DE2702739A1 - Einsteckmaschine - Google Patents
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Description
DIpI.-mg. E. Eder
Dipl.-Ing. K. Schieschke
8 München 40, ElisebethstraBett
GRAPHA - Holding AG, Hergiswil
Einsteckmaschine
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einsteckmaschine mit längs einem endlosen Weg bewegbaren Taschen, mit einem Hauptblattanleger,
einer Auslage und mindestens einem dazwischen angeordneten Beilagenanleger.
Bei Einsteckmaschinen dieser Art werden bei der Auslage die Taschen
1719 - Fall 63 - F/zm
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nach unten geöffnet, so dass die vollständige Zeitung unter ihrem Eigengewicht
aus der Tasche heraus auf eine Transporteinrichtung fallen kann. Mit zunehmender Arbeitsgeschwindigkeit erfolgt die Entleerung
der Tasche, wegen der Trägheit der Zeitung, zu langsam.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Einsteckmaschine derart
zu verbessern, dass unabhängig von ihrer Arbeitsgeschwindigkeit die Entleerung der Taschen und eine geordnete Ablage der Zeitungen auf
eine anschliessende Transporteinrichtung gewährleistet ist.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass jede Tasche
auf ihrer Unterseite und auer zur Förderrichtung eine Ausnehmung
aufweist, dass in der Auslage .*?in gezahntes Rad vorgesehen ist, dessen Umfangkreis mit einem Teil in der Ausnehmung
einer darüber befindlichen Tasche liegt, wobei jeweils die Ausnehmung einer darüber befindlichen Tasche zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Zähnen des Rades liegt, dass am Rad
zwischen den Zähnen Greiforgane gelagert sind, die eine in der Tasche liegende Zeitung ergreifen und während angenähert
einer halben Radumdrehung festhalten, und dass Steuerelemente bzw. -Organe vorgesehen sind, um im Bereich der
Auslage den Taschenboden zu öffnen bzw. die Greiforgane·zu betätigen.
Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung wird die Erfindung
beispielsweise erl'äutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Einsteckmaschine
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Tasche zur Einsteckmaschine
nach Fig.1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Auflage der Einsteckmaschine nach
Fig. 1 und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV nach Fig. 3.
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Fig. 1 zeigt in der Draufsicht eine schematische Darstellung einer
Einsteckmaschine. Solche Einsteckmaschinen sind im Prinzip bekannt und beispielsweise in den US-PS 3 874 649 und 3 881 716 beschrieben..
Entlang einem endlosen, ovalen Weg 1 sind mit gleichmässigem Abstand hintereinander im Querschnitt angenähert V-förmige Taschen 2 angeordnet.
Jeweils drei Taschen 2 sind an einer Platte 3 befestigt. Die Platten 3 sind fest mit einer um die Kettenräder 4 und 5 geführte
Kette 6 verbunden. Das Kettenrad 4 ist von einem zentralen Antriebmotor 7 angetrieben. Am endlosen Weg 1 sind, in Umlaufrichtung
der Taschen 2 gesehen, zwei Hauptblattanleger 8 und 8' sowie weitere
Beilagenanleger 9 und 91 und zwei Auslagen 10 und 10' angeordnet.
Bei den Hauptblattanlegern 8 bzw. 81 wird jeweils ein Hauptblatt
einer Zeitung in eine darunter vorbeigeführte Tasche 2 geworfen. Bei den nachfolgenden Beilagenanlegern 9 bzw. 9' werden in die in
den Taschen 2 liegenden Deckblätter die Beilagen eingeworfen, worauf die vollständige Zeitung bei den Auslagen 10 bzw. 10' auf eine
Transporteinrichtung aufgelegt wird. Die Hauptblattanleger 8 bzw. 8»
und die Beilagenanleger 9 bzw. 9' sind beispielsweise in der CH-PS 374 968 und in der GB-PS 901 816 beschrieben.
