DE3315495C2 - Vorrichtung zum Lagern von Papierbogen o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Lagern von Papierbogen o.dgl.

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Lagern von Papierbogen od. dgl. nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen sind z. B. aus der DE-OS 25 44 135 bekannt. Sie haben den Nachteil, daß bei einem kontinuierli­ chen Anfall von Papierbogen, wie z. B. am Ausgang des Falz­ apparates hinter einer Druckmaschine, die Druckmaschine still­ zusetzen ist, wenn ein Wickel vollständig gebildet ist und ein leerer Wickelkern und eine neue Bandvorratsrolle zum Her­ stellen eines weiteren Wickels bereitzustellen sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine solche Vor­ richtung derart zu verbessern, daß ein endloser Strom von Papierbogen od. dgl. ohne Unterbrechung auf einer Vielzahl von Wickeln aufgewickelt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Aus der US-PS 3 360 209 ist eine Vorrichtung an sich bekannt, mit welcher zu mehreren aufgewickelte Papierbahnen nacheinan­ der zu einer zusammenhängenden, einzigen Papierbahn verbunden und einer Weiterverarbeitungsmaschine zugeführt werden sollen. Dieser Vorgang kann nur in dieser und nicht in der entgegenge­ setzten Richtung ablaufen, zumal der Wickelkern der Papier­ rolle nicht angetrieben ist sondern nur eine Antriebstrommel, welche am Außenumfang der jeweiligen Papierrolle angreift. Der fast leere Wickelkern liegt gegen einen Anschlag an und hat in dieser Stellung die Antriebsverbindung mit der Antriebstrommel verloren. Zu diesem Zeitpunkt nimmt bereits die nächste Pa­ pierrolle eine Stellung ein, in welcher sie von der Antriebs­ trommel an ihrem Umfang angetrieben wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des im Patentanspruch 1 niederge­ legten Erfindungsgedankens ergeben sich aus den Patentan­ sprüchen 2 bis 15.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise er­ läutert.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht eines Ausführungs­ beispiels und
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II.
Die in der Zeichnung gezeigte Vorrichtung weist zwei parallele Wangen 1 auf, die fest miteinander verbunden sind und im wesentlichen einen Maschinenständer bilden. In den Wangen 1 sind Wellen 2 mit Umlenkrollen 3 frei drehbar gelagert, um welche endlose Bänder 4 geführt sind und eine Förderstrecke 5 bilden, auf der in Förderrichtung 6 zu lagernde Papierbogen in Form eines Schuppenstroms 7 herangeführt werden. Eingangssei­ tig weist die Förderstrecke 5 ein Rückhalteorgan 8 auf, das von einer pneumatischen Zylinderkolbeneinheit 9 betätigt wird, um den Schuppenstrom 7 in Teilschuppen zu unterteilen, von denen jeweils eine zu einem Wickel 30 aufgewickelt wird. In den Wangen 1 sind einander gegenüberliegend zwei im wesent­ lichen geradlinige Führungen parallel zur Förderstrecke 5 angeordnet, welche eine Führungsbahn 10 bilden, an derem, in Förderrichtung 6 gesehen, vorderen Ende ein gegen die Förder­ strecke 5 gerichteter Abschnitt 11 und an derem hinteren Ende ein von der Förderstrecke 5 weggerichteter Abschnitt 12 an­ schließen. Am vorderen Ende der Führungsbahn 10 führt eine Gleitbahn 13 in den vorderen Abschnitt 11 , welche am, in Förderrichtung 6 gesehen, vorderen Ende offen ist und mit dem hinteren Ende in den vorderen Abschnitt 11 mündet. Der hintere Abschnitt 12 weist am oberen Ende eine nach außen offene Mündung 14 auf. In den Schildern 15 der Wangen 1 sind außen­ seitig Umlenkkettenräder 17 an Stummelwellen bzw. Stummel­ achsen 16 drehbar gelagert, um welche endlose Ketten 18 mit zwei Mitnehmern 19 geführt sind, welche in die Führungsbahnen 10 hineingreifen.
In den den Maschinenständer bildenden Wangen 1 ist weiter ein zweiarmiger Hebel 20 drehbar gelagert, der schrittweise um 180° drehbar ist. An einem Ende des Hebels 20 ist ein erster Bandvorratsrollenkern 21 drehbar gelagert, auf dem ein Band 22 aufgewickelt ist und mit diesem eine Bandvorratsrolle 23 bildet. Das vorausgehende Ende des Bandes 22 ist mit einem hakenförmigen Element 24 versehen, das formschlüssig in eine Nut 24 in einen Wickelkern 25 hineingreift, der mit seinen endseitigen Stummelwellen 26 in der Führungsbahn 10 gleitet. Am anderen Ende des Hebels 20 ist ein zweiter Bandvorrats­ rollenkern 21′ drehbar gelagert, von dem gerade ein Band 22′ vollständig abgewickelt wurde und der demzufolge leer ist. Am Hebel 20 sind querabstehend zwei Finger 27 angeordnet, an deren Ende eine von einer pneumatischen Zylinderkolbeneinheit 28 betätigte Klappe 29 angelenkt ist. Das vorausgehende Ende des Bandes 22 einer Bandvorratsrolle 23 wird vor der Befesti­ gung am Wickelkern 25 jeweils auf die obere der beiden Klappen 29 gelegt, welche betätigt wird, sobald die Nut 24 im Schwenk­ weg des Elementes 23 liegt.
Die beschriebene Vorrichtung funktioniert wie folgt. Ein Wickelkern 25 wird mit seinen Stummelwellen 26 in die Gleit­ bahnen 13 geschoben, worin er nach unten in den Abschnitt 11 gleitet, wodurch er auf der Förderstrecke 5 aufliegt und von dieser in Drehbewegung versetzt wird. Bevor der erste Bogen eines Schuppenstromes 7 ankommt, wird die Klappe 29 nach oben verschwenkt und das vorausgehende Ende des Bandes 22 form­ schlüssig mittels den Verbindungsteilen 23, 24 mit dem Wickel­ kern 25 verbunden. Der nun drehende Wickelkern 25 zieht das Band 22 von der Bandvorratsrolle 23 ab. Gleichzeitig wird der ankommende Schuppenstrom 7 mit dem Band 22 auf den Wickelkern 25 aufgewickelt, wodurch dessen Radius wächst und sich die Stummelwellen 26 vertikal nach oben bewegen, bis sie die Höhe des horizontalen Abschnittes der Führungsbahn 10 erreicht haben und im Wirkbereich der Mitnehmer 19 liegen. In diesem Augenblick werden die Ketten 18 derart in Drehbewegung ver­ setzt, so daß die in Fig. 1 die linken Mitnehmer 19 die Stummelwellen 26 mit dem Wickelkern 18 gegen das andere Ende der horizontalen Führungsbahn 10 schieben.
Gleichzeitig (oder anschließend) mit dem Verschieben des Wickelkerns 25 vom vorderen Abschnitt 11 zum hinteren Ab­ schnitt 12 kann der Hebel 20 um 180° gedreht werden, so daß sich die Bandvorratsrolle 23 in Förderrichtung 6 der Förder­ strecke 5 nach hinten verschiebt. Der nun im Durchmesser wachsende Wickel 30 verschiebt auf der Förderstrecke 5 auflie­ gend seinen Wickelkern 25 vertikal nach oben, wobei seine Stummelwelle 26 im hinteren an die Führungsbahn 10 anschließen­ den Abschnitten 12 geführt sind. Das nachlaufende Ende des Bandes 22 ist mittels eines Klettenverschlusses 31 am Bandvor­ ratsrollenkern 21 befestigt. Ein weiterer mit dem Klettenver­ schlußteil 31 korrespondierender Klettenverschlußteil 32 ist außenseitig am Band 22 befestigt, so daß das Ende des Bandes 22 fest am Wickel 30 haftet, worauf dieser aus dem Abschnitt 12 der Führungsbahn 10 entnommen und einer Zwischenstapelung oder Weiterverarbeitung zugeführt werden kann.
Während dem der Wickel 30 im hinteren Abschnitt 12 zum vollen Durchmesser aufgewickelt wird, kann durch die Gleitbahnen 13 ein neuer Wickelkern 25 in die Vorrichtung eingegeben und auf das nun vorne liegende Ende des Hebels 20 eine Bandvorrats­ rolle 23 aufgesteckt werden. Das vorausgehende Ende des neuen Bandes 22 wird auf die nun oben liegende Klappe 29 gelegt.
Sobald der in Bildung begriffene Wickel 30 nahezu vollständig aufgewickelt ist, wird das Rückhalteorgan 8 mittels der Zylin­ derkolbeneinheit 9 betätigt und im Schuppenstrom 7 eine Lücke gebildet. Gelangt die Lücke über die zu jenem Zeitpunkt in ihrer horizontalen Lage befindlichen Klappe 29, wird die oben liegende Zylinderkolbeneinheit 28 beaufschlagt und das voraus­ gehende Ende des Bandes 22 fest mit dem Wickel 25 verbunden. Der nunmehr von der Förderstrecke 5 angetriebene Wickel 25 wickelt das Band 22 von der Bandvorratsrolle 23 ab und wickelt die nächste Teilschuppe auf, wobei sich der beschriebene Arbeitsablauf wiederholt.
Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die Wickelkerne 25 bzw. die Wickel 30 von der Förderstrecke 5 angetrieben. Es ist indessen auch möglich, für die Wickelkerne 25 einen beson­ deren Antrieb vorzusehen.
Weiter ist es möglich, die Schilder 15 um eine zur Förder­ strecke 5 quer orientierte Achse 33 schwenkbar zu lagern, welche an der Schnittstelle des Abschnittes 11 mit der hori­ zontalen Führungsbahn 10 liegt. Dabei werden die Schilder 15 mittels Federkraft nach unten gedrückt damit sich der wachsen­ de Wickel 30 mit zunehmendem Durchmesser in Förderrichtung 6 bewegt.

Claims (15)

1. Vorrichtung zum Lagern von Papierbogen od. dgl. in Form eines mittels eines Bandes (22, 22′) auf einem Wickelkern (25) gebildeten Wickels (30), mit einer Förderstrecke (5) für die Papierbogen od. dgl., welche unter einem ersten Lager (10) für den Wickelkern (25) vorbeigeführt und unterhalb welcher ein weiteres Lager (20) für wenigstens eine Bandvorratsrolle (23) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Lager (10) eine im wesentlichen in Förderrichtung (6) der Förder­ strecke (5) verlaufende Führungsbahn (10) für den antreibbaren Wickelkern (25) bildet, entlang welcher der Wickelkern (25) verschiebbar und deren Länge mindestens gleich der Summe der Radien eines vollständigen Wickels (30) und eines Wickelkerns (25) ist, daß Mittel (13, 14) vorhanden sind, um einen Kern (25), in Förderrichtung (6) der Förderstrecke (5) gesehen, von vorne in die Führungsbahn (10) hineinzubringen bzw. einen Wickel (30) am hinteren Ende zu entnehmen, und daß das weitere Lager (20) eine erste und eine zweite Lagerstelle für die lösbare Aufnahme je eines Bandvorratsrollenkerns (21, 21′) aufweist, deren Abstand voneinander mindestens gleich der Summe der Radien eines Bandvorratskerns (21, 21′) und einer vollständigen Bandvorratsrolle (23) ist, und daß die erste Lagerstelle, in Förderrichtung (6) der Förderstrecke (5) gesehen von einer ersten in eine zweite Betriebsstellung nach hinten bewegbar ist, während sich die zweite Lagerstelle dementsprechend nach vorne bewegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (10) parallel zur Förderstrecke (5) orien­ tiert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Förderstrecke (5), in Förderrichtung (6) gesehen, vor der Führungsbahn (10) ein in den Wirkbereich der Förder­ strecke (5) hinein bzw. herausbewegbares Rückhalteorgan (8) zur Unterteilung eines endlosen Schuppenstromes (7) in Teil­ schuppen zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkern (25) seitlich vorstehende Stummelwellen (26) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an die Führungsbahn (10) am, in Förder­ richtung (6) der Förderstrecke (5) gesehen, vorderen Ende ein gegen die Förderstrecke (5) gerichteter und am hinteren Ende ein von der Förderstrecke (5) wegführender Abschnitt (11, 12) anschließt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (11, 12) gegen die Förderstrecke (5) derart geneigt sind, daß der Wickelkern (25) bzw. der Wickel (30) in den Abschnitten (11, 12) und entlang der Führungsbahn (10) auf der Förderstrecke (5) aufliegt und von dieser angetrieben ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich­ net, daß der vordere und hintere an die Führungsbahn (10) anschließende Abschnitt (11, 12) in grober Näherung unter einem Winkel von 90° gegen die Förderstrecke (5) geneigt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (13, 14) eine in Förderrichtung (6) der Förderstrecke (5) wirksame zum vorderen Führungsbahn­ ende führende Gleitbahn (13) für die Stummelwellen (26) auf­ weisen, welche in den vorderen Abschnitt (11) mündet, wobei die Entfernung der Mündung zur Förderstrecke (5) mindestens gleich dem Radius eines Wickelkerns (25) ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (14) beim hinteren Abschnitt (12) durch dessen nach außen offene Ausbildung an dem der Förderstrecke (5) entfernten Ende gebildet werden.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Führungsbahn (10) betätigbare Mitnehmer (19) vorhanden sind, um einen Wickel (30) längs der Führungsbahn (10) zu verschieben.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Lager (20) für die Bandvorratsrolle (23) als eine um 180° drehbar gelagerter Hebel (20) ausgebildet ist, an dessen Ende die Lagerstellen für je eine Bandvorratsrolle (23) angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Befestigungseinrichtung (28, 29) vorhanden ist, um das vorausgehende Ende eines Bandes (22) einer an den Lagerstellen gelagerten Bandvorratsrolle (23) an einem im vorderen Abschnitt (21) befindlichen Wickelkern (25) zu befestigen, wobei am vorausgehenden Ende und am Wickelkern (25) einander entsprechende Befestigungsmittel (23, 24) vorge­ sehen sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem zweiarmigen Hebel (20) zwei Befestigungseinrichtungen (28, 29) vorhanden sind, von denen je eine einer der beiden Lagerstellen zugeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des nachlaufenden Bandendes einander entsprechende Befestigungsmittel (31, 32) vorgesehen sind, um das Bandende lösbar am Wickel (30) zu befestigen.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (10) im Übergangsbereich zum vorderen Abschnitt (11) um eine zur Förderstrecke quer orientierte Achse (33) schwenkbar gelagert und mittels einer Kraft gegen die Förderstrecke (5) beaufschlagt ist.
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