DE2614563C3 - - Google Patents
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- G11B23/02—Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
- G11B23/113—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of magazines or cassettes, e.g. initial loading into container
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- Replacement Of Web Rolls (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Einspulen einer vorbestimmbaren Länge eines
Magnetbandes von einem Bandwickel in eine Bandkassette der im Oberbegriff des ersten Patentanspruchs
angegebenen Gattung.
Bei einer bekannten Vorrichtung (US-PS 37 53 835) dieser Art ist die Kassetten-Haltevorrichtung in der sich
die Kassette auf einer zu den Anlageflächen in den Verbindungsblöcken senkrechten Auflageebene befindet,
auf der den Anlageflächen abgewandten Seite der Verbindungsblöcke gelegen. Unter Belassung eines
Abstandes ist dem ortsfesten Verbindungsblock eine ortsfeste Klebeband-Zufuhr- bzw. Andruckvorrichtung
zugeordnet. Neben dem ortsfesten Verbindungsblock mit einer Anlagefläche ist ein bewegbarer Verbindungsblock mit zwei parallelen, auf die Anlagefläche im
ortsfesten Verbindungsblock ausrichtbaren Anlageflächen verschiebbar angeordnet.
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung (GB-PS 12 71043) dieser Art sind Klebeband-Zuführ- bzw.
Andruckvorrichtung sowie zwei bewegbare Verbindungsblöcke mit je einer Anlagefläche in einer Ebene
schwenkbar angeordnet, so daß entweder die Anlagefläche des einen schwenkbaren Verbindungsblocks oder
die Anlagefläche des anderen schwenkbaren Verbindungsblocks zur Anlagefläche im ortsfesten Verbindungsblock
ausrichtbar und zuordenbar ist, und daß die Klebeband-Zufuhr-Andruckvorrichtung in eine Position
zur Anlagefläche im ortsfesten Verbindungsblock schwenkbar ist, in der die Andruckbewegung senkrecht
zur Anlagefläche gerichtet ist.
Auch ist eine Vorrichtung zum automatischen Einspulen einer vorbestimmbaren Länge eines Magnet-
bandes von einem Bandwickel iii eine Bandkassette
bekannt (DE-OS 23 61456), bei der ein bewegbarer Verbindungsblock mit zwei parallelen, übereinander
angeordneten Anlageflächen in der Auflageebene der in der Bandhaltevorrichtung gehaltenen Bandkassette
relativ zu einem ortsfesten Verbindungsblock hin und her verschiebbar ist, und zwar nach Art einer
Parallelverschiebung der Anlagefläche auf einen in einem Winkel zu den Anlageflächen der Verbindungsblöcke angeordneten Weg.
Die Zufuhr- bzw. Andruckvorrichtung für Klebestreifenabschnitte
ist ebenfalls in der Auflageebene in einer Position ortsfest angeordnet, in welcher die Richtung
der Andruckbewegung senkrecht zur ortsfesten Anlagefläche ist Die Anordnung von ortsfester Kassetten-Haitevorrichtung,
ortsfestem Verbindungsblock und ortsfester Klebeband-Zufuhr-Andruckvorrichtung ist so vorgegeben,
daß die Anlagefiächen außerhalb der Bandschlaufe des Vorspannbandes und die Kiebeband-Zufuhr-Andruckvorrichtung
innerhalb der Bandschlaufe zu liegen kommt Ein, insbesondere bei breiten Bändern,
schwieriges und mit Nachteil verbundenes Kreuzen bzw. Wenden der Batidschlaufe ist bisher zwar nicht
erforderlich, doch bedingt die Führung des Bandes um die Klebeband-Zuführvorrichtung herum eine großflächige
Konstruktion.
Danach ist der Erfindung die Aufgabe als zugrundelegend anzusehen, eine Vorrichtung der einleitend
genannten Gattung zu schaffen, die bei vergleichsweise einfacher und kompakter Bauweise eine große Arzahl
von Bandkassetten mit eingespultem Magnetband pro Zeiteinheit bei weitgehend konstanter Qualität der
Bandkassetten automatisch liefert
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des e sten Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Damit ist eine automatisch arbeitende Vorrichtung gegeben, bei der eine Mehrzahl von Bandkassetten
nacheinander auf einer von einer Aufgabenstelle und einer Abgabestelle begrenzten Transportstrecke
schrittweise, nämlich durch die Länge der Bandkassetten bedingte Schritte, mit der Frontwand den Anlagefiächen
der Bandhaltevorrichtung zugewandt bewegt werden kann, wobei in der ersten Rastposition nach der
Aufgabestelle mittels eines selbsttätig arbeitenden Greifereinrichtung aus der Bandkassette eine kleine
Bandschlaufe des Vorspannbandes herausgezogen wird, in der zweiten Rastposition zwei zur Auflageebene bzw.
zur Transportebene der Bandkassette senkrechte Zapfen selbsttätig in die ausgezogene Bandschlaufe
eingeordnet werden und einer dieser Zapfen an der Innenseite der Bandschlaufe angreifend mit dem
Vorspannband gegen die im Abstand von der Transportstrecke und in Transportrichtung auf die
Transportstrecke zulaufend angeordneten Anlageflächen der Band-Haltevorrichtung bewegt und positioniert
wird, und wobei dann mit dem Verschieben der Bandkassette in die dritte Rastposition ein Abschnitt der
Bandschlaufe des Vorspannbandes in Anlagekontakt mit den Anlageflächen gebracht wird und in dieser
dritten und letzten Rastp"'.»..v vor der Abgabestelle
die Vorgänge trennen, verbinden, einspulen und verbinden durchgeführt werden, sowie nach dem
Ausrücken der Zapfen die Bandschlaufe in die Bandkassette eingezogen wird. Bei dieser Vorrichtung
laufen nicht nur die Vorgänge Trennen der Bänder, Verbinden der Bänder und Einspulen des Magnetbandes
automatisch ab, sondern auch die vorgeschalteten und nachgeschalteten Vorgänge, so daß in einer Mehrzahl
von gleichsam kontinuierlich zugeführten Bandkassetten mit Vorspannband ohne jeglichen manuellen
Eingriffe jeweils eine vorbestimmte Länge eines Magnetbandes zuverlässig und mit hoher Geschwindigkeit
eingespult werden kann. Dabei ist es von besonderem Vorzug, daß die Positionierung des
Vorspannbandes an den Anlageflächen unter Mitwirkung der Positionier-Zapfen durch die Bewegung der
Bandkassette selbst rasch einfach und mit hoher Genauigkeit vorgenommen werden kann. Dieser
Vorrichtung ist es möglich, nicht nur das Einspulen einer
vorbestimmbaren Länge eines Magnetbandes in eine Kassette zu automatisieren, sondern auch die dafür für
eine Bandkassette benötigte Zeit zu verringern.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Vorrichtung nach Anspruch 1 ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 11.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung näher erläutert und beschrieben. Es zeigt schematisch
F i g. 1 in der Draufsicht eine Gesamtansicht der Vorrichtung zum automatischen Einspulen eines Magnetbandes;
F i g. 2 im Aufriß eine Ansicht einer Band-Haltevorrichtung;
F i g. 3 im Aufriß eine teilweise geschnittene Ansicht einer Positioniereinrichtung für das Vorspannband;
F i g. 4 eine Draufsicht auf eine mit einem Vorspannband ausgestattete Bandkassette;
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht der Bandkassette nach F i g. 4 mit in Form einer Bandschlaufe herausge-"zogenem
Vorspannband;
Fig.6 in einer Seitenansicht die Band-Haltevorrichtung
im Schnitt und eine Klebeband-Zufuhr-Einrichtung;
F i g. 7 in der Draufsicht die Klebeband-Zuführ-Einrichtung;
F i g. 8-A und 8-B jeweils Ansichten zur Erläuterung der Arbeitsweise der Klebeband-Zuführ-Einrichtung;
F i g. 9 eine Reihe von Darstellungen zur Erläuterung der Arbeitsweise der Vorspannband-Positionier-Einrichtung;
Fig. 10 Darstellungen zur Erläuterung des Verbindens
von Magnetband und Vorspannband;
F i g. 11 im Aufriß eine Ansicht einer Band-Haltevorrichtung
vom Rotations-Typ und
Fig. 12 eine Seitenansicht der Band-Haltevorrichtung
nach Fig. 11 und der Klebeband-Zuführ-Einrichtung.
