DE2427324C2 - Maschine zum wahlweisen Verarbeiten von Artikelkarten - Google Patents
Maschine zum wahlweisen Verarbeiten von ArtikelkartenInfo
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K1/00—Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion
- G06K1/12—Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion otherwise than by punching
- G06K1/125—Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion otherwise than by punching by magnetic means
Description
Maschine benutzten Karten;
Fig.4 und 5 zusammengelegt schematisch die
wichtigsten Teile der Maschine;
Fig.6 eine Vorderansicht des ausgangsseitigen
Endes der Maschine mit der Aufnahmespule;
Fig.7 eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 in
Fig. 5;
Fig.8 eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 in
F i g. 5;
F i g. 9 eine Vorderansicht des zentralen Kartentransportmechanismus
der Maschine;
Fig. 10 eine Schnittansicht entlang der Linie 10-10 in
Fig. 9;
F i g. 11 eine Schnitiansicht entlang der Linie 11-11 in
Fig. 10;
Fig. 12 schematisch einen Antriebsmotor für die Maschine, zusammen mit den von ihm getriebenen
Riemenscheiben und Riemen, gesehen von der Rückseite der Maschine:
Fig. 13 eine Vorderansicht der Trennvorrichtung und
des Eingabemechanismus der Maschine;
Fig. Heine Rückansicht der Trennvorrichtung;
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung des Kartenmagazins
der Maschine;
Fig. 16 eine Vorderansicht eines Teiles des Kartenmagazins:
F i g. 17 eine Draufsicht auf das Kartenmagazin;
Fig. 18 eine Schnittansicht des Kartenmagazins von
hinten:
Fig. 19 eine Schnittansicht der Ablageeinrichtung der Maschine von vorne mit einer Dokumenten-Kartenkassette:
F i g 20 eine Teil-Draufsicht auf einen Teil der Ablageeinrichtung:
Fig. 21 eine Schmttansicht entlang der Linie 21-21 in
Fig. 14:
F ι g. 22 eine Draufsicht auf einige elektrische
Schalteinrichtungen der Ablageeinrichtung:
Fig. 23 eine Draufsicht auf einige Sehalieinrithtungen.
wobei die Belegkartenkassette von der Ablageeinrichtung getrennt ist:
F i g. 24 eine Schnittansicht in vergrößertem Maßstab
der in der Maschine enthaltenen Druckeinrichtung entlang der Linie 24-24 in F i g. 4:
F' ι g. 25 eine perspektivische Darstellung einer
Bekgkirtenkassette. die in de" Maschine verwendet wird und
H'ig. 26 eine perspektivische Darstellung eines
Abdeckteiles der in F i g. 25 gezeigten Kassette.
Zur Verwendung ;n der Maschine geeignete Kartenarten
sind in den Fig. 2 und 3 gezeigt. Die in Fig. 2
gezeig'en Karten 30 können z. B. etwa 5 cm lang und in
einem kontinuierlichen Streifen 32 angeordnet sein, in dem sie von benachbarten Karten im Streifen 32 durch
die Perforatioi/slinien 34 getrennt sind. |ede Perforationslinie
besteht aus einem kurzen Schlitz 36 und einem langen Schlitz .3-8. Jede dieser Karten 30 hai in einer
Ecke ein rundes Loch 40. und eine schrägverlaufende Perforalionslinie 42 teilt diese Ecke der Karte 30 vom
Rest der Karte ab. Die Perforationslinie 42 läuft nicht durch das Loch 40. Die Karten 30 und der Streifen 32
haben keinen besonderen Überzug auf der Unterseite. Auf jeder dieser Karten befindet sich in Längsrichtung
der Karte auf der Oberseite ein Streifen 44 aus magnetischem Material. Die Schlitze 38 sind langer als
die Magnetslreifen 44 und trennen diese von dem Magnetstreifen 44 benachbarter Karten 30 auf dem
Streifen .32, Die Schlitze 36 liegen außerhalb der Magnetstreifen 44. Die Druckzeilen 46 und 48 können
auf den Karten 30 oberhalb und unterhalb der Magnetstreifen 44 aufgebracht werden.
Die Karten 30 können zusammen mit Verkaufsartikein, wie z. B. Kleidungsstücken, verwendet werden. In
diesem Fall wird eine Karte 30 von benachbarten Karten im Kartenstreifen 32 getrennt und =m
Kleidungsstück befestigt. Auf dem Magnetstreifen 44 ist durch die Maschine z. B. Größe, Art und Preis des
ίο Kleidungsstückes codiert und einige dieser Informationen
sind auch von der Maschine in die Druckzeilen 46 und 48 auf der Karte gedruckt. Wenn der Artikel
verkauft wird, wird die Karte durch Abreißen längs der
Perforationslinie 42 in zwei Teile geteilt und die auf dem Magnetstreifen 44 enthaltene Information wird dann
decodiert. Die Ecke der Karte 30 mit dem Loch 40 verbleibt am Warenartikel.
Die in F i g. 3 gezeigten Karten 50 ?ind Einzelkarten,
die auf ihrer Unterseite einen Überzug aus druckempfindlicnem
Klebematerial haben >md diese Einzelkarter. werden von emem Streifen 51 au^, Verstärkungsmuierial
getragen, von dem die einzelnen Karten leicht abgetrennt werden können Die Karten 50 sind auf dem
Streifen 51 voneinander getrennt und etw<r -chma'er
2'j als der Streifen, so daß sie von den Seitenkanten des
St. eifens einen bestimmten Abstand haben. Die Perforationslinien 52 sind im Streifen 51 in der Mitte
zwischen den Karten t;0 vorgesehen. Auf den Karten 50
sind Magneistreifen 5? angeordnet, die durch die
Maschine codiert werden können. Oberhalb und unterhalb der Magnetstreifen 53 können auf die Karten
50 Druckzeilen aufgebracht werden. Nachdem die einzelnen Karten 50 magnetisch codiert und bedruckt
wurden, können sie vom Trägerstreifen 51 abgenom-
)5 men und dann. /. P. an einem Kleidungsstück mit Hilie
der Klebeschicht iuf der Rückseite befestig · werden
Die Maschine ist im ganzen in Fig. I gezeigt.
Sie enthalt einen Rahmen 56 mit einer Spule 58 fur du. Vorratsrolle der Karten 30 oder 50. eine Codier- ιιή!
Die Maschine ist im ganzen in Fig. I gezeigt.
Sie enthalt einen Rahmen 56 mit einer Spule 58 fur du. Vorratsrolle der Karten 30 oder 50. eine Codier- ιιή!
Druckeinrichtung 60 und eine Aufnahmespiile 62 /um
Aufrollen der codierten und bedruckten Karton Die
Codier- und Druckeinrichtung 60 und die Aufnahmespu-Ie
62 sind relativ zu dem Rahmen 56 schwenkbar s<>
gelagert, daß sie in die in F i g. 1 gezeigte senkrecht·
« Stellung angehoben werden können Eine Abdeckhaube 64 ist schwenkbar an dem Rahmen 56 befestigt und kann
zum Abdecken der Codier- und Druckeinnchiung 60 nach unten geschwenkt werden, wenn diese in der
Ebene der Vorratsspule 58 liegt.
In den Fig.4 und 5 sind die wesentlichen Teile der
Codier- und Drückeinrichtung 60 ge/eigt. und zwar ein
Schreibkopf 66. ein Lesekopf 68. ein Drucker 73 und eine Kartentrennvorrichtung 72. Die Kartenirennvorrichtung
72 wirkt auf die Streifen 32 und 51 zusammenhängender Karten ein, während die Köpfe 66 unu 68 sowie der Druckei 70 auch für
Einzelkarten 30 mit z. B. 5 cm Länge da sind, die die
Maschine verarbeiten kann. Einzelkarten 30 sind in einem Karte"maga/in 74 enthalten und werden
M) entweder in die Ablage 76 oder in den Abfallbehälter 78
geleitet.
