DE3246471C2 - - Google Patents

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DE3246471C2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H21/00Apparatus for splicing webs
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/113Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of magazines or cassettes, e.g. initial loading into container

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern von Paaren von Spulen zu einer Aufwickelstelle in einer Auf­ wickelvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 25 58 518 C3 be­ kannt. Die gattungsgemäße Vorrichtung ist jedoch insofern nachteilig, als sie relativ kompliziert und teuer ist. Fer­ ner ist es schwierig, gleichzeitig mit Aufzeichnungsbändern bestückte Spulen abzunehmen und leere Spulen anzubringen. Daher ist der Zeitaufwand zum Befestigen und Entfernen der Spulen relativ hoch, so daß der Arbeitswirkungsgrad pro Zeiteinheit herabgesetzt ist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vor­ richtung zum Fördern von Paaren von Spulen zu einer Auf­ wickelstelle in einer Aufwickelvorrichtung nach dem Oberbe­ griff des Anspruches 1 zu schaffen, die dazu in der Lage ist, leere Spulen und mit Videoband bestücke Spulen auf einfache Art und Weise auszutauschen und die einen einfachen Aufbau hat.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des An­ spruches 1.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist vorteilhafterweise ein­ fach konstruiert und leicht zu bedienen sowie mit geringen Kosten herzustellen. Ferner ergibt sich der Vorteil, daß die zum Austauschen der Spulen erforderliche Zeit erheblich herabgesetzt werden kann, was wiederum den Wirkungsgrad er­ höht.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 und 2 eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung, bei einer Vorrichtung zum Aufwickeln eines Videobandes auf Spulen einer Cassette,
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Haltegliedes,
Fig. 4 bis 17 schematisch vereinfachte Darstellungen zur Erläuterung des Wickelverfahrens zum Auf­ wickeln eines Videobandes auf Spulen und
Fig. 18 eine Vorderansicht eines anderen Ausführungs­ beispiels einer Fördervorrichtung gemäß vor­ liegender Erfindung.
Eine Vorrichtung zum Aufwickeln eines Videobandes auf Spulen 4 einer Cassette gemäß den Fig. 1 und 2 ist mit einer Über­ führungseinrichtung versehen, welche eine Zuführeinrichtung und eine Dreharmeinrichtung 3 sowie eine Aufwickeleinrich­ tung aufweist. Bei der Überführungseinrichtung wird eine Fördereinrichtung 2 verwendet, welche einen Spulen aufneh­ menden Behälter zu einer Zuführstelle 1 überführt. Ferner transportiert die Überführungseinrichtung den Behälter von einer Aufwickelstelle 5 zur Überführungsstelle 1. Der Behäl­ ter wird in aufrechtem Zustand überführt.
Die Dreharmeinrichtung 3 ist in gleichem Abstand zur Über­ führungsstelle und zur Aufwickelstelle 5 angeordnet. Die Dreharmeinrichtung 3 ist auf einer Drehwelle 6 in einer Ebe­ ne gelagert, die die Überführungsstelle 1 und die Aufwickel­ stelle 5 enthält, so daß sie sich in einer gemäß den Fig. 1 und 2 vertikalen Ebene befindet, wobei die Dreharmeinrich­ tung 3 drehbar um die Drehwelle 6 angeordnet ist. Mit dieser Anordnung werden die Spulen 4 durch Drehen der Dreharmein­ richtung 3 um 180° von der Überführungsstelle 1 zur Auf­ wickelstelle 5 und von der Aufwickelstelle 5 zurück zur Überführungsstelle 1 transportiert.
Die Drehwelle 6 der Dreharmeinrichtung 3 ist mit einem Re­ duktionsmotor 7 verbunden, der die Drehwelle 6 jeweils um 180°-Schritte dreht. Die Drehwelle 6 kann mit Hilfe eines Zylinders in Axialrichtung um einen gewissen Weg verschoben werden, um festgeklemmte Spulen 4 aus der Aufwickeleinrich­ tung bzw. dem Behälter zu entnehmen und danach eine Drehung auszuführen, wonach die Spulen 4 auf der Aufwickeleinrich­ tung bzw. im Behälter wieder befestigt werden.
