DE2419737C3 - Vorrichtung zum Vereinzeln von hintereinander auf einem Band befestigten flachen Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zum Vereinzeln von hintereinander auf einem Band befestigten flachen Gegenständen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Vereinzeln von auf einem Band in fortlaufender Folge befestigten flachen Gegenständen, welche durch Zick- m zackfaltung des Bandes zu einem Stapel vereinigt sind,
wobei die Gegenstände durch Umlenken des Bandes von diesem abgehoben und durch Transportelemente vom Band abgezogen und weiterbefördert werden und wobei das leere Band wieder abgelegt wird.
Eine solche Vorrichtung ist aus der US-PS 34 50 307 bekannt. Das die Gegenstände (Briefumschläge) tragende, von dem Stapel nach oben gezogene Band gelangt dort auf eine Umlenkrolle, die es mit der freien Seite um 90° umschlingt. Jeder der Briefumschläge, die jeweils an der vorauslaufenden Seite mit einem Abreißstreifen an dem Band festgeklebt sind, wird durch die Bandumlenkung mit seinem in Transportrichtung gesehen rückwärtigen Teil von dem Band abgehoben, wobei die Hinterkante in die Verzahnung eines schräg nach oben laufenden Zahnriemens einrastet. Dieser führt dann die Hinterkante, die sich zufolge silarker Wölbung des Briefumschlags unverrückbar auf dem Zahnriemen abstützt, ebenfalls nach oben und bringt sie rechtzeitig zwischen zwei Abzugsrollen, die den Briefumschlag mit der genannten Hinterkante voran, also rückwärts in entgegengesetzter Richtung zum Lauf des mit dem Band in etwa gleicher Höhe bewegten Abreißstreifens abziehen, so daß der Briefumschlag von dem am Band verbleibenden Abreißstreifen abgerissen und dann in einen Stapelbehälter ausgeworfen wird.
Diese bekannte Vorrichtung ist nicht geeignet zum Vereinzeln von flachen Gegenständen, die nur wenig oder auch gar nicht gebogen werden sollen oder gebogen werden können. Ferner muß jedem Gegenstand ein besonderes, in Bandtransportrichtung vorauslaufendes Befestigungsteil beigegeben sein, mit dem er an dem Band befestigt ist und von dem er parallel zum Band abgerissen werden kann, wobei das Befestigungsteil verloren geht.
Es sind auch Vereinzelungsvorrichtungen — vergleiche US-PS 30 27 047 und DT-AS 20 00 934 - bekannt, in denen Gegenstände mit einer Flachseite an einem Band befestigt sind, aus einem Stapel abgezogen und dadurch vom Band abgelöst werden, daß das Band stark umgelenkt und dadurch in zu der genannten Flachseite im wesentlichen senkrechter Richtung von dem Gegenstand abgerissen wird, wobei dieser an seiner durch die Bandumlenkung sich von dem Band abhebenden Vorderpartie durch eine ortsfeste Anschlagfläche gestützt wird. Für die abgetrennten Gegenstände ist eine Abrutschrampe vorgesehen. Es kann indessen besonders bei überlappt am Band befestigten flachen Gegenständen schon vor dieser zu Überschiebungen der Gegenstände und dadurch auch zu Stauungen kommen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, mit der flache Gegenstände wie z. B. Hüllen aus Kunststoff, die jeweils z. B. einen Schein oder mehrere Scheine, Karten od. dgl. beinhalten und oftmals nicht stark oder gar nicht gebogen werden können oder gebogen werden sollen.
aus dem vorzugsweise in einem Stapelschacht untergebrachten Stapel heraus mit großer Sicherheit ohne Hemmungen oder Doppelabzüge vereinzelt und einem Ausgang zugeführt werden können.
Zu diesem Zweck sieht die Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art vor, daß die Gegenstände an in der Bandlängsrichtung hintereinander liegenden Stellen lösbar derart mit einer ihrer Flachseiten mit dem Band verbunden sind, daß die Befestigungsstellen zwischen dem Schwerpunkt des Gegenstandes und seiner — in Transportrichtung gesehen — Vorderkante liegen, und daß die Gegenstände durch die Umlenkung mit der Vorderkante vom Band mit Befestigungsverbindungep lösender Wirkung abgehoben und den Transportelementen zugeführt werden.
Die genannte Befestigungsart auf dem Band dient dabei dem Zweck, das Band mit den Gegenständen störungsfrei aus einem Schacht oberhalb des Stapels seitlich herausziehen zu können, nachdem alle Gegenstände mit ihrer beim Bandtransport vorausgehenden Kante nach, dieser Seite weisend in dem Schacht übereinanderliegend gestapelt wurden.
Insbesondere ist bei dieser Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß jeder Gegenstand asi in Transportrichtung hintereinanderliegenden Punkten mit dem Band lösbar verbunden ist und von den Transportelementen erfaßt wird, nachdem die durch die Bandumlenkung bewirkte Ablösung erst bei einem vorauslaufenden Teil dieser Punkte stattgefunden hat.
Den Unteransprüchen sind weitere Erfindungsmerkmale zu entnehmen.
Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Dabei zeigen
Fig. la und Ib mehrere gleichartige flache Gegenstände, die an einem gemeinsamen Band zwecks nachfolgender Stapelung sowie Wiedervereinzelung durch Punktschweißung befestigt sind,
F i g. 2 einen Stapelschacht und eine Vereinzelungseinrichtung mit Gegenständen, die nach Fig. la, b vorbereitet wurden und teils gestapelt, teils auf dem Wege zur Vereinzelung sind.
In F i g. 1 a sind von der Seite gesehen — F i g. 1 b zeigt die Draufsicht — mehrere gleichartige flache Gegenstände I dargestellt, die z. B. jeweils einen oder mehrere Wertscheine beinhaltende flache Kunststoff-Hüllen sein können. Im folgenden v/erden diese Gegenstände kurz als »Hülle« bezeichnet.
Gemäß F i g. 1 a, b sind die Hüllen I schuppenartig mit Überlappung übereinandergelegt und in gleichen Abständen an derselben Seite eines gemeinsamen dünnen Bandes 2 durch leichte Punktschweißung befestigt. Jeweils zwei Schweißpunkte 3 liegen nahe dem zur Bandlängsrichtung parallelen Rand der Hülle, und zwar bei jeder Hülle in der gleichen Zone. Durch die quer zur Bandlängsrichtung verlaufenden gedachten Verbindungsgeraden der einander gegenüberliegenden Schweißpunkte 3 wird somit bei jeder Hülle ein quer zur Bandlängsrichtung liegender Streifen bestimmt. Dieser Streifen liegt in der Nähe des in der Zeichnung rechten Randes jeder Hülle, der bei der späteren Wiedervereinzelung der vorauslaufende Rand sein soll. Der Schwerpunkt jeder Hülle liegt jeweils links von der genannten Zone.
Das Band 2 ist ein sehr dünnes Folienband, das z. B. 30 Jim dick ist und aus Kunststoff besteht, beispielsweise aus Polyäthylen, wobei für die Durchführung der Punktschweißung angenommen ist, daß auch die Hüllen aus Polyäthylen bestehen oder an der Befestigungsseite mit diesem Kunststoffbeschichtet sind.
In Fig.2 ist mit 7 der Innenraum eines senkrechten Schachtes bezeichnet, in welchem Hüllen 1, die wie nach Fig. la, b durch PunktschweiOverbinden mit einem dünnen Band 2 vorbereitet wurden, übereinander gestapelt sind. Nur ein Teil des Stapels ist dargestellt. Die Hüllen sind so gestapelt, daß ihre Flachseiten, die jeweils mit dem Band 2 verschweißt sind, alle nach unten weisen. Das dünne Band 2 ist nach Art eines Faltenbalges im Zickzack gefaltet, so, daß jeweils eine Knickstelle nahe der Kante der Hülle liegt, in deren Nähe das Band angeschweißt ist, während eine zweite Knickstelle zwischen dieser Hülle und der darüberliegenden Hülle liegt, wobei die genannten Kanten der Hüllen alle übereinander an derselben Seite des Schachtes, in F i g. 3 an der rechten Seite, liegen.
An dieser Seite des Schachtes 7 befindet sich in dessen oberem Teil eine Austriusöffnung 8, die sich in einen Austrittskanal 8a fortsetzt. Durch die öffnung 8 wird das freie Ende des Bandes 2 — in F i g. I a, b rechts liegend und genügend lang ausgebildet - herausgezogen unter Umlenkung durch eine Umlenkt.'iche 9, die das Band in angenähert waagerechte Richtung bringt, sodann wird das Band um eine Umlenkrolle 10 geschlungen und um etwa 180° abgelenkt, worauf es auf eine Aufwickelrolle 11 geführt wird, auf die das Band aufgewickelt wird.
In der waagerechten Rechtslaufrichtung des Bandes 2 liegend befindet sich unmittelbar hinter der Umlenkrolle 10 eine ortsfeste waagerechte Tischfläche 12.
In der genannten Bandlaufrichtung unmittelbar hinter der Tischfläche 12 sind zwei Förderrollen 13 und 14 angeordnet, die zwischen sich einen unmittelbar über der Tischfläche liegenden Förderspak bilden. Die Förderrollen 13 und 14 werden ständig von einem nicht dargestellten Antrieb angetrieben, so, daß die Förderrolle 13 sich im Gegenuhrzeigersinn und die Förderrolle J4 sich im Uhrzeigersinn dreht. Es ist eine Andruckrolle 15 vorgesehen, die durch einen Hubmagneten 16 bei dessen Einschaltung gegen die Förderrolle 14, gleichzeitig aber auch gegen die Umlenkrolle 10 und das um diese geschlungene Band 2 angedrückt wird. Hierdurch treibt die von der Rolle 14 angetriebene Andruckrolle 12 ihrerseits die Umlenkrolle 10 und das Band 2 an. Die Umlenkrolle 10 ist mit einem Zahnrad 17 verbunden, welches mit einem auf der Achse der Aufwickelrolle ί 1 drehbaren Zahnrad 18 kämmt. Das Zahnrad 18 ist mit dem Antriebsteil einer mit dem Zahnrad koaxialen, nur schematisch dargestellten und mit 19 bezeichneten Rutschkupplung verbunden, deren Abtriebsteil mit der Aufwickelspule 11 für das Band 2 verbunden ist.
Um die in dem Schacht 7 gestapelten Hüllen 1 zu vereinzeln und jeweils tine solche Hülle einem Ausgabe.jrt zuzuführen, kann durch zeitweises Einschalten des Magneten 16 das Band 2 abschnittsweise um. eine für den genannten Vorgang jeweils erforderliche Länge aus dem Schacht 7 herausgezogen werden.
In F i g. 2 ist ein Stadium des Vereinzelungsvorgangs dargestellt, in dem eine an dem Eland 2 befestigte Hülle Γ, die zusammen mit dem Band um die Umlenkflächc 9 herum in im wesentlichen waagerechte Richtung gezogen wurde, sich mit ihrer Vorderkante über der Tischfläche 12 befindet, nachdem wegen einer gewissen Eigensteifigkeit der Hülle deren voranlaufender Teil sich noch in waagerechter Richtung bewegt hatte, während der darunter befindliche Teil des die Hülle voranziehenden Bandes 2 bereits durch die Umlenkrolle 10 nach unten abgelenkt ist. Durch diese Umlenkung
werden dann nacheinander die Punktschwcißvcrbindungen an den beiden Punktschweiß-Querlinien abgerissen, so. daß spätestens vor dem Abreißen der beiden Schweißpunkle der nachlaufenden Linie des Befestigungsstreifens die Hülle von den beiden F'örderrollcn 13 und 14 erfaßt ist, um von diesen beiden Förderrollen nach rechts transportiert und einem Ausgang zugeführt zu werden. Wenn bei diesem Abreißvorgang eine Punktschweißung sich nicht vorschriftsmäßig löst, kann aiich in das Band 2, welches wie erläutert sehr dünn ist. ein Loch gerissen werden, ohne daß der Verein/.elungsvorgang gestört wird.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist die in im wesentlichen waagerechte Lage gezogene Hülle I gekrümmt worden, und zwar dadurch, daß ihr an dem Band 2 befestigter Teil von dem Band 2 an einem Leitblech 20 vorbei nach rechts gezogen wurde, während andererseits ihr mittlerer Teil von der Umlcnkfläche 9 abgestützt wird und ihr hinterer Teil an einem Leitblech 21 entlanggleiten muß, wodurch dieser hintere Teil nach unten gedrückt und die gewölbte Form der Hülle, in Längsrichtung gesehen, erzeugt wird. Dies ist eine .Sicherheitsvorkehrung, die dafür sorgt, daß eine Hülle, die, aus irgend einem Grund lose geworden, auf einer herausgezogenen Hülle aufliegend mitgeführt werden könnte, am Austreten gehindert wird. Eine solche Hülle wird dann mit ihrem vorderen Teil nicht in die waagerechte Richtung gezogen, sie läuft ungeboger weiter und stößt mit ihrer Vorderkante gegen eil Anschlagblech 22, so daß sie an der Weiterbewegunj gehindert wird. Wenn dann die darunterliegende ordnungsgemäß vom Band transportierte Hülle heraus gezogen ist, gleitet die von dem Anschlagblech 2i aufgehaltene lose Hülle über die jeweils nachfolgende ordnungsgemäß am Band 2 befestigte Hülle, die danr etwa die Lage 1" hat. wieder — bzw. zu wiederholter Malen bis zur F.ntlecrung des Schachtes — in der Schacht zurück.
Bei zunehmender Entleerung des Schachtes
versteuert sich die Lage der Hülle 1" und die der nachfolgenden Hüllen immer mehr, und es ist ersichtlich daß es zweckmäßig ist, wenn dann die Hüllen mit der weiter oben angegebenen Lage ihres Schwerpunkt« unterhalb der Befestigungszone an dem Band 2 hängen Die Befestigung an Schwerpunkten, die, wie in F i g. 1 a b dargestellt, einen Quer-Streifen definieren, hat der Vorteil, daß das Legen des Band-Zickzacks begünstigt wird, ferner eine insgesamt gute, an den Finzelpunkter aber leichtere Befestigung möglich ist, die in zwe Schritten gelöst werden kann. so. daß der zweite Schritt mit Sicherheit nach dem Frfassen der Hülle durch die Förderrollen 13, Herfolgt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Vereinzeln von auf einem Band in fortlaufender Folge befestigten flachen Gegenständen, welche durch Zickzackfaltung des Bandes zu einem Stapel vereinigt sind, wobei die Gegenstände durch Umlenken des Bandes von diesem abgehoben und durch Transportelemente vom Band abgezogen und weiterbefördert werden und wobei das leere Band wieder abgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände (1) an in der Bandlängsrichtung hintereinander liegenden Stellen lösbar derart mit einer ihrer Flachseiten mit dem Band (2) verbunden sind, daß die Befestigungsstellen (3) zwischen dem Schwerpunkt des Gegenstandes und seiner — in Transportrichlung gesehen — Vorderkante liegen, und daß die Gegenstände durch die Umlenkung (tO) mit der Vorderkante veo Band mit Befestigungsverbindungen lösender Wirkung abgehoben und den Transportelementen (13,14) zugeführt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gegenstand (1) an in Transportrichtung hintereinander liegenden Punkten (3) mit dem Band (2) lösbar verbunden ist und von den Transportelementen (13, 14) erfaßt wird, nachdem die durch die Bandumlenkung bewirkte Ablösung erst bei einem vorauslaufenden Teil dieser Punkte stattgefunden hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Stapelsciiacht (7), in dem die Gegenstände (3) übereinanderliegend gestapelt werden, mit einer obenliegenden seitlichen Austrittsöffnung (8) für das Band (2) und Jie Gegenstände, eine außerhalb des Stapelschachts liegende Umlenkung (10) für das Band, und eine benachbart auf diese folgende, Abzugs-Förderrollen (13, 14) enthaltende Führungseinrichtung (12—14), durch die der Gegenstand in anderer Richtung als das abgelenkte Band geführt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkung durch eine antreibbare Umlenkrolle (10) gebildet ist, gegen die das Bana (2) durch eine Andrückrolle (15) zwecks Bandtransport andrückbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an eine angetriebene Rolle (14) der Abzugs-Förderrollen (13, 14) die Andruckrolle (15), zugleich mit ihrem Andruck an das Band (2\und die Umlenkrolle (10), andrückbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufwickelrolle (11) für das Cand (2) über die Umlenkrolle (10) und eine Rutschkupplung (19) angetrieben wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Bandlaufrichtung vor der Umlenkung (10) eine Umlenkfläche (9) angeordnet ist, die das Band (2) in eine im wesentlichen gleichbleibende Richtung umlenkt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Anschlag (22), der nicht genügend fest mit dem Band (2) verbundene Gegenstände (1) am Austreten aus der Austrittsöffnung (8) hindert.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 8, gekennzeichnet durch eine Führungsfläche (21), die die Vorderkante jedes nicht genügend fest mit dem Band verbundenen Gegenstands (1) vom Band (2) abhebt, bevor sie die Umlenkung (10) erreicht.
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