DE3832239A1 - Verfahren und vorrichtung zum etikettieren von waren - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum etikettieren von warenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Etikettieren von
Waren, die einzeln aufgereiht an einer Etikettierposition
vorbeigeführt werden, bei dem auf einem bandförmigen Träger
einzeln aufgereihte, vorbereitete Etiketten durch taktweisen
Vorschub des Trägers zunächst einzeln in eine Bereitstel
lungsposition an einen auf die Etikettierposition gerichte
ten Etikettenspender und dann im nächsten Takt in der Bewe
gungsrichtung der Waren jeweils an eine Ware gelangen und
dabei vom Träger getrennt und mit der Ware verklebt werden,
während das Trägerrestband um eine Spendekante im spitzen
Winkel umgelenkt abgeleitet wird, sowie einen
Etikettenträger, einen Etikettenspender und eine Aufwickel
vorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens.
Bei einer bekannten Etikettiermaschine werden mit einer
selbstklebenden Haftschicht belegte Etiketten auf einem Trä
gerband dem Etikettenspender zugeführt und gelangen von dort
an die Ware, wo sie mit ihrer Haftschicht haften. Solche
Haftklebeetiketten sind kostspielig. Deshalb hat man zum
Etikettieren auch schon einen einfachen Papierstreifen
eingesetzt, von dessen vorderem Ende Abschnitte abgetrennt
werden, die dann die Etiketten bilden. Diese Abschnitte wer
den beim Abtrennen oder kurz davor rückseitig beleimt und
dann einzeln auf die Ware geheftet. Dieses bekannte Verfah
ren ist sinnvoll nur anwendbar bei rechteckigen Etiketten.
In der Praxis werden aber Etiketten der verschiedensten Au
ßenkonturen verlangt, wie sie auch mit dem eingangs be
schriebenen Verfahren verarbeitet werden können.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, das Verfahren der ein
gangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß auch
einfache, nicht mit Haftmittel beschichtete Etiketten, die
vor Abgabe an die Ware beleimt werden müssen, verwendet wer
den können.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß der Träger ein
Streifen aus Etikettenmaterial, vorzugsweise Papier, ist,
daß aus dem Träger die Etiketten vorgestanzt sind mit einem
Stanzschnitt, der sich mit Ausnahme einiger schmaler Haft
brücken über den ganzen Etikettenumfang erstreckt, daß in
Vorschubrichtung vorn gelegene Haftbrücken einer Etikette in
Bereitstellungsposition der betreffenden Etikette durch
trennt werden und daß die übrigen Haftbrücken der betreffen
den Etikette durchtrennt werden zusammen mit den vorn gele
genen Haftbrücken der nächstfolgenden Etikette.
Als Etikettenmaterial kommt außer Papier auch anderes stanz
bares Folienmaterial in Betracht, zum Beispiel Kunststoff-
Folie, Metall-Folie oder Stoffe.
Da die Etiketten im Träger weitgehend vorgestanzt sind, kann
mit dieser Vorstanzung eine nahezu beliebige Außenkontur er
zielt werden. Die stehengebliebenen Haftbrücken, die die
Etiketten im Trägerband halten, können so klein gestaltet
und auch so positioniert werden, daß sie mit einem einfachen
geraden Stanzschnitt durchtrennt werden können, ohne daß
sich das in der Außenkontur der fertigen Etikette nachteilig
zeigt.
Durch das Durchtrennen der vorn gelegenen Haftbrücken wird
die Etikette so weit vom Trägerband gelöst, daß sie der Um
lenkbewegung des Trägerrestbandes um die Spendekante nicht
mehr folgen können und vielmehr geradeaus auf die Ware vor
geschoben werden, während das Trägerband den nächsten Takt
schritt vollführt. Die zunächst stehengebliebene(n)
Haftbrücke(n) bildet beziehungsweise bilden dabei eine vor
läufige letzte Verbindung mit dem Trägerband, die den Vor
schub der Etikette zur Ware sicherstellt.
Dieser Vorschub kann auch bewirkt werden durch die Stirnkan
te des nachfolgenden Trägerbandes, wenn der vorbereitete
Stanzschnitt schmal genug ist im Verhältnis zur Stärke des
Trägermaterials.
Vorzugsweise wird mindestens eine hinten gelegene Haftbrücke
einer Etikette jeweils zusammen mit einer vorn gelegenen
Haftbrücke der nächstfolgenden Etikette mit einem gemeinsa
men Werkzeug getrennt. Auf diese Weise ist für jede Etikette
nur ein einziger Stanztakt erforderlich.
Den Leimauftrag kann man vornehmen, indem die Klebfläche der
Ware vor dem Aufbringen einer Etikette beleimt wird oder in
dem eine Etikette auf ihrer Haftseite beleimt wird, vorzugs
weise während sie aus der Bereitstellungsposition an die Wa
re gelangt. Das geschieht vorzugsweise und reicht auch aus,
wenn es streifenweise durch Leimwalzen ausgeführt wird.
