DE3630537C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung für Auflaufspulen
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Eine
derartige Fördervorrichtung ist aus der DE-OS 24 02 744
bekannt.
Es sind verschiedene Arten von Vorrichtungen bekannt, die
z. B. eine Hakenfördereinrichtung einschließen, welche automatisch
gewickelte Auflaufspulen entlang einer Transportbahn
zu einer vorbestimmten Station, an der die Auflaufspulen von der
Fördervorrichtung abgenommen werden, befördert.
Gegenwärtig werden häufig Systeme zur Herstellung von verschiedenen
Produkten in jeweils geringer Menge verwendet. Die
Auflaufspulen, die von der vorstehend beschriebenen Fördereinrichtung
transportiert werden müssen, weisen ferner verschiedene
Formen und Größen auf.
Haben die transportierten Auflaufspulen alle die gleiche Form
und Größe, so reicht es aus, eine Fördereinrichtung zu verwenden,
die ein Auflaufspulen-Aufnahmeelement aufweist, das
lediglich zwischen einer erhöhten Aufnahmeposition und einer
abgesetzten Abgabeposition bewegt werden muß. Eine derartige
Vorrichtung kann jedoch nicht benutzt werden, um unterschiedlich
große Auflaufspulen zu den gewünschten Positionen hinabzufördern,
die sich von einer Auflaufspulengröße zur anderen
unterscheiden.
Aus der DE 32 44 917 A1 ist ferner eine Spulentransportvorrichtung
bekannt, die zwischen einem Spulenbereitstellungsplatz
am Ende eines horizontal verlaufenden, Auflaufspulen
zuführenden Transportbandes und einer Spulenaufnahmevorrichtung
angeordnet ist und einen mittels einer steuerbaren Haltevorrichtung
ortsveränderbaren Greiferkopf aufweist. Der
Greiferkopf ist bei stillstehender Spulentransportvorrichtung
in der durch seine Längsachse gehenden senkrechtstehenden
Ebene ortsveränderbar. Bezüglich des Spulenbereitstellungsplatzes
nimmt der Greiferkopf eine stets gleiche Spulenaufnahmestellung
ein. Der Greiferkopf ist mit vier Greifelementen
versehen, die so angeordnet sind, daß der Greiferkopf
Textil- bzw. Auflaufspulen unterschiedlichen Durchmessers
unter Beibehaltung seiner Mittenposition erfassen kann.
Der Greiferkopf ist hierzu auf einem Schlitten befestigt, der
als Positioniervorrichtung dient. Der Schlitten ist auf einer
Schlittenführung so verschiebbar gelagert, daß der Greiferkopf
längs seiner Längsachse ortsveränderbar ist. Die Schlittenführung
besitzt ein Drehgelenk mit vertikaler Achse, das
als weitere Positioniervorrichtung dient. Das Drehgelenk ist
auf einem vertikal verschiebbaren zweiten Schlitten angeordnet,
der als weitere Positioniervorrichtung dient. Der
Schlitten ist längs vertikaler Führungsschienen verschiebbar.
Sobald der Greiferkopf die Auflaufspule festhält, wobei sie
zugleich auf die Längsachse des Greiferkopfes ausgerichtet
ist, können zwei Tätigkeiten gleichzeitig ablaufen. Die
Schlittenführung kann um eine Schwenkachse im Uhrzeigersinn
geschwenkt werden, und zugleich kann der Schlitten in die
hinterste Stellung zurückfahren. Das Zurückfahren ist die
Bedingung dafür, daß beim Schwenken der Schlittenführung um
180° die festgehaltene Auflaufspule nicht an irgendeinem
der Spulenaufnahmedorne der Spulenaufnahmevorrichtung hängen
bleibt. Zur Übergabe der aufgenommen Auflaufspule an irgendeinem
der übereinanderliegenden Spulenaufnahmedorne wird
die Längsachse des Greiferkopfes auf den betreffenden Spulenaufnahmedorn
ausgerichtet. Bei dieser Spulentransportvorrichtung
müssen die Auflaufspulen jedoch auf einem horizontal
verlaufenden Förderband zugeführt werden. Außerdem benötigt
diese Vorrichtung einen relativ großen Zeitaufwand für
die Übersetzung einer Auflaufspule von dem Transportband auf
die Aufnahmedorne, da eine Vielzahl von Positioniervorgängen
erforderlich ist.
