DE3390262T1 - Kassetten-Beschickungsmaschine - Google Patents

Kassetten-Beschickungsmaschine

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DE3390262T1
DE3390262T1 DE19833390262 DE3390262T DE3390262T1 DE 3390262 T1 DE3390262 T1 DE 3390262T1 DE 19833390262 DE19833390262 DE 19833390262 DE 3390262 T DE3390262 T DE 3390262T DE 3390262 T1 DE3390262 T1 DE 3390262T1
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DE
Germany
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cassette
tape
magazine
carrier
machine
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Application number
DE19833390262
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English (en)
Inventor
George M. Shrewsbury Mass. Woodley
Original Assignee
King Instrument Corp., Westboro, Mass.
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Publication date
Application filed by King Instrument Corp., Westboro, Mass. filed Critical King Instrument Corp., Westboro, Mass.
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/113Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of magazines or cassettes, e.g. initial loading into container
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T156/00Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
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    • Y10T156/1702For plural parts or plural areas of single part
    • Y10T156/1744Means bringing discrete articles into assembled relationship
    • Y10T156/1776Means separating articles from bulk source

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Description

Kassetten-Beschickungsmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Spleißen und zum Aufwickeln von Bändern und insbesondere auf Maschinen zur Beschickung einer bestimmten Länge eines flexiblen InformatiOnsaufzeichnungsmaterials in eine Kassette. Die Erfindung wurde gemacht, um Magnetband in eine Kassette einzuspulen, jedoch können andere Nutzbänder, beispielsweise Streifen phot ο graphischen Ulms, auf die gleiche Weise nach der Erfindung in Kassetten aufgespult werden.
Hintergrund der Erfindung
Es sind zahlreiche Magnetbandkassetten entwickelt worden, die zwei drehbare Spulen mit Magnetband umfassen, das an beiden Spulen befestigt und auf einer oder beiden Spulen aufgewickelt ist, Gewöhnlich weist die Kassette einen Vorspann auf, der an jeder Spule bzw. Nabe befestigt ist, wobei das Magnetband mit seinen beiden Enden an den beiden Vor- bzw. Nachspannabschnitten befestigt ist. Kassetten dieser Bauart sind sowohl für Magnettonband als auch für Videoband entwickelt worden. Magnetbandkassetten für Tonbänder sind beispielsweise in den US-PSen 3 4-23 038, 3 753 83.5, 3 797 770,. 3 167 267 und 4- 062 719 beschrieben. Videokassetten sind komplizierter in ihrem Aufbau als Tonbandkassetten und weisen gewöhnlich eine Klappe auf, die normalerweise geschlossen ist, um das Magnetband und den Vorspann abzudecken. Wenn die Videobandkassette benutzt wird, dann wird die Klappe geöffnet,
so daß das Band am Lesekopf bzw. am Schreibkopf einer VCR(Videobandkassettenrecorder)-Maschine vorbeilaufen kann. ■ . .. ,
Es'sind zwei Bauarten von VCR-Maschinen entwickelt worden, die wirtschaftliche Bedeutung erlangten. Eine Bauart ist unter der Bezeichnung VHS-Maschine bekannt und es werden hier Kassetten benutzt, die eine Schwenkklappe an einer Seite und erste lösbare Türverriegelungsmittel an einer ersten Seite des Kassettenkörpers aufweisen, um die Klappe verriegelt zu halten, während zweite lösbare Nabenverriegelungsmittel eine Drehung der Kassettennaben verhindern. Die zweite Bauart wirtschaftlich bedeutungsvoller VCR-Maschinen, die als "Betamax"-Maschinen bekannt sind, benutzt eine Kassette, die der VHS-Kassette ähnelt, aber sich von dieser in der Größe unterscheidet, wobei ihre Türverriegelungsmittel an der gegenüberliegenden Seite der Kassette befindlich sind und der Nabenverriegelungsmechanismus mit der Klappe freigegeben wird.
Die mit einer vorbestimmten Länge von Magnetband beschickten Kassetten werden allgemein in der einen oder anderen von zwei Möglichkeiten beschickt. Gemäß der ersten Ausführungsform, die gewöhnlich als "Nabenbeschikkung" bezeichnet wird, beginnt man mit zwei Naben, und es wird eine Länge eines Vorspanns an den beiden Naben befestigt und zwischen* diesen ausgespannt. Dann wird der Vorspann in zwei Abschnitte geteilt und das Magnetband wird an dem Vorlaufabschnitt der einen Spule befestigt, wonach eine vorbestimmte Länge Magnetband auf der ersten Spule aufgespult wird, und es wird dann das Nachlaufende des Magnetbandes am Nachspann befestigt, das an der zweiten
Nabe sitzt, und dann werden die beiden Naben in eine Kassette eingefügt/ Das zweite Verfahren besteht darin, das Magnetband direkt in eine C-Zero-Kassette einzuspulen. Eine "C-Zero-Kassette" ist eine solche, die aus einem Kassettenkörper, zwei in diesem gelagerten Naben ■und einem Vorspannband besteht, welches die beiden Naben verbindet. Diese Art der Kassettenbeschickung wird gewöhnlich als "Direktbeschickung" bezeichnet und umfaßt die folgenden Schritte: es wird ebenfalls der Vorspann in zwei Einzelteile aufgeteilt, dann wird ein Ende des Magnetbandes am Vorspann verspleißt, der auf der ersten Kassettennabe befindlich ist, dann wird Magnetband auf die erste Nabe aufgespult, dann wird das Nachlaufende des Magnetbandes am Nachspann verspleißt. Wenn eine Direktbeschickung angewandt wird, dann erfordert dieses Verfahren zusätzlich einen Schritt, in dem, das Nachlaufende des Magnetbandes langsam in die Kassette eingespult wird, nachdem die zweite Verspleißung stattgefunden hat, so daß das Magnetband und der Nachspann voll in die Kassette eingezogen sind.
Die Konstruktion von Maschinen, die eine Direktbeschikkung von Videobandkassetten ermöglichen, ist durch eine Anzahl von Paktoren oder Erfordernissen beschränkt, welche -die folgenden umfassen: (1) VHS- und Betamax-Kassetten besitzen.Vorspannabschnitte, die relativ kurz sind und sich in ihrer Länge darüberhinaus noch unterscheiden, (2) VHS- und Betamax-Kassetten sind von verschiedener . · Größe und benutzen unterschiedliche Verriegelungsmecha- nismen, (3) das Spleißband muß auf der inneren Oberfläche des Vorspanns aufgeklebt werden, wenn eine Verspleißung durchgeführt wird, (4) die Hersteller von
Videokassetten fordern, daß die Länge des Vorspanns an einem oder beiden Enden des Magnetbandes vorbestimmte Grenzwerte nicht überschreitet, (5) wegen der relativ hohen Kosten von Videobaüdkassetten legen die Hersteller Wert auf ein ansprechendes äußeres Aussehen und sind : nicht gewillt, Beschickungsmaschinen zu benutzen, die das äußere Ansehen der Kassette beschädigen können oder eine ungleichförmige Beschickung mit Magnetband oder eine Beschädigung des Magnetbandes herbeiführen können. Infolgedessen leiden bekannte Videobandbeschickungsmaschinen unter einem oder mehreren der nachfolgenden Nachteile: (a) sie sind nur in der Lage, eine Type von Kassetten zu beschicken und demgemäß müssen zwei verschiedene Maschinen vorhanden sein, um gleichzeitig VHS- und Betamax-Kassetten beschicken zu können, (b) die bekannten Maschinen haben relativ niedrige Produktionsgeschwindigkeiten, (c) langsame und komplizierte Vorrichtungen sind den bekannten Vorrichtungen eigen, durch die der Vorlauf aus der Kassette herausgezogen und in eine Lage überführt wird, in der der Vorspann geschnitten und mit dem Magnetband verspleißt werden kann, das in die Kassette einzuspulen ist, (d) verschiedene Bandbehandlungsbauteile sind so weit voneinander entfernt, daß die Maschinen relativ groß und langsam werden, (e) es müssen relativ hohe Kosten aufgewendet werden und (f) es ist ein langsamer und mühsamer Kassettenstapel- und -zuführungsmechanismus erforderlich, weil Sorge dafür getragen werden muß, daß eine Beschädigung der Kassetten verhindert •wird.
Weitere Nachteile, Probleme und Begrenzungen bekannter Direktbeschickungsmaschinen für Videoband sind dem
--2Ö -
Fachmann "bekannt.
Abriß der Erfindung;
Hauptziel der Erfindung ist es, eine neuartige und verbesserte automatische Bewickelungsmaschine zu schaffen, die einen neuartigen Kassettenstapel- und -zuführungsmechanismus aufweist und zahlreiche der erwähnten Nachteile, bekannter Direktbeschickungsmaschinen vermeidet.
Ein spezifisches Hauptziel der Erfindung ist es, eine automatische Kassettenbeschickungsmaschine zu schaffen, die verbesserte Mittel aufweist, um (a) mehrere zu beschickende Kassetten zu haltern, (b) die Kassetten jeweils einzeln auf Befehl einer vorbestimmten Position zuzuführen und (c) Mittel zu schaffen, um jede Kassette in der Beschickungsstellung zu haltern und jede Kassette freizugeben, nachdem sie mit einer vorbestimmten Länge Nutzband, beispielsweise von Magnetband, beschickt ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Maschine der beschriebenen Bauart zu schaffen, die Mittel aufweist, um leere Kassetten von einem Stapelmagazin nach einer vorgewählten Beschickungsstation schnell und wirksam und ohne Beschädigung der Kassette zu fördern. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Direktbeschickungsmaschine zu schaffen, die neuartige Mittel aufweist, um eine leere Kassette in Beschickungsstellung zu haltern.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Maschine zu schaffen, die neuartige Mittel aufweist,,um die Klappe einer in Beschickungsstellung befindlichen Kassette zu entriegeln. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Direktbeschickungsmaschine zu schaffen, die neuartige Mittel aufweist, um gestapelte und beschickte Kassetten zu empfangen.
Diese und andere Ziele der Erfindung werden dadurch erreicht, daß eine Maschine geschaffen wird, die eine Fronttafel, einen Spleißblockaufbau mit ersten und zweiten Spleißblöcken, einen Träger für die Blöcke an der Tafel und Mittel aufweist, um einen Block relativ zu dem anderen am Träger zu bewegen. Ferner sind Mittel vorgesehen, um den Träger als Einheit um eine Achse zu verschwenken, die relativ zu der Tafel feststeht. Ferner ist ein Magazin vorgesehen, um einen Stapel von zu beschikkenden Kassetten zu haltern. Zuführungsmittel fördern die Kassetten von dem Magazin und geben sie jeweils einzeln an einer vorbestimmten Beschickungsstation ab, die in der Nähe des Spleißblockaufbaus liegt. Die Zuführungsvorrichtung umfaßt eine erste Stufe, die durch hin-und hergehende Mittel charakterisiert ist, durch die die Kassetten jeweils einzeln vom Magazin abgegeben werden, wobei eine zweite Stufe dadurch charakterisiert ist, daß ein.hin- und hergehender Kassettenträger vorgesehen ist, um die Kassetten nach der Beschickungsstellung zu überführen. Ferner sind Mittel vorgesehen, um eine Kassette, die durch den Träger in die Beschickungsstellung überführt ist, in der Nähe des Spleißblockaufbaus zu halten und die Kassette nach Beschickung auszustoßen. Ferner ist eine Spleißvorrichtung'vor dem Spleißblockaufbau an der Tafel
angeordnet. Eine drehbare Vorratsspulenspindel trägt eine Spule mit einer bestimmten Länge eines Nutzbandes. Ein erster Motor dreht die Vorratsspulenspindel so, daß das Band nach einer Kassettenbeschickungsstellung überführt wird. Der erste Motor wird selektiv an- und abgeschaltet. Eine Aufwickelspindel ist mit einer der beiden Naben einer in Beschickungsstellung befindlichen Kassette kuppelbar und ein zweiter Motor dreht die Aufwickelspindel so, daß die eine Nabe gedreht wird. Außerdem sind selektiv betätigbare Mittel vorgesehen, um den zweiten Motor so anzuschalten, daß das Band auf der einen Nabe aufgewickelt .wird.
Weitere Ziele, Eigenheiten xmd Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung, in der gleiche Bezugszeichen gleiche Teile kennzeichnen.
Zu der Zeichnung
Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer Direktbeschikkungsvorrichtung für Videoband, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt und eingestellt ist zur Beschickung von VHS-Kassetten,
Fig. 2 ist in größerem Maßstab eine Teilvorderansicht der gleichen Maschine, wobei gewisse Teile (beispielsweise das Speichermagazin und die
Spleißvorrichtung) weggelassen sind, um Einzelheiten des Spleißblockaufbaus und des Mechanismus zum Herausziehen des Vorspanns deutlicher erkennen zu lassen,
Fig. 3 ist eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht, wo-. bei jedoch die VHS-Adapterplatte entfernt . ist,
Fig. 4· ist ein Vertikalschnitt der rückwärtigen Tafel der gleichen Maschine,
Fig. 5 ist ein Vertikalschnitt, der den Spleißblockaufbau und den Träger für diesen Aufbau erkennen läßt, die sämtlich in einer ersten Stellung befindlich sind, wobei gewisse Teile der beiden Spleißblöcke abgebrochen dargestellt sind, um die inneren Saugkammern erkennen zu lassen, die den drei Bandführungen zugeordnet sind,
Fig. 6 ist ein Horizontalschnitt, der den Spleißblockaufbauträger und den Mechanismus zeigt, der den beweglichen Block des Spleißblockaufbaus in die Stellungen gemäß Fig. 5 dreht, wobei jedoch die Spleißvorrichtung am Ort dargestellt ist, .
Fig. 7 ist eine der Fig. 6 entsprechende Ansicht, wobei jedoch der Spleißblockaufbauträger in einer zweiten Stellung befindlich ist,
Fig. 8 ist eine vertikale Schnittansicht ähnlich der Fig. 5» wobei jedoch der SpIeißblockaufbautrager in einer zweiten Stellung befindlich ist,
Fig. 9 und 10 sind Seitenansichten der Fronttafel der Maschine, wobei das Kassettenmagazin und der
. ■ ■ Zuführungsmechanismus weggelassen sind und der Schlitten für die Bandaufwickelspule, in seiner ■ zurückgezogenen Stellung bzw.. in seiner vorderen gestreckten Stellung ersichtlich ist,
Fig. 11 ist. eine Seitenansicht, welche Einzelheiten des Spleißmechanismus- erkennen läßt,■;·■■·
Fig. 12 stellt einen Vertikalschnitt dar, der Einzelheiten von Motor und Kupplung zeigt, die den beiden Spindeln zugeordnet sind,
Fig. 13 zeigt einen Querschnitt des unteren Auszugsmechanismus für den Vorspann, wobei Mittel ersichtlich sind, um die Vorspannauszugsvorrich- ~"tung in einer teilweise ausgefahrenen Stellung zu halten,
Fig. 14. zeigt eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht, wobei jedoch der Bandschneidmechanismus hinzugefügt ist und der drehbare Spleißblock in einer an-. , deren Stellung befindlich ist,
Fig. 15 zeigt eine Ansicht der Rückseite des Kassettenmagazins,
Fig. 16 ist eine Grundrißansicht des Kassettenmagazins, . ■'■·".·.
