DE3744330A1 - Bandladevorrichtung fuer eine verpackungsmaschine - Google Patents

Bandladevorrichtung fuer eine verpackungsmaschine

Info

Publication number
DE3744330A1
DE3744330A1 DE19873744330 DE3744330A DE3744330A1 DE 3744330 A1 DE3744330 A1 DE 3744330A1 DE 19873744330 DE19873744330 DE 19873744330 DE 3744330 A DE3744330 A DE 3744330A DE 3744330 A1 DE3744330 A1 DE 3744330A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tape
roller
feed
guide
band
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19873744330
Other languages
English (en)
Inventor
Yasunori Sakaki
Tsutomu Tagomori
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Strapack Corp
Original Assignee
Strapack Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Strapack Corp filed Critical Strapack Corp
Publication of DE3744330A1 publication Critical patent/DE3744330A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/02Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
    • B65B13/04Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes with means for guiding the binding material around the articles prior to severing from supply
    • B65B13/06Stationary ducts or channels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/184Strap accumulators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/22Means for controlling tension of binding means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B41/00Supplying or feeding container-forming sheets or wrapping material
    • B65B41/12Feeding webs from rolls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Package Closures (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bandladevorrichtung für eine Verpackungsmaschine, wobei die Bandladevorrichtung zwischen einem Paar von Zuführungsrollen, um ein Band dem Band­ führungsbogen der Verpackungsmaschine zuzuführen, und einem Sammelkasten vorgesehen ist, der mit einer Sammelkasten- Zuführungsrolle versehen ist, um das Band von einer Bandspule abzuziehen, wobei das Band dem Bandführungsbogen durch die Zuführungsrollen vor der Verwendung in der Verpackungsmaschine zugeführt wird, um das Band vorzugeben; das Rückstellen des Bandes kann leicht in dem Falle durchgeführt werden, wo ein Fehler bei der Übergabe des Bandendes aus den Zuführungs­ rollen, hervorgerufen durch Schwerkräfte oder Trägheitskräfte, aufgrund der Rückwärtsdrehung der Rollen auftritt, wenn das Ende des Bandes während des Rückzugs- und Spannvorganges des Bandes nicht erfaßt wird.
Eine automatische Verpackungsmaschine, die mit einem Bandführungs­ bogen 81 versehen ist, um ein Band in Form einer Schlaufe um die zu verpackenden Güter anzuordnen, ist in Fig. 3, 4(A) und 4(B) dargestellt; dabei ist es erforderlich, das Band so rasch wie möglich zuzuführen, um die Verpackungseffizienz zu ver­ bessern. Eine Verpackungsmaschine dieser Art ist mit einem Sammelkasten 30 versehen, um darin das dem Bogen zuzuführende Band zu sammeln, da eine mit einer großen Menge des Bandes beladene Bandspule sehr schwer ist und da es schwierig ist, das Band von einer mit der Bandspule beladenen Bandtrommel 25 über ein Paar von Zuführungsrollen abzuziehen und das Band dann dem Bogen direkt zuzuführen.
Die mit dem Sammelkasten 30 versehene automatische Verpackungs­ maschine 80 muß das von der Bandtrommel 25 abgezogene Band vor der Verpackungsoperation zwischen einem Paar von Band­ zuführungsrollen erfassen, und zwar mittels des Sammelkastens, eines Bandspannmechanismus und anderer Einrichtungen, und zugleich muß die Verpackungsmaschine das Band in dem Sammel­ kasten vorher sammeln, um das in dem Sammelkasten gesammelte Band der Innenseite des Bogens durch die Drehung der Zuführungs­ rollen zuzuführen. Zur Durchführung einer Abfolge von Vorgängen der oben beschriebenen Art sind die verschiedensten Einrichtungen bereits angegeben worden.
Herkömmlicherweise verwendete Bandladevorrichtungen dieser Art sind beispielsweise in der Veröffentlichung der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 92 904/1985 angegeben. Es handelt sich dabei um eine Bandladevorrichtung für eine Verpackungs­ maschine, die mit einer Bandspanneinrichtung versehen ist, bestehend aus Zuführungsrollen 7, wie es die Fig. 10(A) und 10(B) zeigen, die den Hauptteil der Vorrichtung darstellen. Die Bandladevorrichtung weist einen Sammelkasten 4 mit einem Bandeinlaß 4 a und einem Bandauslaß 4 b auf. Sammelkastenrollen 5 dienen zur Zuführung eines Bandes zum Bandeinlaß 4 a. Eine Bandführungsplatte 8 bildet eine Bandführungspassage 6 von dem Bandeinlaß 4 a zum Bandauslaß 4 b zwischen den Zuführungsrollen 7, um ein Band 1 vom Bandauslaß 4 b zum Bandzuführungsbogen zuzu­ führen, der in Fig. 3 und 4 mit dem Bezugszeichen 81 bezeichnet ist und der in Längsrichtung von und parallel mit dem Haupt­ körper der Verpackungsmaschine vertikal installiert ist, um das Band vom Bandführungsbogen zurückzuführen und zu spannen, und der Innenseite der Rückwand 9 des Sammelkastens 4 in einer nachstehend beschriebenen oberen Position. Dabei ist die Basis 8 a der Bandführungsplatte 8 drehbar an der einen Seitenwand des Sammelkastens 4 angebracht, so daß ihr Ende 8 b nach unten in eine Position parallel zu der einen Seitenwand des Sammel­ kastens 4 bewegbar ist und eine Aufwärtsbewegung in eine Position parallel zur Rückwand 9 des Sammelkastens 4 ausführen kann.
Obwohl es mit der in der Zeichnung dargestellten herkömmlichen Ausführungsform möglich ist, den Zweck zu erfüllen, das Band zu laden, erfolgt das Sammeln des Bandes 1 dadurch, daß man das Band 1 zirkulieren läßt, welches von den Sammelkasten­ rollen 5 mit einer Drehzahl zugeführt wird, die größer oder gleich der der Zuführungsrollen 7 ist, wobei die Bandbewegung um den Bandführungsbogen erfolgt, der in Fig. 3 und 4 mit dem Bezugszeichen 81 bezeichnet ist, dann durch die Zuführungsrollen 7, die am Hauptkörper der Verpackungsmaschine montiert sind, und dann durch Drehen des Handgriffes in diesem Augenblick, um die Bandführungsplatte 8 nach unten zu bewegen. In diesem Falle erfordern die Zuführungsrollen 7, die eine sehr schwere Bandspule zum Drehen bringen, um dadurch das Band 1 abzuziehen, ein hohes Drehmoment, was eine Drehgeschwindigkeit oder Drehzahl ergibt, die wesentlich kleiner ist als die der Zuführungsrollen 7, die sich mit niedrigem Drehmoment und hoher Drehzahl drehen, da dies ein Erfordernis bei Verpackungsvorgängen hoher Geschwindigkeit ist. Wenn daher die Drehzahl der beiden Rollen gleich groß gemacht wird, wird dies die Drehzahl der Zuführungsrollen 7 reduzieren, was zu Lasten der Verpackungseffizienz geht.
Die oben beschriebene Vorrichtung, die keine Einrichtung zur Abtastung der Beendigung des Bandladevorganges hat, wirft das Problem auf, daß das verzögerte Ablegen der Bandführungsplatte ein Verklemmen des Bandes 1 in der Bandpassage von den Zu­ führungsrollen 7 zu einem Gleittisch hervorrufen kann, mit der daraus resultierenden Schwierigkeit für das Zurückziehen und das anschließende Zuführen des Bandes.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine für die praktischen Belange geeignete Bandzuführungsvorrichtung für eine Ver­ packungsmaschine anzugeben, bei der eine Abtasteinrichtung vorgesehen ist, um die Beendigung des Bandladevorganges ab­ zutasten, und zwar in Kombination mit einem Mechanismus zur Abtastung der Menge des in der Vorrichtung gesammelten Bandes, so daß das Laden des Bandes in dem Anfangsstadium der Verwendung der Verpackungsmaschine in einfacher Weise möglich ist und auch der Austausch einer Bandspule in einfacher Weise durchgeführt werden kann.
Die erfindungsgemäße Bandladevorrichtung löst diese Probleme in zufriedenstellender Weise und sorgt für ein gleichmäßiges einwandfreies Laden des Bandes, das auch dann durchgeführt werden kann, wenn ein schmales, weiches und flexibles Band verwendet wird. Dabei kann das Band in einfacher Weise zu einem Mechanismus zurückgeführt werden, um das Band zuzuführen und wieder zu spannen, wenn das Band von dem Mechanismus abrutscht. Auf diese Weise kann die Effizienz der Verpackungs­ vorgänge wesentlich verbessert werden.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von Ausführungs­ beispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1(A) eine Vorderansicht eines Hauptteiles einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 1(B) eine Vorderansicht eines Hauptteiles einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2(A) eine Vorderansicht des Bereiches der Sammel­ kastenrolle;
Fig. 2(B) einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 2(A);
Fig. 3 eine perspektivische Gesamtansicht der Ver­ packungsmaschine mit dem Mechanismus zum Zuführen und Spannen des Sandes und dem Schweißmechanismus des Bandverbindungsbereiches;
Fig. 4(A) und 4(B) eine allgemeine Vorderansicht bzw. Rückansicht einer Verpackungsmaschine;
Fig. 5 eine Vorderansicht des Mechanismus zum Zuführen und Spannen des Bandes;
Fig. 6 eine Schnittansicht einer sich drehenden Rolle bei der Anordnung gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine Vorderansicht des Hauptteiles einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 8(A) und 8(B) Vorderansichten in vergrößertem Maßstab einer Bandsetzeinrichtung;
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung eines Band­ schweißmechanismus; und in Fig. 10(A) und 10(B) eine Seitenansicht eines Sammelkastens gemäß einer herkömmlichen Ausführungsform, wobei die andere Seitenwand entfernt ist, bzw. eine Schnittansicht durch einen derartigen Sammel­ kasten.
