DE3737801C2 - Gerät zum Aneinanderkleben von in Patronen enthaltenen lichtempfindlichen Filmen - Google Patents
Gerät zum Aneinanderkleben von in Patronen enthaltenen lichtempfindlichen FilmenInfo
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
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- G03D13/003—Film feed or extraction in development apparatus
- G03D13/005—Extraction out of a cassette and splicing of the film before feeding in a development apparatus
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Aus der DE-PS 25 45 214 ist ein solches Gerät bekannt,
bei dem innerhalb des lichtdichten Maschinengehäuses
und bei Aufstellung der Maschine in einem hellen Raum
die lichtempfindlichen Filme innerhalb der Maschine aus
der Kassette entnommen, abgespult und einer Klebeein
richtung zugeführt werden. Damit ist ein vollautomati
scher Ablauf möglich.
Insbesondere bei der Konfektionierung in sogenannten
Kleinbildpatronen, der sogenannten 135-Patrone, gibt es
jedoch eine Reihe von nicht typgemäßen Filmen, soge
nannte Problemfilme, deren voll automatische Verarbei
tung Probleme schafft. Dies sind z. B. Filme, die durch
eine falsche Kamerahandhabung im umgekehrten Wickelsinn
auf der Spule aufgewickelt sind, bei denen durch Verän
derungen an der Filmzunge diese durch die automatische
Abwickeleinrichtung nicht erfaßbar und deshalb der Film
nicht abwickelbar ist oder bei denen der Filmanfang
entweder an der Perforation oder durch Biegen so be
schädigt ist, daß er durch den Filmführungskanal nicht
zu der Klebestation geschoben werden kann. Bei all die
sen Filmen gibt eine automatische Abwickeleinrichtung
nach mehreren vergeblichen Abwickelversuchen ein Stör
signal, das die Bedienungsperson zum Eingreifen zwingt.
Bei der aus der DE-PS 25 45 214 bekannten Vorrichtung
existiert an der Geräteaußenseite eine zweie Filmeinga
bemöglichkeit, durch die ein zweiter Filmführungskanal
beschickt werden kann, der diesen Film über eine Weiche
dem zur Klebestation führenden Filmführungskanal zu
führt. Um diese Möglichkeit nutzen zu können, muß je
doch der Aufstellraum des Klebegerätes vollkommen abge
dunkelt werden, wenn die Maschine geöffnet, die Spule
mit dem Film aus der erfolglos gebliebenen Abwickelein
richtung entnommen und der von Hand abgehobene Filman
fang in die zweite Einführöffnung an der Geräteaußen
seite eingeschoben werden, bis die automatische Trans
portvorrichtung diesen Film einspult und der Klebevor
richtung zuführt. Wenn die Gerätetür geschlossen ist,
kann die Umgebung dann auch wieder beleuchtet werden.
Wegen der Forderung der absoluten Dunkelheit für die
Dauer des Eingriffs kann eine solche Maschine praktisch
nur in einem Dunkelraum aufgestellt werden, der für die
normale Arbeitsweise erleuchtet wird. Die Unterbringung
mehrerer Maschinen in einem solchen Raum ist wegen der
gegenseitigen Abstimmung der Arbeitsvorgänge bereits
problematisch. Um die Arbeitsweise zu vereinfachen,
wurde das Tageslicht-Klebegerät nach dem
DE-GM 86 11 054 dadurch verbessert, daß in der Türe,
durch die der Eingriff in das Gerät erfolgen kann, eine
Stulpenanordnung mit einer zusätzlichen zweiten Licht
abdichtung angebracht wurde, die nach dem Öffnen eines
Außendeckels der Bedienungsperson den Zugriff in das
Geräteinnere durch die Stulpen ermöglicht, ohne daß der
Umgebungsraum abgedunkelt werden muß. Bei diesem Gerät
ist es möglich, bei Auftreten eines Problemfilms den
Außendeckel zu öffnen, durch die Stulpen einzugreifen
und den Problemfilm aus der Abwickeleinrichtung zu ehe
nehmen und in eine lichtdichte Filmdose einzulegen.
Diese Filmdose kann dann aus dem Gerät entnommen und
zusammen mit der zugehörigen Arbeitstasche einer Son
derbehandlung, z. B. einer Entwicklung in einer Hänger
maschine, zugeführt werden. Diese Entwicklung des Pro
blemfilmes in der Hängermaschine ist jedoch sehr ar
beitsintensiv und bringt in der Bearbeitung des Kopier
auftrages erhebliche Verzögerungen, aber auch Verwechs
lungsrisiken mit sich. Eine für eine rasche Anfertigung
von Kopien erforderliche Verbindung der Filme zu einem
langen Band kann erst nach der Einzelentwicklung in der
Hängermaschine erfolgen, so daß insoweit praktisch eine
zweite Bearbeitungslinie für Filme unterhalten werden
muß.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfin
dung die Aufgabe zugrunde, den Zeitaufwand für das Ver
arbeiten von Problemfilmen sowie die mit der Sonderbe
handlung verbundene Verzögerung und Verwechslungsgefahr
in der Auftragserledigung zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale im Kenn
zeichen des Anspruchs 1. Durch die Stulpenanordnung
kann die Bedienungsperson wie bisher nicht abspulbare
oder sonstwie beschädigte Filme aus der Abspuleinrich
tung von Hand entnehmen und über die Einzelfilmeingabe
der Eingabeöffnung des zweiten Filmführungskanals zuzu
führen. Damit wird auch ein Problemfilm wie ein norma
ler Film in das lange Band der zu entwickelnden Filme
eingeklebt, so daß keine Sonderbehandlung erforderlich
ist. Der Zeitaufwand für die Eingabe des Problemfilmes
in den zweiten Filmführungskanal liegt nicht höher als
der Zeitaufwand für das Einbringen eines solchen Pro
blemfilms in eine lichtdichte Dose und dessen Entnahme
aus dem Gerät, der zusätzliche Zeitaufwand für die wei
tere Verarbeitung, wie z. B. eine Entwicklung in der
Hängermaschine, entfällt jedoch nach der Erfindung fast
ganz.
Weitere Merkmale in den Unteransprüchen sind auf die
Vorkehrungen zur Bearbeitung der Problemfilme ohne
Augenkontrolle mit dem Ziel absoluter Bedien- und Un
fallsicherheit gerichtet.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung,
das anhand von Figuren eingehend erläutert ist. Es zei
gen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Abspul- und Eingabeein
richtung für Filme in der Seitenansicht,
Fig. 2 die Einrichtung gemäß Fig. 1 in einem Schnitt
senkrecht zur Filmtransportrichtung längs der
Schnittlinie II-II in Fig. 1.
In Fig. 1 ist mit 1 eine in Richtung ihrer Achse sicht
bare Filmspule bezeichnet, auf der ein abzuspulender
Film 1a aufgewickelt ist. Die Filmspule ist aufgenommen
in einem sog. Abwickelgehäuse, das von einem Unter
teil 2 mit Verlängerung 2a zu einem Filmkanalunterteil,
einem oberen Gehäuseteil 4 und einem daran schwenkbar
gelagerten, abklappbaren Gehäuseteil 5 gebildet ist.
Seitlich ist die Spule gehalten durch nach hinten zu
rückziehbare Seltenführungen 3. In der Lücke zwischen
dem Unterteil 2 und dem Oberteil 4 ist Raum für das
Vorschieben eines Reibantriebes 7, der am Umfang des
Filmwickels 1a angreift und die Filmspule 1 entgegen
dem Uhrzeigersinn in Bewegung setzen kann. Der Film
wickel auf der Spule 1 wird auch an die Abhebekante 5a
des abklappbaren Gehäuseteils 5 angedrückt, so daß ein
dort vorbeilaufender Filmanfang von dem Wickel abgeho
ben und in den zwischen dem Filmkanalboden 2a und dem
Filmkanaloberteil 5b gebildeten Kanal hineingeschoben
wird.
Hinter dem Ende des Filmkanaloberteils 5b ist ein ge
stellfestes Auflageteil 6 vorgesehen, an dessen von
rechts oben nach links unten reichender schräger Auf
lagefläche 6b sich eine Filmspule 1 anlegt, wenn sie
nach Aufklappen des Gehäuseteils 5 dem Filmzug folgend
nach rechts bewegt wird. An diesem Auflageteil 6 ist in
einer auf der der Abspulposition der Spule 1 abge
wandten Seite eine Führung für ein bewegliches Ober
messer 8 vorgesehen, das mit einem unter der Filmbahn
angeordneten Untermesser 9 zusammenwirkt.
Ein geeignetes Antriebselement für das Obermesser 8,
z. B. ein Pneumatikzylinder, ist der Übersichtlichkeit
halber nicht dargestellt.
In Bewegungsrichtung des Films hinter dem Messerpaar 8,
9 folgt nach einem hier nicht gezeichneten, nach oben
wegschwenkbaren Filmführungsteil eine weitere Filmfüh
rungsbahn, bestehend aus einem Filmkanalträger 10 aus
verhältnismäßig starkem Metall, der gemäß Fig. 2 seit
lich an einer Platine 35 befestigt ist und auf seiner
Unterseite in der Breite des Films eine Aussparung von
etwa der Filmdicke aufweist. Diese Aussparung teilweise
übergreifend sind auf der Unterseite des Filmkanalträ
gers 10 jeweils Filmkanalbleche 11 befestigt, so daß
ein aus dem Messerpaar 8, 9 austretender Filmanfang,
unter dem Filmkanalträger und von den Blechen 11 gehal
ten, vorgeschoben werden kann.
