DE3246434A1 - Apparat zum aufwickeln eines videobandes auf spulen einer cassette - Google Patents
Apparat zum aufwickeln eines videobandes auf spulen einer cassetteInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DR. ING. E. HOFFMANN (1930-Wi) · DIPL.-ING. W. EITLE · D R. R E R. NAT. K. HO FFMANN · Dl PL.-1N G. W. LEH U
Dl P L.-I NG. K. FDCHSLE · DR, RE R. N AT. B. H AN S E K
ARABELLASTRASSE 4 · D-8000 MÖNCHEN 81 . TELEFON (08?) 911087 . TELEX 05-29Ä19 (PATHE]
37 922 p/we
Awa Engineering Co., Ltd.
Tokushima-shi, Wokushima-ken / Japan
Tokushima-shi, Wokushima-ken / Japan
Apparat zum Aufwickeln eines Videobandes auf Spulen
einer Cassette
Die Erfindung bezieht sich auf einen Apparat zum Aufwickeln eines Videobandes auf Spulen einer Cassette.
Ein Apparat zum Aufwickeln eines langen Bandes auf Spulen
einer Videobandcassette und das Schneiden einer bestimmten Länge des Bandes wurde bisher bereits praktisch verwendet.
Bei einem herkömmlichen Apparat dieser Art können jedoch die Spulen nicht automatisch auf dem Aufwickelapparat
befestigt werden, obwohl das Band automatisch aufgewickelt und geschnitten wird. Sie können jedoch einzeln nacheinander
befestigt werden. Daher erfordert dieser Aufwickelschritt viele Hände.
Da die Videobandcassetten in großer Zahl erzeugt und verkauft werden, ist es von Bedeutung, daß der Aufwickelschritt
mit hoher Wirksamkeit und einer kleinen Anzahl von Arbeitern durchgeführt wird.
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Weiterhin ist es wünschenswert, daß ein Paar von Spulen, auf die Videoband gewickelt ist, in den Zustand überführt
werden, in dem sie eng beieinander liegen, wenn sie direkt durch die Aufwickeleinrichtung in das Cassettengehäuse
eingesetzt werden, ebenso, wenn sie auf einem Behälter montiert sind und überführt werden.
Üblicherweise wird bei einem Paar von eng beieinander angeordneten
Spulen ein kurzes Spulenband auf die Spulen voraufgewickelt und abgezogen, wonach die abgezogenen Teile
des Spulenbandes mit dem Videoband verbunden werden. Dann wird das hintere Ende des Videobandes geschnitten
und mit dem Spulenband verbunden.
Es ist jedoch von Nachteil, daß es einem solchen Betrieb des Mechanismus an Sicherheit mangelt, daß der Betrieb
zu viel Zeit erfordert und die Wirksamkeit des Betriebes gering ist.
Es ist daher Aufgabe -der Erfindung, einen Apparat zum
Aufwickeln eines Videobandes auf Spulen einer Cassette zu schaffen, bei dem beim Aufwickeln des Videobandes
auf ein Paar von Spulen diese im Abstand voneinander angeordnet sind und das Videoband in diesem Zustand auf
die Spulen aufgewickelt wird, so daß das Videoband leicht, sicher und wirksam angeschlossen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend der Lehre
der Ansprüche und der nachfolgenden Lehre gelöst. 35
324643A
Bei dieser erfindungsgemäßen Lösung wird ein Mechanismus
zum Entfernen eines Verbindungsgliedes für das Videoband aus dem Bewegungsweg der Spulen geschaffen, wenn die
Spulen überführt werden. Die Spulen können dabei schnell und wirksam überführt werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in
den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigen
Fig. 1 und 2 eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht
eines Beispiels eines Apparates zum Aufwickeln eines Videobandes auf Spulen einer
Cassette entsprechend der Erfindung,
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Haltegliedes,
Fig. 4 bis 17 schematische Schnittansichten mit der Darstellung
des WickelVerfahrens zum Aufwickeln
eines Videobandes auf Spulen und
Fig. 18 eine Vorderansicht eines anderen Beispiels
des Apparates zum Aufwickeln eines Videobandes auf Spulen einer Cassette entspre
chend der Erfindung.
Ein Apparat zum Aufwickeln eines Videobandes auf Spulen einer Cassette entsprechend Fig. 1 und 2 ist mit einer
Überführungseinrichtung versehen, welche eine Zuführeinrichtung und einen Dreharm sowie eine Aufwickeleinrichtung
umfaßt. Bei der Überführungseinrichtung wird ein Förderer 2 verwendet, welcher^einen Behälter in eine Zuführstelle,
d.h. eine Zuführstelle 1 überführt, in dem sich die Spulen
befinden. Außerdem überführt die Überführungseinrichtung
den Behälter aus einer Ausgabestelle, d.h. einer Überführungsstelle
1. Der Behälter wird in einem aufrechten Zustand überführt.
Der Dreharm 3 befindet sich im gleichen Abstand von der Überführungsstelle 1 und der Aufwickelstelle 5. Der Dreharm
3 wird von einer Drehachse 6 in der Ebene getragen, die die Überführungsstelle 1 und die Aufwickelstelle 5 aufnimmt,
d.h. sie befindet sich in einer vertikalen Ebene, wenn Fig. 1 und 2 betrachtet werden, so daß der Dreharm
um diese Drehachse 6 drehbar ist. Mit dieser Konstruktion werden die Spulen 4 durch Drehen des Dreharmes 3 um 180°
von der Überführungsstelle 1 in die Aufwickelstelle 5 und von der Aufwickelstelle 5 in die Überführungsstelle 1
überführt.
Die Drehachse 6 des Dreharmes 3 ist mit einem Reduktionsmotor 7 verbunden und dreht sich mit einer Teilung von
180°'durch den Reduktionsmotor 7. Die Drehachse 6 kann durch einen Zylinder in der Axialrichtung ein wenig versetzt
werden, um so die geklemmten Spulen aus der Aufwickeleinrichtung und dem Behälter zu nehmen und dann zu drehen,
wonach die Spulen auf der Aufwickeleinrichtung und in dem Behälter wieder befestigt werden.
Die Arme 3a, 3b sind in Richtung nach oben und nach unten linear verlängert. Die oberen und unteren Arme 3a, 3b
sind in ihrer Länge gleich und an ihren Enden mit einem Paar von Haltegliedern 9 versehen.
Das Halteglied 9 ist mit einem Klemmarm 10 versehen, welcher die Spule 4 in drei Richtungen klemmt. Der Klemmarm 10 isfc
als Ganzes in einer L-Form ausgebildet und wird über einen Stift 11 am mittleren gebogenen Abschnitt durch eine
Stütze 15 getragen. Der Klemmarm 10 ist an seinem mittel-
nahen Ende mit einer Rolle 12 versehen.
Die Rolle 12 befindet sich in einer Nut, welche in einem hin- und hergehenden Schaft 13 ausgebildet ist, wobei
dieser Schaft 13 sich in Axialrichtung hin- und her bewegt. Wenn dieser Schaft 13 an seinem linken Ende durch einen
kleinen Zylinder 14 in Fig. 3 nach rechts gestoßen wird, werden die Klemmarme 1.0 geöffnet. Durch Zurückziehen bzw.
Einziehen des kleinen Zylinders wird der hin- und hergehende Schaft 13 gestoßen und durch eine Schraubenfeder 16,
die zwischen dem Schaft 13 und der Stütze 15 angeordnet ist, nach links versetzt, wodurch die Klemmarme die Spule
ergreifen und einklemmen,
Die Aufwickeleinrichtung wird dazu verwendet, eine bestimmte Länge eines Bandes auf jedem Paar von Spulen 4
aufzuwickeln, die zur AufwickeIstelle 5 überführt werden.
Die Aufwickeleinrichtung umfaßt zwei Achsen, d.h. eine feste Achse 17 und eine bewegliche Achse 18, vertikal bewegliche
Stützen 19 und 20, welche Verbindungsglieder sind, einen Magnetbandtisch 21, einen Bandtisch 22 und einen
Schneider 23. Der Betrieb der Vorrichtung ist in Fig. 4 bis 17 dargestellt.
Die feste Achse 17 wird von einem Motor 24 gedreht und wickelt eine bestimmte Länge des Videobandes auf die Spule
4, welche an der festen Achse 17 angebracht ist.
