DE6930972U - Etikettentraganordnung und diese verwendende etikettierungsanordnung. - Google Patents

Etikettentraganordnung und diese verwendende etikettierungsanordnung.

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DE6930972U
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, ///
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Di pl.-Ci. t m. B. Huber
8 MÜNCHF.N 86, DEN
POSTFACH 860 820
MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
Herbert LaMers
1753 Cloverfieia Blvd., Santa Monica, California, V.St.v.A.
Etikettentraganordnung und diese verwendende Etikett ierung;3 anordnung
Die Erfindimg bezieht sich auf eine Etikettentraganordnung und auf eine Etikettierunganordnung zum Anbringen von Etiketten an Artikeln·
Durch die hohen Geschwindigkeiten moderner Verpackungsstraßen sind die Etikettierungsfähigkeiten sämtlicher großer und teurer Etikettierungsniaschinen überstiegen worden. Derartige Maschinen besitzen nicht nur den Kachteil, daß sie sehr teuer sind, sondern auch den Nachteil, daß sie in ihrer Arbeitsweise spezialisiert sind, so daß der übergang auf verschiedene Etikettenoder Verpackungsgrößen und -formen sehr teuer wird. Dies bringt eine begrenzte Anwendbarkeit derartiger Haschinen und in gev;issem Ausmaß eine sehr große Anzahl an vorzusehenden Maschinen für die Verpackung und Etikettierung mit sich.
Die Aufnahme und Verarbeitung von .etiketten ist ebenfalls nicht zufriedenstellend gelöst worden. Etiketten v/erden häufig in Stapeln verwendet,. Die Verwendung von einzelnen Etiketten in Stapeln ist jedoch unzweckmäßig und führt zur Begrenzung der Geschwindigkeit und des Wirkungsgrades beira Etikettenanbringen an Artikeln.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine kompakte und wirtschaftliche Etikettentraganordnung und eine Etikettierungsanordnung zu schaffen, die zur Verwendung für verschiedene Etikettengrößen und -formen leicht umstellbar ist und die bei hoher Geschwindigkeit betrieben werden kann. Im weiteren ist ein Etikettierungssystem zu schaffen, das eine Vielzahl von Etiketten in Form von Rollen zu verarbeiten erlaubt. Das neu zu schaffende Etikettierungssystem soll auf neue und wirksame Weise heiße Schmelzklebstoffe auf Etiketten aufzubringen erlauben«
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe raum einen mit Hilfe einer Etikettentraganordnung, die erfindungsgemäß gekennzeichnet ist durch eine Bahn mit einer Vielzahl von in deren Längsrichtung vorgesehenen, voneinander beabstandeten Etikettenbereichen und mit entlang der Bahnkanten außerhalb der Etikettenbereiche vorgesehenen Aufnahmebereichen zur Aufnahme einer Kettenradeinrichtung.
Zum anderen wird die bezeichnete Aufgabe mit Hilfe einer Etikettentraganordnung gelöst, die erfindungsgemäß gekennzeichnet ist durch eine Bahn mit einer Vielzahl von in deren Längsrichtung voneinander beabstandeten Öffnungen und mit einer Vielzahl von Etiketten in den einzelnen Öffnungen und durch Verbindungsstege, die die Etiketten in der Bahn lösbar halten und die an voneinander beabstandeten Stellen um die Etiketten herum angeordnet sind«
Die erfindungsgemäße Etiketteatraganordnung erlaubt in vorteilhafter VJeise die Anbringung von Etiketten an Artikeln mit hoher Geschwindigkeit,, Die zu der erfindungsgemäßen Etikettentradanordnung gehörende längliche Bahn enthält z.B. einen Papierstreifen, auf dem hintereinander entlang des Mittelbereiches Etikette· Gedruckt sind. Die erfindungsgemäße Etikett leitungsanordnung enthält eine Einrichtung zum Aufbringen oder Aktivieren von Klebstoff auf einer Seite der Etikette, zum Herauslösen der Etikette aus der Bahn und zum Aufbringen der Etikette auf den zu etikettierenden Artikeln. Die Bahn wird dabei an der Stelle vorbeibewegt, an der die Etikette Klebstoff oder ein Klebstoffaktivierungsmittel aufnehmen» Fei-ner wird die Bahn an der Stelle vorbeigefiihrt, an der die Etikette von der Bahn gelöst und durch Wegziehen auf die Artikel aufgebracht werden«, Nach Herauslösen der betreffenden Etikette aus der Bahn bleibt diese zurück»
Gemäß einer Ausfühiungsform der Erfindung sind die Etikette auf einer Rolle aus glattem Papier in Längsrichtung aufgedruckt. Jedes Etikett ist aus einem ihn umgebenden Bahnbereich ausgeschnitten, wobei lediglich kleine 'Verbindungsstege zurückgelassen sind, die das jeweilige Etikett in seiner Lage festhalten. Die Kantenbereiche der Bahn weisen Löcher für den Eingriff der Zähne von Antriebsrädern auf. Die Rolle wird von einer Abwickelspule getragen; die abgewickelte Bahn wird an einer Klebstoff-Aufträgsteile, an einer Etikettenbefestigungsstelle und an einer Zahnradscheibe vorbeigeleitet und zu einer Aufvickelspule hin geführt.
An der Klebstoff-Auftragstelle führt eine Bahn-Hebeeinrichtung eine Etikettenfläche gegen einen Klebstoff-Auftragkopf, dessen Oberfläche mit Klebstoff überzogen ist«, Der Auftragkopf besitzt die Form des auf dem jeweiligen Etikett aufzubringenden gewünschten Klebst of f must erso Auf diese V/eise ist verhindert, daß Klebstoff auf die übrige Bahn aufgetragen wird»
Würde Klebstoff auf die übrige Bahnfläche gelangen, so würden dadurch die jeweils vorgesehenen lette&räder und die nachfolgenden Elemente in ihrer Arbeitsweise gestört werden. Der Auftra^kopf ist porös·, er wird erw'irmt, so daß durch ihn heißer Klebstoff auf das jeweilige Etikett leicht aufgetragen werden kanno An der Etiketten-Befestiguiigsstelle wird ein Stößel durch die Bahn hindurchgeführt, um aus dieser das jeweilige Etikett hevaussutrennen, das nunmehr einen klebrigen Klebstoff trägt und das unmittelbar auf den jeweilioen Artikel aufgebracht wird. Der Stößel trägt Stifte, die das jeweilige Etikett durchstechen, bevor dieses aus der Bahn herauscelöst wird· Auf diese Weise ist ein Verschieben der Lage des jeweiligen Etikettes auf den Stößel während des Eerauslösens aus dem übrigen Teil der Bahn verhindert. Der Stößel setzt seine Vorwärtsbewegung nach Heraustrennen des jeweiligen Etikettes aus der Bahn fort und führt das betreffende Etikett zu einem Artikel hip, an den es dann schließlich angedrückt wird» Mähe des Endes der Stoß el-Vorwärtsbewegung v/erden die Stifte zurückgezogen. Auf diese Weise ist eine Beschädigung der Artikel verhindert.
Die Bahn wird mittels eines Kettenrades an der Klebstoff-Auftragstelle und an der Etiketten-Befestigungsstelle intermittierend vorbeibewegt«, Die jeweils vorgesehenen Kettenräder greifen dabei in die an den Kanten der Bahn vorhandenen ent~ sprechenden Zahnlöcher ein, um die betreffende Bahn in Längsrichtung zu bewegen. Zwischen der Abwickelspule und der Klebstoff-Auftragstelle ist die Bahn zu einer Schleife geformt. Dies erlaubt eine schnelle Weiterbewegung der Bahn entlang ihrer Bewegungsstrecke, ohne daß dabei eine entsprechend starke intermittierende Aufwickelbewegung der Aufwiekelspul© erforderlich ist bzw. ohne daß eine Zerrbewegung in Kauf genommen v/erden muß. Die betreffende Bahnachleife wird in einer Vakuumkammer gebildet, Vielehe ferner der Bahn eine konstante Spannung verleiht.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend näher erlautert»
Pig. 1 zeigt in einer Perspektivansicht eine Etikettierungsanordnunn; 2emriß der Erfindung,
Fi^4 2 zeigt in einer vergrößerten Seitenschnittansicht einen Seil der Anordnung ^emMP, F±z„ 1, unter Hervorhebunc; der Klebstoff- und Etikettenbefestigungssteilen.
Fi^4 3 zei^t in eoiseinaru.ergezo^ener perspektivischer Darstellung die Klebstoffauftrageinrichtung 3 ein?! P. Fi-> 2. Pig. 4 zeigt eine Teilvorderansicht der Einrichtung genriß Fig.2 entlang der dort eingetragenen Schnittlinie 4-4. Fi^* 5 zeigt in einer Perspektivansicht eine bei der in Fit". dargestellten Einrichtunu; vorgesehene Stößeleinrichtung. Fig» 6 zeißt eine Seitenschnittansicht einer in der Anordnung {jernäß Fig. 1 verwendeten Schaltrolle.
Fig. 7 zeict die Schaltrolle g;emäß Fig» 5 zum Teil in perspektivischer Darstellung.
Fig. 8 zeigt eine Seitenschnittansicht einer in der Anordnung gemäß Figa Λ vorgesehenen Abwickelspuleneinrichtung. Fx£. 9 zeigt in einer Perspektivansicht eine in der Einrichtung -emäß Fig, 8 verwendete Drosseleinrichtung. Fi110 zeigt die Etikettierungsanordnung gemäß Fig. 1 in einer perspektivischen Rückenansicht.
Fig. 11 veranschaulicht den Arbeitszyklus der Anordnung gemäß Figo 1»
Fig» 12 zeigt in einem vereinfachten Blockdiagramm einen Hechanismus, mit dessen Hilfe die Etikettierungsanordnunti, an einer bestimmten Stelle eines Zyklus angehalten wird. Fi^* 13 zeigt eine Seitenansicht einer gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung aufgebauten Klebstoff-Aktivierungseinrichtung.
Fig. 14 zeigt in einer Perspektivansicht eine eine weitere Ausführungsform der Erfindung darstellende Anordnung, die aus einer Bahn mit nicht vorgeschnittenen Etikettenbereichen einzelne Etikettenbereiche ausschneidet,,
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iig, 15 zeigt in einer Perspektivansicht eine eine noch weitere Ausführungsfor:.; der Erfindung darstellende Anordnung, bei der Schaltrollen in Löcher eingreifen, die in der Bahn nach Herauslösen von etiketten zurückgeblieben sind« Fit,β 16 zeigt die Anordnung gemäß J?igo 15 in einer Seitenansicht.
Die in JTi;;,. 1 dargestellte Etikettierungsanordnung führt eine Bahn 10, auf der Etiketten gedruckt sind, von einer Abwickelspule 12 entlang einer Bahnstrecke zu einer Aui'wickelspule 14- hin» Die Bahn gelangt dabei an einer Kiebstoffauftragstelle 16 vorbei, an der Klebstoff auf die Aückenseite der jeweiligen Etikettenfläche aufgetragen wird. Die Bahn gelangt sodann zu einer Etikettenbefestigungsstelle 1ö hin, die in Bewegungsrichtung von der Klebstoffauftragstelle versetzt ist« An dieser Etikettenbefestigungsstelle wird ein Stößel 20 durch die Bahn hindurchgeführt, um aus dieser eLn Etikett herauszutrennen und dieses an Artikeln (nicht gezeigt) heranzuführen« Der Bahnrest bzw. der von der Bahn nach Herauslesen der Etiketten übrig gebliebene Teil wird um eine Schaltrolle herumgeführt. Die Schaltrolle besitzt Schalt zapf on 24, die in Löcher 25 eingreifen, we_lche entlang jeaer Kante aer Bahn vorgesehen sind» Die betreffenden Löcher liegen dabei außerhalb der Etikettenbereiche, so daß sie in dem übrig, gebliebenen Bahnteil vorhanden sindo Die Schaltrolle wird intermittierend gedreht. Mit dieser Drehung wird die Bahn schrittweise entlan,. des Streckenbex'eiches geführt, der sich an der Klebstoffauftrag-
vorbei stelle 15 und an cer Etikettenbefestigungsstelle 1c/erstreckt.
Die die Bahn tragende Abwickelspule 12 is·; auf einer Welle 30 befestigt. Lie Welle JO ist in einem Maschinenrahmen 32 drehbar gelagert; sie wird bei der Abwicklung der Bahn intermittierend angetrieben. Die Drehung der Welle 30 wird derart renau geregelt, daß eine Bahnschleife 33 geeigneter Größe innerhalb einer Bahnabgabekammer 35 erhalten bleibt. Zu diesem Zweck gibt eine
Lichtquelle 3/ einen Lichtstrahl 3^ entlang einer Strecke ab, ua.e sich quer aurca di j Ab^ajekammer zu einer Photozelle 41 hin erstreckt. Wenn die Schleife 35 ^u klein wird, so daß der Lichtstrahl 39 nicht aehr unterbrochen ist, stellt die j/hotozelle 41 dies fest» Die Abwickelten© 50 wird dann mit einem Hot or ^kuppelt, der die V/eile soweit dreht , bis eine ^enüjend große Schleife 33 gebildet ist. Auf der der Welle gegenüberliegenden Seite der Schleife 33 wird ein Vakuum aufrecht erhalten, mit dessen hilfe die Bahn in einer Schleifenforin gehalten wird« Auf die Abwickeleinrichtung wird weiter unten noch näher eingegangen werden.
Die aus der Abgabekammer 35 austretende Bahn wird um eine Führungsschiene 3ö zu einem rin^förmic.en Rahmenteil 50 hin geführt. Die Klebstoff auf tra.^stelle 16 und die Etikettenbefestigungsstelle 18 befinden sich längs des Rahinenteiles 50. Der nach Heraustrennen der Etikettenbereiche übri^ bleibende Bahnteil wird zu dei· Schaltrolle 22 hingeführt. Auf einer Seite der Schaltrolle ist ein Auffangelement 52 vorgesehen, das auf uie Bahn derart einwirkt, daß diese mit der Schaltrolle in Eingriff tjelanjt. Auf der gegenüberliegenden Seite der Schaltrolle ist ein Abhebeglied 54 angeordnet, das die Ableitung der Bahn von den Schaltrollen unterstützt und das die betreffende Bahn in eine Aufnahmekanimer 56 einführt»
In der Aufnahmekammer 56 wird dor Bahnrest au einer Schleife ^βίΌλΌΐ, die zu der Aufwickelspule 14 hin führt. Die Aufwickelspule ist auf einer Welle 50 angeordnet, deren Drehung in ent-ίφΐ-echender Weise geregelt ist wie die Drehung der Abwickelspulen welle» Auf diese Weise wird eine eine geeignete Größe besitzende Aufwiclcelschleife beibehalten= Der auf der Aufwickelspule gesammelte Bahnrest wird im allgemeinen weggeworfen.
Fig» 2 zeigt die Bereiche des ringförmigen Rahmenteiles 5Oj entlang der die Klebstoffauftragstelle 16 und die Etikettenbe-
festigungsstelle 11; vorgesehen aincL. Die KlebBtoffauitrac»- fctelle enthält; ein Klebstoffauftracelement 62 mit einer Kopfanordnung 64, die Klebstoff zu der Bahn 10 hiiu'ührt. ?;]in auf der Ge&önüberlieoen&en Seite des Auftrag^o^fes vor~ gesehenes Bahnhebeglied 66 bewegt die Bahn t.;eoen den Kopf. Ist die Bahn gegen den Koof geführt, so fliegt Klebstoff aurch den Kopf hindurch und erzeugt auf den? Etikettenfläche der Bahn eine Klebstoffschicht.
Wie auch aus Fi„. J hervorgeht, enthält das klebstoffauftrag glied 62 einen Körper 68. Dieser Körper 68 nimmt von einem (in Figo 1 mit 71 bezeichneten) Klebstoffbehälter durch, einen Durchlaß 70 ständig einen unter Druck stehenden erwärmten Klebstoff auf. Ein Wärmeelement 126 ImIt den Kür per 6o auf einer erhöhten Temperatur und damit den Klebstoff in einem flüssigen Zustand. Der Klebstoff fliegt durch einen Einlaß 71 und durch ein Einlaßregulierventil und fällt ei:ie i'umpenkammer 75. Einigt einem Luftzylinder 77 gekoppelter Kolben 76 kann nach unten bewegt werden, um den in der Kammer 75> enthaltenen Klebstoff durch ein Auslaßventil 73 abzugeben. Der Klebstoff fließt dann durch einen Durchgang 79 zu dem Auftragkopf 64 hin, mit dessen Hilfe er auf der Bahn aufgetragen wird. Die Steuerung des Luftzylinders bzw» DruckluftZylinders 77 erfolgt synchron mit der Bewegung der Etikettenbereiche an der Klebstoffauftrag,-stelle vorbeiο Dabei wird mit einem einzigen Kolbenhub der gesamte Klebstoff auf das jeweilige Etikett aufgetragen« Die Stärke der Bewegung des Kolbens 76 ist derart geregelt, daß auf jedes Etikett Klebstoff in vorbestimmtem Volumen aufgebracht wird» Der Kolbenhub ist derart einstellbar, daß jede gewünschte Klebstoffmenge auf das jeweilige Etikett aufgebracht werden kann. Auf diese Weise kann für kleine oder «;ro£e Etikette jeweils die richtige Klebstoffmenge abgegeben werden. Die Regelung der Kolbenbewegung bei dem jeweiligen Kolbenhub gestattet eine genaue Abmessung der jeweiligen Klebstoffmenge vorzunehmen, und zwar unabhängig von der Arbeitsgeschwindigkeit der Anordnung,
Εθ-l· A'ai'tra^kc,..!" 64 enthält eine Verueiloi-vlatto -". ^i it seitlij'.i sich erstreckender. Rinnen, die o.en vox. Durchs an,;, 73 her au. eiahrten Klebstoff auf jeden noraalon Bereich der Ve: — teilerolatte verteilen. Eine Auftra'jplatte Γ-3 aus elae:a feinen porösen Metall, v;ie aus [resinterter Bronze, int voider Verbeilerplatte angeordnet. Der Zweck dar Auftragplatte 83 besteht darin, den Klebstoff weiter zu verteilen und dessen Strömunc zu regulieren. Ist der Klebstoff ervär^t, go ;:;elaiA,jt er ohne weiteres durch daß poröse Material hindurch. Die rfiinaeleitfiüaipkeit des Materials der Auftragρlatte ermöglicht, Wärme von dem Auftragkorper her zu leiten, so &aC der Klebstoff in den Poren nicht abkühlt. Eine Rahmenplatte 35 umgibt uie Auftragplatte 83 und die VerteilerLjlatte ΖΛ. Die Auftrag ρ latte 83 v;ird mittels einer Ansahl von Schrauben an dem Körper GG festgehalten, wie mit Hilfe der Schraube 87. Auf diese V/eise erstreckt eich die gesamte Klebstoffauftracfl^ehe der Auftrabplatte durch die in der Wärmeplatte enthaltene öffnung 89 hindurch. Demiemäß
durch
vird/die gesamte Oberfläche der Auftra^platte Klebstoff auf ein
an diese Flache herangeführtes Etikett aui'cetracion.
Die Aufti'acplatte 83 besitzt eine Forn1., die dem v-a£ das jeweilige Etikett aufzubringenden Klebatof flaust or entspricht* In allgemeinen nimut die ρesante Rückseite des jeweiligen Etiketts Klebstoff auf, co daß die Auftragplatte dieselbe ?oru besitzt v.ie ci.ac Etikett. Die übrigen Seroiche d^r Bahn, die den jeweiligen Etikettenbereich umgeben, sind dabei nicht durch den Auftragiiopf abgedeckt; sie worden daher euch nicht nit Klebstoff überao^en. Dies erleichtert die Vorarbeitung des Bahnrestes nach lleraustrennen der Etikette»
Έί.; hat sicJi ^esoi^t, dn.^ die ervrli^tc, nua porösem Metall bestehende Auftragplatte ü3 des Auftragkopfes eine "saubere" Abführung der Bahn gestattet» Dies bedeutet, daß mit Zurückziehen der Bahn durch das Bahnhebeglied der auf dem jeweiligen. Etikett vorhandene Klebstoff von dem auf der Auftragplatte
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befindlichen Klebstoff in einem gereich unniittolbax· nobeii der AuftrauA^cte ^e:; rennt wird» Würde dien nicht erfolgen, bo wurden Klebstofiuden die zuru:kgezo0ene Bahn tit dew Klebyboflaui'tra^ij.lied vorbinden. Eine Trennung dor Klebstofi'teloiche in einem Bereich nahe des Aui'trr.. !copies ist wegen ceu kurzen Abstanden zwischen dem vollständig aurückgezo^ener-Bahnhebetflied und dem Aufüraggl"ed erforderlich. Der betreffende Abstand betrügt s.E. ca. 3?<- mm.
Die Rahmenplatte C-5 besitzt eine Ausnehmung >'i, die un Uiafan.; der Klebstoff&uitro^flache eine Rinne bildet. In diesel Rinne wird ubermäiiitver Klebstoff aufgenommen, Oei* sonst auj uic Maschine tropfen konnte» Dieser Klebstoff wird durch eine Vakuumoffnung 93 abgeführt* Die Vakuuuüffnun^ -jrj ist an eiue (hier nicht dar^esteilte) Vukuunquelle un^eschlüssen. Durch den in der Vakuumüffnung 93 heri'schenden Unteraruc: ./ird der überaiäßige Klebstoff zn de^ Klebstoff aufnahmebehält er zurückgeführt« Selbstverständlich kann der Uber?n.:ißibe Klobstofi, sofern erwünscht, auch abgeführt werden.
Das in Fig, 2 dargestellte Bahnhebe^lied 66, d?.o auf der gegenüberliegenden Seite des Auftragkopfes angeordnet ist, enthält eine Plattform G6· Diese Plattform Ü6 ist an ei-'^ej pneumatisch betätigta^x Kolben 8o befestigt» Die Hebeplattform ci6 besitst eine Mitteloffnun^ 95·, die an eine Vakuumleituntf, an,geschlossen ist. Die öffnung 95 erstreckt sich durch einen federnden Rahmenteil 97 der debeplattforn hindurch, um einen Unterdruck auf die Bahn wirksam werden zu lassen. Dieser Unterdruck hält die Bahn an der Hebeplattform fest und führt sie damit von dem Auftragkopf 64 wesj» Ist eine Klebsboffauitragung vorzuneb"ien, so bewegt der Druckkolben GS die -lattform zu dem Auftragkopf 6A- hin. Dadurch wird die Baim gegen den Kopf 64 geführt. Dies wiederum hat zur Folge, daß Klebstoff von dem Auftragglied auf die Bahn fließen kann» Sodann wird die Hebeplattform zurückgezogen«, Der Unterdruck dient dabei dazu, die
Bahn nit der Plattform zurückzuziehen. Die Bahn wird sodann, uii den ringförmigen P. aliment eil herumgeleitet. Die die Etilcettenbezeichnung tragende Vorderecite des jeweiligen Etiketts zeiot dabei zu. der Ilebe^lattform hin, und die Rückseite seigt zu den Auftragkopf 64 hin.
Fij. 4 zei ;t dtu Klebstoffauftragglied 62 bei Betrachtung in Richtung der in Pi0-. 2 eingetragenen Schnittlinie 4-4-, Bei dieser Ansicht ist auch ein Teil der Bahn 10 dargestellt. Das Auftragglied ist mit Hilfe von Bolzen 124 an dem Maschinenrahmen 32 beiOiJtijt, Die Bolzen 124- erstrecken sich durch (nicht dargestellte) gekrümmte Schlitze in den Maschinenrahmen hinein; sie können derart befestigt v/erden, daß das Auftrag-Glied in seiner Lage gehalten v.'iru« Die gekrümmten Schlitze gestatten dem Auftragglied, sich Über den ringförmigen Rahmenteil 50 in verschiedene Lagen au bewegen. Dies ermöglicht, daß daζ Auftragglied für Etikette verwendet werden kann, die in unterschiedlichen Anständen längs der Bahn verteilt sind. Mit Hilfe verschieden großer Auftra^küpfe 64 kann Klebstoff auf kleinere Etikette aufgetragen v;erden, die von runder oder jonatigor I'orm sind. Su diesen üweck vjird der Iio,>f 64 durch einen Kopf ersetzt5 der der 3?orn und Grüße des neuen Etiketts entsprechend angepaii-t ist. In jenon Fällen, in denen da-; iQeb~ stoffnuater nicht die gesamte Etikettenflache Überdeckt;, ist uer Auftragi-oyf an das jeweils aufgebrachte Klebatoffmuster ent
Die in ^'ig* 2 verdeutlichte Etikettenbefestigungsstelle Io umfaJit einen Stö3el 20, der Etikette an zu etikettierende Artikel zu befestigen erlaubt« Die Mitte des StoTels 20 ist von der Mitte des Hiebstoffauftragkopfec 64 aus in Bewegungsrichtung der Bahn versetzt angeordnet. Der Abstand ist gleich dem Mittenabstand zwischen auf der Bahn befindlichen Etiketten entsprechend einer ganzen Zahl an Etiketten« Dies ermöglicht, ein Etikett in eine Lage oberhalb des Auftragkopfes zu bewegen und gleichzeitig
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ein anderes Etikett über den Stößel au führe * Gleichzeitig mit Auftragen des Klebstoffs auf eine EtikettenfIache wird α er Stößel 20 durch die Bahn hiuüurchtjef iihrt, uia ein JStikett aus der Hahn herauszulösen und an eineu zu etikettierenden Artikel zu befestigen. Die Etikett enf l'.lche vor dem Stöliel ist eine Flache, die zuvor an der Klebstoffaufträgsteile 16 einen Klebstoff überzug erhalten hat. Der .Stößel 20 wird mit Hilfe von Gleitlagern geführt; er wird mit Hilfe einex· Kurbelwelle angetrieben, so daß er durch die Bahn schnell hindurchbev/egt wird und aus dieser ein Etikett herauslöst»
Fit;. 5 zei^t detailliert den Aufbau des an der Etikettenbefestib"ungsstelle vorgesehenen Stößels 20» Der Stößel 20 enthält einen Ko^f 92 mit einer vorderen Platte 99 und einer hinteren Platte 101. Beide Platten sind mit Hilfe von vier Stäben 105 miteinander verbunden. Ein uit Hilfe einer Kurbelwelle betätigter Kolben 94- bewegt den Stüßelkopf hin und her und führt ihn damit durch die Bahn hindurch und in seine Ausi^an^slage zurück. Die vordere Platte 99 ist mit einer Schicht 105 aus einem elastischen Material, v;ie weichem Gummi, Überzogen. Die Platte 99 und die sie abdeckende Schicht 105 besitzen beide die gleiche Form wie ein Etikettenbereich«, Auf diese Weise ist das Herauslösen eines Etiketts aus der Bahn erleichtert, v/enn der Stößel sich durch die Bahn hindurchbewegt.
