DE2902315A1 - Etikettiergeraet und formschneidevorrichtung hierfuer - Google Patents

Etikettiergeraet und formschneidevorrichtung hierfuer

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DE2902315A1
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Wolfgang Hoffmann
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B&J Manufacturing Co
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    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C3/00Labelling other than flat surfaces
    • B65C3/06Affixing labels to short rigid containers
    • B65C3/08Affixing labels to short rigid containers to container bodies
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    • B65C3/16Affixing labels to short rigid containers to container bodies the container being positioned for labelling with its centre-line vertical by rolling the labels onto cylindrical containers, e.g. bottles
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    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
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Description

Die Erfindung betrifft ein Etikettiergerät und ein Verfahren zur Anbringung von herumgewickelten Etiketten auf zylindrische Behälter (Metalldosen, Flaschen oder ähnliches) , bei dem ein Ende des Etiketts mittels Leim an einen Behälter angeheftet und dann das Etikett um den Behälter herumgewickelt wird, wonach das andere Ende über das Anfangsende des Etiketts gelegt und mit Leim befestigt wird. Die Erfindung erweist sich jedoch insbesondere nützlich zur Aufbringung von "geformten" Etiketten die nur an einen Teil des Behälters angebracht werden, wobei derartige Etiketten beispielsweise oval, rautenförmig oder anders gestaltet sind, jedoch nicht rechteckförmig und deshalb für ein herkömmliches Etikettiergerät nicht gut geeignet sind.
Es ist vorteilhaft, den Anwender der Etiketten mit einer Rolle von vorgedrücktem Etikettenmaterial zu versorgen, um die Etiketten einzeln aus einer kontinuierlichen Zufuhr von Etikettenmaterial auszuschneiden und jedes ausgeschnittene oder abgetrennte Etikett auf eine Vakuumtrommel anzubringen, dann (nach Aufbringung von Leim auf die Vorderkante oder die gesamte Oberfläche des Etiketts) das Etikett abzulösen und an einen Behälter in einer Etikettenaufbringungsstation zu überführen. Ein derartiger Betrieb schafft wesentliche wirtschaftliche Vorteile und Bequemlichkeiten im Vergleich zur Aufbringung von vorgeschnittenen Etiketten; als Vorteile sind unter anderem zu nennen: Vorgedrucktes Etikettenmaterial in Gestalt von Rollen ist viel kostengünstiger als vorgeschnittene Etiketten; die Verpackung, Handhabung und Lagerung von Rollen des bedruckten Etikettenmaterials ist viel einfacher und kostengünstiger als die Verpackung, die Handhabung und die Lagerung von vorgeschnittenen Etiketten; die Zufuhr des kontinuierlichen Etikettenmaterials aus einer Rolle zu einem Schneidgerät und von dort zu einer Vakuumtrommel ist wesentlich kostengünstiger und störungsfreier als die Zufuhr von einzelnen vorgeschnittenen Etiketten aus einem Zufuhrmagazin.
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Bislang war es schwierig, wenn nicht überhaupt unmöglich, in einem kontinuierlichen Etikettiervorgang Rollen von Etikettenmaterial mit vorgedruckten geformten Etiketten zu verwenden. Gewöhnliche Etiketten mit einer gleichmässigen rechteckigen Gestalt, die anexnandergrenzend auf Etikettenmaterial vorgedruckt sind, können mit herkömmlichen Geräten dadurch gehandhabt werden, daß das Etikettenmaterial von der Rolle zu einem Schneidinstrument (das ein rotierendes Schneidgerät oder ein hin und her gehendes Schneidgerät sein kann) geführt werden, daß dann jedes Etikett durch einen einzigen Schnitt von dem nächsten Etikett abgetrennt wird, danach jedes abgetrennte Etikett auf eine Vakuumtrommel aufgenommen wird und die Vakuumtrommel kontinuierlich gedreht wird, so daß jedes Etikett (gewöhnlich nach der Aufbringung von Leim) an einen Behälter herangebracht wird, wobei an diesem Punkt das Vakuum unterbrochen und das Etikett losgelassen wird. Das Etikett wird an den Behälter durch Leim befestigt, der auf dem Etikett und / oder dem Behälter aufgebracht wurde. Der Behälter wird um seine Achse gedreht, um das Etikett um den Behälter herumzuwickeln. Derartige Geräte sind in der US-PS 3 834 963 beschrieben.
