DE3927820A1 - Verfahren und vorrichtung zum spenden von etiketten - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum spenden von etikettenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Spenden von
Etiketten für das Etikettieren von Waren, die einzeln aufge
reiht an einer Etikettierposition vorbeigeführt und dabei
mit einer in Etikettierposition befindlichen Etikette ausge
stattet werden, bei dem aus einem Etikettenband mit einzeln
hintereinander aufgereihten Etiketten eine Bobine aufge
wickelt oder dergleichen Vorrat gebildet wird, bei dem das
Etikettenband dann von dem Vorrat abgezogen und zu einem
Etikettenspender geführt wird, wobei jeweils eine neue Eti
kette in eine Bereitstellungsposition auf dem Etikettenspen
der gelangt und die diesem vorausgehende Etikette von dem
Etikettenspender in gradliniger Verlängerung ihres letzten
Bewegungsabschnittes in die Etikettierposition gelangt und
dabei von dem Trägerrestband des Etikettenbandes getrennt
wird durch Umlenken des Trägerrestbandes am Rand des Etiket
tenspenders in eine Richtung, die von der Bewegungsrichtung
der zur Etikettierposition gelangenden Etikette wesentlich
abweicht, und bei dem der Antrieb des Etikettenbandes durch
Zug am von den Etiketten bereits getrennten Trägerrestband
erfolgt und eine Vorrichtung sowie ein Etikettenband zur
Ausübung dieses Verfahrens.
Bei einer aus der US-PS 42 24 872 bekannten Etikettierma
schine besteht das Etikettenband aus einem Trägerband auf
das die mit einer selbstklebenden Haftschicht hinterlegten
Etiketten vorübergehend geklebt sind. Solche Etikettenbänder
sind kostspielig.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vor
richtung der eingangs genannten Art dahingehend zu
verbessern, daß sie mit einfacheren, weniger kostspieligen
Etikettenbändern betrieben werden können.
Ein Verfahren zur Lösung dieser Aufgabe ist dadurch
gekennzeichnet, daß das Etikettenband ein Streifen aus Eti
kettenmaterial vorzugsweise Papier ist, daß aus dem
Etikettenband, ehe aus diesem der Vorrat gebildet wird, die
Etiketten vorgestanzt werden und zwar mit einem
Stanzschnitt, der sich mit Ausnahme einiger schmaler Haft
brücken jeweils über den ganzen Etikettenumfang erstreckt
und daß die in Vorlaufrichtung ein oder mehrerer, vorngele
genen Haftbrücken einer jeden Etikette zunächst und dann
erst die ein oder mehreren übrigen in Vorlaufrichtung hinten
gelegenen Haftbrücken durchtrennt werden und zwar jeweils
erst kurz bevor die betreffende Etikette von dem Trägerrest
band getrennt wird.
Als Etikettenmaterial kommt außer Papier auch anderes stanz
bares Folienmaterial in Betracht, zum Beispiel Kunststoff
olie, Metallfolie oder Textilien.
Da die Etiketten im Etikettenband weitgehend vorgestanzt
sind, kann man mit dieser Vorstanzung eine nahezu beliebige
Außenkontur erzielen. Die stehengebliebenen Haftbrücken, die
die Etiketten im Etikettenband vorläufig halten, können so
schmal gestaltet und auch so positioniert werden, daß sie
mit einem einfachen geraden Schnitt oder Riß durchtrennt
werden können, ohne daß sich das in der Außenkontur der fer
tigen Etikette nachteilig zeigt. Das Trennen kann erfolgen
zum Beispiel durch Stanzen, Schneiden, Reißen, Durchbrennen,
Durchschmelzen oder mit Hilfe eines Gasstrahles, je nach dem
eingesetzten Etikettenmaterial. Das Stanzen oder Schneiden
ist zum Trennen bevorzugt, da es mit einfachem Aufwand, un
abhängig vom eingesetzten Etikettenmaterial, zu sauberen
Trennschnitten führt.
Beim Durchtrennen der vorngelegenen Haftbrücken wird die be
treffende Etikette zunächst soweit vom Trägerrestband
gelöst, daß sie der Umlenkbewegung des Trägerrestbandes am
Rand des Etikettenspenders nicht mehr folgen kann, sondern
beginnt sich geradeaus in die Etikettierposition
vorzuschieben. Die zunächst stehengebliebenen, ein oder
mehrere, hintengelegenen Haftbrücken bilden während des Vor
schubs der betreffenden Etikette in die Etikettierposition
eine vorläufige letzte Verbindung mit dem Trägerrestband,
die den Vorschub dieser Etikette in die Etikettierposition
sicherstellt.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung nä
her erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 grob schematisiert von der Seite gesehen
eine Etikettiermaschine nach der Erfindung,
Fig. 2 den Etikettenspender aus Fig. 1 perspek
tivisch,
Fig. 3 ein Detail aus Fig. 2 im größeren Maßstab,
Fig. 4 den Etikettenspender aus Fig. 2 von oben
gesehen,
Fig. 5 den Etikettenspender aus Fig. 4 gesehen
in Richtung des Pfeils V,
Fig. 6 den Etikettenspender aus Fig. 4 gesehen
in Richtung des Pfeils VI,
Fig. 7 die Aufwickelvorrichtung aus Fig. 1 mit
einem zugehörigen Trägerrestband,
Fig. 8 bis 15 Abschnitte verschiedener Ausführungsformen
von Etikettenband, das zur Verarbeitung
auf der Etikettiermaschine nach Fig. 1
bis 7 geeignet ist,
Fig. 16 in der Darstellung der Fig. 3 ein Stanz
messer zum Ersatz des Stanzmessers 38 bei
Verarbeitung des Etikettenbandes aus Fig.
14 beziehungsweise Fig. 15,
Fig. 17 eine andere Ausgestaltung des Etiketten
spenders perspektivisch, der anstelle des
Etikettenspenders aus Fig. 2 bis 6 bei
der Etikettiermaschine nach Fig. 1 ein
setzbar ist zur Verarbeitung von
Etikettierbändern nach Fig. 19 bis 21 und
Fig. 19 bis 21 weitere Ausführungsformen von Etikettier
band.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Etikettenbandbobine bezeichnet,
von der das Etikettenband 2 abgezogen wird. Das Etiketten
band 2 durchläuft zunächst einen Bandspanner 3, dann den
Etikettendrucker 4 - der auch fortfallen kann, wenn die Eti
ketten bereits bedruckt sind oder nicht bedruckt werden
sollen. Daran anschließend durchläuft das Etikettenband ei
nen Bandspeicher 5, der elastisch einen Etiketten
bandabschnitt in Form einer Schleife speichert. Daran an
schließend gelangt das Etikettenband 2 an den Etikettenspen
der 6.
Der Etikettenspender 6 weist eine sich quer über die Etiket
tenbandbreite erstreckende Spendekante 24 auf. An dieser
Spendekante wird das Trägerrestband 9 im spitzen Winkel zu
rückgeführt und gelangt zur Aufwickelvorrichtung 10, während
die Etiketten infolge ihrer inneren Steifigkeit, in Fortset
zung ihrer Geradeausbewegung gelöst vom Trägerrestband nach
einander in die Etikettierposition gelangen, die in Fig. 1
die Etikette 8 einnimmt. Die in Etikettierposition gelangene
Etikette passiert eine Leimvorrichtung 19, durch die sie
rückseitig beleimt wird, zum Beispiel durch Aufsprühen von
Leim.
An der Etikettierposition vorbei werden aufgereiht Waren 13,
14, 15 gefördert und zwar in der gleichen Bewegungsrichtung
gemäß Pfeil 16 und mit etwa der gleichen Geschwindigkeit,
wie die abgegebene Etikette, zum Beispiel die Etikette 8.
Mit 18 ist eine Andruckwalze bezeichnet, die die abge
gebene, in Etikettierposition befindliche Etikette 8 auf die
vorbeilaufende Ware 14 drückt, so daß sie dort festklebt.
Statt der auf die Etikettenrückseite gerichteten Leimvor
richtung 19 kann auch eine auf die entsprechende Stelle der
zur Etikettierung angelieferten Ware 15 gerichtete Leimvor
richtung 12 vorgesehen sein. Anstelle der Leimvorrichtungen
können auch Aktivierungsvorrichtungen vorgesehen sein für
den Fall, daß inaktive Klebschichten auf der Rückseite der
Etikette, beziehungsweise auf der Oberseite der Ware, be
reits vorhanden sind, die jedoch zum Kleben aktiviert, zum
Beispiel angefeuchtet oder erhitzt werden müssen.
Mit 100 ist eine Antriebsvorrichtung bezeichnet, die eine
angetriebene Walze 101 aufweist, um die das Trägerrestband 9
geschlungen ist. Diese Walze wird von dem Motor 102 schritt
weise angetrieben und treibt das Trägerrestband 9 und zieht
damit das Etikettenband 2. Bei jedem Schritt bewegt sich das
Etikettenband 2 um ein Etikettenraster nach vorn. Außer
dem ist im Bandspeicher 5 ein Antrieb für das Etikettenband
2 vorgesehen. Diese Antriebe werden gesteuert in
Abhängigkeit von den durchlaufenden Waren und zwar durch
eine Steuervorrichtung 104, die auch - falls er
forderlich - die Leimvorrichtung 12, beziehungsweise 19
ansteuert. Diese Steuervorrichtung 104 wird ihrerseits ange
steuert von einer ersten Lichtschranke 48, die auf die Bahn
der zu etikettierenden Waren 13, 14, 15 gerichtet ist und
von einer zweiten Lichtschranke 49, die auf die an die Eti
kettenspender 6 gelangenden Etiketten gerichtet ist.
Bei jedem Vorlaufschritt des Etikettenbandes gelangt eine in
Bereitstellungsposition auf dem Etikettenspender 6 befindli
che Etikette in die Etikettierposition, die die Etikette 8
einnimmt und von da an die zugehörige Ware.
Das Trägerrestband, das ist derjenige Teil des Etiketten
bandes, der nicht durch die Etiketten gebildet wird, wird
auf der Aufwickelvorrichtung 10 aufgewickelt, die in Pfeil
richtung 93 umlaufend von dem Motor 92 schlupfend ange
trieben wird. Der Motor 92 wird auch von der Steuervor
richtung 104 angesteuert.
Das Etikettenband 2 besteht aus einem Papierstreifen, aus
dem - wie auch aus Fig. 8 ersichtlich - die Etiketten 50,
56, 70, 71, 72 unter Stehenlassen von Haftbrücken 51, 52,
53, 54, 73, 74, 75, 76 ausgestanzt sind. Diese Stanzungen
werden vorgenommen, ehe das Etikettenband 2 zur Bobine auf
gerollt wird, also vorzugsweise bereits in der Papierfabrik.
Anhand der Fig. 2 bis 6 wird nun der Etikettenspender 6
näher erläutert.
Der Etikettenspender 6 besteht aus einem Gestell 20, das mit
einem Anschlagelement 23 am nicht dargestellten Chassis der
Etikettiermaschine aus Fig. 1 befestigt ist. Am Gestell ist
eine flache Spendeschiene 21 befestigt, die sich planparal
lel zur Bahn des Etikettenbandes2 erstreckt und zwar quer
zur Vorlaufrichtung gemäß Pfeil 22 des Etiketten
bandes 2. Die Spendeschiene erstreckt sich über mehr als die
ganze Breite des Etikettenbandes 2.
Bezogen auf die Vorlaufrichtung gemäß Pfeil 22 des Etiket
tenbandes 2, vorngelegen, weist die Spendeschiene eine Spen
dekante 24 auf, die sich ebenfalls über mehr als die Breite
der Bahn des Etikettenbandes erstreckt. Die Spendeschiene 21
erstreckt sich unmittelbar unterhalb der Bahn des Etiketten
bandes.
