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t i k et t e ns~tr e i f e n Die erfindung bezieht sich auf einen
Etikettenstreifen mit einer Trägerbahn, die eine Anzahl von voneinander beabstandeten
Etiketten in Fenstern mit einer der Form der jeweiligen Etiketten entsprechenden
Form trägt.
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Es ist bereits ein Etikettenband bekannt (DT-AS 1 169 836, Fig. 4),
bei dem einzelne Etiketten mit rechteckiger Fläche jeweils nur an einzelnen engen
Stellen zusammenhängen. An diesen Stellen werden die betreffenden Etiketten mittels
einer Schneidvorrichtung von dem Etikettenband Jeweils abgetrennt, wenn sie auf
einen zu etikettierenden Gegenstand aufgebracht werden sollen. Obwohl bei diesem
bekannten Etikettenband die einzelnen Etiketten relativ gut zusammenhängen und dennoch
eine einfache Abtrennung von dem Etikettenband ermöglichen, können jedoch bei diesem
Etikettenband ochwierlgkeiten im Hinblick auf eine genaue Ausrichtung der
jeweiligen
etiketten zu den jeweils zu etikettierenden Gegenständen auftreten. außerdem ist
noch zuberücksichtigen, daß eine Führung des BtiLettenbandes an dessen Längskanten
und damit an zwei gegenüberliegenden Kanten des jeweiligen Etiketts nur in dem Fall
möglich ist, daß es sich um gerade und parallel zueinander verlaufende Kanten handelt,
was jedoch nicht immer der Fall ist.
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Es ist im vorstehend betrachteten Zusammenhang auch schon ein Etikettenband
bekannt (DT-AS 1 169 836, Fig. 5), bei dem Etiketten in einem an den Rändern perforierten
Trägerband untergebracht sind. Aus diesem Trägerband werden die betreffenden Etiketten
zunächst herausgeschnitten, so daß ein dem zuvor betrachteten Etikettenband entsprechendes
Etikettenband zur Verfügung steht, in welchem die einzelnen Etiketten nur no-ch
an einzelnen engen Stellen zusammenhängen0 An diesen Stellen werden die betreffenden
Etiketten dann wieder von dem Stikettenband abgeschnitten, wenn sie auf einen zu
etikettierenden Gegenstand aufgebracht werden sollen.
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Obwohl bei dem zuletzt betrachteten Etikettenband eine Kantenführung
möglich ist, treten jedoch auch hierbei die im Zusammenhang mit den eingangs betrachteten
bekannten Etikettenband aufgezeigten Schwierigkeiten auf. Ueberdies ist der konstruktive
Aufwand nicht unerheblich, um die einzelnen Etiketten als -aneinanderhängende Etiketten
aus dem zunächst vorliegenden Etikettenband auszuschneiden und dann nach weiterem
Abtrennen an einem zu etikettierenden Gegenstand anzubringen.
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ist ferner ein Etikettenband bekannt (U,3-PS 2 264 339, Fig. 5), bei
dem ein mit Randperforationen versehenes Band vorgesehen ist, das durch ein Schneidwerkzeug
an den Stellen jeweils eingeschnitten, aber nicht vollständig durchschnitten wird,
an denen Jeweils ein Etikett aus dem betreffenden Band herauszulösen ist. Dies bedeutet,
daß das betreffende Band jeweils bis zu einer bestimmten Tiefe hinab einzuschneiden
ist. Die zuizächst eingeschnittenen Etiketten werden dann anschließend mittels eines
gesonderten Schneidwerkzeugs gänzlich aus dem Band ausgeschnitten. Dieses gesonderte
Schneidwerkzeug muß dabei in nachteiliger gleise eine der Form der auszuschneidenden
Etiketten völlig entsprechende Form besitzen. Das zunächst erfolgende Einschneiden
des Bandes bedingt im übrigen ein genau arbeitendes Schneidwerkzeug und die Einhaltung
einer genauen Banddicke, da nämlich sonst mit dem Schneidwerkzeug bereits ein Ausschneiden
der jeweiligen Etikette erfolgen würde, Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde,
einen Weg zu zeigen, wie ein Etikettenstreifen auszubilden ist, damit er beliebig
geformte Etiketten aufnehmen kann und damit außerdem ein leichtes Heraustrennen
der betreffenden Etiketten ermöglicht ist, ohne daß dazu noch ein der Form der betreffenden
Etiketten in seiner Form völlig entsprechendes Schneidwerkzeug erforderlich ist.
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Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einem Etikettenstreifen
der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß die Etiketten in den Fenstern
der Trägerbahn durch als Verbindungsstege zwischen Trennschnitten
verlaufende
masern aus dem Material dex' Trägerbahn unc dem Material der Etiketten gehalten
sind. Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß auf relativ einfache Weise
beliebig geformte Etiketten in einem Etikettenstreifen untergebracht werden können
und daß mit einem relativ einfachen Werkzeug ztun Herauslösen der etiketten aus
dem tikettenstreifen ausgekommen werden kann. Das betreffende Werkzeu brauch nämlich
nur an den Stellen wirksam zu werden, an denen die Verbindungsstege zwischen den
Etiketten und der Trägerbahn vorgesehen sind.
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Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind an zumindest
einem Rand der Trägerbahn Perforationen vorgesehen. Hierdurch ergibt sich der Vorteil,
daß der etikettenstreifen registergenau geführt werden kann.
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An Hand einer Zeichnung wird die Erfindung nachtehond näher erläutert.
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In der Zeichnung ist ein vorzugsweise aus Papier bestellender und
beidseitig nicht klebender Etikettenstreifen generell mit 1 bezeichnet. Dieser Etikettenstreifen
1 besteht aus einer Trägerbahn 2, in der Etiketten 3 enthalten sind. in den Längskanten
ist die Trägerbahn 2 mit U-förmigen Einschnitten 4 versehen, in die Schaltzähne
von hior nicht dargestellten Schaltrollen einzugreifen vermögen. Anstelle der U-förmigen
Einschnitte 4, die im übrigen auch bloß an einer Längskante vorgesehen sein könnten,
können auch kreisförmige Ausschnitte an den betreffenden Stellen vorgesehen sein.
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Zwischen den Längskenten sind in der Trägerbahn 2 die in einer Vielzahl
aufeinanderfolgenden Etiketten 3 in Fenstern gehalten, und zwar durch als Verbindungsstege
5 zwichen aufeinanderfolgenden Trennschnitten 6 verlaufende Fasern aus dem Material
der Trägerbahn 2 und dem Material der Etiketten 3. Die Trennschnitte 6 verlaufen
dabei durch ile gesamte Trägerbahn 2 hindurch. Die Enden aufeinanderfolgender Trennschnitte
6 sind Jeweils ve1 eine Strecke W voneinander beabstandet.