Aus der eingangs erwähnten DE-OS 24 02 744 ist eine Fördervorrichtung
für Auflaufspulen mit unterschiedlichem Durchmesser
bekannt, die eine erste Fördereinrichtung zur Aufnahme
von unterschiedlich großen Auflaufspulen von einem Förderband
und eine zweite Fördereinrichtung in Form einer Übernahmestange
eines Transportwagens aufweist, die der Übernahme der
Auflaufspulen von der ersten Fördereinrichtung und der Abgabe
an den Transportwagen dient. Da die Hülsenmitten der auf
dem Förderband herantransportierten Auflaufspulen infolge der
unterschiedlichen Durchmesser der Auflaufspulen auf verschiedenen
Höhenniveaus liegen, können die Auflaufspulen mit ihren
Hülsen nicht direkt auf die Übernahmestange des Transportwagens
übernommen werden. Hierzu ist die dem Förderband nachgeordnete
erste Fördereinrichtung in Form eines Förderbandes
ausgebildet, das infolge des Gewichts der jeweiligen aufliegenden
Auflaufspule entgegen der Kraft einer Feder derart
verschwenkt wird, daß die Hülsenmitte bzw. die Hülsenbohrung
mit der Übernahmestange des Transportwagens fluchtet. Auf
diese Weise können mehrere auf einem horizontal angeordneten
Förderband zugeführte Auflaufspulen mit unterschiedlichem
Durchmesser auf die Übernahmestange des Transportwagens umgesetzt
werden. Diese Fördervorrichtung ist jedoch im wesentlichen
auf einen horizontalen Transportweg abgestellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Fördervorrichtung
der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß eine
präzise und rasche Übergabe von Auflaufspulen mit unterschiedlichem
Durchmesser von einer als Hakenfördereinrichtung
ausgebildeten Transportbahn auf eine darunter angeordnete Abgabestation
möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches
1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind Gegenstand der
Unteransprüche 2 bis 4.
Gemäß der Erfindung wird somit eine Vorrichtung vorgesehen,
die eine erste Fördereinrichtung zur Aufnahme der Auflaufspulen
von ihrer Transportbahn, eine zweite Fördereinrichtung
zur Aufnahme der Auflaufspulen von der ersten Fördereinrichtung
und zum Transportieren der Auflaufspulen zu einer
vorbestimmten Absetzposition, wobei sowohl die erste wie auch
die zweite Fördereinrichtung ein Auflaufspulen-Aufnahmeelement
umfaßt, sowie einen auf jeder Fördereinrichtung vorgesehenen
Mechanismus aufweist, um die Auflaufspulen-Aufnahmeposition
ihres Auflaufspulen-Aufnahmeelements entsprechend
der Beschaffenheit der Auflaufspulen ändern zu können.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Plan, der die Anordnung eines Auflaufspulentransportsystems
anhand eines Beispiels verdeutlicht;
Fig. 2 eine Auflaufspulentransportbahn in Seitenansicht und
Fig. 3 in Vorderansicht;
Fig. 4 eine erste und eine zweite Fördereinrichtung, mit
deren Hilfe Auflaufspulen von der Transportbahn zu
einer Prüfstation befördert werden;
Fig. 5 die erste Fördereinrichtung in Vorderansicht und
Fig. 6 in Draufsicht;
Fig. 7 die erste und zweite Fördereinrichtung in schematischer
Seitenansicht;
Fig. 8 bis 13 den Aufbau der zweiten Fördereinrichtung, wobei Fig. 8
bis 13 den Schwenkkörper im einzelnen in Vorderansicht,
Fig. 9 den Schwenkörper in Seitenansicht, Fig. 10
eine Schnittansicht entlang der Linie X-X der Fig.
9, Fig. 11 den Mechanismus zum vertikalen Bewegen
der Schwenkwelle und zum Drehen der Schwenkwelle in
Vorderansicht, Fig. 12 den Mechanismus in Seitenansicht
und Fig. 13 den Mechanismus in Draufsicht darstellt;
und
Fig. 14 ein Diagramm, das die Lagebeziehung zwischen der
ersten und zweiten Fördereinrichtung darstellt, die
bei einer Änderung des Durchmessers der zu befördernden
Auflaufspule variiert wird.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel beschrieben, bei dem
eine Fördervorrichtung vorgesehen ist, die für zwei Arten von
konischen Auflaufspulen Verwendung findet, auf die ein Faden
von einer in zwei Abschnitte unterteilten Spulmaschine aufgewickelt
wurde, und die sich voneinander im Hinblick auf den
Durchmesser der darauf aufgewickelten Fadenschicht unterscheiden.
Fig. 1 zeigt anhand eines Beispiels die Anordnung eines Auf
laufspulentransportsystem. Ein Spulautomat 1 weist eine Vielzahl
von Spulstellen auf, die nebeneinander angeordnet und im
wesentlichen in zwei Abschnitte 1 a und 1 b unterteilt sind.
Der Spulabschnitt 1 a erzeugt Auflaufspulen mit einem Produkt
A und der Spulenabschnitt 1 b Auflaufspulen mit einem anderen
Produkt B. Die von den Spulabschnitten hergestellten Auflaufspulen
PA und PB werden mittels eines sich längs der Spulstellen
bewegenden Bandes 2 in Richtung des Pfeils 3 befördert.
Neben der Spulmaschine 1 ist eine Verpackungsstation 4
vorgesehen, an der die Auflaufspulen in Kisten verpackt werden.
