-
Diese
Erfindung betrifft eine Umschlagzufuhrvorrichtung.
-
Wenn
Umschläge
vom Boden eines Stapels von Umschlägen in einer Umschlagzufuhrvorrichtung zugeführt werden,
muss ein Gewicht oben auf dem Stapel platziert sein, um die letzten
paar Umschläge des
Stapels antreiben zu können.
Eine frühere
Anordnung hat ein Gewicht auf den obersten Umschlag des Stapels
platziert, hat es aber nicht eingeschränkt. Eine andere frühere Anordnung
verwendete ein Gewicht, das sich dem obersten Umschlag angepasste und
sich in einem vertikalen Pfad bewegte. Noch eine andere frühere Anordnung
bewegte ein Gewicht auf einem Kurvenbogen, während die Umschlageingriffsoberfläche des
Gewichts im Wesentlichen parallel zum Boden der Umschlagzufuhrvorrichtung
gehalten wurde.
-
Die
JP-A-07053063 offenbart eine Bogenzufuhrvorrichtung mit einem Pressgewicht,
das durch ein Paar von Walzen in einer Warteposition positioniert
werden kann.
-
Die
JP-A-07 101 597 offenbart eine Bogenzufuhrvorrichtung mit einem
bewegbaren Pressgewicht und Schwenkarmen, die angeordnet sind, um das
Gewicht zu bewegen.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung, wird eine Umschlagzufuhrvorrichtung bereitgestellt, umfassend:
einen
Boden, um einen Stapel von Umschlägen zu tragen, die davon zuzuführen sind,
indem der unterste Umschlag von dem Stapel zugeführt wird;
eine erste und
zweite im Wesentlichen parallele Seitenwand, die sich von dem Boden
aufwärts
erstrecken und im Wesentlichen senkrecht dazu sind; und
ein
bewegbares Gewicht, das zur Anordnung oben auf einem Stapel von
Umschlägen,
die auf dem Boden getragen werden, zwischen der ersten und zweiten
Seitenwand getragen wird;
gekennzeichnet durch
eine Aufrechterhaltungseinrichtung,
die das bewegbare Gewicht bei jeglicher Position des bewegbaren Gewichts
oben auf einem Stapel von Umschlägen
im Wesentlichen parallel zu dem Boden hält.
-
Die
vorliegende Erfindung ist mindestens in ihren bevorzugten Formen
eine Verbesserung gegenüber
früheren
Anordnungen, insofern als das bewegbare Gewicht eingeschränkt ist,
während
es seine Umschlageingriffsoberfläche
zum Boden der Umschlagzufuhrvorrichtung im Wesentlichen weiterhin parallel
aufweist. Indem man das Gewicht einschränkt, so dass seine Umschlageingriffsoberfläche an jeglicher
vertikalen Position des Gewichts zum Boden der Umschlagzufuhrvorrichtung
im Wesentlichen parallel ist, tritt das Gewicht mit dem obersten Umschlag
in einem Stapel von Umschlägen
an seinem höchsten
Punkt in Eingriff. Folglich, wenn ein Umschlag gekräuselt oder
verdreht ist, so dass er nicht eben ist, liefert das eingeschränkte Gewicht mehr
Kraft auf den höchsten
Punkt des obersten Umschlags des Stapels, wodurch es dazu tendiert,
diesen Punkt nach unten zu drücken.
-
Da
sich der gekräuselte
oder verdrehte Teil des Umschlags am höchsten Punkt des zuzuführenden
Umschlags befindet, macht es dieses Kräuseln oder Verdrehen des Umschlags
schwieriger, ihn in Trennwalzen zuzuführen, die verwendet werden,
um nur den untersten Umschlag zuzuführen. Jedoch wird dieses Problem
im Wesentlichen vermieden, indem das eingeschränkte Gewicht im Wesentlichen parallel
zum Boden der Umschlagzufuhrvorrichtung insbesondere benachbart
zu den Trennwalzen gehalten wird.
-
Eine
Ausführungsform
der Erfindung wird nun als Beispiel und mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
-
1 ist
eine bruchstückhafte
Vorderseitenperspektivansicht einer Umschlagzufuhrvorrichtung mit
einem bewegbaren Gewicht, das in einer hochgehobenen oder Umschlagladeposition angeordnet
ist, und einem Begrenzer zum Begrenzen der Höhe der Umschläge, wenn
die Breite der Umschläge
ein vorbestimmtes Minimum überschreitet;
-
2 ist
eine Rückseitenperspektivansicht eines
Teils der Umschlagzufuhrvorrichtung von 1, wobei
sich das bewegbare Gewicht in seiner Umschlageingriffsposition befindet;
-
3 ist
eine vergrößerte bruchstückhafte Vorderseitenperspektivansicht
eines Teils der Umschlagzufuhrvorrichtung von 1,
wobei das bewegbare Gewicht dargestellt ist, das in seiner hochgehobenen
oder Umschlagladeposition gehalten wird; und
-
4 ist
eine vergrößerte bruchstückhafte Hinterseitenperspektive,
teilweise im Schnitt, eines Teils der Umschlagzufuhrvorrichtung
von 1, wobei eine Verschiebevorrichtung zum Eingriff
der rechten Ränder
der Umschläge
dargestellt ist, um sie gegen eine linke Seitenwand der Umschlagzufuhrvorrichtung
zu halten.
