DE1939795A1 - Etikettentraganordnung und diese verwendende Etikettierungsanordnung - Google Patents
Etikettentraganordnung und diese verwendende EtikettierungsanordnungInfo
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Description
8 MÜNCHEN «6, DEN
POSTFACH 860 820
Herbert LaMers
1755 Cloverfield Blvd., Santa Monica, California, V.St.v.A.
Etikettentraganordnung und diese verwendende
Et ikett i erungsanordnung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Etikettentraganordnung und
auf eine Etikettierungsanordnung zum Anbringen von Etiketten
an Artikeln.
Durch die hohen Geschwindigkeiten moderner Verpackungsstraßen sind die Etikettierungsfähigkeiten sämtlicher großer und teurer
Etikettierungsmaschinen überstiegen worden. Derartige Maschinen besitzen nicht nur den Nachteil, daß sie sehr teuer sind, sondern
auch den Nachteil, daß sie in ihrer Arbeitsweise spezialisiert
sind, so daß der Übergang auf verschiedene Etikettenoder Verpackungsgrößen und -formen sehr teuer wird. Dies bringt
eine begrenzte Anwendbarkeit derartiger Maschinen und in gewissem Ausmaß eine sehr große Anzahl an vorzusehenden Maschinen
für die Verpackung und Etikettierung mit sich.
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Die Aufnahme und Verarbeitung von Etiketten ist ebenfalls
nicht zufriedenstellend gelöst worden. Etiketten werden häufig in Stapeln verwendet. Die Verwendung von einzelnen
Etiketten in Stapeln ist jedoch unzweckmäßig und führt zur
Begrenzung der Geschwindigkeit und des Wirkungsgrades beim Etikettenanbringen an Artikeln.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine kompakte
und wirtschaftliche Etikettentraganordnung und eine Etikettierungsanordnung
zu schaffen, die zur Verwendung für verschiedene Etikettengrößen und -formen leicht umstellbar ist
und die bei hoher Geschwindigkeit betrieben werden kann. Im weiteren ist ein Etikettierungssystem zu schaffen, das eine
Vielzahl von Etiketten in Form von Rollen zu verarbeiten erlaubt. Das neu zu schaffende Etikettierungssystem soll auf
neue und wirksame Weise heiße Schmelzklebstoffe auf Etiketten aufzubringen erlauben.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe zum einen mit
Hilfe einer Etikettentraganordnung, die erfindungsgemäß gekennzeichnet
ist durch eine Bahn mit einer Vielzahl von in deren Längsrichtung vorgesehenen, voneinander beabstandeten
Etikettenbereichen und mit entlang der Bahnkanten außerhalb
der Etikettenbereiche vorgesehenen Aufnahm ebereichen zur Aufnahme
einer Kettenradeinrichtung.
Zum anderen wird die bezeichnete Aufgabe mit Hilfe einer
Etikettentraganordnung gelöst, die erfindungsgemäß gekennzeichnet ist durch eine Bahn mit einer Vielzahl Von in dqren
Längsrichtung voneinander beabstandeten öffnungen und mit
einer Vielzahl von Etiketten in den einzelnen Öffnungen und durch Verbindungsstege, die die Etiketten in der Bahn lösbar
halten und die an voneinander beabstandeten Stellen um die Etiketten herum angeordnet sind.
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"i Γι Γ- iS "~- ,-"' ν- 1 ν? O Ό I v3 V
Die erfindungsgemäße Etikettentraganordnung erlaubt in vorteilhafter
Veise die Anbringung von Etiketten an Artikeln mit hoher Geschwindigkeit. Die zu der erfindungsgemäßen
Etikettentraganordnung gehörende längliche Bahn enthält
z.B. einen Papierstreifen, auf dem hintereinander entlang
des Hittelbereiches Etikettengedruckt sind. Die erfindungsgemäße
Etikettierungsanordnung enthält eine Einrichtung zum
Aufbringen oder Aktivieren von Klebstoff auf einer Seite der Etikette, zum Herauslösen der Etikette aus der Bahn und zum
Aufbringen der Etikette auf den zu etikettierenden Artikeln. Die Bahn wird dabei an der Stelle vorbeibewegt, an der die
Etikette Klebstoff oder ein Klebstoffaktivierungsmittel aufnehmen.
Ferner wird die Bahn an der Stelle vorbeigeführt, an der die Etikette von der Bahn gelöst und durch Wegziehen auf
die Artikel aufgebracht werden. Nach Herauslösen der betreffenden Etikette aus der Bahn bleibt diese zurück.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind die Etikette
auf einer Rolle aus glattem Papier in Längsrichtung aufgedruckt . Jedes Etikett ist aus einem ihn umgebenden Bahnbereich
ausgeschnitten, wobei lediglich kleine Verbindungsstege zurückgelassen sind, die das jeweilige Etikett in seiner
Lage festhalten. Die Kantenbereiche der Bahn weisen Löcher· für
den Eingriff der Zähne von Antriebsrädern auf. Die Rolle wird von einer Abwickelspule getragen; die abgewickelte Bahn wird
an einer Klebstoff-Auftragsteile, an einer Etikettenbefestigungsstelle
und an einer Zahnradscheibe vorbeigeleitet und zu einer Aufwickelspule hin geführt.
An der Klebstoff-AufträgstelIe führt eine Bahn-Hebeeinrichtung
eine Etikettenfläche gegen einen Klebstoff-Auftragkopf,
dessen Oberfläche mit^Klebstoff überzogen ist. Der Auftragkopf
besitzt die Form des auf dem jeweiligen Etikett aufzubringenden gewünschten Klebstoffmusters. Auf diese Weise ist
verhindert, daß Klebstoff auf die "übrige Bahn aufgetragen wird..
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BAD
Würde Klebstoff auf die übrige Bahnfläche gelangen, so würden dadurch die jeweils vorgesehenen Kettenräder und
die nachfolgenden Elemente in ihrer Arbeitsweise gestört werden. Der Auftragkopf ist porös; er wird erwärmt, so daß
durch ihn heißer Klebstoff auf das jeweilige Etikett leicht aufgetragen werden kann. An der Etiketten-Befestigungsstelle
wird ein Stößel durch die Bahn hindurchgeführt, um aus dieser das jeweilige Etikett herauszutrennen, das nunmehr einen klebrigen
Klebstoff trägt und das unmittelbar auf den jeweiligen Artikel aufgebracht wird. Der Stößel trägt Stifte, die das
jeweilige Etikett durchstechen, bevor dieses aus der Bahn herausgelöst wird. Auf diese Weise ist ein Verschieben der
Lage des jeweiligen Etikettes auf dem Stößel während des Heraus· lösens aus dem übrigen Teil der Bahn verhindert. Der Stößel
setzt seine Vorwärtsbewegung nach Heraustrennen des jeweiligen Etikettes aus der Bahn fort und führt das betreffende Etikett zu
einem Artikel hin, an den es dann schließlich angedrückt \;ird. Nahe des Endes der Stößel-Vorwärtsbewegung werden die
Stifte zurückgezogen. Auf diese Weise ist eine Beschädigung
der Artikel verhindert.
Die Bahn wird mittels eines Kettenrades an der Klebstoff-Auftragstelle
und an der Etiketten-Befestigungsstelle intermittierend
vorbeibewegt. Die jev/eils vorgesehenen Kettenräder
greifen dabei in die an den Kanten der Bahn vorhandenen entsprechenden Zahnlöcher ein, um die betreffende Bahn in Längsrichtung
zu bewegen. Zwischen der Abwickelspule und der Klebstoff-Auftragstelle ist die Bahn zu einer Schleife geformt.
Dies erlaubt eine schnelle Weiterbewegung der Bahn-entlang
ihrer Bewegungsstrecke, ohne daß dabei eine entsprechend starke intermittierende Aufwickelbewegung der Aufwiekelspule
erforderlich ist bzw. ohne daß eine Zerrbewegung in Kauf genommen
werden muß. Die betreffende Bahnschleife v/ird in einer Vakuumkammer gebildet, welche ferner der Bahn eine konstante
Spannung verleiht.
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An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Persρektivansieht eine' Etikett ierungsanordnung
gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt in einer vergrößerten Seitenschnitftinsicht einen
Teil der Anordnung gemäß Fig. 1, unter Hervorhebung der Klebstoff-
und Etikettenbefestigungsstellen.
Fig. 3 zeigt in auseinandergezogener perspektivi^eher Darstellung
die Klebstoffauftrageinrichtung gemäß Fig. 2. Fig. 4 zeigt eine Teilvorderansicht der Einrichtung gemäß Fig.2
entlang der dort eingetragenen Schnittlinie 4—4. Fig. 5 zeigt in einer Persρektivansieht eine bei der in Fig.
dargestellten Einrichtung vorgesehene Stößeleinrichtung. Fig. 6 zeigt eine Seit anschnitt ansieht einer in dei? Anordnung
gemäß Fig. 1 verwendeten Schaltrolle, Fig. 7 zeigt die Schaltrolle gemäß Fig. 6 zum Teil in perspektivischer
Darstellung.