Etwa um zwei Filmkanalbreiten hinter dem Messerpaar 8,
9 ist ein Antriebsrollenpaar 12, 13 vorgesehen, dessen
Berührungsspalt in der Filmebene liegt. Die untere Rol
le 13 ist dabei ein gerätefest gelagertes, angetriebe
nes Reibrad, während das obere Rad 12 eine gefederte
Andruckrolle ist, die mit einer bekannten, nicht darge
stellten Lochblende und einer im nichtaktinischen Be
reich arbeitenden Lichtschranke so verbunden ist, daß
an der Fotozelle der Lichtschranke eine Impulsfolge
entsteht, die ein Maß für die zurückgelegte Weglänge
des Films zwischen den Rollen 12, 13 gibt. Sowohl der
Filmkanalträger 10 als auch die Filmkanalbleche 11 wei
sen im Bereich der Rollen 12, 13 entsprechende Ausspa
rungen auf, um den Kontakt zwischen Rollen und Film zu
ermöglichen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Rol
len 12, 13 in der Mitte ausgespart bzw. weisen einen
verkleinerten Durchmesser auf, so daß ein Kontakt zwi
schen Film und Rollen nur außerhalb des bildtragenden
Bereiches des Films erfolgt. Die Andruckrolle 12 ist
frei drehbar, während die Reidrolle 13 durch einen Mo
tor angetrieben ist, dessen Einschaltdauer von einer
entsprechenden Steuereinrichtung vorgegeben wird.
In Durchlaufrichtung des Films hinter den Rollen 12, 13
ist eine weitere Messeranordnung 14, 15 vorgesehen, wo
bei das bewegliche Obermesser 15 an einer pneumatischen
Antriebseinrichtung 15a anliegt. Vor den Messern 14, 15
ist ein Filmrestausstoßer 43 angeordnet, ein stempel
artiges Ausstoßteil 43a in einer entsprechenden Ausspa
rung des Filmkanalträgers 10, das in der Ruhestellung
der Betätigungseinrichtung 43 allenfalls bündig ist mit
der filmkanalseitigen Fläche des Filmkanalträgers 10.
Die Schneideinrichtung 14, 15 dient zur Beschneidung
von nachlaufenden Filmenden für den Fall, daß diese
nicht glatt oder rechtwinklig abgetrennt sind, z. B. im
Falle von aus der Spule ausgerissenen Filmen. Im Falle
eines solchen Schnittes verbleibt vor dem Messer 14 ein
Filmrest in dem Filmkanal, der dann durch den Aus
stoßer 43a durch eine kurze Bewegung nach unten in
einen nicht dargestellten, entsprechenden Auffangbehäl
ter befördert wird.
In Bewegungsrichtung hinter der Messeranordnung 14, 15
ist ein Fühler 16, 17 für die durchlaufenden Filme,
z. B. eine Fotodiodenanordnung, die im nichtaktinischen
Bereich arbeitet und es erlaubt, die noch durchzufüh
rende Transportlänge bis in eine Heißsiegeleinrich
tung 18, 19 genau zu bemessen. In der Heißsiegelein
richtung ist mit 19 ein Amboß bezeichnet, über dem eine
absenkbare Heizeinrichtung mit einem Spender für ein
Heißsiegelband 18a angeordnet ist, das die in der Heiß
siegeleinrichtung 18, 19 stumpf aneinander stoßenden
Enden zweier Filme durch den Abschnitt des heiß aufge
preßten Heißsiegelbandes 18a verbunden werden. Im wei
teren Verlauf der Filmbahn 10, 11 befindet sich dann
eine Aufwickelkassette für lange Filmrollen, die mit
einer entsprechenden Antriebseinrichtung verbunden ist.
Unmittelbar vor den beiden Transportrollen 12, 13 ist
an dem Filmkanalträger 10 eine Schrägfläche 10a ange
ordnet, die aus einem zweiten Filmkanal 24 austretende
Filmanfänge um die drehbare Andruckrolle 12 herum in
den Berührungsspalt der Rollen 12, 13 einführt. Dies
ist die weichenartige Anordnung zum Zusammenführen der
beiden Filmkanäle. In Verlängerung dieses Filmkanals 24
nach oben, d. h., entgegen der Transportrichtung, ist
ein weiteres Transportollenpaar 21, 22 angeordnet, das
von einer nicht gezeigten Vorratsrolle Zwischenlaufband
und durch einen weiteren Zwischenlaufbandkanal dieses
in den Kanal 24 einführt. Der Kanal 24 weist ferner
eine Lichtschrankenanordnung 25, 26 auf sowie eine
trichterförmige Erweiterung 24b an seinem oberen Ende.