-
Mit
Bezug auf die Zeichnungen und insbesondere auf 1 ist
dort eine Umschlagzufuhrvorrichtung 10 dargestellt, umfassend
einen Boden 11 mit einer Mehrzahl von Umschlägen 12 (dargestellt im
Phantom in 2), die darauf getragen werden. Der
Boden 11 weist eine rechte Seitenwand 14 auf, die
sich nach oben davon erstreckt und im Wesentlichen senkrecht dazu
ist. Eine linke Seitenwand 15, die im Wesentlichen parallel
zur rechten Seitenwand 14 ist, erstreckt sich auch vom
Boden 11 aufwärts und
im Wesentlichen senkrecht dazu.
-
Ein
bewegbares Gewicht 16 erstreckt sich zwischen den Seitenwänden 14 und 15.
Das bewegbare Gewicht 16 umfasst eine drehbar angebrachte Welle 17 (siehe 1),
die an einem Längsteil 18 des
bewegbaren Gewichts 16 durch eine Endwand 19 (siehe 3)
des Längsteils 18 und
durch ein Zahnrad 23 auf der Welle 17 angebracht
ist, das in einer Aussparung 27 ( 2) benachbart
zum anderen Ende des Längsteils 18 festgehalten
wird. Dies ermöglicht
eine Schwenkbewegung des bewegbaren Gewichts 16 in Bezug
zu der drehbar angebrachten Welle 17.
-
Der
Längsteil 18 des
bewegbaren Gewichts 16 weist einen verhältnismäßig großen Teil oder Bereich 21 an
seinem von der Endwand 19 entfernten Ende auf. Der verhältnismäßig große Teil
oder Bereich 21 des bewegbaren Gewichts 16 ist
benachbart zur linken Seitenwand 15 angeordnet, wenn sich
das bewegbare Gewicht 16 in seiner Umschlageingriffsposition
von 2 befindet.
-
Die
Welle 17 weist ein Zahnrad 22 auf, das auf ihrem
Ende angebracht ist, das sich jenseits der Endwand 19 und
benachbart zur rechten Seitenwand 14 erstreckt, um sich
mit der Welle zu drehen. Das Zahnrad 23 ist auf der Welle 17 an
ihrem Ende angebracht, das sich jenseits des Längsteils 18 und benachbart
zur linken Seitenwand 15 erstreckt, um sich mit der Welle
zu drehen.
-
Die
rechte Seitenwand 14 weist eine Zahnstange 24 auf,
die auf einer Seite eines Schlitzes 25 darin ausgebildet
ist, durch den sich die Welle 17 erstreckt. Das Zahnrad 22 kämmt mit
der Zahnstange 24. Die linke Seitenwand 15 weist
eine Zahnstange 26 entlang einer Wand der zuvor erwähnten Aussparung 27 in
der Wand auf. Das Zahnrad 23 erstreckt sich in der Aussparung 27,
um mit der Zahnstange 26 zu kämmen.
-
Folglich
halten die Zahnstangen 24 und 26, die zueinander
parallel sind, die Welle 17 parallel zum Boden 11 der
Umschlagzufuhrvorrichtung 10 während ihrer Aufwärts- und
Abwärtsbewegung durch
die Zahnräder 22 und 23,
die mit den Zahnstangen 24 bzw. 26 kämmen. Dies
bewahrt das bewegbare Gewicht 16 während einer Aufwärts- und Abwärtsbewegung
des Gewichts entlang den Zahnstangen 24 und 26 vor
jeglicher Schräge.
-
Wenn
die Umschläge 12 zur
Anordnung auf dem Boden 11 in die Umschlagzufuhrvorrichtung 10 geladen
werden, wird das beweg bare Gewicht 16 zu seiner obersten
Position auf den Zahnstangen 24 und 26 bewegt
und wird um die Welle 17 zu ihrer Umschlagladeposition,
die in den 1 und 3 dargestellt
ist, geschwenkt. In dieser Position ruht ein zur Endwand 19 benachbarter
Rand 28 (siehe 3) des bewegbaren Gewichts auf
einem Vorsprung 29 auf der inneren Oberfläche der
rechten Seitenwand 14. Dieser Eingriff des bewegbaren Gewichts 16 mit dem
Vorsprung 29 hält
das Gewicht in seiner hochgehobenen Position der 1 und 3 während eines
Ladens der Umschläge 12 auf
dem Boden 11 der Umschlagzufuhrvorrichtung 10.
-
Der
rechte Rand der Umschläge 12 liegt
an einer Verschiebevorrichtung 34 (4) an. Die
Verschiebevorrichtung hält
den linken Rand der Umschläge 12 gegen
die innere Oberfläche
der linken Seitenwand 15.
-
Die
rechte Seitenwand 14 (siehe 3) weist
einen Umschlagbegrenzer 30 auf, der sich von ihrer inneren
Oberfläche
im Wesentlichen senkrecht dazu erstreckt. Der Begrenzer 30 weist
einen hohlen halbkreisförmigen
Teil 31 mit einem halbkreisförmigen Endteil 32 auf.
Begrenzende Endoberflächen 33 (eine
ist in 1 dargestellt) des hohlen halbkreisförmigen Teils 31 sind
im Wesentlichen parallel zueinander und zum Boden 11. Folglich
sind die begrenzenden Endoberflächen 33 im
Wesentlichen parallel zueinander und sind im Wesentlichen parallel
zum Boden 11 der Umschlagzufuhrvorrichtung 10.
-
Demgemäß treten
die begrenzenden Endoberflächen 33 des
hohlen halbkreisförmigen
Teils 31 mit dem obersten der Umschläge 12 in einem Stapel in
Eingriff, wenn die Breite der Umschläge ausreicht, um sich von der
inneren Oberfläche
der linken Seitenwand 15 zu unter dem Begrenzer 30 zu
erstrecken. Deshalb begrenzt der Begrenzer 30 die maximale
Höhe eines
Stapels der Umschläge,
wenn sie eine Breite überschreiten,
die größer als
der Abstand von der inneren Oberfläche der linken Seitenwand 15 bis
zu dem Begrenzer 30 ist. Dies gewährleistet, dass das Leistungsvermögen des
Motors, der die Umschläge 12 von
dem Boden des Stapels vorschiebt, nicht überschritten wird.
-
Die
Umschlageingriffsverschiebevorrichtung 34 (siehe 4)
tritt mit dem rechten Seitenrand der Umschläge 12 in Eingriff,
um die Umschläge
gegen die innere Oberfläche
der linken Seitenwand 15 zu halten. Die Verschiebevorrichtung 34 wird
in einem Schlitz 35 im Boden 11 getragen, wobei
der Schlitz 35 die Bewegung der Verschiebevorrichtung 34 in Richtung
auf die linke Seitenwand 15 begrenzt.
-
Die
Verschiebevorrichtung 34 muss sich über das halbkreisförmige Ende 32 des
Begrenzers 30 hinaus in Richtung auf die rechte Seitenwand 14 bewegen
können.
Folglich weist die Verschiebevorrichtung 34 eine Öffnung 36 auf,
um den Begrenzer 30 während
der Bewegung der Verschiebevorrichtung 34 in Richtung auf
die rechte Seitenwand 14 aufzunehmen. Dies ist der Fall,
weil die Verschiebevorrichtung 34 höher als der Begrenzer 30 sein
muss, wenn die Umschläge 12 nicht
so breit wie der Abstand von der inneren Oberfläche der linken Seitenwand 15 bis
zu dem halbkreisförmigen
Ende 32 des Begrenzers 30 sind.
-
Die
Verschiebevorrichtung 34 muss in jeglicher Position gehalten
werden, zu der sie entlang dem Schlitz 35 bewegt wird.
Demgemäß weist
der Boden 11 querlaufende Zähne 36, die eine Zahnstange
umfassen, benachbart zu einem Rand des Schlitzes 35 auf,
um mit einer nach unten vorstehenden Klinke 37 der Verschiebevorrichtung 34 zusammenzuwirken,
um die Verschiebevorrichtung gegen eine Bewegung festzuhalten. Um
die Verschiebevorrichtung 34 zu bewegen, wird die nach
unten vorstehende Klinke 37 durch Drücken eines sich aufwärts erstreckenden
Arms 38 in Richtung auf die linke Seitenwand 15 aus
einem Eingriff mit einem der Zähne 36 entfernt.
-
Die
Umschlagzufuhrvorrichtung 10 kann jeglichen geeigneten
Antriebsmechanismus aufweisen. Es wird jedoch bevorzugt, den Antriebsmechanismus von
unserer mitanhängigen
europäischen
Patentanmeldung EP-A-0888989, mit dem Titel "ENVELOPE FEEDER", eingereicht am selben Tag wie diese
Anmeldung, zu verwenden.
-
Ein
Vorteil dieser Ausführungsform
besteht darin, dass ein bewegbares Gewicht eingeschränkt werden
kann, um immer im Wesentlichen parallel zum Boden einer Umschlagzufuhrvorrichtung
angeordnet zu sein, wenn das bewegbare Gewicht das obere Ende eines
Stapels von Umschlägen
in Eingriff nimmt. Ein anderer Vorteil dieser Ausführungsform besteht
darin, dass das eingeschränkte
Gewicht schwenkbar ist, so dass es den höchsten Punkt des obersten Umschlags
in einem Stapel berührt,
um eine Kraft darauf auszuüben,
um den höchsten
Punkt nach unten zu bewegen, wenn notwendig. Ein weiterer Vorteil
dieser Ausführungsform
besteht darin, dass die Höhe
eines Stapels von Umschlägen
begrenzt ist, wenn die Umschläge
eine vorbestimmte minimale Breite überschreiten, so dass das Leistungsvermögen des
Umschlagvorschubmotors nicht durch das Gewicht der Umschläge in dem
Stapel überschritten
wird.