DE3244917A1 - Spulentransportvorrichtung - Google Patents

Spulentransportvorrichtung

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DE3244917A1
DE3244917A1 DE19823244917 DE3244917A DE3244917A1 DE 3244917 A1 DE3244917 A1 DE 3244917A1 DE 19823244917 DE19823244917 DE 19823244917 DE 3244917 A DE3244917 A DE 3244917A DE 3244917 A1 DE3244917 A1 DE 3244917A1
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gripper
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Hans 4050 Mönchengladbach Raasch
Helmut 4060 Viersen Schlösser
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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W Schlafhorst & Co 4050 Moenchengladbach
W Schlafhorst AG and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/06Supplying cores, receptacles, or packages to, or transporting from, winding or depositing stations
    • B65H67/064Supplying or transporting cross-wound packages, also combined with transporting the empty core
    • B65H67/065Manipulators with gripping or holding means for transferring the packages from one station to another, e.g. from a conveyor to a creel trolley
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Spulentransportvorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Spulentransportvorrichtung zum sukzessiven Überführen von au Spulerihülsen gewickelten Textilspulen von einem Spulenbereitstellungsplatz an eine mit Aufsteckdornen versehene Spulenaufnahmevorrichtung.
  • Das Aufstecken der Textilspulen auf die Aufsteckdorne gelingt nur dann, wenn die Spulentransportvorrichtung einigermaßen genau gegen die Aursteckdore ausgerichtet ist. Dies ist jedoch aus mehreren Gründen nicht ohne weiteres zu gewährleisten: Die Spitzen der Aufsteckdorne stehen nicht in einer Reihe, nicht in einer Ebene und haben auch nicht gleichmäßige Abstände voneinander. Nach kurzer Betriebszeit geraten vorher noch gut ausgerichtete Aufsteckdorne durch rauhen Betrieb;durch Anstoßen oder unter der Last der aufgesteckten Spulen aus der festgelegten Richtung. Eine Spulenaufnahmevorrichtung ist nicht genau wie andere ausgebildet. An unterschiedlichen Orten stehende -Spulenaufnahmevorrichtungen sind nicht in gleicher Weise zu einer fahrbaren Spulentransportvorrichtung ausrichtbar, es bestehen zum Beispiel Höhenabweichungen. Durch den Fahrbetrieb der Spulentransportvorrichtung oder der Spulenaufnahmevorrichtung treten Lageveränderungen auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Schwierigkeiten zu vermeiden und die Voraussetzungen dafür zu schaffen, daß das Aufstecken der Textilspulen auf die Aufsteckdorne einer Spulenaufnahmevorrichtung betriebssicher und rasch vor sich gehen kann. Insbesondere soll auch die Voraussetzung für einen automatischen Aufsteckbetrieb geschaffen werden.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Spulentransportvorrichtung einen zumindest in einer Ebene mittels einer steuerbaren Haltevorrichtung ortsveränderbaren Greiferkopf besitzt, der parallel zur Spulenoberfläche ausgerichtete,aus einer maximalen Öffnungsstellung heraus zur Längsachse des Greiferkopfes hin und auch entgegengesetzt verschiebbare Greiferarme aufweist und mindestens einen die Aufsteckdornposition erfassenden Sensor besitzt, der eine Wirkverbindung zur steuerbaren Haltevorrichtung hat. Alternativ kann ein die Aufsteckdornposition versinnbildlichender Gegenstand erfaßt werden.
  • Hierdurch wird einmal gewährleistet, daß jede ergriffene Textilspule gegen die Längsachse des Greiferkopfes ausgerichtet wird, daß also-jede Spule, ob groß oder klein, bezüglich der Längsachse des Greiferkopfes eine definierte Lage einnimmt.
  • Zum anderen ist es gewährleistet, daß die Längsachse des Greiferkopfes und damit auch die Längsachse der-ergriffenen Textilspule ausreichend genau auf die Aufsteckdornposition ausgerichtet werden kann.
  • Die Aufsteckdornposition kann auf unterschiedliche Weise erfaßt werden. Zum Beispiel kann vorteilhaft an mindestens zwei Greiferarme je ein Sensor in Form einer Visiereinrichtung so angeordnet sein, daß der Aufsteckdorn beim Erreichen der Aufsteckposition in mindestens zwei voneinander differierenden Visierlinien liegt. Die Visiereinrichtungen können zum Beispiel als elektrooptische Lichtschranken ausgebildet sein.
  • Derartig angeordnete Sensoren beziehungsweise Visiereinrichtungen sind gut in der Lage, die Position eines Aufsteckdorns zu erfassen. Der Greiferkopf kann zum Beispiel erst quer zu der einen Visierlinie bewegt werden, bis der zu suchende Aufsteckdorn in der Visierrichtung liegt. Dann wird der Greiferkopf in Visierrichtung der ersten Visiereinrichtung bewegt, bis der-Aufsteckdorn auch in der anderen Visierlinie liegt.