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung den Aufbau einer Tasche
2. Von den drei an der Platte 3 befestigten Taschen 2 ist nur eine
dargestellt. Einzelne Teile sind wegen der besseren Verständlichkeit
weggelassen. Die Tasche 2 weist eine mit der Platte 3 fest verbundene Wand 11 und eine bewegliche Wand 12 auf. Die feste Wand 11 weist
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einen oberen, vertikalen Teil 11a und einen unteren, geneigten Teil
11b auf. Die beiden Teile schliessen zusammen einen stumpfen Winkel ein. An der festen Wand 11 ist ein Lager 13 befestigt, das
ein Achsstummel 14 trägt an dem ein Winkelhebel 16 befestigt ist. Koachsial zum Achsstummel 14 ist in der Platte 3 eine Welle 15 gelagert,
auf der ein zweiter Winkelhebel 17 fest aufgesetzt ist. Auf der dem Betrachter abgewandten Plattenseite ist an der Welle 17 ein
Hebel 18 befestigt, der am freien Ende drehbar eine Nockenrolle 19 trägt. An den Winkelhebeln 16 und 17 ist die bewegliche Wand 12
befestigt. Durch eine von unten nach oben gerichtete, an der Nockenrolli
19 angreifende Kraft werden die Welle 15 und mit ihr die Winkelhebel 16 und 17 verschwenkt, wobei sich die bewegliche Wand 12 an
die feste Wand 11 anlegt. Gibt die erwähnte Kraft die Nockenrolle 19 frei, so schwenkt die bewegliche Wand 12 durch ihr Eigengewicht
zurück in ihre offene, in Fig. 2 dargestellte Lage zurück.Die bewegliche
Wand 12 weist drei Teile 12a, 12b und 12c auf. Die Teile 12a und 12 b schliessen zusammen die gleichen stumpfen Winkel ein wie
Teile 11a und 11b der festen Wand 11. Das Teil 12c der beweglichen Wand 12 verläuft angenähert parallel zum Teil 12a. Liegen die Teile
12a und 12b der beweglichen Wand 12 gegen die Teile 11a und b der festen Wand an, so bildet das Teil 12c der beweglichen Wand 12
mit dem Teil 11a der festen Wand 11 einen im Querschnitt keilförmigen Zwischenraum (Fig. 3). Auf ihrer Unterseite weist die bewegliche
Wand 12 eine Ausnehmung 20 auf.
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Parallel zur beweglichen Wand 12 ist in der Platte 3 eine zweite in Fig. 2 nicht dargestellte Welle 21 drehbar gelagert. An der Welle
21 sind zvei von einander distanzierte, seitlich neben der Ausnehmung 20 liegende Winkelhebel 22 befestigt. Die Welle 21 ist über
einen daran befestigten Hebel 51 mit einer Nockenrolle 52 (Fig. 4) zwischen einer ersten und einer zweiten Lage verdrehbar. In der ersten Lage berührt das freie Ende der Winkelhebel 22 die feste Wand
11 und verhindert das Herausgleiten eines in der Tasche 2 liegenden
Hauptblattes. In der anderen Verschwenklage der Welle 21 sind die Winkelhebel 22 von der festen Wand 11 weggeschwenkt, so dass ein
in der Tasche 2 liegender Druckbogen nach unten herausgleiten kann.
In der Platte 3 ist das Ende einer weiteren Welle 23 gelagert, die
mit dem anderen Ende in einem Lager 24 am äusseren Ende der festen Wand 11 gelagert ist. Die Welle 23 dient als Führungsstange für
einen Klotz 25t der ein Schwert 26 trägt. Weiter trägt der Klotz 25 eine Nockenrolle 27 und einen nach unten wegragenden Stab 28 mit
einer Führungsrolle 29, die in einem U-Profil 3o verschiebbar
ist. Das U-Profil 30 ist durch zwei Vierkantprofile 31 und 32 fest mit der Welle 23 verbunden. Am Klotz 25 und am Vierkantprofil
31 ist je ein Stift 33 bzw. 34 vorgesehen, an denen die Enden einer Zugfeder 35 befestigt sind. Die Zugfeder 35 zieht das Schwert
gegen das aussere Ende der Tasche 2.
