DE2043356A1 - - Google Patents
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- DE2043356A1 DE2043356A1 DE19702043356 DE2043356A DE2043356A1 DE 2043356 A1 DE2043356 A1 DE 2043356A1 DE 19702043356 DE19702043356 DE 19702043356 DE 2043356 A DE2043356 A DE 2043356A DE 2043356 A1 DE2043356 A1 DE 2043356A1
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
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- G03D15/00—Apparatus for treating processed material
- G03D15/04—Cutting; Splicing
- G03D15/043—Cutting or splicing of filmstrips
Description
PATENTANWÄLTE 7 STUTTGART ί28'
DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS ian ge strass ε si
DR.:BRANDES, DR.-ING.HELD ll^mS^63"^797295
Reg.-Nr, 122 639 - 911775 kdk
EASTMAN KODAK COMPANY, Rochester, Staat New York
Vereinigte Staaten von Amerika
Vereinigte Staaten von Amerika
Einrichtung zum Herstellen eines fortlaufenden Bandes aus einzelnen Bandabschnifcten
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2Q43356
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Herstellen eines fortlaufenden Bandes aus einzelnen Bandabschnitten.
Bei der gewerblichen Filmentwicklung wird im allgemeinen eine Filmentwicklungsanlage benutzt, durch die der belichtete
Film nacheinander durch eine Reihe von Verfahrensstationen hindurchgeführt wird, wozu Entwicklungs- Fixier- Wässerungs-
fc und TrocknungsStationen gehören. Viele geverbliche Filmentwicklungsanlagen
arbeiten kontinuierlich, wobei die einzelnen belichteten Filmstreifen, die von den Kunden eingesandt
werden, zu einem fortlaufenden Band aneinandergeheftet werden, das dann in einer im wesentlichen kontinuierlichen Weise
durch die Entwicklungsanlage hindurchgeführt wird. Da der
belichtete Film gegen Lichteinfall empfindlich ist, ist es notwendig, daß der Film in vollständiger Dunkelheit verarbeitet
wird. Im allgemeinen kommt der Film bei der Filmentwicklung sanstalt in einer Versandtasche an, die Erkennungszeichen des Filmeigentümers, nämlich seinen Namen und seine
Anschrift, tragen, oder die mit anderen Kennzeichen für den
Eigentümer versehen sind. Der Film, der sich noch in seinem
" . lichtdichten Behälter und in der auf den Eigentümer hinweisenden
Versandtasche befindet, wird üblicherweise mit anderen
Filmen gleicher Eigenschaften einsortiert und in eine Dunkelkammer gebracht. In dieser Dunkelkammer wird der Film aus der
Versandtasche entnommen und der lichtdichte Behälter geöffnet, Ein Ende des Filmstreifens wird dann an das Hinterende des
vorhergehenden Filmstreifens angeheftet und aus. dem Behälter heraus auf eine Meisterrolle aufgewickelt.
Da das Filmband Behandlungsvorgängen unterzogen wird, bei denen es in Chemikalien und Flüssigkeiten eingetaucht wird,
. die die Kennzeichen des Kunden zerstören würden, die den Film bei seiner Ankunft in der Entwicklungsanstalt begleiten,
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müssen geeigente andere Kennzeichen an den einzelnen
Filmstreifen angebracht sein, während sie durch die Entwicklungsanlage hindurchlaufen. Normalerweise wird zu dem
Zeitpunkt, zu dem der Filmstreifen an den vorhergehenden Streifen des Filmbandes angeheftet wird, ein gemeinsames
Erkennungssymbol oder eine Nummer sowohl an dem Filmstreifen
wie auch an der mit den Erkennungszeichen des Kunden versehenen Versandtasche angebracht, die beispielsweise auf
Heftstreifen für die Heftstelle zwischen zwei benachbarten Filmstreifen und auf einem zugeordneten numerierten Heftstreifen für die Versandtasche
enthalten sind.
Für einen zufriedenstellenden Durchlauf durch eine Filmentwicklungsanlage muß das Filmband genau und zuverlässig
zusammengeheftet sein. Falls eine Heffestelle nicht zuverlässig sein sollte, kann das Filmband sich an dieser Heftstelle trennen, während es sich in der Entwicklungsanlage
befindet, vas kostspielige Betriebsstörungen und Verzögerungen, wie auch Beschädigungen bei den Filmen der Kunden zur
Folge hat. Falls die Heftstellen nicht genau ausgeführt sind, das heißt nicht genau ausgerichtet sind, kann ihnen die erforderliche Widerstandsfähigkeit fehlen und sie können brechen oder sich in der Fördervorrichtung verklemmen, so daß
der Film irgendwo reißen kann. In bisher bekannten Film
streifenheft st at ionen sind Filmstreifenführungsschienen ver
wendet worden, die eine lichte Weite haben, die genau gleich
de.': Breite der Filmstreifen ist, wobei, die Filmstreifen fi"r
das Aneinanderheften durch Reibung an Ort und Stelle gehalten werden. Um aber die richtige Griffigkeit.zu erreichen,
haben die bekannten Führungsschienen eine einstellbare Weite,
v;as eine falsche Einstellung oder ein Nachlassen der Einstellung
zuläßt, vas eine, rchlc-chte Ausrichtung der aneinandergehefteten
Filmstreifen zvx Folge hat. überdies vor-
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ursacht die Anwendung von Reibungskräften, um den Film am
richtigen Platz zu halten, oft genug Schäden, wie beispielsweise Randeinschnitte, an den Filmstreifen des Kunden,
die dadurch soweit geschwächt werden können, daß sie reißen, während sie durch die Filmentwicklungsanlage hindurchgeführt
werden. Demzufolge erhöht jede Verbesserung beim Aneinanderheften der Filmstreifen die Produktivität und vermindert
Schaden an den Filmen der Kunden.
Wenn eine ausreichende Filmbandlänge zusammengeheftet worden ist, um eine Meisterrolle zu bilden, wird diese Rolle
zu dem Anfang der Filmentwicklungsanlage gebracht. Auf diese Weise wird die Filmentwicklungsanlage ständig mit Film
von Meisterrollen versorgt. Nachdem das Filmband durch die Entwicklungsanlage, hindurch gegangen ist, wird es erneut zu
einer Meisterrolle aufgewickelt, die dann aus dem Bereich der Entwicklungsanlage weggebracht wird, um anschließend für die
Rücksendung zu dem Kunden geschnitten und verpackt zu werden. Bei photographischen Abzügen wird die Meisterrolle mit entwickeltem
Negativfilm durch eine photographische Kopiervorrichtung
hindurchgeführt, die positive Abzüge von den Negativen der Meisterrolle erzeugt. V?enn die Abzüge entwickelt
und getrocknet sind, werden sie mit dem richtigen Negativfilm gepaart, um/ixt diesem geschnitten, verpackt
und zu dem Kunden zurückgesandt zu werden. Dann, wenn der entwickelte Film für die Rücksendung zu dem Kunden verpackt
wird, ist es erforderlich, die Kennzeichennummer auf dem Film mit der gleichen Kennzeichennummer auf der mit den
Erkennungszeichen des Kunden versehenen Versandtasche zusammenzubringen.
In der Praxis werden die photographischon Negativfilme meist
in Streifen mit drei oder vier Aufnahmen und weniger in einem einzigen langen Streifen zurückgesandt. Nachdem der
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Negativfilm kopiert und die Kopien entwickelt worden sind, werden die fertigen Abzüge und Negativfilsie in Form von
Meisterrollen zu einer Packabteilung gebracht, wo die Abzüge und die Negative zusammengepaart, gekennzeichnet und für die
Rücksendung zu dem Kunden verpackt werden. Die photographischen
Abzüge werden von ihrer Meisterrolle durch eine Schneidvorrichtung
automatisch abgetrennt, die Schneidmarken auf dem Abzugband abtastet. Die Schneidmarken werden während der Belichtung
der Abzüge erzeugt, so daß diese automatisch abgetrennt
v/erden können, ohne dabei durch den Bildbereich zu schneiden. Ein ähnliches Verfahren wird für das Schneiden der
Negative verwendet, in dem die Meisterrolle in kurze Streifen geschnitten wird, die drei oder vier Negative enthalten. Das
Feststellen der richtigen Schneidstelle am Negativfilm ist
aufgrund der Tatsache schwieriger, daß der Film keine ausreichend
leicht erfaßbare Randlinien enthalt, die das automatische Erfassen der Randlinien durch die Schneidvorrichtung
ermöglichen. Es hat sich aber herausgestellt, daß bei der Entwicklung von Filmstreifen, die eine Perforation längs des
Randes mit jeweils einem einzigen Perforationsloch in genauer
Beziehung zu dem zugeordneten Bildfeld aufweisen, diese Perforationslccher dazu benutzt werden können, um den Filmstreifen
so genau einzustellen, daß die Schneidvorrichtung den Filmstreifen
zwischen den Bildfeldern schneidet. Um jedoch eine solche automatische Abtastvorrichtung einfacher und wirtschaftlicher
zu gestalten, muß der Abstand zwischen benachbarten Perforationslöchern
über eine Heftstelle hinweg innerhalb sehr
enger Toleranzen gehalten werden. Im Hinblick darauf, daß diese Heftstellen in vollständiger Dunkelheit hergestellt werden,
ist das dem Aneinanderheften vorausgehende genaue und gleichbleibende
Aufeinanderabstimrren der gegenseitigen Entfernung der
Filmstreifen von Hand sehr schwierig. Demzufolge bringt das
automatische genaue Einhalten des gegenseitigen Abstandes der
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Filmstreifen während des Aneinanderheftens der Streifen
bedeutsame Verarbeitungsvorteile.
Es hat sich gleichzeitig herausgestellt, daß die sich ständig wiederholenden Heftvorgänge, besonders venn sie im
Dunkeln ausgeführt v?erden, zu einer falschen Identifizierung
der Filmstreifen führen können. Das tritt dann auf, v;enn die Bedienungsperson es durch mangelnde Aufmerksamkeit oder
W ' durch Müdigkeit versäumt, die vorgeschriebene Reihenfolge
beim Heften einzuhalten, und deshalb an der Heftstelle des Filmstreifens und an der zugehörigen Versandtasche des Kunden
nicht einen Heftstreifen mit jev/eils der gleichen Nummer anbringt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, die Filmstreifen oder sonstige einzelne Bandabschnitte
automatisch , genau aufeinander ausrichtet und einstellt und sicher zu einem fortlaufenden Band zusammenheftet.
k Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine
Vorrichtung zum Ausrichten des Vorderendes eines Bandabschnittes
auf das Hinterende des vorhergehenden Bandabschnittes, durch eine Vorrichtung zum Einstellen der Enden der beiden
Bandabschnitte in einer Heftstation, durch eine Vorrichtung zum Aneinanderheften der beiden Bandabschnitte durch Anbringen
eines HeftStreifens an Ihnen und durch eine Vorrichtung
zum Fördern des zusammengehefteten Bandes. Durch diese Einrichtung v;ird erreicht, daß das aus den einzelnen
Bandafcschnitten hergestellte fortlaufende Band, instesondere an den zahlreichen Heftstellen, diejenigen Eigenschaften aufweist,
die für eine störungsfreie Weiterbehandlung des Bandes in Anlagen der verschiedensten Art v/tinschensv.'ert, vjenn nicht
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gar erforderlich sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Einrichtung ist
vorgesehen, daß die Vorrichtung zum Anbringen eines Heftstreifens
an den Bandabschnittenden in der Heftstation auch
zum vorhergehenden Anbringen einer den zugehörigen Bandabschnitt kennzeichnenden Kennmarke an einem ErkennungszeichentrSger
für den Bandabschnitt, vorzugsweise einem mit Erkennungszeichen versehenen BandabEchnittbehälter, ausgebildet
ist. Dadurch wird im Anschluß an die Behandlung
der einzelnen Bandabschnitte in Form des fortlaufenden Bandes
eine praktisch fehlerfreie Identifizierung der Bandabschnitte
und ihre Zuordnung zu den zugehörigen Bandabschnittbehältern ermöglicht, was überdies in einer vorteilhaft kurzen
Zeit erfolgen kann.