Die bewegliche Achse 18 ist verschiebbar auf einer Führung
25 befestigt, um sich so von der festen Achse 17 weg zu bewegen. Diese bewegliche Achse 18 ist mit einem Zylinder
29 verbunden, um so durch den Zylinder versetzt werden zu können. ._
Die vertikal beweglichen Stützen 19, 20 sind mit Zylindern 26, 27 verbunden, so daß sie beim Demontieren unabhängig
aus dem Weg der Spule bewegt werden. Auf den oberen Endflächen der vertikal beweglichen Stützen 19, 20 sind Luft-Öffnungen
28 vorgesehen, um das Videoband durch Luft anzusaugen. Weiterhin werden die vertikal beweglichen
Stützen 19 und 20 zwischen der festen Achse 17 und der beweglichen Achse 18 nach oben und nach unten bewegt,
wenn die bewegliche Achse 18 von der festen Achse 17 weg bewegt wird.
In der Oberseite des Magnetbandtisches 21 ist eine Luftöffnung zum Ansaugen des Videobandes vorgesehen. Der Magnetbandtisch
befindet sich oberhalb der linken vertikal beweglichen Stütze 19 und wird durch einen Zylinder vertikal
bewegt.
Der Klebebandtisch 22 befindet sich oberhalb der Grenze der beiden vertikal beweglichen Stützen 19 und 20, um so
in vertikaler Richtung beweglich zu sein. Der Klebebandtisch 22 ist in der Lage, ein Klebeband auf die Oberseite
des auf die vertikal beweglichen Stützen 19 und 20 gesaugten Bandes anzubringen.
Der Schneider 23 ist so konstruiert, daß er das durch die vertikal beweglichen Stützen 19, 20 an der Grenze der
beiden vertikal beweglichen Stützen 19, 20 angesaugte Band schneidet. Für diesen Zweck ist der Schneider 23 unmittelbar
oberhalb der Grenze der beiden vertikal beweglichen Stützen 19, 20 vorgesehen, um so in vertikaler Richtung
beweglich zu sein.
Der Betrieb der Wickeleinrichtung zum Aufwickeln des Bandes auf die Spulen umfaßt" das Wiederholen der nachfolgenden
Schritte.
(1) Entsprechend der Darstellung in Fig. 4 sind zwei
Spulen 4, 5 in einem Satz auf der festen Achse 17 und der beweglichen Achse 18 durch den Drehann 3 befestigt.
(2) Dann wird entsprechend der Darstellung in Fig. 5 die bewegliche Achse 18 in Linie mit der Führung 25 nach
links bewegt, wobei ein kurzes Bandstück, welches auf die Spule 4 gewickelt war, abgegeben wird. In diesem Zustand
befinden sich die vertikal beweglichen Stützen 19, 20 in ihrer unteren Lage und der Magnetbandtisch 21, der Schneider
23 und der Klebebandtisch 22 in der oberen Lage.
(3) Entsprechend der Darstellung in Fig. 6 werden nun die vertikal beweglichen Stützen 19, 20 nach oben bewegt
und saugen mit Luft das auf die Spule 4 aufgewickelte Band an.
(4) In dem unter (3) beschriebenen Zustand bewegt sich- der Schneider 23 nach unten und schneidet das Band
an der Grenze der beiden vertikal beweglichen Stützen 19 und 20 ab und bewegt sich dann wieder nach oben (Fig. 7) .
(5) Nur die linke vertikal bewegliche Stütze 19 bewegt
sich nach unten,bis der Magnetbandtisch 21 das Videoband an seiner Oberseite ansaugt und in dieselbe Ebene wie die
rechte vertikal bewegliche Stütze 20 gelangt (Fig. 8,9).
(6) Der Klebeandtisch 22 bewegt sich nun nach unten und klebt und verbindet nun das Videoband und das Spulenband
(Fig. 10).
(7) Der Klebebandtisch 22 bewegt sich nun nach oben und die beiden vertikal beweglichen Stützen 19, 20 und
der Magnetbandtisch 21 nach unten. So befinden sie sich im Abstand vom Band (Fig. 11).
•/10·
(8) Die feste Achse wird gedreht, um das Videoband
auf die Spule aufzuwickeln (Fig. 12).
(9) Wenn eine bestimmte Länge des Bandes auf die
auf der festen Achse 17 befestigte Spule aufgewickelt ist,
wird die Drehung der festen Achse 17 angehalten und der
Magnetbandtisch 21 und die rechte vertikal bewegbare Stütze 20 bewegt sich nach oben und saugt das Videoband durch
Luft an. In diesem Zustand bewegt sich der Schneider 23 nach unten und schneidet das Videoband (Fig. 13).
10
(10) Nachdem sich der Schneider 23 nach oben bewegt hat, bewegt sich auch der Magnetbandtisch 21 nach oben und die
linke vertikal bewegliche Stütze 20, welche das Spulenband angesaugt hat, bewegt sich so lange nach oben, bis es
auf derselben Höhe mit der rechten vertikal beweglichen Stütze 20 sich befindet (Fig. 14).
(11)' Der Klebebandtisch 23 bewegt sich wieder nach unten und klebt und verbindet das Spulenband mit dem hinteren Ende
des Videobandes (Fig. 15).
(12) Die beiden vertikal beweglichen Stützen 19, 20
bewegen sich von der Passage der beweglichen Achse 18 weg nach unten (Fig. 16) .
(13) Die feste Achse dreht sich und wickelt das Band auf. In diesem Zustand wird die bewegliche Achse 18 in die
Nähe der festen Achse 17 gebracht und die beiden Bänder werden in die Klemmlage des Klemmarmes 10 des Dreharmes
gebracht. *
(14) Im unter (13) beschriebenen Zustand überträgt der Dreharm 3 die Spulen, auf die das Band bereits aufgewickelt
worden ist, zur Überführungsstelle 1 und überführt ebenso die zu bewickelnden Spulen zur Aufwickelstelle 5.
BAD ORIGINAL
-ΛΑ-
Die Vorgänge unter (1) bis (4) werden \tfiederholt, um das
Videoband auf die freien Spulen aufzuwickeln.
Der Betrieb des Dreharmes 3 zum Befördern der Spulen von
der Überführungsstelle 1 der Überführungseinrichtung zur Aufwickelstelle 5 derselben umfaßt folgende Stufen.
(1) Der Behälter, in dem die Spule befestigt ist, wird im aufrechten Zustand zur Überführungsstelle 1 gebracht.
Zu dieser Zeit wird gemäß Fig. 2 und 3 der Zylinder 8 ausgestoßen und die Drehachse 6 des Dreharmes 3 nach links
versetzt.
(2) Die Achse 6 wird durch den Zylinder 8 nach rechts versetzt. Zu dieser Zeit wird der kleine bzw. dünne
Zylinder 14 ausgestoßen und der hin- und hergehende Schaft 13 nach rechts versetzt und der Klemrnarm geöffnet.
Nachdem die Stange des Zylinders 8 zurückgezogen ist, wird die Stange des dünnen Zylinders 14 eingezogen und der
Klemmarm 10 klemmt zwei Spulen.
(3) Die Stange des Zylinders 8 wird ausgestoßen und die Achse 6 nach links versetzt. Dann wird der Antriebs-'.
motor 7 angetrieben und die Achse 6 um 180° gedreht, wodurch die Spulen zur Aufwickelstelle überführt werden.
(4) Die Stange des Zylinders wird zurückgezogen und die beiden eingeklemmten Spulen werden auf der festen
Achse 17 und der beweglichen Achse 18 befestigt.
(5) Die Stange des dünnen Zylinders wird ausgestoßen,
um die Spule vom geklemmten Zustand loszulassen. Dann wird der Zylinder 8 ausgestoßen und die Achse 6 nach links
versetzt.
-Az-
Der vorgenannte Betrieb wird zunächst vorgenommen, wenn
noch keine Spule sich an der Aufwickelstelle befindet. Wenn Spulen, auf denen das Band bereits aufgewickelt
worden ist, an die Aufwickelstelle gebracht werden und die freien Spulen sich in der Überführungsstelle befinden,
umfaßt der Betrieb folgende Betriebsabläufe.
(1) Mit geöffneten oberen und unteren Klemmarmen 10
des Dreharmes 3 wird die Stange des Zylinders zurück- bzw. eingezogen und dann die Stange des oberen und unteren dünnen
bzw. kleinen Zylinders 14, wodurch der obere Klemmarm 10 zwei Spulen an der Aufwickelstelle klemmt.
(2) Nachdem der Zylinder 8 ausgestoßen worden ist, wird die Achse um 180° gedreht, wodurch die noch freien,
vakanten Spulen, die sich an der Uberführungsstelle" 1 befinden,
zur Aufwickelstelle 5 überführt werden. Die Spulen, auf die das Band bereits an der Aufwickelstelle bereits aufgewickelt
worden ist, werden zur Überführungsstelle 1 überführt.
(3) Nachdem die Stange des Zylinders zurück- bzw. eingezogen worden ist, wird die Stange des kleinen bzw. dünnen
Zylinders 14 ausgestoßen, wodurch die geklemmten Spulen 5 zu der Überführungsstelle und die Aufwickelstelle überführt
werden. Dann wird die Stange des Zylinders 8 ausgestoßen.
(4) Die Spulen, auf die das Band bereits aufgewickelt wurde, werden durch die Überführungseinrichtung überführt
und dann die noch freien, unbewickelten Spulen zur Überführungsstelle überführt.
Die Betriebe gemäß (1) bis (4) werden wiederholt, so daß die Spulen an der überführungs- und Aufwickelstelle gegen-5
seitig ausgetauscht werden.
BAD0RI6INAI1
Beim Apparat zum Aufwickeln des Videobandes auf Spule einer
Cassette entsprechend Fig. 1 und 2 ist die Zufuhr- und Abgabestelle in der überführungsstation dieselbe und der
Dreharm 3 hat zwei Arme, die linear ausgebildet sind. Mit der Drehung des Dreharmes 3 über 180° werden die
Spulen zugeführt und wieder abgegeben.
Fig. 18 zeigt ein Beispiel der vorliegenden Erfindung,
gemäß dem die Zuführstelle 1a, die Abgabestelle 1b und die Aufwickelstelle 5 um die Achse 6 des Dreharmes 3 so angeordnet
sind, daß sie in gleichem Abstand von der Achse entfernt liegen und mit einer Wickelteilung von 120°
angeordnet sind.
Der Dreharm 3 hat drei Arme, von denen jeder mit einem Klemmarm 10 zum Klemmen der Spulen an ihrem Ende versehen
ist. Die Überführungseinrichtung ist mit einem Zuführförderer 2a und einem Äbgabeförderer 2b versehen. Der
Mechanismus zum Drehen des Dreharmes 3, zum Verschieben der Achse 6 des Dreharmes 3 und zum Antreiben des Klemm—
armes 10 kann derselbe sein wie bei den in Fig. 1 bis 3
dargestellten Ausfuhrungsforraen. Bei dieser Ausführungsform wird jedoch der Dreharm 3 jeweils um 120° gedreht.
Beim Betrieb dieses Apparates wird jederzeit, wenn der Dreharm 3 ein Paar von Spulen erfaßt und festklemmt, dieser
um 120° gedreht, wodurch die Spulen an der Aufwickelstelle 5 zur Abgabestelle 1b und die Spule an der Zuführstelle 1a
zur Aufwickelstelle 5 überführt wird.
Der Vorteil dieser Konstruktion besteht darin, daß das Zuführen und Abgeben der Spulen separat durchgeführt werden
kann.
BAD
Beim Apparat zum Aufwickeln von Videoband auf Spulen einer Cassette entsprechend der vorliegenden Erfindung mit der
vorgenannten Konstruktion ist das Videoband nicht mit den zwei Spulen verbunden, die nahezu in gleichem Abstand
voneinander mit denen in der Cassette gehalten werden.
Der Abstand zwischen den beiden Spulen wird verkürzt, während sie überführt werden, um die Überführungswirksamkeit
anzuheben. Andererseits sind beim Prozeß des Aufwickeins des Videobandes die beiden Spulen mit einem größeren
Abstand beabstandet, so daß ein Verbindungsglied dazwischen geschoben werden kann und somit die Bänder in einem ausreichend
großen. Abstand verwunden werden können. Konsequenterweise können die Bänder leicht, sicher und schnell
miteinander verbunden werden. Wenn weiterhin die Spulen überführt werden, wird das Verbindungsglied aus dem Bewegungsverlauf
der Spulen versetzt und in den und aus dem Raum zwischen den Spulen gebracht, um die Bänder miteinander
zu verbinden. So kann der Mechanismus zum Versetzen der Spule bemerkenswert vereinfacht werden. Das auf die
Spulen gewickelte Band wird daran gehindert abzugleiten oder entfernt zu werden. Es ist von erheblichem Vorteil,
daß das Bandaufwickeln stabilisiert wird und schlechte Produkte und ein falscher Betrieb des Mechanismus auf
extreme Weise eliminiert werden können.
Leerseite
Claims (2)
- ' · KITLJ3 <fc PA11TN3SR 3 2 4 6 4 3 APATENTANWÄLTEDR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) . DiPL.-ING. W. EiTLL= . D R. RE R. NAT. K. H O FFMAN N · Dl PL.-I NG. W. LEH NDIPL.-ING. K.FDCHSLE . DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 · D-8000 MÖNCHEN 81 ■ TELEFON (089) 91108? · TELEX 05-29619 (FATHEJ37 922 p/weAwa Engineering Co./ Ltd.
Tokushima-shi, Tokushima-ken / JapanApparat zum Aufwickeln eines Videobandes auf Spuleneiner CassettePatentansprüche/1.1 Apparat zum Aufwickeln von Videoband auf Spulen einer Cassette mit einer Aufwickeleinrichtung zum Aufwickeln des Videobandes auf die Spulen und einer Zuführeinrichtung zum Zuführen eines Paares von Spulen zur Aufwickeleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickeleinrichtung zwei Achsen (17, 18) um- '-faßt, auf die die Spulen (4) abnehmbar befestigbar sind, daß zumindest eine (18) der Achsen in Richtung weit weg von der anderen bewegbar ist, daß ein Verbindungsglied (19, 20) zum Verbinden von Bändern so vorgesehen ist, daß es in den Verlauf und aus dem Verlauf der beweglichen Achse (18) bringbar ist, daß das Verbindungsglied aus dem Verlauf der Spulen (4) gebracht wird, wenn die Spulen weit weg voneinander bewegt werden,BADORIGiNALund daß mit voneinander beabstandeten Spulen die Verbindungseinrichtung in den Raum und aus dem Raum zwischen den Spulen gebracht wird, um so das auf die Spulen aufgewickelte Spulenband mit dem Videoband zu verbinden. - 2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied mit zwei vertikal beweglichen Stützen (19, 20), einem Magnetbandtisch (21), . einem Klebebandtisch (22) und einem Schneider (23) versehen ist, daß die beiden vertikal beweglichen Stützen (19, 20) zwischen den gegenseitig beabstandeten zwei Spulen und in der Nähe zueinander in Richtung auf die Längung des Bandes angeordnet sind, so daß sie dicht zueinander kommen, daß weiterhin die vertikal beweglichen Stützen (19, 20) an ihrer Oberseite mit einer Luftöffnung (28) zum Ansaugen des Bandes versehen sind und unabhängig voneinander in vertikaler Richtung bewegbar sind, daß der Magnetbandtisch (21) an seiner Oberseite mit einer Luftöffnung (28) zum Ansaugen des Bandes versehen und in die oberste Lage einer der vertikal beweglichen Stützen bewegbar ist, daß der Klebebandtisch (22) in der Nähe der Grenze der beiden vertikal beweglichen Stützen bewegbar ist, so daß die nebeneinander auf den zwei.vertikal beweglichen Stützen liegenden Bänder oder das auf den vertikal beweglichen Stützen angesaugte Band mit dem Band verbindbar ist, welches auf dem Magnetbandtisch (21) angesaugt wird, wobei dieses Verbinden mittels eines Klebebandes in derselben Ebene erfolgt, daß der Schneider (23) zwischen den beiden vertikal beweglichen Stützen in deren oberer Lage bewegbar ist, um das auf den vertikal beweglichen Stützen angesaugte oder zwischen dem Magnetbandtisch (21) und einem der vertikal beweglichen Stützen (19, 20) versetzte Band zu schneiden.BAD ORIGINAL
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