DE3885895T2 - System und verfahren zum schneiden und aufwinden eines papierbandes. - Google Patents
System und verfahren zum schneiden und aufwinden eines papierbandes.Info
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vörrichtung und ein Verfahren zum Schneiden einer sich fartbewegenden Papierbahn, die auf eine Spule aufgespult wird, und zum Umlegen der Bahn auf eine leere Spule, während sich die Bahn weiter fortbewegt.
- In der Papierindustrie ist es allgemeine Praxis ein kontinuierliches Blatt oder Bahn aus Papier herzustellen- das auf große Spulen aufgespult wird. Für einen kontinuierlichen Betrieb ist es natürlich notwendig, ein System zu besitzen, um schlagartig vom Aufspulen der Papierbahn auf eine volle Spule auf eine leere Spule umzuschalten, insbesondere bei modernen Geschwindigkeiten der Papierherstellung. In US-A-2 461 246 wird ein Verfahren zum Zuführen eines Bandes auf den sich drehenden leeren Spulenkern gezeigt, wobei bewirkt wird, daß es sich schraubenlinienförmig um diesen Kern wickelt, wenn es sich straff quer über die sich fortbewegende Papierbahn erstreckt und das Papier schneidet, wobei der geschnittene Rand unterstützt durch das Schneidband auf die leere Spule geführt wird. Nachfolgende Verbesserungen befassen sich mit Verfahren zum Spannen des Bandes, zum Schneiden und Zuführen und der Verwendung von verschiedenen Arten von Bändern, wie beispielsweise in US-A-4 414 258 gezeigt, wo ein Band beschrieben ist, das aus einstampfbarem Papier hergestellt ist, das zu einem Band verwebt ist, welches das Papierherstellungsverfahren nicht stört, da das Papier, das in der Nähe der Spulen aufgespult wird, Abfall ist und wiederverwendet wird. Die jüngste Verbesserung ist in meiner US-A-4 659 029 geof fenbart, welche die Verwendung von wiedereinstampfbarem Papierfaserband in einer länglichen Führungsbahn beschreibt, um das Band unter der sich fortbewegenden Papierbahn vorzuschieben und das Band in den Spalt einer leeren Spule zu richten, um so die Papierbahn zu schneiden und mit ihrem Aufspulen auf die leere Spule anzufangen.
- Insbesondere beschreibt die US-A-4 659 029 eine Vorrichtung zum Schneiden einer sich fortbewegenden Papierbahn mit einem Band, die auf eine erste Spule aufgespult wird, und zum Umlegen dieser sich fortbewegenden Papierbahn auf eine leere Spule, indem das Band an der leeren Spule befestigt wird, umfassend:
- eine Einrichtung zum Zuführen eines Schneidbandes;
- einer länglichen Führungsbahn für das Schneidband, die sich unterhalb und quer zur Bewegungsbahn der Bahn erstreckt, wobei die längliche Führungsbahn einen länglichen, offenen Schlitz, der zur Bewegungsbahn der Bahn hinweist, und gegenüberliegende offene Enden hat, die den Seitenrändern der sich fortbewegenden Bahn benachbart sind, wobei die Führungsbahn geeignet ist das Band auf zunehmen, das gleitend in das eine offene Ende eingeführt wird, und dieses Band aus dem anderen Ende neben dem Rand der sich fortbewegenden Bahn abzugeben; und
- eine Einrichtung zum Auftragen von Klebstoff, die neben dem einen offenen Ende der Führungsbahn angeordnet ist, für das Auftragen eines Klebstoffes ohne jede Abdeckung auf diesem, auf eine Fläche des Schneidbandes, bevor das Schneidband in das eine offene Ende der Führungsbahn eintritt.
- US-A-4 659 029 beschreibt weiters ein Verfahren zum Schneiden einer sich fortbewegenden Papierbahn, die auf eine Spule aufgespult wird und zum Umlegen der Bahn nach dem Schneiden auf eine leere Spule, wobei das Verfahren einschließt das Bewegen eines Schneidbandes in eine längliche Führungsbahn, die unterhalb und sich quer zur Papierbahn erstreckend angeordnet ist, das Auftragen von Klebstoff, ohne jede Abdeckung desselben auf einen Teil des Schneidbandes an seinem vorderen Ende vor dem Hineinbewegen des Schneidbandes in die Führungsbahn, das Herausbewegen des Bandes aus dem entfernten Ende der Führungsbahn und das Einführen desselben in den Spalt zwischen der leeren Spule und der Walze, die diese Spule antreibt, wobei der klebrige Teil die leere Spule berührt, um zu bewirken, daß sich das Band selbsttätig schraubenlinienförmig um die leere Spule herumwickelt, während es die Papierbahn schneidet.