Die einzelnen Karten aus dem Kartenmagazin 74 und
die Kartenstreifen 32 und 51 durchlaufen eine gemeinsame Hauptkartenbahn 80, die durch die Codier-
und DruckeihrkMung 60 definiert ist. Diese Hauptkartenbahn
80 wird insbesondere durch ein unteres stationäres Rahmenteil 82 und ein oberes verschwenkbares
Rahmenteil 84 gebildet, das um einen Stift 86
relativ zum unteren Rahmenteil 82 drehbar befestigt ist.
Das obere und das stationäre Rahmenteil 84 und 82 bestimmen auch teilweise eine Zuführkarlenbahn 88. die
für Einzelkarten vom Kartenmagazin 74 zur Hauplkartenbahn 80 führt. Das stationäre Rahmenteil 82 bildet
auch eine Zuführkartenbahn 90 für die Kartenslreifen 32 oder 51. Die Rahmenteile 84 und 82 bilden ferner die
Ausgabekarten-Bahnen 92 und 94 im Anschluß an die Hauptkartenbahn 80 für den Transport einzelner
Karten in die Ablage 76.Teile des Rahmenteil 82 bilden
auch eine Ausgabekartenbahn 96* die die Ausgabekarlenbahn
92 mit dem Abfallbehälter 78 verbindet, sowie die Atisgabekartenbahnen 98 und 100 zum Transport
der Kartenstreifen 32 oder 51 von der Bahn 80 zur Aufnahmespule 62 und eine Bahn 102 für die
Kartenstreifen 32 oder 51. so daß dadurch die Streifen einfach zur Seite der Maschine geleitet werden, damit
sie von Hand entnommen werden können.
Es sind schwenkbare Kartenablenker oder Weichen 104. 106 und 108 vorgesehen, die die einzelnen Karten
oder die Kartenstreifen 32 und 51 in eine der Ausgabekarienbahnen 92, 94, 96, 98, 100 und 102 zu
lenken vermögen.
Die Zuführkartenbahn 90 wird zum Teil durch Rollen 110, 112, 114 und 116 gebildet. Die Rolle 114 ist auf dem
Ende eines Hebels 118 befestigt, der durch einen Elektromagneten 120 betätigbar ist. Zwischen den
Rollen 112 und 116 liegt ein Eingabeschalter 122. der
durch einen Streifen 32 oder 51 betätigbar ist. Die Kartentrennvorrichtung 72 liegt in der Zuführkartenbahn
90 zwischen den Rollen 114 und 116 und dem Anfang der Hauptkartenbahnen 80. Eine Blattfeder 123
hält einen Kartenstreifen 32 oder 51 gegen die Vorderseite des stationären Rahmenteils 82 für eine
genaue Führung des Streifens.
Die Zuführkartenbahn 88 wird teilweise durch die Rollen 124, 126, 128 und 130 gebildet, wobei die Rollen
124 und 126 einander gegenüberliegen. In gleicher Weise liegen die Rollen 128 und 130 einander gegenüber
und die Rolle 130 ist auf einem Hebel 132 befestigt, der
durch einen Magneten 134 verstellbar ist. Eine Kartengreifrolle 136 ist unter dem Kartenmagazin 74
angeordnet und auf einem Schwingarm 138 befestigt. Ein Elektromagnet 140 dient der wahlweisen Bewegung
der Kartengreifrolle 136 nach oben. Ein Magazinausstoßschalter 142 ist unmittelbar hinter den Rollen 124
und 126 angeordnet und wird von den Einzelkarten 30 aus dem Kartenmagazin 74 betätigt Eine Blattfeder 143.
ähnlich der Blattfeder 123. wirkt auf die einzelnen Karten in der Kartenbahn 88.
Ein Kartenfühler 144 ist an der Vereinigung der beiden Zuführkartenbahnen 88 und 90 vorgesehen. Die
Hauptkartenbahn 80 wird teilweise durch über dem Schreibkopf 66 und dem Lesekopf 68 angebrachte
Rollen 146 und 148 gebildet Außerdem wird die Hauptkartenbahn 80 durch die Transportrollen 150,152,
154, 156, 158 und 160 gebildet Die Transportrolle 152
liegt der Transportrolle 150 gegenüber und auf einem Schwingarm 162, der durch einen Magneten 164 betätigt
wird. Die Transportrollen 154, 156 liegen einander auf einer Seite des Druckers 70 gegenüber und die
Transportrollen 158 und 160 auf der anderen Seite. Unmittelbar vor dem Transport-Rollenpaar 154/156
liegt ein Kartenfühler 166.
Die Ausgabekartenbahn 92 wird teilweise durch die Transportroilen 168 und 170 gebildet und die Ausgabekartenbahn
94 wird teilweise durch die Transportrolien
172 und 174 gebildet Unter der Kartenablage 76 am Ende des Schwingarmes 178 ist eine Ablagerolle 176
angeordnet und ein Elektromagnet 180 dient der Bewegung des Schwingarmes 178 mit der Ablagerolle
176. Der Kartenfühlcrschalter 182 ist in der Ausgabekartenbahh
94 vorgesehen. Die Ausgabekartenbahn 98 wird teilweise durch die Rollen 184 und 186 gebildet, und
die Ausgabekartenbahn 102 wird teilweise durch die Rollen 188 und 190 gebildet.
Zum Verstellen des Käflenablcnkefs oder der
ίο Weiche 104 ist ein Elektromagnet 192 vorgesehen. Die
Kartenablenker oder Weichen 106 und 108 sind über eine Schubstange 196 mit einem Magneten 194
verbunden, der sr> auf beide Kartenablenker oder Weichen einwirkt.
Ϊ5 Die Aufnahmespule 62 ist relativ zum stationären
Rahmenteil 82 drehbar angeordnet und eine Führung 198 (siehe Fig. 6) ist schwenkbar am Ende der
Ausgabekartenbahn 100 vorgesehen. Bei ihrer Schwenkung betätigt die Führung 198 einen über ihr liegenden
Schalter 200. Die Fingangsspule 58 ist drehbar auf dem Rahmen 56 (siehe Fig. 1) angeordnet und eine federnde
Führung 202 dient der Führung des Streifens von der
Vorratsspule 58 in die Codier· und Druckeinrichtung 60.
Die Hauptkartenbahn 80 ist ebenfalls teilweise durch
die Schrägiauf-Andruckrollen 204 und 206 definiert, zu
denen die Greifrollen 146 bzw. 148 gehören (siehe Fig. 7 bis 1!). Die Andruckrollen 204 und 206 werden
von einem U-förmigen Träger 208 aus Blattfedermaterial gefagen und arbeiten mit den Rollen 146 und 148 so
zusammen, daß eine Einzelkarte 30 oder 50 oder ein Kartenstreifen 32 oder 51 in Berührung mit einer
Schiene 210 gebracht werden, die ebenfalls einen Teil der Hauptkartenbahn 80 bildet. Eine Kopfgegenrolle
212 über dem Kopf 66 ist koaxial mit der Rolle 146 auf derselben Welle 214 befestigt. Ein elektrischer Impulsgeber
216 wird ebenfalls von der Welle 214 getrieben. Eine Kopfandruckrolle 218 liegt über dem Kopf 68 und
ist auf derselben Welle angeordnet wie die Rolle 148.
Für die Rollen 146 und 148 ist eine gemeinsame Antriebsrolle 220 vorgesehen, die ihrerseits wieder durch die Rolle 222 angetrieben wird. Ein im Rahmenteil 84 gelagerter Motor 224 treibt außer den Rollen 146 und 148 noch die anderen Transportrollen 150, 154 und 158 in der Hauptkartenbahn 80 an. Der Motor 224 hat eine Abtriebsriemenscheibe 226 und einen Riemen 228. der über die Riemenscheibe 226 und die Rolle 222 sowie die Zwischenrollen 230,232,234,236,238 und 240 läuft. Die ZwibclienroMen 230, 232, 234, 236 und 238 halten den Riemen 228 in Antriebsverbindung mit den Rollen 222, 150,154 und 158. die in Fig. 9 gezeigt sind. Der Riemen 228 wird durch die Rolle 240 gespannt gehalten, auf die eine Feder 242 so wirkt, daß die Rolle 240 von der Riemenscheibe 226 des Motors 224 gemäß Darstellung in F i g. 9 weggezogen wird.
