DE3744330A1 - Bandladevorrichtung fuer eine verpackungsmaschine - Google Patents
Bandladevorrichtung fuer eine verpackungsmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bandladevorrichtung für eine
Verpackungsmaschine, wobei die Bandladevorrichtung zwischen
einem Paar von Zuführungsrollen, um ein Band dem Band
führungsbogen der Verpackungsmaschine zuzuführen, und einem
Sammelkasten vorgesehen ist, der mit einer Sammelkasten-
Zuführungsrolle versehen ist, um das Band von einer Bandspule
abzuziehen, wobei das Band dem Bandführungsbogen durch die
Zuführungsrollen vor der Verwendung in der Verpackungsmaschine
zugeführt wird, um das Band vorzugeben; das Rückstellen des
Bandes kann leicht in dem Falle durchgeführt werden, wo
ein Fehler bei der Übergabe des Bandendes aus den Zuführungs
rollen, hervorgerufen durch Schwerkräfte oder Trägheitskräfte,
aufgrund der Rückwärtsdrehung der Rollen auftritt, wenn das
Ende des Bandes während des Rückzugs- und Spannvorganges
des Bandes nicht erfaßt wird.
Eine automatische Verpackungsmaschine, die mit einem Bandführungs
bogen 81 versehen ist, um ein Band in Form einer Schlaufe um
die zu verpackenden Güter anzuordnen, ist in Fig. 3, 4(A) und
4(B) dargestellt; dabei ist es erforderlich, das Band so rasch
wie möglich zuzuführen, um die Verpackungseffizienz zu ver
bessern. Eine Verpackungsmaschine dieser Art ist mit einem
Sammelkasten 30 versehen, um darin das dem Bogen zuzuführende
Band zu sammeln, da eine mit einer großen Menge des Bandes
beladene Bandspule sehr schwer ist und da es schwierig ist,
das Band von einer mit der Bandspule beladenen Bandtrommel 25
über ein Paar von Zuführungsrollen abzuziehen und das Band
dann dem Bogen direkt zuzuführen.
Die mit dem Sammelkasten 30 versehene automatische Verpackungs
maschine 80 muß das von der Bandtrommel 25 abgezogene Band
vor der Verpackungsoperation zwischen einem Paar von Band
zuführungsrollen erfassen, und zwar mittels des Sammelkastens,
eines Bandspannmechanismus und anderer Einrichtungen, und
zugleich muß die Verpackungsmaschine das Band in dem Sammel
kasten vorher sammeln, um das in dem Sammelkasten gesammelte
Band der Innenseite des Bogens durch die Drehung der Zuführungs
rollen zuzuführen. Zur Durchführung einer Abfolge von Vorgängen
der oben beschriebenen Art sind die verschiedensten Einrichtungen
bereits angegeben worden.
Herkömmlicherweise verwendete Bandladevorrichtungen dieser
Art sind beispielsweise in der Veröffentlichung der japanischen
Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 92 904/1985 angegeben. Es handelt
sich dabei um eine Bandladevorrichtung für eine Verpackungs
maschine, die mit einer Bandspanneinrichtung versehen ist,
bestehend aus Zuführungsrollen 7, wie es die Fig. 10(A) und
10(B) zeigen, die den Hauptteil der Vorrichtung darstellen.
Die Bandladevorrichtung weist einen Sammelkasten 4 mit einem
Bandeinlaß 4 a und einem Bandauslaß 4 b auf. Sammelkastenrollen 5
dienen zur Zuführung eines Bandes zum Bandeinlaß 4 a. Eine
Bandführungsplatte 8 bildet eine Bandführungspassage 6 von dem
Bandeinlaß 4 a zum Bandauslaß 4 b zwischen den Zuführungsrollen 7,
um ein Band 1 vom Bandauslaß 4 b zum Bandzuführungsbogen zuzu
führen, der in Fig. 3 und 4 mit dem Bezugszeichen 81 bezeichnet
ist und der in Längsrichtung von und parallel mit dem Haupt
körper der Verpackungsmaschine vertikal installiert ist, um
das Band vom Bandführungsbogen zurückzuführen und zu spannen,
und der Innenseite der Rückwand 9 des Sammelkastens 4 in einer
nachstehend beschriebenen oberen Position. Dabei ist die Basis
8 a der Bandführungsplatte 8 drehbar an der einen Seitenwand
des Sammelkastens 4 angebracht, so daß ihr Ende 8 b nach unten
in eine Position parallel zu der einen Seitenwand des Sammel
kastens 4 bewegbar ist und eine Aufwärtsbewegung in eine
Position parallel zur Rückwand 9 des Sammelkastens 4 ausführen
kann.
Obwohl es mit der in der Zeichnung dargestellten herkömmlichen
Ausführungsform möglich ist, den Zweck zu erfüllen, das Band
zu laden, erfolgt das Sammeln des Bandes 1 dadurch, daß man
das Band 1 zirkulieren läßt, welches von den Sammelkasten
rollen 5 mit einer Drehzahl zugeführt wird, die größer oder
gleich der der Zuführungsrollen 7 ist, wobei die Bandbewegung
um den Bandführungsbogen erfolgt, der in Fig. 3 und 4 mit dem
Bezugszeichen 81 bezeichnet ist, dann durch die Zuführungsrollen
7, die am Hauptkörper der Verpackungsmaschine montiert sind,
und dann durch Drehen des Handgriffes in diesem Augenblick,
um die Bandführungsplatte 8 nach unten zu bewegen. In diesem
Falle erfordern die Zuführungsrollen 7, die eine sehr schwere
Bandspule zum Drehen bringen, um dadurch das Band 1 abzuziehen,
ein hohes Drehmoment, was eine Drehgeschwindigkeit oder Drehzahl
ergibt, die wesentlich kleiner ist als die der Zuführungsrollen 7,
die sich mit niedrigem Drehmoment und hoher Drehzahl drehen, da
dies ein Erfordernis bei Verpackungsvorgängen hoher Geschwindigkeit
ist. Wenn daher die Drehzahl der beiden Rollen gleich groß
gemacht wird, wird dies die Drehzahl der Zuführungsrollen 7
reduzieren, was zu Lasten der Verpackungseffizienz geht.
Die oben beschriebene Vorrichtung, die keine Einrichtung zur
Abtastung der Beendigung des Bandladevorganges hat, wirft das
Problem auf, daß das verzögerte Ablegen der Bandführungsplatte
ein Verklemmen des Bandes 1 in der Bandpassage von den Zu
führungsrollen 7 zu einem Gleittisch hervorrufen kann, mit der
daraus resultierenden Schwierigkeit für das Zurückziehen und
das anschließende Zuführen des Bandes.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine für die praktischen
Belange geeignete Bandzuführungsvorrichtung für eine Ver
packungsmaschine anzugeben, bei der eine Abtasteinrichtung
vorgesehen ist, um die Beendigung des Bandladevorganges ab
zutasten, und zwar in Kombination mit einem Mechanismus zur
Abtastung der Menge des in der Vorrichtung gesammelten Bandes,
so daß das Laden des Bandes in dem Anfangsstadium der Verwendung
der Verpackungsmaschine in einfacher Weise möglich ist und auch
der Austausch einer Bandspule in einfacher Weise durchgeführt
werden kann.