Am unteren Ende des Zwischenlaufbandkanals 23 ist fer
ner eine Führungsfläche 23a angeordnet, die von rechts
vorgeschobenes Filmmaterial nach unten in die trichter
förmige Erweiterung 24b umlenkt.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, ist an der ge
stellfesten Platine 35 bzw. an deren Träger 35a ein
Pneumatikzylinder 37 befestigt, der eine Rückholfeder
enthält. Am Stößel dieses Pneumatikzylinders ist eine
Spulenaufnahme 27 befestigt, die am oberen Ende einen
Führungszapfen 27f aufweist, welcher zwischen zwei ge
stellfesten Rollen 35b des Trägers 35a geführt ist. Die
Spulenaufnahme 27 ist damit gegen Verdrehung gesichert
und mit der bzw. gegen die Kraft der Rückholfeder des
Zylinders 37 auf und ab bewegbar. Die Spulenaufnahme 27
weist einen nach vorne, zur Bedienerseite offenen Auf
nahmeraum 27a auf, dessen Höhe etwa doppelt so groß ist
wie der Durchmesser eines Flansches der Spule 1 und der
in seiner Breite etwas mehr als dem Spulendurchmesser
entspricht. In der Zeichnungsebene nach hinten fortge
setzt wird dieser Raum durch einen engeren Aufnahme
raum 27b für die Spulenachse. Der Übergang von dem
Raum 27a zum Raum 27b ist abgeschrägt. Die Tiefe des
Raumes 27a entspricht dem Abstand der beiden Flansche
der Spule 1, d. h., ist etwas größer als die Breite des
Films 1a. Von dem Raum 27a, etwa in dessen horizontaler
Mittelebene, geht nach links ein offener Filmkanal 27c
ab, der an seinen beiden Rändern verjüngt ist, so daß
vor allem nicht bildtragende Teile mit dem Material der
Spulenaufnahme bzw. des Kanals 27 in Berührung kommen.
Auf der Eintrittsseite hat der Kanal beidseitig eine
Einführschräge 27d.
In einer Ausnehmung unterhalb dieses Kanals, aber an
diesen angrenzend, ist eine Reidrolle 28 drehbar gela
gert, deren Welle über die Spulenaufnahme 27 hinausragt
und in diesem Bereich eine Rändelung 28a aufweist. Mit
Bezug auf den Filmkanal 27c gegenüber der Reibrolle 28
ist eine Höhlung 27g vorgesehen, in die eine Andruck
rolle 29 eintauchen kann. Die Andruckrolle 29 ist frei
drehbar gelagert auf einer Klappe 32, die um eine hori
zontale Achse 32b nach oben schwenkbar ist. In Fig. 2
ist sie in der oberen Stellung gestrichelt dargestellt.
Die Lagerung der Klappe 32 auf der Achse gibt der Klap
pe verhältnismäßig viel Spiel, so daß sie durch die Fe
der 34 einer Rastklinke 33 nach unten gedrückt und in
Kontakt mit der Antriebsrolle 28 gebracht werden kann.
Im Bereich hinter der aufgeklappten Klappe 32 weist die
Spulenaufnahme 27 eine Handhabe 27e auf, an der eine
Bedienungsperson die gesamte Spulenaufnahme gegen die
Kraft der Rückholfeder des Pneumatikzylinders 37 nach
unten bewegen kann, wobei die beiden Messer 30 und 31
gegeneinander bewegt werden und einen Schnitt ausführen.
Die lichtdichte Gehäusewand 38 hat im Bereich der zwei
ten Eingabestation 20 eine Öffnung 38a, die durch eine
Tür 39 verschlossen ist. Diese Tür 39 hat eine Öff
nung 39a, die nur geringfügig kleiner ist als die Öff
nung 38a. Ihr Innenrand ist durch Aufschweißen eines
Profiles verstärkt. Auf der Tür ist ferner ein Über
deckel 40 um ein übliches Scharnier schwenkbar gela
gert. Der Überdeckel 40 Ist mit einer üblichen Rast
einrichtung versehen und mit einem Betätiger für einen
Deckelkontakt 44, der die Stellung des Überdeckels je
weils abtastet und an eine zentrale Steuereinrichtung
weitergibt.