Fig. 17 bis 20 . zeigen Seitenansichten, welche erkennen . lassen, wie die Kassetten vom Magazin ausgegeben werden, iind woraus die Relativstellung von Kassettenführung und Kassettenträger erkennbar ist, ; ■ ■■'■■■"■
Fig. 21 ist eine Teilvorderansicht, welche Einzelheiten des Mechanismus zur Bewegung des Kassettenträgers erkennen läßt,
Fig. 22 ist eine Schnittansicht der Fronttafel von der Seite her betrachtet, welche die Kassettenklemme und andere Einzelheiten erkennen läßt,
Fig. 23 ist eine Teilvorderansicht, welche Einzelheiten des Schachtes zur Aufnahme der beschickten Kassetten erkennen läßt,
Fig. 24- ist eine perspektivische Ansicht der Rückseite 'einer VHS-Kassette bei geschlossener Klappe,
Fig. 25 ist eine teilweise perspektivische Ansicht, welche die gleiche Kassette mit geöffneter Klappe zeigt,
Fig. 26 zeigt ein schematisches Diagramm des Steuersystems für die Maschine gemäß Fig. 1,
Fig.*.27 ist eine Ansicht gemäß Fig. 2, welche die
Betamax-Adapterplatte erkennen läßt,
28A, B und C sind Vorder-und Seitenansichten des abgewandelten Trägers, der benutzt wird, um Betamax-Kassetten zu fördern, .
Fig. 29 und JO sind Ansichten ähnlich den Fig. 24 und 25, wobei jedoch Einzelheiten einer Betamax-Kassette' dargestellt sind. ·
Detaillierte Beschreibung; der Erfindung
Im folgenden wird auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen.. Die dargestellte Maschine ist eingestellt zur direkten Beschickung von C-Zero-VHS-Kassetten mit Magnetband. Wie weiter unten erläutert wird, kann die Maschine gemäß Fig. 1 und 2 durch Änderung gewisser Teile so abgeändert werden, daß hiermit eine Direktbeschickung von Betamax-Kassetten möglich wird. Sie kann auch zur Beschickung anderer Typen von Nutzbändern eingerichtet werden, beispielsweise für. einen phot ο graphischen Filmstreifen oder ein Schreibmaschinenfarbband.
Im folgenden wird auf die Fig. 1 bis 3 Bezug genommen. Die dargestellte Bandspleiß- und -aufwickelmaschine umfaßt eine Konsole 2 mit einer Fronttafel A-, die einen Spleißblockaufbau 5i einen Klebebandspendermechanismus 6, eine drehbare Nabe 7 zur Halterung einer Spule mit Magnetband 8, welches zur Beschickung der Kassetten dient,
■und einen Kassettenspeicher- und -zujführungsmechanismus trägt. Außerdem sind an der Frontseite der Tafel 4 mehrere feste Führungsrollen 10 und ein Gegenrad 11 gelagert, welches mit einer Führungsrolle 12 auf einer Welle 14 eines Schwingarmes 13 (Fig. 4) zusammenwirkt, um den Bewegungspfad des Bandes 8 von der Habe 7 nach dem Spleißblockaufbau zu bestimmen. Das Gegenrad 11 bildet einen Teil eines elektrooptischen Wandleraufbaus 15 (Fig. 4), der Bandlängen-Zählimpulse liefert. Der Wandleraufbau 15 und das Zählrad 11 sind an' sich bekannt und brauchen deshalb nicht im einzelnen beschrieben zu werden (vergleiche US-PS 4 061 286).
Gemäß Fig. 2 bis 4, 9 und 10 umfaßt die Maschine weiter einen Schlitten 16, der einen Servomotor 18 zum Antrieb einer drehbaren Aufwickel- bzw. Aufspulwelle 20 trägt (Fig. 2), die mit einer der Naben der nicht dargestellten Kassette zusammenpaßt und diese antreibt, wenn die Kassette in einer vorgewählten Beschickungsstellung nach der Frontseite der Maschine durch den Kassettenzuführungsmechanismus 9 gefördert ist. Die Maschine weist außerdem einen Servomotor 19 auf, der auf der Rückseite der Tafel 4 montiert ist, um die Vorratsspulennabe 7 anzutreiben. Obgleich in der Zeichnung nicht dargestellt, ist es verständlich, daß der Motor 19 eine elektrisch betätigte Bremse aufweist, um die Motorabtriebswelle anzuhalten, wenn der Motor abgeschaltet wird. Der Servomotor 18 wird durch die Bewegung des Schwingarmes 13 gesteuert. Die Welle 14 steht durch einen Kurvenschlitz 27 in der Tafel 4 hindurch und der Arm 13 ist mit der Antriebswelle eines Drehpotentiometers 21 verbunden, das auf der Rückseite der. Tafel 4 montiert ist. Der Arm 13
ist naph dem Spleißblockaufbau durch einen Vorspannmechanismus vorgespannt, der einen kleinen Elektromotor 33 und einen Faden 35 aufweist, der zwischen der Abtriebswelle des Motors 33 und dem Arm 13 verläuft. Der Motor 33 übt einen vorbestimmten Zug auf den Faden 35 aus, der genügend groß ist, um den Arm 13 nach dem rechten Ende (gemäß Fig. T) des Schlitzes 37 zu bewegen, wenn die Servomotoren 18 und 19 abgeschaltet sind. Während des Betriebs der Maschine ändert sich die Spannung im Band 8 und bewirkt, daß der Arm 13 sich gemäß der Spannungsänderung bewegt. Das Ausgangssignal des Potentiometers ändert sich mit der Bewegung des Armes 13 und dieses Signal wird benützt, um den Servomotor 18 zum Zwecke der Spannungssteuerung zu steuern. Die gleichzeitige Steuerung der Stellmotoren 18 und 19 zur Aufrechterhaltung einer konstanten Spannung im Band, welches"aufgewickelt wird, kann durch unterschiedliche bekannte Techniken erfolgen. Vorzugsweise geschieht dies gemäß den Lehren der. US-Patentanmeldung Serial Nr. 290 417 von Joseph P. Deyesso, betreffend ein Bandaufwickelsystem. '
Im folgenden wird auf die Fig. 1 bis 3 und 5 bis 8 Bezug genommen. Der Spleißblockaufbau 5 umfaßt zwei im vertikalen Abstand zueinander angeordnete Spleißblöcke 22 und 24·. Beide Blöcke sind an einer Trägerplatte 26 befestigt, die in einer öffnung 28 in der Frontplatte A angeordnet ist. Die Trägerplatte 26 ist schwenkbar an der Fronttafel 4 mittels zweier Schwenklager 30 und 32 (Fig. 3 und 5) gelagert, die an der Fronttafel 4 bzw. der Platte 26 befestigt sind. Außerdem dienen zwei Schwenkzapfen 34 dieser Lagerung.
Der Spleißblock 22 ist starr mit der Platte 26 verbunden. Der Spleißblock 24- jedoch ist schwenkbar an der Platte 26 montiert. Zu diesem Zweck besitzt die Platte zwei im Abstand zueinander angeordnete Schwenklager 36 (Fig. 3) und der Spleißblock 24 besitzt einen seitlichen Fortsatz 38, der zwischen die Lageransätze 36 einpaßt, und ein Schwenkzapfen 40 steht durch die Löcher der Lageransätze 36,und den Portsatz 38 hindurch, so daß der Spleißblock 24 schwenkbar mit der Platte 26 verbunden wird. Aus Zweckmäßigkeitsgründen werden die Spleißblöcke 22 bzw. 24 im folgenden als "stationärer" bzw. "beweglicher" Spleißblock bezeichnet; es ist jedoch klar, daß diese Ausdrücke nur benutzt werden, um anzugeben, welcher der beiden Teile gegenüber der Trägerplatte 26 beweglich ist. ."■■·■ ,. ■■■ .'...-.
Wie aus Pig. 5 bis 10 ersichtlich, besitzt der stationäre Spleißblock 22 eine einzige Bandführung 4-2 und der Block 24- besitzt zwei identische Bandführungen 4-6 und 4-8 zur Anpassung 'an einen Vorspann oder ein Nutzband. Die Blöcke 22 und 24 sind, hohl, so daß sie Saugkammern 43, 47 und 4-9 (Pig. 5) definieren.können. Die Bodenoberfläche der Führung 42 ist mit mehreren Längsschlitzen 4-4 versehen, die über die Saugkammer 43 an eine Unterdruckquelle angeschlossen sind, so daß eine Saugwirkung ausgeübt werden kann, um das Band in der Führung 4-2 zu halten. Die Führungen, 4-6 und 48 sind auch mit Längs schlitzen 44 ausgestattet, die über die Kammern 4-7 und 4-9 mit getrennten Saugquellen in Verbindung stehen, so daß eine Saugwirkung selektiv ausgeübt werden kann, um die Bänder in jenen Führungen zu haltern. Die Führungen 46 und 4-8 sind in einem Winkel von etwa 30 ° zueinander angeordnet. Wie
ebenfalls aus den Fig. 6 bis 8 ersichtlich ist, besitzt der Spleißblock 24 im Querschnitt eine prismatische Form und er hat zwei flache Oberflächen 50 und 52, die ebenfalls in einem Winkel zueinander stehen. Die Oberflächen 50 und 52 sind so angeordnet, daß dann, wenn der Spleißblock 24 um den Schwenkzapfen 40 gedreht wird, seine Drehbewegung entweder dadurch begrenzt wird, daß die Oberfläche 50 oder die Oberfläche 52 an der vorderen Oberfläche der Platte 26 anstößt. Wenn die Oberfläche 52 an der Platte 26 anstößt,, dann ist die Führung 46 exakt auf die Führung 42 des Spleißblockes 22 ausgerichtet, und wenn die Oberfläche 50 an der Platte 26 anstößt, dann ist die Führung 48 exakt auf die Führung 42 ausgerichtet und die flache Bodenfläche der Führung 46 ist um 30 ° gegenüber der Bodenfläche der Führung 42 versetzt.
Die Drehung des Spleißblockes 24 relativ zur Trägerplatte 26 wird durch einen pneumatischen Antrieb 5^' gesteuert, der an der Rückseite der Platte 26 befestigt ist. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß in der Maschine mehrere Antriebe benutzt werden. Diese Antriebe können als einfach-wirkende Kolbenantriebe ausgebildet sein , wobei der Kolben in einer Richtung durch Feder vorgespannt ist und in Gegenrichtung durch Hoehdruckluft bewegt wird. Der Antrieb kann jedoch auch doppelt-wirkend sein, wobei Druckluft selektiv dem einen oder anderen Ende des Zylinders zugeführt wird, um eine Bewegung von Kolben und Kolbenstange in einer Richtung oder in der entgegengesetzten Richtung zu bewirken. Welche Type von Antrieb benutzt wird, ist eine Frage der Wahl.
In diesem Fall ist die Kolbenstange„56 des Antriebs 54 an
einer Gabel 57 befestigt (Fig. 4 und 5). Die Gabel ist schwenkbar mit einem Arm 58 verbunden, der am Spleißblock 24 angebracht ist. Der Arm 58 steht durch einen Längsschlitz 59 (Fig.' 4) in der Platte 26 hindurch und besitzt einen Längsschlitζ 60 (Fig. 6), um eine Anpassung an einen Schwenkstift 61 zu bewirken, der im Joch 57 verankert ist. Der Arm 58 erstreckt sich durch einen Schlitz 63 im Gabeljoch 57 und wird durch einen Schwenkstift 61 erfaßt. Wegen der Gestalt des Schlitzes 60 kann der Arm 58 verschwenkt werden und er kann sich ebenfalls in Längsrichtung relativ zum Schwenkstift 61 verschieben. Wenn der Antrieb 54 so betätigt wird, daß die Kolbenstange 56 ausgefahren wird, dann bewirkt die Gabel 57» daß der Arm 58 in einem Bogen verschwenkt wird, mit dem Ergebnis, daß der Spleißblock 24 um seinen Schwenkzapfen derart verdreht wird, daß die Führung 4-8 auf die Führung 42 ausgerichtet wird. Wenn die; Kolbenstange 56 zurückgezogen ist, dann schwenkt der Spleißblock 24 zurück, bis die Oberfläche 52 wiederum die Platte 26 erfaßt, und hierdurch wird die Führung 46 auf die Führung 42 ausgerichtet. .
Im folgenden wird auf die Fig. 2 bis 8 Bezug genommen. Die normale Ruhestellung der Trägerplatte 26 ist jene, in der sie in gleicher Ebene mit der Tafel 4 liegt. Während des Laufs der Maschine wird die Platte 26 über, einen Winkel von etwa 50 geschwenkt, so daß die Führung 42 des stationären Blockes 22 auf die Spleißvorrichtung 6 ausgerichtet wird. Die Schwenkbewegung der Platte 26 wird durch einen Antrieb 64 bewirkt, der mit seinem Zylinder an der Rückseite der Tafel 4 befestigt ist und ein Joch 68 aufweist, das an der Kolbenstange 66 befestigt ist.
Ein Lenker 70 ist mit einem Ende schwenkbar am Joch 68 angelenkt, während das andere Ende an einem L-förmigen Ausleger 72 angelenkt ist, der an der Rückseite der Platte 26 verbolzt ist. Wenn die Kolbenstange 66 zurückgezogen ist, dann fluchtet die Platte 26 mit der Tafel 4. Wenn die Kolbenstange 66 ausgefahren wird, dann wird die Platte 26 um einen Winkel von 50 relativ zur Tafel 4 verschwenkt. Wenn die Platte 26 durch Zurückziehen der Kolbenstange 66 verschwenkt wird, dann wird die Platte stillgesetzt, wenn sie mit der Tafel 4 fluchtet, d. h. mit dieser in einer Ebene liegt. Die Stillsetzung erfolgt durch Anschlag mit dem Spleißblockhälteraufbauglied 94, wie dies nachfolgend beschrieben wird. Ein mechanischer Anschlag 74 auf der Rückseite der Tafel 4 setzt die Bewegung der Platte 26 still, wenn sie in einem Winkel von 50 relativ zur Tafel 4 steht, und in dieser Stellung liegt sie parallel zum Trägerarm 90 der Spleißvorrichtung 6. Wie aus den Fig. 5 und 9 ersichtlich, weist der mechanische Anschlag 74 eine Ausnehmung 75 auf, die durch eine vertikale Oberfläche 76 gekennzeichnet ist, welche in einem Winkel von 50 gegenüber der Tafel 4 verläuft und die Platte 26 anhält, wenn die Kolbenstange des Antriebs 64 ausgefahren wird. Wenn die Platte 26 in die Winkelstellung durch Ausfahren des Antriebs 64 verschwenkt wird, dann wird die Führung 42 des Spleißblockes 22 in einer Ebene ausgerichtet mit dem Plunger 134, wie dies im folgenden aus der Beschreibung des Spleißmechanismus 6 hervorgeht. Gleichzeitig wird $e nachdem, ob der Antrieb 54 zurückgefahren oder ausgefahren ist, entweder die Führung 46 oder die Führung 48 auf die Führung 42 ausgerichtet.
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Im folgenden wird auf Fig. 3 der Zeichnung Bezug genommen. Der stationäre Spleißblock 22 ist mit einem Anschluß 82 versehen, über den seine Saugkammer 4-3 mittels eines nicht dargestellten Schlauches an eine geeignete (nicht dargestellte) Vakuumquelle angeschlossen werden kann, die hinter der Fronttafel 4- befindlich ist. In gleicher Weise besitzt, wie aus Fig. 3 und 5 ersichtlich ist, der Spleißblock 24- zwei Schlauchanschlüsse 83 und 84-, durch die die Saugkammern 4-7 bzw. 4-9 über geeignete (nicht dargestellte) Schlauchleitungen an eine ebenfalls nicht dargestellte Vakuumquelle angeschlossen werden können, die hinter der Fronttafel 4- befindlich ist. Die Anordnung von Saugkammern, die über Öffnungen der Bandführungen wirken, ist bekannt und beispielsweise in den US-PS 3 737 358 und 4- 062 719 und anderen darin genannten Patenten beschrieben. ·.·■...
