DE2254333A1 - Vorrichtung zum montieren und laden von filmpatronen - Google Patents

Vorrichtung zum montieren und laden von filmpatronen

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DE2254333A1
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sleeve
paper
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DE2254333A
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English (en)
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James Eugene Hoover
Robert Wilson Houser
Bernard Clifford Sheffer
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GAF Corp
Original Assignee
GAF Corp
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C3/00Packages of films for inserting into cameras, e.g. roll-films, film-packs; Wrapping materials for light-sensitive plates, films or papers, e.g. materials characterised by the use of special dyes, printing inks, adhesives
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/53Means to assemble or disassemble
    • Y10T29/53465Film or tape cartridge

Description

Vorrichtung zum Montieren und laden von Filmpatronen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Montieren und laden von PiImpatrcnen. Ziel der Erfindung ist es, eine derartige Vorrichtung vorzuschlagen, mit der fotografische FiImpatronen automatisch hergestellt werden tonnen.
Derartige Filmpatronen bestehen aus drei Teilen, die vorsugsweise aus Kunststoff hergestellt sind. Einmal ist dies eine Spule, dann ein zugehöriger Deckel und schließlich eine Hülse, die die Spule gehäuseartig umgibt, und die mit dem Deckel zusammenarbeitet. Eine Spirale aus film und Papier zum Hinterlegen werden um die Spule gewickelt,,
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Die vorliegende Erfindung schließt eine erste und eine zweite Montageeinheit ein, die den If; ekel selbsttätig auf den Spulenkörper geben, nachdem ein Etikett oder Schild am Deckel befestigt worden »st« Ein Fördersystem transportiert die Spulen in diesem Zustand durch einen lichtdichten Förderer zu ein-r zweiten Pordereinhs.it, die den Deckel abhebt, den Wickel aus Papier, Film und Spule einsetzt, den Deckel wieder aufsetzt, und den Deckel mit eiern Körper versiegelt. An dieser Station findet auch eine Inspektion der Patrone statt und es werden schadhafte Spulen ausgeworfen.
Zum Stand der Technik sei bemerkt, daß vorbekannte Vorrichtungen zum Herstellen von Filmspulen verschiedene Nachteile hatten. Insbesondere waren sie sehr kompliziert aufgebaut und benötigten eine größere Anzahl von Bedienungspersonal mit hohem Ausbildungsstand. Zusätzlich sind diese bekannten Maschinen nur kostspielig herzustellen und instandzuhalten. Auch arbeiten sie insgesamt langsam.
Es ist beispielsweise bekannt, daß einige derartige Maschinen acht Filmspuren, acht Papierspuren und acht Dichtetationen haben» und daß sie wenigstens drei ausgebildete Arbeitskräfte zur Steuerung der verschiedenen Vorgänge benötigen.
Ein anderer vorbekannter Apparat benötigt einen ersten Bedienungsmann, um von Hand die gewickelte Spule in den Körper einzusetzen, und noch einen zweiten Bedienungsmann, der den Deckel von Hand auf den Körper aufsetzt. Ein dritter Bedienungsmann etikettiert die Patrone, kerbt sie und unterwirft sie einem Drei) momententest.
Vorbekannte derartige Vorrichtungen können außerdem nicht die Patrone abdichten, wobei gleichzeitig die richtige Brennebene beibehalten bleibt, so daß ein scharfes Bild erzeugt wird, wenn die Patrone in einer Kamera verwendet wird«
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Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sieh weitere wichtige Merlanale ergeben. £s zeigt: .
Fig. 1 eine Stirnansicht der I1Or der vorrichtungen für den Körper und den Deckel, die mit einer ersten Montageeinheit der Gesamtvorrichtung gekoppelt sind?
Pig. 2 eine Stirnansicht der ersten Montageeinheit der Vorrichtung; . ·
Pig. 3 eine Draufsicht auf die erste Montageeinheit; Pig. 4 eine Stirnansicht der zweiten Montageeinheit;
Pig. 5 eine Ansicht eines Abschnitts der zweiten Montageeinheit. ' ·
Die gesamte Vorrichtung nach der Erfindung besteht aus zwei Einheiten: Einer ersten Montageeinheit und einer .zweiten Moncageeinheit. Die Hauptfunktion der ersten Montageeinheit (Pig. 1 bis 3) ist es, eine vormontierte Patrone zu schaffen, in die ein PiIm in der zweiten Montageeinheit (Pig, 4 Ms 5) eingesetzt werden kann. Diese zweite Montageeinheit befindet sich in einer Dunkelkammer. Sind die Patronen einmal an der ersten Montageeinheit vormontiert, so werden sie mittels eines Pörderbandsystems, das sich durch eine Lichtschleuse "bewegt, zur zweiten Montageeinheit transportiert.