F i g. 1 zeigt schematisch eine Ausführungsform der Vorrichtung zum automatischen Einspielen in der
Draufsicht. Auf einer Nabe bzw. einem Wickelkern 1 mit einem Spulenteller 3 ist ein Magnetband 2, ein bespieltes
Band oder ein unbespieltes Band, aufgewickelt. Ein Motor 4 ist über einen Riemen mit einer in die Nabe t
eingreifenden Welle 1' gekoppelt und übt eine Rückspannung in der Weise aus, daß eine gewisse
Spannung auf das Magnetband 2 bei dessen Abzug ausgeübt werden kann. Die Bezugszeichen 5, 7 und 13
bezeichnen Führungsrollen, die so ausgestattet sind, daß das Magnetband 2 unter stabilen Bandlaufbedingungen
in eine Bandkassette eingespult werden kann. Ein Magnetkopf 6 ist im engen Kontakt mit der Basisfläche
des Magnetbandes 2 angeordnet Der Magnetkopf 6 hat difc Funktion, ein auf dem Magnetband 2 aufgezeichnetes
»<2«-Signal aufzufinden und dann ein Antriebssystem
für den Magnetbandlauf anzuhalten. Vakuumansaugvorrichtungen
8,20 dienen dazu, Bandlauflockerungen, welche beim Starten oder Anhalten des Magnetbandlaufs
entstehen, aufzufangen. Eine Antriebsrolle 9
ist mit einem Antriebsmotor 11 über einen Riemen gekoppelt. Die Antriebsrolle 9 drückt das Magnetband
gegen eine Klemm- bzw. Transportrolle 12 und regelt so die Bandlaufgeschwindigkeit auf einen konstanten Wert
ein. Eine Meßeinrichtung 10 ist an der Welle des Antriebsmotor^ 11 angeordnet und mißt die Länge des
Magnetbandes, wenn diese benötigt wird.
Wie in Fig.2 im Detail dargestellt, umfaßt eine Haltevorrichtung 14 einen ersten Verbindungsblock 15,
in welchem eine erste Führungsbahn bzw. Anlagefläche
141 und eine zweite Führungsbahn bzw. Anlagefläche
142 parallel zueinander in einer zur Ebene einer Grundplatte 35 senkrechten Fläche vorgesehen sind,
und einen zweiten Verbindungsblock 16, in welchem eine dritte Anlagcflächc bzw. Führungsbahn 143 und
eine vierte Anlagefläche bzw. Führungsbahn 144, die ebenfalls parallel zueinander in einer zur Ebene der
Platte 35 senkrechten Fläche vorgesehen sind. Der erste und der zweite Block 15, 16 sind derart angrenzend
zueinander angeordnet, daß die erste und die zweite Führungsbahn 141, 142 sowie die dritte und die vierte
Führungsbahn 143,144 jeweils zueinander ausgerichtet werden können. Die nachfolgende Beschreibung geht
von der Annahme aus, daß der erste Block 15 beweglich ist und daß der zweite Block 16 fest ist Es ist jedoch
möglich, in umgekehrter Weise den ersten Block stationär und den zweiten Block 16 beweglich
auszuführen. Bandansaugplatten 147, welche Luftansaugöffnungen 147' zum Ansaugen des Bandes aufweisen,
sind jeweils in den in den Blöcken 15, 16 vorgesehenen Führungsbahnen 141, 142, 143 angeordnet
Eine Band-Trenn-Einrichtung 17 ist in einer der Band-Verbindungskonsole der Band-Halteeinrichtung
14 nahen Position angeordnet. Wie in F i g. 2 dargestellt, weist die Band-Trenn-Einrichtung 17 ein Bandmesser
171 auf, welches in einen Zwischenraum 145 zwischen dem ersten Block i1» (beweglicher Block) und dem
zweiten Block 16 (stationärer Block) durch einen Pneumatikzylinder 47 einschiebbar ist und welches dazu
dient, das Magnetband 2 oder das Vorspannband 233 zu trennen.
In F i g. 1 ist ein bewegbarer Zapfen 18 und ein fester
Zapfen 19 dargestellt Diese Zapfen 18, 19 bilden eine Band-Positionier-Einrichtung 18, 19, welche das Vorspannband
233 zur Band-Verbindungskonsole der Band-Halteeinrichtung 14 überleitet Die Positioniereinrichtung
18, 19 arbeitet so, daß das leicht aus dem Bandkassettengehäuse 23 herausgezogene Vorspannband
233 in eine Vorspannband-Einführungsnut 146, welche im ersten, beweglichen Block 15 der Band-Verbindungskonsole
vorgesehen ist eingeführt wird und daß die Bandkassette 23 — wie später erklärt wird —
auf der Oberfläche der Platte 35 bewegt wird, wobei das Vorspannband in die zweite Führungsbahn 142 und in
die dritte Führungsbahn bzw. Anlagefläche 143 eingelegt wird.
Die Vorspannband-Positionier-Einrichtung i8, 19
wird detailliert anhand der Fig.3, welche eine Seitenansicht der Positionier-Einrichtung 18, 19 zeigt,
erläutert An einem Schlitten 56 ist der bewegbare Zapfen 18 zum Ausziehen des Bandes 233 befestigt Der
Schlitten 56 wird gehalten von Kugelführungen 60, 61, welche jeweils mit parallel zur Platte 35 angeordneten
Exklusiv-Achsen 58, 59 zusammenwirken, und wird durch die Bewegung eines Zylinders 49 parallel in einer
durchgehenden Nut bewegt Die Exklusiy-Achsen 58,59 sind an Kugelführungen 54, 55 befestigt weiche jeweils
mit Exklusiv-Achsen 52, 53 für die Vertikalbewegung zusammenwirken. Der feste Zapfen 19 ist an der
Kugelführung 55 gehalten. Die Bezugszeichen 50, 51 beziehen sich auf obere und untere Gleitträger, und das
Bezugszeichen 57 auf einen Zylinder. Die Kugelführungen 54, 55 werden auf- und abbewegt, so daß der
bewegliche Zapfen 18 und der stationäre Zapfen 19 vertikal zur oberen und unteren Fläche der Platte 35
bewegt werden. An der Vorderseite des beweglichen Zapfens 18 ist eine Nut G vorgesehen, welche — sobald
der bewegliche Zapfen 18 in die Nut 146 des ersten Blocks 15 der Band-Verbindungskonsole eintritt — dazu
dient, das Vorspannband in der Nut 146 auch ohne Kontakt mit dem ersten Block 15 glatt bzw. plan zu
is halter..