Die erfindungsgemäße Bandladevorrichtung löst diese Probleme
in zufriedenstellender Weise und sorgt für ein gleichmäßiges
einwandfreies Laden des Bandes, das auch dann durchgeführt
werden kann, wenn ein schmales, weiches und flexibles Band
verwendet wird. Dabei kann das Band in einfacher Weise zu
einem Mechanismus zurückgeführt werden, um das Band zuzuführen
und wieder zu spannen, wenn das Band von dem Mechanismus
abrutscht. Auf diese Weise kann die Effizienz der Verpackungs
vorgänge wesentlich verbessert werden.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von Ausführungs
beispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung
näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1(A) eine Vorderansicht eines Hauptteiles einer
ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 1(B) eine Vorderansicht eines Hauptteiles einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2(A) eine Vorderansicht des Bereiches der Sammel
kastenrolle;
Fig. 2(B) einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 2(A);
Fig. 3 eine perspektivische Gesamtansicht der Ver
packungsmaschine mit dem Mechanismus zum
Zuführen und Spannen des Sandes und dem
Schweißmechanismus des Bandverbindungsbereiches;
Fig. 4(A) und 4(B) eine allgemeine Vorderansicht bzw. Rückansicht
einer Verpackungsmaschine;
Fig. 5 eine Vorderansicht des Mechanismus zum Zuführen
und Spannen des Bandes;
Fig. 6 eine Schnittansicht einer sich drehenden Rolle
bei der Anordnung gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine Vorderansicht des Hauptteiles einer
weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 8(A) und 8(B) Vorderansichten in vergrößertem Maßstab einer
Bandsetzeinrichtung;
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung eines Band
schweißmechanismus; und in
Fig. 10(A) und 10(B) eine Seitenansicht eines Sammelkastens gemäß
einer herkömmlichen Ausführungsform, wobei die
andere Seitenwand entfernt ist, bzw. eine
Schnittansicht durch einen derartigen Sammel
kasten.
Die nachstehende Beschreibung bezieht sich auf eine Ausführungs
form einer Verpackungsmaschine mit einem Sammelkasten mit
kurzen horizontalen Abmessungen, wie es schematisch in den
Fig. 4(A) und 4(B) dargestellt ist.
Im folgenden wird auf die Fig. 1(A), 1(B), 2(A) und 2(B)
Bezug genommen; ein Sammelkasten 30 ist mit einer Innenwand 46
und einer Außenwand 47 versehen, die einander parallel gegen
überliegen und einen Bandauslaß 32 und einen Bandeinlaß 33
im oberen bzw. unteren Bereich aufweisen, wobei der Bandeinlaß
33 mit einem Paar von Sammelkastenrollen 75 versehen ist. Die
Sammelkastenrollen 75 bestehen aus einer Sammelkasten-Zuführungs
rolle 35 und einer Sammelkasten-Andruckrolle 36, die in einem
Lagergehäuse 34 drehbar gelagert sind, der auch als Sammelkasten
rutsche dient und eine Bandpassage bildet.
Die Sammelkasten-Zuführungsrolle 35 ist direkt an einem
Sammelkastenmotor 37 angebracht und von diesem angetrieben.
Die Sammelkasten-Andruckrolle 36 ist von einer Exzenterachse 38
gelagert und jederzeit in Richtung der Sammelkasten-Zuführungs
rolle 35 mit einer Feder 41 vorgespannt, die an ihrem einen
Ende an einem an der Exzenterachse 38 angebrachten Haken 39
festgemacht ist, so daß sie in Druckkontakt mit der Umfangs
fläche der Sammelkasten-Andruckrolle 36 gebracht wird. Eine
Rutschenabdeckung 42 überdeckt die gleitfähige Kontaktfläche
der Sammelkasten-Zuführungsrolle 35 mit der Sammelkasten-
Andruckrolle 36.
Das untere Ende mit L-förmigem Querschnitt einer Ausgleichs
stange 43 ist von der Innenwand 46 des Sammelkastens unterhalb
des Bandauslasses 32 in der Nähe des Bodens des Sammelkastens 30
drehbar gelagert. Das obere Ende der Stange ist normalerweise
von einer Plattenfeder 44, dem Bandauslaß 32 gegenüberliegend,
gelagert. Die Innenwand 46 ist in der Nähe des Bodens des
Sammelkastens 30 mit einem Einsatzloch 45 versehen, aus dem
das Leitungsteil 48 eines Begrenzungsschalters 49 vorsteht, der
an der Innenseite der Innenwand 46 montiert und so angebracht
ist, daß ein Kontakt mit der rückseitigen Oberfläche der
Ausgleichsstange 43 hergestellt wird.
Der Innenraum des Sammelkastens 30 ist mit Führungsplatten 51
und 52 versehen, die aus Plattenteilen bestehen, welche eine
Bandpassage in Verbindung mit der Bandpassage des Lagergehauses 34
bilden, das am Bandeinlaß 33 montiert ist. Die eine Führungs
platte 52 erstreckt sich in eine Position, in der ihr zu einem
Viertelkreis gebogenes Ende sich dem unteren Bereich der Aus
gleichsstange 43 nähert. Das Ende der anderen Führungsplatte 51
steigt leicht nach oben an und endet in einer Position, die
niedriger liegt als die des Endes der Führungsplatte 52.
Das obere Ende einer Führungsstange 53, deren Länge ungefähr
die halbe Höhe des Sammelkastens 30 ausmacht, ist von einer
Achse 54 in der Nähe des Bandauslasses 32 des Sammelkastens 30
gelagert. An der Achse 54, die von der hinteren Seitenfläche
der Innenwand 46 vorsteht, ist eine Kurbel 55 verkeilt bzw.
befestigt, mit der das eine Ende einer Feder 58 verbunden ist,
die mit ihrem anderen Ende in der Nähe des Bandauslasses 32
der hinteren Seitenfläche der Innenwand 46 angebracht ist.
Außerdem ist die Führungsstange 53 drehbar bzw. schwenkbar
montiert, um in Positionen anzuhalten, die in Fig. 1(A) mit
einer ausgezogenen Linie und einer zweifachpunktierten Linie
dargestellt sind. Das obere Ende eines Schwenkarmes 56 ist
drehbar bzw. schwenkbar am unteren Ende der Führungsstange 53
gelagert, und sein unteres Ende wird an dem einen Ende der
Führungsplatte 51 blockiert, das sich im oberen Bereich der
Führungsplatten 51 und 52 befindet.
Das untere Ende einer Führungsrutsche 59 liegt dem Bandauslaß
32 des Sammelkastens 30 gegenüber, und ihr oberes Ende ist
mit dem hinteren Ende einer Zuführungs- oder Bandrutsche 31
verbunden, die in Gleitkontakt mit der Innenseite eines Paares
von Rollen 10 und 13 sowie eines weiteren Paares von Rollen
20 und 23 gebracht wird, welche einen Bandzuführungs- und
-Spannmechanismus 60 bilden.
Im folgenden wird auf Fig. 1(A) Bezug genommen; dort sind
Abstandshalter 16 und 17 derart angeordnet, daß ein Raum mit
einer größeren Breite als der des Sandes im Innenraum des
Sammelkastens 30 gewährleistet ist, wenn die Außenwand 47
des Sammelkastens 30 daran montiert ist. Wie aus Fig. 4(A)
ersichtlich, ist ein Griff 24 an der Achse 54 der Führungs
stange 53 befestigt, und ein weiterer Griff 28 ist am Ende
der Exzenterachse 38 der Sammelkasten-Andruckrolle 36 angebracht.
Eine Bandtrommel 25 ist mit einer Bandspule beladen, und das
Packband, kurz als Band bezeichnet, wird einem Bandzuführungs
bogen 81 am Hauptkörper der Verpackungsmaschine 80 über einen
Bremshebel 27, den Sammelkasten 30 sowie einen Bandzuführungs
und -Spannmechanismus 60 zugeführt.
