DE3407804A1 - Spulentransportvorrichtung - Google Patents

Spulentransportvorrichtung

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DE3407804A1
DE3407804A1 DE19843407804 DE3407804A DE3407804A1 DE 3407804 A1 DE3407804 A1 DE 3407804A1 DE 19843407804 DE19843407804 DE 19843407804 DE 3407804 A DE3407804 A DE 3407804A DE 3407804 A1 DE3407804 A1 DE 3407804A1
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conveyor belt
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conveyor
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Tsukasa Kyoto Kawarabashi
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H67/06Supplying cores, receptacles, or packages to, or transporting from, winding or depositing stations
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Spulentransportvorrichtung, mit der Spulen zwischen einem Wickeiautomaten und einer Spinnmaschine transportiert werden.
In sogenannten Feinspinn- und Wickelautomaten, die eine Spinnmaschine und einen direkt damit verbundenen Wicke1 automaten aufweisen, wird ein Kops, bei dem ein Faden auf eine Spule in der Spinnmaschine aufgewickelt wurde, zum Wickelautomaten transportiert, in welchem der Faden abgewickelt und auf eine Auflaufspule aufgewickelt wird. Der Kops wird dabei zu einer Leerspuie. Die Leerspule wird dann zur Spinnmaschine wieder zurückgebracht. Für den Transport der Kopse und der Spulen sind Fördereinrichtungen verschiedenster Art bekannt. Beispielsweise ist eine Fördereinrichtung bekannt, in der die Kopse liegend auf einer Förderbahn transportiert werden. Ferner sind Transportvorrichtungen bekannt, bei denen die Kopse in aufrechter Stellung an Transportzapfen auf einer Förderbahn befestigt sind. Bei einer weiteren Transportvorrichtung werden Leerspulen in ähnlicher Weise auf einem Förderband angeordnet.
Normalerweise schweben in der Luft einer Spinnerei, in
welcher Spulen mit Hilfe von Förderbändern transportiert werden, Flugfäden, welche während des Transports der Spulen keinerlei Schwierigkeiten verursachen. Wenn jedoch ein Förderband angehalten wird, beispie1sweise aufgrund eines Ausfalls der den Antrieb des Förderbands speisenden Energiequelle oder einer Unterbrechung des Betriebs in der Spinnerei in der Nacht und wenn diese Betriebsunterbrechung für einen längeren Zeitraum andauert, sammeln sich die Flugfäden, welche in der Luft schweben, auf der Fördereinrichtung und auf den Spulen, die auf der angehaltenen Fördereinrichtung angeordnet sind, an.
Insbesondere wenn mehrere Spinnmaschinen vorhanden sind, befinden sich von den gesponnenen Fasern kommende Flugfäden in großer Anzahl in der Luft. Demzufolge sarrmelt sich eine große Menge an Flugfäden auf dem Förderband, das zum Transport der Spulen, welche vom Spu1 automaten zur Spinnmaschine zurücktransportiert werden, an. An den Spulen, welche der Feinspinnmaschine zugebracht werden, haften daher Flugfäden. Flugfäden, welche am Faden haften bleiben, der dann auf die Auflaufspule aufgewickelt wird, führen zur Qualitätsverringerung des Fadens.
In Transportvorrichtungen, in denen die Spulen direkt auf einem Förderband angeordnet sind, erstreckt sich das Förder-
band, welches die Spulen zur gewünschten Spu1enbearbeitungsstelle bringt, in horizontaler Richtung oder in geneigter Anordnung oberhalb der Maschine. Das bedeutet, daß das Förderband einen vertikalen Abstand gegenüber dem Boden aufweist, der größer ist als die Bedienungsperson um eine effektive Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Raums zu erzielen.
Die Spulen müssen bei einer derartigen Anlage auf die Höhe des Förderbands angehoben werden. Hierzu benötigt man eine zusätzliche Fördereinrichtung, die in vertikaler Richtung umlaufen kann. Auch ist es möglich Einspannvorrichtungen zu verwenden, die die Spulen einzeln erfassen und sich entlang einer vertikalen Führungseinrichtung bewegen. Die in Rede stehende Vorrichtung erfordert daher eine Transporteinrichtung, welche in horizontaler Richtung umläuft, sowie eine Transporteinrichtung, welche die Spulen in vertikaler Richtung transportiert. Demzufolge benötigt man einen zusätzlichen Antrieb um diese Transportmittel anzutreiben. Der Aufbau wird hierdurch kompliziert und um einen glatten ineinandergreifenden Transportbetrieb zu erzielen, benötgt man eine Einrichtung um die Spulen aus der vertikalen Transportrichtung in die horizontale Transportrichtung überzuführen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Spulentransportvorrichtung zu schaffen, in welcher die Spulen direkt auf einem'
Förderband angeordnet sind und ohne Schwierigkeiten hindernislos und gleichmäßig transportiert werden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die irn Anspruch 1 angegebenen Me r kma!e.
Die Unteransprüche kennzeichnen Weiterbildungen der Er f i ndung .
Durch die Erfindung wird eine Abdeckeinrichtung geschaffen, welche einfach bei vorhandenen Spinnmaschinen und Wickelautomaten ohne Änderung der vorhandenen Einrichtungen vorgesehen werden kann.
In vorteilhafter Weise wird durch die Erfindung eine Spulentransporte inr i chtung geschaffen, die eine Abdeckung aufweist, durch welche der Spulentransportweg auf seiner gesamten Länge abgedeckt wird, so daß die auf diesem Transportweg transportierten Spulen gegen Flugfäden, Staub und anderen in der Luft schwebenden Teilchen geschützt sind. Es wird hierdurch vermieden, daß diese Teilchen an den Spulen haften während diese transportiert werden. Auch wird das Ansammeln von Flugfädenstaub u.dgl. an den Spulen auf dem Transportweg verhindert. Flugfäden u.dgl. werden daher nicht auf die Fadenlagen, welche auf die Spule aufgewickelt werden, über-
tragen. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß der auf die Spule aufgewickelte Faden eine hohe Qualität aufweist.
Ferner zeigt die Erfindung eine Spu1entransportvorrichtung, bei der Gegenstände, wie beispielsweise Spulen u.dgl. in vertikaler und horizontaler Richtung transportiert werden können, wobei die Transportvorrichtung einen einfachen Aufbau aufweist und geeignet ist für den Transport unterschiedlicher Gegenstände, wie beispielsweise für den Transport von Kopsen oder Leerspulen. Bei der Erfindung ist ein gekrümmter Transportweg vorgesehen, der einen kontinuierlichen Übergang zwischen einem vertikaler Transportweg und einem horizontalen Transportweg vorsieht. Ferner ist ein Förderband vorhanden, das sich entlang dem vertikalen, dem gekrümmten und dem horizontalen Transportweg erstreckt. Es wird daher nur ein einziger Antrieb benötigt um die Gegenstände auf den verschiedenen Transportwegen zu fördern. Die Vorrichtung ist daher bedeutend einfacher zu betreiben und herzustellen, im Vergleich zu Anordnungen, bei denen ein vertikaler Transportweg und ein horizontaler Transportweg getrennt voneinander vorgesehen und betrieben werden. Da die Spulen auf dem gesamten Transportweg ohne Unterbrechungen transportiert werden, ergibt sich ein stoßfreier und hindernisfreier Transport. Wenn Kopse, welche einen aufgewickelten Faden aufweisen, transportiert werden, wird die Gefahr der Beschädigung der
oberen Fadenlage aufgrund des ungehinderten und stoßfreien Transports verringert.
In den Figuren sind AusiührungsbeispieIe der Erfindung dargestellt. Anhand dieser Figuren wird die Erfindung noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Feinspinn- und Wicke1automatenanlage mit einem ersten Ausführungsbeispiel einer Spu1entransporteinrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht, welche die Anordnung von Spinnmaschine und Spu1 entransporteinrichtung verdeut1icht ;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Spulentransportvorr ichtung;
Fig. k eine Vorderansicht der Spu1 entransportvor richtung;
Fig. 5 eine sehnittbi1d1iehe Darstellung in Seitenansicht für eine erste Ausiührungsform der Befestigung der Spu1 entransportvorrichtung;
Fig. 6 eine Draufsicht einer zweiten Ausfuhrungsform der Befestigungsmittel für die Spulentransportvorrichtung;
Fig. 7 eine Seitenansicht der Transportvorrichtung der Fig. 6;
Fig. 8 eine Draufsicht einer dritten Ausführungsform für die Befestigungsmittel der Spulentransportvorrichtung;
Fig. 9 eine Seitenansicht der in Fig. 8 dargestellten Befestigungsmittel für die Spulentransportvorrichtung;
Fig. 10 eine Draufsicht für ein viertes Ausführungsbeispiel der Befestigungsmittel der Spulentransportvor r i chtung;
Fig. 11 eine Seitenansicht des in Fig.10 dargestellten Ausführungsbeispiels;
Fig. 12 eine Draufsicht eines fünften Ausführungsbeispiels für Befestigungsmittel der Spulentransportvorrichtung;
Fig. 13 eine Seitenansicht der in der Fig. 12 dargestellten Vorrichtung;
Fig. 14 eine schematische Darstellung eines weiteren Aus· fuhrungsbeisρie1s einer Spulentransportvorrichtung für eine Sp i nn-\Vi cke 1 automatenan 1 age ;
Fig. 15 eine schematische Darstellung eines Teils des Ausführungsbeispiels der Fig. Ik;
Fig. 16 eine Vorderansicht einer Antriebseinrichtung für ein Förderband der Spu1 entransportvorrichtung;
Fig. 17 eine Draufsicht der Antriebseinrichtung der Fig.16;
Fig. 18 eine Seitenansicht der in Fig. 17 dargestellten An tr iebseinr ichtung;
Fig. 19 den Verlauf eines gebogenen Transportweges;
Fig. 20 eine Seitenansicht in teilweise geschnittener Darstellung für eine Spulengreifeinrichtung und
Fig. 21 eine Vorderansicht der in Fig.20 dargestellten Spulengreifeinrichtung.
In der Fig. 1 ist schematisch ein Ausführungsbeispiel dargestellt, das bei einer Feinspinn- und Wicke1 automatenan1age zur Anwendung kommt. In dieser Anlage sind eine Feinspinnmaschine 1 und eine Wickelmaschine 2 nebeneinander angeordnet. In der Spinnmaschine 1 wird ein Faden erzeugt und auf einen Kops 3 aufgewickelt. Die Kopse 3 werden dann auf Transportzapfen eines Transportbandes k befestigt und in Längsrichtung und vor der Spinnmaschine 1 transportiert und in eine Kops 1ieiereinrichtung 5 gebracht. In der Kops Ii eiereinrichtung 5 werden die Kopse 3 in aufrechter Stellung in einer Bereitschaftsstellung gehalten. Hierzu kann beispielsweise ein Träger verwendet werden, der mittels eines Förderbandes zum Transport der Kopse zu Spulstellen 6 der Wickelmaschine 2 bewegt wird. Ferner ist eine Vorbereitungseinrichtung 7 vorgesehen, welche eine Einrichtung zum Ansaugen und Bereithalten der Fadenenden aufweist, so daß an jedem Kops ein Fadenende in gelöstem Zustand vorhanden ist. Ferner ist eine Detektoreinrichtung vorgesehen, die feststellt, ob auf der Spule ein Faden vorhanden ist oder nicht.
Die Lieferung der Kopse zu den einzelnen Spulstellen der Wickelmaschine 2 kann auf verschiedene Art und Weise
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geschehen. Eine Zulieferungsart besteht darin, daß die Kopse einzeln und auf Trägern befestigt den Spulstellen einzelner Spu1ste 11eneinheiten zugeführt werden. Bei einer anderen Zuführungsart werden die Kopse auf ein Förderband aufgelegt und in Kopsmagazine einzelner Spu1ste 11eneinheiten der Wickelmaschine gebracht.
Die Leerspulen, von denen der Faden abgewickelt wurde bzw. Spulen, an denen noch Fadenreste vorhanden sind, werden in eine Spulenverarbeitungseinrichtung 8 gebracht. Hierzu wird ein Transportband für Leerspulen verwenden, das sich entlang der Spu1ste 11eneinheiten der Wickelmaschine erstreckt. Die Leerspulen und die Spulen, an denen noch Fadenreste vorhanden sind, werden in der Spulenverarbeitungseinrichtung 8 voneinander getrennt. Die Leerspulen werden von einer Leerspulenhubeinrichtung 9 in vertikaler Richtung angehoben und zu einer Spu1 entransportvorrichtung 11 verbracht, die über der Spinnmaschine 1 angeordnet ist. Für das Anheben der Spulen wird eine Greifereinrichtung 9 verwendet, die am oberen Teil der Leerspu1enhubeinrichtung vorgesehen ist. Die Spulen werden dann in horizontaler Richtung über der Spinnmaschine transportiert. Eine Leerspuie 12, welche an das andere Ende der Spinnmaschine 1 transportiert worden ist, wird dann in eine Rutsche 13 gebracht, aus der die Leerspulen nacheinander taktweise auf leere Transportzapfen auf dem Transportband
aufgebracht werden. Die Spinnmaschine 1 und die Wickelmaschine 2 sind auf diese Weise durch einen Kopstransportweg und einen Leerspu1 entransportweg miteinander verbunden.
Einzelheiten der Spu1 entransportvorrichtung 11, welche über der Spinnmaschine 1 angeordnet ist, werden im folgenden anhand der Fig. 2 - 4 erläutert.