Für die Rollen 146 und 148 ist eine gemeinsame Antriebsrolle 220 vorgesehen, die ihrerseits wieder durch die Rolle 222 angetrieben wird. Ein im Rahmenteil 84 gelagerter Motor 224 treibt außer den Rollen 146 und 148 noch die anderen Transportrollen 150, 154 und 158 in der Hauptkartenbahn 80 an. Der Motor 224 hat eine Abtriebsriemenscheibe 226 und einen Riemen 228. der über die Riemenscheibe 226 und die Rolle 222 sowie die Zwischenrollen 230,232,234,236,238 und 240 läuft. Die ZwibclienroMen 230, 232, 234, 236 und 238 halten den Riemen 228 in Antriebsverbindung mit den Rollen 222, 150,154 und 158. die in Fig. 9 gezeigt sind. Der Riemen 228 wird durch die Rolle 240 gespannt gehalten, auf die eine Feder 242 so wirkt, daß die Rolle 240 von der Riemenscheibe 226 des Motors 224 gemäß Darstellung in F i g. 9 weggezogen wird.
Ein vom Rahmenteil 82 getragener Motor 244 (siehe F i g. 12) dient dem Antrieb der Rollen 116,126,128,168,
174, 184 und 188. Der Motor 244 hat eine Abtriebsriemenscheibe 246, auf der ein Riemen 248 läuft, der die
Riemenscheibe 250 treibt Eine federbelastete Rolle 252 hält den Riemen 248 gespannt Die Rolle 250 sitzt auf
der Welle 253 fest und treibt dadurch eine koaxial angeordnete Riemenscheibe 254, die wiederum einen
Riemen 256 antreibt Der Riemen 256 läuft um die Riemenscheiben 258, 260, 184a, 2ß2, 168a, 174a, 264,
188a, 266,268,270, 272,126a, 128a und 116a zurück zur
Riemenscheibe 254. Die Federrolle 258 hält den Riemen 256 gespannt Die Rollen 126a. 128a. 116a. I84a 168a,
174a und 188a treiben entsprechend die Rollen 126,128,
J16, 184, 168, 174 und 188 in den Kartenbahnen 80, 88,
90,92,94,96,98,100 und 102 an.
Die Rolle 110 wird von der Rolle 126 über einen Riemen 274 (siehe Fig. 13) angetrieben und hat eine
Freilaufkupplung 276 eingebaut, so daß sie sich in der
Richtung 278 frei drehen kann. Die Aufnahmespule 62 wird über einen Riemen 280 angetrieben (siehe F i g. 12),
der über die Rollen 282 und 284 läuft. Die Rolle 284 steht relais zur Rolle 188 rest und die Rolle 282 relativ zur
Aufnahmespule 62. Die Kartengreifrolle 136 wird über iö die Riemenscheibe 126a von dem Riemen 286 (siehe
Fig. 17) angetrieben, der um die Rollen 288 und 290
läuft. Die Riemenscheibe 288 ist relativ zur Riemenscheibe 126a fest und die Riemenscheibe 290 relativ zur
Kartengreiferrolle 136. Die Rolle 176 wird von der Rolle
174 über den Riemen 292 angetrieben (siehe Fig. 19-21).der
über beide Rollen 174und 176 läuft.
Am Austritlsende des Kartenmagazins ist ein Karienhalsmcsser angeorndet. das aus einem um den
Punkt 296 drehbaren Schwingarm 294 und dem ?n eigentlichen Messer 298 besteht "(siehe Fig. 15 bis 18).
Der Arm 294 trägt auch eine dicht am unteren Ende des Messers 298 angeordnete Rolle 300, die sicherstellen
soll, daß nur jeweils eine Karte des Kartenmagazin
verlassen kann. Eine auf den Schwingarm 294 wirkende Feder 302 drängt den Arm nach oben.
Die Kartentrennvorrichtung 72 besteht aus einer Trennantriebsrolle 304 (siehe F i g. 13). die auf der Welle
253 festsitzt und durch den Motor 244 angetrieben wird. Die Trennantriebsrolle 304 trägt an ihrem Umfang
einen Reifen 304a aus gummiähnlichem Material. Eine an ih'eni Umfang gerändelte oder geriffelte Rolle 306
ist neben der Rolle 304 angeordnet und hat an ihrem Umfang eine Abflachung 306a. Eine koaxial und relativ
zur Rolle 306 feststehend angeordnete Scheibe 308 ist an ihrem Umfang mit einem Zahn 308a versehen. Auf
der Rolle 306 ist ein Stift 310 exzentrisch befestigt. Ein Elektromagnet 314 verstellt einen Kniegelenkhebel 316.
der einen am Zahn 308a angreifenden Anschlagarm 318 trägt. Auf dem Stift 310 ist ein Lagerblock 320
angeordnet, in dem ein in einem Gehäuse 324 hin und her beweglich gelagertes Trennmesser 322 gelagert ist.
Das Ende des Trennmessers 322 liegt neben der Zuführkartenbahn 90.
Ein Hebel 326 ist schwingend im Gehäuse 324 so angeordnet, daß sein Teil 326a einer Amboßplatte 328
gegenüberliegt. Die Amboßplatle 328 befindet sich auf der Oberseite der Zuführkartenbahn 90 während der
Armteil 326a zeitweise an der Unterseite der Zuführkartenbahn 90 liegt. Eine Druckfeder 330 wirkt auf den
Hebel 326 und versucht ihn nach oben zu schwingen, so daß der Armleil 326a einen Druck auf die Amboßplatte
328 ausübt. Der Hebel 326 erstreckt sich durch eine Öffnung 332 im Trennmesser 322 und wenn die
Kartentrennvorrichtung 72 unwirksam ist, hält das Trennmesser 322 den Hebel 326 in der dargestellten
Lage, so daß der Armteil 326a nicht an der Amboßplatte
328 anliegt
Der Drucker 70 enthält eine untere Druckeinheit 70a und eine obere Druckeinheit 706 (siehe Fig.24). Jede
dieser Einheiten enthält mehrere Druckdrähte 333, die einen spitzen Winkel »a« miteinander bilden. Die obere
Einheit 706 druckt die obere Druckzeile 46 über dem Magnetstreifen 44 und die untere Einheit 70a druckt die
untere Druckzeile 48 unter dem Magnetstreifen 44. Die Drähte der beiden Druckeinheiten sind im spitzen
Winkel »3«· zueinander angeordnet, damit die Einheiten
70a und 706 mehr Platz haben.
25
30
35 Ein Farbband 334 läuft um die Druekeinheit 70 und Über die Rollen 336 und 338 (siehe Fig.4). Das
Farbband ist z. B. in einer Kassette 340 enthalten und wird über eine Antriebsrolle 342 zugeführt, die auf die
Druckrolle 344 einen Druck ausübt. Die Rolle 342 wird von der Rolle 268 (siehe F i g. 12) angetrieben, über die
der Riemen 256 läuft.
Das Kartenmagazin 74 und die Kartenablage 76 arbeiten mit einer Kartenkassette 346 (siehe F i g. 25).
Das Kartenmagazin hat einen Tisch 348 (siehe Fig. 15) und eine Rückwand 350, an der die Kassette anliegt. Die
Rolle 136 läuft durch den Tischteil 348. Und eine Haltefeder 352 durchsetzt die Rückwand 350. rastet
über der Kassette ein und hält diese in ihrer Lage.
Die Ablage enthält eine Grundplatte 354 und eine Rückwand 356, an der eine Kassette 346 (siehe Fig. 19
und 21). Die Rolle 176 durchsetzt die Grundplatte 354. und eine Haltefeder 358 hält die Kasselle 346 in ihrer
Lage. Ein Schalter 360 (siehe F i g. 22 und 23) ist an der Rückseite der Rückwand 356 nngenrdntM und enthält
einen Stellarm 362, der durch die Rückwand 356 und die kassette 346 in der Ablageposilion hindurchragt und
anzeigt, wenn die Kassette voll ist. Ein Hebel 364 ragt durch die Rückwand 356 und wird betätigt, wenn eine
Kassette 346 eingesetzt wird.