Fig. 8 zeigt eine Seitenschnittansieht einer in der Anordnung
gemäß Fig. 1 vorgesehenen Abwickelspuleneinrichtung.
Fig. 9 zeigt in einer Perspektivansicht eine in der Einrichtung gemäß Fig. 3 verwendete Drosseleinrichtung.
Fig. 10 zeigt die Etikebtierungsanordnung gemäß Fig. 1 in
einer perspektivischen Rückenansicht.
Fig. 11 veranschaulicht den Arbeitszyklus der Anordnung
gemäß Fig. 1.
Fig. 12 zeigt in einem vereinfachten Blockdiagramm einan Mechanismus, mit dessen Hilfe die Etikettierungsanordnung an
einer bestimmten Stelle eines Zyklus angehalten wirdv Fig. 13 zeigt eine Seitenansicht einer gemäß einer anderen
Ausführungsform der Erfindung aufgebauten Klebstoff-Aktivierungseinrichtung *
Fig. 14 zeigt in einer Perspektivansicht eine eine weitere Ausführungsform
der Erfindung darstellende Anordnung, die aus einer Bahn mit nicht vorgeschnittenen Etiketteribereichen einzelne
Etikettenbereiche ausschneidet.
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15 zeigt in einer Perspektivansicht eine eine noch
weitere Ausführungsform, der Erfindung darstellende Anordnung, bei der Schaltrollen in Löitier eingreifen, die in der Bahn
nach HerauslÖs^rvoä- Etiketten Zurückgeblieben sind.
Fig. 16 zeigt die Anordnung gemäß Fig. 15 in einer Seitenansicht.
Die in Fig. 1 dargestellte Etikettierungsanordnung führt
eine Bahn 10, auf der Etiketten gedruckt sind, von einer Abwickelspule 12 entlang einer Bahnstrecke zu einer Aufwickelspule
14 hin. Die Bahn gelangt dabei an einer Klebstoffauftragstelle
16 vorbei, an der Klebstoff auf die Rückenseite der jeweiligen Etikettenfläche aufgetragen wird. Die Bahn gelangt
sodann zu einer Etikettenbefestigungsstelle 18 hin, die in Bewegungsrichtung von der Klebstoffauftragstelle versetzt
ist. An dieser Etikettenbefestigungsstelle wird ein Stößel 20 durch die Bahn hindurchgeführt, um aus dieser ein Etikett
herauszutrennen und dieses an Artikeln (nicht gezeigt) heranzuführen. Der Bahnrest bzw. der von der Bahn nach Herauslösen
der Etiketten übrig gebliebene Teil wird um eine Schaltrolle herumgeführt« Die Schaltrolle besitzt Schaltzapfen 24, die in
Löcher 25 eingreifen, we__lche entlang jeder Kante der Bahn vorgesehen
sind. Die betreffenden Löcher liegen dabei außerhalb der
Etikettenbereiche, so daß sie in dem übrig—gebliebenen Bahnteil vorhanden sind. Die Schaltrolle wird intermittierend gedreht.
Mit dieser Drehung wird die Bahn schrittweise entlang des Streckenbereiches geführt, der sich an der Klebstoffauftrag-
vorbei stelle,16 und an der Etikettenbefestigungssteile 18/erstreckt.
Die die Bahn tragende Abwickelspule 12 ist auf einer Welle 30
befestigt. Die Welle 30 ist in einem Maschinenrahmen 32 drehbar gelagert; sie wird bei der Abwicklung der Bahn intermittierend
angetrieben. Die Drehung der Welle 30 wird derart genau geregelt,
daß eine Bahnschleife 53 geeigneter Größe innerhalb einer Bahnabgabekammer
35 erhalten bleibt. Zu diesem Zweck gibt eine
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bad
Lichtquelle 37 einen Lichtstrahl 39 entlang einer Strecke ab, die sich quer durch die Abgabekammer zu einer Photozelle 4-1
hin erstreckt. Wenn die Schleife 33 zu klein wird, so daß der Lichtstrahl 39 nicht mehr unterbrochen ist, stellt die
Photozelle 4-1 dies fest. Die Abwickelwelle 30 wird dann mit
einem Motor gekuppelt, der die Welle soweit dreht, bis eine genügend große Schleife 33 gebildet ist. Auf der der Welle
gegenüberliegenden Seite der Schleife 33 wird ein Vakuum aufrecht erhalten, mit dessen Hilfe die Bahn in einer Schleifenform
gehalten wird. Auf die Abwickeleinrichtung wird weiter unten noch näher eingegangen werden.
Die aus der Abgabekammer 35 austretende Bahn wird um eine Führungsschiene 38 zu einem ringförmigen Rahmenteil 50 hin geführt. Die Klebstoffauftragstelle 16 und die Etikettenbefestigungsstelle
18 befinden sich längs des Rahmenteiles Der nach Heraustrennen der Etikettenbereiche übrig bleibende
Bahnteil wird zu der Schaltrolle 22 hingeführt. Auf einer Seite der Schaltrolle ist ein Auffangelement 52 vorgesehen, das auf
die Bahn derart einwirkt, daß diese mit der Schaltrolle in Eingriff gelangt. Auf der gegenüberliegenden Seite der Schaltrolle
ist ein Abhebeglied 5^ angeordnet, das die Ableitung der Bahn
von den Schaltrollen unterstützt und das die betreffende Bahn in eine Aufnahmekaiamer 56 einführt.
In der Auf nahm ekanimer 56 wird der Bahnrest zu einer. Schleife
geformt, die zu der Aufwickelspule 14 hin führt. Die Aufwickelspule ist auf einer Welle 50 angeordnet, deren Drehung in entsprechender
Weise geregelt ist wie die Drehung der Abwickelspulenv.:elle.
Auf diese Weise wird eine eine geeignete Große besitzende
Aufwickelschleife beibehalten. Der auf der Aufwickelspule gesammelte
Bahnrest wird im allgemeinen weggeworfen.
Fig. 2 zeigt die Bereiche des ringförmigen Rahmenteiles 50,
entlang der die Klebstoffauftragstelle 16 und die Etikettenbe-
ORHSlHM.
festigungsstelle 18 vorgesehen sind. Die Klebstoffauftragstelle
enthält ein Klebstoffauftragelement 62 mit einer Kopfanordnung 64-, die Klebstoff zu der Bahn 10 hinführt.
Ein auf der gegenüberliegenden Seite des Auftragkopfes vorgesehenes Bahnhebeglied 66 bewegt die Bahn gegen den Kopf.
Ist die Bahn gegen den Kopf geführt, so fließt Klebstoff durch den Kopf hindurch und erzeugt auf der Etikettenfläche der Bahn
eine Klebstoffschicht.
Wie auch aus Fig. 3 hervorgeht, enthält das Klebstoffauftragglied 62 einen Körper 68. Dieser Körper 68 nimmt von einem
(in Fig. 1 mit 71 bezeichneten) Klebstoffbehälter durch einen Durchlaß 70 ständig einen unter Druck stehenden erwärmten
Klebstoff auf. Ein Wärmeelement 126 hält den. Körper 68 auf einer erhöhten Temperatur und damit den Klebstoff in einem
flüssigen Zustand. Der Klebstoff fließt durch einen Einlaß 71 und durch ein Einlaßregulierventil und füllt eine Pumpenkammer
75· Sin mit einem Luft zylinder 77 gekoppelter Kolben 76 kann
nach unten bewegt werden, um den in der Kammer 75 enthaltenen Klebstoff durch ein Auslaßventil 73 abzugeben. Der Klebstoff
fließt dann durch einen Durchgang 79 zu dem Auftragkopf 64 hin,
mit dessen Hilfe er auf der Bahn aufgetragen wird. Die Steuerung des Luftzylinders bzw. DruckluftZylinders 77 erfolgt synchron
mit der Bewegung der Etikettenbereiche an der Klebstoffauftragstelle
vorbei. Dabei wird mit einem einzigen Kolbenhub der gesamte Klebstoff auf das jeweilige Etikett aufgetragen. Die
Stärke der Bewegung des Kolbens 76 ist derart geregelt, daß
auf jedes Etikett Klebstoff in .vorbe stimmt em Volumen aufgebracht wird. Der Kolbenhub ist derart einstellbar, daß jede
gewünschte Klebstoffmenge auf das jeweilige Etikett aufgebracht
werden kann. Auf diese Weise kann für kleine oder große Etikettejeweils
die richtige Klebstoffmenge abgegeben werden. Die Regelung
der Kolbenbewegung bei dem jeweiligen Kolbenhub gestattet eine genaue Abmessung der jeweiligen Klebstoffmenge vorzunehmen,
und zwar unabhängig von der Arbeitsgeschwindigkeit der Anordnung.
