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Diese Erfindung betrifft allgemein eine Maschine zum
automatischen Aufwickeln flexibler bandartiger Gegenstände, wie zum
Beispiel Flächenhaftverschlüsse, Reißverschlußketten und
Zierbänder, und insbesondere eine automatische Wickelmaschine für
flexible bandartige Gegenstände, die mit einem Mechanismus zum
wirkungsvollen Befestigen eines vorderen Endes des bandartigen
Gegenstandes an einem Spulenkörper versehen ist.
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Die herkömmliche automatische Wickelmaschine ist
beispielsweise in der japanischen Patentveröffentlichung der
ungeprüften Anmeldung Nr. S-61-263574 offenbart, die der EP-A-0 202
591 entspricht. Gemäß der Wickelvorrichtung umfaßt eine Spule
einen hohlen Zylinderkörper, wobei in der ringförmigen
Umfangswand des Spulenkörpers eine Öffnung angeordnet ist. Die axiale
Öffnung in dem Spulenkörper ist einem Unterdruck ausgesetzt, um
am Umfang des zylindrischen Körpers eine Saugkraft zu erzeugen.
Das vordere Ende des bandartigen Gegenstandes wird zu der
Öffnung hin angesaugt und haftet an der Ringwand des
Spulenkörpers, um den bandartigen Gegenstand auf den Spulenkörper
aufzuwickeln. Die mechanische Halteeinrichtung umfaßt eine Reihe von
Sperrnadeln, die in dem hohlen Bereich beweglich gelagert sind,
so daß sie wahlweise durch die Öffnung des Spulenkörpers nach
außen über die runde Wand vorstehen, um das vordere Ende des
bandartigen Gegenstandes zu durchdringen, wenn das Aufwickeln
des bandartigen Gegenstandes um den Spulenkörper begonnen wird.
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Gemäß der Wickelvorrichtung ist das trogartige
Führungsteil neben und über dem Spulenkörper rechtwinklig zur Achse des
Spulenkörpers angeordnet, um das Vorderende des flexiblen
bandartigen Gegenstandes auf dem Spulenkörper zu führen. Das
Vorderende des flexiblen bandartigen Gegenstandes, das von dem
Führungsteil geführt und kontinuierlich zugeführt wird, hängt
von vorderen Ende des Führungsteils zu der Umfangsfläche des
Spulenkörpers und wird sodann von der Saugkraft an dem
Spulenkörper festgehalten, um den flexiblen bandartigen Gegenstand
sodann automatisch auf die Spule aufzuwickeln.
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Da bei der in der vorstehenden japanischen
Patentveröffentlichung offenbarten Maschine zum Aufwickeln eines
bandartigen Gegenstandes das Vorderende des bandartigen Gegenstandes
auf dem Spulenkörper ohne zeitaufwendige Handgriffe gehalten
ist, kann der bandartige Gegenstand auf die Spule
wirtschaftlich aufgewickelt werden, die große Flansche hat, die auf
beiden Seiten des Spulenkörpers angebracht sind, um beim Beginn
des Aufwickelns eine vollständige Automatisierung zu erreichen.
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Da die Spulen zum Aufwickeln der bandartigen Gegenstände
aufgeweitet werden können, sollten die Kosten der Spulen soweit
als möglich verringert werden. Da die Spule einen hohlen
zylindrischen Körper umfaßt, in dessen Umfangswand eine längliche
Öffnung ausgebildet ist, um die Saugkraft des hohlen Körpers
oder das Ausfahren und Einziehen der Sperrnadeln zu
gewährleisten, kann die üblicherweise verwendete und billige Spule
jedoch nicht verwendet werden, weil die vorstehend beschriebene
besondere Konstruktion erforderlich ist, so daß die Kosten
steigen.
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Gemäß dem Zuführmechanismus zum Zuführen des flexiblen
bandartigen Gegenstandes zu der Aufwickelspule in der
automatischen auf Aufwickelvorrichtung ist es nicht gewährleistet, das
Vorderende des bandartigen Gegenstandes an der Umfangsfläche
der Spule zuverlässig zu halten, weil der Mechanismus dazu
neigt, den bandartigen Gegenstand durch die trogartigen
Führungsteile auf die Umfangsfläche der Aufwickelspule zu führen.
Wenn das Vorderende des bandartigen Gegenstandes über eine
große Länge nach unten hängt und der Aufwickelvorgang
gleichwohl begonnen wird, dann führen die bandartigen Gegenstände zu
einem fehlerhaft gewickelt Aussehen und zu unterschiedlichen
aufgewickelten Längen, wodurch der Handelswert verringert wird,
wenn mehrere bandartige Gegenstände gleichzeitig aufgewickelt
werden. Demzufolge ist die Überprüfung des Aufwickelzustandes
und der aufgewickelten Längen zeit- und arbeitsaufwendig, was
die Wirtschaftlichkeit und Produktivität beeinflußt.
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In der WO 92/05100 ist eine Vorrichtung zum Aufwickeln von
Papier- oder Kartonstreifen auf Rollen beschrieben, bei der ein
beidseitig klebriges Band auf den Streifen aufgebracht wird,
das sodann in der Mitte des Bandes durchtrennt wird, um das so
gebildete hintere Ende des Streifens an eine fertige Rolle
anzukleben und das vordere Ende an die nachfolgende Rolle
anzukleben.
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Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, die vorstehend
erwähnten Nachteile der Maschine zum automatischen Aufwickeln
eines bandartigen Gegenstandes zu überwinden und eine Maschine
zum Aufwickeln eines bandartigen Gegenstandes zu schaffen, die
es ermöglicht, einzelne Vorderenden einer Vielzahl
kontinuierlicher bandartiger Gegenstände automatisch und zuverlässig an
die entsprechenden Umfangsflächen der gewünschten Spulen
anzukleben, selbst wenn ein oder mehrere bandartige Gegenstände wie
gewünscht aufgewickelt werden.
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Zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe wird eine
Maschine zum automatischen Aufwickeln eines flexiblen bandartigen
Gegenstandes geschaffen, umfassend eine Anklebeeinheit für ein
beidseitig klebriges Band, die einen Zuführabschnitt für ein
beidseitig klebriges Band, einen Trennabschnitt zum Trennen
eines klebrigen Stückes von dem klebrigen Band, das von dem
Zuführabschnitt um eine bestimmte Länge zugeführt wurde, und
einen Aufwickelabschnitt zum schrittweisen Aufwickeln eines
getrennten Papiers um die bestimmte Länge aufweist, wobei die
Anklebeeinheit die gesamte Länge des abgetrennten klebrigen
Stückes an eine Rückseite eines vorderen Endes des bandartigen
Gegenstandes anklebt, der von einem Zuführabschnitt für den
bandartigen Gegenstand zugeführt wurde, eine Aufwickeleinheit
für einen bandartigen Gegenstand, die einen automatischen
Austauschmechnismus für Wickelspulen und eine Führungseinrichtung
für den bandartigen Gegenstand aufweist, wobei die
Aufwickeleinheit eine bestimmte Länge des bandartigen Gegenstandes auf
die Wickelspule aufwickelt, eine Einheit zum Abziehen und
Aufwickeln des bandartigen Gegenstandes, die eine Greifeinrichtung
zum Erfassen des vorderen Endes des bandartigen Gegenstandes,
an dessen Rückseite das beidseitig klebrige Band von der
Anklebeeinheit angeklebt wurde, und eine Andrück- und
Befestigungseinrichtung aufweist, um das besagte vordere Ende an die
Umfangsfläche der Wickelspule anzudrücken und zu befestigen,
wobei die Abzieh- und Aufwickeleinheit zwischen der
Anklebeeinheit und der Wickelspule der Aufwickeleinheit verlagerbar ist.