- Die vorliegende Erfindung macht es sich zur Aufgabe, die in der US-A-4 659 029 geoffenbarte Schneidvorrichtung und das Schneidverfahren weiter zu verbessern.
- Insbesondere ist die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Auftragen von Klebstoff angeordnet ist, um Klebstoff auf eine Fläche des Schneidbandes aufzutragen, die von dem Schlitz der Führungsbahn wegweist, und daß die Führungsbahn eine Stützfläche bildet, auf der das Schneidband durch die Führungsbahn gleiten kann, wobei die Stützfläche so angeordnet ist, daß sie die Fläche des Schneidbandes, auf die der Klebstoff von der Einrichtung zum Auftragen von Klebstoff aufgetragen wird, nicht berührt, wobei das Schneidband durch die Führungsbahn gleiten kann, ohne daß Klebstoff an dieser anhaftet.
- Das Verfahren zum Schneiden einer sich fortbewegenden Papierbahn gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidband auf einer Stützfläche durch die Führungsbahn geschoben wird, wobei der klebrige Teil der Stützfläche zugekehrt ist und mit dieser nicht in Berührung steht.
- In bevorzugten Ausführungsformen der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung erfaßt eine Klemmvorrichtung das Schneidband wieder freigebbar, nachdem das vordere Ende aus dem entfernten Ende der Führungsbahn austritt und eine selektive Einrichtung die Klemme löst, damit das freie Ende des Schneidbandes von dem Spalt gefangen werden kann und das Schneidband schraubenlinienförmig um die leere Spule herumgewickelt wird, wobei die Papierbahn geschnitten und umgelegt wird.
- Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun in Einzelheiten mit Bezugnahme auf die angeschlossenen Zeichnungen beschrieben, in welchen:
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Systems von Spulen, die in der Papierindustrie verwendet werden, um die Papierbahn auf Spulen aufzuspulen ist und eine erste Ausführungsform der vorliegenden Vorrichtung, die zum Umlegen der vorderen Kante der Papierbahn auf eine leere Spule verwendet wird, zeigt:
- Fig. 2 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform zum Auftragen von Klebstoff auf das Schneidband ist;
- Fig. 3 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform zum Auftragen von Klebstoff auf das Schneidband ist;
- Fig. 4 ein Querschnitt bei 4-4 von Fig. 1 ist;
- Fig. 5 eine Draufsicht auf das Schneidband ist;
- Fig. 6 eine schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform zum Auftragen von Klebstoff auf das Schneidband ist;
- Fig. 7 eine Draufsicht auf ein doppelseitiges Klebeband, das bei einer Ausführungsform der Erfindung verwendet wird, ist;
- Fig. 8 eine Seitenansicht des Bandes von Fig. 7 ist;
- Fig. 9 eine schematische Darstellung einer vierten Ausführungsform zum Auftragen von Klebstoff auf das Schneidband ist;
- Fig. 10 ein Querschnitt bei 10-10 von Fig. 9 ist; und
- Fig. 11 eine teilweise perspektivische Ansicht, die eine andere Klemmvorrichtung zeigt, um das Schneidband in den Spalt zu führen, ist.
- Die allgemeinen Merkmale der dargestellten Ausführungsformen dieser Erfindung werden am besten unter Bezugnahme auf Fig. 1 gesehen und verstanden, die eine allgemeine Ausführungsform einer Einrichtung zeigt, die in einer Papierfabrik verwendet wird, um das erzeugte Papier auf Spulen für die Lagerung und die sonstige Verwendung aufzuspulen. Eine kontinuierliche Papierbahn 20 bewegt sich mit einer relativ hohen Geschwindigkeit zu einer Kombination von Spulen, auf die das Papier aufgespult wird. Die Papierbahn 20 bewegt sich auf eine Spannwalze 21 zu, die in Lagern auf Trägern 22 montiert ist und welche die Bahn 20 über eine Antriebswalze 23 führt und auf die Spule 24 aufspult, die sich in der Richtung des Pfeiles 25 dreht. Die Antriebswalze 23 dreht sich in der Richtung des Pfeiles 26 und wird gegen die Papierrolle auf der Spule 24 gedrückt, so daß sie sich in der gezeigten Richtung dreht. Wenn die Spule 24 im gewünschten Ausmaß mit Papier aus der Bahn 20 gefüllt worden ist, ist es notwendig, die Papierbahn 20 quer zu schneiden, die vordere Schnittkante auf eine leere Spule 27 umzulegen und das Aufspulen der Bahn auf diese Spule in der Richtung des Pfeiles 28 zu beginnen, um gegebenenfalls eine weitere gefüllte Spule wie die Spule 24 zu bilden. Die leere Spule 27 ist vertikal über der Stelle, die in Fig. 1 gezeigt ist, angeordnet, bis sie bereit ist Papier aus der Bahn 20 zu erhalten und es auf zuspulen beginnt. Die Spule 27, die gegebenenfalls gesondert gedreht werden kann, wie an sich bekannt, wird abgesenkt, bis sie die Antriebswalze 23 berührt und sich mit ihr dreht, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Die Schnittkante der Bahn 20 wird dann in den Spalt 29 zwischen der leeren Spule 27 und der Antriebswalze 23 hineingeschoben, so daß sie auf die Spule 27 aufgespult und das Umlegen der Papierbahn auf diese bewirkt wird.