Die Lichtschleuse ist in einer Unterteilung installiert, die beide Einheiten voneinander trennt. Sie ermöglicht den Transport der leeren, vormontierten Patronen zur zweiten Eontageeinheit.
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Die gesamte Vorrichtung soll kontinuierlich und in aufeinander folgenden Schritten arbeiten, d.h. die vormontierten Patronen gelangen in ein Fördersystem und werden mit einer vorbestimmten Rate, die mit der Förderrate der zweiten Einheit abgestimmt ist, in den anschließenden Dunkelraum gebracht.
Die wesentlichen Merkmale der Erfindung sind auf eine Vorrichtung zum Montieren und Laden von Filmpatronen gerichtet. Sie schliessen eine erste Einheit ein, in der der Körper einer Filmpatrone und ein darauf befindlicher Deckel positioniert werden kann. Ferner ist eine zweite Einheit vorgesehen, die eine Fördervorrichtung für einen Film und Papi.er aufweist, eine Schneidstation, eine Wickelstation, die eine vorbestimmte Länge fotografischen Filmmaterials und fotografischen Papiers wickeln kann, ferner eine Einrichtung zum Einsetzen dieser gewickelten Spule in die Patrone, und schließlich eine Ultraschall-Schweißstation, in der Deckel und Körper miteinander verschweißt werden, wobei gleichzeitig die richtige Brennebene beibehalten bleibt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung schließt insbesondere eine erste Vorratsstation für den Patronenkörper ein, mit der dieser nacheinander mittels Schwerkraft auf eine Förderspur gegeben werden kann, die einen Tisch einschließt. Der Tisch hat ein Nest oder eine Station zum Positionieren des Patronenkörpers an einer bestimmten Stelle, ferner eine Schaltungsanordnung, mit der die Anwesenheit eines Patronenkörpers in diesem Nest gefühlt wird, des weiteren einen ersten Druckluftzylinder, der auf die Anwesenheit des Patronenkörpers im Nest anspricht, um diesen zur Ladestation für den Deckel zu transportieren, des weiteren eine Einrichtung zum Führen des Deckels zum Körper, eine Gießeinrichtung, die den Deckel in einer entspannten Lage ■aufnimmt, v/unn dieser sich zum vorderen Bereich der Spur bewegt, ein zweiter DruckHuftzylinder, der die Gleiteinrichtung und den Deckel die Ijpur nach unten in eine Lage oberhalb des im Nest befindlichen Patronenkörpcrs richtet, ein dritter Druckluftzylinder oberhalb des Deckels, der den Deckel am Patronenkörper
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aufnimmt, um eine .Anordnung aus Deckel und Körper zu bilden, bis die Gleiteinrichtung sich in der vollständig zurückgezogenen lage befindet, und schließlich, eine Schaltungsanordnung, die eine förderanlage an Spannung legt, um die Anordnung Deckel/ Körper zur weiteren Bearbeitung weiter befördert„
Im folgenden wird die erste Montageeinheit näher beschrieben: In Fig. 1 werden IPatronenkörper oder Hülsen willkürlich in einen !Förderer 1 für diese Hülsen τποη Hand eingelegt. Sie werden dort selbsttätig ausgerichtet und einer Förderbahn 2 zugeführt, die die Hülsen unter Schwerkraft weiterbefordert. Yerschiedene Hülsen bewegen sich in den' oberen .Te.il der Förderbahn 2 oberhalb eines Austrittes 3·, bis eine nicht. dargestellte J1UhIeJTIhBIt den Austritt 3 entaktiviert. Die Hülsen werden dann auf den unteren Teil der Förderbahn 2 gegeben, und zwar nur eine "Hülse gleichzeitig.. .Eine maximale Anzahl von fünf Hülsen im unteren Teil der !Förderbahn gibt sehr gute Ergebnisse für die Produktion» Immer "wenn eine Hülse für die Vormontage abgegeben worden ist., wird ein Signal an die Austrittsstation 3 abgegeben, so daß eine weitere Hülse austreten kann.
!Deckel für -die Spulen werden ebenfalls willkürlich in einen Förderer 7 von Hand eingelegt, und werden automatisch ausgerichtet und auf eine Förderbahn 8 gegeben. Wenn sich mehrere Deckel oder Abdeckungen in den oberen .Teil der .Förderbahn 8 oberhalb einer Austritts'station 9 bewegen, entaktiviert eine andere, nicht gezeigte Fühleinheit die Austrittsstation 9.
Eine maximale Anzahl von vier Deckeln im unteren Teil der Förderbahn gibt sehr gute Ergebnisse. Ein Signal wird der Austrittsstation 9 zugeführt., die immer dann einen anderen Deckel austreten läßt, wenn ein Deckel auf eine Hülse gegeben worden ist. ·
Wenn die Hülse eine untere Bahn 17 verläßt, geht sie in eine geschachtelte Lage direkt unterhalb einer Fotozelle 4 (vgl* Fig. 3) » die ein Signal an einen Druckliif ±:zy linder 5. (J1Ig.. -2) ab-
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gibt. Inschließend, wird die Hülse über eine Schiebereinheit, die vom Druckluftzylinder 5 betätigt wird, zu einer Ladestation Ji für die Deckel transportiert, die in Mg. 3 gezeigt ist. Die
Hülsen im unteren Teil der Bahn 17 werden von der Schieber
einheit zurückgehalten» bis der Schieber zurückgezogen ist,. Bis zu diesem Augenblick können keine zusätzlichen Hülsen zur Bearbeitung in die Maschine gegeben werden.
Bei der Ladestation A für die Deckel befindet sich eine Hülse unterhalb des Laders 6 für die Deckel. Ein Grenzschalter 18, der betätigt wird, wenn der Schieber sich in der vollständig ausgestreckten Lage befindet, signalisiert, daß eine Hülse an der Ladestation A für die Deckel angekommen ist. Außerdem gibt er ein Signal an die Schieberstation, die sich dann zurückzieht. Wird ein zweites Signal von einem weiteren Druckluftzylinder 10 am Lader 6 empfangen, so wird ein Deckel in die Position über der Oberseite der Hülse an der Station A transportiert. Ein nicht gezeigter Gleitmechanismus bewegt den Deckel in eine Lage direkt über die Hülse, und ein Druckluftzylinder 11, der sich über dem Deckel befindet, wird ausgefahren. Der Deckel wird jetzt an der Hülse in der betreffenden Lage gehalten, bis die Gleiteinrichtung vollständig zurückgezogen ist. Anschließend werden andere Deckel in dem Lader mittels einer federbelasteten, nicht dargestellten Zahnung daran gehindert, bewegt zu werden. Der Druckluftzylinder 12 an der Oberseite des Lademechanismus 6 für den Deckel arbeitet in Verbindung mit einem Loch im Deckel, um die Bewegung anderer Deckel in der Bahn zu verhindern, wenn die Gleiteinrichtung sich zurückzieht. Wenn die nächste Hülse nach vorne bewegt wird, so wird die jetzt montierte Anordnung von Hülse und Deckel zu einer Etikettierstation B gefördert, die eine Etikettiereinrichtung 13 hat, mit der bei Druck klebende Schilder .oder Etiketten abgegeben werden, die ihrerseits von einer Vorratsspule aufgenommen werden.
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Diese Etiketten werden einzeln gefördert und durch Unterdruck in ihrer Lage gehalten. Die Etiketten befinden sich jeweils direkt unterhalb eines Kopfes 14 zum Plazieren der Etiketten.
Dieser Kopf bewegt sich bei einem entsprechenden Befehl hin und her und legt ein Etikett bei leicht nach unten gerichteter Kraft in seine Lage. Das Etikett haftet also an der Oberseite der Patrone in dem Augenblick, in dem der Unterdruck abgestellt wird. Der Kopf H vervollständigt einen Arbeitszyklus und geht wieder zurück. Wenn die nächste Hülse nach vorne geschoben wird, so wird die jetzt etikettierte Hülse auf ein Paar von Auszugsbändern 15 gegeben, die mit konstanter Geschwindigkeit umlaufen. Diese Bänder 15 transportieren einmal die Patrone an eine Kerboder Einschnittstation 16, und gestatten es außerdem dieser Kerbstation 16, ihren Arbeitszyklus zu vollenden, bevor eine andere Patrone diese Kerbstation erreicht.
Die Einschnitte oder Kerben dienen zur Identifizierung. Derartige Kerben befinden sich an jeder Seite der Patrone. Eine Kerbe dient für die Geschwindigkeit bei Verwendung in Verbindung mit bestimmten Kameras, um die Kameragesehwindigkeit in Zusammenarbeit mit dem jeweils verwendeten Pilmtyp einzu-. stellen.
Wenn die Anordnung Patrone/Deckel die Kerbstation G erreicht, so wird ein Grenzschalter betätigt, der seinerseits eine Kupplung mit einer Umdrehung aktiviert, die die Kerbeinrichtung antreibt. Eine Drehung der Kupplung läßt die Kerbeinrichtung 16 die Patrone einkerben und läßt sie auch wieder in ihre AusgangRlage zurückkehren. Während dieses llerbzyklus gleitet die Patrone auf den Bändern. Anschließend verläßt die Patrone die .Kerbstatioij und geht zu'einem zweiten Stift 20,der .schon abg'osonkt iot.
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Eine Parallelführung, die von einem Druckluftzylinder 21 aktiviert wird, senkt die beiden Stifte 19 und 20 gleichzeitig al»- Das Signal von einem Grenz schalt ex, der am Ende des !Kerbzyklus betätigt wurde, bewirkt, daß sich äer Zylinder 21 zurückzieht, und daß die Stifte 19 und 20 die gekerbte Patrone los lassen, so daß diese sich bewegt, bis sie den zweiten Stift berührt. Der Zeitraum, den die Patrone benötigt, um den zweiten Stift zu erreichen, reicht aus, um dem Dr uciclufi; zylinder 21 zu erlauben, die Stifte 19 "und 20 abzusenken und. eine Patrone zwischen beiden Stiften einzuschlie-Beji,. Dieselbe Parallelführung, die die Kerbstation 16 betätigt, funktioniert auch in Verbindung mit einem Fühler 22. Die Kerbstation 16 führt gleichzeitig zwei unabhängige Operationen aus. Sie !kerbt an einer Stelle und fühlt eine Kerbe an der zweiten Stelle. Hex !Fühler 22 prüft, ob eine Kerbe existiert oder nicht.. Falls keine Kerbe oder kein Einschnitt festgestellt wird, so iral-t die Vormontageeinheit an, bis der Betatigungsmann dies wieder richtig stellt.. Der Fühler ist ein Miniatur-Grenzschalter, der in einer geraden Linie fühlen kann und der im Bereich bzw. in der Flache des Einschnittes oder der Kerbe einen Kontakt herstellen kann.. Der Schalter kann nicht betätigt werden, wenn eine Kerbe oder ein Einschnitt da ist.
Ist die Patrone richtig eingekerbt, so ziehen sich die Stifte 19 und 20 zurück, so daß das Band 15 die eingekerbte Patrone an einen nicht gezeigten Förderer abgeben kann.. Dabei bewirkt eine ortsfeste Führung ein Verschieben der Patrone um 90 Grad von einer seitlich ausgerichteten Lage in eine dazu quer befindliche Lage.
Die gesamte beschriebene Vorrichtung wird in einem Gestell 23 gehalten. Ein Motor 24 treibt die Bänder und die Kerbstation 16 an.
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Die elektrische Schaltung befindet sich in einem Schaltkasten und eine rechtwinklige Abdeckung 25 endet in einer Schalttafel .26. Die Anordnung ist also kompakt und leicht zu bedienen. Die Station wird automatisch angehalten und ein entsprechendes Alarmlicht leuchtet an der Kontrollstation 27 auf, wenn ein Deckel oder eine Kerbe fehlt. Ein EIH-Ausschalter (Kippschalter) der die Schiebereinrichtung abschalten kann," ist ebenfalls in der Station 27 vorgesehen·
Im folgenden wird die zweite Montageeinheit beschrieben! Die Spirale aus Papier und Mim wird in einer Wickelstation gewickelt, die in Pig. 4 gezeigt ist.
Zunächst wird Papier von einer Bolle 28 über eine Antriebsrolle 29 in einer freien Schleife 30 gewickelt, und von dort über einen Anschlag oder ein Dämpfungselement 31 in eine Filmpapierspur 32 zu einem Messer 33 zum Abschneiden des Papieres. Eine Fotozelle mit zugehöriger Lichtquelle 34 kontrolliert die Papierschleife 30. Wenn das Papier aufgewickelt wird, so wird die Schleife kürzer, bis der lichtstrahl nicht mehr unterbrochen wird. In diesem Augenblick setzt die Fotozelle eine elektrische Kupplung an Spannung, die die Rolle 29 antreibt, um Ppaier abzugeben, bis der Lichtstrahl wieder unterbrochen wird.
Der Film 35 wird über Rollen 36 an einem Schleifenarm 37 und über ein Antriebszahnrad 38 einem Messer 39 zum Abschneiden des Filmes zugeführt. Der Arm 37 steuert zusammen mit einer mechani*- schen Bremse und einer elektrischen Bremse, die beide nicht dargestellt ,sind, an einer Spindel 40 die Filmspannung beim Starten, im Betrieb und beim Anhalten des Zahnrades 38.
Wenn dieses Zahnrad 38 anfährtp bewegt sich der. Arm 37 nach oben. Dabei löst er nach und nach die mechanische Bremse an der Spindel 40, so daß eine konstante Spannung des Filmes
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beibehalten bleibt. In Betrieb arbeitet der Arm 37 im Bereich seiner Mittellage, um diese konstante Spannung beizubehalten. Wird das Zahnrad 38 angehalten, so wird durch die Trägheit der Filmrolle 35 Film nachgefordert» so daß die Spannung nachläßt. Dadurch senkt sich der Arm 37 ab und die Bremswirkung der mechanischen Bremse an der Spindel 40 steigt. Erreicht der Arm 37 den unteren Umkehrpunkt seines Weges, was nur gelegentlich passiert, so wird dort ein Grenzschalter betätigt, der die elektrische Bremse einschaltet. Eine Tastrolle 41 verhindert, daß die Außenlagen des Filmes von der Vorratsrolle abfallen.
Die Förderung des ersten Filmstreifens wird durch die Betätigung eines Druckknopfes 42 eingeleitet. Dadurch wird eine Kupplung mit einer Drehung an Spannung gelegt, die bewirkt, daß das Zahnrad 38 den Film transportiert, und gleichzeitig eine bestimmte länge des druckempfindlichen Bandes von der Rolle 43 über das Messer 39 transportiert. Das Filmende wird gerade hinter offenen Klemmrollen 44- transportiert. Nach einer Umdrehung des Zahnrades wird eine andere Kupplung mit einer Umdrehung an Spannung gelegt, die mittels Nocken bewirkt, daß das Messer angehoben wird, das Band schneidet, sich absenkt, wobei ein Ende des Bandes an der Oberseite des Messers anhaftet, den Film schneidet, und schließlich das lose Ende des Bandes auf den Film legt. Ein Druckkissen 45 folgt dem Messer und drückt das lose Bandende auf den Film. Es streift das andere Ende vom Messer, wenn dieses in seine Ausgangslage zurückkehrt.
Nach dem Abstreifen des Bandes kehrt das Druckkissen in seine Ausgangslage zurück. Nach Vervollständigung des Arbeitszyklus durch das Filmmesser und das Druckkissen werden die Klemmrolien 44 an Film und Papier geschlossen.
Das Umwickeln der ersten Wicklung wird durch Betätigung eines nicht gezeigten Druckknopfes eingeleitet, der bewirkt, daß eine Kupplung mit einer Umdrehung die Klemmrolien 44 antreibt. Diese
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!543:
Klemmrollen fördern das Papier -vom Messer 33 zur Wickelstation 46. Kurz vor dem Ende einer vollständigen Umdrehung wird ein Grenzsehalter aktiviert, der die Vakuumspindel in die Wickelstation 46 einführt. Wenn die Spindel vollständig eingesetzt ist, wird ein anderer Grenzschalter betätigt, der einen Gleichstrom-Wickelmotor an Spannung legt, der die Spindel antreibt, um Papier und PiIm zu wickeln. Wenn das Band, das rechtwinklig auf dem PiIm sitzt, zwischen der Fotozelle und einer lichtquelle 47 passiert, so öffnen sich die Klemmrollen 44 und der nächste Förderzyklus für den Film beginnt dadurch, daß die Kupplung an Spannung gelegt wird, die das Zahnrad 38 antreibt. Das Band muß nicht ainJPapier befestigt werden, bevor es im Wickel ist. Wenn die Klemmrollen nicht geöffnet wären, würden sie das Band auf das Papier pressen und das Band würde beim Wickeln knittern.
Sowohl der Film 35 wie auch das Papier 28 sind an einer Kante in einer anderen Station perforiert worden. Zusätzlich ist ein Loch in der Mitte jedes Papierotreifens vorgestanzt worden.. Wenn dieses runde loch von der Fotozelle mit der lichtquelle nachgewiesen wird, so schalten der Wickelmotor und die Spindel von langsamer auf schnelle Gangart.
Wird die erste Papierperforation hinter dem runden loch von einer Fotozelle mit lichtquelle 49 entdeckt, so halten Y/ickelmotor und Spindel an. Die Spindel wird zurückgezogen und das Papiermesser 33 wird betätigt. Der nächste Wickelzyklus wird durch einen Grenzschalter eingeleitet, der betätigt wird, sobald ein Drehknopf oder Drehteller 50 sich um 90 Grad gedreht hat. ■ .
IlUi richtige Abstimmung zwischen den Perforationen im Papier "und äen Perforationen im Film wird durch den Ort dor Fotozelle 49 bestimmt un>! inittaJr, dor vorerwähnten Steuerungen aufrechterhalten.
&AD OHIGINAL
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Ü : ' 225A333
Eine Fotozelle mit einer Lichtquelle 51 überprüfen das Register der Perforationen in Papier und Film. Befinden sich diese nicht in Übereinstimmung, so hält die Fotozelle 51 die zweite Montageeinheit an und beleuchtet eine Anzeige ''Register". Der Bedienungsmann wirft diesen Wickel dann weg und startet die Maschine von neuem.
Spulen werden Spulenfingern 52 am Drehteller 50 über einen Schwingförderer mittels einer geneigten Rinne 53 und einer vertikalen Rinne 54 zugeführt, und hintereinander über eine Austrittsstation 67 abgegeben. Wenn der Drehteller 50 in Registerstellung ist, so wird die Spule 55 in die federbelasteten Finger 52 gegeben. Eine Bewegung der Spulenfinger relativ zum Drehteller 50 wird über eine Nooke 56 gesteuert. Die Wickel werden in Wickelfinger 57 am Drehteller 50 in der Station gewickelt. Befindet sich der Drehteller 50 in einer Registerlage, so wird eine Spulenwandeinheit 58 ausgelöst, die etwa 6,4 cm eines druckempfindlichen Bandes von einer Rolle 59 gegenüber Wickelfinger 60 abgibt.
Wenn der Drehteller 50 seine Registerlage durchlaufen hat, so wird der Applikator für das Spulenband mittels eines exzentrischen Armes 61 hochgezogen, so daß die Finger 60 über das Band gleiten und die Spule in den Fingern 52 halten. Bevor die Finger das Band auf das rückwärtige Ende des Papieres pressen, zieht eine ortsfeste Nockenplatte 62 das Bandmesser nach unten, um das Band zu schneiden. Dadurch wird sichergestellt, daß das Band nicht abgetrennt wird, bevor das Band teilweise angedrückt ist. Die Einheit 58 wird von einem Arm 61 zyklisch bewegt, und kehrt in ihre Ausgangslage zurück, bevor der Drehteller 50 markiert.
Alle bisher beschriebenen mechanischen Bewegungen bezüglich der zweiten Montageeinheit mit Ausnahme des Drehtellers 50 und des Gleichstrom-Wickelmotors werden von einem Motor 69 bewirkt, der
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in !Pig,. ·5 .geneigt 1st,.
!Per !Drehteller 50,, ein !Drehteller .66,, und ein Tisch 68 für die !Endmontage werden synchron über einen Motor 70, ein Getriebe 71 •und ,ein Band 72 angetrieben (Pig.. 5)., sowie über eine handelsübliche Markiereinrichtung, die nicht gezeigt ist.
!Nach dem Markieren des Drehtellers 50 werden die Spulenwicklung •55 und 64 mittels der Pinger 52 und 57 .Backen 65 am Drehteller .66 zugeführt,.
!Nach dem Positionieren bzw.. Markieren des ;Drehtellers 66 werden die Sacken 65 abgesenkt und geöffnet, nach dem die Spulenwicklung in die Hülse 73 in der Station 3 am Tisch für die Endmontage eingesetzt worden ist..
Die Polge der Operationen an diesem Tisch für die Endmontage beim Port sehr ei-t en von einer Station zur nächsten (Pig. 5) ist fρIgen d ermaß en:
Station 1: Die in der ersten Montagestation angesammelten, etikettierten und gekerbten bzw. geschnittenen Patronen, die auf einem Dunkelförderer von einer Lichtschleuse ankommen, werden in einem Nest 7-4 hintereinander beladen.
Station 2; Der Deckel wird mittels Vakuum angehoben. Station 3$ Die Spulenwicklung wird in die Hülse eingesetzt. Station .4: Der Deckel wird auf die Hülse gelegt.
Station 5s Deckel und Hülse werden mittels Ultraschall miteinander verschweißt. In dieser Station reicht ein Sehwe-ißnes-t durch eine Öffnung im Tisch 68 und Patronennest 74 und hebt die Patrone gegen ein federbelastetes Ultraschall-Schweißhorn. Nach dem Schweißen wird die gedichtete Patrone abgesenkt, bis sie wieder im Nest 74 aufruht. Durch die Verwendung des Sphweißnestes wird die Brennebene für jede
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-u-
Station 6:
Patrone präziser gehalten, als wenn acht Nester verwendet würden, wie dies der Pail wäre, wenn jede Patrone im Nest 74 verschweißt würde.
Die Patrone wird einem Drehungs- bzw. Drehmomententest unterworfen. Der maximale Drehmomentenbetrag wird dadurch eingestellt, daß der Strom entsprechend eingestellt wird, der einer Magnetteilchenkupplung zugeführt wird, die von einem !deinen Wechselstrom-Getriebemotor angetrieben wird. Wenn die Patrone an dieser Station ankommt, wird das Testgerät abgesenkt und eine Antriebswelle ausgefahren, die die Spule ergreift und dreht. Eine Fotozelle ist oberhalb des Loches im Deckel der Patrone montiert, während sich eine lichtquelle unterhalb der Patrone befindet. Wenn die Fotozelle anfänglich kein Licht erhält, weil sich Papier zwischen der Fotozelle und der Lichtquelle befindet, und wenn die Fotozelle anschließlich Licht empfängt, wenn das im Papier befindliche und weiter oben in Verbindung mit der Fotozelle 48 in Fig. 4 beschriebene Loch das Loch in der Patrone passiert, so hat die Patrone den Drehmomententest bestanden. Dies bedeutet dreierlei:
1. Das Drehmoment, das notwendig ist, um Papier und Film zu transportieren, ist kleiner als da3 in den Kameras zur Verfügung stehende Drehmoment für den Transport von Papier und Film.
2. Die Patrone ist nicht leer.
3. Das Papier ist um die Spule gewickelt.
Station 7:
Station 8;
Die in der Teststation für das Drehmoment nicht angenommenen Spulen werden herausgeworfen.
Für gut befundene Spulen werden mittels Vakuum in Lagergestelle gebracht.
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_ 15 - .
' Die größte Anzahl der mechanischen Bewegungen am Tisch für die Endmontage wird über Nocken durchgeführt, die von der Indiziereinrichtung angetrieben werden. Die anderen erforderlichen Bewegungen werden von einer Bank' von Nockenschaltern erhalten, die Magnetventile betätigen, die ihrerseits Druckluftzylinder betätigen. Die Nockenschalter werden durch den Indexmechanismus angetrieben, um eine Synchronisierung mit dem Rest der zweiten Montageeinheit aufrechtzuerhalten.
Um den Bedienungsmann beim Betrieb der zweiten Montageeinheit zu unterstützen, oder um eine Beschädigung dieser Einheit zu verhindern, sind Kontrollen eingerichtet worden, die die Maschine automatisch anhalten und entsprechende Schrifttafeln aufleuchten lassen, und zwar immer dann, wenn unerwünschte Betriebsbedingungen entstehen. Dies sind folgende Betriebsbedingungen:
1. Mimvorrat aufgebraucht - eingeleitet über Grenzschalter 75.
2. Papiervorrat aufgebraucht - eingeleitet über Grenzschalter
3. Filmband aufgebraucht - eingeleitet über Fotozelle 47. Die Fotozelle 47 hält die Einheit auch dann an, wenn aus irgendeinem Grunde kein Bandstück am Filmende ist.
4. Spulenband aufgebraucht - eingeleitet über eine nicht ge-. zeigte Fotozelle.
5. Keine Spule - eingeleitet mittels einer nicht gezeigten Fotozelle. - .
6. Kein Register - eingeleitet von Fotozelle 51.
7. Kein Vakuum - eingeleitet von einem Vakuumschalter in der Zuführleitung. .
8. Keine Patrone oder Deckel in Station 2 - eingeleitet von einem nicht gezeigten Grenzschalter.
9. Spindel nicht zurückgezogen, bevor der Drehteller 50 markiert oder in Registerlage ist - eingeleitet von einem nicht gezeigten Nockenschalter.
10. Kein Entladen - eingeleitet von einer nicht gezeigten Fotozelle.
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11. Keine Druckluft - eingeleitet von einem Druckschalter in der Zufuhrleitung.
Die zweite Montageeinheit kann von der Montage von Filmpatronen für 12 Bilder auf Filmpatronen für 20 Bilder dadurch umgerüstet werden, daß die Zuführeinheit 77 für 12 Bilder durch eine andere Zuführeinheit 78 für 20 Bilder ersetzt wird, wobei gleichzeitig die Filmpapierspur 32 länger gemacht wird. Bei der zweiten Montageeinheit ist keine weitere Abänderung notwendig. Bei der ersten Montageeinheit ist überhaupt keine Abänderung notwendig, außer bezüglich der Etikettenrolle.
Mit der vorstehenden Erfindung wird somit eine automatisch und sehr wirkungsvoll arbeitende Vorrichtung zum Montieren und Laden von Pilmpatronen vorgeschlagen, wobei die gesamte Montage einschließlich des Ladens lediglich zwei Bedienungsleute benötigt. Die Arbeit wird dabei mit hohem Wirkungsgrad, sehr schnell und sehr genau durchgeführt, wobei die Bedienungsleute nur geringe Kenntnisse zu haben brauchen.
- Ansprüche 9820/0703

Claims (6)

  1. ■Ά
    GJU? Corporation 3.11-1972 Gu/ki
    Avenue of the Americas Case
    Hew York, IT.Y. 10036 /U.S.A.
    Ansprüche
    Vorrichtung zum Montieren und laden von -Filmpatronen, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste .Montagestation vorgesehen ist, in der eine Hülse mit einem Deckel positioniert wird, ferner, daß eine zweite Montagestation vorgesehen ist, die eine Fördereinrichtung für einen Film und für Papier vorsieht, eine Schneideinrichtung, eine Wickeleinrichtung, die eine vorbestimmte Länge von fotografischem Film und Papier wickeln .kann, eine Einrichtung zum Einsetzen der Anordnung Spule/Wickel in die Patrone bzw. Hülse, und eine Einrichtung zum'Ultraschallschweißen des Deckels mit dem Körper, wobei die richtige Brennebene aufrechterhalten bleibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Station einen Vorrat für die Hülsen derart umfaßt, daß diese mittels Schwerkraft auf eine Förderbahn mit einem Tisch gelangen, wobei der Tisch ein Nest oder eine Anordnung zum lokalisieren und Positionieren der Hülse an einer bestimmten Stelle hat, daß ferner eine Schaltung mit der ersten Anordnung verbunden ist, die die Anwesenheit einer Hülse in dem Nest entdeckt, daß ein erster Druckluftzylinder auf die Anwesenheit der Hülse im Nest anspricht und die Hülse zu einer ladestation für Deckel transportiert, daß eine ladeeinrichtung für Deckel vorgesehen ist, die den Deckel auf die Hülse führt, daß eine GLeiteinrichtung vorgesehen 13t, die den Deckel in entspannter Lage aufnimmt,
    309820/0701
    je
    wenn dieser sich in den vorderen Bereich der Bahn bewegt, daß ein zweiter Druckluftzylinder vorgesehen ist, der die Gleiteinrichtung und den Deckel nach unten zur Bahn in eine Lage oberhalb der Hülse ausrichtet, daß ein dritter Druckluftzylirider oberhalb des Deckels vorgesehen ist, der den Deckel auf die Hülse aufsetzen kann, um eine Einheit Deckel/ Hülse zu bilden, bis die Gleiteinrichtung sich in der vollständig zurückgezogenen Lage befindet, und daß eine Schaltung vorgesehen ist, die eine Fördereinrichtung an Spannung legt, die diese Kombination Deckel/Hülse einer v/eiteren Bearbeitungsstation zuführt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleiteinrichtung den Deckel positioniert, bis die Gleiteinrichtung vollständig zurückgezogen ist, um ein weiteren Vorgehen von zusätzlichen Deckeln unter der Wirkung eines Druckzylinders zu verhindern, der in ein Loch im Deckel eindringt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Etikettiereinrichtung vorgesehen ist, die ein Etikett oder ein Schild an der Patronenanordnung plaziert, daß ein ■ Auszugsband mit konstanter Geschwindigkeit mit einem Markierungs-Druckluftzylinder vorgesehen ist, um die Anordnung Deckel/Hülse aufzunehmen, wobei das Band die Anordnung einer Kerbstation zuführt, wo die Patrone in vorbestimmter Weise eingekerbt und unmittelbar anschließend bezüglich der Anwesenheit oder Abwesenheit dieser Kerben untersucht wird, und daß eine Transporteinrichtung vorgesehen ist, die; die gekerbte Anordnung in eine lichtdichte Kammer transpor_ tiert, in der ein Wickel aus Film und Papier dar Ln «.-ingeso tz t wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch I bi;; 4, dadurch! ge kenn ^o i ehne t, daß 'ine Anordnung iium iJteui.'rn (!inet; vorbestimmten [it· trafen an ti in und Papier vorgesehen iut, da O viiw. iJtouermiii rdmim;
    ι u Ii a 2 η ' η ί ί» :
    BAD ORIGINAL
    zum Steuern der Filmspannung mit einem Arm vorgesehen ist, wobei der PiIm von einer Rolle gezögen wird, daß eine Abgabevorrichtung für ein Band vorgesehen ist, um den PiIm ■ mit dem Papier zu verbinden, daß eine Wickeleinrichtung vorgesehen ist, die die Kombination Pilm/Papier in die Gestalt eines kernlosen Wickels bringt, daß eine Fördereinrichtung für die Spule vorgesehen ist, die eine leere Filmspule in eine Position fördert, in der eine vorbestimmte Bandlänge automatisch an den Papierwickel und die Spule angelegt wird, um eine Kombination Spule/Wickel' zu bilden,, daß eine Bahn vorgesehen ist, die die richtige Lage zwischen dem PiIm und dem Papier aufrechterhält, daß eine Einrichtung zum Einsetzen der Kombination Spule/Wickel in die Hülse vorgesehen ist, daß eine Dichteinrichtung vorgesehen ist, die mittels Ultraschall die beladene Hülse mit Patrone abdichtet, und daß ein Testgerät für Drehmomente vorgesehen , ist, die ein vorbestimmtes Drehmoment an die Kombination Film/Papier und Band/Spule anlegt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß eine fotoelektrische Lichtschranke vorgesehen ist, die das Register von PiIm und Papier fühlt-
    Der Patentanwalt
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    Leerseite
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