In den Fig.4 und 5 ist eine Kassette 23 mit Vorspannband 233 gezeigt, welche mit zwei unabhängigen
Naben 231 im Kassettengehäuse ausgestattet ist Beide Enden des Vorspannbandes 233 sind an den
Naben 231, 232 befestigt Das Vorspannband passiert einen Bandlaufpfad an der Rückseite einer Frontöffnung
234 des Kassettengehäuses.
Ein Kassetten-Zuführer 22 (siehe F i g. 1) ist mit einem Fördermechanismus ausgerüstet welcher automatisch
eine Merhzahl von Kassettengehäusen 23 mit Vorspannbändern, die im Kassettenzuführer gespeichert
sind, eines nach dem anderen auf Förderschienen einer Transportstrecke 32, 32' ausgibt Bei der dargestellten
Ausführungsform ist ein Förderhebel bzw. -teil 24 als Fördermechanismus eingesetzt Es ist auch möglich, ein
System anzuwenden, welches die Kassettengehäuse automatisch eins nach dem anderen durch Anwendung
einer Stoßstange, welche von einem Pneumatikzylinder betätigt wird, ausstößt Ein Mikroschalter 25 stellt fest,
ob im Kassettenzuführer 22 eine Kassette vorhanden ist, und gibt, sobald keine Kassette mehr vorhanden ist
einen Befehl zum Anhalten des kontinuierlichen Betriebs. In die Nabe 231 der Bandkassette 23 greift eine
Spann-Welle 33 ein, welche mit einem Antriebsmotor 34 über einen Riemen (timing belt) gekoppelt ist Um ein
Lockern des Vorspannbar.des 233 infolge verschiedener Bedingungen zu vermeiden, wird es von der einen Nabe
231 aufgespannt Nur wenn das Aufspannen ausgeführt ist ist ein Anheben in die Ebene der Platte 35 durch
einen Zylinder, welcher pneumatischen Druck ausnutzt gegeben.
Eine Vorspannband-Greifervorrichtung 26 zieht das Vorspannband 233 an der Frontwand des Kassettengehäuses
teilweise aus einer Öffnung 234 heraus und bildet eine kleine Bandschleife aus, in weiche der bewegliche
Zapfen 18 und der stationäre Zapfen 19 der Vorspannband-Positioniereinrichtung
18, 19 eingeführt werden können. Dabei wird eine Klinke 261 der Greifereinrichtung
26 in die Öffnung 234 an der Frontwand des Kassettengehäuses 23a (F i g. 1), welches sich aus dem
Kassettenzuführer 22 ausgetragen in einer ersten Rast-Position A befindet, eingeführt und zieht das
Vorspannband 233 in Form einer kleinen Bandschleife von etwa 20mm wie in Fig.5 gezeigt nach außen
heraus. Die Klinke 261 hat ein hakenförmiges Vorderende, welches durch Anwendung eines Dreh-Solenoids
zur Ausführung der Arbeitsgänge Einführen, Herausziehen der Bandschleife und Entfernen, ohne das
Vorspannband zu beschädigen, gedreht wird. Eine
bewegbare Führungsrolle 21 wird lediglich dann, wenn das Magnetband 2 in ein in der Position C befindliche
Bandkassette 23c eingespult wird, in eine Position 21'
bewegt und hat die Funktion, das Bandeinspulen glatt
vor sich gehen zu lassen, so daß das Magnetband nicht in Kontakt mit den Kanten der Öffnung 234 des
Kassettengehäuses kommt.
Eine Klebeband-Zuführeinrichtung 27 dient dazu, einen Klebebandabschnitt von vorgegebenen Abmessungen
abzutrennen, weiterzubefördern und das Magnetband 2 und das Vorspannband 233 damit zu
verbinden. Wie in F i g. 6 gezeigt, ist die Klebeband-Zuführeinrichtung 27 über Arme 38,37,36 an einer Stütze
39 auf der Grundplatte 35 befestigt. Durch Einstellen ι ο des Winkels, unter welchem der Arm 38 an der Stütze 39
befestigt ist, kann die gesamte Klebeband-Zuführeinrichtung 27 in einem vorgegebenen Winkel zur Ebene
der Grundplatte 35 geneigt angeordnet werden, so daß sie der Position und Neigung der Band-Verbindungskonsole
der Band-Halteeinrichtung 14 in der Position 14' angepaßt ist.
Wie aus F i g. 7 ersichtlich, weist die Klebeband-Zuführeinrichtung
27 einen Basisrahmen 301 und einen Gleitrahmen 302 auf. Der Gleitrahmen 302 ist so
aufgebaut, daß er durch einen Zylinder 305 längs einer Führung 303 und einer Führungsstange 304 auf dem
Basisrahmen 301 verschiebbar ist. Auf dem Gleitrahmen 302 ist eine Spule 307 für das Klebeband um eine Achse
306 drehbar gehalten. Eine Führungsrolle 309 und ein Führungszapfen 310 dienen zur Führung des Klebebandes
308. Desweiteren ist eine Transportrolle 311 zum Abzug des Klebebands 308 und eine Klebeband-Abstreifplatte
312 vorgesehen.
Ein Ausstoßer 313 ist zwischen Führungen 314, 315 durch einen Zylinder 316 verschiebbar.
In einer Voibereitungssituation, wie sie in F i g. 7 und
F i g. 8-A gezeigt ist, befinden sich der Gleitrahmen 302 und der Ausstoßer 313 in Positionen, in welchen sie
gegenüber dem Basisrahmen 301 in vollständig zurückgezogener Stellung sind. Das von der Spule 307
abgewickelte Klebeband 318 kommt über die Führungsrolle 309 und den Führungszapfen 310 auf die
Transportrolle 311, von welcher es durch die Abstreifplatte 312 abgenommen wird. Dann passiert das
Klebeband einen Schlitz 317 in der Führung 314 des Ausstoßers 303 und die Stirnseite des Ausstoßers 313.
Vor dem Ausstoßer 313, in dessen Vorwärtsbewegungs-Richtung gesehen, sind das Magnetband 2 und das
Vorspannband 233 im ersten Block 15 und im zweiten Block 16 gehalten und mit ihren Endabschnitten
einander gegenüberliegend angeordnet gelegen.
Beim Verbindungsvorgang wird der Zylinder 305 durch ein Signal betätigt, so daß der gesamte
Gleitrahmen 302 längs der Führung 303 und der Führungsstange 304 nahe an die zu verbindenden
Bandenden des Magnetbandes 2 und des Vorspannbandes 233 herangeführt wird. Gleichzeitig damit wird der
Zylinder 316 betätigt. Dadurch wird der Ausstoßer 313 an den Führungen 314 und 315 geführt vorwärts bewegt
und trennt dabei als Messer wirkend, im Zusammenwirken mit der Endkante des Schlitzes 317 vom Klebeband
308 einen Klebebandabschnitt 271 ab. Der Ausstoßer 313 wird über den Gleitrahmen 302 hinaus bewegt,
wobei an der Stirnseite der Klebebandabschnitt 271 haftet Wie in Fig.8-B gezeigt, drückt der Ausstoßer
313 den Klebebandabschmtt 271 auf die Stoßstelle der Bandenden des Magnetbandes 2 und des Vorspannbandes
233. Auf diese Weise werden das Magnetband 2 und das Vorspannband 233 miteinander verbunden. Anschließend
werden die Zylinder 305 und 316 in umgekehrter Richtung betätigt und führen den Gleitrahmen
302 und den Ausstoßer 313 zurück. In diesem Fall wird der Ausstoßer 313 zuerst in seine Ausgangsposition
zurückgestellt. Durch die noch andauernde Bewegung des Gleitrahmens 302 wird ein in einer
Richtung intermittierender Rotationsantrieb, welcher auf einem Nockenmechanismus oder auf einer Kombination
von einem Zahnrad, einer Zahnstange und einer Sperrklinge basiert, betätigt, um die Transportrolle 311
um einen vorbestimmten Winkel zu drehen und das Klebeband 308 in eine Position zu transportieren, in
welcher das beim vorhergehenden Schneidabschnitt geschaffene vordere Ende des Klebebandes an der
Führung 315 anstößt. Danach kehrt der Gleitrahmen 302 in seine Ausgangsstellung zurück, und ein
Arbeitszyklus der Klebebandzuführeinrichtung zur Zufuhr eines Klebebandabschnitts ist abgeschlossen.