Die nachstehende Beschreibung bezieht sich auf eine Ausführungs­ form einer Verpackungsmaschine mit einem Sammelkasten mit kurzen horizontalen Abmessungen, wie es schematisch in den Fig. 4(A) und 4(B) dargestellt ist.
Im folgenden wird auf die Fig. 1(A), 1(B), 2(A) und 2(B) Bezug genommen; ein Sammelkasten 30 ist mit einer Innenwand 46 und einer Außenwand 47 versehen, die einander parallel gegen­ überliegen und einen Bandauslaß 32 und einen Bandeinlaß 33 im oberen bzw. unteren Bereich aufweisen, wobei der Bandeinlaß 33 mit einem Paar von Sammelkastenrollen 75 versehen ist. Die Sammelkastenrollen 75 bestehen aus einer Sammelkasten-Zuführungs­ rolle 35 und einer Sammelkasten-Andruckrolle 36, die in einem Lagergehäuse 34 drehbar gelagert sind, der auch als Sammelkasten­ rutsche dient und eine Bandpassage bildet.
Die Sammelkasten-Zuführungsrolle 35 ist direkt an einem Sammelkastenmotor 37 angebracht und von diesem angetrieben. Die Sammelkasten-Andruckrolle 36 ist von einer Exzenterachse 38 gelagert und jederzeit in Richtung der Sammelkasten-Zuführungs­ rolle 35 mit einer Feder 41 vorgespannt, die an ihrem einen Ende an einem an der Exzenterachse 38 angebrachten Haken 39 festgemacht ist, so daß sie in Druckkontakt mit der Umfangs­ fläche der Sammelkasten-Andruckrolle 36 gebracht wird. Eine Rutschenabdeckung 42 überdeckt die gleitfähige Kontaktfläche der Sammelkasten-Zuführungsrolle 35 mit der Sammelkasten- Andruckrolle 36.
Das untere Ende mit L-förmigem Querschnitt einer Ausgleichs­ stange 43 ist von der Innenwand 46 des Sammelkastens unterhalb des Bandauslasses 32 in der Nähe des Bodens des Sammelkastens 30 drehbar gelagert. Das obere Ende der Stange ist normalerweise von einer Plattenfeder 44, dem Bandauslaß 32 gegenüberliegend, gelagert. Die Innenwand 46 ist in der Nähe des Bodens des Sammelkastens 30 mit einem Einsatzloch 45 versehen, aus dem das Leitungsteil 48 eines Begrenzungsschalters 49 vorsteht, der an der Innenseite der Innenwand 46 montiert und so angebracht ist, daß ein Kontakt mit der rückseitigen Oberfläche der Ausgleichsstange 43 hergestellt wird.
Der Innenraum des Sammelkastens 30 ist mit Führungsplatten 51 und 52 versehen, die aus Plattenteilen bestehen, welche eine Bandpassage in Verbindung mit der Bandpassage des Lagergehauses 34 bilden, das am Bandeinlaß 33 montiert ist. Die eine Führungs­ platte 52 erstreckt sich in eine Position, in der ihr zu einem Viertelkreis gebogenes Ende sich dem unteren Bereich der Aus­ gleichsstange 43 nähert. Das Ende der anderen Führungsplatte 51 steigt leicht nach oben an und endet in einer Position, die niedriger liegt als die des Endes der Führungsplatte 52.
Das obere Ende einer Führungsstange 53, deren Länge ungefähr die halbe Höhe des Sammelkastens 30 ausmacht, ist von einer Achse 54 in der Nähe des Bandauslasses 32 des Sammelkastens 30 gelagert. An der Achse 54, die von der hinteren Seitenfläche der Innenwand 46 vorsteht, ist eine Kurbel 55 verkeilt bzw. befestigt, mit der das eine Ende einer Feder 58 verbunden ist, die mit ihrem anderen Ende in der Nähe des Bandauslasses 32 der hinteren Seitenfläche der Innenwand 46 angebracht ist. Außerdem ist die Führungsstange 53 drehbar bzw. schwenkbar montiert, um in Positionen anzuhalten, die in Fig. 1(A) mit einer ausgezogenen Linie und einer zweifachpunktierten Linie dargestellt sind. Das obere Ende eines Schwenkarmes 56 ist drehbar bzw. schwenkbar am unteren Ende der Führungsstange 53 gelagert, und sein unteres Ende wird an dem einen Ende der Führungsplatte 51 blockiert, das sich im oberen Bereich der Führungsplatten 51 und 52 befindet.
Das untere Ende einer Führungsrutsche 59 liegt dem Bandauslaß 32 des Sammelkastens 30 gegenüber, und ihr oberes Ende ist mit dem hinteren Ende einer Zuführungs- oder Bandrutsche 31 verbunden, die in Gleitkontakt mit der Innenseite eines Paares von Rollen 10 und 13 sowie eines weiteren Paares von Rollen 20 und 23 gebracht wird, welche einen Bandzuführungs- und -Spannmechanismus 60 bilden.
Im folgenden wird auf Fig. 1(A) Bezug genommen; dort sind Abstandshalter 16 und 17 derart angeordnet, daß ein Raum mit einer größeren Breite als der des Sandes im Innenraum des Sammelkastens 30 gewährleistet ist, wenn die Außenwand 47 des Sammelkastens 30 daran montiert ist. Wie aus Fig. 4(A) ersichtlich, ist ein Griff 24 an der Achse 54 der Führungs­ stange 53 befestigt, und ein weiterer Griff 28 ist am Ende der Exzenterachse 38 der Sammelkasten-Andruckrolle 36 angebracht. Eine Bandtrommel 25 ist mit einer Bandspule beladen, und das Packband, kurz als Band bezeichnet, wird einem Bandzuführungs­ bogen 81 am Hauptkörper der Verpackungsmaschine 80 über einen Bremshebel 27, den Sammelkasten 30 sowie einen Bandzuführungs­ und -Spannmechanismus 60 zugeführt.
Der Bandzuführungs- und -Spannmechanismus 60 ist aus der US-PS 43 83 881 bekannt, sein Hauptteil ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Der Mechanismus ist mit einer Vorwärtsrolle 10, die ein Paar von Zuführungsrollen, der Bandrutsche 31 gegen­ überliegend, bildet und ein Band zur Außenseite des Haupt­ körpers mit einem regelmäßigen Intervall zuführt, sowie mit einer Rückwärtsrolle 20 versehen, die eine Rückholrolle dar­ stellt, um das Band zurückzuholen, das um zu verpackende Güter herumgewickelt ist.
Ein mit Untersetzungsgetriebe ausgerüsteter Motor 15 ist direkt mit einer Antriebswelle 11 der Vorwärtsrolle 10 verbunden, und ein an der Antriebswelle 11 angebrachtes Zahnrad 19 kämmt mit einem Zahnrad 26, das einen größeren Durchmesser hat als das Zahnrad 19 und das an der Achse 21 der Rückwärtsrolle 20 angebracht ist. Dementsprechend drehen sich die Vorwärtsrolle 10 und die Rückwärtsrolle 20 stets in entgegengesetzten Richtungen zueinander.
Die Bezugszeichen 13 und 23 bezeichnen Vorwärts- und Rückwärts­ andruckrollen, die Halterollen bilden und den gleichen Aufbau haben. Der Aufbau bezüglich der beiden Andruckrollen wird unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben, die den Wirkungsmechanismus der Vorwärts-Andruckrolle 13 zeigt. Beide Andruckrollen sind von Exzenterachsen 86 und 85 gelagert, an deren Enden die oberen Enden von Wirkhebeln 90 und 95 drehbar angebracht sind. Die unteren Enden dieser Hebel 90 und 95 sind lose in ein Loch 92 eingesetzt, das durch die gebogenen Teile der L-förmigen Arretierhebel 91 und 96 gebohrt ist, wobei eine Verbindung mit dem Wirkhebel 90 über eine Feder 93 hergestellt ist.
Das untere Ende des Wirkhebels 90 ist an den Spitzen von Hebel­ armen 98 und 99 angebracht, die Rollen 94 und 97 aufweisen. Die einen Enden der Hebelarme 98 und 99 sind von einer Achse 100 drehbar gelagert, die von der Basisplatte vorsteht, und eine Feder 101 ist an ihren anderen Enden festgemacht, um die Feder in Richtung der Bandrutsche 31 zu erregen bzw. vorzuspannen.
Nocken 102 und 103 sind auf einer Welle montiert, die eine Verlängerung der Nockenwelle 40 ist, um einen Bandverbindungs­ mechanismus 70 zu betätigen, der aus einem herkömmlichen Band­ greifer, einer Heizung und einer Zentrierpresse usw. aufgebaut ist und der mit den Rollen 94 und 97 der Hebelarme 98 bzw. 99 in Kontakt gebracht wird, um eine Verriegelungswirkung mit den Verriegelungshebeln 91 und 96 oder den Wirkhebeln 90 und 95 durchzuführen.
Der Bandverbindungsmechanismus 70, der in Fig. 9 dargestellt ist, hat einen herkömmlichen Aufbau mit Pressen 131 bis 133, die eine Vertikalbewegung mittels einer Vielzahl von Nocken 140 durchführen, die auf der Nockenwelle 40 verkeilt sind; dabei dient eine rechte Presse 131 zum Ergreifen des Endes des Bandes, eine linke Presse 133 zum Greifen und Fixieren des Zuführungsendes des Bandes, das zurückgeführt wird, um es um die zu verpackenden Güter zu wickeln. Eine Mittelpresse 132, die einen Bandverbindungsbereich mit einer nicht dargestellten Heizung schmilzt und durch Druckbeaufschlagung siegelt bzw. verschweißt, ist zwischen dem Ende des Bandes und dem Ver­ bindungsbereich am Zuführungsende dazwischengeschaltet, wobei das Pressen des Bandes zwischen diesen Pressen 131 bis 133 und einem Gleittisch 130 erfolgt. Ein rechter Bandweg 135 und ein linker Bandweg 136 stehen in Verbindung mit den beiden unteren Enden des Bandzuführungsbogens 81 am Hauptkörper der Verpackungsmaschine 80.
Bei der dargestellten Ausführungsform werden die Vorwärts- Andruckrolle 13 und Rückwärts-Andruckrolle 23, die Zuhaltungs­ rollen bilden, als Mitläuferrollen verwendet, die sich in Gleitkontakt mit der Vorwärtsrolle 10 und der Rückwärtsrolle 20 drehen, wobei die Vorwärtsrolle 10 und die Vorwärts-Andruck­ rolle 13 mit der Rückwärtsrolle 20 bzw. der Rückwärts-Andruck­ rolle 23 kämmen können, und zwar mit Zahnrädern mit gleichen Durchmessern in den oberen und unteren Positionen, um die Vorwärts- und Rückwärtsdrehungen zueinander auszuführen.
Beim Laden des Bandes werden die Führungsstange 53 und vorher der Schwenkarm 56 in Positionen angeordnet, die in Fig. l(A) mit ausgezogenen Linien dargestellt sind, und zwar mit einem Griff 24, der an der Achse 54 der Führungsstange 53 angebracht ist. Dann wird das Band abgezogen, indem man von Hand die Bandtrommel 25 dreht und das Band in die Klemmrollen des Bremshebels 27 eingesetzt wird; dann wird die Exzenterachse 38 der Sammelkasten-Andruckrolle 36 in dem Paar von Sammelkasten­ rollen 75, die dem Bandeinlaß 33 des Sammelkastens 30 gegenüber­ liegen, in bezug auf die Fig. 1(A), 2(A) und 4(A) im Gegen­ uhrzeigersinn und entgegen der Feder 41 in Drehbewegung versetzt, um das Band von der Sammelkastenrutsche 76 in eine Position zwischen der Sammelkasten-Zuführungsrolle 35 und der Sammelkasten-Andruckrolle 36 weiterzuführen, und schließlich läßt der Bedienungsmann die Exzenterachse 38 los, so daß die Vorbereitung für das Laden des Bandes abgeschlossen ist.
Wenn ein Betriebsstartschalter an der Vorderseite des Haupt­ körpers der Verpackungsmaschine 80 eingeschaltet wird, so bewirkt dies eine Drehbewegung des Sammelkastenmotors 37, das Band wird von der Bandtrommel 25 in einer Position zwischen der Sammelkasten-Zuführungsrolle 35 und der Sammelkasten-Andruck­ rolle 36 abgezogen, die einem Druckkontakt durch die Sammelkasten- Zuführungsrolle 35 mit Hilfe der Feder 41 ausgesetzt ist, um eine untergeordnete Rotation durchzuführen. Das abgezogene Band wird von dem Bandauslaß 32 zur Innenseite der Führungs­ rutsche 59 transferiert, und zwar über den Raum zwischen den Führungsplatten 51 und 52 und anschließend durch die Band­ führungspassage 65, die zwischen der Ausgleichsstange 43 und der Führungsstange 53 oder dem Schwenkarm 56 gebildet wird, bis es sich schließlich der Bandrutsche 31 nähert.
Wenn der Betriebsstartschalter eingeschaltet wird, wird dafür gesorgt, daß die Vorwärtsrolle 10, die direkt mit dem mit Untersetzungsgetriebe ausgerüsteten Motor 15 gekoppelt ist, angetrieben wird und daß sich die direkt mit einem nicht dargestellten Nockenwellenmotor verbundene Nockenwelle 40 dreht; der konvexe Bereich des Nockens 102 drückt gegen die Rolle 94, die Vorwärts-Andruckrolle 13 wird in Druckkontakt mit der Vorwärtsrolle 10 gebracht (vgl. Fig. 6), und das Band, welches sich der Bandrutsche 31 nähert, wird über den Innenraum des Bandzuführungsbogens 81 am Hauptkörper der Verpackungsmaschine 80 weiter transportiert, und zwar mit den beiden Rollen 10 und 13 zu dem Bandverbindungsmechanismus 70.
Der Druckkontakt der Rollen 10 und 13 wird entlastet durch die Rückdrehung der Nockenwelle 40, die während der Einstellperiode der Zeitsteuerung anhält, welche mit dem Nockenwellenmotor gekoppelt ist. Da das Band für eine sehr kurze Periode von der Annäherung des Bandendes zum Bandverbindungsmechanismus 70 bis zum Nachlassen des Druckkontaktes der Rollen 10 und 13 weiter zuzuführen ist, kann das überschüssige Band, das einen Durchhang verursacht, nachteilige Wirkungen auf den Bandführungs­ bogen 81, die Bandrutsche 31, die Ausgleichsstange 43 und die Bandführungspassage 65 zwischen der Ausgleichsstange 43 und der Führungsstange 53 oder dem Schwenkarm 56 ausüben. Dem­ entsprechend wird der Durchhang des Bandes der Plattenfeder 44 entgegenwirken, um die Ausgleichsstange 43 bei der Anordnung gemäß Fig. 1(A) nach rechts zu drücken.
Die Hinterseite der Ausgleichsstange 43 ist mit dem Leitungs­ teil 48 des Begrenzungsschalters 49 versehen, der von dem Einsatzloch 45 vorsteht, das in die Innenwand 46 des Sammel­ kastens 30 gebohrt ist. Die Bewegung des Leitungsteiles in dieselbe Richtung wie die der Ausgleichsstange 43 schaltet den Begrenzungsschalter 49 ein, woraufhin das von ihm erzeugte Signal bewirkt, daß der Sammelkastenmotor 37 anhält.
Der Durchhang des Bandes zwischen der Ausgleichsstange 43 und der Führungsstange 53 oder dem Schwenkarm 56 bewirkt nicht nur einen Transfer der Ausgleichsstange 43, sondern auch, daß der am unteren Ende der Führungsstange 53 angebrachte Schwenkarm 56 bei der Anordnung gemäß Fig. 1(A) nach links schwenkt. Aus diesem Grunde bewirkt das Anhalten des Sammelkastenmotors 37, das bis zu einem gewissen Grade verzögert wird, niemals Probleme, wie z. B. ein Verklemmen des Bandes in der Band­ passage von der Sammelkastenrolle 75 über die Bandzuführungs­ passage 65, die Führungsrutsche 59, die Bandrutsche 31 und den Bandführungsbogen 81 zu dem Bandverbindungsmechanismus 70.
Wenn der Griff 24, der an der Achse 54 der Führungsstange 53 montiert ist, bei der Anordnung gemäß Fig. 1(A) im Uhrzeiger­ sinn gedreht wird und die Führungsstange 53 in die Richtung der zweifach punktierten Linie in der Zeichnung bewegt wird, befindet sich der Schwenkarm 56 mit seinem oberen Ende, das vom unteren Ende der Führungsstange 53 drehbar gelagert ist, am linken Ende des Sammelkastens 30, so daß der Sammelkasten 30 in die Bereitschaftsstellung des Bandvorrates gebracht wird. Dementsprechend wird das Band, das zwischen der Ausgleichs­ stange 43 und der Führungsstange 53 oder dem Schwenkarm 56 durchgehangen hat, zu der Innenseite des Sammelkastens 30 weiter transportiert, so daß das Leitungsteil 48, das auf der Rückseite der Ausgleichsstange 43 angedrückt war, in seine Ausgangsstellung zurückkehrt und dadurch den Begrenzungs­ schalter 49 abschaltet.
Das Signal bewirkt, daß sich der Sammelkastenmotor 37 wieder dreht, und die Sammelkastenrolle 75 mit der Sammelkasten- Zuführungsrolle 35 und der Sammelkasten-Andruckrolle 36, die stets einem Druckkontakt mit der Sammelkasten-Zuführungs­ rolle 35 ausgesetzt ist, sorgen für eine Ansammlung des Bandes im Innenraum des Sammelkastens 30. Das Band mit einer vorge­ gebenen Menge des darin angesammelten Bandes sorgt für eine Schwenkbewegung der Ausgleichsstange 43 nach rechts, bezüglich der Anordnung gemäß Fig. 1(A), wegen der Druckkraft des Bandes, so daß das Leitungsteil 48 wieder angedrückt wird und daraufhin den Sammelkastenmotor 37 stoppt.
Das Laden und Ansammeln des Bandes wird auf diese Weise beendet, so daß die Vorbereitung für den Verpackungsvorgang beendet wird.
Der Bandzuführungs- und -Spannmechanismus 60, der die Vorwärts­ rolle 10 und die Vorwärts-Andruckrolle 13 enthält, um das Band zuzuführen und zu spannen, hat einen Zwischenraum mit einer Dicke, die größer ist als zumindest eine Dicke oder Stärke des Bandes selbst, da er sich nicht zwischen der Vorwärtsrolle 10 und der Vorwärts-Andruckrolle 13 befindet, so daß der konvexe Bereich des Nockens 102 gegen die Rolle 94 drückt. Dementsprechend übt der Mechanismus keine nachteilige Wirkung auf das Band in der Bandrutsche 31 aus. Die Relation zwischen der Rückwärtsrolle 20 und der Rückwärts-Andruckrolle 23 ist ebenso die gleiche wie oben.
Mit dem Betätigen des Startschalters beginnt die Nockenwelle 40 sich zu drehen, und der Bandende-Greifmechanismus des Bandverbindungsmechanis­ mus 70 erfaßt das Ende des Bandes. Da sich der Nocken auch gleichzeitig dreht, wird der Wirkhebel 95 durch die Rolle 97, den Hebelarm 99 und den Verriegelungshebel 96 angedrückt. Die Exzenterachse wird so beaufschlagt, daß sie eine Dreh- bzw. Schwenkbewegung in Form eines Bogens ausführt, um die von der Exzenterachse gelagerte Rückwärts-Andruckrolle 23 nach unten zu drücken und die Rückwärtsrolle 20 mit Druckkontakt zu beaufschlagen. Aus diesem Grunde wird das Bandzuführungsende in der Bandrutsche 31 mit hoher Geschwindigkeit von einem Paar von Rollen zurückgezogen, die einen Drehantrieb ausführen, und dann wird das Band von der Rückwärtsrolle 20 und der Rückwärts-Antriebrolle 23 festgezogen bzw. gespannt.
Wenn das Band um die zu verpackenden Gegenstände nach Ablauf der vorgegebenen Zeit fest herumgewickelt wird, dreht sich die Nockenwelle wieder, um das Bandzuführungsende zu erfassen, und bewirkt dadurch, daß der Hebelarm 99 eine Schwenkbewegung ausführt, so daß der Druckkontakt der Rückwärtsandruckrolle 23 mit der Rückwärtsrolle 20 nachläßt, um einen ausreichenden Abstand zu bilden, um den Kontakt zu beseitigen, wenn sich das Band zwischen den entsprechenden Rollen befindet. Die Nockenwelle 40, die sich kontinuierlich weiterdreht, führt das Versiegeln bzw. Verschweißen des Bandverbindungsbereiches und das Abschneiden des Bandzuführungsendes mit dem Bandver­ bindungsmechanismus 70 durch.
Die Drehung der Nockenwelle 40 sorgt für das Erfassen des bekannten Bandzuführungsendes sowie die gleichzeitige Entlastung des Druckkontaktes der Rückwärtsrolle 10 und der Rückwärts- Andruckrolle 13 mit dem Band. Das Band wird somit zu der Ausgangsposition zurückgeführt, um die jeweiligen bekannten Vorgänge des Bandschneidens und -verschweißens zu beenden. Da die Drehung der Nockenwelle 40 den Nocken dreht, erreichen die Vorwärtsrolle 10 und die Vorwärts-Andruckrolle 13 den in Fig. 6 dargestellten Zustand, das Band wird einem Druck­ kontakt zwischen den beiden Rollen ausgesetzt, so daß eine vorgegebene Menge des Bandes zu der Oberseite des Hauptkörpers der Verpackungsmaschine zugeführt wird.
Die Zeitsteuerung oder eine andere Steuereinrichtung sorgen dafür, daß die Nockenwelle 40 sich wieder dreht, so daß dadurch die Exzenterachse 86 mit Hilfe des Wirkhebels 90 gedreht wird, so daß der Druckkontakt der Vorwärts-Andruckrolle 13 mit der Vorwärtsrolle 10 abgebaut wird, um den Bandzuführungsvorgang durch die Drehung des Nockens 102 zu beenden.
Wenn die Menge des in dem Sammelkasten 30 gesammelten Bandes aufgrund der Zuführung des Bandes abnimmt, erfolgt eine Verlagerung der Ausgleichsstange 43 nach links bei der Anordnung gemäß Fig. 1(A) in dem Sammelkasten 30, so daß der Begrenzungsschalter 49 eingeschaltet wird. Die Drehung des Sammelkastenmotors 37 zieht eine vorgegebene Bandmenge von der Bandtrommel 25 ab, um das Band erneut in dem Sammelkasten 30 zu sammeln.
Wenn das angesammelte Band eine vorgegebene Menge erreicht, wird das Leitungsteil 48 von der Rückseite der Ausgleichsstange 43 angedrückt, so daß der Sammelkastenmotor 37 über das Signal von dem Begrenzungsschalter 49 angehalten wird. Anschließend wiederholt sich der gleiche Vorgang.