- Die gezeigte Vorrichtung dieser Erfindung umfaßt allgemein gesprochen eine Einrichtung zum Zuführen eines Schneidbandes 30 zu dem entfernten Ende der leeren Spule 27 zum Einleiten des schraubenlinienförmigen Herumwickelns des Bandes um die Spule 27, um so die Bahn 20 zu schneiden und zu bewirken, daß die Schnittkante auf die Spule 27 geführt wird und um die Spule 27 herumgewickelt wird. Ein Vorrat von Schneidband 30 wird vorzugsweise auf einer abnehmbaren Trommel in einem Gehäuse 32 bereitgehalten, das auch dazu dient, eine Schneidvorrichtung 33 zu tragen, die zu einem geeigneten Zeitpunkt das Band 30 von dem großen Vorrat auf der Trommel 31 abschneidet. Es versteht sich; daß nur eine bestimmte Länge von Band, die länger ist als die Breite der Bahn 20, benötigt wird, um die Bahn 20 quer seitlich zu schneiden und um zu bewirken, daß sich die Schnittkante selbst auf die leere Spule aufzuspulen beginnt, und so wird das Band 30 an der geeigneten Stelle geschnitten und weiteres Band wird nicht benötigt, bis die Spule 27 voll mit Papier wird und durch eine andere leere Spule ersetzt werden muß. Das Band 30 tritt, angetrieben durch eine Antriebsvorrichtung, z.B. eine Handkurbe1 35 durch die Schneideinrichtung 33, eine Einrichtung 39 zum Auftragen von Klebstoff (lediglich aus Gründen der Anschaulichkeit außerhalb des Gehäuses 32 gezeigt und vorzugsweise im Gehäuse 32 angeordnet, wie es sich für den Durchschnittsfachmann versteht) und in das vordere Ende 36 einer Führungsbahn 34, um zu bewirken, daß das freie Ende des Bandes 30 zur Gänze quer über die Breite der Bahn 20 unter dieser Bahn in der Führungsbahn 34 bewegt wird, bis es das entfernte Ende 36 erreicht, wo das freie Ende 37 des Bandes 30 bereit ist, um in den Spalt 29 zwischen der Spule 27 und der Antriebsrolle 23 eingeführt zu werden. Wie in Fig. 5 gezeigt, wird ein Klebstoffstreifen 38 auf das vordere Ende 37 des Bandes 30 aufgetragen, so daß es, wenn es in den Spalt 29 eingeführt wird, an der Oberfläche der leeren Spule 27 anhaften wird. In einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Klemmeinrichtung in der Form eines mechanischen Armes 40 auf einem Stativ 41 montiert und hat eine Hand 42, die das Band 30 erfaßt und auf Befehl diese Hand 42 auf den Spalt 29 zu ausstreckt, bis das Band 30 im Spalt 29 gefangen und an der Oberfläche der leeren Spule 27 angeklebt wird. Ein Reibwiderstand wird dann auf das Band 30 in der Nähe des nahen Endes 34 aufgebracht, z.B. der Reibwiderstand, der entsteht, wenn das Band 30 aus der Führungsbahn 34 herausgebracht wird, um zu bewirken, daß sich das Band schraubenlinienförmig über die Länge der leeren Spule 27 legt und die Bahn 20 durchschneidet, wenn sie dies tut, und das Umlegen der Bahn 20 auf die leere Spule 27 bewirkt.
