DE2344031A1 - Verfahren und vorrichtung zum selbsttaetigen transportieren von drucktraegern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum selbsttaetigen transportieren von drucktraegern

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DE2344031A1
DE2344031A1 DE19732344031 DE2344031A DE2344031A1 DE 2344031 A1 DE2344031 A1 DE 2344031A1 DE 19732344031 DE19732344031 DE 19732344031 DE 2344031 A DE2344031 A DE 2344031A DE 2344031 A1 DE2344031 A1 DE 2344031A1
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Ronald F Wochinski
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor

Description

• Verfahren und Vorrichtung zum selbsttätigen Transportieren von Druckträgern
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum selbsttätigen stückweisen Transportieren von Druckträgern entlang einer Bewegungsbahn sowie eine Druckträger-Vorschubvorrichtung, insbesondere eine Druckträger-Vorschubvorrichtung zum selbsttätigen stückweisen Transportieren von Druckträgern zu einer Druckvorrichtung, in der die Druckträger selbsttätig mit geeigneten Zeichen bedruckt werden.
Es ist seit vielen Jahren bekannt, zum Steuern der Bewegung von Dokumenten (Druckträgern) bei zahlreichen Arten von Arbeitsgängen selbsttätige Vorschubvorrichtungen einzusetzen. Herkömmliche Vorrichtungen sind jedoch entweder außergewöhnlich teuer und/oder für eine spezielle Arbeitsaufgabe ausgelegt, so daß sie hinsichtlich der Druckträger-Vorschubgeschwindigkeit oder der Abmessungen der Druckträger, die selbsttätig entlang einer Bewegungsbahn transportiert werden können, nicht umgestellt werden können.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde» eine mit einfachen Mitteln und wirtschaftlich herstellbare Vorrichtung zu schaffen, mit der sich Druckträger verschiedener Abmessungen (Größen) mit mehreren verschiedenen Vorschubgeschwindigkeiten Druckvorrichtungen zuführen lassen, in denen sie selbsttätig mit Zeichen bedruckt werden.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einer Vorschubvorrichtung gelöst, die aus einem Vorrat Druckträger stückweise (nacheinander) einer Bewegungsbahn zuführt, die von einem endlosen Transportmittel gebildet ist. Eine an der Bewegungsbahn angeordnete Geradelege-Vorrichtung (Geradeleger) hält die Druckträger vorübergehend an, um deren Vorderkanten quer oder senkrecht zur Bewegungsbahn auszurichten. Eine Überwachungsvorrichtung in Gestalt eines einzelnen, zwischen der Vorschubvorrichtung und dem Geradeleger angeordneten Schalters macht die Vorschubvorrichtung selbsttätig spannungslos, sobald ein Druckträger eine vorbestimmte, zwischen der Vorschubvorrichtung und dem Geradeleger liegende Stellung erreicht. Weiterhin betätigt der Schalter oder die Überwachungsvorrichtung selbsttätig den Geradeleger, um den Weitertransport eines ersten Druckträgers entlang der Bewegungsbahn zu gestatten, nachdem dessen Vorderkante zur Bewegungsbahn einwandfrei ausgerichtet wurde. In die den Schalter mit dem Geradeleger verbindende Schaltungsanordnung ist eine selbsttätige Zeitverzögerungsvorrichtung eingebaut, die zum Verändern des Abstandes zwischen den einzelnen Druckträgern einstellbar ist.
Die elektrische Schaltungsanordnung zum selbsttätigen Steuern des Druckträgervorschubes, zu der der Schalter und die Zeitverzögerungsvorrichtung gehören, umfaßt weiterhin eine Vorrichtung, die das Einschalten des Geradelegers so lange verhindert, bis ein vorderer Druckträger eine in der Bewegungsbahn weiter vorn liegende vorbestimmte Stellung erreicht hat, sowie eine Vorrichtung, die bei erschöpftem Druckträgervorrat den selbsttätigen Vorschub automatisch abschaltet.
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Nach einem Merkmal der Erfindung weist die Vorschubvorrichtung eine Einrichtung auf, die verhindert, daß während jeder Einschaltung der Vorschubvorrichtung mehr als ein Druckträger in die Bewegungsbahn gelangt. Diese Einrichtung ist eine gezähnelte PIfche, deren Zähne nahe einer Antriebswalze so angeordnet sind, daß der Abstand zwischen den Zahnköpfen und der Umfangsflache der Walze ungefähr gleich ist der Dicke des zuzuführenden Druckträgers. Sollten daher zwei Druckträger gleichzeitig in den Walzenspalt einlaufen, erzeugen die Zähne am zweiten Druckträger durch Reibung soviel Widerstand, daß dieser zweite Druckträger am Durchlaufen durch den Walzenspalt gehindert wird.
Bei einer Ausbildui^form der Transportvorrichtung ist das endlose Transportmittel für den Vorschub der Druckträger entlang der Bewegungsbahn aus einer Mehrzahl von in Querrichtung mit Zwischenabstand angeordneten, kontinuierlich angetriebenen Endlosriemen zusammengesetzt, in deren Fähe eine Saugkammer angeordnet ist, um die Druckträger an den Riemen zu halten. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wirkt mit den Riemen nahe des Geradelegers eine weitere getriebene Walze zusammen, um sicherzustellen, daß zur einwandfreien Ausrichtung der Druckträger-Vorderkanten in Querrichtung die Vorderkante, gegen den Geradeleger geführt wird.
Bei diesem Beispiel nach der Erfindung werden die aus dem Geradeleger auslaufenden Druckträger in einer Druckvorrichtung ebenfalls selbsttätig bedruckt. Das automatische Betätigen der Druckvorrichtung erfolgt in Abhängigkeit von der Einschaltung des Geradelegers, um sicherzustellen, daß jeder Druckträger an der gleichen Stelle bedruckt wird. Zur Druckvorrichtung gehören zwei Druckwerke mit je einem Druckkopf und einer Gegendruckwalze.
In einer weiteren Ausbildungsform nach der Erfindung ist das Transportmittel aus zwei Satz kontinuierlich angetriebener
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Endlosriemen, die oberhalb und unterhalb der Bewegungsbahn angeordnet sind. Die Vorschubvorrichtung führt die Druckträger zwischen den Riemen ein.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist das erste Druckwerk zwischen der Vorschubvorrichtung und dem Geradeleger angeordnet. Seine Gegendruckwalze bildet im Zusammenwirken mit einem weiteren Riemensatz einen ersten Abschnitt der Bewegungsbahn, während zwei weitere Riemensätze den übrigen Teil der Druckträger-Bewegungsbahn bilden.
Die gesamte Vorschubvorrichtung wird von einem einzigen Motor angetrieben, dessen konstante Drehzahl auf die jeweiligen Arbeitserfordernisse einstellbar ist. Auf diese Weise treibt der Motor die Endlosriemen und die beiden Druckwerke automatisch mit konstanter Geschwindigkeit an.
In einer Ausbildungsform ist der Antriebsmotor mit der Vorschubvorrichtung, dem Geradeleger und den Druckköpfen über Reibgetriebe verbunden, die eingeschaltet werden, wenn die angetriebenen Vorrichtungen mit Steuerung durch von d?r elektrischen Schaltungsanordnung erzeugte Signale abgetrennt werden. Die Signale werden in Abhängigkeit von der Bewegung der Druckträger entlang der Bewegungsbahn abgegeben.
Die Ausbildung des Antriebes mit einem einzigen, mit konstanter Drehzahl umlaufenden Motors stellt eine beträchtliche Vereinfachung des Gesamtaufbaues der Vorrichtung dar, die, ohne die vielseitige Verwendbarkeit der gesamten Vorrichtung aufzugeben, eine erhebliche Verringerung der Kosten ermöglicht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele mit weiteren Einzelheiten erläutert. In der Zeichnung zeigt:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Druckträger-Vorschub- und Druckvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, aus der die verschiedenen entlang der Druckträger-Bewegungsbahn angeordneten Bauteile ersichtlich sind,
Fig. 2a eine Schnittansicht, in vergrößertem Maßstab, eines Teiles der Vorschubvorrichtung,
Fig. 3 eine Seitenansicht mit Blick auf .die Antriebsseite , der Druckvorrichtung,
Fig. 4 eine Fig. 3 ähnliche Ansicht der entgegengesetzten Seite der Vorrichtung,
Fig. 5 eine Draufsicht, in vergrößertem Maßstab, auf die Vorschub- und Druckvorrichtung, bei der einige Bauteile weggebrochen sind,
Fig. 6 (in Verbindung mit Fig. 1) eine Dratfsieht auf die die Druckträger-Vorschubbahn (Druckträger-Bewegungsbahn) bildende Endlosriemen-Vorrichtung,
Fig. 7 (in Verbindung mit Fig. 1) eine Seitenansicht, in vergrößertem Maßstab, eines Teiles der in Fig. 6 gezeigten Vorrichtung,
Fig. 8 einen elektrischen Schaltplan der in die Vorrichtung eingebauten Schaltungsanordnung,
Fig. 9 eine Fig. 2 ähnliche Seitenansicht eines Teiles einer leicht abgewandelten Ausbildungsform nach der Erfindung,
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Pig. 10 eine Pig. 2 ähnliche Ansicht einer weiteren abgewandelten Ausbildungsform nach der Erfindung und
Pig. 11 einen elektrischen Schaltplan einer abgewandelten Ausbildungsform der elektrischen Schaltungsanordnung für die in Pig. 9 und 10 gezeigten Ausführungsbeispiele nach der Erfindung.
In Pig. 1 ist das allgemeine äußere Erscheinungsbild einer Druckträger-Vorschub- und Druckvorrichtung 10 dargestellt. In der senkrechten Schnittansicht in Pig. 2 sind die verschiedenen, in einem Gehäuse 11 untergebrachten Bauteile der Vorrichtung zu erkennen, zu denen für den Druckträger-Vorschub eine Vorschubvorrichtung 12 gehört, die selektiv betätigbar ist, um Druckträger nacheinander (stückweise) einem nahe eines Endes der Vorrichtung 10 angeordneten Vorrates 14 zu entnehmen und zuzuführen. Der Druckträger-Vorrat (Druckträger-Vorratsbehälter) 14 ist von einer schräggestellten Wanne 16 mit einer senkrechten vorderen Wand 18 gebildet. Entlang der Wanne 16 ist ein Andrücker 20 geführt, der gegen das hintere Ende eines Druckträger-Stapels drückt, in dem die Druckträger so angeordnet sind, daß entgegengesetzte Flächen im wesentlichen parallel zur senkrechten Wand 18 ausgerichtet sind.
Zur Druckträger-Vorschubvorrichtung gehören weiterhin eine Endlosriemen-Vorrichtung 22, ein Geradeleger 24 und eine Druckvorrichtung 25. Die Endlosriemen-Vorrichtung 22 bildet eine Bewegungsbahn für die Druckträger, wobei der an der Bewegungsbahn angeordnete Geradeleger 24 dazu dient, die Bewegung der Druckträger vorübergehend (kurzzeitig) zu unterbrechen und die Druckträger-Vorderkanten im wesentlichen quer oder senkrecht zur von der Endlosriemen-Vorrichtung 22 gebildeten Bewegungsbahn auszurichten.
Die Druckvorrichtung 25 ist aus zwei Druckwerken 26 und 27 zusammengesetzt, die beide dem Geradeleger 24 nachgeschaltet sind.
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Die Druckträger-Vorschubvorrichtung 12 weist eine an den Seitenwänden der Wanne 16 drehbar gelagerte Welle 30 auf, an der eine" nachgiebige Gummiwalze 32 angebracht ist. Von dieser ragen in Umfangsrichtung mit Zwischenabstand angeordste, in Achsenrichtung sich erstreckende VorSprünge 34 aus, die als Mitnehmer oder als Mitnehmerfläche in nachfolgend näher beschriebener Weise einen Druckträger erfassen.
Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, daß zur Druckträger-Vorschubvorrichtung 12 eine Einrichtung gehört, die verhindert, daß bei jeder Einschaltung der Vorschubvorrichtung mehr als ein Druckträger in die Bewegungsbahn gelangt.
Diese Druckträger-Vereinzeleinrichtung ist am deutlichsten in Fig. 2, 2a und 5 zu erkennen. Zu ihr gehört eine mit Schrauben 38 starr mit dem Ende der Wanne 16 verbundene L-förmige Halterung 36, deren Oberseite 39 unterhalb der Umfangsflache der Gummiwalze 32 angeordnet ist. Die Halterung 36 trägt zwei gezähnelte Bauteile 40, die nahe des Umfangs der Walze 32 angeordnet sind und dieser mit einer freiliegenden gezähnelten Fläche zugewandt sind. Die gezähnelte Fläche weist Haltezähne 42 (Fig. 2a) auf, die gegen den Walzenumfang gerichtet·sind. Die Anordnung der gezähnelten Bauteile 40 gegenüber dem Umfang der Walze 32 ist so gewählt, daß die zwischen einer Fläche eines Druckträgers und dem Umfang der Walze erzeugten Reibungskräfte größer sind als die Reibungskräfte, die bei Anordnung eines einzelnen Druckträgers im Walzenspalt zwischen der Walze und den gezähnelten Flächen zwischen diesen und der anderen Fläche des Druckträgers hervorgerufen werden.
Befinden sich gleichzeitig zwei Druckträger im Walzenspalt zwischen der Walze und den Zähnen 42 an der Oberseite des ortsfesten Bauteils 40, besteht zwischen der gezähnelten Fläche und dem untenliegenden Druckträger ein erhöhter Reibungswiderstand, der den Reibungswiderstand zwischen den
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einander benachbarten Flächen der beiden Druckträger übersteigt, so daß der obenliegende Druckträger der Bewegungsbahn zugeführt werden kann, während der untenliegende Druckträger von den Zähnen 42 zurückgehalten wird.
Es wurde festgestellt, daß sich Bauteile mit einer einer Metallfeile ähnlich ausgebildeten gezähnelten Fläche bei einer vorbestimmten Zahnhöhe ausgezeichnet bewährt haben und dafür gesorgt haben, daß während jedes Arbeitszyklusses der Vorschubvorrichtung nur ein einziger Druckträger dem Vorratsbehälter entnommen und der Bewegungsbahn zugeführt wurde. Es leuchtet ein, daß eine Einrichtung zum stückweisen Zuführen von Druckträgern aus einem Vorratsbehälter in eine Bewegungsbahn bei einer derartigen Ausbildung außergewöhnlich billig ist.
Wie bereits weiter oben erwähnt, bildet die Endlosriemen-Vorrichtung 22 die Bewegungsbahn für die aus dem Vorratsbehälter 14 zugeführten Druckträger. Diese Vorrichtung ist am deutlichsten in Fig. 6 zu erkennen und ist aus einer Mehrzahl von schmalen endlosen Riemenbändern 50 zusammengesetzt, die über zwei Wellen 52 mitgenommen sind, welche nahe der entgegengesetzten Enden der Bewegungsbahn angeordnet und am Gehäuse 11 drehbar gelagert sind. Die einander zugewandten Kanten der Riemen 50 haben in Richtung der Achsen der Wellen 52 Zwischenabstand voneinander. Eine Kammer 54 (Fig. 7) ist so angeordnet, daß ihre Oberseite unterhalb der Unterseite des oberen Trums jedes Riemens 50 liegt, und weist eine Mehrzahl von Aussparungen 56 auf, die zwischen einander zugewandten Kanten einander benachbarter Riemenbänder angeordnet sind. In der Speicherkammer 54 ist durch einen Vakuumerzeuger 58 mit einem Vakuummotor (Vakuumpumpe) 58a (Fig. 2) ein Unterdruck erzeugbar, mit dem die Druckträger während ihrer Bewegung entlang der Bewegungsbahn an den Riemen gehalten werden. Zur Endlosriemen-Vorrichtung gehören weiterhin zwei nahe der Wellen 52 angeordnete getriebene Walzen 59, die im Zusammenwirken mit
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den Wellen 52 und den Riemen 50 für den Einlauf und den Auslauf der Druckträger an dem einen bzw. an dem anderen Ende der Bewegungsbahn sorgen.
Zu dem in der Bewegungsbahn der Druckträger angeordneten Geradeleger 24 gehört eine Welle 60 (Fig. 2 und 6), die an den sich gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses 11 um ihre Achse drehbar gelagert ist. Von der Welle 60 ragt eine Mehrzahl von an ihr mit (nicht gezeichneten). Mitteln starr befestigten Fingern 62 aus, die an der Welle auf Lücke mit den Zwischenabständen zwischen den einander zugewandten Kanten der jeweiligen Riemenbänder 50 so angeordnet sind, daß die freien Enden der Finger sich unterhalb der von den Oberseiten der oberen Riemenstränge gebildeten Bewegungsbahn erstrecken. Die Welle 60 wird von einer nachfolgend näher beschriebenen Antriebsvorrichtung in regelmäßigen Zeitabständen in Drehung versetzt.
Die Finger 62 bilden einen in der Bewegungsbahn des Druckträgers angeordneten Anschlag, so daß die kontinuierlich sich bewegenden Riemen 50 die Vorderkanten der Druckträger in Anlage an den Fingern 62 bringen,und sorgen dafür, daß die Vorderkanten zu einem nachfolgend näher zu beschreibenden Zweck quer oder senkrecht zur Bewegungsbahn liegen. Um sicherzustellen, daß die Vorderkanten der Druckträger an allen Fingern zur Anlage kommen, wirkt mit den Riemenbändern nahe des Geradelegers eine zusätzliche Antriebsvorrichtung oder eine getriebene Walze 66 zusammen, die als Filzwalze ausgebildet sein kann und in zwei Platten 68 aufgenommen ist, welche an einer Welle 70 drehbar gelagert sind. Die Welle 70 ist Teil der nachfolgend näher beschriebenen Druckvorrichtung 25. Die getriebene oder Andrückwalze 66 wird von einer nachfolgend näher beschriebenen Antriebsvorrichtung kontinuierlich angetrieben.
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Wie bereits erwähnt, gehören zur Druckvorrichtung 25 zwei Druckwerke 26 und 27, die jeweils dem Geradeleger 24 nachgeschaltet sind und dazu dienen, an entgegengesetzten Flächen des zugeführten Druckträgers geeignete Zeichen aufzutragen. Zum erstgenannten Druckwerk 26 gehört eine Gegendruckwalze oder Gegendruckglied 72, das an der Welle 70 aufgenommen und an einer Seite der von der Endlosriemen-Vorrichtung 22 gebildeten Bewegungsbahn angeordnet ist. An der gegenüberliegenden Seite der Bewegungsbahn ist an einer Welle 76 ein Druckkopf 74 angebracht. Dieser erhält die Druckfarbe von einem Farbwerk 78 mit einem Farbkasten 80, in dem eine kontinuierlich Farbe aufnehmende Duktorwalze 82 gelagert i3t. Zwischen dieser und dem Druckkopf ist eine Übertragungswalze 84 angeordnet. Es sei nochmals darauf hingewiesen, daß die Antriebsvorrichtung für den Druckkopf, da3 Farbwerk und die Gegendruckwalze nachfolgend näher beschrieben werden.
Das zv/eite Druckwerk 27 weist im wesentlichen den gleichen Aufbau auf und besteht ebenfalls aus einer Gegendruckwalze 90, die an einer gegenüber dem Gehäuse um eine feste Achse drehbaren Welle 92 aufgenommen ist, und aus einem Druckkopf 94, der zusammen mit einem v/eiteren Farbwerk 78» aus dem er Druckfarbe erhält, an der entgegengesetzten Seite der Bewegungsbahn angeordnet ist.
In einer Ausbildungsform nach der Erfindung sind die Druck- und Vorschubvorrichtungen von einem gemeinsamen Antrieb, der aus einem einzelnen Motor besteht, angetrieben. Die verschiedenen Bauteile der Antriebsvorrichtung sind in Fig. 2 bis 5 dargestellt. Der Antriebsmotor 100 weist eine Abtriebswelle 102 (Fig. 2) auf, an der ein Kettenrad 104 (Fig. 3) angebracht ist, über welches eine endlose Antriebskette 106 geführt ist. Diese umschlingt zwei jeweils an der zugehörigen Welle 52 aufgenommene getriebene Kettenräder 108 sowie weitere Kettenräder 110 und 112, die mit den Enden der V/ellen 70 bzw. 92 verbunden sind. Die Kettenräder 108 (Fig. 6)
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sind an am Gehäuse 11 drehbar'gelagerten Wellen aufgenommen utLd tragen starr mit ihnen verbundene Zahnräder 116. Diese stehen mit 'Zahnrädern 118 ständig in Eingriff, so daß die Riemenvorrichtung 22 und die Gegendruckwalzen 72 und 90 bei eingeschaltetem Motor 100 kontinuierlich angetrieben werden.
Der AntriöBjnotor 100 ist ebenfalls mit der Vorschubvorrichtung 12 verbunden und treibt die Welle 30 intermittierend an. Diese Verbindung ist über die nahe dem Einlaufende der Bewegungsbahn angeordnete Welle 52 hergestellt, an deren entgegengesetztem Ende ein Zahnrad 120 angebracht ist, welches mit einem weiteren, an der Welle 30 drehbar aufgenommenen Zahnrad 122 in Eingriff steht. Das Zahnrad 120 ist in einer nachfolgend näher beschriebenen Weise über eine Kupplung 124 bei Bedarf an die Welle 30 ankuppelbar.
Die Antriebsvorrichtung für die Andrückwalze 66, die am Druckträger angreift und dafür sorgt, daß dessen Vorderkante zur Anlage am Geradeleger kommt, besteht aus einem Riemen 125 (Fig. 5), der über eine Riemenscheibe 126 an der Welle 70 und eine weitere Riemenscheibe 127 mitgenommen wird, die an der die Walze abstützenden Welle aufgenommen ist. Die Andrückwalze 66.ist somit bei eingeschaltetem Motor 100 kontinuierlich angetrieben.
Wie bereits erwähnt, ist die Andrückwalze 66 über die HAlteplatten 68 schwenkbar an der Welle 70 aufgenommen. Um sicherzustellen, daß die Andrückwalze die für den Druckträger notwendige Haltekraft erzeugt, ist sie von einer Feder 128 (Fig. '4) gegen die Riemen 50 gedrängt. Die Feder 128.ist an einem Ende an die Halteplatten 68 und am entgegengesetzten Ende an einen am Gehäuse 11 angebrachten Stift 129 angeschlossen.
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Die beiden Druckköpfe 74 und 94 sind von jeweils zugehörigen Antriebsvorrichtungen angetrieben. Da diese im Aufbau miteinander gleich sind, wird nur eine dieser Antriebsvorrichtungen beschrieben. Wie aus Pig. 2 und 5 zu erkennen, ist mit der Welle 70 eine Riemenscheibe 140 verbunden. Über diese ist ein Riemen 142 geführt, der eine weitere, mit der aus der Duktorwalze 82 ausragenden Welle verbundene Riemenscheibe 144 umschlingt und außerdem Über eine drehbar an der Welle 96 aufgenommene Riemenscheibe 146 geführt ist. Zwischen der Riemenscheibe 146 und der Welle 96 ist eine Reibungskupplung 148 angeordnet, wenngleich die Welle 96 normalerweise durch eine nachfolgend näher beschriebene Einrichtung gegen Drehung gesichert ist.
Der Riemen 142 ist somit über die Riemenscheibe 140 kontinuierlich von der Welle 70 angetrieben und treibt kontinuierlich die Duktorwalze 82, die Übertragungswalze 84 und die mit der Reibungskupplung 148 verbundene Riemenscheibe 146 an. Wird die Welle 96 freigegeben, verbindet die Reibungskupplung 148 die Riemenscheibe 146 mit der Welle 96, so daß diese und der Druckkopf 94 in Drehung versetzt werden.
In ähnlicher Weise ist der Druckkopf 74 intermittierend über einen Riemen 149 angetrieben, der kontinuierlich von einer mit der Gegendruckwalze 90 verbundenen Riemenscheibe mitgenommen ist.
Entsprechend dem Hauptmerkmal der Erfindung umfaßt die Vorschub- und Druckvorrichtung eine elektrische Schaltungsanordnung, die alle Bauteile so steuert, daß die Lage der jeweiligen Druckträger in der Bewegungsbahn sowie der angestrebte Zwischenabstand zwischen aufeinanderfolgenden Kanten der jeweiligen Druckträger während ihres Vorschubes entlang der Bewegungsbahn stets exakt steuerbar sind. Die elektrische Schaltungsanordnung ist vereinfacht in Pig. 8 dargestellt.
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Zur elektrischen Schaltungsanordnung gehört eine Kraftquelle 200, die über einen Kipphebelschalter 202 (jog switch) im Automatik- oder Hand-Betrieb an die Vorschubschaltung anschließbar ist. Bei Umschaltung des Schalters 202 in die "Automatik"- oder "EIN"-Steilung, erhalten der Antriebsmotor 100 und der Teil des Vakuumerzeugers 58 bildende Motor 58a über eine Leitung 204 Spannung. Über eine Leitung 208 wird weiterhin eine "EIN"-Meldeleuchte 206 eingeschaltet. Gleichzeitig wird über Leitungen 212 und 214 eine Brückenschaltung 210 eingeschaltet, die einer Druckträger-Vorschubschaltung 224 und einer Geradeleger-Schaltung 226 Spannung zuführt. Zur Druckträger-Vorschubschaltung 224 gehört ein Schalter 230 (Fig. 2 und 8), dessen Betätigungshebel 232 in der Bewegungsbahn der Druckträger angeordnet ist. Zu Beginn befindet sich der Schalter 230 in der in Fig. 8 gezeigten Stellung und schließt den Stromkreis zu einem Schalter 234» der nahe des Druckträger-Vorratsbehälters angeordnet ist (Fig. 2) und mit seinem Betätigungshebel das Vorhandensein oder Fehlen von Druckträgern feststellt. Sind Druckträger vorhanden, nimmt der Schalter die in Fig. gezeigte Stellung ein, während der Schalter bei Erschöpfung des Druckträgervorrates aus der in Fig. 8 dargestellten Stellung in die zweite Stellung umgeschaltet wird, in der durch Einschalten einer Lampe 236 das Fehlen von Druckträgern angezeigt und weiterhin automatisch die Vorschubschaltung unwirksam gemacht werden. In der Stellung entsprechend Fig. ist der Schalter 234 über Schalter 238 und 239 an eine Leitung 237 angeschlossen. Hierzu sei auf die nachfolgende Beschreibung verwiesen.
Soweit die Erfindung bis jetzt beschrieben wurde, ist die Vorrichtung bereit, den selbsttätigen Vorschub von Druckträgern einzuleiten. Dies geschieht durch manuelles Betätigen eines normalerweise geöffneten Schalters 240, der an einen Magneten 242 und an ein Relais 244 angeschlossen ist. Der Magnet 242 liefert der Reibungskupplung 124 (Fig. 6) zum
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Betätigen der Vorschubvorrichtung Spannung, während das Relais 244 Kontakte 244-1 schließt, um den über den Magneten 242 und das Relais/geschlossenen Stromkreis nach Freigabe des Schalters 240 zu halten. Das Einschalten der Reibungskupplung 124 bewirkt, daß die Vorschubvorrichtung dem in der Wanne 16 befindlichen Stapel einen Druckträger entnimmt und diesen an die von der Endlosriemen-Vorrichtung 22 gebildete Bewegungsbahn abgibt.
Der kontinuierliche Lauf der Endlosband-Vorrichtung transportiert den Druckträger entlang der Bewegungsbahn. Sobald der Druckträger eine Stellung unterhalb des Schalters 230 erreicht, wird dessen Betätigungshebel 232 bewegt, so daß die Vorschubschaltung abgetrennt und Spannung einer Leitung 250 zugeführt wird, in die ein Zeitverzögerungsrelais 252 eingebaut ist. Dieses Zeitverzögerungsrelais bildet Teil der Geradeleger-Schaltung 226 und schließt mit einer vorbestimmten Zeitverzögerung nach Betätigung des Schalters 230 Kontakte 252-1. Durch das Umschalten der Kontakte 252-1 wird der Stromkreis durch einen Magneten 256 geschlossen und die Geradeleger-Schaltung eingeschaltet. Dies ermöglicht dem Druckträger die Fortsetzung seiner Bewegung entlang der Bewegungsbahn zur Druckstation. Der Schalter 230 geht dann in seine Ausgangsstellung zurück, um die Vorschubschaltung für einen nachfolgenden Arbeitszyklus bereit zu machen. Hierzu sei auf die nachfolgende Beschreibung verwiesen.
Die Auslösung des Druckvorganges wird durch die Betätigung des Geradelegers 24 gesteuert. Zu diesem Zweck ist ein Geradeleger-Schalter 260 (Pig. 4) vorhanden, dessen Betätigungshebel 260a in der von einem der Finger 62 der Welle 60 bei Drehung beschriebenen Bahn angeordnet ist. Der Schalter 260 liegt in einer Leitung 261, in die eine Relaisspule 262 eingebaut ist, die somit bei Betätigung des Schalters 260 erregt wird. Ein Kontakt 262-1 der Relaisspule
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liegt in einer Druckerschaltung 264 und schließt in seiner in Fig. 8 dargestellten Ausgangsstellung den Stromkreis zu einem Kondensator 265, der somit eingeschaltet wird, wenn die Vorschubschaltung 224 Spannung hat. Bei Betätigung des Schalter» 260 wird der Kondensator 265 über einen von Hand betätigbaren normalerweise geschlossenen Schalter 266 mit einem Magneten 268 verbunden (Pig. 4). Durch die Erregung des Magneten 268 wird ein Hebel 272, der einen Anschlag 274 trägt, auBer Eingriff mit einem Stift 275 gebracht, der an einer an der Welle 76 aufgenommen Platte 276 befestigt iet, so daß der Druckkopf durch die vorbeschriebene Antriebsvorrichtung in Drehung versetzt wird.
Die Betätigung des Geradeleger-Schalters 260 leitet auch den Vorschub eines nachfolgenden Druckträgers ein. Zu diesem Zweck ist in der Vorschubschaltung 224 ein schalterkontakt 262-2 mit dem Schalterkontakt 244-1 und dem handbetätigten Schalter 240 parallel geschaltet. Bei Betätigung des Schalters 260 durch den Geradeleger 24 wird automatisch der Stromkreis zur Kupplung 124 geschlossen, um einen nachfolgenden Druckträger der Bewegungsbahn zuzuführen, wenn ein erster Druckträger den Bereich des Geradelegers verläßt.
Wie bereite weiter oben erwähnt, Bteuert die Betätigung des ersten Druckkopfes die Einschaltung eines zweiten Druckkopfes. Zu diese» Zweck ist an der Welle 76 hinter der Platte 276 ein Nocken 280 angebracht (Pig. 4), so daß bei Drehung der Welle ein weiterer Schalter 282 betätigt wird, der in einer zu einem Magneten 284 führenden leitung 283 liegt (Pig. 8). Durch die Betätigung des Schalters 282 wird somit der Magnet 284 erregt. Durch dessen Erregung wird ein Anschlaghebel bewegt, «o daß der zweite Druckkopf 94 gedreht und der Druckträger an der zweiten Fläche bedruckt werden kann. Außerdem schließt das Relais 262 gleichzeitig den Kontakt 262-2 in der Vorachubschaltung 224, um den Vorschub eines nachfolgenden Druckträgers in die Bewegungsbahn einzuleiten, wenn ein erster Druckträger den Bereich des Geradelegers verläßt.
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Die Schaltung für den automatischen Brücktrager-Vorschub umfaßt ebenfalls eine Schalteinrichtung, die verhindert, daß der Geradeleger betätigt wird, wenn der voraufgehende Druckträger hinter dem Geradeleger steckengeblieben ist. Diese Schalteinrichtung ist in Fig. 2 dargestellt und besteht aus einem Schalter 300, dessen Betätigungshebel 301 in der Bewegungsbahn der Druckträger angeordnet ist. Der Schalter 300 kann auch in der Vorrichtung untergebracht sein, der die Druckträger zugeführt werden, um im Falle einer Störung an dieser Vorrichtung die Eingabe von Druckträgern zu verhindern.
Der normalerweise geöffnete Schalter 300 (Pig. 8) liegt in einer Leitung 302 (Pig. 8), die zu einem Relais 304 führt, welches seinen geschlossenen Kontakt 304-1 in der Geradeleger-Schaltung 226 betätigt. Bei dieser Ausbildung wird, nachdem der Druckträger die beiden Druckwalzen (Druckköpfe) passiert hat, der Schalter 300 betätigt, um das Relais 304 zu erregen und den Kontakt 304-1 geöffnet zu halten, bis der Druckträger die Position des Schalterbetätigungshebels 301 passiert hat. Nach diesem Zeitpunkt schließt sich der Kontakt 304-1 wieder, so daß die Geradeleger-Schaltung für die Betätigung durch die Kontakte 252-1 bereit ist.
Zur elektrischen Schaltungsanordnung der Vorschub- und Druckvorrichtung gehören weiterhin Einrichtungen, die eine manuelle Steuerung der Vorrichtung ermöglichen, um Druckträger zu jedem beliebigen Zeitpunkt durch die Vorschub- und Druckvorrichtung laufen zu lassen. Durch Umschalten des Schalters 202 in die "HandbetrieV-Stellung (jog position) wird eine Relaisspule 310 erregt, die ihrerseits einen Kontakt 310-1 in eine zweite Schaltstellung bringt, so daß die Motoren 58a und 100 über eine Leitung 314 Spannung erhalten. Gleichzeitig schaltet die Relaisspule 310 einen in der Leitung 220 liegenden Schalter 310-2 um, so daß bei abgetrennter Vorschubschaltung ein direkter Stromkreis zum Relais 256 in der Geradeleger-Schaltung geschlossen wird. Dies ermöglicht die Fortnahme der Druckträger aus der Vorschubbahn.
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Wenngleich die Arbeitsweise der Vorrichtung vorstehend beschrieben wurde, erscheint eine kurze Zusammenfassung angebracht,
Zu Beginn wird die gesamte Schaltungsanordnung unter Spannung gesetzt, indem der Schalter 202 in die "EIN"-Steilung geschaltet wird, so daß die Schaltungsanordnung für automatischen Betrieb bereit ist. Der erste Druckträger wird dann aus dem Stapel zugeführt, indem der Schalter 240 kurzzeitig geschloseen wird, wodurch die Vorschubvorrichtung 12 eingeschaltet wird und einen Druckträger aus dem Stapel in die durch die Transportvorrichtung 22 gebildete Bewegungsbahn zuführt. Sobald der Druckträger den Schalterbetätigungshebel 232 erreicht, wird der Schalter oder die Überwachungseinrichtung 230 betätigt. Diese macht kurzzeitig die Vorschubschaltung spannungslos und erregt ebenfalls das Zeitverzögerungsrelais 252. Nach Ablauf der vorbestimmten Zeitdauer wird durch Schließen des Kontaktes 252-1 die Geradeleger-Sehaltung zur Betätigung des Geradelegers eingeschaltet. Der Druckträger kann seine Bewegung entlang der Bewegungsbahn fortsetzen.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß. die zwischen der Betätigung des Schalters 230 und der Einschaltung der Geradeleger-Schaltung liegende Zeitverzögerung ausreicht, um den Druckträger in Anlage an allen Fingern kommen zu lassen, so daß sichergestellt ist, daß dessen Vorderkante zur Bewegungsbahn der Druckträger quer ausgerichtet ist. In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, daß die an der Oberseite, des Druckträgers angreifende federbelastete Pilzwalze 66 dafür sorgt, daß der Druckträger in Anlage an den Fingern 62 gebracht wird.
Die zwischen der Betätigung des Schalters 230 und dem Schließen des Schalterkontaktes 252-1 liegende Zeitverzögerung ist vorzugsweise im Bereich zwischen etwa 150 ms und 10 s einstellbar. Dadurch ergeben sich zwei verschiedene und vorteilhafte
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Funktionen. Es sei angenommen, daß der Antriebsmotor 100 mit konstanter Drehzahl arbeitet. Dann würde eine Veränderung der Zeitverzögerung zu einer Veränderung des zeitlichen Abstandes zwischen aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen des Geradelegers 24 führen. Diese zeitliche Veränderung kann dazu benutzt werden, den Abstand zwischen den Druckträgern zu beeinflussen und weiterhin die Verarbeitung von Druckträgern verschiedener Abmessungen zu ermöglichen, ohne am gedrängten Aufbau der Vorrichtung irgendetwas zu verändern.
Durch die Betätigung des Geradelegers 24 wird der Schalter 260 geschlossen, so daß das Relais 262 erregt wird und gleichzeitig die Kontakte 262-1 und 262-2 geschlossen werden. Der Vorschub eines nachfolgenden Druckträgers wird somit eingeleitet, wenn der Druckgang am ersten Druckträger beginnt.
Sobald der erste Druckträger die hinter der Druckvorrichtung liegende, durch den Schalter 300 vorbestimmte Position verläßt, wird das Relais 304 entregt, so daß der Kontakt 304-1 sich schließen kann und die Geradeleger-Schaltung 226 bereit macht,nach Ablauf der in der Vorrichtung eingestellten Zeitverzögerung den nächsten Arbeitsgang zu beginnen.
Wenngleich die Vorschubvorrichtung in ihrer Gesamtheit in Verbindung mit einer speziellen Druckvorrichtung zum Bedrucken entgegengesetzter Flächen am t ranaportierten Druckträger beschrieben wurde, leuchtet es ein, daß die Vorschubvorrichtung für andere, verschiedene Zwecke einsetzbar ist, bei denen es ebenfalls auf einen vorbestimmten Abstand und vortestimmte Anordnung der Druckträger untereinander ankommt.
Auch ist die dargestellte Vorrichtung speziell zur Verwendung in Verbindung mit einer Vervielfältigungsmaschine bestimmt, wobei die Druckträger zu Beginn aus einem Vorratsbehälter entnommen und zugeführt, auf Vor- und Rückseite bedruckt und dann selbsttätig der Vervielfältigungsmaschine zugeführt werden.
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Zu diesem Zweck weist die elektische Schaltungsanordnung ebenfalls bestimmte Schalter auf, die in der Vervielfältigungsmaschine untergebracht sind, so daß die Auslösung dee automatischen Vorschubes erfolgen kann, wenn sich die Vervielfältigungsmaschine im entsprechenden Betriebszustand befindet. Beispielsweise ist in die Vorschubschaltung ein Schalter eingebaut, der betätigt wird, sobald die Vervielfältigungsmaschine zur Aufnahme von Kopien bereit ist. Dadurch wird der automatische Vorschub der Druckträger vom Vorratsbehälter aus eingeleitet. Die beiden Schalter 238 und 239 könnten ebenso in die Druckträger-Vervielfältigungsmaschine eingebaut sein, so daß der Druckträgervorschub in bestimmten Betriebszuständen der Vervielfältigungsmaßchine unterbrochen würde.
In Fig. 9 ist eine geringfügig abgewandelte Ausbildungsform nach der Erfindung dargestellt, in der die Transportvorrichtung und die räumliche Anordnung der beiden Druckwerke geändert wurden. Außerdem ist bei diesem abgewandelten Ausführungsbeispiel auf die Saugkammer verzichtet. Wie aus Pig. 9 hervorgeht, ist oberhalb und unterhalb der Bewegungsbahn der Druckträger je eine Endlosriemen-Vorrichtung 22 angeordnet, die ebenfalls "jeweils aus einer Mehrzahl von Riemen 50 zusammengesetzt sind. Die Vorschubvorrichtung 12 führt die Druckträger zwischen den beiden Riemensätzen ein, so daß sie von den Riemen erfaßt und infolge deren kontinuierlichen Bewegung entlang der Bewegungsbahn transportiert werden.
Auch bei dieser Ausbildungsform ist das erste Druckwerk 26 zwischen der Vorschubvorrichtung 12 und dem Geradeleger 24, dem letzteren.vorgeschaltet, angeordnet, während das zweite Druckwerk 27 dem Geradeleger 24 nachgeschaltet ist. Die elektrische Schaltungsanordnung für dieses Beispiel ist so abänderbar, daß das erste Druckwerk in Abhängigkeit von der Betätigung des Schalters 230 eingeschaltet wird, während das zweite Druckwerk über die Betätigung des Geradelegers
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gesteuert werden könnte. Zudem könnte die gesamte Schaltungsanordnung bo abgeändert werden, daß sie die Elemente einschließt, die nachfolgend im Zusammenhang mit einer weiteren Ausbildungsform entsprechend Pig. 10 beschrieben werden.
Bei einer weiteren, in Pig. 10 dargestellten abgewandelten Ausbildungsform ist die-die Bewegungsbahn bildende Transportvorrichtung etwas geändert und die räumliche Anordnung der Druckwerke verändert worden. Außerdem weist das abgewandelte AuBführuEBbeiBpiel eine in Pig. 11 geneigte Schaltungsanordnung auf.
Bei dem abgewandelten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist das erste Druckwerk 26 vor, das zweite Druckwerk 27 nach dem Geradeleger 24 angeordnet. Wie bei den zuvor beschriebenen Ausbildungsformen erhalten die Druckwerke Farbe aus einem Farbwerk, das in Verbindung mit der in Fig. 2 dargestellten Ausbildungsform beschrieben wurde.
Die Transportvorrichtung des in Fig. 10 gezeigten abgewandelten Ausführungsbeiepiels weist ebenfalls zwei Endlosriemen-Sätze 22 auf, die/fralee*lfler Mehrzahl von in Querrichtung mit Zwischenabstand angeordneten Riemen 50 zusammengesetzt sind, welche an entgegengesetzten Enden an Wellen 52 abgestützt sind. Jedoch ist bei diesem Beispiel zwischen der Vorschubvorrichtung 12 und dem Einlaufende der von den beiden Endlosriemen-Sätzen 22 gebildeten Transportvorrichtung ein zusätzlicher Riemensatz 400 angeordnet, der aus in Querrichtung mit Zwischenabstand angeordneten, den Riemen 50 ähnlichen Riemen 401 zusammengesetzt ist, welche von einer Antriebswalze 402 und einer getriebenen Walze 403 mitgenommen und über eine lose mitlaufende Walze 404 geführt sind. Die Riemen 401 wirken mit der Teil des Druckwerkes 26 bildenden Gegendruckwalze 72 und mit zwei Walzen 406 zusammen, die ebenfalls an der Bewegungsbahn der Druckträger angeordnet sind. Zur zusätzlichen Führung der Druckträger zwischen den Riemen 401 und den
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Walzen 406 sowie zwischen diesen und den zugehörigen Riemen 50 dienen Führungen 407 und 408. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Druckträger vom Stapel her zwischen der kontinuierlich angetriebenen Gegendruckwalze 72 und den Riemen 401 eingeführt, zwischen den Riemen 401 und den angetriebenen Walzen 406 weitertransportiert und zwischen die Riemen 50 eingeführt.
Zu der in Fig. 10 dargestellten Druckträger-Vorschubvorrichtung gehört die in Fig. 11 vereinfacht gezeichnete elektrische Schaltungsanordnung, deren Kraftquelle 420 über einen Kipp-r* hebelschalter 422 (jog switch) entweder in automatischem oder Hand-Betrieb an die Druckträger-Vorschub-Schaltung anschließbar ist. Durch Umschalten des Schalters 422 in die "Automatik"- oder "EIN"-Stellung erhält der Motor 100 über eine leitung 424 Spannung. Außerdem wird über eine Leitung 428 eine "EIN"-Meldeleuchte 426 eingeschaltet. Weiterhin wird über Leitungen 432 und 434 eine Brückenschaltung 430 eingeschaltet, die einer Druckträger-Vorschub-Schaltung und einer Geradeleger-Schaltung 438 Spannung zuführt. Über eine Leitung 442 wird auch ein Relais 440 erregt und in der Geradeleger-Schaltung 438 wird ein Kontakt 440-1 geschlossen, um die Schaltung betriebsbereit zu machen.
Durch "Einschalten des Motors 100 werden die endlosen oder Transportriemen 50 und 401 sowie die Gegendruckwalzen 72 und 90 kontinuierlich angetrieben. Außerdem ist der Motor betriebsmäßig über Magnete in deren Einschaltzustand mit den Druckwalzen oder Druckköpfen 74 und 94 sowie mit der Teil der Vorschubvorrichtung 12 bildenden Kupplung 124 verbunden. Hierzu sei auf die nachfolgende Beschreibung verwiesen.
Zur Vorschubschaltung 436 gehört ein an einer Stange 451 gehaltener Schalter 450, dessen Betätigungshebel 452 nahe der Vorschubvorrichtung 12 in der Bewegungsbahn der Druckträger angeordnet ist. Weiterhin gehört zur Vorschubschaltung
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ein dem Schalter 234 der Ausbildungsform entsprechend Fig. 2 ähnlicher Schalter 454, fer das Vorhandensein oder das Fehlen von Druckträgern im Vorratsbehälter 14 feststellt. Befinden sich im Vorratsbehälter 14 Druckträger, nimmt der Schalter die in Pig. 11 gezeichnete Stellung ein und über nachfolgend näher zu beschreibende Schalter 456 und 458 wird Energie einer Mehrzahl von parallel geschalteten Schaltern zugeführt. Einer dieser letztgenannten Schalter ist der Schalter 460, der von Hand betätigt wird, um die Zuführung von Druckträgern aus dem Vorratsbehälter 14 auszulösen. Bei Betätigen des manuell schaltbaren Schalters 460 erhält ein Relais 462 Spannung und wirkt mit der Kupplung 124 der Vorschubvorrichtung zusammen, um die Zuführwalze (Gummiwalze) 32 zu drehen und einen ersten Druckträger dem Vorratsbehälter zu entnehmen und der durch die Riemen 401 und die Gegendruckwalze 72 gebildeten Bewegungsbahn zuzuführen. Gleichzeitig mit der Erregung des Relais 462 erhält auch ein Relais 464 Spannung und schließt zum Schalter 460 parallel geschaltete Kontakte 464-1, um das Relais 462 im erregten Zustand zu halten. Sobald der erste Druckträger den Schalterbetätigungshebel 452 erreicht, wird der Sehalter 450 in die entsprechend Fig. 11 zweite Stellung umgeschaltet, in der er die Vorschubschaltung 436 spannungslos macht und Spannung einer Leitung 470 zuführt, die über einen Handschalter 472 an ein Relais 474 angeschlossen ist, welches feil eines mit der Druckwalze oder dem Druckkopf 74 zusaeeenwirkenden Magneten ist. Bei geschlossenem Handschalter 472 ist das Relais 474 erregt und löst Drehung dee Druckkopfe· 74 aus, so daß der Druckträger beim Durchlauf zwischen der Gegendruckwalze 72 und der Druckwalze 74 bedruckt wird.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Druckträger beim Abschalten der Vorschubschaltung 436 bereits zwischen der kontinuierlich angetriebenen Gegendruckwalze 72 und den Riemen 401 erfaßt ist, so daß er seine Bewegung entlang der Bewegungsbahn fortsetzt.
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Gleichzeitig wird durch den sich bewegenden Druokträger ein nahe des Schalters 450 angeordneter zweiter Schalter 476 betätigt, der über eine Leitung 478 einen Stromkreis eu einem Relais 480 echlieöt. Von diesem ist ein Kontakt 480-1 in einer Leitung 482 angeordnet, in der ein Zeitverzögerungsrelais 484 liegt. Dieses ißt $eil der Geradeleger-Schaltung und hat einen normalerweise geöffneten Kontakt 484-1, der in einer zu einem Relais 490 führenden Leitung 488 liegt. Das Zeitverzögerungsrelais 484 schließt den Kontakt 484-1 mit einer vorbestimmten Zeitvereögerung nach der Betätigung des Relais. Die Verzögerung ist wie im Zusammenhang mit dem an erster Stelle beschriebenen Ausführungsbeispiel erläutert einstellbar.
Beim Schließen des Kontaktes 484-1 wird das Relais 490 erregt und verdreht die Welle 60 so weit, daß der vom Geradeleger ausgerichtete Druckträger seine Bewegung entlang der Bewegungsbahn fortsetzen kann. Die Welle 60 wird dann in der Gegenrichtung in die in Pig. 10 gezeichnete Stellung -zurückgedreht.
Das Relais 480 liegt mit einem weiteren Kontakt 480-2 in einer zur Leitung 478 parallelen Leitung 492, um das Relais 480 in erregtem Zustand eu halten. Außerdem liegt das Relais 480 mit einem dritten Kontakt 480-3 in der zum Magneten 462 führenden Leitung, um, da der Magnet mit der Kupplung 124 zusammenwirkt, das Relais 462 zu entregen und die Eingabe eines nachfolgenden Druckträgers zu verhindern, obgleich der Schalter 450 in seine geschlosEsie Stellung zurückgeht.
Wenn in entsprechendem zeitlichen Abstand nach der Erregung des Relaii 484 der mit der Welle 60 zusammenwirkende Betätigungshebel des Geradeleger-Schalters von den Schließerkontakten 484-1 betätigt wird, wandert der erste Druckträger entlang der nach dem Geradeleger/lfegenden Bewegungsbahn. Durch die Drehung der Welle 60 wird ein nahe der Welle angeordneter
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Schalter 494 betätigt (Pig. 10). Dieser, in der Leitung 492 liegende Schalter wird in eine entsprechend Pig. 11 zweite Stellung umgeschaltet, um einem Relais-496 Spannung zuzuführen. Durch das Umschalten des Schalters 494 in die zweite Stellung wird ebenfalls* das Relais 480 entregt, das die Kontakte 480-3 schließt und die Kontakte 480-1 öffnet.
Durch die Erregung des Relais 496 werden Kontakte 496-1 in der Vorschubschaltung 436 geschlossen, um den Magneten 462 erneut einzuschalten und einen zweiten Druckträger aus dem Vorratsbehälter zu entnehmen und der Bewegungöbahn zuzuführen.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß die elektrische Schaltungsanordnung eine Schalteinrichtung einschließt, die die Betätigung des Geradelegers 24 verhindert, wenn ein voraufgehender Druckträger eine hinter dem Geradeleger liegende, vorbestimmte Position nicht erreicht hat. Diese Einrichtung ist auch in der Lage, die Vorschubschaltung in Abhängigkeit vom Betriebszustand einer Maschine, der die Druckträger zugeführt werden, zu steuern. Beim gezeigten Beispiel ist diese Einrichtung ein Schalter 500 in Gestalt einer fotoelektrischen Zelle, die in der die Druckträger empfangenden Maschine angeordnet ist. Befindet sich am Schalter 500 kein Druckträger, dann nimmt der Schalter die in Pig. 11 gezeichnete Offenstellung ein. Befindet sich jedoch ein Druckträger in dieaeti Bereich, ist der Schalter 500 geschlossen und schließt einen Stromkreis zu einem Relais 502. Dieses hat einen in der Leitung 442 liegenden Kontakt 502-1, der bei Erregung des Relais 502 in eine entsprechend Pig. 11 zweite Stellung umgeschaltet wird. Dadurch wird das Relais 440 entregt und die Kontakte 440-1 in der Leitung 488 geöffnet, um ein Einschalten des Magneten 490 zu verhindern. Dies wiederum verhindert daB Einschalten des Geradelegers. In der zweiten Stellung des Kontaktes 502-1 ist das Relais 440 an eine Leitung 504 angeschlossen,
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die von der die Druckträger empfangenden Maschine her kommt. Wird dieser Leitung 504 ein Signal zugeführt, so daß an ihr Spannung anliegt, wird das Relais 440 erregt, um den Kontakt 440-1 zu schließen und,-wenn das Zeitverzögerungsrelais abgelaufen ist und der Kontakt 484-1 geschlossen ist, den Magneten 490 einzuschalten. Dadurch wird der Geradeleger 24 eingeschaltet, wodurch wiederum das Relais 496· erregt wird, um, wie weiter oben erläutert, den Kontakt 496-1 zu schließen und einen weiteren Druckträger zuzuführen.
Wird die Schaltung so gesteuert, daß der Vorschub nur in Abhängigkeit von Bewegung der Druckträger innerhalb der •Druckträger-Vorschubvorrichtung erfolgt, verhindert der Schalter 500 das Einschalten des Geradelegers 24 so lange, bis der erste Druckträger über den Schalter 500 hinaus gelaufen ist. Während der erste Druckträger den Schalter 500 geschlossen hält, bleibt der Kontakt 502-1 geöffnet, um .Erregung des Relais 440 zu verhindern.
Das Relais 496 weist außerdem einen Kontakt 496-2 auf, der in einer Leitung 506 angeordnet ist, in der auch ein Kondensator 508 liegt. Im spannungslosen Zustand des Relais 496 nimmt der Schalterkontakt 496-2 die in Pig. 11 gezeichnete Stellung ein, in der der Kondensator 508 zum Laden Spannung erhält.Bei Erregung des Relais 496 geht der Kontakt 496-2 in die zweite Stellung, um den Kondensator 508 mit einem Relais 510 zu verbinden, wenn der Handschalter 512 geschlossen ist. Der das Relais 510 aufweisende Magnet dreht die Druckwalze oder den Druckkopf 94, um den Druckträger beim Durchlauf zwischen der Gegendruckwalze 90 und dem Druckkopf 94 zu bedrucken.
Die in Pig. 11 dargestellte Schaltungsanordnung weist außerdem eine Einrichtung auf, mit der sich alle Druckträger aus der Maschine fortnehmen lassen. Zu diesem Zweck besitzt der Kipphebelschalter 422 (jog switch) eine zweite oder
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wHandbetrieb"-Stellung (jog position), in der eine Leitung 520, an die ein Relais 522 angeschlossen ist, Spannung führt. Bei Erregung des Relais 522 wird ein erster Kontakt 522x1 dieses Relais in eine zweite Stellung umgeschaltet, um den Motor 100 eingeschaltet zu halten. Das Relais 522 betätigt auch einen Kontakt 522-2, der die Brückenschaltung 430 unmittelbar mit dem Magneten 490 verbindet, so daß der Geradeleger offen gehalten wird. In der "Handbetrieb"-Stellung des Schalters bleibt der Magnet 490 des Geradelegers unter Spannung, während der Motor weiterläuft, so daß alle in der Bewegungsbahn be findlichenDruck träger aus der Maschine herauslaufen.
Zur Schaltungsanordnung entsprechend Pig. 11 gehört auch eine Anzeigeeinrichtung, die der Bedienungsperson die Erschöpfung des Druckträgervorrates anzeigt. Diese Anzeigeeinrichtung ist eine in einer Leitung 532 liegende Lampe 530, die einen nahe des Schalters 454 aageordneten Kontakt besitzt. Bei Erschöpfung des Druckträgervorrates wird der Schalter 454 aus der in Pig. 11 mit durchgezogenen Linien gezeichneten Stellung herausbewegt, um die Vorschubschaltung 436 spannungslos zu machen und die Lampe 530 einzuschalten.
Die Auslösung der Vorschubbewegung der Druckträger ist auch in Abhängigkeit von der Betätigung der die Druckträger empfangenden Maschine steuerbar. Zu diesem Zweck weist die Vorschubschaltung 436 einen zusätzlichen, zum Handschalter 460 parallel geschalteten Schalter 536 auf. Wird dieser Schalter 536 nach dem Einschalten der Vorschubschaltung betätigt, wird ein erster Druckträger aus dem Vorratsbehälter in die Bewegungsbahn eingeführt. Wird der Vorschub der Druckträger durch den Betriebszustand der die Druckträger empfangenden Maschine gesteuert, wirken die Schalter 456 und 458 als Sicherheitsschalter, um den Druckträgervorschub zu unterbinden, wenn bestimmte Bedingungen nicht erfüllt sind.
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Es wird angenommen, daß die Arbeitsweise der abgewandelten Schaltungsanordnung im Zusammenhang mit der Beschreibung des Schaltungsaufbaues ausreichend deutlich geworden ist. Da die grundsätzliche Arbeitsweise dieser Schaltungsanordnung in vielen Punkten der in Fig. 8 dargestellten Schaltung ähnelt, wird eine ins einzelne gehende Beschreibung nicht als notwendig erachtet.
Pur die Betätigung des ersten Druckwerkes und für die Auslösung der Zeitverzögerung sind zwei getrennte Schalter und 476 beschrieben worden. Es sei darauf hingewiesen, daß die Aufgaben dieser beiden Schalter von einem mit Mehrfachkontakten ausgestatteten/iScfiSST&^^Vahrgenommen werden könnten.
Die Erfindung ist außerdem nicht auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen dieses Grundgedankens in vielfältiger Weise abwandelbar.
So könnte beispielsweise die Transportvorrichtung mit Saugkammer und Endlosriemen, die für die Ausbildungsform entsprechend Pig. 2 vorgeschlagen wurde, ohne weiteres in die Ausbildungsform entsprechend Pig. 10 übernommen werden* Auch könnten bei dem in Pig. 10 gezeigten Beispiel beide Druckwerke dem.Geradeleger nachgeschaltet sein. Hierbei wären in der in Pig. 11 dargestellten Schaltungsanordnung nur kleinere Änderungen erforderlich.
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Claims (27)

ANSPRÜCHE
1.| Druckträger-Vorschubvorrichtung, dadurch g e k e η η zeichnet, daß mit einer selektiv betätigbaren Vorschubvorrichtung (12) Druckträger nacheinander aus einem Vorratsbehälter (14) einer Bewegungsbahn zuführbar sind, entlang deren sie mit einer Vorrichtung (22) transportierbar sind, daß entlang der Bewegungsbahn eine Geradelege-Vorrichtung (24) angeordnet ist, um die Bewegung jedes. Druckträgers vorübergehend zu unterbrechen und jeden Druckträger zur Bewegungsbahn auszurichten, und daß der Geradeleger (24) und die Vorschubvorrichtung (12) mit Steuervorrichtungen (230 bzw. 260) so betätigbar sind, daß der Geradeleger (24) jeden ausgerichteten Druckträger sich entlang der Bewegungsbahn bewegen läßt und die Vorschubvorrichtung (12) einen nachfolgenden Druckträger der Bewegungsbahn zuführt.
2. Druckträger-Vorschubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckträger-TRansportvorrichtung (22) die Bewegungsbahn bildet und aus kontinuierlich angetriebenen Riemen (50) zusammengesetzt ist.
3. Druckträger-VorSchubvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Druckträger-Transportvorrichtung (22) eine Saugeinrichtung (54,56,58,58a) gehört, die im Zusammenwirken mit den Riemen (50) die Druckträger in Anlage an den Riemen (50) hält.
4. Druckträger-Vorschubvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Geraaeleger (24) ein Sperrglied (60,62) gehört, das sich quer zur Bewegungsbahn
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erstreckt, an den Vorderkanten der Druckträger angreift und diese quer zur Bewegungsbahn ausrichtet.
5. Druckträger-Vorschubvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Riemen (50) nahe des Sperrgliedes (60,62) eine getriebene Walze (66) zusammenwirkt, die die Druckträger entlang der Bewegungsbahn bewegt, um sicherzustellen, daß deren Vorderkante zur Anlage am Sperrglied (60,62) kommt.
6. Druckträger-Vorschubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sperrglied (60,62) an der Bewegungsbahn eine Druckvorrichtung (25) zum Bedrucken der Druckträger mit Zeichen nachgeschaltet ist, die mit einer Vorrichtung (260) in Abhängigkeit von der Betätigung des Geradelegers (24) einschaltbar ist.
7. Druckträger-Vorschubvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Druckvorrichtung (25) zwei jeweils an entgegengesetzten Seiten der Bewegungsbahn angeordnete Druckwerke (26,27) mit je einem Druckkopf (74 bzw. 94) und einer Gegendruckwalze (72 bzw. 90) gehören, sowie Vorrichtungen (260,261,262,264,272,274,275,276, 70,100, 104,106,108,110) zum Betätigen des ersten Druckwerkes (26) in Abhängigkeit von der Betätigung des Geradelegers (24) und Vorrichtungen (282,283,284,264,92,100,104,106,108,112) zum Betätigen des zweiten Druckwerkes (27) in Abhängigkeit von der Betätigung des ersten Druckwerkes (26).
8. Druckträger-Vorschubvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsbahn von Endlosriemen (50) gebildet ist, die von einer gemeinsamen Antriebsvorrichtung (100,104,106,108,116,118,52) kontinuierlich angetrieben sind, welche zum intermittierenden Antrieb der Vorschubvorrichtung (12), des Geradelegers (24) und der Druckvorrichtung (25) an diese anschließbar ist.
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9. Druckträger-Vorschubvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß nahe der Endlosriemen (50) eine mit Aussparungen (56) versehene Saugkammer (54) angeordnet ist, und daß in dieser mit Vorrichtungen (58,58a) ein Unterdruck herstellbar ist, um die Druckträger in Anlage an den Endlosriemen (50) zu halten.
10. Druckträger-Vorschubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gek ennzeichnet, daß zu den Steuervorrichtungen (230,260) eine Einrichtung (226,230) gehört, mit der das Vorhandensein eines Druckträgers an der Bewegungsbahn abtastbar ist und die den Geradeleger (24) anschließend mit vorbestimmter Zeitverzögerung betätigt.
11. Druckträger-Vorschubvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn ζ eichnet, daß eine weitere Einrichtung (300) vorhanden ist, mit der das Vorhandensein eines Druckträgers an der Bewegungsbahn in einer hinter dem Sperrglied (60,62) liegenden, vorbestimmten Position abtastbar ist und die die Betätigung des Geradelegers (24) so lange verhindert, wie der Druckträger sich in der vorbestimmten Position befindet.
12. Druck träger-Vor schubvo rri chtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Steuervorrichtungen (230,260) ein vom Sperrglied (60,62) betätigter Schalter (260) gehört, der bei Betätigen des Sperrgliedes (60,62) den Stromkreis zur Vorschubvorrichtung (12) schließt, so daß der Bewegungsbahn ein nachfolgender Druckträger zuführbar ist, wenn ein erster Druckträger den Bereich des Sperrgliedes (60,62) verläßt.
13. Druckträger-Vorschubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Druckträger-Transportvorrichtung (22) eine Mehrzahl von kontinuierlich angetriebenen ersten und zweiten Riemen (50) gehört, welche
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zusammen die Bewegungsbahn bilden und·ober- bzw. unterhalb der Bewegungsbahn angeordnet sind, um die Druckträger zwischen sich zu erfassen und entlang der Bewegungsbahn zu befördern.
14. Druckträger-VorSchubvorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß an der Bewegungsbahn zwei Druckwerke (26,27) angeordnet sind, wobei sich das erste Druckwerk (26) zwischen dem Vorratsbehälter (14) und dem Druckträger-Geradeleger (24) und das zweite Druckwerk (27) hinter dem Druckträger-Geradeleger (24) befindet.
15. Druckträger-Vorschubvorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß zu den Steuervorrichtungen (230,260) eine erste Einrichtung (230) gehört, mit der ein der Bewegungsbahn zugeführter Druckträger abtastbar und davon abhängig der Druckträger-Geradeleger (24) betätigbar ist, sowie ein durch die Betätigung des Druckträger-Geradelegers (24) gesteuerter Schalter (260), mit dem die Vorschubvorrichtung (12) einschaltbar ist, um der Bewegungsbahn einen nachfolgenden Druckträger zuzuführen.
16. Druckträger-Vorschubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bewegungsbahn eine Druckvorrichtung (25) angeordnet ist, die mit einer von den Steuervorrichtungen (230,260) gesteuerten Vorrichtung (260,261,262,264,272,274,275,276,282,283,284, 70,92,100,104, 106^108,110,112) betätigbar ist.
17. Druckträger-Vor Schubvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Druckvorrichtung (25) zwei an der Bewegungsbahn mit Zwischenabstand angeordnete Druckwerke (26,27) gehören.
18. Druckträger-Vorschubvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Druckvorrichtung (25) ein erstes Druckwerk (26) gehört, das zwischen
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der Vorschubvorrichtung (12) und dem Druckträger-Geradeleger (24) angeordnet ist und eine Druckwalze (74) und eine Gegendruckwalze (72) aufweist, und daß die Druckträger-Transportvorrichtung (22,400) zusammengesetzt ist aus einem ersten Riemensatz (400), der im Zusammenwirken mit der Gegendruckwalze (72) einen ersten Abschnitt der Bewegungsbahn bildet, sowie aus zwei weiteren, ober- bzw. unterhalb der Bewegungsbahn angeordneten Riemensätzen (22), die den übrigen Abschnitt der Bewegungsbahn bilden.
19· Druckträger-Vorschubvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sperrglied (60,62) ein zweites Druckwerk (27) nachgeschaltet ist, und daß zu den Steuervorrichtungen zwei zwischen der Vorschubvorrichtung (12) und dem Sperrglied (60,62) angeordnete Schalter gehören, welche das Sperrglied (60,62) bzw. das erste Druckwerk (26) betätigen, sowie ein dritter, vom Geradeleger (24) betätigter Schalter, mit dem"die Vorschubvorrichtung (12) und das zweite Druckwerk (27) einschaltbar sind.
20. Druckträger-Vorschubvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Druckwerke (26,27) dem Geradeleger (24) nachgeschaltet sind, und daß zu den Steuervorrichtungen ein erster Schalter gehört, der zum Einschalten des Geradelegers (24) zwischen der Vorschubvorrichtung (12) und dem Geradeleger (24) angeordnet ist, weiterhin ein zweiter Schalter, der zum Einschalten der Vorschubvorrichtung (12) durch den Geradeleger (24) 'betätigbar ist, weiterhin ein dritter Schalter, der zum Einschalten des ersten Druckwerkes (26) durch den Geradeleger (24) betätigbar ist, sowie ein vierter Schalter, der zum Einschalten des zweiten Druckwerkes (27)° durch das eiste Druckwerk (26) betätigbar ist.
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21. Vorrichtung zum selbsttätigen stückweisen Befördern von Druckträgern entlang einer Bewegungsbahn und zum Ausrichten der Druckträger-Vorderkanten senkrecht zur Bewegungsbahn, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsbahn von endlosen, angetriebenen Transportmitteln (50) gebildet ist, daß die Druckträger mit einer Vorschubvorrichtung (12) nacheinander einem Vorratsbehälter (14) entnehmbar und an den Transportmitteln (50) ablegbar sind, daß die Vorderkante jedes Druckträgers an einem nahe der Transportmittel (50) angeordneten Sperrglied (60,62) zur Anlage bringbar sind, das zum Ausrichten der Vorderkante senkrecht zur Bewegungsbahn die Bewegung des Druckträgers entlang der Bewegungsbahn unterbricht, daß mit der Bewegungsbahn Steuervorrichtungen zusammenwirken, um die Stellung eines Druckträgers an der Bewegungsbahn abzutasten, daß mit einer von den Steuervorrichtungen gesteuerten ersten Vorrichtung das Sperrglied (60,62) bewegbar ist, um dem angehaltenen Druckträger die Fortsetzung seiner Bewegung entlang der Bewegungsbahn zu gestatten, und daß mit einer zweiten, von den Steuervorrichtungen und dem Sperrglied (60,62) gesteuerten Vorrichtung die Vorschubvorrichtung (12) einschaltbar ist, um dem Vorratsbehälter (14) einen weiteren Druckträger zu entnehmen und diesen an die Transportmittel (50) abzugeben.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch g e k e η η ζ e i chne t, daß zum kontinuierlichen Antrieb der Transportmittel (50) eine gemeinsame Antriebsvorrichtung mit einem Motor (100) mit der Riemenvorrichtung (22) verbunden ist, und daß die erste Vorrichtung ein Magnet zum Betätigen des Sperrgliedes (60,62) und die zweite Vorrichtung eine zwischen dem Motor (100) und der Vorschubvorrichtung (12) angeordnete Kupplung (124) ist.
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23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch g e k e η η zeichnet, daß zu den Steuervorrichtungen ein an der Bewegungsbahn angeordneter Schalter gehört, der das Vorhandensein eines Druckträgers an der Bewegungsbahn im Bereich zwischen der Vorschubvorrichtung (12) und dem Sperrglied (60, 62) abtastet und ein mit dem Magneten zusammenwirkendes Zeitverzögerungsrelais betätigt, das mit einer vorbestimmten Zeitverzögerung nach seiner Einschaltung den Magneten und die Kupplung (124) betätigt.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch g e k e η η -zeichnet, daß an der Bewegungsbahn hinter dem Sperrglied (60,62) ein zweiter Schalter angeordnet ist, der mit dem Zeitverzögerungsrelais zusammenwirkt, um Betätigung des Sperrgliedes (60,62) so lange zu verhindern, bis ein Druckträger eine vorbestimmte Position an der Bewegungsbahn erreicht hat.
25. Verfahren zum selbsttätigen und stückweisen Befördern von Druckträgern entlang einer Bewegungsbahn und zum Ausrichten der Druckträger-Vorderkanten quer zur Bewegungsbahn, dadurch gekennzeichnet, daß einem Vorratsbehälter in regelmäßigen Zeitabständen ein Druckträger entnommen und zugeführt wird, daß der Druckträger entlang der Bewegungsbahn durch Angriff eines kontinuierlich sich bewegenden Bauteiles am Druckträger transportiert wird, daß quer zur Bewegungsbahn ein Sperrglied angeordnet wird, das die Vorwärtsbewegung des Druckträgers kurzzeitig unterbricht und dessen Vorderkante quer zur Bewegungsbahn ausrichtet, daß abhängig vom Durchgang des Druckträgers durch eine vorbestimmte Position an der Bewegungsbahn ein Signal erzeugt wird, daß das Sperrglied mit Steuerung durch das Signal kurzzeitig bewegt wird, um dem ersten Druckträger die Portsetzung seiner Bewegung entlang der Bewegungsbahn zu gestatten, und daß mit Steuerung durch das Signal ein weiterer Druckträger dem Vorratsbehälter entnommen und der Bewegungsbahn zugeführt wird.
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26. Verfahren nach Anspruch 25» dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Stellung des Druckträgers an der Bewegungsbahn im hinter dem Sperrglied liegenden Bereich abgetastet wird, und daß Bewegung des Sperrgliedes so lange verhindert wird, bis ein voraufgehender Druckträger eine hinter dem Sperrglied liegende, vorbestimmte Position erreicht hat.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorhandensein von Druckträgern im Vorratsbehälter abgetastet wird, und daß die Vorschubvorrichtung unwirksam gemacht wird, wenn der Vorratsbehälter keine Druckträger enthält.
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