  • In diesem Moment muß sich dann der Greiferkopf in der günstigsten Aufsteckposition befinden.
  • Eine andere vorteilhafte Möglichkeit, die günstigste Aufsteckposition zu finden, besteht darin, daß an der Spulenaufnahmevorrichtung eine Orientierungstafel vorhanden ist und daß der Greiferkopf zwei Sensoren besitzt, die auf diese Orientierungstafel ansprechbar sind. Der eine Sensor dient zum Beispiel zur horizontalen, der andere Sensor zur vertikalen Positionierung des Greiferkopfes. Die Orientierungstafel braucht nicht an jedem Aufsteckdorn oder neben jedem Aufsteckdorn angeordnet zu sein. Es genügt, jeweils einer Gruppe von Aufsteckdornen oder einem ganzen Gatter eine Orientierungstafel zuzuordnen, wenn das Anordnungsmuster der Aufsteckdorne relativ unveränderlich ist und der steuerbaren Haltevorrichtung das Programm eingeprägt wird. Eine derartige Orientierungstafel kann zum Beispiel vorteilhaft in verschiedene Richtungen weisende Orientierungsbalken besitzen, wobei dann der eine Sensor auf dem einen, der andere Sensor auf den anderen Orientierungsbalken ansprechbar ist. Ein senkrechter Orientierungsbalken könnte zum Beispiel zur waagerechten, ein waagerecht er Orientierungsbalken zur vertikalen Positionierung des Greiferkopfes beziehungswcse der Spulentransportvorrichtung dienen. Wird der Greiferkopf zum Beispiel mittels der steuerbaren Haltevorrichtung vertikal verschoben,bis der eine Sensor den senkrechten Orientierungsbalken erfaßt, dann vertikal bewegt, bis der andere Sensor den horizontal ausgerichteten Orientierungsbalken erfaßt, so ist in diesem Moment die richtige Position gefunden.
  • Es wurde schon erwähnt, daß zwischen der steuerbaren Haltevorrichtung und den Sensoren Wirkverbindungen vorhanden sind. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die steuerbare Haltevorrichtung des Greiferkopfes mit mindestens zwei Freiheitsgraden bewegbar ist. Zum Finden der Aufsteckdornposition kann die Haltevorrichtung zum Beispiel mit einem Freiheitsgrad solange bewegbar sein, bis der eine Sensor anspricht und dann mit einem anderen Freiheitsgrad solange bewegbar sein, bis der andere Sensor anspricht.
  • Es wurde schon erwähnt, daß als Voraussetzung für das rasche und sichere, automatisierbare und programmierbare Aufstecken der Textilspulen auf die Aufsteckdorne einer Spulenaufnahmevorrichtung jede Spule, ob groß oder klein, zur Längsachse des Greiferkopfes ausgerichtet wird. m zu gewährleisten, daß die Greiferarme sich gleichmäßig in Richtung auf die Längsachse des Greiferkopfes bewegen können, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß jeder Greiferarm mit einem Parallellenkerpaar verbunden ist. Die gleichmäßige Bewegung der Lenker und damit auch die gleichmäßge Bewegung der Greiferarme ist gewährleistet, wenn jeweils einer der beiden Lenker des Parallellenkerpaars einen gegen die Längsachse des Greiferkopfes gerichteten Fortsatz aufweist, und die Fortsätze aller Parallellenkerpaare gemeinsam mit einem steuerbaren Preßelement in Kontakt sind. Dieses Presselement operiert zum Beispiel in Richtung der Längsachse des Greiferkopfes. Bei dem Preßelement kann es sich zum Beispiel um einen fluidischen Preßzylinder - insbesondere um einen Druckluftzylinder handeln.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Haltevorrichtung getrennt steuerbare Positioniervorrichtungen für mindestens zwei Freiheitsgrade der Bewegung besitzt. Diese Positioniervorrichtungen können einzeln auf je einen Sensor ansprechbar sein, es kann aber auch jede einzelne Positioniervorrichtung zum Beispiel durch zwei Sensoren gleichzeitig steuerbar sein. Die Wahl der Wirkverbindung zwischen Positioniervorrichtung und Sensoren richtet sich nach der Anordnung der Sensoren, nach ihrer Funktion im einzelnen und nach der gewünschten Bewegungsrichtung der steuerbaren Haltevorrichtung. Als Mindestbedingung wird beansprucht, daß jeweils zwei Positioniervorrichtungen je eine Wirkverbindung zu einem Sensor besitzen. Die erwähnten Positioniervorrichtungen dienen nicht allein dem Finden der günstigsten Spulenabgabeposition. Mindestens eine Positioniervorrichtung ist erforderlich, um eine Textilspule über den Aufsteckdorn zu stecken. Hierzu wird vorgeschlagen, daß die eine Positioniervorrichtung aus einem den Greiferkopf tragenden , in der Längsachse des Greiferkopfes auf einer Schlittenführung verschiebbar gelagerten Schlitten besteht.