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$ad original
Der Auftragkopf 64 enthält eine Verteilerplatte 81 mit seitlich sich erstreckenden Rinnen, die den vom Durchgang 79 her
zugeführten Klebstoff auf jeden normalen Bereich der Verteilerplatte
verteilen. Eine Auftragplatte 83 aus einem feinen porösen Metall, wie aus gesinterter Bronze, ist vor
der Verteilerplatte angeordnet. Der Zweck der Auftragplatte 83
besteht darin, den Klebstoff weiter zu verteilen und dessen Strömung zu regulieren» Ist der Klebstoff erwärmt, so gelangt
er ohne weiteres- durch das poröse Material hindurch. Die Wärmeleitfähigkeit
des Materials der Auftragplatte ermöglicht, Wärme von dem Auftragkörper her zu leiten, so daß der Klebstoff in
den Poren nicht abkühlt. Eine Rahmenplatte 85 umgibt die Auf-•tragplatte
83 und die Verteilerplatte 81. Die Auftragplatte 83 wird mittels einer Anzahl von Schrauben an dem Körper 68 festgehalten,
wie mit Hilfe der Schraube 87. Auf diese Weise erstreckt sich die gesamte Klebstoffauftragfläche der Auftragplatte durch
die in der Wärmeplatte enthaltene öffnung 89 hindurch. Demgemäß
durch
wird/die gesamte Oberfläche der Auftragplatte Klebstoff auf ein an diese Fläche herangeführtes Etikett aufgetragen.
wird/die gesamte Oberfläche der Auftragplatte Klebstoff auf ein an diese Fläche herangeführtes Etikett aufgetragen.
Die Auftragplatte 83 besitzt eine Form, die dem auf das jeweilige
Etikett aufzubringenden Klebstoffmuster entspricht. Im allgemeinen
nimmt die gesamte Rückseite des jeweiligen Etiketts Klebstoff auf, so daß die Auftragplatte dieselbe Form besitzt
wie das Etikette Die übrigen Bereiche der Bahns die den jeweiligen
Etikettenbereich umgeben, sind dabei nicht durch den Auftragkopf abgedeckt; sie werden daher auch nicht" mit Klebstoff überzogen.
Dies erleichtert die Verarbeitung des Bahnrestes nach Heraustrennen der Etikette«
Es hat sich gezeigt, daß die erwärmte, aus porösem Metall bestehende
Auftragplatte 83 des Auftragkopfes eine "saubere" Abführung der Bahn gestattet. Dies bedeutet, daß mit Zurückziehen
dar Bahn durch das Bahnhebeglied der auf dem jeweiligen
Etikett vorhandene Klebstoff von dem auf der Auftragplatte
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-.οϊϊ".^.· ?i:\c ' BAD OfMGlHAl.
befindlichen Klebstoff in einem Bereich unmittelbar neben der Auftragplatte getrennt wird. Würde dies nicht erfolgen,
so wurden Klebstoffäden die zurückgezogene Bahn mit dem Klebstoffauftragglied
verbinden. Eine Trennung der Klebstoffbereiche in einem Bereich nahe des Auftragkopfes ist wegen des
kurzen Abstandes zwischen dem vollständig zurückgezogenen Bahnhebeglied und dem Aufiiragglied erforderlich. Der betreffende
Abstand beträgt z.B. ca« 3»2 mm.
Die Rahmenplatte 85 besitzt eine Ausnehmung 91, die am Umfang
der Klebstoffauftragfläche eine Rinne bildet. In dieser Rinne
wird übermäßiger Klebstoff aufgenommen, der sonst auf die Maschine tropfen könnte. Dieser Klebstoff wird durch eine
Vakuumöffnung 93 abgeführt. Die Vakuumöffnung 93 ist an eine (hier nicht dargestellte) Vakuumquelle angeschlossen. Durch
den in der Vakuumöffnung 93 herrschenden Unterdruck wird der übermäßige Klebstoff zu dem Klebstoffaufnahmebehälter zurückgeführt.
Selbstverständlich kann der übermäßige Klebstoff, sofern erwünscht, auch abgeführt werden.
Das in Fig. 2 dargestellte Bahnhebeglied 66, das auf der
gegenüberliegenden Seite des Auftragkopfes angeordnet ist, enthält eine Plattform 86. Diese Plattform 86 ist an einem
pneumatisch betätigten Kolben 88 befestigt. Die Hebeplattform 86 besitzt eine Mittelöffnung 95» die an eine Vakuumleiturig
angeschlossen ist. Die Öffnung 95 erstreckt sich durch einen federnden Rahmenteil 97 der Hebeplattform hindurch, um einen
Unterdruck auf die Bahn wirksam werden zu lassen. Dieser Unterdruck
hält die Bahn an der Hebeplattform fest und führt sie
damit von dem Auftragkopf 64 weg. Ist eine Kleb st off auf tragung
vorzunehmen, so bewegt der Druckkolben 88 die Plattform zu dem Auftragkopf 64 hin. Dadurch wird die Bahn gegen den Kopf 64
geführt. Dies wiederum hat zur Folge, daß Klebstoff von dem Auftragglied auf die Bahn fließen kann. Sodann wird die Hebeplattform
zurückgezogen. Der Unterdruck dient dabei dazu, die
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Bahn mit der Plattform zurückzuziehen. Die Bahn wird sodann um den ringförmigen Rahmenteil herumgeleitet. Die die Etikettenbezeichnung
tragende Vorderseite des jeweiligen Etiketts zeigt dabei zu der Hebeplattform hin, und die Rückseite zeigt
zu dem Auftragkopf 64 hin.
Fig. 4 zeigt das Klebstoffauftragglied 62.bei Betrachtung in
Richtung der in Fig. 2 eingetragenen Schnittlinie 4-4. Bei dieser Ansicht ist auch ein Teil der Bahn 10 dargestellt. Das
Auftragglied ist mit Hilfe von Bolzen 124 an dem Maschinenrahmen
32 befestigt. Die Bolzen 124 erstrecken sich durch (nicht dargestellte) gekrümmte Schlitze in den Maschinenrahmen
hinein; sie können derart befestigt werden, da£ das Auftragglied in seiner Lage gehalten wird. Die gekrümmten Schlitze
gestatten dem Auftragglied, sich über den ringförmigen Rahmenteil 50 in verschiedene Lagen zu bewegen. Dies ermöglicht, daß
das Auftragglied für Etikette verwendet werden kann, die in unterschiedlichen Abständen längs der Bahn verteilt sind. Mit
Hilfe verschieden großer Auftragköpfe 64 kann Klebstoff auf kleinere Etikette aufgetragen werden, die von runder oder
sonstiger Form sind. Zu diesem Zweck wird der Kopf 64 durch einen Kopf ersetzt, der der Form und Größe des neuen Etiketts
entsprechend angepaßt ist. In jenen Fällen, in denen das Klebstoff
muster nicht die gesamte Etikettenfläche überdeckt, ist
der Auftragkopf an das jeweils aufgebrachte Klebstoffmuster entsprechend angepaßt.-
Die in ^ig» 2 verdeutlichte Etikettenbefestigungsstelle 18 umfaßt
einen Stößel 20, der Etikette an zu etikettierende Artikel zu befestigen erlaubt. Die Mitte des Stößels 20 ist von der
Mitte des Klebstoffauftragkopfes 64 aus in Bewegungsrichtung
der Bahn versetzt angeordnet. Der Abstand ist gleich dem Mittenabstand zwischen auf der Bahn befindlichen Etiketten entsprechend
einer ganzen Zahl an Etiketten. Dies- ermöglicht, ein Etikett in
eine Lage oberhalb des Auft^agkopfes zu bewegen, und gleichzeitig
0 0 9 84&/44Λ 0-·:
ein anderes Etikett über den Stößel zu führen. Gleichzeitig mit Auftragen des Klebstoffs auf eine Etikettenfläche wird
der Stößel 20 durch die BaIm hindurchgeführt, um ein Etikett
aus der Bahn herauszulösen und an einem zu etikettierenden Artikel zu befestigen. >Die Etikettenfläche vor dem Stößel 20
ist eine Fläche, die zuvor an der Klebstoffauftragstelle 16 einen Klebstoffüberzug erhalten hat. Der Stößel 20 wird mit
Hilfe von Gleitlagern geführt; er wird mit Hilfe einer Kurbelwelle
angetrieben, so daß er durch die Bahn schnell hindurchbewegt wird und aus dieser ein Etikett herauslöst.
Fig. 5 zeigt detailliert den Aufbau des an der Etikettenbefestigungsstelle
vorgesehenen Stößels 20. Der Stößel 20 enthält einen Kopf 92 mit einer vorderen Platte 99 und einer
hinteren Platte 101. Beide Platten sind mit Hilfe von vier Stäben 103 miteinander verbunden. Ein mit Hilfe einer Kurbelwelle
betätigter Kolben 94 bewegt den Stößelkopf hin und her
und führt ihn damit durch die Bahn hindurch und in seine Ausgangslage zurück. Die vordere Platte 99 ist mit einer Schicht
105 aus einem elastischen Material, v/ie weichem Gummi, überzogen. Die Platte 99 und die sie abdeckende Schicht 105 besitzen beide
die gleiche Form v/ie ein Etikettenbereich. Auf diese Weise ist das Herauslösen eines Etiketts aus der Bahn erleichtert, wenn
der Stößel sich durch die Bahn hindurchbewegt.