Entsprechend der Spendeschiene 21 ist am hinteren Ende des
Gestells eine Führungsschiene 25 angeordnet, die plan
parallel zur Etikettenbandbahn sich unterhalb der Etiketten
bandbahn erstreckt. Die beiden Schienen 21 und 25 sind durch
Stäbe 26, 27 miteinander verbunden, die sich seitlich von
der Etikettenbandbahn erstrecken. Auf dem Stab 26 ist längs
verschieblich, mittels einer Handschraube 36 festlegbar, ein
Lagerbock 28 angeordnet, an dem eine Stanzbrücke 29 befe
stigt ist, die sich auf dem anderen Stab 27 abstützt. Die
Stanzbrücke erstreckt sich über die Etikettenbandbahn und
weist ein Langloch 30 auf, das sich über die ganze Breite
der Etikettenbandbahn erstreckt und in dem seitlich justier
bar zwei Stanzwerkzeuge 31, 32 befestigt sind. Bei den Stanz
werkzeugen handelt es sich um magnetisch betätig
bare Stanzen, deren Stanzmesser 33, 34 verdrehungssicher ge
lagert sind und bei magnetischer Erregung aus ihrer nach
oben angehobenen wirkungslosen Position nach unten ge
trieben werden durch die Bahn des Etikettenbandes 2
hindurch.
Eine weitere Stanzbrücke 35 ist der Spendeschiene 21 gegen
über angeordnet und erstreckt sich ebenfalls oberhalb der
Bahn des Etikettenbandes. An dieser Stanzbrücke ist ein
Stanzwerkzeug 37 angeordnet, das genauso ausgebildet ist,
wie die Stanzwerkzeuge 31 und 32. Für das Stanzmesser 38 des
Stanzwerkzeuges 37 ist in der Spendeschiene 21 ein Loch 39
vorgesehen, wie aus Fig. 3 ersichtlich. Das Stanzwerkzeug
37 kann auch seitlich verschieblich angeordnet sein, dann
wird in Abänderung des dargestellten Ausführungsbeispiels in
der Stanzbrücke 35 ein, dem Langloch 30 entsprechendes Lang
loch vorgesehen und die Stanzbrücke 35 eventuell entspre
chend verlängert. Das Loch 39 wird dann entsprechend eben
falls durch ein Langloch verlängert, oder es werden diskrete
Löcher zusätzlich vorgesehen, die den verschiedenen Positio
nen des Stanzwerkzeuges 37 entsprechen. Auf eine so modi
fizierte Stanzbrücke 35 können dann noch weitere Stanzwerk
zeuge montiert werden. Es ist möglich zusätzlich zu den
Stanzbrücken 29 und 35 noch weitere Stanzbrücken mit weite
ren Stanzwerkzeugen vorzusehen. Alle Stanzwerkzeuge werden
von der Steuervorrichtung 104 angesteuert.
Das Etikettenband 2 ist in Fig. 8 dargestellt. Es sind ova
le Etiketten 70, 71, 72 ausgestanzt, die identisch geformt
und auf ihrem ganzen Umfang vorgestanzt sind mit Ausnahme
von jeweils vier Haftbrücken. Die Stanzabschnitte der Eti
kette 70 sind mit 44, 45, 46, 47 bezeichnet und erstrecken
sich jeweils um etwa 1/4 des Umfangs. Zu der Etikette 70 ge
hören die Haftbrücken 73, 74, 75, 76. Die Haftbrücke 73 ge
hört auch zur Etikette 71. Jede der Haftbrücken erstreckt
sich über jeweils 2 mm (Millimeter) des Etikettenumfangs,
während der gesamte Etikettenumfang 60 mm ausmacht. Die bei
den Haftbrücken 74 und 76 erstrecken sich in der Mitte der
seitlichen Auswölbungen des Etikettenumfanges. Die Haft
brücken sind gleichmäßig auf den Umfang der Etikette
verteilt. Die Etiketten 70, 71, 72 sowie die nicht darge
stellten Etiketten des Etikettenbandes 2 sind geometrisch
identisch vorgestanzt und gleichförmig einzeln hintereinan
der aufgereiht.
Mit 105, 106, 107 sind neben den Etiketten Stanzlöcher im
Etikettenband vorgesehen, die als Markierungen für Licht
schranke 49 dienen können. Die Stanzlöcher sind den einzel
nen Etiketten geometrisch zugeordnet. Anstelle dieser Stanz
löcher kann die Lichtschranke 49 auch auf bedruckte Markie
rungen auf bestimmte Konturen der Stanzabschnitte 44 bis 47
gerichtet sein.
Da sich die aufeinanderfolgenden Etiketten im Bereich der
gemeinsamen Haftbrücke, zum Beispiel der Haftbrücke 73,
berühren, entstehen zwei getrennte Randstreifen 40, 41 des
Trägerrestbandes 9.
Für die Verarbeitung eines Etikettenbandes nach Fig. 8 ge
nügen die drei Stanzwerkzeuge 31, 32 und 37. Diese drei
Stanzwerkzeuge entsprechen einer Etikette 50, beziehungswei
se 70, die jeweils mit vier Haftbrücken 51 bis 54, bezie
hungsweise 73 bis 76 am Trägerband haftet. Die Stanzmesser
33, 34 erstrecken sich quer zu den Haftbrücken 51, 52, be
ziehungsweise 74, 76. Das Stanzmesser 38 erstreckt sich quer
zur Haftbrücke 53, 54, beziehungsweise 73, 75. Die Stanzmes
ser sind breiter als die zugehörigen Haftbrücken, so daß mit
einem Stanzhub jeweils die betreffende Haftbrücke vollstän
dig durchtrennt wird und der Trennschnitt in Verlängerung
der Stanzabschnitte 44, 45, 46, 47 liegt.
