernden Spulstelle abhängige Zahl von Impulsen zuführbar ist. Derartige Schrittmoto­ ren erlauben es, daß die Transporteinheit bestimmte Wege mit großer Genauigkeit zurücklegt.
In weiterer Ausgestaltung empfiehlt es sich, daß der Motor zwei ketten- oder zahnriemenförmige Antriebsver­ bindungen betätigt, die je mit einem der beiden zuein­ ander verschiebbaren Teile der Transporteinheit verbunden sind, und daß die eine Antriebsverbindung über eine vom Stellmotor verlagerbare Umlenkeinrichtung geführt ist, die die Antriebsverbindungen im Bereich der Trans­ porteinheit gegeneinander verstellt. Durch die zwei Antriebsverbindungen läßt sich sowohl der Antrieb als auch die Relativverstellung auf einfache Weise bewirken.
Da eine Transporteinheit eine große Anzahl von Spulstel­ len versorgen kann, ist es manchmal auch günstig, wenn mindestens zwei Lieferstellen für Kopse mit unterschied­ lichen Garnen vorgesehen und jede Lieferstelle vorgebe­ nen Spulstellen zugeordnet ist. Es lassen sich daher auf einer Spulmaschine gleichzeitig verschiedene Partien spulen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter, bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Spul­ maschine,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Spulmaschine der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Transporteinheit mit aufge­ nommenem Kops,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Transporteinheit der Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Transporteinheit vor Auf­ nahme eines Kopses,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Transporteinheit der Fig. 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Transporteinheit beim Abwerfen eines Kopses und
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Teils einer abgewandel­ ten Spulmaschine.
Die Spulmaschine 1 der Fig. 1 und 2 weist insgesamt acht Spulstellen 2 auf, die jeweils der Erzeugung einer Spule 3 dienen. Der Aufbau dieser Spulstellen ist üb­ lich. Am linken Ende befindet sich eine Vorbereitungs­ station 4 mit nachgeschalteter Lieferstelle 5, die ein Kopsmagazin 6 aufweist. Von dieser Lieferstelle können Kopse 7 mittels einer Transporteinheit 8 längs einer Laufbahn 9 zu jeder der acht Spulstellen 2 transportiert werden.
Am rechten Ende befindet sich eine zentrale Antriebs­ station 10 und ein Sauggebläse 11, das über eine Leitung 12 mit den Saugstellen der Spulmaschine 1 verbunden ist.
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, besitzt die Transportein­ heit 8 Räder 13 und 14, die auf der Laufbahn 9 entlang rollen können. Spurkränze 15 übergreifen eine Schiene 16, um die Transporteinheit 8 sicher zu führen. Die Achsen der Räder 13 und 14 sind an einem Teil 17 der Transporteinheit 8 gelagert. An diesem Teil sind die beiden Enden 18 und 19 einer als Zahnriemen ausgebildeten Antriebsverbindung 20 befestigt. An einen relativ dazu verschiebbaren Teil 21 der Transporteinheit 8 sind die Enden 22 und 22 a einer zweiten als Zahnriemen ausgebil­ deten Antriebsvorrichtung 23 befestigt.
Das Teil 17 trägt am linken unteren Ende ein Befesti­ gungselement 24, das beispielsweise einen U-förmigen Querschnitt hat, mit einer stirnseitigen Klemmplatte 25. Dieses Befestigungselement 24 nimmt das eine Ende 26 der Kopshülse auf. Das Teil 21 trägt an seinem rechten Ende ein Befestigungselement 27, das mit einem Konusteil 28 und einem anschließenden zylindrischen Teil in das andere Ende 29 der Kopshülse eingreift.
In der veranschaulichten Stellung bilden die Befesti­ gungselemente 24 und 27 eine Aufnahmevorrichtung 30 für den Kops 7. Hierbei wird das Garnende 31, das bis in das Hülseninnere reicht, durch die Klemmplatte 25 des Befestigungselements 24 sicher gegen die Stirn- oder Umfangsfläche der Kopshülse gehalten.