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Der Zuführabschnitt für den bandartigen Gegenstand besteht
vorzugsweise aus einem Zuführ- und Trennbereich zum Zuführen
und Trennen erster und zweiter bandartiger Gegenstände für eine
bestimmte Länge und aus einem Anbringbereich zum Anbringen des
abgetrennten Stückes des zweiten bandartigen Gegenstandes an
einem hinteren Ende des ersten bandartigen Gegenstandes.
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Gemäß einer vorteilhaften Abwandlung sind zwischen der
Anklebeeinheit und der Wickelspule der Aufwickeleinheit
Führungsteile angeordnet, um mehrere bandartige Gegenstände parallel zu
führen, und die Aufwickeleinheit hat eine Einrichtung zur
automatischen Zuführung einer leere Spule.
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Die Arbeitsweise der Aufwickelmaschine gemäß der Erfindung
wird anhand der bevorzugten Ausführungsformen erläutert.
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Wenn ein erster bandartiger Gegenstand mit einer
bestimmten Länge auf eine Spule aufgewickelt ist, dann wird die Zufuhr
des ersten bandartigen Gegenstandes beendet, und gleichzeitig
wird ein Greifer betätigt, damit ein zweiter bandartiger
Gegenstand über eine bestimmte Länge in die Bahn eines beweglichen
Schneidwerkzeugs hineinragt. Sodann wird das bewegliche
Schneidwerkzeug nach oben bewegt, um den ersten bandartigen
Gegenstand zu durchtrennen und sodann das vorspringende Ende
des zweiten bandartigen Gegenstandes im Zusammenwirken mit dem
stationären Schneidwerkzeug zu durchtrennen. Da das abgetrennte
Ende des ersten bandartigen Gegenstandes auf eine nach unten
geneigte untere Fläche der Bahn aufgelegt und nach oben gebogen
wird, ragt das hintere Ende des abgetrennten zweiten
bandartigen Gegenstandes von dem abgetrennten Ende des ersten
bandartigen Gegenstandes nach hinten, und das nach vorne gerichtete
Ende des abgetrennten zweiten bandartigen Gegenstandes wird an
dem abgetrennten Ende des ersten bandartigen Gegenstandes
befestigt.
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Wenn der erste bandartige Gegenstand aufgewickelt wird,
nachdem das abgetrennte Stück des zweiten bandartigen
Gegenstandes an dem abgetrennten Ende des ersten bandartigen
Gegenstandes befestigt wurde, dann wird das vorspringende Ende des
abgetrennten Stücks durch eine geeignete Andrückeinrichtung mit
der aufgewickelten Oberflächenschicht zu einem fertigen
Erzeugnis verbunden. Wenn das fertige Erzeugnis aus der
Aufwickeleinheit entnommen wird, dann ist das Erzeugnis gegen eine
Auflösung dauerhaft geschützt.
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Wenn sodann eine neue Aufwickelspule für den nachfolgenden
Aufwickelvorgang in eine Aufwickeleinheit eingesetzt wird, dann
wird ein vorderes Ende eines neuen ersten bandartigen
Gegenstandes von der Zuführeinheit durch eine Abgabeführung über
eine bestimmte Länge zugeführt. Bevor das vordere Ende des
ersten bandartigen Gegenstandes von der Abgabeführung der
Führungseinheit zugeführt wird, wird ein Zuführabschnitt für ein
beidseitig klebriges Band weit unterhalb einer Andrückwalze
angeordnet. Wenn das vordere Ende des ersten bandartigen
Gegenstandes den Ort erreicht, wo es von der Andrückrolle
geringfügig vorsteht, nachdem es mit der Unterseite der Andrückrolle
in Berührung gebracht wurde, wird der Zuführbereich für das
beidseitig klebrige Band angehoben, um das vordere Ende des
ersten bandartigen Gegenstandes zwischen der Andrückwalze und
der Anbringwalze für das beidseitig klebrige Band zu halten.
Gleichzeitig wird die Trenneinrichtung für das klebrige Band
betätigt, um auf die Oberfläche des Zuführbereichs für das
klebrige Band ein Messer aufzusetzen und das klebrige Band zu
durchschneiden, während das abgetrennte Papier unzerschnitten
bleibt.
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Wenn das beidseitig klebrige Band durchtrennt ist, dann
kehrt das Messer zurück, und gleichzeitig wird die Anbringwalze
um den bestimmten Winkel verdreht, um den ersten bandartigen
Gegenstand nach außen zu befördern und das abgeschnittene Stück
des beidseitig klebrigen Bandes auf der Rückseite des ersten
bandartigen Gegenstandes anzubringen, um den bandartigen
Gegenstand von der Abgabeführung um die bestimmte Länge abzuziehen.
Gleichzeitig wird die Walze zum Aufwickeln des abgetrennten
Papiers angetrieben, um das abgetrennte Papier auf die
Aufwickelwalze aufzuwickeln. Zu diesem Zeitpunkt steht der Greifer
der Abzieh- und Aufwickeleinheit für den bandartigen Gegenstand
in Bereitschaft vor der Andrückwalze und der Anbringwalze, um
das vordere Ende des ersten bandartigen Gegenstandes zu
erfassen.
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Wenn das abgetrennte Stück des beidseitig klebriges Bandes
an die Rückseite des vorderen Endes des ersten bandartigen
Gegenstandes angeklebt wird, dann wird die Drehbewegung der
Walze zum Aufwickeln des getrennten Papiers beendet, und das
vordere Ende des bandartigen Gegenstandes wird in den Greifer
eingeführt, während es zwischen der Andrückwalze und der
Anklebewalze gehalten wird. Wenn das vordere Ende des bandartigen
Gegenstandes von dem Greifer erfaßt wird, dann wird der Bereich
zum Zuführen des beidseitig klebriges Bandes abgesenkt, um den
Haltevorgang zu beenden. Das vordere Ende des bandartigen
Gegenstandes wird mit Hilfe des Greifers zu einem bestimmten
Ort der Wickeleinheit für den bandartigen Gegenstand überführt.
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Die Einheit zum Abziehen und Aufwickeln des bandartigen
Gegenstandes, die mit dem Greifer versehen ist, befindet sich
in der oberen vorderen Stellung der Wickeleinheit für den
bandartigen Gegenstand in der Bereitschaftsstellung zum Aufwickeln
des ersten bandartigen Gegenstandes. Wenn das beidseitig
klebrige
Band an das vordere Ende des ersten bandartigen
Gegenstandes angeklebt ist, dann wird die Abzieh- und Wickeleinheit zu
dem Ort zum Erfassen des bandartigen Gegenstandes vor der
Andrückwalze und der Anklebewalze horizontal bewegt. Nachdem das
vordere Ende des bandartigen Gegenstandes von dem Greifer
erfaßt wurde, kehrt die Abzieh- und Wickeleinheit in ihre
Ausgangsstellung zurück, und sie wird darüber hinaus aus dieser
nach unten verlagert. Sodann wird einer der Bereiche zum
Andrücken des bandartigen Gegenstandes nach unten geneigt, und
das Andrückteil drückt die vordere Endfläche des ersten
bandartigen Gegenstandes gegen die Umfangsfläche des Spulenkörpers,
um das an der Rückseite des vorderen Endes anhaftende
beidseitig klebriges Band an die Umfangsfläche des Spulenkörpers
anzukleben und mit diesem zu verbinden.