An der vorderen Platte 99 sind zwei Nadelhülsen 107 und 109 angeordnet. Die Hülsen 10? und 109 enthalten L'adeln 121 und 123,
die aus den Hülsen herausgeführt v/erden können und die das jeweilige
Etikett zu durchstechen imstande sind. Dadurch v/ir-d. das
^ev/eilige Etikett auf dem Stößelkopf in seiner Lage stabilisiert
bzw. fixiert. Die Srifthülsen sind mit Hilfe von Rohren 111 an
eine Druckleitung 113 angeschlossen, die sich durch den Kolben erstreckt. An der vorderen xJlatte. 99 ist ferner ein Vakuum-Anrschlußstück
115 vorgesehen. Eine durch den Kolben 94· sich hindurch
erstreckende Valcuunleitung. 117 ist mit dem Vakuum-Anschluß-
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sbück 115 verbunden. Das Vakuum-Anschlußstüclc erzeugt in
einer in der Abdeckschicbb 105 enthaltenen Mittelöffnung 119
einen. Teildruck, der das Festhalten eines Etiketbs an der
Sbößelflache unterstützt.
Unmittelbar vor der Vorwärtsbewegung des Stößels durch die
Bahn hindurch wird durch die Leitung 113 ein Luftdruck auf
die Nadelhülsen 107 und 109 ausgeübt. Auf diesen Druck hin werden die in den betreffenden Hülsen enthaltenen Nadeln
über die Vorderfläche der Abdeckschicht 106 hinaus—geführt. Der Kolben 9 4· wird dann in Vorw ärts rieht ung gedrückt, wodurch
der gesamte Stößelkopf durch die Bahn hindurchgeführt wird. Die ersben Teile des Kopfes, die die Bahn berühren, sind die Nadeln
121 und 123, die die Bahn durchstechen. Der Kopf 92 trennt dann
das jeweilige Etikett aus der Bahn heraus und führt es zu dem zu etikettierenden Gegenstand hin. Unmittelbar vor Erreichen
dieses Gegenstandes wird der auf die Nadelhülsen ausgeübte Druckluftimpuls
beendet. Durch Rückholfedern 125 werden die Nadeln
daraufhin zurückgeführt. Erreicht der Stößel den zu etiketbierenden
Gegenstand, so drückt der weiche Gummi nahezu gleichmäßig auf sämtliche Bereiche des Etiketts. Auf den zu etikettierenden
Gegenstand wird dabei ein minimaler Stoß ausgeübt. Der Stößel wird sodann in seine Ausgangslage zurückgeführt,
Der durch die Leitung 117 auf das Vakuum-Anschlußstück 115
ausgeübte Unterdruck wird zuerst dann wirksamm gemacht, wenn der Stößel seine Vorwärtsbewegung durch die Bahn hindurch beginnt.
Der Unterdruck bzw. das Vakuum wird erst dann aufgehoben, wenn der Stößelkopf den zu etikettierenden Gegenstand erreicht
hat, d.h. am Ende seines Vorwärtshubes. Das Vakuum bzw. der Unterdruck hilft dabei, das Etikett auf dem Stößelkopf in seiner
Lage festzuhalten, und zwar insbesondere dann, wenn die Nadeln
zurückgezogen sind.
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-VV-
Die Wirkung des Stößels 20 besteht darin, zuverlässig einen
Etikettenbereich aus der Bahn herauszulösen und genau an dem zu etikettierenden Gegenstand anzubringen. Die Nadeln 121
und 123 verhindern ein Verschieben des Jeweiligen Ebikebbes,
während die schnelle Bewegung des Stößels 20 durch die Bahn hindurch zu einem sauberen Ileraustronnen des jeweiligen
Ebikebtes aus der Bahn führb. Der den aus der Bahn herausgebrennten
Ebikebbenbereich jeweils umgebende Bahnresb wird zum Teil auf Grund der in der Baiin vorhandenen Spannung in
seiner Loge gehalten und zum anderen dadurch, daß die Bahn
zwischen dem Bahnhebeglied 66 und dem Klebsborfaufbragkopf
festgeklemmb wird. Darüber hinaus wird durch den auf die Bahn
wirkenden Luftdruck der den Jeweiligen Ebikebbenbereich umgebende
Bahnbereich in seiner Lage gehalten, wenn das jeweilige Etikett aus der Bahn herausgelöst wird.
Obwohl ein durch einen Kolben betätigter Stößel dazu benutzt v/erden kann, ein Etikett aus der Bahn herauszulösen und zu
Artikeln hinzuführen, können verschiedene andere Anordnungen benutzt werden. So kann z.B. ein durch einen Federungsblock
betätigter Stößel durch die Bahn hindurchbewegt werden, oder es kann Druckluft benutzt werden, um ein Etikett aus einer'
dieses Etikett enthaltenden Bahn herauszulösen. Anstelle der Unmittelbaren Anbringung der Etiketten an die zu etikettierenden
Artikel kann darüber hinaus ein Zwischenabgabesysbem verwendet werden. So kann z.B. ein Drehzylinder oder ein sich
bewegender Riemen in der Weise benutzt werden, daß ein aus der Bahn herausgelöstes Etikett von einer Scheibe oder einem Riemen
getragen und dann zu dem Erzeugnis bzw. Artikel hin geführt wird.
Die in Fig. 4- dargestellte Bahn 10 ist am Rand jeden Etikettenbereichs
mit Einschnitten versehen, die die Trennung der Etiketten aus dem übrigen Teil der Bahn heraus erleichtern.
Die Bahn ist durch einen Papierstreifen gebildet, der auf beiden Seiten nicht klebend ist. Jeder Etikettenbereich 118
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bad original
ist durch eine Vielzahl von Einschnitten 120 gebildet, die eine den jeweiligen Etikettenbereich umgebende geschlossene
Kurve bilden. Jeder Einschnitt erstreckt sich durch die gesamte Bahndicke hindurch. Die Enden aufeinanderfolgender
Einschnitte sind unter Bildung von Stegen 122 voneinander getrennt, die jeweils eine Breite W besitzen. Die Bereiche
an den Kanten der Bahn und außerhalb der Etikettenbereiche weisen Kettenrad-Lochbereiche 125 auf, die .in gleichmäßigen
Abständen längs der Bahn verlaufen. Die Kettenrad-Lochbereiche sind durch U-förmige Einschnitte in der Bahn gebildet.
Durch diese Einschnitte sind jeweils Klappen bzw. Laschen gebildet. Diese Klappen werden durch auf der Schaltrolle
vorhandene Zähne zur Seite gedrückt. Die Schaltrolle 22 befindet sich von der Klebstoffauftragstelle und der Etikettenbefestigungsstelle
aus in Bewegungsrichtung. Hit I-ilfe dieser
Schaltrolle wird der Bahnrest aufgenommen. Dies restattet eine
zwangsweise Berührung der-Schaltrolle mit der Bahn und erleichtert
damit, die Bahn wegzuziehen. Ferner ist dadurch ein Rutschen der Bahn vermieden, das sonst dazu führen könnte, daidie
Etikettenbereiche nicht genau gegenüber dem Klebstoffauftragekopf
und dem Stößelkopf in Stellung gebracht werden könnten.
Die beiden Gruppen der die Etiketten-Schaltrollenbereiche
festlegenden Einschnitte 125 können mit Hilfe eines Schnittstempels in der BaIm gebildet werden. Anstelle der Bildung
von U-förmigen Einschnitten füi' die Zähne der Schaltrolle
können Löcher oder auch Aussparungen in der Bahn gebildet werden, in die geeignet ausgebildete Schaltrollen einzugreifen
vermögen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, Einrichtungen vorzusehen, die die Bahn zwar fortbewegen, jedoch die jev;eilige
Bahnstellung nicht (tenau fixieren. Derartige Einrichtungen
wären zwei Reibunrswalzen. In diesem Zusammenhang könnten Indexmarken
vorgesehen sein, die die intermittierende Fortbewegung
der Walzen oder sonstigen Portbewe.~ungseinrichtungen steuern.
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SÄD
Ein nachstehend noch näher beschriebenes Verfahren vermeidet die Forderung nach zusätzlichen Schaltrollenbereichen
oder Indexmarkierungen, indem die Bereiche, aus denen die Etikette herausgelöst sind, zur Steuerung der
intermittierenden Bahnfort bewegung selbst herangezogen v/erden.