  • Diese Positioniervorrichtung muß nicht unmittelbar durch einen Sensor gesteuert sein. Sie kann auch durch eine andere Positioniervorrichtung angesteuert oder lediglich zeitverzögert durch einen Sensor gesteuert sein. Vorteilhaft kann eine weitere Positioniervorrichtung aus einem die Schlittenführung des ersten Schlittens tragenden, vertikal verschiebbaren zweiten Schlitten bestehen. Diese Positioniervorrichtung arbeitet bereits mit einem Sensor zusammen.
  • Es kann vorteilhaft eine dritte Positioniervorrichtung aus einem zwischen der Schlittenführung des ersten Schlittens und dem zweiten Schlitten angeordneten, eine vertikale Achse aufweisenden Drehgelenk bestehen.Auch diese Positioniervorrichtung muß nicht unmittelbar mit einem Sensor zusammenarbeiten. Hier ist an das Schwenken des Greiferkopfes vorn Spulenbereitstellungsplatz in Richtung auf die Spulenaufnahmevorrichtung gedacht. Die Spulcnaufrlalmevorricht ung kann sich ja auf der einen Seite, der Spulenbereitstellungsplatz auf der anderen Seite der Spulentransportvorrichtung befinden.
  • Schließlich kann vorteilhaft eine vierte Positioniervorrichtung aus einem schienengebundenen, eine Lageveränderung der Spulentransportvorrichtung in waagerechter Ebene ermöglichenden Fahrwerk bestehen. Diese Positioniervorrichtung arbeitet zweckmäßigerweise wieder mit einem Sensor oder mit mehreren Sensoren zusammen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel dient zu der folgenden näheren Beschreibung und Erläuterung der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Spulentransportvorrichtung.
  • Fig. 2 zeigt das Innere eines Greiferkopfes der Vorrichtung nach Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt den in Fig. 2 dargestellten Greiferkopf in Vorderansicht.
  • Fig. 4 zeigt die Ansicht und die Lage einer Orientierungstafel, die zu einer von der Spulentransportvorrichtung zu bedienenden Spulenaufnahmevorrichtung gehört.
  • Fig. 5 zeigt schematisch Anordnung und Lage des in Fig. 2 und 3 dargestellten Greiferkopfes während der Positionierung.
  • In Fig. 1 ist die Spulentransportvorrichtung mit 1 bezeichnet. Sie dient dem sukzessiven Überführen von auf Spulenhülsen 2 gewickelten, an einem bestimmten Spulenbereitstellungsplatz 3 auf einer Unterlage 4 aufliegend bereitgehaltenen Textilspulen 5, 6 an eine Spulenaufnahmevorrichtung 11.
  • Die Spulenaufnahmevorrichtung 11 ist auf Schienen 12, 13 verfahrbar angeordnet und besitzt zu diesem Zweck ein Fahrgestell 14 mit Fahrrollen 15, 16. Die Spulenaufnahmevorrichtung 11 ist als Spulenmagazin ausgebildet und besitzt in fünf Etagen übereinander jeweils mehrere gleichartige Spulenaufnahmedorne beziehungsweise Aufsteckdorne 19.
  • Der Spulenbereitstellungsplatz 3 ist am Ende einer Offenend-Spinnmaschine 20 angeordnet. Die Unterlage 4 des Spulenbereitstellungsplatzes 3 ist als eine Rollenbahn ausgebildet.
  • Fig. 1 zeigt, daß die Rollenbahn 4 eine Neigung nach voran besitzt. Um das Abrutschen der am Spulenbereitstellungsplatz 3 vorn liegenden Textilspule 5 zu verhindern, ist am Ende der Unterlage 4 ein Anschlag 22 vorhanden.
  • Die Rollenbahn wird von einem waagerecht geführten Spulentransportband 24 gespeist. Das Spulentransportband 24 ist über eine Umlenkrolle 25 geführt und gehört ebenfalls zur Offenend-Spinnmaschine 20. An der Offenend-Spinnmaschine 20 werden fortlaufend die aus den gesponnenen Fäden hergestellten Textilspulen auf das Spulentransportband 24 abgelegt. Dies geschieht aber in ungleichmäßiger Reihenfolge, und erst am Spulenbereitstellungsplatz 3 wird gewährleistet, daß eine oder zwei Textilspulen zum Weitertransport bereitliegen. Bringt das Spulentransportband 24 mehr Textilspulen heran, als weitertransportiert werden können, so kann das Spulentransportband 24 auch zwischendurch angehalten werden.
  • Die Spulentransportvorrichtung 1 ist auf Schienen 26, 27 fahrbar angeordnet. Auf diesen Schienen kann sie sowohl zu nebeneinander aufgestellten Offenend-Spinnmaschinen 20 als auch zu weiter entfernt befindlichen Spulenaufnahmevorrichtungen 11 gefahren werden. Der ganze Betrieb der Spulentransportvorrichtung 1 einschließlich des Fahrbetriebs längs der Schienen 26 und 27 kann vollautomatisch erfolgen.