Die in den Fig.25 und 26 dargestellte Kassette 346
besteht aus einem Gehäuse 346a und einem Deckel 3466. Der Deckel 3466 ist in Rillen 346cangeordnet. Der
Deckel 346 kann zum Einlegen von Karlen in die Kassette abgehoben werden.
An ihrer Unterseite trägt die Kassette einen länglichen Ausschnitt 366. der durch die Seilenflansche
368 und 370 begrenzt ist. Die Flansche 368 und 370 sind an ihren Enden ausgeschnitten zu einer länglichen
Aussparung 372 am Boden der Kassette an einem Ende. Die Seite der Kassette am anderen Ende ist mit einem
länglichen Ausschnitt 374 versehen, und eine Nut 376 ist ebenfalls an dieser Kassettenseite über dem Ausschnitt
374 vorgesehen.
In der Kassette 346 bewegt sich ein Block 378 aufwärts oder abwärts, je nachdem, ob Karten in der
Kassette abgelegt oder aus der Kassette entnommen werden. Eine Blattfeder 380 mit konstanter Spannung
ist mit ihrem unteren Ende (Fig.25) am Boden der
Kassette befestigt und eine Spiralwicklung 380a der Feder 380 paßt in einen Führungsschlitz 382 im Block
278.
Im Betrieb wird zu Beginn angenommen, daß die Karten 30 im Kartenstreifen 32 durch die Maschine
verarbeitet werden sollen. Der Streifen 30 liegt auf der Vorratsspule 58 und wird von dieser abgezogen und
läuft um die Streifenführung 2OZ Die Vorratsspule 58 ist nicht angetrieben und wird durch den von ihr
abgezogenen Kartenstreifen 32 gedreht, wobei die Streifenführung 202 ein Abreißen des Streifens 32 oder
eine übermäßige Beschleunigung der Vorratsspule 58 verhindert. Der Kartenstreifen 32 wird manuell
zwischen die Rollen 110 und 112 eingeführt, die ihn ergreifen und am Anfang stillstehen. Die Freilaufkupplung
276 gestattet eine Bewegung des Streifens 32 zwischen die Rollen 110 und 112 mit entsprechender
Drehung derselben. Die Freilaufkupplung 276 greift, wenn der Streifen 32 aus dem Eingriff zwischen den
beiden Rollen 110 und 112 zurückfallen will.
Zu diesem Zeitpunkt werden die Motoren 224 und 244 eingeschaltet und treiben die mit ihnen über Riemen
verbundener, Roüen an. Der Motor 244 treibt die über
die Riemen 248, 256 und 280 mit ihm verbundenen
Rollen 116, 128, 126 usw. an (siehe Fig. 12). Der Motor
224 treibt die Transportrolle!! 150, 154, 222 usw. über
den Riemen 228 (siehe F i g. 9) an.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Elektromagnet 120 erregt, beispielsweise durch ein MikroSteuergerät (nicht
dargestellt) mit einem steuernden Mikroprogramm, welches auch zum Steuern der anderen steuerbaren
Einrichtungen und Elemente der Maschine benutzt werden kann. Die Rolle 114 steht von Anfang an nicht in
Eingriffverbindung mit der Rolle 116, das heißt, der
Elektromagnet 120 bringt die Rolle 114 in Eingriff mit
der Rolle 116. Die Rolle 116 wird über die Riemenscheibe 116a durch den Riemen 256 angetrieben,
und die Rolle 114 dreht sich dann mit der Rolle 116. Die
Rolle UO ist mit der Roile 114 über den Riemen 274 antriebsmäßig verbunden und wird so angetrieben, daß
sie den Kartenstreifen 32 in das Innere der Maschine bewegt (in F i g. 5 nach links).
Damit bewegt sich der Kartenstreifen 32 unter den Schalter !22 ynd betätigt diesen, 50 daS der magnet J20 Zu
über das Steuersystem für die Maschine abgeschaltet werden kann. Die Rolle 114 wird dadurch aus dem
Eingriff mit der Rolle 116 herausgenommen, und der Streifen 32 steht fest, so daß sich die Maschine in ihrer
Stellung vor dem Anlaufen befindet.
Zum Verarbeiten eines Streifens 32 von Karten 30 wird der Elektromagnet 120 erregt und die Rolle 114
wird wieder in Eingriff mit der Rolle 116 gebracht. Der
Kartenstreifen 32 läuft dann zwischen den Rollen 110 und 112 sowie den Rollen 114 und 116 vor. bis die
Vorderkante des Streifens 32 durch den Kartenfühler 144 läuft und unter der Rolle 146 ankommt. Der
Magnetstreifen 44 ist auf den Kartenfühier 144 ausgerichtet, der die Kante eines Spaltes 38 durch das
von einem Teil des Kartenfühlers auf den anderen übertragene Licht erkennt. Der Kartenfühler 144
erkennt das Ende nachfolgender Karten 30 durch das durch die Spalten 38 scheinende Licht. Die Kartentrennvorrichtung
72 ist zu diesem Zeitpunkt in Ruhe und das Trennmesser 322 ist zurückgezogen. Über den Schreibkopf
66 wird eine magnetische Codierurg auf dem Magnetstreifen 44 der vordersten Karte 30 des durch
die Maschine laufenden Kartenstreifens 32 aufgebracht.
Die Rolle 146 (und auch die Rolle 148) wird durch die Rolle 222 und diese wiederum vom Motor 224 über den
Riemen 228 angetrieben. Die Rolle 222 treibt die Rollen ■'146 und 148 über die Zwischenrolle 220 an. Die Rollen
204 und 206 sind in Eingriff mit den Rollen 146 und 148. da sie an dem U-förmigen. federnden Träger 208
befestigt sind. Die Rollen 204 und 206 sind dabei etwas verkantet urd halten damit den Streifen 32 in Berührung
mit der Schiene 210.
Der Schreibkopf 66 beginnt mit der magnetischen Codierung des Magnetstreifens 44 der vordersten Karte
30 nach einer vorbestimmten Anzahl von Impulsen, nachdem die Vorderkante des Streifens 32 den
Kartenfühler 144 passiert hat. Der Impulsgeber 216 wird
gleichzeitig mit der Rolle 146 angetrieben, die an ihrem Umfang dieselbe Geschwindigkeit hat wie der Kartenstreifen
32. Die Rolle 212 hält den Magnetstreifen 44 der
vordersten Karte 30 während der magnetischen Codierung in dichter Berührung mit dem Schreibkopf
66.
Sobald die Vorderkante des Kartenstre'ifens 32 von
den Rollen 146 und 204 ergriffen wird, schaltet die Maschinensteuerung den Elektromagneten 120 ab. Die
Rollen 146 und 204 transportieren den Streifen 32 dann weiter durch die Maschine.
Das Schreiben des Schreibkopfes 66 wird vorzugsweise von c!*ir Maschinensleuerung gesteuert, so daß die
magnetische Codierung ein kurzes Stück hinter der Vorderkante des Magnetstreifens 44 beginnt und das
Schreiben unter Steuerung des Systems und des elektrischen Impulsgebers 216 fast über die ganze
Länge des Maglietstreifens 44 fortgesetzt wird. Karten 30 mit unterschiedlicher Länge können berücksichtigt
werden, und die Steuerung erkennt die Längenunterschiede der Magnetstreifen 44.
Die vorderste Karte 30 läuft mit dem Streifen 32 weiter durch die Maschine, und während der Magnet-Streifen
44 dieser vordersten Karte über den Lesekopf 68 läuft, liest dieser die magnetisch auf dem Streifen 44
aufgezeichnete Information und überträgt sie an die Maschinensteuerung. Diese vergleicht und prüft die
durch den Kopf 68 gelesene Information mit der Information, die vom Schreibkopf 66 auf denselben
Magnetstreifen 44 hätte aufgezeichnet werden sollen. Die Rolle 21S liSli defr iviagncisirciferi 44 der ersten
Karte 30 fest gegen den Lesekopf 68, so daß dieser zuverlässig liest.
Die Karten 30 im Kartenstreifen 32 laufen weiter durch die Maschine und werden magnetisch vom
Schreibkopf 66 codiert und genauso wie die erste Karte 30 vom Lesekopf 68 gelesen, und die Codierung wird
überprüft. Wenn eine einzelne Karte 30 bei der Prüfung durch den Lesekopf 68 nicht die Information aufweist,
die hätte codiert werden sollen, läuft die Maschine zwar weiter, die Steuerung verhindert jedoch ein Bedrucken
dieser speziellen Karte 30. Wenn jedoch die vom Lesekopf 68 von zwei oder mehr aufeinanderfolgenden
Karten gelesene Information nicht mit der Information übereinstimmt, die auf den Karten hätte codiert werden
sollen, wird die Maschine von der Steuerung angehalten.
Der Schreibkopf 66 und der Lesekopf 68 können so dicht zusammenliegen, daß der Magnetstreifen 44 auf
einer ü oder 7.5 cm langen Karte 30 gleichzeitig codiert und gelesen wird, und die Prüfung durch den Lesekopf
68 beginnt, bevor der Spalt 38 an der Hinterkante der Karte in den Kartenfühler 144 einfläuft. Bei 2,5 cm
langen Karten 30 erfolgt die Prüfi-ng durch den Lesekopf 68 auf einer ersten Karte 30 zu dem Zeitpunkt,
an dem eine zweite Karte magnetisch codiert wird. Die Maschinensteuerung ist so eingestellt, daß auch diese
Unterschiede berücksichtigt werden können.
Bevor der Kartenstreifen 32 die Transportrolle 150 erreicht, wird zunächst der Magnet 164 erregt, und die
Transportrollen 150 und 152 kommen in Eingriff. Wenn die Vorderkante des Kartenstreifens 32 diese Rollen
erreicht, läuft der Streifen zwischen diese Rollen ein und wird dann in der Hauptkartenbahn 80 vorwärtsbewegt.
Die Vorderkante des Kartenstreifens 32 läuft zwischen die Transportrollen 154 und 156 ein. Jetzt schaltet die
Maschinensteuerung den Magneten 164 ab, die Rolle 152 löst sich von der Rolle 150 ab, und der Streifen 32
liegt lose zwischen den Rollen 148 und 154. Die Maschinensteuerung schaltet den Magneten 164 dann
wieder ein, und die Rollen 152 und 150 kommen wieder in Eingriff, wenn das hintere Ende eines Streifens 32 in
die Nähe der Rolle 150 kommt.
Das vordere Ende des Kartenstreifens 32 läuft durch den Kartenfühier 166, der wie der Kartenfühler 144 auf
den Magnetstreifen 44 ausgerichtet ist, bevor die Rollen 154 und 156 erreicht werden. Die Maschinei.steuerung
benutzt vorzugsweise das beim Passieren des Kartenfühlers 166 durch das vordere Ende des Streifens 32 am
Kartenfühier 166 erzeugte Signal zum Messen der Zeit,
dia das vordere Ende des Streifens 32 vom Kartenfiihler
144 zum Kartenfühler 166 benötigt. Wenn diese Zeit ungewöhnlich groß ist, hat sich der Kartenstreifen 32
wahrscheinlich in der Hauptkartenbahn 8Ö verklemmt. Das vom Kartenfiihler 166 kommende Signal steuert
auch deti Drucker 70 für einen Druck an den richtigen
Stellen auf der Karle 30. Der Impulsgeber 216 steuert über einen Zähler den Beginn des Druckvorgangs bei
einem vorbestimmten Zählerstand, nachdem die Vorderkante einer Karte durch den Kartenfühler 166
gelaufen ist. Die Maschinensteuerung veranlaßt das Bedrucken jeder Karte, während diese unter dem
Drucker 70 durchläuft. Einige dieser Zeichen wurden magnetisch auf dem Magnetstreifen 44 der bedruckten
Karte 30 codiert. Die Druckdrähte 333 werden durch die Druckeinheiten 70a und 706 so betätigt, daß sie die
Druckzeilen 46 und 48 wie ein herkömmlicher Drahtdrucker bedrucken.
Der Magnet 164 wird abgeschaltet, der zwischen den Roiien i4S 'jnd i56 liegende Streifen 32 wird entspannt
und gleichzeitig werden die Karten 30 geprüft und bedruckt, so daß jede durch die Drähte 333 des
Druckers 70 auf den Streifen 32 ausgeübte Bewegung nicht nach rückwärts auf den Streifen 32 und den
Lesekopf 68 übertragen wird, wodurch die Prüfung möglicherweise gestört wird. Die Rollen 152 und 150
stellen im gegenseitigen Eingriff sicher, daß kurze Stücke des Kartenstreifens 32 weiter in die Hauptkartenbahn
80 von der Rolle 148 zur Rolle 154 einlaufen, und sie stellen auch den richugen Lauf von Vorder- und
Hinterkanten von Streifen 32 aller Längen sicher.
Sobald der in der Vorratsspule 58 befindliche Streifen 32 in der Maschine benutzt wird, hält die Maschinen
steuerung den Elektromagneten 192 erregt. Der Kartenablenker oder die Weiche 104 ist dann so
eingestellt, daß der Karienstreifen 32 in die Ausgabekartenbahn 98 einläuft Wenn die Maschinensteuerung
eine bestimmte Länge des abgerollten Kartenstreifens 32 als Ausgabe (nach Anweisung der Maschinenbedienung)
verlangt, schaltet die Maschinensteuerung den Elektromagneten 194 ein und der Kartenablenker 108
wird nach oben umgelegt. Der Kartenstreifen 32 läuft dann in die Ausgabekartenbahn 102 ein und erscheint
am linken Ende der Maschine, wo er von Hand entnommen werden kann. Die Rollen 184, 186, 188 und
190 treiben den Streifen 32 durch die Ausgabekartenbahnen 98 und 102 vorwärts.
Wenn die Maschinenbedienung den Kartenstreifen 32 nach der Codierung und dem Bedrucken zu einer Rolle
aufgerollt haben will, veranlaßt sie die Maschinensteuerung zum Abschalten des Elektromagneten 194. Der
Kartenablenker 108 wird dann nach unten umgelegt, so daß der Kartenstreifen 32 anstatt in die Ausgabekartenbahn
102 in die Ausgabekartenbahn 100 einläuft In diesem Fall wird der Kartenstrcifen durch die
Transportrollen 184 und 186 angetrieben und läuft durch die Führung 198 auf die Aufnahmespule 62. Die
Aufnahmespule 62 ergreift automatisch die Vorderkante des Kartenstreifens 32 und wickelt ihn in Rollenform
auf. Als Aufnahmespule 62 kann jede selbsteinziehende Spule benutzt werden. Beim Aufwickeln auf die Spule 62
berührt der Kartenstreifen die Führung 198 und verschwenkt sie um ihren Drehpunkt Wenn der
Streifen 32 bis zu einem vorbestimmten Durchmesser auf die Aufnahmespule 62 aufgewickelt ist ist die
Führung 198 so weit verschwenkt daß sie den Schaker 200 betätigt und so die Maschine zu diesem Zeitpunkt
anhält
Die Kartentrennvorrichtung 72 bewirkt eine Streifenausgabe eines Paketes codierter und gedruckter Karten
durch die Kartenbahn 102 und bestimmt das Ende des Streifens, welches durch die Kartenbahn 102 aus der
Maschine ausläuft. Durch die Maschinenbedienung veranlaßt, bestimmt die Maschinensteutrurrg die jeweilige
Anzahl von zu codierenden und zu bedruckenden Karten vor der Linie am Kartenstreifen 32, an der die
Kartentrennvorrichtung 72 wirksam wird. Wenn 'l'e gewünschte Anzahl von Karten 30 codiert und bedruckt
worden ist, hält die Maschinensleuerurg den Motor 224 an, wenn die letzte Karte des gewünschten Kartenpakeles
dem Trennmesser 322 gegenübersteht, der Kartenstreifen 32 angehalten, so daß die Perforationslinie 34 an
der hintersten Kante des gewünschten Kartenpaketes direkt über dem Trennmesser 322 steht. Das AusRangssignal
des Kartenfühlers 144 wird dazu benutzt, vor dem Anhalten des Motors 224 die Anzahl der in dem Paket
befindlichen Karten zu zählen.
Nachdem die Hinterkante des gewünschten Kartenpaketes mit dem Trennmesser 322 ausgerichtet ist.
schaltet die Maschinensteuerung den Elektromagneten 314 ein. Der Knicgelenkhebel 316 wird dann in Fig. 13
gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt und bewegi den Anschlagarm 318 außer Eingriff mit der auf der Scheibe
308 vorgesehenen Raste 308a. Die Feder 330 wirkt über den Hebel 326 auf das Trennmesser 322 ein, das ein
Drehmoment auf die Scheibe 308 und über den Lagerblock 320 auf oie Rolle 306 ausübt, so daß die
Scheibe 308 und die Rolle 306 gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden. Die Abflachung 306a wird somit außer
Ausrichtung mit dem Umfang der Rolle 304 bewegt, und der gerändelte Umfang der Rolle 306 kommt in Eingriff
mit dem Reifen 304a auf der Rolle 304. Die Rolle 304 wird vom Motor 244 über den Riemen 248 und die
Riemenscheibe 250 sowie die Welle 253 kontinuierlich angetrieben, und die Rolle 306 und die Scheibe 308
wcrrtcn c'adurch entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben.
[Jas Trennmesser 322 wird dadurch zusammen mit dem Block 320 auf dem Stift 310 nach oben bewegt und
der Hebel 326 schwingt mit dem Trennmesser 322 nach außen. Der Hebel 326 klemmt den Streifen 32 gegen die
Amboßplatte 328 und hält ihn somit relativ zum Trennmesser 322 hinter diesem. Das Trenn-lesser 322
setzt seine Bewegung nach außen fort und trennt den Streifen 32 an der Perforation 34 ab, die mit dem
Trennmesser 322 ausgerichtet ist. Der Streifen 32 wird zu diesem Zeitpunkt durch die Rollen 146, 148 usw. vor
dem Trennmesser festgehalten. Die Rolle 184 wird weiter vom Motor 244 angetrieben, da dieser jedoch
einen glatten Umfang hat. hat sie für die kurze Zeit keinen nachteiligen Einfluß auf den Streifen 32 in der die
Kartentrennvorrichtung 72 wirksam ist
Nachdem durch die Kartentrennvorrichtung das gewünschte Kartenpaket von der auf der Vorratsspule
58 befindlichen Kartenrolle abgetrennt wurde, kann die Maschinensteuerung den Motor 224 wieder anlassen,
um das gewünschte Kartenpaket in Streifenform aus der Maschine durch die Kartenbahnen 80, 98 und 102 zu
transportieren.
Falls der Kartenstreifen 32 auf die Aufnahmespule 62 gerollt und nicht die Ausgabekartenbahn 102 durchlaufen
soll, kann die Maschinensteuerung den Streifen 32 an der Hinterkante der auf die Aufnahmespule 62 zu
wickelnden Karten abtrennen. Der Schalter 122 kann zum Abfohlen des Endes dss Streifens 32 benutzt
werden, wenn dieses von der Vorratsspule 58 abläuft
J— r-\ 1— -in
vorzugsweise für jede mit Hilfe des Lesekopfes 68 richtig geprüfte Karte. Wenn sich durch den Lesekopf
68 eine fehlerhafte Prüfung ergibt, bedruckt die Maschinensteuerung diese Karte nicht, und sie wird
hinterher nicht verwendet. Wenn zwei oder mehr aufeinanderfolgende Karten 30 nicht geprüft sind, stellt
die Maschinensteuerung die Maschine ab.
Der Kartenstreifen 51, der die Spalte 38, durch die die Kartenfühler 144 und 166 wirken können, nicht enthält,
funktioniert im wesentlichen genauso wie der Streifen 32, da der Streifen 51 so weit durchscheinend ist, daß
genügend Licht zwischen den Teilen der Kartenfühler hindurchtritt, daß die Abstände zwischen benachbarten
Karten 50 erkennbar sind. Die Maschinensteuerung 'vird dann richtig eingestellt, so daß sie bei verschiedenen
Längen der Karten 50 genauso arbeitet, wie oben beschrieben wurde.
Die Maschine ist auch für Einzelkarten geeignet. Die
vorher an den Perforationslinien 34 voneinander getrennten Einzelkarten 30 mit einer Länge von etwa
5 cm sollen hierfür betrachtet werden. Die Einzelkarten werden zuerst in eine Kartenkassette 346 (siehe Γ i g. 25
und 26). mit den Magnetstreifen 44 nach unten geladen, indem man sie einzeln mit einer Durchbiegung in
Längsrichtung zwischen die Seitenflansche 368 und 370 einführt. Bei ihrem Einlaufen in die Kassette bewegen
sich die Karten gegen den Block 378 und die Wirkung der Feder 380. deren Spirale sich in der Aussparung 382
dreht. Schließlich ist ein Stapel Karten 30 in der Kassette 346 eingelegt, die Feder 380 drückt den Block
378 gegen den Stapel und das untere Ende des Stapels wird in der Kassette 346 durch die Flanscne 368 und 370
gehalten. Andererseits können die Karten auch als Stapel in die Kassette 346 geladen werden, indem man
den Deckel 3466 abnimmt, den Block 378 gegen die Kraft der Feder 380 anhebt und dann den Stapel in die
Karsette einlegt. Die geladene Kassette wird auf den
Tisch 348 und unter die Feder 352 eingesetzt, die die Kassette 346 in ihrer Lage hält. Dies ist dann das
Kartenmagazin 74.
Eine leere Kassette 346 kann auf die Grundplatte 354 aufgebracht und unter die Haltefeder 358 eingesetzt
werden und bildet die Ablage 76. Befindet sich die Kassette 346 in dieser Lage, dann bewegt sie den Hebel
364, der den Schaller 360 betätigt, der über die
Maschinensteuerung anzeigt, daß die Ablage 76 vorhanden ist. Der Hebel 364 und die Schalter haben
sich somil aus der in F i g. 23 gezeigten Stellung in die in Fig. 22 gezeigte Lage bewegt. Wenn die Kassette 346
auf der Grundplatte 354 steht, durchsetzt der Stellarm 362 eine entsprechende Öffnung in der Rückseite der
Kassette 346 gemäß Darstellung in Fig. 22. Wenn die
von der Ablage 76 aufgenommenen Karten schließlich eine Höhe erreichen, in der der Block 378 den Stellarm
362 berührt und bewegt, wird der Schalter 360 wieder in die Anfangsstellung zurückgeschaltet, so daß die
Maschine über die Maschinensteuerung angehalten wird. Der so in eine Kassette 346, die als Ablage 76 dient,
geladene Kartenstapel kann auch hinterher durch die Maschine verarbeitet werden, wenn die Kassette 346
mit den Karlen aus der Ablage in das Magazin gebracht wird, wodurch diese geladene Kassette 346 dann als
Kartenmagazin 74 dient.
Die Maschine kann einfach zum Lesen der Karten 30 benutzt werden, die von der Ware abgenommen
wurden. Diese werden normalerweise Von Hand einzeln in eine Kartenkassette 346 von unten her eingelegt, in
diesem Fall leitet die Maschinensteuerung vorzugsweise nur solche Karten an die Ablage 76, die die
Maschinensteuerung als nicht einwandfrei erkannt hat Diese Karten werden dann erneut gelesen, entweder
optisch oder durch die Maschine. Diejenigen Karten, die dann gelesen und nicht für richtig befunden wurden,
werden in den Abfallbehälter 78 geleitet und werden nicht weiterverwendet. Wenn ein Stapel von Karten 30
codiert und bedruckt werden soll, wird ein Stapel in die Kassette eingelegt, nachdem der Deckel 346a abgenommen
wurde. Diese Einzelkarten 30 wurden nach der magnetischen Codierung, Prüfung und dem Bedrucken
durch die Maschine in der Ablage 76 zur späteren Verwendung an Warenartikeln gesammelt Falls eine
codierte Karte bei der Prüfung eine Fehleranzeige aufweist, geht diese Karte in den AbfallbehäJter 78.
Jetzt wird angenommen, daß das Kartenmagazin 74 Leerkarten 30 enthält, die von der Maschine magnetisch
zu codieren und zu bedrucken sind. Durch Erregung des Magneten 140 wird die unterste Karte 30 des Stapels im
Kartenmagazin 74 zugeführt Die Karienrolle 136 wird angehoben, berührt die unterste Karte 30, holt sie aus
dem Magazin 74 durch den Spalt 374 und bewegt sie zwischen dem Kartenhaismesser 298 und der Rolle 300
hindurch. Das Kartenhaismesser 298 paßt in die Hälfte des Spaltes 36 an der Vorderkante der vom Magazin
zugeführten Karte 30 und stellt zusammen mit der Rolle 300 sicher, daß nur jeweils eine Karte aus dem
Kartenmagazin 74 zugeführt wird. Die Karte wird zwischen den Rollen 124 und 126 ergriffen und wird so
in der Zuführkartenbahn 88 vorwärts befördert Wenn der Schalter 144 eine aus dem Magazin 74 kommende
Karte erkannt hat schaltet die Maschinensteuerung den Elektromagneten 146 ab, wodurch die Kartenrolle 136
abgesenkt wird. Die Rolle 136 wird auch dann abgesenkt, wenn nach einer vorgegebenen Zeit nach
dem Anheben der Rolle 136 keine Karte den Schalter
142 betätigt hat. Die Maschinensteuerung hebt in diesem Fall die Rolle 136 ein zweites Mal an. um die
Zufuhr einer Karte 30 von der Unterseite im Stapel des Kartenmagazins 74 noch einmal zu versuchen.
Wenn eine Karte aus dem Kartenmagazin 74 zugeführt wurde und den Schalter 142 betätigt hat, so
erregt dieser über die Maschinensteuerung den Elektromagneten 134. Die Rolle 130 wird dann mit der
Rolle 128 in Eingriff gebracht und die Karte 30 in der Zuführkartenbahn 88 durch die Rollen 128 und 130
vorwärts transportiert. Die beiden Rollen 126 und 128 werden durch den Motor 244 angetrieben. Der
Elektromagnet 134 wird eine vorbestimmte Zeit nachdem die Hinterkante der Karte 30 in der
Zuführkartenbahn 88 den Schalter 142 wieder freigibt durch die Maschinensteuerung wieder abgeschaltet
Dann ist die Rolle 130 nicht mehr mit der Rolle 128 ir Eingriff, und die Karte bleibt, unmittelbar nachdem sie
den Schaller 142 verlassen hat, stehen. Die Seitenfedei
143 drückt die Karte gegen die Fläche des schwenkba ren Rahmenteils 84 und richtet sie genau in dei
Maschine aus.
Zu diesem Zeitpunkt erregt die Maschinensteuerung erneut den Elektromagneten 134. die Rolle 130 kommi
mit der Rolle 128 in Eingriff und die Karte 30 wird danr durch diese beiden Rollen zum Kartenfühler 1Ψ
gefördert Die Vorderkante der Karte 30 betätigt der Kärtenfühler 144. Der Kartenfühler 144 schaltet irr
Falle von Einzelkarten über die Maschinensleuerunf den Elektromagneten 134 wieder ab, so daß die Rolle
130 eine Vorbestimmte Zeit, nachdem die Vorderkante
der Karte durch den Kärtenfühler 144 abgefühlt wird
von der Rolle 128 abgehoben wird. Die Rollen 146 und 148 treiben die Karte dann weiter an, nachdem sie die
Rollen 128 und 130 verlassen hat.
Nachdem eine Einzelkarte durch die Magnetköpfe 66 und 68 magnetisch codiert und geprüft wurde, wird sie
durch die Rollen 146 und 148 angetrieben und gelangt zwischen die Rollen 150 und 15Z Wenn Einzelkarten
verarbeitet werden, wird der Magnet 164 erregt gehalten, so daß die Rollen 152 und 150 in Eingriff
bleiben und die Einzelkarten 30 in der Hauptkartenbahn 80 transportieren. Diese Rollen treiben die
Karte 30 weiter an, bis die Karte die Rollen 154 und 156 erreicht und durch den Kartenfühler
166 läuft. Der Drucker 70 bedruckt die Einzelkarte genauso wie eine Karte vom Kartenstreifen 3Z η
Der Kartenfühler 166 stellt außerdem die seit dem Durchlaufen der Karte an dem Kartenfühler
144 vergangene Zeit fest, aus der erkennbar ist, ob
sich eine Einzelkarte in der Kartenbahn 80 verklemmt hat oder nicht >o
Während eine erste Einzelkarte 30 durch die Mägneiköpie 56 und 68 magnetisch codiert und geprüft
wird, wird eine zweite Einzelkarte 30 vom Magazin 74 geholt und in die Zuführkartenbahn 88 hinein bewegt.
Die zweite Karte wird ebenso magnetisch codiert, 2ί
geprüft und bedruckt, wie die erste Karte. Normalerweise besteht zwischen aufeinanderfolgenden Einzelkarten
in den Kartenbahnen 88 und 80 ein Abstand von etwa 3,8 cm.
Wenn Einzelkarten 30 benutzt werden, bleibt aer w
Magnet 192 abgeschaltet und die Rollen 158 und 160 transportieren die Einzelkarten in der Ausgabekarten·
bahn 92. Wenn eine bestimmte Einzelkartc magnetisch codiert und die Codierung geprüft worden is.t, wird der
iviagnet 194 abgeschaltet, und der Kartenablenker 106 r,
steht so. daß die Einzelkarte 30 von der Ausgabekartenbahn 92 nach der Ausgabekartenbahn 94 läuft. In diesem
Falle treiben die Rollen 170 und 168 die Karte in die Ausgabekartenbahn 94. Die Vorderkante der Karte
schließt den Schalter 18Z Auf diese Weise wird die Anwesenheit einer Karte an diesem Punkt festgestellt.
Der Magnet 180 wird über die Maschinensteuerung erregt, die Rolle 176 wird eine bestimmte Zeit, nachdem
die Einzelkarte 30 den Kartenfühler 166 passiert hat, angehoben. Die über den Riemen 292 und in Verbindung
mit der Rolle 172 wirkende Rolle 174 bewegt die Einzelkarte durch einen Längsschlitz 372 unten in der
Ablagekassette 346 in die Ablage 76, und die über den Riemen 292 angetriebene Rolle 176 vervollständigt die
Bewegung der Einzelkarte 30 in die Ablage 76 hinein. Der Magnet 180 wird zu einem vorbestimmten
Zeitpunkt nach seiner Einschaltung abgeschaltet, so daß die Rolle 176 zu diesem Zeitpunkt abgesenkt wird.
Wenn die magnetische Codierung auf einer Einzelkarte 30 fehlerhaft ist, wird sie durch den Lesekopf 68
nicht geprüft. In diesem Fall erregt die Maschinensteuerung
den Elektromagneten 194, und der Kartenablenker 106 wird in Fig.4 gegen den Uhn· .'gersinn so
geschwenkt, daß die fehlerhafte Einzelkarte durch die Rollen 168 und 170 in den Abfallbehälter 78
transportiert wird.
Wenn in das Kartenmagazin 74 vorher codierte Karten eingegeben werden, arbeitet die Maschine im
Lesebetrieb, und der Schreibkopf 66 ist in diesem Fall unwirksam. Zum Prüflesen wird der Lesekopf 68
verwendet In diesem Fall erregt die Maschinensteuerung den Elektromagneten 194, so daß der Kartenablenker
106 so verschwenkt wird, daß die Einzelkarten 1:1 den Abfallbehälter 78 laufen. Wenn eine Einzelkart e
nicht richtig codiert ist, schaltet die Maschinensteuerun.L-den
Elektromagneten 194 ab, so daß diese Karte 30 zur Nachbehandlung in die Ablage 76 läuft Die Karten 30 in
der Ablage 76, die nicht richtig gelesen wurden, könnoentweder von Hand nachträglich verarbeitet oder ν
der Maschine noch einmal gelesen werden, r-ür dies. Maschinenoperation braucht nur die Kassette 346 aus der Ablageposition herausgenommen und in di: Position des Kartenmagazins 74 gebracht werden, 1.! diese Kassette in beiden Positionen verwendbar ist
der Maschine noch einmal gelesen werden, r-ür dies. Maschinenoperation braucht nur die Kassette 346 aus der Ablageposition herausgenommen und in di: Position des Kartenmagazins 74 gebracht werden, 1.! diese Kassette in beiden Positionen verwendbar ist
Hierzu 12 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:]. Maschine zum wahlweisen Verarbeiten von in Form einer Rolle von Endlosetiketten oder Endlosartikelkarten oder einzeln vorliegenden Artikelkarten oder Etiketten mit einem Streifen aus magnetisierbarem Material und einem bedruckbaren Feld, mit einer ersten Zuführkartenbahn für in Einzelkarten zertrennbare Streifen und einer zweiten Zuführkartenbahn für aus einem Magazin entnehmbare Einzelkarten sowie eine daran anschließende Hauptkartenbahn mit Leitrollen und Transportrollenpaaren, an welcher ein Magnetkopf zum codieren der Karten, ein Lesekopf zum Lesen der codierten Karten und mindestens eine Druckstation angeordnet sind sowie mit einer Vorrichtung zum Trennen der Endlosetiketten oder Endlosartikelkarten in einzelne Artikelkarten oder Streifen von Artikelkarten und einer Ablage für die vereinzelten Etiketten oder Artikelkarten, dadurch gekennzeichnet,daß die gesamte Kartenbahn in der Weise aus einem stationären Rahmenteil (82) und einem darüber liegenden, um einen Stift (86) verschwenkbaren Rahmenteil (84) aufgebaut ist,daß die erste Ziiführka.tenbahn (88) mit ihren Transpurtrollenpaaren (124, 126; 128, 130) an der Trennungslinie der beiden {Rahmenteil angeordnet ist,daß die zweite Zuführkartenbahn (90) mit ihren Transpoi trollenpaaren (110,112; 114,116) und einer Kartentrennvorrichtung ("2) innerhalb des stationären Rahmenteüs (82* angeordnet sind,
daß ferner in der üer P. arbeitung der Karten dienenden Hauptkarienbahn. Leitrollen (146, 148) auf dem verschwenkbaren Rahmenteil und Transportrollenpaare (150, 152; 154, 156; 158, 160) zu beiden Seiten der Trennungslinie der beiden Rahmenteile angeordnet sind,
daß ferner die Magnetkopfe (66, 68) und die Drucksiation (70) im stationären Rahmenteil angeordnet sind.daß ferner am Fnde der Hauptkartenbahn die Ausgabekartenbahnen mit zugehörigen Transportrollen (98, 100; 92, 94, 168, 170, 172, 174; 102; 188, 190) auf dem stationären Rahmenteil angeordnet sind, und zu einer Aufnahmespule (62) für Kartenstreifen, /u einem Kartenmagazin (76) für Einzclkarten und zu einem Abfallbehälter (78) führen, während eine letzte Ausgabekartenbahn (96) der Strcifenausgnbe dient. - 2. Maschine nach Anspruch I. dadurch gekenn-/eu hnet. daß die zum Abfallbehälter (78) führende Aiisgabekartenbahn (96) von der Einzelkarten-Ausgabebahn (94) abzweigt und daß die der Streifenatisgäbe dienende Ausgabekartenbahn (102) von der zur Atifnahmerolle führenden Ausgabekartenbahn (100) abzweigt.J Maschine nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß als Weichen für die einzelnen Ausgabekaflenbähneti (92, 98 bzw. 94, 96 bzw. 100, 102) durch Maschinenbefehle und/oder durch die Karten selbst erzeugte oder hervorgerufene Signale steuerbare Ablenker (104, 106, 108) auf dem stationären Rahmenteil angeordnet sind.Die Erfindung betrifft eine Maschine zum wahlweisen Verarbeiten von in Form einer Rolle von Endlosetiketten oder Endlosartikelkarten oder einzeln vorliegenden Artikelkarten oder Etiketten mit einem Streifen aus rnagnetisierbarem Material und einem bedruckbaren Feld, mit einer ersten Zufuhrkartenbahn für in Einzelkarten zertrennbare Streifen und einer zweiten Zuführkartenbahn für aus einem Magazin entnehmbare Einzelkarten sowie eine daran anschließende Hauptkartenbahn mit Leitrolien und Transportrollenpaaren, an welcher ein Magnetkopf zum codieren der Karten, ern Lesekopf zum Lesen der codierten Karten und mindestens eine Druckstation angeordnet sind sowie mit einer Vorrichtung zum Trennen der Endlosetiketten oder Endlosartikelkarten in einzelne Artikelkarten oder Streifen von Artikelkarten und einer Ablage für die vereinzelten Etiketten oder Artikelkarten.Aus der US-PS 36 51503 ist eine Maschine zum Verarbeiten von Artikelkarten von der Rolle bekannt.Die Karten tragen magnetisierbare Streifen. Nach Bedrucken der Karten bei gleichzeitiger magnetischer Codierung werden die Karten vereinzelt und gesammelt. Zur Kontrolle ist eine Lesestation vorgesehen, in der die auf den Artikelkarten enthaltene codierte Information gelesen und auf einem Magnetband abgespeichert wird.Das Bedrucken und Codieren von Einzelkarten oder der Druck auf Endloskartenstreifen mit nachfolgender Vereinzelung ist auch aus den US-PS 27 82 712.21 49 028 und 23 44 720 bekannt.Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine wesentlich vielseitiger verwendbare Maschine der eingangs genannten Art zu schaffen bei der bei zwei ankommenden und vier abgehenden Kartenbahnen mit einer da/wischenliegenden Hauptkartenbahn, an der die wesentlichen Bcarbeitungsstationen für die Artikelkarten liegen, alle Kartenbahnen und Bearbeitungsstationen für Wartungsarbeiten oder bei Betriebsstörungen (Karteni.au) leicht zuganglich sind.Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die gesamte Kartenbahn in der Weise aus einem stationären Rahmenteil und einem darüberliegenden. um einen Stift verschwenkbaren Rahmenteil aufgebaut ist, daß die erste Zuführkartenbahn mit ihren Transportrollenpaaren an der Trennungslinie der beiden Rahmenteile angeordnet ist, daß die zweite Zuführkartenbahn mit ihren Transportrollenpaaren und einer Kartentrennvorrichtung innerhalb des stationären Rahmenteils angeordnet sind, daß ferner in der der Bearbeitung der Karten dienenden Hauptkartenbahn. Leitrollen auf dem verschwenkbaren Rahmenteil und Transportrollcnpaare zu beiden Seiten der Trennungsli nie der beiden Rahmenteile angeordnet sind, daß ferner die Magnetköpfe und die Druckstation im siationären■« Rahmenteil angeordnet sind, daß ferner am Ende der Hauptkartenbahn die Ausgabekartenbahnen mit züge hörigen Transportrollen auf dem stationären Rahmen teil angeordnet sind, und zu einer Aufnahmespule fur Kartenstreifen, zu einem Kartenmagazin für Einzelkar ten und zu einem Abfallbehälter führen, während eine letzte Ausgabekaf tenbahn der Struifenausgabe dient.Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird anschließend beschrieben. Dabei zeigtFig. I eine perspektivische Darstellung einer gemäß einem Ausfühfungsbeispie! der Erfindung aufgebauten Verarbeitungsmaschine für Artikelkarten;Fig.2 und 3 Draufsichten von Streifen der Von der
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