Im folgenden wird auf die Fig. 1, 6 und 11 Bezug genommen. Die Spleißvorrichtung 6 ist an einem Trägerarm in Form einer langgestreckten Stange 90 befestigt, die schwenkbar an einem Block 92 befestigt ist, der seinerseits an der Frontseite der Tafel 4- festgelegt ist. Der Block weist zwei Schlitze 93 und 94- auf, die in die Frontoberfläche unter unterschiedlichen Winkeln über der Schwenkachse der Stange 90 eingeschnitten sind, und die vertikale Fläche eines jeden Schlitzes ist mit einem Loch versehen, wie bei 95 dargestellt, um das innere Ende eines federbelasteten Stiftes 96 aufzunehmen, der von einem kleinen Lagerblock 97 getragen wird, welcher an der Stange 90 befestigt ist. Das rechte Ende 94- des Schlitzes erstreckt sich in einem Winkel von 50 ° gegenüber der Tafel 4- und das linke Ende des Schlitzes 93 ist um ungefähr
90 ° gegenüber dem rechten Ende des Schlitzes versetzt. Wenn die Stange 90 in einem der.Schlitze 93 oder 94 angeordnet ist und der Stift 96 in dem Loch 95 angreift, welches jenem Schlitz zugeordnet ist, dann wird die Stange 90 gegen eine Bewegung verriegelt und die Spleißvorrichtung 6 wird in einer festen Lage gehalten. Die Stange wird im Schlitz 94 blockiert, wenn die Spleißvorrichtung im Laufe einer Kassettenbeschickungsoperation benutzt wird, und sie wird nach dem Schlitz 93 bewegt, wenn es erforderlich ist, den Spleißblockaufbau zugänglich zu machen. ' <
Die Spleißvorrichtung bildet keinen Teil der Erfindung. Es können daher unterschiedliche Spleißvorrichtungen in Verbindung mit der Erfindung benutzt werden. Demgemäß wird die in der Zeichnung dargestellte Spleißvorrichtung nur insoweit beschrieben, als es zum Verständnis der Arbeitsweise vorliegender Erfindung notwendig ist.
Es ist zweckmäßig» eine herkömmliche Spleißvorrichtung jener Bauart zu benutzen, wie diese in der Zeichnung dargestellt ist, und dies ist im wesentlichen eine Spleißvorrichtung, wie sie in der US-Patentanmeldung Serial Nr. 183 472 von David Kincheloe und in der US-PS. 3 753-835 von James L. King beschrieben ist.
Wie aus Fig. 1, 6 und 11 ersichtlich, besitzt die Spleißvorrichtung eine rückwärtige Platte 110, und auf dieser Platte ist eine Einwegkupplung 112 gelagert (Fig. 1), die einen Betätigungsarm 114 aufweist.. Der Betätigungsarm ist schwenkbar am Ende der Kolbenstange eines pneumatischen Kolbenantriebs 118 befestigt, der auf einer Platte
111 befestigt ist, die ihrerseits an der Platte 110 festgelegt ist. Normalerweise ist die Kolbenstange des Antriebs 118 zurückgezogen, wie dies in Fig. 1 und 11 dargestellt ist. Immer wenn der Antrieb 118 über seinen Schlauchanschluß 120 (Fig. 11) unter Druck gesetzt wird, dann wird der Arm 114- veranlaßt, sich über einen Bogen vorbestimmter Länge zu bewegen. Die Drehung des Armes 114-bewirkt, daß die Kupplung 112 das Zuführungsrad 124-dreht. Letzteres dient dazu, ein Klebespleißband von einer Vorratsrolle (nicht dargestellt), welche auf einer Nabe 126 gelagert ist, in eine Lage zu überführen, wo das Klebeband geschnitten und auf zwei Bandenden geklebt werden kann, die auf diese Weise miteinander verspleißt werden. . '■■■.■'..'■·■':
Wie aus Fig. 11 ersichtlich, besitzt die Spleißvorrichtung zwei parallele Organe 128 und 130 und eine Kopfplatte 131» die einen Kanal 132 definiert, in dem ein hin-und hergehender hohler Plunger 134- gelagert ist. Der Plunger ist an der Kolbenstange eines pneumatischen Antriebs 135 befestigt, der an der Platte 131 festgelegt ist. An der Seite des Plungers ist eine Schneidklinge 136 befestigt, die mit dem Plunger hin- und hergeht. Die untere Seite des Plungers besitzt ein elastisches Kissen 140, welches mit (nicht dargestellten) Öffnungen versehen ist, die mit (ebenfalls nicht dargestellten) öffnungen in Verbindung stehen, die in der Bodenseite des Plungers angeordnet sind, wodurch eine Saugwirkung ausgeübt werden kann, um ein Stück Spleißband auf dem Kissen zu haltern. Ein Vakuum wird an das Innere des Plungers angelegt und außerdem an die Öffnungen im Kissen 14-0 über einen Schlauchanschluß 14-2,' der am Plunger. gelagert ist und
benutzt wird, um den Plunger der Spleißvorrichtung mit einer Vakuumquelle.zu verbinden.
Das Spleißband, welches von der (nicht dargestellten) Vorratsrolle auf der Nabe 126 abgespult wird, wird in einen Kanal 132 über eine öffnung in der Platte 130 zugeführt. Die Zuführung dieses Spleißklebebandes wird durch Zusammenwirken des Zuführungsrades 12A- und eines zweiten Zuführungsrades .144- bewirkt. Das Zuführungsrad 144- wird durch Mittel angetrieben, die mit dem Zuführungsrad 124 verbunden sind, so daß immer dann, wenn der Arm 114 durch Strecken des Antriebs 118 betätigt wird, die beiden Zuführungsräder das Spleißband unter dem Plunger 134 um einen vorbestimmten Betrag vorschieben (wobei kein Vorschub des Spleißbandes eintritt, wenn die Kolbenstange des Antriebs 118 zurückgezogen wird, weil es sich bei der Kupplung 112 um eine Einwegkupplung handelt). Zusätzlich wird immer dann, wenn der Antrieb 135 betätigt wird, der Plunger 134 entlang dem Kanal 132 weit genug bewegt, damit die Schneidklinge 136 ein Stück Spleißklebeband abschneiden kann, das unter dem Kissen 140 von dem übrigen Teil des Spleißbandes vorsteht. Das abgeschnittene Stück Spleißklebeband haftet am Kissen durch Saugwirkung, bis das Kissen dieses Spleißband auf den Spleißblöcken 22 und 24 ablegt, um eine Verspleißung zwischen einem Vorspann und einem Abschnitt des Magnetbandes zu bewirken, welche in diesen Blöcken gehaltert werden. Das durch die Öffnungen im Kissen 140 aufgebrachte Vakuum wird abgeschaltet, wenn das Kissen das Spleißband in Berührung mit den beiden zu verspleißenden Bandenden gebracht hat, so daß dann, wenn sich der Kolben in seine ursprüngliche fiückzugslage bewegt, das Spleißband auf den hiermit
-is-
verklebten Bandenden verbleibt und nicht am elastischen Kissen haften bleibt.
Nunmehr wird auf die Fig. 2'bisA, 9, 10 und 12 Bezug genommen. Der Schlitten 16 für den Aufwickelmotor 18 und die Aufwickelspindel 20 umfaßt einen Aufwickelmotorschlitten mit einer Plätte 152, die gleitbar auf einem Schlittenträgeraufbau in Form einer Platte 154- gelagert ist, die ihrerseits hinter der Fronttafel 4- und parallel hierzu durch vier Stangen 156 und Schrauben 157 befestigt ist (Fig. 4, 10 und 11), und außerdem durch Schrauben (Fig. 2 und 3)» die in Gewindelöcher im hinteren bzw. vorderen Ende der Stange 156 eingeschraubt sind. Die Schlittenplatte 152 besitzt vier Lageraufbauten 158, die an den vier Ecken angeordnet sind, die an den Stangen derart montiert sind, daß sie eine glatte Gleitbewegung durchführen können, so daß die Schlittenplatte sich mit geringer Reibung zwischen der Platte 154· und der Fronttafel 4- bewegen kann.
Die Schlittenplatte 152 besitzt zwei Öffnungen 153 155 (Pig· 3)· Die öffnung 153 ist als vertikaler Längs-, schlitz ausgebildet und die Öffnung 155 besitzt zwei radial verlaufende Schlitze 14-7 und 14-9. Der Servomotor 18 ist an der Rückseite der Schlittenplatte 152 befestigt und besitzt eine Abtriebswelle 33» mit der eine elektromagnetische Kupplung 160 verbunden ist. Vorzugsweise ist die Kupplung 160 von der SL-Bauart (wellengelagert) und als elektromagnetische Reibungskupplung ausgebildet, die ein Gehäuse 161 aufweist, das die Feldspule umfaßt, während ein Rotor 162 eine Nabe 163 aufweist, die an der Abtriebswelle 23 des Motors 18 befestigt ist. Weiter ist
ein Ankeraufbau 164- mit einer Nabe 165 vorgesehen, an de'r die Aufwickelspindel 20 befestigt ist. Die Aufwickelspindel 20 besitzt ein Frontende, welches so gestaltet ist, daß es leicht in die Vertiefung an der Rückseite der unteren Nabe einer VHS-Kassette in Beschickungsstellung einstehen kann, so daß die Nabe hiermit rotiert. Das Feldspulengehäuse 161 umschließt die Rotornabe 163 und ist drehbar gelagert, während die Nabe 165 des Ankerauf- .' baus 164- drehbar auf der Abtriebswelle des Motors 18 angeordnet ist. Der Kopf einer Schraube 167, die in ein Gewindeloch im Ende der Welle 23 eingeschraubt ist, hält den Ankeraufbau 164 auf der Welle 23· Das Gehäuse 161 besitzt einen.radialen Vorsprung 166, der in den radialen Schlitz 14-7 der Platte 152 einsteht, wodurch die Platte 152 das Gehäuse 161 gegen Drehung verriegelt. Da das Gehäuse 161 gegen Drehung verriegelt ist, drehen sich Ankeraufbau 164- und Rotor 162 relativ zueinander, solange die Feldspule entregt ist, so daß bei erregtem Motor 18 und entregter Feldspule der Rotor mit der Abtriebswelle 23 umläuft, wobei sich die Spindel 20 jedoch nicht dreht. Wenn die Feldspule jedoch erregt wird, dann bewirkt das resultierende magnetische Feld, daß der Anker reibungsschlüssig am Rotor angreift, mit. dem Erfolg, daß Anker und Rotor miteinander gekuppelt sind. Wenn der Motor 18 gleichzeitig mit der Kupplungsfeldspule erregt ist, dann wird die Spindel 20 durch den Motor 18 angetrieben. Das im folgenden beschriebene Steuersystem der: Maschine ist so angeordnet, daß Kupplung 160 und Motor gleichzeitig entregt und erregt sind. Der radiale Fortsatz 14-9 der Schlittenplatte 152 nimmt die (nicht dargestellten) elektrischen Leitungen für. den Motor 18 auf.

-Tl-
Wie aus Fig. 9 und 10 ersichtlich, ist der Schlitten 16 nach der Tafel 4 hin und von dieser weg durch einen pneumatischenAntrieb 169 bewegbar, der an der Platte 154- angreift und mit seiner Kolbenstange 168 an der Schlittenplatte 152 mittels eines Teils 17Ο befestigt ist, das an der Kolbenstange und auch am Motor 18 befestigt ist. Die Funktion des Antriebs 169 besteht darin, die Spindeln 20 und 200, die im folgenden beschrieben werden, in Antriebsverbindung mit den beiden Naben einer C-Zero-Kassette. und außer Eingriff mit dieser zu bringen, die in der Beschickungsstellung befindlich ist. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß die Fronttafel 4 mit einer vergrößerten öffnung 180 (Fig. 3) versehen ist, die unregelmäßige Gestalt besitzt und direkt vor dem Servomotorschlitten 16 liegt. In Fig. 9 ist die Kolbenstange 168 des Antriebs 169 in zurückgezogener Stellung dargestellt. In dieser Stellung stehen die vorderen Enden der Spindeln 20 und 200 nicht aus der Frontseite der Platte 4 vor. In Fig. 11 ist die Kolbenstange des Antriebs 169 in gestreckter Stellung ersichtlich. In dieser Stellung stehen die Spindeln 20 und 200 durch die öffnung 180 hin-, durch und greifen an den Kassettennaben an, wenn eine Kassette in Beschickungsstellung befindlich ist. Die vordere Grenzstellung der Platte 152 wird durch Eingriff mit der Rückseite der Tafel A- bestimmt, während die hintere oder rückwärtige Grenzstellung durch Eingriff des Teils 170 mit der Platte 154 bestimmt wird. .
Im folgenden wird wiederum auf die Fig. 2 und 3 Bezug genommen. Die Torderseite der Schlittenplatte 152 dient als Träger für eine Adapterplatte 182, die die Beschickung von VHS-Videokassetten ermöglicht.
Die Adapterplatte 182 ist lösbar an der Vorderseite der Schlittenplatte 120 mit Schrauben befestigt und mit einer großen öffnung 188 in der Nähe des unteren Endes versehen, konzentrisch zur Spindel 20 und zur Kupplung 160. Die öffnung 188 ist im Hinblick auf die Kupplung 160 überbemessen. An der Platte 182 sind von dieser vorstehend drei Kassettenlokalisierungsstifte 190, 192 und 194 und ein Kassettenklappen-Entriegelungsstift 195 befestigt. Die vorderen Enden der Stifte 190 und 192 sind verjüngt ausgebildet und besitzen Schultern 193» die versetzt zu dem verjüngten Vorderende um gleiche Beträge angeordnet sind. Das vordere· Ende des Stiftes 194 endet in einer flachen Oberfläche, die in gleicher Ebene mit den Schultern 193 liegt. An der.Rückseite der Adapterplatte 182, direkt über der.öffnung 188, ist eine Vorspannverschiebeeinrichtung vorgesehen, die einen kleinen Elektromotor 198 aufweist, der eine Spindel 200 besitzt, die an seiner Abtriebswelle befestigt ist. Die Funktion des Motors 198 besteht darin, überschüssiges Vorlaufband von der unteren Nabe auf die obere Nabe der zu beschickenden Kassette zu überführen, um zu gewährleisten, daß dann, wenn der Vorspann geschnitten wird, eine vorbestimmte Länge des Vorspanns auf jeder Seite zur Verfügung steht. Der Motor 198 steht nach hinten durch die öffnung 153 der Schlittenplatte 152 hindurch, während die Spindel 200' durch eine überbemessene öffnung in der Adapterplatte hindurchsteht. Die Spindel 200 besitzt ein.Frontende, welches so gestaltet ist, daß es leicht in die Vertiefung an der Rückseite der oberen Nabe einer VHS-Kassette eintreten kann, die in Beschickungsstellung befindlich ist, so daß die Nabe damit gedreht wird. Die Spindel 200 un- . terstützt auch die Zentrierung bzw. Ausrichtung einer
Kassette in Beschickungsstellung. Eine Kassette, in deren obere und untere Naben Spindeln 200 bzw. 20 eingreifen und die von Paßstiften 190 und 192 erfaßt ist, wird als "Kassette in Beschickungsstellung" bezeichnet.
Die Kassettenadapterplatte 182 trägt außerdem einen flachen nach vorn vorstehenden Arm 2Ö4 (Fig. 2), der als Klappenöffner für eine VHS-Kassette dient, die in Beschickungsstellung befindlich ist.