Der Bandzuführungs- und -Spannmechanismus 60 ist aus der
US-PS 43 83 881 bekannt, sein Hauptteil ist in den Fig. 5 und 6
dargestellt. Der Mechanismus ist mit einer Vorwärtsrolle 10,
die ein Paar von Zuführungsrollen, der Bandrutsche 31 gegen
überliegend, bildet und ein Band zur Außenseite des Haupt
körpers mit einem regelmäßigen Intervall zuführt, sowie mit
einer Rückwärtsrolle 20 versehen, die eine Rückholrolle dar
stellt, um das Band zurückzuholen, das um zu verpackende
Güter herumgewickelt ist.
Ein mit Untersetzungsgetriebe ausgerüsteter Motor 15 ist direkt
mit einer Antriebswelle 11 der Vorwärtsrolle 10 verbunden,
und ein an der Antriebswelle 11 angebrachtes Zahnrad 19 kämmt
mit einem Zahnrad 26, das einen größeren Durchmesser hat als
das Zahnrad 19 und das an der Achse 21 der Rückwärtsrolle 20
angebracht ist. Dementsprechend drehen sich die Vorwärtsrolle 10
und die Rückwärtsrolle 20 stets in entgegengesetzten Richtungen
zueinander.
Die Bezugszeichen 13 und 23 bezeichnen Vorwärts- und Rückwärts
andruckrollen, die Halterollen bilden und den gleichen Aufbau
haben. Der Aufbau bezüglich der beiden Andruckrollen wird unter
Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben, die den Wirkungsmechanismus
der Vorwärts-Andruckrolle 13 zeigt. Beide Andruckrollen sind
von Exzenterachsen 86 und 85 gelagert, an deren Enden die
oberen Enden von Wirkhebeln 90 und 95 drehbar angebracht sind.
Die unteren Enden dieser Hebel 90 und 95 sind lose in ein Loch
92 eingesetzt, das durch die gebogenen Teile der L-förmigen
Arretierhebel 91 und 96 gebohrt ist, wobei eine Verbindung
mit dem Wirkhebel 90 über eine Feder 93 hergestellt ist.
Das untere Ende des Wirkhebels 90 ist an den Spitzen von Hebel
armen 98 und 99 angebracht, die Rollen 94 und 97 aufweisen.
Die einen Enden der Hebelarme 98 und 99 sind von einer Achse
100 drehbar gelagert, die von der Basisplatte vorsteht, und
eine Feder 101 ist an ihren anderen Enden festgemacht, um die
Feder in Richtung der Bandrutsche 31 zu erregen bzw. vorzuspannen.
Nocken 102 und 103 sind auf einer Welle montiert, die eine
Verlängerung der Nockenwelle 40 ist, um einen Bandverbindungs
mechanismus 70 zu betätigen, der aus einem herkömmlichen Band
greifer, einer Heizung und einer Zentrierpresse usw. aufgebaut
ist und der mit den Rollen 94 und 97 der Hebelarme 98 bzw. 99
in Kontakt gebracht wird, um eine Verriegelungswirkung mit den
Verriegelungshebeln 91 und 96 oder den Wirkhebeln 90 und 95
durchzuführen.
Der Bandverbindungsmechanismus 70, der in Fig. 9 dargestellt
ist, hat einen herkömmlichen Aufbau mit Pressen 131 bis 133,
die eine Vertikalbewegung mittels einer Vielzahl von Nocken 140
durchführen, die auf der Nockenwelle 40 verkeilt sind; dabei
dient eine rechte Presse 131 zum Ergreifen des Endes des
Bandes, eine linke Presse 133 zum Greifen und Fixieren des
Zuführungsendes des Bandes, das zurückgeführt wird, um es
um die zu verpackenden Güter zu wickeln. Eine Mittelpresse 132,
die einen Bandverbindungsbereich mit einer nicht dargestellten
Heizung schmilzt und durch Druckbeaufschlagung siegelt bzw.
verschweißt, ist zwischen dem Ende des Bandes und dem Ver
bindungsbereich am Zuführungsende dazwischengeschaltet, wobei
das Pressen des Bandes zwischen diesen Pressen 131 bis 133
und einem Gleittisch 130 erfolgt. Ein rechter Bandweg 135
und ein linker Bandweg 136 stehen in Verbindung mit den beiden
unteren Enden des Bandzuführungsbogens 81 am Hauptkörper der
Verpackungsmaschine 80.
Bei der dargestellten Ausführungsform werden die Vorwärts-
Andruckrolle 13 und Rückwärts-Andruckrolle 23, die Zuhaltungs
rollen bilden, als Mitläuferrollen verwendet, die sich in
Gleitkontakt mit der Vorwärtsrolle 10 und der Rückwärtsrolle 20
drehen, wobei die Vorwärtsrolle 10 und die Vorwärts-Andruck
rolle 13 mit der Rückwärtsrolle 20 bzw. der Rückwärts-Andruck
rolle 23 kämmen können, und zwar mit Zahnrädern mit gleichen
Durchmessern in den oberen und unteren Positionen, um die
Vorwärts- und Rückwärtsdrehungen zueinander auszuführen.
Beim Laden des Bandes werden die Führungsstange 53 und vorher
der Schwenkarm 56 in Positionen angeordnet, die in Fig. l(A)
mit ausgezogenen Linien dargestellt sind, und zwar mit einem
Griff 24, der an der Achse 54 der Führungsstange 53 angebracht
ist. Dann wird das Band abgezogen, indem man von Hand die
Bandtrommel 25 dreht und das Band in die Klemmrollen des
Bremshebels 27 eingesetzt wird; dann wird die Exzenterachse 38
der Sammelkasten-Andruckrolle 36 in dem Paar von Sammelkasten
rollen 75, die dem Bandeinlaß 33 des Sammelkastens 30 gegenüber
liegen, in bezug auf die Fig. 1(A), 2(A) und 4(A) im Gegen
uhrzeigersinn und entgegen der Feder 41 in Drehbewegung
versetzt, um das Band von der Sammelkastenrutsche 76 in eine
Position zwischen der Sammelkasten-Zuführungsrolle 35 und der
Sammelkasten-Andruckrolle 36 weiterzuführen, und schließlich
läßt der Bedienungsmann die Exzenterachse 38 los, so daß die
Vorbereitung für das Laden des Bandes abgeschlossen ist.
Wenn ein Betriebsstartschalter an der Vorderseite des Haupt
körpers der Verpackungsmaschine 80 eingeschaltet wird, so
bewirkt dies eine Drehbewegung des Sammelkastenmotors 37,
das Band wird von der Bandtrommel 25 in einer Position zwischen
der Sammelkasten-Zuführungsrolle 35 und der Sammelkasten-Andruck
rolle 36 abgezogen, die einem Druckkontakt durch die Sammelkasten-
Zuführungsrolle 35 mit Hilfe der Feder 41 ausgesetzt ist, um
eine untergeordnete Rotation durchzuführen. Das abgezogene
Band wird von dem Bandauslaß 32 zur Innenseite der Führungs
rutsche 59 transferiert, und zwar über den Raum zwischen den
Führungsplatten 51 und 52 und anschließend durch die Band
führungspassage 65, die zwischen der Ausgleichsstange 43 und
der Führungsstange 53 oder dem Schwenkarm 56 gebildet wird,
bis es sich schließlich der Bandrutsche 31 nähert.