In Fig. 6 und 7 ist die Schaltrolle 22 auf einer Rabe 146
sitzend dargestellt. Die Schaltrolle dreht sich intermittierend und bewegt damit die Bahn intermittierend fort. Sie besitzt
eine Vielzahl von Zahnelementen 24-, die in die U-förmigen
Zahnelementebereiche 125 des Bahnrestes eingreifen und damit aus der Bahn herausführen. Damit bleiben an der Bahn lediglich
die Laschen zurück. Neben der Schaltrolle 22 ist in dem Bereich, in dem die Bahn zuerst auf die Schaltrolle auftrifft,
ein Auffangelernent 52 vorgesehen. Das Auffangelement 52 besitzt
eine Nut 53» die die Schaltrolle dicht umgibt. Die zu beiden Seiten des Nutes vorgesehenen Bereiche 55 drücken die
Kanten des Bahnrestes an die Schaltrolle an. Auf diese Weise werden die Zahn elemente 24 der Schaltrolle 22 in die U-förmigen
Zahnlochbereiche eingedrückt. Das Auffangelement verhindert ferner ein zufälliges Herausführen der Bahn aus der Schaltrolle,
wenn die Maschine angehalten wird. Das Auffangelement erstreckt sich etwa um die halbe Schaltrolle bis zu einem Abhebeglied
bzw. einem Abstreifer 5^ hin. An dieser Stelle verläßt "die" Bahn
die Schaltrolle. Der Abstreifer 54 dient als Keil, der die Bahn
von der Schaltrolle ablöst. Die Vorderkante 54 E des Abstreifers
liegt an der Schaltrolle an, und zwar mit Ausnahme eines in ihm enthaltenen schmalen Schlitzes 57, der die Zahnelemente vorbeilaufen läßt. Nach Ablösen-der Bahn von der Schaltrolle tritt die
Bahn in einen Schacht 56 ein, um zu der Aufwickelkammer und der
darin befindlichen Aufwickelspule hin geleitet zu werden.
G«. \3 Fig. 8 steuert die Abgabekammer 35 die Abgabe der Bahn
von der Abwickelspule 12. Eine von dem Rahmen versetzte
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perforierte Platte 201 bildet mit dem Rahmen einen Durchgang
205. Der Durchgang 205 ist über eine Öffnung 205 mit
einer Vakuumleitungsöffnung.223 gekoppelt, durch die ein
Unterdruck erzeugt wird. Der durch die in der Platte 201 enthaltenen Löcher sich auswirkende Unterdruck bzw. Teildruck
versucht, die Bahn zu einer Abgabeschleife 33 zu ziehen. Eine
Zwischenwand 207 dient dabei dazu, die Bahn in der Schleifenform beizubehalten. Die Zwischenwand 20? ist durch einen
Streifen aus einem dünnen flexiblen Material gebildet, wie aus einem ca. 0,13 mm dicken Nylonstreifen, der zur Beibehaltung
als Schleife durch, den Unterdruck angezogen wird und
dabei gegen die Bahn drückt.
Das obere Ende 209 der Zwischenwand ist an einem Zapfen 211 befestigt, während das gegenüberliegende Ende 213 frei ist.
Obwohl die Bahn allein als Schleife beibehalten werden könnte, ist die Zwischenwand jedoch, im allgemeinen erforderlich. Die
Zwischenwand dichtet nämlich den Bahnbereich ab, in welchem die die Etiketten- und Schaltrollenzahnbereiche festlegenden
Einschnitte vorhanden sind. Die Zwischenwand füllt die gesamte Breite der Abgabekammer aus, wenn die Bahn schmaler ist als
diese Kammer. Darüber hinaus dient die Zwischenwand noch als optischer "Festkörper" bzw. als lichtundurchlässiges Ziel für
die Unterbrechung des Lichtstrahls 39· Wenn die Photozelle 41 den Lichtstrahl 39 ermittelt, wird die Abwickelwelle derart
gedreht, daß die Größe der Abwickelschleife 33 zunimmt.
Ein Auslaßzapfen 205 hält die Bahn heruntergedrückt und verhindert
damit das Entweichen von Luft, was sonst zur Herabsetzung der Unterdruckpegels führen würde. Die Abgabeschleife
33 ermöglicht eine schnelle intermittierende Fortbewegung der Bahn entlang der Klebstoffaufträgsteile und der Etikettenbefestigungsstelle,
ohne daß damit eine entsprechende intermittierende Drehung der Abwickelspule 12 erforderlich ist.
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' Eine schwere Abwickelspule könnte nicht ohne weiteres in kurzen Intervallen, wie in tausend Intervallen pro Minute,
gedreht und angehalten werden, d.h. in Intervallen, in denen Etikette mit Hilfe der erfindungsgemäßen Anordnung an zu
etikettierende Artikel angebracht werden können. Die Abwickelschleife ermöglicht die Drehung der Abwickelspule in
wesentlich weniger Intervallen zu beginnen und stillzusetzen. Das die Bahn zu der Abwickelschleife 33 formende Vakuum dient
ferner dazu, auf die Bahn einen konstanten Zug auszuüben ^ und damit die Bahn in dem ringförmigen Rahmenbereich 50» in
welchem1 sich die Klebstoffauftragstelle und die Etikettenbefestigungsstelle befinden, gespannt zu halten. Die Bahnschleife
33 und die Zwischenwand 207 besitzen eine sehr geringe Masse, so daß ihre jeweilige plötzliche Beschleunigung zu der
Klebstoffauftragstelle hin keine hohe Bahnspannung erfordert,
die zum Zerreißen der Bahn führen könnte. Um ferner ein Erschlaffen der Bahn zu verhindern, ist ein Ereaiszapfen 208
vorgesehen, der sich unterhalb der Abgabekammer befindet. Der Bremszapfen übt auf die Bahn einen geringen, jedoch endlichen
Widerstand aus.
Wird die Abwiekelschleife 33 plötzlich angezogen, so daß sie
W sich von der Lochplatte 201 wegbewegt, so kann das Vakuum auf
einen hohen Pegel ansteigen. Dies ist insbesondere dann der 3FaIl, wenn die Schleife 33 sehr dicht an der Lochplatte anliegt,
so daß das Volumen zwischen ihr und der Lochplatte ohne weiteres auf ein Vielfaches ansteigen kann. Um das Auftreten
eines übermäßig hohen Vakuumpegels zu verhindern, ist, wie lig. 9 erkennen läßt, eine Drosselklappe 217 vorgesehen, die
mit öffnen Luft eintreten läßt, die die Stärke des Vakuums reduziert. Die Klappe bzw. Tür 217 ist federnd vorgespannt, so
daß sie eine öffnung 219 verschließt, die zu der Umgebungsatmosphäre hinführt. Ein Drosselregelknopf 221 dient dazu, die
Federvorspannung einzustellen, und damit zur Steuerung des
maximalen Vakuumpegels, der aufrecht erhalten werden kann.
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Die in Fig. 1 dargestellte Aufnahmekammer 56 ist in ähnlicher
Weise aufgebaut wie die Abgabekammer. Sie enthält eine Bahnaufnahmeschleife 57 innerhalb eines bestimmten
arößenbereiches. Die Aufnahmeeinrichtung benutzt ferner
einen Lichtstrahl 63, den eine Lichtquelle 65 an eine Photozelle
67 abgibt. Eine durch einen Zapfen 61 festgehaltene Zwischenwand dient zur Unterbrechung des Lichtstrahls.
In Fig. 10 ist eine Einrichtung dargestellt, die die Abwickel- und Aufwickelspulenwellen antreibt. Ferner betätigt
diese Einrichtung die Schaltrolle, die Klebstoffauftrageinrichtung
und die Etikettenbefestigungseinrichtung. Ein Hauptmotor
231 treibt dabei eine Kurbelwelle 233 an. Mit der Kurbelwelle
233 ist ein (hier nicht dargestellter) Verbindungsstab mit einem Ende gekoppelt. Das andere Ende des Verbindungsstabes
ist mit dem Stößel 20 verbunden. Der Stößel 20 wird somit hin und her bewegt. Der Stößel 20 ist dabei so angeordnet,
daß er sich nach einer Drehung der Kurbelwelle um 120° vor der Ebene der Bahn 10 befindet und nach einer Drehung
von 2AO0 hinter dieser Ebene. Die Kurbelwelle 230 dreht ferner
eine Riemenscheibe 235» die mit Hilfe eines Riemens .eine Bahn-
1 treiDt
antriebsscheibe 237 dreht. Die Riemenscheibe 237/ein Malteserkreuzgetriebe
239 an» das die Schaltrolle während 120° der jeweiligen
Drehung der Kurbelwelle 233 anhält oder fortschaltet. Auf der Kurbelwelle 233 ist eine Reihe von Nocken (nicht dargestellt)
angeordnet. Diese Nocken dienen dazu, Druckluftventile zu offnen bzw. zu schließen, welche den Betrieb der Klebstoffauftrageinrichtung
62 und der Bahnhebeeinrichtung und den auf den Stößel 20 wirksamen Unterdruck steuern. Derartige durch
Nocken betätigte Mechanismen sind an sich bekannt, weshalb sie hier nicht näher dargestellt sind. Der zeitliche Ablauf und
die Reihenfolge des Betriebs der Klebstoffauftrageinrichtung,
des Stößels und der Schaltrolleneinrichtung werden weiter unten näher erläutert werden.
