-
Die
Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung zum Abtrennen von Etiketten
von einem trägerbandlosen
Klebeband, umfassend ein Messer, welches dem Klebeband zustellbar
ist, und ein Gegenmesser, welches der Klebeseite des Klebebands
zugewandt angeordnet ist, wobei das Klebeband zwischen Messer und
Gegenmesser durchtransportierbar ist, wobei das Gegenmesser so beweglich
angeordnet ist, daß es
während
des Durchtransports des Klebebands zwischen Messer und Gegenmesser
beabstandet zu der Klebeseite des Klebebands positionierbar ist
und zum Abtrennen eines Etiketts zu dem Klebeband hin zustellbar
ist.
-
Die
Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Abtrennen von Etiketten
von einem trägerbandlosen
Klebeband mittels eines Messers und eines Gegenmessers, welches
einer Klebeseite des Klebebands zu weist, bei dem das Gegenmesser
beim Transport des Klebebands zwischen Messer und Gegenmesser hindurch
in einer beabstandeten Position zum Klebeband gebracht ist oder
wird und für
eine Schneidbewegung synchron mit dem Messer dem Klebeband zugestellt
wird.
-
Die
Erfindung betrifft ferner eine Druckvorrichtung.
-
Trägerbandlose
Klebebänder,
die auch als Linerless-Klebebänder
bezeichnet werden, weisen üblicherweise
eine bedruckbare oder beschreibbare oder bedruckte oder beschriebene
Seite auf und eine Klebeseite. Ein solches Klebeband kann beispielsweise
als Endlosstreifen vorliegen, welcher zu einer Klebebandrolle aufgewickelt
ist.
-
Beim
Bedrucken eines trägerbandlosen
Klebebands muß die
Druckvorrichtung entsprechend ausgebildet sein, um zu gewährleisten,
daß das
Klebeband mit seiner Klebeseite nicht haften bleibt.
-
Auch
eine Schneidvorrichtung, die beispielsweise in Verbindung mit einer
Druckvorrichtung einsetzbar ist, muß entsprechend ausgebildet
werden, um ein Abtrennen von Etiketten von einem trägerbandlosen
Klebeband zu ermöglichen.
-
-
Die
JP 07266644 offenbart eine
Schneidvorrichtung für
ein (nicht-trägerbandloses)
Papiermaterial.
-
Aus
der
DE 199 15 965
A1 ist eine Vorrichtung zum Aufbringen anhaftfähiger Folie
auf Gegenstände,
insbesondere von Klebestreifen auf Verpackungen, bekannt, mit einer
Folienbahn, mit einer Weitertransporteinrichtung zum Weitertransportieren der
von einer Vorratsrolle abgewickelten Folienbahn, mit einer Umfalteinrichtung
zum Umfalten der Folienbahn entlang einer in Transportrichtung der
Folienbahn verlaufenden Knicklinie der Folienbahn, wobei die Umfalteinrichtung
die Folienbahn derart umfaltet, daß zwei anhaftfähige Schichten
der Folie aneinander zu liegen kommen, und ein umgeschlagener Längsrand
der Folienbahn erzeugt wird, mit einer Trenneinrichtung zum Abtrennen
einzelner Abschnitte von der Folienbahn, mit einer Einrichtung zum
Aufbringen der Abschnitte auf die Gegenstände, sowie mit einer Halteeinrichtung
zum Halten des freien Endes der Folienbahn, wobei an der Halteeinrichtung ein
Greifer zum Ergreifen des freien Endes vorgesehen ist, der Greifer
in Transportrichtung bewegbar ist, und der Greifer zum Ergreifen
des umgeschlagenen Längsrands
vorgesehen ist.
-
Aus
der
DE 198 04 807
A1 ist ein Verfahren zum Herstellen von Laminatetiketten
bekannt, bei dem eine Trägermaterialbahn
mit darauf angeordneten Etiketten einer Laminatfolien-Aufbringstation
zugeführt
wird, in der eine Laminatfolienbahn auf die Trägermaterialbahn aufgebracht
wird, und bei dem anschließend
die so entstandene Laminatetikettenbahn einer Abtrennstation zugeführt wird.
In der Abtrennstation werden einzelne Segmente der Laminatetikettenbahn
mittels wenigstens eines im wesentlichen quer zur Längserstreckung
der Laminatetikettenbahn verlaufenden und in den Zwischenräumen eingebrachten
Schnitts abgetrennt.
-
Aus
der
DE 198 10 712
A1 ist ein Handabroller für Klebebänder bekannt, welcher eine
Trennvorrichtung ausweist, die aus mehreren Teilen bestehen kann.
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schneidvorrichtung und
eine Druckvorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen,
welche einfach aufgebaut ist.
-
Diese
Aufgabe wird bei der eingangs genannten Schneidvorrichtung erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
daß zur
Führung
von Klebeband und/oder Etiketten ein oder mehrere Führungselemente
vorgesehen sind, welche eine Antihaft-Oberfläche aufweisen, und daß das Gegenmesser
während
des Transports des Klebebands zwischen Messer und Gegenmesser unter
einem Führungselement positioniert
ist.
-
Die
Aufgabe wird außerdem
durch eine Druckvorrichtung mit den im Anspruch 25 genannten Merkmalen
gelöst.
-
Durch
diese entsprechende Beweglichkeit des Gegenmessers läßt sich
erreichen, daß das
Gegenmesser gerade nur dann mit der Klebeseite des Klebebands in
Berührung
kommt, wenn ein Schneidvorgang durchzuführen ist. In den übrigen Zeiten
berührt
das Gegenmesser das Klebeband nicht. Dadurch ist es möglich, ein "konventionelles" Gegenmesser zu verwenden.
Insbesondere muß das
Gegenmesser nicht mit einer Antihaft-Oberfläche für das adhäsive Material des Klebebands
versehen werden. Entsprechende Antihaft-Beschichtungen für Gegenmesser
sind aufwendig herzustellen und entsprechend teuer. Die erforderliche
Qualität
läßt sich auch
nur sehr schwierig herstellen. Durch die erfindungsgemäße Lösung ist
eben eine solche Antihaft-Beschichtung für das Gegenmesser nicht mehr erforderlich.
-
Da
die Beaufschlagung des Gegenmessers mit adhäsivem Material minimiert ist,
ist entsprechend auch die Störanfälligkeit
der Schneidvorrichtung aufgrund von Verschmutzungen des Gegenmessers
minimiert.
-
Erfindungsgemäß wird eine
einfach aufbaubare Schneidvorrichtung bereitgestellt, mit der sich Linerless-Klebebänder zum
Abtrennen von Etiketten schneiden lassen.
-
Zur
Führung
von Klebeband und/oder Etiketten sind ein oder mehrere Führungselemente
vorgesehen, welche eine Antihaft-Oberfläche aufweisen. Es ist dann
dafür gesorgt,
daß das
Klebeband mit seiner Klebeseite bzw. abgetrennte Etiketten mit ihrer Klebeseite
nicht anhaften bleiben. Dadurch wird die Störungsanfälligkeit verringert.
-
Wenn
das Gegenmesser während
des Transports des Klebebands zwischen Messer und Gegenmesser unter
einem Führungselement
positioniert ist, ist sichergestellt, daß das Gegenmesser nicht in
Kontakt mit der Klebeseite des Klebebands kommt.
-
Vorteilhafterweise
ist die Position des Gegenmessers an die Position des Messers gekoppelt. Dadurch
ist sichergestellt, daß bei
einer Schneidbewegung Messer und Gegenmesser kooperieren, d. h. insbesondere,
daß das
Gegenmesser auch wirklich als Gegenmesser für das Messer wirkt, um so eine
sichere Abtrennung eines Etiketts zu ermöglichen.
-
Insbesondere
ist die Position des Gegenmessers mechanisch an die Position des
Messers gekoppelt. Eine entsprechende Zustellung des Messers zur
Durchführung
einer Schneidbewegung sichert dann, daß das Gegenmesser in der richtigen Position
ist, um die Schneidbewegung durchzuführen, d. h. daß das Gegenmesser
ebenfalls zugestellt wird.
-
Es
kann vorgesehen sein, daß das
Gegenmesser schwenkbar angeordnet ist. Es läßt sich dadurch auf konstruktiv
einfache Weise eine Beweglichkeit des Gegenmessers erreichen, wobei
das Gegenmesser zwischen einer Ausgangsstellung (Ruheposition),
in welcher das Gegenmesser beabstandet zu dem Klebeband ist, und
einer Schneidposition, in welcher es mit dem Messer kooperiert,
beweglich ist.
-
Insbesondere
ist das Gegenmesser federbeaufschlagt. Durch die Federbeaufschlagung
läßt sich das
Gegenmesser beispielsweise in eine Schneidposition drücken, wenn
entsprechend in der Ausgangsstellung die Feder vorgespannt ist.
-
Ganz
besonders vorteilhaft ist es, wenn die Bewegung und/oder Position
von Messer und Gegenmesser synchronisiert sind. Dadurch läßt sich eine
automatische Positionierung und Bewegung von Messer und Gegenmesser
in gegenseitiger Anpassung erreichen und so ein optimierter Schneidvorgang
durchführen.
-
Vorzugsweise
ist das Messer als Rotationsmesser ausgebildet. Das Messer wird
dann über
die Rotationsbewegung dem Klebeband zugestellt. Eine solche Rotations-Zustellung
läßt sich
auf konstruktiv einfache Weise erreichen.
-
Ganz
besonders vorteilhaft ist es, wenn die Bewegung des Gegenmessers
auf das Klebeband zu durch eine Sperreinrichtung sperrbar ist. Die
Sperreinrichtung verhindert, daß außerhalb
eines Schneidvorgangs das Gegenmesser in Berührung mit dem Klebeband kommt. Über eine
Sperreinrichtung läßt sich über einen
mechanischen Kontakt eben zwischen Sperreinrichtung und Gegenmesser
eine Beabstandung des Gegenmessers zu der Klebeseite des Klebebands
erreichen. Durch die Sperreinrichtung läßt sich eine Abhebekurve für das Gegenmesser
ausbilden, welche durch eine bestimmte Positionierung der Sperreinrichtung
für eine
bestimmte Positionierung des Gegenmessers sorgt.
-
Günstig ist
es dann, wenn die Position des Gegenmessers durch die Sperreinrichtung
vorgegeben ist. Es läßt sich
dann sowohl erreichen, daß während des
Durchtransports des Klebebands das Gegenmesser beabstandet ist,
als auch daß zur
Durchführung
einer Schneidbewegung das Gegenmesser vorzugsweise synchronisiert
mit dem Messer dem Klebeband zugestellt wird.
-
Aus
dem gleichen Grund ist es günstig,
wenn durch die Sperreinrichtung das Gegenmesser von dem Klebeband
weg oder auf das Klebeband zu beweglich ist, um so eine automatisierte
Schneidbewegung mit Entfernung des Gegenmessers vom Klebeband nach
einem Schneidvorgang zu erreichen, um so wiederum ohne Berührung mit
dem Gegenmesser ein Klebeband durchtransportieren zu können.
-
Es
ist dann ebenfalls günstig,
wenn die Sperreinrichtung an das Messer gekoppelt ist. Dadurch läßt sich
eine Synchronisierung zwischen Messer und Gegenmesser erreichen.
-
Günstigerweise
ist die Sperreinrichtung angetrieben und dabei insbesondere gemeinsam
mit dem Messer angetrieben, um so eine Schneidbewegung durchführen zu
können
und andererseits während
des Durchtransports des Klebebands zwischen Messer und Gegenmesser
das Gegenmesser von dem Klebeband wegführen zu können.
-
Ganz
besonders vorteilhaft ist es, wenn die Sperreinrichtung um eine
Drehachse rotierbar ist. Die Rotation ist dabei insbesondere an
eine Rotation des Gegenmessers gekoppelt. Dadurch läßt sich
auf einfache Weise eine Synchronisierung der Position und Bewegung
von Messer und Gegenmesser erreichen. Es ist dann günstig, wenn
die Sperreinrichtung und das Messer drehfest miteinander gekoppelt
sind.
-
Eine
Kopplung zwischen Sperreinrichtung und Gegenmesser läßt sich
auf einfache Weise erreichen, wenn die Sperreinrichtung mit einer
Außenkontur
auf das Gegenmesser wirkt. Die Außenkontur bestimmt die Position
des Gegenmessers, wobei die Außenkontur
wiederum so ausgestaltet ist, daß sich je nach Verfahrensschritt
im Transport-/Schneidvorgang die geeignete Position des Gegenmessers
ergibt.
-
Insbesondere
weist die Sperreinrichtung eine Außenkontur auf, bei der der
Abstand zu der Drehachse variiert. Dadurch läßt sich wiederum der Abstand
des Gegenmessers zu dieser Drehachse der Sperreinrichtung einstellen.
Dies ermöglicht
es, den Abstand des Gegenmessers zu dem Klebeband einzustellen,
um so das Klebeband während
des Durchtransports zwischen Messer und Gegenmesser nicht mit dem
Gegenmesser zu beaufschlagen.
-
Es
kann vorgesehen sein, daß der
Abstand der Außenkontur
zur Drehachse längs
eines Umfangs der Sperreinrichtung im wesentlichen abnimmt. Es läßt sich
dann erreichen, daß bei
einer Rotationsbewegung das Gegenmesser näher zu der Drehachse rückt und
dadurch näher
zum Klebeband rückt,
um so in Kooperation mit dem Messer auf dieses wirken zu können, um
eine entsprechende Schneidekraft auszuüben. Bei Weiterrotation nimmt
dann der Abstand wieder zu, wodurch das Gegenmesser in seine Ausgangsstellung
gebracht wird.
-
Die
Außenkontur
der Sperreinrichtung kann mindestens eine Stufe aufweisen, wenn
sie einen abnehmenden Abstand zur Drehachse aufweist.
-
Ganz
besonders vorteilhaft ist es, wenn bei einer Rotationsbewegung der
Sperreinrichtung das Gegenmesser sich von einer vom Klebeband beabstandeten
Position und insbesondere der Ausgangsstellung zu einer Schneidposition
bewegt und von der Schneidposition in eine zum Klebeband beabstandeten
Position und insbesondere zurück
in die Ausgangsstellung. Die Beaufschlagung des Klebebands mit seiner
Klebeseite durch das Gegenmesser läßt sich dadurch minimieren.
-
Es
ist dann ebenfalls vorteilhaft, wenn bei einer Rotationsbewegung
der Sperreinrichtung das Messer sich von einer zum Klebeband beabstandeten
Position in eine Schneidposition bewegt. Dadurch läßt sich
synchron mit einer Zustellung des Gegenmessers zum Klebeband hin
eine Zustellung des Messers zum Klebeband hin erreichen.
-
Insbesondere
sind die Bewegungen des Messers und der Sperreinrichtung synchronisiert.
-
Es
können
dabei ein oder mehrere Führungselemente
bezogen auf eine Transportrichtung des Klebebands einem Schneidbereich
vorgeschaltet sein. Solche Führungselemente
sorgen insbesondere dafür,
daß das
Klebeband, welches beispielsweise von einer Druckvorrichtung kommt,
der Schneidvorrichtung störungsfrei
geliefert wird.
-
Es
können
ein oder mehrere Führungselemente
bezogen auf eine Transportrichtung des Klebebands einem Schneidbereich
nachgeschaltet sein. Diese Führungselemente
sorgen insbesondere dafür,
daß abgetrennte
Etiketten störungsfrei
von der Schneidvorrichtung weggenommen werden können und insbesondere keine
Nachschubblockade auftritt.
-
Günstig ist
es, wenn Führungselemente, welche
einem Schneidebereich vorgeschaltet sind, und Führungselemente, welche dem
Schneidebereich nachgeschaltet sind, quer zur Transportrichtung beabstandet
angeordnet sind. Dadurch liegen die Führungselemente gewissermaßen auf
verschiedenen Ebenen. Dies erleichtert nach einem Schneidevorgang
die Ablösung
eines abgetrennten Etiketts und die Entfernung von der Schneidvorrichtung.
-
Günstig ist
es, wenn das Gegenmesser bezogen auf eine Klebebandfläche schräg gestellt
ist und dabei mindestens während
eines Schneidvorgangs schräg
gestellt ist. Dadurch lassen sich Scherkräfte in Kooperation mit dem
Gegenmesser ausüben,
die ein Abtrennen eines Etiketts erleichtern.
-
Die
erfindungsgemäße Schneidvorrichtung läßt sich
auf vorteilhafte Weise in einer Druckvorrichtung verwenden.
-
Insbesondere
umfaßt
die Druckvorrichtung einen Druckkopf und eine Druckwalze, wobei
die erfindungsgemäße Schneidvorrichtung
bezogen auf die Transportrichtung des Klebebands dem Druckkopf nachgeschaltet
angeordnet sein kann.
-
Der
Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte
Verfahren so zu verbessern, daß sich
bei einfach ausgebildetem Gegenmesser ein störungsfreier Betrieb ergibt.
-
Diese
Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Verfahren erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß das Gegenmesser
während
des Durchtransportes des Klebebands unter ein Führungselement für das Klebeband
gebracht ist oder gebracht wird.
-
Das
erfindungsgemäße Verfahren
weist die bereits im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung
erläuterten
Vorteile auf.
-
Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens wurden ebenfalls
bereits im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung erläutert.
-
Insbesondere
ist oder wird das Gegenmesser während
des Durchtransports des Klebebands unter ein Führungselement für das Klebeband
gebracht, so daß gewährleistet
ist, daß das
Gegenmesser das Klebeband mit seiner Klebeseite nicht beaufschlagt.
Dadurch wiederum sind die Zeiten, in denen das Gegenmesser auf die
Klebeseite des Klebebands wirkt, minimiert.
-
Insbesondere
ist die Bewegung des Gegenmessers mechanisch an die Bewegung des
Messers gekoppelt, so daß sich
auf sichere Weise Etiketten abtrennen lassen.
-
Die
nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zusammenhang
mit der Zeichnung der näheren
Erläuterung
der Erfindung. Es zeigen:
-
1 eine
schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung
in Verbindung mit einer Druckvorrichtung, wobei in der gezeigten
Stellung von Messer und Gegenmesser ein Klebeband durchtransportierbar
ist;
-
2 eine
Draufsicht in der Richtung A der Schneidvorrichtung gemäß 1;
-
3 die
Schneidvorrichtung gemäß 1 in
einer Stellung von Messer und Gegenmesser, in der die Abtrennung
eines Etiketts erfolgt;
-
4 die
Stellung gemäß 3 in
einer Ansicht in der Richtung A und
-
5 die
gleiche Ansicht wie 1 vor dem Durchtransport eines
Klebebands zwischen Messer und Gegenmesser.
-
Eine
erfindungsgemäße Schneidvorrichtung, von
welcher ein Ausführungsbeispiel
in 1 gezeigt und dort als Ganzes mit 10 bezeichnet
ist, läßt sich
beispielsweise im Zusammenhang mit einer Druckvorrichtung 12 einsetzen.
Die Schneidvorrichtung 10 ist insbesondere bezogen auf
eine Transportrichtung 14 eines Klebebands 16 der
Druckvorrichtung 12 nachgeschaltet.
-
Die
Druckvorrichtung 12 umfaßt einen Druckkopf 18 und
eine Druckwalze 20, welche beispielsweise um eine Drehachse 22 drehbar
ist. Das Klebeband 16 wird zum Bedrucken zwischen der Druckwalze 20 und
dem Druckkopf 18 durchgeführt.
-
Bei
dem Klebeband
16 handelt es sich um ein trägerbandloses
Klebeband. Ein solches Klebeband wird auch als Linerless-Klebeband
bezeichnet. Beispielsweise wird es als Endlosstreifen von einer Selbstklebebonrolle
abgewickelt, wie sie in der
DE 298 01 957 U1 beschrieben ist. Auch die
US 4,851,383 beschreibt
Linerless-Klebebänder.
-
Das
Klebeband 16 hat eine Druckseite 24, welche bedruckbar
ist. Diese Druckseite 24 ist bei dem Durchtransport durch
die Druckvorrichtung 12 entsprechend dem Druckkopf 18 zugewandt.
Die Druckseite 24 ist insbesondere antihaft-beschichtet, wenn
das Klebeband 16 von einer Klebebandrolle abgewickelt wird.
(Die Klebebandrolle und ein entsprechender Rollenträger sind
in der Zeichnung nicht gezeigt.)
-
Der
Druckseite 24 gegenüberliegend
hat das Klebeband 16 eine Klebeseite 26 mit einer
vollflächigen
oder partiellen adhäsiven
Schicht, welche eben nicht durch ein Trägerband abgedeckt ist. Bei
der Durchführung
durch die Druckvorrichtung 12 liegt diese Klebeseite 26 an
der Druckwalze 20 an. Diese ist antihaft-beschichtet, damit
das Klebeband 16 nicht an der Druckwalze 20 anhaftet.
-
Der
Druckwalze 20 nachgeschaltet sind ein oder mehrere Führungselemente 28 für das (bedruckte)
Klebeband 16 angeordnet. Beispielsweise ist ein solches
Führungselement 28 in
der Art eines Leitbleches ausgebildet. Es weist eine Antihaft-Oberfläche für das Klebeband 16 auf.
Beispielsweise ist ein solches Führungselement 28 antihaft-beschichtet.
Es dient zur Führung
des Klebebands 16 von der Druckvorrichtung 12 weg
und verhindert, daß das Klebeband 16 mit
seiner Klebeflächenseite 26 in
einem Gehäuse
der Druckvorrichtung 12 haften bleibt.
-
Die
Schneidvorrichtung 10 umfaßt ein Messer 30,
welches insbesondere als Rotationsmesser ausgebildet ist und um
eine Achse 32 drehbar ist. Das Messer 30 ist dann über eine
Welle 34 (2) angetrieben, wobei diese
Welle 34 wiederum selber angetrieben ist und dabei vorzugsweise
motorisch angetrieben ist. Die Drehgeschwindigkeit kann einstellbar
sein, um so Etiketten 36 (3) unterschiedlicher
Länge abtrennen
zu können.
-
Das
Messer 30 weist eine Klinge 38 auf, wobei bei
Zustellung des Messers 30 zu dem zu schneidenden Klebeband 16 die
Klinge 38 das Klebeband 16 berührt und in dieses eindringt.
Die Klinge 38 hat eine Krümmung, um eine bessere Scherwirkung
zu erzielen (vgl. 2).
-
Dem
Messer 30 ist ein Gegenmesser 40 zugeordnet, welches
beispielsweise als Flachmesser ausgebildet ist. Das Klebeband 16 ist
zwischen dem Messer 30 und dem Gegenmesser 40 durch
die Schneidvorrichtung 10 in der Transportrichtung 14 transportierbar.
Während
eines Durchtransportvorgangs berühren
das Messer 30 und das Gegenmesser 40 das Klebeband 16 nicht.
-
Das
Gegenmesser 40 ist gegenüber der Transportrichtung 14 derart
geneigt, daß während eines
Schneidvorgangs am Klebeband 16 Scherkräfte auf das Klebeband 16 ausübbar sind.
Diese Neigung ist schematisch in 3 gezeigt
und durch das Bezugszeichen 42 für eine Seite des Gegenmessers 40 gezeigt,
welches eine mit der Klinge 38 kooperierende Kante 44 aufweist.
-
Das
Gegenmesser 40 ist schwenkbar um eine Schwenkachse 46 angeordnet,
wobei die Schwenkachse 46 vorzugsweise parallel zur Drehachse 32 ist. Über eine
Schwenkung des Gegenmessers 40 um die Schwenkachse 46 läßt sich dessen Abstand
zu dem Klebeband 16 verändern
und insbesondere läßt sich
der Abstand der Kante 44 zu dem Klebeband 16 verändern.
-
Zur
Betätigung
einer Schwenkbewegung ist das Gegenmesser 40 an eine Feder 48 gekoppelt, welche
ein Drehmoment auf das Gegenmesser 40 ausübt, welches,
wenn die Schwenkbewegung nicht gesperrt ist, eine Verschwenkung
des Gegenmessers 40 auf das Klebeband zu bewirkt. Dadurch
läßt sich
das Gegenmesser 40 dem Klebeband 16 hin zustellen,
um in Kooperation mit dem Messer 30 ein Etikett 36 abtrennen
zu können.
-
Mit
der Welle 34 und damit auch dem Messer 30 ist
eine Sperreinrichtung 50 drehfest verbunden, welche angetrieben über die
Welle 34 um die Achse 32 drehbar ist. Bei Drehung
der Welle 34 drehen sich Messer 30 und Sperreinrichtung 50 synchron.
Die Sperreinrichtung 50 ist beispielsweise walzenförmig mit
nicht-zylindrischer Außenkontur
ausgebildet. Sie liegt quer zur Transportrichtung 14 des
Klebebands 16 derart, daß sie den Transport des Klebebands 16 durch
die Schneidvorrichtung 10 hindurch nicht behindert. Beispielsweise
ist sie gegenüber
dem (Rotations-)Messer 30 um mindestens eine Breite des
Klebebands 16 versetzt. Dadurch ist, wenn das Messer 30 mit
seiner Klinge 38 und das Gegenmesser 40 zu dem
Klebeband 16 beabstandet sind, so daß dieses durch die Schneidvorrichtung 10 durchtransportierbar
ist, ein Freiraum 52 gebildet (2), welcher eben
den Durchtransport zuläßt.
-
Die
Sperreinrichtung 50 dient dazu, das Gegenmesser 40 unterhalb
des oder der Führungselemente 28 zu
halten, wenn das Klebeband 16 zwischen dem Messer 30 und
dem Gegenmesser 40 durchtransportiert wird. Dadurch ist
sichergestellt, daß das
Klebeband 16 mit seiner Klebeflächenseite 26 das Gegenmesser 40 nicht
berührt
und das Gegenmesser 40 dadurch auch nicht verschmutzen kann.
Es ist dann insbesondere nicht notwendig, das Gegenmesser 40 mit
einer Antihaft-Oberfläche
auszubilden. Es muß dann
keine Antihaft-Beschichtung für
das Gegenmesser vorgesehen werden. Solche Antihaft-Beschichtungen sind
teuer und aufwendig herzustellen und es hat sich auch gezeigt, daß die für ein Messer
wie das Gegenmesser 40 erforderliche Antihaft-Beschichtung nur
sehr schwierig mit der erforderlichen Qualität hergestellt werden kann.
Durch die erfindungsgemäße Lösung kommt
das Gegenmesser 40 außerhalb
eines Schneidevorgangs nicht in Berührung mit der Klebeseite 26 des
Klebebands 16.
-
Die
Sperreinrichtung 50 ist so ausgebildet, daß sie das
Gegenmesser 40 entgegen der Federkraft der Feder 48 während des
Durchtransports des Klebebands 16, wenn kein Schneidvorgang
erfolgt, unter das Führungselement 28 drückt. (Die
Richtungsangabe bzw. Ortsangabe "unten" bezieht sich dabei auf
eine Richtung quer zur Transportrichtung 14.)
-
Diese
Positionierung des Gegenmessers 40 wird dadurch erreicht,
daß das
Gegenmesser 40 an einem entsprechenden Bereich 54 des
Außenumfangs
der Sperreinrichtung 50 anliegt und dadurch seine Bewegung
auf das Klebeband 16 zu gesperrt ist.
-
Die
Außenkontur
der Sperreinrichtung 50 ist so ausgebildet, daß bei einer
Rotation des Messers 30 automatisch eine synchrone Bewegung
des Gegenmessers 40 erfolgt. Wird beispielsweise, wie in den 1 und 3 angedeutet,
das Messer 30 so gedreht, daß es dem Klebeband 16 für eine Schneidbewegung
zugestellt wird, dann erfolgt synchron eine Verschwenkung des Gegenmessers 40 auf
das Klebeband 16 zu und dabei insbesondere über das
oder die Führungselemente 28 hinaus,
so daß bei
einem Schneidvorgang eben das Gegenmesser 40 mit dem Messer 30 kooperieren
kann und damit als Gegenmesser wirken kann.
-
Eine
Außenkontur 56 der
Sperreinrichtung 50 weist mindestens in dem Bereich, in
dem sie auf das Gegenmesser 40 wirken kann, einen längs des Umfangs
der Sperreinrichtung 50 abnehmenden Abstand zu der Drehachse 32 auf.
Dadurch ist die Sperreinrichtung 50 mit ihrer Außenkontur 56 nicht-zylindrisch.
Die Abstandsabnahme kann monoton oder zumindest näherungsweise
monoton sein, wobei eine monotone Abstandsabnahme aber nicht unbedingt erforderlich
ist.
-
Das
Messer 30 dreht sich in eine Rotationsrichtung 58.
-
Beispielsweise
nimmt der Abstand von der Außenkontur 56 zur
Drehachse 32 ausgehend von einem Punkt 60 mit
im Querschnitt größtem Abstand zu
einem Punkt 62 mit kleinstem Abstand monoton ab.
-
Aufgrund
der Abstandsabnahme weist die Außenkontur 56 der Sperreinrichtung 50 mindestens eine
Stufe 64 auf. Bei der Variante, bei der der Abstand monoton
von dem Punkt 60 zu dem Punkt 62 hin abnimmt,
ist die Stufe 64 gerade zwischen den Punkten 60, 62 gebildet.
Durch diese Stufe 64 kann das Gegenmesser 40 auf
das Klebeband 16 zu schnappen, wenn die Sperreinrichtung 50 mit
der Stufe 64 an dem Gegenmesser 40 vorbeifährt.
-
Durch
die Abstandsabnahme ändert
sich der Abstand des Bereichs 54, mit dem die Sperreinrichtung 50 auf
das Gegenmesser 40 wirkt, während der Rotation der Sperreinrichtung 50 und
damit während der
Rotation des Messers 30.
-
Wenn
der Bereich 54, mit dem die Sperreinrichtung 50 auf
das Gegenmesser 40 wirkt, einen größeren Abstand zu der Drehachse 32 aufweist, dann
ist das Gegenmesser 40 auch stärker beabstandet von dem Klebeband 16 und
die Feder 48 ist stärker
zusammengedrückt.
Ist dieser Abstand kleiner, dann wird das Gegenmesser 40 durch
die Feder 48 näher
zu dem Klebeband 16 gedrückt und kann bei entsprechend
kleinem Abstand auf das Klebeband 16 in Kooperation mit
dem Messer 30 wirken.
-
Für abgeschnittene
Etiketten 36 (3) sind ein oder mehrere Führungselemente 66 vorgesehen, welche
bezogen auf die Transportrichtung 14 dem oder den Führungselementen 28 nachgeschaltet sind.
Das oder die Führungselemente 66 weisen ebenfalls
eine Antihaft-Oberfläche
auf und sind beispielsweise antihaft-beschichtet. Insbesondere sind das
oder die Führungselemente 66 als
Leitbleche ausgebildet.
-
Es
kann vorgesehen sein, daß das
oder die Führungselemente 66 und
das oder die Führungselemente 28 bezogen
auf eine Richtung quer zur Transportrichtung 14 versetzt
zueinander angeordnet sind, d. h. in dieser Richtung beabstandet
zueinander sind. Sie können
auch relativ zueinander geneigt sein. Durch eine solche Anordnung
wird die Ablösung
eines abgetrennten Etiketts 36 erleichtert.
-
Die
erfindungsgemäße Schneidvorrichtung und
das erfindungsgemäße Abtrennverfahren
funktionieren wie folgt:
Um ein (bedrucktes) Etikett von dem
Klebeband 16 abzutrennen, wird das Klebeband mit dem noch
abzutrennenden Etikett an dem oder den Führungselementen 28 vorbei
in der Transportrichtung 14 zwischen dem Messer 30 und
dem Gegenmesser 40 durchgeführt. Während dieses Durchtransports
berühren
das Messer 30 und das Gegenmesser 40 das Klebeband 16 nicht.
Die Sperreinrichtung 50 ist in einer entsprechenden Position
(1), welche dafür sorgt,
daß das
Gegenmesser 40 unter dem oder den Führungselementen 28 positioniert
ist und das Messer 30 oberhalb des Klebebands 16 positioniert
ist.
-
Vorzugsweise
synchronisiert mit dem Transport des Klebebands 16 durch
die Schneidvorrichtung 10 hindurch und angepaßt an die
Länge des
abzutrennenden Etiketts 36 wird die Welle 34 in
der Rotationsrichtung 58 gedreht. Durch die entsprechend ausgestaltete
Außenkontur 56 der
Sperreinrichtung 50 wird das Gegenmesser 40 in
Richtung des Klebebands 16 gedrückt und dabei über das
oder die Führungselemente 28 hinausgedrückt. Die
entsprechende Schwenkbewegung des Gegenmessers 40 ist in 1 durch
die Pfeile mit dem Bezugszeichen 68 und 70 angedeutet.
-
Wenn
das Messer 30 und das kooperierende Gegenmesser 40 dann
auf das Klebeband 16 wirken, wird ein Etikett 36 abgetrennt,
das dann an dem oder den Führungselementen 66 weitertransportiert
wird und aus der Vorrichtung entnommen werden kann.
-
Beim
Schneidvorgang drückt
die Feder 48 das Gegenmesser 40 gegen das Messer 30.
Nach dem Schneidvorgang wird das Klebeband 16 entgegen
der Transportrichtung 14 zurückgezogen, indem die Druckwalze 20 kurzzeitig
in Gegenrichtung zu ihrer "normalen" Drehrichtung bei
einem Druckvorgang gedreht wird. Dadurch wird das Klebeband 16 vom angelegten
Gegenmesser 40 gelöst.
Dies wird als kurzer Reversierbetrieb bezeichnet. Anschließend wird
das Gegenmesser 40 wie unten beschrieben weggeschwenkt.
-
Bei
Weiterdrehung der Sperreinrichtung 50 in der Rotationsrichtung 58 vergrößert sich
wieder der Abstand des Bereichs 54, welcher auf das Gegenmesser 40 wirkt.
Dadurch wird das Gegenmesser in Gegenrichtung zu den Richtungen 68, 70 von
dem Klebeband 16 weggedrückt. Diese Gegenrichtungen sind
in 3 durch die Bezugszeichen 72 und 74 angedeutet.
Das Gegenmesser 40 wird dadurch in eine Position gebracht,
welche wieder unter dem Führungselement
oder den Führungselementen 28 liegt, so
daß wieder ein
(bedrucktes) Klebeband zwischen dem Messer 30 und dem Gegenmesser 40 durch
den Freiraum 52, der dadurch wieder gebildet wurde, durchtransportierbar
ist.
-
Es
ist dann wieder die Situation erreicht, wie sie in 5 gezeigt
ist, bei welcher das Gegenmesser 40 unter dem oder den
Führungselementen 28 liegt,
das Messer 30 beabstandet zum Klebeband 16 ist
und dadurch das Klebeband 16 durch den Freiraum 52 transportierbar
ist, bis durch Weiterrotation der Sperreinrichtung 50 mit
dem Messer 30 wiederum ein Etikett 36 der gewünschten
Länge abgetrennt wird.
-
Während des
Bedruckens des Klebebands 16 und des Durchtransports des
Klebebands 16 ist das Messer 30 in einer Ruheposition,
wie sie in den 1 und 5 gezeigt
ist. Für
einen Schneidvorgang erfolgt eine schnelle Drehung, wobei in 3 eine
Momentaufnahme gezeigt ist. Für
einen Schneidvorgang dreht sich das Messer 30 aus seiner Ruheposition
um 360° in
der Rotationsrichtung 58 in seine Ausgangs-Ruheposition,
wobei während
dieses Drehvorgangs ein Etikett 36 abgetrennt wird.
-
Die
Sperreinrichtung 50 stellt eine Abhebekurve für das Gegenmesser 40 bereit, über die
die Position und Bewegung des Messers 30 und des Gegenmessers 40 automatisch
synchronisiert sind, und zwar derart, daß das Gegenmesser 40 außerhalb
eines Schneidvorgangs beabstandet zu dem Klebeband 16 ist
und insbesondere hinter dem oder den Führungselementen 28 liegt,
so daß es
nicht in Kontakt mit der Klebeseite 26 des Klebebands 16 kommt.
-
Bei
dem gezeigten Ausführungsbeispiel
ist die Abhebekurve über
die Außenkontur 46 der
Sperreinrichtung 50 gebildet. Eine solche Abhebekurve läßt sich
aber auch auf andere bekannte Art und Weise ausbilden. Beispielsweise
ist es grundsätzlich auch
möglich,
daß eine
entsprechende Abhebekurve durch entsprechende Ausgestaltung einer
Außenkontur
des Gegenmessers 40, welche in Kontakt mit der Sperreinrichtung 50 tritt,
erreicht wird.