Wenn der Betriebsstartschalter eingeschaltet wird, wird dafür
gesorgt, daß die Vorwärtsrolle 10, die direkt mit dem mit
Untersetzungsgetriebe ausgerüsteten Motor 15 gekoppelt ist,
angetrieben wird und daß sich die direkt mit einem nicht
dargestellten Nockenwellenmotor verbundene Nockenwelle 40
dreht; der konvexe Bereich des Nockens 102 drückt gegen die
Rolle 94, die Vorwärts-Andruckrolle 13 wird in Druckkontakt
mit der Vorwärtsrolle 10 gebracht (vgl. Fig. 6), und das
Band, welches sich der Bandrutsche 31 nähert, wird über den
Innenraum des Bandzuführungsbogens 81 am Hauptkörper der
Verpackungsmaschine 80 weiter transportiert, und zwar mit den
beiden Rollen 10 und 13 zu dem Bandverbindungsmechanismus 70.
Der Druckkontakt der Rollen 10 und 13 wird entlastet durch die
Rückdrehung der Nockenwelle 40, die während der Einstellperiode
der Zeitsteuerung anhält, welche mit dem Nockenwellenmotor
gekoppelt ist. Da das Band für eine sehr kurze Periode von der
Annäherung des Bandendes zum Bandverbindungsmechanismus 70
bis zum Nachlassen des Druckkontaktes der Rollen 10 und 13
weiter zuzuführen ist, kann das überschüssige Band, das einen
Durchhang verursacht, nachteilige Wirkungen auf den Bandführungs
bogen 81, die Bandrutsche 31, die Ausgleichsstange 43 und die
Bandführungspassage 65 zwischen der Ausgleichsstange 43 und
der Führungsstange 53 oder dem Schwenkarm 56 ausüben. Dem
entsprechend wird der Durchhang des Bandes der Plattenfeder 44
entgegenwirken, um die Ausgleichsstange 43 bei der Anordnung
gemäß Fig. 1(A) nach rechts zu drücken.
Die Hinterseite der Ausgleichsstange 43 ist mit dem Leitungs
teil 48 des Begrenzungsschalters 49 versehen, der von dem
Einsatzloch 45 vorsteht, das in die Innenwand 46 des Sammel
kastens 30 gebohrt ist. Die Bewegung des Leitungsteiles in
dieselbe Richtung wie die der Ausgleichsstange 43 schaltet
den Begrenzungsschalter 49 ein, woraufhin das von ihm erzeugte
Signal bewirkt, daß der Sammelkastenmotor 37 anhält.
Der Durchhang des Bandes zwischen der Ausgleichsstange 43 und
der Führungsstange 53 oder dem Schwenkarm 56 bewirkt nicht nur
einen Transfer der Ausgleichsstange 43, sondern auch, daß der
am unteren Ende der Führungsstange 53 angebrachte Schwenkarm 56
bei der Anordnung gemäß Fig. 1(A) nach links schwenkt. Aus
diesem Grunde bewirkt das Anhalten des Sammelkastenmotors 37,
das bis zu einem gewissen Grade verzögert wird, niemals
Probleme, wie z. B. ein Verklemmen des Bandes in der Band
passage von der Sammelkastenrolle 75 über die Bandzuführungs
passage 65, die Führungsrutsche 59, die Bandrutsche 31 und den
Bandführungsbogen 81 zu dem Bandverbindungsmechanismus 70.
Wenn der Griff 24, der an der Achse 54 der Führungsstange 53
montiert ist, bei der Anordnung gemäß Fig. 1(A) im Uhrzeiger
sinn gedreht wird und die Führungsstange 53 in die Richtung
der zweifach punktierten Linie in der Zeichnung bewegt wird,
befindet sich der Schwenkarm 56 mit seinem oberen Ende, das
vom unteren Ende der Führungsstange 53 drehbar gelagert ist,
am linken Ende des Sammelkastens 30, so daß der Sammelkasten 30
in die Bereitschaftsstellung des Bandvorrates gebracht wird.
Dementsprechend wird das Band, das zwischen der Ausgleichs
stange 43 und der Führungsstange 53 oder dem Schwenkarm 56
durchgehangen hat, zu der Innenseite des Sammelkastens 30
weiter transportiert, so daß das Leitungsteil 48, das auf
der Rückseite der Ausgleichsstange 43 angedrückt war, in seine
Ausgangsstellung zurückkehrt und dadurch den Begrenzungs
schalter 49 abschaltet.
Das Signal bewirkt, daß sich der Sammelkastenmotor 37 wieder
dreht, und die Sammelkastenrolle 75 mit der Sammelkasten-
Zuführungsrolle 35 und der Sammelkasten-Andruckrolle 36,
die stets einem Druckkontakt mit der Sammelkasten-Zuführungs
rolle 35 ausgesetzt ist, sorgen für eine Ansammlung des Bandes
im Innenraum des Sammelkastens 30. Das Band mit einer vorge
gebenen Menge des darin angesammelten Bandes sorgt für eine
Schwenkbewegung der Ausgleichsstange 43 nach rechts, bezüglich
der Anordnung gemäß Fig. 1(A), wegen der Druckkraft des Bandes,
so daß das Leitungsteil 48 wieder angedrückt wird und daraufhin
den Sammelkastenmotor 37 stoppt.
Das Laden und Ansammeln des Bandes wird auf diese Weise
beendet, so daß die Vorbereitung für den Verpackungsvorgang
beendet wird.
Der Bandzuführungs- und -Spannmechanismus 60, der die Vorwärts
rolle 10 und die Vorwärts-Andruckrolle 13 enthält, um das
Band zuzuführen und zu spannen, hat einen Zwischenraum mit
einer Dicke, die größer ist als zumindest eine Dicke oder
Stärke des Bandes selbst, da er sich nicht zwischen der
Vorwärtsrolle 10 und der Vorwärts-Andruckrolle 13 befindet,
so daß der konvexe Bereich des Nockens 102 gegen die Rolle 94
drückt. Dementsprechend übt der Mechanismus keine nachteilige
Wirkung auf das Band in der Bandrutsche 31 aus. Die Relation
zwischen der Rückwärtsrolle 20 und der Rückwärts-Andruckrolle 23
ist ebenso die gleiche wie oben.
Mit dem Betätigen des Startschalters beginnt die Nockenwelle 40 sich zu
drehen, und der Bandende-Greifmechanismus des Bandverbindungsmechanis
mus 70 erfaßt das Ende des Bandes. Da sich der Nocken auch
gleichzeitig dreht, wird der Wirkhebel 95 durch die Rolle 97,
den Hebelarm 99 und den Verriegelungshebel 96 angedrückt. Die
Exzenterachse wird so beaufschlagt, daß sie eine Dreh- bzw.
Schwenkbewegung in Form eines Bogens ausführt, um die von der
Exzenterachse gelagerte Rückwärts-Andruckrolle 23 nach unten
zu drücken und die Rückwärtsrolle 20 mit Druckkontakt zu
beaufschlagen. Aus diesem Grunde wird das Bandzuführungsende
in der Bandrutsche 31 mit hoher Geschwindigkeit von einem Paar
von Rollen zurückgezogen, die einen Drehantrieb ausführen,
und dann wird das Band von der Rückwärtsrolle 20 und der
Rückwärts-Antriebrolle 23 festgezogen bzw. gespannt.