- Fig. 2 ist eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines Klebstof faufträgers 39 von Fig. 1. Das Schneidband 30 ist in einer Kanalführung 43 irgendwo zwischen der Schneidvorrichtung 33 und vorzugsweise dem nahen Ende 44 der länglichen Hauptführungsbahn 34. Eine Öffnung 45 in der Kanalführung 43 hält den mittleren Teil der unteren Fläche des Bandes 30 frei. Eine Rolle 46 ist in geeigneter Weise drehbar montiert, so daß ihre Außenfläche in der Öffnung 45 ist, wobei ihre äußeren Teile ebenfalls in ein Bad aus flüssigem Klebstoff 47 in einem Vorratsbehälter 48 eingetaucht sind. Über dem Band 30, vertikal ausgerichtet mit der Öffnung 45 ist eine Andrückrolle 49 auf Armen 50 montiert, die wahlweise von einer zurückgezogenen oberen Stellung 51 (gezeigt in unterbrochenen Linien) in eine untere Druckstellung, wie in durchgehenden Linien in Fig. 2 gezeigt, beweglich sind. Die Druckstellung drückt das Band 30 nach unten in Berührung mit der Rolle 46, so daß Klebstoff 47 auf der Unterseite des Bandes 30 über eine begrenzte Länge und Breite, vorzugsweise ein Klebstoffstreifen aufgetragen wird, wie durch 38 in Fig. 5 veranschaulicht. Der Streifen 38 hat von den Seitenrändern des Bandes 30 einen Abstand nach innen, so daß der Klebstoff die Führungsbahnen, durch welche es sich bewegt, wie nachstehend im einzelnen noch beschrieben werden wird, nicht berührt. In Fig. 3 ist eine zweite Ausführungsform eines Klebstof faufträgers dargestellt. Das Band 30 tritt durch eine Kanalführung 52 mit einer Öffnung 53 in der Unterseite, um das Band 30 der Wirkung von Sprühdüsen 54, die Klebstoff 55 auf das Band 30 sprühen, auszusetzen. In einer Version dieses Systems könnte die Schneidvorrichtung 33 unmittelbar vor der Öffnung 53 vorgesehen sein, so daß, wenn eine vorhergehende Länge des Bandes 30 geschnitten wird, der Klebstoff 55 aufgebracht werden kann, um einen Streifen aus Klebstoffbeschichtung unmittelbar hinter dem Schnitt zu bilden, der demnach das vordere Ende 37 für die nächste Länge des Bandes 30 bilden wird (siehe Fig. 1), die beim Schneiden der Bahn 30 und beim Beginnen sie auf eine leere Spule 27 aufzuspulen verwendet wird. Eine andere Version wäre es, das Band 30 nach dem Schneiden zu einer Stellung vorwärtszubewegen, in welcher der Klebstoff 55 aufgebracht wird, bevor das Band durch die längliche Führungsbahn 34 vorwärtsgeschoben wird.
- In Fig. 4 wird eine bevorzugte Ausführung der Führungsbahn 34 zur Verwendung mit Klebstoffauftragegeräten gezeigt, die den Klebstoff auf die untere Fläche des Bandes 30, wie in den Fig. 2, 3 und 6 auftragen. Der Zweck des Auftragens von Klebstoff auf die Unterseite des Bandes 30 ist es, daß es bei Verwendung bestimmter Ausführungen des mechanischen Armes 40 mit einer teleskopartig verlängerbaren Hand 42 einfacher ist, das Band 30 zur Hand 42 hinzuführen, wobei die klebrige Seite der Hand 42 zugekehrt ist, so daß sie in den Spalt 29 zugeführt werden kann, wobei die klebrige Seite nach oben in Berührung mit der leeren Spule 27 weist. Noch wichtiger ist es, daß bei der Papiermacherei die Bedienungsseite der Maschine die nahe Seite ist, wo das Gehäuse 32 und die Spule 31 des Bandes 30 angeordnet ist, wobei die entfernt liegende Seite die Riemen und Riemenscheiben hat, um die Walzen usw. anzutreiben. Das Nachfüllen der Spule 31 mit Band, das Zugeben von Klebstoff zum Vorratsbehälter 48 u.dgl. von der nahen Seite erhöht die Wirksamkeit der geoffenbarten-Vorrichtung und des Verfahrens und verbessert stark die Sicherheit bei der Benutzung. Die Führungsbahn 34 hat einen inneren Kanal 56 mit einer rechteckigen Querschnittsform, die so ausgeführt ist, daß das Band 30 darin in Längsrichtung gleiten kann. Ein länglicher Schlitz 57 ist parallel zum Kanal 56 und kommuniziert zwischen dem Kanal 56 und der Umgebung. Wenn Band 30 in dem Spalt 29 gefangen worden ist und anfängt auf die leere Spule 27 aufgewickelt zu werden, wird das Band 30 durch den Schlitz 57 seitlich aus dem Kanal 56 herausgezogen werden und wird dabei den Reibungswiderstand erzeugen, der notwendig ist, um zu bewirken, daß sich das Band 30 schraubenlinienförmig um die Spule 27 herumwickelt, die Bahn 20 schneidet und die Schnittkante beginnt sich um die leere Spule 27 herumzuspulen. In dieser Ausführungsform der Erfindung ist eine hinterschnittene Vertiefung 58, die so breit ist wie die Klebstoffbeschichtung 38, vorgesehen. Auf diese Weise kann das Band 30 durch die Führungsbahn 34 im Kanal 56 gleiten, wobei klebstoffreie Ränder 61 (siehe Fig. 5) von den Flächen 56a des Kanals 56 unterstützt werden, d.h. ohne daß die Klebstoffbeschichtung an irgendeiner Führungsbahn 34 anhaftet. Ein zusätzliches Merkmal ist das Vorsehen einer nachgiebigen Klappenabdeckung 59, die durch eine Federklemme 60 in Stellung gehalten wird. Die Klappenabdeckung 59 hält Schmutz aus dem Kanal 56 fern und wird sich dennoch nach oben verformen und das Herausziehen des Bandes 30 durch den Schlitz 57, wenn dies während des Schneidens der Papierbahn eintritt, nicht behindern. Auch sieht die Klappenabdeckung 59 Schutz vor Schmutz des Papierbandes 30 und Feuchtigkeit während seiner Bewegung durch die Führungsbahn 34, vor.