In der Fig.2 ist als Spinnmaschine 1 eine Ringspinnmaschine dargestellt. Diese umfaßt einen Maschinenkörper Ik, eine Tragstange 15, welche senkrecht auf dem Maschinenkörper I^ steht, Querträger 16, welche an der Trägerstange 15 befestigt sind und Spulenhalter 17 für die an den Querträgern 16 aufgehängten Spulen 18. Die Spulentransportvorrichtung 11, welche ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist, ist am obersten Teil der Tragstange 15 befestigt und befindet sich über den Querträgern 16, an denen die Spulen 18 aufgehängt sind.
Wie aus den Fig. 3 - 5 zu ersehen ist, umfaßt die Spulentransportvorrichtung 11 ein Förderband 19, eine Stützeinrichtung 20, auf welcher das Förderband 19 aufliegt, eine Abdeckung 21, welche das Förderband 19 abdeckt, eine Befestigungseinrichtung 22 zum Befestigen der Transportvorrichtung an der Tragstange 15 usw.
Wie aus der Fig. 5 zu ersehen ist, besitzt die Stützeinrichtung 20 iängsverlaufende Führungsabschnitte 23 und 24 zur Längsführung des Förderbandes. Die Führungsabschnitte besitzen Ausnehmungen 25, welche an entgegengesetzt liegenden Seiten liegen und in die Teile der Befestigungseinrichtung 22 eingreifen können zur Befestigung der Stützeinrichtung 20 an der Befestigungseinrichtung 22. Die Abdeckung 21 kann entweder einstückig mit der Stützeinrichtung 20 ausgebildet sein oder an dieser befestigt sein. Ausschnitte 26 und 27, über welche das Förderband geführt ist, sind gebildet zwischen den als nach innen gerichteten Vorsprüngen ausgebildeten und einander gegenüberliegenden Führungsabschnitten 23 und 24, auf denen das Förderband aufliegt. Die Abdeckung 21 besitzt einen gebogenen Querschnitt und bildet einen Durchgangsraum 28, der von der Abdeckung umgrenzt ist. Der Durchgangsraum 28 hat eine Querschnittsfläche, die größer ist als die Querschnittsfläche einer Leerspule 12. Die Querschnittsfläche des Durchgangsraums ist jedoch so bemessen, daß der Transport zweier Leerspulen nebeneinander nicht möglich ist. Hierdurch wird verhindert, daß ein Verklemmen der Leerspulen an der Innenwand der Abdeckung 21 auftritt.
Ein Eingriffstei1 29 ist in eine der rinnenförmigen Ausnehmungen, welche an entgegengesetzt liegenden Seiten der Stützeinrichtung vorhanden, eingesetzt. Der Eingriffstei1 29 ist an der Befestigungseinrichtung 22 festgeschraubt. Die Be-
festigungseinrichtung 22 ist mit Hilfe einer Befestigungshülse 30 an der Tragstange 15 der Spinnmaschine befestigt.
In der Nähe des der Wickelmaschine benachbarten Endes des Transportweges befinden sich ein Motor 32 und Führungsrollen 33. Diese sind an einem an der Stützeinrichtung 20 befestigten Träger 31 gelagert. Am entgegengesetzten Ende des Transportweges in der Nähe der Spinnmaschine sind eine Umlenkwalze 35 und eine Führungswalze 36 an einem an der Stützeinrichtung 20 befestigten Träger 34 gelagert. Das Förderband erstreckt sich zwischen einer Umienkrolle 37, die an der Welle des Motors 32 befestigt ist und der Umienkrolle 35.
Ein Spulenforder schacht 10 ist mit der Spulenhubeinrichtung verbunden und besitzt eine geneigte Fläche 38, welche sich durch eine Öffnung 39 in der Abdeckung 21 über das Förderband er streckt.
Eine bewegliche Führung 40 sowie zwei Schächte 13a und 13b sind am anderen Ende des Förderbandes 19 vorgesehen und dienen zum Vereinzeln der Spulen und zum Zuführen der Spulen zu Spindeln an entgegengesetzt liegenden Seiten der Spinnmaschine, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Hierzu sind eine Platte 42 vorgesehen, die mit Hilfe eines Trägers 41 an der Stützeinrichtung 20 gelagert ist sowie ein Drehmagnet 43, der an der Platte 42 vorgesehen ist und dessen Welle 44 senkrecht
verläuft. Die bewegliche Führung 40, welche die Form einer Platte aufweist, ist an der Welle 44 des Drehmagneten 43 befestigt. Die Führung 40 kann zwei Positionen einnehmen in Abhängigkeit von der Speisung und Abschaltung des Drehmagneten 43. Wenn bei der Anordnung der Fig. 3 eine Leerspule 12a durch die Führung 40 geführt wird, so wird diese in den Schacht 13b gebracht.
Im folgenden wird die Befestigung der Spu1 entransportvorrichtung an der Tragstange im einzelnen noch beschrieben. Wie aus der Fig. 5 zu ersehen ist, ist der Eingriffstei1 29 verschiebbar senkrecht zur Zeichenebene in eine der beiden rinnenförmigen Ausnehmungen 25, welche an entgegengesetzten Seiten der Stützeinrichtung 20 liegen, eingesetzt. Ein Gewindeteil am einen Ende der Befestigungseinrichtung 22, welche die Form eines Befestigungsstabes aufweist, wird in ein Innengewinde des Eingriffstei1s 29 eingeschraubt. Vorsprünge 45 und 46 an der Stützeinrichtung 20 werden zwischen dem Eingriffstei1 29 und die als Befestigungsstab ausgebildete Befestigungseinrichtung 22 eingeklemmt. Die Befestigungseinrichtung 22 wird dann in die Befestigungshülse 30 eingesetzt und mit Hilfe einer Befestigungsschraube 47 an der Tragstange 15 befestigt. Die Befestigungshüle 30 wird in ähnlicher Form bei einem noch zu beschreibenden anderen Ausführungsbeispiel verwendet. Bei dem in der Fig. 5 dargestellten Ausίuhrungsbeispie1 bestehen
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die Abdeckung 21 und die Stützeinrichtung 20 aus einem Stück. Es ist auch möglich diese aus zwei getrennten Bauteilen zu formen und die Abdeckung 21 aus durchsichtigem Kunstharzmaterial herzustellen. Die Abdeckung kann zum Öffnen und Schließen schwenkbar an der Stützeinrichtung 20 befestigt sein.