An der vorderen Platte 99 sind zwei Nadelhülsen 107 und. 109 angeordnet. Die Hülsen 107 und 109 enthalten Mädeln 121 und 1239 die aus den Hülsen herausgeführt werden können und die das jeweilige Etikett zu durchstechen imstande sind. Dadurch wird das jeweilige Etikett auf dem Stößelkopf in seiner Lage stabilisiert έ bzw. fixiert. Die Stifthülsen sind mit Hilfe von itohren 111 an I eine Druckleitung 113 angeschlossen, die sich durch den Kolben erstreckt· An der vorderen blatte 99 ist ferner ein Vakuunfc-Aas "hlußstück 115 vorgesehen. Eine durch den Kolben 94 sich hindurch erstreckende Vakuumleitung 117 ist mit dem
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at lick 115 verbunden. Das Vakuum-Anschlußstück erzeugt in einer in der AToaeckschicht 105 enthaltenen Mittelöffnung; 119 ο in en i'eildruck, uer das Festhalten eine« Etikette :m der utüilelfläche unterstützt ♦
Unmittelbar vor der Vorwärtsbewegung des Stößels durch die Lahn hindui-ch i/ird durch uie Leitung 113 ein Luftdrr.cl·: auf axe toaaelhülsen 107 und 109 ausgeübt. Auf diesen Druck hin werden die in den betreffenden Hülsen enthaltenen Nadeln über die Vorderflache der Abdeckschicht 106 hinaus—peführte Dei Kolben 9^ wird dann in Vorwärts richtung gedrückt, v.o durch öer gesamte Stößelkopf durch die Bahn hindurchgeführt wird. Die ersten Seile des Kopfes, die die Bahn berühren, sind die Nadeln 121 und 123» die die Bahn durchstechen. Der Kopf 92 trennt dann das jeweilige Etikett aus der Bahn heraus und führt es au dem au etikettierenden Gegenstand hin. Unmittelbar vor Erreichen dieses Gegenstandes wird der auf die Nadelhülsen ausgeübte Druckluftimpuls beendet. Durch Rückholfedern 125 werden die Nadeln daraufhin zurückgeführt. Erreicht der Stößel den zu etikettierenden Gegenstand, so drückt der weiche Gummi nahezu cleichnäßig auf sämtliche Bereiche des Etiketts« Auf den zu etikettierenden Gegenstand wird dabei ein minimaler Stoß ausgeübt«, Der Stößel wird sodann in seine Ausgantislat-e zurückgeführt.
Der durch die Leitung 117 auf das Vakuum-Anschlußstück 115 ausgeübte Unterdruck wird zuerst dann wirksamm gemacht, wenn der Stößel seine Vorwärtsbewegung durch die Bahn hindurch beginnt» Der Unterdruck bzw, das Vakuum wird erst dann aufgehoben, wsxm der Stößelkcpf den zu etikettierenden Gegenstand erreicht hat, d.h. am Ende seines' Vorwärtshubes β Das Vakuum bzw. der Unterdruck hilft dabei, das Etikett auf dem Stößelkopf in seiner Lat,e festzuhalten, und zwar insbesondere dann, wenn die Ii ade In zurückgezogen sind«,
Die Wirkung des Stößels 20 besteht darin, zuverlässig einen Etikettenbereich aus der Bahn herauszulösen uno f.enau an dem zu etikettierenden begenstand anzubringen. Lie Nadeln 11:1 und 123 verbind«.-τη. ein Vei^schie- >n des jeweiligen Etiketten, während die schnelle Beweuun^j des otöüelu Px durch die BaIm hindurch zu einem sauberen Heraustrennen des jeweiligen Etikettes aus der Lahn führt. Der den aus der Baan herausr.etrennten j^tikettenbereich jeweils umgebende Bahnrest wird zum ieil auf Grund der in der Bahn vorhandenen ijpannung in seiner La^e gehalten und zum anderen dadurch, daß die BrJm zwischen dem Bai nhebe(,lied 66 und dem Klebstoff auf tra^kouf festgeklemmt wird. Darüber hinaus wird durch den auf die Bahn wirkenden Luftdruck der der jeweiligen Etikettenbereich umgebende BahnbereicL in seiner I.at e gehalten, wenn das ,jeweilige Etikett aus der Bahn herausgelöst wird.
Obwohl ein durch einen Kolben betätigter ~toi?el dazu benutzt werden kann, ein Etikett aus der Bahn h*. rauszulösen und zu Artikeln hinzuführen, können verschiedene andere ^nora^n^en benutzt werden. So kann z.B. ein durch eii,en i-ederun^i.·block betätigter btößel durch die Bahn hindurchbewe^t v/erden, oder e- kann Druckluft her.utzt werden, um ein Etikett aus einer dieses Etikett enthaltenden Bahn herauszulösen. \nsteile der unmittelbaren Anbringung der Etiketten an die zu etikettierenden Artikel kann darüber hinaus ein i.A.ischenabL.&besystezi verwendet werden, 00 kann z.B. ein Lrehz^lii.. -r oder ein sich bewegender Kiemen in der vveis' " onutzi. werden, da': ein aus der Bahn herausgelostes etikett von einer ücheibe oder ei: era Riemen getragen und dann zi dem Erzeugnis bzw. .irtikel hin t:efLihrt wird,
Die in i?"ig. ^- dargestellte Bahn 10 ist am Hand jeden Etikettenbereichs mit Einschnitten versehen, die aie x'rennun,^ der Etiketten aus dem übrigen Teil < er Bahn heraus erleichtern. Die Bahn ist durch eiren 1 apie^ streif en gebildet, de aui beiden oeiten nicht klebend ist. Jeder Etikettenbereich 118
ist ..ur.:h c..no Viol'^iJuil von Jina-kniu^on 120 jebildotT ctio eine ,ion ^c.-cili;en £1:1 :et;tenjereic'i ua.jebenda <_;eachlossene Kurve bilden. Jeu.3r Einschnitt: entree let sich, durch die o*efaiiuo iialiiidic-co hindurch. Die Enden a..f einander!oleander Eino.unit.se sird jnt3_* Bildung von Gte^on 122 voneinander [.etrcnnt, JLic jeweils 2iue Ereite W besitzen. Die Bereiche 123 au den Kant θ η tor Baiin un ?u2erhalb der Eti cet υeru-ereiche v.eisen Kettenrcd-Lochbereiche 12J auX, die iii fjloichiailii _.en Abst:inden l.ün{ja der Bahn verlaufen. Die Kettenrad-Locubex-eiche 3inä durch U-fartige Einschnitte in der ώαΐαχ ^,ebildet. Dai ch diese Einschnitte rind ,jeweils Klappen bzw, Laschen gebildet. Diece Klappen v/erden durch auf der Sohaitrolle 22 voihcndene Zühne zur Seite :;edrüci.t. Die Schaltrolle 22 befindet sich von der Klebstoffaui'tracstelle und dei Etikettenbefccti^un^.sstelle ..us in Bewe^un^srichtun^.. Hit iiilfe dieser Sohaltrolle wird der Bcumi^est auijenosxaen. Dies gestattet eine ü.;an[jsv;eisc Berührung der Schalti-ollo mit der Brian unü erleichtert daiait, die Bahn v;egzusieheno Ferner ist dadurch ein liutschen dor Bahn vermieden, das sonst dazu führen. kUnnte, daß uie Et ikett enbcrei cho nicht genau ^ecenübor den Klebütof jTauf~ i" und dea Etüßelkopf in Stellung gebracht werden könnten.
Die beiden Ui1U^yen de:.· eic Etii:etten-Schaltrollenbex7eic'ie
Einschnitte Λ2]) können mit Hilfe eines Schnitt-· in dox* 3ahn L-;otildot \;erden. Anstelle der Bildung von ü~xünui(_;on Einschnitten für die ij'ülmo der Schal trolle künden lüchex1 oder auch Aussparungen in der Baiin gebildet werfen, in die ,,eei.jnet ausgebildete Schaltrolien eiii2u,.jreifen venaügon. Eine andere .'löslichkeit besteht darin, Einrichtungen ν or sue eh on, die uie Bahn zwar fortbewegen, jedoch die jev/eilige Bahnstellung nicht ^enau fixieren. Derartige Einrichtungen ".i.'ireχι zwei iieibuiigswalzen. In diesem Zusammenhang könnten Indexmarken vorgesehen sein, die die intermittierende iOrtbev/egunc i-.csr V/alaen oder sonstigen Fortbewe^un^seinrichtungen steuern»
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Ein nachstehend noch. n"her beschriebenes Vorfahren vermeidet die Forderung n;.:h zub it blichen Schaltrollonbereichen oder Indexmea-lcierun^en, incleni die Bereiche, aas denen die Etikette herausgelöst sind, zin Steuerunw. d&r int emittierenden Bahrifortbewegune; Belbct herangezogen warden.
Ii: Fi{.. G und 7 ist die Lohaltrolle 22 auf einer LiaLo ''.^C sitzend dargestellt. Die Schaltrolle dreht sich int emitter end und bewegt damit die Bahn intermittierend fort, üie besitzt eine Vielzahl von Zahnelementen 2-4-, die in dia Ιϊ-ΐϋ Zahnelementebereiche 125 des Bahnre&tec eingreifen and j au3 der Bahn herausführen. Damit bleiben an aer Bahn ledio-
lieh die Laschen zurück» Keben der Schaltrolle 22 ist in dem Bereich, in dein die Bahn zuerst auf die Schaltrolle auftrii'ft, ein Auffange lern ent ^2 vorgesehen. Das AuffanGeleiaent y2 besitat eine Kut 55κ die die Schaltrolle dicht umgibt«, Die au beiden Se^?"en des Hutes vorgesehenen Bereiche l)j drüc-e- die Kanten des Bahnrestes an die Schaltrolle an« Auf diese weiso
v/erden dia Ziahn elemente 2M- der Schaltrolle 22 in die J~£3rmi-
i..en Zaimlochbereicüe eingedrücKt» Das Auifan^element verhindert ferner ein zufälliges HarausfUhren der Bahn aus der Schaltrolle, wenn die Maschine angehalten wird. Das Auffan,_eleiaent erstreckt y ich etwa um die halbe ßchaltrolla bis zxx einem Abhebe., lied bzw. einem Abstreifer 54 hin. An dieser Stelle νerlaut die Bahn die Suhaltrolle* Der Abstreifer 54- dient air Keil, der die Bahn von der Schaltrolle ablöst„ Die Vorderkante 5^· E des Abstreifers liegt an der Sclialtrolle an, und zwar mit Ausnahme eines in ihm enthaltenen schmalen Schiit ses 57* ^-er ^i© Zahneleiaente vorbeilaufen läßt. Nach Ablüsen der Bahn von der Schaltrolle tritt die Bahn in einen Schacht 56 ein, um zu der iiafv/ickelkaimner und der darin befindlichen Aufwi ekel spule hin geleitet zu vier den.
Gemäß Pig. 8 steuert die Abgab eis. amme r 35 die Abgabe der Bahn von der Abvji ekel spule 12. Eine von dem Rahmen versetzte
rto Platte 20 1 bildet nit άοη .!iihinen einen Dureh-.Ui;. I'Cj».. j··er Durcli.jan . L1OJ -st übe.· oino „fi'nun^ ;V- :dt einer Ya-zuamlGituii^sjffnunj 7.2 J ._,eko,,pelt, 'urch cdi ο oin Lirberdrucl. erzeugt wird. Der durch die in de-· j'latto .ΌΊ enthaltenen Lücher ^ich auswirkende Untcrc.rack bssv/. loildimcl: verr.ucb.tj die Bahn zu einer Ab^abeochleifo to au ar.ehen. Eine I/.;icchenv;and ?£)'< dient d.r:ei dazu, die Bahn in der ^hI niieni'oi'ki tioiziiOehaltc-ri. Dia kj'.;i&cheixViand 207 ist durch eii^eri Streifen aus einen dünnen flejciblen Material Gebildec, \;ie aus einen ca. 0,15 hm dicken iJylons-breiferij dor üur Bciboholtung al3 Schleife durch den Unterdruck, an^ezorjen v:ird und dabei gejen die Barin drückt»
Das obere Ende 20'J) der Z'-'isclieri".and iat rja oino/i Zapfen ?ΛΛ befestigt, vzihrend is jeijenübe-'liojendG Ünde ΊΛ'-j frei xoL·. Obwohl die Bahn aliein als Schleife boibohaltcn ;;erden iLJnnte, ist die Zvischenv;and Jedoch in oll^euei'ner* orfo. derlicl.. Die Z/.,!isckenvjand dichtet n.:inlich den Bahnbereich ab, in ·.; el ehern ^Le die Etiketten- und SohaltrollenzaorLbereichG fectle^enden Eincchnittc vorhanden cind« Die Sv;Ischenv;and füllt die ,jecanite Breite der Abgabekacnaer aus, ::enn dio Bahn ;:.cli;:.aler ist als diese iCaimer. Darüber hinaus dient die 2jv;ischenv;and noch da j.rkiuoher "Tecitkörper" bsv;» alü lichtundurculHsci^ieü Ziol i'Ux uie Unterbrechung dos Lichtstraiilo 39· 'wcas- die iJhotoseile 41 den Lichtstrahl 39 ermittelt, wird die Abwickolv;ello dorait da3 die QrZZe der Ab'.;ickel3chloifo 33 zunirxnt.
iüiii Auslaßaapfon 205 h-'ilt die Baiin horunter^edrückt und verhindert daait drs Ent'..'oichen von Luft, v;ao sonst aur Ilei'ab-JGtZUiI1..; der Jnterdi-ucicpeGels führen v;ürdc. Die Ab£,aboschleife 33 oriuJ^li ent oiiie ochnelle int erlitt ierundc iOrtbewotjun^ der Bahn entlang der Klebstoffauftra^stelle und der EtikettenbelesüigunGsstelle, ohne daß damit eine entsprechende inter« ..:i; :iorendo Drehung dor Abv/ickelspule 12 erforderlich ist.
Eine schwere Abwi ekel spule ,Jjijcitc nir.hi ohne .eitere:, in kurzen Intervallen, v.i··· in tutend Intervall on ^ ro ..inuto, t oureht und ungehalten v.'eraen, <~.h. in Inte: waller, in denen LLiketto mit Hilfe der er findun^s^, ernten An·., rarom^. cn zu etikettierende Artikel angebracht v;eic".or. können» Die Abwickelnchloifc -rnüt.liclit die Drehung der Abuickelspule in •..er.entIich '.;eni,,er Inter- ·ilen au beginnen und still'.-.usot sen. Dan aie BuIm sv. der AV./ickelschieif e 33 formende VaI.uuu iient ferner1 dai:u, auf die Bahn einen konstanten -u nuts^uuben und damit die Jöahn in deu rinoförui^en Rralinenboreich !JO > in ■.»elciieia sich aie Klebstoff auftratst eile und die Etiicettcnbeieuti|_.an^DGtelle befinden» gespannt su halten. Die :--j,iu.-jchloife 33 und die Zwischenwand 2C'7 besitzen eine sehr ι eringe Mriüce, so da£ ihre jeweilioe plötzliche Beschleunigung su der ILlfibtitoffauftraGüteile hin Iceine hoho 3ahnspannunk erfordert, die sum ^erxOiren der Bahr, führen könnte. Um ferner ein Erschlaffen der Lahn ^u verhiadem, ist ein Brems zapfen "C^ vorjjOoohen, der sich unterhalb der Ab^abekaiuiaer befinuet. Der Brems zapfen übt auf die Bahn einen ^erin^esa, .jedoc^ endlichen V/idex'ütand aus.
VJird die Abv.-ickelschleife 33 plötzlich ancezoüen, so da^: sie «ich von der Loclinict ;e 201 v/e^bev/e^t, so kann das Valcu.;x. auf öiiiöii hohen x^e^el ansteigen. Lies ist inrbcsjndox'O darm der Fall, v/enn die Schleife 33 sehr dicht an der Lochplatte anlieft, so da£ das Volumen zwischen ihr und der Lochplatte ohne weiteres i-~uf ο in Vielfaches ansteigen kann. Um das Auftreten •.ines uboriiuir.'.it; hohen Valcuumpo^els zo. verrmidorxi, ist, v;io oi-'i^j. 9 erkennon lä".t, eine Drosselklappe 217 vorgesehen, die uii; offnen Luft eintreten laßt, die die Ctärke des Vakuums reduziert» Die Klappe bzw. x'iir 217 ist federnd vorgespannt, so dai; sie eine uffnun^ 2Ύ-) verschlieft, die zu der "Jincetun^siituosphäre hinführt«, }iin Dx*osselreG,elloiopf 221 dient dazu, ü.o Jodorvorspannun^, einzustellen, und damit zur utüueruno des maximalen Vakuumye^els, deis aufrecht erhalten v;erden kann.
Die in Fig. 1 dargestellte Aufnahmekammer 56 ist in ähnlicher V/eise aufgebaut wie die Abgabekammer. Sie enthält eine Bahnaufnahmeschleife 57 innerhalb eines bestimmten Größenbereiches. Die Aufnahmeeinrichtung benutzt ferner einen Lichtstrahl 63, den eine Lichtquelle 65 an eine Photozelle 67 abgibt. Eine durch einen Zapfen 61 festgehaltene Zwischenwand dient zur Unterbrechung des Lichtstrahls.
In Fig. 10 ist eine Einrichtung dargestellt, die die Abwickel- und Aufwickelspulenwellen antreibt. Ferner betätigt diese Einrichtung die Schaltrolle, die Klebstoffauftrageinrichtung und die Etikettenbefestigungseinrichtung. Ein Hauptmotor 231 treibt dabei eine Kurbelwelle 233 an. Mit der Kurbelwelle 233 ist ein (hier nicht dargestellter) Verbindungsstab mit einem Ende gekoppelt. Das andere Ende des Verbindungsstabes ist mit dem Stößel 20 verbunden. Der Stößel 20 wird somit hin und her bewegt. Der Stößel 20 ist dabei so angeordnet, daß er sich nach einer Drehung der Kurbelwelle um 120° vor der Ebene der Bahn 10 befindet und nach einer Drehung von 2AO0 hinter dieser Ebene. Die Kurbelwelle 230 dreht ferner
eine Riemenscheibe 235» dj e mit Hilfe eines Riemens eine Bahntreibt
antriebsscheibe 237 dreht. Die Riemenscheibe 237/ein Malteserkreuzgetriebe 239 an, das die Schaltrolle während 120° der jeweiligen Drehung der Kurbelwelle 233 anhält oder fortschaltet. Auf der Kurbelwelle 233 ist eine Reihe von Hocken (nicht dargestellt) angeordnet. Diese Nocken dienen dazu, Druckluftventile zu öffnen bzw. zu schließen, welche den Betrieb der Klebstoffauftrageinrichtung 62 und der Bahnhebeeinrichtung und den auf den Stößel 20 v/irksamen Unterdruck steuern. Derartige durch Nocken betätigte Mechanismen sind an sich bekannt, weshalb sie hier nicht näher dargestellt sind. Der zeitliche Ablauf und die Reihenfolge des Betriebs der Klebstoffauftrageinrichtung, des Stößels und der Schaltrolleneinrichtung werden, weiter unten näher erläutert werden.
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Die Kurbelwelle 235 treibt ferner Riemen an die mit einer Abwickelspulen-Rieinenscheibe 241 und einer Aufwickelspulen-Rieraenscheibe 24-5 gekoppelt sind. Die Abwickelspulen-Riemenscheibe 241 treibt ihrerseits die Abwickelspule 12 über eine elektrische Kupplungs- und Bremseneinrichtung 245 an. Die Kupplungs- und Bremseneinrichtung 245 wird durch das Ausgangssignal eines Photozellenverstärkers 247 gesteuert, der an der Photozelle 241 angeschlossen ist. Wird die Abgabeschleife bzw. Abwickelschleife der Bahn in der Abgabekammer 35 zu kurz, so daß der Lichtstrahl 39 nicht mehr unoerbrochen ist, so gibt die Photozelle 41 ein bestimmtes Signal an den Verstärker 247 ab. Der Verstärker betätigt daraufhin die Kupplung in der Einrichtung 245 und bewirkt damit ein Abwickeln der Bahn von der Abwickelspule 12. Ist die Bahn von der Abwickelspule in ge-
ab,
nügendem Umfang ^gewickelt, so daß die Abgabeschleife den Lichtstrahl 39 wieder unterbricht, so gibt der Verstärker 247 ein Signal ab, das die Kupplung wieder unwirksam, schaltet. Dieses Signal betätigt darüber hinaus die in der Einrichtung 245 enthaltene Bremse, Die Abwickelspule 21 hört daraufhin mit der Abwicklung der Bahn auf.
Zwischen den Unterbrechungen des Lichtstrahls 39 und den entsprechenden Drehungen der Abwickelspule 12 liegt jeweils eine genügend große Verzögerungszeit, um ein zu schnelles iOrtschalten der Abwickelspule zu verhindern. Sofern erwünscht, kann auch eine Einrichtung vorgesehen sein, die die Drehzahl der Abwickelspule entsprechend dem jeweiligen Durchmesser der Bahnrolle entsprechend zu ändern gestattet.
Die Aufwi ekel spul en-Riemenscheibe 243 ist über eine Kupplungsund Bremseinrichtung 249 mit der Aufwiekelspule 14 gekoppelt. Diese Einrichtung wird durch einen Verstärker 251 in derselben
die
Weise gesteuert wie/die Abwickelspule umfassende Einrichtung.
— 21 —
Die Klebstoffauftrageinrichtung, der Stößel und die Schaltrolleneinrichtung werden in einer genau gesteuerten zeitlichen Folge betätigt. Fig. 11 veranschaulicht in einem Diagramm die Ablauffolge der Vorgänge während eines Zyklus, in welchem ein Etikett an einem Artikel angebracht, ein weiteres Etikett für die Anbringung an einem Artikel vorbereitet und die Bahn fortbewegt wird. Zwischen den Stellen A und C in dem betreffenden Diagramm bewegt sich der Stößel durch die Ebene der 3ahn hindurch und erreicht seine vorderste Lage, in welcher das betreffende Etikett an dem zu etikettierenden Artikel befestigt wird. Während der gleichen Zeitspanne zwischen den Punkten A und C bewegt die Bahnhebeeinrichtung die Bahn zu dem Klebstoffauftragkopf hin, durch welchen Klebstoff auf das vorangehende Etikett aufgetragen wird. Außerdem wird während dieser Zeitspanne das Etikett von dem Auftragkopf weggezogen. Zum Zeitpunkt B, der unmittelbar vor dem Zeitpunkt liegt, zu dem der Stößel durch die Bahn hindurchgeführt wird, hat die Bahnhebeeinrichtung die Bahn gerade gegen den Auftragkopf bewegt. Zum Zeitpunkt C hat die Bahnhebeeinrichtung die Bahn von dem Auftragkopf vollständig zurückgezogen.
Während der Zeitspanne zwischen den Punkten 0 und Tj kehrt der Stößel von den zu etikettierenden Artikeln zurück, ao daß er zum Zeitpunkt D hinter der Ebene der Bahn liegt. Während der Zeitspanne zwischen den Purskten D und A bewegt die Schaltrolle die Bahn fort, und zwar derart, daß ein neues Etikett über der Bahnhebeeinrichtung gegenüber dem Klebstoffauftragkopf zum Liegen kommt. Das letzte Etikett, das Klebstoff aufgenommen hai;, liegt nunmehr über dem Stößel. Jetzt kann ein neuer Zyklus beginnen, in weichem ein Etikett an einem zu etikettierenden Artikel angebracht und auf das folgende Etikett Klebstoff aufgetragen wird.
— P? —
Es ist häufig erforderlich, die Maschine kurzzeitig anzuhalten. Eine derartige kurzzeitige Stillsetzung der Maschine erfolgt z.B. wä1 rend einer kurzen Unterbrechung in der Zuführung der zu etikettierenden Artikel. Die durch Fig. 11 verdeutlichte Betriebsablauffolge gestattet, die etikettierung nach einer Unterbrechung fortzusetzen, ohne daß ein Fehler auftritt, um mit Hilfe des Stößels ein Etikett an dem ersten anschließend vorbeilaufenden Artikel zu befestigen. Die Maschine kann dabei während der Zeitspanne zwischen den Punkten C und D nur dann anhalten, wenn der Stößel zurückkehrt. Während dieser Zeitspanne ist das einzige klebstofftragende Etikett ein gegen die Bahnhebeeinrichtung geführtes Etikett. Der auf diesem Etikett befindliche Klebstoff wird auf Grund seiner Nähe zu dem erwärmten Klebstoffauftragkopf auf einer erhöhten Temperatur und damit klebrig gehalten. Wird die Maschine wieder in Betrieb gesetzt, so wird dieses Etikett, das das erste an einem Artikel anzubringende Etikett ist, an dem betreffenden Etikett kleben bleiben.
In Fig. 12 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Einrichtung dargestellt, die die Maschine während der Zeitspanne zwischen den Punkten C und D anzuhalten gestattet. Diese Einrichtung enthält eine Nooke 234-, die auf der Kurbelwelle 233 angeordnet ist. Die Nooke 234 besitzt einen Hocker 241, der einen Schalter 236 zu schließen erlaubt. Dieser behälter 236 betätigt eine Bremse 238. Die Bremse 238 ist der Kurbelwelle und der S ehalt rollenwelle 59 unmittelbar zugeordnet·, sie hält diese Wellen innerhalb eines Bereiches von weniger als einer drittel Umdrehung an. Die Bremse ist mit einem durch einen Kegler betätigten Schalter 239 in Reihe geschaltet. Dieser Schalter ist nur dann geschlossen, wenn die Drehzahl der Kurbelwelle unter ein8r unteren Drehzahl abgesunken ist. Ferner ist mit der Bremse ein Anhaltoschalter 24-G in Reihe ges· haltet, der nur dann geschlossen ist, wenn ein auf der Maschine vorge-
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sehener (hier ,jedoch nicht dargestellter) üIN-AUS-Schalter in seine AU3-ötellung gebracht ist. 1st die Maschine ausgeschaltet und ist die Drehzahl der Kurbelwelle auf eine relativ niedrige Drehzahl abgesunken, so wird die Bremse 2J8 zu dem Zeitounkt betätigt, zu dem der Nockenhöcker den Schalter 236 schließt. Der Nockenhöcker Γ41 besitzt eine dem Punkt C in dem Diagramm gemäß Fig. 11 entsprechende Lage, Er bewirkt, daß die Bremse den Zyklus vor Erreichen der Lage bzw. des Punktes D anhält.
Um die Etikettierungsanordnung bzw.-anlage zu benutzen, wird diese neben einer Artikelfördereinrichtung angeordnet, die zu a_fcikettierende Artikel an dem Stößel 20 vorbeibewegt. Die Be-
EQlt
wegung der Artikel durch die Fördereinrichtung muß/dem Betritb der Etikettierungsmaschine synchronisiert sein. Im allgemeinen ist es erforderlich, die zu etikettierenden Artikel schnell vor den Stößel 20 zu fördern und sodann augenblicklich anzuhalten. Während dieses Anhaltens der zu etikettierenden Artikel wird auf den jeweiligen Artikel ein Etikett mit Hilfe des Stößels aufgebracht. Dies kann mit Hilfe einer Anzahl von Fördersystemen durchgeführt werden, wie mit Hilfe eines Schaltsternes oder einer Steuerschraube.
Eine große Anzahl an Variationen der Etikettierungsanlage kann benutzt werden. Fig. 13 veranschaulicht eine Klebstoffaktivierungseinrichtung, die in Verbindung mit einer Bahn 250 benutzt werden kann, welche auf ihrer Rückseite einen thermoplastischen Klebstoff trägt. Ein derartiger Klebstoff zeigt solange kein Klebverhalten, bis er erwärmt wird. Die Anlage enthält eine Heizplatte 262 mit einem elektrischen Heizelement, das die Temperatur des thermoplastischen Klebstoffs derart erhöht, daß dieser klebrig wird. Die Etikettenfläche wird zu dem Stößel 254· oder einer anderen Befestigungsstelle hin geführt und an dem jeweils zu etikettierenden Artikel befestigt, bevor
der Klebstoff sich abkühlen kann. Anstelle einer Babnhebeeinrichtung ist hier eine feststehende Vakuumρlatte 256 vorgesehen, die die Bahn von der Heizplatte 252 wegjaält. Die Vakuumplatte 256 v/eist eine mit einer Anzahl von Löchern versehene Vorderseite 258 auf, deren Locher mit einer Vakuum-
leitung 26C verbunden sind. Eine andere Art einer Klebstoffen
aktivierungseinrichtung, die in Verbindung mit Klebstoff/ geeignet ist, Vielehe in V/asser oder anderen Lösungsmitteln lösbar sind, stellt eine Einrichtung dar, die auf die jeweilige Bahn eine Lösungsmittelschicht aufsprüht.
Die Anwendung von Heisplatten bzw. von Lösungsmittelstrahlen zur Aktivierung des auf einer Bahn befindlichen Klebstoffs erfolgt im allgemeinen ohne die Anwendung einer Bahnhebeeinrichtung. In solchen Anwendungsfällen kann eine Hilfsklemmeinrichtung anstelle der Bahnhebeeinrichtung vorgesehen sein. Eine derartige Klemmeinrichtung eignet sich dazu, den nach Heraustrennen eines Etiketts mit Hilfe des Stößels aus der Bahn übrig bleibenden Bahnteil zurückzuhalten. Eine Hilfsklemmeinrichtung kann oberhalb der Bewegungsstrecke von der Klebstoffaktivierungsstelle aus vorgesehen sein, um eine Berührung mit dem klebrigen Klebstoff zu verhindern.
In Fig. 14 ist eine Ausfuhrungsform gemäß der Erfindung dargestellt, bei der eine Bahn mit Etikettenbereichen verwendet werden kann, die nicht vorgeschnitten sind. Die Anlage enthält einen Klemmrahmen 262, der mit Hilfe von zwei Druckluftzylindern 264· auf den ringförmigen Rahmenteil 50 zu bzw. von diesem weg bewegt werden kann. Eine als Schnittform dienende Einfassung 263 umgibt eine öffnung 258, durch die der Stößel hindurch bewegt wird. Die öffnung 26b besitzt die Form der auszuschneidenden Etikette. Der Klemmrahmen enthält eine Außenrahmenplatte 270, die die Bahn an der Umrandung 263 festklemmt, und einen Schneidmesserteil 266, der den jeweiligen Etikettenbereich ausschneidet. Der Stößel ist geringfügig kleiner als
der in dem Schneidmesserteil 266 enthaltene offene Bereich; er bewegt sich durch die Bahn hindurch und bringt das jeweils ausgeschnittene Etikett an den jeweiligen Artikel an. Nach der Rückführung des Stößels und nach dem Wegführen des Klemmrahmens 262 von der Umrandung 263 weg wird die Bahn weiter_.bewegt. Obv/ohl die Etikettenbereiche in der Bahn nicht vorgeschnitten sind, können, sofern erwünscht, die Löcher für die Sehaltrollenzähne vorgesehen sein.
Wie oben bereits ausgeführt, ist es erforderlich, eine genaue Regelung der Bahnfortschaltung in jedem Zyklus aufrecht zu erhalten. Anstelle der Verwendung von Löchern für die Schaltrollenzähne oder der Verwendung von anderen besonderen Einte ilunps einrichtungen entlang des Bahnrestes können auch die durch die Etikettenbereiche zurückgebliebenen Löcher für die Bahnfort s ehalt ung herangezogen v/erden. In ?ig. 15 und 16 ist eine Schaltrolle 280 gezeigt, die in Verbindung mit einer Bahn 282 benutzt werden kann, welche runde Etikettenbereiche besitzt, die in dem Bahnrest runde löcher Γ?84 zurücklassen. Die Zähne 286 der Schaltrolle sind so ausgebildet, daß sie in die in dem Bahnrest zurückgebliebenen Löcher 284 einzugreifen vermögen. Mit Hilfe einer Auffangplatte 287 wire der Bahnrest mit den Zähnen der Schaltrolle in Berührung gebracht. Die Auffangplatte 287 besitzt auf jeder Seite der Zähne der Schaltrolle zwei Elemente und ein weiteres Element, das sich in die Nute in den Zähnen hinein erstreckt. An der Stelle, an der der Bahnrest die Schaltrolle verläßt, befindet sich ein Abheber 28£, der die Bahn wie ein Keil wegführt. Der Abheber 288 enthält drei Finger, die in drei in der Schaltrolle vorgesehene Nute eingreifen und damit den Bahnrest abführen. Die Nute 290 befinden sich dabei an den Kanten und in der Mitte der J ehalt rolle. Der Bahnrest kann dann in derselben Weise wie dies oben bezüglich der Bahnreste beschrieben worden ist, auf der Aufwickelspule aufgewickelt werden, um schließlich beiseite geschafft zu werden. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung
einer großen - 2G - ütikettonfornnn gearbeitet
indem ι seeicne-t /jazahl an Lchaltrollen verwendet
kann rait ; geformte
μ erden,
werden.
17. J_ .1_ .
Ordnung beschrieben worden, die sich fur den Betrieb bei hoher Arbeits^esciiY/indigkeit eignet und die hinsichtlich der Verarbeitung von Etikett en. mit unterschiedlichen Größen und Formen flexibel ist und für die relativ geringe Kosten aufzuwenden sind. Es sei jedoch bemerkt, daß die Erfindung auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung nicht beschränlrb ist, sondern ohne Abweichung vom .Erfindungsgedanken noch in verschiedener Weise modifiziert v/erden kann.

Claims (1)

  1. ns pr iiche
    1. EtiKettentraganordnung, gekennzeichnet durch eine Bahn (10) mit einer Vielzahl von in leren .Längsrichtung vorgesehenen, voneinander beabstandeten Etikettenbereichen und mit entlang aer Bahnkanten außerhalb der Etikettenbereiche vorgesehenen Aufnahmebereichen zur Aufnahme einer Schaltrolleneinrichtung (22).
    2. Etikettentragatnoralnung,gekennzeichnet durch eine Bahn (10) mit einer Vielzahl von in deren Längsrichtung voneinander beabstandeten Öffnungen und mit einer Vielzahl von Etiketten in den öffnungen und durch Verbindungsstege, die die Etikette in der Bahn (10) lösbar halten und die an von
    einander beabstandeten Stellen um die Etikette herum angeordnet sind.
    J. Aiiordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Etikette in der Bahn (10) durchschnitten und in dieser durch Verbindungsstege lösbar festgehalten sind, die Fasern aus dem Material der Bahn (10) und der Etikette enthalten.
    M-. Anordnung nach Anspruch 1,? oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bahn (10) im Bereich zwischen deren Seiten und den Seiten jedes Etikettes voneinander beabstandete Schaltrollen-Aufnahmeelemente vorgesehen sind.
    ί?. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bann (10) entlang ihrer Kanten Einstiche (25 bzv. 125) aufweist, die durch sie festgelegte Bahnbereiche mit Hilfe von Schaltrollen (22) aus der Bahnebene herauszubewegen gestatten.
    6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (10) entlang ihrer Kanten nahezu U-förmige Bahneinschnitte (125) aufweist.
    7. Etikettierungsanordnung unter Verwendung; einer Etikette nt rag anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Längsbewegung der die Etikettentraganordnung, bildenden Bahn (10) eine Welle (146) mit einer Anzahl von Bchaltrollen (22) vorgesehen ist, die in die Aufnahmebereiche der Bahn (10) eingreifen und die durch ihre Drehung die Bahn (10) fortbewegen.
    8. Anordnung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Bewegungsstrecke der Bahn (10) Einrichtungen (16) vorgesehen sind, die auf einer Seite der Bahn (10) eine klebrige Oberfläche hervorrufen, und daß »Stößeleinrichtungen (20) vorgesehen sind, die durch die Bahn (10) derart hindurchführbar sind, daß sie einen mit Klebstoff versehenen Etikettenbereich aus der Bahn (10) herauslösen und axt seiner klebriger Oberfläche an einen zu etikettierenden Artikel heranführen.
    9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, aaß entlang der Beweg./ungss trecke der Bahn (10) Klebstoff-Auftrageinrichtungen (16), die einen klebrigen Klebstoff auf die Etikettenbereiche der Bahn (10) auftragen, vorgesehen sind, und daß Zieheinrichtungen (22,14) vorgesehen sind, die den von Etiketten befreiten Bahnrest entlang der Bewegungsstrecke ziehen.
    10. Anordnung nach Ansoruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zieheinrichtungen zur intermittierenden Bewegung der Bahn (10) Schaltrollen (22) benutzen, die unterhalb der Einrichtung (20) angeordnet sind, welche zum Herauslösen der Etikette aus der Bahn (10) aient, daß die Klebstoff-Auftrageinrichtung (16) Klebstoff auf die Bahn (10) nahezu nur dann aufträgt, wenn diese stillsteht, und daß die Einrichtungen (20) zum Herauslösen der Etikette aus der
    - 29 -
    Baiin (10) den Stößel (20) und diesen bei nahezu stillstehender Bahn (10) beweisende Einrichtungen (94) enthalten«
    11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Bewegung des Stößels (20) vorgesehenen Einrichtmigen (94-) so ausgebildet sind, daß sie den Stößel (20) hinter die Bahn (10) zurückzuführen vermögen,und daß Stillsetζeinrichtungen (253»239) vorgesehen sind, die die Bewegung der Bahn (10) mit Beginn der Zurückführung des Stößels (20) zu einer hinter der Bahn (10) liegenden Stelle unterbrechen, wena ein Etikett mit darauf befindlichem Klebstoff sich neben der Klebstoff-Auftrageinrichtung (16) befindet.
    12. Anordnung nach Anspruch 7 oder B, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (10) auf einer Oberfläche Klebstoff trägt, der erst durch Erwärmung klebrig wird, und daß die Klebstoff-Auftrageinrichtung (16) eine Einrichtung (126) zum Erwärmen des Klebstoffes enthält.
    13. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoff—a-uftränkeinrichtung (16) einen Klebstoff-Verteiler (81,83) mit einem in der Form den Etiketten angepaßten Auftragkopf (64) enthält, der lediglich auf die Klebstoffbereiche Klebstoff aufträgt.
    14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftragkopf (64) aus einem porösen Material besteht, das für den Klebstoff durchlässig iet.
    15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftragkopf (64) eine Heizeinrichtung (126) enthält, deren abgegebene wärme den Klebstoff im fließfähigen Zustand hält.
    8S30972-5.18.72
    30 -
    16. Anordnung nach, einem der Ansprüche 13 *" i-s 15, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber dem Auftragkopf (64) eine Einrichtung (66) vorgesehen ist, die die Bahn (10) zwischen sich und dem Kopf (64) festklemmt, daß Bewegungseinrichtung en (88) den Auftragkopf (64) und die gegenüber diesem vorgesehene Einrichtung (66) aufeinanderjzu bzw. voneinander weg bewegen, und daß Einrichtungen (75^76,77) vorgesehen sind, die einen Klebstoff durch den Auftragkopf (64) nahezu während des Zeitpunktes abgeben, zu dem dieser mit der ihm gegenüberliegenden Einrichtung (66) zusammengeführt ist.
    17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüber dem Auftragkopf (64) angeordnete Einrichtung (66) eine Oberfläche (56) mit zumindest einer darin enthaltenen Öffnung aufv/eist, mit der eine Vakuum einrichtung (90) gekoppelt ist, die in dieser Öffnung einen solchen Unterdruck erzeugt, daß die Bahn (10) an der genannten Oberfläche (86) anliegt.
    18. Anordnung nach einem der Ansprüche 15 "bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der die Etiketten aus der Bahn (10) heraustrennende Stößel (20) zu einem Zeitpunkt gegen die Bahn (10) bewegbar ist, au dem der Auftragkopf (64) und die diesem, gegenüberliegende Einrichtung (66) zusammengeführt sind und die Bahn (10) bei durch diese hindurchgeführtem Stößel (20) festklemmen.
    1-§. Anordnung nach einem der Ansprüche 13 his 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftragkopf (64) aus einem Material hoher Wärmeleitfähigkeit besteht und daß mit der Klebstoff-Abgabeeinrichtung (16) Einrichtungen (81) gekoppelt sind, die den Klebstoff zu einer Seite des Auftragkopfes (64) hinleiten.
    - 31 -
    20. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß Zieheinrichtungen (22,14-) eine üchaltrolle (2SG) mit Segmenten (2C6) enthalten, welche in öffnungen (284) eingreifen, lie in der Bahn nach Herauslosen der Etikettenbereiche zurückgeblieben sind.
    21. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 2ü, dadurch gekennzeichnet» daß die Einrichtungen (16), die die Etiketten aus der Bahn (10) herauslösen und an Artikel anbringen, eine Schnittform (263,266) mit einer darin befindliche:· öffnung (268) enthalten, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die die Schnittform (263,266) gegen die Bahn (10) und einen Stößel durch die öffnung, (266) der Schnittform (263) hindurch bewegen.
    22. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (20) Stifte bzw. Nadeln (121,123^ aufweist, die die Bahn (1* ) durchstechen, und daß Einrichtungen (111,113,117) zum Vorschieben und Zurückziehen der Stifte bzw. Nadeln (121,123) vorgesehen sind,
    23. Anordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die den Stößel (20) bewegenden, üinrichtun&en (94·) dieson mit von ihm wegzeigenden, ausgestreckten Stiften bzw. Nadeln (121,123) Ge6en ^011 jeweils zu etikettierenden Artikel führen und die Stifte bzw. NadeIi. (121,123) vor einer Befestigung des jew^iligen Etikettes an einem Artikel zurückziehen.
    24. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bereich, in dem die Schaltrol'.en (22) die Schaltrollen-.e.ufnahinebereiche der Bahn (10) berühren, eine Auffangeinrichtung (52) vorgesehen ist, die auf der Seite der ßchaltrollen (22) jeweils angeordnete Einrichtungen (55) aufweist, welche die Bahn (10) die Schaltrollem (22) drücken.
    25· Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bereich, in dem die Bahn (10) die Schaltrollen (22) verläßt, ein Abheber (54-) mit A.bhebefingern (57) vorgesehen ist, die neben den Schaltrollen (22) angeordnet sind und die die Bahn (10) von den Schaltrollen (22) abheben.
    26. Anordnung nach einem der Ansprüche 1$ bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber dem Auftragkopf (64) eine Plattform (86) vorgesehen ist, die einen mit Klebstoff zu versehenden Artikel festhält, und daß Einrichtungen (OS) vorgesehen sind, die diese rlattform (66) und den Auftragkopf (64) aufeinanderzu bzw. voneinander weg bewegen.
    27. Anordnung nach ..nspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die rlattform (66) eine ^ffnunfs (95) enthält, die mit einer Vakuumeinrichtung (90) gokoppelt ist, und daß durch einen in der uffnung (95) erzeugten "dncerdruck ein Artikel von der Plattform (86) festhaütbar ist, wenn diese sich von dem Auftragkopf (64) weg bewegt.
    28. Anordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß um den Auftragkopf (64) herum eine Ausnehmung (91) gebilddt ist, die durch Koppelung mit der Vakuumeinrichtung (93) überschüssig τ. Klebstoff abführt.
    29· Anordnung nach einem der juasprüche 7 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß Bewegungseinrichtungen vorgesehen sind, die zu etikettierende Artikel an dem jiuftragkopf (64) intermittierend vorbeibewegen, und daß die Einrichtungen (7Ό zur Abgabe von Klebstoff Druckimruls-Abgäbeeinrichtungen enthalten, die den Klebstoff synchron mit Vorbeibewegen der Artikel an dem Auftragkopf (64) durch diesen hindurchleiten.
    30. Anordnung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet;, daß die JJruckimpuls-Abgabeoinrichtun^en C75>76,77) einen Zylinder (75) mit darin befindlicnem Klebstoff und einen kolben (76) enthalten, eier mit jeder Bewegung der Artikel an dem Auftragkopf (64) vorbei in dem Zylinder (75) eine Bewegung um einen solchen Abstand ausführt, daß eine bestimmte Klebstoffmenge auf den ,jeweiligen αϊ-tikel gelangt.
    31,. Anordnung nach eii.ein der Ansprüche 7 bis 30, dadurch ^ekennzeiclnet, daß eine AbwicKel spule (12), eine Aufwickelspule (14) und Einrichtungen (3*0 vorgesehen sind, die die Bahn (10) von der Abwickelspule (12) zu der Aufwickelspule (''4) hin leiten, daß eine Bahnschleife (33) neben der Abwickelspule (12) gebildet ist und daß Schleifen-Abt asteinrißhtungen (39,41) vorgesehen sind, die in Abhängigkeit von der jeweiligen Größe der Schleife (33) die Abwickelspule (12) entsprechen* drehen.
    32, Anordnung nach Anspruch 31 j dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnschleife (33) dadurch gebildet wird, daß auf eine Seite der Bahn (10) ein diese zu einer Schleife ziehender Unterdruck wirksam gemacht wird.
    33· -anordnung nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß !einrichtungen (217) vorgesehen sine, die auf den Druck auf der genannten einen ,-,eite cer Bahn (10) hin Umgebungsluft zu dieser Bahnseite in solchem Ausmaß hinführen, daß einer
    die Ausübung/übermäßig hohen Kraft auf die Bahn (10) verhindert ist.
    34. anordnung nach einem der Ansprüche 31 bis 33, dadurch
    gekennzeichnet, daß auf der der genannten einen Bahnseite gegenüberliegenden Bahnseite eine Zwischenwand (207) angeordnet ist.
    35» Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 3^» dadurch gekennzeichnet, duii der Stößel (20) einen stößel-Kopf (92) mit zumindest einer zu der Bahn (10) den öffnung (119) aufweist und daß die jeweils vorgesehenen öffnungen (119) mit einer tfakuuineir.richtung (115, 117) gekoppelt sind, dxe durch einen in den ,jeweiligen öffnungen (119) erzeugten linter-IrucK die .Bahn ( 10) an u.en Stößelkopf (92) heranzieht.
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