Man kann die vorgestanzten Etiketten so anordnen, daß zwi
schen hintereinander gelegenen Etiketten ein Streifen Trä
germaterial stehenbleibt. Dann ist das Trägerrestband noch
zusammenhängend und läßt sich leicht aufwickeln. Vorzugswei
se wird aber auf einen solchen Abstandsstreifen verzichtet,
schon aus Gründen der Ersparnis von Trägermaterial. Dem
trägt eine Weiterbildung der Erfindung Rechnung, die dadurch
gekennzeichnet ist, daß bei einem Träger, bei dem aufeinan
derfolgende Etiketten jeweils eine gemeinsame Haftbrücke
aufweisen, die dadurch entstehenden beiden leeren Träger
streifen auf je eine Leerbandwalze aufgewickelt werden und
daß die beiden Leerbandwalzen jeweils mit gesondertem
Schlupf angetrieben werden. Der gesonderte Schlupf trägt
dann leicht den Unregelmäßigkeiten im Vorschub der beiden
Trägerstreifen Rechnung.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Eti
kettenträger aus bandförmigem Material zur Ausübung des oben
beschriebenen Verfahrens so auszugestalten, daß er möglichst
einfach herzustellen und betriebssicher zu verarbeiten ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Träger ein Strei
fen aus Etikettenmaterial, vorzugsweise Papier, ist, daß aus
dem Träger die Etiketten vorgestanzt sind mit einem
Stanzschnitt, der sich mit Ausnahme einiger schmaler Haft
brücken über den ganzen Etikettenumfang erstreckt, daß zwei
bis acht, vorzugsweise vier, Haftbrücken auf den Umfang ei
ner Etikette verteilt vorgesehen sind, daß alle Haftbrücken
zusammengenommen sich über höchstens 10% (Prozent) des Eti
kettenumfangs erstrecken und daß die Häftbrücken für alle
Etiketten geometrisch identisch angeordnet sind. Die Haft
brücken sind vorzugsweise auf den Umfang verteilt
angeordnet.
Durch die wenigen, sich nur über einen geringen Bruchteil
des Etikettenumfangs erstreckenden Haftbrücken steht ein
großer Umfangsbereich zur Verfügung, der vorgestanzt ist, so
daß auf der einen Seite ein weitgehend vorgestanzter und da
mit der angestrebten Umfangsform entsprechender Etikettenum
fang entsteht und andererseits genügend Halt für die Etiket
te im Trägerband geboten wird. Die wenigen schmalen Haft
brücken erfordern auch nur einfache Mittel oder Werkzeuge,
um sie vor dem Abgeben zu trennen. Die Haftbrücken können
auch abgerissen werden, vorzugsweise werden sie aber
abgeschnitten.
Aus Gründen der Ersparnis von Trägermaterial empfiehlt es
sich, daß je zwei aufeinander folgende Etiketten durch eine
oder zwei gemeinsame Haftbrücken miteinander verbunden sind.
Auf diese Weise wird Materialverlust zwischen den Etiketten
vermieden und die Werkzeuge zum Trennen der Haftbrücken kön
nen einfacher ausgestaltet sein, weil für eine gemeinsame
Haftbrücke nur eine einzige Trennung erforderlich ist.
Die Haftbrücken werden zweckmäßig so angeordnet, daß sich
die Etikette nicht in vorstehenden Bereichen unerwünscht um
schlagen kann. Das erfolgt dadurch, daß Haftbrücken an nach
außen ragenden Bereichen des Etikettenumfangs angeordnet
sind.
In manchen Fällen weist die geometrische Kontur der Etiket
ten Ecken oder Bereiche von sehr starker Krümmung auf. In
diesen Bereichen ist unter Umständen die spätere Trennung
einer Haftbrücke nicht so leicht exakt durchführbar, daß die
ursprünglich gewünschte Kontur entsteht. Auf der anderen
Seite ist ein stark nach innen oder außen gekrümmter Bereich
möglicherweise ein Bereich, der besonders leicht zum Um
schlagen neigt. Aus diesem Grunde empfiehlt es sich, daß
Haftbrücken unmittelbar neben besonders stark gekrümmten Be
reichen des Etikettenumfangs angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft auch einen Etikettenspender aus einem
Gestell mit einem Anschlagelement zur Befestigung an einer
Etikettiermaschine mit einer flachen Spendeschiene, die sich
planparallel zur Trägerbahn und über die ganze Breite der
Trägerbahn quer zu dieser erstreckend am Gestell befestigt
ist, mit einer Spendekante am, bezogen auf den
Trägervorschub, vorderen Ende der Spendeschiene, die sich
quer über die ganze Trägerbahn erstreckt und als Umlenkkante
zum Abführen des von den Etiketten befreiten Trägerrestban
des ausgebildet ist, zur Ausübung des beschriebenen
Verfahrens, vorzugsweise in Verbindung mit einem beschriebe
nen Etikettenträger.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen solchen Etikettenspender
einfach und betriebssicher auszugestalten. Diese Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, daß am Gestell Stanzwerkzeuge
angeordnet sind, die einzelnen Haftbrücken einer in Bereit
stellung befindlichen Etikette räumlich zugeordnet sind und
zu einem Stanztakt aktivierbar sind, bei dem sie jeweils ei
ne oder mehrere zugeordnete Haftbrücken durchtrennen.
Ein solcher Etikettenspender kann anstelle des üblichen Eti
kettenspenders bei einer zur Verarbeitung von Haftetiketten
eingerichteten Etikettiermaschine eingesetzt werden. Auf
diese Weise ist es möglich, die vorliegende, Haftetiketten
verarbeitende Etikettiermaschine auf die Verarbeitung von zu
beleimenden Etiketten umzurüsten. Es ist weiterhin möglich,
bei der Herstellung von Etikettiermaschinen, die nach dem
eingangs beschriebenen Verfahren arbeiten, im übrigen auf
die bewährten Konstruktionselemente der bekannten, Hafteti
ketten verarbeitenden Etikettiermaschinen zurückzugreifen.
Man könnte für mehrere Haftbrücken, auch wenn diese am Um
fang der Etikette verteilt angeordnet sind, ein und dasselbe
Stanzwerkzeug vorsehen. Das empfiehlt sich aber nicht. Ein
facher ist eine Ausgestaltung, die dadurch gekennzeichnet
ist, daß allen Haftbrücken einer Etikette abzüglich der in
Vorschubrichtung des Trägers zu hinterst gelegenen
Haftbrücke(n) je ein Stanzwerkzeug zugeordnet ist, daß diese
Stanzwerkzeuge in Bereitstellungsposition einer Etikette ge
meinsam aktiviert werden, so daß das dabei alle Haftbrücken
dieser Etikette, mit Ausnahme der zu hinterst gelegenen,
durchtrennt werden, und daß diese zu hinterst gelegene(n)
Haftbrücke(n) mit dem nächsten Stanztakt in Bereitstellungs
position der nächstfolgenden Etikette durchtrennt wird be
ziehungsweise werden. Diese Ausgestaltung ermöglicht auch
eine einfache Umrüstung auf andere Etikettenformen, wenn man
gemäß einer Weiterbildung die Stanzwerkzeuge, bezogen auf
ihre geometrische Position, verstellbar am Gestell lagert.
Die Erfindung betrifft auch eine Aufwickelvorrichtung für
das von Etiketten befreite Trägerband mit einer
Aufwickelwalze, die der Spendekante nachgeordnet ist und un
ter Zwischenschaltung einer Rutschkupplung umlaufend an
treibbar ist, zur Ausübung des beschriebenen Verfahrens,
vorzugsweise in Verbindung mit dem beschriebenen Etiketten
träger und vorzugsweise in Verbindung mit dem beschriebenen
Etikettenspender.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Aufwickelvorrichtung so
auszugestalten, daß sie auch in der Lage ist, zwei aus einem
Träger entstehende Stränge des Trägerrestbandes störungsfrei
aufzuwickeln. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß für die
beiden entstehenden Stränge des Trägerrestbandes, von denen
jeder einen durchgehenden Randstreifen des Trägerbandes und
zwischen den ausgestanzten Etiketten stehengebliebene Ab
schnitte aufweist, je eine Leerbandwalze vorgesehen ist, daß
diese Leerbandwalzen koaxial angeordnet und gleichsinnig
über je eine zugeordnete Rutschkupplung schlupfend umlaufend
antreibbar sind, wobei die Rutschkupplungen voneinander un
abhängig sind.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung nä
her erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 grob schematisiert von der Seite gesehen
eine Etikettiermaschine nach der Erfindung,
Fig. 2 den Etikettenspender aus Fig. 1 per
spektivisch,
Fig. 3 den Etikettenspender aus Fig. 2 von oben
gesehen,
Figur. 4 den Etikettenspender aus Fig. 3 gesehen
in Richtung des Pfeils IV,
Fig. 5 den Etikettenspender aus Fig. 3 gesehen
in Richtung des Pfeils V,
Fig. 6 bis 11 Abschnitte verschiedener Ausführungsformen
des Trägerbandes und
Fig. 12 die Aufwickelvorrichtung aus Fig. 1 mit
einem zugehörigen Trägerrestband.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Trägerbandbobine bezeichnet, von
der das Trägerband 2 abgezogen wird. Das Trägerband 2 durch
läuft zunächst einen Bandspanner 3, dann den Etiketten
drucker 4 - der auch fortfallen kann, wenn die Etiketten be
reits bedruckt sind oder nicht bedruckt werden sollen. Daran
anschließend durchläuft das Trägerband 2 einen Bandspeicher
5, der elastisch einen Trägerbandabschnitt speichert. Daran
anschließend gelangt das Trägerband 2 an den Etikettenspen
der 6.
Der Etikettenspender 6 weist eine sich quer über die Träger
bandbreite erstreckende Spendekante 7 auf. An dieser Spende
kante trennen sich die Etiketten, zum Beispiel die Etikette
8, von dem Trägerrestband 9, das von der Aufwickelvorrich
tung 10 aufgewickelt wird. Der Etikettenspender 6 ist auf
die allgemein mit 11 bezeichnete Etikettierposition
gerichtet. An dieser Etikettierposition vorbei werden aufge
reiht Waren 13, 14, 15 gefördert, und zwar in der gleichen
Bewegungsrichtung gemäß Pfeil 16 und mit etwa der gleichen
Geschwindigkeit wie eine abgegebene Etikette, zum Beispiel
die Etikette 8.
Mit 100 ist eine Antriebsvorrichtung bezeichnet, die eine
angetriebene Walze 101 aufweist, um die das Trägerrestband 9
geschlungen ist. Diese Walze wird von dem Motor 102 schritt
weise angetrieben. Bei jedem Schritt bewegt sich das Träger
band 2 um ein Etikettenraster nach vorn. Der Antrieb wird
gesteuert im Takt der durchlaufenden Waren durch eine mit
nicht dargestellten, auf die Waren gerichteten Lichtschran
ken angesteuerte Steuervorrichtung 104. Diese Steuervorrich
tung wird außerdem von Lichtschranken angesteuert, die den
einzelnen Etiketten zugeordnete Markierungen abtasten.
Der Vorschub des Trägerbandes erfolgt durch Zug von der ro
tierend angetriebenen Antriebsvorrichtung 100, und zwar
schrittweise, wobei jeder Schritt dem Vorschub von einer
Etikette zur nächsten entspricht. Die Folge ist, daß bei je
dem Vorschubschritt eine Etikette, zum Beispiel die Etikette
8, abgegeben wird und das erfolgt im Takt der vorbeigeführ
ten Waren 13 bis 15, so daß immer eine Etikette auf eine zu
gehörige Ware gelangt, zum Beispiel die Etikette 8 auf die
Ware 14. Mit 18 ist eine Andruckwalze bezeichnet, die die
abgegebene Etikette auf die Ware drückt. Das Trägerrestband
9 wird mit der Aufwickelvorrichtung 10 aufgewickelt.