Diese einfache Art des kontinuierlichen Betriebs ist jedoch nicht möglich, wenn die Etiketten anders geformt sind als rechteckig und derart auf das Etikettenmaterial aufgedruckt sind (vorzugsweise aneinander grenzend),daß gerade Schnitte über das Etikettenmaterial hinweg ausreichen. Es ist häufig der Fall, daß der Benutzer Etiketten auf Behältern anbringen will, die keine herumgewickelten Etiketten verwenden, beispielsweise, ovale oder quadratische Behälter, und insbesondere ist es oft erwünscht, daß die Etiketten eine andere als die rechteckige Gestalt haben, beispielsweise eine ovale oder rautenförmige Gestalt, usw. Deshalb wurden bisher derartige Etiketten aus dem kontinuierlichen vorgedruckten Etikettenmaterial vorgeschnitten, und zwar gewöhnlich durch Schneidinstrumente ähnlich einer Guillotine; dann wurden die Etiketten gestapelt und gelagert und erst zum Zeitpunkt der Verwendung in ein Zufuhrmagazin eingebracht, woraus sie, häufig durch Vakuum, an eine Etikettiermaschine transportiert wurden. Eine derartige Handhabung und die dabei erforderlichen Vorgänge
sind schwierig, störungsanfällig und teurer als das kontinuierliche Ausschneiden von Etiketten aus dem Etikettenvorrat, wenn dies möglich ist.
Es ist ein Ziel der Erfindung, ein System, ein Gerät und ein Verfahren zur Schaffung eines kontinuierlichen bedruckten Etikettenmaterials zu schaffen, insbesondere ein Etikettenmaterial, auf dem geformte Etiketten vorgesehen sind, wobei dieses Etikettenmaterial in Gestalt einer Rolle vorliegt. Die Etiketten werden aus einem derartigen Vorrat im kontinuierlichen Betrieb abgetrennt und die abgetrennten Etiketten in kontinuierlicher Weise auf Behälter aufgebracht.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Etikettiergerät zu schaffen, welches ein rotierendes Stanzwerkzeug aufweist, das sich während des normalen Betriebs der Maschine ständig dreht, um Etiketten von einem kontinuierlichen, bedruckten Etikettenmaterial abzuschneiden, das jedoch das Stanzwerkzeug (oder den komplementären Amboß) automatisch und unverzüglich abzieht, so daß es nicht auf das Abfallmaterial einwirkt, das beim Schneidvorgang übriggeblieben ist.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, einen Aufbau mit einem rotierenden Stanzwerkzeug und einem rotierenden Amboß zu schaffen, der in dem beschriebenen Gerät und allgemein für die Abtrennung von Etiketten (oder anderen Segmenten eines Filmmaterials aus Papier oder Kunststoff) von einem kontinuierlichen Materialvorrat verwendet werden kann.
Ein weiteres Ziel besteht darin, eine Schneideinheit zu schaffen, die ein rotierendes Stanzwerkzeug, einen rotierenden Amboß, Einrichtungen zur Einstellung der Beziehung des Stanzwerkzeugs zu dem Amboß und Einrichtungen aufweist, durch welche der Aufbau auf einer größeren Maschine, wie einer Etikettiermaschine angebracht und von dieser abgenommen werden kann, wobei der Aufbau die Etiketten abtrennt, die abgetrennten Etiketten an eine Etikettenaufbringungsstation transportiert und sie an dieser Station an Behältern anbringt.
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Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigt:
Fig. 1 eine schematisierte Ansicht eines vollständigen Etikettiergeräts und -systems gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, in der die Art und Weise gezeigt ist, in der die Etiketten (oval in diesem Fall) von einem kontiniuierlichen gedruckten Etikettenvorrat abgetrennt und wie das kontinuierliche Äbfallmaterial gehandhabt wird;
Fig. 3 eine Stirnansicht der Vakuumtrommel, welche die Etiketten aufnimmt, wobei im Querschnitt die Schneidinstrumente (ein rotierendes Stanzwerkzeug und eine rotierende Amboßwalze) sowie Einrichtungen zur Führung der abgetrennten Etiketten zur Vakuumtrommel und zur Trennung des Abfallmaterials von den abgetrennten Etiketten gezeigt sind; die Ansicht der Fig. 3 könnte auch eine Draufsicht sein;
Fig. 4 eine seitliche Stirnansicht des Schneidwerkzeug-Amboß-Aufbaus gemäß der Erfindung;
Fig. 5 eine versetzte Schnittansicht entlang der Linie 5-5 der Fig. 4;
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 der Fig. 5; und
Fig. 7 eine schematische Ansicht, in der die Art und Weise gezeigt wird, wie ein diskontinuierlicher Abfall gehandhabt wird.
Wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, weist das Gerät 10 einen Stanzwerkzeugaufbau 11, einen Etikettenübertragungsaufbau 12 zum übertragen der abgetrennten Etiketten 13 und eine Behälterzufüh-
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rung 14 auf. Die Behälterzuführung umfaßt in diesem Beispiel ein mit einer Welle 15a rotierendes Sternrad 15, welches Taschen 16 zur Aufnahme von Behältern 17 aufweist, welche von der Behälterzuführung 18 angeliefert werden. Jeder der oval dargestellten Behälter weist eine flache Seite 19 auf, an welcher das Etikett angebracht werden soll. Stromabwärts von der Etikettenanbringungsstation sind Walzen 20 angeordnet, die zur Glättung und zur gleichmässigen, festen Anbringung des Etiketts dienen, nachdem es in der Etikettenanbringungsstation L aufgebracht worden ist.
Die Gestalt der Behälter kann von der gezeigten abweichen, sie können beispielsweise rechteckig oder zylindrisch sein oder irgendeine andere Gestalt aufweisen, die für eine kontinuierliche Etikettenanbringung geeignet ist. Die Behälterzuführung kann ebenfalls von der dargestellten abweichen, es kann beispielsweise eine Förderschnecke verwendet werden.
Der Etikettenübertragungsaufbau 12 ist als Vakuumtrommel 25 dargestellt, die auf einer Welle 25 a rotiert und erhaben wegragende Flächenbereiche bzw. Polster 26 aufweist, an welchen die Etiketten unter Vakuum anhaften, wobei diese Flächenbereiche durch zurückgesetzte Bereiche 27 getrennt sind. Es ist auch ein Klebstoff applikator 28 dargestellt.
Fördereinrichtungen mit Vakuumtrommeln dieser Art sind wohl bekannt, beispielsweise aus US-PS 3 834 963.
Eine derartige Vakuumtrommel ist mit Vakuumeinrichtungen ausgestattet, die in der Oberfläche der Trommel öffnungen (nicht gezeigt) aufweisen, welche jedes Etikett durch Vakuum festhalten, wenn es durch die Schneideinrichtung aufgebracht worden ist; das Vakuum wird unterbrochen, um das Etikett an der Etikettenaufbringungsstation L frei zu geben. Der Leimapplikator 28 kann von irgendeiner bekannten Art sein, wie sie beispielsweise in
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der vorstehend erwähnten US-Patentschrift dargestellt sind; er kann beispielsweise den Leim nur an der Vorderkante, oder an der Vorderkante und der Hinterkante oder auf die gesamte freie Fläche des Etiketts aufbringen. Ein derartiges Gerät ist bekannt und bedarf daher keiner weiteren Erläuterung.
Es ist ein kontinuierlicher Etikettenvorrat 35 dargestellt, der von einer Rolle 36 abgezogen werden kann, und der gewöhnlich mit Etiketten vorbedruckt ist. Es kann jedoch falls gewünscht, eine Druckeinheit (nicht gezeigt) vorgesehen werden, die mit dem Etikettiergerät 10 synchronisiert ist um die Etiketten gleichzeitig mit dem Etikettenaufbringungsvorgang zu bedrucken.
Dieser Etikettenvorrat wird, wie dargestellt, um Walzen 37, 38, und 39 herumgeführt, wobei die Walze 38 die angetriebene Walze ist, welche den Etikettenvorrat von der Rolle 36 abzieht. Die Etiketten gehen dann zwischen einem rotierenden Stanzwerkzeug bzw. Drehstanzer 40 und einer Amboßwalze bzw. Gegendruckwalze 41 hindurch und werden von einem Führungsglied 42 zu der Trommel 25 geführt. Es ist eine Luftdüse 43 dargestellt, die zusammen mit der Führung 42 die Etiketten genau auf die Trommel ausrichtet„
In der Fig. 3 ist dargestellt, daß das rotierende Stanzwerkzeug 40 mit einer Welle 44 und die Amboßwalze bzw. die Gegendruckwalze 41 auf einer Welle 45 rotieren. Die Welle 44 ist zwangsweise in zeitgerechter Beziehung zu dem Rest des Gerätes . angetrieben. Ein Abschnitt der Messerkante eines typischen Stanzwerkzeuges ist bei 46 angedeutet, während das gesamte Profil in der Fig. 5 gezeigt ist. In der Fig. 3 ist auch die vorstehend erwähnte Führung 42 dargestellt. Wie zu ersehen ist, weist sie ein stumpfes Ende 47 auf, verjüngt sich zu einer Kante 48 und ti?eist auf ihrer inneren Oberfläche 49, die dem abgetrennten oder teilweise abgetrennten Etikett gegenüber steht, eine Krümmung auf. Überdies ist eine Führung 55 dargestellt, die unterhalb des Etiketts und des Abfalls 56 angeordnet ist. Dasjenige Ende der
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Führung 55, das näher an der Stanze 40 und dem Amboß 41 liegt, ist gekrümmt und weist einen Radius auf, der kleiner ist als der Radius des Ambosses 41. Es ist ersichtlich, daß die Führung 42 dazu dient, das Etikett während der Abtrennung auf eines der Polster auf der Vakuumtrommel 25 zuzulenken. Diese Führung wird durch einen Luftstrahl aus der Luftdüse 43 unterstützt. Dies ist insbesondere hilfreich, wenn die Etiketten sehr schlaff sind, beispielsweise gewisse Kunststoffetiketten, welche nicht die Steifigkeit von Papieretiketten haben. Die Funktion und der Zweck der Führung 55 besteht darin, eine gekrümmte Führungsfläche für den Abfall 56 mit einem kleinen Radius zu schaffen, über den das abgetrennte Abfallmaterial 56 gezogen wird. Die Bedeutung dieser Anordnung wird wie folgt beschrieben: Während ein Etikett abgetrennt wird (sogar wenn es erst teilweise von dem Etikettenvorrat abgetrennt ist) und während das Abfallmaterial um einen Radius herum/ öexspielsweise um den Radius der Amboßwalze 41, besteht eine natürliche Tendenz für das Etikett, sich in gerader Linie fortzubewegen, das heißt tangential zu der Amboßwalze 41 an deren Kontaktlinie mit der Formstanze 40, während der Abfall dem Amboß (Fig. 1) oder Führung 55 (Fig. 2) folgt. Diese Trennungsoder "Abzieh"-Funktion kann auch durch die Amboßwalze alleine erfüllt werden, wie es in der Fig. 1 gezeigt ist, und sie wird unterstützt durch das Abziehen des Abfalls um einen kleinen Radius. Wenn der Radius der Gegendruckwalze 41 klein genug ist, dann kann die Führung 55 weggelassen werden, wenn jedoch ein größerer, massiverer Amboß mit größerem Durchmesser verwendet wird, dann ist eine Führung 55 mit einem kleineren Radius hilfreich.
In der Fig. 2 ist ein typischer Betriebsvorgang dargestellt. Der vorgedruckte Etikettenvorrat 35 wird von einer Rolle 36 (siehe Fig. 1) abgezogen und zwischen dem drehenden Stanzwerkzeug 40 und der Amboßwalze 41 hindurch geführt, wobei die Messerkante auf dem drehenden Stanzwerkzeug derart ausgebildet ist, daß sie ovale Etiketten 13 abtrennt und das Abfallmaterial 56 übrig läßt.
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Wie in der Fig. 7 dargestellt ist, erstreckt sich in einigen Fällen das abgetrennte Etikett über die volle Breite des Etikettenvorrats 35, wobei jedoch die Ecken abgeschrägt oder abgerundet sind, wie bei 62 gezeigt, so daß ein diskontinuierlicher Abfall in der Gestalt von kleinen Stücken 63 entsteht und nicht ein kontinuierliches Stück wie bei 56 in der Fig. 2 gezeigt. Zur Entfernung der Abfallstücke 63 ist. ein Vakuumglied 64 vorgesehen um die Stücke 63 einzusaugen und sie aus der Maschine herauszuhalten. Das drehende Stanzwerkzeug kann auch mit einer inneren Messerkante Cnicht gezeigt) versehen sein , um Stücke 65 aus dem Etikettenvorrat 35 herauszuschneiden und öffnungen 66 in den Etiketten 13 zu bilden, durch welche der Produktpegel in einem transparenten Behälter beobachtet werden kann.
In den Fig. 4 und 5 ist die bevorzugte Ausführungsform der Einheit aus Schneidwerkzeug und Amboßwalze dargestellt und mit dem Bezugszeichen 70 bezeichnet. Dieser Aufbau umfaßt das rotierende Stanzwerkzeug 40 und die rotierende Gegendruckwalze 41, auf die vorstehend und in den anderen Figuren Bezug genommen wurde. In der Fig. 5 sind zwei Messerkanten 46 in einer Ausbildung dargestellt, die zum Abtrennen von Etiketten der in Fig. 7 gezeigten Art geeignet ist. Es kann jedoch auf dem Schneidwerkzeug auch nur eine Messerkante oder es können mehr als zwei Messerkanten vorgesehen sein, so daß das Stanzwerkzeug 40 ein, zwei oder mehrere Etiketten während jeder Umdrehung abtrennt, und zwar entsprechend der Anzahl der Messerkanten 46; die Gestaltung der Messerkante kann auch von der gezeigten abweichen. Sie kann beispielsweise eine Gestalt zur Abtrennung ovaler Etiketten,wie in Fig. 2 gezeigt, aufweisen oder kann in der Form von einer oder mehreren geraden Messerkanten sein, die zur Abtrennung von aneinander grenzenden rechteckigen Etiketten von dem Etikettenvorrat dienen.
Der Aufbau 70 ist mittels eines an dem Rahmen mit Bolzen, wie 73, befestigten Rahmenträger 72 und einer im Rahmen 71 drehbaren Antriebswelle 74 an dem Rahmen 71 angebracht. Überdies ist einsL-förmiger weiterer Rahmenträger 75 vorgesehen, der zum Abstützen
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des äußeren Abschnitts des Aufbaus 70 und eines Luftzylinders dient, welcher nachstehend beschrieben wird.
Es ist eine innere Platte 76 (d. h. innerhalb im dem Sinn, daß sie näher am Hauptrahmen liegt) vorgesehen, deren linkes Ende (wie in der Fig. 5 gesehen) durch die Antriebswelle 74 in einer nachstehend beschriebenen Weise abgestützt ist. Das andere Ende der Platte 76 ist an einem Ende durch den Rahmenträger 72 abgestützt, an dem es mittels einer Kopfschraube 77 verbunden ist. Es ist auch eine äußere Platte 78 vorgesehen, welche von dem Rahmenträger 75 gehalten ist, an dem sie mittels Schrauben 79 befestigt ist.
Zur drehbaren Halterung der Formschneidwalze 40 in der inneren Platte 76 ist diese Platte mit einem Kugellager 85 versehen, welches eine innere Laufbahn 86 und eine äußere Laufbahn 87 besitzt. Die Platte 78 ist ebenfalls mit einem Kugellager 88 ausgerüstet, welches einen inneren Laufring 89 und einen äußeren Laufring besitzt. Die Formschneidwalze 40 weist Verlängerungen 95 und 96 auf und ist mit einem axialen . Durchgang 97 geformt. Diese Verlängerungen sind mit Schultern 98 versehen, die an den inneren Laufringen 86 und 89 anliegen. Die Verlängerung 95 ist/einen Sockel 100 eingepaßt, der in der Antriebswelle 74 geformt ist, welche bei 101 ein Gewinde aufweist, um das Gewindeende einer Kopfschraube 102 aufzunehmen.
Die Gegendruckwalze 41 ist in der folgenden Weise angebracht: Es ist eine U-förmige Stütze 110 vorgesehen, mit einem Basisabschnitt 111 und voneinander beabstandeten Armen 112; diese Stütze ist in einer Öffnung oder einem Schlitz 113 in der Platte 76 und 114 in der Platte 78 aufgenommen, so daß sie vorwärts (auf die Schneidwalze 40 zu) oder rückwärts (weg von der Schneidwalze) bewegbar ist. Zu diesem Zweck sind Kopfschrauben 115 vorgesehen, welche durch die Enden der Platten 76 und 78 geschraubt sind und gegen den Basisabschnitt 111 der Stütze 110 anliegen.
Durch Lösen der Schrauben 120 und der Sicherungsmuttern 116 und Einstellen der Kopfschrauben 115 können die Stütze 110 und damit
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auch die Gegendruckwalze 40 auf die Schneidwalze 40 zu oder von dieser weg bewegt werden, so daß der Zwischenraum 125 zwischen der Amboßwalze und der Schneidwalze gleich der Höhe der Messerkante über der zylindrischen Oberfläche des Formstanzwerkzeugs eingestellt werden kann. Wenn eine geeignete Einjustierung erfolgt ist, dann werden die Muttern 116 und die Schrauben 120 festgezogen, um die Gegendruckwalze in seiner Stellung festzulegen.
Wie/Bezug auf die Fig. 6 und die Fig. 4 und 5 ersichtlich ist weist der Luftzylinder 130 eine Stange 131 auf und ist bei 132 auf der Stütze 75 schwenkbar befestigt. Das äußere Ende der Stange 121 ist bei 133 schwenkbar an einem Hebel 134 angebracht, der einstückig mit einem Bund 135 ausgebildet ist, welcher an einem Ende einer Welle 136 befestigt ist, die ihrerseits in Lagern 137, die in den Platten 76 und 78 angebracht sind, drehbar ist. Der mittlere Abschnitt 138 der Welle 136 ist exzentrisch zur Achse der Welle 136. Die Amboßwalze 41 ist auf Lagern 140 montiert, welche konzentrisch zum Mittelabschnitt 138 sind. Bei Drehung der Welle 136 bewirkt diese exzentrische Montage der Amboßwalze 41, daß sie sich geringfügig bezüglich der Formschneidwalze 4O verschiebt.
Der Luftzylinder 130 ist mit einem Ventil (nicht gezeigt) verbunden, welches normalerweise (d„ h. während des normalen Betriebs des Geräts) in einer derartigen Stellung befindet, daß die Kolbenstange 131 in der zurück gezogenen Position, wie sie in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, gehalten wird, wodurch die Gegendruckwalze 41 in der in Fig. 5 gezeigten Arbeitsstellung gehalten ist, so daß eine Drehung der Schneidwalze 40 die Abtrennung von Etiketten bewirkt. Wenn das Gerät angehalten wird, d. h. am Ende einer Schicht oder wegen einer Störung des Gerätes, oder weil ein Behälter in der Behälterzuführung fehlt, dann wird durch einen bekannten Steuerraechanismus bewirkt, daß die Etikettenvorratsförderwalze 38 und ein Gatter (nicht gezeigt) , welches die Zuführung von Behältern zu dem Rad 15 verbindet, angehalten werden und dann synchron wieder gestartet werden, so daß das beim
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Anhalten gerade während des Schneidevorgangs befindliche Etikett dem richtigen Polster 26 und dem richtigen Behälter 17 zugeführt wird, wenn der Betrieb wieder aufgenommen wird. In der Zwischenzeit setzt jedoch das Stanzwerkzeug 40 seine Drehung fort und diese fortgesetzte Rotation während des Anhaltens wird (wenn nicht der Etikettenvorrat an der Berührungsstelle der Walzen 40 und von dem Stanzwerkzeug 40 weggezogen wird) den Etikettenvorrat zwischen den beiden Walzen 40 und 41 zerfetzen. Dies hat zur Folge, daß ein Behälter ohne Etikett weitergefördert wird oder das Etikett wird zerstückelt und der Leimapplikator 28 trägt Leim auf die Oberfläche der Trommel 25, usw., auf. Die Steuereinrichtung des Gerätes veranlasst daher, daß die Stange 131 ausgefahren wird. Dadurch wird die Welle 136 gedreht. Die exzentrische Anbringung der Gegendruckwalze 41 bewirkt, daß die Walze von der Schneidwalze 40 weggezogen wird. Wie in der Fig. 1 gezeigt ist, ist der Etikettenvorrat um die Amboßwalze 41 herumgekrümmt und deshalb wird er der Amboßwalze folgen und von dem Schneidwerkzeug weggezogen v/erden.
