DE1597700B2 - Verfahren und einrichtung zum konfektionieren von film-kassetten - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum konfektionieren von film-kassettenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Konfektionieren von Film-Kassetten mit einem Vorderteil und
einem gesonderten Deckelteil zur Aufnahme einer Spule und eines spulenlosen unbelichteten Filniwickels
mit zwischen den Wickellagen eingelegtem Schutzpapier, bei dem die Kassettenteile in einen Dunkelraum
eingeführt, der Film an einem länger als der Film bemessenen Abschnitt des Schutzpapiers in der Nähe
des Wegzugsendes befestigt und ein Filmwickel mit abstehendem Wegzugsende gebildet wird, wonach die
Spule am abstehenden Wegzugsende befestigt, in die Kassette eingelegt und die Kassette mit eingelegtem
Filmwickel und Spule verschlossen wird, sowie eine zur Durchführung des Verfahrens besonders geeignete
Einrichtung zum Einlegen von spulenlosen Filmwickeln mit zwischen den Wickellagen eingelegtem Schutzpapier
und einer damit verbundenen Filmwickelspule in hohle Kassetten mit einem Vorderteil und einem
abnehmbaren Deckelteil, mit einer beweglich gelagerten Kassettenaufnahme, welche die Kassetten mit
darauf befindlichen Deckelteilen nacheinander im Abstand voneinander liegenden Arbeitsstationen zuführt,
mit einer an einer der Stationen angeordneten Zuführvorrichtung für die Kassetten zur Kassettenaufnahme,
mit einer an einer nachfolgenden Station angeordneten Abhebevorrichtung für das Deckelteil,
mit einer Wickelvorrichtung zur Erzeugung des Filmwickels mit Schutzpapier, mit einer Einlegevorrichtung
für den Filmwickel in die offene Kassette auf der Kassettenaufnahme, mit einer Befestigungsvorrichtung
für das Wegzugsende des Filmwickels an der zugeordneten Filmaufwickelspule und mit einer Abdichtvorrichtung
für das Vorder- und Deckelteil der Kassette mit eingelegtem Filmwickel und daran befestigter Filmaufwickelspule.
Ein derartiges Verfahren und eine derartige Einrichtung sind aus der US-PS 32 26 816 bekannt. Bei dem
hieraus bekannten Verfahren werden die aus Vorderteil und Deckelteil bestehenden Kassetten einer als
Förderband ausgebildeten Kassettenaufnahme zugeführt und nach dem Abheben des Deckelteils der
Kassette in den Bereich einer Wickelstation zur Erzeugung des spulenlosen Filmwickels gebracht. An
dieser Stelle werden gleichzeitig leere Filmwickelspulen zugeführt. Nach der Erzeugung eines Filmwickels mit
abstehendem Wegzugsende wird zunächst das Wegzugsende an der im Bereich der Wickelstation
bereitgehaltenen Spule befestigt und sodann der Filmwickel mit der Spule in die Aufnahmemulden des
Vorderteils der Kassette abgesenkt und eingelegt, wonach nach Abziehen des Wickeldorns und des
Haltestiftes für die Spule die Abdeckung mittels des Deckelteils der Kassette, der Dichtverschluß, eine
Trocknung, eine Kontrolle und eine Etikettierung erfolgen.
Somit sind bei diesem bekannten Verfahren zum Konfektionieren von Filmkassetten eine Wickelstation,
Zuführorgane für die Spulen und getrennte Zuführorgane für die Kassetten taktmäßig so zu steuern, daß eine
einwandfreie Zusammenfügung der Kassetten und der eingelegten Bauteile erfolgt. Diese aufeinander abgestimmte
Steuerung dreier an sich selbständiger Arbeitsgänge erfordert steuerungstechnischen Aufwand, der zu
Störungen Anlaß gibt und somit zu Schwierigkeiten bei einer Automatisierung des Verfahrens führt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Konfektionieren von Filmkassetten sowie eine zur
Durchführung dieses Verfahrens besonders geeignete Einrichtung zu schaffen; mit denen die Konfektionierung
einfacher und betriebssicherer auszuführen ist, so daß sie sich auch besser für eine Automation eignet.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs bezeichneten Gattung dadurch gelöst, daß die
Spule vor der Einführung in den Dunkelraum in eines der Kassettenteile eingelegt und die Kassette geschlossen
wird, daß die Kassette im Dunkelraum erneut geöffnet und der Filmwickel so eingelegt wird, daß das
abstehende Wegzugsende vom Vorderteil der geöffneten Kassette absteht, und daß die Spule zur Befestigung
des abstehenden Wegzugsendes aus der Kassette herausgehoben wird.
Durch die Zuordnung der Spule zur Kassette infolge der Lagerung der Spule in der Kassette außerhalb des
Dunkelraumes ist kein gesonderter Steueraufwand bei der Montage für die richtige Positionierung und
Bewegung sowohl der Kassetten als auch der Spulen erforderlich. Es muß lediglich die Einlegung des
Filmwickels mit abstehendem Wegzugsende in die Aufnahmemulden der Kassette gesteuert werden. Erst
daran anschließend erfolgt die Befestigung des Endes des bereits eingelegten Filmwickels an der Filmaufwikkelspule,
die hierzu lediglich kurzzeitig aus ihrer Aufnahmemulde in der Kassette ausgehoben wird, so
daß eine lagerichtige Zuordnung jeder Spule zu ihrer Aufnahmemulde in einer Kassette ohne besonderen
Aufwand gewährleistet ist.
Die Ansprüche 2 bis 4 haben vorteilhafte Weiterbildungen des Verfahrens zum Inhalt.
Die gestellte Aufgabe wird bei einer Einrichtung der eingangs bezeichneten Gattung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens dadurch gelöst, daß die Zuführung der Kassetten auf der Kassettenaufnahme zu
den Arbeitsstationen mit eingelegten Filmwickelspulen erfolgt und daß der Befestigungsvorrichtung für das
Wegzugsende des Filmwickels eine Aushebevorrichtung für die Filmaufwickelspule aus den Kassetten an
einer gemeinsamen Arbeitsstation zugeordnet ist.
Die Ansprüche 6 bis 9 haben vorteilhafte Weiterbildüngen
der Einrichtung zum Inhalt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der Verfahrensschritte beim Konfektionieren einer Film-Kassette,
Fig. IA eine Draufsicht auf eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens,
F i g. 2 einen Schnitt gemäß Linie 2-2 in F i g. 1A,
Fig.3 einen Schnitt durch die Zuführvorrichtung an der Zuführstation A gemäß Linie 3-3 in F i g. 1A,
F i g. 2 einen Schnitt gemäß Linie 2-2 in F i g. 1A,
Fig.3 einen Schnitt durch die Zuführvorrichtung an der Zuführstation A gemäß Linie 3-3 in F i g. 1A,
F i g. 4 einen Schnitt durch die Zuführstation A gemäß Linie 4-4 in F i g. 3,
F i g. 5 einen Schnitt durch die Zuführstation A gemäß Linie 5-5 in F i g. 6,
F i g. 6 in vergrößerter Darstellung eine Draufsicht auf die Zuführstation A,
F i g. 7 einen Schnitt durch die Zuführstation A zur
Sichtbarmachung der Antriebsvorrichtung für die Kassettenaufnahme,
F i g. 8 einen Schnitt gemäß Linie 8-8 in F i g. 7,
F i g. 9 einen Schnitt gemäß Linie 9-9 in F i g. 8,
Fig. 10 einen Schnitt gemäß Linie 10-10 in Fig. 7,
F i g. 11 einen Schnitt durch die Kassettenaufnahme zur Veranschaulichung der Antriebsvorrichtung für den Spulenhalter,
F i g. 9 einen Schnitt gemäß Linie 9-9 in F i g. 8,
Fig. 10 einen Schnitt gemäß Linie 10-10 in Fig. 7,
F i g. 11 einen Schnitt durch die Kassettenaufnahme zur Veranschaulichung der Antriebsvorrichtung für den Spulenhalter,
F i g. 12 einen Schnitt gemäß Linie 12-12 in F i g. 7,
Fig. 13 einen Schnitt durch die Abhebestation B für die Deckelteile gemäß Linie 13-13 in F i g. IA,
Fig. 13 einen Schnitt durch die Abhebestation B für die Deckelteile gemäß Linie 13-13 in F i g. IA,
Fig. 14 einen Schnitt durch die Abhebevorrichtung für das Deckelteil gemäß Linie 14-14 in Fig. 13,
F i g. 15 eine Teilvorderansicht eines Deckelprüfkopfes an der Abhebestation B,
Fig. 16 eine Draufsicht auf die Einlegestation C, an
der die Filmwickel in die offenen Kassetten eingelegt werden,
Fig. 17 einen Schnitt gemäß Linie 17-17 in Fig. 16,
F i g. 18 einen Schnitt gemäß Linie 18-18 in F i g. 17,
Fig. 19 einen Schnitt durch eine Ausrichtstation D entlang Linie 19-19 in F i g. IA,
Fig.20 in vergrößerter Darstellung eine Draufsicht
auf einen Teil der Ausrichtstation gemäß F i g. 19,
F i g. 21 einen Schnitt durch die Befestigungsstation E für das Wegzugsende des Filmwickels an der zugeordneten
Filmaufwickelspule gemäß Linie 21-21 in F i g. 1A, Fig.22 in vergrößerter Darstellung eine Vorderansicht
der Befestigungseinrichtung an der Befestigungsstation £,
F i g. 23 eine schaubildliche Darstellung einer Bandaussteifungsrolle
an der Befestigungsstation E,
Fig. 24 eine teilweise im Schnitt gehaltene Draufsicht auf die Befestigungsstation £,
Fig. 24 eine teilweise im Schnitt gehaltene Draufsicht auf die Befestigungsstation £,
F i g. 25 einen Schnitt gemäß Linie 25-25 in F i g. 21,
F i g. 26 einen Schnitt gemäß Linie 26-26 in F i g. 21,
F i g. 27 einen Schnitt gemäß Linie 27-27 in F i g. 21,
F i g. 28 einen Schnitt durch die Schließstation F für die Kassette, wobei die Kassette bereits geschlossen
dargestellt ist, gemäß Linie 28-28 in F i g. 1A,
F i g. 29 einen Schnitt durch die Abdichtstation G für die Kassetten gemäß Linie 29-29 in F i g. 1A,
F i g. 30 einen Schnitt durch die Abgabestation H für die Kassetten gemäß Linie 30-30 in F i g. IA,
Fig.31 einen Schnitt durch die Zuführstation III für
das Schutzpapier gemäß Linie 31-31 in F ig. 32,
F i g. 32 einen Schnitt durch die Zuführvorrichtung der Zuführstation III gemäß Linie 32-32 in F i g. 1A,
Fig. 33 einen Schnitt durch die Zuführstation V für den Film gemäß Linie 33-33 in F i g. 1A,
F i g. 34 einen Schnitt durch die Filmschneidvorrichtung gemäß Linie 34-34 in F i g. 38,
F i g. 35 einen Schnitt durch die Filmzuführvorrichtung gemäß Linie 35-35 in F i g. 33,
F i g. 36 einen Schnitt gemäß Linie 36-36 in F i g. 33,
Fig.37 in vergrößerter Darstellung eine Teilansicht
der Filmschneidvorrichtung und der Fühlvorrichtung an der Zuführstation V für den Film,
Fig.38 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch die Filmzuführvorrichtung gemäß F i g. 33,
F i g. 39 eine Seitenansicht der Führungsbahn für den Film zur Wickelstelle,
F i g. 40 eine Vorderansicht der Führungsbahn gemäß F ig. 39.
F i g. 41 eine Detailansicht eines Teiles der Führungsbahn für das Schutzpapier,
F i g. 42 einen Schnitt gemäß Linie 42-42 in F i g. 40,
F i g. 43 einen Schnitt gemäß Linie 43-43 in F i g. 39,
F i g. 44 einen Schnitt gemäß Linie 44-44 in F i g. 39,
Fig.45 eine vergrößerte Draufsicht auf die Einstellstation
II für die Wickelwelle,
Fig.46 einen Schnitt durch die Einstellstation II
gemäß Linie 46-46 in F i g. 45,
F i g. 47 einen vertikalen Schnitt durch die Einstellstation II,
F i g. 48 eine Draufsicht auf die Wickelstation VI,
Fig.49 einen Schnitt durch die Wickelstation VI
gemäß Linie 49-49 in F i g. 48,
F i g. 50 eine Seitenansicht der Wickelstation VI,
F i g. 5OA eine Seitenansicht der Steueranordnung für die Wicklung,
Fig.51 einen Schnitt durch die Wickelstation VI
gemäß Linie 51 -51 in F i g. 50,
F i g. 52 einen Schnitt durch die Einsetzstation I für die Wickelwelle gemäß Linie 52-52 in F i g. 1A,
F i g. 53 einen Schnitt durch die Abziehstation VII für
die Wickelwelle gemäß Linie 53-53 in F i g. 1A,
F i g. 54 einen Schnitt gemäß Linie 54-54 in F i g. 2,
Fig.55 und 56 Vertikalschnitte durch eine Kassette
im Leerzustand bzw. nach der Konfektionierung,
F Lg. 57 eine Ansicht der Filmaufwickelspule mit abgewickeltem Film mit Schutzpapier,
F i g. 58 eine gefüllte Kassette in auseinandergezogener schaubildlicher Darstellung und
F i g. 59 eine schaubildliche Darstellung einer fertig konfektionierten Film-Kassette.
Eine Einrichtung zum Konfektionieren von Film-Kassetten weist zwei Drehtische auf, von denen einer,
nämlich der Drehtisch 2, zur Vorbereitung der Filmwickel dient, während der andere Drehtisch eine
Kassettenaufnahme 3 bildet. Die beiden Drehtische sind auf einer Konsole 4 gelagert (Fig. IA). Auf beiden
Drehtischen sitzen Arbeitsköpfe 5 bzw. 6, die periodisch schrittweise durch die intermittierend geschalteten
Drehtische zu einer Reihe von Arbeitsstationen weiterbewegt werden, an denen die verschiedenen
Arbeitsvorgänge beim Konfektionieren der Film-Kassette durchgeführt werden.
In F i g. 1 ist das Verfahren zum Konfektionieren der Film-Kassetten schematisch vereinfacht dargestellt, so,
wie es an den einzelnen Arbeitsstationen der beiden Drehtische durchgeführt wird, wobei der sensibilisierte
Film und das Schutzpapier zu einem Filmwickel aufgewickelt und anschließend in eine hohle Kunststoffkassette
eingesetzt werden, die dann abgedichtet wird.
Die an den beiden Drehtischen an verschiedenen Arbeitsstationen durchgeführten Schritte sind auch aus
Fig. IA zu ersehen, die eine Draufsicht auf die Einrichtung darstellt, wobei die Drehtische zusammen
mit den auf dem Drehtisch 2 befindlichen Arbeitsköpfen 5 und den auf der Kassettenaufnahme 3 befindlichen
Arbeitsköpfen 6 zu sehen sind.
Im oberen Abschnitt von Fig. 1 sind schematisch die Arbeitsvorgänge an den acht Arbeitsstationen am
Drehtisch 2 veranschaulicht, an dem der Filmwickel erzeugt wird. Auf dem Drehtisch 2 sind acht
Arbeitsköpfe 5 zum Aufwickeln des Filmwickels vorgesehen, die von Arbeitsstation zu Arbeitsstation
schrittweise weiterbewegt werden. Die Arbeitsköpfe 5 weisen jeweils eine Wickelwelle 7 auf, welche das untere
Ende eines Streifens aus Schutzpapier 8 aufnimmt und welche anschließend aus dem aufgewickelten Schutzpapier
und einem Längenabschnitt eines Filmes 10 einen Filmwickel 9 bildet.
An der Arbeitsstation I wird die Wickelwelle 7 mit Hilfe einer Einsetzvorrichtung 11 in Wickelstellung
gebracht.
Die Arbeitsstation II dient zur Einstellung der Wickelwelle 7.
An der Arbeitsstation II wird die Wickelwelle 7 so lange in Drehung versetzt, bis ein in ihr angeordneter
Schlitz mit der unteren Kante des Schutzpapiers 8 in einer Linie liegt, womit sichergestellt ist, daß das
Schutzpapier 8 bei der Zuführung in den Schlitz einläuft. Die Arbeitsstation III dient zur Zuführung des
Schutzpapiers 8, das entsprechend mit Einschnitten versehen und bedruckt ist. Das Schutzpapier 8 wird in
einer Führungsbahn derart zugeführt, daß die untere Kante des Schutzpapiers 8 in den Schlitz der
Wickelwelle 7 geführt wird.
Die Arbeitsstation IV ist eine Fühlstation, die dazu dient, festzustellen, ob eventuell aufgrund eines
Ausfalles der Papierzufuhr kein Schutzpapier 8 vorhanden ist.
Die ArHeitsstation 5 ist eine Filmzuführstation, an der
ein Längenabschnitt eines entsprechend mit Einschnitten versehenen Filmes 10 zugeführt wird, wobei das
untere Ende des Filmes 10 vor dem Wickelvorgang am Schutzpapier 8 angebracht wurde.
Die Arbeitsstation 6 ist die Wickelstation, an der der Film 10 und das Schutzpapier 8 zum Filmwickel 9
aufgewickelt werden.
Die Arbeitsstation VII ist eine Wellenabzugsstation, an der die Wickelwelle 7 aus dem Filmwickel herausgezogen wird.
Die Arbeitsstation VII ist eine Wellenabzugsstation, an der die Wickelwelle 7 aus dem Filmwickel herausgezogen wird.
Die Arbeitsstation VIII auf dem Drehtisch 2 ist eine Übergabestation, an der der fertige Filmwickel 9 einer
offenen Kassette 12 zugeführt wird, die an der entsprechenden Zuführstation C der Kassettenaufnahme
3, welche die Kassetten 12 befördert, vorgesehen ist. Der untere Abschnitt von Fig. 1 zeigt schematisch
die Arbeitsvorgänge an den acht Arbeitsstationen A bis
H, die an der Kassettenaufnahme 3 vorgesehen sind. Diese Arbeitsstationen A bis H liegen im Abstand
verteilt am Umfang der Kassettenaufnahme 3 (vgl. Fig. IA).
Der Drehtisch 2 und die Kassettenaufnahme 3 (Fig. IA) bilden den Oberteil der Einrichtung, wobei
der Abstand zwischen dem Drehtisch 2 und der Kassettenaufnahme 3 so gewählt ist, daß die Übergabe
eines fertigen Filmwickels 9 von der Arbeitsstation VIII des Drehtisches 2 zu einer offenen Kassette 12 an der
entsprechenden, an der Kassettenaufnahme 3 angebrachten Zuführstation Cmöglich ist.
Der Drehtisch 2 und die Kassettenaufnahme 3 werden in der weiter unten noch näher erläuterten
Weise intermittierend schrittweise derart weiterbewegt, daß die am Drehtisch 2 angebrachten Arbeitsköpfe 5
und die an der Kassettenaufnahme 3 angebrachten Kassettenträger 15 den verschiedenen, im Abstand
voneinander angeordneten Arbeitsstationen, die am Umfang des Drehtisches 2 bzw. der Kassettenaufnahme
3 angeordnet sind, zugeführt werden.
Die Antriebe für den Drehtisch 2 und die Kassettenaufnahme 3 sind derart miteinander verbunden, daß ihre
Bewegung untereinander synchronisiert ist, so daß der fertige Filmwickel 9 dem Vorderteil 20 einer der
Kassetten 12 auf der Kassettenaufnahme 3 zeitrichtig dargeboten wird.
Die Funktion der Kassettenaufnahme 3 besteht darin, eine zusammengesetzte Kassette 12, die aus einem
Vorderteil 20 und einem Deckelteil 16 besteht, aufzunehmen und zu öffnen, so daß der Filmwickel 9
eingesetzt werden kann; anschließend wird die Kassette 12 geschlossen und abgedichtet.
Die an den einzelnen, auf der Kassettenaufnahme 3 vorgesehenen Arbeitsstationen durchgeführten Arbeitsschritte
sind folgende:
Die Arbeitsstation A auf der Kassettenaufnahme 3 dient zur Zuführung einer Kassette, wobei eine
vollständige Kassette 12 mit eingelegter Filmaufwickelspule 13 von einem Förderer 14 einer Kassettenlagerstelle
15 zugeführt wird, die sich auf der Kassettenaufnahme 3 befindet.
An der Station B wird die Kassette 12 geöffnet und das Deckelteil 16 abgehoben.
An der Arbeitsstation C wird der Filmwickel 9 von der Überbringstation VIII des Drehtisches 2 in eine
offene Kassette 12 überführt.
An der Arbeitsstation D wird der Filmwickel 9 ausgerichtet, wobei ein Wegzugsende 17 des Filmwikkels
9 ausgerichtet wird und außerdem die Kassette 12 auf das Vorhandensein des Filmwickels 9 kontrolliert
wird.
An der Arbeitsstation E wird die Spule 13 mittels eines Abschnittes 18 eines Befestigungsbandes 181 am
Wegzugsende 17 des Filmwickels 9 befestigt.
An der Arbeitsstation Fwird das Deckelteil 16 wieder
auf das Vorderteil 20 aufgesetzt und die Kassette 12 so verschlossen.
An der Arbeitsstation G erfolgt die Abdichtung der Kassette 12 mittels eines Ultraschallvibrator, der das
aus Kunststoff bestehende Deckelteil 16 am Vorderteil 20 der Kassette 12 anschweißt.
An der Arbeitsstation H wird die fertige Kassette 12 von der Kassettenaufnahme 3 abgenommen.
Die Kassetten 12 werden an der Kassettenzuführsta- 6^
tion A durch den kontinuierlich laufenden Förderer 14 kontinuierlich zugeführt, der eine Reihe von verschlossenen,
jedoch nicht abgedichteten Kassetten 12, die jeweils eine Filmaufwickelspule 13 enthalten, liefert
(F i g. 55). Die Kassetten 12 werden intermittierend vom Förderer 14 hochgehoben und durch eine Zuführvorrichtung
21 (F i g. 3 bis 7) in die Kassettenlagersteilen 15, die sich auf der Kassettenaufnahme 3 befinden,
eingelegt. Die Zuführstation A (Fig. IA) weist das Austragende 22 des kontinuierlich laufenden Förderers
14 auf, der eine Reihe von Kassetten 12 der Zuführvorrichtung 21 zuschiebt.
In F i g. 3 ist ein Vertikalschnitt mit dem Austragende 22 des Förderers 14 und der Zuführvorrichtung 21 in
Einzelheiten zu sehen. Der Förderer 14 fördert in der Figur gesehen in Richtung eines Pfeiles 23 und befördert
die vorderste Kassette 12 in eine Wiege 24. Die Zuführvorrichtung 21 hebt die Kassette 12 senkrecht in
Richtung eines Pfeiles 25 und bringt sie dann horizontal in eine Stellung über der Kassettenlagerstelle 15 auf der
Kassettenaufnahme 3. Die Kassettenlagerstelle 15 nimmt die Kassette 12 auf, wenn sie von der
Zuführvorrichtung 21 freigegeben ist, wobei sich die Lagerstelle 15 in der in strichpunktierten Linien
gezeichneten Stellung befindet.
Die Zuführvorrichtung 21 besitzt drei Hauptelemente zur Durchführung der Arbeitsschritte. Die Kassette 12
wird von einer senkrechten Förderstange 26 bewegt, die gleitbar an einem Förderschlitten 27 in Lagern 28 und 29
gelagert ist. Die Förderstange 26 (F i g. 3 und 4) wird von einem Verbindungssystem 30 gehoben und gesenkt, das
von einer rotierenden Führung 31 angetrieben ist, die auf einer im Maschinenraum 33 liegenden Welle 32 sitzt,
wobei der Antrieb synchron mit den anderen angetriebenen Teilen der Einrichtung erfolgt. Die Förderstange
26 wird in entsprechenden Zeitabständen an dem Verbindungssystem gehoben und gesenkt, das eine
Führungswalze 34 aufweist, die auf der rotierenden Führung 31 gleitet und die am Ende eines Schwenkarmes
35 sitzt, der ein senkrechtes Verbindungsglied 36 hat, das schwenkbar an dessen anderem Ende befestigt
ist. Das obere Ende des Verbindungsgliedes 36 ist schwenkbar an einer senkrechten Führungsstange 37
befestigt, die an ihrem oberen Ende eine horizontale Führungsplatte 38 aufweist. Die senkrechte Stellung der
Förderstange 26 in dem Förderschlitten 27 wird durch die Stellung der Führungsplatte 38 über einen
schwenkbar gelagerten Nachlaufarm 39 gesteuert, der eine Führungswalze 40 an seinem äußeren Ende hat und
an einer Gelenkstelle 41 schwenkbar an der Förderstange 26 an seinem anderen Ende befestigt ist.
Die beschriebene Kupplung schafft die notwendige Senkrechtbewegung der an der Förderstange 26
angebrachten Kassette 12. Die notwendige Horizontalverschiebung des Förderschlittens 27 wird durch eine
horizontale Lagerstange 44 für diesen Förderschlitten geschaffen. Die Lagerstange 44 sitzt in entsprechend im
Abstand voneinander angeordneten Lagern 45 und wird von einer Kurbelverbindung vor- und zurückverschoben,
wobei eine zweite Führung 46 auf derselben Führungswelle 32 sitzt wie die Führung 31. Diese zweite
Führung 46 ist so geformt, daß der Förderschlitten 27 einwärts und auswärts bewegt wird, wobei eine
Führungswalze 47, im Abstand voneinander angeordnete Kurbeln 48 und 49 und ein Verbindungsstück 50 als
Zwischenglieder verwendet werden. Entsprechend geformte Führungen 31 und 46 schaffen also eine
synchronisierte Verschiebung der Förderstange 26 vom Förderer 14 zur Kassettenlagerstelle 15 auf der
Kassettenaufnahme.
Zwei Greifbacken 52 sitzen auf der Förderstange 26,
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ergreifen die vorderste Kassette 12 und geben sie an der Lagerstelle 15 frei (Fig.3 und 4). Die Greifbacken 52
sind an Schwenkzapfen 53 schwenkbar gelagert, wobei Vorsprünge 54 an ihrem unteren Ende zum Ergreifen
der Kassette angeordnet sind. Sie werden mit Hilfe von Federn 55 in Greifstellung gebracht, welche die
Vorsprünge 54 mit der Kassette 12 zum Eingriff bringen. Durch im Abstand voneinander angeordnete Führungswalzen 56 werden die Greifbacken 52 so bewegt, daß sie
offen sind und die entsprechende Kassette freilassen. Die Führungswalzen 56 werden durch einen Walzenkopf
57 mit Hilfe eines Druckluftantriebs 58 (Fig.3) nach unten verschoben, der an der Oberseite der
Förderstange 26 sitzt und mit den Führungswalzen 56 über eine senkrechte Antriebsstange 59 gekoppelt ist,
die innerhalb der hohlen Förderstange 26 angeordnet ist. Der Druckluftantrieb 58 öffnet und schließt die
Greifbacken 52 in den gewünschten Zeitabständen mit Hilfe einer nicht dargestellten Führung an der
Führungswelle 32, die so geformt ist, daß sie ein Ventil für den Druckluftantrieb 58 in Eingriff nimmt und
steuert. Die Einzelheiten der Kassettenlagerung 15 sind aus den F i g. 7 bis 12 zu ersehen. Die Kassettenlagerung
15 weist einen Sockel 16 auf, der gleitbar auf einer senkrechten Lagerstange 61 (Fig. 7) sitzt, womit die
Zufuhr und die Entnahme der Filmpatrone erleichtert wird. Die Lagerstange 61 und ihr an ihr befestigter
Sockel 60 werden an der Zuführstation C, an der die fertigen Filmwickel 9 zugeführt werden, für einen
Augenblick durch eine Hebestange 62 hochgehoben, die von einer Kurbel 63 in die Höhe geschoben wird, welche
von einer Hebeführung 64 angetrieben ist, die auf der Führungswelle 32 sitzt. Ein senkrechter Führungspfosten
65 (F i g. 7 und 12) und Rollen 66 halten den Sockel 60 während seiner Aufwärts- und Abwärtsbewegung in
seiner Lage.
Die Kassettenlagerung 15 weist eine Greifspitze 67 (F i g. 8) auf, welche das Vorderteil 20 im Aufnahmesokkel
60 lösbar hält. Die Greifspitze 67 greift in den Vorderteil 20 mit Hilfe einer Feder 68 ein, die gegen
einen schwenkbar gelagerten Stützarm 69 wirkt. Zum Einlegen oder Herausnehmen eines Vorderteils 20 wird
die Greifspitze 67 mit Hilfe eines Kolbens 70 zurückgezogen (Fig. 8 und 9), der durch einen
entsprechend angeordneten Druckluftantrieb 71 gegen den Stützarm 69 hochgeschoben wird, wobei der
Druckluftantrieb 71 durch Ventile betätigt wird, die durch entsprechend rotierende nicht dargestellte
Führungen auf der Führungswelle 32 gesteuert werden.
Aus den Fig. 8, 12 und 18 ist ein Wickelhalter zu sehen, der den Filmwickel 9 im Vorderteil 20
herausnehmbar hält, nachdem der Filmwickel an der Arbeitsstation Ceingesetzt wurde.
Im Abstand voneinander angeordnete Greiffinger 74 nehmen die beiden Seiten eines eingesetzten Filmwikkels9
in Eingriff (Fig. 18)und halten ihn in Stellung. Die
Greiffinger 74 werden an Schwenkarmen 75 einwärts und auswärts geschwenkt, wobei die Einwärtsbewegung
mit Hilfe eines Kolbens 76 und die Auswärtsbewegung mit Hilfe eines Kolbens 77 erfolgt. Entsprechend
angeordnete Kolben, die beispielsweise an der Arbeitsstation C im Sockel des Maschinenraums 33 sitzen,
verleihen den Kolben 76 und 77 die erwünschte Bewegung.
Die Kassettenlagerung 15 weist außerdem eine durch zwei Hebearme gebildete Aushebevorrichtung 80 auf,
welche die Filmaufwickelspule 13 an der Spulenbefestigungsstation £(F i g. 21) hochheben, um das Anbringen
des Bandabschnittes 18 an der Spule 13 zu ermöglichen. Die Lagerung und der Betrieb der Hebearme ist aus den
Fig.5, 10 und 11 zu ersehen. Die äußeren Enden der
Hebearme der Aushebevorrichtung 80 sitzen an Auslegern 81 schwenkbar auf der Kassettenaufnahme 3.
Eine Führung 82 (F i g. 5), die auf einer Führungswelle 83 sitzt, ist an der Spulenbefestigungsstation E vorgesehen
und schwenkt die Hebearme nach oben, wobei als Zwischenglieder ein Führungsnachläufer 84, eine
Hebestange 85, eine Kurbel 86 und ein Verbindungsglied 87 verwendet werden.
Eine in der Kassette 12 befindliche Spule 13 ist mit Hilfe von Spulenhaltern 88 lösbar mit den Hebearmen
der Aushebevorrichtung 80 verbunden (F i g. 10 und 11).
Die Spulenhalter 88 werden von der Spule 13 mit Hilfe zweier gekröpfter Arme 89 gelöst, welche normalerweise
die Spulenhalter 88 unter der Einwirkung von Federn 90 betätigen, welche jedoch die Spulenhalter 88 unter
der Einwirkung einer auf einer Hebestange 92 sitzenden Hebeplatte 91 nach außen schwenken und die Spule 13
freigeben. Druckluftantriebe 93 sind an der Zuführstation A und der Abführstation H angebracht und
schieben die Hebeplatte 91 hoch, so daß die Spulenhalter 88 abgezogen werden.
Es wurde also, wie beschrieben, eine geschlossene Kassette mit einer Spule 13 in eine Kassettenlagerung
15 auf der Kassettenaufnahme 3 eingelegt. Die Kassettenaufnahme 3 wird intermittierend schrittweise
weiterbewegt, so daß die Kassettenlagerung 15 zur nächsten Arbeitsstation gelangt, welche die Deckelabhebestation
ßist, an der die Kassette geöffnet wird.
F i g. 2 stellt einen Vertikalschnitt der Einrichtung dar, wobei die Antriebsvorrichtung zum intermittierenden
schrittweisen Antrieb sowohl der Kassettenaufnahme 3 als auch des Drehtisches 2 zu sehen ist. Die
Kassettenaufnahme 3 und der Drehtisch 2 sitzen drehbar auf vertikalen Wellen 100, die durch in hohlen
Wellengehäusen 102 befindlichen Lagern 101 ausgerichtet und abgestützt werden. Jedes Wellengehäuse 102
sitzt mit seinem unteren Ende 103 auf dem Gehäuse einer Schalteinrichtung 104. Die Schalteinrichtungen
104 schaffen die intermittierende schrittweise Rotation des Drehtisches 2 und der Kassettenaufnahme 3 im
Gleichlauf, da die Schalteinrichtungen 104 kontinuierlieh von einer Antriebswelle 105 angetrieben werden,
die mit einem nicht dargestellten Antriebsmotor von variabler Geschwindigkeit gekoppelt ist.
Die verschiedenen an den einzelnen Arbeitsstationen durchgeführten Betriebsvorgänge sowohl auf der
Kassettenaufnahme 3 als auch auf dem Drehtisch 2 werden von einer Reihe von Führungen gesteuert, die
auf den Führungswellen 32 und 83 sitzen (F i g. 54). Die Drehung der Führungswellen 32 und 83 ist mit den
Schaltbewegungen über eine Verbindung mit der Hauptantriebswelle 105 synchronisiert. Aus Fig.2
beispielsweise ist die Führungswelle 32 zu sehen, welche mit der Hauptantriebswelle 105 über Zahnräder 106 und
107 und eine Zahnkette 108 gekoppelt ist. Die Führungswelle 83 ist auf ähnliche Weise angekoppelt,
wobei auf der Hauptantriebswelle 105 ein Zahnrad 109 sitzt.
Auf diesen beiden Führungswellen 32 und 83 sind eine Reihe von Führungen vorgesehen, welcne sowohl die
Bewegung der verschiedenen Elemente an den ver-
6S schiedenen Stationen als auch die Zeitfolgeregulierung
der Druckluftantriebe durch die direkte Steuerung von Druckluftventilen oder durch die Steuerung elektrischer
Schalter ergeben, welche mit entsprechenden Solenoi-
den gekoppelt sind. Zusätzlich dazu sind elektrische Schaltführungen vorgesehen, welche Stromkreise mit
Fotozellen und Lampen in vorher festgelegten Prüfintervallen betätigen.
• Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde die Anzahl 5 der Führungen und der zugeordneten Führungsnachläufer
gemäß F i g. 54 auf gewisse Führungen beschränkt, die in Einzelheiten beschrieben werden. An der
Deckelabhebestation B wird das Deckelteil 16, das vorläufig auf die Kassette 12 aufgesetzt wurde, von der
Kassette 12 hochgehoben, so daß man anschließend den Filmwickel 9 einsetzen kann. Die Deckelabhebevorrichtung
119 ist aus den Fig. 13 und 14 zu ersehen. Das Deckelteil 16 wird von einem schwenkbar gelagerten,
mit Unterdruck arbeitenden Hebearm 120 hochgeho- ij ben. Es ist an jeder Kassettenlagerung 15 ein derartiger
Hebearm 120 vorgesehen, der schwenkbar an einem Ausleger 121 an der Kassettenaufnahme 3 befestigt ist.
Durch das Schwenken des Hebearmes 120 wird der Bodenteil 20 freigemacht, nachdem ein Unterdruckkopf
122, der am Hebearm 120 angebracht ist, das Deckelteil 16 ergriffen hat. Diese Schwenkbewegung wird von
einem mit einer Führung betätigten System erzeugt, das einen schwenkbar gelagerten Nachläufer 123 aufweist,
der am Sockel des Maschinenraums 33 befestigt ist und eine Führungsrolle 124 hat, die eine Führung 125 in
Eingriff nimmt (Fig. 13). Der Nachläufer 123 ist durch Hebestangen 126 und 127 mit einem Kurbelarm 128
verbunden, der zur Betätigung am Hebearm 120 befestigt und so ausgeführt ist, daß dieser Hebearm 120
entgegen der Wirkung einer Feder 129 in seine Greifstellung geschwenkt wird. Dadurch wird der
Hebearm 120 zusammen mit dem Deckelteil 16 hochgehoben, wenn die Hebestangen 126 und 127 mit
Hilfe der Führung 125 gesenkt worden sind.
Die Kupplung zwischen dem Deckelteil 16 und dem Hebearm 120 weist den Unterdruckkopf 122 auf, der mit
verschiedenen Unterdrucköffnungen 130 ausgestattet ist, um den Deckelteil 16 der durch den Unterdruck
entstehenden Hebekraft auszusetzen. Diese Öffnungen 130 sind über einen Kanal 131, einen Kupplungsschlauch
132 und eine Unterdrucksteueranlage 133 mit einer rotierenden hohlen Rohrverzweigung 134 verbunden,
die auf der Vertikalwelle 100 der Kassettenaufnahme 3 sitzt und sich zusammen mit dieser dreht. Über einem
Einlaß 135 ist die Rohrverzweigung 134 mit einer entsprechenden Zufuhrstelle verbunden. Die zugehörige
Steueranlage 133 ist auf der rechten Seite von F i g. 13 zu sehen und weist ein Rückschlagventil 136 und
ein Steuerventil 137 auf (Fig. 14). Das Steuerventil 137 zum Abschalten des Druckmittelflusses ist mit der
Rohrverzweigung 134 durch eine Leitung 138 und mit dem Unterdruckkopf 122 durch den Kupplungsschlauch
132 verbunden. Ein Steuerhebel 139 des Steuerventils schaltet den Druckmittelfluß vom Unterdruckkopf 122
ab, wenn dieser Unterdruckkopf 122 vom Deckelteil 16 in Abstand gehalten ist; dadurch werden ungebührliche
Druckmittelverluste vermieden. Druckluftantriebe 140, die von entsprechenden sich drehenden Führungen
gesteuert sind, betätigen das Steuerventil 137 in den richtigen Zeitabständen.
Um sicherzustellen, daß die Kassette 12 in der Kassettenlagerung 15 eingelegt und außerdem der
Deckelteil 16 anschließend von der Kassette 12 hochgehoben wurde, womit ja die nachfolgenden
Beladeschritte erst möglich sind, ist an der Deckelabhebestation B eine Prüfeinrichtung 145 vorhanden
(Fig. 15). Diese Prüfeinrichtung 145 weist einen Mikroschalter 146 auf, der von einem gleitbar
gelagerten Prüfarm 147 betätigt wird. Ein beweglicher Sockel 148 für den Mikroschalter 146, der eine
Führungsrolle 149 hat, wird von einer auf der Führungswelle 32 sitzenden Führungsnocke 150 in
Richtung auf die Kassette 12 abgesenkt, und zwar einmal bevor der Deckelteil 16 hochgehoben ist und ein
zweites Mal in dem Zeitraum nachdem der Deckelteil 16 hochgehoben ist und bevor die Kassettenaufnahme 3 die
offene Kassette 12 zur Zuführstation C für den fertigen Filmwickel 9 weiterbefördert hat. Der Mikroschalter
146 und der Prüfarm 147 sind so angeordnet, daß der Mikroschalter 146 bei der ersten Prüfung betätigt wird
und daß andererseits diese Teile unbeeinträchtigt bleiben und die Kassette 12 nicht in Eingriff nehmen,
wenn der Deckelteil 16 richtig vom Vorderteil 20 bei der zweiten Prüfung hochgenommen ist. Wird bei der ersten
Prüfung der Mikroschalter 146 nicht betätigt oder wird er bei der zweiten Prüfung betätigt, so schaltet das
elektrische Steuersystem für den Antrieb der Einrichtung den Betrieb der Einrichtung ab und betätigt eine
entsprechende Anzeigelampe, die die Strömungsquelle anzeigt.
Nachdem die Kassette 12 an der Deckelabhebestation B geöffnet wurde, wird sie um einen Schritt zur
Zuführstation Cweiterbewegt, wo ein fertiger Filmwikkel 9 (Fig. 57 und 58), der aus einem sensibilisierten
Film 10 und einem als Versteifung dienenden Streifen eines Schutzpapiers 8 besteht, vom Drehtisch 2 zum
Vorderteil 20, das sich auf Kassettenaufnahme 3 befindet, überbracht wird.
Das Wickeln eines Filmwickels 9, das auf dem Drehtisch 2 stattfindet, wird später beschrieben. Die
Arbeitsstation VIII des Drehtisches 2 (Fig. IA) liegt gegenüber der Zuführstation Cder Kassettenaufnahme
3. Stehen der Drehtisch 2 und die Kassettenaufnahme 3 — wie dargestellt — still, so wird ein Filmwickel 9, der
leicht in seiner Stellung an der Wickelwelle 7 seines Wickelkopfes 5 auf dem Drehtisch 2 gehalten ist, zu
einem Vorderteil 20 auf der Kassettenaufnahme 3 überbracht (F i g. 16,17 und 18).
In Fig. 17 ist der untere Abschnitt eines Wickelkopfes
5 zu sehen. Wurde der zugehörige Wickelkopf 5 zur Arbeitsstation VIII weiter bewegt, so befindet sich ein
Filmwickel 9 eingeklemmt zwischen zwei länglichen Federfingern 151, die elastisch den unteren aufgerollten
Abschnitt des Filmwickels 9 in Eingriff nehmen. Der Filmwickel 9 wird nun vom Wickelkopf 5 zu einer im
Vorderteil 20 befindlichen Kehle 152 geschwenkt, wobei die eine dieser Stellungen in strichpunktierten Linien in
Fig. 17 zu sehen ist. Die Federfinger 151 sitzen an einem Kurbelglied 153, das drehbar an einer Gelenkstelle
154 am Drehtisch 2 gelagert ist und ein Zahnrad 155 und eine damit zusammenwirkende Zahnkette 156
aufweist, weiche den ergriffenen Filmwickel 9 im richtigen Zeitabstand drehen, wobei als Zwischenglieder
ein Antriebszahnrad 157 und ein Antriebsarm 158 verwendet sind, der an einem an der Unterseite des
Drehtisches 2 angebrachten Ausleger 159 gelagert ist. Eine Führungsrolle 160 am Antriebsarm 158 greift an
einer länglichen Führung 161 an, welche die Führungsrolle 160 so hochhebt, daß die Zahnkette 156
vorwärtsgeschoben und das Kurbelglied 153 geschwenkt wird. Die Führung 161 wird in ihre
Betriebsstellung von einer gleitbar gelagerten Hebestange 162 gesteuert, die wiederum von einem
Kurbelarm 163 angetrieben wird, der von einer Führung 164 betätigt ist, die auf der im Sockel des Maschinen-
raums 33 angeordneten Führungswelle 83 sitzt (F i g. 54). Die Kassettenlagerung 15 wird auf ihrer
Lagerstange 61 zur Aufnahme des Filmwickels 9 hochgeschoben, wobei die Betätigung durch eine
gesteuerte Hebestange 165 erfolgt, die ähnlich der Hebestange 62 arbeitet, die im Zusammenhang mit der
Zuführstation A beschrieben wurde.
Nach Schwenkung des Filmwickels 9 in die Überbringstellung, die in Fig. 17 in ausgezogenen
Linien dargestellt ist, werden die Greiffinger 74 aus ihrer offenen Stellung mit Hilfe des Kolbens 76 zurück
in ihre Greif Stellung geschwenkt, wie in Fig. 18 in strichpunktierten Linien gezeigt ist. Der Filmwickel 9
wird dadurch von den Federfingern 151 heruntergezogen und im Vorderteil 20 gehalten.
Die Führung 161 hat in Rotationsrichtung des Drehtisches 2 eine längliche Fläche (F i g. 54), so daß sie
die Federfinger 151 während des ersten Teils des nächsten Bewegungsabschnittes des Drehtisches in
ihrer abgesenkten Stellung hält. Die Federfinger 151 werden dadurch frei unter den nach oben stehenden
Wegzugsende 17 an dem überbrachten Filmwickel 9 weitergerückt, bevor sie für den nächsten Wickelvorgang
wieder zurückschwingen. Eine nach unten geneigte Schrägung an dieser Führungsfläche, zusammen
mit einem verzögerten Absenken der Führung 161 nachdem die Schaltbewegung begonnen hat, schaffen
zusammen dieses Ergebnis.
Nach dem Einsetzen eines Filmwickels 9 in die offene Kassette 12 an den Stationen VIII und Cbefördert die
Kassettenaufnahme 3 als nächstes die zugehörige Kassettenlagerung 15 zu einer Ausrichtvorrichtung 170
(F i g. 19 und 20), welche sicherstellt, daß das abstehende
Wegzugsende 17 des Filmwickels 9 in senkrechter Richtung in bezug auf den Vorderteil 20 ausgerichtet
wird. Dadurch wird die nachfolgende Befestigung der Spule 13 erleichtert, die an der Station £ durchgeführt
wird. Die Ausrichtvorrichtung 170 weist zwei einander benachbart angeordnete, gebogene Führungsdrähte 171
auf, welche das im allgemeinen senkrechte Wegzugsende 17 in Eingriff nehmen und es in die erwünschte
Senkrechtstellung schwenken, wenn es mit Hilfe der sich bewegenden Kassettenaufnahme 3 zwischen den
Führungsdrähten 171 hindurch bewegt wird.
Die Ausrichtvorrichtung 170 weist außerdem eine Prüfvorrichtung auf (F i g. 19). Die zugehörige fotoelektrische
Anlage weist eine Lichtquelle 172 auf, und eine Fotozelle 173 wird mit Hilfe eines Regulierschalters, der
von einer auf der Führungswelle 32 sitzenden Führung betätigt ist, so erregt, daß ein Lichtstrahl 174 nur dann
erzeugt wird, wenn ein Wegzugsende 17 zum Unterbrechen dieses Lichtstrahls 174 vorhanden sein sollte. Ist
kein Wegzugsende 17 vorhanden, so sendet die Fotozelle 173, bei der ein herkömmlicher Verstärker
und ein Steuerrelais verwendet wird, ein Haltesignal an ein im Maschinenantriebssystem befindliches Steuerrelais.
Verläßt das Vorderteil 20 die Ausrichtstation D und ihre Prüfstation, so enthält es den aufgewickelten
Filmwickel 9 mit einem nicht aufgewickelten Wegzugsende 17, das sich in einer im allgemeinen senkrechten
Ebene befindet. An der Station Ewird die aus Kunststoff bestehende Spule 13 mit Hilfe der Spulenhebearme der
Aushebevorrichtung 80 nach oben in eine Stellung dem oberen Ende des Rollenendes benachbart, geschwenkt.
Das als Versteifung dienende Schutzpapier 8 des Filmwickels 9 wird an der Spule 13 mit Hilfe eines
kleinen Abschnittes 18 eines druckempfindlichen Bandes 181 befestigt (F i g. 21 bis 27).
Fig.21 stellt einen Vertikalschnitt durch die Spulenbefestigungsstation
E dar mit einem Vorderteil 20, das den aufgewickelten Filmwickel 9 mit seinem senkrecht
nach oben ragenden Wegzugsende 17 enthält.
Wie schon im Zusammenhang mit F i g. 5 beschrieben, nehmen die Hebearme der Aushebevorrichtung 80
lösbar die beiden Enden der Spule 13 in Eingriff. An dieser Spulenbefestigungsstation E werden sie nun mit
ίο Hilfe der Führung 82 und der zugeordneten Hebeanordnung
in eine im wesentlichen senkrechte Stellung geschwenkt, so daß die Spule 13 gerade über der
Oberseite des Wegzugsendes 17 liegt. Eine Befestigungsvorrichtung 180 schneidet nun einen kurzen
Abschnitt 18 eines Befestigungsbandes 181 (F i g. 22) ab, das von einer Rolle 182 geliefert wird, und wickelt
diesen abgeschnittenen Abschnitt 18 rings um die Spule 13 und befestigt es am Wegzugsende 17, wobei zwei
flexibel gelagerte Wischköpfe 183 Verwendung finden (F i g. 22). Die verschiedenen sich bewegenden Teile der
Spulenbefestigungsstation Ewerden in zeitlich regulierten Abständen von entsprechend geformten Führungen
angetrieben, die auf der Führungswelle 83 im Sockel des Maschinenraums 33 sitzen und bei den verschiedenen
Antriebsstangen die erwünschten Vertikalbewegungen ergeben. Die Vorrichtung, welche das Befestigungsband
181 periodisch in seine Stellung unter die Wischköpfe 183 und über die Spule 13 vorwärtsschiebt, ist in F i g. 21
dargestellt. Dieses Antriebssystem weist Förderrollen 184 und 185 auf, die über eine Welle 190 (Fig. 25),
Riemenscheiben 191 und 192, einen Riemen 193 und eine Rädergruppe 194 bis 197 (F i g. 25 und 26) mit
einem Sperrad 186 gekoppelt sind. Das Sperrad 186 wird intermittierend von einer unter Federvorspannung
stehenden Klinke 187 weitergeschoben, wenn eine Klinkenantriebsstange 188 von einer führungsbetätigten
Kurbel 189 aufwärts und abwärts bewegt wird. Der Bandvorschub weist eine Rückziehvorrichtung auf, um
zu verhindern, daß das Ende des Bandes an einem Messer 201 anhaftet. Im Sperrad 186 angeordnete Stifte
186' (F i g. 24) werden von einer kreisförmigen Führung 190' hochgehoben und nehmen einen Klinkenlagerarm
187' während des Endabschnitts des Rückführhubs in Eingriff, womit das Band etwas zurückgezogen wird.
Um das Befestigungsband 181 in etwa horizontaler Lage zu halten, ist es rinnenartig geformt (F i g. 23); das
geschieht dadurch, daß in der Förderrolle 185 eine Rinne eingeformt ist und eine damit zusammenarbeitende
V-förmige Druckrolle 198 auf einem angelenkten Arm 199 sitzt, der von einer Feder 200 niedergehalten
wird. De>- Bandabschnitt 18 wird vom Band 181
abgeschnitten und im wesentlichen gleichzeitig damit rings um die Spule 13 gelegt und glattgestrichen, so daß
eine kontinuierliche Steuerung des abgeschnittenen Bandabschnittes gesichert ist. Das Messer 201 zum
Abschneiden des Bandabschnittes 18 ist zur Ausführung einer Hin- und Herbewegung gelagert und über
miteinander verbundene Kurbelarme 202 und 203 angetrieben, die intermittierend geschwenkt werden
und das Messer 201 über ein Zwischenstück 204 und eine nicht dargestellte Führung und einen Nachläufer
über seinen Schneidhub führen. Die Wischköpfe 183 sitzen auf Federarmen 205 an einem gleitbar gelagerten
Kopf 206, der ebenfalls intermittierend über ein Antriebssystem, das untereinander verbundene Kurbelarme 207 und 208 sowie ein Verbindungsglied 209 und
eine Führung und einen Nachläufer aufweist, gehoben und gesenkt wird. Innerhalb des Kopfes 206 sitzt
gleitbar gelagert ein Bandgreifer 210, der eine schaukelnd befestigte Spannvorrichtung 211 aufweist,
durch die er gegen den Bandabschnitt 18 gedrückt wird, wenn die Wischköpfe 183 sich nach unten rings um die
Spule 13 und gegen das Wegzugsende 17 verschieben (F ig. 22).
Eine Versteifungsvorrichtung 212 für das Wegzugsende 17 ist aus F i g. 21 zu ersehen. Sie weist im Abstand
voneinander angeordnete Greifglieder 213 und 214 auf, deren zueinander gerichtete Flächen 215 und 216
komplementär gekrümmt sind (Fig. 27). Diese gekrümmten Flächen werden während des Wischens und
Reibens am Band zusammengebracht, so daß das Wegzugsende 17 gekrümmt und versteift wird. Diese
Betätigung erfolgt mit Hilfe eines gesteuerten Antriebs, der eine Führung 217 (Fig. 21) und einen Nachläufer
218 aufweist, die über ein Verbindungsglied 220 mit einer senkrechten Kurbelwelle 219 verbunden sind.
Gleitbar angeordnete Stützen 221 und 222 für die Greifglieder 213 bzw. 214 werden in entgegengesetzter
Richtung angetrieben und veranlassen die Greifglieder 213 und 214 mit Hilfe eines doppelseitigen Kurbelgliedes
223 (F i g. 27) das Wegzugsende 17 zu ergreifen. Das Kurbelglied 223 nimmt dabei auf den beiden gleitbar
gelagerten Stützen 221 und 222 befindliche Stifte 224 und 225 in Eingriff.
Nachdem die Spule 13 an dem Wegzugsende 17 mit Hilfe des Bandabschnitts 18 befestigt ist, werden die
Hebearme der Aushebevorrichtung 80 nach unten in ihre ursprüngliche horizontale Stellung geschwenkt,
wodurch die Spule 13 mit dem an ihr befestigten Wegzugsende 17 in das Vorderteil 20 zurückgelegt wird.
Wenn die Kassette die Spulenbefestigungsstation f verläßt, ist der Beladevorgang im wesentlichen abgeschlossen;
die Kassette 12 muß lediglich noch verschlossen und abgedichtet werden. Dieses Verschließen
der Kassette 12 erfolgt an der Station F dadurch, daß der Deckelhebearm 120 wieder abgesenkt wird,
wodurch der Deckelteil 16 am Vorderteil 20 einschnappt, wenn die Greiffinger 74 (F i g. 8) in die offene
Stellung geschwenkt werden. In F i g. 28 ist die Kassette 12 im beladenen und geschlossenen Zustand zu sehen,
wobei der Deckelhebearm 120 abgesenkt ist und der Deckelteil 16 sich auf dem Vorderteil 20 befindet. Dieser
Vorgang wurde von der Hebestange 127 und einem Führungssystem 230 gesteuert, das ähnlich dem
Führungssystem 123 bis 126 ausgeführt ist, so wie es in Verbindung mit der Deckelabhebestation ß beschrieben
wurde. Ist das Deckelteil aufgesetzt, so wird mit Hilfe des Steuerventils 137 (F i g. 14) der Unterdruck nachgelassen.
Der Hebearm 120 kann dann hochgenommen werden, wobei das Deckelteil 16 auf dem Vorderteil 20
belassen wird.
Die beladene und geschlossene Kassette 12 wird als nächstes um einen Schritt zur Abdichtstation G
weiterbefördert. Die zugehörige Abdichtvorrichtung 231 arbeitet mit Ultraschall, so wie man ihn für
Kunststoff verwendet, und sie weist einen Kopf 232 auf, der mit Ultraschallfrequenzen in Vibration versetzt
wird, nachdem er durch einen Sockel 233 abgesenkt wurde, der durch eine Steueranlage gesteuert und
synchronisiert ist, die sich auf der Führungswelle 32 befindet. Diese Abdichtvorrichtung 231 ist handelsüblich
verfügbar, und die Abdichtung erfolgt durch lokalisierte Wärmeerzeugung zwischen dem Kontakt
und den vibrierenden Flächen des Deckelteils 16 und des Vorderteils20(Fig. 29).
Die abgedichtete Kassette 12 wird nun zur Abführstation H weiterbefördert, von wo sie einem entsprechenden
Entladeförderer oder einer Verpackungseinrichtung zugebracht werden kann (Fig.30). Das Abführen
der beladenen Kassette 12 erfolgt mit Hilfe des Hebearmes 120, der die ganze Kassette 12 wieder
ergreift und in die in Fig.30 in ausgezogenen Linien
gezeigte Stellung hochhebt. Es wird dabei die Hebestange 127, ein nicht dargestelltes, durch eine
Führung betätigtes Antriebssystem, das ähnlich dem Führungssystem 230 arbeitet (F i g. 28), und das Steuerventil
137 verwendet (Fig. 14). Anschließend wird eine Entladerutsche 235 über ein Antriebssystem, das sich auf
der Führungswelle 32 befindet, unter die hochgehobene Kassette 12 geschwenkt. Das zugehörige Antriebssystem
weist eine Antriebsführung 236, einen Nachlaufarm 237 und ein Kupplungsglied 238 auf. Der
Unterdruck wird nun durch Schließen des Steuerventils 137 nachgelassen (Fig. 14), womit die Kassette 12 auf
die Entladerutsche 235 heruntergelassen wird. Wenn nun die Entladerutsche 235 in ihre in strichpunktierten
Linien gezeichnete schräge Stellung zurückkehrt, gleitet die Kassette 12 von der Kassettenaufnahme 3 herunter.
Es sollen nun die verschiedenen Stationen auf dem Drehtisch 2 beschrieben werden:
An der Kante des Drehtisches 2 sitzen eine Reihe von Arbeitsköpfen 5. Jeder dieser Arbeitsköpfe 5 weist eine
im wesentlichen senkrechte Wickelanordnung auf, die aus einer Führungsbahn 240 (Fig. 39) zur Aufnahme
eines gewissen Abschnittes des Schutzpapiers 8 an der Papierbeladestation III und aus einer im Winkel damit
verbundenen Führungsbahn 241 besteht, die zur Aufnahme eines Abschnittes des Filmes 10 an der
Filmzuführstation V dient. An der Unterseite eines gemeinsamen unteren Abschnitts 242 der beiden
Führungsbahnen sitzt die Wickelwelle 7 rotierbar in einem Lager 243 (Fig. 53), wodurch ein in der
Wickelwelle angebrachter Schlitz 244 das untere Ende des Schutzpapiers 8 aufnehmen kann. Die Wickelwelle 7
hat eine Antriebsscheibe 245, die für den Wickelvorgang an der Wickelstation VI dient. Die Wickelwelle 7 sitzt
außerdem gleitbar in dem Lager 243, wodurch sie während des Überbringens des fertigen Filmwickels 9
zur Kassettenaufnahme 3 an der Zuführstation C abgezogen werden kann.
An der Welleneinsetzstation 1 auf dem Drehtisch 2 wird die Wickelwelle 7 für den nächsten Wickelzyklus
wieder eingesetzt. Die zugehörige Einsetzvorrichtung 11 ist aus Fig. 52 zu ersehen. Sie weist einen
Rückholfinger 246 auf, der das Ende der Wickelwelle 7 an einer kreisförmigen Führung 247, die zum Einstellen
des Wellenschlitzes dient, oder in der Nähe dieser Führung in Eingriff nimmt. Der Rückholfinger 246 sitzt
gleitbar auf einem durch eine Feder vorgespannten Schlitten 248, dessen Stellung auf einer Lagerstange 249
durch einen Schwenkarm 250 gesteuert wird, der in den entsprechenden Zeitabständen durch eine auf der
Führungswelle 32 sitzende Führung 251 (Fig. 54), eine Nachlaufstange 252 und eine Verbindungsstange 253
bewegt wird.
Nachdem die Wickelwelle 7 an der Station I so eingeschoben wurde, daß sie das Schutzpapier aufnehmen
kann, muß sie in ihrem Lager 243 so gedreht werden, daß ihr Schlitz 244 zur Aufnahme des Endes des
Schutzpapiers radial ausgerichtet ist. Die zugehörige Einstellvorrichtung 260 ist aus den F i g. 45 bis 47 zu
ersehen. Die Wickelwelle 7 wird in dieser Lage durch eine Antriebsscheibe 261 gedreht, die auf einem
schwenkbar gelagerten Lagerarm 262 sitzt und durch
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einen Riemen 263 von einem Antriebsmotor 264 angetrieben ist, der ebenfalls am Lagerarm 262 befestigt
ist. Der Lagerarm 262 wird im entsprechenden Zeitabstand durch eine auf der Führungswelle 32
sitzende Führung 265 (F i g. 54) über einen Nachlaufarm 266 und eine Verbindungsstange 267 hochgehoben, so
daß die Antriebsscheibe 261 die Antriebsscheibe 245 in Eingriff nimmt und die Wickelwelle dreht. Der Antrieb
wird durch einen Steuernocken erregt und im richtigen Zeitpunkt durch einen Steuerschalter 270 abgeschaltet,
wenn eine Steuernut 271 an der Führung 247 einen Schalterarm 272 aufnimmt und den Schalter 270 öffnet.
Der Drehtisch 2 hat eine Reihe von an seiner Kante sitzenden Wickelwellen 7, auf denen die Abschnitte des
Schutzpapiers 8 und des Filmes 10 zu einem Filmwickel 9 ineinander gewickelt werden. Die Wickelwellen 7
sitzen unter der ersten Führungsbahn 240 und der zweiten Führungsbahn 241, wobei die Führungsbahn
240 zur Aufnahme des als Versteifung dienenden Schutzpapiers 8 und die Führungsbahn 241 zur
Aufnahme des Filmes 10 dient (F i g. 1). Der gemeinsame untere Abschnitt 242 der beiden Führungsbahnen kann
als kombinierte Führungsbahn aufgefaßt werden, in welcher das Schutzpapier 8 und der Film 10 miteinander
gezogen werden und an deren Unterseite der Filmwickel 9 aufgewickelt wird.
An der Station 111 wird ein Schutzpapier 8 der Führungsbahn 240 zugeführt und so zugeschnitten, daß
es einen Abschnitt 8 von der erwünschten Länge bildet. Die Papierbeladestation III ist aus den F i g. 31 und 32 zu
ersehen. Die verschiedenen Elemente der Papierzuführanlage sind auf einer im wesentlichen senkrechten
Verstärkungsplatte 280 gelagert. Eine Papierrolle 281 sitzt auf einer Spule 282 am unteren Abschnitt der
Verstärkungsplatte 280, und ein durch eine Feder vorgespannter Bremsschuh 283 legt sich an die Kante
der Papierrolle 281 an und steuert ihre Rotation. Der Papierstreifen 284 läuft von der Papierrolle 281 in
Richtung auf den oberen Abschnitt der Verstärkungsplatte 280. Die Führung des Schutzpapiers erfolgt dabei
auf einer Reihe von Führungswalzen 285, und es ist ein Prüfarm 286 vornanden, der so lange oben gehalten
wird, wie der Papierstreifen 284 kontinuierlich zugeführt wird, der aber so angeordnet ist, daß er
herunterfällt und einen Mikroschalter 287 betätigt, wodurch die Einrichtung für den Fall angehalten wird,
daß der Papierstreifen 284 reißt oder daß die Papierrolle 281 erschöpft ist. Ein Antriebsmotor 288
sitzt auf der Hinterseite der Verstärkungsplatte 280 und ist über ein entsprechendes Antriebssystem mit einer
Antriebswalze 289 gekoppelt, die intermittierend angetrieben ist und den Papierstreifen 284 nach unten
der Führungsbahn 240 zuführt. Der Antriebsmotor 288 wird durch eine Führung und einen nicht dargestellten
Mikroschalter in Betrieb gesetzt, die auf einer im Sockel der Einrichtung angeordneten Führungswelle sitzen, so
daß die Papierzufuhr erst nach einem entsprechenden Zeitabstand zu laufen anfängt, nachdem der Drehtisch 2
einen Schritt weitergeschaltet hat und eine Papierbahn der Antriebswalze 289 benachbart angelangt ist. Ein
Messer 290 (F ig. 31 und 32) wird von einer dem unteren Abschnitt 242 der Führungsbahn 241 für den Film 10
benachbarten Fotozelle 291' gesteuert. Wenn der Strahl für die Fotozelle 29Γ von der Laufkante des Papiers
verdunkelt wird, läßt er den Antriebsmotor 288 langsam laufen. Wenn das erste im Schutzpapier 8 befindliche
Zahnradloch an der Fotozelle 29Γ vorbeiläuft, wird der Antriebsmotor 288 angehalten, wobei sich das Papierende
im Schlitz 244 der Wickelwelle befindet, und das Messer 290 wird durch einen Druckluftzylinder 297
betätigt und schneidet das Papier ab.
Drei durch Druckluft betätigte Kolben 291, 292 und 293 werden an dieser Station alle durch entsprechende
Steuerführungen betätigt und stellen einen Papierablenker 379 ein bzw. geben Papierklemmen 373 und 375 frei,
wodurch die Papierzufuhr an der Führungsbahn 240 für das Schutzpapier 8 erleichtert wird.
ίο Eine Klemmwalze 294 sitzt schwenkbar auf der
Verstärkungsplatte 280 und arbeitet mit der Antriebswalze 289 zusammen. Die Klemmwalze 294 wird mit
Hilfe einer Führung 295 und einer Kupplungsverbindung 296 zwischen den einzelnen Antriebszyklen
freigegeben und von der Antriebswalze 289 abgeschwenkt.
Nachdem ein Abschnitt des Schutzpapiers 8 der Papierbahn 240 zugeführt wurde, schaltet der Drehtisch
2 um einen Schritt weiter und bringt diesen Arbeitskopf 5 zur Fühlerstation IV und anschließend zur Filmzuführstation
V. An der Statition V wird ein kurzes Stück sensibilisierten Films 10 (Fig. 1) der Filmbahn 241
zugeführt, um anschließend zu einem fertigen Filmwikkel 9 aufgewickelt zu werden. Die Station V weist eine
im wesentlichen senkrechte Lagerplatte 300 auf, und ein aufgerollter Vorrat sensibilisierten Films 301 sitzt auf
einer Spule 302 am unteren Abschnitt der Lagerplatte 300 (F i g. 33). Ein Filmstreifen 303 läuft vorbei an einer
Reihe von Führungswalzen 304 zu einer Antriebswalze 305 und dann zur Führungsbahn 241 für den Film 10. Ein
schwenkbar gelagerter Abschaltarm 306 wird durch seine Schwerkraft gegen den Filmstreifen 303 in einer
Stellung gehalten, daß er einen die Einrichtung steuernden Mikroschalter 307 für den Fall betätigt, daß
der Filmstreifen 303 reißt oder die Filmzufuhr erschöpft ist. Die Antriebswalze 305 wird von einem Elektromotor
308 angetrieben, der auf der Lagerplatte 300 sitzt und mit der Antriebswalze über Antriebsscheiben 309 und
310, einen Treibriemen 311 und eine Antriebswelle 312 gekoppelt ist (Fig. 35). Der Antriebsmotor 308 fängi
mit Hilfe einer Führung zu drehen an, die im Sockel der Einrichtung angeordnet und so synchronisiert ist, daß
die Filmzufuhr erst einen kleinen Zeitraum danach beginnt, nachdem derjenige Schaltschritt des Drehtisches
2 beendet ist, mit dem die Führungsbahn 241 für den Film 10 beschickt wurde.
Ähnlich wie beim Schutzpapier 8 muß auch der Filmstreifen 303 auf eine vorher festgelegte Länge
abgeschnitten werden. Ein Schneidmesser 313 ist aus den Fig.37 und 38 zu ersehen, welche eine Gleitlagerung
314 für das Schneidmesser 313 zeigen, die etwas unter der Antriebswalze 305 angeordnet ist. Der
Antrieb für das Schneidmesser 313 weist eine Kurbel 315 auf, die mit dem Schneidmesser 313 über ein
schwenkbar gelagertes Zwischenglied 316 verbunden ist und auf einer Welle 317 auf der Lagerplatte 300 sitzt.
Eine zweite Kurbel 318 (Fig.33) ist mit dem anderen Ende der Welle 317 gekoppelt und über eine
Verbindung vom Hauptantrieb her angetrieben. Der Filmstreifen läuft langsam nach unten, wenn seine
Führungskante einen Lichtstrahl für eine Fotozelle 319 verdunkelt. Der Antriebsmotor wird gestoppt, wenn die
erste Perforation des Filmstreifens am Lichtstrahl für die Fotozelle 319 vorbeiläuft.
Ein kleines Stück druckempfindlichen Bandes 340 (F i g. 1 und 57) wird außerdem am oberen Ende des
abgeschnittenen Films 10 an der Station V befestigt. Mit diesem Band 340 wird anschließend der Film 10 am
Schutzpapier 8 während des Wickelvorgangs befestigt. Eine Bandrolle 341 sitzt auf einer Spule 342, die drehbar
am oberen Abschnitt der Lagerplatte 300 gelagert ist. Das von der Bandrolle 341 herführende Band 343 wird
über eine Führungsrolle 344 und eine Antriebsrolle 345 durch eine Führungsbahn 346 zugeführt (F i g. 37), die
dem Schneidmesser 313 benachbart liegt. Wenn eine mit einer Ausnehmung versehene Kante 330 des Schneidmessers
313 den Filmstreifen 303 abschneidet, schneidet gleichzeitig eine obere Kante 347 des Schneidmessers
313 das Ende des Bandes 343 ab. Beim Rücklauf des Schneidmessers 313 und eines unter Federvorspannung
stehenden Druckkopfes 348 wird dieses kurze Stück druckempfindlichen Bandes 340 zurückgeschoben und
hängt sich an das oberste Ende 349 des Filmstreifens 310, der zu diesem Zweck in die in Fig. 37 in
strichpunktierten Linien gezeigte Stellung hochgeht.
Eine in der Nähe des Schneidmessers angeordnete mechanische Fühlervorrichtung (F i g. 37 und 38) weist
einen Fühlstab 320 auf, der nach dem Abschneidvorgang derart gegen das Band gebracht wird, daß seine
Axialstellung vom Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Bandes in dieser Stellung bestimmt ist. Ist
kein Band vorhanden, so schiebt sich der Fühlstab 320 eine kleine Strecke weiter in Richtung auf den
Filmstreifen, und veranlaßt eine an einem Ausleger 322 befindliche Stellschraube 321 sich gegen eine schwenkbar
gelagerte Klinke 323 zu drücken, deren mit Hilfe der Stellschraube 321 erfolgende Schwenkung einen Auslöser
324 freigibt, wodurch ein Mikroschalter 325 betätigt und der Antrieb der Einrichtung abgeschaltet wird. Der
Fühlstab 320 wird von einer Führung 326, Kurbeln 327 und 328 und einer Verbindungsanordnung 329 angetrieben.
Der intermittierende Antrieb für die Antriebswalze 345 (Fig.33 und 36) weist eine führungsbetätigte
Antriebsstange 350 und ein Kurbelsystem 351 auf, das intermittierend über eine in einer Richtung wirkende
Antriebskupplung 353, eine Welle 354 und Zahnräder 355 und 356 eine Antriebswelle 352 weiterdreht. Eine
mit der Filmantriebswalze 305 zusammenwirkende, schwenkbar gelagerte Klemmwalze 357 wird zwischen
den Filmantriebszyklen durch eine führungsbetätigte Antriebskupplung 358 aus ihrer Klemmstellung freigegeben.
Nachdem die kurzen Abschnitte des Schutzpapiers 8 und eines Films 10 an den Stationen III und V den
Führungsbahnen 240 und 241 zugeführt wurden, befördert der Drehtisch 2 nun den Arbeitskopf 5 zur
Rollenwickelstation VI weiter, wo die Wickelwelle 7, die sich am unteren Abschnitt 242 der Führungsbahnen
befindet, den Papierstreifen und den Filmstreifen zu einem dichten Filmwickel 9 mit eingelegtem Schutzpapier
8 aufwickelt. Während dieses Vorgangs wird die obere Kante des druckempfindlichen, der Befestigung
dienenden Bandes 340 gegen das Schutzpapier 8 gedruckt, wodurch der Film 10 am Schutzpapier 8 genau
in dem Augenblick befestigt wird, wenn der Endabschnitt des Films zum Filmwickel 9 aufgewickelt wird.
Der Wickelmechanismus an der Wickelstation VI ist aus den F i g. 48 bis 51 zu ersehen. An der Papierbeladestation
III wurde die unterste Kante des Schutzpapiers 8 in den in der Wickelwelle 7 angeordneten Schlitz 244
eingesetzt. Wird die Wickelwelle 7 zur Wickelstation gebracht, so wird sie gedreht, und es werden sowohl das
Schutzpapier 8 als auch der Film 10 so lange auf die Wickelwelle 7 gezogen, bis der Wickelvorgang abgeschlossen
ist. Es bleibt lediglich ein im wesentlichen senkrecht liegendes Wegzugsende 17 aus Papier
(Fig. 1) übrig, das beim nachfolgenden Einsetzen in die Kassette 12 verwendet wird. Die zugehörige Wickelvorrichtung
zum Drehen der Wickelwelle 7 sitzt auf einem schwenkbar gelagerten Lagerarm 360 an einem
Ausleger 361 am Sockel im Maschinenraum 33 (Fig.50). Der Antrieb 362 ist mit Hilfe eines
Treibriemens 364 mit einer Riemenscheibe 363 verbunden. Die Riemenscheibe 363 nimmt die äußere
ίο Antriebsscheibe 245 an der Wickelwelle 7 in Eingriff,
wenn der Lagerarm 360 in seine Wickelstellung hochgehoben wurde (F i g. 50). Die Riemenscheibe 363
befindet sich damit in Reibungseingriff mit der Antriebsscheibe 245 an der Wickelwelle 7. Die
Vorrichtung zum Heben und Senken des Lagerarmes 360 (F i g. 50) weist eine Hebeführung 365 auf, die einen
Nachlaufarm 366 steuert, der über ein einstellbares Zwischenglied 367 mit dem Lagerarm 360 gekoppelt ist.
Durch diese Antriebsvorrichtung bewegt sich der Antrieb 362 zwischen seiner in den Fig.48 und 49
dargestellten Ruhestellung und seiner in den Fig. 50 und 51 gezeigten Wickelstellung. Der Wickelantrieb 362
der vorzugsweise durch einen Elektromotor gebildet ist, wird durch einen führungsbetätigten Schalter erregt,
und der Wickelvorgang wird durch eine in F i g. 5OA zu sehende Fotozelle beendet. Wenn die obere Kante des
Papierstreifens unter dem Lichtstrahl zwischen einer Lampe 377 (F i g. 40) und einer Fotozelle 368 (F i g. 50A)
hindurchläuft, läuft der Wickelmotor langsam, und wenn das Wegzugsende 17 unter dem Lichtstrahl zwischen
einer Lampe 378 (F i g. 40) und einer Fotozelle 369 hindurchläuft, wird der Wickelmotor gestoppt.
Eine unter Federvorspannung stehende Papierklemme 375 (F i g. 39) wird beim Anlaufen des Wickelvorgangs
gelöst, wenn sich beim Wickelsignal eine Kolbenstange eines durch Druckluft betätigten Zylinders
371 (F i g. 50A) gegen die Papierklemme 375 verschiebt. Zwei unter Federvorspannung stehende
Klemmwalzen 373 und 374 (F i g. 39), die den Film 10 und das Schutzpapier 8 erfassen, werden so lange
freigegeben, während der Filmstreifen und der Papierstreifen zu einem Wickel ineinander gewickelt werden.
Es ist dadurch eine Relativbewegung des Schutzpapiers 8 in bezug auf den Film 10 möglich^was notwendig ist,
da der Papierstreifen sich in dem Filmwickel 9 auf der Außenseite des Films 10 befindet und einen größeren
Wicklungsdurchmesser hat. Diese Klemmwalzen 373 und 374 werden durch einen Druckluftzylinder 372
(F i g. 50A) freigegeben, der die schwenkbar gelagerte Klemmwalze 373 nach außen schwenkt, wenn das
Papierstreifenende den Lichtstrahl zwischen einer Fotozelle 370 (Fig.50A) und einer Lichtquelle 376
(F i g. 40) freigibt. Ein unter Federvorspannung stehender Papierablenker 379 führt während der Papierzufuhr
das untere Ende des Papierstreifens nach außen und in den in der Wickelwelle befindlichen Schlitz 244, und
dieser Papierablenker schwingt dann in die Freigabestellung, wodurch der Wickelvorgang erleichtert ist.
Nachdem der Filmwickel 9 auf der Wickelwelle 7 aufgewickelt ist und bevor der Wickel zur Kassettenaufnahme 3 überbracht wird, um in die Kassette 12 eingesetzt zu werden, muß sie aus dem Filmwickel 9 herausgezogen werden. Dies erfolgt an der Wellenentnahmestation VII durch eine Abzugsvorrichtung, die aus Fig.53 zu ersehen ist, und die ähnlich der Welleneinsetzvorrichtung gemäß F i g. 52 ausgeführt ist.
Nachdem der Filmwickel 9 auf der Wickelwelle 7 aufgewickelt ist und bevor der Wickel zur Kassettenaufnahme 3 überbracht wird, um in die Kassette 12 eingesetzt zu werden, muß sie aus dem Filmwickel 9 herausgezogen werden. Dies erfolgt an der Wellenentnahmestation VII durch eine Abzugsvorrichtung, die aus Fig.53 zu ersehen ist, und die ähnlich der Welleneinsetzvorrichtung gemäß F i g. 52 ausgeführt ist.
Ein Finger 380 zum Wickelabzug sitzt auf einem gleitbar gelagerten Schlitten 381 auf einer Führungs-
stange 382 und schiebt die Wickelwelle 7 gesteuert nach außen, wobei die Steuerung durch eine Kurbel 384 und
eine Verbindungsstange 385 erfolgt, die von einer im Maschinenraum sitzenden Führung angetrieben wird.
Der Finger 380 wird in seine Betriebsstellung durch eine Hebestange 386 gebracht, die von einer Kurbel 387 und
einer Führung 388 gesteuert wird.
Der Filmwickel 9 ist nun fertig und kann einer Kassette 12, die sich auf der Kassettenaufnahme 3
befindet, übergeben werden. Dies erfolgt durch Zusammenwirken der Station VIII auf dem Drehtisch 2
und der Station Cauf der Kassettenaufnahme 3.
Hierzu 24 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Verfahren zum Konfektionieren von Film-Kassetten mit einem Vorderteil und einem geschlossenen
Deckelteil zur Aufnahme einer Spule und eines spulenlosen unbelichteten Filmwickels mit zwischen
den Wickellagen eingelegtem Schutzpapier, bei dem die Kassettenteile in einen Dunkelraum eingeführt,
der Film an einem länger als der Film bemessenen Abschnitt des Schutzpapiers in der Nähe des
Wegzugsendes befestigt und ein Filmwickel mit abstehendem Wegzugsende gebildet wird, wonach
die Spule am abstehenden Wegzugsende befestigt, in die Kassette eingelegt und die Kassette mit
eingelegtem Filmwickel und Spule verschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spule (13) vor der Einführung in den Dunkelraum in eines der Kassettenteile (16, 20) eingelegt und die
Kassette (12) geschlossen wird, daß die Kassette im Dunkelraum erneut geöffnet und der Filmwickel (9)
so eingelegt wird, daß das abstehende Wegzugsende (17) vom Vorderteil der geöffneten Kassette (12)
absteht, und daß die Spule (13) zur Befestigung des abstehenden Wegzugsendes (17) aus der Kassette
herausgehoben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Längenabschnitte des Films (10) und
des Schutzpapiers (8) der Wickelstelle in einander benachbarten Führungsbahnen (240, 241) zugeführt
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmwickel (9) mit abnehmender
Geschwindigkeit gewickelt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Zufuhr des
Schutzpapiers (8) das Vorhandensein eines zugeführten Filmabschnitts geprüft wird.
5. Einrichtung zum Einlegen von spulenlosen Filmwickeln mit zwischen den Wickellagen eingelegtem
Schutzpapier und einer damit verbundenen Filmwickelspule in hohle Kassetten mit einem
Vorderteil und einem abnehmbaren Deckelteil, mit einer beweglich gelagerten Kassettenaufnahme,
welche die Kassetten mit darauf befindlichen Deckelteilen nacheinander im Abstand voneinander
liegenden Arbeitsstationen zuführt, mit einer an einer der Arbeitsstationen angeordneten Zuführvorrichtung
für die Kassetten zur Kassettenaufnahme, mit einer an einer nachfolgenden Arbeitsstation
angeordneten Abhebevorrichtung für das Deckelteil, mit einer Wickelvorrichtung zur Erzeugung des
Filmwickels mit Schutzpapier, mit einer Einlegevorrichtung für den Filmwickel in die offene Kassette
auf der Kassettenaufnahme, mit einer Befestigungsvorrichtung für das Wegzugsende des Filmwickels
an der zugeordneten Filmaufwickelspule und mit einer Abdichtvorrichtung für das Vorder- und
Deckelteil der Kassette mit eingelegtem Filmwickel und daran befestigter Filmaufwickelspule, zur
Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zuführung der Kassetten (12) auf der Kassettenaufnahme (3) zu den Arbeitsstationen (A bis H) mit
eingelegten Filmaufwickelspulen (13) erfolgt und daß der Befestigungsvorrichtung (180) für das
Wegzugsende (17) des Filmwickels (9) eine Aushebevorrichtung (80) für die Filmaufwickelspule (13) aus
den Kassetten (12) an einer gemeinsamen Arbeitsstation ff)zugeordnet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung (21) für die
Kassetten (12) einen kontinuierlich laufenden Förderer (14), Greifbacken (52) zum Ergreifen der
Kassette (12) und einen Förderschlitten (27) aufweist, der intermittierend die Greifbacken (52)
zwischen der Kassettenaufnahme (3) und dem Förderer (14) verschiebt.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung
(180) für das Wegzugsende (17) des Filmwickels (9) an der Filmaufwickelspule (13) eine Zuführvorrichtung
(Förderrollen 184, 185), eine Schneidvorrichtung (201) und eine Befestigungseinrichtung (183) für
einen Abschnitt (18) eines Befestigungsbandes (181) aufweist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet durch einen an der Kassettenaufnahme
(3) in Arbeitsrichtung hinter der Einlegevorrichtung (115) angeordneten Steuernocken (171), der
in einer weiteren Station (D) das Wegzugsende (17) im wesentlichen senkrecht ausrichtet.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelvorrichtung
eine schienenartige Führungsbahn (241) zur Lagerung eines vorbestimmten ungewickelten Längenabschnittes
des Films (10), eine weitere Führungsbahn (240) zur Lagerung eines vorbestimmten ungewikkelten
Längenabschnittes des Schutzpapiers (8) und eine drehbar gelagerte Wickelwelle (7) aufweist,
wobei der Film (10) und das Schutzpapier (8) so angeordnet sind, daß ein Ende des Films (10) und des
Schutzpapiers (8) zur Wickelwelle (7) gelenkt werden, und daß ein Antrieb (362) für die
Wickelwelle (7) und ein Finger (380) zum Abzug der Wickelwelle (7) von dem von der Einlegevorrichtung
(115) erfaßten Filmwickel (9) vorgesehen ist.
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1967
- 1967-10-25 DE DE1967K0063704 patent/DE1597700B2/de active Granted
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Publication number | Publication date |
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US3457627A (en) | 1969-07-29 |
DE1597700A1 (de) | 1970-06-04 |
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