In der zuvorbeschriebenen Ausführungsform hat der Ausstoßer 313 die Aufgabe als Messer wirkend vom
Klebeband 308 einen Klebebandabschnitt 271 abzutrennen. Zu diesem Zweck ist es nach einer anderen, nicht
dargestellten Ausführungsform möglich, desweiteren ein durch einen anderen Zylinder betätigtes Schneidmesser
zwischen dem Ausstoßer 313 und der Abstreifplatte 312 vorzusehen. In dieser Ausführungsform, da
der Ausstoßer 313 und das Schneidmesser getrennt voneinander angeordnet vorgesehen sind, ist es möglich,
die Schärfe des Schneidmessers von dem ungünstigen Einfluß eines durch Abnutzung zwischen Ausstoßer 313
und Führung 314 auftretenden Spiels fernzuhalten.
Als Antriebsmechanismus zum Neigen und Bewegen der Bandverbindungskonsole 43, 46 der Bandhalteeinrichtung
14 ist — wie in Fig.6 gezeigt — der erste Block 15 an der Bandverbindungskonsole, die um einen
Rotationspunkt 318 schwenkbar gehalten ist, an einer Zylinderhalterung 43 befestigt, und kann durch einen
Zylinder 44 und eine Zylinderverbindung 45 vertikal bewegt werden. Der zweite Block 16 ist stationär
angeordnet Die Zylinderhalterung 43 ist durch den Zylinder 40 und die Zylinderverbindung 41 um den
Rotationspunkt 318 hin und her bewegbar. Ein Anschlag 46 kommt bei einer vorgegebenen Neigungsposition mit
einem Gegenanschlag 42 in Kontakt und die Bandverbindungskonsole 43,46 nimmt mit der Bandhalteeinrichtung
14 die unter dem vorgegebenen Winkel geneigte Position ein.
In F i g. 1 ist ein Positioniermechanismus 28 für die Bandkassetten bzw. Kassettengehäuse vorgesehen, um
eine hohe Genauigkeit für die Positionierung des Kassettengehäuses beim Einspulen des mit dem
Vorspannband verbundenen Magnetbands zu erreichen. Der Positionierungsmechanismus führt eine Positionseinstellung aus, in dem beide Enden des Kassettengehäuses
23c durch Metaükanten abgedrückt werden. Der
Positionierungsmechanismus 28 ist normalerweise abgehoben und wird nur dann, wenn die Positionseinstellung
des Kassettengehäuses 23c ausgeführt ist, durch einen Nockenmechanismus abgesenkt und angedrückt
In der Position C des Kassettengehäuses 23c greift eine Aufspulwelle 29 in die Nabe 231 ein. Die
Aufspulwelle 29 ist über einen Riemen mit einem Antriebsmotor 30 gekoppelt und ist so ausgebildet, daß
sie durch einen Zylinder in vertikaler Richtung relativ zur Ebene der Grundplatte 35 bewegbar ist Das
Bezugszeichen 31 zeigt einen Anschlag für das Kassettengehäuse. Nur wenn das Magnetband 2 in der
Position C in die Bandkassette 23c eingespult ist und dann die Bandkassette durch den folgenden Fördervorgang
des Fördeirhebels 24 in eine Position D bewegt wird, wird der Anschlag 31 durch einen Nockenmecha-
nismus abgesenkt und dient so zur Einstellung c"
Position der Bandkassette 23c/in der Position D.
Position der Bandkassette 23c/in der Position D.
Die Bandansaugplatte 147, die in der Bandverbindungskonsole
nach der Erfindung, wie in F i g. 2 gezeigt, angewendet wird, kann eine herkömmliche Bandansaugplatte
sein. Die im Ausführungsbeispiel angewendete Saugplatte 147 ist indessen aus einem Sinterpreßkörper
hergestellt, in welchem die Poren 147', die eine Größe von mehreren Mikrometern bis zu mehreren
Hundert Mikrometern aufweisen mit der Außenoberfläche in Verbindung stehen und in gekrümmter Weise
ausgebildet sind, und welche eine Porosität von 20 bis 60% haben. Die Poren 147' sind im wesentlichen
gleichförmig entsprechend der Prosität verteilt angeordnet. Wie die Bandansaugplatte 147 aus gesintertem
Preßkörper ist die Sintermetallplatte aus Bronze, rostfreiem Stahl oder dergleichen hinsichtlich der
Bandansaugeigenschaften und dem Abriebswiderstand am günstigsten. Außerdem ist eine poröse Sinterplatte
aus Ferrit, Porzellan, Glas, Kunststoff oder dergleichen anwendbar. Wie die Ergebnisse zeigen, ist eine Größe
der Poren 147' mit einem maximalen Porendurchmesser von 20 bis 90 Mikrometer, vorzugsweise Porendurchmesser
im Bereich von 40 bis 70 Mikrometer, zweckmäßig.
Eine Bandverbindungskonsole nach dem Stand der Technik ist derart aufgebaut, daß eine Bandansaugplatte,
in welcher eine Mehrzahl von Poren in einem Metallblatt in einer Weise ausgebildet sind, daß sie sich
von der Frontseite zur Rückseite gerade erstreckt, an einer Bandansaugebene oder Bandlaufebene angeordnet
ist. Dementsprechend üben die Teile, die Poren aufweisen, und die Teile, die keine Poren aufweisen,
beim Vakuumansaugen des Bandes durch die Bandansaugplatte erheblich unterschiedliche Einflüsse auf das
Band aus. An der Bandoberfläche entsteht ein ungleichförmiges Streifenmuster und das Band wird
vibrieren. Diese Neigung ist um so auffallender, je dünner das Band ist Insbesondere im Falle eines
Magnetbandes, wobei die Magnetfilmoberfläche an der Bandansaugplatte angesaugt wird und die Verbindungsoberfläche (Grundfläche) der Außenseite gehalten wird,
besteht hierbei der Nachteil, daß die Magnetfilmoberfläche beschädigt wird. Bei Anwendung des Sinterpreßkörper-Blatts
als Bandansaugplatte 147 für die Bandverbindungskonsole nach der Erfindung ist es daher, wie
zuvor dargelegt, unnötig, am Blatt irgendwelche Poren einzuarbeiten und eine zweckmäßige und gleichförmige
Ansaugung wird erreicht, ohne daß die Bandoberfläche beschädigt wird.
Nachstehend werden nun die einzelnen Arbeitsgänge nach der Erfindung nacheinander erläutert
Der Kassettenzuführer 22 wird mit einer Mehrzahl von im Stapel angeordneten Kassettengehäusen bzw.
Bandkassetten 23 mit Vorspann-Band nach Fig.4 beladen. (Fig. 1, Fig.9 (I)). Zur Beginn der Startzeit,
sind die Bandkassetten 23a und 23Z> in den Positionen A und B in F i g. 1 angeordnet, wobei das Vorspannband
aus der Öffnung 234 an der Frontwand des Kassettengehäuses etwa um 20 mm in Form einer kleinen Schleife
herausgezogen worden ist (vgl. F i g. 9 (2), (3)). Danach wird das auf der Nabe 1 aufgewickelte Magnetband 2
abgeführt und mit den Führungsrollen 5, 7 und 13, dem Magnetkopf 6 und der Abtriebsrolle 9 von Hand in
Verbindung gebracht Die Magnetfilm-Oberfläche des Magnetbands 2 an dessen Bandanfang wird in der ersten
Führungsbahn 141 des ersten Blocks 15, des beweglichen Blocks, der Bandverbindungskonsole der Bandhalteeinrfchtung
14 durch die Luftansaugung durch die Poren 147 gehalten (F i g. 10 (I)). Die Ausgabe ist zuvor
so gemacht worden, daß beim Start, das »Q«-S\gna\
kommt in die Position des Magnetkopfes 6, das Bandanfangsende des Magnetbandes 2 in der ersten
Führungsbahn 141 des ersten Führungsblocks 15 angeordnet ist. Damit ist die Vorbereitung vollendet und
das Verbinden und Aufspulen kann kontinuierlich durch Niederdrücken des Startknopfs ausgeführt werden.
Spezieller ausgedrückt werden der bewegliche Zapfen 18 und der stationäre Zapfen 19 der Vorspannband-Positioniereinrichtung
auf den Befehl des Nockenmechanismus hin von einer Position unterhalb der Grundplatte
35 in eine Position oberhalb angehoben und in die kleine Bandschleife, die zuvor am Vorspannband der in der
Position B in F i g. 1 angeordneten Kassette 236 ausgebildet worden war, eingeführt (F i g. 9 (3)). Danach
wird der bewegliche Zapfen 18 durch die Betätigung eines Zylinders in F i g. 1 gesehen nach links, bewegt und
zieht dabei das Vorspannband 233 in die Einführnut 146 im ersten Block 15 hinein (F i g. 9 (3)). In diesem Stadium
bewirkt der Förderhebel 24, das eine Bandkassette aus dem Kassettenzuführer 22 ausgetragen wird, wodurch
die Bandkassette 236 aus der Position B in die Position C vorbewegt wird und damit zur Bandkassette 23cwird. In
dieser Zeit befindet sich der stationäre Zapfen 19 in seiner Ausgangsposition und der bewegliche Zapfen 18
ist in der Einführnut 146 im ersten Block 15 der Bandverbindungskonsole 43, 46 angeordnet. Erst wenn
der Förderhebel 24 transportiert, senkt sich der Anschlag 31 ab, um die Bewegung der Bandkasssette zu
prüfen und bewirkt die Positionseinstellung der Bandkassette in einem Toleranzbereich von 1 mm.
Desweiteren wird in diesem Stadium der Positionierungsmechanismus 28 für die Bandkassette abgesenkt,
um die Bandkassette anzudrücken und die Position der Bandkassette in der Vertikalrichtung mit einer Toleranz
von 0,5 mm einzustellen. Das genaue Einstellen der Position der Bandkassette ist wichtig, um einen stabilen
Lauf des Magnetbandes der Bandkassette 23c, welche in der Position C eingerichtet ist, erstreckt sich im
wesentlichen in Form eines Dreiecks, welches den stationären Zapfen 19, den beweglichen Zapfen 18' und
die Öffnung 234 in der Frontwand des Kassettengehäuses verbindet (F i g. 9 (4)). Infolgedessen wird ein Teil des
gradlinigen Bandbereichs des Vorspannbandes 233 automatisch in die zweite Führungsbahn 142 des ersten
Blocks 15 und die dritte Führungsbahn 143 des zweiten Blocks 16 so eingelegt daß die Vorderseite des
so Vorspannbandes angesaugt und auf Grund der Luftansaugung durch die in den Führungsbahnen vorgesehenen
Poren 147' festgehalten wird (Fig. 10 (2)). Als nächster Schritt erfolgt nun das Anheben der Trenneinrichtung
17 durch die Bewegung des Zylinders 47, wobei das Bandmesser 171 in den Zwischenraum 145 zwischen
dem ersten Block 15 und dem zweiten Block 16 eindringt um das Vorspannband 233 durchzuschneiden
(Fig. 10 (3)). Das Bandende des durchtrennten Vorspannbandes verbleibt in der zweiten Führungsbahn 142
und der Bandanfang in der dritten Führungsbahn 143 angesaugt und gehalten. Daraufhin wird der bewegliche
Zapfen 18 von der Position 18' in die Position 18 zurückgeführt Dagegen wird der stationäre Zapfen 19
nicht aus seiner Ausgangsposition herausbewegt und hält ein Ende des Vorspannbandes 233 und legt die
Länge des abgetrennten Vorspannbandes fest
Auf Grund der Bewegung des Zylinders 44 wird der erste Block 15 parallel und relativ zum zweiten Block 16,
dem stationären Block, nach oben bewegt, so daß die erste Führungsbahn 141 und die dritte Führungsbahn
143 selbsttätig in einer Reihe zueinander angeordnet werden und daß der Bandanfang des Magnetbandes 2
und der Bandanfang des Vorspannbandes 233 in Angrenzung zueinander gebracht werden (Fig. 10 (4)).
Daraufhin wird in diesem Stadium die Bandverbindungskonsole 43, 46 geneigt und in die Position 14' in
Fig.6 durch die Bewegung des Zylinders 40 bewegt.
Die Bedienung der Bandverbindungskonsole 43, 46 erfolgt durch den Zylinder 40 und die Einstellung des
Neigungswinkels wird durch die Kontaktfläche, an welcher der Anschlag 46 mit der Stütze 42 in Berührung
kommt, bestimmt Dabei liegt die Oberfläche der geneigt angeordneten Bandverbindungskonsole, in
welcher die Führungsbahnen ausgebildet sind, senkrecht zur Achsrichtung der Klebebandzuführeinrichtung 27.
Der Klebebandabschnitt 271 von vorgegebener Länge wird von der Klebebandzuführeinrichtung 27 angeliefert
und wird unmittelbar an die Rückseiten der Bandenden des Magnetbandes 2 und des des Vorspannbandes
233 angedrückt, wodurch die Verbindung der Bänder bewirkt wird (F i g. 10 (5)). Nach Vollendung der
Verbindung zwischen Magnetband 2 und Vorspannband 233 wird die Bandverbindungskonsole durch die
Bewegung des Zylinders 40 in die ursprüngliche, aufrechte Stellung zurückgebracht. Zu dieser Zeit ist das
Ansaugen und Halten des Magnetbandes und des Vorspannbandes in der ersten Führungsbahn 141 und in
der dritten Führungsbahn 143 aufgehoben. Als nächster Schritt erfolgt nun die Bewegung der beweglichen
Führungsrolle 21 in die Position 21' sowie das Anheben der Aufspulwelle 29 oberhalb der Ebene der Grundplatte
35 und deren Eintritt in die Aufnahmenabe 231 der F.andkassette 23c durch die Bewegung eines Zylinders.
'Das erste Aufspulen wird in der Weise ausgeführt, daß die Transportrolle 12 durch den an der Nockenwelle
angeordneten Mikroschalter betätigt wird und daß das Magnetband 2 und das Vorspannband 233 mit dem
Anfangsabschnitt durch den Motor 30 auf die Nabe 231 aufgespult werden. Die nachfolgenden Vorgänge
werden im Anschluß an den Anfang des Aufspulens so ausgeführt, daß ein auf eine konstante Zeit eingestellter
Zeitgeber in Betrieb gesetzt wird und daß der Motor 4 für die Gegenspannung, die Transportrolle 12, der
Motor 11 für die Antriebsrolle und der Motor 30 zum Aufspulen automatisch gesteuert werden. Sobald das
nächste »Qff-Signal am Magnetkopf 6 aufgenommen ist,
werden der Motor 4, der Motor 11 und der Motor 30 angehalten und die Transportrolle 12 abgehoben, so daß
das Aufspulen unterbrochen ist Sobald der Lauf des Magnetbandes 2 angehalten ist, wird das Magnetband 2
mit der Magnetfilmoberfläche in der ersten Führungsbahn 141 und der dritten Führungsbahn 143 angesaugt
und gehalten (Fi g. 10 (6)). Danach wird die Bandtrenneinrichtung
17 durch die Bewegung des Zylinders 47 angehoben und das Magnetband 2 wird durch das
Bandmesser 171 durchtrennt (F i g. 10 (7)). Das Bandende des abgetrennten Magnetbandes 2 behält seine
Position, in welcher es in der dritten Führungsbahn 143 angesaugt und gehalten ist während der Bandanfang
des Magnetbandes, um in das nächste Kassettengehäuse eingespult zu werden, die Position beibehält in welcher
es in der ersten Führungsbahn 141 angesaugt und gehalten ist Nach Beendigung des Schneidvorgangs
wird die Bandtrenneinrichtung 17 abgesenkt Daraufhin wird der erste Block 15 durch die Bewegung des
Zylinders 44 nach der Aufwärtsbewegung abwärts bewegt, so daß die zweite Führungsbahn 142 und die
dritte Führungsbahn 143 in einer Linie zueinander ausgerichtet werden und daß das Bandende des
Vorspannbandes, welches im vorangehenden Arbeitsgang abgetrennt worden ist und in der zweiten
Führungsbahn 142 angesaugt und gehalten ist, sowie das Bandende des Magnetbandes 2 in der dritten Führungsbahn
143 in Angrenzung zueinander gebracht werden (Fig. 10 (8)). Wie im früheren Arbeitsgang zur
Herstellung einer Bandverbindung wird die Bandverbindungskonsole 14 in einen vorbestimmten Winkel
geneigt angeordnet und dessen der Klebebandzuführeinrichtung 27 gegenüberliegenden Oberfläche in eine
Position senkrecht zur Achsrichtung der Klebebandzuführeinrichtung 27 gebracht. Danach wird das in
vorbestimmter Größe abgetrennte Klebebandstück 271 von der Klebebandzuführeinrichtung 27 angeliefert und
das Bandende des Vorspannbandes und das des Magnetbandes von der Bandrückseite her durch das
Klebeband miteinander verbunden (Fig. 10 (9)). Nach Beendigung der Bandverbindung wird die Bandverbindungskonsole
14' in die ursprüngliche vertikale Position zurückgeführt und das Ansaugen und Halten der Bänder
in der zweiten Führungsbahn 142 und in der dritten Führungsbahn 143 aufgehoben. Der bewegliche Zapfen
18 und der stationäre Zapfen 19 werden durch die Bewegung eines Zylinders in eine Position unterhalb der
Ebene der Grundplatte 35 abgesenkt, der Motor 30 wird durch einen auf eine bestimmte Betriebszeit eingestellten
Zeitgeber betätigt und das Magnetband und das Vorspannband, welche außerhalb der Bandkassette 23c
gelegen sind und deren Bandenden miteinander verbunden sind, werden in die Bandkassette 23 c
eingewickelt
Damit ist mit einer Reihe von zuvor beschriebenen Schritten der erste Verbindungs- und Einspulvorgang in
eine Kassette beendet Die Bandkassette wird nach beendetem Einspulen in die Position D gebracht und
durch die Förderbewegung des Förderhebels 24 auf einen nächstgelegenen Bandförderer abgegeben.
In den nachfolgenden Schritten werden die Kassetten 23 im Kassettenzuführer 22 intermittierend und eine
nach der anderen durch den Förderhebel 24 in die Rastposition A gebracht. In der Position A dringt die
Klinke 261 der Vorspannbandgreifereinrichtung 26, die gegenüber der Öffnung in der Frontwand der Kassette
angeordnet ist, in die öffnung 234 in der Frontwand der Kassette ein und zieht das Vorspannband in Form einer
kleinen Schleife mit einer Länge von etwa 20 mm heraus. Damit ist die Kassette 23a vorbereitet Indem sie
in die Rastposition B gebracht wird, wird sie wie vorbeschrieben zur Kassette 236. Die volle Automation
des Einspulens kann ohne Arbeiten von Hand erreicht werden.
Während eine Ausführungsform der Erfindung zuvor beschrieben worden ist wird nun eine andere
Ausführungsform der für die Erfindung anwendbaren Band-Haltevorrichtung 14 mit Verbindungsblöcken
vom Rotationstyp, erläutert.
Diese besteht aus einem drehbaren Block und einem stationären Block, welche Zylinder- oder Säulenform
aufweisen. Eine erste Führungsbahn für den Lauf des Magnetbandes und eine zweite Führungsbahn für den
Lauf des Vorspannbandes sind parallel zueinander in der Umfangsfläche des drehbaren Blocks vorgesehen,
während eine dritte Führungsbahn für den Lauf des Magnetbandes und des Vorspannbandes in der Umfangsfläche
des stationären Blocks vorgesehen ist Die
Band-Haltevorrichtung 14 vom Rotationstyp ist mit einer Antriebsvorrichtung ausgerüstet, welche die erste
und die dritte Fuhiwjsbahn oder die zweite und die
dritte Führungsbahn selektiv zueinander ausrichtet, in
dem der drehbare Block um seine Achse gedreht wird, und welche den drehbaren und den stationären Block
mit den ausgerichteten Führungsbahnen dreht und sie senkrecht zur Klebebandzuführeinrichtung 27 anordnet
Diese Band-Haltevorrichtung 14 vom Rotationstyp wird nachstehend in detaillierter Weise beschrieben.
Wie in F i g. 11 gezeigt, umfaßt die Band-Haltevorrichtung
14 einen ersten Drehkörper 150 und einen zweiten Drehkörper 160. Der erste Drehkörper 150 ist
in einem Lager 151 drehbar gelagert, während der zweite Drehkörper 160 in einem Lager 161 drehbar
gelagert ist Eine erste Führungsbahn 241 als Ansaug- und Bandlaufbahn für das Magnetband und eine zweite
Führungsbahn 242 als Ansaug- und Bandlaufbahn für das Vorspannband 233 sind in der Außenumfangsfläche
des ersten Drehkörpers 150 und in paralleler Anordnung mit der Drehachse ausgebildet Zusätzlich hierzu
ist die Nut 146, in welche der bewegliche Zapfen 18 der Vorspannband-Positioniereinrichtung 18, 19 eintritt
senkrecht zu den Führungsbahnen 241,242 vorgesehen. Eine dritte Führungsbahn 243 als Ansaug- und
Bandlaufbahn für beide Bänder, das Magnetband und das Vorspannband, ist in der Außenumfangsfläche des
zweiten Drehkörpers 160 in paralleler Anordnung zu der Drehachse ausgebildet Der erste Drehkörper 150
und der zweite Drehkörper 160 sind angrenzend zueinander angeordnet, so daß die erste Führungsbahn
241 und die dritte Führungsbahn 243 oder die zweite Führungsbahn 242 und die dritte Führungsbahn 243 in
einer Linie zueinander ausgerichtet werden können. Bandansaugplatten 147, welche Saugporen 147' zürn
Ansaugen und Halten der Bänder aufweisen, sind an den Anlageflächen der ersten, zweiten und dritten Führungsbahn
angebracht Die Bänder werden durch gleichförmige AnsaugkräFte durch die Poren von einer
Vakuumquelle angesaugt Die Bandansaugplatte 147 kann — wie schon ausgeführt — als Sinternnetallplatte
aufgebaut sein, so daß das Ansaugen und Halten des Bandes bei Anschluß einer Vakuumsaugeinrichtung
durch die feinen Poren der Sintermetallplatte erfolgt.
