DE1761690A1 - Adressiermaschine zum Abdrucken einzeln zugefuehrter Adressendruckkarten - Google Patents

Adressiermaschine zum Abdrucken einzeln zugefuehrter Adressendruckkarten

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DE1761690A1
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machine according
pig
cards
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rollers
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Doane James Embree
Kirk Harry V
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Cheshire Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C1/00Labelling flat essentially-rigid surfaces
    • B65C1/02Affixing labels to one flat surface of articles, e.g. of packages, of flat bands
    • B65C1/021Affixing labels to one flat surface of articles, e.g. of packages, of flat bands the label being applied by movement of the labelling head towards the article
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/24Mechanisms for conveying copy material through addressographs or like series-printing machines

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  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

DIPL.-CHEM. W. RÜCKER DIPL.-ING. S. LEINE 1761690
PATENTANWÄLTE
Patentanwälte W. ROcker, S. Leine, 3 Hannover, Am Klagesmarkt 10-11 . 3 HANNOVER, AM KLAGESMARKT 1O-11
24. Juni 1968
C 39 828 Vllb/I5ä Tr. A. Cheshire Incorporated
TELEFON (Ο5Π) I 24 O2 UND 1 24 O3 KABEL: BIPAT HANNOVER
Unsere Zeichen:
233/138
Adressiermaschine zum Abdrucken einsein zugeführter Adressendruokkarten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Adressiermaschine zum Abdrucken einzeln zugeführter Adressendruokkarten auf ebenfalls einzeln zugeführte Gegenstände mit Hilfe eines Druckwalzenpaares, zwischen dem jeweils ein zu bedruckender Gegenstand und eine Adressendruckkarte bindurchgefübrt werden, worauf sowohl die bedruckten Gegenstände als auch die Adressendruckkarten getrennt abgelegt werden.
Bei derartigen Maschinen ist es bereits bekannt, die Informationen der Adressendruokkarten vermittels Wärme auf die Gegenstände au übertragen und später die verbrauchten Adressendruckkarten vermittels Klebstoff auf die Gegenstände aufzukleben.
Es ist auob bekannt, die Adressendruokkarten von Steifen abzuschneiden. Jedooh mufite die Übertragung der Information, d. b. das Aufdrucken der Adressendruokkarte bzw. das Aufkleben
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der abgedruckten Karte, vermittele einer Handrolle vorgenommen werden.
Es ist auch bekannt, die zu bedruckenden Gegenstände und die Adressendruokkarten jeweils getrennten Magazinen zu entnehmen und sie auob nach den Abdruok wieder in getrennte Magazine abzulegen.
Sie vorliegende Erfindung bat sieb die Aufgabe gestellt, eine Adressiermaschine zu sobaffen, die die Verarbeitung einer großen Anzahl von Gegenständen durob Aufdrucken der Adressen ermöglicht, wobei die Maschine an Gegenstände untersobiedlieber Größe anpaflbar ist und die Adresse an jeder beliebigen Stelle aufgedruckt werden kann. Die Adressen, die über sogenannte Adressendruokkarten auf die Gegenstände aufgedruokt werden, werden von großen Bögen zugeliefert.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurob, daß die Gegenstände einen in seinen Abmessungen einstellbaren Magazin einzeln durob eine bin- und herbewegliohe Vakuumplatte entnommen werden, wobei das Vakuum bei der Entnahmebewegung der Takuumplatte angelegt und bei der RUokbewegung abgeschaltet ist und der entnommene Gegenstand dabei soweit vorgezogen ist, daß er zwisoben Führungen rollen gelangt, die den Weitertransport übernehmen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der sioh anschließenden Beschreibung und den Ansprüchen unter Bezugnahme auf die Zeiobnung näber erläutert.
In der Zeiobnung, in der ein Ausfübrungsbeisplel dargestellt ist, zeigen:
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Pig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgetnäßen Adressiermaschine, die die Vorderseite zeigt,
Fig. 2 in ähnlich perspektivischer Weise die Rückseite, Pig. 3 im vergrößerten Maßstab einen Vertikalschnitt
des oberen Teils auf der Linie 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 im vergrößerten Maßstab einen Schnitt auf der
linie 4-4 der Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht des unteren Teils der Fig. 3 mit einem Teil der Abdeckung, sodaß
der innere Mechanismus zu erkennen ist, Fig. 6 einen Teil des Grundrisses der Maschine entsprechend der Linie 6-6 der Fig. 3, Fig. 7 im vergrößerten Maßstab einen Vertikalschnitt
auf der Linie 7-7 der Fig. 6, Fig. 8 einen Teil der Fig. 7 mit Teilen in einer
anderen Stellung,
Fig. 9 einen Horizontalschnitt auf der Linie 9-9