Die Adapterplatte trägt außerdem einen unteren Vorspannaüszieher in Gestalt eines pneumatischen Antriebs 210, der einen vergrößerten Auszugsstiftträger 214 besitzt, welcher am Ende der Kolbenstange 212 befestigt ist. Der Stiftträger 214 ist gegen Drehung um seine Achse durch eine Keilverbindung gelagert, wobei eine Führung 212 am Antrieb 210 angeordnet ist. Der Stiftträger 214 trägt einen nach vorn vorstehenden Stift 216, der dazu benutzt wird, den Vorspann benachbart zur unteren Nabe der Kassette, die in Beschickungsstellung befindlich ist, herauszuziehen. Der Stift 216 ist drehbar in dem Teil durch Lager 217 abgestützt, und er steht senkrecht zur Adapterplatte und der Tafel 4 vor. Der Stift 216 ist an seinem Ende ebenfalls verjüngt, so daß er leicht in eine Kassette eingreifen kann, um den Vorspann herauszuziehen, und er besitzt eine Nut, um das Band während der Aufwickelbewegung zu führen. Außerdem ist ein kleiner pneumatischer Antrieb 218 in der Rückseite der Führung 212 an»einer Stelle angeordnet, die von der Grenzstellung des Stiftträgers 214 entfernt liegt, wenn die Kolbenstange des Antriebs 210 voll gestreckt ist. Die Kolbenstange des Antriebs ist in einer Bohrung 220 so angeordnet, daß
sie durch die Frontseite der Führung 212 hindurchsteht. Die Kolbenstange des Antriebs 218 ist normalerweise, wie in Fig. 13 dargestellt, zurückgezogen, so daß keine Störung mit dem Stiftträger 214 zu befürchten ist. Wenn jedoch die Kolbenstange 219 in ihre Endstellung in der Bohrung 220 gestreckt wird, dann wird der Stiftträger 214 daran gehindert, seine volle Ausschubstellung zu erreichen..
Ein zweiter Vorspannauszieher ist mit der Schlittenplatte 152 beweglich. Dieser zweite Vorspannauszieher umfaßt einen Antrieb 232 (vergleiche Fig. 2 bis 4, 10 und 11), dessen Zylinder am Antriebsträger 234 befestigt ist, der seinerseits an einem der Lageraufbauten 158 angreift. Dieser zweite Vorspannauszieher weist ebenfalls eine Auszieher stiftträger führung 236 auf. Der Antrieb 232 ist in einem Winkel angeordnet und die Kolbenstange trägt einen Auszugsstiftträger 238, der nicht in der Lage ist, sich um die Achse zu drehen, weil eine Keilverbindung mit einer Führung 136 hergestellt ist. Der Stiftträger 238 trägt eine kleine flache Stange 242 (Fig. 3)j die mit einem Ende an dem Teil 238 mittels einer Schraube 244 befestigt ist und einen Vorspannauszugsstift 248 trägt, der nach vorn von dem gegenüberliegenden Ende vorsteht. Der Stift 248 weist ein konisch verjüngtes Vorderende auf und erstreckt sich senkrecht zur Adapterplatte. Er ist so angeordnet, daß er durch die öffnung 180 vorstehen kann, wenn der Schlitten nach vorn bewegt wird. Der Winkel, den die Stange 242 relativ zur Kolbenstange aufweist, kann durch Lösen der Schraube 244 und Schwenken um die Schraube 244 eingestellt werden. Dann kann die Schraube 244 wieder festgezogen werden, um die neue.Lage zu :
fixieren. Die Winkelstellung der Stange 242 wird entsprechend eingestellt, je nachdem,, ob es sich um eine VHS-Kassette oder eine Betamax-Kassette handelt. In. den Fig. 2 und 3 befindet sich die Stange 242 in jener Stellung, die erforderlich ist, um eine VHS-Kassette zu beschikken. . ■
In diesem Zusammenhang ist festzustellen, daß VHS-Kassetten und Betamax-Kassetten sich in ihrer Größe und insbesondere auch im Abstand zwischen ihren Kassettennaben unterscheiden. Um eine Anpassung an diese Unterschiede der Größen zu ermöglichen, wird der Schlittenträgeraufbau 17 vertikal um einen Betrag verschoben, der die Möglichkeit schafft, beide Typen von Kassetten zu bearbeiten. Dies ist in den Fig. 2 und 5 dargestellt, woraus ersichtlich ist, daß die Fronttafel 4 vier vertikal angeordnete Langlochschlitze 250 aufweist, von denen zwei über und zwei unter der unregelmäßigen Öffnung 180 angeordnet sind, um eine Anpassung von Schrauben .159 zu ermöglichen, die die Gleitschienen 156 an der Tafel festlegen. Durch Lösen der Schrauben 159.ist es möglich, den Schlittenträgeraufbau 17 nach oben, oder nach unten zu schieben, je nachdem, ob es sich um eine VHS- oder eine Betamax-Kassette handelt. Vorzugsweise sind die Schlitze 250 in ihrer Länge so bemessen, daß dann, wenn die Schrauben 159 nach unten verschoben werden und an den Schlitzenden anstoßen (Fig. 2 und 3), die Maschine zur Beschickung von VHS-Kassetten eingerichtet ist, und dann, wenn die Schrauben nach dem oberen Ende der Schlitze1 verschöben sind (Fig. 18), die Maschine so eingestellt ist, daß Betamax-Kassetten beschickt v/erden können.
Das Schneiden des Vörspannbandes einer C-Zero-Kassette ■und des Magnetbandes, das in die Kassette-aufzuspulen .ist, wird durch einen Messermechanismus "bewirkt, wie dieser aus den Fig. 2 bis 4, 9, 10 und 14 ersichtlich ist. Zu diesem Zweck ist ein Ausleger 270 an der Rückseite der
-Tafel 4 angeordnet.'Am Ausleger 270 greift ein-Antrieb 272 an, der eine Kolbenstange 274 besitzt, an der ein Verbindungsarm 276 befestigt ist. Letzterer ist ebenfalls am hinteren Ende einer Gleitstange 278 befestigt, die gleitbar durch zwei'Lager 280 hindurchsteht ,.welche an den zwei seitlichen Fortsätzen des Auslegers 270 angeordnet sind. Das vordere Ende der Gleitstange 278 trägt' einen Messerhalter 282. Eine Schneidklinge 284 (Fig. 2 und 3) ist lösbar am Halter 282 durch eine Schraube befestigt. Wenn .der Antrieb 272 in Tätigkeit versetzt ' '.· wird, bewegt sich die Schneidklinge hin- und hergehend und sie bewegt sich.in den schmalen Spalt 290 (Fig. 5) hinein und aus diesem heraus, der zwischen den·Spleißblöcken 22 und 24 gebildet ist, wodurch das Magnetband, welches über den Schlitz· verläuft, durch das Messer abgetrennt wird. Eine weitere detaillierte Beschreibung des Mes.seraufbaus erscheint nicht erforderlich, da derartige Schneidmesser bekannt sind und zahlreiche bekannte Anord-' nungen benutzt werden können, um die Erfindung zu verwirklichen. ■ . . ..,'■·■
Der Kassettenspeicher- und -Zuführungsmechanismus 9, der in den Fig. 1 und 15 bis· 23 dargestellt ist, dient dazu, mehrere VHS-C-Zero-Kassetten zu haltern, die beschickt werden sollen, und diese Kassetten jeweils einzeln nach der Beschickungsstellung zu überführen. Zu diesem Zweck ist ein Magazin.3OO vorgesehen, welches eine hintere.
Lagerplatte 301, zwei Seitenwandplatten 302 und 3Ο3 und eine Rückwandplatte 304 aufweist, die von der Lagerplatte 301 distanziert ist. Die Platten 302 und 303 sind starr an der Lagerplatte 301 befestigt und das gesarate Magazin ist an der Seitenplatte der Konsole 2 durch eine Platte 3Ο6 gelagert, die durch Schrauben an der Fronttafel l\ befestigt ist. Das Magazin ist so. angeordnet, daß die Seitenplatten 302 und 303 gegenüber der Frontplatte 4- in der dargestellten,Weise schräggestellt sind.■ ·. ■ ..
An der Vorderseite der Platte 301 sind vier.Wellensturamel 3Ö8 befestigt, die Rollen 310 tragen,welche in Umfangs- , richtung verlaufende V-förmig gestaltete Nuten .312 besitzen. Die Rollen 310 dienen zur Führung einer Schlittenplatte 314. An.den gegenüberliegenden Rändern der Schlittenplatte 314 sind zwei Stangen 316 befestigt, die V-förmige Ränder besitzen, die in den Nuten der Rollen 310 gleiten. Die Schlittenplatte 314 ist.in der Lage, sich längs, eines Pfades parallel zur Längsachse der parallelen Platten 3I6 nach oben und unten zu bewegen. Zwei Stangen 320 sind an der Platte 314 befestigt'und erstrecken sich senkrecht zur Ebene dieser Platte. Die äußeren Enden der Stangen 320 sind vergrößert und besitzen vorzugsweise kegelstumpfförmige Gestalt, wie dies bei 324 dargestellt ist. Die Rückwandplatte 304 ist mit zwei parallelen Schlitzen 326 versehen, die die Stangen 32Ο auf der Gleitplatte 314 auf- und niedergleiten lassen.
.Das obere Ende der Gleitplatte 314 ist ..an der Kolbenstange 33Ο eines pneumatischen Antriebs 332 befestigt. Der Zylinder des Antriebs 332 ist seinerseits fm der.
Kolbenstange 334 eines zweiten pneumatischen. Antriebs 336 befestigt und mit dieser Kolbenstange beweglich. Der Zylinder des Antriebs 336 ist, an der Rückwandplatte 304 befestigt. Die Antriebe sind so angeordnet, daß ihre Kolbenstangen parallel zu den Schlitzen 326 verlaufen.
Die Schlittenplatte 314 ist zwischen einer oberen Grenzstellung (Fig. 15» I? und 18), die durch das volle Zurückziehen der Kolbenstangen 330 und 334 bestimmt ist, und einer unteren Grenzstellung (Fig. 20) verschiebbar, die durch die volle Ausschubstellung der Kolbenstangen 33O und 334 bestimmt ist. Wie oben beschrieben, kann die . Schlittenplatte. 314 eine dritte Stellung (Fig. 19) einnehmen, die vorhanden ist, wenn die Kolbenstange des Antriebs 336 zurückgezogen und die Kolbenstange des Antriebs 332 gestreckt ist.
Im folgenden wird auf die Fig. 17 bis 20 Bezug genommen. Das Magazin weist außerdem eine Klemmvorrichtung auf, um eine Kassette in einer vorgewählten Stellung festzuklemmen. Diese Vorrichtung umfaßt einen stationären Block 340, der an der Innenseite des Seitenbrettes 302 befestigt ist. Die Innenseite der Platte 340 ist von oben nach unten so geformt, daß sie in absteigender Richtung eine geneigte Oberfläche 342, eine flache Oberfläche 344, eine entgegengesetzt geneigte Oberfläche 346, eine flache Oberfläche 348, eine rechtwinklige Oberfläche 350 und eine flache Oberfläche 352 aufweist, die parallel, jedoch versetzt, zur Oberfläche 344 angeordnet ist. Die Oberflächen 344, 348 und 352 erstrecken sich parallel zur Seitenplatte 302. Die Platte 340 besitzt eine Nut 354 mit einer Abmessung, die parallel zur Seitenwand 302
verläuft, welche etwas größer ist als die Dicke der Kassetten C, die in dem Magazin gespeichert sind. Die Oberflächen 350 und 352 wirken' als Lippe zur Abstützung einer Kassette, wie im einzelnen weiter unten beschrieben wird. Die Oberflächen 3^-2 und 3^4 begrenzen die Seitenbewegung einer Kassette nach der Seitenplatte 302 und lassen die Kassette nach unten in die Abgabeöffnung einfallen, die durch die Seitenplatte 303 und die Oberfläche 352 definiert wird. Die Oberfläche 346 führt eine festgeklemmte Kassette nach der Oberfläche
Die Klemmvorrichtung weist außerdem einen pneumatischen Antrieb 358 auf, der über einen Ausleger 360 an der Seitenplatte 303 befestigt ist. Letztere besitzt ein Loch 362, das so bemessen ist, daß ein Plunger 364 hindurchtreten kann, der an der Kolbenstange eines Antriebs 358 befestigt ist. Der Plunger 364 besitzt eine flache Oberfläche 368 an seinem äußeren Ende, die parallel zu und in entgegengesetzter Beziehung zur Oberfläche 348 verläuft. Der Plunger 368 besitzt eine Höhenabmessung parallel zur Ebene der Platte 3O3> die kleiner ist als die Dicke einer Kassette 0, während die gleiche Dimension der Oberfläche 348 die Kassettendicke überschreitet. Wenn die Kolbenstange des Antriebs 358 voll zurückgezogen ist, dann fluchtet die Stirnfläche 368 des Plungers 364 mit der inneren Oberfläche der Tafel 303 oder, ist vorzugsweise in die Öffnung 362 hineingezogen, so daß die Abwärtsbewegung der Kassetten im Magazin nicht behindert wird. Wenn die Kolbenstange oedoch gestreckt ist, dann steht der Plunger 368 in das Magazin ein, und wenn eine Kassette zwischen dem Plunger und der Oberfläche 348 liegt, wird die Kassette in die Nut 352 dicht gegen die Oberfläche
gedrückt,, so daß die Kassette im Magazin festgeklemmt wird. : . · ·. ' , ■ '
Im folgenden wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Eine große L-förmige Trägerplatte 370 ist lösbar an der Fronttafel 4 der Maschine befestigt. Die Platte 370 ist so eingekerbt, daß sie um die Öffnung 180 in der Fronttafel paßt. Eine Kassettenführung 380 ist an der Platte'370 unter dem Magazin 300 angeordnet. Die Führung 580 ist mit einer gekrümmten Frontoberfläche 382 versehen, die benachbart zum Bodenende der Platte 304 nach einer Stelle verläuft, wo sie in der gleichen Ebene xirie die Front ob er fläche der Platte 370 verläuft. Außerdem hat die Führung einen rechtwinkligen Flansch 384 an der rechten Seite (gemäß Fig. 1). , ■ -'. ' . ...
Im 'folgenden wird noch auf Fig. 1 und zusätzlich auf die Fig. 17 bis 21 Bezug genommen. Die Kassetten werden einzeln nacheinander vom Magazin in die Kassettenbeschikkungsstellung durch einen Kassettenfördermechanismus geführt, der einen Schlitten 386 aufweist, welcher darin befindlich ist und in Längsrichtung eines Schlitzes 389 in der Platte 370 gleitet. Am Schlitten ist ein Kassettenträger 390 befestigt, der als Boden eines VHS-Kassettenträgers 392.dient. Letzterer weist eine Frontwand 394 und eine rechtwinklig hierzu verlaufende Seitenwand 396 auf, die am Träger 390 durch Schrauben befestigt ist. Der obere Abschnitt der Frontwand 394 ist nach außen gebogen, wie bei 395 dargestellt ist, so.daß er sich in einem Winkel relativ zur Platte 370 erstreckt. Der Kassettenträger erstreckt sich weit genug, so daß er in. der Lage ist, eine Kassette aufzunehmen, wenn sie aus dem
Magazin herausfällt und .weiter- längs der Führung sob er fläche 382 verläuft. Der nach außen geneigte Abschnitt '. 395 und die gekrümrate Oberfläche 382 wirken als Mundstück oder Trichter, so daß gewährleistet wird, daß eine herabfallende Kassette auf den Schlitten auftrifft und. durch die vertikalen Wände des Trägers erfaßt wird.