Ein Bandmesser 171, welches durch die Bewegung des Zylinders 47 abhebbar ist, dringt in den Zwischenraum
145 zwischen dem ersten und dem zweiten Drehkörper ein und trennt das Vorspann- und/oder das Magnetband.
Eine Rotor-Dichtung 152 ist an eine Vakuumröhre 153 angeschlossen, welche mit den Saugporen 147' der
ersten, zweiten und dritten Führungsbahn gekoppelt ist. Die Bezugszeichen 154, 155 bezeichnen Antriebszylinder
zum Drehen des ersten Drehkörpers 150 und des zweiten Drehkörpers 160.
F i g. 12 zeigt in einer Seitenansicht eine Ausführungsdarstellung, in welcher BandverbMidungsblöcke des
Rotationstyps eingesetzt ist. Nach dieser Ausführungsform wird der zweite Drehkörper 160 durch den
Zylinder 155 gedreht um die erste Führungsbahn 241 und die dritte Führungsbahn 243 und damit die
Bandenden des Magnetbandes und des Vorspannbandes in Ausrichtung zueinander zu bringen. Dann werden die
erste Führungsbahn 241 und die dritte Führungsbahn 243 in einem rechten Winkel zur Achse der Klebebandzuführeinrichtung
27 ausgerichtet. Dabei kommen die Rückseiten des Magnetbandes und des Vorspannbandes,
die in der ersten Führungsbahn 241 und der dritten Führungsbahn 243 angesaugt und gehalten sind, jeweils
in eine Ebene senkrecht zur Klebebandzuführrichtung der Klebebandzuführeinrichtung 27. In diesem Zustand
wird ein Abschnitt des Klebebandes von vorbestimmter Größe von der Klebebandzuführeinrichtung abgetrennt
und mit den ausgerichteten Oberflächen der Bandenden des Magnetbandes und des Vorspannbandes an deren
Rückseiten angepreßt und damit verbunden.
Nach Vollendung der Verbindung zwischen Vorspannband und Magnetband werden der erste und der
ίο zweite Drehkörper 150, 160 simultan gedreht Sobald
die Bandebene senkrecht zur Ebene der Grundplatte 35 steht, das ist der Fall, wenn die erste Führungsbahn 241
und die dritte Führungsbahn 243 in eine Position gegenüber der Frontwand der Bandkassette 23
gelangen, wird das Magnetband 2 in einer vorbestimmten Länge auf die Nabe im Kassettengehäuse aufgewikkelt
In ähnlicher Weise werden die beiden Drehkörper 150, 160 durch die Wirkung der Zylinder 154, 155
gedreht, um die Führungsbahnen bzw. Anlageflächen 242,243 in eine der Achsrichtung der Klebebandzuführeinrichtung
27 gegenüberliegende Position zu verbringen, das heißt in eine Ebene, die senkrecht ist zur
Zuführrichtung ν as Klebebandes aus der Klebebandzurühreinrichtung
27. In diesem Zustand wird der Klebebandabschnitt von der Klebebandzuführeinrichtung
27 herangeführt, angedrückt und mit den Bandenden des Vorspannbandes und des Magnetbandes
verbunden. Nachdem der Verbindungsvorgang beendet ist, werden der erste und der zweite Drehkörper 150,
160 in ihre Ausgangslagen zurückgedreht. Durch die Drehung der Nabe im Kassettengehäuse sind also das
Vorspannband und das damit verbundene Magnetband auf die Nabe aufgewickelt worden.
Entsprechend dieser Ausführungsform kann der Vorgang des Positionierens der Führungsbahn im
zweiten Drehkörper 160 als Ansaug- und Bandlaufbahn für das Magnetband und das Vorspannband selektiv zur
Führungsbahn im ersten Drehkörper 150 als Ansaug- und Bandliiufbahn des. Magnetbandes oder zur Führungsbahn
als Ansaug- und Bandlaufbahn für das Vorspannband wie auch der Vorgang des Einsteilens
der positionierten Führungsbahnen in Gegenüberstellung zueinander in Klebebandzuführrichtung der Klebebandzuführeinrichtung
lediglich durch Drehen wenigstens eines der koaxial angeordneten Drehkörper 150,
160 erreicht werden. Dadurch wird der Antriebsmecha nismus
für die Bandverbindungskonsole vereinfacht.
In Zusammenfassung der vorbeschriebenen Ausführungsformen umfaßt die Vorrichtung zum automatischen Einspulen des Magnetbandes in eine Kassette: einen Kassettenzuführer, mit einem Fördermechanismus zur Abgabe eines Kassettengehäuses mit einem Paar von Naben, an denen die beiden Enden eines Vorspannbandes befestigt sind, auf eine Transportstrekke und zum fortschreitenden Transport der Kassettengehäuse auf der Transportstrecke; eine Vorspannband-Greifereinrichtung, welche das Vorspannband aus einer öffnung in der Frontwand des Kassettengehäuses herauszieht; eine Vorspannband-Positioniereinrichtung, welche bewirkt, daß das herausgezogene Vorspannband in Form einer Mehrzahl von gradlinigen Bandbereichen durch wenigstens zwei Zapfen und die Bandkassette dargestellt wird und welcher einen der gradlinigen Bandbereiche an eine Band-Haltevorrichtung übergibt; eine Spule, auf welcher das Magnetband aufgewickelt wird; einen Magnetbandsteuermechanismus, welcher dazu dient, den Lauf des Magnetbandes zu starten und
In Zusammenfassung der vorbeschriebenen Ausführungsformen umfaßt die Vorrichtung zum automatischen Einspulen des Magnetbandes in eine Kassette: einen Kassettenzuführer, mit einem Fördermechanismus zur Abgabe eines Kassettengehäuses mit einem Paar von Naben, an denen die beiden Enden eines Vorspannbandes befestigt sind, auf eine Transportstrekke und zum fortschreitenden Transport der Kassettengehäuse auf der Transportstrecke; eine Vorspannband-Greifereinrichtung, welche das Vorspannband aus einer öffnung in der Frontwand des Kassettengehäuses herauszieht; eine Vorspannband-Positioniereinrichtung, welche bewirkt, daß das herausgezogene Vorspannband in Form einer Mehrzahl von gradlinigen Bandbereichen durch wenigstens zwei Zapfen und die Bandkassette dargestellt wird und welcher einen der gradlinigen Bandbereiche an eine Band-Haltevorrichtung übergibt; eine Spule, auf welcher das Magnetband aufgewickelt wird; einen Magnetbandsteuermechanismus, welcher dazu dient, den Lauf des Magnetbandes zu starten und
zu stoppen; die Bandverbindungskonsole, in welcher ein erster Block, der mit einer ersten Führungsbahn, als
Magnetbandlaufbahn und einer zweiten Führungsbahn als Vorspannbandlaufbahn in Parallelanordnung zueinander
versehen ist, und in weither ein zweiter Block, der mit einer dritten Führungsbahn als Laufbahn für ein
Magnetband und ein Vorspannband versehen ist, aneinander angrenzend angeordnet sind; einen Antriebsmechanismus
für die Bandverbindungskonsole, welcher selektiv kombiniert die erste und die dritte
Führungsbahn oder die zweite und die dritte Führungsbahn durch Bewegen wenigstens eines Blocks der
Bandverbindungskonsole und welcher die Ebene der kombinierten Führungsbahnen in einen vorgegebenen
Neigungswinkel verbringt; eine Bandansaug-Einrichtung, welche in jeder der Führungsbahnen des ersten
und des zweiten Blocks vorgesehen ist; eine Bandtrenneinrichtung, welche die in den Führungsbahnen des
ersten oder zweiten Blocks angesaugten und gehaltenen Bänder durch ein Messer, welches in einem Zwischenraum
zwischen dem ersten und dem zweiten Block verschiebbar ist, durchtrennt; und eine Klebebandzuführeinrichtung,
welche einen Klebebandabschnitt von vorgegebener Größe abtrennt und zu den Oberflächen
der Führungsbahnen des ersten und zweiten Blocks der Bandverbi-idungskonsole, welche durch die Antriebsvorrichtung
in einen vorgegebenen Neigungswinkel gebracht worden ist, bringt und so das Magnetband und
das Vorspannband miteinander verbindet
Wie oben dargestellt, erübrigt sich durch die erfindungsgemäße Vorrichtung zum automatischen
Einspulen des Magnetbandes in eine Bandkassette das Ausziehen des Vorspannbandes in gekreuzter Weise
von Hand, so daß ein automatisches Verbinden und Spulen des Magnetbandes und des Vorspannbandes bei
hoher Geschwindigkeit ermöglicht ist, ohne daß unnütze Bandabschnitte des Magnetbandes oder des
Vorspannbandes entstehen. Der Bandklebemechanismus ist zur Ebene der Grundplatte geneigt angeordnet,
wodurch der Bandverbindungsvorgang erleichtert wird und wodurch weiter der Grundplattenbereich in drei
Dimensionen ausgenutzt werden kann; so ist daher eine funktionelle Miniaturisierung der gesamten Vorrichtung
ermöglicht Durch Zuordnung des automatischen Fördermechanismus, des Kassettenzuführers und der
Kassettenpositionierungseinrichtung wird die Automation weiter vorängeführt Damit zeichnet sich die
Vorrichtung nach der Erfindung durch derart hervorragende Merkmale aus, wie sie in den herkömmlichen
Vorrichtungen nicht verfügbar sind.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Vorrichtung zum automatischen Einspulen einer vorbestimmbaren Länge eines Magnetbandes von
einem Bandwickel in eine Bandkassette, in der ein Vorspannband aufgenommen ist, das in Form einer
Bandschlaufe ausziehbar ist, mit einer Band-Haltevorrichtung
mit zwei nebeneinander angeordneten, mit Band-Anlageflächen versehenen Yerbindungsblöcken,
von denen einer gegenüber dem anderen bewegbar ist, mit einer Band-Trennvorrichtung, mit
einer senkrecht zu den Anlageflächen wirkenden Zuführvorrichtungen für Klebebandabschnitte und
mit einem Antrieb, der zum Einspulen mit der Aufwickelspule der in Einspul-Position gehalterten
Bandkassette koppelbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Transportstrecke (32,32') für Bandkassetten (23) vorgesehen ist, auf der Bandkassetten
(23) nacheinander von einer Aufgabestelle (22) schrittweise über Rastpositionen (A, B, C) an der
Band-Haltevorrichtung (14) vorbei zu einer Abgabestelle ^!bewegbar sind, daß die Band-Haltevorrichtung
(14) im Bereich der Rastpositionen (B, C)und im
Abstand von der Transportstrecke (32,32') angeordnet ist, daß im Bereich der ersten Rastposition (A)
eine Greifereinrichtung (26) zum Herausziehen einer kleinen Bandschlaufe des Vorspannbandes (233) aus
einer Öffnung (234) an der Frontwand der Bandkassetten (23) angeordnet ist, daß im Bereich
der zweiten Rastposition (B) zwei zwischen Band-Haltevorrichtung (14) und Transportstrecke (32,32')
hintereinander angeordnete und in die kleine Bandschlaufe einrückbare Zapfen (18, 19) vorgesehen
sind, daß der der Band-Haltevorrichlung (14) nähere Zapfen (18) gegen die Anlageflächen (141,
142; 241, 242) des in Transportrichtung ersten Verbindungsblocks (15; 150) der Band-Haltevorrichtung
(14) bewegbar ist, daß Band-Haltevorrichtung (14) und Transportstrecke (32, 32') so in Transportrichtung
konvergierend ausgerichtet sind, daß in der dritten Rast- oder Einspul-Position (C) das von den
Zapfen (18, 19) gehaltene Vorspannband (233) an den Anlageflächen (142, 143; 242, 243) zur Anlage
kommt, und daß die in Band-Verbindungsstellung zueinander ausgerichteten Anlageflächen (141,143;
241,243) der Verbindungsblöcke (15,16; 150,160) in
eine Klebeband-Andruckstellung an die Klebeband-Zuführvorrichtung
(27) anstellbar sind (F i g. 1,9).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Magnetbandzulaufrichtung
erste Verbindungsblock (15; 130) zwei parallele Anlageflächen (141,142; 241,242) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Verbindungsblock
(15; 150) eine zu den Anlageflächen (141, 142; 241, 242) senkrecht verlaufende Nut (146) zum Einordnen
des bewegbaren Zapfens (18) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Zapfen (18) im Bereich
des Angriffs der Innenseite des Vorspannbandes eine Nut (G) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anlageflächen (141, 142; 143) der Band-Haltevorrichtung (14) aus der Band-Verbindungsstellung in ti'i
eine dazu geneigte Ebene in der Klebeband-Andruckstellung anordenbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (141, 142; 143) in
Verbindungsblöcken (15; 16) ausgebildet sind, die in einer Bandverbindungskonsole (43, 46) schwenkbar
aufgenommen sind (F i g. 6).
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (241, 242; 243) in
Verbindungsblöcken (150; 160) ausgebildet sind, die als Drehblöcke ausgebildet sind (F i g. 11,12).
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anlageflächen (141, 142, 143; 241, 242, 243) in Sinter-Preßkörpern mit einer Porosität von 20 bis
60% angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zapfen (18, 19) senkrecht zur Transportebene der Bandkassetten (23) bewegbar und von unten in die
kleine Bandschlaufe einrückbar sind, und daß der bewegbare Zapfen (18) gegen die senkrecht zur
Transportebene ausgerichteten Anlageflächen (141, 142) bewegbar ist
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bandkassette (23c) in Rast- oder Einspul-Position (C) durch einen Positionsmechanismus (28) gegen die
Transportstrecke (32,32') andrückbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgabestelle (22) von einem Bandkassetten (23)
gestapelt aufnehmenden Kassetten-Zuführer mit Förderteil (24) gebildet ist.
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