Das Trägerband 2 besteht aus einem Papierstreifen, aus dem
die Etiketten unter Stehenlassen von Haftbrücken ausgestanzt
sind, wie dies noch weiter unten näher anhand von Fig. 6
bis 11 erläutert wird. Die Papieretiketten werden auf ihrer
Haftseite durch eine Leimvorrichtung 19 beleimt, während sie
von der Spendekante 7 zur Ware, zum Beispiel die Ware 14,
gelangen. Statt dessen kann man auch mit einer Leimvorrich
tung 12 in der Bahn der an die Etikettierposition gelangen
den Waren die Klebfläche auf der Ware beleimen. Die Leimvor
richtungen 12, 19 sind vorzugsweise als Spritzpistolen oder
rotierende Leimwalzen ausgebildet.
Anhand der Fig. 2 bis 5 wird nun der Etikettenspender 6
erläutert.
Der Etikettenspender 6 besteht aus einem Gestell 20, das mit
einem Anschlagelement 23 am nicht dargestellten Chassis der
Etikettiermaschine aus Fig. 1 befestigt werden kann. Am Ge
stell ist eine flache Spendeschiene 21 befestigt, die sich
planparallel zur Bahn des Trägerbandes 2 erstreckt, und zwar
quer zur Förderrichtung gemäß Pfeil 22 des Trägerbandes. Die
Spendeschiene erstreckt sich über die ganze Breite des Trä
gerbandes 2.
Bezogen auf die Vorschubrichtung des Trägerbandes gemäß
Pfeil 22 vorn weist die Spendeschiene eine Spendekante 24
auf, die sich ebenfalls über die ganze Breite der Bahn des
Trägerbandes erstreckt. Die Spendeschiene 21 erstreckt sich
unmittelbar unterhalb der Bahn des Trägerbandes.
Entsprechend der Spendeschiene 21 ist am hinteren Ende des
Gestells eine Führungsschiene 25 angeordnet, die planparal
lel zur Trägerbandbahn sich unterhalb der Trägerbandbahn
erstreckt. Die beiden Schienen 21 und 25 sind durch Stäbe
26, 27 miteinander verbunden, die sich seitlich von der Trä
gerbandbahn erstrecken. Auf dem Stab 26 ist längsverschieb
lich und mittels einer Handschraube 36 festlegbar ein Lager
bock 28 angeordnet, an dem eine Stanzbrücke 29 befestigt
ist, die sich auf der anderen Stange 27 abstützt. Die Stanz
brücke erstreckt sich über der Trägerbandbahn und weist ein
Langloch 30 auf, das sich über die ganze Breite der Träger
bandbahn erstreckt und in dem seitlich justierbar zwei
Stanzwerkzeuge 31, 32 befestigt sind. Bei den Stanzwerkzeu
gen handelt es sich um magnetisch betätigbare Stanzen, deren
Stanzmesser 33, 34 verdrehungssicher gelagert sind und bei
magnetischer Erregung aus ihrer nach oben angehobenen, wir
kungslosen Position nach unten getrieben werden durch die
Bahn des Trägerbandes 2 hindurch.
Eine weitere Stanzbrücke 35 ist der Spendeschiene 21 gegen
über angeordnet und erstreckt sich ebenfalls oberhalb der
Bahn des Trägerbandes. Das Stanzwerkzeug 37 ist genauso aus
gebildet wie die Stanzwerkzeuge 31 und 32. Für das Stanzmes
ser 38 des Stanzwerkzeuges 37 ist in der Spendeschiene 21
ein Loch 39 vorgesehen. Das Stanzwerkzeug 37 kann auch seit
lich verschieblich angeordnet sein. Dann wird in Abänderung
des dargestellten Ausführungsbeispiels in der Stanzbrücke 35
ein dem Langloch 30 entsprechendes Langloch vorgesehen und
die Stanzbrücke 35 eventuell entsprechend verlängert. Das
Loch 39 wird dann entsprechend ebenfälls zu einem Langloch
verlängert oder es werden diskrete Löcher zusätzlich
vorgesehen, die vorgesehenen Positionen des Stanzwerkzeuges
37 entsprechen.
Die drei vorgesehenen Stanzwerkzeuge entsprechen einer Eti
kette 50, die mit vier Haftbrücken 51 bis 54 am Trägerband 2
haftet. In der in Fig. 2 gezeigten Bereitstellungsposition
befinden sich die Haftbrücken 51, 52 und 53 in der Stanzpo
sition der Stanzmesser 33, 34 und 38. In dieser Bereitstel
lungsposition werden bei stillstehendem Trägerband die drei
Stanzwerkzeuge 31, 32 und 37 gleichzeitig erregt und durch
trennen die Haftbrücken 51, 52, 53. Im Zuge des nächsten
Vorschubtaktes gerät die Etikette 50 in die Position der
Etikette 56, während das Trägerrestband 9 in zwei Strängen
57, 58 um die Spendekante 24 herum im spitzen Winkel schräg
zurück zur Aufwickelvorrichtung 10 geführt wird. Sobald die
nächste Etikette in die Bereitstellungsposition gelangt ist,
ist die Haftbrücke 54 in Flucht zum Stanzmesser 38 gelangt
und wird mit dem nächsten Stanztakt durchtrennt.