Ein Vorteil des Aufbaus 70 besteht darin, daß er leicht als Einheit auf dem Rahmen angebracht und abgenommen werden kann, und zwar in seiner Gesamtheit durch Lösen der Schraube 102 und der Schraube 77, oder teilweise durch Lösen der Schraube 102 und der inneren Schraube 120 (so daß die innere Platte 76 verbleibt). Auf diese Weise kann die Einheit 70 teilweise oder vollständig für Reparaturen oder zum Austauschen abgenommen werden. Die Sicherungsringe 150 können entfernt werden, um die Herausnahme der Amboßwalze 41 aus der Stütze 110 zu ermöglichen. Wenn der Aufbau 70 teilweise oder vollständig von dem Rahmen 71 gelöst ist, kann auch die Schneidwalze 40 aus dem Aufbau 70 herausgenommen werden. Auf diese Weise können diese Glieder (die Stanzwalze 40 und die Amboßwalze 41) für Reparaturen und zum Ersatz, beispielsweise zum Ersetzen des Stanzwerkzeugs 40 durch ein anderes Stanzwerkzeug mit einer Schneidkante 46 eines anderen Profils, herausgenommen werden.
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Obwohl der Aufbau aus Stanzwerkzeug und Amboß vorstehend mit Bezug auf seinen Gebrauch beim kontinuierlichen Etikettenschnexden beschrieben wurde also in Verbindung mit einem Etikettiergerät, ist erkennbar, daß dieser Aufbau einen weiten Anwendungsbereich aufweist, beispielsweise zum Abtrennen von rechteckigen Etiketten, die aneinandergrenzend auf einem Etikettenvorratsband aufgedruckt sind (wobei in diesem Fall die Messerkante oder die Kanten 46 gerade Messerkanten sind); der Aufbau 70 ist allgemein zur Verwendung für kontinuierliche Schneidvorgänge ausgebildet, bei denen ein kontinuierlicher Film, ein Band oder ein Gewebe in Segmente zertrennt werden soll.
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Claims (20)

  1. MÜXLER-BORE · DBüFEL · SCHÖN · HERTEL
    PATEN TA 3ff ViL I. T I1
    DR. WOLFGANG MULLER-BORi (PATENTANWALT VON 1927-197S) DR. PAUL DEUFEL. DIPL.-CHEM. DR. ALFRED SCHÖN, DIPL.-CHEM. WERNER HERTEL, DIPL.-PHYS.
    S/B 34-7
    Hl/m
    B & H Manufacturing Company, Inc.,
    Roeding Road,
    Ceres,
    California 94370
    U.S.A.
    Etikettiergerät und Formschneidevorrichtung
    hierfür
    Patentansprüche
    ( 1.jGerät zur Etikettierung von Behältern mit aus einem kontinuierlichen Etikettenvorrat abgetrennten Etiketten, gekennzeichnet durch eine Behälterzuführung zum kontinuierlichen Transport von Behältern zu einer Etikettenaufbringungsstation, durch diese hindurch und von dieser weg, eine Etikettenübertragungseinrichtung zum sequentiellen Aufnehmen von Etiketten an einer Etikettenaufnahmestation
    · SIEBEKISTS. 4 · POSTPAOH S60720 · KABEL: MCEBOPAT 'TEL. (OSO) 4740 05 · TELEX 3-24285
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    und zum Übertragen der Etiketten auf die Etikettenaufbringungsstation, wobei die Behälterzuführungs- und Übertragungseinrichtung derart ausgebildet sind, daß sie Etiketten sequentiell auf die Behälter in der Etikettenaufbringungsstation aufbringen, durch Einrichtungen für eine kontinuierliche Zuführung eines kontinuierlichen, mit Etiketten bedruckten Etikettenvorrats, wobei Teile des Etikettenvorratsmaterials außerhalb der Fläche des gedruckten Etikettes liegen und Abfallmaterial bilden, und durch rotierende Schneideinrichtungen zum sequentiellen Abtrennen von Etiketten aus dem Etikettenvorrat und zum sequentiellen Weiterführen der abgetrennten Etiketten zu der Etikettenübertragungseinrichtung.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung eine rotierende Stanzform aufweist, die mit einer der Gestalt und den Abmessungen des Etiketts entsprechenden Messerkante geformt ist, sowie einen rotierenden Amboß, daß die Stanzform und der Amboß in tangentialer Beziehung zur Drehung um parallele Achsen angeordnet sind, so daß auf den dazwischen hindurch tretenden Etikettenvorrat derart eingewirkt wird, daß sequentiell Etiketten abgetrennt werden und Abfall erzeugt wird.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Messerkante eine Gestalt aufweist, welche geformte Etiketten von dem Etikettenmaterial abtrennt und aus dem Etikettenmaterial Abfallmaterial erzeugt.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß Einrichtungen zur automatischen Trennung des Stanzwerkzeuges und des Ambosses, wenn das Etikettiergerät angehalten wird, vorgesehen sind.
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  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtung bewirkt, daß der Amboß von dem rotierenden Stanzwerkzeug wegbewegt wird.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß überdies eine Aufwickeleinrichtung zum Wiederaufwickeln des sich beim Abtrennen der Etiketten von dem Etikettenmaterial ergebenden kontinuierlichen Abfalls vorgesehen sind.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Vakuumeinrichtungen zum Entfernen von diskreten Abfallstücken vorgesehen sind, die sich aus dem Abtrennen von Etiketten ergeben.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennz eichnet, daß die Etikettenübertragungseinrichtung in der Form einer rotierenden Vakuumtrommel vorliegt.
  9. 9. Verfahren zum Aufbringen nicht rechteckförmiger Etiketten auf Behälter, bei dem eine kontinuierliche Behälterzufuhr vorgesehen ist, und eine kontinuierliche Etikettenübertragungseinrichtung die Etiketten an einer Etikettenaufnahmestation aufnimmt und die Etiketten sequentiell an der Etikettenaufbringungsstation auf die Behälter aufbringt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorrat von kontinuierlichem, mit Etiketten von nicht rechteckförmiger Gestalt bedrucktem Etikettenmaterial vorgesehen wird, bei dem Bereiche des Etikettenmaterials ausserhalb der Etikettenfläche vorgesehen sind, die Abfall darstellen, daß ein kontinuierlich arbeitendes Schneidinstrument vorgesehen ist, daß das Etikettenmaterial kontinuierlich durch das Schneidinstrument hindurch tritt, daß mit dem Schneidinstrument kontinuierlich Etiketten von dem Etikettenmaterial abgetrennt werden, daß jedes abgetrennte Etikett zu der Etikettenübertragungseinrichtung geführt wird, und daß kontinuierlich das sich beim Abtrennen der Etiketten von dem Etikettenmaterial ergebende Abfal!material abgetrennt
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    und abgeführt wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfall kontinuierlich ist und wieder aufgewickelt wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennz eichnet, daß der Abfall diskontinuierlich und der Form von diskreten Stücken des Etikettenmaterials vorliegt und durch Saugeinrichtungen weggeführt wird.
  12. 12. Gerät zum kontinuierlichen Abtrennen von Etiketten von einem kontinuierlichen bedruckten Etikettenmaterial, bei dem Abschnitte des Etikettenmaterials außerhalb der Etikettenflächen liegen und nach dem Abtrennen der Etiketten ein Abfallmaterial darstellen, wobei das Gerät überdies Einrichtungen zur Zuführung abgetrennter Etiketten zu einer Etikettenübertragungseinrichtung, sowie Etikettenaufbringungseinrichtungen zum Aufbringen von Etiketten auf Behälter aufweist, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Schaffung einer kontinuierlichen Bewegung des Etikettenmaterials, ein rotierendes Stanzwerkzeug, einen rotierenden Amboß, wobei das Stanzwerkzeug und der Amboß um parallele Achsen drehbar gelagert sind, in tangentialer Berührung miteinander stehen und derart geformt sind, daß Etiketten sequentiell geschnitten werden, während sie zwischen dem Stanzwerkzeug und dem Amboß hindurch treten, so daß sich abgetrennte Etiketten und Abfall ergeben, und durch Einrichtungen zum Entfernen des sich ergebenden Abfallmaterials .
  13. 13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Etikettentransfereinrichtung in Gestalt einer rotierenden Vakuumtrommel vorliegt, die zwar nahe dem Stanzwerkzeug und dem Amboß jedoch von diesem beabstandet angeordnet sind, und daß eine Führung in dem Zwischenraum zwischen der Trommel und dem Stanzwerkzeug und dem Amboß angeordnet ist, welche zur Führung der abgetrennten Etiketten zu der Trommel dient.
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  14. 14. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Linie des tangentialen Kontakts des Stanzwerkzeugs und des Ambosses an der Ausgangsseite im Abstand angeordnete Abfallführung vorgesehen ist, welche eine gekrümmte Oberfläche aufweist, über die der Abfall gezogen wird, und daß die Oberfläche einen Radius aufweist, der klein genug ist, um die Trennung des Abfallmaterials von den Etiketten zu fördern und zu erleichtern.
  15. 15. Anordnung mit einem rotierenden Stanzv/erkzeug und einem rotierenden Amboß, gekennzeichnet durch ein zylindrisches rotierendes Stanzwerkzeug, an dessen zylindrischer Oberfläche eine Messerkante zum Zertrennen einer kontinuierlichen Bahn oder ähnlichem in Segmente geformt ist, eine zylindrische rotierende Amboßwalze, einen Rahmen zum Halten des Stanzwerkzeuges in paralleler und tangentialer Betriebsberührung zur Abtrennung von Segmenten aus einer zwischen dem Stanzwerkzeug und dem Amboß hindurch_tretenden Bahn, wobei dieser Rahmen ein erstes Rahmenglied zum Montieren eines Endes des Stanzwerkzeugs und eines Endes des Ambosses in paralleler tangentialer Berührung aufweist und dieses erste Rahmenglied Einrichtungen zur Befestigung eines Endes des Stanzwerkzeugs mit einer Antriebswelle umfaßt, ein zweites Rahmenglied zur Montage der anderen Enden des Stanzwerkzeugs und des Ambosses, und Einrichtungen, die sich axial durch das Stanzwerkzeug hindurch_erstrecken, um das Stanzwerkzeug an der Antriebswelle zu befestigen.
  16. 16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennz eichnet, daß ein Teilrahmen vorgesehen ist, der auf den ersten und zweiten Rahmengliedern von dem Stanzwerkzeug weg und auf dieses zu bewegbar angebracht ist, daß der Amboß an dem Teilrahmen montiert ist, und daß Einrichtungen zur Festlegung des Teilrahmens in einer einjustierten Position vorgesehen sind.
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  17. 17· Gerät mit einer Bahnzuführung zur kontinuierlichen Zuführung eines kontinuierlichen Bandes an eine rotierende Schneideinrichtung zur kontinuierlichen Zertrennung des Bandes in Segmente, mit einer Einrichtung zur kontinuierlichen Aufnahme dieser Segmente beim Abtrennen und zum Transportieren der Segmente weg von der Schneideinrichtung, einem stationären Rahmen und einer daran drehbar angebrachten Antriebswelle, die ein von dem stationären Rahmen wegragendes Ende aufweist, gekennzeichnet durch einen abnehmbaren Aufbau aus einem rotierenden Stanzwerkzeug und einem rotierenden Amboß, wobei der Aufbau ein erstes und ein davon parallel beabstandetes zweites Aufbau-Rahmenglied aufweist,· und das erste Rahmenglied drehbar das wegragende Ende der Antriebswelle aufnimmt, die eine teilweise Unterstützung des ersten Rahmenteils bildet und überdies eine weitere abnehmbare Stütze auf dem stationären Rahmen umfaßt, so daß das erste Rahmenglied an dem stationären Rahmen befestigbar und lösbar ist, sowie ein rotierendes Stanzwerkzeug mit einem von dem ersten Rahmenteil entfernten Ende, welches drehbar von dem zweiten Rahmenteil getragen ist, Einrichtungen, welche das andere Ende des Stanzwerkzeugs mit dem wegragenden Ende der Antriebswelle zum drehenden Antrieb verbinden, einen rotierenden Amboß, und Einrichtungen zur Anbringung des Ambosses parallel im Wirkungskontakt mit dem Stanzwerkzeug, wobei die Einrichtungen ein Ende des Ambosses lösbar an dem ersten Rahmenteil und das andere Ende an dem zweiten Rahmenteil halten.
  18. 18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennz eichnet, daß die Einrichtung die Gestalt einer Schraube aufweist, die sich axial durch das Stanzwerkzeug ausgehend von seinem entfernten Ende erstreckt und die in die Antriebswelle eingeschraubt ist.
  19. 19. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennz eichnet, daß ein Teilrahmen vorgesehen ist, der lösbar an den ersten und zweiten Rahmenteilen angebracht ist und diese überbrückt,
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    daß die Amboßwalze drehbar von dem Teilrahmen getragen ist,
    und daß der Teilrahmen einstellbar auf den ersten und zweiten Rahmenteilen zur Einstellung in Bezug auf das Stanzwerkzeug
    angebracht ist.
  20. 20. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbringung des Ambosses an dem Teilrahmen exzentrisch ist,und daß der Aufbau mit Einrichtungen zur automatischen Betätigung der exzentrischen Montage versehen ist, um den Amboß auf das Stanzwerkzeug zu oder von diesem weg zu bewegen.
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