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Die Kurbelwelle 233 treibt ferner Riemen an, die mit einer Abwickelspulen-Riemenscheibe 241 und einer Aufwickelspulen-Riemenscheibe
243 gekoppelt sind. Die Abwickelspulen-Riemenscheibe
241 treibt ihrerseits die Abwickelspule 12 über eine elektrische Kupplungs- und Bremseneinrichtung 245 an· Die
Kupplungs- und Bremseneinrichtung 245 wird durch das Ausgangssignal
eines Photozellenverstärkers 247 gesteuert, der an der Photozelle 241 angeschlossen ist. Wird die Abgabeschleife
bzw. Abwickelschleife der Bahn in der Abgabekammer 35 zu kurz,
so daß der Lichtstrahl 39 nicht mehr unterbrochen ist, so gibt die Photozelle 41 ein bestimmtes Signal an den Verstärker 247
ab. Der Verstärker betätigt daraufhin die Kupplung in der Einrichtung 245 und bewirkt damit ein Abwickeln der Bahn von der
Abwickelspule 12. Ist die Bahn von der Abwickelspule in ge-
ab.
nügendem Umfang !gewickelt, so daß die Abgabeschleife den Lichtstrahl
39 v/ieder unterbricht, so gibt der Verstärker 247 ein Signal ab, das die Kupplung wieder unwirksam schaltet. Dieses
Signal betätigt darüber hinaus die in der Einrichtung 245 enthaltene Bremse. Die Abwickelspule 21 hört daraufhin mit der
Abwicklung der Bahn auf.
Zwischen den Unterbrechungen des Lichtstrahls 39 und den entsprechenden
Drehungen der Abwickeispule 12 liegt jeweils eine
genügend große Verzögerungszeit, um ein zu schnelles Portschalten
der Abwickelspule zu verhindern. Sofern erwünscht, kann auch eine Einrichtung vorgesehen sein, die die Drehzahl
der Abwickelspule entsprechend dem Jeweiligen Durchmesser der Bahnrolle entsprechend zu ändern gestattet.
Die Aufwickelspulen-Riemenscheibe 243 ist über eiae Kupplungsund
Bremseinrichtung 249 mit der Aufv/ickelspule 14 gekoppelt.
Diese Einrichtung wird durch einen Verstärker 251 in derselben
die
.se gesteuert wie/aie Abwickelspule umfassende Einrichtung.
.se gesteuert wie/aie Abwickelspule umfassende Einrichtung.
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6AD OH(QlNAi.
Die Klebst off auf tr ageinriciitung, der Stößel und die Schaltrolleneinrichtung
werden in einer genau gesteuerten zeitlichen Folge betätigt. Fig. 11 veranschaulicht in einem
Diagramm die Ablauffolge der Vorgänge während eines Zyklus,
in welchem ein Etikett an einem Artikel angebracht, ein weiteres Etikett für die Anbringung an einem Artikel vorbereitet
und die Bahn fortbewegt wird. Zwischen den Stellen A und G in dem betreffenden Diagramm bewegt sich der Stößel
durch die Ebene der Bahn hindurch und erreicht seine vorderste Lage, in welcher das betreffende Etikett an dem zu etikettierenden
Artikel befestigt wird. Während der gleichen Zeitspanne zwischen den Punkten A und G bewegt die Bahnhebeeinrichtung
die Bahn zu dem Klebstoffauftragkopf hin, durch welchen Klebstoff
auf das vorangehende Etikett aufgetragen wird. Außerdem wird während dieser Zeitspanne das Etikett von dem Auftragkopf
weggezogen. Zum Zeitpunkt B, der unmittelbar vor dem Zeitpunkt liegt, zu dem der Stößel durch die Bahn hindurchgeführt
wird, hat die Bahnhebeeinrichtung die Bahn gerade gegen den Auftragkopf bewegt. Zum Zeitpunkt G hat die Bahnhebeeinrichtung
die Bahn von dem Auftragkopf vollständig zurückgezogen.
Während der Zeitspanne zwischen den Punkten G und D kehrt der Stößel von den zu etikettierenden Artikeln zurück, so daß er
zum Zeitpunkt D hinter der Ebene der Bahn liegt. Während der Zeitspanne zwischen den Punkten D und A bewegt die Schaltrolle
die Bahn fort, und zwar derart, daß ein neues Etikett über der Bahnhebeeinrichtung gegenüber dem Klebstoffauftragkopf zum
Liegen kommt. Das letzte Etikett, das Klebstoff aufgenommen hai?,
liegt nunmehr über dem Stößel. Jetzt kann ein neuer Zyklus beginnen,
in welchem ein Etikett an einem zu etikettierenden Artikel angebracht und auf das folgende Etikett Klebstoff aufgetragen
wird.
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Es ist häufig erforderlich, die Maschine kurzzeitig anzuhalten. Eine ,derartige kurzzeitige Stillsetzung der Maschine
erfolgt z.B. während einer kurzen Unterbrechung in der Zuführung der zu etikettierenden Artikel. Die durch Fig. 11
verdeutlichte Betriebsablauffolge gestattet, die Etikettierung
nach einer Unterbrechung fortzusetzen, ohne daß ein Fehler auftritt, um mit Hilfe des Stößels ein Etikett an dem
ersten anschließend vorbeilaufenden Artikel zu befestigen. Die Maschine kann dabei während der Zeitspanne zwischen den
Punkten C und D nur dann anhalten, wenn der Stößel zurückkehrt. Während dieser Zeitspanne ist das einzige klebstofftragende
Etikett ein gegen die Bahnhebeeinrichtung geführtes Etikett.
Der auf diesem Etikett befindliche Klebstoff wird auf Grund seiner Nähe zu dem erwärmten Klebstoffauftragkopf auf einer
erhöhten Temperatur und damit klebrig gehalten. Wird die Maschine wieder in Betrieb gesetzt, so wird dieses Etikett,
das das erste an einem Artikel anzubringende Etikett ist, an dem betreffenden Etikett kleben bleiben.
In Fig. 12 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Einrichtung
dargestellt, die die Maschine während der Zeitspanne zwischen den Punkten C und D anzuhalten gestattet. Diese Einrichtung
enthält eine Nocke 254, die auf der Kurbelwelle 233
angeordnet ist. Die Nocke 234- besitzt einen Hocker 24-1, der
einen Schalter 236 zu schließen erlaubt. Dieser Schalter 236 betätigt eine Bremse 238. Die Bremse 238 ist der Kurbelwelle
und der Schaltrollenwelle 59 unmittelbar zugeordnet; sie hält diese Wellen innerhalb eines Bereiches von weniger als einer
drittel Umdrehung an. Die Bremse ist mit einem durch einen/ Regler betätigten Schalter 239 in Reihe geschaltet. Dieser
Schalter ist nur. dann geschlossen, wenn die Drehzahl der Kurbelwelle
unter einer unteren Drehzahl abgesunken ist. Ferner ist mit der Bremse ein Anhalteschalter 240 in Reihe geschaltet,
der nur dann geschlossen ist, wenn ein auf der Maschine vorge-
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sehener (hier jedoch nicht dargestellter) EIN-AUS-Schalter
in seine AUS-Stellung gebracht ist. Ist die Maschine ausgeschaltet
und ist die Drehzahl der Kurbelwelle auf eine relativ niedrige Drehzahl abgesunken, so wird die Bremse 238 zu
dem Zeitpunkt betätigt, zu dem der Nockenhöcker den Schalter 236 schließt. Der Nockenhöcker 24-1 besitzt eine dem Punkt C
in dem Diagramm gemäß Fig. 11 entsprechende Lage. Er bewirkt, daß die Bremse den Zyklus vor Erreichen der Lage bzw. des
Punktes D anhält.
Um die Etikettierungsanordnung bzw.-anlage zu benutzen, wird diese neben einer Artikelfördereinrichtung angeordnet, die zu
e_fcikettierende Artikel an dem Stößel'20 vorbeibewegt. Die Bewegung
der Artikel durch die Fördereinrichtung muß/dem Betrieb der Etikettierungsmaschine synchronisiert sein. Im allgemeinen
ist es erforderlich, die zu etikettierenden Artikel schnell vor den Stößel 20 zu fördern und sodann augenblicklich anzuhalten.
Während dieses Anhaltens der zu etikettierenden Artikel wird auf den jeweilicen Artikel ein Etikett mit Hilfe des
Stößels aufgebracht. Dies kann mit Hilfe einer Anzahl von Fördersystemen durchgeführt werden, wie mit Hilfe eines Schaltsternes
oder einer Steuerschraube.
Eine große Anzahl an Variationen der Etikettierungsanlage kann benutzt werden. Fig. 13 veranschaulicht eine Klebstoff—
• aktivierungseinriclrtung, die in Verbindung mit einer Bahn 250
benutzt werden kann, welche auf ihrer Rückseite einen thermoplastischen Klebstoff trägt. Ein derartiger Klebstoff zeigt
solange kein Klebverhalten, bis er erwärmt wird. Die Anlage enthält eine Heizplatte 262 mit einem elektrischen Heizelement,
das die Temperatur des thermoplastischen Klebstoffs derart erhöht,
daß dieser klebrig wird. Die Etikettenfläche wird zu dem Stößel 254 oder einer anderen Befestigungsstelle hin geführt
und an dem jeweils zu etikettierenden Artikel befestigt, bevor
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βΑΟ
der Klebstoff sich abkühlen kann. Anstelle einer Bahnhebeeinrichtung
ist hier eine feststehende Vakuumplatte 256 vorgesehen,
die die Bahn von der Heizplatte 252 weg_Jiält. Die
Vakuumplatte 256 v/eist eine mit einer Anzahl von Löchern
versehene Vorderseite 258 auf, deren Löcher mit einer Vakuumleitung
260 verbunden sind. Eine andere Art einer Klebstoffaktivierungseinrichtung, die in Verbindung mit Klebstoffen geeignet
ist, Vielehe in Wasser oder anderen Lösungsmitteln lösbar sind, stellt eine Einrichtung dar, die auf die jeweilige
Bahn eine Lösungsmittelschicht aufsprüht.
Die Anwendung von Heizplatten bzw. von Lösungsmittelstrahlen
zur Aktivierung des auf einer Bahn befindlichen Klebstoffs
erfolgt im allgemeinen ohne die Anwendung einer Bahnhebeeinrichtung.
In solchen Anwendungsfallen kann eine Hilfsklemmeinrichtung
anstelle der Bahnhebeeinrichtung vorgesehen sein. Eine derartige Klemmeinrichtung eignet sich dazu, den nach
Heraustrennen eines Etiketts mit Hilfe des Stößels aus der Bahn
übrig bleibenden Bahnteil zurückzuhalten. Eine Hilfsklemmeinrichtung
kann oberhalb der Bewegungsstrecke von der Klebstoffaktivierungsstelle aus vorgesehen sein, um eine Berührung mit
dem klebrigen Klebstoff zu verhindern.
In Fig.- 14 ist eine Ausfuhrungsform gemäß der Erfindung dargestellt, bei der eine Bahn mit Etikettenbereichen verv.'endet
werden kann, die nicht vorgeschnitten sind. Die Anlage enthält
einen Klemmrahmen 262, der mit Hilfe von zwei Druckluftzylindern
264 auf den ringförmigen Rahmenteil 50 zu bzw. von diesem weg bewegt werden kann. Eine als Schnittform dienende
Einfassung 263 umgibt eine öffnung 26c, durch die der Stößel
hindurch bewegt wird. Die öffnung 266 besitzt die Form der
auszuschneidenden Etikette. Der Klemnrahmen enthält eine Außenrahmenplatte
270, die die Bahn an der Umrandung 263 festklemmt, und einen Schneidmesserteil 266, der den jeweiligen Etikettenbereich
ausschneidet. Der Stößel ist geringfügig kleiner als
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bad mm\mi
der in dem Schneidmesserteil 266 enthaltene offene Bereich; er bewegt sich durch die Bahn hindurch und bringt das jeweils
ausgeschnittene Etikett an den jeweiligen Artikel an. Nach der Eückführung des Stößels und nach dem Wegführen des
Klemmrahmens 262 von der Umrandung 263 weg wird die Bahn weiter_bewegt. Obwohl die Etikettenbereiche in der Bahn nicht
vorgeschnitten sind, können, sofern erwünscht, die Löcher für die Schaltrollenzähne vorgesehen sein.
Wie oben bereits ausgeführt, ist es erforderlich, eine genaue Regelung der Bahnfortschaltung in jedem Zyklus aufrecht zu
erhalten. Anstelle der Verwendung von Löchern für die Schaltrollenzähne oder der Verwendung von anderen besonderen •Einteilungseinrichtungen
entlang des Bahnrestes können auch die durch die Etikettenbereiche zurückgebliebenen Löcher für die
Bahnfortschaltung herangezogen werden. In Fig. 15 und 16 ist
eine Schaltrolle 280 gezeigt, die in Verbindung mit einer Bahn 282 benutzt v/erden kann, welche runde Etikettenbereiche besitzt,
die in dem Bahnrest runde Löcher 284 zurücklassen. Die
Zähne 286 der Schaltrolle sind so ausgebildet, daß sie in die
in dem Bahnrest zurückgebliebenen Löcher 284 einzugreifen vermögen. Mit Hilfe einer Auffangplatte 287 wird der Bahnrest mit
den Zähnen der Schaltrolle in Berührung gebracht. Die Auffangplatte 287 besitzt auf jeder Seite der Zähne der Schaltrolle
zwei Elemente und ein weiteres Element, das sich in die Nute in den Zähnen hinein erstreckt. An der Stelle, an der der Bahnrest
die Schaltrolle verläßt, befindet sich ein Abheber 288, der die Bahn wie ein Keil wegführt. Der Abheber 288 enthält
drei Finger, die in drei in der Schaltrolle vorgesehene Nute eingreifen und damit den Bahnrest abführen. Die Nute 290 befinden
sich dabei an den Kanten und in der Mitte der Schaltrolle. Der Bahnrest kann dann in derselben Weise wie dies oben
bezüglich der Bahnreste beschrieben worden ist, auf der Aufwickelspule aufgewickelt werden, um schließlich beiseite geschafft
zu v/erden. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung
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kann mit einer großen Anzahl an Etikettenformen gearbeitet werden, indem geeignet geformte Schaltrollen verwendet
werden.
Vorstehend ist eine neue und einzigartige Etikettierungsanordnung
beschrieben worden, die sich für den Betrieb bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit eignet und die hinsichtlich der
"Verarbeitung von Etikett en. mit unterschiedlichen Größen und
Formen flexibel ist und für die relativ geringe Kosten aufzuwenden
sind. Es sei jedoch bemerkt, daß die Erfindung auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung nicht
beschränkt ist, sondern ohne Abweichung vom Erfindungsgedanken noch in verschiedener Weise modifiziert v/erden kann.
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Claims (35)
- Pat ent ansprücheEtikettentraganordnung, gekennzeichnet durch eine Bahn (10) mit einer Vielzahl von in deren Längsrichtung vorgesehenen, voneinander beabstandeten Etikettenbereichen und mit entlang der Bahnkanten außerhalb der Etikettenbereiche vorgesehenen Aufnahmebereichen zur Aufnahme einer Schaltrolleneinrichtung (22).
- 2. Etikettentraganordnung,gekennzeichnet durch eine Bahn (10) mit einer Vielzahl von in deren Längsrichtung voneinander beabstandeten öffnungen und mit einer Vielzahl von Etiketten in den Öffnungen und durch VerbindungsStege, die die Etikette in der Bahn (10) lösbar halten und die an voneinander beabstandeten Stellen um die Etikette herum angeordnet sind.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Etikette in der Bahn (10) durchschnitten und in dieser durch Verbindungsstege lösbar festgehalten sind, die Fasern aus dem Material der Bahn (10) und der Etikette enthalten.
- 4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 öler 5? dadurch gekennzeichnet, daß in der Bahn (10) im Bereich zwischen deren Seiten und den Seiten jedes Etikettes voneinander beabstandete Schaltrollen-Aufnahmeelemente vorgesehen sind.
- 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Baiin (10) entlang ihrer Kanten Einstiche (25 bzw. 125) aufv/eist, die durch sie festgelegte Bahnbereiche mit Hilfe von Schaltrollen (22) aus der Bahnebene herauszubewegen gestatten.
- 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5i dadurch gekennzeichnet, daii die Bahn (10) entlang ihrer Kanten nahezu U-förmige Bahneinschnitte (125) aufweist.003816/0390BADOFUGiNAL
- 7· Etikettierungsanordnung unter Verwendung einer Etikettentraganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Längsbewegung der die Etikettentraganordnung bildenden Bahn (10) eine Welle (146) mit einer Anzahl von Schaltrollen (22) vorgesehen ist, die in die Aufnahmebereiche der Bahn (10) eingreifen und die durch ihre Drehung die Bahn (10) fortbewegen.
- 8. Anordnung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Bewegungsstrecke der Bahn (10) EinrichtungenWk (16) vorgesehen sind, die auf einer Seite der Bahn (10) eine klebrige Oberfläche hervorrufen, und daß Stößeleinrichtungen (20) vorgesehen sind, die durch die Bahn (10) derart hindurchführbar sind, daß sie einen mit Klebstoff versehenen Etikettenbereich aus der Bahn (10) herauslösen und mit seiner klebriger Oberfläche an einen zu etikettierenden Artikel heranführen.
- 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Bewegungsstrecke der Bahn (10) Klebstoff-Auftrageinrichtungen (16)j die einen klebrigen Klebstoff auf die Etikettenbereiche der Bahn (10) auftragen, vorgesehen sind, und daß Zieheinrichtungen (22,14·) vorgesehen* sind, die den von Etiketten befreiten Bahnrest entlang der Bewegungsstrecke ziehen.