Im vorliegenden Fall grenzen die Etiketten 50 und 56 unmit
telbar aneinander und sind nur durch die Haftbrücke 53 mit
einander verbunden. Wenn in Abänderung des dargestellten
Trägerbandes 2 zwischen den beiden Etiketten 50 und 56 ein
Verluststreifen stehenbleiben soll, dann befinden sich dort
anstelle der Haftbrücke 53 zwei Haftbrücken, nämlich die
hinterste Haftbrücke, die zur Etikette 56 gehört, und die
vorderste Haftbrücke, die zur Etikette 50 gehört. In diesem
Fall werden beide Haftbrücken gleichzeitig von dem Stan
zwerkzeug 37 durchtrennt, das zu diesem Zweck dann ein Dop
pelmesser aufweist.
Das Trägerband 2 ist in Fig. 6 dargestellt. Es sind ovale
Etiketten 70, 71, 72 ausgestanzt, die identisch geformt und
auf ihrem ganzen Umfang vorgestanzt sind mit Ausnahme von
jeweils vier Haftbrücken. Die Stanzabschnitte der Etikette
70 sind mit 44, 45, 46, 47 bezeichnet und erstrecken sich
jeweils um etwa 1/4 des Umfangs. Die Stanzabschnitte sind
auch in den Fig. 7 bis 10 durch ausgezogene, schwarze Li
nien dargestellt. Es handelt sich um sehr schmale Schnitte.
Zu der Etikette 70 gehören die Haftbrücken 73, 74, 75, 76.
Die Haftbrücke 73 gehört auch zur Etikette 71. Jede der
Haftbrücken erstreckt sich über jeweils 2 mm (Millimeter)
des Etikettenumfangs, während der gesamte Etikettenumfang
60 mm ausmacht. Die beiden Haftbrücken 74 und 76 erstrecken
sich in der Mitte der seitlichen Auswölbungen des
Etikettenumfanges. Die Haftbrücken sind gleichmäßig auf den
Umfang der Etikette verteilt. Die Etiketten 70, 71, 72 sowie
die nicht dargestellten Etiketten des Etikettenbandes 2 sind
geometrisch identisch geformt, geometrisch identisch vorge
stanzt und gleichförmig einzeln hintereinander aufgereiht.
Mit 105, 106, 107 sind neben den Etiketten Stanzlöcher im
Trägerband vorgesehen, die als Markierungen für eine Licht
schranke dienen, die ihrerseits die Steuervorrichtung 104
ansteuert. Die Stanzlöcher sind den einzelnen Etiketten geo
metrisch zugeordnet. Entsprechende Stanzungen oder andersar
tige Markierungen sind auch bei den anderen in Fig. 2 und 7
bis 11 dargestellten Trägerbändern vorgesehen, dort aber der
Übersicht halber nicht eingezeichnet.
Da sich die aufeinanderfolgenden Etiketten im Bereich der
gemeinsamen Haftbrücke, zum Beispiel der Haftbrücke 73,
berühren, entstehen zwei getrennte Stränge 57, 58 des Trä
gerrestbandes (vergleiche Fig. 12).
In den Fig. 7 bis 11 sind weitere Abschnitte von Träger
bändern dargestellt mit andersartig geformten Etiketten.
Auch in diesen Figuren sind die Stanzungen entlang des Um
fangs der Etiketten durch einen ausgezogenen Strich
dargestellt. Unterbrechungen dieser Striche kennzeichnen die
Haftbrücken. Bei allen Trägerbändern sind die einzelnen Eti
ketten des jeweiligen Trägerbandes unter sich geometrisch
identisch und gleichförmig hintereinander aufgereiht. Die
Haftbrücken sind zur Verdeutlichung breiter gezeichnet als
verhältnisgerecht der Darstellung entspricht. Tatsächlich
erstreckt sich jede Haftbrücke über 1 bis 3 mm des
Etikettenumfangs, auch wenn die Etiketten wesentlich größer,
zum Beispiel 3 bis 5 mal so groß wie gezeichnet, sind. Alle
Haftbrücken einer Etikette zusammengenommen erstrecken sich
über weniger als 10% des zugehörigen Etikettenumfangs, vor
zugsweise über etwa 2 bis 3% des Etikettenumfangs.
Nach Fig. 10 sind Etiketten vorgesehen, die die Förm eines
Rechtecks mit abgerundeten Ecken haben. Die beiden Haft
brücken 80 und 81 gehören jeweils zu zwei Etiketten, nämlich
den Etiketten 82 und 83. Die Haftbrücken 84 und 85 verbinden
die Etikette 83 mit den seitlichen Strängen 87 und 88 des
Trägerbandes 89. Für dieses Trägerband werden vier Stanz
werkzeuge benötigt. Entsprechendes gilt auch für das Träger
band aus Fig. 11.
Wie aus den Fig. 6 bis 11 ersichtlich, sind Haftbrücken
an nach außen ragenden Bereichen und unmittelbar neben be
sonders stark gekrümmten Bereichen des Etikettenumfangs
angeordnet.