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Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Einrichtung mit
deren Hauptbaugruppen;
Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf eine Führungsschiene der Einrichtung;
Fig. 3 eine Vorderansicht der Führungsschiene nach Fig. 2;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Rückansicht einer Heftstrexfenanbringvorrichtung
der Einrichtung ;
Fig. 5 eine Seitenansicht der HeftStreifenanbringvorrichtung,
zum Teil nach der Linie 5-5 in Fig. 4 geschnitten;
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Stück Heftstreifenband für die
Verwendung in der Einrichtung;
Fig. 7 einen ausschnittweise dargestellten Querschnitt durch
die Einrichtung, und zwar durch eine Einführvorrichtung für Erkennungszeichenträger;
Fig. 8 eine perspektivische schematische Darstellung einer
Fördervorr ichtung.
Das im folgenden beschriebene Ausführungtbeispiel einer Einrichtung
zum Herstellen eines fortlaufenden Bandes aus einzelnen Bandabschnitten ist für die Verarbeitung von Filmstreifen aut>
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gelegt, die in Kassetten eingelegt sind, wie sie beispielsweise in den US-Patentschriften 3 086 862, 3 138 081 und
3 138 084 beschrieben sind. Wie dort näher ausgeführt ist, ist ein solcher Filmstreifen in einer Kassette für einmalige
Benutzung enthalten, der, wenn er vollständig belichtet ist, auf eine Auf wickelspule aufgewunden ist« Der Filmstreifen
ist mit einem Schutzpapier versehen, das ebenfalls auf die Aufwickelspule aufgewunden ist. Der Film ist mit einem vorbelichteten
Bildrand rund um jedes Bildfeld und mit einer Perforation gleichmäßiger Teilung längs des Randes des Filmstreifens
versehen, deren Perforationslöcher genau in Bezug, auf"jeden' Bildrahmen angeordnet sind. Diese Art von Filmstreifen
ist üblicherweise in Kassetten eingelegt, die je nach der Länge des darin enthaltenen Filmes 12 oder 20 Aufnahmen ermöglichen.
Wenn auch die Einrichtung besonders als für die Verarbeitung dieses Filmformates ausgelegt beschrieben ist,
so dürfte es klar sein, daß sie mit nur geringen oder ohne jede Änderungen ihrer selbst oder ihres Grundgedankens auch
für die Verarbeitung anderer Filmformate verwendet werden kann.
In Fig. 1 ist die Einrichtung allgemein dargestellt und als Ganzes mit 10 gekennzeichnet. Man kann sie in die folgenden
Hauptbaugruppen unterteilen: einen FiImHassettenöffner 12,
der am rechten Ende eines Tisches 14 einer Heftstation angebracht ist? eine Filmstreifenausrichtvorrichtung in Form einer
Führungsschiene 16, die in den Fig. 2 und 3 im einzelnen dargestellt
und in der Mitte der Tischoberseite gegenüber der Bedienungsperson
angeordnet ist und sich von rechts nach links erstreckt; ein Filmband 17 ist am linken Ende der Führungsschiene
14 zu sehen; eine Heftstreifenaiabringvorrichtung 18,
die in Fig. 4 und 5 im einzelnen dargestellt ist, ist auf der Rückseite der Mitte der Führungsschiene angeordnet?eine Einführvorrichtung
für Erkennungszeichenträger, die durch ihre Schale 20 zum Auflegen der Erkennungszeichentrciger charakterisiert
und in Fig. 7 im einzelnen dargestellt 1st,ist auf der
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Vorderseite der Führungsschiene 16, gegenüber der Heftstreifenanbringvorrichtung
18, angeordnet; eine Filmschneidevorrichtung 22 ist am rechten Ende der Führungsschiene 16 zwischen dieser
und dem Filmkassettenöffner 12 vorgesehen; eine als Fördereinrichtung
dienende Filmaufwickelvorrichtung 24, die in Fig. 8 im einzelnen dargestellt ist, ist am linken Ende der Führungsschiene
16 angeordnet; Betätigungsvorrichtungen und ein Steuerungssystem sind innerhalb eines Gehäuses 26 im Rücken des
Tisches 14 der Heftstation angeordnet; ein Betriebszustandsanzeiger
28 ist in der Vorderwand des Gehäuses 26 angeordnet, um der Bedienungsperson eine optisch wahrnehmbare Anzeige über
den Zustand der Einrichtung während ihrer Betriebes zu geben.
Kurz dargestellt sitzt die Bedienungsperson vor der Mitte des Tisches 14 der Heftstation, greift sich eine Versandtasche
eines Kunden aus einem nicht dargestellten Vorratsbehälter zur Rechten und entnimmt der Versandtasche die den Filmstreifen
enthaltende Kassette. Die mit Erkennungszeichen des Kunden,
beispielsweise mit seinem Namen und seiner Anschrift, versehene
Versandtasche, die Erkennungszeichenträger genannt wird, wird in die dafür vorgesehene Schale 20 der Einführvorrichtung eingelegt
und die Schale bis über die Führungεschiene 16 vorangeschoben.
Dann wird die HeftStreifenanbringvorrichtung 18 betätigt,
wodurch ein als Kennmarke dienender Heftstreifen an dem Erkennungszeichenträger angebracht wird, und die Schale 20 wird
wieder zurückgezogen. Die den belichteten Film enthaltende Filmkassette wird in den Filmkassettenöffner 12 eingelegt.
Dieser Kassettenöffner ist von unbekannter Art und weist eine Vorrichtung auf, mit der die Kassettenspule drehbar erfaßt
werden kann, sowie einen schwenkbar gelagerten Handgriff 30
mit einem die Kassette erfassenden Glied 32. Die Kassette wird so eingesetzt, daß ihre Spule erfaßt wird, und der Handgriff
dann aufv/ärts und nach rechts bewegt, wodurch der Kassettenkörper
veggebrochen wird und die den Filmstreifen tragende Spule im Öffner drehbar
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' - ir -
gehalten übrigbleibt. Der Kassettenöffner ist mit dem sich seiner
äußersten rechten Stellung nähernden Handgriff 30 dargestellt. Ein gekrümmter Schutzschild 34 ist am Kassettenöffner vorgesehen,
um zu verhindern, daß Bruchstücke*einer zerbrochenen Kassette
in das Gesicht der Bedienungsperson oder auf die Führungsschiene
16 fliegen. Die zerbrochene Kassette wird in eine Rutsche 36 abgeworfen, von wo sie in einen Abfallbehälter fällt. Das
Schutzpapier wird von der Spule abgewickelt bis das Ende des
Filmstreifens erreicht ist. Der Film wird von der Spule gezogen, das Schutzpapier von ihm getrennt und in die Rutsche 36 eingeführt und das in Behandlungsrichtung gesehene Vorderende des
Filmstreifens in das rechte Ende der Führungsschiene 16 eingeschoben, bis dieses Ende in der Mitte der Schiene festgestellt
wird. Der Filmstreifen wird automatisch in der richtigen Ausrichtung
auf das Hinterende eines vorhergehenden'Filmstreifens
und in der richtigen Entfernungseinstellung dazu angehalten. Die Heftstreifenanbringvorrichtung 18 wird erneut betätigt, wodurch
ein ebenfalls als Kennmarke dienender Heftstreifen an dem Film
in der Führungsschiene 16 angebracht wird, wodurch die Enden der
beiden Filmstreifen aneinandergeheftet werden. Der zweite Heftstreifen
ist mit derselben Kennmarke versehen wie der Heftstreifen,
der an dem zugehörigen, bereits gekennzeichneten Erkennungszeichenträger angebracht wurde. Wenn das Aneinanderheften vollendet
ist, wird das Filmband durch die F i.l mauf wickel vorr ichtung 24 automatisch auf eine Filmaufwiekelspindel 3 8 aufgewickelt.
Die Filmaufwickelvorrichtung 24 wickelt den noch mit der Kassettenspule
verbundenen Filmstreifen so lange auf, bis sein Hinterende nahe an das rechte Ende der Führungsschiene 16 herangeführt ist,
nachdem die Bedienungsperson festgestellt hat, ob der Filmstreifen
12 oder 20 Aufnahmen enthält. Dann wird die Filmschneidevorrichtung 22 betätigt, die den Film vom Schutzpapier und der
Kassettenspule trennt. Die Aufwickelvorrichtung 24 zieht das
Ende des Filmbandes 17 bis zur Mitte der Führungsschiene 16 und hält es dort an, bereit für das Anheften des nächsten Filmstreifens.
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Der Handgriff 30 des Filmkassettenöffners 12 wird nach links zurück bewegt ,wodurch die leere Spule und das Schutzpapier in
die Rutsche 36 ausgeworfen werden und der Filmkassettenöffner
somit für die Aufnahme der nächsten Kassette bereit ist. Genauer gesagt, wie es auch Im folgenden klar werden dürfte,
weist die Einrichtung Vorrichtungen auf, um die Filmstreifen so genau aufeinander auszurichten und einzustellen, daß damit
die notwendigen Eigenschaften der Heftstellen erreicht werden,
und sie weist auch die Folgesteuerungen und Verriegelungen auf, ™ die sicherstellen, daß die Heft- und Kennzeichnungsvorgänge in
der richtigen Reihenfolge ablaufen. All das wird mit wesentlich höheren Verfahrensgeschwindigkeiten als bisher und mit geringeren
Einbußen an Filmstreifen ausgeführt.
Im folgenden wird anhand der Fig. 2 und 3 die Führungsschiene 16 zum Ausrichten der Filmstreifen näher beschrieben. Die
Führungsschiene weist eine Grundplatte 40 mit einer oberen
Filmauflagefläche 42 auf, die längs des größeren Teils ihrer Länge eine Weitet ctie im wesentlichen gleich der Breite der
zu verarbeitenden Filmstreifen ist, wie bei 44 angegeben, und die sich an ihrem Einlaßende erweitert, wif* bei 4 6 angegeben,
um das Einschieben des Vorderendes eines Filmstreifens bei völliger Dunkelheit zu erleichtern. Ein oberer Flanschteil 4 8
"i e ve ils
ist/auf beiden Seiten der Schiene 16 vorgesehen und daran mit Schrauben 50 befestigt. Die Unterseite der oberen Flanschteile 48 sind von der Filmauflagefläche 42 um mindestens einen Abstand entfernt, der so groß wie die Dicke der zu verarbeitenden Filmstreifen ist. Die Flanschteile 4 8 ragen um einen kleinen Betrag über die Filmauflagefläche 42 hinweg, um die Ränder der Film Greifen in der Führungsschiene 16 zu überdecken und für eine genaue Ausrichtung der Filmstreifen zu sorgen. Die Flanschteile sind jedoch so ausgebildet, daß sie nicht über die Bildbereiche der Filmstreifen hinvegreichen, so daß die Mög-
ist/auf beiden Seiten der Schiene 16 vorgesehen und daran mit Schrauben 50 befestigt. Die Unterseite der oberen Flanschteile 48 sind von der Filmauflagefläche 42 um mindestens einen Abstand entfernt, der so groß wie die Dicke der zu verarbeitenden Filmstreifen ist. Die Flanschteile 4 8 ragen um einen kleinen Betrag über die Filmauflagefläche 42 hinweg, um die Ränder der Film Greifen in der Führungsschiene 16 zu überdecken und für eine genaue Ausrichtung der Filmstreifen zu sorgen. Die Flanschteile sind jedoch so ausgebildet, daß sie nicht über die Bildbereiche der Filmstreifen hinvegreichen, so daß die Mög-
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- lichkeit sehr gering ist, daß der Bildbereich verkratzt wird.
Der größere Teil der Filmauflagefläche 42 ist konkav, wie in
Fig. 5 zu sehen ist. Eine mit flacher Oberseite versehene elastische Unterlage 52 für die Heftstelle ist in der Mitte
der Führungsschiene 16 angeordnet. Die konkave Filmauflage·*
fläche 42 ist mit einer Übergangszone zur Unterlage 52 hin
und von ihr weg versehen. Eine Luftkammer 54 ist unterhalb der
konkaven Filmauflageflache 42 vorgesehen und liefert durch
mehrere Bohrungen 56 Luft dort hin, so daß der Filmstreifen tatsächlich auf einer als Luftpolster wirkenden dünnen Luftschicht
aufliegt, was die Möglichkeit verringert, daß die Unterseite der Filmstreifen durch die Filmauflagefläche 42
verkratzt wird.
Eine Fotozellenanordnung 6 8 ist in der Führungsschiene 16
neben der Einlaßseite der Unterlage 52 angeordnet. Sie ist
so ausgebildet, daß sie auf das Vorderende eines Filmstreifens anspricht, wenn es in die Führungsschiene 16 hineingeschoben
wird und sich der Unterlage 52 nähert. Diese Fotozellenanordnung 5 8 bildet somit einen Teil der Einstellvorrichtung. Eine ähnliche
Fotozellenanordnung 60 ist am Auslaßende der Unterlage 52,
und zwar am vorderen Rand der Führungsschiene 16 ,angeordnet
und ... so ausgebildet, daß sie auf die Anwesenheit oder Abwesenheit
eines Heftstreifens an diesem Rand der Führungsschiene anspricht.
Diese Fotozellenanordnung 60 ist so. ausgebildet, daß sie die Filmauf wickelvorrichtung 24 anhält, falls der Heftstreifen
sich nicht bis zum vorderen Rand des Filmbandes ererstreikt,
was eine möglicherweise schwache Heftverbindung zur Folge hat, die sich später lösen könnte.
Ein erster Stift 63 ist für eine lotrechte Bewegung durch den
Rand der Führung schiene £L6 auf der zur Aufwickelvorrichtung 24
hin gelegenen Seite der Unterlage 52 angeordnet. Der Stift wird
normalerweise durch eine Feder 64 in eine angehobene Stellung
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gespannt, in der er sowohl durch die F ilioauf lagefläche 42 wie
auch durch den vorderen Flanschteil 4 8 hindurchragt. Das untere Ende des Stiftes 42 ist mit einem wahlweise erregbaren Elektromagneten
66 verbunden, der als Rückzugsvorrichtung den Stift
entgegen der Kraft der Feder 64 zurückzieht und ihn in der zurückgezogenen
Stellung so lange festhält, wie er ^ erregt ist. Ein zweiter Stift 68 ist für eine lotrechte Bewegung
durch den Rand der Führungsschiene 16 hindurch auf der zu dem als Filmstreifenbereitstellungsvorrichtung dienenden Filmkassetrtenöffner
12 hin gelegenen Seite der Unterlage 52 in der Heftstation angeordnet. Dieser zweite Stift ist ebenfalls mit einer
ihn aufwärts spannenden Feder 70 und mit einem Elektromagneten 52 als Rückzugsvorrichtung versehen und wirkt in ähnlicher Weise
wie der Stift 62. Beide Stifte sind mit einem Flügel 74 und mit einer damit zusammenwirkenden Fotozellenanordnung 76 versehen,
durch die ein Steuersignal erzeugt wird, wenn der zugeordnete Stift in seiner oberen Stellung steht, in der er durch
ein Perforationsloch in dem Filmstreifen hindurchgeht. In der
dargestellten Anordnung steht der Flügel 74 zwischen der Fotozellenanordnung 76 mit einem photoelektrischen Geber und Aufnehmer,
wenn der Stift in seiner angehobenen Stellung steht. Der Stift 62 ist von der Mitte der Unterlage 52 und damit von
der Heftstation um einen Abstand entfernt, der im wesentlichen
gleich dem Abstand zwischen dem Hinterende des Filmstreifens und seinem letzten Perforationsloch ist. Auf diese Weise ist
dann, wenn der Stift 62 in das letzte Perforationsloch des
Hinterendes des in der Führungsschiene 16 befindlichen Filmstreifens
hineinragt, das Ende des Filmbandes für das Anheften des nachfolgenden Filmstreifens genau eingestellt. In ähnlicher
Weise ist der Stift 6 8 von der Mitte der Unterlage 52 um einen Abstand entfernt, der im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen
dem ersten Perforationsloch in einem Filmstreifen und dessen Vorderende ist, so daß dieser ebenfalls zum Aneinanderheften
richtig eingestellt ist, wenn der Stift 6 8 in das erste
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- 15 Perforationsloch dieses Filmstreifens hineinragt.
Der erste Filmeinstellstift 62 wird während des Betriebes der
Filmaufwickelvorrichtung 24 durch den Elektromagneten 66. in seiner zurückgezogenen Stellung festgehalten, wie im folgenden
beschrieben wird, und er wird aufwärts freigegeben, sobald die Photozellenanordnung 5 8 erhellt wird und die Annäherung
des Hinterendes des letzten Filmstreifens des Filmbandes anzeigt, wobei der Stift 62 in das letzte Perforationsloch
des Filmbandes eintritt. Der zweite Filmstreifeneinstellstift 68 wird in der zurückgezogenen Stellung festgehalten, während
diese Aufwickelvorrichtung 24 den Film aufwickelt, und er wird
aufwärts freigegeben, wenn die Filmaufwickelvorrichtung 24 anhält,
damit das Hinterende des Filmbandes von der Kassettenspule abgeschnitten werden kann, so daß dadurch eine genaue
Einstellung des .Hinterendes des Filmes ermöglicht wird, wenn
es beschnitten ist. Nachdem das Filmband beschnitten ist, wird der zweite Filmstreifeneinsteilstift 6 8 zurückgezogen, bis die
Photozellenanordnung 5 8 durch das Dazwischentreten des neuen Filmstreifens verdunkelt wird, wonach der Stift 6 8 freigegeben
wird, um. in das erste Perforationsloch dieses Filmstreifens einzutreten. Es ist hier zu vermerken, daß die Filmeinstellstifte
62 und 6 8 so federbelastet sind, daß keiner der Stifte
den jeweiligen Filmstreifen beschädigen wird, falls das Perforationsloch nicht unmittelbar über der Bewegungsbahn des
betreffenden Stiftes stehen sollte, wenn dieser freigegeben wird./Auf diese Weise würde der betreffende Stift durch den
Filmstreifen unten gehalten werden, bis das zugeordnete Perforationsloch in die richtige Lage oberhalb des Stiftes eingestellt
ist.
Im folgenden wird anhand der Fig. 4 und 5 die Heftstreifenanbringvorrichtung
18 näher erläutert. Sie weist zwei vonein-
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ander entfernte vertikale Stützen 80 auf, die von der Oberseite des Tisches 14 aufwärts ragen. Eine waagerechte Achse 82
erstreckt sich zwischen den Stützenköpfen und dient der schwenkbaren Lagerung der im Querschnitt U-förmigen Tragplatte 84 der
Heftstreifenanbringvorrichtung 18, Die Tragplatte 84 hängt von
der Achse 82 abwärts und ist mit ihrer glatten Stegseite nach der Führungsschiene 16 hin angeordnet, wobei ihre Flansche 86
und 88 nach hinten abstehen. Der größere Teil der Tragplatte 84 erstreckt sich von der Achse 82 bis zur Oberseite des Tisches
hin abwärts. Eine mittig angeordnete Zunge 90 der Tragplatte 84 erstreckt sich durch eine Öffnung 92 im Tisch 14/\and ist an ihrem
unteren Ende, unterhalb des Tisches 14, mit dem Kolbenstangenende
91 des Kolbens eines Hydraulik- oder Pneumatikzylinders 94 verbunden, der die Tragplatte 84 wahlweise um die Achse 82
schwenkt.
Ein Heftstreifenband 96 wird einem Anbringkopf 152 über der
Führungsschiene 16 durch eine auf der Rückseite der Tragplatte 84 angeordnete Zuführvorrichtung zugeführt.·Ein kurzes Stück
des Heftstreifenbandes 96, wie es von der beschriebenen Einrichtung verarbeitet wird, ist in Fig. 6 dargestellt. Dieses
Heftstreifenband 96 besteht aus einem Material, das von den
Entwicklungschemikalien nicht nachteilig angegriffen wird, durch die das Filmband hindurchgeführt wird. Im vorliegenden Falle ist
das Heftstreifenband 96 auf seiner Unterseite mit einem durch
Wärme aktivierbaren Klebstoff versehen. Es ist jedoch klar, daß andere Klebstoffarten in gleicher zufriedenstellender Weise
nach kleinen Abwandlungen der Einrichtung verwendet werden können. Das Heftstreifenband 96 hat eine Breite, die ausreicht, um der
Filmstreifenheftstelle die notwendige Haftkraft zu geben. Das
Heftstr·3' "anband 96 wird dem Anbringkopf 152 in Längenabschnittcn
zugeführt, die im wesentlichen gleich der Breite des Filmes sind. Jeder Längenabschnitt ist mit einer Kennmarke, beispielsweise
einer Nummer, versehen, wie in Fig. 6 zu sehen ist. Zwei ein-
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jeweils . ander benachbarte Abschnitte sind/init der gleichen Kennmarke
versehen, und zwar die erste für den Erkennungszeichenträger,
nämlich die ein Kennzeichen des Kunden tragende Versandtasche, und die zweite für die Heftstelle des Filmes. Jeder Heftstreifenbandabschnitt,
im folgenden kurz Heftstreifen genannt, ist mit einem mittig angeordneten Loch 95 versehen, das dazu
dient, um den Heftstreifen richtig und nacheinander dem Anbringkopf
152 zuzuführen.■Jeweils"jäer erste Heftstreifen,und zwar
»der Heftstreifen für den Erkennungszeichenträger, ist mit
einem zweiten Loch 97 versehen, das ein Kennzeichen zum Umschalten von Arbeitsabläufen bildet ,wie noch näher beschrieben werden wird.
Die HeftStreifenzuführvorrichtung weist eine Laufrolle 9 8 auf,
die auf einer waagerechten Achse 100 gelagert ist, welche sich zwischen den Flanschen 86 und 88 der Tragplatte 84 erstreckt.
Eine Zahntrommel 102 ist auf einer Welle 104 drehbar gelagert, die parallel und unterhalb der Achse 100 angeordnet ist. Ein
HeftStreifenführungsschild 101 dient der Führung des Endes des
Heftstreifenbandes 96, wenn es von einer nicht dargestellten
Vorratsrolle abgezogen und um die Laufrolle 9 8 und die Zahn-
.herum
trommel 102/eingefädelt -wird. Die Zahntrommel 102 ist mit mehreren radial abstehenden kegelstumpfförmigen Zähnen 106 versehen, die an ihrem Umfang in einem gegenseitigen Abstand angeordnet sind, der im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen zwei benachbarten mittigen Löchern 95 im Heftstreifenband 96 ist. Die Zähne 106 können in die Löcher 95 eingreifen und dadurch für eine gesteuerte, genaue Zuführung des Heftstreifenbandes zu dem Heftstreifenanbringkopf 152 sorgen. Die Zahntrommel ist außerdem mit einer Umfangsrille 108 versehen, die mit der seitlichen Stellung der Löcher 97 im Heftstreifenband 96 ausgerichtet ist. Die Zahntrommel 102 ist mit der Welle 104 verbunden und dreht sich daher mit dieser Welle, die durch Lager 110 und 112 in den Flanschen 86 bzw, 88 drehbar gelagert ist. Weiterhin
trommel 102/eingefädelt -wird. Die Zahntrommel 102 ist mit mehreren radial abstehenden kegelstumpfförmigen Zähnen 106 versehen, die an ihrem Umfang in einem gegenseitigen Abstand angeordnet sind, der im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen zwei benachbarten mittigen Löchern 95 im Heftstreifenband 96 ist. Die Zähne 106 können in die Löcher 95 eingreifen und dadurch für eine gesteuerte, genaue Zuführung des Heftstreifenbandes zu dem Heftstreifenanbringkopf 152 sorgen. Die Zahntrommel ist außerdem mit einer Umfangsrille 108 versehen, die mit der seitlichen Stellung der Löcher 97 im Heftstreifenband 96 ausgerichtet ist. Die Zahntrommel 102 ist mit der Welle 104 verbunden und dreht sich daher mit dieser Welle, die durch Lager 110 und 112 in den Flanschen 86 bzw, 88 drehbar gelagert ist. Weiterhin
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- ie -
Bind mit der Welle 104 ein Klinkenrad 114 und ein Rastenrad 116 verbunden. Ein Rastarm 118 ist durch einen Bolzen 120 am
Flansch 88 schwenkbar gelagert und legt sich mit einer Rastrolle 122 am Rastenrad 116 an. Diese Anlage zwischen dem Rastarm
118 und dem Rastenrad 116 wird durch eine Feder 124 hergestellt, die mit dem Rastarm 118 und mit der vorderen Tragplatte
84 verbunden ist. Wie in Fig. 5 zu erkennen ist, ist
das Rastenrad 116 mit der gleichen Anzahl von Rasten versehen, wie die Zahntrommel 102 Zähne 106 aufweist. Die Rasten sind
so auf die Zähne 106 ausgerichtet, daß die Zahntrommel 102 in richtig gesteuerten Abschnitten bewegt wird, wodurch eine
vorgegebene Länge des HeftStreifenbandes 96 dem Heftstreifenanbringkopf
152 zugeführt wird.
Eine weitere horizontale Welle 126 erstreckt sich zwischen den Flanschen 86 und 88, an denen sie gelagert ist. Diese Welle
ist parallel und unterhalb der Achse 100 und der Welle 104
• in den Flanschen drehbar gelagert. Eine am Ende der
Welle 126 angeordnete, einstellbare Feder 128 übt ein Drehmoment auf die Welle 126 aus. Ein Heftstreifenführungsglied
ist mit der Welle 126 verbunden, so daß es sich mit dieser dreht, und weist eine Führungsfläche 132 auf, die ein Gegenstück
zu der äußeren Umfangsfläche der Zahntrommel 102 bildet und mit dieser zusammenwirkt, um eine Führungsbahn für das
Heftstreifenband 96 zu bilden. Das HeftStreifenführungsglied
130 bildet einen Träger für einen Mikroschalter 134, der einen federnd angeordneten Schaltarm 136 aufweist, der an seinem
äußeren Ende ein drehbares Sternrad 138 trägt. Dieses Sternrad
138 ist mit der Umfangsrille 108 in der Zahntrommel 102
fluchtend angeordnet. Das Sternrad 13 8 ist so ausgebildet, daß
es die Löcher 97 des HeftStreifenbandes 96 abtastet und in ei«
eingreift. Wenn ein Arm des Sternrades 13 8 in ein solches Loch eingreift, wird das Sternrad infolge der Bewegung des Heft-
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Streifenbandes 96 gedreht, wobei der Arm 136 bewegt und der
Mikro schalter 134 betätigt wird, um ein Signal für das Steuerungssystem
der Einrichtung zu liefern, wie noch näher beschrieben werden wird. Im dargestellten Falle greift das Sternrad 13 8
nicht in ein Loch 97 des Heft Streifenbandes 96 ein. Das bedeutet,
daß genau sechs Heftstreifen vom Ort des Sternrades 138 bis
unterhalb des Heftstreifenanbringkopfes 152 vorhanden sind»
Demzufolge liefert die dargestellte Stellung des Sternrades 138 ein Signal, welches das Steuerjsystern auf den Verfahrensschritt "Aneinanderheften" einstellt, wodurch der Heftstreifen-.
anbringkopf 152 während des nächsten Einschaltzyklus nur dann
betätigt wird, falls alle Voraussetzungen für diesen Verfahrensschritt vorliegen. Die Federanordnung 128 auf der Welle 126
ist so ausgebildet, daß die Kraft, mit der das Heftstreifenführungsglied
130 gegen die umfangsfläche der Zahntrommel 102 drückt, wahlweise verändert werden kann.
Der Antrieb für das Heftstreifenband 96 weist einen Klinkenarm
140 auf, der eine mit seinem oberen Ende verbundene Antriebsklinke 142 hat, die in das Klinkenrad 114 eingreift und dieses
antreibt. Ein Kugellager 144 ist mit dem unteren Ende des
Klinkenarmes 140 unterhalb der Welle 104 verbunden. Ein Betätigungsarm
146 ist auf der Welle 126 gelagert und dreht sich frei um diese. Der Betätigungsarm 146 hat ein erstes Ende, das
sich oberhalb der Welle 126 erstreckt, und ein zweites Ende, das sich unterhalb dieser Welle erstreckt. Die beiden Enden
des Betätigungsarmes 146 sind gabelförmig ausgebildet. Das obere Ende umgreift das Kugellager 144 am unteren Ende des Klinkenarmes 140. Das untere Ende des Betätigungsarmes 146 umgreift ein
Kugellager 14 8, das an der Unterseite des Tisches 14 befestigt und von diesem getragen wird. Beim Betrieb, wenn der Hydraulikzylinder
94 beaufschlagt wird, um die Heft streifenanbringvorrichtung 18 von der Führungsschiene 16 zurückzuschwenken, das
heißt um die Tragplatte 84 bezogen auf Fig;. 5 nach links zu
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schwenken, wird das untere Ende des BetStigungsarmes 146 durch
das Kugellager 14 8 festgehalten, so daß der Betätigungsarm 14 6 um die Welle 126 geschwenkt wird. Sobald der Betätigungsarm
sich um die Welle 126 dreht, bewirkt seih oberes Ende,'*elche a das
Kugellager 144 umgreift, daß der Klinkenarm 140 sich um die Welle 104 dreht, wodurch die Antriebsklinke 142 sich an einem
neuen Zahn des Klinkenrades 114 anlegt. Während der Vorwärtsbewegung der Tragplatte 84 durch den Hydraulikzylinder 94 kehrt
sich die Bewegung des Betätigungsarmes 146 und des Klinkenarmes 140 um, so daß das Klinkenrad 114 gedreht wird, wobei sich die
Zahntrommel 102 und das Rastenrad 116 dreht und das Heftstreifenband 96 sich um einen Heftstreifenabschnitt durch einen
Heftstreifenftihrungskanal 149 unter den Heftstreifenanbringkopf
152 und über die Unterlage 52 der Führungsschiene 16 voranbewegt. Die Rastrolle 122 wird aus ihrer Raste herausgedrückt,
bis die nächste Raste an ihre Stelle rückt, wodurch die Drehbewegung der Zahntrommel 102 genau begrenzt wird. Die Heftstreifenanbringvorrichtung
18 ist mit zwei nicht dargestellten Mikroschaltern versehen, welche die Stellung der Heftstreifenanbringvorrichtung
einerseits in ihrer Rückwärtsstellung und andererseits in ihrer Vorwärtsstellung über der Führungsschiene
16 anzeigen.
Der Heftstreifenanbringkopf in seiner Gesamtheit, der in Fig.
zu sehen ist, weist einen Pneumatik- oder Hydraulikzylinder auf, der an der oberen Stirnseite der Tragplatte 84 angeordnet
ist und lotrechte Bev.7egungen ausführen kann. Das untere Ende
151 seiner Kolbenstange trägt den Heftstreifenanbringkopf 152 im engeren Sinne, der einen Heftstreifen 164 mit einem durch
Wärme aktivierbaren Klebstoff anbringen kann und dafür in seinem Inner'-·1 mindestens eine Heizpatrone 154 aufweist. Der Heftstreifenanbringkopf
152 ist längs einer Lagcrplattennnordnung 15 6 lotrecht verschiebbar und wird daran durch zwei Federn 15 8
angedrückt, die schwenkend/, (tiWWie lotrechte Bev.-egung des Kopfes
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zu ermöglichen. Das untere Ende der Lagerpiattenanordnung 156
ist mit einer öffnung 157 versehen, die mit dem Ende des Heftstreif
enführungskanals 149 zusammenwirkt, um das Ende des
Heftstreifenbandes 96 dem Bereich über der Unterlage 52 unterhalb
des Heftstreifenanbringkopfes 152 zuzuführen. Die untere
hintere Kante 160 des Heftstreifenanbringkopf es 152 ist so ausgebildet,
daß sie als Schneidmesser wirkt, um den aus der öffnung 157 der HeftStreifenzuführvorrichtung heraufragenden Heftstreifen
164 abzuschneiden. Die Unterseite 161 des Heftstreifenanbringkopfes
152 ist im wesentlichen flach und so ausgebildet, daß sie den vom Heftstreifenband 96 abgeschnittenen Heftstreifen
164 auf den Erkennungszeichenträger oder auf die Heftstelle der Filmstreifen aufdrücken und ihn dort festhalten kann, während
Wärme zugeführt wird, um damit eine Art Versiegelung zu
erreichen. Ein federbelastetes Fingerglied 162 ist in einen
Schlitz der Unterseite des HeftStreifenanbringkopfes 152 angeordnet
und ragt von/ abwärts, um sich an dem äußeren Ende
dieser
des Heftstreifens 164 anzulegen, bevor / von dem übrigen Heftstreifenband
96 abgetrennt wird, und um den Heftstreifen mit den Filmstreifen 17 oder mit einem Erkennungszeichenträger in
Berührung zu bringen und ihn dort festzuhalten, während das
Hinterende des Heftstreifens durch die untere hintere Kante 160
des Heftstreifenanbringkopfes 152 abgetrennt wird.
Die Gesamtanordnung des HeftStreifenanbringkopfes ist mit einem
nicht dargestellten ersten Mikroschalter ausgerüstet, der auf die
Lage des Heftstreifenanbringkopfes 152 in seiner unteren, den Film oder den Erkennungszeichenträger berührenden Stellung anspricht und die Heizpatrone 154 über einen Zeitschalter einschaltet,
der auf die Zeitspanne eingestellt ist, die für eine gute Haftung zwischen dem Heftstreifen 164 und dem Filmband
oder dem Erennungszeichenträger benötigt wird. Am Ende der Zeitspanne für die Versiegelung des HeftStreifens schaltet der Zeitschalter
das Ventil für die Zufuhr des Fluids zu dem Zylinder
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ab, so daß der Heftstreifenanbringkopf 152 in seine obere
Stellung zurückkehren kann, wodurch ein nicht dargestellter «weiter Mikroschalter betätigt wird, der ein Signal "Kopf oben"
an das Steuersystem liefert.
Im folgenden wird anhand der Fig. 7 die Einfüllvorrichtung
für Erkennungszeichenträger näher beschrieben. In-dieser Figur
ist zugleich die Heftstreifenandrückvorrichtung 18 in ausgezogenen
Linien dargestellt, während sie einen Heftstreifen an der Heftstelle der Filmstreifen, anbringt. Die Stellung der
HeftStreifenanbringvorrichtung 18 bei ihrem Rückwärtstakt ist
strichpunktiert eingezeichnet. In dieser Darstellung ist außerdem der erste Stift 62 in seiner oberen Stellung, in der er
durch das letzte Perforationsloch am Hinterende des Filmbandes 17 hindurchgeht. Sein Flügel 74 deckt den photoelektrischen
Aufnehmer der Photozellenanordnung 76 ab, wodurch das Steuerungssystem ein Signal erhält, wonach der Film an Ort und Stelle
ist. Die Schale 20 der Einführvorrichtung wird von zwei Lagergliedern 172 und 174 auf zwei waagerechten Lagerstangen 170
gelagert, von denen nur eine zu sehen iste Ein waagerechtes,
federbelastetes Gabelglied 176 ist für ei*>e waagerechte Schwenkbewegung
auf der Oberseite des Tisches 14 gelagert. An dem Gabelglied 176 greift ein Stift 178 an, der sich von der Unterseite
der Schale 20 abwärts erstreckt. Dag Gabelglied 176 ist federbelastet, so daß die Schale 20 normalerweise sich in ihrer
äußeren, von der Führungsschiene 16 entfernten Stellung befindet. Dadurch muß die Bedienungsperson die Schale 20 gegen die
Kraft/der mit dem Gabelglied 176 verbundenen Feder wegdrücken, um die Schale 20 über die Führungsschiene 16 zu bringen. Ein
Schnapper 180 erstreckt sich durch den Tisch 14 hindurch, um sich an einer nicht dargestellten Riegelplatte am Boden der ■
Schale 2O anzulegen, um diese in der Stellung über der Führungsschiene
16 festzuhalten. Der Schnapper 180 wird durch einen nicht dargestellten Elektromagneten freigegeben, der an der
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Unterseite des Tisches 14 angebracht ist. Der Schnapper 180
wird durch eine Feder 182 in seine Sperrstellung gespannt. Auf
der Oberseite des Tisches 14 sind außerdem Mikroschalter und 186 vorgesehen, an denen das Gabelglied 176 angreift, um
ein Signal über die Stellung der Schale 20 an das Steuerungssystem zu liefern. Es wird darauf hingewiesen, daß die Schale
sich normalerweise nicht in der dargestellten Stellung befindet,
sondern daß sie entweder durch den Schnapper 180 über,
der Führungsschiene 16 festgehalten wird oder durch das federbelastete
Gabelglied 176 in seine Süßere Stellung zurückgeschnellt
ist. Die gezeichnete Stellung der Schale 20 ist der Klarheit wegen gewählt worden, um die Mikroschalter 184 und
186 darstellen zu können.
Im folgenden wird anhand der Fig. 4 die Filmaufwickelvorrichtung 24 näher beschrieben. Sie weist einen Antriebsmotor
190 auf, der über ein Kettenrad 194 eine endlose Kette 192 ständig antreibt. Die Kette 192 wiederum treibt Kettenräder
196 und 19 8 an. Das Kettenrad 19 6 ist über eine Rutschkupplung 200 mit der Filmauf wickelspindel 3 8 gekoppelt. Das Kettenrad
198 ist über eine Hysteresekupplung 202 mit einem Kettenrad gekoppelt, das einen zweiten Kettenantrieb 206 antreibt, der
wiederum über ein Kettenrad 20 8 und eine Welle 210 eine Zahntrommel 212 für das Filmband 17 antreibt» Die Zahntrommel
ist mitaußeren Ende der Welle 210 in einer gemeinsamen lotrechten Ebene mit der Filmaufwickelspindel 38 verbunden. Die
Zahntrommel 212 veist in ihre Oberfläche hineindrückbar angeordnete
Zähne 214 auf, die auf ihrem Umfang für den Eingriff eines jeden dieser Zähne in ein Perforationsloch des Filmbandes
17 verteilt sind. Dieses Filmband ist vom Ende der Führungsschiene 16 aus um die Zahntrommel 212 herum unter einen in
Fig. 1 dargestellten Führungsschuh 113 eingefädelt. Dieser Führungsschuh stellt sicher, daß die Perforationslöcher des
Filmbandes 17 stets an den Zähnen 214 anliegen. Das Filmband
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17 ist dann um eine Laufrolle 215 herum auf die Filmaufwickelspindel
38 aJfgefädelt. Die Laufrolle 215 ist in bekannter
Weise federnd angeordnet, um eine im wesentlichen gleichbleibende Spannung in dem Filmband aufrecht zu erhalten, sobald es
auf der Filmaufwickelspule 38 aufgevmnden ist, und um die durch
den unterbrochenen Antrieb der Zahntrommel 212 auf das Filmband 17 ausgeübtem stoßartigen Kräfte zu verringern.
Ein Klinkenrad 216 ist mit der Welle 210 verbunden und wird ^ von einer Klinke 218 freigebbar festgehalten, die durch einen
Elektromagneten betätigt wird. Ein Filmperforationszählrad
ist mit dem von der Zahntrommel 212 abgekehrten Ende der Welle 210 verbunden und mit mehreren Axialbohrungen an seinem Umfang
versehen. Jede Axialbohrung ist einem Zahn 214 am Umfange der Zahntrommel 212 zugeordnet. Eine lichtelektrische Zelle 224
ist so ausgebildet, daß sie auf den Vorbeilauf einer Axialbohrung
222 anspricht, und damit die Förderung des Filmbandes 17 um die Zahntrommel 212 herum um eine Strecke an2eigt, die
gleich dem Abstand zweier benachbarter Perforationslöcher ist,.
Weiterhin ist ein Zahnrad 226 auf der Welle 210 angebracht, das mit einem Zahnrad 22 8 auf einer Welle 230 in Eingriff steht,
die parallel zur Welle 210 verläuft. Am äußeren Ende der Welle " 230 ist ein Nockenglied 232 angeordnet, dar- bei einer Drehung
der Welle 230 die Zähne 214 am Umfange der Zahntrommel 212 in diese hineindrückt. Eine wahlweise einschaltbare Kupplung 234
für jeweils eine einzige Umdrehung ist auf der Welle 230 zwischen dem Zahnrad 22 8 und dem NockenglSed 232 eingefügt. Bei
einer betätigung der Kupplung 234 wird dadurch eine Drehung der
von der Welle 210 angetriebenen Welle 230 und dadurch wiederum
eine Einwirkung des Nockengliedes 232 auf bestimmte ausgewählte Zähne 214 der Zahntrommel 212 ermöglicht. Da im vorliegenden
Falle die Verarbeitung von Filmstreifen mit den oben beschriebenen
Merkmalen vorgesehen ist, sind die Stifte 62 und 68 in der Filmführungsschiene 16 in einer solchen Entfernung von"
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einander angeordnet, daß über die Heftstelle der Filmstreifen hinweg zwei Perforationslöcher übersprungen werden. Dementsprechend
ist das Nockenglied 232 mit zwei Erhebungen versehen, wodurch bei einer einzigen Umdrehung der Welle 230
diejenigen ζντβi benachbarten Zähne 214 in die Oberfläche der
Zahntrommel 212 hineingedrückt werden, die den an der Heftstelle fehlenden Perforationslöchern zugeordnet sind. Innerhalb
der Zahntrommel 212 ist ein Zahnrückführnocken 217 angeordnet, durch den die in die Zahntrommel hineingedrückten
Zähne automatisch wieder in ihre äußere Stellung zurückgeführt werden können, sobald sie daran vorbeibewegt werden.
Beim Betrieb der Filmauf wickelvorrichtung 24 übt der Antriebsmotor 190 ständig eine Antriebskraft auf die Kupplungen
200 und 202 aus.: Die Kupplung 200 treibt die Filmaufwickelspindel 38 so lange an, bis eine vorgegebene Spannung
in dem Filmbandabschnitt zwischen der Aufwickelspindel 3 8 und der federbelasteten Laufrolle 215 auftritt. Von da an
rutscht die Kupplung 200, so daß die Filmaufwickelspindel
anhalten kann. Die Zahntrommel 212 wird unter der Wirkung des
durch das Klinkenrad 216 und die Klinke 218 gebildete Klinkengesperre im Stillstand gehalten, so daß die Kupplung 202
rutscht. Nachdem das Anbringen eines Heftstreifens 164 an der Heftstelle zweier Filmstreifen in der Mitte der Unterlage
52 abgeschlossen und der Zylinder 150 in seine obere Stellung und die Heftstreifenanbringvorrichtung 18 in ihre hintere
Stellung zurückgezogen sind, .(furch die zugehörigen Mikroscha-lter
angezeigt wird, werden die Stifte 62 und 68 zurückgezogen
und die Klinke 218 aus dem Klinkenrad 216 ausgerastet, so daß die Antriebskraft des Antriebsmotors 190 auf
die Zahntrommel 212 übertragen v/erden kann, um das Filmband
17 weiterzufordern. Wenn das Filmband 17 durch die Zahntrommel
212 aus der Führungsschiene 16 herausgezogen wird, verringert eich die Spannung in dem Filmband zwischen der Filmaufwickelßpindel
3 8 und der Laufrolle 215, wodurch die Kupplung 200
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eine Antriebskraft auf die Filmaufwickelspindel 38 überträgt
und dabei das Filmband 17 auf diese aufwickelt. Sobald die Zahntrommel 212 angetrieben wird, dreht sich das FilmperforationszShlrad
220 gleichzeitig, so daß durch die lichtelektrische Zelle 224 Impulse erzeugt werden können, die in
das Steuer^y^lem eingegeben werden. Das Steuersystem stellt
die Summe von zehn Impulsen fest, die der Förderung von zehn Filmperforationslöchern um die Zahntrommel 212 herum entt
sprechen. Während die Sahntrommel 212 bis zur Förderung dieser zehn Perforationslöcher gedreht wird, schaltet das Steuerungssystem
nach der Eingabe von vier durch die Photozelle 224 erzeugten Impulsen die Kupplung 234 ein. und ermöglicht dadurch
der Welle 230 und dem Nockenglied 232 in einer einzigen Umdrehung diejenigen zwei einander benachbarten Zähne
214 in die Zahntrommel 212 hineinzudrücken, die den in der herannahenden Heftstelle fehlenden Perforationslöchern zugeordnet
sind. Da die Kupplung 234 jeweils nur eine einzige Umdrehung zuläßt, sind keine weiteren Scljaltsignale erforr
derlich, um das Nockenglied 232 wieder anzuhalten, nachdem
es die zwei Zähne hineingedrückt hat. Es versteht sich von
selbst, daß bei einer anderen Anordnung, in der die Heft-" stelle mehr oder weniger als die zwei Perforationslöcher
überspringt, entweder eine Kupplung für mehrere Umdrehungen
oder ein Nockenglied 232 mit einer unterschiedlichen Anzahl von Nockenerhebungen benutzt werden kann. Nachdem
der Film von der Kassettenspule abgeschnitten ist, schaltet das Steuersystem das Klinkengesperre 216, 218 wieder ab,
so daß das Filmband 17 um weitere' vier Perforationslöcher mit ihren zugehörigen Bildfeldern weitergefördert werden kann,
wodurch das Hinterende des Filmbandes in die Heftstation in der Mitte der Führungsschiene 16 eingestellt wird.
Die Filmaufwickelspule 24 wickelt die atieinander-gehefteten
Filmstreifen automatisch auf eine Meisterrolle, was in
4M&M- --109808/1542
slings
Zusammenwirken mit den übrigen Teilen des Steuersystems geschieht,
das sich an die wechselnden Längen der zugeführten. Filmstreifen anpaßt. Darüber hinaus ist die Filmaufwickelvorrichtung
24 so ausgebildet, daß sie das Filmband mit einer im wesentlichen gleichbleibenden Spannung aufwickelt, wodurch
ein Abrieb des Filmes ausgeschaltet ist, während die Gefahr von nichtspurgetreuem Aufwickeln des Filmbandes auf die
Meisterrolle vermindert wird, was das Einbringen des Filmbandes
bei völliger Dunkelheit in eine Filmentwicklungsanlage und das nachfolgende Durchziehen des Filmbandes durch diese
Anlage erleichtert.
Während des Betriebes sitzt die Bedienungsperson vor dem
Tisch 14. Wenn man davon ausgeht, daß das Filmband 17 bereits
auf die F ilmauf wickel spindel 3 8 aufgefädelt ist und sich über die Laufrolle 215 und die Zahntrommel 212 bis zur linken
Seite der Führungsschiene 16 erstreckt und daß das Hinterende
des Filmbandes über der Mitte der unterlage 52 steht, .
dann befindet sich der erste Stift 62 in seiner oberen Stellung, wobei er in das letzte Perforationsloch eingreift. Der
zweite Stift 6 8 ist in seiner unteren Stellung, da von der Photozelle 5 8 kein Filmstreifen im rechten Teil der Führungsschiene
16 gemeldet wird. Das Sternrad 13 8 der Heftstreifenzuftihrvorrichtung
nimmt die Stellung ein, die anzeigt, daß der nachfolgende Heftstreifen an einem Erkennungszeichenträger anzubringen ist, und das Steuerungssystem ist auf diesen
Verfahrensabschnitt eingestellt. Die Bedienungsperson wählt dann aus der nicht dargestellten Vorratsstelle eine
VerHandtasche aus, die hier bekanntlich als Erkennungszeichentröger
bezeichnet wird und die eine Filmkassette enthält. Diese Filmkassette wird aus dem Erkennungszeichenträger entnommen.
Der Erkennungszeichenträger wird, in die Schale 20
eingelegt und diese vorwärtsgeschoten, Wodurch sie den Mlkrcschalter
1P4 schließt und der Schnapper IPO bei ihr einrastet.
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8AD ORißfNAL
Durch das Schließen des Mikroschalterε 184 wird der Hydraulikzylinder
94 eingeschaltet, der die Tragplatte 84 vorwärts über die Führungsschiene 16 drückt. Bei dieser Vorwärtsbewegung
der Tragplatte 84 führt die Heftstreifenzuführvorrichtung einen Abschnitt des Heftstreifenbandeε 96, nämlich
einen Heftstreifen 164, unter den Heftstreifenanbringkopf 152. Sobald das Heft streifenband 96 voranbevegt wird, wird das
Sternrad 138 in eine Stellung gedreht, in der es anzeigt, daß der nachfolgende Heftstreifen an einer Heftstelle zweier
Filmstreifen anzubringen ist, wobei das Steuerungssystem an schließend
auf diesen Verfahrensschritt umgestellt wird. Sobald
der Mikroschalter geschlossen ist, der die Vorwärtsstellung
der Heftstreifenanbringvorrichtung 24 anzeigt, wird der Hydraulikzylinder 150 beaufschlagt, der dadurch den Heftstreifenanbringkopf
152 abwärts bewegt, v;odurch das Finger-r
glied 162 auf das äußere Ende des Heftstreifen 164 trifft und
es bis zur Anlage an dem Erkennungszeichenträger in der Schale
20 niederdrückt. Anschließend trennt die untere hintere Kante 160 des Heftstreifenanbringkopfes 152 das Hinterende des
Heftstreifens 164 von dem Heftstreifenband 9 6 ab und die Unterseite
161 des HeftStreifenanbringkopfes drückt diesen Heftstreifen
164 bis zur Anlage auf der Oberfläche des ErkennungszeichentrMgers
nieder. Zur gleichen Zeit wird der Zeitschalter durch einen nicht dargestellten Mikroschalter für das Signal
"Kopf unten" eingeschaltet.
Wenn die am Zeitschalter eingestellte Zeit verstrichen ist, wird'das Betätigungsventil des Zylinders 150 geschlossen, wodurch
der Zylinder und der Heftstreifenanbringkopf in die
obere Stellung zurückkehren. Der Schalter für das Signal "Kopf oben" wird umgeschloßsen, was den Zylinder 94 veranlaßt,
die Heftstreifenanbringvorrichtung 24 von der Führungsschiene 16 zurückzuziehen. Gleichzeitig wird der Schnapper 180, der
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die Schale 20 festgehalten hatte, freigegeben, so daß die
Schale 20 durch das federbelastete Gabelglied 176 in ihre
äußere Stellung zurückgebracht wird. Die Bedienungsperson entnimmt den Erkennungszeichenträger aus der Schale und
legt ihn in einen Ladekasten für den Abtransport von diesem
Arbeitsplatz, Zu diesem Zeitpunkt zeigt der Mikroschalter für die HeftStreifenanbringvorrichtung an, daß diese sich
in ihrer Rückwärtsstellung befindet, der Mikroschalter 186 für die Schale 20 zeigt an, daß diese sich in ihrer von |
der Führungsschiene 16 entfernten äußeren Stellung befindet
und der Schalter für das Signal "Kopf oben" ist geschlossen, vjodurch die Einrichtung bereit ist, den nächsten Filmstreifen
an das Ende des vorhergehenden Filmstreifens anzuheften.
Die nicht dargestellte Filmstreifenkassette wird dann in den1
Filmkassettenöffner 12 eingesetzt und der Handgriff 30 hoch und nach rechts geschwenkt, wobei er die Kassette öffnet und
die darin gelagerte, den Filmstreifen tragende Spule übrigläßt. Die Bedienungsperson ergreift dag Ende des Schutzpapieres
und zieht es von der Spule ab, bis das Vorderende des
Filmstreifens erreicht ist. Der Filmstreifen wird in das rechte Ende der Führungsschiene 16 eingeschoben und darin so
weit vorangeschoben, bis die Photozelle 5 8 verdunkelt wird.
In diesem Augenblick gibt der Elektromagnet 72 den Stift 6
frei, der sich infolge der Feder 70 aufwärts bewegt und in das erste Perforationsloch des Filmstreifens eintritt. Sobald
der Stift 6 8 durch die Photozelle 76 in seiner oberen Stellung wahrgenommen wird, die Photozelle 5 8 die Anwesenheit
eines Filmstreifens in der Führungsschiene 16 anzeigt und gleichzeitig das Sternrad 13 8 der Heftstreifenzuführvorrichtung
ein Signal abgibt, wird der Hydraulikzylinder 94 beaufschlagt, so daß die Heftstreifenanbringvorrichtung
24 vorwärts bewegt und ein Abschnitt des Heftstreifenbahdes
96 als Heftßtrelfen 164 über die Unterlage 52 injder Heft-
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station zugeführt wird. Gleichzeitig damit wird das Sternrad
138 gedreht, das dadurch das Steuerungssystem für den nächsten
HeftStreifenanbringvorgang auf einem Erkennungszeichenträger
einstellt. Wenn der die vordere Stellung der Heftstreifenanbr
ingvorrichtung anzeigende Mikroschalter geschlossen wird, wird der Hydraulikzylinder 150 beaufschlagt, so daß sich der
Heftstreifenanbringkopf 152 absenkt und den Heftstreifen 164 an der Heft stelle der zwei Filmstreifen anbringt und den Zeit-
^ schalter einschaltet. Am Ende der vorgegebenen Zeitspanne ' * läßt der Zeitschalter den Zylinder 150 und den Heftstreifenanbringkopf
152 in ihre obere Stellung zurückkehren, wodurch der Mikroschalter für das Signal "Kopf oben" geschlossen und
die Heftstreifenanbringvorrichtung 24 in ihre von der Führungsschiene 16 entfernte rückwärtige Stellung zurückgebracht /wird.
Sobald der diese Stellung anzeigende Mikroschalter betätigt wird, werden die Stifte 62 und 68 durch die Elektromagnete 66
bzw. 72 zurückgezogen. Sobald das geschehen ist, wird die elektromagnetisch betätigte Klinke 218 außer Eingriff mit dem.
Klinkenrad 216 gebracht, so daß die Zahntrommel 212 sich drehen kann. Wenn die Zahntrommel 212 das Filmband von der Führungsschiene
16 abzieht, wird ein Luftstrom durch eine in Fig. 1 ψ dargestellte Luftdüse 240 zugeführt , der entlang der Führungsschiene
16 gerichtet ist, um sicherzustellen, daß jegliche Teilchen von der Führungsschiene entfernt werden, die den Film
beschädigen könnten. Wenn die Zahntrommel 212 sich dreht, dreht sich auch das Filmperforationszählrad 220, wodurch in der Photozelle
224 Zählsignale erzeugt werden, die vom Steuerungssystem empfangen werden. Sobald zehn Imp'ulse entsprechend den zehn
Bildern auf dem Filmstreifen empfangen worden sind, wird die
Klinke 218 freigegeben, so daß sie die Zahntrommel 212 anhält. Beide Stifte 62 und 68 werden dann freigegeben, so daß sie
sich in ihre obere Stellung bewegen und den Filmstreifen in der
Führungsschiene 16 genau einstellen. Wie echon ausgeführt wurde, wird dann, nachdem vier Impulse von dem Steuerungssystem empfangen
worden sind, die Kupplung 234 eingeschaltet, so daß das
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Nockenglied 232 sich einmal dreht, um diejenigen Zähne 214
in die Zahntrommel 212 hineinzudrücken, die den an der Heftstelle fehlenden Perforationslöchern zugeordnet sind. Nachdem
die Zahntrommel 212 angehalten worden Ist, befühlt die Bedienungsperson den Filmstreifen, der aus dem rechten Ende der
Führungsschiene 16 herausragt, um festzustellen, ob die Filmkassette
einen Filmstreifen mit zwölf oder mit zwanzig Aufnahmen enthielt. Wenn die Kassette einen Filmstreifen mit zwölf Aufnahmen
enthielt, dann fühlt die Bedienungsperson einen Klebestreifen,
der dieses Ende des Filmstreifens mit dem Schutzpapier verbindet. Wenn kein Klebestreifen an dieser Stelle
vorhanden ist, dann wird die Kassette einen Filmstreifen mit zwanzig Aufnahmen enthalten haben. Wenn der Filmstreifen nur
zwölf Aufnahmen enthält; betätigt die Bedienungsperson die Filmschneidevorrichtung 22, um den Filmstreifen von dem
Schutzpapier und der Filmkassettenspule abzuschneiden. Sobald die Schneidevorrichtung ihre untere Stellung erreicht,
wird ein nicht dargestellter Mikroschalter eingeschaltet, der
die Stifte 62 und 68 zurückzieht. Auf ein Signal hin, daß die
Stifte in ihrer zurückgezogenen Stellung sind, wird die elktromagnetisch
betätigte Klinke 218 freigegeben, so daß die Zahntrommel 212 das Filmband 17 durch die Führungsschiene 16 weiterziehen
kann. Das Steuerungssystem empfängt dann vier Im- ( pulse und hält die Zahntrommel 212 an. Der erste Stift 62 wird
dann freigegeben und tritt in das letzte Perforationsloch des Filmbandes ein und stellt dadurch dessen Hinterende in der
Mitte der Unterlage 52 der Heftstation ein. Falls jedoch die Bedienungsperson festgestellt hat, daß der Filmstreifen
zwanzig Aufnahmen enthält, betätigt die Bedienungsperson einen
nicht dargestellten übergehungsschalter, so daß die Klinke
218 das Klinkenrad 216 wieder freigibt und dadurch die Zahntrommel
212 das Filmband veiterfordem kann. Das Steuerungs-.
system empfängt dann zusätzliche acht Impulse, wonach dann die Zahntrommel 212 angehalten und die bpiden Stifte 62 und
68 freigegeben werden, um den Film genavi einzustellen. Die
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Bedienungsperson fühlt dann die Lage des Klebestreifens ab,
der das Hinterende des Filmstreifens mit dem Schutzpapier und der Filmkassettenspule verbindet. Wenn dieser Heftstreifen
an der richtigen Stelle ist, betätigt die Bedienungsperson die Filmschneidevorrichtung 22, wodurch die beiden Stifte 62
und 6 8 zurückgezogen und die elektromagnetisch betätigte
Klinke 218 ausgerastet wird, so daß die Zahntrommel 212 das Filmband um vier v/eitere Bilder durch die Führungsschiene 16
zieht. Die Zahntrommel 212 hält dann an und gibt den Stift
62 frei, damit er in das letzte Perforationsloch des Filmbandes
eintreten kann. Die Einrichtung steht dann bereit, um einen Heftstreifen an der als Erkennungszeichenträger dienenden
nächsten Versandtasche anzubringen.
Die vorstehend beschriebene Einrichtung kann verschiedene
* ■
Abwandlungen erfahren. Beispielsweise sind verschiedene Bauteile als Pneumatik- oder Hydraulikzylinder oder als solche
Bauteile beschrieben worden, die Mikroschalter enthalten, an
deren Stelle selbstverständlich andere analoge Bauteile verwendet werden können. Ferner sind der Filrnkassettenöffner
und die Filmschneidevorrichtung als handbetätigt beschrieben worden, von denen selbstverständlich ereterer oder letzterer
oder beide von einer Hilfskraft unterstützt oder auch vollständig automatisch betrieben werden können. In gleicher
Weise ist es klar, daß die Filmschneidevorrichtung mit einer Verriegelung versehen sein kann, die eine Inbetriebnahme der
Schneidevorrichtung verhindert, außer vjeun die notwendigen
Bedingungen erfüllt sind. Das würde ein unbeabsichtigtes Zerschneiden eines Filmstreifens an der falschen Stelle verhindern.
Khnlicherweise kann an dem- Filinkassett.enä\ffner ein Fühler
für das Hinterende der» Filmstreifens angeordnet sein, der
autoiTtcitir-ch feststellt, ob die Filinkanref-te einen Fi Im fit reifen
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mit zwölf oder mit zwanzig Aufnahmen enthielt und der das
Steuerungssystem dementsprechend einstellt. Mit einer solchen
Anordnung ist es möglich,eine vollständig automatische Filmschneidevorrichtung
zu verwenden, die nur dann in Tätigkeit tritt, wenn das Hinterende des Filmbandes in seiner richtigen
Stellung eingestellt ist, und zwar ohne Rücksicht darauf, ob der Filmstreifen zwölf oder zwanzig Aufnahmen enthält.
Beispielsweise ist bei der Beschreibung der Zahntrommel 212 ausgeführt, daß sie eindrückbare Zähne 214 aufweist, die
von Nockengliedern 232 und 217 zur rechten Zeit eingedrückt bzw. wieder herausgedrückt werden, Die einzelnen Zähne 214
können jedoch auch federnd angeordnet sein, so daß sie beim Fehlen von Perforationslöchern an der Heftstelle automatisch
eingedrückt werden. · -
Bei der Beschreibung der Einrichtung ist ausgeführt, daß sie für das Aneinanderheften von Filmstreifen der angegebenen Art
besonders geeignet sei. Selbstverständlich kann jedes Filmformat, Laufbildfilme eingeschlossen, mit der Einrichtung bei
nur geringfügigen oder auch ohne Abwandlungen erfolgreich verarbeitet werden.
Die Kennmarken für die Erkennungszeichenträger und die Heftstreifen
für die Filmstreifen sind als Kennzeichen tragende Papierstreifen beschrieben worden. Mit der beschriebenen Einrichtung können aber auch andere Heftstfeifen und Kennmarken
verwendet werden. Beispielsweise können in der Einrichtung
ebensogut auch Plasticstreifen verwendet werden. Andererseits können auch Papierheftstreifen verwendet werden, die mit
einer anderen Art Klebstoff versehen sindf so daß auf ein
Heizelement am Heftstreifenanbringkopf verzichtet werden kann.
Überdies können Kennzeichen tragende Heftklammern sowohl an den als Erkennungszeichenträgern dienenden Versandtaschen und
ja*vä?k>
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an der Heftstelle der Filmstreifen angebracht werden, um letztere aneinander zu heften. Die Verwendung von Heftklammern
würde eine Abwandlung der Anbringvorrichtung für die Kennmarke und das Heftmittel erfordern, nicht jedoch eine Abwandlung
des Zusammenwirkens mit den übrigen Teilen der Einrichtung.
Wenn auch die Einrichtung in Bezug auf aneinander zu heftende und mit Kennzeichen zu versehende Filmstreifen beschrieben
vjorden ist, so kann diese Einrichtung selbstverständlich ebenso nützlich auch für die Verarbeitung anderer Streifen oder
von Bandabschnitten eingesetzt werden, die eine Kennzeichnung, ein Aneinanderheften und eine anschließende Behandlung erfordern
.
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Claims (1)
- Patentansprüche1/ Einrichtung zum Herstellen eines fortlaufenden Bandes aus einzelnen Bandabschnitten, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Ausrichten des Vorderendesfeineε Bandabschnittes auf das Hinterende des vorhergehenden Bandabschnittes, durch eine Vorrichtung zum Einstellen der Enden der beiden Bandabschnitte in einer Heftstation, durch eine Vorrichtung zum Aneinanderheften der beiden Bandabschnitte durch Anbringen eines HeftStreifens an ihnen und durch eine Vorrichtung zum Fördern des zusammengehefteten Bandes.2. Einrichtung nach Anspruch 1 für Bandabschnitte mit einer Längsperforation, dadurch .gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (16) einen auf das in die Ausrichtvorrichtung eingeschobenen Vorderende eines Bandabschnittes ansprechenden Empfangsvermittler (5 8) und einen längs bewegbaren Stift (68) aufweist, dessen Bewegungsbahn auf ein bestimmtes, vorzugsweise auf das erste, Perforationsloch des mit seinem Vorderende bis zur Heft stat ion eingeschobenen Bandabschnittes ausgerichtet ist und der aus einer zurückgezogenen Stellung heraus durch den Empfangsvermittler (5 8) freigebbar ist.3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtvorrichtung als Führungsschiene (16) ausgebildet ist.4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (18) zum Anbringen eines Heftstreifens (164) an den Bandab sehn it tendetn in der Heftstation auch zum vorhergehenden Anbringen einer e|en zugehörigen Bandatschnitt kennzeichnenden Kennmarke au einem Erkennungbzeichenträger für den Bemdabschnitt, vorzugsweise einem mit109808/1542 .Erkennungszeichen versehenen Bandabschnittbehälter, ausgebildet ist.5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuerungssystem vorgesehen ist, das jeden Arbeitsschritt erst ermöglicht, wenn der vorhergehende abgeschlossen ist.6. Einrichtung nach Anspruch 4 oderr5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennmarke als dem ersten Heftstreifen (164) zum Aneinanderheften der Bandabschnitte zugeordneter zweitem Heftstreifen (164) ausgebildet ist, der jenem entspricht oder gleich ist, daß die Heftstreifenanbringvorrichtung (18) mit einer Vorrichtung (20) zum Einführen des Erkennungszeichenträger s in die Heftstation zusammenwirkt, und daß durch das Steuerungssystem das Einschalten der Fördervorrichtung (24) zum Herausbewegen der Heftstelle zweier Bandabschnitte aus der Heftstation erst möglich ist, wenn sowohl an den Bandabschnittenden wie auch an dem Erkennungszeichenträger ein Heftstreifen (164) angebracht ist.7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung mit dem Steuerungssystem zusammenwirkt und dadurch die Fördervorrichtung (24) so steuerbar ist, daß durch sie das Hinterende des angehefteten Bandabochnittes in der Heftstafcion einstellbar ist, und daß eine Verrichtung vorgesehen ist, durch die ein neuer Bandabschnitt der Heftstation zuführbar ist.P. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß für die Steuerung der Heftstreifenanbringvorrichtung (18) das Steuerungsενstern mit einer Heftstreifenabtastvorrichtung (134, 136, 13f) zurammenwirkt, so daß dadurch daß Anbringen de? ζ ve it en He ft Bt re .i fen ε (164) an aera Brkennungßzeichentrftqor nur r"öalich irt, verm den» zweiten103808/1542 8At>0RieiNALHeftstreifen der zugeordnete erste Heftstreifen folgt, und das Anbringen des ersten Heftstreifens an den Bandabschnittenden nur möglich ist, wenn kein zugeordneter Heftstreif en mehr folgt.9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Eintrittseite der Ausrichtvorrichtung (16) eine BandabschnittbereitStellungsvorrichtung (12) angeordnet ist, daß die Fördervorrichtung als Bandaufwickelvorrichtung (24) ausgebildet und auf der Austrittr seite der Ausrichtvorrichtung angeordnet ist, daß die Heftstreif ehanbringvorrichtung (18) neben dem einen Rand, vorzugsweise neben dem hinteren; Rand,der Ausrichtvorrichtung (16) angeordnet und so ausgebildet ist, daß sie über die Ausrichtvorrichtung (16). bewegbar ist, daß die Einführvorrichtung (20) für Erkennungszeichenträger neben dem der Heftstreif enanbringvorricbtung (18) gegenüberliegenden Rand der Ausrichtvorrichtung (16) angeordnet und so ausgebildet ist φ daß sie über die Ausrichtvorrichtung bewegbar ist, daß das Steuerungssystem so ausgebildet ist, daß die Heftstreifenanbringvorrichtung (18) ein erstes Mal nur dann über die Ausrichtvorrichtung (16) bewegbar und betätigbar ist, wenn die Einführvorrichtung (20) für Erkennungszeichenträgerüber die Ausrichtvorrichtung (16) bewegt ist, daßanschließend die Heftstreifenanbringvorrichtung (18) und die Einführvorrichtung (20) für Erkennungszeichenträger in ihre Ausgangsstellungen zurückbewegbar sind, daß die Heftstreifenanbringvorrichtung (18) ein zweites Mal nur dann über die Ausrichtvorrichtung (16) bewegbar und betätigbar ist, v/enn die Einstellvorrichtung das Vorderende eines einzuheftenden Bandabschnittes und das Hinterende des vorhergehenden Bandabschnittes in der Heftstat-ion eingestellt hat, und daß die Heftstreifenanbringvorrichtung (18) anschließend wieder in ihre Ausgangsstellung zurückbewegbar ist.8 0 8 / 1 5 4 2.10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerungssystem so ausgebildet ist, daß dadurch die nach dem zweiten Zurückbewegen der Heftstreifenanbringvorrichtung (18) die Fördervorrichtung (24) so lange einschaltbar ist, bis das Hinterende des angehefteten Bandabschnittes nahe an das Eintrittsende (40) der Ausrichtvorrichtung (16) herangeführt ist, und daß eine Schneidvorrichtung (22) zum Beschneiden des Hinterendes des angehefteten Bandabschnittes vorgesehen ist, durch deren Betätigung das Steuerungssystem betätigt wird, das die Fördervorrichtung (24) zum Einstellen des beschnittenen Hinterendes des angehefteten Bandabschnittes in der Heftstation steuert.11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Heftstreifenanbringvorrichtung (18) einen lotrecht bewegbaren Anbringkopf (152) aufweist, der bis zur Anlage an den Erkennungszeichexyträger oder die Bandabschnittenden abwärts bewegbar ist, wenn die Heftstreifenanbringvorrichtung (18) über die Ausrichtvorrichtung (16) bewegt ist.12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerungssystem so ausgebildet ist, daß dadurch die Heftstreifenanbringvorrichtung (18) zum Anbringen des zweiten Heftstreifens (164) an dem Erkennungszeichenträger nur betätigbar ist, wenn das Hinterende des angehefteten Bandabschnittes in der Heftstation eingestellt ist.13. Einrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeich- j net, daß die Heftstreifenanbringvorrichtung (18) eine Zu- · j rührvorrichtung (102, 104, 106, 114, 116, 118, 120, 122, 124, 140, 142 > 144, 14 6, 14 8, 149,) aufweist, die beim109808/1S 42Bewegen der Heftstreifenanbringvorrichtung (18) über die Ausrichtvorrichtung (16) einen einzelnen Heftstreifen (164) unter den Anbringkopf (152) zuführt.14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführvorrichtung (20) für Erkennungszeichenträger mit einer Rückholfeder verbunden ist, durch die sie in ihre Ausgangsstellung bewegbar ist, und daß eine freigebbare Sperrvorrichtung (180, 182) vorgesehen ist, durch die die Einführvorrichtung (20) über der Ausrichtvorrichtung (60) sperrbar ist,15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (24) eine Bandaufwickelspindel (38).,;eine Zahntrommel (212) , für die Bandförderung einen Antriebsmotor (19O) , eine erste Rutschkupplung (200) zwischen dem Antriebsmotor (190) und der Bandaufwickelspindel (38) zum Übertragen eines im wesentlichen gleichmäßigen Drehmomentes vom Antriebsmotor auf die Bandaufwickelspindel, eine zweite Rutschkupplung (202) zwischen dem Antriebsmotor (190) und dgr Zahntrommel (212) , ein zwischen der zweiten Kupplung (202) und der Zahntrommel (212) eingeschaltetes, wahlweise betätigbares Klinkengesperre (216, 218) und eine Drehwinkelabtastvorrichtung (220, 222, 224) zum Abtasten des Drehwinkels der Zahntrommel (212) und zum Steuern des Klinkengesperres aufweist.■ ■ . »16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtvorrichtung (16) Luftkamreerti (54) zur Bildung von Luftpolstern zwischen ihrer Auflagefläche (42) und den. Bandabschnitten aufveist, daß die Einstellvorrichtung einen federbelasteten ersten Stift (62) aufweist, der in der Aus-1098Ö8/1542richtvorrichtung (16) auf der zur Fördervorrichtung (24) hin gelegenen Seite der Heftstation angeordnet und auf einer Bewegungsbahn bewegbar ist, die auf ein bestimmtes, vorzugsweise auf das letzte, Perforationsloch des in der Heftstation befindlichen Hinterendes eines Bandabschnittes ausgerichtet ist, zum genauen Einstellen desselben in der Ausrichtvorrichtung (16) , daß eine Rückzugsvorrichtung (66) vorgesehen ist, die den ersten Stift (62) in einer zurückgezogenen Stellung festhält und ihn auf ein Steuerkommando der Fördervorrichtung (24) hin freigibt, daß die Einstellvorrichtung als federbelasteten zweiten Stift den Stift (6 8) aufweist, dessen Bewegungsbahn vorzugsv?eise auf das erste Perforationsloch des mit seinem Vorderende bis zur Heftstation eingeschobenen Bandabschnittes ausgerichtet ist, zum genauen Einstellen desselben in der Ausrichtvorrichtung (16) , wobei der zweite Stift (6 8) in der Ausrichtvorrichtung (16) auf der zur Bandbereitstellungsvorrichtung (34) hin gelegenen Seite der Heftstation angeordnet und durch den ' Empfangsvermittler (5 8) freigebbar ist und wobei der erste und der zweite Stift (62) bzw. (6 8) in Längsrichtung der Ausrichtvorrichtung (16) um ein ganzzaiiliges Vielfaches der Perforationsteilung der Bandabschnitte voneinander entfernt sind, daß eine Abtastvorrichtung (74, 76) zum Feststellen der Freigabe stellung des ersten und de?; zweiten Stiftes und der Anwesenheit der beiden Bandabschni.fctenden in der Ausrichtvorrichtung (16) und zum Betätigen der Heftstreifenanbringvorrichtung (18) vorgesehen ist. f daß die Zahntrommel (212) Zähne (214) aufweist, die auf ihrem Umfang für den Eingriff eines jeden dieser Zähne in ein Perforationnloch des Bandes verteilt sind, daß diese Zähne. (214) in die Oberfläche der Zahntrommel (212) wahlweise hineindrüokbar angeordnet sind, daß eine Eindrückvorrichtung (226, 22P, 230, 232, 234) vorgesehen ist, die eine Nockenscheibe? (23?.) zum Eindrücken derjenigen ZahntiOivrr.olsrahne (214) aufweist,109 80-8/ 1 5 A2die den an der Heftstelle zweier Bandabschnitte fehlenden Perforationslöchemzugeordnet sind, wobei die Nockenscheibe (232) eine der Anzahl der fehlenden Perforationslöcher gleiche Anzahl Nockenerhebungen aufweist und mit dem Antriebsmotor (190) über eine Kupplung (234) für jeweils eine einzige Umdrehung kuppelbar ist, die durch die Drehwinkelabtastvorrichtung (220, 222, 224) betätigbar ist.109808/16
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