DE1965026U - Halbautomatisch arbeitende einrichtung zum wickeln bandfoermiger materialien mit sehr hoher geschwindigkeit. - Google Patents

Halbautomatisch arbeitende einrichtung zum wickeln bandfoermiger materialien mit sehr hoher geschwindigkeit.

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DE1965026U
DE1965026U DE1967C0015785 DEC0015785U DE1965026U DE 1965026 U DE1965026 U DE 1965026U DE 1967C0015785 DE1967C0015785 DE 1967C0015785 DE C0015785 U DEC0015785 U DE C0015785U DE 1965026 U DE1965026 U DE 1965026U
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Description

RA.117646-2.3.67
PATENTANWÄLTE
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG
TELEFON: 395314 2000 HAMB U RG 50, 1' mrZ X967
TELEGRAMME: KARPATENT KDNIGSTRASSE 28
W. 12960/67 8/Es
La Cellophane S.A. Paris (Prankreich)
Halbautomatisch arbeitende Einrichtung zum Wickeln bandförmiger Materialien mit sehr hoher Geschwindigkeit.
Es werden immer häufiger automatisch arbeitende Einrichtungen dazu verwendet, bandförmige Materialien zu Spulen zu wickeln. Solche bandförmig^Materialien werden oft mit hoher Geschwindigkeit erzeugt oder behandelt, und daher trachtet man danach, sie mit der gleichen Geschwindigkeit auf Dornen zu Spulen mittels Einrichtungen zu wickeln, die beim Spulenwechsel automatisch ein Weiterwickeln des Materials auf neue Dorne gewährleisten und eine vollkommene Ausrichtung der aufeinanderfolgenden Windungen aufrechjerhalten, ohne daß es notwendige ist, den Erzeugungs- oder Behandlungsvorgang zu unterbrechen.
Es ist einleuchtend , daß die übliche Arbeitsweise, die darin besteht, das gespannte Band von Hand durchzureißen und das freigewordene Bandende rasch mit einem neuen, vorher
mit Klebstoff versehenen, umlaufenden Dorn in Berührung zu bringen, den gegenwärtig verlangten Anforderungen nicht gerecht wird. Bei einer solchen Arbeitsweise besteht außerdem eine gewisse Gefahr für Verletzungen der Bedienungsperson, und ferner ist es möglich, daß das schlecht abgerissene Bandende nicht in richtiger Weise auf dem neuen Dorn angeordnet wird, was dann zu Beginn des Aufwickeins zur Bildung von Palten führt und beträchtliche Abfälle verursacht .
Es existier&i zur Zeit halbautomatisch arbeitende Einrichtungen, welche das Band über seine ganze Breite glatt durchschneiden und es auf den neuen Dorn aufbringen, ohne daß Palten gebildet werdäen. Solche Einrichtungen weisen beispielsweise einen Satz Rollen und Schneidklingen auf, die, wenn sie in dem richtigen Augenblick verschwenkt werden, in die Nähe dessneuen Dorns gelangen, das Durchschneiden des ablaufenden Bandes bewirken und das Herumwickeln des freien Bandendes um den neuen Dorn einleiten, in dem sie es in die Klemmstelle zwischen dem Dorn und einer Andrückrolle einführen.
Diese bekannten Einrichtungen sind mit einer Präzision ■ ausgeführt, die ausreicht, um, ohne daß eine übermäßig genaue Regulierung erforderlich ist, zu a?reichen, daß sich die Windungen genau an dem Ort. ablegen, den sie einnehmen sollen, damit eine Spule gebildet wird, deren Seiten eben sind, Mit diesen Einrichtungen wird eine'zufriedenstellendes
Ergebnis erhalten, sofern es sich um Materialien, wie gewöhnliches Papier, Gewebe od.dgl. handelt.
Wenn jedoch diese Einrichtungen dazu verwendet werden sollen, zum Rutschen neigende Materialien, wie Kunststoffbänder, Cellulosefolien oder mit einem glatten Überzug versehene Papier© mit hoher Geschwindigkeit zu Spulen zu weickeln, dann kann man feststellen, daß, wenngleich die erste Windung sich auf dem Dorn an dem gewünschten Ort richtig ablegt, bei den nachfolgenden Windungen ein Teil des bereits gebildeten Wickels sich seitlich verschiebt. Diese seitlichen Verschiebungen haben ihre Ursache in dem Einschluß von dünnen Luftfilmen zwischen die Windungen während des mit großer Geschwindigkeit erfolgenden Aufweickelns sowie in anderen Paktoren, auf die nicht eingewirkt werden kann. Bei stark rutschenden Materialien können diese Verschiebungen ein Ausmaß von mehreren Zentimetern erreichen, und dies führt zur Erzeugung von deformierten Spulen, die dann nicht bei sehr hohaen Geschwindigkeiten geschnitten werden können und beim Beschneiden ihrer Ränder große Verluste ergeben.
Zur Behebung dieser Schwierigkeiten ist man dazu übergegangen, Folien unter einer hohen Spannung aufzuwickeln, wodurch zwar die Verschiebungen herabgesetzt werden, aber die Folie innerhalb der Spule deformiert wird, so daß diese Maßnahme zu einer unannehmbaren Qualitätsminderung führt. Allein dadurch, daß auf beiden Seiten des Doms in zweckentsprechendem Abstand voneinander befindliche Flansche an-
geordnet werden., läßt sich ein seitliches Rutschen der Windungen verhindern. Jedoch ist die Anwesenheit dieser Plansche, deren Abstand auf die Breite der zu wickelnden Spulen genau eingestellt werden muß, mit den oben erwähnten automatisch arbeitenden Schneid- und Aufbringvorrichtungen mit verschwenkbarem Arm nicht verträglich, welche das Vorhandensein von Schneidelementen und. Rollen voraussetzen, deren Größe diejenige der größten Spulen übersteigt, die auf der Einrichtung gewickelt werden köönnen, welche offensichtlich zum Wickeln von Spulen sich ändernder Abmessungen verwendbar ist.
Gemäß dem Gebrauchsmuster ist eine halbautomatisch arbeitende Einrichtung für das mit sehr hoher Gewschwindigkeit erfolgende Wickeln von bandförmigem Material, die gleichzeitig das Durchschneiden des Bandes und sein Vfeiterwickeln auf einen neuen Dorn herbeiführt, ohne den Ablauf des Bandes zu unterbrechen, dadurch gekennzeichnet, daß sie Flansche aufweist, die sich beim Spulenwechsel aus ihrer Arbeitsstellung seitlich herausbewegen und ihre Stellung mit dem gewünschten Abstand wieder einnehmen, sobald das Wickeln einer neuen Spule beginnt.
Die Plansche haben beispielsweise die Form von Seheiben, die mit kreisrunden Öffnungen versehen sind, deren Durchmesser etwas größer als der Durchmesser der verwendeten Dorne ist, so daß sie einen Abstand voneinander einnehmen können, der kleiner als die Länge der Dorne ist. Die Plansche sollen
sich unabhängig von dem Dorn frei drehen können und- sind beispielsweise unter Zwischenfügung von Kugel- oder Nadellagern auf Reibschuhen oder anderen Organen abgestützt, die auf den Dornen verschiebbar sind.
Die Dorne sind im allgemeinen auf Achsen angeordnet, die an einem bewegbaren Träger angebracht sind, der bei einem Spulenwechsel, sobald der Schnitt einmal ausgeführt ist, einen neuen Dorn an die Stelle desjenigen bringt, der die fertig gewickelte Spule trägt. Ein solcher Träger kann aus einer Armtrommel, die um eine parallel zur Dornachse verlaufende Achse drehbar ist, oder aus irgendeiner anderen Vorrichtung bestehen.
Die Bewegung der Plansche aus ihrer Arbeitsstellung heraus■ und ihre Rückführung in ihre Arbeitsstellung kann mittels irgendwelcher zweckentsprechender bekannter Vorrichtungen mechanischer, hydraulischer, pneumatischer, magnetischer oder anderer Art erfolgen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Pig. 1 und 2 geben in schematischer Weise eine automatisch arbeitende Schneid- und Wickelmaschine bekannter Art in zwei aufeinanderfolgenden Arbeits-
... "'. Zeitpunkten-.wieder,
Fig. 3 und 4 zeigen den Schneidarm einer solchen Maschine in zwei aufeinanderfolgenden Arbeis>fczeitpunkten.
Fig. 5 ist eine schematische schaubildliche Ansicht
einer Einrichtung gemäß dem Gebrauchsmuster, die bei der Maschine gemäß den Figuren 1 bis 4 anwendbar ist, wobei aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit gewisse nicht wensentliche Teile^nicht mit dargestellt! sind. Pig. β ist eine schematische schaubildliche Darstellung, welche eine mögliche Montage eines Flansches gemäß dem Gebrauchsmuster veranschaulicht. Bei der in Fig. 1 und 2 wieder gegebenen Maschine wird eine zu wickelnde Folie 1, die von irgendeiner Konditionierungsanlage kommt und gemäß bekannten Dispositionen über eine beliebige Anzahl von Umlenk-, Streck-, Glatt- und anderen Walzen läuft, auf einen Dorn 2 gewickelt, der von einer mehrarmigen Trommel 3 bekannter Art abgestützt ist, die um eine Achse 4 drehbar ist. Ein um eine Achse β schwenkbarer Schneidarm 5 bewirkt das Durchschneiden der Folie und das Aufbringen des freien Schnittendes auf einen neuen Dorn Y, der von einem anderen Armpaar der Trommel ^abgestützt ist.
Wenn die mittels irgendeiner feebekannten Vorrichtung zwangsläufig um den Dorn 2 gedrehte Spule 8 den gewünschten Durchmesser erreicht hat, wird durch Drehen der Trommel 3 (Fig. 2) der leere Dorn 7 in. tangentiale Berührung mit einer Abstützrolle 9 geführt, deren Achse gemäß einer bekannten Disposition auf irgendeinem Träger elastisch angeordnet ist, der keinen Teil der Neuerung bildet. Bei der Drehung der Trommel 3 wird durch Betätigung eines elektrischen Kontaktes die Drehung des Dorns 7 herbeigeführt, während die Bedienungsperson oder ein weiterer
elektrischer Kontakt die Verschwenkung des Schneidarmes 5 um seine Achse 6 bewirkt, um ihn in die Stellung zu bringen, die in Fig. 2 und in größerem Maßstab in Fig. 3 durch ausgezogene Linien wiedergegeben ist.
Der in Fig. J schematisch wiedergegebene Schneidarm 5 trägt zwei Umlenkrollen Io und Xl3 die, sobald der Schneidarm verschwenkt worden ist, bewirken, daß die FoIi^l einer Bahn um den Dorn 7 folgt,.
Unter dem Einfluß eines nicht dargestellten elektrischen Kontaktes betätigt eine in beiden Richtungen wirksame Zylinder-Eolben-Druckvorrichtung 12 eine Schneidklinge IJ, die an einem Halter angebracht ist, der um eine Achse 14 schwenkbar ist. Die Klinge IJ schneüet die Folie 1 in dem gleichen Augenblick quer durch, in welchem sie das freie'Schnittende der Folie zwischen die Abstützrollea 9 und den Dorn 7 führt, wo"3|ruch das weitere Aufwickeln der Folie gewährleistet wird. Fig. 1S- zeigt die Stellung, in der sich die Schneidklinge IJ nach dem Schnitt befindet.
Es ist ersichtlich, daß bei dieser bekannten Einrichtung das Vorhandensein von festen Flanschen mit dem Arbeiten einer halbautomatischen Wickelmaschine dieser Art nicht verträglich ist.
Die Einrichtung gemäß "dem Gebrauchsmuster ist insbesondere in Flg. 5 dargestellt] die in schaubidlieher Ansicht eine Trommel zeigt, die mit Dornen, Flanschen und Zylinder-Kolben Druckvorrichtungen ausgerüstet ist. Aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit ist der Schneidarm schematisch nur durch seine
seitlichen Stützen dargestellt; die Umlenkrollen 11 und 12,
en
die Schneidklingen 13, die Druckvorrichtung/l2 und die Steuergestänge sind in Fig. 5 nicht wiedergegeben. Aus dem gleichen Grund sind auch die sich auf den Dorn 2 wiekelnde Folie, das Gestell., welches die Trommel abstützt, die Halter der Druckvorrichtungen und die in dem Gestell untergebrachten bekannten Organe zum Antrieb der Dorne nicht mit dargestellt.
Die Trommel weist zwei dreiarmige Seitenteile 3 auf, die mit einer Welle 15 verburifen sind. Zwischen jedem gegenüberliegenden Armpaar ist eine Welle 16 abgestützt, auf der einer der Dorne angeordnet ist, wobei in Fig. 5 die Dorne 2 und 7 ungefähr in der der Fig. 2 entsprechenden Stellung dargestellt sind. Auf Führungen 17* die von den dreiarmigen Seitenteilen 3 der Trommel nach innen ragen, sind unter der Wirkung von in zwei Richtungen wirksamen Zylinder-lolben-Druckvorrichtungen l8 Halter 19 verschiebbar, welche Flansche 2o tragen.
In Fig. 5 befinden sich die dem Dorn 2 zugeordneten Flansche 2o in einander genäherter Stellung, das heißt, in der Stellung, in welcher ihre Halter 19 unter der Wirkung der Druckpvorrichtungen 18 mit Anschlägen 21 in Berührung gebracht sind, deren Lage entsprechend; der Breite der zu weickalden Spulen einstellbar ist. Die dem Dorn 7 zugeordneten Flansche 20 befinden sich in voneinander getrennter Stellung, in welcher sie dem Schneidarm 5 gestatten, in die durch ausgezogene Linien wiedergegebene Stellung herabzuschwenken.
Die Ausbildung und Anordnung der Flansche 2o ist aus
Fig. β ersichtlich: Jeder scheibenförmige Flansch 2o ist an einem Bund 22 befestigt, der unter Zwischenfügung eines Nadellagers 23 in dem Halter 19 frei drehbar ist, wobei er sich längs des Dorns auf zwischengefügten Reibschuhen 2k verschieben kann. Diese Gleitorgane könnten auch von Permanentmagneten gebicLJLet werden.
Normalerweise drehen sich die Plansche auf Grund des zwischengefügten Nadellagers frei in ihren Haltern. Zum Aufwickeln von Pollen mit eirjf indlichen fpändern kann der Antrieb der Plansche durch den Dorn über zwischengefügte verschiebbare elastische Ringe gewährleistet werden.
Die vorstehend beschriebene Ausfuhrungsform der Ein-Bichtung gemäß dem Gebrauchsmuster arbeitet wie folgt?
Sobald die auf den Dorn 2 aufgewickelte Spule den " gewünschten Druchmesser erreicht hat, bewirkt die von der Bedienungsperson der Maschine in Gang gesetzte Drehung der Trommel, daß der neue Dorn "J3 dessen Plansche 2o sich in voneinander entfernten Stellung befinden, mit der Abstützrolle 9 in Berührung gebracht wird, während gleichzeitig die Bedienungsperson durch Betätigen von zugehörigen elektrischen Kontakten dme zwangsläufige Drehung dieses Dorns herbeiführt. Die Bedienungsperson bewirkt dann das Herabschwenken des Schneidarmes 5 und gemäß dem beschriebenen Vorgang das Durchschneiden der Folie und ihr Weiterwickeln auf den Dorn 7· Der Schneidarm hebt sich danach in seine Ruhestellung, und eine von der Bedienungsperson gesteuerte erneute Drehung
- Io -
der Trommel bewirkt über die Betätigung elektrischer Kontakte die Zufuhr von Druckluft in die Druckvorrichtung, das Gegeneinanderbewegen der Plansche, die dem die Spule tragenden Dorn 2 zugeordnet sind, während gleichzeitig ein weiterer elektrischer Kontakt den Motor abschaltet, der den Dorn 2 antreibt, so daß die Bedienungsperson die volle Spule abnehmen und einen neuen Dorn an seinen Ort bringen kann. Während dieser Zeit wickelt sich eine neue Spule auf den Dorn 7 auf, dessen beide Plansche die Folie auf beiden Seiten während des Aufwickeins halten, ohne daß ein übermäßiges Zusammendrücken notwendig, ist.

Claims (4)

P.A.1176ir6*~2.3.b7 Schutzansprüche
1. Halbautomatisch arbeitende Einrichtung zum Wickeln bandförmiger Materialien mit sehr hoher Geschwindigkeit, die gleichzeitig das Durchschneiden des Bandes und sein Weiterwickeln auf einen neuen Dorn herbeiführt, ohne den Ablauf des Bandes zu unterbrechen, dadurch gekennzeichnet, daß sie Plansche (2o) aufweist, die beim Spulenwechsel aus ihrer Arbeitsstellung seitlich herausbewegbar und bei Beginn des Wickeins einer neuen Spule in ihre Stellung mit dem gewünschten Abstand wieder rückführbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plansche (2o) an Haltern (19) drehbar gelagert sind, welche auf Führungen (17) seitlich,verschiebbar sind, die in einer Trommel (j5) angordnet sind, welche die Dorne,trägt, auf welche sich die Spulen aufwickeln.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (2o) über einen zwischengefügten elastischen Ring mit· den drehbaren Dornen verbunden sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis J5, gekennzeichnet durch von der Trommel (J) getragene Zylinder-Kolben-Druckvorrichtungen (18), die die seitliche Verschiebung der Plansche (2o) pneumatisch steuert.
5· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch durch die Drehung der Trommel betätigbare
elektrische Kontakte zum Steuern der Zufuhr von Luft zu den Druckvorrichtungen (l8).
DE1967C0015785 1966-03-07 1967-03-02 Halbautomatisch arbeitende einrichtung zum wickeln bandfoermiger materialien mit sehr hoher geschwindigkeit. Expired DE1965026U (de)

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DE1965026U true DE1965026U (de) 1967-07-27

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ID=8603077

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DE1967C0015785 Expired DE1965026U (de) 1966-03-07 1967-03-02 Halbautomatisch arbeitende einrichtung zum wickeln bandfoermiger materialien mit sehr hoher geschwindigkeit.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2263264A1 (de) 1972-12-23 1974-06-27 Muelfarth Wolfgang Vollautomatische papierrollen-wickelmaschine mit mehreren wickelwellen zum klebstofffreien anwickeln
DE2265763C2 (de) * 1972-12-23 1986-10-16 Lenox Europa Maschinen GmbH, 7312 Kirchheim Papierrollen-Wickelmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE2263264A1 (de) 1972-12-23 1974-06-27 Muelfarth Wolfgang Vollautomatische papierrollen-wickelmaschine mit mehreren wickelwellen zum klebstofffreien anwickeln
DE2265763C2 (de) * 1972-12-23 1986-10-16 Lenox Europa Maschinen GmbH, 7312 Kirchheim Papierrollen-Wickelmaschine

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FR1477641A (fr) 1967-04-21

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