Fig. 1(B) zeigt eine zweite Ausführungsform gemäß der Erfindung, die sich von der ersten Ausführungsform in der nachstehend beschriebenen Weise unterscheidet. Bei der zweiten Ausführungs­ form ist die Ausgleichsstange 43 etwas kürzer als bei der ersten Ausführungsform, und ihr oberes Ende liegt der Führungs­ stange 53 in einer Position gegenüber, die sich etwas dichter am Bandauslaß befindet und etwas höher liegt als das untere Ende der Führungsstange 53, wobei das obere Ende der Ausgleichs­ stange 43 bis zu einem gewissen Grade zu der Führungsstange 53 hin schräg gestellt ist. Ein Teil 67 eines trichterförmigen Führungskörpers, das von dem unteren Bereich des Bandauslasses 32 ausgeht, ist vorgesehen, um zu verhindern, daß das Band auf die Rückseite der Ausgleichsstange 43 fällt, wenn das Band von der Rückwärtsrolle 20 zurückgezogen wird, und die Rückwärts- Andruckrolle 23 und das Teil 67 sind für das Bandladen und die Bandsammlung nicht wesentlich. Aufbau und Wirkungsweise dieser Ausführungsform sind sonst die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform.
Die Fig. 7, 8(A) und 8(B) zeigen eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung. Diese Ausführungsform bezieht sich dabei auf die Anwendung bei einer Verpackungsmaschine mit einem Sammelkasten, der eine relativ große horizontale Länge hat, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Insbesondere bezieht sich diese Ausführungsform auf eine bevorzugte Bandverpackungs­ vorrichtung, bei der ein spannungsfreies, weiches und schmales Band verwendet wird. Nachstehend werden die Unterschiede gegenüber den ober erläuterten Ausführungsformen beschrieben.
Eine Ausgleichsstange 43 liegt einem anderen Führungskörper 67 gegenüber, wobei sie dem Bandauslaß gegenüberliegt und einen weiteren Führungskörper bildet. Das obere Ende der Ausgleichs­ stange 43 ist drehbar gelagert, so daß sie in der Lage ist, frei zu schwingen, während ihr unteres Ende mit der Außenseite des Endes einer anderen Führungsplatte 51 der Sammelkastenrolle 75 in Kontakt steht, und zwar durch ihr Eigengewicht. Die Führungsstange 53 ist integral oder einstückig ausgebildet, ohne daß dabei ein Schwenkarm 56 vorgesehen ist, und ihr Ende steht mit der Außenseite des Endes der anderen Führungsplatte 52 in Kontakt, so daß die Ausgleichsstange 43 und die Führungs­ stange 53 eine Bandführungspassage 65 bilden.
Eine Bandsetzeinheit oder Bandeinstelleinheit 110 ist an einem hinteren Sammelraum oder Pool angeordnet, der im rechten Raum des Sammelkastens 30 ausgebildet ist, und ist vollständig kreisförmig mit einem breiten, rechteckigen Querschnitt; sie weist eine Führungsrutsche 125, auf der ein Kanal ausgebildet ist, um das Band hindurchtreten zu lassen, sowie eine Vorschub­ rolle 111 und eine Laufrolle 112 auf, die einander in dem Kanal in der Aussparung gegenüberliegen, die in der Führungs­ rutsche 125 ausgebildet ist.
Das eine Ende der Führungsrutsche 125 ist durch den Bandaus­ laß 66 zum Führungskörper 67 sowie zur Bandführungspassage 65 zwischen der Führungsstange 53 und der Ausgleichsstange 43 gerichtet; ihr anderes Ende ist so angeordnet, daß es sich jederzeit in einer Spannarmrutsche 61 befindet, die nachstehend näher beschrieben ist.
Die Vorschubrolle 111 und die Laufrolle 112 sind von ent­ sprechenden Achsen 114 und 115 an der Außenseite eines nach oben weisenden U-förmigen Trägers 113 drehbar gelagert, der an dem Sammelkasten befestigt ist. Die Vorschubrolle 111 hat einen größeren Durchmesser als die Laufrolle 112, und ein Bereich des Umfanges der Vorschubrolle 111 ist mit einer Aussparung 116 versehen. Zwei Vorsprünge 122 und 123 sind an seinen beiden Seiten in einer Position angebracht, die der Wegbrechung bzw. der Aussparung 116 bezüglich der Achse 114 gegenüberliegt. Der eine Vorsprung 122 auf der Seite des Trägers 113 ist von dem Leitungsteil 121 eines Begrenzungs­ schalters 120 entfernbar angebracht, der an der Außenwand des Trägers 113 montiert ist. Das eine Ende einer nachstehend beschriebenen Feder 117 ist an dem anderen Vorsprung 123 auf der dem Vorsprung 122 gegenüberliegenden Seite ange­ bracht.
Der Begrenzungsschalter 120 stellt das Entfernen des Vor­ sprunges 122 vom Leitungsteil 121 fest und erzeugt ein Signal, so daß der Motor einer nachstehend beschriebenen Vorwärtsrolle 110 eingeschaltet wird, um eine Vorwärtsdrehung der Vorwärts­ rolle 10 für eine mittels einer Zeitsteuerung vorgegebenen Zeit auszulösen.
Ein Federhaken 119, der in zwei Bereichen gebogen ist, ist in der Mitte an einer der gegenüberliegenden Wände an dem Träger 113 angeschweißt. Das eine gebogene Ende des Federhakens 119 steht an der Außenseite der einen Seitenwand des Trägers 113 in die Vorschubrolle 111 hinein vor. Die Feder 117 ist zwischen dem gebogenen Ende des Federhakens 119 und dem Vor­ sprung 123 auf der Seite der Vorschubrolle 111 gespannt bzw. beaufschlagt, die somit in der Weise beaufschlagt ist, daß die Aussparung 116 sich normalerweise auf dem Umfang der Laufrolle 112 befindet.
Außerdem ist die Vorschubrolle 111 so angeordnet, um ein Spiel bzw. einen Abstand zu bilden, so daß das Band am Außenumfang der Laufrolle 112 passieren kann, und um den Außenumfang der Vorschubrolle 111, mit Ausnahme ihrer Aussparung, in Gleit­ kontakt mit dem Außenumfang der Laufrolle 112 zu bringen, und zwar über das Band selbst.
Das andere gebogene Ende des Federhakens 119 befindet sich in dem Träger 113, und eine Feder 118 ist zwischen diesem gebogenen Ende des Federhakens 119 und der Achse 114 der Laufrolle 112 belastet bzw. gespannt, so daß die Laufrolle 112 stets in der Richtung beaufschlagt bzw. gespannt ist, daß ein Gleitkontakt mit der Vorschubrolle 111 hergestellt wird. Auf diese Weise kann das Loch der Achse 114 ein gewisses Maß an Spiel haben, so daß der Außenumfang der Vorschubrolle 111 genau in Gleitkontakt mit der Laufrolle 112 gebracht wird, und zwar in Abhängigkeit von verschiedenen Bändern, die unter­ schiedliche Dicke haben.
Die Achse 114 der Vorschubrolle 111 erstreckt sich bei der Anordnung gemäß Fig. 7 nach vorn, wobei ihr Ende sich an der Außenseite der Abdeckung des Hauptkörpers der Vorrichtung befindet, um daran einen Hebel 124 anzubringen.
Das Bezugszeichen 62 bezeichnet einen bekannten Spannarm, in welchem das untere Ende von einer Achse gelagert ist, so daß er frei schwenkbar ist. Ein Bandführungskanal 63 ist im oberen Bereich gebohrt. Eine Klaue 71 ist von einer Achse am oberen Ende des Spannarmes 62 gelagert, und die Unterseite der Klaue 71 ist zum Bandführungskanal 63 gerichtet, wobei die Klaue 71 von einer nicht dargestellten Feder in einer Richtung beaufschlagt oder vorgespannt ist, die normalerweise vom Boden des Bandführungskanals 63 weg weist.
Ein Stift 72, der in den unteren Bereich der Klaue 71 eingesetzt ist, befindet sich in einer Aussparung 73, die im oberen Bereich des Bandführungskanals 63 ausgebildet ist. Der Stift 72 liegt gegen das obere Ende eines Stellarmes 74 an, dessen unteres Ende von einer Achse gelagert ist. Eine weitere Feder mit einer größeren Vorspannungskraft als die der Feder der Klaue 71 ist mit dem Stellarm 74 verbunden.
Wenn der Spannarm 62 bei der Anordnung gemäß Fig. 7 durch die Wirkung eines nicht dargestellten Nockens eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn ausführt, so überwindet die Vorspannungskraft der anderen Feder, welche den Stellarm 74 bei der Anordnung gemäß Fig. 7 nach links zieht, die Kraft der Feder der Klaue 71, so daß die Klaue 71 durch die Wirkung des Stellarmes 74 in Druckkontakt mit dem Boden des Bandführungskanals 63 ge­ bracht wird, so daß das Band zwischen der Unterseite der Klaue 71 und dem Boden des Bandführungskanals 63 erfaßt wird, und das Band wird somit bei einem bestimmten Grad des Taktes oder Hubes gespannt.
Das eine Ende der kreisförmigen Spannarmrutsche 61 mit der gleichen Krümmung wie die Führungsrutsche 125 ist am Einlaß des Bandführungskanals 63 des Spannarmes angebracht.
Die Spannarmrutsche 61 hat einen breiten rechteckigen Quer­ schnitt, der darin einen Kanal aufweist, um das Band hindurch­ treten zu lassen. Dementsprechend hat die Spannarmrutsche 61 eine ausreichende Dicke, um darin die Führungsrutsche 125 einzusetzen, deren Ende sich stets in der Spannarmrutsche befindet.
Eine Zuführungsrutsche mit einem Kanal, um das Band passieren zu lassen, ist so vorgesehen, daß sie dem Auslaß des Band­ führungskanals 63 des Spannarmes 62 gegenüberliegt. Eine antreibbare Zuführungsrolle oder Vorwärtsrolle 10 und eine obere Rolle 13, die sich in Abhängigkeit von der Zuführungs­ rolle dreht, sind ebenfalls dem Auslaß des Bandführungskanals 63 gegenüberliegend vorgesehen, wobei beide Rollen einander gegenüberliegend an der Aussparung angebracht sind, die in der Zuführungsrutsche 31 ausgebildet ist.
Die Vorwärtsrolle 10, die an einen nicht dargestellten Motor angeschlossen ist, führt eine Vorwärtsdrehung für eine Zeit­ spanne aus, die von einer Zeitsteuerung mittels eines Signals eingestellt bzw. vorgegeben wird, welches die Beendigung des Verschweißens oder der Verbindung eines Bandverbindungsbereiches beim letzten Schritt eines Zyklus des Verpackungsvorganges angibt. Auf diese Weise wird das Band dem Bandführungsbogen zugeführt, und ein Signal vom Begrenzungsschalter 120 der Bandeinstelleinheit 110, nämlich ein Signal, das die Drehung der Vorschubrolle 111 bei der Anordnung gemäß Fig. 7 im Uhr­ zeigersinn angibt, sorgt dafür, daß die Zeitsteuerung sich für eine vorgegebene Zeitspanne vorwärtsdreht, um das Band dem Zuführungsbogen zuzuführen. Das Band wird durch die Rückwärtsdrehung der Zeitsteuerung für eine vorgegebene Zeit­ spanne zurückgezogen, und zwar durch die Wirkung eines Start­ schalters, der nach dem Erfassen des Bandendes mit einem Bandgreifermechanismus eingeschaltet worden ist.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, ist die Vorwärts-Andruckrolle 13 von einer Exzenterachse 69 gelagert, und ein Gewicht 78 ist verstellbar an einem Stellhebel 77 montiert, der in die Exzenterachse 69 eingesetzt ist. Die Exzenterachse 69 ist bei der Anordnung gemäß Fig. 7 stets einer Beaufschlagung nach unten durch die Wirkung des Gewichtes 78 ausgesetzt, so daß die Vorwärts-Andruckrolle 13 mit einem bestimmten Kraftwert in Gleitkontakt mit der Vorwärtsrolle 10 gebracht wird, und die Verlagerung des Stellhebels bewirkt, daß sich beide Rollen voneinander trennen. Die Verschiebung und Einstellung des Gewichtes 78 auf dem Stellhebel 77 erzeugt eine frei veränder­ liche Kraft, mit der sich die Vorwärts-Andruckrolle 13 in Gleitkontakt mit der Vorwärtsrolle 10 bringen läßt.
Das Band wird, ebenso wie bei den oben beschriebenen Ausführungs­ formen, direkt von der Bandspule auf der Bandtrommel 25 über die Sammelkastenrollen 75 in die Führungsrutsche 125 eingesetzt, und zwar über die Bandführungspassage 65 in dem Sammelkasten 30, oder das Band wird von Hand in die Aussparung 116 zwischen der Vorschubrolle 111 und der Laufrolle 112 eingeführt.
Wenn man dafür sorgt, daß ein Hebel 124, der an der Außenseite des Hauptkörpers der Verpackungsmaschine an der Verlängerung der Achse 114 der Vorschubrolle 111 angebracht ist, bezüglich der Anordnung in Fig. 7 eine adäquate Anzahl von Drehungen ausführt, so wird eine Drehbewegung der Vorschubrolle 111 bewirkt, mit der Folge, daß die Vorschubrolle 111 in Gleit­ kontakt mit einer Umfangsfläche der Laufrolle 112 gebracht wird, mit Ausnahme der Aussparung 116 und durch das Band selbst, und zwar wegen der Verlagerung der Position der Aussparung 116 in der Führungsrutsche 125; das erfaßte Band wird in eine Position in der Nähe der Vorwärtsrolle 10 und der Vorwärts- Andruckrolle 13 bzw. eine Position, in der das Band in Kontakt mit beiden Rollen gebracht wird, transportiert, und zwar durch die Führungsrutsche 125, die Spannarmrutsche 61 und den Band­ führungskanal 63 des Spannarmes 62. Die Vorschubrolle 111 ist in einer Position befestigt, in der die Aussparung 116 der Umfangsfläche der Laufrolle 112 bei jeder einzelnen Drehung des Hebels 124 gegenüberliegt.
Wenn der Hebel 124 wieder eine Drehbewegung ausführt, so trennt die Drehung der Vorschubrolle 111 einen Vorsprung 122, der an der Seite der Vorschubrolle 111 angebracht ist, von dem Leitungsteil 121 des Begrenzungsschalters 120, so daß von dem Begrenzungsschalter 120 ein Signal erzeugt wird, um den Motor der Vorwärtsrolle 10 in Drehbewegung zu versetzen. Dadurch wird das Bandende in der Nähe der Vorwärtsrolle 10 und der Vorwärts-Andruckrolle 13 bzw. in einer Position, in der beide Rollen miteinander in Kontakt stehen, durch die gleitende Drehung der Vorwärtsrolle 10 und der Vorwärts-Andruckrolle 13 erfaßt, wobei dafür gesorgt wird, daß sich beide Rollen für eine vorgegebene Zeitspanne der Zeitsteuerung vorwärts drehen, so daß das Band in den Bandführungsbogen eingeführt wird, um den Bogen herumläuft und das Bandende sich dem Bandende-Greif­ mechanismus näher.
Wenn das Bandende sich in der Nähe der Vorschubrolle 111 be­ findet, so kann eine Bandzuführung um eine Drehung der Vor­ schubrolle 111 manchmal nicht dafür sorgen, daß das Bandende sich dem Greifmechanismus nähert. In einem solchen Falle wird das Band durch eine wiederholte Drehbewegung des Hebels 124 zugeführt.
Da in diesem Falle eine bestimmte Bandmenge in den Bandführungs­ bogen eingeführt worden ist, wird die Vorwärtsrolle 10 wieder für eine vorgegebene Zeitspanne in Vorwärtsrichtung gedreht, und zwar durch ein Signal des Begrenzungsschalters 120, so daß eine überschüssige Bandmenge weitertransportiert werden kann, unabhängig von der Tatsache, daß das Bandende sich dem Greifmechanismus genähert hat.
Der Druck des Gleitkontaktes der Vorwärts-Andruckrolle 13 gegen die Vorwärtsrolle 10 wird jedoch so gesteuert, daß die obere Rolle 13 gegenüber dem Band in einem solchen Zustand rutschen kann, und zwar durch die Verlagerung des Gewichtes 78. Es besteht keine Möglichkeit, daß eine überschüssige Menge des Bandes, das in den Bandführungsbogen eingeführt worden ist, aus diesem herauslaufen kann, da die Vorwärts-Andruckrolle 13 auf der Oberfläche des Bandes Schlupf hat und der Drehung der Vorwärtsrolle 10 aus dem obigen Grunde nicht folgt.
Es wird auch bevorzugt, daß ein Signal, welches die Ankunft des Bandendes im Greifmechanismus feststellt, dafür sorgt, daß die Drehbewegung der Vorwärtsrolle 10 angehalten wird. Die Rotationssteuerung für die Vorwärtsrolle 10 kann dabei verschiedene herkömmliche Einrichtungen verwenden.
Die Vorwärtsdrehung der Vorwärtsrolle 10 führt das Band in den Bandführungsbogen, und beim Einschalten des Startschalters wird das Bandende mit dem Greifmechanismus erfaßt und befestigt. Die anschließende Betätigung der Zeitsteuerung bewirkt eine Rückwärtsdrehung der Vorwärtsrolle 10 für eine vorgegebene Zeitspanne. Das zwischen der Vorwärtsrolle 10 und der Vorwärts- Andruckrolle 13 erfaßte Band wird aus dem Bandführungsbogen zurückgeholt und um die zu verpackenden Güter herumgebunden.
Wenn der Spannarm 62 bei der Anordnung gemäß Fig. 7 durch die Wirkung eines nicht dargestellten Nockens eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn ausführt, überwindet die Erreger- oder Spann­ kraft der Feder des Stellarmes 74 die Kraft der Feder der Klaue 71. Dadurch bringt der Stellarm 74 die Klaue 71 in Druckkontakt mit dem Boden des Bandführungskanals 63, um das Band zwischen der Unterseite der Klaue 71 und dem Boden des Bandführungskanals 63 zu erfassen und zu spannen, wie es mit der zweifach gepunkteten Linie angedeutet ist. Dann löst der Spannarm 62 den Griff des Bandes wegen der Klaue 71 und fährt nach dem Erfassen und Schneiden des Bandzuführungsbereiches und dem Verschweißen bzw. Versiegeln des Bandzuführungsbereiches in seine Position zurück, und jeder Mechanismus wird gleichzei­ tig in die entsprechenden Ausgangsstellungen zurückgebracht, um das Band wieder in den Bandführungsbogen einzuführen.
Obwohl nur das Ende der Führungsrutsche 125 in die Spannarm­ rutsche 61 eingesetzt ist, die am Spannarm 62 angebracht ist, wie es die ausgezogene Linie in Fig. 7 angibt, bewirkt die Schwenkbewegung des Spannarmes 62 beim Spannen des Bandes ein Einschieben um umgefähr die halbe Gesamtlänge der Führungs­ rutsche 125 in die Spannarmrutsche 61, wie es die zweifach punktierte Linie in Fig. 7 angibt. Der Zuführungsbereich des Bandes, der mit dem Spannarm 62 gespannt wird, wird in dem hinteren Sammelraum oder Pool gesammelt.
In diesem Falle wird die Aussparung 116 der Vorschubrolle 111 in einer Position festgehalten, die der Laufrolle 112 gegenüber­ liegt, und zwar durch die Feder 117 zwischen der Vorschubrolle 111 und 112, um für ein Spiel oder einen Abstand zu sorgen, so daß das Band zwischen dem Außenumfang der Laufrolle 112 und dem Außenumfang der Aussparung 116 passieren kann. Dem­ entsprechend wird das Band niemals in dem Bereich blockiert und wird glatt und gleichmäßig dem hinteren Sammelraum durch die Schwenkbewegung des Spannarmes 62 zugeführt, so daß die Bandklemmung durch die Klaue 71 nachläßt, wenn die Rückführung erfolgt, und das gespannte Band verläßt den hinteren Sammelraum.
Wenn die Zuführung einer nicht ausreichenden Bandmenge zum Bandführungsbogen oder ein Verklemmen des Bandes in dem Bogen dazu führen, daß das Erfassen des Bandendes nicht stattfindet, so kann das Zurückholen des Bandes durch die Rückwärtsdrehung der Vorwärtsrolle 10 und der Vorwärts-Andruckrolle 13 ein Ablaufen des Bandendes aus dem Bandführungskanal 63 zwischen den beiden Rollen 10 und 13 oder aus dem Spannarm 62 bewirken.
Auch in diesem Falle wird die Rückwärtsdrehung innerhalb der vorgegebenen Zeit von der Zeitsteuerung gesteuert. Außerdem wird das Band üblicherweise in der Führungsrutsche 125 gelassen, da das Bandende durch die Elastizität des Bandes nach oben vor­ gespannt ist, und zwar deswegen, weil eine vorgegebene Menge des Bandes in dem hinteren Sammelraum und dem Sammelkasten gesammelt wird, auch wenn die Rückwärtsdrehung durch Träg­ heitskräfte weitergeht, wenn die Rückwärtsdrehung beendet worden ist.
In diesem Falle kann durch die Drehung der Vorschubrolle 111 der Bandstelleinheit 110 durch Betätigung des Hebels 124 von der Außenseite des Hauptkörpers der Verpackungsmaschine das Band in eine Position zwischen der Vorwärtsrolle 10 und der Vorwärts-Andruckrolle 13 transportiert werden, die ein Paar von Zuführungsrollen bilden. Außerdem kann das Signal des Begrenzungsschalters 120 zur Abtastung der Drehung der Vorschubrolle 111 eine Vorwärtsdrehung der Zuführungsrolle für eine vorgegebene Zeit der Zeitsteuerung bewirken, so daß das Band in den Bandführungsbogen eingeführt wird. Wenn das Ende des Bandes in den hinteren Sammelraum fällt, kann das Band in einfacher Weise wieder eingesetzt werden, indem man sein Ende lediglich in die Führungsrutsche 125 einsteckt und anschließend den Hebel 124 dreht. Wie sich aus der vor­ stehenden Beschreibung ergibt, kann die Bandeinstelleinheit 110 unabhängig von oder wahlweise von der Bandführungspassage 65 verwendet werden, die von der Führungsstange 53 von den Sammel­ kastenrollen 75 zum Bandauslaß 32 bzw. 66 und der Ausgleichs­ stange 43 gebildet wird.

Claims (5)

1. Bandladevorrichtung für eine Verpackungsmaschine, mit einem Paar von Sammelkastenrollen (75), um ein Band von einem Bandeinlaß (33) einem Sammelkasten (30) zuzuführen, der in seinem unteren Bereich mit dem Bandeinlaß (33) und in seinem oberen Bereich mit einem Bandauslaß (32) versehen ist, gekennzeichnet durch
  • - eine Ausgleichsschiene (43), die durch das von den Sammel­ kastenrollen (75) in dem Sammelkasten (30) angesammelte Band eine Schwenkbewegung ausführt, wobei eine Einrichtung (49) vorgesehen ist, um ihre Schwenkbewegung abzutasten,
  • - einen Mechanismus (60) zum Zuführen und Spannen des Bandes, der mit mindestens einem Paar von Zuführungs­ rollen (10, 13) ausgerüstet ist, um das Band einem Bandführungsbogen (81) außerhalb des Hauptkörpers der Ver­ packungsmaschine (80) zuzuführen, das Band zum Hauptkörper der Verpackungsmaschine zurückzuführen und das Band um die zu verpackenden Gegenstände zu spannen,
  • - und einen weiteren Mechanismus zum Zuführen und Spannen des Bandes, der mit dem Bandauslaß (32) des Sammelkastens (30) über eine Führungsrutsche in Verbindung steht, wobei das eine Ende der Ausgleichsschiene (43) in Richtung des Bandauslasses (32) drehbar gelagert ist, eine Führungsschiene (53), die der Ausgleichsschiene (43) gegenüberliegt, zu dem Bandauslaß (32) weist und eine Länge hat, die nicht größer ist als die Breite des Sammelkastens, an dem sie drehbar angebracht ist,
  • - und eine Führungsplatte (51, 52), die so angebracht ist, daß sie von den Sammelkastenrollen (75) am Bandeinlaß (33) zu einer Position zwischen dem Ende der Führungsschiene (53) und der Ausgleichsschiene (43) verläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorspannungseinrichtung (44) vorgesehen ist, um die Ausgleichsschiene (43) normalerweise in einer etwa vertikalen Position zu halten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Ausgleichsschiene (43) im wesentlichen vertikal angebracht ist, dem Bandauslaß (32) des Sammelkastens (30) gegenüberliegt und an ihrem anderen Ende drehbar gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwenkarm (56) mit seinem einen Ende derart am Ende der Führungsschiene (53) angebracht und gelagert ist, so daß er eine Schwenkbewegung ausführen kann.
5. Bandladevorrichtung für eine Verpackungsmaschine, gekennzeichnet durch
  • - eine Führungsrutsche (125), die zwischen dem Bandauslaß (32) eines Sammelkastens (30) und einem Paar von Zuführungsrollen (10, 13) vorgesehen ist, die einen Bandzuführungsmechanismus bilden;
  • - eine Laufrolle (112), die der Führungsrutsche (125) gegen­ überliegend angeordnet ist;
  • - eine drehbare Vorschubrolle (111), die einen Zwischenraum bildet, so daß ein Band zwischen der Laufrolle (112) und einer Aussparung (116) in einem Bereich des Umfanges der Vorschubrolle (111) passieren kann;
  • - ein Paar von Achsen (114, 115), welche die Vorschubrolle (111) lagern und so beaufschlagt sind, daß die Aussparung (116) jederzeit in Richtung der Laufrolle (112) positioniert ist, so daß ein Gleitkontakt mit dem Außenumfang der Vor­ schubrolle (111) mit Ausnahme ihrer Aussparung (116) herge­ stellt wird, wobei die Achsen (114, 115) für eine vorgegebene Zeitspanne in Drehbewegung versetzt werden, um das Band über die Zuführungsrollen zuzuführen, wobei der Bandzu­ führungsmechanismus auf ein Signal anspricht, welches die Drehung der Vorschubrolle (111) angibt.
DE19873744330 1987-07-08 1987-12-28 Bandladevorrichtung fuer eine verpackungsmaschine Ceased DE3744330A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1987103876U JPH0311129Y2 (de) 1987-07-08 1987-07-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3744330A1 true DE3744330A1 (de) 1989-01-19

Family

ID=14365637

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873744330 Ceased DE3744330A1 (de) 1987-07-08 1987-12-28 Bandladevorrichtung fuer eine verpackungsmaschine

Country Status (9)

Country Link
US (2) US4845928A (de)
JP (1) JPH0311129Y2 (de)
KR (1) KR890001837A (de)
CA (1) CA1310578C (de)
DE (1) DE3744330A1 (de)
ES (1) ES2009154A6 (de)
FR (1) FR2617800A1 (de)
GB (2) GB2206867B (de)
IT (1) IT1212154B (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0524134A2 (de) * 1991-04-30 1993-01-20 B.V. Metaverpa Verfahren und Vorrichtung zur Bandförderung
DE4427135A1 (de) * 1994-07-30 1996-02-01 Signode Bernpak Gmbh Zuführvorrichtung für Umreifungsmittel an Packgut-Umreifungsmaschinen
DE19516043A1 (de) * 1995-05-04 1996-11-07 Mosca G Maschf Maschine zum Umschnüren
DE19853936A1 (de) * 1998-03-10 1999-09-16 Naigai Ltd Bandführungsanordnung für eine Verpackungsmaschine
DE20206434U1 (de) 2002-04-23 2002-08-14 Maschinenfabrik Gerd Mosca GmbH, 69428 Waldbrunn Vorratsrolle mit einem Umreifungsband

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5024149A (en) * 1989-04-15 1991-06-18 Signode Corporation Binding strap operating apparatus
US5112004A (en) * 1990-11-07 1992-05-12 Illinois Tool Works Inc. Strap dispensing and accumulating apparatus and combination of same with strapping machine
US5079899A (en) * 1990-12-19 1992-01-14 Strapack Corporation Band reel replacing and band loading method and apparatus
DE4103000A1 (de) * 1991-02-01 1992-08-06 Deutsche Verpackungsmasch Vorrichtung zur zufuehrung von packmittelbahnen
DE4117542A1 (de) * 1991-05-29 1992-12-03 Haensel Otto Gmbh Arbeitsstation an einer verpackungsmaschine
DE4138800A1 (de) * 1991-11-26 1993-05-27 Signode Bernpak Gmbh Verfahren und vorrichtung zur vermeidung von umreifungsmittelbedingten betriebsunterbrechungen an maschinen zum umreifen von packstuecken
JP2857281B2 (ja) * 1992-07-10 1999-02-17 ストラパック株式会社 梱包機におけるバンド装填装置
US5377477A (en) * 1993-12-09 1995-01-03 Signode Corporation Method and apparatus for a power strapping machine
DE19730449A1 (de) * 1997-07-16 1999-01-21 Mosca G Maschf Spannvorrichtung für Umreifungsmaschinen
US6018936A (en) * 1998-12-03 2000-02-01 Gin Dah Enterprises Corp. Tape-leading mechanism for an automatic packer
DE19920725B4 (de) * 1999-05-05 2004-08-26 Strapex Holding Ag Spanneinheit
KR100466417B1 (ko) * 2000-11-21 2005-01-13 주식회사 포스코 코일결속기 밴드 자동유도장치
US7165379B1 (en) * 2005-07-25 2007-01-23 Tony Lai Forward-reverse tension mechanism for packing machine
CH698112B1 (de) * 2005-09-05 2009-05-29 Ats Tanner Banding Systems Ag Banderolieren eines Packgutstapels.
EP2125527B1 (de) * 2007-02-23 2012-05-23 Enterprises International, Inc. Vorrichtung und verfahren zum anbringen eines riemens um ein bündel von objekten
CN102530291B (zh) * 2011-12-22 2013-07-10 杭州永创智能设备股份有限公司 一种新型打包机
KR101701205B1 (ko) * 2016-04-08 2017-03-02 주식회사 삼정제이피에스 코일 포장용 결속 헤드 모듈
EP4247713A2 (de) * 2020-11-17 2023-09-27 Signode Industrial Group LLC Bandzuführungsanordnung mit bandgrössenanpassungsfunktionen
CN114013711A (zh) * 2021-11-05 2022-02-08 中国铁建重工集团股份有限公司 一种皮带张紧捆扎装置及张紧捆扎方法

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB950006A (en) * 1960-11-24 1964-02-19 Forsch Anstalt Fuer Mechanik Container for storing package strapping wire or band
US4271655A (en) * 1979-05-14 1981-06-09 Nichiro Kogyo Co, Ltd. Semiautomatic-automatic strapping machine

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3447447A (en) * 1967-02-21 1969-06-03 Stanley Works Strapping mechanism
JPS53102199A (en) * 1977-02-17 1978-09-06 Nichiro Kogyo Kk Method for packing by way of thermoplastic band
US4177724A (en) * 1978-06-05 1979-12-11 Keystone Consolidated Industries, Inc. Strap tensioning device
US4383881A (en) * 1981-09-17 1983-05-17 Strapack Shimojima Co., Ltd. Strapping machine
DE3300039A1 (de) * 1982-01-08 1983-07-21 Shoko Kiko Co., Ltd., Shijo nawate, Osaka Verfahren zum regulieren der spannung eines umschnuerungsbandes in einer umschnuerungsmaschine
DE3335964A1 (de) * 1983-10-04 1985-04-25 Hoesch Ag, 4600 Dortmund Verfahren und vorrichtung zum ausgleichenden speichern von verpackungsband in verpackungsmaschinen
JPH0692904A (ja) * 1992-09-10 1994-04-05 Shiono Koryo Kk 新規グアイアー1(10)、11−ジエン誘導体およびそれを含有する香料組成物

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB950006A (en) * 1960-11-24 1964-02-19 Forsch Anstalt Fuer Mechanik Container for storing package strapping wire or band
US4271655A (en) * 1979-05-14 1981-06-09 Nichiro Kogyo Co, Ltd. Semiautomatic-automatic strapping machine

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0524134A2 (de) * 1991-04-30 1993-01-20 B.V. Metaverpa Verfahren und Vorrichtung zur Bandförderung
EP0524134A3 (en) * 1991-04-30 1993-08-04 B.V. Metaverpa Method and device for delivering a strapping tape
DE4427135A1 (de) * 1994-07-30 1996-02-01 Signode Bernpak Gmbh Zuführvorrichtung für Umreifungsmittel an Packgut-Umreifungsmaschinen
DE19516043A1 (de) * 1995-05-04 1996-11-07 Mosca G Maschf Maschine zum Umschnüren
DE19853936A1 (de) * 1998-03-10 1999-09-16 Naigai Ltd Bandführungsanordnung für eine Verpackungsmaschine
DE20206434U1 (de) 2002-04-23 2002-08-14 Maschinenfabrik Gerd Mosca GmbH, 69428 Waldbrunn Vorratsrolle mit einem Umreifungsband

Also Published As

Publication number Publication date
KR890001837A (ko) 1989-04-06
GB9117395D0 (en) 1991-09-25
US4885901A (en) 1989-12-12
JPH0311129Y2 (de) 1991-03-19
CA1310578C (en) 1992-11-24
GB2246340B (en) 1992-04-15
GB8727695D0 (en) 1987-12-31
IT8768132A0 (it) 1987-12-28
GB2206867B (en) 1992-02-05
US4845928A (en) 1989-07-11
IT1212154B (it) 1989-11-08
JPS649102U (de) 1989-01-18
ES2009154A6 (es) 1989-09-01
GB2246340A (en) 1992-01-29
GB2206867A (en) 1989-01-18
FR2617800A1 (fr) 1989-01-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3744330A1 (de) Bandladevorrichtung fuer eine verpackungsmaschine
DE69307268T2 (de) Umreifungsmaschine mit zwei Bandspulen
DE3210982C2 (de)
DE69216308T2 (de) Warenbaumwechsler für eine Webmaschine
CH655068A5 (de) Vorrichtung zum einhuellen von rollen.
DE69105359T2 (de) Vorrichtung zum Zuführen von Bindedraht.
DE2402962B2 (de) Muenzverpackungsmaschine
DE2809360C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Wickeln und Kassettieren eines Filmbandes
DE2824544A1 (de) Umschnuerungsmaschine
DE3223243A1 (de) Naehgutstueckaufnahmevorrichtung
DE1586954C3 (de) Vorrichtung zum Umreifen von expansionsfähigen Gütern, wie Preßballen
DE3128043A1 (de) Vorrichtung zum verpacken von pulver, granulaten, stueckigen, pastoesen und fluessigen verpackungsguetern mittels einer schlauchfoermigen folie
DE2229469B2 (de) Vorrichtung zur zufuehrung von muenzen zu einer muenzverpackungsmaschine
EP0680881B1 (de) Vorrichtung zum Umreifen eines Packgutes
DE3340279C2 (de) Vorrichtung zum Anspleißen des nachlaufenden Endes einer ersten Kunststoffolie an das vorlaufende Ende einer zweiten Kunststoffolie
DE4016484C2 (de) Verpackungsvorrichtung für Bahnrollen
DE3621651C2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Filterbeuteln für Aufgußprodukte und zur Einzelverpackung der Filterbeutel in eine Außenhülle
EP0191809B1 (de) Vorrichtung zum aufwickeln einer zugeführten warenbahn
DE69300282T2 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Bändern aus weichem Material.
DE3144820A1 (de) Vorrichtung zum kreuzweisen binden eines gegenstands mit einem laenglichen bindematerial
DE2707131C3 (de) Vorrichtung zum Verschließen von Beuteln o.dgl
DE2347700B2 (de) Vorrichtung zum teilen einer kontinuierlich bewegten bahn in mehrere streifen
DE2706384C2 (de) Vorrichtung zum Verschließen von Beuteln
DE2147082C2 (de) Maschine zum Verpacken von empfindlichen Gegenständen, wie Seifen
DE2618383C2 (de) Vorrichtung zum Aufreihen von elektrischen Bauelementen mit zwei fluchtenden Anschlußdrähten zu einem Gurt

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection