DE2335453C2 - Vorrichtung zur Entnahme des Filmes aus einer Filmpatrone - Google Patents

Vorrichtung zur Entnahme des Filmes aus einer Filmpatrone

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    • Y10T29/53465Film or tape cartridge

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entnahme des Filmes aus einer Filmpatrone, welche im wesentlichen aus einer von außen antreibbaren Spule, einer Hülle und zwei Deckeln besteht, wobei die Hülle aus einem im wesentlichen kreiszylindrischen Mantel mit einem von tangentialen Dichtlippen begrenzten Ausziehmaul gebildet ist und die mit öffnungen für die Spulenachsen versehenen Deckel in Sicken des Mantels eingreifen.
Aus den Filmpatronen der eingangs beschriebenen Art werden in der Regel die Filme durch Herausziehen aus dem Patronenmaul entnommen. Dieser Herausziehvorgang bringt eine erhöhte Gefahr des Zerkratzens mit sich, nachdem sich im Laufe des Gebrauchs in dem Plüsch an den Dichtlippen kratzende Staubkörner festgesetzt haben können. Ferner ist für diese Art der Filmentnahme Voraussetzung, daß ein Stück mit einer gewissen Mindestlänge aus der Patrone herausschaut, was meist nicht der Fall ist. Vor allem die letztere Forderung steht einer Automatisierung der Filmentnahme bei Patronen dieser Art im Weg.
Aus der DE-OS 20 47 236 ist es zwar bekannt, Filme aus einer Filmkassette zu entnehmen, bei der die Kasseue aufgebrochen und die den Film tragende Spule entnommen wird. Bei dieser bekannten Vorrichtung sollen allerdings Filmkassetten geöffnet werden, welche einen Abwickel- und einen Aufwickelraum aufweisen, zwischen welchen sich ein Verbindungssteg mit einem Belichtungsfenster befindet. Außerdem ist der Film mit einem Papierband verbunden. Damit besitzt die bekannte Vorrichtung eine technische Ausbildung, die für eine Filmentnahme aus Patronen der eingangs genannten Art jedoch nicht geeignet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher eine sichere und schonende Filmentnahme automatisch erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführten Mittel gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß die Bedienungsperson eine Filmpatrone lediglich in die Vorrichtung einzulegen braucht und im übrigen nur Überwachungsaufgaben durchzuführen hat. Der Funktionsablauf ist durch einfache Schritte unkompliziert, womit auch ein störungsfreies Arbeiten der Vorrichtung gewährleistet ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhand von Figuren eingehend erläutert ist. Es zeigt F i g. 1 eine Vorrichtung zur Entnahme des Films aus sogenannten Kleinbildpatronen, in Ausrichtung der Patrone gesehen,
F i g. 2 die Spanneinrichtung der Vorrichtung nach F i g. 1 in der Frontansicht,
F i g. 3 die Vorrichtung gemäß F i g. 1 im Grundriß,
F i g. 4 die Vorrichtung gemäß F i g. 1 in der Frontansicht in einer anderen Bewegungsphase.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Kleinbildfümpatrone bezeichnet, die aus einem im wesentlichen kreiszylindrischen Mantel mit einem Ausziehmaul, welches von tangentialen, mit Plüsch versehenen Dichtlippen la, Xb begrenzt ist, und Deckeln besteht, die in Sicken des
Mantels eingreifen. Diese Deckel weisen konzentrische Öffnungen auf, durch die der Wellenstumpf einer Spule ragt bzw. eine Mitnahmevertiefung in der Spule von außen zugänglich ist.
Ungefähr senkrecht zu der Ebene, die die Spulenachse und das Patronenmaul verbindet, sind zwei Klemmbacken 2 und 3 verschiebbar angeordnet Diese Spannbacken können durch bekannte pneumatische oder hydraulische Elemente bewegt werden. Die von den Klemmbacken auf den Patronenmantel ausgeübte Kraft reicl.i aus, den Mantel so zu verformen, daß das Patronenmaul auf seine kleinste Breite zusammengedrückt wird. In diesem Zustand lassen sich die Deckel verhältnismäßig leicht von dem Patronenmantel abziehen.
Zum Abziehen des einen der Deckel ist eine senkrecht zur Patronenachse verschiebbare Gabel 4 vorgesehen, deren Innenweite etwa dem Durchmesser des Patronenmantels auf dem Grund der Sicken entspricht. Wie aus F i g. 3 hervorgeht, is! die Gabel 5 nicht eben, sondern nach Art einer abgewickelten Schraubenlinie gekrümmt. Dies bewirkt, daß die Gabel 4 beim Einschieben längs einer geraden Führung in Richtung des Pfeils 5 mit ihrer Schneide in die Sicke des Patronenmantels eingreift und bei Fortsetzung der Vorschubbewegung den erfaßten Deckel gegenüber dem Patronenmantel in Achsrichtung verschiebt. Nachdem der Patronenmantel durch die Klemmbacken 2,3 gehindert ist, der Bewegung des Deckels zu folgen, wird der Deckel von dem Mantel abgerissen. Der Deckel kann an dieser Stelle frei nach unten wegfallen oder erforderlichenfalls durch einen nicht dargestellten, bekannten Abstreifer von der rücklaufenden Gabel 4 entfernt werden.
In F i g. 1 ist auf einem schwenkbaren Träger 6 ein Abstreifer 7 befestigt, der aus einem federnden Blech besteht und gemäß F i g. 4 in seiner Breite annähernd der Breite des Films 8 in der Patrone 1 entspricht. Arn vorderen Rand ist der Abstreifer im Mittelbereich mit einer Aussparung 7 a versehen, so daß bei Anlage an dem Film ein Verkratzen des eine Bildinformation tragenden Mittelteils ausgeschlossen ist.
Dieser Abstreifer 7 ist mit dem Träger 6 in Richtung des Pfeils 9 aus der gezeichneten Entnahmestellung herausschwenkbar, nachdem die Gabel 4 in Achsrichtung zu der Patrone versetzt angeordnet ist. An dem Trägerkörper ö sind am vorderen Ende Anschläge 6a vorgesehen, an denen die Enden der Dichtlippen la, lfc, einer aufgesteckten Patrone anliegen. Die ganze Anordnung ist so getroffen, daß der Träger 6 aus der Vorrichtung herausgeschwenkt wird, daß dort durch die Bedienungsperson eine Patrone 1 in der richtigen Orientierung mit dem Patronenmaul auf den Abstreifer 7 aufgesetzt und dann in die Entnahmestellung gebracht wird. In dieser Stellung können die Backen 2, 3 ohne Schwierigkeit die Patrone in der richtigen Lage sowohl in axialer als auch in radialer Richtung festhalten.
Des weiteren ist in F i g. 1 ein Schieber 10 dargestellt, der im wesentlichen aus einem ebenen Blechstücik besteht. Er weist eine Bohrung 10a auf, die geringfügig größer ist als der Durchmesser der seitlich an der Spule angebrachten Flansche. An der vorderen, der Spulenachse zugewendeten Seite hat er ferner eine schlitzförmige Öffnung 10i>, die dem Durchmesser einer drehbaren Welle 24, 25 für die Spule entspricht. Schließlich ist der Schlitz 10£> so weit ausgebildet, daß der in dem Körper 6 enthaltene Abstreifer 7 von den Schieber 10 nicht überdeckt wird, wenn er in seine
Wirkstellung in Richtung des Pfeils 11 vorgeschoben ist. Der Schieber 10 ist zusätzlich mittels nicht dargestellter Fürhrungseinrichtungen in Richtung der Patronenachse verfahrbar. Die Öffnung 10a kann an ihrer den SpulenfJanschen zugewendeten Seite leicht konisch ausgebildet sein, um ein Durchtreten der Spule durch den Schieber zu erleichtern.
Schließlich ist in Fig. 1 eine Antriebsvorrichtung 12 dargestellt, für den auf der Spule enthaltenen Wickel, die ein endloses Band 13 und vier Spannrollen 14,15,16 und 17 enthält, von denen wenigstens eine, die Rolle 17 in Richtung des Pfeils 18 ständig angetrieben ist. Wenigstens eine andere der Rollen, in F i g. 1 die Rolle 15, ist zur Mitte des von den Rollen gebildeten Vierecks hin gegen die Kraft einer Feder 19 verschiebbar gelagert Die Platine mit den Rollen 14 bis 17 ist als ganzes zu der Lagerung der Spule 20 hin verschiebbar.
In F i g. 2 ist die Patrone 1 mit der Spule 20 und den Deckeln 21 und 22 dargestellt, wie sie von den Backen 2, 3 gehalten wird.
In Fig.3 ist die Lage derselben Patrone 1 in der Stellung gezeigt, in der die Gabel 4 mit ihrer Schneide 4a in die Sicke des Patronenmantels neben dem Deckel 21 einfährt. Durch die Verwindung der Schneide 4a wird der Deckel erfaßt und von der Patrone abgezogen.
In F i g. 4 ist eine weitere Phase des Filmentnahmevorgangs dargestellt, nämlich wie der Abstreifer 7 den Film 8 auf der Spule 20 am Aufschnurren hindert und der Schieber 10 durch seine Bewegung in Richtung der Achse der Spule und der Patrone den Patronenmantel Ic von der Spule 20 wegschiebt. In diesem Zeitpunkt sind die Spannbacken 2,3 zurückgezogen und die Spule wird gehalten durch zwei in die axialen Öffnungen der Spule eingreifende, in Aufwickelrichtung antreibbare Zapfen 23,24.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt:
Zunächst setzt die Bedienungsperson eine Patrone in der richtigen Orientierung unter Einführung des Abstreifers in das Patronenmaul la, Xb auf den Träger 6 in dessen herausgeschwenkter Stellung. Dabei ist es unerheblich, ob ein evtl. aus dem Patronenmaul hervorstehendes Filmstück auf oder unter den Abstreifer 7 zu liegen kommt. Mit der Patrone 1 wird der Abstreifer 7 in die in Fig. 1 gezeichnete Stellung zurückbewegt. Hier fahren die Klemmbacken 2, 3 auf die Patrone zu und erfassen sie in mittiger Lage. Durch die entsprechende Formung der Backen wird die Patrone zuverlässig zentriert. Der Druck der Backen führt gleichzeitig dazu, daß das Patronenmaul auf seine kleinste Breite zusammengedrückt wird und sich die Deckel 21, 22 verhältnismäßig leicht von dem Patronenmantel lösen lassen.
In dieser Phase des Entnahmevorgangs fährt gemäß Fig.3 die Gabel 4 mit ihrer Schneide 4a in die Sicke neben dem Deckel 21. Durch die Krümmung der Schneide 4a wird im Verlauf der Bewegung der Gabel in Richtung des Pfeils 5 der Deckel 21 von dem Patronenmantel abgerissen. Danach wird die Gabel 4 wieder in die in Fig. 1 gezeigte Ausgangsstellung zurückgezogen.
Der Schieber 10 fährt dann in seine in F i g. 4 gezeigte Stellung zur Achse der Patrone, während gleichzeitig die Wellen 23 und 24 von beiden Seiten in die Spulenöffnung eingreifen. Gleichzeitig werden die Backen 2 und 3 zurückgefahren. In dieser Stellung öffnet sich nun aufgrund des fehlenden Deckels durch die Eigenspannung des Patronenmantels das Patronenmaul,
so daß der Außendurchmesser des Patronenmantels deutlich größer ist als der Durchmesser des Spulenflansches 20. Spätestens zu diesem Zeitpunkt wird durch eine Drehung der Wellen 23 und 24 in Aufwickelrichtung entsprechend dem Pfeil 26 um wenigstens einige Umdrehungen der Film ganz in die Patrone hineingezogen und aufgrund der Bremsung durch den Abstreifer 7 stramm auf die Spule aufgewickelt. Wird danach der Schieber 10 in Richtung des Pfeils 25 bewegt, so erfaßt er den Patronenmantel ic, während der Spulenflansch 20 durch die öffnung 10a des Schiebers 10 hindurchgleitet. Dies wird durch Konizität der öffnung noch erleichtert. Der Schieber 10 setzt seine Bewegung zusammen mit dem Patronenmantel Ic fort, bis der Schieber das Ende der Spule 20 überlaufen hat. Dann kann der Schieber 10 in seine aus F i g. 1 entnehmbare Stellung zurückgefahren werden, während der Patronenmantel Ic auf dem Zapfen 24 verbleibt. Von dort kann er nach der Freigabe der Spule 20 beim nächsten Zurückziehen in einen Abfallbehälter überführt werden, In diesem Stadium ist der Film auf der Spule 20 stramm aufgewickelt und wird von dem Abstreifer 7 am Aufschnurren gehindert. Wird nun das endlose Band mit seinen Führungs- und Antriebsrollen über den Filmwikkel 8 auf der Spule 20 geschoben, so legt sich das Band 13 an wenigstens der Hälfte des Umfangs des Wickels an diesen an, während die federnde Rolle 15 unter Zusammendrücken der Feder 19 in die gestrichelt gezeichnete Stellung übergeht. Durch die Umschlingung mit dem Band ist auf alle Fälle vermieden, daß der Filmanfang in eine unerwünschte Richtung geführt wird. Durch die von dem an dem Wickel anliegenden Band 13 bewirkte Drehung gelangt der Filmanfang an die Vorderkante des Abstreifers 7, der ihn nach oben von dem Filmwickel abhebt. Durch geeignete Führungselemente 28 kann er von dort einem Transportwalzenpaar 26, 27 zugeführt werden, das ihn zu einer Klebevorrichtung weiterbefördert. Dort können die Filme z. B. für die Entwicklung in einer Durchlaufentwicklungsmaschine zu einem langen Band zusammengeklebt werden.
Während des Abspulvorgangs kann zur Vermeidung von Filmbeschädigungen der Träger 6 mit dem Abstreifer 7 in die andere, nicht gezeichnete Stellung übergeführt werden.
Anstelle der Einführung der Filmpatrone mittels des Abstreifers 7 in die Entnahmestellung kann diese Zuführung auch mittels eines Magazins erfolgen. Die Einführung des Abstreifers 7 in das Patronenmaul erfolgt jedoch dann zweckmäßigerweise erst nach der Entfernung des Deckels 21, wenn sich das Patronenmaul aufgeweitet hat und die Einführung des Abstreifers leichter möglich ist. Trotzdem müssen für die genaue winkelmäßige Positionierung des Patronenmauls noch geeignete Mittel vorgesehen sein.
Durch zwei an der Patrone angreifende Greifer können auch gleichzeitig beide Deckel abgezogen werden. Dadurch heben sich die auf den Patronenmantel in Längsrichtung wirkenden Kräfte weitgehend auf und der Patronenmantel öffnet sich nach dem öffnen der Backen 2, 3 viel weiter, was vor allem für ein nachträgliches Einführen des Abstreifers zweckmäßig ist.
Zum Antrieb der Bewegung der einzelnen Werkzeuge können in bekannter Weise hydraulische, pneumatische oder elektromotorische Antriebe vorgesehen sein, die in üblicher Weise durch eine zentrale Steuervorrichtung mit einem Hauptsteuerwelle oder durch sich gegenseitig freigebende und verriegelnde Steuerelemente gesteuert sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Entnahme des Filmes aus einer Filmpatrone, welche im wesentlichen aus einer von außen antreibbaren Spule, einer Hülle und zwei Deckeln besteht, wobei die Hülle aus einem im wesentlichen kreiszylindrischen Mantel mit einem von tangentialen Dichtlippen begrenzten Ausziehmaul gebildet ist und die mit Öffnungen für die Spulenachsen versehenen Deckel in Sicken des Mantels eingreifen, gekennzeichnet durch die Kassette (1) an ihrem Mantel (ic) fassende Klemmbacken (2, 3), eine die Verbindung zwischen Deckel (21, 22) und Mantel (ic) aufhebende Löseeinrichtung (4), eine die Spule (20) aufnehmende, mindestens einen drehbaren Zapfen (23, 24) aufweisende und in axialer Richtung eine Relativbewegung zwischen Spule (20) und Mantel (Ic,) erzeugende Verschiebeeinrichtung (10, 23, 24), eine ■ den Film (8) von der Spule (20) abspulende Abwickeleinrichtung (12) und einen nahe am Spulenwickel angeordneten Abstreifer (7) mit zugeordneten Filmführungen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ; zeichnet, daß der Abstreifer (7) als federndes Blech, dessen Breite etwa der Filmbreite entspricht, ausgebildet und mit Aussparungen (7a,) im Bereich der Bildaufzeichnung versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (7) aus dem Bereich der Einspannspule in eine einer Bedienungsperson zugängliche Position herausschwenkbar und mit Anschlägen (6a) für die Dichtlippen der Filmpatronen versehen ist. ■
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwicklungseinrichtung (12) ein über mehrere Rollen (14 bis 17) geführtes, endloses, angetriebenes Band (13) aufweist, wobei wenigstens eine Rolle (15) gegen ·* Federkraft verschiebbar angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem von dem endlosen Band in seiner Wirkstellung freigelassenen Bereich als Filmführungen Umlenkmittel (28) für das Filmende A vorgesehen sind, die mit dem Abstreifer (7) zusammenwirken.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeeinrichtung zwei drehbare Zapfen (23, 24) aufweist, welche ' in axialer Richtung verschiebbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (23,24) antreibbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeeinrich- 5 tung einen in zwei zueinander senkrecht stehenden Richtungen bewegbaren Schieber (10) mit einer kreisförmigen Öffnung (10a; entsprechend der Größe des Spulenflansches und mit einem Schlitz (106; entsprechend der Lage der Zapfen (23,24) und b des Abstreifers (7) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Löseeinrichtung als Gabel (4) mit einer dem Durchmesser der Filmpatrone im Grund der Sicke entsprechenden h Gabelöffnungsweite ausgebildet ist, die senkrecht zur ihrer Verschlußrichtung gekrümmt ist, so daß nach der Eintauchbewegung die Kante (4a; der Gabel auf den Deckel eine Kraft in Achsrichtung der Filmpatrone ausübt
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