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Wenn der Anklebe- und Verbindungsvorgang abgeschlossen
ist, dann kehrt die Einheit zum Abziehen und Aufwickeln des
bandartigen Gegenstandes in die Bereitschaftsstellung zurück,
und die Aufwickeleinheit wird in Betrieb gesetzt, um mit dem
Aufwickeln des ersten bandartigen Gegenstandes zu beginnen.
Wenn eine bestimmte Länge des bandartigen Gegenstandes
aufgewickelt ist, dann wird das bewegliche Messer der Einheit zum
Zuführen des bandartigen Gegenstandes nach oben bewegt, um den
ersten bandartigen Gegenstand zu durchschneiden und sodann das
vorspringende Ende des zweiten bandartigen Gegenstandes in
Zusammenwirkung mit dem stationären Messer zu zerschneiden. Wenn
das abgeschnittene Stück des zweiten bandartigen Gegenstandes
an dem abgeschnittenen Ende des ersten bandartigen Gegenstandes
angeklebt ist, dann wird das Ende des ersten bandartigen
Gegenstandes an der aufgewickelten Fläche über das vorspringende
Ende des abgeschnittenen Stückes angebracht und befestigt, um
das Aufwickeln abzuschließen. Der vorstehend erwähnte Vorgang
wird wiederholt, um die bestimmte Länge des bandartigen
Gegenstandes automatisch auf die Aufwickelspule aufzuwickeln, und um
das Ende der aufgewickelten Fläche zu befestigen.
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Zahlreiche andere Vorteile und Merkmale der Erfindung
ergeben sich für den Fachmann aus der nachfolgenden ausführlichen
Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnungen, in denen
bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt sind. Es
zeigt:
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Fig. 1 eine Seitenansicht, die den gesamten Aufbau einer
Maschine zum automatischen Aufwickeln von
Flächenhaftverschlüssen gemäß der Erfindung veranschaulicht,
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Fig. 2 eine Draufsicht, die den Gesamtaufbau des
Hauptteils der automatischen Aufwickelmaschine veranschaulicht,
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Fig. 3 eine ausschnittsweise Seitenansicht, die den
Zustand vor der Betätigung einer Einheit zum Ankleben eines
beidseitig klebrigen Bandes veranschaulicht, die den
Hauptbestandteil der Erfindung bildet,
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Fig. 4 eine ausschnittsweise Seitenansicht, die einen
anderen Zustand beim Anbringen des klebrigen Bandes mit der
Anbringeinheit veranschaulicht,
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Fig. 5 eine ausschnittsweise Seitenansicht, die einen
anderen Zustand beim Abtrennen des klebrigen Bandes mit der
Anbringeinheit zeigt,
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Fig. 6 eine ausschnittsweise Seitenansicht, die einen
weiteren Zustand beim Anbringen des klebrigen Bandes mit der
Anbringeinheit zeigt,
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Fig. 7 eine ausschnittweise Seitenansicht, die einen
Greifer zum Erfassen eines vorderen Endes des bandartigen
Gegenstandes nach dem Anbringen des klebrigen Bandes
veranschaulicht,
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Fig. 8 eine vergrößerte Draufsicht des Gesamtaufbaus einer
Einheit zum Abziehen und Aufwickeln des bandartigen
Gegenstandes gemäß der Erfindung,
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Fig. 9 einen vergrößerten vertikalen Schnitt, der den
Gesamtaufbau der Einheit zum Abziehen und Aufwickeln des
bandartigen Gegenstandes veranschaulicht, und
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Fig. 10 einen vergrößerten vertikalen Schnitt, der den
Gesamtaufbau einer bei der Erfindung verwendeten Einrichtung
zum Zuführen einer leeren Spule veranschaulicht.
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Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden anhand
der beiliegenden Zeichnungen erläutert.
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Eine automatische Aufwickelvorrichtung gemäß der Erfindung
umfaßt eine Einheit 1 zum Zuführen eines flexiblen bandartigen
Gegenstandes, eine Anklebeeinheit 2 für ein beidseitig
klebriges Band, eine Einheit 3 zum Abziehen und Aufwickeln eines
flexiblen bandartigen Gegenstandes und eine Einheit 4 zum
Aufwickeln eines flexiblen bandartigen Gegenstandes, wie in Fig. 1
gezeigt.
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Als Einheit 1 zum Zuführen des bandartigen Gegenstandes
ist eine bekannte Zuführeinheit geeignet, wie sie
beispielsweise in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. H 1-15283
offenbart ist. Das heißt, die Einheit 1 zum Zuführen des
bandartigen Gegenstandes ist mit einer Abtrenn- und
Verbindungseinrichtung versehen, um ein Verbindungsstück von einem zweiten
bandartigen Gegenstand Ta eines Flächenhaftverschlusses auf
eine bestimmte Länge abzuschneiden und um dieses
Verbindungsstück an einer gewünschten Länge eines ersten bandartigen
Gegenstandes Tb eines zugehörigen Flächenhaftverschlusses zu
befestigen.
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In dieser Zuführeinheit 1 sind zwei obere und untere
Zuführwalzen 11 und eine Zuführführung 12 horizontal angeordnet,
und ein Zuführgreifer 13 für den zweiten bandartigen Gegenstand
Ta ist über den Zuführwalzen und der Zuführführung angeordnet.
Zwei obere und untere Hilfswalzen 15 und eine Abgabeführung 14
sind ebenfalls in dem gewünschten Abstand von der Zuführführung
12 auf der Abgabeseite des ersten bandartigen Gegenstandes Tb
angeordnet. Die Abgabeführung 14 erstreckt sich über eine
bestimmte Länge vor den Hilfswalzen 15, und eine erste
Abgabewalze 14a für den bandartigen Gegenstand ist am vorderen Ende
der Abgabeführung 14 angeordnet. Den Zuführwalzen 11 und der
Abgabewalze 14a ist ein (nicht gezeigter) Schrittmotor
zugeordnet, um das Zuführen und Anhalten des ersten bandartigen
Gegenstandes Tb für jede gewünschte Länge durchzuführen.
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Ein stationäres Messer 16 und ein bewegliches Messer 17
sind zwischen der Zuführführung 12 und der Abgabeführung 14
angeordnet. Das stationäre Messer 16 hat eine erste Führungsbahn
16a zum horizontalen Führen des ersten bandartigen Gegenstandes
Tb und eine geneigte zweite Führungsbahn 16b zum Führen des
zweiten bandartigen Gegenstandes Ta in einer nach unten
geneigten Richtung. Das bewegliche Messer 17 wird mit einer
geeigneten Antriebseinrichtung entlang der Vorderseite des stationären
Messers 16 vertikal bewegt und verschoben. In dem mittleren
Bereich des beweglichen Messers 17 ist ein nach unten geneigter
Kanal 17a für den Durchlaß des ersten und zweiten bandartigen
Gegenstandes Tb und Ta ausgebildet. Der Rand auf der
Zuführseite einer unteren Wandfläche 17a ist als Messerschneide
ausgebildet, und die obere Wandfläche desselben ist als
Führungsfläche für den zweiten bandartigen Gegenstand Ta ausgebildet,
der schräg nach unten zugeführt wird.