Zwischen der Spulmaschine 1 und der Verpackungsstation 4
ist eine Prüf- bzw. Kontrollstation 5 zur Überprüfung der
Qualität der Auflaufspulen angeordnet. Zwischen der Spulmaschine
1 und der Prüfstation 5 ist eine Auflaufspulentransportbahn
6 vorgesehen, die z. B. eine Deckenfördereinrichtung
aufweisen kann. Zwischen der Prüfstation 5 und der
Verpackungsstation 4 ist eine zweite Auflaufspulentransportbahn
7 vorgesehen, die dem Transport der geprüften Auflaufspulen
sowie deren Lagerung vor dem Verpacken dient. Die Bahn
7 kann z. B. ein Förderband sein.
Die in der JP-GM 50 957/1984 beschriebene Hebeeinrichtung kann
z. B. als Einrichtung 8 zum Transport bzw. Umsetzen der Auflaufspulen
von der Spulmaschine zu der ersten Auflaufspulentransportbahn
6 dienen, die eine in Richtung des dargestellten
Pfeils bewegliche Deckenfördereinrichtung aufweist.
Die Verpackungsstation 4 umfaßt einen Verpackungsautomaten
11, der eine Vielzahl von geprüften Auflaufspulen PA (bzw. PB)
gleicher Art in eine Kiste 10 A (bzw. 10 B) einsetzt, die von
den Auflaufspulen auf einer Fördereinrichtung 9 ausgesucht
wurden, eine Einrichtung 12 zum Umkehren der konischen Auflaufspulen
für deren rationelle Verpackung, Kisten 13 A und
13 B für die Zufuhr von Pappe, die Auflaufspulen in der Kiste
voneinander abtrennt, sowie Abschnitte 14 A und 14 B zum Einlagern
von leeren Kisten. Sollen z. B. die Auflaufspulen mit
dem Produkt A verpackt werden, so werden leere Kisten 10 A auf
einer Fördereinrichtung 15 nacheinander zu einer Verpackungsposition
16 befördert. Außerdem wird der Verpackungsautomat
11 längs einer Deckenschiene 17 zu dieser Verpackungsstation
16 bewegt, wobei die Deckenschiene 17 senkrecht zu der Fördereinrichtung
15 verläuft. Der Verpackungsautomat 11 setzt automatisch
Auflaufspulen PA sowie Trennpappen nacheinander in
leere Kisten 10 A ein.
Die zweite Transportbahn 7 weist eine aus Förderbändern bzw.
-einrichtungen 18, 19, 9 sowie 20 bestehende geschlossene
Schleife auf. Transportmedien (Teller 21 A bzw. 21 B) zum
Abstützen der beiden Auflaufspulenarten werden zur Aufnahme
der überprüften Auflaufspulen selektiv auf die der Prüfstation
5 gegenüberliegende Förderbahn 18 überführt und anschließend
auf einen Auflaufspulen-Speicherförderer 19 A bzw.
19 B übertragen bzw. umgesetzt. Die Auflaufspulen PA werden
auf der Fördereinrichtung 19 A und die Auflaufspulen PB auf
der Fördereinrichtung 19 B gespeichert. Über die Fördereinrichtung
20 verläuft eine Treppe 22.
Für die Zufuhr von Spinnspulen zur automatischen Spulmaschine
1 ist an geeigneter Stelle eine Spinnspulen-Zuführstation
23 vorgesehen, die zwei Einrichtungen 24 A und 24 B
für die Zufuhr von zwei Spulentellerarten mit zwei Spulenarten,
zwei Abschnitte 25 A und 25 B zur Lagerung von Spulenkisten,
die neue Spulen enthalten, sowie eine Einrichtung 26
zum Suchen des Fadenendes jeder auf einem Teller angeordneten
Spule einschließt. Die die Einrichtung 26 verlassenden
Spulen werden der Spulmaschine 1 mit Hilfe der Spulenzufuhrfördereinrichtung
27 zugeführt und durch eine nicht dargestellte
Unterscheidungseinrichtung zu einem der beiden
Spulabschnitte verteilt. Die leeren Spulen oder Spulen, auf
denen eine gewisse Fadenmenge verblieben ist, werden von den
Spulstellen über eine Rückführ-Fördereinrichtung 28 zur
Spinnspulen-Zufuhrstation 23 zurückgebracht.
Das Bezugszeichen 29 in Fig. 1 kann eine andere Spulmaschine
kennzeichnen, die eine von der mittels der Spulmaschine 1
bearbeiteten Fadenart unterschiedliche Fadenart aufspult,
oder eine Spinnmaschine, die der Spinnspulen-Zufuhrstation
23 Spulen zuführt. Die Spinnspulen-Zufuhrstation 23 kann
ebenso an einer anderen Stelle als der in Fig. 1 gezeigten
angeordnet sein. Ebenso kann die Verspackungsstation 4 an
einem anderen Ort vorgesehen sein.
Mit Bezug auf die Fig. 2 bis 14 wird nun eine Einrichtung
160 beschrieben, die Auflaufspulen von der Auflaufspulen-
Deckentransportbahn 6 zur Prüfstation 5 befördert.
In den Fig. 2 und 3 ist beispielshalber eine Deckenförderbahn
zum Transport der von der Spulmaschine stammenden Auflaufspulen
dargestellt. Diese Deckenförderbahn weist eine
Hakenfördereinrichtung und einen Mechanismus zur Identifizierung
der auf der Hakenfördereinrichtung befindlichen Auflaufspule
auf. In einer Führungsschiene 161, die die Transportbahn
bildet, ist eine Kette 162 vorgesehen, mit der ein
L-förmiger, die Auflaufspule tragender Haken 163 verbunden
ist, so daß durch die Bewegung der Kette 162 die Auflaufspule
PA befördert wird. Eine Führungsplatte 164 bildet einen
integralen Teil des Hakens 163 und ist zur Steuerung der
Position der Auflaufspule in einer Auflaufspulenabgabestation
oder der Position irgendeines der die Auflaufspule identifizierenden
Nocken vorgesehen. Soweit die dargestellte Vorrichtung
zur Handhabung von zwei verschiedenen Arten von Auflaufspulen
PA und PB ausgebildet ist, ist beispielsweise lediglich
ein Nocken 165 a von den Nocken 165 a bis 165 d auf der
Führungsplatte 164 angeordnet, so daß der Haken mit dem Nocken
165 a lediglich Auflaufspulen mit dem Produkt A tragen kann,
während der Haken, der nur den Nocken 165 b aufweist, lediglich
Auflaufspulen mit dem Produkt B tragen kann. An der
Führungsschiene 161 ist ein U-förmiger Bügel 166 befestigt,
der die Führungsschiene und teilweise den Haken zwischen
sich aufnimmt. An den beiden Enden der Schenkel des Bügels
166 ist jeweils eine Führungsrolle 167 befestigt. Eine Vielzahl
von Hebeln 168 a bis 168 d sind drehbar auf einer Welle
169 gelagert. Diesen Hebeln sind Abstands- bzw. Näherungssensoren
170 a bis 170 d entsprechend zugeordnet. Wie aus Fig. 3 in Verbindung mit Fig. 2
ersichtlich, werden die Hebel 168 a bis 168 d normalerweise mit
Hilfe von Federn 171 von den Sensoren 170 a bis 170 d weggehalten.
Bewegt sich der Haken 163 und demzufolge die Führungsplatte
164 in Richtung des Pfeils 172, so wird der Hebel
168 a, der dem auf der Führungsplatte 164 befindlichen
Nocken 165 a entspricht, durch den Nocken 165 a gegen die
Kraft der Feder 171 gedreht, wodurch der Näherungssensor 170 a
eingeschaltet wird. Wird der Näherungssensor 170 a eingeschaltet,
so erzeugt dieser ein Signal, das die Ankunft
einer Auflaufspule mit dem Produkt A anzeigt. Wird hingegen
der Sensor 170 b eingeschaltet, so erzeugt dieser ein Signal,
das die Ankunft einer Auflaufspule mit dem Produkt B anzeigt.
Auf diese Weise wird die der Prüfstation zuzuführenden Auflaufspule
identifiziert. Die auf dem Haken befindliche Auflaufspule
wird an der Stelle 172′ erfaßt. Das Identifizierungssignal
sowie das Auflaufspulenerfassungssignal werden einer
Steuereinrichtung 173 zugeführt, die ihrerseits die Fördereinrichtungen
zu deren Betätigung entsprechend der Art der
Auflaufspule ansteuert, wie dies nachfolgend beschrieben
wird.
Fig. 4 zeigt die erste Fördereinrichtung 175, die die Auflaufspule
PA von der Hakenfördereinrichtung 163 entfernt,
und eine zweite Fördereinrichtung 176, die die Auflaufspule
von der ersten Fördereinrichtung aufnimmt und diese auf
einen an der Prüfstation 5 vorgesehenen Zapfen abgibt. Die
erste Fördereinrichtung 175 weist ein Auflaufspulen-Aufnahmeelement
177 auf, auf der die Auflaufspule befestigt wird,
und die zweite Fördereinrichtung 176 ein Auflaufspulen-Aufnahmeelement
178, das die Auflaufspule PA von der ersten
Fördereinrichtung aufnimmt. Das Auflaufspulen-Aufnahmeelement
178 wird mittels eines Schwenkkörpers 221 zum Transport der
Auflaufspule PA zur Prüfstation 5 verschwenkt.
Die erste Fördereinrichtung 175 ist in den Fig. 5 bis 7 näher
dargestellt und weist zwei Auflaufspulen-Aufnahmeelemente
177 auf, deren eine Enden über einen Stab 180 miteinander
verbunden sind. Zwei Hebel 183 und 184, deren eine Enden mit
Wellen 181 bzw. 182 in Verbindung stehen und deren andere
Enden an einem der Auflaufspulen-Aufnahmeelemente 177 an
Wellen 185 bzw. 186 drehbar gelagert sind, bilden einen
Hebelmechanismus. Der Abstand zwischen den Wellen 181 und 185
entspricht dabei dem Abstand zwischen den Wellen 182 und 186.
Werden demzufolge die Wellen 181 und 182 synchron gedreht,
so drehen sich die Auflaufspulen-Aufnahmeelemente 177 um
die Wellen 181 und 182, während diese sich parallel
zueinander bewegen. Ferner sind ein Paar Auflaufspulen-Halteelemente
187 vorgesehen. Die Auflaufspulen-Aufnahmeelemente
177 können in die Ebene gedreht werden, in der sich die
Hakenfördereinrichtung 163 bewegt.
Die Wellen 181 und 182, an denen die Hebel 183 und 184 befestigt
sind, werden mit Hilfe von Lagern 190 bzw. 191 auf
einem oberen Rahmen 189 abgestützt, der einen Teil eines
senkrecht beweglichen Rahmens 188 bildet. Auf dem Rahmen 188
ist ein Motor 192 befestigt, der ein Zahnrad 193 aufweist,
das in Eingriff mit einem an der Welle 181 befestigten
Zahnrad 194 und mit einem an der Welle 182 befestigten
Zahnrad 195 steht. Die Zahnräder 194 und 195 haben den gleichen
Durchmesser und die gleiche Anzahl an Zähnen. Die Drehung des
Zahnrades 193 in Richtung des Pfeils 196 ruft eine Drehung
der Zahnräder 194 und 195 in die durch die Pfeile 197verdeutlichte
gleiche Richtung hervor. Ein Näherungssensor 198 ist
vorgesehen, der an ein an der Welle 182 befestigtes
Eisenelement 199 zur Ermittlung jeder Drehung der Welle 182 erfaßt.
Der senkrecht bewegliche Rahmen 188 weist ferner einen unteren
Rahmen 200 auf, an dem eine Kugelumlaufspindel 202 befestigt
ist. Die Kugelumlaufspindel 202 steht in Eingriff mit
einer Schraubenspindel 201, die sich durch den Rahmen 200
erstreckt. An dem unteren Rahmen 200 sind Gleitführungselemente
206 bis 208 befestigt, die längs von entsprechenden
Führungsstäben 203 bis 205 gleiten. Die Schraubenspindel 201
und die Führungsstäbe 203 bis 205 sind auf einem stationären
Rahmen 209 gelagert. Am unteren Ende der Schraubenspindel 201
ist ein Zahnrad 210 befestigt. Ein Motor 211 weist ein Zahnrad
212 auf, das in Kämmeingriff mit dem Zahnrad 210 steht.
Wird die Schraubenspindel 201 in die eine oder die andere
Richtung gedreht, so wird der senkrecht bewegliche Rahmen
188 angehoben oder abgesenkt, um die Position der Auflaufspulen-
Aufnahmeelemente 177 entsprechend dem Durchmesser der
aufzunehmenden Auflaufspule einstellen zu können. Auf dem
stationären Rahmen 209 sind zwei Näherungssensorgruppen 214
und 215 vorgesehen, die zwei Eisenelemente 216 bzw. 217 erfassen,
die an dem senkrecht beweglichen Rahmen 188 befestigt
sind, so daß der Rahmen 188 an der Stelle eines ausgewählten
Näherungssensors angehalten werden kann. Die Sensoren der
Sensorgruppe 215 weisen einen Abstand zueinander auf, der
sich von dem Abstand der Sensoren der Sensorgruppe 214 unterscheidet.
Die Anordnung von zwei Sensorgruppen ermöglicht
eine feinere Steuerung des Betrags der vertikalen Bewegung
des Rahmens 188, als dies möglich wäre, falls lediglich die
Sensorgruppe 214 vorhanden wäre. Wäre lediglich die Sensorgruppe
214 vorhanden, so wäre es nicht möglich, den Rahmen
188 um eine Strecke zu bewegen, die kleiner als der Abstand
zwischen zwei benachbarten Sensoren 218 und 219 ist.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, wird der Rahmen 188 von einer
Abdeckung 300 umgeben, die die Schraubenspindel 201 und
die Sensorgruppen 214 und 215 selbst dann überdeckt, falls
der Rahmen 188 über seine in Fig. 5 gezeigte Position
angehoben wird.
Mit Bezug auf die Fig. 8 bis 13 wird nun die zweite Auflaufspulen-
Fördereinrichtung 176 beschrieben, die, wie aus Fig. 4
zu ersehen war, die Auflaufspulen von der ersten Auflaufspulen-
Fördereinrichtung 175 aufnimmt und diese an die Prüfstation
abgibt.
Wie aus den Fig. 8 bis 10 ersichtlich, ist eine Schwenkwelle
220, die senkrecht bewegt und um einen bestimmten Winkelbereich
gedreht werden kann, mit einem Schwenkkörper 221 und
einem Auflaufspulenaufnahmeelement 178 ausgestattet, das
senkrecht bewegbar auf dem Schwenkkörper 221 abgestützt ist.
Das Auflaufspulen-Aufnahmeelement 178 weist eine Auflaufspulenaufsitzfläche
auf, die zu ihrer Mitte hin nach unten geneigt
und somit komplementär zur äußeren Umfangsfläche einer
zylindrischen bzw. konischen Auflaufspule PA ist. Am Boden
des Auflaufspulen-Aufnahmeelements 178 ist ein Stützstab 222
befestigt, der mit Hilfe eines an dem Schwenkkörper 221 angebrachten
Linearkopfes 223 senkrecht bewegt werden kann, um
das Aufnahmeelement 178 entsprechend dem Durchmesser der
Auflaufspule senkrecht zu bewegen, so daß dieses die Auflaufspule
von der ersten Auflaufspulen-Fördereinrichtung 175 stoßfrei
aufnehmen kann. Am unteren Ende des Stabs 22 ist ein
damit senkrecht bewegliches Eisenelement 224 befestigt, um
zwei Sensorgruppen 225 und 226 zu betätigen, die am Schwenkkörper
221 befestigt sind. Die beiden Sensorgruppen 225 und
226 sind aus dem gleichen Grund wie die beiden in Fig. 5 gezeigten
Sensorgruppen vorgesehen. Die beiden Sensorgruppen
ermöglichen eine kleinere minimale Bewegungsstrecke des
Aufnahmeelements 178 als dies möglich wäre, falls nur eine
Sensorgruppe vorgesehen wäre.
Zwei aufeinander zu und voneinander wegbewegbare Auflaufspulen-
Abstützarme 227 und 228 sind am Schwenkkörper 221 abgestützt.
Die Arme 227 und 228 weisen Abschnitte 229 bzw. 230
auf, die an der Endfläche 86 einer Auflaufspule PA zu deren
Abstützung angeordnet sind, falls der Schwenkkörper 221 um
die Schwenkwelle 220 um 90° im Uhrzeigersinn gedreht wird,
wie dies aus Fig. 4 ersichtlicht ist. Die anderen Enden der
Arme 227 und 228 sind an Wellen 231 bzw. 232 abgestützt, die mittels
Lager in dem Schwenkkörper drehbar befestigt sind. An den
Enden der Wellen 231 bzw. 232 sind Zahnräder befestigt, die
miteinander in Eingriff stehen. Das Zahnrad 233 steht
in Eingriff mit einem Zahnrad 238, das an der Ausgangswelle
237 eines Motors 236 befestigt ist, welche an einem Bügel
235 in dem Schwenkkörper 221 abgestützt ist. Die Drehung
der Ausgangswelle 237 in der einen oder anderen Richtung
bewirkt, daß sich die Arme 227 und 228 aufeinander zu oder
voneinander weg bewegen.
Nachfolgend wird mit Bezug auf die Fig. 11 bis 13 die Machanismen
für die senkrechte Bewegung und die Drehung der
Schwenkwelle 220 beschrieben, an der der Schwenkkörper
221 befestigt ist. Eine Kugelumlaufspindel 245, die an
einem senkrecht beweglichen Körper 244 befestigt ist, steht
in Eingriff mit einer Schraubenwelle 243, die durch
zwei senkrecht versetzt angeordnete Lager 241 und 242 in
einem stationären Rahmen 240 abgestützt ist. An dem unteren
Ende der Schraubenwelle 243 ist ein Zahnrad 246 befestigt,
das in Eingriff mit einem Zahnrad 249 steht, das mit einem
an einem Rahmen 247 befestigten Motor 248 verbunden ist.
Wird der Motor 248 in Betrieb gesetzt, so kann die Schraubenwelle
243 zur senkrechten Bewegung des Körpers 244 gedreht
werden. Wie aus Fig. 13 ersichtlich, sind zwei Führungsschienen
250 an dem stationären Rahmen 240 vorgesehen
und zwei Führungselemente 251 an den senkrecht beweglichen
Körper 244 befestigt, die längs der Schienen 250 gleiten
können. Auf diese Weise kann der Körper 244 nur senkrecht
bewegt werden.
Wie aus den Fig. 11 und 13 ersichtlich, wird der Betrag
bzw. die Strecke der senkrechten Bewegung des Körpers 244
durch ein Paar Eisenelemente 252 und 253, die an dem Körper
244 befestigt sind, und ein Paar von Gruppen 254 und 255
senkrecht versetzt angeordneter Näherungssensoren gesteuert,
die an dem stationären Rahmen 240 vorgesehen sind.
Der senkrecht bewegliche Körper 244 weist einen oberen Rahmen
256, einen unteren Rahmen 257 und einen senkrechten Rahmen
258 auf. Die Schraubenwelle 243 verläuft senkrecht durch
den oberen sowie den unteren Rahmen 256 bzw. 257. Die Schwenkwelle
220 ist durch ein Paar Lager 259 abgestützt, die an
dem oberen Rahmen 256 befestigt sind, und erstreckt sich durch
diese hindurch. Ein Rahmen 261 weist eine in senkrechter
Richtung langgestreckte Öffnung 260 auf, durch die sich ein
Ende der Schwenkwelle 220 hindurcherstreckt, an dem der
Schwenkkörper 221 befestigt ist. An dem anderen Ende der
Schwenkwelle 220 ist ein Zahnrad 262 befestigt, das in Eingriff
mit einem Zahnrad 265 steht, das an einer Ausgangswelle
eines an dem unteren Rahmen 257 befestigten Motors 263
befestigt ist. An dem Zahnrad 262 ist ein Ansatz 264 befestigt,
der der Erregung eines Näherungssensors 265 dient, der an
dem oberen Rahmen 256 befestigt ist, um somit den Drehwinkel
der Schwenkwelle 220 bestimmen zu können.
Die Öffnung 260 wird von einem flexiblen, flachen Riemen 266
abgedeckt, um das Eindringen von Faserflug, Staub usw. in
den Rahmen zu verhindern. Der Riemen 266 hat eine Breite, die
größer als die der Öffnung 260 ist. Der Riemen 266 verläuft
in endloser Art um Führungswalzen 267 bis 271, wie dies in
Fig. 12 dargestellt ist.
Der Riemen 266 hat ein kreisförmiges Loch, durch das die
Schwenkwelle 220 verläuft. Der Riemen 266 kann mit der vertikalen
Bewegung der Welle 220 um eine Wegstrecke bewegt werden,
um die die Welle 220 bewegt wird. Die Öffnung 260 wird
stets durch den Riemen 266 geschlossen, so daß kein Faserflug,
Staub usw. in die Öffnung eindringen kann.
Mit Bezug auf die Fig. 14 wird nun die Beziehung zwischen
der ersten und zweiten Fördereinrichtung 175 bzw. 176 dargestellt.
Die linke Hälfte der Fig. 14 zeigt eine Auflaufspule
PB, die vom Haken abgenommen wurde und einen Radius R aufweist,
wohingegen die rechte Hälfte der Fig. 14 eine Auflaufspule
PA zeigt, die vom Haken abgenommen wurde und einen
Radius r aufweist, der kleiner als der Radius R der Auflaufspule
PB ist, und zwar auf der Basis der Positionen der
Fördereinrichtungen 175 und 176, falls diese die Auflaufspule
PB aufnehmen.
In der linken Hälfte der Fig. 14 stellt die Bezeichnung h 0
den Abstand zwischen den Wellen 181 und 182 der ersten, zur
Aufnahme der Auflaufspule PB ausgerichteten Fördereinrichtung
175 und der Auflaufspulenaufsitzfläche ihrer Auflaufspulen-
Aufnahmeelemente 177 dar, während die Bezeichnung H den Abstand
zwischen dem Zentrum POB der auf dem Auflaufspulen-
Aufnahmeelement 178 der zweiten Fördereinrichtung 176 angeordneten
Auflaufspule und der Schwenkwelle 220 wiedergibt,
wobei die zweite Fördereinrichtung 176 die Auflaufspule von
den um 90° gedrehten Auflaufspulen-Aufnahmeelementen 177 abnimmt.
Der Abstand H entspricht dem Abstand zwischen der
Schwenkwelle 220 und einem ersten Zapfen 42 a in der Prüfstation
5 (vgl. Fig. 4). Demzufolge entspricht der Abstand
H dem Abstand h 2 zwischen der Schwenkwelle 220 und dem
Auflaufspulen-Aufnahmeelement 178 zuzüglich des Abstandes R
zwischen der Auflaufspulenaufsitzfläche des Aufnahmeelements
178 und dem Zentrum POB der Auflaufspule (vgl. Fig. 14).
Betrachtet man die rechte Hälfte der Fig. 14, so sind die
Wellen 181 und 182 über ihre in der linken Hälfte der Fig. 14
gezeigten Positionen um eine Strecke S 1 angehoben, die der
Differenz R-r zwischen den Radien der Auflaufspulen PB und
PA entspricht, so daß die erste Fördereinrichtung 175 die
Auflaufspule PA aufnehmen kann. Der Motor 211 wird angetrieben,
um den senkrecht beweglichen Körper 188 um die Strecke
S 1 zu bewegen. Wird die Auflaufspule PA durch die erste
Fördereinrichtung, die um die Wellen 181 und 182 gedreht wird,
auf das Auflaufspulenaufnahmeelement 178 gesetzt, so muß sich
das Zentrum POA der Auflaufspule auf einer Höhe befinden, die
der der Wellen 181 und 182 entspricht. Mit anderen Worten,
der Abstand zwischen dem Auflaufspulen-Aufnahmeelement 178
und dem Zentrum der gebogenen Abschnitte der Arme 227 und 228
muß gleich dem Radius R oder r der Auflaufspule sein, die auf
das Auflaufspulen-Aufnahmeelement 178 aufgesetzt werden soll
(vgl. Fig. 9). Demzufolge wird das Auflaufspulen-Aufnahmeelement
178 über den Schwenkkörper 221 um die Strecke S 1 angehoben,
die der Differenz R-r entspricht. Dies wird bewerkstelligt,
indem der Stab 222 um die Strecke S 1 mit Hilfe des
Linearkopfes 223 angehoben wird (Fig. 8 und 9). Die Schwenkwelle
220, die den Schwenkkörper 221 abstützt, wird um die
Strecke S 1 angehoben, wodurch das Zentrum POA der auf dem
Auflaufspulen-Aufnahmeelement 178 befindlichen Auflaufspule in
der Höhe mit den Wellen 181 und 182 übereinstimmt, während die
in Fig. 9 gezeigte Beziehung beibehalten wird.
Der senkrecht bewegliche Körper 244, der die Welle 220 trägt,
wird um die Strecke S 1 angehoben, falls der Motor 248 (Fig. 11
und 12) angetrieben wird. Infolgedessen ist der Abstand
H zwischen dem Zentrum der Schwenkwelle 220 und dem Zentrum
POA der Auflaufspule, wie in der rechten Hälfte der Fig. 14
dargestellt, gleich h 22 + r = (h 2 + S 1) + (R - S 1) = h 2 + R
und demzufolge gleich dem in der linken Hälfte der Fig. 14
gezeigten Abstand H. S 2 stellt die Strecke dar, um die das
Auflaufspulen-Aufnahmeelement 178 angehoben ist, und beträgt
S 1 + S 1 = 2S 1. Mit anderen Worten, das Aufnahmeelement 178
wird um eine Strecke angehoben, die der Strecke entspricht,
um die es selbst angehoben wird, zuzüglich der Strecke, um
die der Schwenkkörper angehoben wird.
Claims (5)
1. Fördervorrichtung für Auflaufspulen mit
- - einer ersten Fördereinrichtung (175) zur Aufnahme von unterschiedlich großen Auflaufspulen (PA, PB) von einer Transportbahn (6), wobei die erste Fördereinrichtung (175) ein erstes Auflaufspulen-Aufnahmeelement (177) und einen Mechanismus (188, 201, 202) zum Ändern der Auflaufspulen aufnahmeposition des Auflaufspulen-Aufnahmeelements (177) entsprechend der Art der Auflaufspule einschließt, und
- - einer zweiten Fördereinrichtung (176) mit einem zweiten Auflaufspulen-Aufnahmeelement (178), die der Übernahme der Auflaufspulen von der ersten Fördereinrichtung und zur Abgabe der Auflaufspulen an eine Abgabestation dient,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Auflaufspulen-Aufnahmeelement der ersten Fördereinrichtung (175) ein paar erste Auflaufspulen-Tragelemente (177, 177), deren eine Enden mit Hilfe eines Stabs (180) miteinander verbunden sind, und ein paar Auflaufspulen- Abstützelemente (187, 187) aufweist, die an den Auflaufspulen- Tragelementen (177, 177) befestigt sind,
- - daß der Mechanismus zum Ändern der Auflaufspulen-Aufnahmeposition einen Hebelmechanismus (181-186) zum Bewegen der Auflaufspulen-Tragelemente (177, 177) in paralleler Lage und ein senkrecht bewegliches Element zum Einstellen der Position der Auflaufspulen-Tragelemente entsprechend dem Durchmesser der aufzunehmenden Auflaufspule einschließt, welches Element eine Schraubenspindel (201), einen senkrecht beweglichen Rahme (188), an dem die Schraubenspindel befestigt ist, sowie einen Motor (211) aufweist, der mit der Schraubenspindel (201) über Zahnräder (210, 212) verbunden ist,
- - daß die zweite Fördereinrichtung (176) eine senkrecht bewegbare und über einen bestimmten Winkelbereich drehbare Schwenkwelle (220) und einen drehbar an der Schwenkwelle (220) angeordneten Schwenkkörper (221) aufweist, wobei das zweite Auflaufspulen-Aufnahmeelement (178) senkrecht bewegbar auf dem Schwenkkörper (221) abgestützt ist, und
- - daß ein Mechanismus zum senkrechten Bewegen und Drehen der Schwenkwelle (220) vorgesehen ist.
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mechanismus zum Drehen der
Schwenkwelle (220) einen senkrecht bewegbaren Körper (244),
der die Schwenkwelle (220) über Lager (259) drehbar abstützt,
und ein an einem Ende der Schwenkwelle befestigtes Zahnrad
(262) aufweist, einen Motor (263), der mit dem Zahnrad (262)
über ein weiteres Zahnrad (265) verbunden ist, einen Ansatz
(264), der an einem der Zahnräder zur Bestimmung des Drehwinkels
der Schwenkwelle (220) befestigt ist, aufweist und
daß der Mechanismus zum senkrechten Bewegen der Schwenkwelle
(220) eine Kugelumlaufspindel (245), die an dem senkrecht
bewegbaren Körper befestigt ist, eine mit der Kugelumlaufspindel
in Schraubeneingriff stehende Schraubenspindel (243)
und einen mit der Schraubenspindel (243) über Zahnräder
(249, 246) verbundenen Motor (248) umfaßt.
3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwenkkörper (221) einen
Stützstab (222), der an dem Boden des zweiten Auflaufspulen-
Aufnahmeelements (178) zum Bewegen des zweiten Auflaufspulen-
Aufnahmeelements entsprechend dem Durchmesser der Auflaufspule
befestigt ist, ein Eisenelement (224), das an dem unteren
Ende des Stützstabs (222) befestigt ist, und ein Paar Sensorgruppen
(225, 226) aufweist, die an dem Schwenkkörper
(221) befestigt sind und durch das Eisenelement (224) erregbar
sind.
14. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schwenkkörper
(221) ein Paar Auflaufspulen-Abstützarme (227, 228)
gelagert sind, die aufeinander zu und voneinander weg bewegbar
sind.
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