Wenn das Band um die zu verpackenden Gegenstände nach Ablauf
der vorgegebenen Zeit fest herumgewickelt wird, dreht sich die
Nockenwelle wieder, um das Bandzuführungsende zu erfassen,
und bewirkt dadurch, daß der Hebelarm 99 eine Schwenkbewegung
ausführt, so daß der Druckkontakt der Rückwärtsandruckrolle 23
mit der Rückwärtsrolle 20 nachläßt, um einen ausreichenden
Abstand zu bilden, um den Kontakt zu beseitigen, wenn sich
das Band zwischen den entsprechenden Rollen befindet. Die
Nockenwelle 40, die sich kontinuierlich weiterdreht, führt das
Versiegeln bzw. Verschweißen des Bandverbindungsbereiches
und das Abschneiden des Bandzuführungsendes mit dem Bandver
bindungsmechanismus 70 durch.
Die Drehung der Nockenwelle 40 sorgt für das Erfassen des
bekannten Bandzuführungsendes sowie die gleichzeitige Entlastung
des Druckkontaktes der Rückwärtsrolle 10 und der Rückwärts-
Andruckrolle 13 mit dem Band. Das Band wird somit zu der
Ausgangsposition zurückgeführt, um die jeweiligen bekannten
Vorgänge des Bandschneidens und -verschweißens zu beenden.
Da die Drehung der Nockenwelle 40 den Nocken dreht, erreichen
die Vorwärtsrolle 10 und die Vorwärts-Andruckrolle 13 den
in Fig. 6 dargestellten Zustand, das Band wird einem Druck
kontakt zwischen den beiden Rollen ausgesetzt, so daß eine
vorgegebene Menge des Bandes zu der Oberseite des Hauptkörpers
der Verpackungsmaschine zugeführt wird.
Die Zeitsteuerung oder eine andere Steuereinrichtung sorgen
dafür, daß die Nockenwelle 40 sich wieder dreht, so daß dadurch
die Exzenterachse 86 mit Hilfe des Wirkhebels 90 gedreht wird,
so daß der Druckkontakt der Vorwärts-Andruckrolle 13 mit der
Vorwärtsrolle 10 abgebaut wird, um den Bandzuführungsvorgang
durch die Drehung des Nockens 102 zu beenden.
Wenn die Menge des in dem Sammelkasten 30 gesammelten Bandes
aufgrund der Zuführung des Bandes abnimmt, erfolgt eine
Verlagerung der Ausgleichsstange 43 nach links bei der
Anordnung gemäß Fig. 1(A) in dem Sammelkasten 30, so daß der
Begrenzungsschalter 49 eingeschaltet wird. Die Drehung des
Sammelkastenmotors 37 zieht eine vorgegebene Bandmenge von der
Bandtrommel 25 ab, um das Band erneut in dem Sammelkasten 30
zu sammeln.
Wenn das angesammelte Band eine vorgegebene Menge erreicht,
wird das Leitungsteil 48 von der Rückseite der Ausgleichsstange
43 angedrückt, so daß der Sammelkastenmotor 37 über das Signal
von dem Begrenzungsschalter 49 angehalten wird. Anschließend
wiederholt sich der gleiche Vorgang.
Fig. 1(B) zeigt eine zweite Ausführungsform gemäß der Erfindung,
die sich von der ersten Ausführungsform in der nachstehend
beschriebenen Weise unterscheidet. Bei der zweiten Ausführungs
form ist die Ausgleichsstange 43 etwas kürzer als bei der
ersten Ausführungsform, und ihr oberes Ende liegt der Führungs
stange 53 in einer Position gegenüber, die sich etwas dichter
am Bandauslaß befindet und etwas höher liegt als das untere
Ende der Führungsstange 53, wobei das obere Ende der Ausgleichs
stange 43 bis zu einem gewissen Grade zu der Führungsstange 53
hin schräg gestellt ist. Ein Teil 67 eines trichterförmigen
Führungskörpers, das von dem unteren Bereich des Bandauslasses
32 ausgeht, ist vorgesehen, um zu verhindern, daß das Band auf
die Rückseite der Ausgleichsstange 43 fällt, wenn das Band von
der Rückwärtsrolle 20 zurückgezogen wird, und die Rückwärts-
Andruckrolle 23 und das Teil 67 sind für das Bandladen und die
Bandsammlung nicht wesentlich. Aufbau und Wirkungsweise dieser
Ausführungsform sind sonst die gleichen wie bei der ersten
Ausführungsform.
Die Fig. 7, 8(A) und 8(B) zeigen eine weitere Ausführungsform
gemäß der Erfindung. Diese Ausführungsform bezieht sich dabei
auf die Anwendung bei einer Verpackungsmaschine mit einem
Sammelkasten, der eine relativ große horizontale Länge hat,
wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Insbesondere bezieht sich
diese Ausführungsform auf eine bevorzugte Bandverpackungs
vorrichtung, bei der ein spannungsfreies, weiches und schmales
Band verwendet wird. Nachstehend werden die Unterschiede
gegenüber den ober erläuterten Ausführungsformen beschrieben.
Eine Ausgleichsstange 43 liegt einem anderen Führungskörper 67
gegenüber, wobei sie dem Bandauslaß gegenüberliegt und einen
weiteren Führungskörper bildet. Das obere Ende der Ausgleichs
stange 43 ist drehbar gelagert, so daß sie in der Lage ist,
frei zu schwingen, während ihr unteres Ende mit der Außenseite
des Endes einer anderen Führungsplatte 51 der Sammelkastenrolle 75
in Kontakt steht, und zwar durch ihr Eigengewicht. Die
Führungsstange 53 ist integral oder einstückig ausgebildet,
ohne daß dabei ein Schwenkarm 56 vorgesehen ist, und ihr Ende
steht mit der Außenseite des Endes der anderen Führungsplatte
52 in Kontakt, so daß die Ausgleichsstange 43 und die Führungs
stange 53 eine Bandführungspassage 65 bilden.
Eine Bandsetzeinheit oder Bandeinstelleinheit 110 ist an
einem hinteren Sammelraum oder Pool angeordnet, der im rechten
Raum des Sammelkastens 30 ausgebildet ist, und ist vollständig
kreisförmig mit einem breiten, rechteckigen Querschnitt; sie
weist eine Führungsrutsche 125, auf der ein Kanal ausgebildet
ist, um das Band hindurchtreten zu lassen, sowie eine Vorschub
rolle 111 und eine Laufrolle 112 auf, die einander in dem
Kanal in der Aussparung gegenüberliegen, die in der Führungs
rutsche 125 ausgebildet ist.
Das eine Ende der Führungsrutsche 125 ist durch den Bandaus
laß 66 zum Führungskörper 67 sowie zur Bandführungspassage 65
zwischen der Führungsstange 53 und der Ausgleichsstange 43
gerichtet; ihr anderes Ende ist so angeordnet, daß es sich
jederzeit in einer Spannarmrutsche 61 befindet, die nachstehend
näher beschrieben ist.
Die Vorschubrolle 111 und die Laufrolle 112 sind von ent
sprechenden Achsen 114 und 115 an der Außenseite eines nach
oben weisenden U-förmigen Trägers 113 drehbar gelagert, der
an dem Sammelkasten befestigt ist. Die Vorschubrolle 111 hat
einen größeren Durchmesser als die Laufrolle 112, und ein
Bereich des Umfanges der Vorschubrolle 111 ist mit einer
Aussparung 116 versehen. Zwei Vorsprünge 122 und 123 sind
an seinen beiden Seiten in einer Position angebracht, die der
Wegbrechung bzw. der Aussparung 116 bezüglich der Achse 114
gegenüberliegt. Der eine Vorsprung 122 auf der Seite des
Trägers 113 ist von dem Leitungsteil 121 eines Begrenzungs
schalters 120 entfernbar angebracht, der an der Außenwand des
Trägers 113 montiert ist. Das eine Ende einer nachstehend
beschriebenen Feder 117 ist an dem anderen Vorsprung 123
auf der dem Vorsprung 122 gegenüberliegenden Seite ange
bracht.
Der Begrenzungsschalter 120 stellt das Entfernen des Vor
sprunges 122 vom Leitungsteil 121 fest und erzeugt ein Signal,
so daß der Motor einer nachstehend beschriebenen Vorwärtsrolle
110 eingeschaltet wird, um eine Vorwärtsdrehung der Vorwärts
rolle 10 für eine mittels einer Zeitsteuerung vorgegebenen Zeit
auszulösen.
Ein Federhaken 119, der in zwei Bereichen gebogen ist, ist
in der Mitte an einer der gegenüberliegenden Wände an dem
Träger 113 angeschweißt. Das eine gebogene Ende des Federhakens
119 steht an der Außenseite der einen Seitenwand des Trägers
113 in die Vorschubrolle 111 hinein vor. Die Feder 117 ist
zwischen dem gebogenen Ende des Federhakens 119 und dem Vor
sprung 123 auf der Seite der Vorschubrolle 111 gespannt bzw.
beaufschlagt, die somit in der Weise beaufschlagt ist, daß die
Aussparung 116 sich normalerweise auf dem Umfang der Laufrolle
112 befindet.
Außerdem ist die Vorschubrolle 111 so angeordnet, um ein Spiel
bzw. einen Abstand zu bilden, so daß das Band am Außenumfang
der Laufrolle 112 passieren kann, und um den Außenumfang der
Vorschubrolle 111, mit Ausnahme ihrer Aussparung, in Gleit
kontakt mit dem Außenumfang der Laufrolle 112 zu bringen,
und zwar über das Band selbst.
Das andere gebogene Ende des Federhakens 119 befindet sich
in dem Träger 113, und eine Feder 118 ist zwischen diesem
gebogenen Ende des Federhakens 119 und der Achse 114 der
Laufrolle 112 belastet bzw. gespannt, so daß die Laufrolle 112
stets in der Richtung beaufschlagt bzw. gespannt ist, daß ein
Gleitkontakt mit der Vorschubrolle 111 hergestellt wird. Auf
diese Weise kann das Loch der Achse 114 ein gewisses Maß an
Spiel haben, so daß der Außenumfang der Vorschubrolle 111
genau in Gleitkontakt mit der Laufrolle 112 gebracht wird,
und zwar in Abhängigkeit von verschiedenen Bändern, die unter
schiedliche Dicke haben.
Die Achse 114 der Vorschubrolle 111 erstreckt sich bei der
Anordnung gemäß Fig. 7 nach vorn, wobei ihr Ende sich an der
Außenseite der Abdeckung des Hauptkörpers der Vorrichtung
befindet, um daran einen Hebel 124 anzubringen.
Das Bezugszeichen 62 bezeichnet einen bekannten Spannarm,
in welchem das untere Ende von einer Achse gelagert ist,
so daß er frei schwenkbar ist. Ein Bandführungskanal 63 ist
im oberen Bereich gebohrt. Eine Klaue 71 ist von einer Achse
am oberen Ende des Spannarmes 62 gelagert, und die Unterseite
der Klaue 71 ist zum Bandführungskanal 63 gerichtet, wobei die
Klaue 71 von einer nicht dargestellten Feder in einer Richtung
beaufschlagt oder vorgespannt ist, die normalerweise vom Boden
des Bandführungskanals 63 weg weist.
Ein Stift 72, der in den unteren Bereich der Klaue 71 eingesetzt
ist, befindet sich in einer Aussparung 73, die im oberen
Bereich des Bandführungskanals 63 ausgebildet ist. Der Stift
72 liegt gegen das obere Ende eines Stellarmes 74 an, dessen
unteres Ende von einer Achse gelagert ist. Eine weitere Feder
mit einer größeren Vorspannungskraft als die der Feder der
Klaue 71 ist mit dem Stellarm 74 verbunden.
Wenn der Spannarm 62 bei der Anordnung gemäß Fig. 7 durch die
Wirkung eines nicht dargestellten Nockens eine Schwenkbewegung
im Uhrzeigersinn ausführt, so überwindet die Vorspannungskraft
der anderen Feder, welche den Stellarm 74 bei der Anordnung
gemäß Fig. 7 nach links zieht, die Kraft der Feder der Klaue 71,
so daß die Klaue 71 durch die Wirkung des Stellarmes 74
in Druckkontakt mit dem Boden des Bandführungskanals 63 ge
bracht wird, so daß das Band zwischen der Unterseite der
Klaue 71 und dem Boden des Bandführungskanals 63 erfaßt wird,
und das Band wird somit bei einem bestimmten Grad des Taktes
oder Hubes gespannt.
Das eine Ende der kreisförmigen Spannarmrutsche 61 mit der
gleichen Krümmung wie die Führungsrutsche 125 ist am Einlaß
des Bandführungskanals 63 des Spannarmes angebracht.
Die Spannarmrutsche 61 hat einen breiten rechteckigen Quer
schnitt, der darin einen Kanal aufweist, um das Band hindurch
treten zu lassen. Dementsprechend hat die Spannarmrutsche 61
eine ausreichende Dicke, um darin die Führungsrutsche 125
einzusetzen, deren Ende sich stets in der Spannarmrutsche
befindet.
Eine Zuführungsrutsche mit einem Kanal, um das Band passieren
zu lassen, ist so vorgesehen, daß sie dem Auslaß des Band
führungskanals 63 des Spannarmes 62 gegenüberliegt. Eine
antreibbare Zuführungsrolle oder Vorwärtsrolle 10 und eine
obere Rolle 13, die sich in Abhängigkeit von der Zuführungs
rolle dreht, sind ebenfalls dem Auslaß des Bandführungskanals
63 gegenüberliegend vorgesehen, wobei beide Rollen einander
gegenüberliegend an der Aussparung angebracht sind, die in der
Zuführungsrutsche 31 ausgebildet ist.
Die Vorwärtsrolle 10, die an einen nicht dargestellten Motor
angeschlossen ist, führt eine Vorwärtsdrehung für eine Zeit
spanne aus, die von einer Zeitsteuerung mittels eines Signals
eingestellt bzw. vorgegeben wird, welches die Beendigung des
Verschweißens oder der Verbindung eines Bandverbindungsbereiches
beim letzten Schritt eines Zyklus des Verpackungsvorganges
angibt. Auf diese Weise wird das Band dem Bandführungsbogen
zugeführt, und ein Signal vom Begrenzungsschalter 120 der
Bandeinstelleinheit 110, nämlich ein Signal, das die Drehung
der Vorschubrolle 111 bei der Anordnung gemäß Fig. 7 im Uhr
zeigersinn angibt, sorgt dafür, daß die Zeitsteuerung sich
für eine vorgegebene Zeitspanne vorwärtsdreht, um das Band
dem Zuführungsbogen zuzuführen. Das Band wird durch die
Rückwärtsdrehung der Zeitsteuerung für eine vorgegebene Zeit
spanne zurückgezogen, und zwar durch die Wirkung eines Start
schalters, der nach dem Erfassen des Bandendes mit einem
Bandgreifermechanismus eingeschaltet worden ist.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, ist die Vorwärts-Andruckrolle 13
von einer Exzenterachse 69 gelagert, und ein Gewicht 78 ist
verstellbar an einem Stellhebel 77 montiert, der in die
Exzenterachse 69 eingesetzt ist. Die Exzenterachse 69 ist
bei der Anordnung gemäß Fig. 7 stets einer Beaufschlagung nach
unten durch die Wirkung des Gewichtes 78 ausgesetzt, so daß die
Vorwärts-Andruckrolle 13 mit einem bestimmten Kraftwert in
Gleitkontakt mit der Vorwärtsrolle 10 gebracht wird, und die
Verlagerung des Stellhebels bewirkt, daß sich beide Rollen
voneinander trennen. Die Verschiebung und Einstellung des
Gewichtes 78 auf dem Stellhebel 77 erzeugt eine frei veränder
liche Kraft, mit der sich die Vorwärts-Andruckrolle 13 in
Gleitkontakt mit der Vorwärtsrolle 10 bringen läßt.