  • Die Spulentransportvorrichtung 1 besitzt einen mittels einer steuerbaren Haltevorrichtung 21 ortsveränderbaren Greiferkopf 28. Der Greiferkopf ist bei stillstehender Spulentransportvorrichtung 1 in der durch seine Längsachse gehenden senkrecht stehenden Ebene ortsveränderbar. Bezüglich des Spulenbereitstellungsplatzes 3 nimmt der Greiferkopf 28 die in Fig. 1 dargestellte,, stets gleiche Spulenaufnahmestellung ein. Der Greiferkopf ist mit vier Greifelementen 29 bis 32 versehen. Die Greifelemente sind als Greiferarme ausgebildet.
  • Die Greifelemente beziehungsweise Greiferarme 29 bis 32 sind so angeordnet, daß der Greiferkopf 28 Textilspulen 5 unterschiedlichen Durchmessers unter Beibehaltung seiner Mittenposition (Längsachse 33) erfassen kann.
  • Die Textilspulen sind als zylindrische Spulen ausgebildet. Die Greiferarme sind parallel zur Spulenoberfläche ausgerichtet, sodaß sie alle vier parallel zueinander stehen. In Fig. 2 und 3 ist angedeutet, daß die Greiferarme 29 bis 32 aus einer maximalen Öffnungsstellung 34 heraus zur Längsachse 33 des Greiferkopfes 28 hin und aus einer minimalen Öffnungsstellung 35 heraus entgegengesetzt verschiebbar sind. Der Greiferkopf 28 ist zum Spulenbereitstellungsplatz 3 so angeordnet, daß sich zumindest die Greiferarme 29 und 30 etwa auf der Höhe der Unterlage 4 und neben der Textilspule 5 befinden.
  • Fig. 2 deutet an, daß der Greiferkopf 28 ein Gehäuse 39 besitzt. Das Gehäuse 39 ist durch einen hinteren Deckel 40 und einen vorderen Deckel 41 abgeschlossen. Beide Dekkel tragen Schlitze 42, die dem Durchtritt und gegebenenfalls auch der Führung der Greiferarme 29 bis 32 dienen.
  • Im Inneren des Gehäuses 39 befindet sich ein vierarmiger Haltestern 43, der Verbindung mit einem koaxial zur Längsachse 33 angeordneten Haltefuß 44 hat. An jedem der vier Arme des Haltesterns 43 ist ein Parallellenkerpaar gelenkig befestigt. Fig. 2 zeigt hiervon die Parallellenkerpaare 45 und 45'. Das Parallellenkerpaar 45 besteht aus den Lenkern 46 und 47, das Parallellenkerpaar 45' aus den Lenkern 46' und 47'. Der Lenker 46 ist gelenkig mit dem Greiferarm 31, der Lenker 46' mit dem Greiferarm 29 verbunden. Der Lenker 47 ist gelenkig mit einem Ausl-eger 48 des Greiferarms 31, der Lenker 47 t mit einem Ausleger 49 des Greiferarms 29 verbunden. Eine Zugfeder 50 zieht das Parallellenkerpaar 45, eine Zugfeder 51 das Parallellenkerpaar 45' nach außen. Aus diesem Grund nehmen die Greiferelemente beziehungsweise Greiferarme 29 bis 32 im Ruhezustand die maximale Offnungsstellung 34 (Fig. 3) ein. Die innenliegenden Lenker der jeweiligen Lenkerpaare tragen einen Fortsatz. Fig. 2 zeigt den Fortsatz 52 des Lenkers 47 und den Fortsatz 52' des Lenkers 47'. Alle Fortsätze sind gegen die Längsachse 33 des Greiferkopfes 28 gerichtet und sind gemeinsam mit einem steuerbaren Preßelement 53 in Kontakt. Das Preßelement 53 besitzt einen fluidischen Preßzylinder 54.
  • Mit Hilfe des Haltefußes 44 ist der Greiferkopf 28 gemäß Fig. 1 auf einem Schlitten 55 befestigt, der als Positionsvorrichtung dient. Der Schlitten 55 ist auf einer Schlittenführung 56 so verschiebbar gelagert, daß der Greiferkopf 28 längs seiner L.ingsacilse 3,3 ortsveränderbar ist.
  • Die Schlittenführung 56 besitzt ein Drehgelenk 57 mit vertikaler Achse, das als weitere Positioniervorrichtung dient. Das Drehgelenk 57 ist auf einem vertikal verschiebbaren zweiten Schlitten 58 angeordnet, der als weitere Positioniervorrichtung dient. Der Schlitten 58 ist längs vertikaler Führungsschienen 59 und 60 verschiebbar.
  • Gemäß Fig. 2 und 3 tragen die Greiferarme 29 bis 30 Sensoren in Form von Visiereinrichtungen, deren Visierlinien 62 und 63 sich etwa in der Längsachse 33 des Greiferkopfes 28 kreuzen. Die Visiereinrichtungen sind als elektrooptische Lichtschranken ausgebildet. Die erste Visiereinrichtung besteht aus einem Lichtsender 64 und einem Lichtempfänger 66, die zweite Visiereinrichtung aus einem Licht sender 65 und einem Lichtempfänger 67. Die Lichtsender 64, 65 sind durch Leitungen an eine elektrische Spannungsquelle angeschlossen Fig. 2 zeigt die Leitung 68 des Lichtsenders 64. Von den Licht empfängern 66 und 67 gehen Wirkverbindungen zu der insgesamt mit 21 bezeichneten steuerbaren Haltevorrichtung.
  • Fig. 2 zeigt die vom Sensor 66 ausgehende Wirkverbindung 69.
  • Der Greiferkopf 28 besitzt außerdem zwei Sensoren 70, 71, die auf eine an der Spulenaufnahmevorrichtung 11 angeordnete, die Aufsteckposition des Aufsteckdorns 19 versinnbildlichende Orientierungstafel 72 ansprechbar sind. Fig. 4 zeigt, daß die Orientierungstafel 72 zwei in verschiedene Richtungen weisende Orientierungsbalken 73 und 74 besitzt. Der Sensor 70 ist auf den Orientierungsbalken 73, der Sensor 71 auf den Orientierungsbalken 7 ansprechbar. Bei den Orientierungsbalken handelt es sich um im dunklen Ton gehaltene Farbstreifen, die Sensoren 70 und71 sind als Reflexionslichtschranken ausgebildet.
  • Fig. 1 läßt erkennen, daß außer den bereits erwähnten Positioniervorrichtungen eine vierte derartige Vorrichtung aus einem schienengebundenen, eine Lageveränderung der Spulentransportvorrichtung 1 in waagerechter Ebene ermöglichenden Fahrwerk 75 besteht. Das Fahrwerk 75 ist mit der Fahrrolle 17 verbunden.
  • Während des Betriebs der Offenend-Spinnmaschine 20 bringt das Spulentransportband 24 in unregelmäßiger Folge Textilspulen 7, 8 heran. Die Textilspulen rollen in Richtung ihrer Spulenhülsen, also in Längsrichtung, auf die Rollenbahn 4.
  • sobald die Rollenbahn 4 zwei Textilspulen, zum Beispiel die Spulen 5 und 6 nach Fig. 1, aufgenommen hat, erfolgt ein Signal an das Spulentransportband 24, daß weitere Textilspulen nicht mehr aufgenommen werden können. Das Spulentransportband 24 bleibt daraufhin stehen.
  • Die Spulentransportvorrichtung 1 wird zum Wegsehaffen der Textilspulen von der Offenend-Spinnmaschine 20 und zum Bestücken der Spulenaufnahmevorrichtung 11 auf den Schienen 26 und 27 herangefahren. Das kann völlig automatisch geschehen. Am Kopfende der Offenend-Spinnmaschine 20 kann zum Zweck des Ausrichtens eine Arretierung für die Spulentransportvorrichtung 1 vorgesehen sein. Die Höhe des Schlittens 58 über den Schienen 26 und 27 ist festgelegt, und zwar entsprechend der Höhenlage des Spulenbereitstellungsplatzes 3. Die Lage des Schlittens 58 zum Zeitpunkt der Spulenaufnahme ist dadurch ein für allemal festgelegt. Der Schlitten 55 wird zwecks Spulenaufnahme zuvor automatisch in die hinterste Stellung, gemäß Fig. 1 also ganz nach rechts, gefahren. Dann wird der Schlitten 55 automatisch in die vorderste Stellung, also ganz nach links, so wie es Fig. 1 zeigt, vorgefahren. Die vier Greiferarme 29 bis 32 umgreifen dabei die vorderste, auf der Rollenbahn 4 bereitliegende Textilspule 5. Auch die Lage der vier Greiferarme 29 bis 32 im Raum ist ein für allemal festgelegt.
  • Der eigentliche Spulentransport wird nun durch Inbetriebnahme des Preßzylinders 54 eingeleitet. Der Preßzylinder 54 wird über die Leitung 61 mit Druckluft beaufschlagt, wodurch alle vier Greiferarme 29 bis 32 in Richtung auf die Längsachse 33 des Greiferkopfes 28 wandern, bis sie fest an der Spulenoberfläche anliegen.
  • Sobald der Greiferkopf 28 die Textilspule 5 festhält, wobei sie zugleich auf die Längsachse 33 ausgerichtet ist, können zwei Tätigkeiten gleichzeitig ablaufen. Die Schlittenführung 56 kann um die Schwenkachse 57 im Uhrzeigersinn geschwenkt werden, und zugleich kann der Schlitten 55 in die hinterste Stellung zurückfahren. Das Zurückfahren ist die Bedingung dafür, daß beim Schwenken der Schlittenführung 56 um 180 Grad die festgehaltene Textilspule 5 nicht an irgendeinem der Spulenaufnahmedorne 19 der Spulenaufnahmevorrichtung 11 hängenbleibt. Zur Übergabe der aufgenommenen Textilspule 5 an irgendeinen der übereinanderliegenden Spulenaufnahmedorne 19 ist es erforderlich, die Längsachse 33 des Greiferkopfes 28 mit dem betreffenden Spulenaufnahmedorn fluchten zu lassen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel haben die Spulenaufnahmedorne 19 etwa dieselbe Neigung wie die Rollenbahn 4 beziehungsweise die Achse 33. Dadurch ist die Spulenübergabe etwas vereinfacht, denn der Schlitten 28 braucht zur Übergabe nur noch eine der fünf vorprogrammierten Höhenlagen einzunehmen, die der fluchtenden Höhenlage der einzelnen Dornetagen entsprechen. Die Schräglage der Längsachse 33 ist bereits festgelegt.
  • Jeder Spulenaufnahmedorn 19 kann drei Textilspulen aufnehmen.
  • Die erste aufgenommene Textilspule, zum Beispiel die Textilspule 9 gemäß Fig. 1, braucht nicht gleich bis zum Fuß des Spulenaufnahmedorns 19 zu rutschen. Sie kann nämlich durch die zweite aufgefädelte Textilspule 10 weitergeschoben werden.
  • Diese wiederum kann durch die dritte Textilspule weitergeschoben werden, die sich gemäß Fig. 1 noch zwischen den Greiferarmen des Greiferkopfes 28 befindet. Beim erstmaligen Bestücken der Spulenaufnahmevorrichtung 11 fährt der Schlitten 58, nachdem der Greiferkopf 28 zum Beispiel die Textilspule 5 aufgenommen hat, auf den vertikalen Führungsschienen 59, 60 in eine Visierposition, während das Drehgelenk 57 die Schlittenführung 56 um etwa 180 Grad schwenkt, bis der Greiferkopf 28 gemäß Fig. 1 die Lage 28' eingenommen hat.
  • Die Visierlinien 76 der beiden Sensoren 70, 71 sind jetzt so gerichtet, daß sie in das mit unterbrochenen Linien in Fig. Lt eingezeichnete Toleranz feld 77 der Orientierungstafel 72 gelangen, entweder dadurch, daß das Fahrwerk 75 eingeschaltet wird, oder auch dadurch, daß die Spulenaufnahmevorrichtung 11 schon günstig vor der Spulentransportvorrichtung 1 steht. Das Fahrwerk 75 wird aber in jedem Fall spätestens jetzt in Betrieb genommen, so daß sich die Spulentransportvorrichtung 1 auf den Schienen 26 und 27 fortbewegt, wobei die Visierlinien der Sensoren 70 und-71 waagerecht in Richtung des Pfeils 78 wandern, wie es Fig. 4 zeigt. Da eine Wirkverbindung zwischen dem Sensor 70 und dem Fahrwerk 75 besteht, stellt das Fahrwerk 75 seine Tätigkeit ein, sobald die Visierlinie des Sensors 70 auf den Orientierungsbalken 73 trifft. Jetzt wird die zwischen dem Sensor 71 und dem Schlitten 58 bestehende Wirkverbindung aktiviert, wobei der Schlitten 58 zugleich langsam nach oben fährt. Die Visierlinic des Sensors 71 wandert nun in Richtung des Pfeils 79 nach oben, bis sie den OrientierungsbaIken 74 erfaßt. In diesem Moment wird der Schlitten 58 zum Stillstand gebracht. Die Längsachse 33 des Greiferkopfes 28 ist nun auf den oberen Aufsteckdorn 19 gerichtet. Da der Haltevorrichtung 21 das Anordnungsmuster aller Aufsteckdorne der Spulenaufnahmevorrichtung 11 eingeprägt ist, können nun die Aufsteckdorne nacheinander mit Textilspulen bestückt werden.
  • Das Bestücken geschieht im einfachsten Fall so, daß jetzt der Schlitten 55 auf der Schlittenführung 56 nach vorn fährt und dann die Druckbeaufschlagung des Preßzylinders 54 rückgängig gemacht wird. Die Greiferarme 29 bis 32 federn dadurch in ihre maximale Öffnungstellung zurück und die aufgenommene Textilspule 5 wird freigegeben und bleibt auf dem Aufsteckdorn 19 liegen.
  • Da auch die Aufnahmekapazität der einzelnen Aufsteckdorne in der Haltevorrichtung 21 gespeichert ist, können ganz systematisch nacheinander alle Aufsteckdorne bestückt werden. Mit dem Bestücken kann auch unten angefangen werden, wozu der Greiferkopf 28 zunächst in die Lage 28'' gebracht werden muß, wie es Fig. 1 andeutet.
  • Im einfachsten Fall hat die Spulentransportvorrichtung 1 außer den Sensoren 70 und 71 weitere Sensoren nicht nötig.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind aber noch die Sensoren 65 und 67-vorhanden. Mit ihrer Hilfe kann an jedem einzelnen Spulenaufnahmedorn 19 eine genaue Positionierung des Greiferkopfes 28 vorgenommen werden: Angenommen, der Greiferkopf 28 beSitldet sich bereits vor dem oberen Spulenaufnahmedorn 19 der Spulenaufnahmevorrichtung 11, dann treffen beide Visierlinien 62 und 63 (Fig. 5) auf den Spulenaufnahmedorn 19, sobald mit Hilfe des Schlittens 55 der Greiferkopf 28 auf den Spulcnaufnahmedorn 19 zu bewegt wird. Sobald beim Vorfahren des Greiferkopfes 28 der Schlitten 55 eine Position eingenommen hat, wie sie in Fig. 1 mit 55' bezeichnet ist,müssen die Visierlinien auf den Spulenaufnahmedorn 19 treffen, anderenfalls sind Lagekorrekturen des Greiferkopfes vorzunehmen.
  • Angenommen, der Greiferkopf 28 befinde sich in bezug auf den Spulenaufnahmedorn 19 in der in Fig. 5 dargestellten Position, dann kann der Greiferkopf 28 zunächst mit Hilfe des Schlittens 58 in Richtung des Pfeils 80.bewegt werden, bis der Spulenaufnahmedorn 19 in der Visierlinie 62 liegt.
  • Dann wird der Greiferkopf 28 parallel zur Visierlinie 62 weiterbewegt, wozu das Fahrwerk 75 und zugleich der Schlitten 58 zu betätigen sind. Die Betätigung der beiden Vorrichtungen kann fest aufeinander abgestimmt und vorprogrammiert sein. Die Bewegung des Greiferkopfes 28 in Richtung des Pfeils 81 wird solange fortgesetzt, bis sich der Spulenaufnahmedorn 19 auch in der Visierlinie 63 befindet.
  • Damit ist die exakte Position des Greiferkopfes 28 gefunden worden.
  • Das geschilderte Suchsystem ist variierbar. Hierzu einige Beispiele, die zur Voraussetzung haben, daß sich der Greiferkopf 28 jedesmal innerhalb eines Toleranzbereichs vor einem- Spulenaufnahmedorn 19 befindet, der durch die Länge der Visierlinien 62, 63 und ihre Anordnung abgesteckt ist.
  • Es muß also überhaupt die Möglichkeit vorhanden sein, durch Verfahren des Greiferkopfes 28 in irgendeiner bevorzugten Richtung eine der beiden Visierlinien 62 oder 63 auf einen Spulenaufnahmedorn 19 auftreffen zu lassen.
  • Nähert sich der Greiferkopf 28 von oben her dem Spulenaufnahmedorn 19 so kann der Spulenaufnahmedorn zum Beispiel zuerst in die Visierlinie 62 geraten. In diesem Fall bewegt sich der Greiferkop'f 28 dann gegen die Richtung des Pfeils 81 weiter, bis auch die Visierlinie 63 auf den Spulenaufnahmedorn trifft. Gerät der Spulenaufnahmedorn dagegen zuerst in die Visierlinie 63, so fährt der Greiferkopf 28 in Richtung des Pfeils 81 weiter, bis der Spulenaufnahmedorn auch in der Visierlinie 62 liegt. Entsprechend wird verfahren, wenn sich der Greiferkopf 28 von der Seite her dem Spulenaufnahmedorn 19 nähert.
  • Die geschilderten Bewegungsabläufe können bereits in der Haltevorrichtung 21 vorprogrammiert sein.
  • Die bisherigen Ausführungen lassen erkennen,daß die Spulentransportvorrichtung 1 unter Umständen auch ohne die Sensoren 70 und 71 auskommen kann. Allerdings ist es in besonderen Fällen sehr vorteilhaft, die Sensoren 70 und 71 zu verwenden. Ein solcher Fall ist dann gegeben, wenn mehrere gleichartige Spulenaufnahmevorrichtungen 11 vorhanden sind, die nacheinander bestückt werden müssen, wenn sich die Spulenaufnahmevorrichtung sehr weit vom Spulenbereitstellungsplatz 3 entfernt befindet und wenn der Aufstellungsort der Spulenaufnahmevorrichtung 11 ständig wechselt. Soll ein längeres Gatter bestückt werden, so ist es zweckmäßig, die Vielzahl der dann erforderlichen Spulenaufnahmedorne in Gruppen zu unterteilen und jeder Gruppe eine Orientierungstafel 72 zuzuordnen. Es ist auch möglich, nur denjenigen Spulenaufnahmevorrichtungen oder Gruppen eine aktive Orientierungstafel zu geben, die im konkreten Fall bestückt werden sollen. Andere Spulenaufnahmevorrichtungen oder Gruppen er-halten dann keine Orientierungstafel und werden beim Bestücken mit Textilspulen einfach übergangen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt.
  • Leerseite

Claims (16)

  1. Patentansprüche: X Spulentransportvorrichtung zum sukzessiven überführen von auf Spulenhülsen gewickelten Textilspulen von einem Spulenbereitstellungsplatz an eine mit Aufsteckdornen versehene Spulenaufnahmevorrichtung, g e k e n n z e i c h n e t durch einen zumindest in einer Ebene mittels einer steuerbaren Haltevorrichtung (21) ortsveränderbaren Greiferkopf (28), der parallel zur Spulenoberfläche ausgerichtete, aus einer maximalen Öffnungstellung heraus zur Längsachse (33) des Greiferkopfes (28) hin und auch entgegengesetzt verschiebbare Greiferarme (29 bis 32) aufweist und mindestens einen die Aufsteckdornposition oder einen die Aufsteckdornposition versinnbildlichen Gegenstand (72) erfassenenden Sensor (64 bis 67; 70, 71) besitzt, der eine Wirkverbindung zur steuerbaren Haltevorrichtung (21) hat.
  2. 2. Spulentransportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens zwei Greiferarmen (29, 30) je ein Sensor (66, 67) in Form einer Visiereinrichtung so angeordnet ist , daß der Aufsteckdorn (19) beim Erreichen der Aufsteckposition in mindestens zwei voneinander differlerenden Visierlinien (62, 63) liegt.
  3. 3. Spulentransportvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die VisiereinrichturEen (66, 64; 67, 65) als elektrooptische Lichtschranken ausgebildet sind.
  4. 4. Spulentransportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferkopf (28) zwei Sensoren (70, 71) besitzt, die auf eine an der Spulenaufnahmevorrichtung (11) angeordnete, die Aufsteckdornposition versinnbildlichende Orientierungstafel (72) ansprechbar sind.
  5. 5. Spulentransportvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Orientierungstafel (72) zwei in verschiedene Richtungen weisende Orientierungstalken (73, 74) besitzt und daß der eine Sensor (70) auf den einen5 der andere Sensor (71) auf den anderen Orientierungsbalken (74) ansprechbar ist.
  6. 6. Spulentransportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbare Haltevorrichtung (21) des Greiferkopfes (28) mit mindestens zwei Freiheitsgraden bewegbar ist.
  7. 7. Spulentransportvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Finden der Aufsteckdornposition die Haltevorrichtung (21) mit einem Freiheitsgrad solange bewegbar ist, bis der eine Sensor (66, 70) anspricht und dann mit einem anderen Freiheitsgrad solange bewegbar ist, bis der andere Sensor (67, 71) anspricht.
  8. 8. Spulentransportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Greiferarm (29, 31) mit einem Parallellenkerpaar (45?,45 ) verbunden ist.
  9. 9. Spulentransportvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils einer der beiden Lenker (47, 47') des Parallellenkerpaars ()45, 45?) einen gegen die .Längsachse (33) des Greiferkopfes (28) gerichteten Fortsatz (52, 52?) aufweist und daß alle Fortsätze gemeinsam mit einem steuerbaren Preßelement (53) in Kontakt sind.
  10. 10. Spulentransportvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßelement (53) einen fluidischen Preßzylinder (54) aufweist.
  11. 11. Spulentransportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (21) getrennt steuerbare Positioniervorrichtungen (55, 57, 58, 75) für mindestens zwei Freiheitsgrade der Bewegung besitzt.
  12. 12. Spulentransportvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Positioniervorrichtungen (58; 75) je eine Wirkverbindung zu einem Sensor (66, 70; 67, 71) besitzen.
  13. 13, Spulentransportvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Positioniervorrichtung aus einem den Greiferkopf (28) tragenden, in der Längsachse(33) des Greiferkopfes (28) auf einer Schlittenführung (56) verschiebbar gelagerten Schlitten (55) besteht.
  14. 14. Spulentransportvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Positioniervorrichtung aus einem die Schlittenführung (56) des ersten Schlittens (55) tragenden, vertikal verschiebbaren zweiten Schlitten (58) besteht.
  15. 15. Spulentransportvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Positioniervorrichtung aus einem zwischen der Schlittenfhhrung (56) des ersten Schlittens (55) und dem zweiten Schlitten (58) angeordneten, eine vertikale Achse aufweisenden Drehgelenk (57) besteht.
  16. 16. Spulentransportvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine vierte Positioniervorrichtung aus einem schienengebundenen, eine Lageveränderung der Spulentransportvorrichtung (1) in waagerechter Ebene ermöglichenden Fahrwerk (75) besteht.
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