In Fig. 2 befindet sich die Etikette 50 in Bereitstellungs
position auf dem Etikettenspender 6. In dieser Bereit
stellungsposition sind die Stanzmesser 33, 34, 38 auf die in
Vorlaufrichtung gemäß Pfeil 22 vorngelegenen Haftbrücken 51,
52, 53 gerichtet. In dieser Bereitstellungsposition werden
vorzugsweise bei stillstehendem Etikettenband 2 die drei
Stanzwerkzeuge 31, 32, 37 gleichzeitig erregt und durchtren
nen in einem gemeinsamen Arbeitszug die Haftbrücken 51, 52,
53.
Im Zuge des nächsten Vorlauftaktes des Etikettenbandes gerät
die Etikette 50, gezogen von dem Trägerrestband 9, an dem
sie noch durch die rückwärtig gelegene Haftbrücke 54 haftet,
in die Etikettierposition in der in Fig. 1 und 2 die Eti
kette 8 gezeichnet ist. Jetzt befindet sich die nächstfol
gende Etikette in Bereitstellungsposition, und mit dem näch
sten Stanztakt wird die Haftbrücke 54 der Etikette 50, die
sich nun in der Position der Haftbrücke 53 aus Fig. 2
befindet, durchgetrennt und die Etikette 50 ist vollständig
vom Trägerrestband gelöst.
Während des Vorlaufs des Etikettenbandes 2 wird das Träger
restband 9, das aus zwei Randstreifen 40, 41 besteht, um die
Spendekante 24 herum im spitzen Winkel schräg zurück zur
Aufwickelvorrichtung 10 geführt.
Aus Fig. 7 ist ersichtlich, daß die Aufwickelvorrichtung 10
zwei Aufwickelwalzen 17, 90 aufweist. Diese beiden Auf
wickelwalzen sind koaxial auf die Antriebswelle 91 ge
steckt, die von dem Motor 92 in Pfeilrichtung 93, vergleiche
Fig. 1, umlaufend angetrieben werden. Die Antriebsbewegung
der Welle 91 wird über je eine Rutschkupplung 94, bezie
hungsweise 95 auf die Aufwickelwalze 17, beziehungsweise 90
übertragen. Auf die Aufwickelwalze 90 wird der Randstreifen
40 und auf die Aufwickelwalze der Randstreifen 41
aufgewickelt. Durch die beiden Rutschkupplungen 94, 95 er
fahren die beiden Aufwickelwalzen 17, 90 voneinander unab
hängigen Schlupf. Dadurch ist sichergestellt, daß kleine
Unterschiede, die sich im Wickeldurchmesser der aufgewickel
ten Randstreifen 40, 41 ergeben können, ausgeglichen werden.
In den Fig. 9 bis 15 und 19 bis 21 sind weitere Abschnit
te von Etikettenbändern 89, 136, 144, 190, 220, 240, 260,
261, 262 und 263 dargestellt mit andersartig geformten
Etiketten. Entsprechend Fig. 8 sind die einzelnen
Stanzabschnitte auch in den Fig. 9 bis 13 und 19 bis 21
durch ausgezogene, schwarze Linien dargestellt. Es
handelt sich um sehr schmale Schnitte. Bei allen Etiketten
bändern sind die einzelnen Etiketten des jeweiligen Etiket
tenbandes unter sich geometrisch identisch und gleichförmig
hintereinander aufgereiht. Die Haftbrücken sind zur Verdeut
lichung breiter gezeichnet als verhältnisgerecht der Dar
stellung entspricht. Tatsächlich erstreckt sich jede Haft
brücke über 1 bis 3 mm des Etikettenumfangs, auch wenn die
Etiketten wesentlich größer, zum Beispiel 3- bis 5mal so
groß wie gezeichnet, sind. Alle Haftbrücken einer Etikette
zusammengenommen erstrecken sich über weniger als 10% des
zugehörigen Etikettenumfangs, vorzugsweise über etwa 1 bis
5% des Etikettenumfangs.
Nach Fig. 12 sind Etiketten vorgesehen, die die Form eines
Rechtecks mit abgerundeten Ecken haben. Die beiden Haft
brücken 80 und 81 gehören jeweils zu zwei Etiketten, nämlich
den Etiketten 82 und 83. Die Haftbrücken 84 und 85 verbinden
die Etikette 83 mit den seitlichen Randstreifen 87 und 88
des Etikettenbandes 89. Für dieses Etikettenband werden vier
Stanzwerkzeuge benötigt, also statt des Stanzwerkzeuges 37
zwei auf gleicher Höhe angeordnete Stanzwerkzeuge. Mit die
sen beiden Stanzwerkzeugen werden die Haftbrücken 80 und 81
gestanzt und mit den beiden übrigen Stanzwerkzeugen die
Haftbrücken 84 und 85 und zwar alle zusammen in einem ge
meinsamen Stanztakt.
Entsprechendes gilt auch für das Etikettenband aus Fig. 13.
Während bei den Etikettenbändern nach den Fig. 8 bis 13
jeweils zwei aufeinanderfolgende Etiketten, zum Beispiel die
Etiketten 70 und 71 eine Haftbrücke, zum Beispiel die Haft
brücke 73 gemeinsam haben, ist das bei den Etikettenbändern
nach Fig. 14 und 15 nicht der Fall. Es bleiben vielmehr
zwischen aufeinanderfolgenden Etiketten 120 bis 122, be
ziehungsweise 122 bis 125, Verluststreifen 130, 131, 132,
133 stehen, die mit den übrigen Teilen des Trägerrestbandes
ein leiterartiges Trägerrestband 134, 135 bilden. In einem
solchen Fall ist das Trägerrestband also zusammenhängend.
Man wird dann in Abänderung der Darstellung von Fig. 7 nur
eine einzige durchgehende Aufwickelwalze für das gesamte
Trägerrestband vorsehen, die über eine einzige Rutschkup
plung angetrieben wird.