Die Öffnung 39a ist auf der Innenseite durch eine zu
sätzliche Lichtabdichtung 42, z. B. einen zweiteiligen
Spannvorhang, nach der Lehre des deutschen Gebrauchs
musters 86 11 054 abgedichtet. Davor ist eine Stulpen
anordnung 41 angebracht mit zwei Eingriffsöffnungen 41a
für die Hände einer Bedienungsperson.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist wie
folgt:
Die Spule 1 mit einem abzuwickelnden Film kommt in der in der DE-PS 34 37 068 beschriebenen Weise in die Ab spuleinrichtung, wobei durch die von dem Reibantrieb 7 ausgehende Drehbewegung und die Abhebekante 5a ein Filmanfang in den Kanal zwischen den Teilen 2a, 5b ge führt wird. Durch in dem Messerblock angeordnete, nicht dargestellte Lichtschranken wird erfaßt, wenn die Zunge zu Ende ist, d. h., der Film seine volle Breite er reicht hat und frei von Perforationsschäden ist. Sobald diese Stelle die Messer 8/9 erreicht hat, wird der An fangsschnitt ausgelöst. Wenn dieser beschnittene Film anfang von den Rollen 12, 13 erfaßt wird, wird durch entsprechende Mittel das Gehäuseteil 5 hochgeklappt, so daß die Spule 1 dem Filmzug folgend an der Schrägflä che 6b aufliegt. Gesteuert durch die Fühleinrich tung 16, 17 wird der vorlaufende Filmrand bis in die Mittelachse der Heißsiegeleinrichtung 18, 19 geführt, wo das nachlaufende Ende des vorhergehenden Films be reits ebenfalls mit Kante in der Mittelachsenstellung angehalten ist. Die beiden Filmenden werden stumpf an einanderstoßend durch den Heißsiegelbandabschnitt 18a verbunden. Nach Vollzug dieser Verbindung wird die Wickelbewegung z. B. durch den Antrieb in der Kassette und/oder durch die Rollen 12, 13 weitergeführt, bis der Film zu Ende ist und zwischen der nunmehr leeren Spu le 1 auf der Schrägfläche 6b und den Rollen 12, 13 straff gespannt ist. Dies führt dazu, daß entweder der Strom in dem Motor für den Antrieb der Rolle 13 stark ansteigt und/oder die Andruckrolle 12 zum Stillstand kommt, was ebenfalls für eine Steuereinrichtung über die Lichtschrankenanordnung an der Lochscheide erkenn bar wird. Dies löst den Befehl zum Betätigen der Schneidvorrichtung 8, 9 aus, so daß der Film weiter transportiert werden kann, bis das nachlaufende Ende - gesteuert durch den Fühler 16, 17 - in der Mittelachse der Heißsiegeleinrichtung 8 angehalten wird. Die Spule 1 wird dann nach dem Abtrennen des Films frei und fällt selbständig in einen dafür vorgesehenen Auffangbehäl ter. Das Teil 5 wird dann wieder in die gezeichnete Stellung zurückgeklappt und die nächste Spule 1 in die Abspulposition gebracht, wobei sich der beschriebene Arbeitsablauf wiederholt.
Die Spule 1 mit einem abzuwickelnden Film kommt in der in der DE-PS 34 37 068 beschriebenen Weise in die Ab spuleinrichtung, wobei durch die von dem Reibantrieb 7 ausgehende Drehbewegung und die Abhebekante 5a ein Filmanfang in den Kanal zwischen den Teilen 2a, 5b ge führt wird. Durch in dem Messerblock angeordnete, nicht dargestellte Lichtschranken wird erfaßt, wenn die Zunge zu Ende ist, d. h., der Film seine volle Breite er reicht hat und frei von Perforationsschäden ist. Sobald diese Stelle die Messer 8/9 erreicht hat, wird der An fangsschnitt ausgelöst. Wenn dieser beschnittene Film anfang von den Rollen 12, 13 erfaßt wird, wird durch entsprechende Mittel das Gehäuseteil 5 hochgeklappt, so daß die Spule 1 dem Filmzug folgend an der Schrägflä che 6b aufliegt. Gesteuert durch die Fühleinrich tung 16, 17 wird der vorlaufende Filmrand bis in die Mittelachse der Heißsiegeleinrichtung 18, 19 geführt, wo das nachlaufende Ende des vorhergehenden Films be reits ebenfalls mit Kante in der Mittelachsenstellung angehalten ist. Die beiden Filmenden werden stumpf an einanderstoßend durch den Heißsiegelbandabschnitt 18a verbunden. Nach Vollzug dieser Verbindung wird die Wickelbewegung z. B. durch den Antrieb in der Kassette und/oder durch die Rollen 12, 13 weitergeführt, bis der Film zu Ende ist und zwischen der nunmehr leeren Spu le 1 auf der Schrägfläche 6b und den Rollen 12, 13 straff gespannt ist. Dies führt dazu, daß entweder der Strom in dem Motor für den Antrieb der Rolle 13 stark ansteigt und/oder die Andruckrolle 12 zum Stillstand kommt, was ebenfalls für eine Steuereinrichtung über die Lichtschrankenanordnung an der Lochscheide erkenn bar wird. Dies löst den Befehl zum Betätigen der Schneidvorrichtung 8, 9 aus, so daß der Film weiter transportiert werden kann, bis das nachlaufende Ende - gesteuert durch den Fühler 16, 17 - in der Mittelachse der Heißsiegeleinrichtung 8 angehalten wird. Die Spule 1 wird dann nach dem Abtrennen des Films frei und fällt selbständig in einen dafür vorgesehenen Auffangbehäl ter. Das Teil 5 wird dann wieder in die gezeichnete Stellung zurückgeklappt und die nächste Spule 1 in die Abspulposition gebracht, wobei sich der beschriebene Arbeitsablauf wiederholt.
Ist jedoch der Film in der Abspulposition einer der
eingangs genannten Problemfilme mit falscher Aufwickel
richtung, beschädigter Filmzunge oder mangelnder Ver
bindung mit dem Spulenkern, so kann es vorkommen, daß
das Erfassen des Filmanfangs und dessen Einführen in
den Kanal 2a, 5b nicht durchgeführt werden kann. In
diesem Fall erhält die Bedienungsperson eine entspre
chende Information, z. B. durch einen Summer oder eine
Anzeigevorrichtung, daß sie nunmehr einzugreifen hat.
Die Bedienungsperson öffnet den Überdeckel 40, wobei
durch den nun offenen Deckelkontakt 44 alle beweglichen
Stellglieder stromlos gemacht sind. In diesem Zustand
ist ein Lichteinfall durch die Eingriffsöffnungen 41a
ausgeschlossen, da die zusätzliche Lichtabdichtung 42
die Öffnung 39a lichtdicht verschließt. Greift nun die
Bedienungsperson mit beiden Händen gleichzeitig durch
die Eingriffsöffnungen 41a und anschließend durch den
vertikal stehenden Spalt zwischen den beiden Vorhängen
der zusätzlichen Lichtabdichtung 42, so hat sie die ge
samten Elemente gemäß Fig. 1 im Griffbereich, ohne daß
Licht ins Geräteinnere fallen kann. Die Gehäuseteile 2
und 5 öffnen sich automatisch nach einer Störung im
Filmbereich. Die Bedienungsperson entnimmt die Film
spule 1 aus dem Abspulbereich, wobei sie die Orientie
rung mit dem Achsfortsatz nach hinten beibehält. Von
Hand löst sie den Filmanfang von dem Wickel, den sie
mit der anderen Hand am Aufschnurren hindert. Dabei
wird ungefähr eine Fingerlänge Film von dem Wickel ab
gezogen, der in der rechten Hand verbleibt, während die
linke Hand den abgezogenen Filmteil hält.
Schon zu Beginn des Eingriffs hat die Bedienungsperson
den Rasthebel 33 angehoben und die Klappe 32 nach vorne
und oben bewegt. Der Aufnahmeraum 27a für die Spule ist
damit frei; die Andruckrolle 29 Ist nach oben wegge
schwenkt. Der abgezogene Filmanfang wird nun seitlich,
d. h. von vorne in den Filmkanal 27c eingeführt, wäh
rend gleichzeitig der Filmwickel mit der Spule von der
Symmetrieebene nach unten hängend in den Aufnahme
raum 27a eingeführt wird. Bei richtigem Einlegen der
Spule ragt der Spulenzapfen nach hinten in die Öff
nung 27b für die Achse, so daß der vordere Spulen
flansch etwa bündig mit der vorderen Begrenzungsfläche
des Aufnahmeraums 27b ist. Die Klappe 32 kann damit
nach unten geklappt werden, bis der Rasthebel 33 mit
seiner Nase in die Öffnung der Klappe eingreift und
diese festhält. Durch die Feder 34 wird dabei über den
Rasthebel 33 die Klappe nach unten gezogen, so daß die
in die Öffnung 27g eingetauchte Andruckrolle 29 auf den
Film 1a und diesen auf die Antriebsrolle 28 drückt.
Durch Drehen des Rändelgriffs 28a kann deshalb der
Film, der auf der linken Seite bereits zwischen die
beiden Messer 30, 31 eingeführt ist, über die Lücke
zwischen den Filmkanälen 23 und 24 hinausstehend trans
portiert werden, bis für die Bedienungsperson mit ihrer
linken Hand erfühlbar ein glatter, störungsfreien
Transport versprechender Bereich des Filmes ertastbar
ist. Nunmehr drückt die rechte Hand der Bedienungsper
son auf die Handhabe 27e, führt die gesamte Spulenauf
nahme 27 nach unten und führt den Schnitt aus. Mit der
rechten Hand kann nun weiter an dem Rändelgriff gedreht
werden, wobei der vorlaufende Filmrand durch die Füh
rungsfläche 23a schräg nach unten in den Einführtrich
ter 24b des zweiten Filmkanales 24 geführt wird. Die
Betätigung erfolgt weiter von Hand je nach Geräteausle
gung entweder, bis der Filmanfang durch die Licht
schranke 25, 26 erfaßt wird und dann ein motorischer
Antrieb für die Reibrolle 28 wirksam wird oder der
Transport von Hand wird fortgesetzt, bis der Filmanfang
über die Schrägfläche 10a den Spalt der Rollen 12, 13
erreicht. Die Bedienungsperson kann dann die Hände wie
der aus der Stulpenanordnung 41 entfernen und den
Deckel verschließen, so daß die Maschine wieder voll
funktionsfähig ist. Der Ablauf des Transports bis zu
der Fühleinrichtung 16, 17 erfolgt - gesteuert von der
Lichtschranke 25/26 - weiter bis zur Heißsiegeleinrich
tung 18, 19 wie bei einem normal abgespulten Film be
schrieben. Wird z. B. ein im falschen Wickelsinn aufge
wickelter Film aus der Abspuleinrichtung entnommen, so
ist dessen Spule auch nur dann hinter der Klappe ein
schließbar, wenn die Spulenachse nach hinten in die
Achsenöffnung 27b ragt. Dies bedeutet jedoch wegen des
umgekehrten Wickelsinnes, daß während des Abspulvor
gangs nunmehr der Film in dem oberen Bereich des Auf
nahmeraums 27a ist. Unabhängig von dem Aufwickelsinn
wird also jedes Mal der Film ohne Gefahr von Verkrat
zungen in optimal tangentialer Lage in den Filmka
nal 27c eingespult.
Die längliche Form des Aufnahmeraums 27a bietet noch
weitere Vorteile. Ist z. B. der Film von der Spule be
reits getrennt und aufgeschnurrt, so kann er von Hand
von der Bedienungsperson zu einem wickelähnlichen losen
Gebilde zusammengedreht werden und in diese Öffnung
eingeführt werden. Ferner können Filme mit wechselnden
Aufwickelrichtungen verarbeitet werden. Die Bedienper
son hat guten Zugriff zur Filmeingabe und Kernentnahme.
Wird die Spule falsch herum eingelegt, läßt sich die
Klappe 32 wegen der überstehenden Spulenachse nicht
vollständig schließen und der Antrieb 28/29 somit nicht
betätigen.
Ist der Film durch den Filmtransport 12, 13 nach dem
Heißsiegelvorgang vollständig durch den zusätzlichen
Kanal 24 hindurchgezogen worden, erfolgt ein Still
stand, wenn das Filmende fest mit der Spule verbunden
ist und nicht herausgerissen wird. Der Film kommt dann
zum Stillstand. Das entsprechende Signal wird von der
Steuereinrichtung dazu benutzt, den Schneidvorgang
durch den Pneumatikzylinder 37 automatisch durchzufüh
ren. Das Filmende wird durch den Kanal 24 nach unten
gezogen und weiter bis in die Heißsiegelstation 18 be
fördert. Vor dem Einführen einer weiteren Filmspule 1
in den Aufnahmeraum 27c ist die Klappe 32 zu öffnen und
die leere Spule vom vorhergehenden Mal zu entnehmen.
Die leere Filmspule wird durch die Klappe 32 am unkon
trollierten Herausfallen aus dem Abwickelraum 27a ge
hindert und verbleibt so lange dort, in der Regel bis
unmittelbar vor dem Einführen einer weiteren Filmspule,
bis sie von Hand entnommen wird.
Schließlich ist es ohne weiteres möglich, z. B. nach
einem Filmriß, den Restfilm, der nur mit Schwierigkei
ten durch die Abspuleinrichtung erfaßt werden kann,
einem normalen Klebevorgang zuzuführen. Es können prak
tisch alle Problemfilme der Heißsiegelvorrichtung zuge
führt werden, ausgenommen Filme mit starken Perfora
tionsschäden, die wegen der Reißgefahr einer Durchlauf
entwicklungsmaschine keinesfalls zugeführt werden dür
fen. Die sehr zeitaufwendige Hängerentwicklung wird so
mit nur noch in seltensten Fällen, eben für stark be
schädigte Filme, benötigt. Die horizontale Lage des
Filmkanals 27c ermöglicht dabei eine ergonomisch gün
stige zweihändige Arbeitsweise.
Die Arbeitsweise wird noch unterstützt durch Signale
für die Bedienperson bei Erreichen bestimmter Positio
nen. So wird beim Einlauf des Filmanfangs in die Licht
schranke 25/26 ein erster Hupton ausgelöst, der das
baldige Anlaufen der Rollen 12/13 ankündigt. Bei Ein
lauf des Filmanfangs in die Heißsiegelstation 18 kommt
ein Doppelhupton, der den ordnungsgemäßen weiteren Ver
lauf signalisiert, so daß die Bedienperson die Hände
aus den Stulpen zurückziehen und den Deckel 40 schlie
ßen kann. Aus Sicherheitsgründen wird erst dann die
Heißsiegelstation aktiviert.
Claims (9)
1. Gerät zum Aneinanderkleben von in Patronen enthaltenen, lichtempfindli
chen Filmen mit in einem durch ein Gehäuse lichtdicht abgeschlossenen
Raum befindlichen Stationen zur Filmspulenentnahme, zum Abspulen des
Films von der Spule, zum Schneiden des Films jeweils an seinem Anfang
und Ende, zum Kleben und Aufwickeln des langen Filmbandes auf eine
große Spule, wobei zwischen Abspulstation und Klebestation eine Filmfüh
rungsbahn liegt, in die weichenartig ein zweiter, von Hand beschickbarer
Filmführungskanal einmündet, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gehäu
sewand (38) eine von einer Bedienperson durchgreifbare lichtdichte Stul
penanordnung (41) mit zusätzlicher Lichtabdichtung (42) angeordnet ist,
daß die Eingabeöffnung (27d) des zweiten Filmführungskanals (24) inner
halb des lichtdicht abgeschlossenen Raumes und zusammen mit der Ab
spulstation (2 bis 7) im Zugriffsbereich der Bedienungsperson liegt, und daß
vor der Einmündung (10a) des zweiten Filmführungskanals (24) eine
Spulenaufnahme (27a) angeordnet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Einmün
dung (10a) des zweiten Filmführungskanals (24) eine Filmtransportvor
richtung (28, 29) und eine Schneideinrichtung (30, 31) angeordnet sind.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spulenaufnahme (27b) als ein
zur Bedienseite hin offenes, längliches, der
Spulenform angepaßtes Gehäuse ausgebildet ist,
in dessen die längere Ausdehnung halblerende
Symmetrieebene ein durch die Transportvorrich
tung (28, 29) hindurchführender, zur Bedien
seite hin offener Filmkanal (27c) verläuft.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spulenaufnahme (27b) beiderseits der
die längere Ausdehnung halblerende Symmetrie
ebene jeweils Raum für eine Filmspule (1) auf
weist.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportvorrichtung eine mit dem Film
kanal (27c) fest verbundene, angetriebene Reib
rolle (28) und eine bewegliche Andruckrol
le (29) aufweist, die an einer schwenkbaren,
die Spulenaufnahme (27a) und den Filmka
nal (27c) auf der Bedienseite verschließenden
Klappe (32) angeordnet ist, welche in ihrem
Schwenklager (32b) so viel Bewegungsfreiheit
aufweist, daß der Andruck der Andruckrolle (29)
über die Feder (34) einer die Klappe in ihrer
Schließstellung haltenden Rastklinke (33) vor
gegeben ist.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb für das Reidrad (28) motorisch
oder über eine durch eine Öffnung (32a) der
Klappe (32) hindurchragende Welle (28a) von
Hand betätigbar ist.
7. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenaufnah
me (27a) mit Filmkanal (27c) und Transportvor
richtung (28, 29) senkrecht zur Ebene des Film
kanals (27c) gegen Federkraft verschiebbar oder
verschwenkbar ist, daß mit diesen Teilen (27)
ein Messer (31) fest verbunden ist, das mit
einem gerätefesten Untermesser (30) zusammen
wirkt und daß an der Spulenaufnahme (27) eine
Handhabe (27e) zur Messerbetätigung von Hand
vorgesehen ist, die durch die geöffnete Klap
pe (32) verdeckbar ist.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Betätigung des Messers (31) eine weite
re, steuerbare Betätigungseinrichtung (37) wie
Pneumatikzylinder oder Elektromagnet vorgesehen
ist, die durch eine die mechanische Spannung in
dem abzuwickelnden Film oder dessen Bewegungs
ende messende Einrichtung (12, 13) auslösbar
ist.
9. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Filmkanal (27c)
aus der Spulenaufnahme (27a) heraus horizontal
verläuft, daß zwischen den Messern (31, 30) die
Filmbahn unter ca. 30° nach unten geneigt ist
und hinter den Messern (31, 30) ein Einführ
trichter (24a) am Beginn des nach unten zu der
Weiche führenden zweiten Filmführungska
nals (24) vorgesehen ist.
Priority Applications (4)
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