DE2706353A1 - Einsteckmaschine - Google Patents

Einsteckmaschine

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DE2706353A1
DE2706353A1 DE19772706353 DE2706353A DE2706353A1 DE 2706353 A1 DE2706353 A1 DE 2706353A1 DE 19772706353 DE19772706353 DE 19772706353 DE 2706353 A DE2706353 A DE 2706353A DE 2706353 A1 DE2706353 A1 DE 2706353A1
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Description

DfeL-lng. E. Ector DIpL-big. K. Schieschk·
GRAPHA-Holding AG, Hergisvil Einsteckmaschine
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einsteckmaschine mit längs einem endlosen Weg umlaufenden Taschen mit mindestens einer Hauptblattanlegestation und einer dieser zugeordneten Auslage, sowie wenigstens einem dazwischen angeordneten Beilagenanleger.
1713 - Pail 60 - P/zm
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Bei derartigen Einsteckmaschinen stellt sich das Problem, das »lauptblatt einer Zeitung vor dem Einstecken der Beilagen möglichst genau in der Mitte zu öffnen, und in dieser Lage während dem Einstecken der Beilagen zu halten.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass jeder Tasche ein zwischen die beiden Taschenvände greifendes und parallel zwischen dieser, verschiebbare Schwert zugeordnet ist, dass der Abstand des Schwertes mit Bezug auf die erste der beiden Wände einstellbar ist, dass Mittel
vorgesehen sind, um das Schwert zwischen dem llauptblattanleger und dem ersten Beilagenanleger von der Seite der Tasche mit Abstand von der ersten Wand in den Bereich
der Taschenmitte und dort gegen die erste Wand zu bewegen, und dass Rückstellorgane vorhanden sind, um im Bereich
der Auslage das schwert zurück gegen die Taschenseite
zu bewegen.
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Anhand der beiliegenden Zeichnung vird die Erfindung beispiels· weise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Einsteckmaschine,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Tasche, wobei Teile veggelassen sind,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Tasche in Seitenansicht vährend eines Einsteckzyklus,
Fig. 4 ein Detail zu Fig. 3 in vergrösserter Darstellung und
Fig. 5 eine Ansicht der Tasche in Richtung des Pfeiles V nach Fig. 2.
Fig. 1 zeigt in der Draufsicht eine schematische Darstellung einer Einsteckmaschine. Solche Einsteckmaschinen sind im Prinzip bekannt und beispielsweise in den US-PS 3 874 649 und 3 881 716 beschrieben. Entlang einem endlosen, ovalen Weg 1 sind mit gleichmässigem Abstand hintereinander im Querschnitt angenähert V-förmige Taschen 2 angeordnet. Jeweils drei Taschen 2 sind an einer Platte befestigt. Die Platten3 sind fest mit einer um die Kettenräder 4 und 5 geführte Kette 6 verbunden. Das Kettenrad 4 ist von einen zentralen Antriebmotor 7 angetrieben. Am endlosen Weg 1 sind, in Umlaufrichtung der Taschen 2 gesehen, zvei Hauptblattanleger 8 und 8* sovie weitere Beilagenanleger 9 und 9' und zwei Auslagen Io und Io· angeordnet. Bei den Hauptblattanlegern β bzw. 8* wird
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jeweils ein Hauptblatt einer Zeitung in eine darunter vorbeigeführte Tasche 2 geworfen. Bei den nachfolgenden Beilagenanlegern 9 bzw. 9' werden in die in den Taschen 2 liegenden Deckblätter die Beilagen eingeworfen, worauf die vollständige Zeitung bei den Auslagen 10 bzw. 10· auf eine Transporteinrichtung aufgelegt wird. Die Hauptblattanleger 8 bzw. 8· und die Beilagenanleger 9 bzw. 9* sind beispielsweise in der CH-PS 374 968 und in der GB-PS 901 816 beschrieben.