- Fig. 5 zeigt das Band 30 mit einer Beschichtung 38, wobei Klebstoff auf das vordere Ende 37 aufgetragen worden ist. Man kann sehen, daß die Längsränder 61 mit Klebstoff nicht beschichtet sind und daher verfügbar sind, um das Band 30 zu stützen, wenn es im Kanal 56 gleitet, wie klar in Fig. 4 gezeigt ist.
- Eine dritte Ausführungsform einer Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf das Band 30 ist in den Fig. 6 bis 8 gezeigt. Das Band 30 wird in einem Kanal 62 gestützt, der eine Öffnung 63 hat, um die Unterseite des Bandes 30 zugänglich zu machen. Eine Niederhalterolle 64 hält einen geringen, nach unten gerichteten Druck auf das Band 30 über der Öffnung 63 aufrecht. Eine Vorratswelle 65 trägt eine Rolle eines doppelseitigen, drucksensitiven Bandes 66, das einen kontinuierlichen Abdeckstreifen 67 und eine Mehrzahl von Längen von drucksensitivem Klebstoff umfaßt, die vorzugsweise von aufeinanderfolgenden Längen 68 durch einen kurzen Zwischenraum 69, wo kein Klebstoff auf dem Schutzstreifen 67 vorgesehen ist getrennt sind. Das Band 66 wird von der Welle 65 über eine Druckrolle 70, die auf Armen 71 drehbar montiert ist, die sich von einer unteren nicht wirksamen Stellung 72 (in unterbrochenen Linien) zu der oberen Wirkstellung in durchgehenden Linien bewegen kann, zugeführt. Wenn das Band 66 zwischen der Rolle 70 und dem Band 30 durchtritt, wird der Klebstoffabschnitt 68 auf das Band 30 gedrückt, wobei der Schutzstreifen 67 auf die Spule 73 aufgespult wird. Wenn ein Abschnitt 68 aus Klebstoff auf das Band 30 aufgebracht ist, bewegen sich die Arme 71 in die nicht wirksame Stellung 72 und die Welle 65 wird gestoppt, bis sie wieder benötigt wird. Die Welle 65 ist als Antriebsspule 73 durch den Riemen 74 gezeigt. Es versteht sich, daß der doppelseitige Klebstoff auch einfach perforiert statt im Abstand voneinander angeordnet sein kann, in welchem Fall die nachfolgende Klebstofflänge 68 von der Klebstofflänge 68, die auf das Band 30 aufgetragen worden ist, wegen der Vorwärtsbewegung des Bandes 30 abgetrennt wird, nachdem sich die Rolle 70 in ihre nicht wirksame Stellung 72 bewegt hat.
- In den Fig. 9 und 10 ist eine vierte Ausführungsform für das Aufbringen von Klebstoff auf das Band 30 gezeigt, wobei ein doppelseitiges, drucksensitives Band 66, wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt, verwendet wird. Eine Druckrolle 75 ist angebracht, um Druck auf das Band 30 auszuüben, während es in einer Kanalführung 43 über einer Länge von doppelseitigem Klebeband 66, die auch im Führungskanal 43 ist, liegt. Nachdem der Schutzstreifen 67 abgezogen worden ist, bleibt das Band 30 zurück mit einem speziellen Teil seiner Unterseite mit einem Klebstoff, wie bei 38 in Fig. 5 beschichtet, was dann verfügbar ist, um in den Spalt 29 der Spulen 23 und 27 eingeführt zu werden, um die Bahn 20 zu schneiden und das Aufspulen der Bahn 20 auf die Spule 27 zu beginnen. In dieser Ausführungsform wird das doppelseitige Klebstoffband 36 von der Welle 65 in die hinterschnittene Ausnehmung 58 am Boden der Kanalführung 43 zu einer vorderen Stellung 87 zugeführt, wobei das Schutzband 67 zwischen den Ausnehmungen 58 und dem nach oben weisenden Streifen des Klebstoffes 68 (siehe Fig. 7 und 8) ist. Das Band 30 wird dann im inneren Kanal 56 über die Oberseite des Bandes 66 in der Vertiefung 58 vorwärtsbewegt und mit seinem vorderen, geschnittenen Ende bei 87 angehalten. Eine Handhabe 80 wird dann in die Stellung 81 vorwärtsbewegt, wo eine Druckrolle 75 auf das Band 30 über die Breite der Ausnehmung 58 nach unten drückt und die Handhabe 80 nach vorne in die Stellung 82 gestoßen wird. Wegen des Verschwenkens um die Rollen 78 in Schienen 77 bewirkt diese Bewegung, daß die Rolle 75 das Band 30 in die Ausnehmung 58 nach unten drückt, um den klebrigen Teil 68 des doppelseitigen Bandes 66 zu berühren und zu bewirken, daß das Klebeband 66 am Band 30 anhaftet. Die Walzen 76 sind so bemessen, daß sie gegebenenfalls die Oberseite der Kanalführung 43 berühren und verhindern, daß die Walze 75 mehr Druck auf das Band 30 ausübt als jener der notwendig ist, um den Klebestreifen 66 aufzunehmen. Die Handhabe 80 wird dann in ihre Ausgangsstellung zurückgezogen und in ihrer aufrechten Stellung losgelassen (durchgehende Linien), was es erlaubt, daß das Band 30 in seinen ursprünglichen, nicht verformten flachen Zustand, der nicht in die Ausnehmung 58 gedrückt wird, zurückkehrt. Beim Zurückkehren in seine ursprüngliche Stellung drückt einer der Träger 79 auf den Kopf 83, was bewirkt, daß ein Kontakt 88 einen Kontaktschutz 85 berührt, daß einer (nicht gezeigten) Einrichtung Strom zugeführt wird, um die Spule 73 in Richtung des Pfeiles 89 zu drehen. Dieses bewirkt das Abziehen des Schutzstreifens 67 vom Klebstoff, der auf das Band 30 geklebt ist, und zugleich die Vorwärtsbewegung des nächsten Abschnittes 68 des zweiseitigen Klebebandes 66 längs der Ausnehmung 58 zur vorderen Stellung 87. Die Einrichtung zum gleichzeitigen Drehen der Welle 65 und der Spule 73 wird als Keilriemen 86 gezeigt, der in Riemenscheiben 90 wirkt. Freilich können auch andere Antriebe, wie Getriebe, Ketten- und Zahnradantriebe u.dgl. für die gleichen Zwecke angewendet werden. Dies beendet den Zyklus und bereitet das Band 30 für das Vorwärtsbewegen in den Spalt 29 zum Schneiden der Bahn 20 und zum Beginn des Aufspulens auf die Spule 27 vor, während einer neuer Abschnitt des Bandes 30 zur Stelle 87 vorwärtsbewegt wird, um einen Klebstofffleck aufgetragen zu erhalten.
- Verschiedene Ausführungsformen zum Auftragen eines Streifens auf Klebstoff auf das Schneidband 30 sind gezeigt worden. Es versteht sich, daß andere Einrichtungen in gleicher Weise wirksam werden können und in diese Erfindung eingeschlossen sein sollen. Die Einrichtungen, die in den Fig. 2, 3, 6, 9 und 10 gezeigt sind, sind bevorzugte Ausführungsformen, jedoch sind auch andere Einrichtungen, mechanische, händische oder andere wirksam. Es ist für diese Erfindung lediglich notwendig, daß der Klebestreifen aufgebracht wird bevor das Band das nahe Ende 44 der Führungsbahn 34 erreicht. Dies ist eine Sicherheitsmaßnahme um zu erlauben, daß alle Arbeitsschritte durch eine Bedienungsperson, die sich in der Nähe des nahen Endes 44 befindet, überprüft werden können, ohne daß es jemals notwendig ist, daß sie am entfernten Ende der Führungsbahn 34 ist.