- 10. Anordnung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Zieheinrichtungen zur intermittierenden Bewegung der Bahn (10) Schaltrollen (22) benutzen, die unterhalb der Einrichtung (20) angeordnet sind,welche zum Herauslösen der Etikette aus der Bahn (10) dient, daß die Klebstoff-Auftrageinrichtung (16) Klebstoff auf die Bahn (10) nahezu nur /laiin aufträgt, 'wenn diese stillsteht, und daß die Einrichtungen (20) zum Herauslösen der Etikette aus der009816/0390BADBahn (10) den Stößel (20) und diesen bei nahezu stillstehender Bahn (10) bewegende Einrichtungen enthalten,
- 11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Bewegung des Stößels (20) vorgesehenen Einrichtungen (92I-) so ausgebildet sind, daß sie den Stößel (20) hinter die Bahn (10) zurückzuführen vermögen,und daß Stillsetzeinrichtungen (235»239) vorgesehen sind, die die Bewegung der Bahn (10) mit Beginn der Zurückführung des Stößels (20) zu einer hinter der Bahn (10) liegenden Stelle unterbrechen, wenn ein Etikett mit darauf befindlichem Klebstoff sich neben der Klebstoff-Auf trageinrichtung (16) befindet.
- 12. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (10) auf einer Oberfläche Klebstoff trägt, der erst durch Erwärmung klebrig wird, und daß die Klebstoff-Auftrageinrichtung (16) eine Einrichtung (126) zum Erwärmen des Klebstoffes enthält.
- 13. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoff-Auftrageinrichtung (16) einen Klebstoff-Verteiler (81,83) mit einem in der Form den Etiketten angepaßten Auftragkopf (64) enthält, der lediglich auf die Klebstoffbereiche Klebstoff aufträgt.
- 14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftragkopf (64) aus einem porösen Material besteht, das für den Klebstoff durchlässig iet.
- 15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftragkopf (64) eine Heizeinrichtung (126) enthält, deren abgegebene Wärme den Klebstoff im fließfähigen Zustand hält.009816/0390
- 16. Anordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber dem Auftragkopf (64) eine Einrichtung (66) vorgesehen ist, die die Bahn (10) zwischen sich und dem Kopf (64) festklemmt, daß Bewegungseinrichtungen (88) den Auftragkopf (64) und die gegenüber diesem vorgesehene Einrichtung (66) aufeinanderjzu bzw. voneinander weg bewegen, und daß Einrichtungen (75»76,77) vorgesehen sind, die einen Klebstoff durch den Auftragkopf (64) nahezu während des Zeitpunktes abgeben, zu dem dieser mit der ihm gegenüberliegenden Einrichtung (66) zusammengeführt ist.
- 17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüber dem Auftragkopf (64) angeordnete Einrichtung (66) eine Oberfläche (86) mit zumindest einer darin enthaltenen Öffnung aufweist, mit der eine Vakuumeinrichtung (90) gekoppelt ist, die in dieser Öffnung einen solchen Unterdruck erzeugt, daß die Bahn (10) an der genannten Oberfläche (86) anliegt.
- 18. Anordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der die Etiketten aus der Bahn (10) heraustrennende Stößel (20) zu einem Zeitpunkt gegen die Bahn (10) bewegbar ist, zu dem der Auftragkopf (64) und die diesem gegenüberliegende Einrichtung (66) zusammengeführt sind und die Bahn (10) bei durch diese hindurchgeführtem Stößel (20) festklemmen.
- 19. Anordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftragkopf (64) aus einem Material hoher Wärmeleitfähigkeit besteht und daß mit der Klebstoff-Abgabeeinrichtung (16) Einrichtungen (81) gekoppelt sind, die den Klebstoff zu einer Seite des Auftragkopfes (64) hinleiten.009816/0390
- 20. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß Zieheinrichtungen (22,14) eine Schaltrolle (280) mit Segmenten (266) enthalten, welche in öffnungen (284) eingreifen, die in der Bahn nach Herauslösen der Etikettenbereiche zurückgeblieben sind.
- 21. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (18), die die Etiketten aus der Bahn (10) herauslösen und an Artikel anbringen, eine Schnittform (263,266) mit einer darin befindlichen Öffnung (266) enthalten, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die die Schnittform (263,266) gegen die Bahn (10) und einen Stößel durch die Öffnung (268) der Schnittform (263) hindurch bewegen.
- 22. Anordnung nach einem der Ansprüche δ bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (20) Stifte bzw. Nadeln (121,123) aufweist, die die Bahn (10) durchstechen, und daß Einrichtungen (111,113,117) zum Vorschieben und Zurückziehen der Stifte bzw. Nadeln (121,123) vorgesehen sind.
- 23« Anordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die den Stößel (20) bewegenden Einrichtungen (94) diesen mit von ihm wegzeigenden, ausgestreckten Stiften bzw. Nadeln (121,123) gegen den jeweils zu etikettierenden Artikel führen und die Stifte bzw. Nadeln (121,123) vor einer Befestigung des jeweiligen Etikettes an einem Artikel zurückziehen.
- 24. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 his 23, dadurch Sekennzeichnet, daß in dem Bereich, in dem die Schaltrollen (22) die Schaltrollen-Aufnahmebereiche der Bahn (10) berühren, eine Auffangeinrichtung (52) vorgesehen ist, die auf der Seite der Schaltrollen (22) jeweils angeordnete Einrichtungen (55) aufweist, welche die Bahn (10) gegen die Schaltixjilen (22) drücken.009816/0390SADOHiGINAL
- 25. Anordnung nach einem der Ansprüche ? bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß' in dem Bereich, in dem die Bahn (10) die Schaltrollen (22) verläßt,, ein Abheber (54) mit Abhebefingern (57) vorgesehen ist, die neben den Scha^t"-rollen (22) angeordnet sind und die die Bahn (10) von den Schaltrollen (22) abheben.
- 26. Anordnung nach einem der Ansprüche 13 his 25, dadurch gekennzeichnet, daß-gegenüber dem Auftragkopf (64-) eine Plattform (86) vorgesehen ist, die einen mit KlebstoffA zu versehenden Artikel festhält, und daß Einrichtungen (88) vorgesehen sind, die diese Plattform (86) und den Auftragkopf (64) aufeinanderzu bzw. voneinander weg bewegen.
- 27. Anordnung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (86) eine Öffnung (95) enthält, die mit einer Vakuumeinrichtung (90) gekoppelt ist, und daß durch einen in der Öffnung (95) erzeugten Unterdruck ein Artikel von der Plattform (86) festhaütbar ist, wenn diese sich von dem Auftragkopf (64) weg bewegt.
- 28. Anordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 27, dadurch " gekennzeichnet, daß um den Auftragkopf (64) herum eine Ausnehmung (91) gebilddt ist, die durch Koppelung mit der Vakuumeinrichtung (93) überschüssigen Klebstoff abführt.
- 29. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß Bewegungeinrichtungen vorgesehen sind, die zu etikettierende Artikel an dem Auftragkopf (64) intermittierend vorbeibewegen, und daß die Einrichtungen (71) zur Abgabe von Klebstoff Druckimpuls-Abgabe einrichtungen enthalten, die den Klebstoff synchron mit Vorbeibewegen der Artikel an dem Auftragkopf (64) durch diesen hindurchleiten.009816/03908AO ORIGINAL
- 30. Anordnung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckimpuls-Abgabeeinrichtungen (75,76,77) einen Zylinder (75) mit darin befindlichem Klebstoff und einen Kolben (76) enthalten, der mit öeder Bewegung der Artikel an dem Auftragkopf (64) vorbei in dem Zylinder (75) eine Bewegung um einen solchen Abstand ausführt, daß eine bestimmte Klebstoffmenge auf den jeweiligen Artikel gelangt.
- 31. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abwickelspule (12), eine Aufwickelspule (14) und Einrichtungen (38) vorgesehen sind, die die Bahn (10) von der Abwiekelspule (12) zu der Aufwickelspule (14) hin leiten, daß eine Bahnschleife (33) neben der Abwickelspule (12) gebildet ist und daß Schleife η- Abtasteinrichtung en (39,41) vorgesehen sind, die in Abhängigkeit von der geweiligen Größe der Schleife (33) die Abwickelspule (12) entsprechend drehen.
- 32. Anordnung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnschleife (33) dadurch gebildet wird, daß auf eine Seite der Bahn (10) ein diese zu einer Schleife ziehender Unterdruck wirksam gemacht wird.
- 33. Anordnung nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (217) vorgesehen sind, die auf den Druck auf der genannten einen Seite der Bahn (10) hin Umgebungsluft zu dieser Bahnseite in solchem Ausmaß hinführen, daßeinerdie Ausübung/übermäßig hohen Kraft auf die Bahn (10) verhindert ist.
- 34. Anordnung nach einem der Ansprüche, 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der genannten einen Bahnseite gegenüberliegenden Bahnseite eine^Zwischenwand (20?) angeordnet ist.009816/0390- 54· -
- 35. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 34-, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (20) einen Stößelkopf (92) mit zumindest einer zu der Bahn (10) hinzeigenden Öffnung (119) aufweist und daß die jeweils vorgesehenen Öffnungen (119) mit einer Vakuumeinrichtung (115> 11?) gekoppelt sind, die durch einen in den jeweiligen Öffnungen (119) erzeugten Unterdruck die Bahn (10) an den Stößelkopf (92) heranzieht.009816/0390
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