In den Fig. 5 und 6 ist die Aufnahmestellung der Trans­ porteinheit 8 an der Lieferstelle veranschaulicht. Die beiden Teile 17 und 21 der Transporteinheit sind relativ zueinander derart verschoben, daß die Befestigungsele­ mente 24 und 27 in Richtung der Laufbahn 9 auseinander­ gerückt sind. Eine Hebevorrichtung 32 im Bereich der Lieferstelle hebt den Kops 7 nach oben. Dann werden die beiden Befestigungselemente 24 und 27 gegeneinander bewegt, so daß der Kops 7 sicher aufgenommen wird.
Fig. 7 zeigt die Transporteinheit 8 an der Spulstelle. Hier wird das Teil 17 festgehalten und das Teil 21 nach rechts bewegt. Hierdurch tritt das Befestigungselement 27 aus dem Kopshülsenende 29, so daß der Kops 7 einsei­ tig nach unten kippt. Das andere Hülsenende 26 wird noch im Befestigungselement 24 abgestützt. Zwei Führun­ gen 33 und 34 sorgen dafür, daß das Hülsenende 29 derart nach unten geleitet wird, daß ein Zapfen 35 auf einem Transportband 36 in das Hülsenende eintreten kann. Als­ dann kann der Kops 7 in vertikaler Lage weiter behandelt werden. Das Teil 21 bildet daher infolge seiner Ver­ schiebbarkeit eine Abwerfvorrichtung.
Die Antriebsstation 10 besitzt einen Motor 37, der beide als Zahnriemen ausgebildete Antriebsverbindungen 20 und 23 mitnimmt. Während die Antriebsverbindung 23 über alle Leitrollen 38 bis 45 geführt ist, geht die Antriebs­ verbindung 20 lediglich über hinter den Leitrollen 38, 40 bis 43 und 45 angeordnete Leitrollen. Die beiden Leitrollen 39 und 44 sind an einem gemeinsamen Träger befestigt, die von einem Stellmotor 46 aufwärts und abwärts bewegt werden können. Hierdurch verstellt sich die relative Lage der Antriebsverbindung 23 zur Antriebs­ verbindung 20, was bei der Transporteinheit die gewünsch­ te Verschiebung zwischen den Teilen 17 und 21 hervorruft.
Wenn eine bestimmte Spulstelle einen Kops anfordert, wird dem Motor 37 der Befehl gegeben, sich um eine be­ stimmte Anzahl von Schritten oder Teilumdrehungen zu bewegen, welche Anzahl der Wegstrecke zwischen der Lie­ ferstelle 5 und der Spulstelle 2 entspricht. Infolge­ dessen bewegt sich die Transporteinheit 8 zu der ge­ wünschten Spulstelle 2. Sobald der Motor 37 anhält, wird der Stellmotor 46 betätigt, wodurch der Kops 7 abgeworfen wird. Alsdann kehrt die Transporteinheit in ihre Ruhestellung zurück, wo sie mit dem nächsten Kops beladen wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 werden für gleiche Teile dieselben und für entsprechende Teile um 100 erhöh­ te Bezugszeichen gegenüber den Fig. 1 bis 7 verwendet. Die Spulmaschine 101 weist wiederum mehrere Spulstellen 2 zur Bildung von Spulen 3 auf. Die Kopse 7 werden mit Hilfe einer Transporteinheit 8 zu der entsprechenden Spulstelle 2 gebracht. Unterschiedlich ist, daß einer Vorbereitungsstation 104 zwei Lieferstellen 5, 105 fol­ gen, die je durch ein Magazin 6, 106 gebildet sind. Die Magazine enthalten Kopse mit unterschiedlichen Gar­ nen. Jedes Magazin ist bestimmten Spulstellen zugeord­ net. In der Spulmaschine können daher zwei verschiedene Partien gespult werden.