Der Schlitten läuft längs eines Schlitzes 390 hin und her und wird durch einen Antrieb angetrieben, der einen, doppelt-wirkenden Pneumatikantrieb 400 aufweist, welcher Rollen 4-01 besitzt, die an den gegenüberliegenden Enden befestigt sind. Außerdem sind zwei Kabel 402 und 404 vorgesehen und außerdem ein U-förmiges1 Kupplungsglied 406'. Dieses Kupplungsglied 406 ist direkt am Schlitten befestigt. ,Die Kabel 402 und 404 .sind-jeweils, mit einem Ende an der Kupplung. 406 befestigt. Die anderen Enden der Kabel 402 und 404 sind an den gegenüberliegenden Enden des Kolbens des Antriebs 400 befestigt. Der Antrieb ist auf der Platte 370 festgelegt und die gegenüberliegenden Enden seines Zylinders sind mit Dichtungen versehen, die die Kabel 402. und 404 in den Zylinder hinein- und aus diesem herauslaufen lassen, ohne Druckluftverlust aus dem Zylinder. Wenn Druckluft einem Ende, des Zylinders über einen (nicht dargestellten) Schlauchanschluß.zugeführt wird,', dann wird der Kolben des Antriebs veranlaßt, sich nach rechts (gemäß Eig. 1) zu bewegen, und hierdurch wird der Schlitten 386 zusammen mit dem Träger 392 nach, links nach dem Spleißblockaufbau bewegt. Wenn dem gegenüberliegenden Ende des Zylinders über einen Schlauchanschluß (nicht dargestellt) Druckluft 'zugeführt wird, dann werden die Kabel veranlaßt, den .Kassettenträger 392 vom Spleißblockaufbau .zurück nach der Kassettenführungsplatte 380
zu überführen. Der Schlitz 389 besitzt eine solche Länge, daß dann, wenn der Schlitten 386 an einem Ende des Schlitzes befindlich ist, der Kassettenträger 392 in jener Stellung gemäß Fig. 1 direkt vor der Kassettenführung 380 befindlich ist,-wobei die Seitenwand 396 des Trägers mit dem Seitenflansch 384 der Führung 380 fluchtet oder etwas rechts davon liegt. Wenn der Schlitten 386 das andere Ende des Schlitzes 389 erreicht, dann liegt der Kassettenträger so, daß eine im Hälter angeordnete Kassette mit ihren beiden Naben auf die Spindeln 20 und 200 ausgerichtet ist.
Um sicherzustellen, daß jede zu beschickende Kassette ordnungsgemäß an der vorbestimmten Beschickungsstation befindlich ist, werden Mittel vorgesehen, um zu gewährleisten, daß die Kassette gegen die Wände 394- und 396 anliegt, wenn der Träger das Ende seines Weges nach dem SpIeißbIockaufbau beendet hat. Dies wird dadurch erreicht, daß (Fig. 1 und 22) zwei Kugeln 416 in kreisförmigen Löchern 418 in der Platte 370 angeordnet werden. Die Vorderenden eines jeden Loches 418'sind sphärisch gekrümmt, so daß die Öffnung in der Frontseite der Platte 37O kleiner ist als der Durchmesser der Kugeln 416. Auf ihrer Rückseite ist die Seitenplatte 370 an einem Ende oder an Punkten rings um die Löcher so eingezogen, daß verhindert wird, daß die Kugeln herausfallen, wenn die Platte von der Fronttafel 14 abgenommen wird. Da der Durchmesser der Kugeln 416 größer ist als der Durchmesser der Löcher 418 auf der Frontseite der Platte 370, können nur Abschnitte der Kugeln von der Frontfläche der Platte 370 vorstehen. Die Löcher 418 sind lang genug, damit sich die Kugeln zurück nach der Tafel 4 wenigstens so weit
bewegen können, daß sie nicht, aus der Vorderfläche der Platte 370 vorstehen. Kurz hinter den Löchern 418 hat die Tafel 4 zwei ausgerichtete Löcher 420. In Gegenbohrungen der Frontseite der Tafel A- sind 0-Ringe 422 um die Löcher 420 eingefügt und Schlauchanschlüsse 424 sind in den Löchern 420 auf der Rückseite der Tafel 4 befestigt. Die O-Ringe werden durch die Platte 370 zusammengedrückt und verhindern einen Luftverlust zwischen der Tafel 4 und der Platte 370. Die Anschlüsse 424 sind mit (nicht dargestellten) Schlauchleitungen verbunden und diese führen nach einer Druckluftquelle. Solange Druckluft den Anschlüssen zugeführt wird, werden die Kugeln 416 nach vorn in die Löcher 418 gepreßt und Teile der Kugeln stehen über die Frontfläche der Platte 370 vor. Wenn jedoch die -Kugeln durch Hand oder durch den Druck einer Kassette zurückgedrückt werden, dann wird Druckluft um die Kugeln herum aus den Löchern 418 ausströmen, wodurch die Vorwärts vor spannung auf den Kugeln nachläßt, die■durch die Druckluft erzeugt wird, so daß es einfacher wird, die Kungeln von der Frontfläche der Platte 370 zurückzudrükken. .
Wenn eine Kassette, die vom Träger 392■getragen wird, nach dem Spleißblockaufbau vorgeschoben wird, dann stößt die Kassette an den Kugeln 416,an und-wird nach vorn gegen die Frontwand 394 des Trägers gedrückt. Gleichzeitig üben die Kugeln eine Richtkraft auf die Kassette aus ^ wodurch die Kassette dicht gegen die Seitenwand 396 gefügt wird,'wenn der Träger die Kassette weiter nach dem Spleißblockaufbau vorschiebt. Die Kugeln sind so angeordnet, daß die vorgeschobene Kassette von den Kugeln frei-kommt, wenn die Kassette die vorbestimmte
Beschickurigsstation erreicht und der Halter anhält. Vorzugsweise sind.die obere Oberfläche des Schlittens;390 und die inneren Oberflächen der Wände 394-, 396 mit einer Schicht von Kissenmaterial, beispielsweise mit Filz, überzogen, was eine Beschädigung .einer Kassette verhindert, wenn diese vom Magazin 3OO empfangen wird. Weiteres Abfederungsmaterial kann die Führungsoberfläche 382 zu dem gleichen Zweck bedecken.
Im folgenden wird weiter auf die Fig. 1 Bezug genommen. Die Platte 37^ trägt weiterhin eine Kassettenklemme (Fig. Ί und 22) in Form eines Schwenkblockes 512> der an der Plätte 370 festgelegt ist, und einen Klemmarm 514-, der schwenkbar am Schwenkblock 512 befestigt ist. Wie aus Fig. 22 ersichtlich, kann die Klemme so vorgespannt werden, daß ihr Bodenende an einer Kassette angreift und diese dicht gegen den Abschnitt der Platte 370 hält, der die Öffnung 180 umgibt. Diese Vorspannung wird durch einen pneumatischen Antrieb 518 bewerkstelligt, der an der Platte 370 montiert ist und dessen Kolbenstange 520 in ein überbemessenes Sackloch in einem kleinen Block einsteht, der am oberen Ende des Arms 514- befestigt ist. Der Antrieb steht nach hinten durch ein Loch in der.Tafel A- vor. Wenn die Klemme nicht vorgespannt ist, hängt sie vertikal, und in dieser Stellung überschreitet der Spalt zwischen dem Bodenende des Armes und der Platte 370 die Dicke einer t Kassette, so daß eine Kassette durch den Träger 392 zwischen den Arm und die Tafel 4 in die Beschikkungsstellung überführt werden kann. Sobald der Träger 396 eine Kassette in die Beschickungsstellung überführt hat, wird der Antrieb 51,8 so betätigt, daß seine Kolbenstange ausgefahren wird und dadurch den Klemmarm
veranlaßt, die Kassette dicht gegen die Platte 370 zu legen. Die Klemme bleibt in dieser Stellung, bis die Kassette beschickt ist. Am Schluß des Beschickungszyklus . wird der Antrieb -5I8 so betätigt, daß der Klemmarm die Kassette freigibt, 'worauf die Kassette frei unter Schwerkraft in den Schacht 472 einfällt.
Gemäß Jig. 1 und 23 ist ein Kassettenausgabe.schacht und eine Kassettenempfangseinrichtung auf der Fronttafel der Maschine links von der Platte 370 unter dem Spleißblockaufbau angeordnet. Dieser Mechanismus weist eine abnehmbare Deckplatte 459 auf, die den Antrieb 400 verdeckt und eine gekrümmte' und ausgenommene obere Oberfläche 461 besitzt, die als Schacht wirkt und beschickte Kassetten auf eine Plattform 470 leitet, die im folgenden beschrieben wird. Eine Platte 434 ist an der Fronttafel 4 befestigt und besitzt eine öffnung, die einer kreisförmigen Kassettenejektorscheibe 462 angepaßt ist, die an der Kolbenstange 464 eines Kassettenausstoßantriebs 469 (Fig. 26) befestigt ist, der seinerseits an der Rückseite der Tafel 4 befestigt ist. An der Platte 434 sind mehrere parallele Stangen 471 angeordnet und eine Seitenplatte 472 ist an den äußeren Enden der Stangen 471 befestigt. Eine Platte 4?0, die an den Stangen 471 zwischen der Platte 434 und der Seitenplatte 472 befestigt ist, dient als geneigte Kassettenplattform. Zwischen der Platte 434. und der Seitenplatte 472 erstreckt sich eine Welle 480, die drehbar gelagert ist und eine schmale radial verlaufende Platte 484 trägt, die als Gatter für die Kassetten dient. Ein radial verlaufender Arm 483 ist an der Welle 480 befestigt und schwenkbar an der Kolbenstange 455 eines Pneumatikantriebs 457 angelenkt, der an der Platte
434 montiert ist. Dieses Gatter liegt am Abgabeende der Plattform 470. Die Seitenplatte 472 steht über die Plattform 470 vor und diese wirkt als Anschlag für die. Kassetten, die seitlich durch die Ejektorscheibe 462 ausgestoßen werden. Ein Schalter 473 (Fig. 1) ist an der Innenseite der Platte 472 befestigt und er ändert seinen Status, wenn er von einer Kassette auf der Plattform 470 betätigt wird. Der Schalter 473 ist so angeordnet, daß ein Elektromagnetventil 475 (Fig· 26) betätigt wird, welches die Arbeitsweise des Antriebs 457 steuert.
■Vorzugsweise ist die Plattform 470 breit genug, um sieben Kassetten aufzunehmen. Ein elastischer Puffer 497 (Fig· 23), der an der Platte 434 kurz über dem Gattermechanismus befestigt ist, wirkt als Abfederung für die Kassetten, wenn sie aus dem Schacht 461 herunterfallen. Der Schacht 461 ist so schmal, daß jeweils nur eine Kassette geführt werden kann, und der Puffer 497 steht von der Platte 434 nicht mehr als über die Breite des Schachtes 461 vor. Die Ausstoßscheibe 462 wird nur etwa über die Breite einer Kassette nach vorn bewegt, so daß die Kassette von dem Puffer freikommt und weiter in Berührung mit dem Gatter herabgleiten kann.
Dem Schacht ist ein abnehmbares Kassettentragbrett 490 zugeordnet. Dieses Tragbrett.besitzt einen Boden, zwei Seitenwände und eine Stirnwand, die dem Schacht 461 abgewandt ist-. Das andere Ende ist offen und besitzt einen gekrümmten Lippenfortsatz 491, der über eine der Stangen ■471 in der Nähe der Welle 480 hängt.. Das andere Ende ruht auf einer anderen Stange 471. Der Boden des Brettes fluchtet mit der Plattform 472, so daß Kassetten auf das
Brett einlaufen können, wenn sie von der Plattform abrutschen. Das Brett ist gerade breit genug, um zehn Kassetten aufnehmen zu können..· . ...■■'
Wenn'jede Kassette, auf die Plattform 4-7.2 gegen den Puffer 4-97 herabfällt, wird die Scheibe 462 betätigt, um die Kassette nach vorn gegen die Seitenplatte 4-72 zu schieben. Wenn die zehnte Kassette empfangen und durch die Scheibe 4-62 nach vorn geschoben wird, dann wird die erste Scheibe gegen deji Schalter 4-73 gedruckt, wodurch das Anschlaggatter in die untere Stellung gelangt, so daß die zehn Kassetten auf das Brett 4-90 niederfallen können.
Wie aus Fig. 1 und 22 ersichtlich, wirkt der Schwenkblock 512 auch als starrer Träger für eine VHS-Klappenentriegelungsvorrichtung in Form eines Antriebs 519, der ein verjüngtes Glied 521 am Ende seiner Kolbenstange aufweist. Die Kolbenstange des Antriebs 519 ist normalerweise zurückgezogen und wird nur dann gestreckt, wenn eine VHS-Kassette in Beschickungsstellung befindlich ist, so daß dann die Klappe der Kassette geöffnet wird.
Im folgenden wird auf die Fig. 24- und 25 Bezug genommen. Eine typische VHS-Kassette 4-4-0 umfaßt einen Kassettenkörper mit einer oberen und einer unteren Wand 4-4-2 bzw. 44-3» einer "rückwärtigen Seitenwand 4-4-4- und zwei Stirnwänden
445 und 4-46. Am Vorderende besitzt die Kassette eine Klappe oder eine Abdeckung 4-4-7, die eine obere Wand 4-4-8, gegenüberliegende Stirnwandabschnitte 4-50 und 4-51 und einen Frontwandabschnitt 4-52 aufweist. Die Abdeckklappe 44-7 ist schwenkbar an den Stirnwandabschnitten 445 und
446 des Kassettenkörpers angelenkt und durch Feder so ■
vorgespannt, daß die Klappe in Schließstellung verbleibt. Die Kassette besitzt außerdem einen federbelastet ten Verriegelungsstift 458. Eine Vertiefung 460 in der inneren Oberfläche des Endabschnittes 450 der Klappe 447 nimmt den Verriegelungsstift 458 auf, wenn die Tür in . Schließstellung befindlich ist. Ein federbelasteter Entriegelungsstift 461 steht von der Stirnwand 445 in einen Randschlitz der Deckelklappe 450 vor. Wenn der Stift 461 in die Kassette eingedrückt wird, dann bewegt sich der Verriegelungsstift 458 aus der Vertiefung 460 heraus, so daß die Tür 447 entriegelt wird., Der Kassettenkörper ■weist außerdem eine Reihe von Ausnehmungen 463» 464 und 465 sowie Randschlitze 471 und 473 auf.
Die Kassette 440 weist außerdem zwei drehbare Kassettennaben 467 "und 468 auf ,die mit einer die Spindeln aufnehmenden Vertiefung 469 versehen sind, wobei mehrere Zähne 47Ο vorgesehen sind, so daß die Naben von den beiden Kassettenspindeln einer VCR-Maschine erfaßt werden können.
Die Hohlräume 463 und 464 sind nur als Sacklöcher ausgebildet, die die Paßstifte 190 bzw. 192 aufnehmen. Der Hohlraum 465 führt zu einem Nabenverriegelungsmechanismus (nicht dargestellt) und empfängt den Nabenentriegelungsstift 195» der die beiden Naben entriegelt.
Fig. 26.zeigt-schematisch das Steuersystem für die Maschine. Das Steuersystem benutzt ein auf einem Mikroprozessor basierendes programmierbares Steuergerät 474 zur Steuerung der Arbeitsfolge der Motoren 18, 19 und 198 und mehrerer Magnetventile, die die Druckluftzuführung nach
den verschiedenen Antrieben sowie das Vakuum an den Spleißblöcken und den Plunger der. Spleißvorrichtung 6 steuern.
In der Praxis können verschiedene Typen programmierbarer Steuergeräte benutzt werden. Jedoch ist es zweckmäßig, ein programmierbares auf einem Mikroprozessor basierendes Steuergerät zu benützen, da hierdurch eine präzise Steuerung und zeitliche Aufeinanderfolge der Arbeitsgänge möglich wird-, die während eines Arbeitszyklus der Maschine durchgeführt werden müssen, und außerdem ist eine solche Steuervorrichtung betriebssicher und nimmt nur einen sehr kleinen Raum in der Konsole ein.
Fig. 26 zeigt die Antriebe 54, 64, 118, .155, 169, 210, 218, 232, 272, 332, 336, 358, 400, 469, 457, 518 und 519, die an mehrere Magnetventile 484A bis 484R angeschlossen sind, die die Druckluftzuführung nach den Antrieben steuern und auch den Unterdruck nach dem Spleißblockaufbau bzw* den Führungen 42, 46, 48 hiervon und den Plunger 134 der Spleißvorrichtung 6 steuern. Die Druckluftquelle wird von einem elektrisch angetriebenen Luftkompressor (nicht dargestellt) gebildet und der Vakuumgenerator ist typischerweise eine Vakuumpumpe oder eine Vakuumvorrichtung von der Venturi-Bauart. Das Steuergerät, welches auf einem Mikroprozessor basiert, besitzt Signalleitungen, die an die Elektromagnete der Steuerventile angeschlossen sind, und ist so programmiert, daß die Ventile Druckluft und Vakuum den verschiedenen Bauteilen in der erforderlichen zeitlichen Aufeinanderfolge zuführen, so daß die Maschine in der beschriebenen Weise arbeiten kann. Das Steuergerät ist mit den Motoren 18 und 19 und der Bremse
des Motors 19 über Servokreise 489 und 490 verbunden, die die Arbeitsweise der Motoren und der Bremse gemäß Signalen des Steuergerätes schalten. Das Steuergerät ist außerdem mit dem Vorspannmotor 198, der Kupplung 160 und dem Vorspannmotor 53 verbunden, so daß deren Arbeitsweise gesteuert wird, und er ist außerdem so geschaltet, daß er die Signalausgänge des Potentiometers 21 und des Längenzählwandlers 15 empfängt. Zusätzlich weist, wie aus Fig. -1 ersichtlich, die Maschine mehrere manuell betätigte Schalter 492 auf, die mit dem Steuergerät 474 verbunden und so angeordnet sind, daß selektiv das Steuergerät die Maschine veranlaßt, spezifische Operationen durchzuführen, beispielsweise eine automatische Beschickung der Kassetten oder eine individuelle Prüfung spezieller Funktionen, beispielsweise des Spleißens, des Schneidens, des .VerSchiebens des Spleißblockes 24, der Bewegung des Spleißblockträgers 26 usw.
Das Steuergerät 474 ist so programmiert, daß die Maschine automatisch in der nachstehend beschriebenen Weise läuft. Zu diesem Zweck ist das Steuergerät so programmiert, daß der Motor 19 für die Vorratsspule während der Aufwicklung des Bandes mit einer vorgewählten Geschwin— digkeit läuft und glatt beschleunigt und verzögert gemäß einer vorbestimmten .Funktion. Das Steuergerät ist außerdem so programmiert, daß die Geschwindigkeit des Servomotors 18 gemäß dem Spannungsausgangssignal des Potentiometers 21 so eingestellt wird, daß eine geeignete konstante Spannung des Bandes 8 aufrechterhalten wird, wenn dieses von der Vorratsspule abgewickelt, und in eine Kassette eingespult wird. Das Programm des Steuergerätes steuert außerdem (1) die Arbeitsweise des Motors 198 so,
daß der Vorspann in der beschriebenen Weise verschoben wird, (2) die Erregung des Motors 33 immer dann, wenn die Maschine angeschaltet wird, (3) die Betätigung der Kupplung 160 immer dann, wenn der Motor 18 angeschaltet wird, und (4) das Inhalten, der Motoren 18 und 19 und die Betätigung der Vorratsspulenbremse immer dann, wenn die ; Zählung von Signalen vom Wandler 15 einen vorbestimmten Wert erreicht, der repräsentativ ist für die Bandlänge, die in die Kassette eingespult werden soll.
Nunmehr wird die Arbeitsweise der in den Fig. 1 bis 26 dargestellten Maschine beschrieben.
Es soll angenommen werden, daß sich die Teile der Maschine in der nachstehend beschriebenen Stellung, befinden: die Maschinenmotoren 18, 19, 33 und 198sind abgeschaltet und die Bremse des Motors 19 ist angeschaltet und es befindet sich keine Kassette im Magazin. Der Kassettenklemmarm 514- ist freigegeben und die Kassettenträgerstangen 320 befinden sich in ihrer oberen Grenzstellung. Der Spleißblockaufbau befindet sich in der Stellung gemäß Fig. 9, so daß der Träger 26 mit der Fronttafel 4 fluchtet und die Bandführungen 42 und 46 aufeinander ausgerichtet sind. Ein Vakuum ist den Bandführungen 42, 46 und 48 angelegt. Der Kassettenträger 392 befindet sich in der Stellung gemäß Fig. 1 und das Gatter 484 befindet sich in der unteren Stellung. Es soll weiter angenommen werden, daß eine Spule mit unbespieltem Magnetband 8, welches in eine Kassette eingespult werden soll, auf einer Zuführungsnabe 7 gelagert ist und daß das Magnetband von der Vorratsspule nach der Führung 48 über die Umlenkrollen 10, das Zählrad 11 und das Umlenkrad 12 geführt ist. Es
soll ferner angenommen werden, daß das Vorderende des Magnetbandes In der Führung 48 vorher durch das Messer glatt abgeschnitten ist und mit dem Ende der Führung 48 benachbart zum Spalt 290 fluchtet. Nunmehr werden mehrere VHS-Kassetten in das Magazin 300 derart eingelegt, daß sie auf den Stangen 320 ruhen (Fig. 18). Die Kassetten sind aufeinander im Magazin gestapelt, wobei die Oberseite einer jeden Kassette nach oben weist.
Nunmehr wird die Maschine angestellt.
Sogleich veranlaßt das Steuergerät 474 die Anschaltung des Motors 33 und ein Ziehen des Spannarmes 13 nach dem rechten Ende des Schlitzes 37 (gemäß Fig. 1 betrachtet). Gleichzeitig veranlaßt das Steuergerät den Antrieb 332, die Stangen 320 nach unten in ihre Zwischenstellung (gemäß Fig. 19) zu überführen, und diese Stellung liegt um die Dicke einer Kassette unter der Nut 354-. Dann wird der Antrieb 358 betätigt, um die zweite Kassette C2 zu veranlassen, den Block 34-0, wie aus Fig. 19 ersichtlich, festzuklemmen. Dann veranlaßt das Steuergerät den Antrieb 336, die Stangen 320 nach unten in ihre untere Grenzstellung abzusenken, so daß die erste Kassette C1 freigelegt wird. Letztere gleitet seitlich von den Stangen 320 in die Führung 380 und wird durch diese Führung und den Teil 395 nach unten in den Kassettenträger 392 überführt.
Danach werden die Stangen 320 in ihre obere Grenzstellung zurückgeführt. Sobald, oder kurz bevor, jedoch die Stangen wiederum die Mittelstellung gemäß Fig. 19 erreichen, wird der Klemmantrieb 358 betätigt, um den Kolben 362 aus dem Magazin wegzuziehen, wodurch die zweite Kassette G2
wiederum durch die Stangen 320 nach oben bewegt wird. Die Stangen verbleiben in ihrer oberen Grenzstellung, bis eine weitere Kassette zu beschicken ist.
Nachdem eine C-Zero-Kassette auf dem Träger 392 abgelegt ist,wird der Antrieb 400 betätigt, so daß der Träger veranlaßt wird, jene Kassette nach der Beschickungsstation zu überführen. Wenn der Träger sich nach dem Spleißblockaufbau hin bewegt, dann berührt die Kassette die Kugeln 4-16. Letztere pressen die Kassette gegen die Vorderhand 394 und suchen die Kassette auch gegen die Seitenwand 396 zu drücken. Wenn der Schlitten 386 das linke Ende des Schlitzes 389 erreicht, wird der Antrieb 518 so betätigt, daß der Arm $14- die Kassette dicht gegen die Platte 370 drückt. Unmittelbar darauf wird der Antrieb 519 betätigt, so daß sein verjüngtes Ende 521 an dem Entriegelungsstift 461 der Kassette angreift und diesen niederdrückt, so daß die Klappe 447 entriegelt wird. Dann bewegt si'ch der Träger zurück in seine Ruhestellung (Fig. 1), um die Kassette C2 vom Magazin zu erwarcen.
Nachdem nunmehr die erste Kassette in'Beschickungsstellung befindlich und die Klappe durch den vom Teil 521 niedergedrückten Stift 461 entriegelt ist, bewirkt das Steuergerät, daß der Antriebsmotorschlitten 16 sich weit genug nach vorn bewegt, um zu bewirken, daß (ä) der Stift 194 an der rückwärtigen Oberfläche 433 der ersten Kassette angreift, (b) die Lokalisierstifte "190 und 192 in die Paßlöcher 463 und 464 der ersten Kassette eingreifen und dadurch diese Kassette gegen seitliche Bewegung halten, (c) der Stift 195 in das Loch 465 eintritt und die beiden Naben 467 und 468 entriegelt, (d) der Arm
am Rand der Vorderwand 4J?2 der Klappe 447 so angreift, daß letztere weit genug geöffnet wird, um den Vorspann (strichpunktiert bei 449 in Fig. 25 dargestellt) wie oben beschrieben wegzuziehen, (e) die Antriebsspindeln 20 und 200 in die Vertiefungen 469 der oberen und unteren Naben 467 bzw.1 468 eingreifen und (f) die Vorspannauszugsstifte 216 und 244 in die Randschlitze 471 und 473 der Kassette hinter dem Vorspannband 449 eintreten. Zu diesem Zeitpunkt is-t die Vorderseite der ersten Kassette durch den Klemmarm 5^4· festgelegt, während die Rückseite durch die Stirnfläche des Stiftes 194 und die Schultern 193 der Stifte 190 und 192 gehaltert ist. Wenn die Kassette durch die Stifte 190, 192 und 194 erfaßt wird, dann wird sie von der Platte 370 ein kleines Stück wegbewegt, und die Beschickungsstellung wird durch jene Stifte bestimmt.
Danach bewirkt das Steuergerät 474, daß der Motor 198 angeschaltet wird, um den Vorspann von der Nabe 468 abzuwickeln und auf die Nabe 467 aufzuwickeln. Der Motor 198 bleibt gerade so lange angeschaltet, daß so viel Vorspann wie möglich abgewickelt wird, ohne das Vorspannband von der Nabe 468 abzuziehen. Dann bewirkt das Steuergerät 474, daß die Antriebe 210 und 232 der beiden Vorspannauszugsvorrichtungen betätigt werden, so daß ihre Kolbenstangen gestreckt werden, wodurch die Auszugsstifte 216 und 244 (a) am Vorspann 449 angreifen, (b) den Vorspann aus der Kassette ziehen und i (c) den Vorspann in die Führungen 42 und 46 ablegen. Dann wird der Motor 198.wieder kurz eingeschaltet, und da zu dieser Zeit ein Vakuum an alle Führungen des Spleißblockaufbaus angelegt wird, bewirkt, die Spannung, die durch den Motor 198 ausgeübt wird, daß der Vorspann 449 dicht in die Führungen 42 und
46 eingezogen wird, wodurch die Saugwirkung des Vakuums verbessert wird. Das Vorderende des Bandes 8 wird in gleicher Weise durch Saugwirkung in der Führung 48 gehalten. Nachdem der Vorspann in den Führungen 42 und 44 abgelegt ist, bewirkt das Steuergerät, daß die Vorspannauszugsstifte 216 und 244 in ihre Normalstellung zurückgezogen werden, und es wird außerdem der Schneidantrieb 272 angeschaltet, so daß das Messer 282 hin- und hergehend durch den Spalt 290 bewegt wird, um das Vorspannband in zwei Abschnitte .aufzuteilen. Sobald die Schneidklinge in ihre normale Ruhestellung zurückgekehrt ist, bewirkt das Steuergerät 474, daß der Antrieb 54 den beweglichen Spleißblock 24 so dreht, daß das Magnetband in der Führung 48 auf den Vorspannabschnitt in der Führung 42 (Fig. 5) ausgerichtet wird. Dann bewirkt das Steuergerät 474, daß der Antrieb 64 die Platte 26 in die Stellung gemäß Fig. 7 und 9 verschwenkt, so daß die Führungen 42 und 48 aufeinander und auf den Plunger 1J4 der Spleißvorrichtung 6 ausgerichtet werden. Das Steuergerät bewirkt dann, daß der Spleißantrieb 135 betätigt wird, derart, daß eine Länge Spleißklebeband geschnitten und über die stumpf gegeneinanderliegenden Enden von Vorspann und Magnetband gelegt wird. Sobald der Plunger der Spleißvorrichtung in seine normale Ruhestellung zurückgezogen ist, bewirkt das Steuergerät 474, daß der Antrieb 64 die Platte 26 in die ursprüngliche Fluchtungsstellung gemäß Fig. 5 zurückführt , wodurch die Führungen 48 und 42 in einer Ebene plaziert werden, die rechtwinklig zur Tafel 4 und parallel zu einer Ebene durch die Achsen der Spindeln 20 und 200 (Fig. 5 und 6) verläuft. Sobald, der Spleißblockaufbau diese Parallelstellung erreicht,, bewirkt das Steuergerät über geeignet geschaltete Ventile,, daß (a) die
Vakuumverbindung nach den Führungen 42 und 48 unterbrochen wird, (b) der Blockantrieb 218 seine Kolbenstange in die Bohrung 220 hinein erstreckt, (c) die untere Vorspannauszugsvorrichtung veranlaßt wird, den-Vorspannauszugsstiftträger 214 so weit herauszuziehen, wie dies durch die. gestreckte Kolbenstange des Antriebs 18 möglich ist, (d) die Kupplung 160 betätigt wird, (e) die Servomotoren 18 und 19 angeschaltet werden und die· Vorratsspulenbremse freigegeben wird, so daß Band auf die Nabe 468 der ersten Kassette gespult werden kann. Die teilweise gestreckte Stellung des Stiftträgers 214 bewirkt, daß der Auszugsstift 216 als Führungsrolle für das aufzuwickelnde Band dient, so daß der Winkel eingestellt wird, mit dem das Band in die Kassette einläuft. Dies trägt dazu bei, Beschädigungen des Bandes zu verhindern, und es wird die Möglichkeit geschaffen, daß dieses mit relativ hoher Geschwindigkeit in die Kassette eingespult wird.
Nachdem eine vorbestimmte Länge Magnetband in die Kassette eingespult ist, was vom Ausgang des Zählwandlers 15 bestimmt wird, bewirkt das Steuergerät 474, Ca) daß die Servomotoren 18 und 19 abgeschaltet werden und die Bremse des Motors 19 angeschaltet wird und Cb) daß das Vakuum wieder an die Innenführung 48 des Spleißblockes 24 und die Führung 42 angelegt wird, wodurch die Zuführung des Bandes angehalten und eine Spannung im Vorratsband zwischen dem Spleißblock und der Vorratsspule erzeugt' wird. Dann bewirkt das Steuergerät zunächst, daß der Antrieb 218 seine Kolbenstange zurückzieht und dann den unteren Vorspannauszugsstift 216 kurz voll nach außen streckt, so daß die Sicherheit gegeben ist,.daß das Magnetband in den Führungen 42 und 48 sitzt und eine
Schleife im Band erzeugt wird, um eine Verschiebung des Spleißblockes zu ermöglichen. Dann "bewirkt das Steuergerät, daß der Schneidmechanismus wiederum das Magnetband schneidet. Danach bewirkt das Steuergerät, daß der Spleißblock 24 gedreht wird, um den zweiten Vorspann in der Führung 46 auf das Band in der Führung 42 auszurichten (Fig. 9). Dann bewirkt das Steuergerät, daß der Antrieb 64 wiederum die Platte 26 in die Stellung gemäß Fig. 7 verschwenkt. Als nächstes bewirkt das Steuergerät, daß die Spleißvorrichtung 6 ein Stück Klebeband auf die gegeneinandergefügten Enden von zweitem Vorspann und dem Ende des Magnetbandes auflegt, welches in die Kassette eingespult ist. Nachdem dies geschehen ist, bewirkt das Steuergerät 474,'daß der Antrieb 64 die Plätte 26 wieder dreht, um die Führung 42 auf eine Ebene auszurichten, die rechtwinklig zur Tafel 4 verläuft und parallel zu den Achsen der Spindeln 20 und 200. Dann bewirkt das Steuergerät, daß das Vakuum von den Führungen 42 und 46 abgeschaltet und der Aufwickelmotor 18 wieder kurz angeschaltet wird, so daß das Nachlaufende des Magnetbandes und der Nachspann in die Kassette eingespult werden können.
