CH620310A5 - - Google Patents

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CH620310A5
CH620310A5 CH1331777A CH1331777A CH620310A5 CH 620310 A5 CH620310 A5 CH 620310A5 CH 1331777 A CH1331777 A CH 1331777A CH 1331777 A CH1331777 A CH 1331777A CH 620310 A5 CH620310 A5 CH 620310A5
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CH
Switzerland
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tape
holding
tapes
strip
common
Prior art date
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CH1331777A
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Klaus Schoettle
Peter Dobler
Lothar Gliniorz
Volker Scherer
Heinz Brombach
Original Assignee
Basf Ag
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/113Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of magazines or cassettes, e.g. initial loading into container
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T156/00Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
    • Y10T156/12Surface bonding means and/or assembly means with cutting, punching, piercing, severing or tearing

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäss Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie eine Verwendung der Vorrichtung.
Für die Fertigung beispielsweise von Kompaktkassetten sind Verfahren bekannt, bei denen zunächst vorkonfektionierte Kassetten hergestellt werden. Solche vorkonfektionierten Kassetten sind bei Kompaktkassetten unter der Kurzbezeichnung «CO-Kompaktkassetten» bekannt und enthalten bis auf das Magnetband alle Einzelteile einschliesslich der Wickelkerne, an denen jeweils ein Ende eines Vorspannbandes befestigt ist. In einer weiteren Fertigungsstufe wird das Magnetband mit den beiden Vorspannbandstücken verbunden und in die CO-Kompaktkassette eingespult.
Es sind bereits mit mechanischen Mitteln arbeitende Einrichtungen zum Laden solcher CO-Kompaktkassetten mit Magnetband bekannt. Mit ihnen kann jedoch immer nur eine Kassette mit einem Magnetband von einer Vorratsspule befüllt werden. Dazu ist es erforderlich, dass nach dem Schneiden der Magnetbänder aus der beschichteten Folienbahn diese zunächst auf Wickelkerne oder Spulen gewickelt werden, um als Rohwickel bezeichnete Vorratspulen bereitzustellen. Ferner ist von Nachteil, dass üblicherweise das Messer zum Durchtrennen des Bandes zeitlich auf die Bandkante bewegt wird. Dadurch können leicht einseitige Verdehnungen der Bänder und unsaubere Schnittstellen entstehen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, um die Nachteile bekannter Ausführungen zu vermeiden und um insbesondere eine Vielzahl von Bandkassetten gleichzeitig zu befüllen. Ausserdem sollte die Vorrichtung mit geringerem Aufwand als bisher hergestellt werden können. Diese Aufgasbe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 definierten Massnahmen gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung sind in den Patentansprüchen 2 bis 4 umschrieben.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung gestattet ein rationelles Laden von Bandkassetten und die Einsparung der Kosten, die bisher bei der Herstellung der eingangs erwähnten Rohwik-kel entstanden sind. Die Vorrichtung ermöglicht es nämlich, das Einspulen der Bänder in die Bandkassetten in Einklang mit dem Ablauf der Schneidmaschine für die Folienbahn zu bringen. Die Vorrichtung eignet sich zwar besonders zum Laden von Magnetbandkassetten mit Magnetband, mit ihrer Hilfe können jedoch auch andere bandförmige Materialien im Sinne der Erfindung verarbeitet werden, beispielsweise das Einspulen von Filmen in Filmkassetten. Die mit dem zu verarbeitenden Material zusammenwirkenden Teile sind diesem dann nur noch anzupassen.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstands wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben, dabei zeigen schematisch:
Fig. 1 und 2 eine Vorrichtung in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen ;
Fig. 3 eine Einrichtung zum Durchtrennen der Bänder und zum Aufbringen der Klebestreifen in der Vorrichtung der Fig. 1 und 2; und
Fig. 4 eine Darstellung zur Erläuterung des Arbeitsablaufs.
Die Vorrichtung zum Laden, beispielsweise einer CO-Kom-paktkassette, 1 - im folgenden kurz als Kassette bezeichnet -besteht, wie Fig. 1 und 2 zeigen, im wesentlichen aus einer Halterung 2 für die Kassetten 1, einem Antrieb für jeweils einen Wickelkern 3 der Kassetten 1 sowie aus einer Klebestation 4 mit betätigbaren Einrichtungen 5,6 (Fig. 3) zum Durchschneiden der Vorspannbänder 8,8' und Magnetbänder 7 und zum Abgeben und Andrücken von Klebebandstreifen 9 auf die zu verbindenden Bandenden.
Die Halterung 2 für die Kassetten 1 ist ein mit einer Vielzahl von Vertiefungen 21 ausgebildetes Behälterteil, vorzugsweise aus Kunststoff oder Aluminium, in das die Kassetten 1 eingesetzt werden. Die Vertiefungen 21 sind so bemessen, dass
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in ihnen die Kassetten 1 lagefest gehalten sind. Ihre Anzahl und Anordnung ist auf die von der Schneidmaschine angebotene Magnetbandanordnung abgestimmt. Es ist zweckmässig, die in die Vertiefungen eingesetzten Kassetten 1 mittels einer Achse zu fixieren, welche durch in der Kassette vorhandene Öffnungen und entsprechende Bohrungen in den beiden Seitenwänden des Behälterteils geführt ist.
Zum Antrieb der die Magnetbänder 7 aufwickelnden Wik-kelkerne 3 der Kassetten 1 ist eine motorisch antreibbare Welle 24 (Fig. 4) vorgesehen, die mit Freilaufkupplungen versehen und durch die gezahnte Zentrumsöffnung der Wickelkerne 3 steckbar ist. Hierzu ist die Welle 24 mit dem Antrieb 25 verschiebbar gelagert.
Die Figuren 1 und 2 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der Klebestation 4, di eine erste ortsfeste Halteleiste 41 sowie eine in Richtung des Doppelpfeils A schwenkbare zweite Halteleiste 42 und eine in Richtung des Doppelpfeils B verschiebbare dritte Halteleiste 43 umfasst. Wie in Fig. 1 dargestellt, liegen alle drei Halteleisten 41,42,43 in ihrer Ausgangsstellung in einer Ebene. An ihrer Oberseite sind die aus quaderförmigen Grundkörpern bestehenden Halteleisten zur Führung und Fixierung der Vorspannbänder 8,8' beziehungsweise Magnetbänder 7 mit Nuten 44 versehen, die miteinander fluchtend ausgerichtet sind. Im als Bandauflagen 45 dienenden Boden der Nuten 44 sind Öffnungen 48 vorgesehen, die mit einer Unterdruckkammer in Verbindung stehen, um die in die Nuten 44 eingelegten Vorspannbänder 8,8' beziehungsweise Magnetbänder 7 durch pneumatischen Anpressdruck festzuhalten. Mit Hilfe betätigbarer Ventile kann der Anpressdruck abgestellt und damit die Bänder 7,8,8' freigegeben werden. Als Werkstoffe für die Halteleisten 41,42,43 kommen vorzugsweise Metalle, insbesondere Stahl, in Betracht.
Über den Halteleisten 41,42,43 sind in einem schwenkbaren Lagerrahmen 50 die Einrichtung 5 zum Durchschneiden der Bänder 7,8,8' und die Einrichtung 6 zum Abgeben und Andrücken der Klebebandstreifen 9 angebracht (Fig. 3). Zur Aufnahme dieser Einrichtungen 5,6 ist ein um seine Längsachse im Rahmen 50 drehbar gelagerter und mit diesem senkrecht zur Oberfläche der Magnetbänder 7 bewegbarer, quaderförmiger Halteblock 51 an seiner Ober- und Unterseite mit Längsnuten 52,53,53' versehen. In der Längsnut 52 an der Unterseite des Halteblocks 51 ist eine mit den Messern 54 zum Durchtrennen der Bänder 7,8,8' ausgerüstete Leiste 55 mittels Schrauben befestigt. Die Schneide der Messer 54, die senkrecht über den die zu durchtrennenden Bandteile aufnehmenden Nuten 44 der ortsfesten Halteleiste 41 stehen, ist abgeschrägt. An der hinteren Oberkante 46 ist diese Halteleiste 41 abgestuft, um ein Aufsetzen der Schneide der Messer 54 beim Schneidvorgang zu verhindern.