Das Band wird, ebenso wie bei den oben beschriebenen Ausführungs
formen, direkt von der Bandspule auf der Bandtrommel 25 über
die Sammelkastenrollen 75 in die Führungsrutsche 125 eingesetzt,
und zwar über die Bandführungspassage 65 in dem Sammelkasten
30, oder das Band wird von Hand in die Aussparung 116 zwischen
der Vorschubrolle 111 und der Laufrolle 112 eingeführt.
Wenn man dafür sorgt, daß ein Hebel 124, der an der Außenseite
des Hauptkörpers der Verpackungsmaschine an der Verlängerung
der Achse 114 der Vorschubrolle 111 angebracht ist, bezüglich
der Anordnung in Fig. 7 eine adäquate Anzahl von Drehungen
ausführt, so wird eine Drehbewegung der Vorschubrolle 111
bewirkt, mit der Folge, daß die Vorschubrolle 111 in Gleit
kontakt mit einer Umfangsfläche der Laufrolle 112 gebracht
wird, mit Ausnahme der Aussparung 116 und durch das Band selbst,
und zwar wegen der Verlagerung der Position der Aussparung 116
in der Führungsrutsche 125; das erfaßte Band wird in eine
Position in der Nähe der Vorwärtsrolle 10 und der Vorwärts-
Andruckrolle 13 bzw. eine Position, in der das Band in Kontakt
mit beiden Rollen gebracht wird, transportiert, und zwar durch
die Führungsrutsche 125, die Spannarmrutsche 61 und den Band
führungskanal 63 des Spannarmes 62. Die Vorschubrolle 111 ist
in einer Position befestigt, in der die Aussparung 116 der
Umfangsfläche der Laufrolle 112 bei jeder einzelnen Drehung
des Hebels 124 gegenüberliegt.
Wenn der Hebel 124 wieder eine Drehbewegung ausführt, so
trennt die Drehung der Vorschubrolle 111 einen Vorsprung 122,
der an der Seite der Vorschubrolle 111 angebracht ist, von dem
Leitungsteil 121 des Begrenzungsschalters 120, so daß von dem
Begrenzungsschalter 120 ein Signal erzeugt wird, um den Motor
der Vorwärtsrolle 10 in Drehbewegung zu versetzen. Dadurch
wird das Bandende in der Nähe der Vorwärtsrolle 10 und der
Vorwärts-Andruckrolle 13 bzw. in einer Position, in der beide
Rollen miteinander in Kontakt stehen, durch die gleitende
Drehung der Vorwärtsrolle 10 und der Vorwärts-Andruckrolle 13
erfaßt, wobei dafür gesorgt wird, daß sich beide Rollen für
eine vorgegebene Zeitspanne der Zeitsteuerung vorwärts drehen,
so daß das Band in den Bandführungsbogen eingeführt wird, um
den Bogen herumläuft und das Bandende sich dem Bandende-Greif
mechanismus näher.
Wenn das Bandende sich in der Nähe der Vorschubrolle 111 be
findet, so kann eine Bandzuführung um eine Drehung der Vor
schubrolle 111 manchmal nicht dafür sorgen, daß das Bandende
sich dem Greifmechanismus nähert. In einem solchen Falle
wird das Band durch eine wiederholte Drehbewegung des Hebels
124 zugeführt.
Da in diesem Falle eine bestimmte Bandmenge in den Bandführungs
bogen eingeführt worden ist, wird die Vorwärtsrolle 10 wieder
für eine vorgegebene Zeitspanne in Vorwärtsrichtung gedreht,
und zwar durch ein Signal des Begrenzungsschalters 120, so
daß eine überschüssige Bandmenge weitertransportiert werden
kann, unabhängig von der Tatsache, daß das Bandende sich
dem Greifmechanismus genähert hat.
Der Druck des Gleitkontaktes der Vorwärts-Andruckrolle 13
gegen die Vorwärtsrolle 10 wird jedoch so gesteuert, daß die
obere Rolle 13 gegenüber dem Band in einem solchen Zustand
rutschen kann, und zwar durch die Verlagerung des Gewichtes 78.
Es besteht keine Möglichkeit, daß eine überschüssige Menge
des Bandes, das in den Bandführungsbogen eingeführt worden ist,
aus diesem herauslaufen kann, da die Vorwärts-Andruckrolle 13
auf der Oberfläche des Bandes Schlupf hat und der Drehung der
Vorwärtsrolle 10 aus dem obigen Grunde nicht folgt.
Es wird auch bevorzugt, daß ein Signal, welches die Ankunft
des Bandendes im Greifmechanismus feststellt, dafür sorgt,
daß die Drehbewegung der Vorwärtsrolle 10 angehalten wird.
Die Rotationssteuerung für die Vorwärtsrolle 10 kann dabei
verschiedene herkömmliche Einrichtungen verwenden.
Die Vorwärtsdrehung der Vorwärtsrolle 10 führt das Band in
den Bandführungsbogen, und beim Einschalten des Startschalters
wird das Bandende mit dem Greifmechanismus erfaßt und befestigt.
Die anschließende Betätigung der Zeitsteuerung bewirkt eine
Rückwärtsdrehung der Vorwärtsrolle 10 für eine vorgegebene
Zeitspanne. Das zwischen der Vorwärtsrolle 10 und der Vorwärts-
Andruckrolle 13 erfaßte Band wird aus dem Bandführungsbogen
zurückgeholt und um die zu verpackenden Güter herumgebunden.
Wenn der Spannarm 62 bei der Anordnung gemäß Fig. 7 durch die
Wirkung eines nicht dargestellten Nockens eine Schwenkbewegung
im Uhrzeigersinn ausführt, überwindet die Erreger- oder Spann
kraft der Feder des Stellarmes 74 die Kraft der Feder der
Klaue 71. Dadurch bringt der Stellarm 74 die Klaue 71 in
Druckkontakt mit dem Boden des Bandführungskanals 63, um das
Band zwischen der Unterseite der Klaue 71 und dem Boden des
Bandführungskanals 63 zu erfassen und zu spannen, wie es mit
der zweifach gepunkteten Linie angedeutet ist. Dann löst der
Spannarm 62 den Griff des Bandes wegen der Klaue 71 und fährt
nach dem Erfassen und Schneiden des Bandzuführungsbereiches
und dem Verschweißen bzw. Versiegeln des Bandzuführungsbereiches
in seine Position zurück, und jeder Mechanismus wird gleichzei
tig in die entsprechenden Ausgangsstellungen zurückgebracht,
um das Band wieder in den Bandführungsbogen einzuführen.
Obwohl nur das Ende der Führungsrutsche 125 in die Spannarm
rutsche 61 eingesetzt ist, die am Spannarm 62 angebracht ist,
wie es die ausgezogene Linie in Fig. 7 angibt, bewirkt die
Schwenkbewegung des Spannarmes 62 beim Spannen des Bandes
ein Einschieben um umgefähr die halbe Gesamtlänge der Führungs
rutsche 125 in die Spannarmrutsche 61, wie es die zweifach
punktierte Linie in Fig. 7 angibt. Der Zuführungsbereich des
Bandes, der mit dem Spannarm 62 gespannt wird, wird in dem
hinteren Sammelraum oder Pool gesammelt.
In diesem Falle wird die Aussparung 116 der Vorschubrolle 111
in einer Position festgehalten, die der Laufrolle 112 gegenüber
liegt, und zwar durch die Feder 117 zwischen der Vorschubrolle
111 und 112, um für ein Spiel oder einen Abstand zu sorgen,
so daß das Band zwischen dem Außenumfang der Laufrolle 112
und dem Außenumfang der Aussparung 116 passieren kann. Dem
entsprechend wird das Band niemals in dem Bereich blockiert
und wird glatt und gleichmäßig dem hinteren Sammelraum durch
die Schwenkbewegung des Spannarmes 62 zugeführt, so daß die
Bandklemmung durch die Klaue 71 nachläßt, wenn die Rückführung
erfolgt, und das gespannte Band verläßt den hinteren Sammelraum.
Wenn die Zuführung einer nicht ausreichenden Bandmenge zum
Bandführungsbogen oder ein Verklemmen des Bandes in dem Bogen
dazu führen, daß das Erfassen des Bandendes nicht stattfindet,
so kann das Zurückholen des Bandes durch die Rückwärtsdrehung
der Vorwärtsrolle 10 und der Vorwärts-Andruckrolle 13 ein
Ablaufen des Bandendes aus dem Bandführungskanal 63 zwischen
den beiden Rollen 10 und 13 oder aus dem Spannarm 62 bewirken.
Auch in diesem Falle wird die Rückwärtsdrehung innerhalb der
vorgegebenen Zeit von der Zeitsteuerung gesteuert. Außerdem
wird das Band üblicherweise in der Führungsrutsche 125 gelassen,
da das Bandende durch die Elastizität des Bandes nach oben vor
gespannt ist, und zwar deswegen, weil eine vorgegebene Menge
des Bandes in dem hinteren Sammelraum und dem Sammelkasten
gesammelt wird, auch wenn die Rückwärtsdrehung durch Träg
heitskräfte weitergeht, wenn die Rückwärtsdrehung beendet worden
ist.
In diesem Falle kann durch die Drehung der Vorschubrolle 111
der Bandstelleinheit 110 durch Betätigung des Hebels 124 von
der Außenseite des Hauptkörpers der Verpackungsmaschine das
Band in eine Position zwischen der Vorwärtsrolle 10 und der
Vorwärts-Andruckrolle 13 transportiert werden, die ein Paar
von Zuführungsrollen bilden. Außerdem kann das Signal des
Begrenzungsschalters 120 zur Abtastung der Drehung der
Vorschubrolle 111 eine Vorwärtsdrehung der Zuführungsrolle
für eine vorgegebene Zeit der Zeitsteuerung bewirken, so
daß das Band in den Bandführungsbogen eingeführt wird. Wenn
das Ende des Bandes in den hinteren Sammelraum fällt, kann
das Band in einfacher Weise wieder eingesetzt werden, indem
man sein Ende lediglich in die Führungsrutsche 125 einsteckt
und anschließend den Hebel 124 dreht. Wie sich aus der vor
stehenden Beschreibung ergibt, kann die Bandeinstelleinheit 110
unabhängig von oder wahlweise von der Bandführungspassage 65
verwendet werden, die von der Führungsstange 53 von den Sammel
kastenrollen 75 zum Bandauslaß 32 bzw. 66 und der Ausgleichs
stange 43 gebildet wird.
Claims (5)
1. Bandladevorrichtung für eine Verpackungsmaschine, mit
einem Paar von Sammelkastenrollen (75), um ein Band von
einem Bandeinlaß (33) einem Sammelkasten (30) zuzuführen,
der in seinem unteren Bereich mit dem Bandeinlaß (33)
und in seinem oberen Bereich mit einem Bandauslaß (32)
versehen ist,
gekennzeichnet durch
- - eine Ausgleichsschiene (43), die durch das von den Sammel kastenrollen (75) in dem Sammelkasten (30) angesammelte Band eine Schwenkbewegung ausführt, wobei eine Einrichtung (49) vorgesehen ist, um ihre Schwenkbewegung abzutasten,
- - einen Mechanismus (60) zum Zuführen und Spannen des Bandes, der mit mindestens einem Paar von Zuführungs rollen (10, 13) ausgerüstet ist, um das Band einem Bandführungsbogen (81) außerhalb des Hauptkörpers der Ver packungsmaschine (80) zuzuführen, das Band zum Hauptkörper der Verpackungsmaschine zurückzuführen und das Band um die zu verpackenden Gegenstände zu spannen,
- - und einen weiteren Mechanismus zum Zuführen und Spannen des Bandes, der mit dem Bandauslaß (32) des Sammelkastens (30) über eine Führungsrutsche in Verbindung steht, wobei das eine Ende der Ausgleichsschiene (43) in Richtung des Bandauslasses (32) drehbar gelagert ist, eine Führungsschiene (53), die der Ausgleichsschiene (43) gegenüberliegt, zu dem Bandauslaß (32) weist und eine Länge hat, die nicht größer ist als die Breite des Sammelkastens, an dem sie drehbar angebracht ist,
- - und eine Führungsplatte (51, 52), die so angebracht ist, daß sie von den Sammelkastenrollen (75) am Bandeinlaß (33) zu einer Position zwischen dem Ende der Führungsschiene (53) und der Ausgleichsschiene (43) verläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vorspannungseinrichtung (44) vorgesehen ist, um die
Ausgleichsschiene (43) normalerweise in einer etwa vertikalen
Position zu halten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Ende der Ausgleichsschiene (43) im wesentlichen
vertikal angebracht ist, dem Bandauslaß (32) des Sammelkastens
(30) gegenüberliegt und an ihrem anderen Ende drehbar gelagert
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schwenkarm (56) mit seinem einen Ende derart am Ende
der Führungsschiene (53) angebracht und gelagert ist, so daß er
eine Schwenkbewegung ausführen kann.
5. Bandladevorrichtung für eine Verpackungsmaschine,
gekennzeichnet durch
- - eine Führungsrutsche (125), die zwischen dem Bandauslaß (32) eines Sammelkastens (30) und einem Paar von Zuführungsrollen (10, 13) vorgesehen ist, die einen Bandzuführungsmechanismus bilden;
- - eine Laufrolle (112), die der Führungsrutsche (125) gegen überliegend angeordnet ist;
- - eine drehbare Vorschubrolle (111), die einen Zwischenraum bildet, so daß ein Band zwischen der Laufrolle (112) und einer Aussparung (116) in einem Bereich des Umfanges der Vorschubrolle (111) passieren kann;
- - ein Paar von Achsen (114, 115), welche die Vorschubrolle (111) lagern und so beaufschlagt sind, daß die Aussparung (116) jederzeit in Richtung der Laufrolle (112) positioniert ist, so daß ein Gleitkontakt mit dem Außenumfang der Vor schubrolle (111) mit Ausnahme ihrer Aussparung (116) herge stellt wird, wobei die Achsen (114, 115) für eine vorgegebene Zeitspanne in Drehbewegung versetzt werden, um das Band über die Zuführungsrollen zuzuführen, wobei der Bandzu führungsmechanismus auf ein Signal anspricht, welches die Drehung der Vorschubrolle (111) angibt.
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