Dann setzt das Steuergerät 474 den Motor 18 still und der Schlitten 16 wird zurückgezogen, so daß die Motorspindeln 20 und 200 freikommen und die verschiedenen Paßstifte und Vorspannaüszugsstifte von der Kassette freikommen. Zu dieser Zeit bewirkt das Steuergerät,' daß der Antrieb den Kassöttenträger mit einer neuen Kassette startet (die Kassette C2 gemäß Fig. 20), wobei diese Kassette nach dem Spleißblockaufbau in der vorbeschr'iebenen Weise überführt wird. Wenn der Schlitten 16 weggezogen wird, dann kann sich die Kassettentür 447 frei unter der Wirkung der ■■
Federvorspannung schließen. Sobald der Schlitten von der beschickten Kassette frei ist, bewirkt das Steuergerät, daß der Antrieb 518 den Klemmarra 514- freigibt, so daß die beschickte Kassette durch Schwerkraft von der Maschine auf die Plattform 470 über den-Führungsschacht A-61 gelangen kann. Bevor die beschickte Kassette freigegeben wird und vorzugsweise etwa zur Zeit der Magnetbandspleißung mit dem ersten Vorlaufabschnitt der Kassette CT, bewirkt das Steuergerät, daß die Antriebe 352, 336 und 358 wieder in der vorbeschriebenen Weise arbeiten, um die Kassette C2 von dem Magazin auf den Träger 392 zu überführen. Dann werden beginnend mit der Festklemmung der Kassette C2 durch den Arm 514- die oben beschriebenen Operationen wiederholt, um Band in die zweite Kassette einzuspulen und jene Kassette nach ihrer Beschickung auf die Plattform 4-70 abzugeben. Wenn der obere Vorspannauszugsstift gestreckt wird, um den herausgezogenen Führungsabschnitt in die Führungen 42 und 46 einzulegen, wird der Antrieb 469 so betätigt, daß die Scheibe 462 betätigt und herausgezogen wird, so daß die beschickte Kassette, die vorher auf der Plattform 470 abgelegt wurde, nach der Seitenplatte 4-72 verschoben wird.
Das Gatter 484 bleibt in seiner oberen Stellung, bis zehn Kassetten sich auf der Plattform 470 angesammelt haben. Nachdem die zehnte beschickte Kassette auf der Plattform abgestellt ist, besteht die nächste Operation darin, die Scheibe 462 auszuwerfen, was bewirkt, daß die Kassetten gegen den Schalter 473 stoßen. Darauf wird der Antrieb 4-57 betätigt, um das Gatter so abzusenken,, daß zehn beschickte Kassetten durch Schwerkraft auf die Platte 490 gelangen können. Dann wird die Platte 490 entfernt und
SX-
durch eine weitere leere Platte ersetzt.
Falls es erwünscht ist, Magnetband in Betamax-Kassetten einzuspulen, dann wird die Maschine einer mechanischen Umschaltung1 unterworfen, wodurch sie zur Behandlung von Betamax-Kassetten vorbereitet wird. Diese Umschaltung erfordert eine Abwandlung der oberen Vorspannauszugsvorrichtung durch Lösen der Schrauben 24-8 und Verschwenken der kurzen Stange 24-2, so daß der Vorspannauszugsstift 24-4- in der unteren Stellung gemäß Fig. 27 befindlich ist. Die Umschaltung erfordert auch, daß der Aufwickelmotorschlitten 16 durch Freigabe der Schrauben 159 verschoben wird., wobei der Schlittenaufbau nach oben über die volle Länge der Schlitze 250 verschoben wird, wonach die Schrauben 159 angezogen werden.
Die Umschaltung für die Beschickung von Betamax-Kassetten erfordert außerdem den Ersatz des Blockes J4O durch einen Block 34-OA, der mit ersterem im wesentlichen identisch ist, mit der Ausnahme, daß er dicker ist infolge der kürz'eren Längenabmessung der Betamax-Kassette. Der Kassettenträger 392 ist dadurch abgewandelt, daß die Trägerwände 39^ und 396 durch einen zweiten Aufbau ersetzt werden, der Wände 39^B, 396B und eine Bodenwand 397 umfaßt (Fig. 17, 19 und 22A bis 22C). Die Vorderwand 39^ ist wie bei 395B dargestellt gebogen, so daß der Eintritt einer Kassette in den Träger ermöglicht wird. Die Wände 394-B und 396B sind durch Schrauben am Schlitten 390 befestigt und die Bodenwand 397 liegt im Abstand über dem Schlitten, so daß sie an die kürzere Länge der Betamax-Kassette angepaßt wird. Außerdem ist die Wand 396B gegenüber der Ebene versetzt, die vorher von der Wand 396
eingenommen wurde, und zwar infolge der schmaleren Abmessung der Betamax-Kassette*· Dies wird dadurch erlangt, daß die'Wand 396B mit einem- Winkelansatz 399 versehen wird, der am Schlitten 590 durch Schrauben festgelegt ist. Die Bodenwand 397 trägt eine .Betamax-Kassette In der richtigen Höhe, um diese in die Kassettenbeschickungsstellung au überführen..
Der Betamax-Träger umfaßt außerdem andere Mittel, zur Entriegelung der Kassettenklappe, wie im folgenden beschrieben wird. . .''■■:■
Abgesehen von der .Art und Weise, .in der die Kassettenklappe entriegelt wird, ist die Arbeitsweise· der Maschine bei Beschickung von Betamax-Kassetten im wesentlichen die gleiche wie bei der Beschickung von VHS-Kassetten.
Nunmehr wird auf die Fig. 29 und 30 Bezug genommen, die eine .Betamax-Kassette veranschaulichen. In diesem Fall ■ hat die Kassette keinen getrennten Nabenverriegelungsmechanismus. Stattdessen ist ein Nabenverriegelungsmechanismus (nicht dargestellt) vorgesehen, der gleichzeitig mit der Entriegelung der .Kassettenklappe entriegelt wird. Die Betamax-Kassette 500 besitzt eine federbelastete Schwenkklappe 502 mit einer kleinen Öffnung 504 an· ' einer Seite, die einen federbelasteten Verriegelungsstift· 506 aufnimmt, der durch ein Loch in der Seite des Körpers, benachbart .zum Gelenkzapfen der Klappe, hindurchsteht. Wenn der Stift 506 niedergedrückt wird,, so daß er aus seiner Öffnung 504- heraustritt, kann die Klappe frei geöffnet werden, und gleichzeitig sind die beiden Kassettennaben zur Drehung freigegeben. .
Demgemäß weist die Adapterplatte 182B für die Betamax-Kassette zwei Paßstifte 510 -und 512 auf, die identisch den Paßstiften 190 und 192 sind und die in die Öffnungen 514-' und 516 in der Rückseite der Kassette eintreten. Es ist außerdem ein mit einem flachen Ende versehener Stift vorgesehen,, der dem Stift 194 entspricht, um die Abstützung der Kassette zu unterstützen. Die Motorspindeln 20 und 200 passen in die Ausnehmungen 518 der rückwärtigen der beiden Kassettennaben 520 und 522 ein und erfassen die' Zähne 524. Zusätzlich besitzt die Adapterplatte einen kleinen Arm 524, der dem Arm 204 gleicht, um die Tür zu öffnen. Der Arm 524 ist so gestaltet und angeordnet, daß er an dem Hinterrand der Frontwand 503 der Tür 502 in der Nähe des Endes, das dem Ende mit der Öffnung 504 entgegengesetzt liegt, angreifen kann, wenn der Schlitten 16 in seine vordere Stellung bewegt wird.
Der Verriegelungsstift 5O6 ist Teil eines Schwenkverriegelungsorgans 528, das in der Ausnehmung des Kassettenkörpers angeordnet ist. Das Verriegelungsorgan 528 liegt hinter einer Öffnung 530 im Frontende der Kassette. Die Kassettentür wird durch das Eingriffsorgan 528 über die Öffnung 53O entriegelt und drückt es weit genug nach innen, um den Stift 506 von der Klappe freizugeben, so daß die Klappe durch den Arm 524 geöffnet werden kann.
Wie in Fig. 22A bis 22C dargestellt, besitzt der modifizierte Träger 392B ein kleines Loch 530 in seiner Bodenwand 397 und an der Unterseite der Bodenwand ist eine Blattfeder 532 befestigt,· die einen konisch gestalteten Stift 534 an ihrem freien.Ende aufnimmt. Der Stift 534 steht durch das Loch 530 vor und ist so angeordnet, daß
bei Abgabe einer Betamax-Kassette vom. Magazin nach dem Träger der Stift direkt -unter der öffnung 504- befindlich ist. Sobald eine Betamax-Kassette auf den Träger fällt, erfaßt der Stift 53^- den Verriegelungsstift 506 und preßt i.hn so weit in die Kassette, daß die Kassettenklappe freigegeben wird. Die Blattfeder wird nach unten unter' •dem Gewicht der Kassette vorgespannt', aber der Stift 534-hält die Klappe noch in entriegelter Stellung. Demgemäß wird der Arm 524 an der Klappe angreifen und diese nach außen verschwenken, um den Vorspann 449 freizugeben, wenn danach die Kassette in die Beschickungsstellung überführt wird und das Steuergerät 474 bewirkt, daß der Aufwickelmotorschlitten 16. sich nach vorn bewegt. Wenn die Beschickung einer Betamax-Kassette vollendet ist, dann wird der Träger 16 nach hinten bewegt, wie. dies vorstehend beschrieben wurde, und darauf schließt sich die Klappe der Kassette automatisch unter der ,Federwirkung.
Der Hauptvorteil der Erfindung besteht darin, daß eine verbesserte Vorrichtung geschaffen wird, um die zu beschickenden Kassetten in einem Magazin zu speichern und sie einsein einer yorbestimmten Beschickungsstation schnell und ohne Beschädigung der Kassetten zuzuführen. Ein weiterer Primärvörteil besteht darin, daß die Behandlung der Kassetten und das Aufwickeln des Bandes in die Kassetten ermöglicht wird, wobei die Maschine die Videokassetten in kürzerer Zeit füllen kann, als dies bisher möglich war. : ■ , .
Die Erfindung kann auch in abgewandelter Weise verwirklicht werden. So kann beispielsweise das Magazin 300 in anderer Weise ausgebildet sein. Die Platte 26 kann -durch
-X-
den Antrieb 64 gleichzeitig mit der Verschwenkung des Spleißblockes' 24 durch den Antrieb 54 oder auch danach verschwenkt werden. Es kann auch ein anderer Spleißmechanismus oder eine andere Kassettenzuführungsvorrichtung oder ein anderer Bandschneidmechariismus benutzt werden, .ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Wenn es erforderlich ist, die Maschine nur zur Beschikkung einer Bauart von Kassetten zu benutzen, dann kann die Adapterplatte entfallen und der Vorspannmotor 198, der untere' Vorspannauszieher und die Paßstifte und die ;Klappenöffnungsstifte können direkt auf der Trägerplatte 152 befestigt werden. Außerdem kann die Maschine so abgewandelt werden, daß ein Band mit unterschiedlicher Breite oder auch eine unterschiedliche Bandart eingespult werden kann. Weitere Änderungen sind dem Fachmann geläufig.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Maschine zur Beschickung eines Nutzbandes in eine C-Zero-Kassette, umfassend:
    - ein Kassettenspeichermagazin, um C-Zero-Kassetten, welche mit dem Band beschickt werden sollen, zu stapeln, wobei das Magazin am Boden eine Abgabeöffnung aufweist; und
    - einen Kassettenbehandlungsmechanismus, um
    (a) C-Zero-Kassetten vom Magazin in eine vorgewählte Beschickungsstation jeweils einzeln abzugeben, (b) eine Kassette in der Beschickungsstellung zu halten und (c) eine Kassette von der Beschickungsstellung abzugeben, nachdem die Kassette mit dem Nutzband beschickt ist; v
    wobei der Kassettenbehandlungsmechanismus gekennzeichnet ist durch:
    - einen beweglichen Kassettenträger, um einen Stapel von Kassetten in dem Magazin zu haltern;
    - eine bewegliche Klemmeinrichtung, um lösbar die vorletzte Kassette im Stapel im Magazin an einer vorgewählten Stelle zu halten;
    - erste Betätigungsmittel, um die Klemmvorrichtung zu betätigen;
    3390262 _ -Jg-
    eine Fördervorrichtung, um eine C-Zero-Kassette, die vom Magazin abgegeben wird, nach der vorgewählten Beschickungsstelle zu überführen;
    Führungen, um Kassetten, die aus dem Magazin abgegeben werden, nach der Fördervorrichtung zu leiten; ·
    eine zweite Betätigungseinrichtung, um die beweglichen Kassettenträger in Längsrichtung des Magazins durch eine erste obere Stellung, eine zweite Mittelstellung und eine dritte untere Stellung zu fördern, wobei die erste Stellung über der gewählten Stelle liegt, die zweite Stellung unter der gewählten Stelle, aber dicht an diesem Punkt liegt, während die dritte Stellung wesentlich unter der gewählten Stelle und unter der unteren Abgabeöffnung liegt; und
    Mittel zum Antrieb der ersten und zweiten Betätigungsvorrichtung derart, daß (1) ein Stapel von Kassetten in dem Magazin durch den Kassettenträger in der ersten Stellung gehalten wird, (2) der Kassettenträger den Stapel nach unten nach der zweiten Stellung bewegt, (3) die Klemmvorrichtung die vorletzte Kassette in dem Stapel festklemmt, (4-) der Kassettenträger die unterste Kassette im Stapel nach der dritten Stellung überführt, wodurch die unterste Kassette nach der Fördervorrichtung über die Führungseinrichtung freigegeben wird, (5) der Kassettenträger an der vorletzten Kassette angreift und die vorletzte
    Kassette in die erste Stellung anhebt und . (6) die Klemmvorrichtung die vorletzte Kassette freigibt, sobald die vorletzte Kassette durch die erste bewegliche Vorrichtung erfaßt wird oder vorher, so daß die vorletzte Kassette durch den Kassettenträger in die erste Stellung angehoben werden kann, wonach die Stufen (2) und (6) wiederholt werden; :
    wodurch die Kassetten einzeln vom Magazin nach der Fördervorrichtung freigegeben werden.
    2. Maschine nach Anspruch A , bei welcher die Führung einen unter dem Magazin angeordneten Führungsschacht umfaßt. :
    3. Maschine nach Anspruch 1, bei der. der Kassettenträger wenigstens ein Kassettenträgerorgan und Mittel umfaßt, um wenigstens ein Kassettenträgerorgan in Längsrichtung des Magazins hin- und hergehend zu bewegen.
    4. Maschine nach Anspruch 1, bei welcher die zweite Betätigungseinrichtung erste und zweite Betätigungsglieder und Mittel umfaßt, die die erste Betätigungseinrichtung lagern, und ferner Mittel, die die erste Betätigungseinrichtung mit der zweiten Betätigungseinrichtung derart verbinden, daß die zweite Betätigungseinrichtung sich bewegt, wenn die erste Betätigungseinrichtung angetrieben wird, wobei der > Kassettenträger an der zweiten Betätigungseinrichtung
    so befestigt ist, daß der Kassettenträger sich in Längsrichtung des Magazins bewegt, wenn entweder der erste oder der zweite Antrieb betätigt wird.
    5· Maschine nach Anspruch -4-,. bei welcher, die Betätigungseinrichtung wenigstens einen Antrieb, bestehend aus Zylinder und Kolben/Kolbenstange, umfaßt, welche relativ zum Zylinder beweglich sind, wobei Mittel ■vorgesehen sind, um ein Druckmittel in den Zylinder derart einzuführen, daß Kolben mit Kolbenstange relativ zum Zylinder bewegt werden.
    6. Maschine nach Anspruch 4-, bei welcher beide Antriebe wie in Anspruch 5 definiert ausgebildet sind.
    7· Maschine nach Anspruch 1, bei welcher ^ede Kassette einen Kassettenkörper mit gegenüberliegender Vorder-· und Rückwand und gegenüberliegenden ersten und zweiten Stirnwänden umfaßt, wobei eine Klappe schwenkbar an einer Stirnwand befestigt ist und zwei Naben drehbar innerhalb des Kassettenkörpers gelagert sind, wobei eine Seite der Naben in Öffnungen der Rückwand freiliegt und .wobei ferner das Magazin so angeordnet ist, daß Kassetten darin so gestapelt werden, daß die Vorderwand der einen Kassette von der Rückwand der nächsthöheren Kassette berührt wird.