An der Oberseite des Halteblocks 51 sind eine Längsnut 53 zur Aufnahme eines Magazins 56 mit den Klebebandstreifen 9 und eine Längsnut 53' zur Befestigung eines Andrückstempels 57 vorgesehen, der vorzugsweise eine profilierte, gummielastische Oberfläche aufweist. Zur lösbaren Fixierung des Magazins 56, in dessen Quernuten 58 die Klebebandstreifen 9 mittels nadeiförmiger Dorne festgehalten sind, ist die Längsnut 53 und das Magazin 56 mit miteinander korrespondierenden und an sich bekannten, betätigbaren, mechanischen Verriegelungsmitteln versehen, beispielsweise in Form hinterschnitte-ner Konturen in Verbindung mit beweglichen und gefederten Vorsprüngen oder mittels Federelemente wirkender Klinkmechanismen zwischen Magazin 56 und Längsnut 53. Weitere Möglichkeiten zur Halterung des Magazins 56 in der Längsnut 53 sind lösbare magnetische Verbindungen. Die Halterung und Fixierung des Magazins 56 sind nicht Gegenstand der Erfindung und daher in den Zeichnungen nicht dargestellt. Der Boden der Längsnut 53 ist mit Federelementen versehen, damit - wie später erläutert - beim Andrücken der Klebebandstrei620310
fen 9 auf die zu verbindenden Bandenden mittels des Andrückstempels 57 das Magazin 56 gegenüber diesem zurücktreten kann.
Der Andrückstempel 57 ist ein quaderförmiger Grundkörper, der mittels Schrauben in der Längsnut 53' befestigt ist und an dessen Oberseite zu den Quernuten 58 des Magazins 56 kongruente Stege 59 herausgearbeitet sind, wobei die Stege 59 in Fluchtung mit den Quernuten 58 des Magazins 56 stehen. Die Stege 59 besitzen Bohrungen 60, die über eine Zuführungsleitung und ein betätigbares Ventil mit einer Druckquelle verbunden sind, so dass an der Oberfläche der Stege 59, die in den Quernuten 58 des Magazins 56 verankerten Klebebandstreifen 9 unter der Wirkung eines Unterdrucks gehalten werden.
Zur Betätigung der vom Halteblock 51 getragenen Einrichtungen 5 und 6 ist der Lagerrahmen 50 mit einem in den Zeichnungen nicht dargestellten Arbeitszylinder verbunden. Der Halteblock 51 ist manuell oder ebenfalls mittels eines Arbeitszylinders um 180° drehbar.
Fig. 4 zeigt, wie die beschriebene Vorrichtung mit der Schneidmaschine 72 für die beschichtete Folienbahn 73 (Fig. 4) zusammenwirkt. Hierzu sind zwischen der Vorrichtung der Schneidmaschine 72 Umlenkrollen 70,71 zur Führung der Magnetbänder 7 und in den Zeichnungen nicht dargestellte, an sich bekannte Einrichtungen, wie Tänzerwalzen, zum Ausgleich der Laufgeschwindigkeits- und Zugspannungsschwankungen angeordnet. Dabei hat die Walzenanordnung 71 die Funktion zu erfüllen, die Magnetbänder 7 in wechselnder Folge in zwei Arbeitsebenen zu führen, von denen jede mit einer Vorrichtung zum Laden der CO-Kassetten ausgestattet ist. Dadurch wird erreicht, dass die von der Schneidmaschine 72 angeliefert Magnetbandanordnung auf die durch Anordnung der CO-Kassetten 1 bestimmte Führung der Magnetbänder 7 in der Vorrichtung zum Laden der Kassetten abgestimmt ist.
Die Wirkungsweise ist folgende (Fig. 4): Zuerst werden die Kassetten 1 in die Halterung 2 eingesetzt. Sodann werden alle zuvor aus den Kassetten 1 gezogenen und eine Schleife bildenden Vorspannbänder 8 mittels eines genuteten Hilfswerkzeugs - beispielsweise ein mit Nuten versehener Rundstab - gleichzeitig in die Nuten 44 der ortsfesten Halteleiste 41 und der schwenkbaren Halteleiste 42 (Fig. 1) so eingelegt, das zwei nebeneinanderliegende, parallele Vorspannbandhälften 8,8' gebildet werden (Fig. 1). Nach dem Durchschneiden der mittels Unterdruck in den Nuten 44 festgehaltenen Vorspannbänder in diese Hälften 8,8' mit Hilfe der Messer 54, die mit dem durch einen Arbeitszylinder betätigten Lagerrahmen 50 schnell nach unten und wieder nach oben bewegt werden, wird die Halteleiste 42 mit den Vorspannbandhälften 8' nach oben in Richtung des Doppelpfeils A geschwenkt (Fig. 2) und die Halteleiste 43 mit den Magnetbändern 7 an die ortsfeste Halteleiste 41 geschoben. In der Halteleiste 43 befinden sich die Magnetbänder 7, die von der Schneidmaschine kommend zu Beginn des Arbeitsablaufs in die Nuten 44 eingelegt wurden. Durch Drehen des Halteblocks 51 im Lagerrahmen 50 um 180° gelangt das Magazin 56 mit den Klebebandstreifen 9 und der Andrückstempel 57 über die zu verbindenden Enden de Vorspannbandhälften 8 und Magnetbänder 7, die durch den auf die Bandauflagen 45 wirkenden Unterdruck festgehalten werden. Durch Betätigen des Arbeitszylinders für den Lagerrahmen 50 wird der Halteblock 51 zum Andrücken der Klebebandstreifen 9 auf die zu verbindenden Bandenden mittels des Andrückstempels 57 zu den Halteleisten 41 und 43 bewegt. Dabei wird das auf der Oberfläche der Halteleiste 43 sich abstützende Magazin 56 entgegen der Federkraft der Federelemente in die Längsnut 53 des Halteblocks 51 gedrückt, so dass beim Weiterzufahren der Halteblocks 51 die Klebebandsteifen mittels der Stege 59 des Andrückstempels 57 aus den Quernuten 58 des Magazins 56 gelöst werden. In diesem Zeitpunkt, in dem die Klebebandstreifen 9 mit Hilfe des Andrückstempels 57 auf die
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zu verbindenden Bandenden 7 und 8 gebracht werden, werden die Bohrungen 60 in den Stegen 59 mit Hilfe eines Ventils auf eine Überdruckquelle umgeschaltet, um die Klebebandstreifen 9 vom Andrückstempel 57 zu lösen und auf die Bandenden 7 und 8 zu drücken. Während anschliessend der Lagerrahmen 50 mit dem Halteblock 51 durch Betätigen des Arbeitszylinders in der entgegengesetzten Richtung wieder in die Ausgangsstellung zurückgebracht wird, wird der Unterdruck in den Nuten 44 der Halteleisten 41 und 43 aufgehoben, um die Magnetbänder 7 und Vorspannbänder 8 freizugeben, und der Antrieb 24 und 25 für die Wickelkerne 3 wirksam gemacht, so dass die gewünschten Magnetbandlängen auf die Wickelkerne 3 der Kassetten 1 gewickelt werden. Gleichzeitig wird die Schneidmaschine 72 in Gang gesetzt, wobei die Magnetbänder 7 mit der Geschwindigkeit der in die Schneidmaschine 72 laufenden, beschichteten Folienbahn 73 in die Kassetten 1 eingespult werden. Zur exakten Führung der Magnetbänder 7 in die engen Frontöffnungen der Kassetten 1 sind nahe über diesen Bandführungselemente 47 vorgesehen.
Nach dem Einspulvorgang und Stillsetzen des Antriebs 25
wird der Arbeitszylinder des Lagerrahmens 50 erneut betätigt, um die Magnetbänder 7 zu durchtrennen, nachdem zuvor auf die Nuten 44 der Halteleisten 41 und 43 wieder Unterdruck aufgebracht und der Halteblock 51 im Lagerrahmen 50 wieder um 5 180° gewendet wurde. Bevor nun die Halteleiste 42 mit den Vorspannbandhälften 8' in die Ebene der ortsfesten Halteleiste 41 geschwenkt wird, wird die Halteleiste 43 in ihr Ausgangsstellung zurückgeschoben. Sodann werden die jetzt auf Stoss sich gegenüberstehenden Enden der Magnetbänder 7 und Vor-10 spannbänder 8' auf die gleiche Weise wie bereits oben beschrieben, miteinander verklebt, wobei zuvor das im Halteblock 51 befindliche leere Magazin 56 durch ein mit Klebebandstreifen 9 bestücktes Magazin 56 ersetzt wurde. Danach wird der Antrieb 25 der Wickelkerne 3 noch einmal kurz betä-15 tigt, um das hintere Ende der Magnetbänder 7 mit den Vorspannbändern 8' vollständig in die Kassetten 1 hineinzuziehen. Damit ist der Ladevorgang der Kassetten 1 abgeschlossen, so dass diese der Halterung 2 entnommen und wieder neue leere Kassetten 1 eingesetzt werden können.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

620310 PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Laden von sonst fertigen, mit je einem Vorspannband und je einem Aufwickelkern versehenen Bandkassetten mit Bändern, mit einer Vorratseinrichtung für das Band sowie mit einer nachfolgenden Führungs- und Umlenkrolle zum Heranführen des Bandes an eine Klebestation, die zum Verbinden des Bandes mit dem Vorspannband der beim Laden gehalterten Bandkassette eine Bandhalteeinrichtung, eine über dieser angeordnete Einrichtung zum Ablängen des Bandes, eine Einrichtung zum Abgeben und Andrücken eines Klebebandstreifens an das Bandende und schiesslich einen Aufwickelkernantrieb aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zum gleichzeitigen Laden einer Vielzahl von Bandkassetten (1)
diese in mindestens einer Arbeitsebene angeordnet sind, wobei die Vorratseinrichtung eine Schneidmaschine (72) zur gleichzeitigen Bildung aller Bänder (7) aus einem bahnförmigen Material (73) aufweist und wobei die Bandhalteeinrichtung der der Arbeitsebene zugeordneten Klebestation drei in Ausgangsstellung eine und dieselbe Bandlaufebene bildende Halteleisten (41,42,43) enthält, nämlich in Bandlaufrichtung aufeinanderfolgend a) eine gemeinsame, in der genannten Bandlaufebene in und entgegen der Bandlaufrichtung verschiebbare Halteleiste (43),
b) eine gemeinsame, aus der genannten Bandlauf ebene verschwenkbare Halteleiste (42) und c) eine gemeinsame ortsfeste Halteleiste (41), wobei die Halteleisten (41,42,43) der Bandhalteeinrichtung nebeneinander und parallel zueinander verlaufende Vertiefungen (44) in der Anzahl der der Klebestation angebotenen Bänder (7) aufweist, dass zum gleichzeitigen Ablängen der letzteren die Ablängeinrichtung eine mit Messern (54) versehene Leiste (55) aufweist, die an einer Längsseite einer in einem Lagerrahmen (50) um ihre Längsachse drehbar gelagerten Montageleiste (51) angeordnet ist, dass die Abgabe- und Andrückeinrichtung der Klebestation ein gemeinsames Klebebandstreifen-Magazin (56), das an einer zweiten Längsseite der Leiste (55) angeordnet ist, sowie einen gemeinsamen Klebebandstreifen-Andrück-stempel (57) aufweist, dass die Klebestation zur gemeinsamen Halterung der in ihr befindlichen Bandkassetten (1) einen gemeinsamen Kassettenbehälter (2) aufweist und dass der Aufwickelkernantrieb der Klebestation zum Laden der in ihr befindlichen Bandkassetten (2) eine gemeinsame, ein- und ausführbare, mit Kupplungselementen für die Aufwickelkerne (3) ausgestattete, motorisch antreibbbare Antriebswelle (24) aufweist.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen in den Halteleisten (41,42,43) durch den der Klebestation angebotenen Bändern (7) angepass-te Nuten (44) gebildet sind, wobei jeder Nutenboden (45) zur Bandauflage dient.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den bewegbaren Halteleisten (42,43) zugekehrte Oberkante (46) der ortsfesten Halteleiste (41) abgestuft ist, um das Eintauchen der Messer (54) beim Ablängvorgang zu erleichtern.
4. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für zwei Arbeitsebenen je eine Klebestation (4) vorhanden ist, wobei die von der Schneidmaschine (72) angebotenen Bänder (7) den beiden Klebestationen mit Hilfe der Umlenkrollen (71 ) in wechselnder Folge zuführbar sind (Fig. 4).
5. Verwendung der Vorrichtung nach Patentanspruch 1 für Magnetbänder.
CH1331777A 1976-11-04 1977-11-01 CH620310A5 (de)

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