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung den Aufbau einer Tasche 2. Von den drei an der Platte 3 befestigten Taschen 2 ist nur eine dargestellt. Einzelne Teile sind wegen der besseren Verständlichkeit weggelassen. Die Tasche 2 weist eine mit der Platte 3 fest verbundene Wand 11 und eine bewegliche Wand 12 auf. Die feste Wand 11 weist einen oberen, vertikalen Teil 11a und einen unteren, geneigten Teil 11b auf. Die beiden Teile schliessen zusammen einen stumpfen Winkel ein. An der festen Wand 11 ist ein Lager 13 befestigt, das ein Achsstummel 14 trägt an dem ein Winkelhebel 16 befestigt ist. Koachsial zum Achsstummel 14 ist in der Platte 3 eine Welle 15 gelagert, auf der ein zweiter Winkelhebel 17 fest aufgesetzt ist. Auf der dem Betrachter abgewandten Plattenseite ist an der Welle 17 ein Hebel 18 befestigt, der am freien Ende drehbar eine Nockenrolle B trägt. An den Winkelhebeln 16 und 17 ist die bewegliche Wand 12 befestigt» Durch eine von unten nach oben gerichtete, an der Nockenrolle angreifende Kraft werden die Welle 15 und mit ihr die Winkelhebel
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υ >
16 und 17 verschwenkt, wobei sich die bewegliche Wand 12 an die feste Wand 11 anlegt. Gibt die erwähnte Kraft die Nockenrolle 19 frei, so schwenkt die bewegliche Wand 12 durch ihr Eigengewicht zurück in ihre offene, in Fig. 2 dargestellte Lage. Die bewegliche Wand 12 weist drei Teile 12a, 12b und 12c auf. Die Teile 12a und 12b schliessen zusammen die gleichen stumpfen Winkel ein, wie Teile 11a und 11b der festen Wand 11. Das Teil 12c der beweglichen Wand 12 verläuft angenähert parallel zum Teil 12a. Liegen die Teile 12a und 12b der beweglichen Wand 12 gegen die Teile 11a und b der festen Wand an, so bildet das Teil 12c der beweglichen Wand 12 mit dem Teil 11a der festen Wand 11 einen im Querschnitt keilförmigen Zwischenraum 20 (Fig. 3).
Parallel zur beweglichen Wand 12 ist in der Platte 3 eine zweite in Fig. 2 nicht dargestellte Welle 21 (Fig. 3 bis 5) drehbar gelagert. An der Welle 21 sind zwei von einander distanzierte Winkelhebel 22 befestigt. Die Welle 21 ist über einen daran
befestigten Hebel 51 mit einer Nockenrolle 52 (Fig. 5) zwischen einer ersten und einer zweiten Lage verdrehbar. In der ersten Lage berührt das freie Ende der Winkelhebel 22 die feste Wand 11 und verhindert das Herausgleiten eines in der Tasche 2 liegenden Hauptblattes. In der anderen Verschwenklage der Welle 21 sind die Winkelhebel 22 von der festen Wand 11 wegg-eschwenkt, so dass ein in der Tasche 2 liegender Druckbogen nach unten herausgleiten kann.
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'49.
Auf der Welle 21 sind, wie Fig. 5 zeigt, zwei Lager 48 befestigt. Auf der die Winkelhebel 22 tragenden Welle 21 sind, auf den einander abgewandten Seite der Lager 48, zwei Bremsklötze 47 schwenkbar gelagert. Zwischen jedem Lager 48 und dem ihm benachbarten Bremsklotz 47 ist axial eine Schraubenfeder 49 angeordnet, die mit einem Ende am Bremsklotz 47 und mit dem anderen Ende am Lager 48 befestigt ist. Die Schraubenfedern 49 sind so vorgespannt, dass sie die Bremsklötze 47 in der Ansicht gemäss Fig. 4 im Uhrzeigersinn um die Welle 21 schwenken, bis sie gegen die bewegliche Wand 12 anliegen. In dieser Stellung überragen die Bremsklötze 47 die bewegliche Wand 12 in Richtung gegen die feste Wand 11. Im Bereich des Hauptblattanlegers 8 bzw. 8· ist je eine Führungsschiene 50 bzw. 50· vorgesehen, die mit der Nockenrolle 19 zusammenwirkt. Sobald die Nockenrolle 19 in Berührung mit der Führungsschiene 5o tritt, wird die bewegliche Wand 12 so weit gegen die feste Wand 11 geschwenkt (Fig. 4)
bis die Bremsklötze 47 dagegen anstehen. Wird nun ein Hauptblatt 40 mit hoher Geschwindigkeit in eine Tasche 2 geworfen, wird es von den federbelasteten Bremsklötzen 47 gebremst und am Rückfedern gehindert. Durch das Verhindern der bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit auftretenden Rückfederung des Hauptblattes 4o wird die Gefahr einer damit verbundenen Schrägstellung gebannt und fehlerhafte Zeitungsexemplare vermieden.
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In der Platte 3 ist das Ende einer weiteren Welle 23 gelagert, die mit dem anderen Ende in einem Lager 24 am äusseren Ende der festen Wand 11 gelagert ist. Die Welle 23 dient als Führungsstange für einen Klotz 25, der ein Schvert 26 trägt. Weiter trägt der Klotz
25 eine Nockenrolle 27 und einen nach unten vegragenden Stab 28 mit einer Führungsrolle 29, die in einem U-Profil 3o verschiebbar ist. Das U-Profil 30 ist durch zwei VierkantproviIe 31 und 32 fest mit der Welle 23 verbunden. Am Klotz 25 und am Vierkantprofil 31 ist je ein Stift 33 bzw. 34 vorgesehen, an denen die Enden einer Zugfeder 35 befestigt sind. Die Zugfeder 35 zieht das Schvert gegen das äussere Ende der Tasche 2.
Auf dem Vierkantprofil 32 ist eine Klinke 36 schwenkbar gelagert, die in ihrer Ruhelage mit dem Klotz 25 verrastet, wenn dieser gegen die Platte 3 geschoben wird. Durch einen Druck auf eine an der Klinke 36 befestigte Nocke 37 kann die Klinke 36 gehoben werden, so dass sie den Klotz 33 freigibt und dieser unter der Wirkung der Zugfeder 35 in die Mitte der Welle 23 gezogen wird. Weiter ist mit der Welle 23 ein Winkelhebel 38 fest verbunden, der eine Nockenrolle 39 trägt. Wird auf die Nockenrolle 39 eine von oben nach unten gerichtete Kraft ausgeübt, wird die Welle gedreht und das U-Profil 30 gegen die feste Wand 11 und das Schvert
26 nach oben von der festen Wand 11 weg verschwenkt.
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• Λ.
Läuft eine Tasche 2 unter dem Hauptblattanleger 8 vorbei, liegt das Schwert 26 nahe der Platte 3, d.h. der Klotz 25 wird von der Klinke 36 gehalten. Im Bereich des Hauptblattanlegers 8 bzw. 8· liegt die Nockenrolle 39 gegen eine Führungsschiene 5o bzw. 5o'. Die Tasche 2 wird,wie in Fig. 4 strichpunktiert angedeutet, leicht geschlossen, so dass die Bremsklötze 47 gegen die feste Wand 11 drücken. Die Hebel 22 sind gegen die feste Wand 11 geschwenkt (Fig. 3 und 4). Beim Hauptblattanleger 8 wird ein Hauptblatt 40 mit dem Falz voraus in die Tasche 2 geworfen und von den Bremsklötzen .47 gehalten. Alsdann fährt die Nockenrolle 19 auf eine Führungsschiene 41 bzw. 41' auf, wodurch die bewegliche Wand 12 gegen die feste Wand verschwenkt wird. Der Falz des Hauptblattes 4o liegt jetzt gegen die Winkelhebel 22, wobei das Hauptblatt 4o zwischen den Wänden 11 und 12 eingeklemmt ist. Wegen des Zwischenraumes 20 kann die dem Falz des Hauptblattes 4o gegenüberliegende Seite auffächern. Alsdann läuft die Nockenrolle 39 unter eine höhenverstellbare Führungsschiene 42 bzw. 42', womit das Schwert 26 gegen die Wirkung einer Zugfeder 43 von der festen Wand 11 abgehoben wird. Die Höheneinstellung der Führungsschiene 42 wird so gewählt, dass das Schwert 26 nur soweit abgehoben wird, dass es genau in die Mitte zwischen die aufgefächerten Teile des Hauptblattes 40 zu liegen kommt. Erreicht die Nocke 37 einen Anschlag 44 bzw. 44a, gibt die Klinke 36 den Klotz 25 Aei. Das Schwert 26 schnellt jetzt unter der Wirkung der Feder 35 zwischen die aufgefächerten Teile des Hauptblattes 40. Am Ende der Führungsschiene 42 wird die Nockenrolle 39
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•43.
freigegeben und die Zugfeder 43 verschwenkt das Schwert 26 wieder gegen die feste Wand 12 vomit es den einen Teil des Hauptblattes gegen diese drückt. Am Ende der Führungsschiene 41 wird die Nockenrolle 19 freigegeben und die bewegliche Wand 12 wird von der festen Wand 11 zusammen mit den Bremsklötzen 47 weggeschwenkt. Unter seinem Eigengewicht klappt mit der beweglichen Wand 12 der vom Schwert 26 nicht gehaltene Teil des Hauptblattes 4o nach aussen. Damit ist das Hauptblatt 40 soweit aufgeklappt, dass die Beilagen in gewünschter Anzahl eingesteckt werden können. Dies geschieht bei den nachfolgenden Beilagenanlegern 9 bzw. 9'. Nach den Beilagenanlegern 9 läuft die Nockenrolle 52 zur Betätigung der Winkelhebel auf eine Führungsschiene 45 bzw. 45'» worauf die Winkelhebel 22 von der festen Wand 12 weggeschwenkt werden. Gleichzeitig tritt die Nockenrolle 27 in Wirkverbindung mit einer Führungsschiene 46, die den Klotz 25 gegen die Platte 3 schiebt, bis er mit der Klinke 36 erneut verrastet, so dass das Hauptblatt 40 mit den eingesteckten Beilagen nach unten aus der Tasche 2 auf eine Transportvorrichtung gleiten kann. Am Ende der Führungsschiene 45 bzw. 45* werden die Winkelhebel 22 gegen die feste Wand 11 zurückverschwenkt und der beschriebene Arbeitsablauf wiederholt sich.
Dipl.-Ing. E. Ector DIpI.-Ing. K. Schieachke
8 München Vi, Elis.betfi*t. j3ö14
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Claims (1)

  1. - E.
    Patentansprüche
    [ 1. j Einsteckmaschine mit längs einem endlosen Weg umlaufenden Taschen, mit mindestens einer Hauptblatt-Anlegestation und einer dieser zugeordneten Auslage, sowie wenigstens einem dazwischen angeordneten Beilagenanleger, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Tasche ein zwischen die beiden Taschenwände greifendes und parallel zwischen dieses verschiebbares Schwert zugeordnet ist, dass der Abstand des Schwertes mit Bezug auf die erste der beiden Wände einstellbar ist, dass Mittel (23, 35, 38, 39, 42, 42·) vorgesehen sind, um das Schwert zwischen dem Hauptblattanleger (8, 8») und dem ersten Beilagenanleger (9, 9') von der Seite der Tasche (2) mit Abstand von der ersten Wand (ll) in den Bereich der Taschenmitte und dort gegen die erste Wand (ll) zu bewegen, und dass Rückstellorgane (27, 46, 46') vorhanden sind, um im Bereich der Auslage (10, 10') das Schwert (26) zurück gegen die Taschenseite zu bewegen.
    2. Einsteckmaschine nach Patentanspruch \ dadurch gekennzeichnet, dass längs der einen Wand (ll) eine Welle (23) parallel verläuft, dass auf der Welle (23) das Schwert (26)drehfest und längs verschiebbar gelagert ist, dass auf die Welle (23) ein das Schwert
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    ORIGINAL INSPECTED
    gegen die Wand bewegendes Drehmoment wirkt, dass an der Welle (23) ein Heben (38) angreift, der mit einer höhenverstellbaren ersten Führungsschiene (42, 42·) zwischen dem Hauptblattanleger (8, 81) und dem ersten Beilagenanleger (9, 9*)zusammenwirkt, um das Schwert (26) entgegen dem Drehmoment in einem vorbestimmten Abstand zu halten.
    Einsteckmaschine nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Schwert (26) an einer Seite der Tasche (2) durch einen Haltemechanismus (36) gehalten ist und durch eine am Schwert (26) dauernd angreifende Kraft (35) gegen die Taschenmitte verschiebbar ist und dass im Bereich der ersten Führungsschiene (42, 42') ein auf den Haltemechanismus (36) wirkender Anschlag (44, 44') zur Freigabe des Schwertes (26) vorgesehen ist.
    Einsteckmaschine nach Patentanspruchkoder ehern der Ansprüche 2 und3 dadurch gekennzeichnet, dass eine unter die Wände und von diesen weg schwenkbare Klappe (22) vorgesehen ist und dass im Bereich der Auslage (lo, 10·) die Klappe (22) mit einer zweiten Führungsschiene (45, 45') zusammenwirkt, um die Klappe (22) von den Wänden (12, 12) wegzuschwenken.
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    - IßT -
    5. O.
    Einsteckmaschine nach Patentanspruch 1 oder Anspruch 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Wand (12) gegen die erste (ll) und von dieser wegschwenkbar ist und dass zwischen dem Hauptblattanleger (8,8·) und dem ersten Beilagenanleger (9f 9') im Bereich des Anschlages (44, 44') eine dritte Führungsschiene (41, 41') vorgesehen ist, die mit einem auf die zweite Wand (12) wirkenden Hebel in Wirkverbindung tritt, um diese im Bereich des Anschlages (44, 44') gegen die erste Wand zu verschwenken.
    Einsteckmaschine nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Wände (12, ll) bei gegenseitiger Berührung im Bereich ihres oberen Randes auseinanderklaffen und einen Zwischenraum (20) bilden.
    Einsteckmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
    dass die erste Wand aus zwei übereinanderliegenden, einen stumpfen Winkel bildenden Teilen (lla, lib) besteht, dass die zweite Wand (12) aus einem unteren, einem mittleren und einem oberen Teil (I2a, 12b, 12c) aufweist, von denen der untere und der mittlere Teil (I2a, 12b) den gleichen stumpfen Winkel bilden wie die beiden Teile der ersten Wand (ll), wogegen der obere Teil (I2c) in grober Näherung parallel zum unteren Teil (12 a) liegt.
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    β. .^t
    Einsteckmaschine nach Patentanspruch1»dadurch gekennzeichnet, dass der endlose Weg eine im wesentlichen ovale Form mit zwei parallelen Trums aufweist.
    CIfI.-mg K. £\l©r .-ifiy K. 6; hif'. -.;-.;
    u.ä'.f ίΐ3-- Μ
    709834/0697
DE2706353A 1976-02-19 1977-02-15 Einsteckmaschine Expired DE2706353C2 (de)

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CH202376A CH594552A5 (de) 1976-02-19 1976-02-19

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DE2706353A1 true DE2706353A1 (de) 1977-08-25
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