- Eine andere Klemmeinrichtung ist in Fig. 11 gezeigt. Eine Winkelträgerkonstruktion 155 erstreckt sich vom entfernten Ende 36 nach außen (das eine unterschiedliche Biegung oder Konfiguration am Ende 36 von Fig. 1 hat) der Führungsbahn 34. Ein Motor 156 und ein Getriebe 157 liefern den Antrieb, um einen gerippten Zylinder 158, der auf einer Welle 159 montiert ist, zu drehen. Das Band 30 bewegt sich zwischen dem Zylinder 158 und einem Tisch 160 vorwärts, der bei 159 an der Konstruktion 155 verschwenkbar mentiert ist, bis sich das vordere Ende 37 des Schneidbandes über den Tisch 160 erstreckt. Die Bewegung des Bandes 30 wird dann angehalten, indem der Tisch 160 nach oben gegen den Zylinder 158 gedrückt wird, wobei bewirkt wird, daß sich hinter dem Zylinder 158 eine große Schleife 161 vom Band 30 aufbaut. Der Tisch 160 wird durch die Aufwärtsbewegung eines Kopfes (nicht gezeigt), um einen Zapfen 162 verschwenkt, der mit einem fluidbetriebenen Zylinder 164 verbunden ist. Der Tisch 160 bewegt sich von seiner normalen Stellung in eine obere Stellung, die in Fig. 11 gezeigt ist, wo er das Band 30 gegen den Zylinder 158 drückt, um die Vorwärtsbewegung des Bandes 30 zu unterbrechen. Wenn die Bedienungsperson das vordere Ende 37 in den Spalt 29 einführen will, wird der Zylinder 158 gegen eine freilaufende Rolle (nicht gezeigt) in dem Tisch 160 in der Richtung des Pfeiles 168 in Drehung versetzt, um so das vordere Ende 37 vorwärtszubewegen. Wenn das vordere Ende 37 den Spalt 29 berührt, wird das Band 30 seitlich aus der Klemmeinrichtung herausgezogen und schraubenlinienförmig um die Spule 27 herumgewickelt, schneidet dabei die Bahn 20 und die Schnittkante der Bahn 20 beginnt sich auf die Spule 27 aufzuwickeln.
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Schneiden einer sich fortbewegenden
Papierbahn (20), die auf eine erste Spule (24) aufgespult wird, mit
einem Band und zum Umlegen der sich fortbewegenden Bahn auf eine leere
Spule (24), indem das Band an der leeren Spule befestigt wird, mit
einer Einrichtung (31) zum Zuführen eines Schneidbandes (30);
einer länglichen Führungsbahn (34) für das Schneidband (30),
die sich unterhalb und quer zur Bewegungsbahn der Bahn (20) erstreckt,
wobei die längliche Führungsbahn (34) einen länglichen, offenen
Schlitz (57), der zur Bewegungsbahn der Bahn hinweist, und
gegenüberliegende offene Enden (36, 36') hat, die den Seitenrändern der sich
fortbewegenden Bahn benachbart sind, wobei die Führungsbahn geeignet
ist das Band (30) aufzunehmen, das gleitend in das eine offene Ende
(36') eingeführt wird, und dieses Band (30) aus dem anderen Ende (36)
neben dem Rand der sich fortbewegenden Bahn abzugeben; und mit
einer Einrichtung (39) zum Auftragen von Klebstoff, die neben
dem einen offenen Ende (36') der Führungsbahn (34) angeordnet ist, zum
Auftragen eines Klebstoffes ohne jede Abdeckung auf diesem, auf eine
Fläche des Schneidbandes (30), bevor das Schneidband in das eine
offene Ende (36') der Führungsbahn (34) eintritt;
dadurch gekennzeichnet, daß:
die Einrichtung (39) zum Auftragen von Klebstoff angeordnet
ist, um Klebstoff auf eine Fläche des Schneidbandes aufzutragen, die
von dem Schlitz (57) der Führungsbahn (34) wegweist, und
daß die Führungsbahn (34) eine Stützfläche (56a) bildet, auf
der das Schneidband (30) durch die Führungsbahn (34) gleiten kann,
wobei die Stützfläche (56a) so angeordnet ist, daß sie die Fläche des
Schneidbandes (30), auf die der Klebstoff von der Einrichtung (39) zum
Auftragen von Klebstoff aufgetragen wird, nicht berührt, wobei das
Schneidband (30) durch die Führungsbahn gleiten kann, ohne daß
Klebstoff an dieser anhaftet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Einrichtung (39)
zum Auftragen von Klebstoff geeignet ist, Klebstoff auf einen
mittigen, länglichen Oberflächenteil des Schneidbandes (30) auf zutragen,
wobei längliche Randteile des Bandes auf beiden Seiten desselben von
aufgetragenem Klebstoff freibleiben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der die
Einrichtung (39) zum Auftragen von Klebstoff eine Einrichtung (65, 70,
71, 75, 80) zum Aufbringen eines doppelseitigen, drucksensitiven
Klebstof fbandes (66) auf die Fläche des Schneidbandes (30) aufweist, bevor
dieses Band in die Führungsbahn (34) eintritt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Vorrichtung (39)
zum Auftragen von Klebstoff eine Einrichtung (65) zum Abgeben eines
doppelseitigen, drucksensitiven Klebebandes (66) auf einen
Schutzstreifen (67) und Einrichtungen (70, 71, 75, 80) zum Aneinanderpressen
des Klebebandes (66) und des Schneidbandes besitzt, um das Klebeband
(66) auf das Schneidband (30) zu übertragen, und zum Abziehen des
Schutzstreifens (67) vom Klebeband (66), um das Klebeband (66) auf dem
Schneidband (30) zu belassen, damit darauf Klebstoff vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, mit einem Führungskanal (62,
43) zum Führen des Schneidbandes (30) in einer Richtung parallel zum
Klebeband (66), bei der die Einrichtung zum Abgeben des Klebebandes
eine Achse (65) für das Aufnehmen einer Vorratsrolle mit
doppelseitigem, drucksensitivem Klebeband (66) besitzt, wobei die Vorratsrolle
geeignet ist, von sich selektiv Längen (68) des Klebebandes abzugeben,
und mit einer Einrichtung (70) zum Einführen des Klebebandes (66) in
den Führungskanal unter dem Schneidband (30) und mit diesem in
Längsrichtung fluchtend.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der die
Einrichtung (39) zum Auftragen von Klebstoff eine Düse (54) zum
Sprühen eines flüssigen Klebstoffs auf die Fläche des Schneidbandes (30)
besitzt, bevor das Band in die Führungsbahn (34) eintritt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der die
Einrichtung (39) zum Auftragen von Klebstoff eine Walzeneinrichtung
(46), zum Auftragen eines flüssigen Klebstoffes auf die Fläche des
Schneidbandes (30) besitzt, bevor das Band in die Führungsbahn (34)
eintritt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, bei der die
Führungsbahn (34) parallel zum Schlitz (57) eine längliche Vertiefung
(56, 58) hat, wobei die Vertiefung (56) die Stützfläche (56a) bildet,
um das Schneidband (30) an seinen längsverlaufenden Randteilen (61) zu
tragen, wobei der mittlere Längsteil des Schneidbandes (30) im Abstand
von einer tieferliegenden Wand der Vertiefung (56, 58) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die
zusätzlich einen ferngesteuerten, mechanischen Arm (40) besitzt, der
geeignet ist, das Schneidband (30) am vorderen Ende hinter der mit
Klebstoff beschichteten Fläche zu erfassen, wenn das Schneidband (30)
aus der Führungsbahn (34) heraustritt, und der das vordere Ende in
Anlage an die leere Spule (27) bewegt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiters eine
Klemmeinrichtung (40, 42; 155, 164) zum lösbaren Erfassen des Bandes in der
Nähe seines vorderen Endes besitzt, um ein Bewegen des Bandes zu
verhindern, nachdem das vordere Ende aus der Führungsbahn (34)
herausgetreten ist, und zum selektiven Freilassen des Bandes, um das
Vorwärtsbewegen des vorderen Endes in den Spalt zwischen der leeren
Spule (27) und der zusammenarbeitenden Walze (23), welche die leere
Spule (27) antreibt, zu erlauben.
11. Ein Verfahren zum Schneiden einer sich fortbewegenden
Papierbahn (20), die auf eine Spule (24) aufgespult wird und zum
Umlegen der Bahn nach dem Schneiden auf eine leere Spule (27), wobei
das Verfahren das Bewegen eines Schneidbandes (30) in eine längliche
Führungsbahn (34), die unterhalb und sich quer zur Papierbahn (20)
erstreckend angeordnet ist, das Auftragen von Klebstoff, ohne jede
Abdeckung desselben auf einen Teil des Schneidbandes (30) an seinem
vorderen Ende vor dem Hineinbewegen des Schneidbandes in die
Führungsbahn (34), das Herausbewegen des Bandes aus dem entfernten Ende der
Führungsbahn (34) und das Einführen desselben in den Spalt (29)
zwischen der leeren Spule (27) und der Walze (23), die diese Spule
antreibt, wobei der klebrige Teil (38) die leere Spule berührt, um zu
bewirken, daß sich das Band selbsttätig schraubenlinienförmig um die
leere Spule herumwickelt, während es die Papierbahn schneidet, wobei
das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß das Schneidband (30) auf
einer Stützfläche (56a) durch die Führungsbahn (34) geschoben wird,
wobei der klebrige Teil (38) der Stützfläche (56a) zugekehrt ist und
mit dieser nicht in Berührung steht.
12. Ein Verfahren nach Anspruch 11, bei dem der Klebstoff auf
das Schneidband (30) aufgetragen wird, indem das Schneidband (30) mit
einem auf einem Schutzstreifen (67) aufgebrachten drucksensitiven
Klebstoff (66) in Berührung gebracht und der Schutzstreifen (67)
abgezogen wird.
13. Ein Verfahren nach Anspruch 11, bei dem der Klebstoff auf
das Schneidband (30) aufgetragen wird, indem Klebstoff auf das
Schneidband (30) gesprüht wird.
14. Ein Verfahren nach Anspruch 11, bei dem der Klebstoff auf
das Schneidband (30) aufgetragen wird, indem das Schneidband (30) in
Berührung mit einer Auftragewalze (46) geführt wird, die eine
Beschichtung aus flüssigem Klebstoff von einem Vorrat desselben erhält.
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| Date | Code | Title | Description |
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| 8363 | Opposition against the patent | ||
| 8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |