DE4317562C2 - Magazin und Übergabevorrichtung für eine Anzahl von Rollen - Google Patents
Magazin und Übergabevorrichtung für eine Anzahl von RollenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Magazin bzw. eine Übergabevorrichtung für eine Anzahl von
Rollen, die jeweils rohrförmige mittlere Hülsen aufweisen und
Seite an Seite auf Kante in einer Reihe längs einer horizontalen
Achse eines um eine vertikale Drehachse verschwenkbaren Armes angeordnet sind, mit einem Magazinteil, der die Rollen
aufnimmt und eine Halte- und Fördereinrichtung aufweist, die die Rollen hält
und längs der horizontalen Achse befördert und einen Förderer,
der die Rollen erfaßt, indem er mit seiner parallel zur
horizontalen Achse verlaufenden Abgabebahn mit der Innenfläche
der Hülsen der Rollen in Berührung steht, und eine umschaltbare
Antriebseinrichtung zum Antreiben des Förderers zum Ausgangsende
des Magazinteils und vom Ausgangsende des Magazinteils weg
umfaßt.
Ein derartiges Magazin ist in der DE 41 30 420 A1
beschrieben, die auf einer älteren Deutschen Patentanmeldung
basiert.
Magazine für eine Anzahl von Rollen insbesondere für Rollen
eines Streifenmaterials, die in einer horizontalen Reihe Seite
an Seite auf Kante angeordnet sind und über einen Abnahmekopf
abgezogen werden, der ein Abnahmeelement bildet, das die Hülse
einer Rolle an einem Ende der Reihe erfaßt, sind üblicherweise
so ausgebildet, das die Rollen im Inneren eines Transportkanals
aufgenommen sind, dessen Bodenwand von einem Förderer gebildet
wird, der die Rollen auf Kante hält und der Reihe nach zum
Ausgangsende des Magazins und zum Abnahmekopf befördert.
Eine derartige Ausbildung ist mit ersten Problemen bei der
Abnahme der Rollen durch den Abnahmekopf verbunden, da die Rollen
und folglich auch das Abnahmeelement und die Hülsen der Rollen
nicht immer koaxial gehalten werden können. Obwohl die Rollen im
allgemeinen ähnlich ausgebildet sind, können sie tatsächlich auch
leicht unterschiedliche Durchmesser haben, so daß aufgrund der
Anordnung auf Kante radiale Abweichungen auftreten, die
normalerweise zu einer willkürlichen Abmessungsinstabilität und
daher zu einer mangelnden Zentrierung der Rollen zueinander und
zum Abnahmeelement führen.
Um die Nachteile aufgrund der mangelnden Zentrierung der
Rollen bezüglich einer gegebenen festen Achse zu beseitigen ist
es bisher üblich, konische Abnahmeköpfe mit konischen
Abnahmeelementen zu verwenden, bei denen jedoch manchmal eine
permanente radiale Versetzung der Rollenhülsen die Folge ist, was
es extrem schwierig macht, die Rollen abzuwickeln.
In der EP-05 57 725 A1, die auf einer
älteren Europäischen Anmeldung basiert, ist beschrieben, zum
Befördern von Rollen Förderrollen vorzusehen, über die
Förderriemen laufen, wobei die Förderrollen und die Förderriemen
den überwiegenden Teil der Auflagefläche des Materials bilden,
das auf die Rollenhülsen gewickelt ist. Aus der DE 40 40 545 A1
ist es weiterhin bekannt, eine Vorrichtung zum Wechseln von
Rollen an einer Maschine so auszubilden, daß die Rollen
nacheinander in eine erste Arbeitsposition zugestellt werden, die
im wesentlichen koplanar zu einer zweiten Arbeitsposition liegt,
in der das Material der Rollen abgewickelt wird. In der zweiten
Position wird jede Rolle von einem Arm gehalten, der die Hülse
einer leeren Rolle freigibt und eine in der ersten Position
befindliche neue Rolle aufnimmt. Aus der US 39 99 665 ist es
weiterhin bekannt, zur Handhabung von Metallwickeln eine Stange
zu verwenden, die in die Wickel eingeführt wird, bevor diese von
einem Wickeldorn abgenommen werden. Die Stange wird in Eingriff
mit den Wickeln angehoben, und die Wickel werden danach durch die
Stange gehalten, während sie vom Wickeldorn weg bewegt werden.
Schließlich ist es aus der EP-00 25 563 B1 bekannt, bei einer
Bobinenhalterung für Verpackungsmaschinen eine axial
verschiebbare Achse zur Aufnahme wenigstens eines drehbaren
Bobinenträgers für ein bahnförmiges Verpackungsmaterial
vorzusehen. Der Bobinträger ist in einer Arbeitsstellung
oberhalb der Verpackungsmaschinen und in einer
Bereitschaftstellung in einem Bereich seitlich neben der
Verpackungsmaschine bewegbar.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht daher
darin, ein Magazin zu schaffen, bei dem die Rollen mit ihren
Achsen bezüglich einer festen gegebenen Achse zentriert befördert
werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Halte- und Fördereinrichtung des Armes parallel zur
horizontalen Achse verläuft, der Förderer Führungsrollen, die
drehbar am Arm gehalten sind, und ein Förderband umfaßt, das um
Führungsrollen läuft, daß zwischen den Führungsrollen eine der Geometrie der Führungsrollen angepaßte
Platte angeordnet ist, auf der die Abgabebahn des Förderbandes entlang
des Armes verläuft und axial gleitend zu einer Haltfläche der
Platte paßt, sowie an die Innenfläche jeder Hülse der Rollen
angepaßt ist.
Aufgrund dieser Ausbildung werden die Rollen immer an der
Innenfläche ihrer Hülsen durch das Förderband gehalten, so daß
unabhängig von Abweichungen im Außendurchmesser die Zentrierung
ihrer Achsen längs der festen horizontalen Achse gegeben ist.
Besonders bevorzugte Weiterbildungen und Ausgestaltungen des
erfindungsgemäßen Magazins sind Gegenstand der Patentansprüche
2 bis 6.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung näher
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine teilweise geschnittene perspektivische
Teilansicht einer Gebrauchs- oder Arbeitsmaschine mit einem
Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Magazins,
Fig. 2 in einer Längsschnittansicht in vergrößertem Maßstab
eine Einzelheit des in Fig. 1 dargestellten Magazins und
Fig. 3 eine Schnittansicht im vergrößerten Maßstab längs
der Linie III-III in Fig. 2.
In Fig. 1 ist eine Maschine 1 dargestellt, die mit einer
Reihe von Rollen 2 arbeitet, von denen jede aus einem Streifen
3 eines Einschlag- oder Verpackungsmaterials besteht, das auf
eine rohrförmige im wesentlichen zylindrische mittlere Hülse 4
gewickelt ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Maschine
1 eine Zigarettenmaschine, d. h. eine Maschine zum Herstellen
und/oder Verpacken von Zigaretten.
Die Maschine 1 umfaßt ein Magazin bzw. eine Übergabevorrichtung 5, das seinerseits einen
Magazinteil 6 zur Aufnahme einer Anzahl von Rollen 2 umfaßt,
sowie eine Einrichtung 7 zum Bewegen des Magazinteils 6 zwischen
einer Arbeitsposition, die in Fig. 1 in einer durchgezogenen
Linie dargestellt ist, und einer Ladeposition, die in Fig. 1
durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist.
Die Einrichtung 7 umfaßt eine feste Führungsbahn mit einer
Achse 9 und einem Schlitten 10, der über einen Motor 12, der am
Schlitten 10 gehalten ist und ein nicht dargestelltes
Ausgangsritzel aufweist, das in bekannter Weise mit einer nicht
dargestellten Zahnleiste kämmt, die entlang der Führungsbahn 8
verläuft, zu einer Rollenabnahmestation 11 und von dieser
Rollenabnahmestation 11 weg bewegt wird.
Der Magazinteil 6 umfaßt einen Arm 13, der so ausgebildet
ist, daß er durch die Hülsen 4 der Rollen 2 paßt, und der in
einem Stück und durch die Rollen hindurch vorstehend mit einem
Kopf 14 verbunden ist, der einen Teil der Einrichtung 7 bildet
und drehbar mit einer Buchse 15 verbunden ist, die in einem Stück
mit dem Schlitten 10 ausgebildet ist, so daß er bezüglich des
Schlittens 10 und um eine vertikale Achse 16 geschwenkt werden
kann. Der Kopf 14 wird um die Achse 16 durch einen Motor 16′
geschwenkt, der an der Buchse 15 angebracht ist und dafür sorgt,
daß der Kopf 14 zwischen einer ersten Position, in der die
Längsachse 17 des Armes 13 mit einer festen horizontalen
Maschinenachse 18 parallel zur Achse 9 zusammenfällt, die durch
die Station 11 und die Schnittachse 16 geht, und einer in
gestrichelten Linien in Fig. 1 dargestellten zweiten Position
geschwenkt wird, in der die Achse 17 des Armes 13 senkrecht zur
Achse 18 verläuft.
Wie es in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist wird der Arm 13
von einem langgestreckten C-förmigen rohrartigen Körper 19
gebildet, dessen konkave Seite nach oben gewandt ist und der über
einen dazwischen angeordneten Förderer 20 eine horizontale Reihe
21 von Rollen 2 koaxial zur Längsachse 17 hält.
Wenn die Achse 17 mit der Achse 18 zusammenfällt, sorgt der
Förderer 20 dafür, daß die Rollen 2 der Reihe nach zur
Abnahmestation 11 befördert werden. Er umfaßt ein Förderband 22,
das um zwei Führungsrollen 23 und 24 führt, von denen die erste
schrittweise durch einen Motor 26 betrieben wird. Die Führungs
rollen 23 und 24 sitzen auf jeweiligen Achsen 25, die drehbar am
Arm 13 angebracht sind und jeweils senkrecht zur Achse 17 und zur
Zeichenebene in Fig. 2 verlaufen. Jede Führungsrolle 23, 24
umfaßt einen mittleren zylindrischen Teil 27 und zwei seitliche
im wesentlichen kegelstumpfförmige Teile 28, die jeweils seitlich
von einer konvexen Seite 29 begrenzt werden, die im wesentlichen
den gleichen Krümmungsradius wie die Innenfläche 30 der Hülsen
4 hat. Die Führungsrollen 23 und 24 unterteilen das Band 22 in
eine Abgabebahn 31, die über dem Körper 19 verläuft und seitliche
Teile 32 aufweist, die die Teile 28 umgeben, die mit der Fläche
30 der Hülsen 40 in Berührung stehen, und in eine rücklaufende
Bahn 33, die im Inneren des Körpers 19 verläuft.
Wie es in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, umfaßt der
Förderer 20 weiterhin eine langgestreckte Platte 34 in einem
Stück mit dem Körper 19, die zwischen den Führungsrollen 23 und
24 und parallel zur Achse 17 so verläuft, daß sie den Körper 19
schließt. Die Platte 34 ist außen von einer konvexen Fläche 35
begrenzt, die tangential zur Innenfläche 36 der Bahn 31 verläuft,
und hat einen flachen mittleren Längsteil 37, der zu den Teilen
27 der Führungsrollen 23 und 24 in einer Linie ausgerichtet ist,
sowie zwei konvexe seitliche Längsteile 38, die in einer Linie
mit den jeweiligen Teilen 38 der Führungsrollen 23 und 24
ausgerichtet sind und den gleichen Krümmungsradius haben.
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, umfaßt die Maschine 1
einen bekannten Abnahmekopf 39, um der Reihe nach Rollen 2
abzunehmen, die zur Station 11 befördert werden, der seinerseits
ein zylindrisches Abnahmeelement 40 mit einer Achse 41 parallel
zur Achse 18 umfaßt.
Der Kopf 39 ist an einer Betätigungseinrichtung 42 gehalten,
die eine feste Führungsbahn 43 senkrecht zur Führungsbahn 8 und
einen Schlitten 44 umfaßt, der axial gleitend an der Führungsbahn
43 angebracht ist und durch einen Elektromotor 45, der am
Schlitten 44 selbst angebracht ist und ein nicht dargestelltes
Ausgangsritzel aufweist, das in bekannter Weise mit einer nicht
dargestellten Zahnleiste in Verbindung steht, die in einem Stück
mit der Führungsbahn 41 ausgebildet ist, zur Station 11 und von
der Station 11 weg bewegt wird. Die Einrichtung 42 umfaßt auch
einen Ständer 46, der entlang einer im wesentlichen vertikalen
Achse 47 verläuft, am oberen Ende mit dem Kopf 39 versehen ist
und dessen unteres Ende drehbar in einer Hülse 48 sitzt, die in
einem Stück mit dem Schlitten 44 ausgebildet ist. Der Ständer 46
wird um die Achse 47 und relativ zum Schlitten 44 durch einen
Motor 49 gedreht, der in einem Stück mit der Hülse 48 ausgebildet
ist.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des Magazins der Übergabevorrichtung 5 ausgehend
von dem Zustand beschrieben, in dem der Schlitten 10 von der
Station 11 zurückgezogen ist (Fig. 1), der Arm 13 sich in der
Ladeposition senkrecht zur Achse 9 befindet, wie es durch eine
gestrichelte Linie in Fig. 1 dargestellt ist, der Magazinteil 6
leer ist und der Abnahmekopf 39 sich in der Station 11 befindet,
wobei die Achse 41 mit der Achse 18 zusammenfällt.
In diesem Zustand wird der Motor 26 betätigt, so daß die
Abgabebahn 31 des Förderbandes 22 schrittweise zum Kopf 14
zurückbewegt wird und eine Reihe 21 von Rollen 2 auf den Arm 13
geladen wird, und werden die Motoren 16′ und 12 betätigt, um
zunächst den Arm 13 in die Arbeitsposition koaxial mit der Achse
18 zu bringen und anschließend den Arm soweit vorzubewegen, bis
sein freies Ende sich in der Station 11 befindet. An dieser
Stelle wird der Motor 26 in die Vorwärtsrichtung angetrieben, um
das Förderband 22 zu bewegen, so daß dieses die Reihe 21 der
Rollen 2 um einen Schritt nach vorne längs der Achse 18 und zur
Station 11 befördert, um somit die erste Rolle 2a in der Reihe
21 in eine Position zu bringen, in der sie durch das Abnahme
element 40 erfaßt werden kann.
Wenn das Element 40 die Hülse 4 der Spule 2a erfaßt hat,
wird der Motor 45 betätigt, um den Kopf 39 von der Station 11
abzuziehen und Spule 2a in eine nicht dargestellte Arbeits
position an der Maschine 1 zu bringen. An dieser Stelle wird der
Kopf 39 wieder zurück in die mit der Achse 18 in der Station 11
koaxiale Position bewegt, damit die nächste Spule 2 zum Kopf 39
übertragen werden kann.
Wenn die letzte Spule 2 in der Reihe 21 auf den Arm 13
übertragen ist, wird der Schlitten 10 längs der Achse 18
zurückgeführt und wird der Kopf 14 um die Achse 16 geschwenkt,
um den Arm 13 erneut in die Ladeposition zu bringen.
Abgesehen davon, daß die Rollen 2 bei ihrem Transport zur
Station 11 keine externe Versetzung oder Verschiebung erleiden,
sorgt der Arm 13 auch dafür, daß sie längs der Achse 18 im
wesentlichen koaxial sowie koaxial zum Kopf 39 in der
Abnahmeposition gehalten werden.
Was die Einrichtung 7 anbetrifft, so sei darauf hingewiesen,
daß die Reihe 21 der Rollen 2 in manchen Fällen dadurch auf den
Arm 13 geladen werden kann, daß der Schlitten 10 einfach längs
der Achse 18 zurückgeführt wird, wobei in diesem Fall der Kopf
14 in einem Stück mit dem Schlitten 10 verbunden sein kann und
der Motor 16′ fehlt.
Claims (6)
1. Magazin (5) und Übergabevorrichtung für eine Anzahl von Rollen (2) die jeweils
rohrförmige mittlere Hülsen (4) aufweisen und Seite an Seite auf
Kante in einer Reihe (21) längs einer horizontalen Achse (17) eines um eine vertikale Drehachse verschwenkbaren Armes (13)
angeordnet sind, mit einem Magazinteil (6), der die Rollen (2)
aufnimmt, und eine Halte- und Fördereinrichtung (13, 14, 20) aufweist, die
die Rollen (2) hält und längs der horizontalen Achse (17)
befördert und einen Förderer (20), die die Rollen (2) erfaßt,
indem er mit seiner parallel zur horizontalen Achse (17) verlaufenden
Abgabebahn mit der Innenfläche der Hülsen (4) der Rollen
(2) in Berührung steht, und eine umschaltbare Antriebseinrichtung
(26) zum Antreiben des Förderers (20) zum Ausgangsende des
Magazinteils (6) und vom Ausgangsende des Magazinteils (6) weg
umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und Fördereinrichtung (13,
14, 20) des Armes (13) parallel zur horizontalen
Achse (17) verläuft, der Förderer (20) Führungsrollen (23, 24),
die drehbar am Arm (13) gehalten sind, und ein Förderband (22)
umfaßt, das um die Führungsrollen (23, 24) läuft, daß zwischen den Führungsrollen (23, 24) eine der Geometrie der Führungsrollen (23, 24)
angepaßte Platte (34) angeordnet ist, auf der die Abgabebahn
des Förderbandes (22) entlang des Armes (13) verläuft
und axial gleitend zu einer Haltefläche (35) der Platte (34) paßt,
sowie an die Innenfläche (30) jeder Hülse (4) der Rollen (2)
angepaßt ist.
2. Magazin und Übergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Haltefläche (35) ein konvexes Querprofil mit im wesentlichen
der gleichen Krümmung wie die Innenfläche (30) der Hülsen (4)
hat.
3. Magazin und Übergabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halte- und Fördereinrichtung (13, 14, 20) einen Haltekopf (14), der
in einem Stück mit dem Arm (13) ausgebildet ist, und eine
Betätigungseinrichtung (12, 16′) umfaßt, die den Haltekopf (14)
zwischen einer Arbeitsposition, in der die Rollen (2) zu einer
Abnahmeeinrichtung (39) befördert werden, und einer Ladeposition
bewegt, in der eine Reihe (21) von Rollen (2) in den Magazinteil
(6) geladen wird.
4. Magazin und Übergabevorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine
bewegliche Transporteinrichtung (10), die die Halte- und Fördereinrichtung
(13, 14, 20) hält, wobei die bewegliche Transporteinrichtung (10)
eine erste Betätigungseinrichtung (12) umfaßt, die die
Transporteinrichtung (10) in eine Arbeitsposition (11) und aus
der Arbeitsposition (11) bewegt, in der die Rollen (2) auf die
Abnahmeeinrichtung (39) übertragen werden.
5. Magazin und Übergabevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die bewegliche Transporteinrichtung (10) einen Schlitten umfaßt,
der so angeordnet ist, daß er mittels der ersten
Betätigungseinrichtung (12) längs einer Führungsbahn (8) gleitend
verschoben wird, wobei die Führungsbahn (8) zwischen der
Arbeitsposition (11) und derjenigen Position verläuft, in der
eine Reihe (21) der Rollen (2) in den Magazinteil (6) geladen
wird.
6. Magazin und Übergabevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Haltekopf (14) an der beweglichen Transporteinrichtung (10)
so angebracht ist, daß er um eine Achse (16) senkrecht zum Arm
(13) schwenkt, und eine zweite Betätigungseinrichtung (16′)
vorgesehen ist, die den Haltekopf (14) um die Achse (16) in eine
Winkelposition und aus einer Winkelposition schwenkt, in der der
Arm (13) in einer Linie zur Arbeitsposition (11) ausgerichtet
ist, in der die Rollen (2) auf die Abnahmeeinrichtung (39)
übertragen werden.
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