in den Fig. 6 und 7 ist eine zweite Ausführungsform dargestellt, bei der an einem Befestigungsstab 50 zwei eine kanalförmige Aufhängevorrichtung bildende Aufhängeteile befestigt sind. Die Vorsprünge 45 an den beiden entgegengesetzt liegenden Seiten der Stützeinrichtung 20 liegen an unteren Abkantteilen der Aufhängeteile 48 und 49 auf. Die Aufhängeteile 48 und 49 werden an der Tragstange 15 mittels der Befestigungshülse 30 und der Befestigungsschraube 47 befestigt. Wie aus Fig.6 zu ersehen ist, kann die Befestigungshülse 30 U-förmig gebogen sein und aus einer Stahlplatte bestehen, die einen gebogenen Teil 30a aufweist, der an den kreisförmigen Querschnitt der Tragstange 15 angepaßt ist. Der gebogene Teil 30a setzt sich in geradlinig verlaufenden flachen Teilen 30b fort, die einander gegenüberliegen. In den geradlinigen Teilen 30b befinden sich Aufnahmeöffnungen für den Befestigungsstab 50. Auf diese Weise kann die Spulentransportvorrichtung in geeigneter Höhe an der Tragstange 15 befestigt werden. Hierzu wird die Befestigungsschraube 47 gegen die
Umfangsf1äche der Tragstange 15 angeschraubt, so daß die Befestigungsstange 50 gegen die Tragstange 15 angedrückt wird. Auch ist es möglich, daß sich die Befestigungsschraube 47, weiche sich durch die Befestigungshülse 30 erstreckt, in eine Gewindebohrung in der Tragstange 50 eingeschraubt wird. Die Befestigungshülse 30 zum Befestigen des Befestigungsstabes an der Tragstange 15 kann jedoch auch so ausgebildet sein wie das in der Fig.5 der Fall ist, d.h. der als Befestigungseinrichtung dienende Befestigungsstab kann an der Bei estigungshülse festgeschraubt sein. Ferner ist eine Abdeckung 54 mit polygonalem Querschnitt vorgesehen. Diese hat die gleiche Funktion wie die Abdeckung 21.
In den Fig. 8 und 9 ist eine dritte Ausführungsform dargestellt. Eine Abdeckung 5k für die Spulentransporteinrichtung 11 ist mit Hilfe einer Aufhängeeinrichtung 55, weiche mit einer entsprechenden Innenfläche an der Außenfläche der Abdeckung 54 anliegt, an einem Befestigungsstab 56 aufgehängt. Die Aufhängevorrichtung 55, welche aus Metall bestehen kann, ist mit Hilfe einer Schraube 57 am Befestigungsstab 56 befestigt. Der Befestigungsstab 56 kann in der bereits vorbeschriebenen Art und Weise an der Befestigungshülse 30 befestigt sein.
Die Fig. 10 und 11 zeigen eine vierte Ausf uhr ungsf orrn. Bei
dieser Ausführungsform ist die Befestigungseinrichtung in Form einer gebogenen Federplatte 57 ausgebildet mit entgegengesetzt gerichteten Eingriffstei1 en 58 an den beiden Schenkelenden, welche in eine der rinnenförmigen Ausnehmungen 25, welche zu beiden Seiten an der Stützeinrichtung 20 vorgesehen sind, eingreifen. Die gebogene Federplatte 57 ist direkt an der Tragstange 15 befestigt. Die gebogene Federplatte 57 besitzt eine U-förmige Ausnehmung 59, welche zur Aufnahme der Tragstange 15 eingeformt ist. Die gebogene Federplatte ist mit Hilfe eines Schraubbolzens 60 unter Zwischenlage von Beilagscheiben 61 und 62 an der Tragstange durch Klemmsitz befestigt. Der Schraubbolzen erstreckt sich dabei im Bereich des gebogenen Teils der Federplatte 57 in den beiden Schenkelenden, die durch die U-förmige Ausnehmung 50 gebildet werden. Das Förderband 19 zum Transport der Spulen besitzt Zapfen 63, die auf der Bandoberfläche angeordnet sind.
Die Fig. 12 und 13 stellen eine fünfte Ausführungsform dar. Abgebogene Eingriffstei1e 65 an den Schenke 1 enden einer U-förmigen Federplatte 64 greifen in eine der rinnenförmigen Ausnehmungen 25, welche an beiden Seiten der Stützvorrichtung 20 vorhanden sind, ein. Die Federplatte 64 ist an einem Befestigungsstab 66 mit Hilfe eines Schraubbolzens 67 befestigt. Dieser erstreckt sich durch die beiden Schenken der Federplatte 64 und durch den Befestigungsstab 66. Der Be-
festigungsstab 66 ist an der Tragstange 15 mit Hilfe der Befestigungshülse 30 in der vorbeschriebenen Weise befestigt.
Wie aus den Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, wird eine von der Wickelmaschine 2 kommende Spule durch das Förderband in die Spulenhubeinrichtung 9 gebracht. In der Spulenhubeinrichtung 9 wird die Spule nach oben gefördert und über den Spulenförderschacht 10 am oberen Teil der Spulenhubeinrichtung 9 auf das Förderband 19 der Spu1enfor der vorrichtung 11 gebracht. Diese erstreckt sich oberhalb und in Längsrichtung der Spinnmaschine 1, so daß die Spule vom einen Ende zum anderen Ende
der Spinnmaschine 1 transportiert wird. Dabei wird die Spule 12 auf dem Förderband 19 so angeordnet, daß die Spulenachse mit der Bewegungsrichtung des Förderbandes 19 über e ins t irrmt. Da die Spule 12 von der Abdeckung 21 umgeben ist, besteht keine Gefahr, daß die Spule vom Förderband 19 herabfällt. Da außerdem die Quer sehnittsf1äche des Durchgangsraumes 28 für die Spulen gebildet wird durch die Abdeckung 21, die größer als die senkrecht zur Spulenachse verlaufende Querschnittfläche ist, wird eine einwandfreie Führung im Durchgangsraum 28 der Abdeckung 21 erzielt. Die Breite W und die Höhe H des Durchgangsraumes 28 sind größer als der maximale Durchmesser D der Leerspule. Die Querschnittsabmessungen des Durchgangsraumes 28 sind jedoch so gewählt, daß zwei oder mehr Spulen nebeneinander im Durchgangsraum 28 nicht transportiert werden können.
Auf diese Weise wird ein Verklemmen und Übereinander schieben der Spulen im Durchgangsraum 28 vermieden. Die auf dem Förderband 19 transportierten Spulen 12 werden abwechselnd in die Schächte 13a bzw. 13b neben dem Spinnmaschinenende mit Hilfe der beweglichen, plattenförmigen Führung k^ gebracht, wie das in Fig. 3 dargestellt ist. Nach dem Durchgang durch die Spu1enaufbewahrungs- und -freigabeeinrichtung 13 der Fig.l werden die Spulen nacheinander auf Befestigungszapfen des Transportbandes k der Spinnmaschine aufgesetzt.
Die Abdeckung 21 bzw. 54 für die Spulentransportvorrichtung kann auch bei der Transportvorrichtung im Zubringerweg der Wickelmaschine oder am Transportweg für den Transport der Leerspulen oder der noch mit einem Restfaden behafteten Spulen, welche von der Wickelmaschine kommen, vorgesehen sein, um Flugfäden vom Anhaften an den Spulen und dann an dem auf die Spulen aufzuwickelnden Faden zu verhindern. Wenn die Abdeckung sich entlang der gesamten Länge des Spulentransportweges erstreckt, ist die Abdeckung so ausgebildet, daß Teile von ihr an Zwischenstellen geöffnet werden können, so daß die Spulen aus dem Transportweg entnommen werden können, falls dies erforderlich ist.
Im folgenden werden andere Ausführungsbeispiele dargestellt, welche beim Transport von Leerspulen zur Anwendung kommen.
In der Fig. 14 ist schematisch der Gesamtaufbau einer Feinspinn- und Wickelmaschinenanordnung dargestellt. Diese besitzt eine Feinspinnmaschine und eine Wickelmaschine, die miteinander in Ar beitsverbindung stehen. Die Spinnmaschine und die Wickelmaschine 2 sind nebeneinander angeordnet. Der Faden, der auf der Spinnmaschine 1 hergestellt wird, wird auf Kopse 3 aufgewickelt. Die Kopse 3 werden auf Befestigungszapfen des Transportbandes k aufgesteckt, das in Längsrichtung vor der Spinnmaschine 1 sich bewegt. Die Kopse 3 werden in Richtung des Pfeiles X transportiert und in die Kopsliefereinrichtung 5 gebracht. In einer Bereitstellungsposition der Kops 1ieiereinrichtung 5 werden die Kopse 3 in senkrechter Anordnung auf Träger aufgebracht, welche beispielsweise scheibenförmig ausgebildet sein können und in ihrer Mitte einen Vorsprung zum Befestigen der Spule aufweisen. Diese Träger werden von einem Förderband weiterbewegt, so daß die Kopse zu den Wicke1ste 11eneinheiten 6 der Wickelmaschine 2 gebracht werden. Die Vorbereitungseinrichtung 7 besitzt eine Einrichtung zum Ansaugen und Fertigmachen der Fadenenden, damit diese in der Wickelmaschine beim Umwickeln einwandfrei erfaßt werden können. Eine Detektorvorrichtung stellt fest, ob ein Faden auf der Spule 'vorhanden ist oder nicht.
Nachdem in den Wicke1ste11 en der Wickelmaschine von den Spulen der Faden abgewickelt worden ist, werden die Leerspulen
oder die Spulen, auf denen noch Restfaden verblieben ist, mit Hilfe eines Förderbandes, das sich entlang der Spulstellen der Wickelmaschine erstreckt, auf Trägern wegtransportiert.
Die Spulen erreichen die Spu1enverar beitunpseinrichtung 8. In dieser werden sie getrennt in Leerspulen und in Spulen, welche noch einen Restfaden aufweisen. Die Leerspulen werden von den Trägern entfernt und in die Spu1 entransportvorrichtung 11 gebracht, wie das im einzelnen noch erläutert wird. In der Spulentransportvorrichtung werden die Spulen oberhalb der Spinnmaschine in horizontaler Richtung transportiert. Die Leerspulen werden dabei an ein Ende der Spinnmaschine 1 verbracht und dort mit Hilfe einer Schachteinrichtung 13 taktweise auf ein darunter befindliches Transportband k oder in eine Leerspulenaufbewahrungseinrichtung unterhalb der Schachteinrichtung.
Die Spinnmaschine 1 und die Wickelmaschine 2 sind durch den Kopstransportweg und den Spulentransportweg miteinander verbunden .
Das zweite Ausführungsbeispiel der Spulentransportvorrichtung wird im einzelnen anhand der Fig. 14 und 15 erläutert.
Die Spu1 entransportvorrichtung 11 besitzt einen vertikalen
Transportweg 70, einen gekrümmten Transportweg 71 und einen horizontalen Transportweg 72. Entlang dieser Transportstrecken ist eine durchgehende Förderbandstützeinrichtung und ein durchgehendes Förderband 74 angeordnet. Das Förderband 7k wird durch die Förderbandstützeinrichtung 73 gestützt und erstreckt sich in dieser. Eine Förderbandantriebseinrichtung 75 ist in der Nähe des einen Endes der horizontalen Transportstrecke 72 vorgesehen. Eine Spuleneingabeeinrichtung ist im Bereich des vertikalen Transportweges 70 vorgesehen.
Die Förderbandstützeinrichtung 73 erstreckt sich entlang der gesamten Ausdehnung der Transportstrecken und kann beispielsweise als Gießteil ausgebildet sein, das eine in der Fig. 5 dargestellte Querschnittprofi1 form aufweist.
Die durchgehende Förderbandstützeinrichtung 73 mit der in der Fig. 5 gezeigten Quer sehnittsform bildet den vertikalen Transportweg 70, den gekrümmten Transportweg 71 und den horizontale Transportweg 72, wie das in Fig. 15 dargestellt ist und ist an geeigneten Tragstangen befestigt.
Im Bereich der Spuleneingabeeinrichtung 76, der in Fig. 15 gezeigten Spu1 entransportvorrichtung, erstreckt sich die Förderbandstützeinrichtung 73 in vertikaler Richtung. Die Abdeckung 21 ist zum Teil entfernt, damit ein Spulenschacht
77 aufgenommen werden kann. Eine Spule 12a, welche durch die Spulenverarbeitungseinrichtung 8 angehoben wurde, wird in den Spulenschacht 77 eingebracht und auf einen der Mitnehmerzapfen 96, die von der Oberfläche des Förderbandes in vertikaler Richtung abstehen, aufgesetzt.
Beim in der Fig. 15 dargestellten Ausführungsbeispiel geht die horizontale Transportstrecke 72 kontinuierlich an ihrem einen Ende in einen Schacht 79 über, in welchem die Spulen von der horizontalen Förderstrecke fallen. Aus dem Schacht gelangen sie in einen Spulenaufbewahrungsbehälter 78 am unteren Ende des Schachtes. Eine Gunrmipiatte 90 dient zur Stoßminderung beim Herabfallen der Spulen.
Die Figuren 16 bis 18 stellen eine Antriebsvorrichtung für das Förderband 19 dar, welches sich über die gesamte Länge der Förderstrecken erstreckt.
Zwei Träger 91 und 92 sind an gegenüberliegenden Seiten der Förderbandstützeinrichtung 73 angeordnet. Ein Motor 93 ist an der einen Seite am Träger 91 befestigt. Eine Antriebsriemenscheibe 95 ist an der Welle 9k des Motors 93 befestigt. Eine ringförmige Nut 98 ist in der Mitte der Umfangsf1äche der Riemenscheibe 95 vorhanden. Hierdurch wird ein Freiraum geschaffen für den Schraubkopf 97a einer Befestigungsschraube
97, mit der der Mitnehmerzapf en 96 am Förderband 19 befestigt ist. Das Endlosförderband 19 erstreckt sich um die Riemenscheibe 95 und um eine Unlenkrolle 99, wie es in Fig.15 dar gestellt ist.
Spannrollen 100 und 101 für das Förderband 19 sind drehbar an Wellen 102 und 103 gelagert, die an den Trägern 91 und 92 befestigt sind. Die Spannrollen liegen unter Druck am Förderband an beiden Seiten an und gewährleisten eine geeignete Förderbandspannung und eine geeignete Umlenkung des»Förderbandes 19 in die abgedeckte Förderbandstützeinrichtung. Der Abstand 11 zwischen den Spannrollen 100 und 101 ist so bemessen, daß die Mi tnehmerzapfen 96 auf dem Förderband ohne Schwierigkeit durch die Spannrollen hindurch 1 auf en können. Rollen 104, die ähnlich ausgebildet sind wie die Spannrollen, können am anderen Ende der Bandförderstrecke vorgesehen sein, wie das in Fig. 15 dargestellt ist.
Das Förderband 19 erstreckt sich entlang der Gesamtausdehnung der Transportstrecken 70, 71 und 72 und läuft entlang der Förderbandstützeinrichtung um, wie das in den Fig. 14 und 15 dargestellt ist. Im Bereich der gekrümmten Förderstrecke wird auf das Band eine Belastung ausgeübt, durch die es gegen die übereinanderliegenden Bandführungsoberflächen (23 und 2k der Fig.5) der Förderbandstützeinrichtung 73 gedruckt werden. Zwischen der Antriebsriemenscheibe 95 und dem Förderband 19 kann
daher ein Schlupf vorhanden sein. Um diesen Schlupf möglichst gering zu halten oder zu vermeiden, sind Preßwalzen 105 und 106 vorgesehen, welche das Förderband gegen die Antriebsriemenscheibe 95 andrücken.
Die Preßwalzen 105 und 106 sind drehbar an Zwischenteilen von Hebeln 109 und 110 gelagert, welche hinwiederum an an den Trägern 91 und 92 befestigten Wellen 107 und 108 gelagert sind. Zugfedern 115 und 116 erstrecken sich zwischen den freien Enden der Hebel 109 und 110 sowie an den Trägern 91 und 92 befestigten Stiften 113 und 11*. Die Preßwalzen 105 und 106 werden daher mit Druck gegen das Förderband 19, welches auf der Antriebsriemenscheibe 95 aufliegt, aufgrund der Federkräfte angedrückt.
Die Druckkontaktstellen, welche von den Preßwalzen 105 und 106 am Förderband 19 erzeugt werden, haben einen bestimmten Abstand voneinander und die Preßwalzen liegen daher im Bereich der beiden Längsränder des Förderbandes und haben voneinander einen Abstand von 1 , der den Durchtritt der auf
1
dem Förderband vorhandenen Mitnehmerzapf en ermöglicht.
Natürlich können die Preßwalzen 105 und 106 auch von einer einzelnen Walze gebildet werden. In geeigneter Weise verwendet man hierzu eine Walze mit einem solchen Radius, der
größer ist als die Länge eines Mitnehmerzapf ens 96, und weiche eine ringförmige Umfangsnut aufweist, die tief genug ist, damit der Durchtritt der auf dem Förderband vorhandenen Mi tnehmer zapf en durch die an der äußeren Umiangsf1äche der Preßwalze vorhandenen Urnfangsnut möglich ist.
Ein Schlupf des Förderbandes 19 an der Antriebsriemenscheibe 95, welcher durch den Widerstand hervorgerufen wird, welcher auf das Förderband im Bereich des 'gekrümmten Transportweges ausgeübt wird, wird daher durch die Preßwalzen 105 und 106 vermieden, die das Förderband 19 gegen die Umfangsoberf1äche der Antriebsriemenscheibe 95 andrücken.
Die Fig. 19 veranschaulicht das Verhalten von Leerspulen 12 im gekrümmten Transportweg 71 der Spulentransportvorrichtung 11 in Abhängigkeit vom Krümmungsradius des gekrümmten Transportweges. Wenn der Kr ünrmungsr ad i us r im gekrümmten Transportwegteil 71a klein ist im Vergleich zur Länge L der Spule, besteht die Gefahr, daß die Spule im gekrümmten Transportwegteil eine gekippte Position einnimmt, so daß sie außer Eingriff mit dem Mi tnehmerzapf en 96 kommen kann. Hierbei besteht die Gefahr, daß trotz der Umhüllung 21a ein Verklemmen und Wegrutschen der Spulen zwischen den Oberflächen der Umhüllung 21a und des Förderbandes 19a erfolgt.
Die Krümmung ist in dem dargestellten Fall zu steil ausgebildet. Demzufolge sind auch die aui das Förderband einwirkenden Kräfte aufgrund der Krümmung groß. Dies wirkt sich auf die Betriebsdauer des Förderbandes nachteilig aus. Unter Berücksichtigung dieser Umstünde wird der Krümmungsradius R des gekrümmten Förderweges 71 auf einen geeigneten Wert bemessen, der natürlich auch abhängt von dem zur Verfügung stehenden Raum, der Länge der Spulen, der Lebensdauer des Förderbandes und der Höhe der horizontalen Förderstrecke.
Wenn die Höhe des horizontalen Förderweges 72 beispielsweise 2 m beträgt und die Länge der zu transportierenden Spulen 21 cm aufweist, ist ein geeigneter Krümmungsradius R etwa 1 m.
Die Fig. 20 und 21 zeigen eine Ausführungsform für die Spuleneingabeeinrichtung 76, welche am vertikalen Transportweg 70 vorgesehen ist. Die Abdeckung 21 der Stützeinrichtung 20 ist teilweise aufgeschnitten und der Spulenschacht 77 ist im ausgeschnittenen Abdeckungsbereich an der Förderbandstützeinrichtung 20 befestigt. Der Spulenschacht ist an seiner Oberseite 117 und an einem Teil der Vorderseite 118 offen, so daß Spulen in den Spulenschacht 77 eingebracht werden können. Ein Spulenführungsweg 122 wird durch gegenüberliegende Seitenwände 119 und 120 sowie einen Boden 121 am
Spulenschacht 77 und durch das Förderband 19 gebildet.
Eine Prallplatte 124 ist schwenkbar an einer Welle 123 gelagert. Diese erstreckt sich zwischen den Seitenwänden 190 und 120 des Spulenschachtes 77. Normalerweise befindet sich die Prallplatte 124 in geneigter Position, wie das durch die ausgezogenen Linien in Figur dargestellt ist. Diese geneigte Stellung ergibt sich aufgrund des Eigengewichtes der Prallplatte. Eine untere Platte 125 des Spulenschachtes 77 dient als Auffangfläche für eine Spule, wobei in dieser unteren Platte eine Durchgangsöffnung 126 vorhanden ist für den Mi t nehmerzapfen 96 am Förderband 19.
Eine Leerspule 12, welche an einem Träger 127 am Spulentransportweg befestigt ist, wird vom Träger 127 in der Spulenverarbeitungseinrichtung 7 abgezogen mit Hilfe einer Greifereinrichtung 128, welche eine Hub- und Schwenkbewegung ausführen kann. Die Leerspule 12 wird dabei in eine angehobene Stellung 12a gebracht, die über dem Spulenschacht 77 liegt. In dieser Stellung wird die Spule aus der Kl errms te 1 1 ung freigegeben, so daß die Spule in den Spulenschacht 77 fällt, bis sie die untere Auffangfläche 125 im Spulenschacht 77 erreicht. Beim Herabfallen der Leerspule wird die Prallplatte 124 aus der Ruhelage in die in der Fig. 20 strichpunktierten Stellung 124a verschwenkt. Die Unterseite der in der Stellung 12b befind-
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lichen Spule wird von einem Mi tnehmerzapf en 96 auf dem umlaufenden Förderband 19 erfaßt und entlang dem vertikalen Transportweg angehoben. Anschließend wird die Leerspule 12b entlang dem gekrürrmten Transportweg 71 und dann entlang dem horizontalen Transportweg 72 transportiert. Selbst wenn die Leerspule, bei der in der Fig.20 gezeigten Anordnung, beim Anheben von der Auffangfläche 125 im Spulenschacht 77 nach links schräg liegt, wird die Spule einwandfrei in vertikaler Richtung geführt, da die Rückseite 124b der in die Ruhestellung zurückgeschwenkten Prallplatte 124 als Führungsfläche dient. Die Spule kann daher vom Mi tnehmerstift beim Anheben nicht herunterfallen.
Im Bereich der Umlenkrolle 99 für das Förderband 19 kann eine der in der Fig. 16 dargestellten Spannrolle 100 entsprechende Spannrolle 104 (Fig.15) vorgesehen sein.
Bei der vorbeschriebenen Ausführungsform wird die Leerspule in den Spulenschacht 77 eingebracht und fällt in diesen nach unten. Diese Vorgänge finden in der Spuleneingabeeinrichtung 76 (Fig.15) statt. Die Spule wird im Spulenschacht von einem der Mi tnehmerstifte 96, die auf dem umlaufenden Förderband vorhanden sind, erfaßt und entlang der vertikalen Förderstrecke 70 der gekrümmten Förderstrecke 71 und der horizon-
talen Förderstrecke 72 transportiert. Die Spulen verbleiben entlang dieser Förderstrecken auf ein und dem selben Förderband. Am Ende der horizontalen Förderstrecke werden die Spulen auf Bei estigungszapien eines Transportbandes der Spinnmaschine verbracht oder in einen Spulenvorratsbehälter abgegeben .
Bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen werden Leerspulen in die Spinnmaschine zurücktransportiert. Es ist jedoch auch möglich, die Erfindung für an der Wickelmaschine vorhandene Transportstrecken zum Sammeln der Spulen an der Wickelmaschine zu verwenden. Wenn die Spinnmaschine der Fig.I^ eine Feinspinnmaschine ist und die Feinspinnspindeln in den Spinnstellen Rückseite an Rückseite in der Spinnmaschine angeordnet sind, ist es möglich, eine bewegliche Führung im Bereich des Endes der horizontalen Führungsstrecke vorzusehen, so daß die Spindeln in Schächte, die den einzelnen Spinde 1 reihen entsprechen, abzugeben.
Ferner kann die Spu1 entransportvorrichtung der Erfindung verwendet werden zum Transport von Spulen, die von der Wickelmaschine zur Aufbewahrung in einem Behälter abgegeben werden, der zu einer Spinnmaschine anschließend transportiert wird. Auch kann die Transportvorrichtung verwendet werden zum
Transport von von der Wickelmaschine abgegebenen Spulen, die an eine Spinnmaschine weiterge 1eitet werden, die weiter entfernt als bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen von der Wickelmaschine liegt und durch ein Förderband mit der Wickelmaschine in Verbindung steht.
Die Spulentransportvorrichtung für zwischen der Wickelmaschine 2 und der Spinnmaschine 1 bewegte Spulen 12 besitzt die gekrümmte Förderstrecke 71, die zwischen der vertikalen Förderstrecke 70 und der horizontalen Förderstrecke 72 nahtlos in diese übergehend angeordnet ist. Das Förderband bzw. 7k erstreckt sich über die gesamte Längsausdehnung dieser Förderstrecken und liegt auf den übereinanderliegenden Führungsober flächen 23, 24 auf, die als nach innen gerichtete Vorsprünge der abgedeckten Förderbandstützeinrichtung bzw. -führungseinrichtung ausgebildet sind.
HO
- Leerseite -

Claims (18)

*■—ι— ;r- Patentanwälte Steinsdorfstr. 21-22 · D-8000 München 22 · Tel. 089 / 22 94 41 · Telex: 5 22208 TELEFAX: GR.3 89/2716063 · GR.3 + RAPIFAX + RICOH 89/2720480 · GR.2 + INFOTEC 6000 89/2720481 10949 N/Le MURATA KIKAI KABUSHIKl KAISHA Patentansprüche:
1. Spulentransportvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Abdeckung (21), die sich entlang der Spulentransportstrecke (70, 71, 72) erstreckt und einen abgedeckten Durchgangsraum (28) für die Spulen (12) beim
Transport bildet.
2. Spulentransportvorrichtung mit einer Spulenförderstrecke zum Bewegen der von einer Wickelmaschine abgegebenen Spulen zu einer Spinnmaschine, gekennzeichnet·
durch eine Spu1entransportstrecke, die eine Förderbandstützeinrichtung (20, 73) für ein entlang der Transportstrecke umlaufendes Förderband (19) aufweist, über welches
eine Abdeckung (21) vorgesehen ist.
3. Spu1 entransportvorrichtung für eine Spinnmaschinen- und Wickelmaschinenanlage, bei der die Spinnmaschine und die
Wickelmaschine über einen Kopstransportweg und einen Spulentransportweg miteinander verbunden sind, wobei für die Transportwege Förderbänder vorgesehen sind, die durch jeweils eine Förderbandstützeinrichtung gestützt sind, dadurch
gekennzeichnet , daß das Förderband (19) durch eine Abdeckung (21) abgedeckt ist, daß die Förderbandstützeinrichtung (20, 73) an einer Tragstange (15) abgestützt ist und daß die Förderbandstützeinrichtung (20, 73) zwei längsverlaufende Führungsabschnitte (23, 24) für das Förderband (19) aufweist und rinnenförmige Ausnehmungen (25) an entgegengesetzt liegenden Seitenflächen hat, von denen in eine Ausnehmung ein Eingriffstei 1 (29) bzw. Eingriffstei1e (51, 52; 58; 65) einer Befestigungseinrichtung (22; 48, 49; 55; 57; 64) eingreift
bzw. eingreifen.
4. Spu1 entransportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (21) einen bogenförmigen Querschnitt aufweist und der Durchgangsraum (28), welcher durch die Abdekkung (21) gebildet ist, einen größeren Durchmesser aufweist als der maximale Durchmesser einer Leerspule (12).
5. Spu1 entransportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (54) einen polygonalen Querschnitt aufweist und daß die Quer sehni11sf1äche größer ist als die maximale Querschnittsfläche der Leerspule (12) senkrecht zur Spulenachse .
6. Spu1 entransportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Eingriffstei1 (29) verschiebbar in einer der rinnenförrnigen Ausnehmungen (25) eingesetzt ist und daß die Befestigungseinrichtung (22), mit welcher der Eingriffstei 1 (29) verbunden ist, mit Hilfe einer Befestigungsschraube (47) an der Tragstange (19) befestigt ist.
7. Spu1entransportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung gebildet ist von zwei Aufhängeteilen (48, 49), die eine kanalförmige Aufhängevorrich-
tung bilden und über einen Befestigungsstab (50) an der Tragstange (15) befestigt sind und daß Abkantteile (51, 52) an den unteren Enden der Auf hänge tei1e (48, 49) in obere Endteile der rinnenförmi gen Ausnehmungen (25) an den beiden Seitenflächen der Führ unjisabschn i t te (23, 24) der Förderbandst üt ze i nr i chtung (20, 73) eingreifen.
8. Spu1 entransportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung aus einer einstückigen Aufhängevorrichtung {55) besteht, die eine Innenfläche aufweist, welche der Außenfläche der Abdeckung (54) angepaßt ist und daß die Aufhängevorrichtung (55) mit Hilfe einer Befestigungsschraube (57) an einem an der Tragstange (15) befestigten Befestigungsstab (56) befestigt ist.
9. Spu1 entransportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung eine gebogene Federplatte (57, 64) aufweist, an deren Enden.Eingriffstei1e (58, 65) gebildet sind, die in eine der rinnenförmigen Ausnehmungen (25) an der Förderbandstützeinrichtung (20, 73) eingreifen.
10. Spulentransportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Federplatte (57) eine Ausnehmung aufweist, durch die die Tragstange (15) gesteckt ist und die Federplatte (57) mittels eines im Bereich ihrer Krümmung vorgesehenen Spannschraubenbolzens direkt an der Tragstange (15) befestigt ist oder die gebogene Federplatte (64) mittels einer Befestigungsschraube (67), welche durch die beiden Schenkel der Federplatte (64) und einen an der Tragstange (15) befestigten Befestigungsstab (66) hindurchgesteckt ist, am Befestigungsstab (66) gelagert ist.
11. Spulentransportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer vertikalen Transportstrecke (70) und einer horizontalen Transport strecke (72) eine gekrümmte Transportstrecke (71), welche nahtlos in die vertikale und horizontale Transport strecke übergeht, vorgesehen ist und daß das Förderband (19) sich über die vertikale, die gekrümmte und horizontale Förderstrecke (70, 71, 72) erstreckt.
12. Spulentransportvorrichtung mit einem Spulentransportweg für von der Wickelmaschine an die Spinnmaschine abgegebene Spulen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da-
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durch gekennzeichnet, daß der gesamte Spulentransportweg eine vertikale Transportstrecke (70), eine gekrümmte Transportstrecke (71) und eine horizontale Transportstrecke (72) aufweist, die nahtlos ineinander übergehen und daß das Förderband (19) sich über die gesamte Längsausdehnung dieser Förderstrecken (70, 71, 72) erstreckt
13. Spu1 entransportvorrichtung für eine eine Spinnmaschine und eine direkt damit verbundene Wickelmaschine aufweisende Spinnmaschinen- und Wickelmaschinenanlage, welche über eine Kopstransportstrecke und eine Spulentransportstrecke miteinander verbunden sind nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulentransportweg bzw. Kops transportweg eine vertikale Förderstrecke (70), eine gekrümmte Förderstrecke (71) und eine horizontale Förderstrecke (72) aufweist, die nahtlos ineinander übergehen und daß ein durchgehendes Förderband (19) sich über die gesamte Längsausdehnung der Förderstrecken (70, 71, 72) erstreckt und das Förderband (19) innerhalb der Förderbandstützeinrichtung (20 bzw. 73) umläuft.
14. Spu1 entransportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebseinrichtung (93, 94, 95) in der Nähe eines
Endes der horizontalen Transportstrecke (72) vorgesehen ist und die Antriebseinrichtung einen Antriebsmotor (93), der an einem an einer Seite der Förderbandstützeinrichtung (73) befestigten Träger angeordnet ist, sowie eine Antriebsriemenscheibe (95) aufweist, die an einer Motorwelle (9^) befestigt ist, und daß das Förderband (19) als Endlosband mit abstehenden Mi tnehmerstiften (96) um die Antriebsriemenscheibe (95) gelegt ist und daß Spannrollen (100, 101), welche an zu beiden Seiten der Förderbandstützeinrichtung (73) befestigten Trägern (91, 92) gelagert sind, das Förderband (19) mit einer Spannkraft beaufschlagen.
15. Spulentransportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß Preßwalzen (105, 106) das Förderband (19) gegen die Antriebsriemenscheibe (95) andrücken und zwischen sich einen Freiraum belassen, durch den die Mi tnehmerstifte (96) hindurchbewegt werden.
16. Spulentransportvorrichtung nach einem der Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Preßwalze vorgesehen, die an ihrem Urnfang eine Umfangsnut aufweist mit einer Tiefe, die größer ist als die Länge der Mi tnehmerstifte (96), so daß die Mi tnehmerstifte
ο -
(96) durch die Umfangsnut hindurchbewegt werden können.
17. Spu1 entransportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spuleneingabeeinrichtung (76) im Bereich der vertikalen Förderstrecke (70) angeordnet ist und einen an der Förderbandstützeinrichtung (73) befestigten Spulenschacht (77) aufweist und die Abdeckung (21) im Bereich des Spulenschachtes ausgeschnitten ist, daß der Spulenschacht (77) an seiner Vorderseite und Oberseite für das Einbringen der Spulen (12) geöffnet ist und daß die in den Spulenschacht (77) eingebrachten Spulen durch die auf dem Förderband (19) vorhandenen Mitnehmerstifte (96) nach oben bewegt werden.
18. Spulentransportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine schwenkbare Prallplatte (124) im Öffnungsbereich des Spulenschachtes (77) angeordnet ist, welche beim Einbringen der Spule (12) die Öffnung im Spulenschacht freigibt und an der Rückseite (124b) für die nach oben bewegten Spulen (12) im Bereich der Spu1enschachtöffnung eine Führungsfläche bildet.
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