Von den beschriebenen Ausführungsformen kann in vielfacher Hinsicht abgewichen werden, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So können statt der Zahnriemen auch Ketten oder Gewindestangen verwendet werden. Die Transporteinheit kann als Schlitten ausgebildet und vorzugsweise auf einem Luftpolster hin und her bewegt werden. Die Transporteinheiten brauchen nicht auf dem­ selben Weg zurückzukehren, sondern können im Kreislauf an die Lieferstelle zurückgeführt werden. In diesem Fall kann auch mehr als eine Transporteinheit eingesetzt werden.

Claims (12)

1. Spulmaschine mit mehreren Spulstellen, einer Liefer­ stelle für Kopse, einem Förderer, der Kopse von der Lieferstelle zu einer einen Kops anfordernden Spul­ stelle transportiert, und einer Abwerfvorrichtung, die den jeweiligen Kops an dieser Spulstelle vom Förderer abwirft, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer eine längs einer Laufbahn (9) verfahr- oder verschiebbare Transporteinheit (8) aufweist, die eine Aufnahmevorrichtung (30) für einen Kops (7) und die Abwerfvorrichtung (Teil 21) trägt.
2. Spulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwerfvorrichtung durch einen relativ zur Transporteinheit (8) beweglichen Teil (21) der Auf­ nahmevorrichtung (30) gebildet ist.
3. Spulmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die Aufnahmevorrichtung (30) unter­ halb der Laufbahn (9) befindet.
4. Spulmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (30) zwei Befestigungselemente (24, 27) aufweist, die an den Enden (26, 29) der Kopshülse angreifen.
5. Spulmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß das eine Befestigungselement (24) das eine Kopshülsenende (26) untergreift und das andere Be­ festigungselement (27) mit einem Konus (28) in das andere Kopshülsenende (29) eingreift.
6. Spulmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Befestigungselemente (24, 27) an zwei relativ in Richtung der Laufbahn (9) zueinander verschiebbaren Teilen (17, 21) der Trans­ porteinheit (8) angebracht und diese Teile durch einen Stellmotor (46) gegeneinander verschiebbar sind.
7. Spulmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmotor (46) ortsfest angebracht ist und über eine Antriebsverbindung (23) auf die Transport­ einheit (8) wirkt.
8. Spulmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (30) ein Klemmelement (25) zur Anlage an der abspul­ seitigen Stirn- oder Umfangsfläche der Kopshülse aufweist.
9. Spulmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Transporteinheit (8) über eine Antriebsverbindung (20, 23) mit einem orts­ fest angeordneten Motor (37) verbunden ist, der eine in Abhängigkeit von der Lage der anfordernden Spul­ stelle (2) mit Bezug auf die Lieferstelle (5) vorge­ gebene Anzahl von Umdrehungen oder Teilumdrehungen vollführt.
10. Spulmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß der Motor (37) ein Schrittmotor ist, dem eine von der Lage der anfordernden Spulstelle (2) abhängige Zahl von Impulsen zuführbar ist.
11. Spulmaschine nach Anspruch 7 und 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Motor (37) zwei riemen- oder ket­ tenartige Antriebsverbindungen (20, 23) betätigt, die je mit einem der beiden zueinander verschiebbaren Teile (17, 21) der Transporteinheit (8) verbunden sind, und daß die eine Antriebsverbindung (23) über eine vom Stellmotor (46) verlagerbare Umlenkeinrich­ tung (39, 44) geführt ist, die die Antriebsverbindun­ gen im Bereich der Transporteinheit (8) gegeneinander verstellt.
12. Spulmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Liefer­ stellen (5, 105) für Kopse (7) mit unterschiedlichen Garnen vorgesehen und jede Lieferstelle vorgegebenen Spulstellen zugeordnet ist.
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