Für das Etikettenband 136 aus Fig. 14 ist ein zweischneidi
ges Stanzmesser 137 anstelle des Stanzmessers 38 aus Fig. 3
eingesetzt. Die eine Schneide 138 durchtrennt dann die Haft
brücke 140 und die andere Schneide 141 die gegenüberliegende
Haftbrücke 142 der nächstfolgenden Etikette 121.
Im Etikettenband 144 aus Fig. 15 sind zwei Reihen von Eti
ketten nebeneinander vorgesehen, und zwar wird die eine Rei
he gebildet durch die sichtbaren Etiketten 122 bis 125 und
die zweite Reihe wird gebildet durch die Etiketten 126 bis
128. Benachbarte Etiketten, zum Beispiel die Etiketten 125
und 128, haben eine Haftbrücke 145 gemeinsam. Für dieses
Etikettenband werden auf der Stanzbrücke 35 zwei Stanzen mit
jeweils zweischneidigen Messern nach Fig. 16 und auf der
Stanzbrücke 35 drei Stanzen benötigt.
Bei dem in Fig. 17 und 18 dargestellten Ausführungsbei
spiel eines Etikettenspenders besteht das Gestell 198 aus
einer der Spendeschiene 21 entsprechenden Spendeschiene 180
und einer der Führungsschiene 25 entsprechenden Führungs
schiene 181, die mit den Stäben 26, 27 entsprechenden Stäben
182, 183 miteinander verbunden sind. Mit 184 ist eine Brücke
bezeichnet, die am äußersten vorderen Ende der Stäbe 182,
183 montiert ist und ein Langloch 185 aufweist, in dem zwei
Messerwerkzeuge 186, 187 in ihrer Position justierbar mon
tiert sind. Das Messerwerkzeug 186 weist ein, rotierend
antreibbares, Messer 195 auf, dessen Rotationsachse 188 sich
quer zur Vorlaufrichtung 189 des Etikettenbandes 190
erstreckt. Das Messer 195 ist ein Kreismesser und reicht mit
seiner Schneide bis auf die Oberfläche der Spendeschiene 180
und zwar direkt neben der Spendekante 191, die der Spende
kante 24 entspricht. Über die Führungsschiene 181 und die
Spendeschiene 180 wird das Etikettenband 190 zugeführt und
die Etiketten gelangen nacheinander in Etikettierposition,
während das Trägerrestband, das aus zwei Randstreifen 192,
193 besteht, um die Spendekante 191 herum im spitzen Winkel
zurückgeführt wird. Die beiden Messer, das Messer 195, und
das entsprechend ausgebildete und angetriebene Messer 194
des Messerwerkzeugs 187 sind auf zwei strichpunktiert ange
zeigte Linien 196, 197 gerichtet. Zwischen diesen beiden
parallelen Linien, die sich parallel zur Vorlaufrichtung 189
erstrecken, sind die Etiketten 199, 200, 201, angeordnet.
Sämtliche Haftbrücken, wie zum Beispiel die Haftbrücken 202,
203, 204, 205, 214, 215, 216, 217, kreuzen eine dieser Lini
en 196, 197 und gelangen so beim Vorschub des
Etikettenbandes, kurz bevor sie an die Spendekante 191
gelangen, in den Wirkbereich der Messer 194, 195 und werden
dann durchtrennt. Auf diese Weise werden die einzelnen Eti
ketten von dem, durch die Randstreifen 192, 193 gebildeten
Trägerrestband gelöst.
Das Etikettenband 190 ist in Fig. 19 noch einmal
dargestellt. Die einzelnen Etiketten haben die Form eines
Rechteckes mit abgerundeten Ecken. Im Bereich der Ecken sind
zwischen den strichpunktierten Linien 197, 196 Aussparungen
206, 207, 208, 209 vorgesehen, die in das Etiketten
band zusammen mit den Stanzabschnitten 210, 211, 212, 213
eingestanzt sind, bevor das Etikettenband zur Bobine aufge
wickelt wird. Auf diese Weise entsteht durch die nicht benö
tigten Dreieckstücke an der Spendekante kein Abfall.
Das Etikettenband 220 aus Fig. 20 ist auch für den Etiket
tenspender aus Fig. 17 geeignet. Die Etiketten 221, 222,
223 erstrecken sich zwischen den parallelen, strich
punktierten Linien 224, 225 entlang derer die Messer 194,
195 schneiden,und sämtliche Haftbrücken, wie zum Bei
spiel die Haftbrücken 226, 227, 228, 229 kreuzen, jeweils
eine dieser Linien 224, 225. Die Etiketten haben eine ein
geschnürte Rechteckform mit abgerundeten Ecken. Zu diesem
Zweck sind zusätzlich zu den Aussparungen 230, 231 an den
Ecken seitliche Aussparungen 232, 233 vorgesehen. Aus den
Fig. 19 und 20 ist ersichtlich, daß man sehr viele Formen
von Etiketten vorstanzen kann, wichtig ist nur, daß die er
forderlichen Haftbrücken die parallelen Linien 224, 225
kreuzen.
Fig. 21 zeigt ein Etikettenband 240 mit zwei Reihen von
Etiketten 241 bis 244, denen drei parallele strich
punktierte Linien 245, 246, 247 zugeordnet sind. Jeder die
ser Linien ist ein Messer zugeordnet. Es sind also zur Ver
arbeitung dieses Etikettenbandes 240 auf den Etiketten
spender gemäß Fig. 17 statt der vorgesehenen zwei Messer
werkzeuge 186, 187 drei solche Messerwerkzeuge vorzusehen.
Haftbrücken, wie zum Beispiel die Haftbrücken 250, 251, 252
kreuzen sämtlich, jeweils eine dieser strichpunktierten Li
nien 245, 246, 247, so daß sie von dem zugehörigen Messer
erfaßt werden können. Im Interesse einer abgerundeten Form
der Etiketten sind Aussparungen, wie zum Beispiel die Aus
sparung 255 in das Etikettenband eingestanzt.
Die nach der Erfindung einzusetzenden Etikettenbänder sind
im Vergleich zu den, nach dem Stand der Technik einzusetzen
den Etikettenbänder, sehr preiswert, weil sie aus einem ein
fachen Papierstreifen bestehen können, der fabrika
torisch mit den erforderlichen Stanzungen und gegebenen
falls dem erforderlichen Druck versehen werden kann. Auch
kann eine eventuelle Beschichtung aufgetragen werden. Es
entsteht auch kaum Abfall, lediglich das Trägerrestband.
In Abänderung des dargestellten Ausführungsbeispiels kann
das Etikettenband statt taktweise durch kontinuierlich vorge
schoben werden und die Abgabe der Etiketten an die Ware kann
auch anders erfolgen, zum Beispiel, indem die Etiketten in
der Etikettierposition zunächst mit Saugluft gehalten werden
und dann mit Druckluft an die Ware gelangen. Das Etiketten
band kann statt, wie im Ausführungsbeispiel, aus einem ein
fachen Papierstreifen auch aus anderem Etikettenmaterial
bestehen, und es kann rückseitig beschichtet sein mit einer
Schicht aus Klebstoff, der zunächst inaktiv ist und bei Ab
gabe der einzelnen Etiketten in die Etikettierposition durch
eine der Leimvorrichtung 19 entsprechende Aktivierungs
vorrichtung klebaktiviert wird. Wenn das Beleimen oder Kle
baktivieren durch Auftragen einer Flüssigkeit erfolgt, kann
diese aufgesprüht werden, vorzugsweise wird sie aber durch
dauernd rotierende Leim- beziehungsweise Flüssig
keitswalzen aufgetragen.
Claims (12)
1. Verfahren zum Spenden von Etiketten (55, 56) für das Eti
kettieren von Waren (13, 14) die einzeln aufgereiht an einer
Etikettierposition vorbeigeführt und dabei mit einer in Eti
kettierposition befindlichen Etikette ausgestattet werden,
bei dem aus einem Etikettenband (2) mit einzeln hinter einander aufgereihten Etiketten eine Bobine aufgewickelt oder dergleichen Vorrat gebildet wird,
bei dem das Etikettenband dann von dem Vorrat abgezogen und zu einem Etikettenspender (6) geführt wird, wobei je weils eine neue Etikette in eine Bereitstellungsposition auf dem Etikettenspender gelangt und die diesem vorausgehende Etikette von dem Etikettenspender in gradliniger Verlänge rung ihres letzten Bewegungsabschnittes in die Etikettierpo sition gelangt und dabei von dem Trägerrestband (9) des Etikettenbandes getrennt wird durch Umlenken des Trägerrest bandes am Rand des Etikettenspenders in eine Richtung, die von der Bewegungsrichtung der zur Etikettierposition gelan genden Etikette wesentlich abweicht, und
bei dem der Antrieb des Etikettenbandes durch Zug am von den Etiketten bereits getrennten Trägerrestband erfolgt, da durch gekennzeichnet,
daß das Etikettenband ein Streifen aus Etikettenmaterial vorzugsweise Papier ist,
daß aus dem Etikettenband, ehe aus diesem der Vorrat ge bildet wird, die Etiketten vorgestanzt werden und zwar mit einem Stanzschnitt (44-47), der sich mit Ausnahme ei niger schmaler Haftbrücken (51-54) jeweils über den ganzen Etikettenumfang erstreckt und
daß die in Vorlaufrichtung vorngelegenen Haftbrücken (51-53) einer jeden Etikette zunächst und dann erst die ein oder mehreren übrigen in Vorlaufrichtung hinten gelege nen Haftbrücken (54) durchtrennt werden und zwar jeweils erst kurz bevor die betreffende Etikette vom Trägerrestband getrennt wird.
bei dem aus einem Etikettenband (2) mit einzeln hinter einander aufgereihten Etiketten eine Bobine aufgewickelt oder dergleichen Vorrat gebildet wird,
bei dem das Etikettenband dann von dem Vorrat abgezogen und zu einem Etikettenspender (6) geführt wird, wobei je weils eine neue Etikette in eine Bereitstellungsposition auf dem Etikettenspender gelangt und die diesem vorausgehende Etikette von dem Etikettenspender in gradliniger Verlänge rung ihres letzten Bewegungsabschnittes in die Etikettierpo sition gelangt und dabei von dem Trägerrestband (9) des Etikettenbandes getrennt wird durch Umlenken des Trägerrest bandes am Rand des Etikettenspenders in eine Richtung, die von der Bewegungsrichtung der zur Etikettierposition gelan genden Etikette wesentlich abweicht, und
bei dem der Antrieb des Etikettenbandes durch Zug am von den Etiketten bereits getrennten Trägerrestband erfolgt, da durch gekennzeichnet,
daß das Etikettenband ein Streifen aus Etikettenmaterial vorzugsweise Papier ist,
daß aus dem Etikettenband, ehe aus diesem der Vorrat ge bildet wird, die Etiketten vorgestanzt werden und zwar mit einem Stanzschnitt (44-47), der sich mit Ausnahme ei niger schmaler Haftbrücken (51-54) jeweils über den ganzen Etikettenumfang erstreckt und
daß die in Vorlaufrichtung vorngelegenen Haftbrücken (51-53) einer jeden Etikette zunächst und dann erst die ein oder mehreren übrigen in Vorlaufrichtung hinten gelege nen Haftbrücken (54) durchtrennt werden und zwar jeweils erst kurz bevor die betreffende Etikette vom Trägerrestband getrennt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine hintengelegene Haftbrücke (54) ei
ner Etikette (50) jeweils zusammen mit einer vorngelegenen
Haftbrücke der nächstfolgenden Etikette mit einem gemeinsa
men Werkzeug (37) in einem gemeinsamen Arbeitstakt ge
trennt wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß bei einem Etikettenband (2), bei dem aufeinander
folgende Etiketten (50, 56) jeweils mindestens eine gemein
same Haftbrücke (53) aufweisen, die dadurch entstehenden
beiden leeren Trägerreststreifen (40, 41) mit voneinander
unabhängigem Schlupf (94, 95) gezogen werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein oder mehrere, in Vorlaufrichtung vorngelegene Haftbrücken (51, 52, 53) einer Etikette (50) in Bereit stellungsposition der betreffenden Etikette in einem gemein samen Arbeitstakt durchtrennt werden, und
daß die ein oder mehrere, übrigen Haftbrücken (54) der betreffenden Etiketten im nächstfolgenden Arbeitstakt durch trennt werden gemeinsam mit den vorngelegenen Haftbrücken der nächstfolgenden Etikette.
daß ein oder mehrere, in Vorlaufrichtung vorngelegene Haftbrücken (51, 52, 53) einer Etikette (50) in Bereit stellungsposition der betreffenden Etikette in einem gemein samen Arbeitstakt durchtrennt werden, und
daß die ein oder mehrere, übrigen Haftbrücken (54) der betreffenden Etiketten im nächstfolgenden Arbeitstakt durch trennt werden gemeinsam mit den vorngelegenen Haftbrücken der nächstfolgenden Etikette.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet,
daß alle Haftbrücken (202-205, 214-217) einer Reihe von Etiketten (201, . . .) jeweils eine von zwei vorgesehenen parallelen Linien (196, 197) kreuzen, zwischen welchen Lini en alle Etiketten dieser Reihe angeordnet sind, und
daß die Haftbrücken durch stationäre auf diese Linien ge richtete Trennelemente (194, 195) während des Vorschubs des Etikettenbandes (240) durchtrennt werden.
daß alle Haftbrücken (202-205, 214-217) einer Reihe von Etiketten (201, . . .) jeweils eine von zwei vorgesehenen parallelen Linien (196, 197) kreuzen, zwischen welchen Lini en alle Etiketten dieser Reihe angeordnet sind, und
daß die Haftbrücken durch stationäre auf diese Linien ge richtete Trennelemente (194, 195) während des Vorschubs des Etikettenbandes (240) durchtrennt werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß die Etiketten (8) auf ihrer Rückseite klebaktiviert
werden unmittelbar nachdem sie die Bereitstellungsposition
verlassen haben.
7. Etikettenband zur Ausübung des Verfahrens nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich um einen Streifen aus Etikettenmaterial, vor zugsweise Papier, handelt,
daß aus dem Streifen die Etiketten (8) vorgestanzt sind mit einem Stanzschnitt, der sich mit Ausnahme einiger schma ler Haftbrücken (51, 52, . . .) über den ganzen Etikettenumfang erstreckt,
daß zwei bis acht, vorzugsweise vier, Haftbrücken auf den Umfang einer jeden Etikette (8) verteilt vorgesehen sind,
daß alle Haftbrücken zusammengenommen sich über höchstens 10% (Prozent), vorzugsweise 1-5%, des Etikettenumfangs erstrecken und
daß die Haftbrücken für alle Etiketten geometrisch iden tisch angeordnet sind.
daß es sich um einen Streifen aus Etikettenmaterial, vor zugsweise Papier, handelt,
daß aus dem Streifen die Etiketten (8) vorgestanzt sind mit einem Stanzschnitt, der sich mit Ausnahme einiger schma ler Haftbrücken (51, 52, . . .) über den ganzen Etikettenumfang erstreckt,
daß zwei bis acht, vorzugsweise vier, Haftbrücken auf den Umfang einer jeden Etikette (8) verteilt vorgesehen sind,
daß alle Haftbrücken zusammengenommen sich über höchstens 10% (Prozent), vorzugsweise 1-5%, des Etikettenumfangs erstrecken und
daß die Haftbrücken für alle Etiketten geometrisch iden tisch angeordnet sind.
8. Etikettenband nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß beidseitig der Etiketten (50, 56) auf dem Streifen
ein Randstreifen (40, 41) freibleibt, der später zum Träger
reststreifen gehört.
9. Etikettenband nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Etiketten einer Reihe zwischen zwei sich in Längsrichtung des Etikettenbandes (220) erstreckenden, zu einander parallelen Linien (224, 225) angeordnet sind,
daß alle Haftbrücken (202, . . ., 214, . . .) dieser Etiketten eine dieser beiden Linien kreuzen und
daß zwischen den Linien und den Etiketten Aussparungen (230, 231) im Etikettenband vorgesehen sind.
daß die Etiketten einer Reihe zwischen zwei sich in Längsrichtung des Etikettenbandes (220) erstreckenden, zu einander parallelen Linien (224, 225) angeordnet sind,
daß alle Haftbrücken (202, . . ., 214, . . .) dieser Etiketten eine dieser beiden Linien kreuzen und
daß zwischen den Linien und den Etiketten Aussparungen (230, 231) im Etikettenband vorgesehen sind.
10. Etikettenband nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch
gekennzeichnet,
daß zwischen zwei aufeinanderfolgenden Etiketten (121,
122) ein Abstand ausgespart ist, entlang dessen sich ein
brückenartiger Verlustreifen (131) erstreckt, der mit den
übrigen Teilen des Trägerrestbandes ein leiterartiges Trä
gerrestband (134) bildet.
11. Etikettenspender aus einem Gestell mit einem Anschlag
element zur Befestigung an einer Etikettiermaschine
mit einer flachen Spendeschiene (21), die sich planparallel zur Bahn des Etikettenbandes (2) und über die ganze Breite dieser Bahn quer zu dieser erstreckend am Ge stell (20) befestigt ist,
mit einer Spendekante (24) am, bezogen auf den Vorlauf des Etikettenbandes, vor deren Ende der Spendeschiene, die sich quer über die ganze Bahn erstreckt und als Umlenkkante zum Abführen des von den Etiketten befreiten Trägerrestban des (9) ausgebildet ist,
zur Ausübung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche 1 bis 4, vorzugsweise in Verbindung mit einem Etikettenband nach einem der Ansprüche 7, 8 und 10 da durch gekennzeichnet,
daß am Gestell (20) Trennwerkzeuge (31, 32, 37) an geordnet sind, die einzelnen Haftbrücken (51, 52, 53) einer in Bereitstellung befindlichen Etikette (50) räumlich zu geordnet sind und zu einem Trenntakt aktivierbar sind, bei dem sie jeweils eine oder mehrere zugeordnete Haftbrücken durchtrennen.
mit einer flachen Spendeschiene (21), die sich planparallel zur Bahn des Etikettenbandes (2) und über die ganze Breite dieser Bahn quer zu dieser erstreckend am Ge stell (20) befestigt ist,
mit einer Spendekante (24) am, bezogen auf den Vorlauf des Etikettenbandes, vor deren Ende der Spendeschiene, die sich quer über die ganze Bahn erstreckt und als Umlenkkante zum Abführen des von den Etiketten befreiten Trägerrestban des (9) ausgebildet ist,
zur Ausübung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche 1 bis 4, vorzugsweise in Verbindung mit einem Etikettenband nach einem der Ansprüche 7, 8 und 10 da durch gekennzeichnet,
daß am Gestell (20) Trennwerkzeuge (31, 32, 37) an geordnet sind, die einzelnen Haftbrücken (51, 52, 53) einer in Bereitstellung befindlichen Etikette (50) räumlich zu geordnet sind und zu einem Trenntakt aktivierbar sind, bei dem sie jeweils eine oder mehrere zugeordnete Haftbrücken durchtrennen.
12. Etikettenspender aus einem Gestell mit einem Anschlag
element zur Befestigung an einer Etikettiermaschine
mit einer flachen Spendeschiene (21), die sich planparallel zur Bahn des Etikettenbandes (190) und über die ganze Breite der Bahn quer zu dieser erstreckend am Ge stell (198) befestigt ist,
mit einer Spendekante (191) am, bezogen auf den Vorlauf des Etikettenbandes, vor deren Ende der Spendeschiene, die sich quer über die ganze Bahn des Etikettenbandes erstreckt und als Umlenkkante zum Abführen des von den Etiketten be freiten Trägerrestbandes (192, 193) ausgebildet ist, zur Ausübung des Verfahrens nach einem der Verfahrens ansprüche 1, 2, 3 und 5, vorzugsweise in Verbindung mit ei nem Etikettenband nach einem der Ansprüche 6, 8 und 9 da durch gekennzeichnet,
daß am Gestell (198) stationär zwei, auf das Etiketten band (190) gerichtete Trennelemente (194, 195) angeordnet sind, zwischen denen die Etiketten ohne Spiel unbeschädigt hindurchpassen.
mit einer flachen Spendeschiene (21), die sich planparallel zur Bahn des Etikettenbandes (190) und über die ganze Breite der Bahn quer zu dieser erstreckend am Ge stell (198) befestigt ist,
mit einer Spendekante (191) am, bezogen auf den Vorlauf des Etikettenbandes, vor deren Ende der Spendeschiene, die sich quer über die ganze Bahn des Etikettenbandes erstreckt und als Umlenkkante zum Abführen des von den Etiketten be freiten Trägerrestbandes (192, 193) ausgebildet ist, zur Ausübung des Verfahrens nach einem der Verfahrens ansprüche 1, 2, 3 und 5, vorzugsweise in Verbindung mit ei nem Etikettenband nach einem der Ansprüche 6, 8 und 9 da durch gekennzeichnet,
daß am Gestell (198) stationär zwei, auf das Etiketten band (190) gerichtete Trennelemente (194, 195) angeordnet sind, zwischen denen die Etiketten ohne Spiel unbeschädigt hindurchpassen.
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---|---|---|---|
DE19893927820 DE3927820C2 (de) | 1989-08-23 | 1989-08-23 | Verfahren und Vorrichtung zum Spenden von Etiketten |
FI894176A FI894176A (fi) | 1988-09-22 | 1989-09-05 | Foerfarande och anordning foer etikettering. |
ES198989116712T ES2033061T3 (es) | 1988-09-22 | 1989-09-09 | Procedimiento para dispersar etiquetas y dispositivo para la realizacion del mismo. |
EP89116712A EP0360108B1 (de) | 1988-09-22 | 1989-09-09 | Verfahren und Vorrichtung zum Spenden von Etiketten |
AT89116712T ATE76021T1 (de) | 1988-09-22 | 1989-09-09 | Verfahren und vorrichtung zum spenden von etiketten. |
DE8989116712T DE58901406D1 (de) | 1988-09-22 | 1989-09-09 | Verfahren und vorrichtung zum spenden von etiketten. |
NO89893737A NO893737L (no) | 1988-09-22 | 1989-09-20 | Fremgangsmaate ved utdeling av vareetiketter samt etikettbaand og etikettutdeler for utfoerelse av fremgangsmaaten. |
DK465489A DK167568B1 (da) | 1988-09-22 | 1989-09-21 | Fremgangsmaade til afgivelse af etiketter og etiketbaand til brug ved denne fremgangsmaade samt etiketafgivelsesapparat til udfoerelse af fremgangsmaaden |
AU41718/89A AU615799B2 (en) | 1988-09-22 | 1989-09-21 | Method and device for dispensing of labels |
JP1246236A JPH02191137A (ja) | 1988-09-22 | 1989-09-21 | レッテルを分与する方法及び装置 |
US07/411,393 US5017412A (en) | 1988-09-22 | 1989-09-22 | Method and device for dispensing of labels |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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1989
- 1989-08-23 DE DE19893927820 patent/DE3927820C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE3927820C2 (de) | 1995-01-26 |
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