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Wenn bei dieser Konstruktion der erste bandartige
Gegenstand Tb mit der gewünschten Länge auf die Aufwickelspule 6
aufgewickelt ist, dann wird die Zufuhr beendet und gleichzeitig
wird der Zuführgreifer 13 betätigt, um den zweiten bandartigen
Gegenstand Ta über die gewünschte Länge durch die zweite
Zuführbahn 16b in den Durchlaß 17a des beweglichen Messers 17
vorzuschieben. Sodann wird das bewegliche Messer 17 nach oben
bewegt, um den ersten bandartigen Gegenstand Tb zu durchtrennen
und sodann den vorspringenden Bereich des zweiten bandartigen
Gegenstandes Ta im Zusammenwirken mit dem stationären Messer 16
in ein Verbindungsstück zu durchtrennen. Da das abgeschnittenen
hintere Ende des ersten bandartigen Gegenstandes Tb auf die
nach unten geneigte Unterseite des Kanals 17a aufgelegt und
nach oben gebogen ist, wird sodann das vordere Ende des
Verbindungsstücks an dem abgeschnittenen hinteren Ende des ersten
bandartigen Gegenstandes Tb angebracht, während das hintere
Ende des Verbindungsstücks des zweiten bandartigen Gegenstandes
Ta von dem abgeschnittenen Ende des ersten bandartigen
Gegenstandes nach hinten übersteht.
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Wenn sodann der erste bandartigen Gegenstand Tb
aufgewickelt wird, nachdem das Verbindungsstück des zweiten
bandartigen Gegenstandes Ta an dem abgeschnittenen hinteren Ende des
ersten bandartigen Gegenstandes Tb angebracht wurde, wird das
überstehende Ende des Verbindungsstücks an der Oberfläche der
aufgewickelten Oberflächenschicht angebracht und befestigt, um
ein fertiges Erzeugnis zu bilden, das an einer Ablösung von der
Spule gehindert ist, nachdem diese aus der Wickeleinheit 4
entnommen wurde.
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Die gezeigte Einheit 1 zum Zuführen des bandartigen
Gegenstandes dient lediglich als Beispiel und nicht als
Einschränkung, sondern es können verschiedenartige Zuführeinheiten,
welche die gleiche Funktion haben, verwendet werden, und
verschiedene Abwandlungen der Zuführeinheit der Erfindung können
benutzt werden, wie in der vorstehend erwähnten Veröffentlichung
offenbart. Die ersten und zweiten bandartigen Gegenstände
wurden als Flächenhaftverschlüsse beschrieben, der erste
bandartige Gegenstand Tb kann aber auch ein Reißverschluß, eine
schmale Folie, ein Zierband oder dergleichen sein, und der
zweite bandartige Gegenstand Ta kann ein druckempfindliches
klebriges Band oder dergleichen sein.
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Eine Anklebeeinheit 2 zum Ankleben eines beidseitig
klebrigen Bandes einer bestimmten Länge ist an der Abgabeseite der
Zuführeinheit 1 angebracht. Diese Anklebeeinheit 2 für das
beidseitig klebrige Band besteht aus einer Zuführ- und
Anklebeeinrichtung 21 zum Ankleben des beidseitig klebrigen Bandes 5
der bestimmten Länge an der Rückseite des vorderen Endbereichs
des ersten bandartigen Gegenstandes Tb, der von der
Abgabeführung 14 der Zuführeinheit 1 zugeführt wurde, und aus einer
Abtrenneinrichtung 26 zum Abtrennen eines Stückes einer
bestimmten Länge von dem klebrigen Band 5.
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Die Einrichtung 21 zum Zuführen und Ankleben des
beidseitig klebrigen Bandes umfaßt einen oberen stationären
Andrückwalzenabschnitt 22 und einen vertikal beweglichen
Zuführabschnitt 23, der unter dem stationären Andrückwalzenabschnitt 22
angeordnet ist, wie in Fig. 1 gezeigt. Der stationäre
Andrückwalzenabschnitt 22 hat eine Andrückwalze 22a, die mit der
Oberseite des von der Abgabeführung 14 der Zuführeinheit 1
zugeführten bandartigen Gegenstandes in Berührung kommt.
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Der Abschnitt 23 zum Zuführen des beidseitig klebrigen
Bandes besteht aus einem Block 24, der mit einem (nicht
gezeigten) Zylinder an die Andrückwalze 22a vertikal angenähert
werden kann. Wie in den Fig. 1 und 2 bis 6 gezeigt ist, welche die
Arbeitsweise der Anklebeeinheit 2 veranschaulichen, hat der
Block 24 eine Spule 24a, auf die das beidseitig klebrige Band 5
aufgewickelt ist, mehrere Walzen 24b bis 24e zum Führen des
beidseitig klebrigen Bandes 5 und zum Aufwickeln lediglich des
abgetrennten Papiers 5a und eine gegenüber der Andrückwalze 22a
angebrachte Anbringwalze 24f zum Ankleben des beidseitig
klebrigen Bandes. Die Abwickelspule 24a für das beidseitig klebrige
Band 5 ist in dem unteren mittleren Bereich des Blocks 24
drehbar abgestützt. Das auf die Spule 24a aufgewickelte klebrige
Band 5 wird über die Spannwalze 24b der Umfangsfläche der Walze
24f zum Anbringen des klebrigen Bandes zugeführt. Lediglich das
abgetrennte Papier 5a wird nach unten gekehrt und der
Führungswalze 24c zugeführt und ferner durch zwei rechte und linke
Abziehwalzen 24d hindurchbewegt und auf die Aufwickelwalze 24e
aufgewickelt, die im unteren Ende des Blockes 24 abgestützt
ist. Ein Führungsblock 25 zum verschiebbaren Führen des mit dem
abgetrennten Papier versehenen beidseitig klebrigen Bandes 5
ist im oberen Teil der Bewegungsbahn des beidseitig klebriges
Bandes 5 zwischen der Spannwalze 24b und der Anklebewalze 24f
angeordnet.
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Die Abtrenneinrichtung 26 für das klebrige Band ist
unterhalb der Abgabeführung 14 der Zuführeinheit 1 befestigt. Wie in
Fig. 1 gezeigt, ist ein Abtrennbereich 27 im oberen Ende eines
L-förmigen Hebels 26a angeordnet, der in seinem mittleren
Bereich drehbar abgestützt ist. Eine Messerklinge 27a springt von
dem Abtrennbereich 27 zu der Einrichtung 21 zum Zuführen und
Ankleben des klebrigen Bandes vor. Das andere Ende des
L-förmigen
Hebels 26a ist vom vorderen Ende der Kolbenstange des
Zylinders 26b abgestützt. Wenn der Zylinder 26b betätigt wird,
dann wird der L-förmige Hebel 26a demzufolge um seine Mitte
verdreht, und die Messerklinge 27a des Abtrennbereichs 27 wird
gemäß der Zeichnung nach rechts und nach links vor und zurück
bewegt. Wenn der Abschnitt 23 zum Zuführen des beidseitig
klebrigen Bandes nach oben bewegt und der Abschneidbereich 27 nach
rechts verdreht wird, dann gelangt die Schneidkante der
Messerklinge 27a mit der Fläche des Führungsblocks 25 in Berührung.