Die Dreharmeinrichtung 3 weist Arme 3 A, 3 B auf, die sich ge­ mäß der in den Fig. 1 und 2 gewählten Darstellung nach oben und unten erstrecken. Die Arme 3 A und 3 B weisen gleiche Länge auf und sind an ihren Enden jeweils mit einem Paar Haltegliedeinrichtungen 9 versehen.
Jede Haltegliedeinrichtung 9 weist Klemmarme 10 auf, die die Spule 4 an drei Stellen festklemmen. Die Klemmarme 10 sind L-förmig ausgebildet und sind mittels eines Stiftes 11 am mittleren gebogenen Abschnitt durch eine Stütze 15 gelagert. Jeder Klemmarm 10 ist an seinem der Mitte benachbarten Ende mit einer Rolle 12 versehen.
Die Rolle 12 ist in einer Nut angeordnet, welche in einem hin- und herbeweglichen Schaft 13 ausgebildet ist, wobei dieser Schaft 13 sich in Axialrichtung hin- und herbewegt. Wenn der Schaft 13 an seinem gemäß Fig. 3 linken Ende mit­ tels eines kleinen Zylinders 14 gem. der in Fig. 3 gewählten Darstellung nach rechts geschoben wird, werden die Klemmarme 10 geöffnet. Durch Zurückziehen bzw. Einziehen des Zylinders 14 wird der hin- und herbewegliche Schaft 13 verschoben und mittels einer Schaubenfeder 16, die zwischen dem Schaft 13 und der Stütze 15 angeordnet ist, nach links bewegt, wodurch die Klemmarme 10 die Spule 4 ergreifen und einklemmen.
Die Aufwickeleinrichtung dient dazu, eine bestimmte Länge eines Bandes auf jedem Paar von Spulen 4 aufzuwickeln, die zur Aufwickelstelle 5 überführt werden. Die Aufwickelein­ richtung weist eine feste Achse 17 und eine bewegliche Achse 18, vertikal bewegliche Verbindungsglieder bildende Stützen 19 und 20, einen Magnetbandtisch 21, einen Klebebandtisch 22 und eine Schneideinrichtung 23 auf. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist in den Fig. 4 bis 17 dargestellt.
Die ortsfeste Achse 17 wird von einem Motor 24 gedreht und wickelt eine bestimmte Länge des Videobandes auf die Spule 4 auf, welche an der festen Achse 17 angebracht ist.
Die bewegliche Achse 18 ist auf einer Führung 25 verschieb­ bar gelagert, so daß sie sich von der ortsfesten Achse 17 wegbewegen kann. Die bewegliche Achse 18 ist mit einem Zy­ linder 29 verbunden, der die Achse 18 verschieben kann.
Die vertikal beweglichen Stützen 19, 20 sind mit Zylindern 26, 27 verbunden, so daß sie beim Demontieren unabhängig aus dem Weg der Spule 4 bewegt werden. Auf den oberen Endflächen der vertikal beweglichen Stützen 19, 20 sind Luftöffnungen 28 vorgesehen, die das Videoband ansaugen können. Weiterhin werden die vertikal beweglichen Stützen 19 und 20 zwischen der ortsfesten Achse 17 und der beweglichen Achse 18 nach oben und unten bewegt, wenn die bewegliche Achse 18 von der ortsfesten Achse 17 wegbewegt wird.
In der Oberseite des Magnetbandtisches 21 ist eine Luftöff­ nung zum Ansaugen des Videobandes vorgesehen. Der Magnet­ bandtisch 21 ist oberhalb der gemäß den gewählten Darstel­ lungen linken vertikal beweglichen Stütze 19 angeordnet und wird durch einen Zylinder vertikal bewegt.
Der Klebebandtisch 22 befindet sich oberhalb des Endes der beiden vertikal beweglichen Stützen 19 und 20, und ist in vertikaler Richtung beweglich. Der Klebebandtisch 22 kann ein Klebeband auf die Oberseite des auf die vertikal beweg­ lichen Stützen 19 und 20 gesaugten Bandes anbringen.