der Fig. 7, der das Getriebe zeigt, Fig. 10 einen Detailschnitt auf der Linie 10-10 der
Fig. 7,
Fig. 11 im vergrößerten Maßstab einen Vertikalschnitt
auf der Linie 11-11 der Fig. 6, Fig. 12 und 13 VertikalBchnitte auf den Linien 12-12 und 13-13 der Fig. 11,
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Pig. 14 einen Horieontalschnitt auf der Linie H-14
der Pig. 11, Pig. 15 einen vergrößerten Vertikalsobnitt auf der
Linie 15-15 der Pig. 3, Pig. 16 und 17 Vertikalscbnitte auf der Linie 16-16
bsw. 17-17 der Pig. 15 «it Grenzeotaaltern der
Masohine, Pig. 18 im vergrößerten Maßstab einen Schnitt auf der
Linie 18-18 der Pig. 3, Pig. 19 ie vergrößerten Maßstab einen Schnitt auf der
Linie 18-18 der Pig. 3, Pig. 20 einen vergrößerten Schnitt auf der Linie
20-20 der Pig. 3, Pig. 21 einen Vertikaleöbnitt auf der Linie 21-21 der
Pig. 6 durob den Handbetätigungeknopf für die Einstellung der Maschine,
Pig. 22 einen Schnitt auf der Linie 22-22 der Pig. 21, Pig. 23 ie vergrößerten Maßstab einen Schnitt auf der
Linie 23-23 der Pig. 3, die die Riemenscheiben-
kupplung JBeigt, Pig. 24 einen Schnitt auf der Linie 24-24 der Pig. 23,
c ■ ■ ■ ■ " ■■■''■. ■
Pig. 25 einen Grundriß in vergrößerten Maßstab der
Abführungstransportvorriobtung am reobten Ende* der Maschine gemäß Pig. 1 und am linken Ende gemäß Pig. 2,
Pig. 26 einen Schnitt auf der Linie 26-26 der Pig. 25,
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Pig. 27 einen Schnitt auf der Linie 27-27 eier Pig. 26, Pig. 28 einen !Teil der Fig. 3 in der Ansioht, jedoch mit Teilen abgebrochen dargestellt sowie anderen Teilen im Schnitt,
Pig. 29 eine Vergrößerung eines Teiles des rechten Endes der fig. 28 im Schnitt, statt in der Ansioht nach Fig. 28, Pig. 30 eine Ansicht eines Teiles der Maschine aus
Fig. 28 von der entgegengesetzten Seite, ™
Pig. 31 einen Schnitt auf der linie 31-31 der Pig. 30, Pig. 32den Teil der Pig. 30 in vergrößerten Maßstab, der in dem strichpunktierten Kreis 32 dargestellt ist, wobei einige Teile im Schnitt gezeigt sind, Pig. 33 eine Anslobt in Richtung des Pfeiles 33 in
der Nähe des rechten Endes der Pig. 30, Pig. 34 einen Schnitt auf der Linie 34-34 der Pig. 30, Pig. 35 i« vergrößerten MaBstab einen Sohnitt auf der |
Linie 35-35 der Pig. 30,
Pig. 36 einen Sohnitt auf der Linie 36-36 der Pig. 35, Pig. 37 eine Ansicht ähnlich einen Teil der Pig. 30 ait einem Getriebe !Wischen den Teilen der Maschine,
Pig. 38 einen Horizontalschnitt auf der Linie 38-38 der Pig. 37.
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Ια der Zeiobnung beaelobnet das Besugaseloben 10 g»nB allgemein ein Gehäuse, in dem die Haachine untergebracht ist und daa oben eine tiaobartige Platte 12 besltst. Ia lig, 3, auf die nun Besug geuomuea wird, lat am linken Sode dea Gehäusea 10 ein Magasia für die Gegenatände angeordnet, welches eine Tordere Wand i4 und Seitenwand· 16 und 18 beaitat. Die Rüokwand 1st mit 20 beaeiobnet. Dieses Magasia dieat bus Aufnahme voa Briefumaohlägea, Nagaiiaea oder derglelobea, die duroh Aufdrucken der Idreaae oder irgendeiner anderen Ioformatlon adreaaiert werden aollen und/oder auf die ein Zettel mit einer Adresse aufgeklebt werden aoll, der wiederum die Information oder Adresse trügt. Brlefumsobläge, Magazine, Zeitschriften uaw. aollen la der aiob anaoblieflenden Beaobrelbuog Bueameagefadt ala "Gegenatäode" bezeiohnet werden. Die Abneeauagea dee Magaaine 14, 16, 18, 20 für diese Gegenstände sind rerβteilbar, ao daß aie Gegenatände yeraohiedener Grüßen aufnehmen könaao. Die Seltenwäade 16 uud 18 sind für diesen Zweok auf Magneten 17 befestigt, die auf der Platte 12 haften, da aie für diesen Zweok aus eine« magnetlachen Material hergestellt ist.-
Sie Vorrichtung, die die Gegenstände, jeweils einen sur Zeit, dea Magasia entnimmt, ist la den fig, 3, 4, 7 und 8 dargestellt und uafaflt eine Konsole 22, die auf swei Stangen 24, auf denen Haben 27 einer Platte τ£gleitbar gelagert sind, trägt. Diese bewegliohe Platte wird durob eine Stange 28 τοη eine« luvbelsapfen 30 bin- und herbewegt. Der Earbelsapfen 30 ist an
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einem Kurbelarm 32 einer Welle 34, wie Pig. 9 zeigt, befestigt. Die Welle 34 wird, wie nachfolgend beschriebe^ angetrieben. Das hintere oder auf die Zeichnung bezogene linke Ende der Platte 26 ist mit einem Einger 35 versehen, der auf einer Platte £6 befestigt ist und die Gegenstände erfaßt, während das vordere Ende mit einer Vakuumplatte 38 ausgestattet ist, die auf einer Platte 39 liegt, die mit der beweglichen Platte 26 verbunden ist. Die Maschine kann entweder für eine Arbeitsweise mit dem Pinger 35 oder der Vakuumplatte 38 eingestellt werden. Ein Ventil 40 β ist an der Platte 39, wie Fig. 7 und 8 zeigen, befestigt.
Dieses Schieberventil 40 befindet sich im Reibungsschluß mit der Platte 39, die eine Vakuumausnebmung 44 besitzt, zu der ein Vakuumschlauoh 46 führt. Eine Konsole 47 hält das Ventil 40 locker in eeiner Stellung, es wird aber durch den atmosphärischen Drack im ReibungsSchluß gegen die Platte 39 gedrückt, wenn Vakuum vorhanden ist. Eine das Ventil 50 betätigende Stange ist an der Konsole 22 gelagert und betätigt das Gleitventil 40, wobei zwei Stellringe 52 auf der Stange 50 eine Mitnahme mit ei- μ ner leerbewegung für die Konsole 42 des Ventils 40 bilden, so daß das Gleitventil hin-und herbewegt wird, wodurch Vakuum in der zurückgezogenen Stellung gemäß Fig. 7 angelegt ist und in der vorderen Stellung gemäß Pig. 8 abgeschaltet ist. Die Gegenstände 54 in dem Magazin 14, 16, 20 in Pig. 7 und 8 werden durch die Vakuumplatte 58 auf ein Zuteilband 56 bewegt. let die Maschine für eine Entnahme der Gegenstände vermittels des Pingers 35
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eingestellt, ist der finger so justiert (durch gestrichelte Linie angedeutet), daß er die rückwärtige Kante eines Gegenstandes erfaßt, so daß er dem Magazin entnommen werden kann. Die Einstellung des Fingers erfolgt durch Lösen einer Schraube 37» worauf der Finger durch die Feder 41 in diese Stellung angehoben wird.
Eine leichte Feder 38 ist mit der Konsole 42 verbunden, so daß diese gegen den rückwärtigen Stellring 52 während des Rückhubes der Stange in die in Flg. 8 gezeigte Stellung gehalten wird, falls auf der Vakuumplätte sichre in Gegenstand befindet. Dadurch wird die Belastung des Vakuumsohlaucbee 46 Verringert. Wie in Fig. 3 und 6 dargestellt, erstreckt sich eine Stange 120 von der vorderen Wand 14 des Magazins aus, an der ein elektrisches Auge 122 befestigt ist, durch das die Arbeit der Maschine sofort unterbrochen wird, wenn eine falsche oder ungenaue Zuführung der Gegenstände eintritt. -
Die Gegenstände werden dann von de« Zuteilband 56 unter von Blattfedern belasteten Niederhalterrollen 58 auf eine Torrichtung in der Art einer Drückwalze 60 übertragen, an der ein Vakuum erzeugt und die Wärmeübertragung der Information vorgenommen wird. Die Lage dieser Druckwalze 60 ist in Fig. 6 durch strichpunktierte Linien dargestellt. Das Zuteilband 56 läuft um eine vordere Rolle 62 und um eine hintere Rolle 64 herum. Die Rolle 62 liegt auf einer Welle 66, die von einer Weile 68 vermittels eines Riemens 70, wie in Flg. 3, 15 und 18 gezeigt,
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angetrieben wird. Die Welle 68 -wiederum wird von einem Riemen 72, von der Rolle 74 eines Untersetzungsgetriebes 76 durch einen Motor 78 angetrieben.
Wie Fig. 1 und 6 zeigen, ist ein Drehknopf 336 auf der Welle 68 befestigt, der in Fig. 15 gezeigt ist. In Fig. 6 ist die Angabe "inch" enthalten, die den Zweck des Knopfes angibt und der dazu dient, die Welle 68 von Hand zu drehen. Die Bezeichnungen "Start" und "Stop" erscheten links von der Angabe "inch" für die entsprechenden Schalter, mit denen die Maschine ™ in Gang gesetzt oder angehalten wird.
Einzelheiten des Handknopfes sind in Fig. 21 und 22 dargestellt und wie zu ersehen ist, ist die Welle mit Nockenflächen ausgestattet, die mit Rolle 338 zusammenwirken, so daß sich eine Einwegkupplung ergibt, duroh die die Welle vermittele des Knopfes in einer Richtung gedreht werden kann. Die Drehrichtung der Welle 38 ist in Ubrzeigerriohtung, wie durch den Pfeil a angedeutet ist. Venn man also in Uhrzeigerrichtung dreht, sind die Rollen lose, während der Knopf stationär gehalten wird auf- Λ grund der Reibung einer Lederscheibe 340, wenn die Adressiermaschine läuft. Wenn die Maschine stillsteht und eine Justierung oder dergleichen vorgenommen werden soll, wird eine Drehung des Knopfes 336 in Richtung des Pfeiles a die Rollen in der Nabe 337 festklemmen, so daß die Welle 68 in der entsprechenden Richtung gedreht werden kann.
Wie die Fig. 23 und 24 zeigen, ist auf der Welle 73 des Untersetzungsgetriebes 76 ebenfalls eine Einwegkupplung zwischen
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diesen beiden Teilen eingeschaltet, die aus einer Nöokenbülse 75 und Rollen 77 besteht. Die Welle dreht sich in Ubrzeigerriebtung, wie durch den Pfeil a angedeutet und treibt die Riemenscheibe 74 an. Wenn der Motor 78 aber stromlos ist und es notwendig sein sollte, die Maschine ein Stück von Hand zu drehen, dann kann das durch den Knopf 336 erfolgen, ohne da8 die Welle 73und der Motor 78 mitgedreht werden müssen, da die Riemenscheibe 74 frei in Richtung des Pfeiles a umlaufen kann.
Der Druckwalze 60 gegenübergelegen ist eine elastische Walze 80 auf einer Welle 82, wie Fig. 3, 6, 20 und 37 algen. Die Walze 80 besitzt eine Ausnehmung, wie Fig. 20 zeigt, für den Durchgang des Zuteilbandes 56, wofür auf der Welle 82 eine Zuteil^iemenscbeibe 84 gelagert 1st, die die'elastische Walze 80 über das Band 56 mit der gleichen Oberfläohengeeohwindigkeit wie das Band antreibt. Die Walze 80 ist,wie Fig. 6 und 20 zeigen, langgestreckt, damit Gegenstände mit verschiedener Breite aufgenommen werden können, ohne daß eine Justierung erforderlich ist, und ein Teil der Walze ragt durch einen Schlitz 81 in der Platte 12 der Maschine hindurch.
Wie die Fig. 7 und 9 zeigen, wird die Kurbelwelle 34 durch zwei Zahnräder von einer Blindwelle 86a angetrieben, die : wiederum von zwei Zahnrädern durch die hintere Riemenscheibe 64 des Zuteilbandes 56 angetrieben werden. Eine zweite Blindwelle 86 wird ebenfalls durch zwei Zahnräder von der Kurbelwelle 34 angetrieben und treibt über einen Zahnriemen 88 eine Kupplung 90
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(Pig. 7 und 11) an, die mit einem Kupplungsteil 92 zusammenwirkt, das die Zuführrolle 94 antreibt. Die Zuführrolle 94 arbeitet mit einer elastischen Schicht 96 einer weiteren Zuführrolle 98 zusammen, die auf einer Welle 34 vertikal unter der Rolle 94 angeordnet ist, und beide Rollen 94 und 98 nehmen die Gegenstände in der vorderen Stellung der beweglichen Platte 26, die in Pig. 8 gezeigt ist, auf und führen sie dem Zuteilband 56 und den Niederhalterrollen 58 zu.
Zur vertikalen Justierung der Zuführrolle 94 ist ein Schlitten 100 vorgesehen (Fig. 11 und 13), der einen zugeschrägten Plansch 101 besitzt und normalerweise von einer Peder 102 gegen einen Keil 104 nach unten gedrückt wird. Der Keil kann seitlich durch eine Schraubenspindel 106 verstellt werden, auf der ein Handknopf 108 befestigt ist.
Wie die Pig. 11 und 12 zeigen, ist die vordere Wand 14 des Magazins 14, 16, 18, 20 mit einer vertikal einstellbaren Anschlagstange 110 ausgestattet, die mit Bezug auf die Yakuumplatte 38 genau eingestellt werden kann, so daß verschiedene Gegenstandsstärken untergebracht werden können. Die Einstellung erfolgt durch einen Keil 112, durch eine Gewindespindel 114 und einen Knopf 116. Eine Peder 118 drückt einen abgeschrägten Plansch 109 der Anschlagstange 110 gegen den Keil 112.
Die Gegenstände 54 sollen nun, jeweils einer zur Zeit, aus dem Magazin 14, 16, 18, 20 zum Zuteilband 56 befördert werden, das sie unter die Druckwalze 60 bringt und dann zu einer Sammelvorrichtung 124, die in Pig. 1 und 2 gezeigt ist. Yen der
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Druckwalze 60 kann eine Adresse mit einer Karte auf den Gegenstand übertragen werden oder eine Adreseendruckkarte kann auf den Gegenstand aufgeklebt werden, je naobjat für welche Arbeitsweise die Masohine eingestellt ist, was welter unten nooh . beschrieben werden wird.
Die Adressendruckkarten, die oben erwähnt sind» find zunächst in einen Bogen 126 enthalten, werden dann In einen Streifen 128 unterteilt und eobließlicb zu eineeinen Adressendruckkarten 130 zersohnitten. Der Sogen 126 besitzt beim Eintritt in die Maschine perforierte Ränder 132, die durch rotierende Messer 134 abgetrennt werden. Dann werden von den Bogen auf der Linie 135 durob ein vertikal auf- und abbewegliobee Messer 136 Zetteletrelfen 128 abgeschnitten, und die Zetteletreifen 128 anschließend, wie bei 138 angedeutet, in einzelne Adreesendruqkkarten 13p unterteilt. Nachfolgend werden nun die Einrichtungen, die die Zettelstreifen 126 tragen und die Messer 134 und 136 und die dazugehörigen Einrichtungen beschrieben.
In den Fig. 18 und 28 bis 37 ist eine Konsole dargestellt, die alt 140 bezeichnet Ist und sowohl vertikal als auch horizontal, d. b. quer zur Maschine, einstellbar ist. Getragen wird diese Konsole durob einen vertikalen Schlitten 248 (FIf* Iß) unter Verwendung von Dietanzstüoken 250. Ein horizontaler Schlitten 252 wird in einer horizontalen Führung 254 gehalten und trägt eine vertikale Führung 256 für den vertikalen Schlitten 248. Die horizontale Führung 252 kann durob eine Gewindespindel 258
mit Einstellknopf 260, der vorn an der Maschine liegt, eingestellt werden. Vorn an der Maschine ist auch ein Einstellknopf 262 angeordnet, der mit einer Teieskopwelle 264 verbunden ist, die ihrerseits an einer vertikalen Schraubenspindel 268 angreift, wofür Kegelzahnräder 266 vorgesehen sind.
Die Konsole 140 trägt Seitenplatten 139 und 141 (siehe Fig. 28 und 30), die auf einer W6ILe 157 freilaufend fünf Räder 155 tragen, unter denen der Zettelstreifen 126 liegt, der dann über zwei Zahnräder 154 hinweggeführt ist, sodann über zwei M Zahnräder 154a und über zwei Stifträder 144. Die Stifte der Räder greifen-in die Perforationen der Ränder 132 ein. Die Welle 157 ist in schwenkbaren Armen 159» die normalerweise in der in Fig. 34 dargestellten Lage durch magnetische Sperren gehalten werden, gehalten. Die Sperren gestatten eine schnelle Lösung der Räder 155 von dem Bogen 126 im Falle einer Störung und lassen sich ebenso schnell in ihre Normalstellung daduroh zurückfahren. Zwei Niederhalterrollen 146a und zwei Niederhalterrollen 146 liegen oben auf dem Bogen 126 und sind auf einer μ Welle 52 befestigt, die ebenfalls die rotierenden Sohneidmesser 134 trägt.
Die Stifträder 144 dienen zum Abziehen des Zettelbogens 126 in einer Rinne 148 aus einem Stapel, der in Fig. 2 gezeigt ist, der ziokzackföriaige gefaltete Karten in einem Vorratsraum 150 auf der Rückseite des Gehäuses enthält. Wie die Fig. 30 und 34 zeigen, sind die Tragräder 154 gegenüber den Niederhalterrollen 146 und 146a angeordnet, welch letztere gegenüber den
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Rädern 154a liegen. Die rotierenden Messer 134 (Fig. 32) wirken mit axial duroh Federn beaufschlagten Scherrollen 156 zusammen, denen Niederhalterrollen 156a gegenüberliegen, wodurch perforierte Randstreifen 132 von dem Zettelbogen 126 abgeschnitten werden.
Die Scheiben und Rollen 154, 154a und 156 und die Stifträder 144 sind auf einer Welle 158 befestigt, die intermittierend durch einen Sperrklinkenmechanismus, der in Fig. 33, 35 und 36 gezeigt ist, angetrieben werden.Ein weiterer Sperrklinkenmechanismus, der bei 122 gezeigt ist, dient dazu, die Welle 158 zu halten und ist ähnlich ausgestaltet wie der Sperrklinkenmechanismus 120, der in Fig. 35 gezeigt ist. Die Welle 152 wird synchron zur Welle 158 durch Zahnräder, die in Fig. 31 gezeigt sind, angetrieben. Der Sperrklinkenmechanismus 160 besitzt einen exzentrischen Zapfen 162, der von einem Lenker 164, der mit dem Kurbelzapfen einer Kurbel 166 des Wellenendes 168 einer exzentrischen Welle 230 zusammenwirkt, angetrieben wird. Die Welle 168, die in Fig. 28 und 30 dargestellt ist, wird duroh einen Riemen 170 von einer Welle 172 angetrieben, die wiederum von Kegelrädern 174 der Welle 176 angetrieben wird. Wie die Fig. 37 zeigt, sind eine Anzahl von Wellen 178, 180, 182, 184, 186 und 188 vorhanden, die von einer Getriebekette und einem Zahnrad 192 von der Welle 190 angetrieben werden, wobei die Welle 172 simultan mit der Welle 190 rotiert.
Wie die Fig. 15 und 19 zeigen, wird die Welle 190, auf der die Druckwalze 60 befestigt ist, von der Welle 196 über eine Kupplung 194 angetrieben. Die Welle 196 wird von einem
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Riemen 198 über ein Kegelrad 200 eines differentialartigen Mechanismus angetrieben, in welchem ein zweites Kegelrad 202 durch ein Zahnrad 208, das mit dem Kegelrad 202 fest verbunden ist, angetrieben wird und das mit dem Zahnrad 210 auf der Antriebswelle 212 kämmt. Die Antriebswelle 212 trägt ein Zahnrad 215, das mit einem in Fig. 3 gezeigten Zahnrad 216 kämmt und auf der Welle 68 befestigt ist, die von dem Riemen 72 vom Motor 78 angetrieben wird.
Das differentialartige Getriebe enthält auch Kegelzahnräder 204, die in einem Zahnkranz 206 gelagert sind, der mit einem Zahnrad 214 über ein Zwischenrad 216 kämmt. Das Einstellzahnrad 214 ist auf einer Teleskopwelle 208 befestigt, die η ihrem anderen Ende einen Einstellknopf 220 trägt. Die Teleskopie»· barkeit der Welle ist deshalb vorgesehen, damit eine Einstellung oder Justierung der Konsole 140 quer zum Tisch 12 ermöglicht wird, damit Gegenstände verschiedener Größe verarbeitet werden können und auob um die Lage der Adressen oder der Karten auf den Gegenständen durch Drehen am Knopf 220 einregeln zu können, was nachfolgend beschrieben werden wird.
In Fig. 34 ist das vertikal hin- und herbewegliche Messer 136 dargestellt, welches mit einem staionären Messer 224 zusammenarbeitet. Das Messer 136 ist an einer vertikal hin- und herbeweglicben Stange 226 befestigt, die über zwei Pleuelstangen 228, die mit der exzentrischen Welle 230 zusammenwirken, angetrieben wird. In der Nähe der Messer 136 und 224 ist eine federbelastete Stange 232 angeordnet, sowie Führungsplatten 234 und
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236 für den Zettelbogen 126. Sine Rinne 238 nimmt die abgeschnittenen Zetteletrelfen 128 auf. An der Rinne ist eine Plattfeder 239 (Pig· 3) angeordnet, die dazu dient, die Zetteletrelfen 128 riobtig in die Rinne zu führen. Die Rinne ist, um eine möglichst kompakte Konstruktion zu erbalten, geneigt angeordnet und in der Nähe ihres unteren Endeβ für eine Förderrolle 240, dia aus eine« gummiartigen Material bergestellt ist, damit die Zetteletreifen gut erfaßt werden und für eine obere Förderrolle 249 unterbrochen. Die Förderrolle 240 1st zur Erzielung einer intermittierenden Förderung und damit zur Einführung dee reobten indes des Zettelstreifena 128 (Fig. 28) unmittelbar zwlsohen die Rollen und 242, naobdem es von dem Zettelbogen126 abgeschnitten let» mit einer Umfangsausnehmung verseben.Die Förderrollen 240 und 242 erfassen den Zettelstreifen und flihren ihn den Schneidrollen 244 und 246 zu. Die Rolle 240 wird yon der Welle 182 vermittele eines Bundes 241 und einer Feder 243, wie in Fig. 44 und 45 gezeigt, angetrieben, wobei die Leerbewgung durch einen Soblitz 245 und einen Stift 247 begrenzt 1st·
Die obere Sohneidrolle 246 besteht aus Metall mud die untere 244 besitzt eine elastisohe, mit Ausnehmung versebene Umfangsfiäohe 280, In der ein Messer 282 gelegen ist, das gerade die Oberfläche der Rolle 242 berührt. Diese Anordnung macht eine feine Einstellung der lage des Messers 282 erforderlich, was vermittels eines Justierkeiles 284 und einer Einste11-sohraube 286 ermöglicht wird. Sine Klemmschraube 288 wirkt ebenfalls mit einem Soblitz in dem Messer 282 zusammen, damit die
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Einstellung, wenn sie vorgenommen worden ist, erhalten bleibt. Zwischen den Zuführungsrollen 240 und 242 und den Schneidrollen 244 und 246 ist ein elastischer Drahtfinger 288 angeordnet, der auf einer Stange 290, die bei 292 schwenkbar ist, befestigt ist. Eine leder 296 hält die Stange 290 gegen eine einstellbare Anschlagsehraube 294, so daß die Lage des oberen Endes des lingers 288 im wesentlichen, wie in I1Ig. 28 gezeigt, eingestellt werden kann, damit der Zettelstreifen 128 zu den Schneidrollen 244 und 246 gelangt. Ein stationäres Führungsteil 289 dient zusammen mit dem Finger 288 zur ordnungsgemäßen Führung des Zettelstreifens.
Die untere Zuführungsrolle 240 ist auf der Welle 82 befestigt, während die untere Schneidrolle 244 auf der Welle 186 befestigt ist, die, wie in Verbindung mit Fig. 37 erläutert, durch Zahnräder angetrieben wird, während eine Welle 298 von den Zahnrädern der Welle 186 angetrieben wird. Die obere Schneidrolle 246 ist auf der Welle 298 befestigt. Eine Kupplung ist zwischen der Welle 188 u_nd dem Zahnrad 189 angeordnet. Die Kupplung besteht aus einer Kupplungsscheibe 191 mit einem Kupplungsstift 193, der in ein Kupplungsloch 195 in dem Zahnrad 189 unter dem Druck einer Kupplungsfeder 197 eintritt. Ein Joch 187 zum Verschieben der Kupplung wird durch ein Solenoid 185 (Fig. 30) betätigt, wodurch der Stift gegen den Druck der Feder aus dem Loch herausgezogen werden kann.
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Die Fig. 25, 26, 27 zeigen Einzelheiten der Sammelvorrichtung 124. Das Zuteilband 56 gibt die etikettierten oder mit Karten versebenen Umschläge oder Gegenstände vom reobten Bnde des Gehäuses 10 (Fig. 3 und 26) auf ein Transportband 270, das sehr langsam rechtwinklig zum Band 56 läuft und über einen Riemen 272, von einem Untersetzungsgetriebe 274 angetrieben wird, das von einem besonderen Motor 276 angetrieben wird. Die Bewegungsrichtung des Bandes ist durob den Pfeil 274 angedeutet, und die Gegenstände, beispielsweise Umschläge, werden, wenn sie auf das Band 270 abgegeben werden, dachziegelartig übereinandergelegt, Die so übereinandergelegten Gegenstände werden von dem Transportband auf eine geneigt angeordnete Rinne 276 bewegt, wobei das Band unter den unteren Kanten der Gegenstände hinweggleitet, wenn sich diese auf der Rinne stapeln, von der sie dann entsprechend entnommen werden können. Die Gegenstände können automatisch in besondere Gruppen eingeteilt werden, falls das erforderlich ist, oder gewünsoht wird unter Verwendung einer besonderen Vorrichtung, die in der Anmeldung C 39 219 IXc/43a beschrieben ist. Eine Stützplatte 278 ist justierbar in der Sammelvorrichtung 194 befestigt, die ein Herausfallen der Gegenstände am rechten Ende des Transportbandes 270 verhindert. Wie Fig. 26 zeigt, ist das Transportband seitlich geneigt, so daß sich die Gegenstände gegen einen Anschlag 271 legen.
In den Fig. 15, 16 und 17 sind Grenzschalter 368 und 370 für verschiedene Funktionen der Maschine gezeigt. Aus Fig. 15
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und 18 geht hervor, daß beim Anhalten der Maschine ein Abschaltschalter 376 betätigt wird, während die Fig. 5 und 28 einen Druckschlauch 380 zeigen, der einen Luftstoß liefert, durch den die Karten abgehoben werden, was weiter unten beschrieben wird. Der mit den Ieitungsöffnungen versehene Kopf 352, der in den Pig. 3 und 28 dargestellt ist und ein weiterer Kopf werden gegen eine Eotation gesichert, sind aber in einer Weise ähnlich dem Kopf 328 justierbar, der in den Fig. 3, 15 f 28 und 38 gezeigt ist, unter Verwenhng eines Armes 33Oa, der dem Arm 330 in Fig. ' ™ 3 entspricht.
Damit die Ma sob ine die Ad ressendruckkarten auch aufkleben kann, ist ein Mechanismus vorgesehen. Ein Behälter mit Klebstoff ist an einem Teil der Hauptkonsole 140 befestigt, in das eine Klebstoff rolle eintaucht, die auf der V7elle befestigt ist und die dann die Karten 13ß berührt. Dier Klebstoffbehälter wird in bekannter \\eise von einer Klebstoff flasche gespeist. Eine Klemmschraube dient zur abnehmbaren Befestigung des Behälters an der Konsole. Ein einstellbares Abstreiohblatt arbeitet mit der Kien- M stoffrolle zusammen und reguliert die Menge des Klebstoffes, die der Karte übertragen wird.
Anstelle der Druckwalze 60 ist ein Vakuumrad vorgesehen mit einem Feld, das als Takuumschuh dient und die Karten von dem vakuumbetätigten Übertragungsrad abnimmt, welches an die Stelle des Vakuumrades tritt.
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In dem Vakuumsobuh sind Aufnabmeöffnungen für Karten gebildet.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Adressiermaschine soll Qua erläutert werden« Zunächst wird das Mageein 14, 16, 18, 20, welches die zu adressierenden Gegenstände aufnimmt, auf die Größe der Gegenstände eingestellt. Die Gegenstände, beispielsweise die Umschläge 54, die in PIg. 7 gezeigt sind, ruhen auf der Gleitplatte 26 und zwei Bleohklammern 29 auf der Rückseite 2Ot wie in Flg. 3, 6 und 7 gezeigt, werden durob die HIa- und Herbewegung der Gleitplatte 26 tnd Ihres zugehörigen Mechanismus* der durch die Stange 28 von dee Kurbelzapfen 30 der Kurbelwelle 32 angetrieben wird, zurückgezogen. Mit Beginn des Vorwärtsbubes, der In Fig. 7 gezeigt ist, wird ein Vakuumschieberventil 40 geöffnet und alt de« Vekuumeobleuoh 26 in Verbindung gebracht, wodurob die vordere Kante des untersten Gegenstandes 54 nach unten gegen die Vakuueplatte 38 gesogen wird, wodurob er τοη der vertikal einstellbaren Ansohlagleiste 110 freikomet, die die liest Ii c be η Gegenstände in dem Magazin hält, während der unterste, wie Fig. 8 seigtι durch die Vorwärtsbewegung der Vakuueplatte nach vorn herausgezogen wird· Zu dieses Zeitpunkt tritt die vordere Kante, des Gegenstandes, in vorliegenden Falle des Uasohlages, zwischen die Zufünrungsrollen 94 und das fell 96 der Zuführungerolle 98 (Fig. 2), wodurch er auf das Zuteilband 56 und unter die Klederbalterrollen 58 bewegt wird. Das Zuteilband transportiert den Gegenstand unter die Druckwalze 60, wo der Gegenstand alt der Adresse oder einer anderen Information
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versehen wird und dann weiter zum rechten Ende des Gehäuses 10 (Fig. 3) auf die AufnahmetransportTrorriohtung 124, die in Fig. 25 dargestellt ist. Für jeweils einen Gegenstand wird eine Karte der Druokwalze 60 zugeführt, wobei die Karte in genau abgemessenen zeitlichen Intervallen von dem Zettelbogen duroh das vertikal bewegliche Srennmesser abgeschnitten wird, das sich einmal bei jeder vierten Umdrehung (für einen Zettelbogen 126, der vier Adressendruckkarten 130 breit ist) bewegt. Die Zuführungsrollen 240 und 242 (Fig. 28) drehen sioh zusammen mit den Schneidrollen 244 und 246 einmal in jedem Arbeitszyklus. Der Zettelbogen 126 wird duroh den Sperrklinkenmechanismus (Fig. 35) einmal während aller vier Umdrehungen vorwärtsbewegt, da der Zettelbogen vier Adressen nebeneinander enthält.
Der Zettelstreifen 128 wird durob die Zuführungerollen und 242 vorwärtsbewegt, wobei seine vordere Kante duroh elastisohe Finger 288 und das Führungselement 289 (Flg. 28) zwisoben den Schneidrollen 244 und 246 geführt wird. Da das Sohneidmesser 282 mit der Sohneidrolle 246 zusammenwirkt, wird der Zettel 180 fl abgeschnitten und durob einen Schuh 249 dem Stollen 300 der Druokwalze 60 zugeführt. Vakuumöffnungen sorgen dafür, daß die Karten 130 von dem Stollen 300 mit einer Umfangsgeschwindigkeit mitgenommen werden, die der BewegungBgesohwindlgkeit der Gegenstände 54 entspricht. Während dieser Zeit übertrügt die Wärme in dem Stollen, die duroh das Heizelement 320 erzeugt wird, die aufgedruckte Information mit der Kobleseite der Karte aif
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den Gegenstand 54.
Sie abgedruckten Karten 130 werden dann *·. de« Stollen 300 durob das Vakuuurad 342 aufgenommen, zu»lober Zelt die Vakuumanlage das Vakuum an der Druckwalze 60 unterbricht und die Karten freigibt, die durob einen Luftstoß abgeworfen werden· Dieser Luftstoß erfolgt durch einen Schlauch 380, der sur Druckseite der Vakuumpumpe 360 führt. Die Karte fällt in eine Rinne 364, wenn das Vakuum abgeschaltet ist. Auf diese Weise werden aufeinanderfolgende Karten von der Druckwalze 60 in die Rinne 364 übergeführt und schieben das Gewioht 365 in der Rinne in dem Maße nach oben, wie sioh Karten ansammeln.
Die seitliche Steuerung zwisoben dem Zuteilband 56 und der Druckwalze 60 kann so verändert werden, daß die Adresse auf dem Gegenstand nach rechts oder links, je naob Wunsch, verschoben werden kann, wenn der Adressenjustierhandknopf 220 in die entsprechende Richtung gedreht wird, wodurch die Winkelstellung zwischen den Wellen 212 und 296, wie flg. 15 seigt, ▼erändert wird. Die vertikale Lage der Adresse auf den Gegenstand kann durob Bewegung der geseilten Konsole 140 und der von ihr getragenen Teile justiert werden, indem der Handknopf 260 gedreht wird, wodurch die Konsole horizontal und seitliob mit Bezug auf die Platte 12 des Gehäuses, d. h. auf die Bedienungsperson zu oder von dieser weg bewegt wird , wobei die Bedienungsperson entsprechend Pig. 1 vor den Knüpfen 220, 260, 262 und 336 steht. Zur Einstellung der Hasobine auf verschiedene Gegen-
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standsdicken kann die Konsole 140 vertikal durch den Knopf 262 (Pig. 18) eingestellt werden.
Nachdem die Karten 130 abgedruckt worden sind, können sie auch auf die Gegenstände aufgeklebt werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1J Adressiermaschine zum Abdrucken, eineein zugeführter Adressendruokkarten auf ebenfalls einzeln zugefübrte Gegenstände mit Hilfe eines Druokwalzenpaares, zwischen dem jeweils ein zu bedruckender Gegenstand und eine Adreseendruckkarte bindurohgefübrt werden, worauf sowohl die bedruckten Gegenstände als auoh die Adressendruckkarten getrennt abgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände (54) einem In seinen Abmessungen einstellbaren Magazin (16) eineein durch eine b Iu- und her be wegliche Vakuumplatte entnommen werden, wobei das Vakuum bei der Entnähmebewegung der Vakuumplatte angelegt und bei der Büokbewegung abgeschaltet ist und der entnommene Gegenstand dabei soweit vorgezogen ist, daß er zwischen Fübrungsrollen gelangt, die den Weitertransport übernehmen.
    2. Adressiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ■ daß in dem Magazin ein vertikal verstellbarer Anschlag angeordnet ist, der der Dicke der Gegenstände entsprechend über einen Handknopf verstellbar 1st.
    5. Adressiermaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurob gekennzeichnet, daß die Zuführrollen auf einen Träger angeordnet sind, der vertikal einstellbar ist vermittels einer Gewindespindel und eines mit Gewinde versebenen Klemmkeileβ, der mit einer Erhebung des Trägers zusammenwirkt.
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    4. Adressiermaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (140) horizontal zur Wahl der Aufdruokstelle der Adresse auf dem Gegenstand einstellbar ist.
    5. Adressiermaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Druckwalze (60) eine Stützrolle zusammenwirkt, die synchron mit dem Zuteilband (56) angetrieben ist und die seitlich von dem Zuteilband liegt, so daß verschiedene Einstellungen
    der Druckwalze (60) ermöglicht sind. M
    6. Adressiermaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Schneidrollen die zum Aufdrucken der Adressen verwendeten Karten von Zettelstreifen, die in eirö: Rinne liegen, abschneiden und die einzelnen Karten dem Umfang einer Druckwalze (60) zuführen.
    7. Adressiermaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Seite der Adressendruckkarte (130) ein stationäres Führungselement zwischen den Zuführrollen und den Sehne id rollen ™ vorgesehen ist und ein elastisches Führungselement auf der gegenüberliegenden Seite.
    8. Adressiermaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zettelstreifen von Zettelbögen quer zur Rinne der Zettelstreifen zugeführt werden, von denen die Zettelstreifen abgeschnitten werden.
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    9. Adressiermaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Zuführung der Zettelstreifen zur Unterteilung in einzelne Zettel, die die Druckwalze (60) aufnimmt, die Randstreifen abgeschnitten werden.
    10. Adressiermaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Zuführräder duroh Sperrklinkengetriebe erfolgt, derart, daß eine intermittierende Bewegung entsteht, wobei die Trennung der Streifen in Zettel vermittels eines stationären Hessers und eines beweglichen Messers erfolgt, welch letzteres synchron mit dem Sperrklinkenmechanismus arbeitet.
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    L e e rt e i t e
DE19661761690 1965-11-01 1966-08-06 Saugluftsteuerung einer Vereinzelungseinrichtung einer Adressendruckmaschine mit einem Magazin für das zu adressierende Material. Ausscheidung aus: 1276659 Granted DE1761690B2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US50593065A 1965-11-01 1965-11-01

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Publication Number Publication Date
DE1761690A1 true DE1761690A1 (de) 1972-04-20
DE1761690B2 DE1761690B2 (de) 1974-02-21
DE1761690C3 DE1761690C3 (de) 1974-09-26

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DE2915371C2 (de) * 1979-04-14 1984-07-19 Helmut 4830 Gütersloh Lapp-Emden Vorrichtung zum Vereinzeln der Bogen eines Papierstapels
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