Fig. 12 zeigt die Aufwickelvorrichtung 10 aus Fig. 1 mit
zwei Aufwickelwalzen 90 und 17. Diese beiden Aufwickelwalzen
sind koaxial auf die Antriebswelle 91 gesteckt, die von dem
Antriebsmotor 92 in Pfeilrichtung 93 - vergleiche Fig. 1 -
umlaufend angetrieben werden. Die Antriebsbewegung der Welle
91 wird über je eine Rutschkupplung 94 beziehungsweise 95
auf die Aufwickelwalze 17 beziehungsweise 90 übertragen. Auf
die Aufwickelwalze 90 wird der Strang 57 aufgewickelt und
auf die Aufwickelwalze 17 der Strang 58. Die durchgehenden
Randstreifen der Stränge 57, 58 sind mit 40, 41 und die zwi
schen den ausgestanzten Etiketten stehengebliebenen Ab
schnitte sind mit 42, 43 bezeichnet.
Claims (13)
1. Verfahren zum Etikettieren von Waren, die einzeln aufge
reiht an einer Etikettierposition vorbeigeführt werden,
bei dem auf einem bandförmigen Träger einzeln
aufgereihte, vorbereitete Etiketten durch taktweisen Vor
schub des Trägers zunächst einzeln in eine Bereitstellungs
position an einen auf die Etikettierposition gerichteten
Etikettenspender und dann im nächsten Takt in der Bewegungs
richtung der Waren jeweils an eine Ware gelangen und dabei
vom Träger getrennt und mit der Ware verklebt werden, wäh
rend das Trägerrestband um eine Spendekante im spitzen Win
kel umgelenkt abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger ein Streifen aus Etikettenmaterial, vor zugsweise Papier, ist,
daß aus dem Träger die Etiketten vorgestanzt sind mit ei nem Stanzschnitt, der sich mit Ausnahme einiger schmaler Haftbrücken über den ganzen Etikettenumfang erstreckt,
daß in Vorschubrichtung vorn gelegene Haftbrücken einer Etikette in Bereitstellungsposition der betreffenden Etiket te durchtrennt werden und
daß die übrigen Haftbrücken der betreffenden Etikette durchtrennt werden zusammen mit den vorn gelegenen Haft brücken der nächstfolgenden Etikette.
daß der Träger ein Streifen aus Etikettenmaterial, vor zugsweise Papier, ist,
daß aus dem Träger die Etiketten vorgestanzt sind mit ei nem Stanzschnitt, der sich mit Ausnahme einiger schmaler Haftbrücken über den ganzen Etikettenumfang erstreckt,
daß in Vorschubrichtung vorn gelegene Haftbrücken einer Etikette in Bereitstellungsposition der betreffenden Etiket te durchtrennt werden und
daß die übrigen Haftbrücken der betreffenden Etikette durchtrennt werden zusammen mit den vorn gelegenen Haft brücken der nächstfolgenden Etikette.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine hinten gelegene Haftbrücke einer Eti
kette jeweils zusammen mit einer vorn gelegenen Haftbrücke
der nächstfolgenden Etikette mit einem gemeinsamen Werkzeug
getrennt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Klebfläche der Ware vor dem Aufbringen einer Eti
kette beleimt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet,
daß eine Etikette auf ihrer Haftseite beleimt wird, wäh
rend sie aus der Bereitstellungsposition an die Ware
gelangt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß bei einem Träger, bei dem aufeinanderfolgende Etiket ten jeweils eine gemeinsame Haftbrücke aufweisen, die da durch entstehenden beiden leeren Trägerstreifen auf je eine Leerbandwalze aufgewickelt werden und
daß die beiden Leerbandwalzen jeweils mit gesondertem Schlupf angetrieben werden.
daß bei einem Träger, bei dem aufeinanderfolgende Etiket ten jeweils eine gemeinsame Haftbrücke aufweisen, die da durch entstehenden beiden leeren Trägerstreifen auf je eine Leerbandwalze aufgewickelt werden und
daß die beiden Leerbandwalzen jeweils mit gesondertem Schlupf angetrieben werden.
6. Etikettenträger aus bandförmigem Material zur Ausübung
des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß der Träger (2) ein Streifen aus Etikettenmaterial, vorzugsweise Papier, ist,
daß aus dem Träger die Etiketten (8) vorgestanzt sind mit einem Stanzschnitt, der sich mit Ausnahme einiger schma ler Haftbrücken (51, 52 ...) über den ganzen Etikettenumfang erstreckt,
daß zwei bis acht, vorzugsweise vier, Haftbrücken auf den Umfang einer Etikette (8) verteilt vorgesehen sind,
daß alle Haftbrücken zusammengenommen sich über höchstens 10% (Prozent) des Etikettenumfangs erstrecken und
daß die Haftbrücken für alle Etiketten geometrisch iden tisch angeordnet sind.
daß der Träger (2) ein Streifen aus Etikettenmaterial, vorzugsweise Papier, ist,
daß aus dem Träger die Etiketten (8) vorgestanzt sind mit einem Stanzschnitt, der sich mit Ausnahme einiger schma ler Haftbrücken (51, 52 ...) über den ganzen Etikettenumfang erstreckt,
daß zwei bis acht, vorzugsweise vier, Haftbrücken auf den Umfang einer Etikette (8) verteilt vorgesehen sind,
daß alle Haftbrücken zusammengenommen sich über höchstens 10% (Prozent) des Etikettenumfangs erstrecken und
daß die Haftbrücken für alle Etiketten geometrisch iden tisch angeordnet sind.
7. Etikettenträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß je zwei aufeinander folgende Etiketten (70, 71) durch
eine oder zwei gemeinsame Haftbrücken (73) miteinander
verbunden sind.
8. Etikettenträger nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet,
daß Haftbrücken (74, 76) an nach außen ragenden Bereichen
des Etikettenumfangs angeordnet sind.
9. Etikettenträger nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet,
daß Haftbrücken (80, 81) unmittelbar neben besonders
stark gekrümmten Bereichen des Etikettenumfangs angeordnet
sind.
10. Etikettenspender aus einem Gestell mit einen Anschlag
element zur Befestigung an einer Etikettiermaschine
mit einer flachen Spendeschiene, die sich planparallel zur Trägerbahn und über die ganze Breite der Trägerbahn quer zu dieser erstreckend am Gestell befestigt ist,
mit einer Spendekante am, bezogen auf den Trägervorschub, vorderen Ende der Spendeschiene, die sich quer über die gan ze Trägerbahn erstreckt und als Umlenkkante zum Abführen des von den Etiketten befreiten Trägerrestbandes ausgebildet ist,
zur Ausübung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, vorzugsweise in Verbindung mit einem Etikettenträger nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Gestell (20) Stanzwerkzeuge (31, 32, 37) an geordnet sind, die einzelnen Haftbrücken (51, 52, 53) einer in Bereitstellung befindlichen Etikette (50) räumlich zu geordnet sind und zu einem Stanztakt aktivierbar sind, bei dem sie jeweils eine oder mehrere zugeordnete Haftbrücken durchtrennen.
mit einer flachen Spendeschiene, die sich planparallel zur Trägerbahn und über die ganze Breite der Trägerbahn quer zu dieser erstreckend am Gestell befestigt ist,
mit einer Spendekante am, bezogen auf den Trägervorschub, vorderen Ende der Spendeschiene, die sich quer über die gan ze Trägerbahn erstreckt und als Umlenkkante zum Abführen des von den Etiketten befreiten Trägerrestbandes ausgebildet ist,
zur Ausübung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, vorzugsweise in Verbindung mit einem Etikettenträger nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Gestell (20) Stanzwerkzeuge (31, 32, 37) an geordnet sind, die einzelnen Haftbrücken (51, 52, 53) einer in Bereitstellung befindlichen Etikette (50) räumlich zu geordnet sind und zu einem Stanztakt aktivierbar sind, bei dem sie jeweils eine oder mehrere zugeordnete Haftbrücken durchtrennen.
11. Etikettenspender nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet,
daß allen Haftbrücken (51, 52, 53) einer Etikette (50) abzüglich der in Vorschubrichtung des Trägers (2) zu hin terst gelegenen Haftbrücke(n) (54) je ein Stanzwerkzeug (31, 32, 37) zugeordnet ist,
daß diese Stanzwerkzeuge in Bereitstellungsposition einer Etikette (50) gemeinsam aktiviert werden, so daß das dabei alle Haftbrücken dieser Etikette, mit Ausnahme der zu hin terst gelegenen, durchtrennt werden, und
daß diese zu hinterst gelegene(n) Haftbrücke(n) mit dem nächsten Stanztakt in Bereitstellungsposition der nächstfol genden Etikette durchtrennt wird beziehungsweise werden.
daß allen Haftbrücken (51, 52, 53) einer Etikette (50) abzüglich der in Vorschubrichtung des Trägers (2) zu hin terst gelegenen Haftbrücke(n) (54) je ein Stanzwerkzeug (31, 32, 37) zugeordnet ist,
daß diese Stanzwerkzeuge in Bereitstellungsposition einer Etikette (50) gemeinsam aktiviert werden, so daß das dabei alle Haftbrücken dieser Etikette, mit Ausnahme der zu hin terst gelegenen, durchtrennt werden, und
daß diese zu hinterst gelegene(n) Haftbrücke(n) mit dem nächsten Stanztakt in Bereitstellungsposition der nächstfol genden Etikette durchtrennt wird beziehungsweise werden.
12. Etikettenspender nach einem der Ansprüche 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß Stanzwerkzeuge (31, 32, 37), bezogen auf ihre geome
trische Position, verstellbar am Gestell (20) gelagert
sind.
13. Aufwickelvorrichtung für das von Etiketten befreite Trä
gerband
mit einer Aufwickelwalze, die der Spendekante nachgeord
net ist und unter Zwischenschaltung einer Rutschkupplung um
laufend antreibbar ist,
zur Ausübung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden
Verfahrensansprüche, vorzugsweise in Verbindung mit einem
Etikettenträger nach einem der Ansprüche 6 bis 9 und vor
zugsweise in Verbindung mit einem Etikettenspender nach ei
nem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß für die beiden entstehenden Stränge (57, 58) des Trä gerrestbandes (9), von denen jeder einen durchgehenden Randstreifen (40, 41) des Trägerbandes (2) und zwischen den ausgestanzten Etiketten stehengebliebene Abschnitte (42, 43) aufweist, je eine Leerbandwalze (17, 90) vorgesehen ist,
daß diese Leerbandwalzen koaxial angeordnet und gleich sinnig über je eine zugeordnete Rutschkupplung (94, 95) schlupfend umlaufend antreibbar sind, wobei die Rutsch kupplungen voneinander unabhängig sind.
daß für die beiden entstehenden Stränge (57, 58) des Trä gerrestbandes (9), von denen jeder einen durchgehenden Randstreifen (40, 41) des Trägerbandes (2) und zwischen den ausgestanzten Etiketten stehengebliebene Abschnitte (42, 43) aufweist, je eine Leerbandwalze (17, 90) vorgesehen ist,
daß diese Leerbandwalzen koaxial angeordnet und gleich sinnig über je eine zugeordnete Rutschkupplung (94, 95) schlupfend umlaufend antreibbar sind, wobei die Rutsch kupplungen voneinander unabhängig sind.
Priority Applications (20)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883832239 DE3832239A1 (de) | 1988-09-22 | 1988-09-22 | Verfahren und vorrichtung zum etikettieren von waren |
FI894177A FI894177A (fi) | 1988-09-22 | 1989-09-05 | Foerfarande och anordning foer etikettering. |
FI894176A FI894176A (fi) | 1988-09-22 | 1989-09-05 | Foerfarande och anordning foer etikettering. |
AT89116712T ATE76021T1 (de) | 1988-09-22 | 1989-09-09 | Verfahren und vorrichtung zum spenden von etiketten. |
EP89116713A EP0361184A1 (de) | 1988-09-22 | 1989-09-09 | Vorrichtung und Verfahren zum Spenden von Etiketten |
DE8989116712T DE58901406D1 (de) | 1988-09-22 | 1989-09-09 | Verfahren und vorrichtung zum spenden von etiketten. |
ES198989116712T ES2033061T3 (es) | 1988-09-22 | 1989-09-09 | Procedimiento para dispersar etiquetas y dispositivo para la realizacion del mismo. |
EP89116712A EP0360108B1 (de) | 1988-09-22 | 1989-09-09 | Verfahren und Vorrichtung zum Spenden von Etiketten |
NO89893737A NO893737L (no) | 1988-09-22 | 1989-09-20 | Fremgangsmaate ved utdeling av vareetiketter samt etikettbaand og etikettutdeler for utfoerelse av fremgangsmaaten. |
NO89893738A NO893738L (no) | 1988-09-22 | 1989-09-20 | Fremgangsmaate og anordning for utdeling av vareetiketter. |
JP1246235A JPH02115289A (ja) | 1988-09-22 | 1989-09-21 | レッテル分与方法及び装置 |
DK465589A DK465589A (da) | 1988-09-22 | 1989-09-21 | Fremgangsmaade og apparat til afgivelse af etiketter |
JP1246236A JPH02191137A (ja) | 1988-09-22 | 1989-09-21 | レッテルを分与する方法及び装置 |
AU41726/89A AU623432B2 (en) | 1988-09-22 | 1989-09-21 | Device and method for dispensing of labels |
DK465489A DK167568B1 (da) | 1988-09-22 | 1989-09-21 | Fremgangsmaade til afgivelse af etiketter og etiketbaand til brug ved denne fremgangsmaade samt etiketafgivelsesapparat til udfoerelse af fremgangsmaaden |
AU41718/89A AU615799B2 (en) | 1988-09-22 | 1989-09-21 | Method and device for dispensing of labels |
US07/411,301 US4985096A (en) | 1988-09-22 | 1989-09-22 | Method for dispensing of labels |
US07/411,393 US5017412A (en) | 1988-09-22 | 1989-09-22 | Method and device for dispensing of labels |
US07/604,749 US5112427A (en) | 1988-09-22 | 1990-10-26 | Method and device for dispensing of labels |
GR920401732T GR3005405T3 (de) | 1988-09-22 | 1992-08-11 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883832239 DE3832239A1 (de) | 1988-09-22 | 1988-09-22 | Verfahren und vorrichtung zum etikettieren von waren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3832239A1 true DE3832239A1 (de) | 1990-03-29 |
Family
ID=6363512
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19883832239 Withdrawn DE3832239A1 (de) | 1988-09-22 | 1988-09-22 | Verfahren und vorrichtung zum etikettieren von waren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3832239A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3927820A1 (de) * | 1989-08-23 | 1991-02-28 | Ancker Joergensen As | Verfahren und vorrichtung zum spenden von etiketten |
US5112427A (en) * | 1988-09-22 | 1992-05-12 | Dennison Systems Denmark | Method and device for dispensing of labels |
DE4406976C1 (de) * | 1994-03-03 | 1995-06-22 | Lohmann Therapie Syst Lts | Verfahren zur Übertragung von einseitig selbstklebenden Abschnitten von einer bewegbaren ersten Bahn auf eine bewegbare zweite Bahn sowie Verwendung des Verfahrens |
DE102008023939A1 (de) * | 2008-05-16 | 2009-11-19 | Krones Ag | Vorrichtung zum Etikettieren von Behältnissen mit Druckeinheit |
DE102022123009A1 (de) | 2022-09-09 | 2024-03-14 | Krones Aktiengesellschaft | Vorrichtung und Verfahren zur Etikettierung mit vertikaler Etikettenbahnbeleimung |
-
1988
- 1988-09-22 DE DE19883832239 patent/DE3832239A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4406976C1 (de) * | 1994-03-03 | 1995-06-22 | Lohmann Therapie Syst Lts | Verfahren zur Übertragung von einseitig selbstklebenden Abschnitten von einer bewegbaren ersten Bahn auf eine bewegbare zweite Bahn sowie Verwendung des Verfahrens |
US5891290A (en) * | 1994-03-03 | 1999-04-06 | Lts Lohmann Therapie-Systeme Gmbh | Method for the transfer of sections that are self-adhesive on one side from a moving first web onto a moving second web |
DE102008023939A1 (de) * | 2008-05-16 | 2009-11-19 | Krones Ag | Vorrichtung zum Etikettieren von Behältnissen mit Druckeinheit |
DE102022123009A1 (de) | 2022-09-09 | 2024-03-14 | Krones Aktiengesellschaft | Vorrichtung und Verfahren zur Etikettierung mit vertikaler Etikettenbahnbeleimung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: R. ANCKER JOERGENSEN A/S, NYKOEBING, DK |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: MUELLER, H., DIPL.-ING. CLEMENS, G., DIPL.-ING. DR |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |