DE1586380C3 - Vorrichtung zum Auftragen eines selbstklebenden Klebstoffilms auf einem Vorratsbehälter entnommene Etiketten - Google Patents
Vorrichtung zum Auftragen eines selbstklebenden Klebstoffilms auf einem Vorratsbehälter entnommene EtikettenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen eines .selbstklebenden Klebstoffilms auf einem
Vorratsbehälter entnommene Etiketten, bei der ein ein Trägerband und ein Klebstoffilm aufweisendes
Klebstoff-Übertragungsband von einer Vorratsrolle an die mit Klebstoff zu versehende Seite der im Vorratsbehälter
übereinandergestapelten Etiketten herangeführt wird und bei der auf das dem Vorratsbehälter
entnommene Etikett der Klebstoffilm übertragen wird, indem das Trägerband des am Etikett angeklebten
Klebstoff-Übertragungsbandes aus der Etikettenvorschubebene abgezogen wird.
Aus der USA.-Patentschrift 3 145 514 ist eine Vorrichtung mit diesen Merkmalen bekannt. Die Etiketten
sind in einem an seiner Unterseite offenen Behälter gestapelt und werden durch eine besondere interminierend
öffnende Festhaltevorrichtung am Herausfallen gehindert. Parallel zu der Etikettenebene
wird an der Unterseite des Behälters ein mit einem Klebstoffilm beschichtetes Trägerband vorbeigeführt,
wobei die Klebstoffschicht auf der den Etiketten zugewandten Seite angeordnet ist. Durch öffnen der
Festhaltevorrichtung fällt ein Etikett auf die auf dem Trägerband befindliche Klebstoffschicht, die an dem
Etikett haftet. Durch translatorische Bewegung des Trägerbandes wird das Etikett aus dem Bereich unter
dem Behälter fortbewegt, wobei das Trägerband über eine scharfe Kante aus der Ebene des Etikettes abgezogen
und das Etikett mit dem daran haftenden Klebstoff weiterverarbeitet wird.
Bei dieser bekannten Anordnung ist es nachteilig, daß die Entnahme des nächstfolgenden Etikettes
nicht zwangläufig erfolgt, nachdem das vorhergehende Etikett abgeführt worden ist, was zu unnötigen
Klebebandverbrauch führen kann, wenn etwa das aus Trägerband und Klebstoffschicht bestehende
Klebeband weiterbewegt wird, ohne daß sofort ein neues Etikett durch offnen der Festhaltevorrichtung
zugeführt wird. Darüber hinaus kann es zu erheblichen Schwierigkeiten bei der Weiterverarbeitung der
mit der Klebstoffschicht versehenen Etiketten dadurch kommen, daß das Etikett gleichzeitig auf der
gesamten Fläche des Klebstoffbandes aufliegt, weil dies zu Verwerfungen und Blasenbildungen führen
kann.
Aus der USA.-Patentschrift 2 010 567 ist es weiterhin bekannt, mittels einer Rolle bzw. Walze jeweils
das unterste Blatt eines in einem Vorratsbehälter enthaltenen Papierstapels abzuziehen. Hierbei
liegt die Stapelebene in einer zur Angriffsfläche des Walzenmantels schräg liegenden Ebene. Die Walze
greift an der vordersten Kante des Blattes an und zieht dieses zur Weiterverarbeitung unter einer
Sperre hervor, die jeweils nur ein Blatt aus dem Stapel hcrausgleiten läßt, um es dann der Weiterverarbeitung
zuzuführen.
Durch die dieser USA.-Patentschrift zu entnehmende Lehre wird eine aufwendige Vorrichtung lediglich
zur Entnahme der Blätter aus dem Stapelbehälter vorgesehen, bei der ein Anbringen der Klebemittelschicht
anschließend erfolgen müßte.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, an einem Vorratsbehälter kontinuierlich zu entnehmenden
Etiketten eine Klebstoffschicht mit einfachen Mitteln sicher und zuverlässig anzubringen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Klebstoff-Übertragungsband in einer
zur Etikettenstapelebene schrägen Ebene an die mit dem Klebstoffilm zu versehende Seite der Etiketten
heran- und um eine Anbringrolle teilweise herumge-
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führt wird, die das Klebstoff-Übertragungsband mit F i g. 2 eine Vorderansicht der in der F i g. 1 darge-
der Klebstoffilmseite an die in Förderrichtung des stellten Vorrichtung und
Übertragungsbandes vorderste 'Kante des Etikettes F i g. 3 einen Ausschnitt aus einer Draufsicht auf
andrückt und das Etikett durch die Vorschubbewe- die Vorrichtung, von der Linie 3-3 in der F i g. 1 aus
gung des Übertragungsbandes aus dem Vorratsbehäl- 5 gesehen, wobei die Anbringungsrolle aus der Arter
herausgezogen wird, wobei das Etikett während beitstellung in die Bandeinzugsstellung bewegt ist,
des Verlassene des Vorratsbehälters, bei dem die üb- die in der F i g. 1 mit unterbrochenen Linien dargerigen
Etiketten durch eine einen Schlitz längs der stellt ist.
Anbringungsrolle definierende Etikettensperre zu- Wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, ist eine Plattrückgehalten werden, durch eine Schiene in einer io form 10 an einer Basisplatte 12 angebracht, die mit
Ebene geführt wird, in der die Anbringungsrolle ab- den Füßen 14 versehen ist, auf denen das Gerät auf
rollt. einer Unterlage ruht. Die Plattform 10 ist in der
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Vor- Mitte mit einer langgestreckten Öffnung 18 versehen,
richtung zum Auftragen eines selbstklebenden Kleb- wie am besten aus der F i g. 3 zu ersehen ist. Beiderstoffilms
auf einem Vorratsbehälter entnommene Eti- 15 seits der Öffnung 18 sind an der Oberseite der Plattketten
wird erreicht, daß diese nacheinander durch form 10 zwei Schienen 20 befestigt. Die Weite der
die Bewegung des Bandes aus dem Trichter heraus- Öffnung 18 ist ungefähr gleich dem Abstand der
gezogen werden, ohne daß irgendeine Vorrichtung Schienen von einander und derart bemessen, daß in
nötig wäre, um die Etiketten aus dem Trichter auszu- die Öffnung eine Anbringungsrolle 22 eingeführt
geben. Das jeweils unterste Etikett wird dadurch aus 20 werden kann.
dem Behälter herausgezogen, daß die auf dem Die Anbringungsrolle 22 ist an einem Schwenkhe-
Trägerband befindliche Klebstoffschicht an dem Eti- bei 24 drehbar angebracht, der an der Plattform 10
kett haften bleibt, während das Trägerband um die bei 26 befestigt ist. An dem Schwenkhebel 24 ist fer-Anbringungsrolle
herumgezogen wird. Da die Etiket- ner eine Ablöserolle 28 drehbar angebracht. An der
ten durch die Schiene in einer Ebene geführt werden, 25 Basisplatte 12 ist bei 32 ein Arretierungshebel 30
kann das Etikett mit der daran haftenden Klebstoff- verschwenkbar angebracht. In den Hebel 30 ist an
schicht nicht dem Trägerband folgen und steht somit dem einen Ende eine Feder 34 eingehängt, die mit
zur Weiterverarbeitung zur Verfügung. dem anderen Ende an der Basisplatte 12 befestigt ist.
Vorzugsweise wird eine in der Ebene der Schiene An dem Schwenkhebel 24 ist ein Anschlagstift 36 beabrollende,
in Bandförderrichtung hinter der Anbrin- 30 festigt, an den sich das zur Feder 34 entgegengesetzte
gungsrolle und auf der gleichen Seite wie diese an- Ende des Hebels 30 anlegt und die Anbringungsrolle
geordnete Ablöserolle vorgesehen, wobei das* Über- 22 sowie die Ablöserolle 28 in der Arbeitsstellung
tragungsband über beide hinweggeführt wird. Da- festhält, die in der F i g. 1 mit Vollinien dargestellt
durch wird das Trägerband nicht unmittelbar hinter ist.
der Anbringungsstelle der Klebstoffschicht aus der 35 Die beiden genannten Rollen 22 und 28 befinden
durch die Schiene definierten Ebene herausgeführt, sich innerhalb der Öffnung 18 in der Plattform 10,
was zu einem besseren Anhaften der Klebstoffschicht wenn die verschwenkbare Platte 24 in der Arbeitsan
dem Etikett beiträgt. stellung festgehalten wird, die in der F i g. 1 mit VoIl-
Zum besseren Einfädeln eines neuen Klebstoff- linien dargestellt ist. Wird der Arretierungshebel 30
Übertragungsbandes in die Vorrichtung kann vorge- 40 nach der F i g. 1 im Uhrzeigergegensinne versehen
sein, daß die Rolle(n) auf einem Schwenkhebel schwenkt, so fällt die verschwenkbare Platte 24 aus
gelagert ist (sind), mit dem sie aus der Arbeitsstel- der Arbeitsstellung in die in der F i g. 1 mit unterbrolung
in eine zum Einfädeln des Übertragungsbandes chenen Linien dargestellte Stellung, bei der in das
geeignete Stellung verschwenkt werden kann (kön- Gerät das Klebstoff-Übertragungsband Γ eingezogen
nen). 45 werden kann, das über die Rollen 22 und 28 gezogen
Der von der erfindungsgemäßen Vorrichtung an- wird, wonach der Schwenkhebel 24 in die Arbeitszubringende
Klebstoffilm wird üblicherweise zusam- stellung geschwenkt wird. Hiermit ist das Gerät vermen
mit einem Trägerband vertrieben und im allge- wendungsbereit.
meinen als Klebstoff-Übertragungsband bezeichnet. An der Basisplatte 12 ist eine Achse 40 befestigt,
Der Klebstoffilm weist an sich eine nur sehr geringe 5° auf der eine Bandnabe 38 drehbar gelagert ist. Die
Zugfestigkeit auf und ist schwierig zu verarbeiten, Achse 40 ist am freien Ende mit einem Gewinde verselbst
wenn er Verstärkungsfasern enthält, da er an sehen und trägt eine Feder sowie eine Flügelmutter
jedem Gegenstand haften bleibt, mit dem diese in 42. Wird die Flügelmutter angezogen, so drückt die
Berührung gelangt. Der Klebstoffilm ist daher leich- Feder seitlich gegen die Bandnabe 38 und hemmt deter
zu handhaben, wenn er auf der einen Seite eines 55 ren Drehung.
Trägerbandes aufgebracht ist. Dieses besteht im all- An der Basisplatte 12 ist eine Führungsrolle 44
gemeinen aus einem Material, für das der Klebstoff- drehbar angebracht. Die Nabe trägt eine Rolle 46
film nur eine geringe Haftfähigkeit aufweist, so daß des Klebstoff-Übertragungsbandes, das auf die Nabe
das Trägerband von dem Klebstoffilm leicht entfernt so aufgewickelt ist, daß das Trägerband sich an der
werden kann, nachdem es mit der klebenden Seite an 60 Außenseite der Rolle befindet, so daß beim Einfüheiner
Fläche oder einem Gegenstand, etwa einem ren des Bandes in das Gerät das Trägerband an der
Etikett, angeheftet worden ist. Führungsrolle 44 anliegt, wie in der Fig. 1 darge-
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher stellt, während die klebrige Seite der Plattform 10
erläutert. Es zeigt zugewandt ist.
F i g. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung, wobei 65 Wie in der F i g. 2 dargestellt, ist an der Plattform
eine Rolle eines Klebstoff-Übertragungsbandes ein- 10 ein Vorratsbehälter 48 für Etiketten usw. angegezogen
ist und einige Teile als Schnitt dargestellt bracht, die zwei Tragschienen 50 und eine Führungssind,
schiene 52 aufweist, wobei die Schienen auf der
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Plattform 10 senkrecht stehen. Durch die Tragschie- bis es sich hinter dem Stapel befindet, und dann wienen
50 und die Führungsschiene 52 hindurch erstrek- der zurückgeführt, bis es auf dem obersten Etikett
ken sich zwei Ausrichtungsstangen 54. An den Aus- ruht, wie in der F i g. 1 dargestellt. Der Etikettenkeil
richtungsstangen 54 sind zwei Ausrichtungsplatten 64 wird so eingestellt, daß er mit den Etiketten, die
56 verstellbar angebracht, die an beiden Seiten eines 5 die geringste Entfernung von der Plattform 10 aufStapels
von Etiketten so eingestellt werden können, weisen, in Berührung steht, wie in der F i g. 1 dargedaß
die Stelle, an der das Klebeband angeheftet wer- stellt, und das der Plattform 10 am nächsten geleden
soll, an der Führungsschiene 52 gelegen ist. In gene Etikett wird unter das Ende der Etikettensperre
der F i g. 1 ist ein Stapel von Etiketten mit unterbro- 58 gelegt, das der Anbringungsrolle 22 am nächsten
chenen Linien dargestellt. io gelegen ist. Hiernach ist das Gerät betriebsbereit.
An der Führungsschiene ist eine Etikettensperre Nach Einschalten des Motors 66 werden die bei-58
verschiebbar angebracht. Die Etikettensperre 58 den Zahnräder 70 und 76 angetrieben, wobei auf das
trägt am oberen Ende ein Gewicht 60, das die Sperre Trägerband L ein Zug ausgeübt und somit das
gegen die Anbringungsrolle 22 zu bewegen sucht, Klebstoff-Übertragungsband T, an dem das Schutzwenn
diese sich in der Arbeitsstellung befindet. 15 abdeckungsband haftet, von der Vorratsrolle 46 ab-Durch
das Gewicht 60 ist ein Gewicht für die Etiket- gezogen und gegen die Anbringungsrolle 22 geführt
ten gleitbar hindurchgeführt 62, das sich mit dem und mit dem Etikett in Berührung gebracht wird,
oberen Etikett im Behälter 48 in Richtung zur An- Hierbei bleibt der Klebstoffilm an der unteren Kante
bringungsrolle 22 bewegt in dem Ausmaß, in dem des Etiketts haften. Bei der hierauf folgenden Bewesich
der Vorrat an Etiketten im Gerät erschöpft. An 20 gung wird das am Klebstoffilm haftende Etikett von
der Plattform 10 ist ein Etikettenkeil 64 in der der Anbringungsrolle 22 aus zur Ablöserolle 28 beLängsrichtung
verschiebbar angebracht, der den Eti- fördert, wobei der Klebstoffilm an die Fläche des
kettenstapel anhebt, wie in der F i g. 1 dargestellt. Etiketts angeheftet wird. Wenn das Etikett mit dem
Hierdurch wird die Entnahme des untersten Etiketts Klebstoffilm und dem Trägerband an der Ablöserolle
vom Stapel erleichtert. . 25 28 vorbeiwandern, wird das Trägerband abgezogen,
An der Basisplatte 12 ist ein Motor 66 sowie ein da das Etikett von den Schienen 20 festgehalten wird
Getriebe 68 angebracht. Die Antriebswelle des Ge- und dem Trägerband nicht folgen kann, das um die
triebes 68 ist durch die Basisplatte 12 hindurchge- Ablöserolle 28 herumgeführt wird. Das Etikett mit
führt und trägt ein Zahnrad 70. An der Basisplatte dem an diesem haftenden Klebstoffilm wandert nun
12 ist bei 74 ein Arm 72 verschwenkbar angebracht, 30 auf den Schienen 20 weiter in Richtung zum Etiket-
der an dem freien Ende ein Zahnrad 76 trägt. In den tenschalter 84.
Arm 72 und in die Basisplatte 12 ist eine Zugfeder Wenn die rückwärtige Kante des ersten Etiketts
78 eingehängt, die das Zahnrad 76 gegen das An- das Ende der Etikettensperre 58 verläßt, gelangt die
triebszahnrad 70 zieht, wie in der Fig. 1 dar- vordere Kante des nächsten Etiketts mit dem Klebgestellt.
35 stoff-Übertragungsband T in Berührung, das auf der
An der Basisplatte 12 ist ferner eine Rolle 80 Anbringungsrolle 22 ruht, so daß die rückwärtige
drehbar angebracht, die einen Kunststoffbelag trägt, Kante des ersten Etiketts sich an die vordere Kante
an dem der Klebefilm leicht haften bleibt, so daß Re- des zweiten Etiketts anschließt mit der Folge, daß
ste des Klebefilms die an dem Trägerband zurück- das zweite Etikett dem ersten Etikett bei dessen Bebleiben,
an dieser Rolle kleben bleiben, wenn das 40 wegung in Richtung zum Etikettenschalter 85 folgt.
Trägerband sich an der Rolle 80 vorbeibewegt, wie Der Etikettenschalter 84 ist so angeordnet, daß das
in der Fig. 1 dargestellt. Das TrägerbandL wird Betätigungsglied 86 von der Ablöserolle 28 eine Entzwischen
den beiden Zahnrädern 70 und 76 hin- fernung aufweist, die der Länge eines Etiketts entdurchgeführt,
so daß es, wenn der Motor 66 läuft, spricht.
von den beiden Zahnrädern 70 und 76 nach rechts 45 Stößt die vordere Kante des ersten Etiketts gegen
gezogen wird. das Betätigungsglied 86 des Etikettenschalters 84, so
Es ist eine Stromquelle und ein elektrischer Schal- wird der Motor 66 abgeschaltet, während die elektro-
ter 82 vorgesehen, der an der Basisplatte 12 befestigt magnetische Einrichtung 88 Strom erhält und das
ist, während an den Schienen 20 ein Etikettenschal- Niederhaltekissen 90 nach unten vorstößt. Das Kissen
ter 84 verstellbar angebracht ist, der von einem Beta- 50 90 legt sich hierbei an die vordere Kante des zweiten
tigungsglied 86 betätigt, das sich zwischen den Schie- Etiketts an und drückt das Etikett gegen die Ablöse-
nen 20 nach außen erstreckt. An der Führungs- rolle 28. Hiernach kann das erste Etikett vom Gerät
schiene 52 ist ein elektromagnetisch betätigter Eti- abgezogen werden, wobei der Klebstoffilm zwischen
kettenniederhalter 88 angebracht, der ein Niederhai- dem ersten und dem zweiten Etikett durchreißt. Das
tekissen 90 trägt. Der Schalter 82, der Motor 66, der 55 Betätigungsglied 86 wird von einer Feder beauf-
Etikettenschalter 84 und der Niederhalter 88 sind in schlagt, die das Glied 86 in die Ausgangsstellung zu-
an sich bekannter Weise mit einer elektrischen rückführt, wobei der Schalter 84 umgeschaltet wird,
Schaltung verbunden, die die genannten Elemente in sobald das erste Etikett aus dem Gerät entfernt wird,
der richtigen Reihenfolge betreibt. Bei der Umschaltung des Etikettenschalters 84 wird
Nachdem das Klebstoff-Übertragungsband in das 60 die elektromagnetische Einrichtung 88 abgeschaltet,
Gerät eingezogen worden ist, kann das Gerät in Be- wonach das zweite Etikett zum Etikettenschalter 84
trieb genommen werden. In den Vorratsbehälter 48 bewegt werden kann, während der Motor 66 wieder
wird ein Stapel Etiketten eingelegt, und die Ausrich- eingeschaltet wird und das Gerät in der beschriebe-
tungsplatten 56 beiderseits des Etikettenstapels wer- nen Weise weiterbetreibt.
den so eingestellt, daß der Bezirk der Etiketten, in 65 Das der Anbringungsrolle 22 am nächsten gele-
dem das Klebeband angebracht werden soll, unmit- gene Ende der Etikettensperre 58 wird vorzugsweise
telbar an der Führungsschiene 52 gelegen ist. Das nach allen Richtungen abgeschrägt, wie in der F i g. 1
Gewicht 62 wird vom Etikettenstapel weggezogen, dargestellt, so daß jeweils nur ein Etikett zwischen
der Sperre und der Anbringungsrolle hindurchwandern kann. Da die Etikettensperre 58 nach oben und
unten frei bewegbar gelagert" ist, so kann die Sperre sich von selbst auf die verschiedene Dicke der Etiketten
einstellen. Ferner ist der Etikettenkeil insofern von Nutzen, als er die Reibung oder Hemmung vermindert.,
die von dem Etikettenstapel auf das unter-
ste Etikett ausgeübt wird, so daß dieses auf der geneigt verlaufenden Fläche des Keiles rasch hinabgleiten
kann, wenn das unterste Etikett mit dem Klebband in Berührung gelangt und mitgeführt wird. Für
die ordungsgemäße Ausgabe der Etiketten ist die Beziehung zwischen der Etikettensperre 58, dem Etikettenkeil
64 und der Anbringungsrolle 22 wichtig.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309526/22
Claims (6)
- Patentansprüche:I. Vorrichtung zum Auftragen eines selbstklebenden Klebstoffilms auf einem Vorratsbehälter entnommene Etiketten, bei der ein ein Trägerband und ein Klebstoffilm aufweisendes Klebstoff-Übertragungsband von einer Vorratsrolle an die init Klebstoff zu versehende Seite der im Vorratsbehälter übereinandergestapelten Etiketten herangeführt wird und bei der auf das dem Vorratsbehälter entnommene Etikett der Klebstoffilm übertragen wird, indem das Trägerband des am Etikett angeklebten Klebstoff-Übertragungsbandes aus der Etikettenvorschubebene abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebstoff-Übertragungsband (T) in einer zur Etikettenstapelebene schrägen Ebene an die mit dem Klebstoffilm zu versehende Seite der Etiketten heran- und um eine Anbringungsrolle (22) teilweise herumgeführt wird, die das Klebstoff-Übertragungsband mit der Klöbstofffilmseite an die in Förderrichtung des Übertragungsbandes vorderste Kante des Etiketts andrückt und das Etikett durch die Vorschubbewegung des Übertragungsbandes aus dem Vorratsbehälter (48) herausgezogen wird, wobei das Etikett während des Verlassens des Vorratsbehälters, bei dem die übrigen Etiketten durch eine einen Schlitz längs der Anbringungsrolle (22) definierende Etikettensperre (58) zurückgehalten werden, durch eine Schiene (20) in einer Ebene geführt wird, in der die Anbringungsrolle abrollt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der Ebene der Schiene (20) abrollende, in Bandförderrichtung hinter der Anbringungsrolle (22) und auf der gleichen Seite wie diese angeordnete Ablöserolle (28) vorgesehen ist, wobei das Übertragungsband (T) über beide hinweggeführt wird.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle(n) (22 bis 28) auf einem Schwenkhebel (24) gelagert ist (sind), mit dem sie aus der Arbeitsstellung in eine zum Einfädeln des Übertragungsbandes geeignete Stellung verschwenkt werden kann (können).
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Vorratsbehälter (48) herausgeförderte Etikett über ein an der Schiene (20) angeordnetes Betätigungsglied (86) eines Schalters (84) den Bandvorschub abschaltet, wenn die hintere Etikettenkante die Ablöserolle (28) verläßt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abschalten des Bandvorschubes ein elektromagnetisch betätigtes Niederhalterkissen (90) die vordere Kante des nächstfolgenden Etiketts gegen die Ablöserolle (28) drückt.
- 6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Etiketten im Vorratsbehälter (48) durch einen unter die hintere Kante des Etikettenstapels greifenden verschieblichcn Etikettenkeil (64) eingestellt werden kann.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |