DE3246434C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H21/00—Apparatus for splicing webs
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B23/00—Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
- G11B23/02—Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
- G11B23/113—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of magazines or cassettes, e.g. initial loading into container
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- Replacement Of Web Rolls (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Apparat zum Aufwickeln
eines Videobandes auf Spulen einer Cassette nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Apparat ist beispielsweise aus der
DE 25 58 518 C3 oder der DE 26 14 563 B2 bekannt. Bei
derartigen bekannten Apparaten können jedoch die Spulen
nicht automatisch auf dem Aufwickelapparat befestigt
werden, obwohl das Band automatisch aufgewickelt und
geschnitten wird. Sie können jedoch einzeln
nacheinander befestigt werden. Daher erfordert dieser
Aufwickelschritt viele Hände.
Da die Videobandcassetten in großer Zahl erzeugt und
verkauft werden, ist es von Bedeutung, daß der Aufwickel
schritt mit hoher Wirksamkeit und einer kleinen Anzahl
von Arbeitern durchgeführt wird.
Weiterhin ist es wünschenswert, daß ein Paar von Spulen
auf die Videoband gewickelt ist, in den Zustand überführt
werden, in dem sie eng beieinander liegen, wenn sie direkt
durch die Aufwickeleinrichtung in das Cassettengehäuse
eingesetzt werden, ebenso, wenn sie auf einem Behälter
montiert sind und überführt werden.
Üblicherweise wird bei einem Paar von eng beeinander ange
ordneten Spulen ein kurzes Spulenband auf die Spulen vor
aufgewickelt und abgezogen, wonach die abgezogenen Teile
des Spulenbandes mit dem Videoband verbunden werden.
Dann wird das hintere Ende des Videobandes geschnitten
und mit dem Spulenband verbunden.
Es ist jedoch von Nachteil, daß es einem solchen Betrieb
des Mechanismus an Sicherheit mangelt, daß der Betrieb
zu viel Zeit erfordert und die Wirksamkeit des Betriebes
gering ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Apparat zum
Aufwickeln eines Videobandes auf Spulen einer Cassette
zu schaffen, bei dem beim Aufwickeln des Videobandes
auf ein Paar von Spulen diese im Abstand voneinander
angeordnet sind und das Videoband in diesem Zustand auf
die Spulen aufgewickelt wird, so daß das Videoband leicht,
sicher und wirksam angeschlossen werden kann.
Diese Aufgane wird bei einem gattungsgemäßen Apparat
durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1
gelöst.
Bei dieser erfindungsgemäßen Lösung wird ein Mechanismus
zum Entfernen einer Verbindungseinrichtung für das Videoband
aus dem Bewegungsweg der Spulen geschaffen, wenn die
Spulen überführt werden. Die Spulen können dabei schnell
und wirksam überführt werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in
den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungs
beispiele. Es zeigen
Fig. 1 und 2 eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht
eines Beispiels eines Apparates zum Auf
wickeln eines Videobandes auf Spulen einer
Cassette entsprechend der Erfindung,
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Haltegliedes,
Fig. 4 bis 17 schematische Schnittansichten mit der Dar
stellung des Wickelverfahrens zum Aufwickeln
eines Videobandes auf Spulen und
Fig. 18 eine Vorderansicht eines anderen Beispiels
des Apparates zum Aufwickeln eines Video
bandes auf Spulen einer Cassette entspre
chend der Erfindung.
Ein Apparat zum Aufwickeln eines Videobandes auf Spulen
einer Cassette entsprechend Fig. 1 und 2 ist mit einer
Überführungseinrichtung versehen, welche eine Zuführein
richtung und einen Dreharm sowie eine Aufwickeleinrichtung
umfaßt. Bei der Überführungseinrichtung wird ein Förderer
2 verwendet, welcher einen Behälter in eine Zuführstelle,
d. h. eine Zuführstelle 1 überführt, in dem sich die Spulen
befinden. Außerdem überführt die Überführungseinrichtung
den Behälter aus einer Ausgabestelle, d. h. einer Aufwickel
stelle 5. Der Behälter wird in einem aufrechten Zustand
überführt.
Der Dreharm 3 befindet sich im gleichen Abstand von der
Überführungsstelle 1 und der Aufwickelstelle 5. Der Dreharm
3 wird von einer Drehachse 6 in der Ebene getragen, die
die Überführungsstelle 1 und die Aufwickelstelle 5 auf
nimmt, d. h. sie befindet sich in einer vertikalen Ebene,
wenn Fig. 1 und 2 betrachtet werden, so daß der Dreharm
um diese Drehachse 6 drehbar ist. Mit dieser Konstruktion
werden die Spulen 4 durch Drehen des Dreharmes 3 um 180°
von der Überführungsstelle 1 in die Aufwickelstelle 5
und von der Aufwickelstelle 5 in die Überführungsstelle 1
überführt.
Die Drehachse 6 des Dreharmes 3 ist mit einem Reduktions
motor 7 verbunden und dreht sich mit einer Teilung von
180° durch den Reduktionsmotor 7. Die Drehachse 6 kann
durch einen Zylinder in der Axialrichtung ein wenig versetzt
werden, um so die geklemmten Spulen aus der Aufwickelein
richtung und dem Behälter zu nehmen und dann zu drehen,
wonach die Spulen auf der Aufwickeleinrichtung und in dem
Behälter wieder befestigt werden.
Arme 3 a, 3 b sind in Richtung nach oben und nach unten
linear verlängert. Die oberen und unteren Arme 3 a, 3 b
sind in ihrer Länge gleich und an ihren Enden mit einem
Paar von Haltegliedern 9 versehen.
Das Halteglied 9 ist mit einem Klemmarm 10 versehen, welcher
die Spule 4 in drei Richtungen klemmt. Der Klemmarm 10 ist
als Ganzes in einer L-Form ausgebildet und wird über einen
Stift 11 am mittleren abgebogenen Abschnitt durch eine
Stütze 15 getragen. Der Klemmarm 10 ist an seinem mittel
nahen Ende mit einer Rolle 12 versehen.
Die Rolle 12 befindet sich in einer Nut, welche in einem
hin- und hergehenden Schaft 13 ausgebildet ist, wobei
dieser Schaft 13 sich in Axialrichtung hin- und herbewegt.
Wenn dieser Schaft 13 an seinem linken Ende durch einen
kleinen Zylinder 14 in Fig. 3 nach rechtes gestoßen wird,
werden die Klemmarme 10 geöffnet. Durch Zurückziehen bzw.
Einziehen des kleinen Zylinders wird der hin- und hergehen
de Schaft 13 gestoßen und durch eine Schraubenfeder 16,
die zwischen dem Schaft 13 und der Stütze 15 angeordnet
ist, nach links versetzt, wodurch die Klemmarme 10 die Spule 4
ergreifen und einklemmen.
Die Aufwickeleinrichtung wird dazu verwendet, eine be
stimmte Länge eines Bandes auf jedem Paar von Spulen 4
aufzuwickeln, die zur Aufwickelstelle 5 überführt werden.
Die Aufwickeleinrichtung umfaßt zwei Achsen, d. h. eine
feste Achse 17 und eine bewegliche Achse 18, vertikal be
wegliche Stützen 19 und 20,
einen Magnetbandtisch 21, einen Klebebandtisch 22 und einen
Schneider 23. Der Betrieb der Vorrichtung ist in Fig. 4
bis 17 dargestellt.
Die feste Achse 17 wird von einem Motor 24 gedreht und
wickelt eine bestimmte Länge des Videobandes auf die Spule
4, welche an der festen Achse 17 angebracht ist.
Die bewegliche Achse 18 ist verschiebbar auf einer Führung
25 befestigt, um sich so von der festen Achse 17 weg zu
bewegen. Diese bewegliche Achse 18 ist mit einem Zylinder
29 verbunden, um so durch den Zylinder 29 versetzt werden
zu können.
Die vertikal beweglichen Stützen 19, 20 sind mit Zylindern
26, 27 verbunden, so daß sie beim Demontieren unabhängig
aus dem Weg der Spule 4 bewegt werden. Auf den oberen End
flächen der vertikal beweglichen Stützen 19, 20 sind Luft
öffnungen 28 vorgesehen, um das Videoband durch Luft
anzusaugen. Weiterhin werden die vertikal beweglichen
Stützen 19 und 20 zwischen der festen Achse 17 und der
beweglichen Achse 18 nach oben und nach unten bewegt,
wenn die bewegliche Achse 18 von der festen Achse 17 weg
bewegt wird.
In der Oberseite des Magnetbandtisches 21 ist eine Luft
öffnung zum Ansaugen des Videobandes vorgesehen. Der Magnet
bandtisch 21 befindet sich oberhalb der linken vertikal be
weglichen Stütze 19 und wird durch einen Zylinder vertikal
bewegt.
Der Klebebandtisch 22 befindet sich oberhalb der Grenze
der beiden vertikal beweglichen Stützen 19 und 20, um so
in vertikaler Richtung beweglich zu sein. Der Klebeband
tisch 22 ist in der Lage, ein Klebeband auf der Oberseite
des auf die vertikal beweglichen Stützen 19 und 20 gesaugten
Bandes anzubringen.
Der Schneider 23 ist so konstruiert, daß er das durch die
vertikal beweglichen Stützen 19, 20 an der Grenze der
beiden vertikal beweglichen Stützen 19, 20 angesaugte Band
schneidet. Für diesen Zweck ist der Schneider 23 unmittel
bar oberhalb der Grenze der beiden vertikal beweglichen
Stützen 19, 20 vorgesehen, um so in vertikaler Richtung
beweglich zu sein.
Der Betrieb der Wickeleinrichtung zum Aufwickeln des
Bandes auf die Spulen umfaßt das Wiederholen der nachfol
genden Schritte.
- 1. Entsprechend der Darstellung in Fig. 4 sind zwei Spulen 4 in einem Satz auf der festen Achse 17 und der beweglichen Achse 18 durch den Dreharm 3 befestigt.
- 2. Dann wird entsprechend der Darstellung in Fig. 5 die bewegliche Achse 18 in Linien mit der Führung 25 nach links bewegt, wobei ein kurzes Bandstück, welches auf die Spule 4 gewickelt war, abgegeben wird. In diesem Zustand befinden sich die vertikal beweglichen Stützen 19, 20 in ihrer unteren Lage und der Magnetbandtisch 21, der Schneider 23 und der Klebebandtisch 22 in der oberen Lage.
- 3. Entsprechend der Darstellung in Fig. 6 werden nun die vertikal beweglichen Stützen 19, 20 nach oben bewegt und saugen mit Luft das auf die Spule 4 aufgewickelte Band an.
- 4. In dem unter 3. beschriebenen Zustand bewegt sich der Schneider 23 nach unten und schneidet das Band an der Grenze der beiden vertikal beweglichen Stützen 19 und 20 ab und bewegt sich dann wieder nach oben (Fig. 7).
- 5. Nur die linke vertikal bewegliche Stütze 19 bewegt sich nach unten, bis der Magnetbandtisch 21 das Videoband an seiner Oberseite ansaugt und in dieselbe Ebene wie die rechte vertikal bewegliche Stütze 20 gelangt (Fig. 8, 9).
- 6. Der Klebebandtisch 22 bewegt sich nun nach unten und klebt und verbindet nun das Videoband und das Spulen band (Fig. 10).
- 7. Der Klebebandtisch 22 bewegt sich nun nach oben und die beiden vertikal beweglichen Stützen 19, 20 und der Magnetbandtisch 21 nach unten. So befinden sie sich im Abstand vom Band (Fig. 11).
- 8. Die feste Achse 17 wird gedreht, um das Videoband auf die Spule 4 aufzuwickeln (Fig. 12).
- 9. Wenn eine bestimmte Länge des Bandes auf die auf der festen Achse 17 befestigte Spule 4 aufgewickelt ist, wird die Drehung der festen Achse 17 angehalten und der Magnetbandtisch 21 und die rechte vertikal bewegbare Stütze 20 bewegt sich nach oben und saugt das Videoband durch Luft an. In diesem Zustand bewegt sich der Schneider 23 nach unten und schneidet das Videoband (Fig. 13).
- 10. Nachdem sich der Schneider 23 nach oben bewegt hat, bewegt sich auch der Magnetbandtisch 21 nach oben und die linke vertikal bewegliche Stütze 19, welche das Spulenband angesaugt hat, bewegt sich so lange nach oben, bis es sich auf derselben Höhe mit der rechten vertikal beweglichen Stütze 20 befindet (Fig. 14).
- 11. Der Klebebandtisch 22 bewegt sich wieder nach unten und klebt und verbindet das Spulenband mit dem hinteren En de des Videobandes (Fig. 15).
- 12. Die beiden vertikal beweglichen Stützen 19, 20 bewegen sich von der Passage der beweglichen Achse 18 weg nach unten (Fig. 16).
- 13. Die feste Achse 17 dreht sich und wickelt das Band auf. In diesem Zustand wird die bewegliche Achse 18 in die Nähe der festen Achse 17 gebracht und die beiden Bänder werden in die Klemmlage des Klemmarmes 10 des Dreharmes 3 gebracht.
- 14. Im unter 13. beschriebenen Zustand überträgt der Dreharm 3 die Spulen 4, auf die das Band bereits aufge wickelt worden ist, zur Überführungsstelle 1 und überführt ebenso die zu bewickelnden Spulen 4 zur Aufwickelstelle 5.
Die Vorgänge unter 1. bis 14. werden wiederholt, um das
Videoband auf die freien Spulen 4 aufzuwickeln.
Der Betrieb des Dreharmes 3 zum Befördern der Spulen 4 von
der Überführungsstelle 1 der Überführungseinrichtung zur
Aufwickelstelle 5 derselben umfaßt folgende Stufen.
- 1. Der Behälter, in dem die Spule 4 befestigt ist, wird im aufrechten Zustand zur Überführungsstelle 1 gebracht. Zu dieser Zeit wird gemäß Fig. 2 und 3 der Zylinder 8 aus gestoßen und die Drehachse 6 des Dreharmes 3 nach links versetzt.
- 2. Die Achse 6 wird durch den Zylinder 8 nach rechts versetzt. Zu dieser Zeit wird der kleine bzw. dünne Zylinder 14 ausgestoßen und der hin- und hergehende Schaft 13 nach rechts versetzt und der Klemmarm 10 geöffnet.
Nachdem die Stange des Zylinders 8 zurückgezogen ist, wird
die Stange des dünnen Zylinders 14 eingezogen und der
Klemmarm 10 klemmt zwei Spulen 4.
- 3. Die Stange des Zylinders 8 wird ausgestoßen und die Achse 6 nach links versetzt. Dann wird der Reduktions motor 7 angetrieben und die Achse 6 um 180° gedreht, wodurch die Spulen 4 zur Aufwickelstelle 5 überführt werden.
- 4. Die Stange des Zylinders 8 wird zurückgezogen und die beiden eingeklemmten Spulen werden auf der festen Achse 17 und der beweglichen Achse 18 befestigt.
- 5. Die Stange des dünnen Zylinders 14 wird ausgestoßen, um die Spule 4 vom geklemmten Zustand loszulassen. Dann wird der Zylinder 8 ausgestoßen und die Achse 6 nach links versetzt.
Der vorgenannte Betrieb wird zunächst vorgenommen, wenn sich
noch keine Spule 4 an der Aufwickelstelle 5 befindet.
Wenn Spulen 4, auf denen das Band bereits aufgewickelt
worden ist, an die Aufwickelstelle 5 gebracht werden und
die freien Spulen 4 sich in der Überführungsstelle 1 befinden,
umfaßt der Betrieb folgende Betriebsabläufe.
- 1. Mit geöffneten oberen und unteren Klemmarmen 10 des Dreharmes 3 wird die Stange des Zylinders 8 zurück- bzw. eingezogen und dann die Stange des oberen und unteren dünnen bzw. kleinen Zylinders 14, wodurch der obere Klemmarm 10 zwei Spulen 4 an der Aufwickelstelle 5 klemmt.
- 2. Nachdem der Zylinder 8 ausgestoßen worden ist, wird die Achse um 180° gedreht, wodurch die noch freien, vakanten Spulen 4, die sich an der Überführungsstelle 1 be finden, zur Aufwickelstelle 5 überführt werden. Die Spulen 4, auf die das Band bereits an der Aufwickelstelle 5 bereits aufge wickelt worden ist, werden zur Überführungsstelle 1 über führt.
- 3. Nachdem die Stange des Zylinders 8 zurück- bzw. einge zogen worden ist, wird die Stange des kleinen bzw. dünnen Zylinders 14 ausgestoßen, wodurch die eingeklemmten Spulen 4 zu der Überführungsstelle 1 und die Aufwickelstelle 5 überführt werden. Dann wird die Stange des Zyliners 8 ausgestoßen.
- 4. Die Spulen 4, auf die das Band bereits aufgewickelt wurde, werden durch die Überführungseinrichtung überführt und dann die noch freien, unbewickelten Spulen 4 zur Über führungsstelle 1 überführt.
Die Betriebe gemäß 1. bis 4. werden wiederholt, so daß
die Spulen an der Überführungs- und Aufwickelstelle gegen
seitig ausgetauscht werden.
Beim Apparat zum Aufwickeln des Videobandes auf Spulen einer
Cassette entsprechend Fig. 1 und 2 ist die Zuführ- und
Abgabestelle 1 in der Überführungsstation dieselbe und der
Dreharm 3 hat zwei Arme 3 a, 3 b, die linear ausgebildet sind.
Mit der Drehung des Dreharmes 3 über 180° werden die
Spulen 4 zugeführt und wieder abgegeben.
Fig. 18 zeigt ein Beispiel der vorliegenden Erfindung,
gemäß dem die Zuführstelle 1 a, die Abgabestelle 3 so ange
ordnet sind, daß sie in gleichem Abstand von der Achse 6
entfernt liegen und mit einer Wickelteilung von 120°
angeordnet sind.
Der Dreharm 3 hat drei Arme, von denen jeder mit einem
Klemmarm 10 zum Klemmen der Spulen an ihrem Ende versehen
ist. Die Überführungseinrichtung ist mit einem Zuführ
förderer 2 a und einem Abgabeförderer 2 b versehen. Der
Mechanismus zum Drehen des Dreharmes 3, zum Verschieben
der Achse 6 des Dreharmes 3 und zum Antreiben des Klemm
armes 10 kann derselbe sein wie bei den in Fig. 1 bis 3
dargestellten Ausführungsformen. Bei dieser Ausführungs
form wird jedoch der Dreharm 3 jeweils um 120° gedreht.
Beim Betrieb dieses Apparates wird jederzeit, wenn der
Dreharm 3 ein Paar von Spulen erfaßt und festklemmt, dieser
um 120° gedreht, wodurch die Spulen an der Aufwickelstelle
5 zur Abgabestelle 1 b und die Spule an der Zuführstelle 1 a
zur Aufwickelstelle 5 überführt wird.
Der Vorteil dieser Konstruktion besteht darin, daß das
Zuführen und Abgeben der Spulen separat durchgeführt werden
kann.
Beim Apparat zum Aufwickeln von Videoband auf Spulen einer
Cassette entsprechend der vorliegenden Erfindung mit der
vorgenannten Konstruktion ist das Videoband nicht mit den
zwei Spulen verbunden, die nahezu in gleichem Abstand
voneinander mit denen in der Cassette gehalten werden.
Der Abstand zwischen den beiden Spulen wird verkürzt, wäh
rend sie überführt werden, um die Überführungswirksamkeit
anzuheben. Andererseits sind beim Prozeß des Aufwickelns
des Videobandes die beiden Spulen mit einem größeren
Abstand beabstandet, so daß eine Verbindungseinrichtung dazwischen
geschoben werden kann und somit die Bänder in einem aus
reichend großen Abstand verwunden werden können. Konsequen
terweise können die Bänder leicht, sicher und schnell
miteinander verbunden werden. Wenn weiterhin die Spulen
überführt werden, wird die Verbindungseinrichtung aus dem Be
wegungsverlauf der Spulen versetzt und in den und aus dem
Raum zwischen den Spulen gebracht, um die Bänder mitein
ander zu verbinden. So kann der Mechanismus zum Versetzen
der Spule bemerkenswert vereinfacht werden. Das auf die
Spulen gewickelte Band wird daran gehindert abzugleiten
oder entfernt zu werden. Es ist von erheblichem Vorteil,
daß das Bandaufwickeln stabilisiert wird und schlechte
Produkte und ein falscher Betrieb des Mechanismus auf
extreme Weise eliminiert werden können.
Claims (2)
1. Apparat zum Aufwickeln von Videoband auf Spulen einer
Cassette mit einer Aufwickeleinrichtung zum Aufwickeln
des Videobandes auf die Spulen und einer
Zuführeinrichtung zum Zuführen eines Paares von Spulen
zur Aufwickeleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufwickeleinrichtung (17-23, 28) zwei Achsen (17,
18) umfaßt, auf die die Spulen (4) abnehmbar befestigt
sind, daß zumindest eine (18) der Achsen in Richtung
weit weg von der anderen bewegbar ist, daß eine
Verbindungseinrichtung (19-23, 28) zum Verbinden von
Bändern so vorgesehen ist, daß sie in den Verlauf und
aus dem Verlauf der beweglichen Achse (18) bringbar
ist, daß die Verbindungseinrichtung aus dem Verlauf der
Spulen (4) gebracht wird, wenn die Spulen weit weg
voneinander bewegt werden, und daß mit voneinander
beabstandeten Spulen die Verbindungseinrichtung (19-
23, 28) in den Raum und aus dem Raum zwischen den
Spulen (4) gebracht wird, um so das auf die Spulen
aufgewickelte Spulenband mit dem Videoband zu
verbinden.
2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungseinrichtung mit zwei vertikal
beweglichen Stützen (19, 20), einem Magnetbandtisch
(21), einem Klebebandtisch (22) und einem Schneider
(23) versehen ist, daß die beiden vertikal beweglichen
Stützen (19, 20) zwischen den gegenseitig beabstandeten
zwei Spulen und in der Nähe zueinander in Richtung auf
die Längung des Bandes angeordnet sind, so daß sie
dicht zueinander kommen, daß weiterhin die vertikal
beweglichen Stützen (19, 20) an ihrer Oberseite mit
einer Luftöffnung (28) zum Ansaugen des Bandes versehen
sind und unabhängig voneinander in vertikaler Richtung
bewegbar sind, daß der Magnetbandtisch (21) an seiner
Oberseite mit einer Luftöffnung (28) zum Ansaugen des
Bandes versehen und in die oberste Lage einer der
vertikal beweglichen Stützen bewegbar ist, daß der
Klebebandtisch (22) in der Nähe der Grenze der beiden
vertikal beweglichen Stützen bewegbar ist, so daß die
nebeneinander auf den zwei vertikal beweglichen Stützen
liegenden Bänder oder das auf den vertikal beweglichen
Stützen angesaugte Band mit dem Band verbindbar ist,
welches auf dem Magnetbandtisch (21) angesaugt wird,
wobei dieses Verbinden mittels eines Klebebandes in
derselben Ebene erfolgt, daß der Schneider (23)
zwischen den beiden vertikal beweglichen Stützen in
deren oberer Lage bewegbar ist, um das auf den vertikal
beweglichen Stützen angesaugte oder zwischen dem
Magnetbandtisch (21) und einem der vertikal beweglichen
Stützen (19, 20) versetzte Band zu schneiden.
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G11B 23/113 |
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D2 | Grant after examination | ||
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