Die Schneideinrichtung 23 ist so konstruiert, daß sie das durch die vertikal beweglichen Stützen 19, 20 an deren Enden angesaugte Band schneidet. Zu diesem Zweck ist die Schneid­ einrichtung 23 unmittelbar oberhalb des Endes der beiden vertikal beweglichen Stützen 19, 20 angeordnet und ist in vertikaler Richtung beweglich.
Die Wickeleinrichtung zum Aufwickeln des Bandes auf die Spu­ len 4 weist folgende wiederholt durchführbare Betriebs­ schritte auf:
  • 1. Gemäß Fig. 4 ist ein Satz Spulen 4 auf der ortsfesten Achse 17 bzw. der beweglichen Achse 18 mittels der Dreharmeinrichtung 3 befestigt.
  • 2. Danach wird entsprechend der Darstellung gem. Fig. 5 die bewegliche Achse 18 entlang der Führung 25 nach links bewegt, wobei ein kurzes auf die Spule 4 ge­ wickeltes Bandstück ausgezogen wird. In diesem Zustand befinden sich die vertikal beweglichen Stützen 19, 20 in ihrer unteren Lage und der Magnetbandtisch 21, die Schneideinrichtung 23 und der Klebebandtisch 22 sind in ihrer oberen Lage angeordnet.
  • 3. Entsprechend der Darstellung gem. Fig. 6 werden nunmehr die vertikal beweglichen Stützen 19, 20 nach oben bewegt und saugen durch Luft das auf die Spule 4 aufgewickelte Band an.
  • 4. In dem unter Punkt 3 beschriebenen Zustand bewegt sich die Schneideinrichtung 23 nach unten und schneidet das Band an der Grenze der beiden vertikal beweglichen Stützen 19, 20 ab und bewegt sich dann wieder nach oben (Fig. 7).
  • 5. Nur die linke vertikal bewegliche Stütze 19 bewegt sich nach unten, bis der Magnetbandtisch 21 das Videoband an seiner Oberseite ansaugt und in dieselbe Ebene wie die rechte vertikal bewegliche Stütze 20 gelangt (Fig. 8, 9).
  • 6. Der Klebebandtisch 22 bewegt sich nun nach unten und klebt und verbindet nun das Videoband und das Spulen­ band (Fig. 10).
  • 7. Der Klebebandtisch 22 bewegt sich nun nach oben und die beiden vertikal beweglichen Stützen 19, 20 und der Ma­ gnetbandtisch 21 nach unten. So befinden sie sich im Abstand vom Band (Fig. 11).
  • 8. Die feste Achse 17 wird gedreht, um das Videoband auf die Spule 4 aufzuwickeln (Fig. 12).
  • 9. Wenn eine bestimmte Länge des Bandes auf die auf der festen Achse 17 befestigte Spule 4 aufgewickelt ist, wird die Drehung der festen Achse 17 angehalten und der Magnetbandtisch 21 und die rechte vertikal bewegbare Stütze 20 bewegt sich nach oben und saugt das Videoband durch Luft an. In diesem Zustand bewegt sich die Schneideinrichtung 23 nach unten und schneidet das Vi­ deoband (Fig. 13).
  • 10. Nachdem sich die Schneideinrichtung 23 nach oben bewegt hat, bewegt sich auch der Magnetbandtisch 21 nach oben und die linke vertikal bewegliche Stütze 20, welche das Spulenband angesaugt hat, bewegt sich so lange nach oben, bis es sich auf derselben Höhe mit der rechten vertikal beweglichen Stütze 20 befindet (Fig. 14).
  • 11. Der Klebebandtisch 23 bewegt sich wieder nach unten und klebt und verbindet das Spulenband mit dem hinteren En­ de des Videobandes (Fig. 15).
  • 12. Die beiden vertikal beweglichen Stützen 19, 20 bewegen sich aus dem Bewegungsweg der beweglichen Achse 18 weg nach unten (Fig. 16).
  • 13. Die feste Achse 17 dreht sich und wickelt das Band auf. In diesem Zustand wird die bewegliche Achse 18 in die Nähe der festen Achse 17 bewegt und die beiden Bänder werden in die Klemmlage der Klemmarme 10 der Dreharm­ einrichtung 3 gebracht.
  • 14. Im unter 13 beschriebenen Zustand überführt die Dreh­ armeinrichtung 3 die Spulen 4, auf die das Band bereits aufgewickelt worden ist, zur Überführungsstelle 1 und überführt ebenso noch zu bewickelnde Spulen 4 zur Auf­ wickelstelle 5.
Die Vorgänge unter 1 bis 14 werden wiederholt, um das Videoband auf die freien Spulen 4 aufzuwickeln.
Die Dreharmeinrichtung zum Befördern der Spulen von der Überführungsstelle 1 der Überführungseinrichtung zur Auf­ wickelstelle 5 wird wie folgt beschrieben:
  • 1. Der Behälter, in dem die Spule befestigt ist, wird im aufrechten Zustand zur Überführungsstelle 1 gebracht. Zu dieser Zeit wird gemäß Fig. 2 und 3 der Zylinder 8 ausgefahren und die Drehwelle 6 der Dreharmeinrichtung 3 nach links versetzt.
  • 2. Die Drehwelle 6 wird durch den Zylinder 8 nach rechts versetzt. Zu dieser Zeit wird der kleine bzw. dünne Zylinder 14 ausgefahren und der hin- und hergehende Schaft 13 nach rechts versetzt und die Klemmarme 10 ge­ öffnet.
  • Nachdem die Stange des Zylinders 8 zurückgezogen ist, wird die Stange des dünnen Zylinders 14 eingezogen und die Klemmarme 10 klemmen zwei Spulen.
  • 3. Die Stange des Zylinders 8 wird ausgefahren und die Drehwelle 6 nach links versetzt. Dann wird der An­ triebsmotor 7 angetrieben und die Drehwelle 6 um 180° gedreht, wodurch die Spulen 4 zur Aufwickelstelle 5 überführt werden.
  • 4. Die Stange des Zylinders 8 wird zurückgezogen und die beiden eingeklemmten Spulen 4 werden auf der festen Achse 17 bzw. der beweglichen Achse 18 befestigt.
  • 5. Die Stange des dünnen Zylinders 14 wird ausgefahren, um die Spule 4 freizugeben. Dann wird der Zylinder 8 aus­ gefahren und die Drehwelle 6 nach links versetzt.
Diese Betriebsweise wird zunächst ausgeführt, wenn sich noch keine Spule 4 an der Aufwickelstelle 5 befindet. Wenn Spulen 4, auf denen das Band bereits aufgewickelt worden ist, an die Aufwickelstelle 5 gebracht werden und die freien Spulen 4 sich in der Überführungsstelle 1 befinden, werden folgende Betriebsabläufe ausgeführt:
  • 1. Mit geöffneten oberen und unteren Klemmarmen 10 der Dreharmeinrichtung 3 wird die Stange des Zylinders 8 zurück- bzw. eingezogen und dann die Stange des oberen und unteren dünnen bzw. kleinen Zylinders 14, wodurch die oberen Klemmarme 10 zwei Spulen 4 an die Aufwickel­ stelle 5 klemmen.
  • 2. Nachdem der Zylinder 8 ausgefahren worden ist, wird die Achse um 180° gedreht, wodurch die noch freien, leeren Spulen 4, die sich an der Überführungsstelle 1 befin­ den, zur Aufwickelstelle 5 überführt werden. Die Spulen 4, auf die das Band bereits an der Aufwickelstelle 5 aufgewickelt worden ist, werden zur Überführungsstelle 1 überführt.
  • 3. Nachdem die Stange des Zylinders 8 zurück- bzw. einge­ zogen worden ist, wird die Stange des kleinen bzw. dün­ nen Zylinders 14 ausgefahren, wodurch die geklemmten Spulen 4 zu der Überführungsstelle 1 und zur Aufwickel­ stelle 5 überführt werden. Dann wird die Stange des Zy­ linders 8 ausgefahren.
  • 4. Die Spulen 4, auf die das Band bereits aufgewickelt wurde, werden durch die Überführungseinrichtung über­ führt und dann die noch freien, unbewickelten Spulen 4 zur Überführungsstelle 1 überführt.
Die Vorgänge gemäß 1 bis 4 werden wiederholt, so daß die Spulen 4 an der Überführungs- und Aufwickelstelle gegensei­ tig ausgetauscht werden.
Bei der Vorrichtung zum Aufwickeln des Videobandes auf die Spulen 4 einer Cassette entsprechend Fig. 1 und 2 ist die Zuführ- und Abgabestelle in der Überführungsstation dieselbe und die Dreharmeinrichtung 3 hat zwei Arme 3 A, 3 B, die linear ausgebildet sind. Mit der Drehung der Dreharmeinrich­ tung 3 über 180° werden die Spulen 4 zugeführt und wieder abgegeben.
Fig. 18 zeigt ein Beispiel der vorliegenden Erfindung, gemäß dem einer Zuführstelle 1 A, eine Abgabestelle 1 B und die Auf­ wickelstelle 5 um die Drehwelle 6 der Dreharmeinrichtung 3 so angeodnet sind, daß sie in gleichem Abstand von der Drehwelle 6 entfernt liegen und in einem Winkelabstand von 120° angeordnet sind.
Die Dreharmeinrichtung 3 hat drei Arme, von denen jeder mit Klemmarmen 10 zum Klemmen der Spulen 4 an ihrem Ende verse­ hen ist. Die Überführungseinrichtung ist mit einer Förder­ einrichtung und mit einem Zuführförderer 2 A und einem Abgabeförderer 2 B versehen. Der Mechanismus zum Drehen der Dreharmeinrichtung 3, zum Verschieben der Drehwelle 6, der Dreharmeinrichtung 3 und zum Antreiben der Klemmarme kann derselbe sein wie bei den in Fig. 1 bis 3 dargestellten Aus­ führungsformen. Bei dieser Ausführungsform wird jedoch die Dreharmeinrichtung 3 jeweils um 120° gedreht.
Beim Betrieb dieser Vorrichtung wird jederzeit, wenn die Dreharmeinrichtung 3 ein Paar von Spulen 4 erfaßt und fest­ klemmt, diese um 120° gedreht, wodurch die Spulen 4 an der Aufwickelstelle 5 zur Abgabestelle 1 B und die Spule 4 an der Zuführstelle 1 A zur Aufwickelstelle 5 überführt wird.
Der Vorteil dieser Konstruktion besteht darin, daß das Zu­ führen und Abgeben der Spulen 4 separat durchgeführt werden kann.
Bei der Vorrichtung zum Fördern von Paaren von Spulen zu einer Aufwickelstelle in einer Aufwickelvorrichtung der vorgenannten Konstruktion entsprechend der Erfindung können durch einen einfachen Vor­ gang, d. h. durch Drehen der Dreharmeinrichtung um einen be­ stimmten Teilungswinkel Leerspulen und Spulen, die bereits mit dem Videoband bewickelt sind, ausgetauscht werden. Kon­ sequenterweise wird nur ein einfacher Mechanismus zum Reali­ sieren dieses Vorganges benötigt. Außerdem kann die für das Auswechseln der Spulen erforderliche Zeit bemerkenswert ver­ kürzt und der Wirkungsgrad der Arbeit verbessert werden. Darüber hinaus können die Kosten für die Ausrüstungen vor­ teilhaft gesenkt werden.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Fördern von Paaren von Spulen (4) zu einer Aufwickelstelle (5) in einer Aufwickelvorrichtung zum Aufwickeln eines Videobandes auf die Spulen (4) und zum Entfernen der bestückten Spulen (4) aus der Auf­ wickelvorrichtung, gekennzeichnet durch:
Eine Fördereinrichtung (2; 2 A, 2 B) zum Zuführen von Be­ hältern mit einem Paar leerer entfernbar in den Behäl­ tern angeordneter Spulen (4) zu einem Überführungsbe­ reich (1; 1 A) und zum Abtransportieren von mit geladenen Spulen (4) bestückten Behältern vom Überführungsbereich (1; 1 B);
eine Dreharmeinrichtung (3), die drehbeweglich der För­ dereinrichtung (2; 2 A, 2 B) benachbart angeordnet ist, um ein Paar Spulen (4) aus einem Behälter vom Überführungs­ bereich (1; 1 A) aus zur Aufwickelstelle (5) und ein anderes Paar von Spulen (4), die mit einem aufgewickel­ ten Band versehen sind, von der Aufwickelstelle (5) zum Überführungsbereich (1; 1 B) zu transportieren, wobei die Dreharmeinrichtung (3) um einen Punkt zwischen dem Über­ führungsbereich (1; 1 A, 1 B) und der Aufwickelstelle (5) und in einer Ebene, die den Überführungsbereich (1; 1 A, 1 B) und die Aufwickelstelle (5) enthält, drehbar und axial beweglich ist;
eine Einrichtung (7, 8) zum Drehen der Dreharmeinrich­ tung (3) zum Hin- und Herbewegen derselben in Axial­ richtung der Achse der Drehwelle (6), wobei die Dreh­ armeinrichtung (3) eine Mehrzahl von Armen (3 A, 3 B) aufweist, die sich radial von der Drehwelle (6) aus er­ strecken, wobei jeder Arm (3 A, 3 B) an seinem freien Ende eine Haltegliedeinrichtung (9) aufweist, die ein Paar von Spulen (4) erfaßt, während die Dreharmeinrichtung (3) zum Entnehmen der Spulen (4) aus einem Behälter axial bewegt wird, die die Spulen (4) hält, während die Dreharmeinrichtung (3) gedreht wird und während die Spu­ len (4) auf der Aufwickelvorrichtung an der Aufwickel­ stelle (5) angebracht werden, wenn die Dreharmeinrich­ tung (3) axial bewegt wird, die die Spulen (4) an der Aufwickelstelle (5) ergreift, während die Dreharmein­ richtung axial zum Entfernen der Spulen (4) aus der Auf­ wickeleinrichtung bewegt wird, zum Halten der Spulen (4), während die Dreharmeinrichtung (3) dreht und wäh­ rend die Spulen (4) in den Behältern placiert werden, wenn die Dreharmeinrichtung (3) axial bewegt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltegliedeinrichtung (9) Klemmarme (10) zum Fest­ klemmen des Umfangs der Spulen (4) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überführungsbereich eine einzige Überführungsstelle (1) aufweist und daß die Überführungsstelle (1) und die Aufwickelstelle (5) um 180° voneinander um die Drehwelle (6) entfernt sind, und daß die Arme (3 A, 3 B) der Dreh­ armeinrichtung (3) auf diametral einander gegenüberlie­ genden Seiten der Drehwelle (6) und fluchtend zueinander zur Drehung der Dreharmeinrichtung um 180° zum Bewegen der Spulen (4) zwischen der Aufwickelstelle (5) und der Überführungsstelle (1) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überführungsbereich (2) um 120° voneinander um die Drehwelle (6) entfernt angeordnete Überführungsstellen (1 A, 1 B) aufweist und daß die Aufwickelstelle (6) um 120° von den Überführungsstellen (1 A, 1 B) entfernt ist und daß die Dreharmeinrichtung (3) drei um 120° um die Drehwelle (6) herum beabstandet angeordnete Arme auf­ weist, wobei die Dreharmeinrichtung (3) um 120° bei je­ der Drehung gedreht wird, um die Spulen (4) von der ersten Überführungsstelle (1 A) zur Aufwickelstelle (5) und von der Aufwickelstelle (5) zur zweiten Überfüh­ rungsstelle (1 B) zu bewegen.
DE19823246471 1981-12-16 1982-12-15 Apparat zum aufwickeln eines videobandes auf spulen einer cassette Granted DE3246471A1 (de)

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