DE3719091A1 - Spulmaschine mit mehreren spulstellen - Google Patents
Spulmaschine mit mehreren spulstellenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spulmaschine mit
mehreren Spulstellen, einer Lieferstelle für Kopse,
einem Förderer, der Kopse in von der Lieferstelle zu
einer einen Kops anfordernden Spulstelle transportiert,
und einer Abwerfvorrichtung, die den jeweiligen Kops
an dieser Spulstelle vom Förderer abwirft.
Bei einer bekannten Spulmaschine dieser Art (DE-OS
35 04 883) werden die Kopse mit Hilfe eines Transport
bandes in Horizontallage an den einzelnen Spulstellen
vorbeigeführt. An jeder Spulstelle ist ein Ablenkarm
vorgesehen, der mit Hilfe eines benachbarten Stellmotors
über das Transportband geschwenkt werden kann, so daß
der nächstfolgende Kops vom Transportband abgelenkt
und seitlich nach unten in ein kleines Vorratsmagazin
für die betreffende Spulstelle abgeworfen wird.
Diese Konstruktion ist aufwendig, da für jede Spulstelle
ein Ablenkarm mit Stellmotor vorgesehen sein muß. Bei
der Steuerung ist darauf zu achten, daß der Ablenkarm
kurz vor der Ankunft des für die betreffende Spulstelle
bestimmten Kopses betätigt wird, im übrigen aber die
zu anderen Spulstellen transportierten Kopse nicht be
hindert. Die Kopse können bei dem Transport mit den
seitlichen Führungsblechen in Berührung kommen, wobei
es zu einer Beschädigung des Garns kommen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spulma
schine der eingangs beschriebenen Art anzugeben, die
konstruktiv einen geringeren Aufwand erfordert und auf
einfacherer Weise gesteuert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Förderer eine längs einer Laufbahn verfahr- oder
verschiebbare Transporteinheit aufweist, die eine Auf
nahmevorrichtung für einen Kops und die Abwerfvorrich
tung trägt.
Bei dieser Spulmaschine befindet sich die Abwerfvorrich
tung auf der Transporteinheit. Da nicht jeder Spulstelle
eine eigene Abwerfvorrichtung zugeordnet sein muß, ist
der Aufwand pro Spulstelle klein. Die Transporteinheit
fördert jeweils einen Kops. Die Abwerfvorrichtung muß
daher nicht zwischen mehreren Kopsen differenzieren.
Wenn die Transporteinheit vor der anfordernden Spulstelle
anhält, kann unmittelbar darauf die Abwerfvorrichtung
betätigt werden. Dies führt insgesamt zu einer sehr
einfachen und zuverlässigen Steuerung. Die Aufnahmevor
richtung kann dem Kops derart angepaßt sein, daß er
eine vorbestimmte Lage einnimmt und daher keine Gefahr
besteht, daß das Garn während des Transports beschädigt
wird. Infolgedessen kann die Transporteinheit mit ver
hältnismäßig großer Geschwindigkeit bewegt werden, ohne
daß der Kops seine Lage ändert.
Mit Vorteil ist die Abwerfvorrichtung durch einen rela
tiv zur Transporteinheit beweglichen Teil der Aufnahme
vorrichtung gebildet. Durch eine Verlagerung dieses
Teils wird der Kops derart freigegeben, daß er durch
die Schwerkraft dem Eingang der Spulstelle zugeführt
wird.
Günstig ist es, daß sich die Aufnahmevorrichtung unter
halb der Laufbahn befindet. Einerseits führt diese Lage
der Aufnahmevorrichtung zu einer guten Schwerpunktlage
beim Transport. Außerdem stehen die übrigen Teile der
Transporteinheit beim Abwerfen nicht im Wege.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Aufnahme
vorrichtung zwei Befestigungselemente auf, die an den
Enden der Kopshülse angreifen. Dies gibt eine definierte
und sichere Lage des Kopses beim Transport. Außerdem
berühren die Befestigungselemente lediglich die Kops
hülse und nicht das Garn. Auch hierdurch wird die Gefahr
einer Garnbeschädigung verringert.
Insbesondere kann das eine Befestigungselement das eine
Kopshülsenende untergreifen und das andere Befestigungs
element mit einem Konus in das andere Kopshülsenende
eingreifen. Insbesondere wird das abspulseitige Hülsen
ende untergriffen, damit das in das Hülseninnere einge
legte Garnende nicht beschädigt wird. Das Einführen
des anderen Befestigungselements in das Innere der Kops
hülse berücksichtigt die Tatsache, daß dieses Hülsen
ende außen in der Regel eine kürzere freie Axiallänge
hat.
Besonders günstig ist es, daß die beiden Befestigungs
elemente an zwei relativ in Richtung der Laufbahn zuein
ander verschiebbaren Teilen der Transporteinheit ange
bracht und diese Teile durch einen Stellmotor gegenein
ander verschiebbar sind. Verschiebt man die Teile in
der einen Richtung relativ zueinander, wird der Kops
fest aufgenommen. Verschiebt man sie in der anderen
Richtung, ergibt sich eine Abwerfvorrichtung, weil dann
der Kops freigegeben wird und mittels Schwerkraft nach
unten fällt.
Hierbei kann der Stellmotor ortsfest angebracht sein
und über eine Antriebsverbindung auf die Transporteinheit
wirken. Infolgedessen braucht der Stellmotor zur Betäti
gung der Abwerfvorrichtung nicht mit der Transporteinheit
bewegt zu werden, so daß deren Masse kleingehalten wer
den kann. Als Antriebsverbindung kommen Ketten, Riemen,
Gewindestangen o. dgl. in Betracht.
Vorteilhaft ist auch, daß die Aufnahmevorrichtung ein
Klemmelement zur Anlage an der abspulseitigen Stirn-
oder Umfangsfläche der Kopshülse aufweist. Auf diese
Weise kann das Garnende, das normalerweise im Innern
der Kopshülse gehalten wird, festgeklemmt werden, so
daß es während des Transports sicher an Ort und Stelle
gehalten wird. Dies steht im Gegensatz zu allen anderen
bekannten Transporteinrichtungen, wo das Garnende unge
sichert ist und daher aus dem Hülseninneren entweichen
kann, so daß es für den späteren Knot- oder Spleißvorgang
nicht mehr auffindbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dafür gesorgt,
daß die Transporteinheit über eine Antriebsverbindung
mit einem ortsfest angeordneten Motor verbunden ist,
der eine in Abhängigkeit von der Lage der anfordernden
Spulstelle mit Bezug auf die Lieferstelle vorgegebene
Anzahl von Umdrehungen oder Teilumdrehungen vollführt.
Es braucht lediglich für den Abstand zwischen der Liefer
stelle und jeder Spulstelle die Anzahl von Umdrehungen
oder Teilumdrehungen festgelegt zu sein, um durch einen
Anforderungsbefehl die Transporteinheit an die richtige
Spulstelle zu bringen. Nach Ankunft wird, immer durch
den gleichen Befehl, die Abwerfvorrichtung betätigt.
Steuerungsfehler sind praktisch ausgeschlossen.
Insbesondere kann der Motor ein Schrittmotor sein, dem
eine von der Lage der anfordernden Spulstelle abhängige
Zahl von Impulsen zuführbar ist. Derartige Schrittmoto
ren erlauben es, daß die Transporteinheit bestimmte
Wege mit großer Genauigkeit zurücklegt.
In weiterer Ausgestaltung empfiehlt es sich, daß der
Motor zwei ketten- oder zahnriemenförmige Antriebsver
bindungen betätigt, die je mit einem der beiden zuein
ander verschiebbaren Teile der Transporteinheit verbunden
sind, und daß die eine Antriebsverbindung über eine
vom Stellmotor verlagerbare Umlenkeinrichtung geführt
ist, die die Antriebsverbindungen im Bereich der Trans
porteinheit gegeneinander verstellt. Durch die zwei
Antriebsverbindungen läßt sich sowohl der Antrieb als
auch die Relativverstellung auf einfache Weise bewirken.
Da eine Transporteinheit eine große Anzahl von Spulstel
len versorgen kann, ist es manchmal auch günstig, wenn
mindestens zwei Lieferstellen für Kopse mit unterschied
lichen Garnen vorgesehen und jede Lieferstelle vorgebe
nen Spulstellen zugeordnet ist. Es lassen sich daher
auf einer Spulmaschine gleichzeitig verschiedene Partien
spulen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung
dargestellter, bevorzugter Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Spul
maschine,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Spulmaschine der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Transporteinheit mit aufge
nommenem Kops,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Transporteinheit der
Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Transporteinheit vor Auf
nahme eines Kopses,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Transporteinheit der
Fig. 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Transporteinheit beim
Abwerfen eines Kopses und
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Teils einer abgewandel
ten Spulmaschine.
Die Spulmaschine 1 der Fig. 1 und 2 weist insgesamt
acht Spulstellen 2 auf, die jeweils der Erzeugung einer
Spule 3 dienen. Der Aufbau dieser Spulstellen ist üb
lich. Am linken Ende befindet sich eine Vorbereitungs
station 4 mit nachgeschalteter Lieferstelle 5, die ein
Kopsmagazin 6 aufweist. Von dieser Lieferstelle können
Kopse 7 mittels einer Transporteinheit 8 längs einer
Laufbahn 9 zu jeder der acht Spulstellen 2 transportiert
werden.
Am rechten Ende befindet sich eine zentrale Antriebs
station 10 und ein Sauggebläse 11, das über eine Leitung
12 mit den Saugstellen der Spulmaschine 1 verbunden
ist.
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, besitzt die Transportein
heit 8 Räder 13 und 14, die auf der Laufbahn 9 entlang
rollen können. Spurkränze 15 übergreifen eine Schiene
16, um die Transporteinheit 8 sicher zu führen. Die
Achsen der Räder 13 und 14 sind an einem Teil 17 der
Transporteinheit 8 gelagert. An diesem Teil sind die
beiden Enden 18 und 19 einer als Zahnriemen ausgebildeten
Antriebsverbindung 20 befestigt. An einen relativ dazu
verschiebbaren Teil 21 der Transporteinheit 8 sind die
Enden 22 und 22 a einer zweiten als Zahnriemen ausgebil
deten Antriebsvorrichtung 23 befestigt.
Das Teil 17 trägt am linken unteren Ende ein Befesti
gungselement 24, das beispielsweise einen U-förmigen
Querschnitt hat, mit einer stirnseitigen Klemmplatte
25. Dieses Befestigungselement 24 nimmt das eine Ende
26 der Kopshülse auf. Das Teil 21 trägt an seinem rechten
Ende ein Befestigungselement 27, das mit einem Konusteil
28 und einem anschließenden zylindrischen Teil in das
andere Ende 29 der Kopshülse eingreift.
In der veranschaulichten Stellung bilden die Befesti
gungselemente 24 und 27 eine Aufnahmevorrichtung 30
für den Kops 7. Hierbei wird das Garnende 31, das bis
in das Hülseninnere reicht, durch die Klemmplatte 25
des Befestigungselements 24 sicher gegen die Stirn-
oder Umfangsfläche der Kopshülse gehalten.
In den Fig. 5 und 6 ist die Aufnahmestellung der Trans
porteinheit 8 an der Lieferstelle veranschaulicht. Die
beiden Teile 17 und 21 der Transporteinheit sind relativ
zueinander derart verschoben, daß die Befestigungsele
mente 24 und 27 in Richtung der Laufbahn 9 auseinander
gerückt sind. Eine Hebevorrichtung 32 im Bereich der
Lieferstelle hebt den Kops 7 nach oben. Dann werden
die beiden Befestigungselemente 24 und 27 gegeneinander
bewegt, so daß der Kops 7 sicher aufgenommen wird.
Fig. 7 zeigt die Transporteinheit 8 an der Spulstelle.
Hier wird das Teil 17 festgehalten und das Teil 21 nach
rechts bewegt. Hierdurch tritt das Befestigungselement
27 aus dem Kopshülsenende 29, so daß der Kops 7 einsei
tig nach unten kippt. Das andere Hülsenende 26 wird
noch im Befestigungselement 24 abgestützt. Zwei Führun
gen 33 und 34 sorgen dafür, daß das Hülsenende 29 derart
nach unten geleitet wird, daß ein Zapfen 35 auf einem
Transportband 36 in das Hülsenende eintreten kann. Als
dann kann der Kops 7 in vertikaler Lage weiter behandelt
werden. Das Teil 21 bildet daher infolge seiner Ver
schiebbarkeit eine Abwerfvorrichtung.
Die Antriebsstation 10 besitzt einen Motor 37, der beide
als Zahnriemen ausgebildete Antriebsverbindungen 20
und 23 mitnimmt. Während die Antriebsverbindung 23 über
alle Leitrollen 38 bis 45 geführt ist, geht die Antriebs
verbindung 20 lediglich über hinter den Leitrollen 38,
40 bis 43 und 45 angeordnete Leitrollen. Die beiden
Leitrollen 39 und 44 sind an einem gemeinsamen Träger
befestigt, die von einem Stellmotor 46 aufwärts und
abwärts bewegt werden können. Hierdurch verstellt sich
die relative Lage der Antriebsverbindung 23 zur Antriebs
verbindung 20, was bei der Transporteinheit die gewünsch
te Verschiebung zwischen den Teilen 17 und 21 hervorruft.
Wenn eine bestimmte Spulstelle einen Kops anfordert,
wird dem Motor 37 der Befehl gegeben, sich um eine be
stimmte Anzahl von Schritten oder Teilumdrehungen zu
bewegen, welche Anzahl der Wegstrecke zwischen der Lie
ferstelle 5 und der Spulstelle 2 entspricht. Infolge
dessen bewegt sich die Transporteinheit 8 zu der ge
wünschten Spulstelle 2. Sobald der Motor 37 anhält,
wird der Stellmotor 46 betätigt, wodurch der Kops 7
abgeworfen wird. Alsdann kehrt die Transporteinheit
in ihre Ruhestellung zurück, wo sie mit dem nächsten
Kops beladen wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 werden für gleiche
Teile dieselben und für entsprechende Teile um 100 erhöh
te Bezugszeichen gegenüber den Fig. 1 bis 7 verwendet.
Die Spulmaschine 101 weist wiederum mehrere Spulstellen
2 zur Bildung von Spulen 3 auf. Die Kopse 7 werden mit
Hilfe einer Transporteinheit 8 zu der entsprechenden
Spulstelle 2 gebracht. Unterschiedlich ist, daß einer
Vorbereitungsstation 104 zwei Lieferstellen 5, 105 fol
gen, die je durch ein Magazin 6, 106 gebildet sind.
Die Magazine enthalten Kopse mit unterschiedlichen Gar
nen. Jedes Magazin ist bestimmten Spulstellen zugeord
net. In der Spulmaschine können daher zwei verschiedene
Partien gespult werden.
Von den beschriebenen Ausführungsformen kann in vielfacher
Hinsicht abgewichen werden, ohne den Grundgedanken der
Erfindung zu verlassen. So können statt der Zahnriemen
auch Ketten oder Gewindestangen verwendet werden. Die
Transporteinheit kann als Schlitten ausgebildet und
vorzugsweise auf einem Luftpolster hin und her bewegt
werden. Die Transporteinheiten brauchen nicht auf dem
selben Weg zurückzukehren, sondern können im Kreislauf
an die Lieferstelle zurückgeführt werden. In diesem
Fall kann auch mehr als eine Transporteinheit eingesetzt
werden.
Claims (12)
1. Spulmaschine mit mehreren Spulstellen, einer Liefer
stelle für Kopse, einem Förderer, der Kopse von der
Lieferstelle zu einer einen Kops anfordernden Spul
stelle transportiert, und einer Abwerfvorrichtung,
die den jeweiligen Kops an dieser Spulstelle vom
Förderer abwirft, dadurch gekennzeichnet, daß der
Förderer eine längs einer Laufbahn (9) verfahr- oder
verschiebbare Transporteinheit (8) aufweist, die
eine Aufnahmevorrichtung (30) für einen Kops (7)
und die Abwerfvorrichtung (Teil 21) trägt.
2. Spulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abwerfvorrichtung durch einen relativ zur
Transporteinheit (8) beweglichen Teil (21) der Auf
nahmevorrichtung (30) gebildet ist.
3. Spulmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Aufnahmevorrichtung (30) unter
halb der Laufbahn (9) befindet.
4. Spulmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung
(30) zwei Befestigungselemente (24, 27) aufweist,
die an den Enden (26, 29) der Kopshülse angreifen.
5. Spulmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß das eine Befestigungselement (24) das eine
Kopshülsenende (26) untergreift und das andere Be
festigungselement (27) mit einem Konus (28) in das
andere Kopshülsenende (29) eingreift.
6. Spulmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Befestigungselemente (24,
27) an zwei relativ in Richtung der Laufbahn (9)
zueinander verschiebbaren Teilen (17, 21) der Trans
porteinheit (8) angebracht und diese Teile durch
einen Stellmotor (46) gegeneinander verschiebbar
sind.
7. Spulmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stellmotor (46) ortsfest angebracht ist und
über eine Antriebsverbindung (23) auf die Transport
einheit (8) wirkt.
8. Spulmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung
(30) ein Klemmelement (25) zur Anlage an der abspul
seitigen Stirn- oder Umfangsfläche der Kopshülse
aufweist.
9. Spulmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Transporteinheit (8)
über eine Antriebsverbindung (20, 23) mit einem orts
fest angeordneten Motor (37) verbunden ist, der eine
in Abhängigkeit von der Lage der anfordernden Spul
stelle (2) mit Bezug auf die Lieferstelle (5) vorge
gebene Anzahl von Umdrehungen oder Teilumdrehungen
vollführt.
10. Spulmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß der Motor (37) ein Schrittmotor ist, dem
eine von der Lage der anfordernden Spulstelle (2)
abhängige Zahl von Impulsen zuführbar ist.
11. Spulmaschine nach Anspruch 7 und 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Motor (37) zwei riemen- oder ket
tenartige Antriebsverbindungen (20, 23) betätigt,
die je mit einem der beiden zueinander verschiebbaren
Teile (17, 21) der Transporteinheit (8) verbunden
sind, und daß die eine Antriebsverbindung (23) über
eine vom Stellmotor (46) verlagerbare Umlenkeinrich
tung (39, 44) geführt ist, die die Antriebsverbindun
gen im Bereich der Transporteinheit (8) gegeneinander
verstellt.
12. Spulmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Liefer
stellen (5, 105) für Kopse (7) mit unterschiedlichen
Garnen vorgesehen und jede Lieferstelle vorgegebenen
Spulstellen zugeordnet ist.
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D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: W. SCHLAFHORST AG & CO, 41061 MOENCHENGLADBACH, DE |
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Owner name: SAURER GMBH & CO. KG, 41069 MOENCHENGLADBACH, DE |
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