DE2651533A1 - Schriftstueckableiteinrichtung - Google Patents
SchriftstueckableiteinrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H29/00—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
- B65H29/58—Article switches or diverters
- B65H29/60—Article switches or diverters diverting the stream into alternative paths
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/10—Handled articles or webs
- B65H2701/19—Specific article or web
- B65H2701/1912—Banknotes, bills and cheques or the like
Description
Sehriftstückable iteinrichtung
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Blattzuführungseinrichtung
und insbesondere auf BlattZuführungseinrichtungen,
die einen Mechanismus zum Ableiten bestimmter Blätter an verschiedene Bewegungsbahnen aufweist.
Eine Anzahl von Blattableitsystemen sind in den TJS-PSen
5 460 673, 3 4-72 5Ο6, 3 54-3 929, 3 556 518, 3 674- 14-3,
3 791 516, 3 768 644, 3 754- 64-6, 3 820 775 und 3 724 657
beschrieben.
Die meisten dieser Ableitsysteme weisen Ableitwände auf, die zwischen verschiedenen Stellungen bewegt werden, um
die Vorderkanten von Blättern in jeweilige Bewegungsbahnen zu leiten. Das in der US-PS 3 472 506 beschriebene System
ist etwas ungewöhnlich insofern, daß es einen zahnradförmigen Ableiter benutzt, der die Vorderkanten von Blättern mit
Zähnen fängt und diese entweder nach links oder rechts dreht. Die US-PSen 3 820 775 und 3 724 657 beschreiben Blattableiter,
die bewegliche Rollen und Bänder zum iiihren von Blättern längs gewünschter Bewegungsbahnen benutzen.
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Eine Schwierigkeit all dieser Systeme ist die, daß sie relativ langsam bei schnellen Transpo'rtvor gangen ansprechen.
Im Hinblick darauf ist es bei vielen gegenwärtigen Blattführungssystemen erwünscht, eine Karte oder ein Blatt aus
einer normalen Bewegungsbahn zu entfernen, während nachfolgende
Blätter unmittelbar danach längs der normalen Bewegungsbahn geführt werden sollen. So sind z.B. zum Verarbeiten
kassierter Schecks für das Absenden von Bankauszügen Trennkarten zwischen den Schecks unterschiedlicher
Personen angeordnet. Wenn diese Schecks von einer Briefumschlage ins te ckmas chine verarbeitet werden, werden die
Trennkarten von der Maschine erfaßt, um die Schecks in verschiedene, den einzelnen Personen zugeordnete Stapel abzuleiten.
Die Schecks und Trennkarten werden mit extrem hohen Geschwindigkeiten zugeführt, wobei einer unmittelbar dem
anderen folgt. Wegen der Schwierigkeiten beim Wiederauffinden der Trennkarten bei einer solchen !Förderung werden die
Trennkarten gewöhnlich einfach zusammen mit den Schecks an die verschiedenen Kunden gesandt. Ein solches Vorgehen ist
jedoch unökonomisch und teuer.
Ein Ziel der Erfindung ist es daher, einen Blattabieiter oder einen Wiederauffinder zu schaffen, die Blätter aus einer normalen
Bewegungsbahn zu einer zweiten Bewegungsbahn bei einer Hochgeschwindigkeitszuführung ableiten können.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Blattabieiter zu schaffen, der in seinem Aufbau relativ unkompliziert und
billig herzustellen ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Blattabieiter
zu schaffen, der eine Lage hat, die im Ruhezustand außerhalb der Bewegungsbahn der Blätter liegt, bei einer wahlweisen
Erregung jedoch in die normale Bewegungsbahn hinein und aus dieser heraus zu bewegen ist, um dadurch sich in diesem be-
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wegende ausgewählte Blätter an eine zweite Bewegungsbahn
abzuleiten, ohne nachfolgend zugeführte Blätter zu beeinflussen.
Gemäß dem Prinzip der Erfindung ist ein drehbares Flächenglied über einer Blattbevregungsbahn so angeordnet, das es
im Ruhezustand den Blättern ermöglicht, unter ihm längs der Blattbewegungsbahn sich zu bewegen. Wird jedoch das
drehbare Flächenglied selektiv gedreht, so erstreckt sich ein Teil von ihm in die Bewegungsbahn der Blätter. Die
Erfindung weist einen Mechanismus zum wahlweisen Erregen des drehbaren Flächenglieds durch die Bewegungsbahn hindurch
vor der Vorderkante eines abzuleitenden Blattes und zurück durch die Bewegungsbahn unter dem Blatt auf, wodurch
das Blatt über das-drehbare Flächenglied angehoben wird. Wenn das Blatt weiter über das drehbare Flächenglied geführt
wird, bewegt es sich längs einer sekundären Blattbewegungsbahn.
Nach einem bevorzugten Gedanken der Erfindung weist die Einrichtung
zum Ableiten ausgewählter Karten oder Blätter aus einer normalen Bewegungsbahn in eine neue Bewegungsbahn ein
drehbares Flächenglied auf, dessen Drehachse über der Ebene der normalen Bewegungsbahn angeordnet ist. Das drehbare
Flächenglied hat eine stationäre Lage, die sich außerhalb der Ebene der normalen Bewegungsbahn befindet, so daß
Schriftstücke normalerweise längs der normalen Bewegungsbahn unterhalb des drehbaren Flächenglieds sich bewegen können*
Jedoch hat das drehbare Flächenglied eine solche Größe, daß es bei seiner Drehung mit einem Teil von ihm in die Ebene
der.normalen Bewegungsbahn sich hineinerstreckt. Ein Schrift stück
wird durch Drehen des drehbaren Flächengliedes durch die Bewegungsbahn unmittelbar vor der Vorderkante eines Schriftstückes
und zurück durch die normale Bewegungsbahn unter dem Schriftstück abgeleitet, wobei das Schriftstück zu der neuen
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Bewegungsbahn über die Oberseite des drehbaren Flächengliedes mitgenommen wird.
Die vorstehenden und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile
der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden, detaillierteren Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung, wie sie in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt ist, in denen Bezugszeichen sich auf die gleichen Teile in
den unterschiedlichen Ansichten beziehen. Die Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgerecht, statt dessen
sollen die Grundsätze der Erfindung klar gezeigt werden. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Teils einer
Einsteckmaschine, die einen die Grundsätze der vorliegenden Erfindung benutzenden Blattableiter
aufweist,
Fig. 2 bis 4 Teilansichten längs einer Linie 2,5,4-2,3,4 der !"ig. 1, die einen Teil des Blattableiters zu
unterschiedlichen Zeitintervallen innerhalb eines Arbeitsvorganges zeigen, und
Fig. 5 einen Schnitt eines Teils des Blattableiters der
^ig. 1 mit einem Steuerelement für ihn, das in
Blockform dargestellt ist.
Ein Teil einer Einsteckmaschine ist in Fig. 1 gezeigt, wobei deren Elemente im einzelnen in den Fig. 2 bis 5 gezeigt sind.
Prinzipiell führt dieser Mechanismus Schecks und Trennkarten von einer nicht gezeigten Zuführung zu einem Einsteckförderer
13 längs einer Zuführungsfläche 14. Der Einsteckförderer trägt Stapel von Schecks 15a und 15b, die individuellen Kunden
zugeordnet sind, damit diese an einer hier nicht gezeig-
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ten Einsteckstation in Briefumschläge eingesteckt werden können.
In diesem Zusammenhang treibt ein Steuermechanismus 17 Förderrollen
19 an, um die Schecks längs der Zuführungsfläche 14-zu
fördern, bis alle Schecks eines Kunden vor einem Paar von Einsteckforderungsstiften 21 aufgestapelt sind, zu welchem
Zeitpunkt der Steuermechanismus 17 die Förderrollen 19 stillsetzt, damit der Einsteckförderer 13 um eine Teilung
weiterlaufen kann, so daß ein neuer Satz von Einsteckförderstiften 21 sich in seine Stellung zum Aufnehmen von Schecks
bewegt.
Eine Trennkarte ist zwischen den Schecks verschiedener Kunden angeordnet. Diese Trennkarten werden von einem Fühler 23 erfaßt
und der Steuermechanismus 17 unterbricht die Zuführung von Schecks in der zuvor beschriebenen Weise in Abhängigkeit
davon. Auf diese Weise wird eine Trennkarte in einer Lage angehalten, in der sie unmittelbar bereit ist, von der Zuführungsfläche
14 auf den Einsteckförderer 13 geführt zu werden.
Als nächstes wird ein Ableitmechanismus zum Ableiten der Trennkarten von dem Einsteckförderer 13 beschrieben, wobei
dieser Mechanismus ein drehbares Flächenglied 27 aufweist,
das fest auf einer Welle 29 gelagert ist. Die Welle 29 ist
an einem Zahnrad 31 über einen Klinken-Hebel-Mechanismus 33
befestigt.
Das Zahnrad 31 kämmt mit einer Zahnstange 34-, die von einer
Nooke 35 hin- und herbewegt wird. Zwingt in diesem Zusammenhang eine große Ausbuchtung 37 d.e:r Nooke 35 einen an der
Zahnstange 34 befestigten Stift 39 nach vorn, so wird das
drehbare iTächenglied 27 über das Zahnrad 31 und den Klinken-Hebel-Mechanismus
33 um 180° gedreht. Wird die Hocke 35 weitergedreht, so daß ihre kleinere Ausbuchtung 41 es einer
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Feder 4-3 ermöglicht, die Zahnstange 34 nach rückwärts zu
ziehen, so wird das Zahnrad 31 in der entgegengesetzten
Richtung gedreht, jedoch wird diese Bewegung nicht über den Klinken-Hebel-Mechanismus 33 übertragen, um das drehbare
Flächenglied 27 zu drehen. Während jeder Drehung der Nooke 35 dreht sich daher das drehbare Flächenglied 27 in
nur einer Richtung um einen Drehwinkel von 180°.
Ein in Fig. 5 im einzelnen gezeigter Fühler 45 stellt fest,
wenn das drehbare Flächenglied. 27 sich in einer geeigneten stationären befindet, und, hilft dem drehbaren Flächenglied
27 in gewissem Umfang, diese geeignete Lage einzunehmen.
Der Fühler 45 weist eine mit Ausnehmungen versehene Rolle
47 auf, die über die Welle 29 mit dem drehbaren Flächenglied
27 verbunden ist, sowie eine Fühlerrolle 51 und ein elektrisches
Fühlelement 53· Die mit Ausnehmungen versehene Rolle 47 hat Ausnehmungen 55a und 55b, in die die Fühlerrolle 51
eingreifen kann. Befindet sich daher das drehbare Flächenglied 27 in einer geeigneten stationären Lage, so hält eine
Feder 57 die Fühlerrolle 51 in einer der Ausnehmungen 55a
oder 55b. In dieser Lage berührt ein Teil 59 einer Halterung für die Fühlerrolle 51 einen elektrischen Kontakt 61,
wodurch dem elektrischen Fühlelement 53 angegeben wird, daß sich das drehbare Oberflächenglied 27 in einer geeigneten
Lage befindet. Befindet sich jedoch das drehbare Flächenglied 27 nicht in einer geeigneten Lage, so befindet sich
auch die Fühlerrolle 51 nicht in einer der Ausnehmungen 55a
oder 55b und sie ist daher so angeordnet, daß der Teil 59 ihrer Befestigung einen elektrischen Kontakt 65 berührt.
Dieses gibt dem Fühlerelement 53 an, daß das drehbare Flächenglied 27 sich nicht in einer geeigneten stationären Lage be findet.
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Wird das drehbare Flächenglied 27 nicht weit genug gedreht, so wirkt die Fühlerrolle 51 mit der geeigneten Ausnehmung
55a oder 55b unter der Kraft der Feder 57 zusammen, um
das drehbare Flächenglied 27 in eine geeignete stationäre
Lage zu bewegen. Wird jedoch das drehbare Flächenglied 27 zu weit gedreht, so kann die Fühlerrolle 51 das drehbare
Flächenglied 27 nicht zurück in eine geeignete Lage bewegen, da der Klinken-Hebel-Mechanismus 33 eine solche Bewegung
nicht zuläßt. Tritt dieses auf, so bleibt der Teil 59 der Fühlerrollenlager in Berührung mit dem elektrischen Kontakt
65 und das Fühlerelement 53 gibt einen akustischen Alarm ab und/oder schaltet die Maschine ab.
Die Einrichtung zum Aufnehmen abgeleiteter Trennkarten weist ein zweites Flächenglied 67 auf, das neben, jedoch oberhalb
des Einsteckförderers 13 angeordnet ist. Das zweite Flächenglied 67 ist auf der gegenüberliegenden Seite des Einsteckförderers
13 bezogen auf die Förderfläche 14 und die Förderrollen 19 angeordnet. In diesem Fall ist das drehbare Flächenglied
27 zwischen der Förderfläche 14 und der zweiten Fläche
67 und oberhalb der Ebene der Förderfläche 14 angeordnet.
Flexible Führungen 71 sind oberhalb des zweiten Flächenglieds
67 befestigt, um über das drehbare Flächenglied 27 hinweggehende
Blätter auf eine nach unten abgewinkelte Bewegungsbahn zu Förderrollen 73a und 73b zu geben. Die ^örderrollen
73a und 73b fördern Blättern in eine Aufnahme 75·
Während des Betriebs werden, wie besonders in den Fig. 2-4 dargesteilt ist, Schecks und Trennkarten längs der Förderfläche
14 durch die Förderrollen 19 zugeführt. Die Schecks für eine bestimmte Person werden in dieser Weise unter dem
drehbaren Flächenglied 27 von dem Ende der Förderfläche 14
fort vor ein Paar von Einsteckförderstiften 21 auf dem Einsteckförderer
13 geführt. Wenn der Fühler 23 feststellt, daß eine Trennkarte dabei ist, von der Förderfläche 14 fort zugeführt
zu werden, so spricht der in Fig. 1 gezeigte Steuer-
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mechanismus 17 durch Abschalten der ForderroIlen 19 an,
wodurch die erfaßte Trennkarte mit ihrer Vorderkante etwas von der Förderfläche 14 hervorstehend angehalten wird,
wie dieses bei 79 in Fig. 3 gezeigt ist. Der Einsteckförderer
13 wird dann um ein Inkrement weitergeschoben, so daß ein neuer Satz von Einsteckfördererstiften 21 zum
Aufnehmen der Schecks für den nächsten Kunden bewegt wird. Während dieser Zeitdauer dreht der Steuermechanismus 17
auch die Hocke 35 über 360°, wodurch die Zahnstange 34-nach
außen und zurück bewegt wird. Dieses wiederum, dreht
das drehbare Flächenglied 27 über 180° gegen den Uhrzeigersinn,
wie dieses in Fig. 3 dargestellt ist. Während dieser Drehung werden die vordersten Förderrollen 19a nicht von
dem drehbaren Flächenglied 27 berührt, da Ausnehmungen
in dem drehbaren Flächenglied 27 vorgesehen sind.
Ist das drehbare Flächenglied 27 auf diese Weise um 180
gedreht, so ist es durch die Bewegungsbahn der bei 79 in Fig. 3 angegebenen Trennkarte vor ihrer Vorderkante und
dann zurück durch die Bewegungsbahn unter die Trennkarte selbst gedreht. Dadurch wird die Vorderkante der Trennkarte
auf die Oberseite des drehbaren Flächenglieds 27 angehoben,
wie dieses in Fig. 4- bei 81 gezeigt ist.
Hach Verstreichen einer ausreichenden Zeitdauer zum Ausführen
dieser Schritte schaltet der Steuermechanismus 17 wiederum die Führungsrollei 19 ein. Die Trennkarte, die sich
jetzt auf der Oberseite des drehbaren Flächengliedes 27 befindet, wird über das drehbare Flächenglied 27 auf das
zweite Flächenglied 67 gefördert'. Von dort wird die Trennkarte durch die Förderrollen 73 in die Aufnahme 75 geführt.
Nachfolgende Schecks werden erneut unter dem drehbaren Flächenglied 27 auf den Einsteckförderer 13 gefördert.
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¥ird eine weitere Trennkarte durch den Fühler 73 erfaßt,
so wird dieser Arbeitszyklus wiederholt.
Befindet sich das drehbare Flächenglied 27 in einer ungeeigneten
Lage zu einem bestimmten Zeitpunkt während des Arbeitsablaufes, so erfaßt dieses die Fühlerrolle 51 durch
Zusammenwirken mit den Ausnehmungen 55a und 55b in der Rolle
47, wie dieses zuvor beschrieben wurde.
Der Fachmann erkennt sofort, daß der beschriebene Blattableitmechanismus
extrem schnell arbeitet. Außerdem ist darauf hinzuweisen, daß ein ausgewähltes Blatt durch einmalige Betätigung
dieses Mechanismus abgeleitet werden kann, und daß der Mechanismus danach nicht wieder abgeschaltet oder in
seinen ursprünglichen Zustand zurück versetzt werden muß,
um ein Ableiten nachfolgender Blätter zu verhindern.
Obwohl die Erfindung im einzelnen anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben und gezeigt wurde, können
selbstverständlich verschiedene Änderungen in der Form und in den Einzelheiten vorgenommen werden, ohne daß dabei das
Wesen der Erfindung verlassen wird. Obwohl z.B. die Trennkarten vor der Aktivierung des drehbaren ÜTläehengliedes 27
angehalten werden, ist dieses nicht erforderlieh und das drehbare Flächenglied 27 kann gedreht werden, um Trennkarten
selbst dann abzuleiten, wenn sie nicht angehalten werden. In diesem Zusammenhang ist es möglich, eine Anzahl von
aufeinanderfolgenden Karten oder Blättern durch kontinuierliches Drehen des drehbaren Flächenglieds 27 abzutrennen
oder abzuleiten.
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Leerseite
Claims (4)
- Patentansprücheο Schriftstückableiteinrichtung zum Ableiten von Schriftstücken aus einer ersten Bewegungsbahn in eine zweite Bewegungsbahn, gekennzeichnet durch eine drehbare Fläche (27) mit einer Drehachse (29) neben, jedoch versetzt zu der ersten Bewegungsbahn (14-), wobei die drehbare 3?läche (27) eine Ruhestellung außerhalb der ersten Bewegungsbahn (14) hat, damit die sich längs der ersten Bewegungsbahn (14-). bewegenden Schriftstücke die drehbare Fläche (27) passieren können, ohne daß sie an die zweite Bewegungsbahn (67) abgeleitet werden, und durch eine Betätigungseinrichtung (17) zum wahlweisen Drehen der drehbaren Fläche (27) um ihre Drehachse (29) in nur einer Richtung durch die erste Bewegungsbahn (14) hindurch stromab der Vorderkante (79) eines Schriftstücks zu der anderen Seite des Schriftstücks und dann zurück durch die erste Bewegungsbahn (14) hindurch, wobei sie das Schriftstück mitnimmt, um es zu der zweiten Bewegungsbahn (67) zu bewegen.
- 2. Schriftstückableiteinrichtung nach Anspruch 1, dadurchg e k e η η zeichnet , daß die Betätigungseinrichtung (17) eine Einrichtung zum Anhalten eines abzuleitenden Schriftstücks bevor die drehbare Fläche (27) gedreht wird, aufweist.
- 3. Schriftstückableitvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn ζ e ic hn e t, daß die drehbare Fläche (27) eine längliche flache Oberfläche ist, die geometrisch um eine einzige Achse (29) ist, wobei diese Achse quer, jedoch parallel zu der ersten Bewegungsbahn (14) angeordnet ist.709821/0688
- 4. Schriftstückableiteinrichtung nach einem der Anspräche 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet , daß* eine Fühleinrichtung (Fig.· 5) vorgesehen ist, mit der feststellbar ist, wenn die drehbare Fläche (27) sich in einer geeigneten stationären Lage befindet, wobei die Fühleinrichtung (Fig. 5) eine erste, an der drehbaren Fläche (27) befestigte Bolle (47), die eine Ausnehmung (55a,55b) in ihrer Außenumfangsflache hat, und eine zweite Rolle (5Ό aufweist, die in Richtung auf die erste Holle (47) vorgespannt ist und in die Ausnehmung (55a,55b) eingreift, wenn sich die drehbare Fläche (27) in einer geeigneten stationären Lage befindet709821/0688
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US05/631,052 US3984094A (en) | 1975-11-12 | 1975-11-12 | Separator card retriever |
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