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Auf dem Vierkantprofil 32 ist eine Klinke 36 schwenkbar gelagert,
die in ihrer Ruhelage mit dem Klotz 25 verrastet, wenn dieser gegen die Platte 3 geschoben wird. Durch einen Druck auf eine
an der Klinke 36 befestigte Nocke 37 kann die Klinke 36 gehoben werden, so dass sie den Klotz 25 freigibt und dieser unter der
Wirkung der Zugfeder 35 in die Mitte der Welle 23 gezogen wird. Weiter ist mit der Welle 23 ein Winkelhebel 38 fest verbunden,
der eine Nockenrolle 39 trägt. Wird auf die Nockenrolle 39 eine von oben nach unten gerichtete Kraft ausgeübt,wird die Welle 23 gedreht
und das U-Profil 30 gegen die feste Wand 11 und das Schwert 26 nach oben von der festen Wand 11 weg verschwenkt.
Läuft eine Tasche 2 unter dem Hauptblattanleger 8 vorbei, liegt das Schwert 26 nahe der Platte 3, d.h., der Klotz 25 wird von
der Klinke 36 gehalten. Weiter ist die bewegliche Wand 12 vor der festen Wand 11 weggeschwenkt, wogegen die Hebel 22 gegen die
feste Wand 11 geschwenkt sind. Beim Hauptblattanleger 8 wird ein Hauptblatt 40 mit dem Falz voraus in die Tasche 2 geworfen.
Alsdann fährt die Nockenrolle 19 auf eine Führungsschiene 41 bzw. 41' auf, wodurch die bewegliche Wand 12 gegen die feste Wand
verschwenkt wird. Der Falz des Hauptblattes 4o liegt jetzt gegen die Winkelhebel 22, wobei das Hauptblatt 4o zwischen den
Wänden 11 und 12 eingeklemmt ist. Wegen des Zwischenraumes zwischen
den Wandteilen 12c und 11a kann die dem Falz des Hauptblattes 40
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gegenüberliegende Seite auffächern. Alsdann läuft die Nackenrolle 39 unter eine höhenverstellbare Führungsschiene 42 bzw. 42·, womit
das Schwert 26 gegen die Wirkung einer Zugfeder 43 von der festen Wand 11 abgehoben wird. Die Höheneinstellung der Führungsschiene
42 wird so gewählt, dass das Schwert 26 nur soweit abgehoben wird, dass es genau in die Mitte zwischen die aufgefächerten Teile des
Hauptblattes 40 zu liegen kommt. Erreicht die Nocke 37 einen Anschlag 44 bzw. 44a, gibt die Klinke 36 den Klotz 25 frei. Das Schwert
26 schnellt jetzt unter der Wirkung der Feder 35 zwischen die aufgefächerten Teile des Hauptblattes 40. Am Ende der Führungsschiene 42
wird die Nockenrolle 39 freigegeben und die Zugfeder 43 verschwenkt
das Schwert 26 wieder gegen die feste Wand 12 womit es den einen Teil des Hauptblattes gegen diese drückt. Am Ende der Führungsschiene
41 wird die Nockenrolle 19 freigegeben und die bewegliche Wand 12 wird von der festen Wand 11 zusammen mit den Bremsklötzen
47 weggeschwenkt. Unter seinem Eigengewicht klappt mit der beweglichen Wand 12 der vom Schwert 26 nicht gehaltene Teil des Hauptblattes
40 nach aussen. Damit ist das Hauptblatt 40 soweit aufgeklappt, dass die Beilagen in gewünschter Anzahl eingesteckt werden können.
Dies geschieht bei den nachfolgenden Beilagenanlegern 9 bzw. 9*. Nach den Beilagenanlegern 9 läuft die Nockenrolle 52 zur Betätigung
der Winkelhebel 22 auf eine Führungsschiene 45 bzw. 45', worauf die
Winkelhebel 22 von der festen Wand 12 weggeschwenkt werden. Gleichzeitig
tritt die Nockenrolle 27 in Wirkverbindung mit einer Führungsschiene 46, die den Klotz 25 gegen die Platte 3 schiebt, bis er mit
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der Klinke 36 erneut verrastet; und das Schwert 26 den von ihm festgehaltenen
Teil des Ilauptbiattes 40 freigibt, so dass das Hauptblatt
40 mit den eingesteckten Beilagen nach unten aus der Tasche 2 auf eine Transporteinrichtung gleiten kann. Am Ende der Führungsschiene
45 bzw. 45 ' werden die Winkelhebel 22 gegen die feste Wand 11 zurückverschwenkt und der beschriebene Arbeitsablauf wiederholt
sich.
Wie Fig. 3 und 4 zeigen, greift bei jeder der Auslagen Io bzw. 10·
der Umfangkreis eines gezahnten Rades 53 in die Ausnehmung 20 einer über das Rad 53 hinweg beweg ten Tasche 2. Das Rad 53 weist vier Zähne
54 auf, die mit gleichmässigem Abstand über den Umfang verteilt sind und gleichmässige Zwischenräume bilden. Das Rad 53 ist fest auf
eine Welle 55 aufgesetzt und besteht aus zwei parallelen Scheiben. Die in Drehrichtung des Rades 53 vorausgehenden Flanken eines Zahnpaares
sind durch eine Platte 56 miteinander verbunden. Die Welle ist in einem am Maschinenständer 58 befestigten Lager 57 drehbar
gelagert und weist ein Kettenrad 59 auf, das getrieblich mit dem Motor 7 verbunden ist. Im Bereich jedes Zwischenraumes zwischen
den Zähnen 54 ist je eine Welle 60 in den Scheiben des Rades 53 gelagert. Zwischen den Scheiben ist auf der Welle 60 ein Hebel 61
befestigt. Zwischen einem mit der Welle 60 drehfest verbundenen Ring 62 und der äusseren Scheibe des Rades 53 ist axial auf die
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Welle 60 eine vorgespannte Schraubenfeder 63 aufgeschoben, welche mit einem Ende an der Radscheibe und mit dem anderen Ende am Ring 63 befestigt ist. Die Vorspannung der Schraubenfeder 63 ist so gewählt, dass sie die Welle 60 mit dem Hebel 61 gegen die zugeordnete Platte 56 verschwenkt. Auf der der Schraubenfeder 63 gegenüberliegenden Seite des Rades 53 weist die Welle einen zweiten Hebel 64 auf, der gegenüber dem ersterwähnten Hebel 61 um ca. 120° um die Wellenachse versetzt ist. Am freien Ende des Hebels 61 trägt dieser eine Nockenrolle 65, die mit einer ortsfesten Kullisse 66 zusammenwirkt.
Welle 60 eine vorgespannte Schraubenfeder 63 aufgeschoben, welche mit einem Ende an der Radscheibe und mit dem anderen Ende am Ring 63 befestigt ist. Die Vorspannung der Schraubenfeder 63 ist so gewählt, dass sie die Welle 60 mit dem Hebel 61 gegen die zugeordnete Platte 56 verschwenkt. Auf der der Schraubenfeder 63 gegenüberliegenden Seite des Rades 53 weist die Welle einen zweiten Hebel 64 auf, der gegenüber dem ersterwähnten Hebel 61 um ca. 120° um die Wellenachse versetzt ist. Am freien Ende des Hebels 61 trägt dieser eine Nockenrolle 65, die mit einer ortsfesten Kullisse 66 zusammenwirkt.
Die Kulisse 66 ist axial über die Welle 55 geschoben und am Lager 57 befestigt. Die Form der Kulisse 66 ist so gewählt, dass
ein Hebel 61, im Bereich seiner höchsten Lage, unter der Wirkung der Schraubenfeder 63 gegen die zugeordnete Platte 56 verschwenkt
wird und in dieser Lage bleibt, bis er in den Bereich seiner tiefsten Lage gelangt, wo er wieder von der Platte 56 weggeschwenkt
wird. Weiter ist die Drehgeschwindigkeit des Rades 53 so auf die Umlaufgeschwindigkeit der Maschine 2 abgestimmt, dass
jeweils zwei aufeinanderfolgende Taschen 2 in zwei auf einanderfolgende
Zwischenräume zwischen zwei Zähnen 54 greifen. Unterhalb des Rades 53 ist eine Transporteinrichtung 67 vorgesehen, welche
ein Förderband oder dgl. ist. Die Auslage funktioniert wie folgt;
cd Gelangt eine Tasche 2 über das Rad 53, liegt sie im Bereich eines
oo
Zwischenraumes zwischen zwei Zähnen 54. In diser Lage ist vorerst
ο die Tasche 2 nach unten geschlossen, dh., die Winkelhebel 22 lie-J^
gen gegen die feste Wand 11 der Tasche 2 an. In dieser Lage liegt der im Bereich der Ausnehmung 2o sichtbare Teil des Hauptblattes
4o zwischen dem Hebel 61 und der zugeordneten Platte 56. Beim Weiterdrehen
des Rades 53 bewegt sich der Hebel 61 gegen die Platte 56 und hält das Hauptblatt 40 im Bereich des Falzes fest. Während
der weiteren Bewegung der Tasche 2 werden in der beschriebenen Weise die Winkelhebel 22 von der festen Wand 11 weggeschwenkt und
die Zeitung nach unten aus der Tasche 2 herausgezogen. Sobald der eine Zeitung festhaltende Hebel 61 seine tiefste Lage erreicht,Λ
wird er von der Platte 56 weggeschwenkt, sodasss er die Zeitung freigibt und diese auf die Transporteinrichtung 67 auflegt.
Der Hebel 61 wird während der weiteren Drehung des Rades 53 mit Abstand von der zugeordneten Platte 56 gehalten, bis er in seiner
höchsten Stellung erneut gegen die Platte 56 bewegt wird. Die vom Rad 53 ausgeübte zwangsläufige Entleerung der Taschen 2 gestattet
es, die Umlaufgeschwindigkeit der Taschen 2, d.h. die Leistung der Einsteckmaschine beliebig zu steigern. Die Entleerung jeder
Tasche 2 ist dadurch gewährleistet, dass die einzelnen Zeitungen in ähnlicher Anordnung, wie die Zähne einer Zahnstange in die auf
eiηanderfolgenden Zwischenräume des gezahnten Rades 53 gebraaht
werden.
Nach dem Entleeren einer Tasche werden die Winkelhebel 22 in der
beschriebenen Weise wieder gegen die feste Wand 11 bewegt und die Tasche nach unten geschlossen.
Patenten*·«·
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Claims (1)
- Patentanwälte DIpI.-mg. F-r DIpI.-Ing. K. S.:--.ι.- -ihke8München40. ί-.. jo34Patentansprücheinsteckmaschine mit längs einem endlosen Weg bewegbaren Taschen, mit einem Hauptblattanleger, einer Auslage und mindestens einem dazwischen angeordneten Beilagenanleger, dadurch gekennzeichnet, dass jede Tasche (2) auf ihrer Unterseite und quer zur Förderrichtung eine Ausnehmung (20) aufweist, dass in der Auslage (Io, Io') ein gezahntes Rad (53) vorgesehen ist, dessen Umfangkreis mit einem Teil in der Ausnehmung (20) einer darüber befindlichen Tasche (2) liegt, wobei jeweils die Ausnehmung (20) einer darüber befindlichen Tasche (2) zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zähnen (54) des Rades (53) liegt, dass am Rad (53) zwischen den Zähnen (54) Greiforgane (61) gelagert sind, die eine in der Tasche liegende Zeitung ergreifen und während angenähert einer halben Radumdrehung festhalten, und dass Steuerelemente bzw. - Organe (45, 51, 52 bzw. 64, 65, 66) vorgesehen sind, um im Bereich der Auslage den Taschenboden zu öffnen bzw. die Greiforgane zu betätigen.Einsteckmaschine nach Patentanspruchl, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer zu den Taschenwänden (ll, 12) parallelen Welle (2I) befestigte Winkelhebel (22), in Förderrichtung gesehen, verteilt neben der Ausnehmung (20) angeordnet sind.709835/0632ORIGINAL INSPECTED3)Einsteckmaschine nach Patentanspruchl,dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zahn (54) in Drehrichtung des Rades (53) eine vorausgehende Flanke (56) aufweist, die, wenn sie mit einer Zeitung in einer über dem Rad befindlichen Tasche (53) in Berührungskontakt tritt, mindestens angenähert parallel zur Zeitung liegt.4) Einsteckmaschine nach Patentansprucni,dadurch gekennzeichnet, dass die Greiforgane einen im gezahnten Rad (53) gegen die erwähnte Flanke (56) und von dieser Weg schwenkbar gelagerten Hebel (61) aufweisen, der von den Steuerorganen (64, 65» 66) betätigt wird.5) Einsteckmaschine nach Patentanspruchloder Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass mechanische Steuerelemente (45, 51, 52) bzw. Steuerorgane (64, 65» 66) vorgesehen sind.'ι-.. F. Eder.jM-r>r709835/0632
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