DE3318496A1 - Vorrichtung zum liefern von papphuelsen an eine fadenwickelmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum liefern von papphuelsen an eine fadenwickelmaschineInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen
Liefern von Papphüisen an eine automatische Fadenwickelmaschine mit einer Anzahl von nebeneinander angeordneten Spulste1len.
Automatische Fadenwickelmaschinen mit einer Anzahl von Spulstellen
sind bekannt. In automatischen Wickelmaschinen dieser
Art sind jeweils mehrere Kopse, die die Fäden liefern, in einem für jede Spulstelle vorgesehenen Kopsmagazin untergebracht.
Aufgrund eines abgegebenen Kopsliefersignals oder
-befehls wird das jeweilige Magazin betätigt, um der zugehörigen Spulstelle ein Kops zuzuführen. Zum Beschicken der
Magazine mit Kopsen wird ein entlang den Spulstellen fahrbarer
Wagen verwendet, der mit einer Anzahl von Kopsen beladen ist und auf Anforderung die jewei1 j gen Magazine automatisch
beschickt.
Bekannt ist auch eine Vorrichtung, die nach dem Beenden des Aufwickeins eines Fadens auf eine Auflaufspule die voll bewickelte
Spule abnimmt und eine Papp- oder Papierhülse aus einem Vorratsabschnitt abgibt und zuführt, die als Spulen-
kern zum Aufwickeln de$ von einem Kops abgezogenen Fadens dient. Bei dieser Vorrichtung muß jede Spulstelle einen ent
sprechenden Papp- oder Papierhülsenvorratsabschnitt, sowie
eine Abgabeeinrichtung umfassen. Folglich ist die Bauweise
der Vorrichtung aufwendig, und es ergibt sich zuweilen, daß derartige Vorratsabschnitte und Abgabeeinrichtungen ein Hindernis
im Fahrweg einer automatischen Abnehmereinrichtung
bilden, die entlang den Spulstellen fahrbar vorgesehen ist. Ferner erfolgt das Beliefern der Vorratsabschnitte der Spulstellen
mit den Papphiilsen mit der Hand und ist somit mühsam.
Anstatt jede Spulstelle mit einem Vorratsabschnitt für
Papphiilsen zu versehen, wird demgemäß auch ein mit einer
Abnehmereinrichtung ausgestatteter fahrbarer Wagen verwendet,
der mit Papphülsen beladen ist und nach dem Abnehmen einer voll bewickelten Spule eine neue Papphülse freigibt
und zuführt.
Hierbei ergibt sich ein Problem dadurch,daß die Anzahl an
Kopsen, die in dem Wagen unterbringbar sind, je nach der
Form der Kopse sehr unterschiedlich ist. Zum Beispiel sind
Papphülsen oder Spulenkerne zum Wickeln von Kreuzspulen zylinderförmig
und nicht von richtungsorientierter Gestalt.
Demgemäß lassen sich diese Papphülsen in großer Anzahl innerhalb eines vorgesehenen Raums unterbringen, so daß ein
- 11 -
einziger Beladungsvorgang ausreicht, um das automatische Abnehmen
im Verlauf einer langen Zeitdauer zu ermöglichen.
Im Falle von konus förrni gen Papphülsen zum Herstellen von konusförmigen
Fadenwickeln ist es jedoch er forder 1icbs die
Papphülsen einzeln voneinander zu trennen und mit vorbestimmter Orientierung in einem Abnehmerwagen unterzubringen. Hie Anzahl an Papphülsen, mit <fenen der Wagen auf diese Weise
beladen werden kann» ist somit beschränkt» Demgemäß muß der Wagen häufig mit Papphülsen neu beschickt werden. Wie hieraus hervorgeht, mangelt es an wirksamen Mitteln zum Aufbewahren und Transportieren von größeren Mengen an zuzuführenden konischen Papp- oder Papierhülsen (im nachfolgenden allgemein als Papphülsen bezeichnet). .
Papphülsen einzeln voneinander zu trennen und mit vorbestimmter Orientierung in einem Abnehmerwagen unterzubringen. Hie Anzahl an Papphülsen, mit <fenen der Wagen auf diese Weise
beladen werden kann» ist somit beschränkt» Demgemäß muß der Wagen häufig mit Papphülsen neu beschickt werden. Wie hieraus hervorgeht, mangelt es an wirksamen Mitteln zum Aufbewahren und Transportieren von größeren Mengen an zuzuführenden konischen Papp- oder Papierhülsen (im nachfolgenden allgemein als Papphülsen bezeichnet). .
Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, eine leistungsfähige
Vorrichtung zum Unter br ingen und Liefern einer größeren Anzahl
an konus!örmigen Papphülsen an automatische FadenspuistelJen
vorzusehen.
Die erfindung^gemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus
den Patentansprüchen.
den Patentansprüchen.
In der erίindungsgemäßen Vorrichtung werden unter Ausnutzung
der Formeigenschaften konusförmiger Papphülsen mehrere Stöße
an turmweise aufeinander aufgestapelten Papphülsen an einem Ort an der Seite einer automatischen Wickelmaschine vorgesehen,
und es werden, je nach Bedarf, Papphülsen einzeln von den Stoßen freigegeben und mittels einer geeigneten Fördereinrichtung
einem Papphülsenbehälterkasten eines fahrbaren Wagens zugeführt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt einen Förderweg, auf
dem die konusförmi gen Papphülsen einzeln und nacheinander
von einer Spendereinrichtung, in der ein Vorratsabschnitt zum
Aufbewahren der aufgestapelten Papphülsen und ein Ausgabeabschnitt
zum Abnehmen der jeweils unteren Papphülsen von den übrigen im Vorratsabschnitt aufgestapelten Papphülsen vorgesehen
sind, einer Wickelmaschine zugeliefert werden, die mit
in einer Mehrzahl vorgesehenen Spulstellen versehen ist. Da demgemäß ein größerer Vorrat an Papphülsen in der Spendereinrichtung
vorhanden ist, läßt sich das Beliefern aller Spulstellen der Wickelmaschine mit Papphülsen ohne Unterbrechung
automatisch durchführen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich in flexibler Weise
in den Fällen anwendungsgemäß anpassen, in denen die Versorgung einer Wickelmaschine bzw. von Spulstellen mit einem fahr-
- 1 .J -
baren Wagen bewerkstelligt wird oder in denen die Papphülsen
zu an jeder SpulstelIe vorgesehenen Vorratseinrichtungen zuzulief
ern sind. Insbesondere ermöglicht die erfindungsgemäße
Vorrichtung das Orientieren der konusförmi gen Papphülsen, das
Abtrennen einzelner Papphülsert vom Vorrat und das Beliefern von Wickelmaschinen mit Papphülsen in größerer Anzahl und
löst somit Probleme, die sich bei der Versorgung mit konusförmigen
Papphülsen stellen.
Anhand der Figuren wird die Erfindung an einer bevorzugten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Seitenansicht
zur Erläuterung der räumlichen Lagen einer
Spulstelle eJner Wickelmaschine und eines
fahrbaren Wagens;
Fig» 2 eine Vorderansicht eines Teils der in der
Fig. 1 dargestellten Anordnung;
Fig. 3 eine Vorderansicht einer teilweise im Querschnitt
gezeigten Ausführungsform einer erf i ndungsgernßen Vorrichtung;
-U-
Fig. k eine im Querschnitt gezeigte Vorderansicht
einer Ausführungsform einer Spendereinrichtung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 5 eine im Querschnitt gezeigte Vorderansicht
eines Ausgabeabschnitts der erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Fig. 6 eine im Querschnitt gezeigte Draufsicht auf
eine Abzieheinrichtung der erfindungsgemäßen
Vorr ichtung;
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Teils der Abzieh-
einr ichtung;
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Spanneinrichtung;
Fig. 9 eine Vorderansicht zur Erläuterung des Ausgabevorgangs der Papphülsen;
Fig. 10 eine Draufsicht zur Erläuterung der Funktionsweise einer Anschlageinrichtung;
Fig. 11 eine Draufsicht auf einen Querschnitt durch
einen Antriebsabschnitt für ein Magazin;
Fig. 12 eine im Querschnitt gezeigte Vorderansicht
eines Antriebsabschnitts;
Fig. 13 eine Draufsicht auf den in der Figur Ii gezeigten
Antriebsabschnitt zur Erläuterung
der Funktionsweise, wenn keine Papphülse
vorhanden ist;
Fig. 14 eine Draufsicht ähnlich der der Fig. 13 zur
Erläuterung der Funktionsweise des Antriebsabschnitts, wenn eine Papphülse vorhanden
ist;
Fig. 15 einen Pian der zeitlichen Ablaufe der Funktionen
der Spendereinrichtung;
Fig. 16 einen waagrechten Querschnitt durch den senkrecht
verlaufenden Teil des Transportweges und
Fig. 17 einen senkrechten Teilquerschnitt durch den
senkrecht verlaufenden Teil des Transportweges.
Hie Figuren 1 und 2 zeigen die relativen Lagen einer Spulstelle
1 einer automatischen Wickelmaschine W und eines
fahrbaren Wagens 8. Die Wickelmaschine W umfaßt in einer
Mehrzahl vorgesehene Spulstellen 1. nie Wickelmaschine W,
von der die Spulstelle 1 in der Fig. 1 gezeigt ist, erstreckt sich in Richtung senkrecht zur Ebene der Zeichnung.
Die Spulstelle 1 ist mit einem Tragarm 2 versehen. Eine auf dem Tragarm 2 gehalterte Papphülse wird von einer Changierwalze
3 in Umdrehung versetzt, um einen Faden aufzuwickeln, der von einem darunterliegenden Kops 4 abgezogen
wird. Nachdem eine vorbestimmte Menge des Fadens auf der Papphülse aufgenorrmen worden ist, wird die auf diese Weise
erhaltene Auflaufspule 5 vom Tragarm 2 entfernt und auf eine hinter der Spulstelle 1 vorgesehene Spulenhalteplatte
6 abgelegt. Dem Tragarm 2 wird eine neue Papphülse zugeführt,
so daß der Wickelbetrieb wieder aufgenommen werden
kann. Ist vom Kops k der Faden vollkommen abgewickelt worden,
dann fällt ein neuer zuzuführender Kops 4 aus einem Kopsmagazin 7, von dem an jeder der Spulstellen 1 eines
zum Aufbewahren eines Vorrats an Kopsen 4 vorgesehen ist.
Oberhalb der Spulstellen 1 verläuft ein Paar Hängebahnschienen 9 entlang der Wickelmaschine W, auf denen darauf
aufgesetzte Räder 10 eines an den Rädern 10 hängenden Wagens 8 laufen, so daß der Wagen 8 entlang der Wickelmaschine W
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fahrbar ist. Der Wagen 8 ist mit einer Spulenabnehmereinrichtung
und einer Papphülsenbeschickungseinrichtung versehen.
Zum Abnehmen voll bewickelter Spulen 5 und zum Zuführen
von leeren Papphülsen hält der Wagen 8 an jeder betreffenden Spulstelle 1 an. Zürn Zuführen von leeren Papphülsen
werden Papphülsen Kl bis K5, die getrennt in geordneter Lage in einem Papphülsenbehälterkasten 11 des Wagens
8 untergebracht sind, der Reihe nach, angefangen vor- der untersten, mittels der (nicht gezeigten) Beschickungseinrichtung
zugeführt.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, ist eine Papphülsenzuführeinrichtung
12 einer erfindungsgemäßen Papphüisenliefervorrichtung
neben einem Ende der Wickelmaschine W
angeordnet. Der Wagen 8 pendelt zwischen den beiden Enden der Wickelmaschine W hin und her. Beim t^nkehren des Wagens
an der Zuführeinrichtung 12 hält der Wagen an und wird mit
Papphülsen beliefert, falls der Behälterkasten 11 des Wagens
8 weniger als eine vorbestinrnte Anzahl an Papphülsen enthält.
Die Fig. 2 zeigt einen Behä1terkasten 11, der fünf
Papphülsen Kl bis K5 enthält. Wenn dieser Wagen am Ende seiner
Pendelfahrt die Papphüisenzufuhrste 11e an der Zuführeinrichtung
12 erreicht und nur noch zwei Papphülsen enthält, dann wird der Wagen 8 an dieser Steile mit drei weiteren
Papphülsen beliefert.
Nachstehend wird eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Liefervorrichtung im einzelnen erläutert.
Die in der Fig. 3 gezeigte erfindungsgemäße Papphülsen 1iefer
vorrichtung S umfaßt eine Spendereinrichtung 13 zum Aufbev/ah
ren und Ausgeben der Papphülsen K, eine Fördereinrichtung
14 zum Transportieren der einzelnen Papphülsen K und die
Zuführeinrichtung 12, die die Papphülsen K dem Wagen 8 zu-1
iefert.
Die Spendereinrichtung 13 wird nachstehend anhand der Fig. k
erläutert. Die Spendereinrichtung 13 ist in drei Abschnitte
unterteilt, nämlich einen Papphüisenvorratsabschnitt 18,
einem Antriebsabschnitt 19 zum Bewegen eines Magazins 2k und
einen Ausgabeabschnitt 20 zum Ausgeben einer von einem Stoß Papphülsen abgezogenen Papphülse K. Die abgegebene Papphülse
K wird über eine Rutsche 21 der Fördereinrichtung 1* der
Fig. 3 zugeführt.
Der Vorratsabschnitt 18 umfaßt eine durch eine feststehende
waagrechte Trennplatte 15 hin-durchgef uhr te und an dieser mittels
Lager 22 drehbar gelagerte Welle 23, ein am oberen Ende der Welle 23 befestigtes Magazin 2k und ein Sperrzahnrad 25,
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das am unteren Ende der Welle 23 befestigt und entlang seines
Außenumfangs mit mehreren Sperrzähnen 29 versehen ist« Das
Magazin 2k umfaßt eine arn oberen Ende der Welle 23 befestigte
waagrechte Drehscheibe 26, sowie mehrere bodenlose Zylinder 27, die jeweils in eine von mehreren kreisförmig angeordneten,
in gleichen Abständen voneinander in Umfangsrichtung in
der Scheibe 26 vorgesehenen Öffnungen eingeführt sind. Die mit ihren Achsen senkrecht angeordneten Zylinder 21 sind an
ihren oberen Enden mit einem Außenrand oder einem Flansch versehen, so daß die Zylinder an ihren oberen Enden von der
Scheibe 26 gehaltert werden. Das Magazin der gezeigten Ausführungsform
umfaßt z. B. bis zu sechs der Zylinder 27, die von der Scheibe 26 gehaltert und in gleichen Winkelabständen
ο
von 60 zueinander angeordnet sind. Die Trennplatte 15 ist an einer Stelle mit einfr durchgehenden Öffnung 28 versehen. Wird die Welle 23 mit der daran befestigten Scheibe 26 in Umdrehung versetzt, werden die Zylinder 27 nacheinander in eine Lage direkt oberhalb der Öffnung 28 verbracht. Wie nachstehend noch beschrieben werden soll, dienen die Zylinder zur Aufnahme von aufeinandergestape1 ten Papphülsen K. Der Durchmesser der Öffnung 28 ist derart bemessen, daß bei entsprechender Lage eines der Zylinder 27 oberhalb der Öffnung 2S die Papphülsen K durch die Öffnung 28 zum darunterliegenden Ausgabeabschnitt 20 hindurchfallen können.
von 60 zueinander angeordnet sind. Die Trennplatte 15 ist an einer Stelle mit einfr durchgehenden Öffnung 28 versehen. Wird die Welle 23 mit der daran befestigten Scheibe 26 in Umdrehung versetzt, werden die Zylinder 27 nacheinander in eine Lage direkt oberhalb der Öffnung 28 verbracht. Wie nachstehend noch beschrieben werden soll, dienen die Zylinder zur Aufnahme von aufeinandergestape1 ten Papphülsen K. Der Durchmesser der Öffnung 28 ist derart bemessen, daß bei entsprechender Lage eines der Zylinder 27 oberhalb der Öffnung 2S die Papphülsen K durch die Öffnung 28 zum darunterliegenden Ausgabeabschnitt 20 hindurchfallen können.
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Das Sperrzahnrad 25 ist an seinem Außenumfang mit sechs
Sperrzähnen 29 versehen, wie aus der Fig. Il ersichtlich ist. Ein Stift 30 ist mit jeweils einem der Sperrzähne 29
in Eingriff bringbar, wie nachstehend noch beschrieben werden soll, so daß das Sperrzahnrad 25 zusammen mit der
Welle 23 und dem Magazin 2h intermittierend, d. h. jeweils
nur um einen bestimmten Winkel zwischen den Sperrste1lungen
drehbar ist.
Jeder der Zylinder 27 dient dazu, eine Anzahl von konusförmigen
Papphülsen K in turmartig aufeinandergestape Iter
Anordnung aufzunehmen, wobei die mit dem kleineren Durchmesser
versehenen Enden der Papphülsen K nach oben gerichtet sind. Die unterste Papphülse K jedes Stoßes oder Stapels
liegt auf der Trennplatte 15 auf, so daß bei der intermittierenden Rotation der Welle 23 die Stöße oder Stapel, jeweils
auf den Rand der untersten Papphülse aufliegend, gleitend entlang der Oberfläche der Trennplatte 15 verschoben werden.
In jedem der Zylinder 27 lassen sich z. B. etwa 50 Papphülsen
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K, deren Konuswinkel 9 15 betragen, unterbringen, so
K, deren Konuswinkel 9 15 betragen, unterbringen, so
daß das Magazin 24 etwa 300 Papphülsen K aufnehmen kann.
Nachstehend soll der Papphülsenausgabeabschnitt 20 beschrieben
werden. Der in den Fig. k und 5 dargestellte Ausgabeabschnitt
20 enthält eine bewegbare Anschlageinrichtung mit
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zwei bewegbaren Anschlaghebeln 31 und 32 zum Tragen von Papphülsen
K, eine erste Spanneinrichtung 33 zum Umgreifen von
nur der untersten Papphülse eines Stoßes oder Stapeis von Papphülsen, eine zweite Spanneinrichtung 34 zum Umgreifen der
zweituntersten Papphülse K eines Stoßes oder Stapeis von
Papphülsen, sowie eine Abzieheinrichtung 35, die die erste
Spanneinrichtung 33 in Richtung nach unten bewegt oder absenkt
und dabei diese insgesamt um einen bestimmten Winkel
um ihre senkrechte Achse herum verschwenkt.
Die Abzieheinrichtung 35 umfaßt einen feststehenden, axial
senkrechten Zylinderring 36, d. h. einen relativ zu seinem Durchmessr kurzen Zylinder» der an der Unterseite einer zwischen
dem Antriebsabschnitt 19 und dem Ausgabeabschnitt 20
angeordneten vvaagrechten Trennplatte 16 befestigt ist, die mit
einer Durch 1aßöffnung 7k für Papphülsen K versehen ist. Die
öffnung 74 in der Trennplatte 16 liegt senkrecht unterhalb der
öffnung 28 in der Trennplatte 15. Ferner umfaßt die Abzieheinrichtung
35 einen bewegbaren, axial senkrechten Zylinderring 38, der mittels schräg verlaufenden Verbindungsstangen
37, die jeweils mit einem Ende am Außenumfang des Zylinderrings 38 und mit dem anderen Ende am Außenumfang des Zylinderrings
36 schwenkbar gelagert sind, derart am Zylinderring 36 aufgehängt ist, daß der Zylinderring 38 unter Durch-
führung einer Drehung um einen bestimmten Winkel um seine senkrechte Achse in senkrechter Richtung gegenüber dem Zylinderring
36 bewegbar ist. Die beiden Zy1inderringe 36 und 38
umgeben die Oberfläche eines senkrecht angeordneten Führungszylinders 39. Wird demgemäß eine Kraft auf den bewegbaren Zylinderring
38 ausgeübt, die den Zylinderring 38 um einen bestimmten Winkel um seine Achse herum verdreht, dann gleitet
der Zylinderring 38 entlang der Oberfläche des Führungszylinders
39 nach oben oder nach unten. Wie insbesondere aus den Fig. 6 und 7 hervorgeht, verbindet eine Stange 42 das Ende eines
Nockentasthebels 41 gelenkig mit dem Ende eines am bewegbaren
Zylinderring 38 befestigten, in Radialrichtung herausraijenden
Vorsprungs 40, £.n dem die Gelenkverbindung der Stange
42 in senkrechter Richtung verschieb 1 ich ist. Eine Feder hält
den Nockentasthebel 41 in einer bestimmten Richtung (entgegen
dem Uhrzeigersinn, wie in der Fig. 6 gesehen) derart verschwenkt,
daß ein zwischen der Schwenkachse des Hebels 41 und seinem äußeren Ende am Hebel 41 befestigtes Nockentastglied
44 gegen die Nockenprofi1flache des Nockens 43 gehalten wird.
Dreht sich der Nocken 43, dann folgt das Nockentastglied 44
dem Profil des Nockens 43 in der Weise, daß der bewegbare Zylinderring 38 um einen bestimmten Winkel um den Führungszylinder 39 herum in Richtung des Pfeils 45 verdreht wird.
Als Folge dieser Drehbewegung in Richtung des Pfeils 45 und der Wirkung der Verbindungsstangen 37 bewegt sich der ZyI in-
- 23 -
derring 38 nach unten in eine untere Stellung 38a, die in der Fig. 7 mit einer unterbrochenen Linie dargestellt ist. Bezugnehmend
auf die Fig. 5 ist verständlich, daß die äußere IJmfangsfläche
des FührungszyiInders 39 als Führungsfläche für
den bewegbaren Zylinderring -38 dient, während die innere IJmfangsflache
des Zylinders 39 als Führungsf1äche für aus dem Führungsmagazin herabfallende oder für Sm Ausgabeabschnitt
20 befindliche, sich nach unten bewegende Papphüi«er K dient.
An der unteren Stirnfläche des bewegbaren Zy1inderrings 38
ist eine hufeisenförmige, in einer waagrechten fibene liegende
Spannbandführung 47 mittels senkrechter Säulen 46 befestigt.
Im Senkrechtquerschnitt weist die Spannbandführung 47 ein
annähernd U-förmiges Profil auf, dessen Schenkel waagrecht
liegend in Radiairichtung nach innen gerichtet sind. An
der unteren Stirnfläche der Spannbandführung 47 ist mittels
weiterer senkrechter Säulen 48 eine flache waagrechte Platte 49 befestigt. Die Platte 49 ist mit einer Öffnung 50,
durch die eine Papphülse K hindurchfallen kann, und einer
darüber angeordneten, trichterförmigen Papphüisenführung 51
versehen. Die Führung 51 ist am Rand der öffnung 50 der Platte
49 befestigt und führt die Papphülsers K zur Öffnung 50 hin. An der Oberseite der Piatte 49 sind senkrechte Stangen
52 und 53 befestigt, an derön oberen Enden jeweils ein Hebel
56 bzw. 57 einer ersten Spanneinrichtung 33 schwenkbar gelagert
ist. Wie insbesondere aus den Fig. 5 und 8 ersichtlich
ist, wird eine Bandschelle 55 innerhalb der U-förmigen Nut der Spannbandführung h7 aufgenontnen. Die Bandschelle 55 umfaßt
ein Spannband 5k aus Federstahl, das an seiner Innenurnfangsseite
mit einem Belag aus einem griffigen Material
wie Gummi, Leder usw. versehen ist. Die beiden Enden des
in Form einer Schleife gebogenen Spannbands 5k sind über Verbindungsglieder jeweils an einem Ende eines der Hebels 56
bzw. 57 befestigt. Wie bereits erwähnt, sind die Hebel 56 und 57 an den oberen Enden der von der flachen Platte 49 gehalterten
Stangen 52 bzw. 53 schwenkbar gelagert. Der Hebel 56 ist mit einem gabelförmigen Arm 59 versehen» der einen am
anderen Hebel 57 befestigten Stift 60 umgreift, um eine Wirkverbindung
zwischen den beiden Hebeln 56 und 57 herzustellen. Das der Spannbandverbindung entgegengesetzte Ende des
Hebels 56 ist gelenkig mit einer Stange 61 verbunden, die an ihrem anderen Ende mit dem Ende eines Nockentasthebels 63 ge
lenkig verbunden ist. Der Nockentasthebel 63 ist dazu ausgelegt, der Profilfläche eines Exzenternockens 62 zu folfolgen
und somit eine hin- und hergehende Schwenkbewegung auszuführen. Zwischen dem der Spannbnndverbindung entgegengesetzten
Ende des Hebels 57 und einem feststehenden Stift Gh
ist eine Feder 65 gespannt, die den Hebel 57 derart verschwenkt hält, daß die Bandschelle 55 ihre geschlossene Stellung
einnirrmt. Durch die Wirkung des Nockens 62 wird die
.25. 3318493
Bandschelle 55 geöffnet.
Während Einzelheiten einer zweiten Spanneinrichtung 34 bzw.
einer Bandscheiie 66 nicht gezeigt sind, ist zu bemerken, daß
deren Bauweise und Funktion derjenigen der ersten Spanneinrichtung 33 bzw. der Bandschelle 55 entsprechen. 2wei senkrechte
Säulen 67, von denen eine in der Fig. 5 sichtbar ist, sind an ihren oberen Enden an der Trennplatte 16 befestigt
und tragen, an ihren unteren Enden schwenkbar gelagert, die entsprechenden Hebel zum Betätigen der Bandschelle 66. Da die
zweite Spanneinrichtung 34 mit der feststehenden Trennplatte
16 verbunden ist, verbleibt die zweite Spanneinrichtung 34 in
einer festen Lage. Somit unterscheidet sich die erste Spanneinrichtung
33 von der zweiten Spanneinrichtung 34 dadurch,
daß die erste Spanneinrichtung 33 von der Abzieheinrichtung
35 aufwärts und abwärts bewegbar ist.
Wird demgemäß die erste Bandschelle 55 verdreht und gleichzeitig
aus ihrer in der Fig. 9 gezeigten Stellung, in der sie die unterste Papphülse KU umgreift, nach unten bewegt, während
die zweite Bandschelle 66 die zweiiunterste Papphüise KY
umgreift, dann wird nur die unterste Pafsphülse KU, deren unterer
Rand von der Bandscheiie 55 eng umschlossen ist, von den übrigen darauf aufgestapelten Papphülsen entfernt. Wird
danach die erste Bandschelle 55 gelockert, dann fällt nur die
unterste Papphülse KU nach unten.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 10 die
Anschlageinrichtung beschrieben, mit der eine unterste Papphülse
so positionierbar ist, daß sie von der ersten Spanneinrichtung
33 bzw. der Bandschelle 55 ergriffen werden kann. Der erste Anschlaghebel 31 ist am oberen Ende eines Zapfens
68 in einer waagrechten Ebene schwenkbar gelagert, der senkrecht stehend auf der Oberseite der flachen Platte 49 befestigt
ist, die zusammen mit dem bewegbaren Zylinderring 38 und der Spannbandführung 47 aufwärts und abwärts bewegbar
ist. Die Schwenkachse des Hebels 31, d. h. der Zapfen 68, liegt unterhalb der Spannbandführung 47. An einem außerhalb
der Spannbandführung 47 liegenden Ende des Hebels 31 ist
eine Feder 70 befestigt, die den Hebel 31 in der Weise verschwenkt hält, daß der außerhalb der Spannbandführung 47
liegende Teil des Hebels 31 gegen einen Stift 69 anliegt, der auf der Oberseite einer unteren waagrechten Trennplatte 17
der Spendereinrichtung 13 senkrecht stehend befestigt ist. Der zweite Anschlaghebel 32 ist in ähnlicher Weise an einem
Zapfen 71 in einer waagrechten Ebene schwenkbar gelagert, der in senkrechter Lage an der Unterseite der Spannbandführung
befestigt ist. Von einer an seinem außerhalb der Führung 47
liegenden Ende befestigten Feder 73 wird der Hebel 32 in der
Weise verschwenkt gehalten, daß er gegen einen auf der Oberseite der unteren Trennplatte 17 senkrecht stehend befestigten
Stift 72" anliegt, dessen Achse außerhalb der Führung 47
verläuft. Normalerweise befinden sich die ersten und zweiten
Anschlaghebel 31 bzw. 32 in den Stellungen, die in der Fig.
IQ mit durchgezogenen Linien dargestellt sind, in denen sie
sich mit ihren den Befestigungspunkten der Federn 70 bzw. 73
entgegengesetzten Enden in den Bereich direkt unterhalb der von der Spannbandführung 47 umschlossenen, annähernd kreis- .
förmi.gen Fläche befinden. Die unterste Papphülse KU eines Stoßes oder Stapeis aufgestapelter Papphülsen liegt somit
mit ihrem unteren Rand auf den Anschlaghebeln 31 und 32 auf.
Nachdem die unterste Papphülse KU an ihrem Rand von der ersten Bandschelle 55 ergriffen worden ist, wird der bewegbare
Zylinderring 3S zusammen mit der daran befestigten Spannbandführung 47 und der flachen Platte 49 um einen bestimmten
Winkel um seine senkrechte Achse verdreht, bis die Zapfen 68 und 71 die in der Fig. 10 mit unterbrochenen Linien
gezeigten Stellungen 68a bzw. 71a einnehmen. Da die Stifte 69 und 72 feststehend sind, werden folglich die Anschlaghebel
31 und 32 in die in der Fig. 10 mit unterbrochenen Linien
dargestellten Stellungen 31a bzw. 32a verbracht. Wird bei
dieser Anordnung die erste Bandschelle 55 von der untersten Papphülse KU gelöst, dann fällt nur diese unterste Papphülse
KU nach unten durch die in der Fig. 5 gezeigte Führung 51
und die Öffnung in der Platte 49, sowie durch eine darunterliegende,
in der Trennplatte 17 vorgesehene Öffnung hindurch auf die Rutsche 21.
Anhand der Figuren Il und 12 ist ersichtlich, daß eine
Detektoreinrichtung 75 vorgesehen ist, die das Vorhandensein
oder NichtVorhandensein einer Papphülse K innerhalb der Öffnung 74 der Trennplatte 16 erfaßt. Es ist ebenfalls ein Kupplungsmechanismus
76 vorgesehen, über den die Antriebskraft
für die Drehbewegung des Magazins 24 und des Sperrzahnrads nur dann übertragen wird, wenn sich in der Durchlaßöffnung
keine Papphülse K befindet.
Die Detektoreinrichtung 75 umfaßt einen in Form eines gekrümmten
Hebels ausgehi1deten FühIer 79, der an einer feststehenden,
unterhalb der Welle 23 und axial mit dieser ausgerichtet angeordneten Welle 77 schwenkbar gelagert ist. Der
Fühler 79 wird von einer Feder 7S in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in der Fig. Il gesehen, verschwenkt gehalten.
Die Detektoreinrichtung 75 umfaßt ferner einen in waagrechter
Ebene rotierenden Hebel 82, der an seinem äußeren Ende mit einer Nockentastro 1 le 81 versehen ist, die beim Umlaufen
des Hebels 82 in und außer Berührung mit einer Nocken-
• Oft
fläche 80 am Ende des Fühlers 79 kommt, hie Detektoreinrichtung
75 umfaßt auch einen Papphülsendetektorhebei 84, der gemeinsam
mit dem Fühler 79 und mit diesem zusammen bewegbar an
einer in der Fig. 12 dargestellten Nabe 83 befestigt ist, die
die Welle 77 umgibt, sowie einen Sperrzahnhaltenocken 85, der
gemeinsam mit dem Detektorhebel 24 verschwenkbar gelagert
ist. Führt somit eine Nockenwelle 86, an der der rotierende Hebel 82 mit einem Keil 87 befestigt ist, eine ganze Umdrehung
in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in der Fig.
11 gesehen aus, dann führt auch der Hebel 82 eine Umdrehung aus. Gleichzeitig mit dem Beginn des Umlaufens des Hebels 82
kann der. Fühler 79 von der Feder 78 in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn um die Welle 77 herum verschwenkt werden. Her
Detektor hebe 1 84 folgt somit der Schwenkbewegung des Fühlers
79, so daß eine Innenkante 88 des Hebels 84 über die Öffnung
7k in der Trennplatte 16 hinweg verschwenkt wird. Ein Hilfshebe
1 89 ist an einem feststehenden Zapfen 91 schwenkbar gelagert
und am Ende eines seiner Arme über einen Verbindungshebel 90 mit dem Hebel 84 verbunden. Befindet sich eine Papphülse
innerhalb der Öffnung 74, dann wird diese von den Hebeln 84 und 89 an jeweils einander gegenüberliegenden Stellen
ihres Außenumf angs e i ngekierrmt, so daß ein Verschieben der
Papphülse K vermieden und diese in ihrer vorgesehenen Lage gehaltert ist. Befindet sich somit eine Papphülse K in einer
33184Sd
Lage, in der sie sich durch die Öffnung 74 hindurch erstreckt, wie dies in der Fig. 12 dargestellt ist, dann liegt
der Hebel 84 gegen die Papphülse K an, so daß sein Schwenkbereich
bzw. Schwenkwinkel eingeschränkt ist. Ist keine Papphülse
K vorhanden, dann ist der Schwenkbereich bzw. der Schwenkwinkel des Detektorhebe1s 84 größer als ein vorbestirmnter
Rereich bzw. Winkel, so daß der gemeinsam mit dem
Detektorhebel 84 verschwenkbare Sperrzahnha1tenocken 85 gegen
eine am Ende eines Kupplungshebels 92 vorgesehene Rolle 93
anschlägt.
Der Kupplungsmechanismus 76 umfaßt einen Hebel 94, der zum
Ausführen von Kipp- oder Pende1 Schwenkbewegungen innerhalb
eines bestimmten Schwenkwinkels an der Welle 77 schwenkbar
gelagert ist, den Kupplungshebel 92, der zum Ausführen von
Kipp- oder Pende1 Schwenkbewegungen an einem Zapfen 95
schwenkbar gelagert ist, der an der Unterseite des Endes eines Arms des Hebels 94 befestigt ist, die Rolle 93, die
an der Unterseite eines Arms des Kupplungshebels 92 befestigt
ist und den Sperrstift 30, der an der Oberseite eines anderen Arms des Kupplungshebels 92 aufrechtstehend befestigt ist.
Her Hebel 94 ist von einem Mechanismus antreibbar, der einen
mit einem Nocken 96 de senkrechten Nockenwelle 86 in Eingriff
bringbaren NockentasthebeI 97, einen Hebel 99, der zusammen
mit dem Nockentisthebe1 97 zum Ausführen von gerneinsa-
31 -
men Kipp- oder Schwenkpende!bewegungen an einer senkrechten
Welle 9S befestigt ist, und eine den Hebel 99 mit dem Hebel 94 gelenkig verbindende Stange 100 umfaßt.
Ein zürn Eingriff mit einem am Kupplungshebel 92 vorgesehenen
Stift 102 ausgelegter Anschlag 10! ist an einer Seitenkante des Hebels 94 befestigt, während ein weiterer Anschlag
103 auf recht stehend auf dem Fühler 79 vorgesehen uic! zum Eingriff
mit einer Seitenkante 104 des Kupplungshebels 92 ausgelegt
ist. Die Anschläge 101 und 103 dienen dazu, die einander entgegengesetzten Grenzstellungen des Kupplungshebels
festzulegen. Der Kupplungshebel 92 kann zwischen den beiden
von den Anschlägen 101 und 103 festgelegten Grenzstellungen
frei pendeln und jede dazwischenliegende Stellung einnehmen.
Eine an der Unterseite eines der Arme des Hebels 94 vorgesehener
Stift 105 ist dazu ausgelegt, mit einer Seitenkante 106 des Fühlers 79 in Eingriff zu korrmen. Befindet sich somit
eine Papphülse in der Öffnung 74, dann verschiebt der Stift 105 den Detektorhebel 84 und den Hilfshebel 89, die
sich in den Lagen befinden, in denen sie die Papphülse K einklemmen, in Richtungen, denen entsprechend die Hebe! 84 und
89 sich von der Papphülse K lösen, so daß diese unterste Papphülse K in die Rutsche 21 hinabfallen kann, wonach die
von der zweiten Spanneinrichtung 34 ergriffene, vormals
zweitunterste Papphülse losgelassen und herabfallen kann, bis
32 -
sie auf den in der Fig. 5 gezeigten Anschlaghebeln 31 und
auf 1 iegt.
Wenn sich demgemäß keine Papphülse K in der in den Fig. II
und 12 dargestellten öffnung 74 befindet, wird infolge einer
ganzen Umdrehung der Nockenwelle 86 der Drehhebel S2 vom Fühler 79 hinwegbewegt, so daß der Fühler 79 durch die Kraft
der Feder 78 in Richtung des Pfeils 107 verschwenkt werden kann. Hierdurch werden der Detektorhebel 84 und der Sperrzahnha1tenocken
85 gemeinsam mit dem Fühler 79 verschwenkt.
Da keine Papphülse K vorhanden ist, kann sich der Detektorhebel
84 um den maximalen Winkelbereich in Richtung des
Pfeils 108 verschwenken, wonach der Sperrzahnhaltenocken S5
gegen die Rolle 93 anschlägt, um den Kupplungshebel 92 in
Richtung des Pfeils 109 um den Zapfen 95 herum zu verschwenken, so daß der Sperrstift 30 auf dem Kupplungshebel 92 mit
einem Sperrzahn 29a des an der Drehwelle 23 des Magazins 24
befestigten Sperrzahnrads 25 in Eingriff kommt. Folglich wird
durch die Tätigkeit des Magazinnockens 96 über die Hebel 97 und 99 und die Stange 100 der Hebel 94 in Uhr zeigerrichtung
um die Welle 77 herum verschwenkt, so daß der Kupplungshebel
92 um die Welle 77 herum verschwenkt wird. Als Folge
wird das mit dem Sperr.· tift 30 in Eingriff stehende Sperrzahnrad
25 in Uhr ze iget" r i chtung um eine Zahnstellung weiter-
X ·!
- 33 -
gedreht, wobei das in der Fig. 12 gezeigte, sich mi tdrehonde
Magazin 24 in die nächste Stellung gebracht wird, in der sich der nächste mit einen Vorrat an aufgestapelten Papphülsen K
versehene Zylinder 27 oberhalb der öffnung 28 in der Trennplatte 15 befindet. Danach können die innerhalb des bodenlosen
Zylinders 27 befindlichen Papphülsen K durch die öffnung 28 hindurch so weit tier abf a 1 ien, bis sie auf dem Papphülsentektorhebel
84 auf 1iegen, wie dies in der Fig. 13 dargestellt
ist.
Zu beachten ist jedoch, daß eine in der Öffnung 74 vorhandene Papphülse K eine Schwenkbewegung des Detektorhebels 84 und
somit ein Verschwenken des Sperrzahnhaltenockens 85 in die
Stellung verhindert, in der der Haltenocken &5 gegen die
Rolle 93 des Kupplungshebels 92 anschlägt. Folglich kommt der
Sperrstift 30 nicht mit dem Sperrzahnrad 25 in Eingriff, und
es wird somit das Sperrzahnrad 25 auch durch die Pendelbewegung des Hebels 94 nicht in Umdrehung versetzt, so daß kein
Weiterdrehen des Magazins 24 stattfindet, wie anhand der Fig.
I4 entnehmbar ist.
Die Funktionsweisen der ersten und zweiten Spanneinrichtung
33 bzw. 34, deren Nockenp1 at te 43 zum Betätigen der Abzieheinrichtung
35, des Magazinnockens 96 und des Fühlers 79 der
Spendereinrichtung 13 sind im Zeitplan der Fig. 15 dargestellt.
In der Fig. 15 bezeichnen I, II, III, IV und V die Funktion der zweiten Spanneinrichtung 3*, der ersten Spanneinrichtung
33, der Abzieheinrichtung 35, des Magazins 24
bzw. des Fühlers 79. Es wird, im einzelnen, ein in der Fig. 4 dargestellter Motor 110 ansprechend auf einen Papphü1 sen Iieferbefehl
betätigt, der über Getriebe IiI und 112 die Nockenwelle
86 veranlaßt, eine ganze Umdrehung auszuführen. Während dieser Umdrehung wird der in der Fig. 11 gezeigte Fühler 79
zuerst in Richtung des Pfeils 107 verschwenkt, um einen Detektorvorgang wie vorstehend beschrieben auszuführen (A). Danach
wird der Hebel 94 durch die Tätigkeit des das Magazin 24 in Umdrehung versetzenden Nockens 96 um einen bestimmten Winkel
verschwenkt, wonach die Umdrehung des Magazins 24 in Abhängigkeit
davon gesteuert wird, ob eine Papphülse K in der öffnung 74 vorhanden ist oder nicht (B). In der Zwischenzeit
wird die zweite Bandschelle 66 des Ausgabeabschnitts 20 geschlossen,
um eine zweitunterste Papphülse zu ergreifen (C),
wonach die erste Bandschelle 55 die entsprechende unterste Papphülse K ergreift (D). Danach wird der bewegbare Zylinderring
38 infolge der Tätigkeit des Nockens der Abzieheinrichtung 35 um einen bestimmten Winkel verschwenkt und
gleichzeitig abgesenkt, um die von der ersten Bandschelle 55 erfaßte Papp'iülse K von den darüber befindlichen Papphülsen K
" "' " 331849G
- 35 -
abzuziehen (F). Dann wird die erste Bandschelle 55 geöffnet,
so daß die abgetrennte Papphülse K in die Rutsche 21 hineinfallen kann (G). Darauffolgend wird, nachdem der bewegbare
Zylinderring SS wieder in seine obere Stellung verbracht -,vor
den ist (H) die zweite Bandschelle 66 geöffnet (I), so daß die übrigen Papphülsen K auf die in der Fig. 4 gezeigten Anschlaghebel
31 und 32 herabfallen können.
Es ist zu beachten, daß im Falle des ,NichtVorhandenseins
einer Papphülse K in der in der Fig. 11 dargestellten Öffnung 74 vom Ausgabeabschnitt 20 eine ganze Leer 1 aufUmdrehung
der Nockenwelle 86 bewirkt und das Magazin 24 in seine nächste
Stellung verbracht wird (3), so daß ein neuer Stoß oder Stapel der Papphülsen K in der vorstehend beschriebenen Weise
durch die Öffnung T\ hindurch auf den Detektor hebel 84
herabfallen kann, wie dies in der Fig. 13 dargestellt ist. Nachdem der bewegbare Zylinderring 38 der Abzieheinrichtung
35 in seine ursprüngliche Stellung zurückverbracht worden
ist (H), wird der in der Fig. 11 dargestellte Fühler 79 vom Hebel 82 in seine ursprüngliche Stellung zurückgeschoben,
wodurch der Detektorhebel 84 und der Hilfshebel 89 in ihre
geöffneten Stellungen verbracht werden (K), so daß der auf diesen Hebeln stehende Papphülsenstoß oder -stapel auf die
darunter befindlichen Anschlaghebel 31, 32 herabfallen kann,
wobei die Papphülsen K auf den Anschlaghebeln 31 und 32
in Vorbereitung des nächsten Ausgabevorgangs positioniert werden.
Eine auf vorstehend beschriebene Weise aus der Spendereinrichtung 13 ausgetragene Papphülse K wird über die Rutsche
21 der Fördereinrichtung 14 zugeleitet. Wie in den Figuren
16 und 17 gezeigt ist, umfaßt diese Fördereinrichtung
14 ein Förderband 113, das zwischen der Spendereinrichtung
13 und einer Stelle verläuft, an der die Papphülsen K dem Wagen 8 zugeliefert werden, Papphülsenaufnähmestifte 114,
die sich senkrecht aus der Mitte der Fläche des Förderbands 113 heraus erstrecken, Führungsplatten 115, die die Orientierung
der Papphülsen K auf den Stiften 114 gewährleisten,
und Außenrahmen 116, an denen die Führungsplatten 115 befestigt
sind. Da jede Papphülse K mit ihrem breiten Ende nach unten über die Rutsche 21 ausgeworfen wird, wird sie
im senkrechten Teil der Zuführeinrichtung 12 infolge der
hier waagrechten Lage der Stifte 114 und der Anordnung der Führungsplatten 115 aufrechtstehend auf einem Stift 114
aufgenommen. Die Papphülse K wird dann über den zunächst
senkrecht und dann waagrecht verlaufenden Transportweg 14b der Fördereinrichtung 14 an die Stelle transportiert, an
der sie dem Wagen 8 zulieferbar ist. Wie die Fig. 3 zeigt,
O β β ·
• β *
β β· ι " t ι ϊ * S · · ρ
O » ft O Οβ β*
> ff Ct * £
0 β * «
- 37 -
werden die Papphülsen K einzeln und nacheinander auf dem
Förderband 113 transportiert.
Die im Magazin 2k der Spendereinrichtung 13 in größerer Anzahl
aufeinandergestapelten konischen Papphülsen K werden
demgemäß einzeln und nacheinander, ansprechend auf einen von der Wickelmaschine W kommenden Papphü1 sen 1ieierbefehl,
von der Spendereinrichtung 13 abgegeben und über die Fordereinrichtung
14 der Wickelmaschine W bzw. dem Wagen 8
zugeiiefert. Wird z. B. angenorrmen, daß die sechs Vorratszylinder 27 der Spendereinrichtung 13 der beschriebenen
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung jeweils
bis zu 50 Papphülsen aufnehmen können, dann läßt sich ein Vorrat bis zu 300 Papphülsen K in der Spendereinrichtung
unterbringen. Wenn die auf dem in der Fig. 1 dargestellten
Wagen S vorgesehene Abnehmereinrichtung pro Stunde bis zu
60 vo11bewiekel te Spulen von der Wickelmaschine W abnehmen
kann, dann läßt sich mit dem Vorrat an Papphülsen K
ein automatischer Betrieb fünf Stunden aufrechterhalten. Wird
die Vorratskapazität der Spendereinrichtung 13 erhöht, z. R.
durch Vergrößern der Anzahl an Vorratszylindern 27 des Magazins
2h oder durch Vergrößern der Anzahl der in jedem Stoß oder Stapel vorhandenen Papphülsen K, dann läßt sich auch
ein kontinuierlicher automatischer Betrieb mit automatischer
Spulenabnahme und Zufuhr von Papphülsen K noch langer aufrechter
ha 1 ten.
Während zur Erläuterung der Erfindung eine Ausführungsform
beschrieben worden ist, bei der die Papphüisen K einem einzelnen Wagen S zugeführt werden, der an den Spulsteilen 1
der Wickelmaschine W entlangfährt, lassen sich im Falle des
Vorliegens einer erheblich größeren Anzahl an Spulstellen 1 zwei Wagen 8 einsetzen, denen auf ähnliche Weise die Papphülsen
K an die für die zwei Wagen 8 bestimmten Stellen zugeführt
werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich auch an eine
Wickelmaschine W anpassen, in der der Wagen 8 nur mit einer
Abnehmereinrichtung, jedoch keinem Papphülsenbehälterkasten
Ii versehen ist, während eine Papphülsenvorratseinrichtung an
jeder der Spulstellen 1 vorgesehen ist, und zwar in der Weise, daß die von der Spendereinrichtung 13 abgegebenen
Papphülsen K der Vorratseinrichtung einer jeden Spulstelle 1
zugeführt werden. Insbesondere läßt sich der waagrechte Teil
des in der Fig. 3 gezeigten Transportwegs 1^b entlang allen
Spulstellen 1 verlaufend anordnen, wobei in der Nähe jeder der Spulstellen 1 im Transportweg 1^b ein Tor vorgesehen ist,
welches jeweils nach Bedarf entweder ein Zuführen von Papphüisen K an die zugehörige Spulstelle 1 oder ein Vorbeilaufen
« « · · · ace »ο 4
do» Φ» α «βατ»
39 .
der PapphüJsen K an der zugehörigen Spulstelle 1
gestattet
Claims (10)
1. Vorrichtung zum automatischen Liefern von Papphülsen an
eine automatische Fadenwickelmaschine mit einer Anzahl von
nebeneinander angeordneten Spulstellen, g e k e η η zeich
η- et durch
- eine Papphü 1 senspenderemr t chtung (13) mit einem Vorratsabschnitt (18), in dem die konischen Papphülsen (K) aufeinandergesetzt
speicherbar sind, und einem Ausgabeabschnitt (20) zum Abziehen der jeweils untersten Papphülse
(K) von den übrigen gespeicherten Papphülsen (K)5 und
- eine zwischen der Wickelmaschine (W) und der Spendereinrichtung
(13) angeordnete Papphülsenfördereinrichtung (14)
zum Transportieren der einzelnen Papphülsen (K) der Reihe
nach von der Spendereinrichtung (13) zur Wickelmaschine
(W).
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet
f daß die entlang des Transportwegs
(14b) der Fördereinrichtung (14) beförderten Papphülsen (K)
mittels eines entlang den Spulstellen (1) der Wickelmaschine (W) fahrbaren Wagens (8), der mit einem Papphülsenbehälterkasten
(11) versehen ist» jeder der Spulstellen (I) zuführbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spendereinrichtung (13) zusätzlich einen Antriebsabschnitt (19) umfaßt, der ein Magazin
(24) des Vorratsabschnitts (18) in der Weise in Bewegung versetzt,
daß eine Papphülse (K) vom Magazin (24) dem Ausgabeabschnitt (20) zugeführt wird, der die Papphülse (K) von den
übrigen gespeicherten Papphülsen (K) abnimmt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsabschnitt (18)
a θ
3 -
- eine zwischen dem Vorratsabschnitt (18) und dem Antriebsabschnitt (19) vorgesehene waagrechte Trennplatte (15) mit
einer öffnung (28), die ein Hindurchfallen '"iner Papphülse
(K) zum Ausgabeabschnitt (20) gestattet,
- eine durch die Trennplatte (15) hindurchgeführte, in Lagern
(22) drehbar gelagerte senkrechte Welle (23),
- ein Magazin {2k) mit einer, am oberen Ende der Welle (23)
befestigten waagrechten Scheibe (26) und mehreren bodenlosen Zylindern (27), die durch kreisförmig in gleichen Abständen
voneinander in Lhif angsr i chtung in der Scheibe (26)
vorgesehenen Öffnungen senkrecht eingeführt sind und jeweils
in eine Lage direkt oberhalb der Öffnung (28) verbringbar
sind, und
- ein am unteren Ende der Welle (23) befestigtes, an seinem
Umfang mit mehreren Sperrzähnen (29) versehenes waagrechtes
Sperrzahnrad (25)
aufwe ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgabeabschnitt (20)
- eine bewegbare Anschlageinrichtung zum Halten der darauf aufliegenden Papphülsen (K),
- eine oberhalb der bewegbaren Anschlageinrichtung angeordnete
erste Spanneinrichtung (33) zum Umgreifen nur der
untersten Papphülse (KU) der aufeinandergesetzten gespeicherten Papphülsen (K),
- eine oberhalb der ersten Spanneinrichtung (33) angeordnete
zweite Spanneinrichtung (34) zum Umgreifen der zweituntersten
Papphülse (KY) der aufeinandergesetzten gespeicherten
Papphülsen (K), und
- eine Abzieheinrichtung (35), die die erste Spanneinrichtung
(33) absenkt und diese insgesamt dabei durch einen festgelegten Winkel verschwenkt,
aufwe ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abzieheinrichtung (35)
- einen feststehenden, axial senkrechten Zylinderring (36),
der an der Unterseite einer zwischen dem Antriebsabschnitt
• C a 0 · ο *f
β ti β · ο · »
(19) und dem Ausgabeabschnitt (20) angeordneten waagrechten
Trennplatte (16), die mit einer Durch 1aßöffnung für
eine Papphülse (K) versehen ist, befestigt ist,
einen bewegbaren, axial senkrechten Zylinderring (33), der mittels schräg verlaufender Verbindungsstangen (37), die
jeweils an einem Ende am Zylinderring (38) und am anderen
Ende am Zylinderring (36) schwenkbar gelagert s;rc', derart
am Zylinderring (36) aufgehängt ist, daß der Zylinderring (38) unter Durchführung einer Teilrotation innerhalb seiner
Ebene in senkrechter Richtung bewegbar ist, und
einen innerhalb des feststehenden Zy1inderrings (36) und
des bewegbaren Zylinderrings (38) angeordneten senkrechten
Führungszylinder (39), entlang dessen Außenoberfläche der
bewegbare Zylinderring (3S) unter der Einwirkung einer den Zylinderring (38) in Rotation versetzenden Kraft abwärts
oder aufwärts gleitend verschieblich ist,
aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Spanneinrichtung (33)
eine Bandschelle (55), die innerhalb einer Führung (47) angeordnet ist, die an der unteren Stirnfläche des bewegbaren
Zylinderrings (38) der Abzieheinrichtung (35) mittels Säulen
(46) befestigt ist, sowie einen Betätigungsmechanismus für
die Bandschelle (55) umfaßt, während die zweite Spanneinrichtung (34) an der Unterseite der zwischen dem Antriebsabschnitt (19) und dem Ausgabeäbschnitt (20) angeordneten
Trennplatte (16) befestigt und mit einem Betätigungsmechanismus
versehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5, 6 oder 7, d adurch gekennzeichnet, daß die bewegbare
Anschlageinr ichtung
- einen ersten und einen zweiten Anschlaghebel (31) bzw.
(32), die an Zapfen (68 bzw. 71) schwenkbar gelagert sind, die auf einer zusammen mit dem bewegbaren Zylinderring
(38) und der Führung (47) auf- und abwärts bewegbar angeordneten Platte (49) errichtet sind,
- Stifte (69, 72), die an einer zwischen dem Ausgabeabschnitt (20) und einer Rutsche (21) angeordneten, eine öffnung
zum Durchlassen einer Papphülse (K) aufweisenden Trennplatte (17) befestigt sind, und gegen die die Hebel
(31) bzw. (32) in Anschlag bringbar sind, und
« a m a * β · • · « ♦ ·
7 -
- Federn (70, 73), die die Hebel (31 bzw, 32) mit den Stiften
(69) bzw. (72) in Berührung halten,
aufwe ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsabschnitt (19) eine
Hetektoreinrichtung (75) zürn Erfassen des Vorhandenseins
einer Papphülse (K) in der Durchlaßöffnung der zwischen dem
Antriebsabschnitt (19) und dem Ausgabeabschnitt (20) vorgesehenen
Trennplatte (16) und einen Kupplungsrnechan i smus (76) umfaßt, der die übertragung der Antriebskraft an das das Magazin
(2Ό bewegende Sperrzahnrad (25) nur dann gestattet,
wenn sich in der Durchiaßöffnung der Trennplatte (16) keine
Papphülse (K) befindet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Papphüisenfördereinrichtung
(1k) ein Förderband (113), das zwischen der Spendereinrichtung
(13) und einer PapierhülsenzuführstelIe verläuft, Pap
i er hü 1 senauf nähmest i f te (H4O, die in Abständen voneinander
senkrecht aus der Mitte der Förderbandfläche herausragen,
Führungsplatten (115) zum Festlegen der Orientierung der einzelnen
Papphülsen (K) auf den Aufnahmestiften (Ii^) und Au-
ßenrahmen (116), an die die Führungsplatten (115) befestigt
s i nd, aufwe ist.
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