CH676157A5 - - Google Patents

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CH676157A5
CH676157A5 CH4295/88A CH429588A CH676157A5 CH 676157 A5 CH676157 A5 CH 676157A5 CH 4295/88 A CH4295/88 A CH 4295/88A CH 429588 A CH429588 A CH 429588A CH 676157 A5 CH676157 A5 CH 676157A5
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CH
Switzerland
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CH4295/88A
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Hans-Juergen Dr Rauh
Original Assignee
Agfa Gevaert Ag
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Description

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CH 676 157 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatischen Zuführen von Rollen von fotografischem Papier zu einem fotografischen Printer und zur Einführung eines jeweiligen Papieranfangsstückes einer Rolle in den Printer und eine nach dem Verfahren arbeitende Vorrichtung.
Ein Printer, bei dem aus einer angesetzten Vorratskassette automatisch das fotografische Rollenmaterial eingefädelt werden kann, ist beispielsweise bekannt durch die DE-OS 3 151 932. Eine in Verbindung mit einem derartigen bekannten Printer verwendbare fahrbare Kassette ist bekannt durch die DE-OS 3 150 495. Die Verwendung derartiger bekannter, fahrbarer Kassetten mit bzw. in einem Printer mit automatischer Papierein- und -ausfädelvor-richtung ist schließlich durch im Handel erhältliche Geräte dieser Gattung bekannt. Bei diesen bekannten Geräten muß jeweils beim Leerwerden einer Vorratskassette bzw. bei gefüllter Aufwickelkassette durch Bedienungspersonal der volle bzw. leere Kassettenwagen weggefahren und eine neue Vorrats* bzw. Aufwickelkassette in die Verarbeitungsstation gebracht werden. Dies erfordert die Beobachtung des Füllstandes der Kassetten oder von Anzeigevorrichtungen hierfür am Gerät und bereitstehendes Bedienungspersonal.
Es ist auch schon ein Printer vorgestellt worden, bei dem mehrere Vorrats- bzw. Aufwickelkassetten je auf einer vertikal angeordneten Drehscheibe angeordnet sind und jeweils bei Entleerung einer Vorratskassette bzw. Füllung einer Aufwickelkassette die nächste Kassette automatisch in die Verarbeitungsstellung gedreht wird. Hierbei erfordert das Lagern der großen Kassetten auf der Drehscheibe einigen Aufwand. Außerdem müssen die Antriebsvorrichtungen für die Drehscheiben die großen Massen mehrerer darauf gelagerter Kassetten in Bewegung setzen, wodurch die Gesamtanordnung groß und schwer ist.
Um den Wechsel von Kassettenwagen nach der DE-OS 3 150 495 nach dem Entleeren bzw. Füllen jedes einzelnen Kassettenwagens zu vermeiden, wurde in der nicht vorveröffentlichten DE-OS 3 713 170 und DE-OS 3 713 171 auch schon vorgeschlagen, auf jeder Printerseite mehrere Kassettenwagen gleichzeitig in Vorratsposition aufzustellen und entweder automatisch die Kassettenwagen zum Kassettenwechsel zu verfahren oder die Ein- bzw. Aus-fädelvorrichtung für das fotografische Papier nacheinander an verschiedene Kassettenwagen anzuschließen. Der Aufwand für diese Verfahren ist ebenfalls erheblich; zudem ist ein großer Platzbedarf erforderlich. In der nicht vorveröffentlichten DE-OS 3 734 896 sind schließlich ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art beschrieben, die jedoch besondere Spulenkerne für die Papierrollen erfordern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art bzw. eine hierzu geeignete Vorrichtung zu schaffen, bei denen ein vergleichsweise einfacher Ankoppelbzw. Einfädelmechanismus zwischen aufeinanderfolgenden Papierrollen und im diese verarbeitenden
Printer realisierbar und der Platzbedarf geringer als bei mehreren in Bereitschaftsstellung befindlichen Kassettenwagen ist und außerdem Papiervorratsrollen nur um kleine Wegstrecken automatisch transportiert werden müssen, wobei die Papiervorratsrollen auf herkömmlichen, ggf. aus steifer Pappe bestehenden Wickelkernen aufgewickelt sein können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch das Verfahren nach dem Hauptanspruch und die Vorrichtung nach Anspruch 3. Weitere zweckmäßige Merkmale der Erfindung sind den abhängigen Ansprüchen entnehmbar.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß schwach geneigte Papierrollen nur um das kleine Stück ihrer Material- bzw. Wickelkernbreite nach aufwärts verschoben und dann erfaßt und geradegestellt werden müssen, so daß im Gegensatz zu einer der bekannten Vorrichtungen nicht schwere Papierkassetten um erhebliche Winkelwege gedreht und dabei beschleunigt und wieder abgebremst werden müssen. Gegenüber bereitgestellten und an einen Printer automatisch anschließbaren Kassettenwagen wird durch das Wegfallen einer einzelnen Kassette für jede Papierrolle eine erhebliche Platz- und Materialersparnis erzielt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren werden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Die einzelnen Figuren sind dabei in unterschiedlichen Maßstäben dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Magazins für Rollen fotografischen Papiers in Verbindung mit einem Printer bei abgenommener Gehäuseseitenwand,
Fig. 2 eine Stirnansicht einer Lagerspindelanordnung für Papierrollen nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht einer in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Papierrollenmagazin verwendbaren Spule mit einer Abhebevorrichtung für den Papieranfang,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 5 eine zur Seitenansicht nach Fig. 1 senkrechte Seitenansicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1.
In den Figuren sind mit 4 ein Gehäuse eines Magazins für Rollen 1 von fotografischem Papier, die auf Wickelkerne 1a aufgewickelt sind, mit 29 das strichpunktiert und abgebrochen gezeichnete Gehäuse eines Printers, in dem das im Magazin 4 untergebrachte Roilenmaterial verarbeitet werden soll, und mit 31 ein Verbindungs- und Führungskanal für das Papier zwischen Magazin 4 und Printer 29 bezeichnet.
In dem Magazin 4 ist ein endloses Förderband 2 für das auf einer Rolle 1 angeordnete fotografische Papierband von einer Magazinwand zu einem Einfädelbereich nach aufwärts schwach geneigt auf zwei Rollen 2a gelagert. Das obere Trum des Förderbandes 2 ist abgestützt, vorzugsweise durch eine Reihe von losen Walzen 2b. Eine der Rollen 2a wird über einen Riementrieb von einem Motor 6 angetrie-
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ben, der mit einer elektronischen Steuervorrichtung 30 verbunden ist. Am niedrigeren Ende des Förderbandes 2 ist auf diesem eine Stütze 3 befestigt, deren Stützfläche 3a senkrecht zum Förderband 2 steht. Auf dem Förderband 2 sind, mit ihren Flachseiten aneinander anliegend, Papierrollen 1 gestapelt, wobei die letzte Rolle an der Stützfläche 3a anliegt. Oberhalb des höher gelegenen Endes des Förderbandes 2 ist eine mit der Steuervorrichtung 30 verbundene Lichtschranke 5 angeordnet. Befindet sich keine Stirnseite einer Rolle 1 im Abtastbereich der Lichtschranke 5, so wird der Antrieb 6 eingeschaltet, bis die Stirnseite der nächsten Rolle 1 des Rollenstapels in den Lichtschrankenbereich gelangt. Dann wird der Antrieb 6 wieder abgeschaltet. Liegt eine Rolle 1 im Bereich der Lichtschranke 5, dann befindet sie sich zugleich in der Lage, in der sie automatisch aufgegriffen und in Abwickelstellung gebracht werden kann. Die geneigte Lage der Förderbahn 2 und des Rollenstapels ist deshalb zweckmäßig, damit der Stapel nicht zum Einfädelbereich hin umfallen kann.
Um die jeweils vorderste Rolle 1 des geneigten Stapels zu erfassen und in Bereitschaftsstellung zu bringen, ist eine Aufwickelwelle 10 auf einem Hebel 14 gelagert. Dieser ist um eine Achse 16 schwenkbar von einer Lage, in der die Aufwickelwelle 10 horizontal liegt, in eine Lage, in der sie mit den Wickelkernen 1 a der Rollen 1 des geneigten Stapels fluchtet. Zum Verschwenken des Hebels 14 dient eine pneumatische Zug- und Schubvorrichtung 15, deren Antrieb mit der Steuervorrichtung 30 verbunden ist. Die Abwickelwelle 10 ist über nur angedeutete Zahnräder gekuppelt mit einem Antriebsmotor 11, der ebenfalls an die Steuervorrichtung 30 angeschlossen ist. Auf der Abwickelwelle 10 ist ein durch einen pneumatisch betätigbaren Stößel 18, der mit der Steuervorrichtung 30 verbunden ist, verschiebbarer Anlageteller 13 gelagert. In der normalen Gebrauchsstellung vor dem Anlageteller 13 ist auf der Abwickelwelle 10 eine Spannhülse 12 befestigt. Als gezeigtes Ausführungsbeispiel ist dabei gemäß Fig. 2 eine pneumatisch gesteuerte Spannhülse 12 vorgesehen, die durch einen Pneumatikzylinder 19 spannbar bzw. entspannbar ist, der wiederum von der Steuervorrichtung 30 gesteuert wird. Aus Fig. 2 ist dabei entnehmbar, daß der Anlageteller 13 auf Stangen 13a verschiebbar gelagert ist. Zwischen den Stangen 13a befinden sich einseitig verschlossene Schläuche 12, die auf der Lagerseite der Spindel mit einer Druckluftzuführung 19 verbunden sind. Die Spannhülse wird durch Druckluft, die in die Schläuche 12 gepreßt wird, gespannt und durch Ablassen der Druckluft entspannt.
Zum Wechseln bzw. Auffüllen des Stapels kann das Förderband 2 samt Antriebsmitteln auf Rädern 7 gelagert und aus dem Magazin 4 hinausfahrbar sein. Es ist aber auch möglich, den Deckel des Magazins 4 voll öffnen zu können und neue Rollen mit einer Hebevorrichtung auf das Förderband 2 zu heben. Falls ein neuer Rollenstapel dabei auf eine Stapelachse aufgereiht ist, kann in der Stütze 3 ein Durchbruch vorgesehen sein, durch den diese Stapelachse nach rückwärts herausgezogen werden kann. Zwischen dem Stapel und der Abwickelwelle
10 mit Spannhülse 12 ist zweckmäßigerweise ein Labyrinth 8 mit durch die Steuervorrichtung 30 zu öffnendem und zu schließendem Rolloverschluß 9 vorgesehen.
Das Zuführen einer neuen Rolle 1 in den Einfädelbereich erfolgt dabei auf folgende Weise: Melden eine oder mehrere Lichtschranken 21 und 23 der Steuervorrichtung 30, daß sich kein Papierband mehr im Zuführkanal 31 befindet, dann schaltet diese den Antrieb 15 ein, und der Hebel 14 kippt gegen den Stapel, nachdem zuvor das Rollo 9 geöffnet worden ist. Dabei greift die entspannte Spannhülse 12 in den Wickelkern 1a der vordersten Rolle 1 ein und wird gespannt, so daß diese Rolle an der Abwickelachse 10 festgelegt ist. Dann schwenkt der Hebel 14, gesteuert von der Steuervorrichtung 30, wieder in die horizontale Lage der Abwickelwelle 10, wobei die in den Einfädelbereich mitgenommene Rolle 1 mit ihren Flachseiten senkrecht steht. Das Rollo 9 ist wieder geschlossen. Die Lichtschranke 5 meldet, daß der Stapel nachgeschoben werden muß, worauf das Förderband 2 entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben wird, bis die nächstfolgende Rollenstirnkante in die Lichtschranke 5 eintritt und der Antrieb 6 abgestellt wird. Ist die letzte Rolle vom Förderband 2 entnommen, so kann durch zusätzliche Schaltungen oder von Hand die Stütze 3 in ihre untere Stellung zurückbewegt und das Förderband 2 neu mit einem Rollenstapel beladen werden.
Nun muß der Papieranfang der neu in Bereitschaftsstellung gebrachten Rolle 1 in den Printer 29 eingeführt und an ein Schleppband oder das vorhergehende Papierband angeklebt werden. Der Einfädelvorgang ist in den Fig. 5 und 3 besonders dargestellt, wobei das Ankleben entweder im Zuführkanal 31 oder im Printer 29 erfolgen kann und als bekannte Maßnahme und Vorrichtung nicht gezeigt ist.
Im Einfädelbereich sind eine schwenk- und verschiebbare Fangvorrichtung 17 für den Papieranfang, eine schwenkbare Spannrolle 26, ein Transportwalzenpaar 20, Lichtschranken 21 und 23 und eine schwenkbare Leitfläche 22 angeordnet. Ihre Antriebe werden in der benötigten Reihenfolge von der elektrischen Steuervorrichtung 30 gesteuert. Beim Einbringen einer neuen Rolle 1 sind die Spannrolle 26 über die Einfädelbahn in die strichpunktierte Stellung 26' und die Leitbleche 22 unter den Zuführkanal 31 in die strichpunktierte Stellung 22' geschwenkt, wobei die Leitfläche in der Stellung 22' den Zuführkanal 31 von unten begrenzt. Auch die Fangvorrichtung 17 mit ihren Leitblechen 17b, welche die Rollenflachseiten übergreifen und stützen, mit einem Sensor 17c (vgl. Fig. 3) und einem Saugnapf 17a ist mittels der pneumatischen Vorrichtung 25 noch hochgeschwenkt. Befindet sich die neue Rolle 1 in Abwickelposition, so wird die Fangvorrichtung 17 auf den Rollenrand mittels der pneumatischen Vorrichtung 25 herabgesenkt. Die Rolle 1 beginnt sich zu drehen, der Sensor 25, der von bekannter Bauart sein kann, erkennt den Papieranfang, und der Saugnapf 17a saugt den Papieranfang fest. Nun wird der Saugnapf 17a (vorzugsweise mit der gesamten Fangvorrichtung durch pneumatische Mittel) in Richtung auf den Zu5
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führkanal 31 und den Printer gezogen und schleppt dabei den Papieranfang mit, bis letzterer auf die untere Walze des Walzenpaares 20 geschoben ist und die Lichtschranke 21 durchtritt. Durch diese wird die zunächst hochgehobene obere Walze des Walzenpaares 20 abgesenkt, so daß der Papieranfang zwischen dem Walzenpaar 20 liegt und nun von diesem durch den Zuführkanal 31 transportiert und hier oder im Printer 29 mit einem Schleppband oder vorherlaufenden Band verklebt wird. Nun werden die Spannrolle 26 und das Leitblech 22 in ihre ausgezogen gezeichneten unteren Lagen geschwenkt, wodurch sich an der Spannrolle 26 eine Papierschlaufe bildet. Durch entsprechenden Papiertransport wird auch unterhalb des Zuführkanals 31 eine Papierschlaufe gebildet in einem durch das heruntergeschwenkte Leitblech 22 gebildeten Schlaufenraum 31. Dieser Schlaufenraum wird durch die Lichtschranke 23 daraufhin überwacht, ob eine Papierschlaufe vorhanden ist oder nicht. Wird das Papier zu straff gespannt, so daß die Schlaufe im Schlaufenraum 32 nicht mehr vorhanden ist, so werden durch die Lichtschranke 23 ggf. die Transportgeschwindigkeiten nachreguliert. Zeigen jedoch beide Lichtschranken 21 und 23 an, daß kein Papier mehr von der Rolle 1 kommt, diese also leer ist, dann werden die Antriebe abgestellt.
Ist die in Betriebsstellung befindliche Rolle 1 leer, so wird die Spannhülse 12 entspannt und es wird über den Stößel 18 der Anlageteller 13 in Richtung auf den Stapel über die entspannte Spannhülse 12 vorgeschoben, so daß der leere Wickelkern 1a von der Spannhülse 12 abgestreift wird und nach unten, ggf. in einen nicht dargestellten Auffangbehälter, fällt. Nachdem der Anlageteller 13 wieder zurückgezogen ist und die entspannte Spannhülse 12 wieder frei ist, kann der schon beschriebene Vorgang des Einholens der nächsten Rolle 1 vom Stapel beginnen.

Claims (11)

Patentansprüche
1. Verfahren zum automatischen Zuführen von auf Wickelkernen aufgespulten Rollen von fotografischem Papier zu einem fotografischen Printer und zur Einführung eines jeweiligen Papieranfangsstückes einer Rolle in den Printer, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Papierrollen (1) mit ihren Flachseiten aneinanderliegend zu einem Stapel auf ein um einige Winkelgrade gegen die Horizontale geneigtes Förderband (2) gestellt und an dem tieferliegenden Ende des Stapels durch eine mit dem Förderband (2) bewegbare Stütze (3) abgestützt und jeweils in eine Ausgangsstellung am höher gelegenen Ende des Förderbandes (2) transportiert werden, daß eine nahe dem höherliegenden Ende des Förderbandes (2) schwenkbar gelagerte Abwickelwelle (10) mit einem Anlageteller (13) und einer Spannhülse (12) aus einer horizontalen Lage in eine Lage parallel zum Förderband (2) geschwenkt und dabei in Eingriff mit dem Wickelkern (1a) der vordersten in der Ausgangsstellung liegenden Papierrolle (1) gebracht wird und durch Spannen der Spannhülse (12) deren Wickelkern (1a) an der Abwickelwelle (10) festgelegt wird, daß die vorderste Papierrolle (1)
mittels der Abwickelweile (10) vom Stapel abgehoben und in einen zum Printer (29) führenden Papierzuführbereich (17, 26, 20, 22) in einevertikale Lage geschwenkt und ihr Papieranfang in den Printer (29) eingeführt wird, daß der restliche Stapel samt Stütze (3) bis in die Ausgangsstellung transportiert wird und daß nach dem Abziehen der letzten Papierwindung von der im Zuführbereich (17, 26, 20, 22) liegenden, im Printer (29) zu verarbeitenden Papierrolle (1 ) deren Wickelkern (1 a) nach Entspannen der Spannhülse (12) von dieser heruntergestoßen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Erreichen der Ausgangsstellung durch die jeweils vorderste Papierrolle (1) mittels einer Lichtschranke (5) festgestellt und dann der Antrieb (6) für das Förderband (2) abgeschaltet wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Papierrollenmagazin (4) für mehrere auf Wickelkerne (1a) aufgewickelte Rollen (1) fotografischer Papiere vorgesehen ist, das einen Papierzuführbereich (17, 26, 20, 22) aufweist, in welchem ein Anfangsstück einer dort in Betriebsstellung befindlichen Rolle (1) in den Printer (21 ) automatisch einführbar ist, daß im Papierzuführbereich (25) eine horizontale Abwickelwelle (10) mit einer Spannhülse (12) für die in Bereitschaftsstellung befindliche Rolle (1) senkrecht zu ihrer Achsrichtung schwenkbar angeordnet ist, daß die Abwickelwelle (10) in ihrer nach abwärts geschwenkten Stellung mit den Wickelkernen (1a) von auf einem von der Abwickelwelle (10) weg nach abwärts verlaufenden Förderband (2) gestapelten Rollen (1) fluchtet und daß eine elektronische Steuervorrichtung (30) zur Ein- und Ausschaltung von Antrieben vorgesehen ist, daß die leer gewordene Abwickelachse (10) gegen den Stapel von Rollen (1) schwenkbar und die Spannhülse (12) in den Wickelkern (1a) der vordersten Rolle (1) einführbar und spannbar, die Abwickelwelle (10) mit der vordersten Rolle (1 ) in die horizontale Lage zurückschwenkbar und eine Einfädelvorrichtung (17, 26, 20, 22) für den Papieranfang dieser Rolle (1) in den Printer (29) sowie die Antriebsvorrichtung (6) für das Förderband (2) einschaltbar und nach Einfädelung des Papieranfangs und Nachschieben des Stapels wieder abschaltbar sind und nach dem Leerwerden dieser Rolle (1) die Spannhülse (12) entspannbar und ein parallel zur Aufwickelachse (10) angeordneter Stößel (18) zum Ausstoßen des leeren Wickelkernes (1 a) betätigbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwickelwelle (10) samt Spannhülse (12) und Stößel (18) auf einem Hebel (14) gelagert ist, der um eine Schwenkachse (16) mittels pneumatischer Antriebsmittel (15) schwenkbar ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Abwickelwelle (10) ein Anlageteller (13) zur Abstützung der darauf angeordneten Rolle (1) verschiebbar gelagert ist und bei leergewordenem Wickelkern (1 a) durch den Stößel (18) zum Ausstoßen des Wickelkerns (1a) verschiebbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am höherliegenden Ende des Stapels eine Lichtschranke (5) angeord-
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net ist, durch die bei Verschiebung des Stapels und Eintreffen der Stirnseite der vordersten Rolle (1) die Antriebsvorrichtung (6) für das Förderband (2) abschaltbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Papierzuführbereich bzw. die Einfädelvorrichtung (17, 26, 20, 22) eine Fangvorrichtung (17) für den Papieranfang aufweist, die an die in Bereitschaftsstellung befindliche Rolle (1) anschwenkbar ist und trichterförmige Leitbleche (17b), einen Sensor (17c) für die durch den Papieranfang gebildete Stufe am Rollenumfang und einen Saugnapf (17a) zum Ansaugen des Papieranfangs aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Saugnapf (17a) in Papiereinführrichtung derart verschiebbar ist, daß durch ihn der Papieranfang an ein Transportrollenpaar (20) übergebbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Fangvorrichtung (17) und dem Transportrollenpaar (20) eine der Schlaufenbildung dienende, schwenkbare Spannrolle (26) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Transportrollenpaar (20) und dem Printer (29) ein schwenkbares Leitblech (22) vorgesehen ist, das in seiner an die Papierbahn angeschwenkten Stellung (22') einen Führungskanal (31) und in seiner abgeschwenkten Stellung einen Raum für eine Papierschlaufe bildet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lichtschranke (23) zur Überwachung des Raumes für die Papierschiaufe zur Feststellung, ob Papier durchläuft, vorgesehen ist.
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CH4295/88A 1987-12-02 1988-11-18 CH676157A5 (de)

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DE3740806A DE3740806C2 (de) 1987-12-02 1987-12-02 Verfahren zum automatischen Zuführen von Rollen von fotografischem Papier zu einem fotografischen Printer und nach diesem Verfahren arbeitende Vorrichtung

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CH676157A5 true CH676157A5 (de) 1990-12-14

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH4295/88A CH676157A5 (de) 1987-12-02 1988-11-18

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US (1) US4953805A (de)
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