    8. Maschine nach Anspruch 7\ hei der das Magazin so geneigt ist, daß die darin gespeicherten Kassetten mit
    ihren zweiten Stirnwänden höher liegen als mit ihren ersten Stirnwänden und die Führungseinrichtung so angeordnet ist, daß jede Kassette, die vom Magazin abgegeben wird, auf die Fördereinrichtung derart gerichtet wird, daß die erste Stirnwand vorn und die zweite Stirnwand hinten liegt.
    9. Maschine nach Anspruch 1, welche eine Fronttafel und einen Spleißblockaufbau und eine Spleißvorrichtung auf der ersten Tafel aufweist, wobei die Fördereinrichtung parallel zur Fronttafel beweglich ist und das Magazin so montiert ist, daß jede Kassette, die vom Magazin abgegeben wird, auf einem Pfad in einer Ebene rechtwinklig zu der Tafel herabfällt, so daß sie durch die Führungsvorrichtung nach der Fördereinrichtung geleitet wird.
    10. Maschine nach Anspruch 1, die eine Fronttafel und einen Spleißblockaufbau vor der Fronttafel aufweist und ferner eine zweite Klemmeinrichtung besitzt, um eine zu beschickende Kassette in der gewählten Beschickungsstellung zu halten, wobei die zweite Klemmvorrichtung ein Klemmorgan aufweist und außerdem Mittel, die beweglich die Klemmvorrichtung vor der Fronttafel in der gewählten Beschickungsstation tragen, und wobei Mittel vorgesehen sind, um das Klemmorgan in Klemmstellung zu halten, wobei eine Kassette in der gewählten Beschickungsstellung befindlich ist.
    11. Maschine nach Anspruch 10, bei welcher die
    -A -
    Fronttafel einen Ausleger aufweist und außerdem Mittel, die schwenkbar die Klemmvorrichtung an der Fronttafel lagern.
    12. Haschine nach Anspruch 10, bei welcher die Fördervorrichtung einen Kassettenträger aufweist, der eine vom Magazin freigegebene Kassette nach der gewählten Beschickungsstellung überführt, wobei Mittel vorgesehen sind, um den Kassettenträger von einer ersteh Stellung, in der der Kassettenträger eine vom Magazin abgegebene Kassette empfängt, in eine zweite Stellung hin- und hergehend zu bewegen, in der der Kassettenträger eine Kassette so plaziert, daß sie in der gewählten"Beschickungsstellung durch die zweite Klemmeinrichtung festgeklemmt werden kann. .
    13· Maschine nach Anspruch 1, bei welcher eine Konsole vorgesehen ist, die eine Frontplatte und gegenüberliegende Seitenwände umfaßt, wobei Mittel vorgesehen sind, um das Magazin an einer der Seitenwände zu lagern.
    14-. Maschine nach Anspruch 1, bei welcher eine Konsole mit einer Frontplatte vorgesehen ist und eine erste und eine zweite Spindel in die beiden Naben einer Kassette eingreifen, die in der vorgewählten Beschickungsstellung befindlich ist, wobei ein erster Motor die erste Spindel in einer gewählten Richtung nach Ankommen eines Befehlssignals antreibt, während ein zweiter Motor die zweite Spindel auf Befehl in
    einer gewählten Richtung treibt.
    15· Maschine nach Anspruch 14, welche außerdem eine Kupplung aufweist, die die erste Spindel mit dem ersten Motor kuppelt und normalerweise ausgerückt ist, so daß die erste Spindel frei gegenüber dem ersten Motor laufen kann. ■
    16. Maschine nach Anspruch 14-, welche außerdem Mittel aufweist, um gleichzeitig den ersten Motor und die Kupplung zu erregen.
    17. Maschine nach Anspruch 14, welche außerdem Mittel aufweist, um den zweiten Motor zu erregen, wenn der erste Motor abgeschaltet und die Kupplung ausgerückt ist. ' ..,·.· ■ . , ' ' . .
    18. Maschine nach Anspruch 17, welche außerdem eine
    . .Fronttafel und einen Schlitten aufweist, der nach der Fronttafel hin und von dieser weg zwischen einer ersten Grenzstellung in der Nähe der Fronttafel und einer zweiten Grenzstellung beweglich ist, die von der Fronttafel entfernt liegt, wobei der erste und zweite Motor am Schlitten so gelagert sind, daß der Motorantrieb und die Spindeln sich als Einheit von der Frontplatte weg und auf diese hin bewegen, wobei außerdem Mittel vorgesehen sind, um den ersten oder zweiten Motor nur dann zu erregen, wenn der Schlitten in der ersten Grenzsteilung befindlich ist. .
    19· Maschine nach Anspruch 1, welche außerdem einen Spleißbiockaufbau aufweist, um ein Nutzband, welches beschickt werden soll, und ein Vorspannband, welches an den beiden Naben einer C-Zero-Kassette befestigt ist, die beschickt werden soll,, festzulegen, wobei der Spleißblockaufbau folgende Teile umfaßt:
    - einen Spleißblocktrager;
    - t einen ersten Spleißblock, der eine erste Führung
    aufweist, um ein erstes Band aufzunehmen, wobei . der erste Block an dem Träger beweglich mit diesem befestigt ist;
    - einen zweiten Spleißblock mit einer zweiten und dritten Führung, die parallel zueinander angeordnet sind und ein -zweites und drittes Band aufnehmen;
    - Mittel, die den zweiten Block am Träger drehbar um eine erste Achse lagern, die sich parallel zur zweiten und dritten Führung erstreckt;
    - Mittel, die den Träger schwenkbar um eine zweite Achse lagern, die parallel zu der ersten Achse verläuft;
    - Mittel, die den zweiten Block um die erste Achse zwischen einer ersten Stellung, in der die erste und zweite Führung aufeinander ausgerichtet sind, und einer zweiten Stellung zu drehen, in der die erste Führung auf die dritte Führung ausgerichtet
    ist; -und
    - Mittel zur Verschwenkung des Trägers um die zweite Achse bei Eintreffen eines Befehlssignals.
    20. Maschine nach Anspruch 19 in Kombination mit einem Bandschneidemechanismus, welcher eine Schneidvorrichtung umfaßt, die längs einer Achse rechtwinklig zu der Tafel hin- und hergehend angeordnet ist.
    21. Maschine nach Anspruch 20, welche außerdem eine Spleißvorrichtung umfaßt, um ein Klebeband auf die stumpf gegeneinandergefügten Enden des Nutzbandes ,'
    '· und eines Vorspannbandes zu kleben, wobei Steuermittel die erwähnten Einrichtungen in einer vorgewählten Folge derart steuern, daß ein Nutzband in eine C-Zero-Kassette eingelegt wird, die in der vorbestimmten Beschickungsstellung befindlich ist, wobei das Einlegen durch ein Verfahren geschieht, bei welchem der Vorspann in einen ersten und einen zweiten
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    Abschnitt aufgeteilt wird und das Nutzband an dem ersten Vorspannabschnitt verspleißt wird, wonach der^ Vorlaufabschnitt mit einer vorbestimmten Länge des Nutzbandes in die Kassette eingespult wird, worauf das Nutzband abgeschnitten wird, um ein Nachlaufende für das Nutzband zu bilden, das in der Kassette aufgespult ist, wonach das Nachlaufende an dem Nachspannabschnitt festgelegt wird.
    22. Maschine nach Anspruch 19, bei welcher die Tafel eine öffnung aufweist und die Trägerplatte sich
    durch diese Öffnung hindurch erstreckt.
    25· Maschine nach Anspruch 19 mit einer Auszugsvorrichtung für den Vorspann, um den Vorspann aus der in der Beschickungsstellung befindlichen Kassette herauszuziehen und in der ersten und zweiten Führung abzulegen. . .
    24-. Maschine nach Anspruch 1 zur Beschickung einer C-Zero-Kassette der Bauart mit (a) einer Klappe, die zwischen einer ersten Schließstellung und einer zweiten Öffnungsstellung verschwenkbar ist und das Vorspannband abdeckt, wenn die Klappe in der ersten Stellung befindlich ist, und mit (b) einer lösbaren Verriegelungsvorrichtung, um die Klappe zu verriegeln, wobei die Maschine außerdem folgende Teile um- - faßt:
    - eine Kassettenklappen-Entriegelungsvorrichtung, um die Verriegelungsvorrichtung einer in der Beschickungsstellung befindlichen Kassette zu entriegeln,
    - Mittel, um selektiv die Klappenentriegelungsvorrichtung zu betätigen, und
    - Klappenöffmmgsmittel zum öffnen der entriegelten Klappe einer in der Beschickungsstellung befindlichen Kassette. . .
    25· Maschine nach Anspruch 24, bei welcher die
    Kassettenklappen-Entriegelungsvorrichtung ein Organ aufweist, welches an der Fördervorrichtung befestigt ist. ■ . ■ . ''..'. ■■-..·
    26. Maschine nach Anspruch 25» "bei welcher die Fördervorrichtung eine Kassette derart haltert, daß ihre Klappe in Längsrichtung quer zum Bewegungspfad der Kassette verläuft, wenn diese sich vom Magazin nach der Beschickungsstellung bewegt, wobei der Türentriegelungsmechanismus ein Organ umfaßt, welches sich rechtwinklig zum Bewegungspfad bewegt. .
    27· Maschine nach Anspruch 1, welche außerdem einen Kassettenaufnahmeschacht aufweist, der jede beschickte Kassette empfängt, wenn sie aus der Beschickungsstellung freigegeben wird, wobei Mittel vorgesehen sind, die jede beschickte Kassette in den Schacht so ablegen, daß die Vorder- und Rückwand der Kassette in Vertikalrichtung verlaufen, und wobei Mittel vorgesehen sind, um eine Kassette in dem Schacht zu haltern, bis eine gewählte - Zahl von Kassetten sich in dem Schacht angesammelt hat, worauf die vorgewählte Zahl von Kassetten durch Schwerkraft herausfällt.
    28. Maschine nach Anspruch 27, welche außerdem Mittel aufweist, um jede neu abgelagerte Kassette seitlich auf dem Schacht derart zu verschieben, daß Raum für eine weitere beschickte Kassette geschaffen wird, die aus der Beschickungsstellung freigegeben wird.
    29· Maschine nach Anspruch 1 zur Beschickung eines Nutzbandes in eine Kassette, die eine obere Seite und eine untere Seite und wenigstens eine Ausnehmung in der unteren Seite aufweist, wobei zwei drehbare Faben durch Öffnungen der unteren Seite sichtbar sind, wobei eine Klappe zwischen einer ersten Schließstellung und einer zweiten Öffnungsstellung befindlich ist und die Maschine außerdem; folgende Teile umfaßt:
    - eine Konsole mit einer Fronttafel;
    - Mittel zur Lagerung der Fördervorrichtung vor der Frontplatte; ,
    - Mittel zur Lagerung der Kassettenführung derart, daß die Kassetten auf der Fördervorrichtung so abgelagert werden, daß die Unterseite nach der Fronttafel weist und die Oberseite von dieser Fronttafel weg; '
    - einen Schlittenaufbau mit einem Schlitten und mehreren Lokalisierungsstiften, die am Schlitten angeordnet sind und sich parallel zur Aufwickelspindel erstrecken, wobei ein selektiv erregbarer Motor vom Schlitten getragen wird, und die Aufwickelspindel mit dem Motor gekuppelt ist und sich senkrecht zur Tafel erstreckt, wobei ein Kassettenklappen-Öffnungsarm am Schlitten gelagert ist;
    - eine Öffnung in der Fronttafel, ausgerichtet auf
    den.Schlitten;
    Mittel zur Lagerung des Schlittens hinter der Tafel, um diesen zwischen einer ersten Stellung, in der die Lokalisierungsstifte, die Spindel und der Kassettenklappen-Öffnungsarm im Abstand von einer Kassette liegen, die in der Beschickungsstellung
    befindlich ist, und einer zweiten Stellung zu bewegen, in der gegenüber der in Beschickungsstellung befindlichen Kassette die Lokalisierungsstifte in die Ausnehmungen der unteren Seite der
    Kassette eintreten, wobei die Spindel an einer
    der Kassettennaben angreift und die Klappenöffnungsvorrichtung die Klappe öffnet;
    Mittel zur Bewegung des Schlittens,durch die auf
    Befehl der Schlitten von der ersten nach der
    zweiten Stellung und umgekehrt bewegt wird;
    einen Spleißblockaufbau, der ein zu beschickendes Nutzband tragt und außerdem ein Vorspannband, das an den beiden Naben einer zu beschickenden
    Kassette befestigt ist, wobei der Spleißblockaufbau einen ersten Block umfaßt, der erste und
    zweite Bandführungsmittel zur Aufnahme des Vorspannbandes aufweist, während ein zweiter Block
    eine dritte Bandführung zur Halterung des Nutzbandes besitzt und. eine Biockträgerplatte den ersten und zweiten Block so abstützt, daß der erste Block relativ zu dem zweiten Block zwischen einer ersten Spleißstellung, in der die erste Bandführung auf die dritte Bandführung ausgerichtet, ist,
    "und einer zweiten Spleißstellung beweglich ist, in der die zweite Bandführung auf die dritte Bandführung ausgerichtet ist, wobei Mittel vorgesehen sind, die eine Relativbewegung zwischen den Blöcken derart bewirken, daß die erste oder zweite Bandführung wahlweise auf die dritte Bandführung ausgerichtet wird; und .
    - eine Auszugsvorrichtung für den Vorspann, die vom Schlitten getragen wird, wobei diese Auszugsvorrichtung erste und zweite Auszugsvorrichtungen ' aufweist, die mit Organen an dem Vorspann der Kassette in Beschickungsstellung angreifen und in vorbestimmter Richtung von der Kassette derart wegbeweglich sind, daß der Vorspann ausgezogen ■ und in der ersten und dritten Bandführung abgelegt wird, wenn der erste Spleißblock in der ersten Spleißstellung befindlich ist.
    30. Apparat nach Anspruch 29, bei welcher eine der Vorspannauszugsvorrichtungen einen strömungstnittelbetatigten Antrieb aufweist, dessen Kolbenstange je nach Unter-Druck-Setzung des Antriebs hin- und hergehend bewegt wird, wobei eine Welle an einem Ende der Stange befestigt ist und ein Vorspannauszugsstift drehbar in der Welle gelagert ist, der sich rechtwinklig zur Fronttafel erstreckt.
    31i Maschine nach Anspruch 30» bei welcher die. Kolbenstange zwischen einer ersten Grenzstellung, die sie einnimmt, wenn der Schlitten von der Fronttafel
    zurückgezogen ist, und einer zweiten Grenzstellung beweglich ist, die die Kolbenstange nur dann einnimmt, wenn die Klappe der Kassette in Beschickungsstellung geöffnet ist; und
    selektiv betätigbare Mittel zur Halterung der Kolbenstange in einer Zwischeiistellung: vorgesehen sind, während das Band in eine Kassette eingespult wird, wodurch der drehbare Vorspannauszugsstift als Rollenführung für das Band wirkt.
    32. Maschine nach Anspruch 30» welche außerdem eine Kassettentür-Entriegelungsvorrichtung aufweist, die . ein Organ umfaßt, welches parallel zur Ebene der Tafel beweglich ist.
    33- Maschine nach Anspruch 3O> welche außerdem eine Kassettentür-Entriegelungsvorrichtung aufweist, die vom Schlitten getragen wird.
DE19833390262 1982-10-12 1983-10-06 Kassetten-Beschickungsmaschine Withdrawn DE3390262T1 (de)

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