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Bei der vorstehend beschriebenen Anklebeeinheit 2 für das
beidseitig klebrige Band ist der Zuführabschnitt 23 unterhalb
der Andrückwalze 22a angeordnet, wie in Fig. 3 gezeigt, bevor
das vordere Ende des ersten bandartigen Gegenstandes Tb von der
Abgabeführung 14 der Zuführeinheit 1 zugeführt wird. Wenn das
vordere Ende des ersten bandartigen Gegenstandes Tb von der
Abgabeführung 14 der Zuführeinheit 1 zur Berührung mit der
Unterseite der Andrückwalze 22a zugeführt wird und einen von der
Andrückwalze 22a geringfügig vorspringenden Ort erreicht hat,
dann wird der Abschnitt 23 zum Zuführen des beidseitig
klebrigen Bandes nach oben bewegt, wie in Fig. 4 gezeigt, um das
vordere Ende des ersten bandartigen Gegenstandes Tb zwischen der
Andrückwalze 22a und der Anklebewalze 24f für das beidseitig
klebrige Band zu halten. Gleichzeitig wird die Trenneinrichtung
26 für das klebrige Band betätigt, um die Messerklinge 27a an
das mit dem getrennten Papier 5a versehene beidseitig klebrige
Band 5 anzulegen, um das klebrige Band 5 zu durchschneiden,
während das getrennte Papier 5a unzerschnitten bleibt, wie in
Fig. 5 gezeigt.
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Wenn der Schneidvorgang des beidseitig klebrigen Bandes 5
beendet ist, dann wird die Schneidklinge 27a zurückbewegt und
die Anbringwalze 24f für das beidseitig klebrige Band wird um
den bestimmten Drehwinkel verdreht, um den ersten bandartigen
Gegenstand Tb abzuziehen, und das abgetrennte Stück 5b des
beidseitig klebrigen Bandes 5 wird an die Rückseite des ersten
bandartigen Gegenstandes Tb angeklebt, wie in Fig. 6 gezeigt.
Gleichzeitig wird die Aufwickelwalze 24e angetrieben, um die
Abziehwalze 24d in Drehung zu versetzen und das getrennte
Papier 5a auf die Aufwickelwalze 24e aufzuwickeln.
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Während das getrennte Papier 5a auf die Aufwickelwalze 24e
aufgewickelt wird, wird das abgetrennte Stück 5b des beidseitig
klebrigen Bandes 5 zusammen mit dem ersten bandartigen
Gegenstand Tb abgezogen und auf die Rückseite des ersten bandartigen
Gegenstandes Tb angeklebt. Sodann wird ein Greifer 31a der
Einheit 3 zum Abziehen und Aufwickeln des bandartigen Gegenstandes
vor den beiden Walzen 22a und 24f in Stellung gebracht, um das
vordere Ende des ersten bandartigen Gegenstandes Tb zu halten.
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Wenn das ganze abgeschnittenen Stück 5b des beidseitig
klebrigen Bandes 5 an die Rückseite des ersten bandartigen
Gegenstandes Tb angeklebt wird, dann wird die Verdrehung der
Walze 24e zum Aufwickeln des abgelösten Papiers beendet.
Gleichzeitig wird das vordere Ende des ersten bandartigen
Gegenstandes Tb zwischen der Andrückwalze 24a und der Walze 24f
zum Ankleben des beidseitig klebrigen Bandes gehalten und in
den inneren Bereich des vor den beiden Walzen 22a, 24f
bereitstehenden Greifers 31a bewegt. Sodann wird das vordere Ende des
ersten bandartigen Gegenstandes Tb von dem Greifer 31a erfaßt,
wie in Fig. 6 gezeigt. Nach dem Erfassen durch den Greifer,
wenn der Abschnitt 23 zum Zuführen des beidseitig klebrigen
Bandes abgesenkt und der Greifer 31a in der nachstehend
beschriebenen Weise betätigt wird, während er den bandartigen
Gegenstand Tb hält, wie in Fig. 7 gezeigt, wird das vordere Ende
des ersten bandartigen Gegenstandes Tb zu der gewünschten
Position der Aufwickeleinheit 4 überführt.
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Die mit dem Greifer 31 versehene Einheit 3 zum Abziehen
und Aufwickeln des bandartigen Gegenstandes steht während des
Aufwickelns des ersten bandartigen Gegenstandes Tb über und vor
der Wickeleinheit 4 bereit, wie in Fig. 1 gezeigt, wenn das
beidseitig klebrige Band 5 an den ersten bandartigen Gegenstand
Tb angeklebt ist, dann wird die Einheit 3 zum Abziehen und
Abwickeln des bandartigen Gegenstandes horizontal in eine
Stellung bewegt, um den bandartigen Gegenstand zwischen der
Andrückwalze 22a und der Anklebewalze 24f zu erfassen. Nachdem
das vordere Ende des ersten bandartigen Gegenstandes Tb von dem
Greifer 31a erfaßt wurde, wird dieser in seine Ausgangsstellung
zurückgeführt und aus dieser nach unten bewegt.
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Die Einheit 3 zum Abziehen und Abwickeln des bandartigen
Gegenstandes ist mit einem Haltebereich 31 und mit dem
Andrückbereich 32 versehen und kann mit der Zylindereinrichtung
horizontal und vertikal bewegt werden. In den Fig. 8 und 9 sind der
Haltebereich 31 und der Andrückbereich 32 für den bandartigen
Gegenstand im Detail gezeigt, und sie sind durch ein
gemeinsames Stützteil 33 abgestützt. Das Stützteil 33 umfaßt einen
umgedreht L-förmigen Rahmen 34 und einen Bügel 35, der vom
unteren Ende des Rahmens horizontal vorspringt, wie in Fig. 2
gezeigt. Der obere horizontale Endbereich des umgedreht
L-förmigen Rahmens 34 ist an einem vertikalen Zylinder 36 angebracht,
der an einer (nicht gezeigten) Maschinenbasis befestigt ist,
und der Haltebereich 31 und der Andrückbereich 32 für den
bandartigen Gegenstand werden mit dem vertikalen Zylinder 36
vertikal bewegt. Ein horizontaler Zylinder ist ebenfalls an dem
umgedreht L-förmigen Rahmen 34 befestigt, und der Haltebereich 31
und der Andrückbereich 32 für den bandartigen Gegenstand werden
ebenfalls über den umgedreht L-förmigen Rahmen 34 von dem
horizontalen Zylinder horizontal bewegt.
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Der Bügel 35 besteht aus zwei oberen und unteren
getrennten Stufen, wie in Fig. 9 gezeigt. Das vordere Ende der
Oberseite des Bügels 35 ist als eine nach unten geneigte Fläche
ausgebildet, und eine Gleitnut 35a-1 erstreckt sich in der
vorspringenden Richtung über die gesamte Länge des Bügels 35. Ein
Führungsplattenteil 35a-2 ist in einem bestimmten Abstand
parallel zu dem Bügel 35a angeordnet. Eine Zylinderstützplatte
35a-3 ist mit Schrauben am rechten Ende des
Führungsplattenteils 35a-2 befestigt, und ein Schubstift 35a-4 ist in dem Ende
des Führungsplattenteils 35a-2 gelagert und gegen die Gleitnut
35a-1 vorgespannt.
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Ein Gleitstück 37 ist in die Gleitnut 35a-1 eingesetzt,
und der rechte Bereich des Gleitstücks 37 steht mit dem
vorderen Ende der Kolbenstange eines von der Zylinderstützplatte
35a-3 abgestützten Zylinders 37a in Berührung, so daß das
Gleitstück 37 durch die Betätigung des Zylinders 37a hin und
her bewegt wird. Der Andrückbereich 32 für den bandartigen
Gegenstand ist durch einen Stift mit dem linken Ende des
Gleitstücks 37 vertikal verdrehbar verbunden.
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Der Andrückbereich 32 für den bandartigen Gegenstand
umfaßt ein Basisteil 32a, Armteile 32b und Andrückteile 32c, wie
in den Fig. 8 und 9 gezeigt. Da bei dieser Ausführungsform vier
erste bandartigen Gegenstände Tb gleichzeitig aufgewickelt
werden, sind gleichfalls vier Gruppen von Armteilen 32b und
Andrückteilen 32c in den Hohlräumen 32a-1 verschiebbar
angeordnet, die in dem Basisteil 32a parallel ausgebildet sind. Das
einzelne Armteil 32b ist über eine Schraubendruckfeder 32b-1 in
dem einzelnen Hohlraum 32a-1 angeordnet. In der Endfläche des
Andrückteils 32c sind zwei Rollen 32c-1 vorgesehen, die an den
Umfang der Aufwickelspule 6 angedrückt werden. Die Basis des
Andrückteils 32c ist über einen Stift mit dem Ende des Armteils
32b vertikal drehbar verbunden.
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Wenn der Zylinder 37a betätigt und das Gleitstück 37 in
der Gleitnut 35a-1 des Bügels 35a gemäß Fig. 9 nach links
ausgefahren wird, dann wird der Andrückbereich 32 von dem
Druckstift 35a-4 nach unten gedrückt, so daß der gesamte
Andrückbereich entlang der nach unten geneigten Fläche des Bügels 35a
nach unten geneigt ist, wie mit strichpunktierten Linien
veranschaulicht. Die Rollen 32c-1 des Andrückteils 32c werden an die
Umfangsfläche der Aufwickelspule 6 angedrückt, wie mit
strichpunktierten Linien gezeigt.
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Der untere Bügel 35b hat einen Keilbereich 35b-1, der vor
und zurück bewegt wird, und zwei Schenkel 35b-2, die sich von
dem Ende desselben parallel erstrecken (in Fig. 9 in vertikaler
Richtung). Der Haltebereich 31 für den bandartigen Gegenstand,
der ein Bestandteil des kennzeichnenden Teils der Erfindung
ist, ist zwischen den beiden Schenkeln 35b-2 gehalten. Das
heißt, ein zwei obere und untere Kartonhalter 31a-1 umfassender
Greifer 31a ist mit Stiften 35a-3 zwischen den Schenkeln 35b-2
drehbar abgestützt. Wenn das Keilbauteil 35b-1 zurückgezogen
wird, dann wird der Greifer 31 von einer Haarnadelfeder 35b-4
geöffnet. Das hintere Ende des Halters 31a-1 wird auf die
Fläche des Keilbauteils 35b-1 federnd geschoben. An die
gegenüberliegenden Flächen der oberen und unteren Halter 31a-1 sind
Mundstücke 31a-2 angeschweißt. Die Mundstücke 31a-2 haben die
gleiche Breite wie die vier ersten bandartigen Gegenstände Tb,
damit sie die vier ersten bandartigen Gegenstände Tb, die
parallel überführt werden gleichzeitig erfassen können.
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Wenn bei diesem Haltebereich 31 für den bandartigen
Gegenstand das von der Endfläche des unteren Bügels 35b
vorspringende Keilbauteil 35b-1 vorwärts bewegt wird, dann wird der
Greifer 31a geschlossen, um den ersten bandartigen Gegenstand
Tb festzuhalten. Wenn das Keilbauteil 35b-1 zurückgezogen wird,
dann wird der Greifer 31a geöffnet, um den ersten bandartigen
Gegenstand Tb freizugeben. Der Öffnungs- und Schließvorgang des
Greifers 31a ist mit der Betätigung des Andrückbereichs 32 für
den bandartigen Gegenstand synchronisiert.
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Die vierte Einheit dieser Erfindung, die Aufwickeleinheit
4 für den bandartigen Gegenstand, ist vor der Einheit 2 zum
Ankleben des beidseitig klebrigen Bandes in Zuführrichtung des
bandartigen Gegenstandes gemäß Fig. 1 angeordnet, und sie
besteht aus einer (nicht gezeigten) bekannten
Aufwickeleinrichtung, einem Führungsbereich 41 für den bandartigen Gegenstand
und aus einer Zuführeinrichtung 42 für eine leere Spule. Die
Aufwickeleinrichtung ist selbstverständlich mit einem
Spulenwechselmechanismus versehen. Der Bereich 41 zum Führen des
bandartigen Gegenstandes besteht aus mehreren Führungsplatten 41a,
die parallel in Abständen angeordnet sind, die ungefähr der
Breite des von der Zuführeinheit 1 geführten ersten bandartigen
Gegenstandes Tb entsprechen. Die unteren Enden der
Führungsplatten 41a sind nahe der Umfangsfläche der Aufwickelspule 6
der Aufwickeleinrichtung angeordnet. Eine Führungswalze 41b ist
am hinteren Ende (linke Seite in der Zeichnung) der
Führungsplatte 41a drehbar gelagert. Da die vier ersten bandartigen
Gegenstände Tb gleichzeitig aufgewickelt werden, sind drei
Führungsplatten 41a in bestimmten Abständen parallel angeordnet,
und die Führungswalze 41b ist am hinteren Ende der
Führungsplatten befestigt.
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Die Einrichtung 42 zum Zuführen einer leeren Spule besteht
aus einem Trichter 42a zum Zuführen leerer Spulen, der vor der
Wickeleinrichtung angeordnet ist, und aus einem automatischen
Zuführteil 42b, das unter der Abgabeöffnung des Trichters 42a
angeordnet ist, wie in Fig. 1 gezeigt. Fig. 10 zeigt einen
vergrößerten Schnitt durch den Trichter 42a zum Zuführen leerer
Spulen. Der Trichter 42a hat einen quadratischen Einlaß, eine
zu der gegenüberliegenden Seitenwand 42a-1 hin geneigte Fläche
42a-2 und eine Bahn 42a-3 zur Abgabe leerer Spulen, die sich
von der Stelle vertikal erstreckt, wo der Abstand zwischen dem
unteren Ende der geneigten Fläche 42a-2 und der
gegenüberliegenden Seitenwand 42a-1 ungefähr dem Außendurchmesser der
leeren Spule 6a entspricht. Im unteren Endbereich der geneigten
Fläche 42a-2 ist ein Schlitz 42a-4 parallel zur Längsrichtung
der leeren Spule 6a ausgebildet. Eine Platte 43 wird vertikal
bewegt, so daß sie durch den Schlitz 42a-4 in den Trichter
hineinragt, und sie ist entlang der äußeren Wand der Bahn 42a-3
zur Abgabe leerer Spulen angeordnet. Die vertikal bewegliche
Platte 43 wird mit dem Zylinder 44 betätigt. Eine vertikal
bewegliche Schieberplatte 45 ist ebenfalls an der Innenfläche des
oberen Teils der gegenüberliegenden Seitenwand 42a-1
vorgesehen. Mehrere in dem Trichter angeordnete leere Spulen 6a werden
von dem Block leerer Spulen einzeln getrennt, wenn die vertikal
bewegliche Platte 43 vertikal in den Trichter hinein bewegt
wird, und die leeren Spulen 6a werden ausgerichtet und einzeln
in die Abgabebahn 42a-3 abgegeben, wenn die Schubplatte 45 nach
unten bewegt wird, um die leere Spule zu verschieben.
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Ein im wesentlichen V-förmiges seitliches
Abgabe-Regulierteil 46 ist auf einer Welle 46a in der Spulen-Abgabeöffnung des
unteren Endes der gegenüberliegenden Seitenwand 42a-1
abgestützt, so daß das Abgabe-Regulierteil 46 über den bestimmten
Winkel um die Welle parallel zur Längsrichtung der leeren Spule
6a verdrehbar ist. Das Abgabe-Regulierteil 46 wird durch (nicht
gezeigte) Verdreh- und Antriebsmittel in zeitlicher
Abhängigkeit angetrieben und stets in der in Fig. 10 mit durchgezogenen
Linien gezeigten Stellung angeordnet. Wenn die vordere leere
Spule 6a abgegeben wird, dann kehrt das Abgabe-Regulierteil 46
in seine Ausgangsstellung zurück, um die Abgabe der
nachfolgenden leeren Spule 6a zu steuern. Das Abgabe-Regulierteil 46 wird
durch eine (nicht gezeigte) zwischen der in Fig. 10 mit
durchgezogenen Linien und strichpunktierten Linien gezeigten
Stellung verdreht.
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Das automatische Zuführteil 42b ist unter der Öffnung zur
Abgabe leerer Spulen des Trichters 42a angeordnet und hat einen
Support 47 für eine leere Spule, der zwischen der Leerspulen-
Abgabeöffnung und dem Leerspulen-Stützbereich der
Aufwickeleinrichtung mit dem Zylinder 42b-1 hin und her bewegt wird, wie in
Fig. 1 gezeigt. Der Leerspulen-Support 47 besteht aus einem Arm
mit nach oben offenem, im wesentlichen U-förmigem Querschnitt.
Der Stützbereich 47a, welcher der Aufwickeleinrichtung 4
gegenüberliegt, steht normalerweise aufrecht, weil er von der Feder
47b vorgespannt ist, und er gelangt in die horizontale
Stellung, wenn auf die Innenseite des Stützbereichs eine Kraft
aufgebracht wird. Bis der vorhergehende Aufwickelvorgang
abgeschlossen ist, ist der Leerspulen-Support 47 in der in Fig. 1
gezeigten Stellung angeordnet. Sodann wird die nachfolgende
leere Spule 6a aus der Abgabeöffnung des Trichters 42a
abgegeben und von dem Leerspulen-Support 47 aufgenommen. Wenn die
leere Spule 6a nicht auf den Leerspulen-Support 47 aufgebracht
wird, weil keine leere Spule 6a von dem Trichter 42a abgegeben
wurde, dann wird das nicht Vorhandensein der leeren Spule von
einem (nicht gezeigten) Fotosensor festgestellt, und die
vorspringende Platte 43 wird von einer (gleichfalls nicht
gezeigten) Steuereinrichtung betätigt und nach oben bewegt, um die
Verstopfung der in dem Trichter 42a enthaltenen leeren Spulen
6a zu beseitigen, damit eine leere Spule 6a aus der
Abgabeöffnung abgegeben wird. Wenn die leere Spule 6a nicht auf den
Leerspulen-Support 47 abgegeben wird, dann wird die Schubplatte
45 nach unten bewegt, um die leere Spule 6a auszurichten, damit
sie durch die Abgabebahn 42-3 von der Abgabeöffnung abgegeben
wird.
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Wenn der vorhergehende Aufwickelvorgang beendet ist und
die volle Spule 6 von der Aufwickeleinrichtung freigegeben
wird, denn wird der Leerspulen-Support 47 zu dem Spulenkörper-
Stützbereich der Aufwickeleinrichtung nach vorne bewegt. Wenn
dann die von dem Support 47 gehaltene leere Spule 6a in die
Aufwickeleinrichtung überführt wurde, dann wird der Leerspulen-
Support 47 zurückbewegt. Da das Wellenende der leeren Spule 6a
von der Wickeleinrichtung gehalten wird, wird der Stützbereich
47a gegen die Federkraft in die horizontale Stellung verdreht
und in die Ausgangsstellung zurückgebracht, während die leere
Spule 6a auf der Wickeleinrichtung gehalten ist, um die leere
Spule 6a endgültig zuzuführen. Die Aufwickelspule 6 ist
üblicherweise aus einem Papierrohr oder einem Kunststoffrohr
hergestellt. Für den Fall, daß gleichzeitig mehrere erste bandartige
Gegenstände Tb aufgewickelt werden, ist die erforderliche
Anzahl von Aufwickelspulen 6 auf einem Kernrohr gehalten und
miteinander verbunden, um mehrere bandartigen Gegenstände
gleichzeitig aufzuwickeln.
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Wenn bei dieser Ausführungsform einer Maschine zum
automatischen Aufwickeln von bandartigen Gegenständen vier
Wickelspulen 6 der Wickeleinheit 4 gegen vier neue Wickelspulen 6
ausgetauscht werden, dann werden die vorderen Enden der vier ersten
bandartigen Gegenstände Tb entsprechend der bestimmten Länge an
der Abgabeführung 14 gleichzeitig zugeführt. Sodann wird der
Abschnitt 23 zum Zuführen des beidseitig klebrigen Bandes unter
und im Abstand von der Andrückrolle 22a angeordnet, wie in Fig.
3 gezeigt. Wenn das vordere Ende des von der Abgabeführung 14
der Zuführeinheit 1 zugeführten ersten bandartigen Gegenstandes
Tb die von der Andrückwalze 22a nach vorne vorspringende
Position erreicht, während es die Unterseite der Andrückwalze 22
berührt, wird der Zuführabschnitt 23 nach oben bewegt, um das
vordere Ende des bandartigen Gegenstandes Tb zwischen der
Andrückwalze 22a und der Rolle 24f zum Ankleben des beidseitig
klebrigen Bandes zu halten, wie in Fig. 4 gezeigt. Die
Einrichtung 26 zum Abtrennen des klebrigen Bandes wird betätigt, um
die Messerklinge 27a an die Oberfläche des beidseitig klebrigen
Bandes 5 anzusetzen, um das klebrige Stück von dem klebrigen
Band abzuschneiden, während das getrennte Papier 5a
unzerschnitten bleibt.
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Wenn das klebrige Stück des klebrigen Bandes 5
abgeschnitten wird, dann wird das Schneidmesser 27 zurückbewegt und die
Walze 24e zum Aufwickeln des getrennten Papiers wird
angetrieben, um die Abzugswalze 24d in Drehung zu versetzen und das
getrennte Papier 5a zunehmend auf die Aufwickelwalze 24e
aufzuwickeln. Der erste bandartige Gegenstand Tb wird aus der
Abgabeführung 14 abgezogen, und das abgeschnittene Stück 5b des
klebrigen Bandes wird auf die Rückseite des ersten bandartigen
Gegenstandes Tb angeklebt, indem das getrennte Papier 5a
aufgewickelt und der erste bandartige Gegenstand Tb abgezogen wird.
Sodann befindet sich der Greifer 31a der später beschriebenen
Einheit 3 zum Abziehen und Abwickeln des bandartigen
Gegenstandes vor der Andrückwalze 22a und der Anklebewalze 24f in
Bereitschaft, um das vordere Ende des ersten bandartigen
Gegenstandes Tb zwischen diesen zu halten.
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Wenn das ganze abgeschnittene Stück des beidseitig
klebrigen Bandes 5 an die Rückseite des ersten bandartigen
Gegenstandes Tb angeklebt ist, dann wird die Drehbewegung der Walze 24e
zum Aufwickeln des getrennten Papiers beendet. Zu diesem
Zeitpunkt wird das vordere Ende des ersten bandartigen Gegenstandes
Tb in den inneren Bereich des vor der Andrückwalze 22a und der
Anklebewalze 24f bereitstehenden Greifers 31a geführt, während
es zwischen der Andrückwalze 22a und der Anklebewalze 24f
gehalten ist, wie in Fig. 6 gezeigt, so daß der vordere
Endbereich von dem Greifer 31a gehalten wird. Daraufhin wird der
Zuführabschnitt 23 für das beidseitig klebrige Band abgesenkt, um
die bestimmte Bewegung des Greifers 31a zu beginnen, während
der erste bandartige Gegenstand Tb gehalten wird, wie in Fig. 7
gezeigt, so daß das vordere Ende des ersten bandartigen
Gegenstandes Tb in die bestimmte Position der Wickeleinheit 4
überführt wird.
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Die Einheit 3 zum Abziehen und Abwickeln des bandartigen
Gegenstandes mit dem Greifer 31 befindet sich in Bereitschaft
am oberen vorderen Ort der Wickeleinheit 4 beim Aufwickeln des
ersten bandartigen Gegenstandes Tb. Wenn das beidseitig
klebrige Band 5 an das vordere Ende des ersten bandartigen
Gegenstandes Tb angeklebt wird, dann wird die Abzieh- und Wickeleinheit
3 horizontal in die Position vor der Andrückwalze 22a und der
Anklebewalze 24f bewegt, in welcher der bandartige Artikel
erfaßt wird. Nachdem das vordere Ende des bandartigen
Gegenstandes Tb von dem Greifer 31a erfaßt wurde, wird der Greifer 31a
in seine Bereitschaftsstellung und von dieser nach unten
bewegt. Sodann werden die von den vier Greifern 31a erfaßten
ersten bandartigen Gegenstände Tb von einer Führungswalze 41b in
entsprechende Zwischenräume zwischen den drei Führungsplatten
41a, die in bestimmten Abständen parallel angeordnet sind, und
zwischen den rechten und linken Flanschen der Aufwickelspule 6
geführt, und sie werden ferner zu den Umfangsflächen der
miteinander verbundenen vier Aufwickelspulen 6 überführt. Wenn das
vordere Ende des ersten bandartigen Gegenstandes Tb von dem
Greifer 31a zu der Umfangsfläche der Spule 6 überführt wird,
dann ist der Andrückbereich 32 nach unten geneigt, um die
vordere Endfläche des ersten bandartigen Gegenstandes an die
Umfangsfläche der Aufwickelspule 6 mit den Walzen 32c-1 des
Andrückteils 32c anzudrücken, so daß das an der Rückseite des
bandartigen Gegenstandes klebende beidseitig klebrige Band 5 an
die Umfangsfläche der Aufwickelspule angeklebt und mit dieser
verbunden wird.
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Wenn dieser Anklebe- und Verbindungsvorgang beendet ist,
dann wird die Abzieh- und Wickeleinheit 3 in ihre
Bereitschaftsstellung zurückgeführt, und die Wickeleinheit 4 wird
betätigt, um mit dem Aufwickeln des ersten bandartigen
Gegenstandes zu beginnen. Wenn die bestimmte Länge des ersten
bandartigen Gegenstandes Tb aufgewickelt ist, dann wird die Zufuhr
beendet, und der Zuführgreifer 13 wird betätigt, um den zweiten
bandartigen Gegenstand Ta um die bestimmte Länge durch die
zweite Führungsbahn 16b in den Durchlaß 17a des beweglichen
Schneidwerkzeugs 17 zu bewegen. Das bewegliche Schneidwerkzeug
17 wird angehoben, um zunächst den ersten bandartigen
Gegenstand Tb zu durchschneiden und anschließend das vorspringende
Ende des zweiten bandartigen Gegenstandes Ta gemeinsam mit dem
ortsfesten Schneidwerkzeug 16 zu durchschneiden. Da das
abgeschnittene
Ende des ersten bandartigen Gegenstandes Tb auf die
nach unten geneigte Unterseite des Durchlasses 17a aufgelegt
und nach oben gebogen wird, ragt das abgeschnittene Stück des
zweiten bandartigen Gegenstandes Ta nach hinten über das
abgeschnittene Ende des ersten bandartigen Gegenstandes Tb hinaus.
Das abgeschnittene Stück oder das Verbindungsstück des zweiten
bandartigen Gegenstandes Ta wird an dem abgeschnittenen Ende
des ersten bandartigen Gegenstandes Tb angebracht und ferner
auf die Aufwickelspule 6 aufgewickelt, und wenn das erste Ende
des ersten bandartigen Gegenstandes Tb die aufgewickelte
Flächenschicht erreicht, dann wird der Andrückbereich 32 erneut
betätigt, um das Verbindungsstück des zweiten bandartigen
Gegenstandes Ta, das über das aufgewickelte Ende des ersten
bandartigen Gegenstandes Tb vorsteht, an die Oberfläche der
aufgewickelten Flächenschicht anzudrücken, um den Aufwickelvorgang
zu beenden.
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Die vorstehend erwähnten Vorgänge werden wiederholt, und
die vier ersten bandartigen Gegenstände Tb werden automatisch
zu der bestimmten Länge auf die Aufwickelspulen 6 parallel
aufgewickelt, so daß die aufgewickelten Enden mit der Oberfläche
der aufgewickelten Flächenschicht verbunden werden, um die
gewickelten Erzeugnisse zu bilden.
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Gemäß der erfindungsgemäßen Maschine zum automatischen
Aufwickeln eines bandartigen Gegenstandes können das vordere
und das hintere Ende des bandartigen Gegenstandes automatisch
und zuverlässig auf der Umfangsfläche der gewünschten
Aufwickelspule geführt werden. Das vordere und das hintere Ende
des bandartigen Gegenstandes werden zuverlässig mit der
Umfangsfläche der herkömmlichen Spule verklebt und vereint. Diese
Art von automatischen Aufwickelmaschinen kann vollautomatisiert
werden, um den Zeitaufwand zu verringern und die
Arbeitsleistung zu steigern.